www.thueringen.de/th8/tlug/ Schriftenreihe der TLUG: Nr. 106 Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Göschwitzer Straße 41 07745 Jena www.thueringen.de/th8/tlug/ E-Mail: [email protected] Tel.: 0 36 41/6 84-0 Fax: 0 36 41/6 84 2 22 Inhaltliche Bearbeitung: Dipl.Geol. Angela Nestler Dipl.Ing. (FH) Ingrid Zehle Dipl.Geophys. Ina Pustal Titelbild: Steinbruch im Rätsandstein, Großer Seeberg bei Gotha Druck: Thüringer Landesamt für Vermessung und Geoinformation Stand: März 2014 Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für die Jahre 2010 und 2011 Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für die Jahre 2010 und 2011 Diese Druckschrift wird von der Thüringer Landesregierung im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Verpflichtung zur Information der Öffentlichkeit herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für alle Wahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist auch die Weitergabe an Dritte zur Verwendung bei der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die vorliegende Druckschrift nicht so verwendet werden, dass dies als Parteinahme des Herausgebers zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Diese Beschränkungen gelten unabhängig vom Vertriebsweg, also unabhängig davon, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Informationsschrift dem Empfänger zugegangen ist. Erlaubt ist jedoch den Parteien, diese Informationsschrift zur Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden. Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für die Jahre 2010 und 2011 Schriftenreihe der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Nr. 106 3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5 1.6 1.7 1.8 2. 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 Rohstoffgeologische und lagerstättenwirtschaftliche Verhältnisse Vorbemerkungen Rohstoffpotenzial, Standorte der Gewinnung und Rohstoffverwendung der oberflächennahen Rohstoffe Rohstoffpotenzial und Standorte der Gewinnung der tiefliegenden Rohstoffe Rohstoffgewinnung und Rohstoffbedarf Thüringen im Überblick Tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgruppen im Einzelnen Thüringer Planungsregionen Rohstoffimport und -export Flächeninanspruchnahme Hinweise zur Datenerhebung und zur Aussagesicherheit der Daten in den Abschnitten 2 und 3 Literatur Lagerstättenwirtschaftliche Übersichtsdiagramme Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2010 Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Süd- und Ostthüringen Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise Planungsregion Mittelthüringen und zugehörige Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt Planungsregion Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte 5 5 5 8 26 26 29 33 36 37 38 39 40 40 40 42 44 46 48 Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2011 Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Süd- und Ostthüringen Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise Planungsregion Mittelthüringen und zugehörige Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt Planungsregion Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte 50 50 52 54 56 58 Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010) 60 Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011) 61 Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010) 62 Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011) 63 Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt (Rangfolge mit Stand 31.12.2010) 64 Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt (Rangfolge mit Stand 31.12.2011) 65 Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung – (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010) 66 Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung – (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011) 67 4 3. 3.1 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 Lagerstättenwirtschaftliche Daten für 2010 und 2011 Freistaat Thüringen – Gesamtübersicht Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder – in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder – nicht in Abbau Flächengrößen und Flächenanteile Förderung 2009 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus Thüringen 2010 und 2011 68 68 68 68 69 69 69 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Nordthüringen – Gesamtübersicht Planungsregion Nordthüringen – Landkreis Eichsfeld Planungsregion Nordthüringen – Landkreis Nordhausen Planungsregion Nordthüringen – Kyffhäuserkreis Planungsregion Nordthüringen – Unstrut-Hainich-Kreis 70 70 72 74 76 78 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6 Planungsregion Mittelthüringen Planungsregion Mittelthüringen – Gesamtübersicht Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Gotha Planungsregion Mittelthüringen – Ilmkreis Planungsregion Mittelthüringen – Landeshauptstadt Erfurt Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Sömmerda Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 80 80 82 84 86 88 90 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 Planungsregion Südwestthüringen Planungsregion Südwestthüringen – Gesamtübersicht Planungsregion Südwestthüringen – Wartburgkreis und Stadt Eisenach Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Schmalkalden-Meiningen und Stadt Suhl Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Hildburghausen Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Sonneberg 92 92 94 96 98 100 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.5.4 3.5.5 3.5.6 Planungsregion Ostthüringen Planungsregion Ostthüringen – Gesamtübersicht Planungsregion Ostthüringen – Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena Planungsregion Ostthüringen – Saale-Orla-Kreis Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Greiz und Stadt Gera Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Altenburger Land 102 102 104 106 108 110 112 Tabellen im Text Tab. 1 Übersicht zum Rohstoffpotenzial in Thüringen mit Hinweisen auf Gewinnungsstellen in 2011 Tab. 2 Aktive Gewinnungsstellen in Thüringen von 1994 bis 2011 Tab. 3 Fördermengen insgesamt in Thüringen von 1994 bis 2011 Tab. 4 Ranking der Rohstoffgruppen in Bezug zur Gesamtfördermenge in 2010 und 2011 Tab. 5 Entwicklung der Rohstoffbedarfs in Thüringen von 1994 bis 2011 in t/Einw. Tab. 6 Fördermengen an Massenbaurohstoffen in Thüringen von 1994 bis 2011 Tab. 7 Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen im Vergleich zu 2009 Tab. 8 Prozentualer Anteil der Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung an Steine und ErdenRohstoffen Tab. 9 Export von Massenbaurohstoffen aus Thüringen Tab. 10 Prozentualer Anteil der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen an der Fläche der Planungsregion Tab. 11 Flächeninanspruchnahme der Gesamtfläche Thüringens durch die Rohstoffgewinnung (in %) Abbildungen im Text Abb. 1 Übersichtskarte des Potenzials oberflächennaher Rohstoffe in Thüringen Abb. 2 Gewinnungsstellen tiefliegender Rohstoffe in 2011 und stark vereinfacht dargestellte Rohstoff potenzialflächen der Kalisalze Abb. 3 Standortkarte Gewinnung Steine- und Erden-Rohstoffe (Stand: 31.12.2011) Abb. 4 Rohstoffgewinnung 2011 nach Rohstoffgruppen Abb. 5 Entwicklung der Rohstoffgewinnung in Thüringen von 1994 bis 2011 Abb. 6 Gewinnung Massenbaurohstoffe 1994 bis 2011 (in Mio. t) Abb. 7 Entwicklung der Förderung von Gips- und Anhydritstein in Thüringen von 1994 bis 2011 Abb. 8 Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens 9 26 27 27 28 30 35 35 36 37 38 7 8 25 28 29 31 32 34 5 1. 1.1 Rohstoffgeologische und lagerstättenwirtschaftliche Verhältnisse Vorbemerkungen Die Gewinnung mineralischer Rohstoffe bildet eine wichtige Grundlage für die ökonomische und soziale Entwicklung eines Landes. Da diese Rohstoffe jedoch regional unterschiedlich verteilt, standortgebunden und im Gegensatz zu vielen anderen natürlichen Ressourcen z. T. nur begrenzt vorhanden und nicht vermehrbar bzw. erneuerbar sind, muss zum einen deren Verfügbarkeit planerisch langfristig erhalten werden und zum anderen ist ein verantwortungsbewusster und schonender Umgang bei deren Gewinnung und Verwertung geboten. Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist die Bundesrepublik Deutschland einer der größten Rohstoffverbraucher weltweit, insbesondere auch im Hinblick auf mineralische Rohstoffe (Metalle, Industrieminerale, Steine und Erden). Dabei stammen ein Teil der nichtmetallischen Rohstoffe, vor allem Kaliund Steinsalz sowie der größte Teil der Steine und Erden, aus heimischer Produktion. Bei den primären Metallrohstoffen ist Deutschland jedoch fast vollkommen importabhängig (http://www.bgr.bund.de). Für die bedarfsgerechte und verbrauchernahe Versorgung mit eigenen Rohstoffen sind detaillierte Kenntnisse über das Rohstoffpotenzial, die Erhaltung seiner Verfügbarkeit und die effektive Nutzung der gewonnenen Rohstoffe von grundlegender Bedeutung. Darauf aufbauend ist eine ausgewogene Rohstoffsicherung und –gewinnung möglich. Nachweislich erfolgt die Rohstoffgewinnung auch unter marktwirtschaftlichen Aspekten nur in einem dem Bedarf entsprechendem Umfang und ist demzufolge von der konjunkturellen Entwicklung abhängig. Die lagerstättenwirtschaftlich-statistischen Jahresanalysen für Thüringen werden seit 1995 vom Geologischen Dienst der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) herausgegeben (CEBULLA, R. ET AL, 1995). Die Durchführung der dazu erforderlichen Erhebungen ist seit 2002 durch einen Erlass des damaligen Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt geregelt. Die erste Jahresanalyse erfasste und wertete also Daten zur Gewinnung von oberflächennahen Steine- und Erden-Rohstoffen und zu deren Flächeninanspruchnahmen für das Jahr 1994 aus. Die Fortschreibung der Daten in bewährter Weise ermöglicht deren reale Vergleichbarkeit. Daneben lassen sich Trends zu rohstoffgeologischen und lagerstättenwirtschaftlichen Entwicklungen für Gesamtthüringen, für die Planungsregionen und Landkreise im Einzelnen aufzeigen. Im Vorfeld erfolgt durch die TLUG eine Abfrage aller Betreiber genehmigter Gewinnungsstellen (berg-, wasser-, immissionsschutz- und baurechtlich), so dass die Auswertung neben den bergrechtlich genehmigten Gewinnungsstellen auch die des Abbaus von Grundeigentümerbodenschätzen enthält. Die vorliegende Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse enthält die Fortschreibung für die Jahre 2010 und 2011. Die in Gewinnung stehenden tiefliegenden Rohstoffe, wie Kali- und Steinsalz, Sole und Erdgas, sind nicht Gegenstand der vorliegenden statistischen Auswertung, werden jedoch im Abschnitt 1.3 im Überblick dargestellt. Bei der Bewertung des Flächenverbrauchs (Abschnitt 1.6) werden auch die derzeit nicht in Abbau stehenden Lagerstätten berücksichtigt. 1.2 Rohstoffpotenzial, Standorte der Gewinnung und Rohstoffverwendung der oberflächennahen Steine- und Erdenrohstoffe Thüringen weist auf kleinem Raum eine große Vielfalt an geologischen Abfolgen und somit auch an unterschiedlichen Gesteinen auf. Daraus resultiert u. a. eine Mannigfaltigkeit an mineralischen oberflächennahen Steine- und Erden-Rohstoffen, die sich in dem Vorhandensein folgender Rohstoffgruppen widerspiegelt: - Kiessand, - Sand/Sandstein, - Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt, - Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt, - Werk- und Dekorationsstein, - Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffstein sowie Ton und Schluff), - Gips- und Anhydritstein und - Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke, wie Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Tonschiefer zur Herstellung von Leichtzuschlagstoffen und Brech- und Mahlprodukten sowie Dolomitstein für spezielle Einsatzzwecke. In Abb. 1 sind in stark vereinfachter Form die wichtigsten Verbreitungsgebiete des Potenzials oberflächennaher Steine- und Erdenrohstoffe in Thüringen dargestellt. Bauwürdige Verhältnisse sind jedoch in der Regel nur in Teilen der Rohstoffpotenzialflächen zu erwarten. 6 Nutzbare Vorkommen oberflächennaher Steine- und Erden-Rohstoffe sind z. B. an folgende Regionen geknüpft (s. auch Tabelle 1): Mächtige pleistozäne Kiessandlagerstätten sind an die durch Auslaugung des Zechsteinsalinars entstandenen Senken in der Goldenen Aue südlich des Harzes, im Helme-Unstruttal östlich des Kyffhäusers und im Werratal südwestlich und nordwestlich des Thüringer Waldes gebunden. Hinzu kommen größere Kiessandlagerstätten im Geratal nördlich Arnstadt und Erfurt, im Unstruttal bei Sömmerda sowie im Raum Gotha. Große lagerstättenwirtschaftliche Bedeutung besitzen auch die Kiessande der konglomeratisch ausgebildeten Fulda-Folge des Zechsteins in der Zeitz-Schmöllner-Mulde und südlich Gera sowie die glazifluviatilen und die tertiären fluviatilen Kiessande im Raum Altenburg. Angaben zu weiteren Kiessandlagerstätten enthält Tabelle 1. Sande fallen im Wesentlichen bei der Aufbereitung von Kiessanden an. Zusätzlich stehen zur Sandherstellung auch mürbe Sandsteine des Buntsandsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens und im Südwestthüringischen Triasgebiet sowie die Sandsteine des Rotliegend bei Ilfeld zur Verfügung. Von untergeordneter Bedeutung sind mürbe Sandsteine des Keupers und quartäre fluviatile Sande. Das Rohstoffpotential an Kalksteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt ist i. W. an die Gesteine des Unteren Muschelkalks in der Umrandung des Thüringer Beckens und im Südwestthüringischen Triasgebiet gebunden. Bedeutung besitzen auch devonische Kalksteine im Thüringischen Schiefergebirge und Kalk- und Dolomitsteine des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens und des Südwestthüringischen Triasgebietes. Die Verbreitung von silikatischen Hartgesteinen für die Herstellung von Schotter und Splitt, wie (in Abhängigkeit von der Region) z. B. Granit, Rhyolith, Andesit, Diabas, Dolerit, Basalt, Gneis, Quarzit oder Grauwacke, sind an den Thüringer Wald, den kleinen Thüringer Wald, das Thüringische Schiefergebirge, den Kyffhäuser, den thüringischen Anteil des Harzes und an Bereiche der Vorderrhön gebunden. Werk- und Dekorationssteine lassen sich aus verschiedenen Gesteinen gewinnen. Hierbei sind neben den gesteinstechnischen auch ästhetische Eigenschaften von Bedeutung. In Thüringen wurde und wird z. T. auch heute noch z. B. silurischer Ockerkalk, devonischer Kalkstein („Saalburger Marmor“) und Ton(Dach)schiefer des Unterkarbons des Thüringischen Schiefergebirges zur Herstellung von Werk- und Dekorationssteinen genutzt. Ebenso sind Rotliegendsandsteine und Rhyolithtuffe des Thüringer Waldes, tertiäre Basalte der Rhön, Sandsteine des Buntsandsteins und des Keupers, Kalksteinbänke des Unteren und Oberen Muschelkalks und quartäre Travertine aus dem Thüringer Becken verwendbar. Als Rohstoffe für die Grobkeramik können z. B. tertiäre Zersatzbildungen der Tonschiefer im Thüringischen Schiefergebirge, Ton- und Schluffsteine der Trias (Buntsandstein, Keuper) und des Juras im Thüringer Becken, tertiäre Tone im Altenburger Raum und quartäre tonige Ablagerungen (Bändertone, Löß und Lößlehm) eingesetzt werden. Die Rohstoffgruppe der Gips- und Anhydritsteine besitzt eine ganz besondere lagerstättenwirtschaftliche Bedeutung, da ein ganz erheblicher Teil der oberflächennahen Vorräte Deutschlands an den Zechsteinausstrich am Südharzrand gebunden ist. Weitere oberflächennahe Vorkommen von Gips- und Anhydritstein in Thüringen befinden sich im Bereich des Zechsteinausstrichs am Südrand des Kyffhäusers, am Bottendorfer Höhenzug und am Südostrand des Thüringer Beckens. Verschiedene Gesteine sind entsprechend der Verwendbarkeit auch als Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke nutzbar, wie z. B. bei der Zementherstellung (Kalksteine des Muschelkalks, Sandsteine und Ton-/Schluffsteine des Buntsandsteins im Thüringer Becken und Südwestthüringischen Triasgebiet). Auch die Verwendung der Karbonatgesteine als Industriekalkstein bzw. –dolomit (Zechstein am Südost- bzw. Ostrand des Thüringer Beckens und Nordwestrand des Südwestthüringischen Triasgebietes) oder der Einsatz von paläozoischen Tonschiefern zur Herstellung von Leichtzuschlagstoffen bzw. Brech- und Mahlprodukten zählen dazu (Thüringisches Schiefergebirge). 7 Abb. 1: Übersichtskarte des Potenzials oberflächennaher Rohstoffe in Thüringen 8 Eine Übersicht zum Rohstoffpotential Thüringens mit Hinweisen auf die 2011 betriebenen Gewinnungsstellen ist in Tab. 1 enthalten. Die in 2011 in Thüringen betriebenen Abbaustellen von oberflächennahen Steine- und Erdenrohstoffen sind in Abb. 3 bzw. in der von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie herausgegebenen „Übersichtskarte der in Abbau stehenden Lagerstätten“ im Maßstab 1 : 250 000 dargestellt. Letzterer ist eine Liste der Gewinnungsbetriebe beigefügt. 1.3 Rohstoffpotenzial und Standorte der Gewinnung der tiefliegenden Rohstoffe Die in Thüringen im Jahr 2011 gewonnenen tiefliegenden Rohstoffe, wie Kali- und Steinsalz, Sole und Erdgas, besitzen, wie die oberflächennahen Steine- und Erdenrohstoffe, große wirtschaftliche Bedeutung. Wie unter Punkt 1.1 erwähnt, sind sie nicht Gegenstand der vorliegenden lagerstättenwirtschaftlichen Statistik. Dennoch folgt an dieser Stelle eine kurze Darstellung der vorhandenen Aktivitäten (s. Abb. 2). Untertägig wurden im Jahr 2011 Kalisalze der Werra-Folge (Zechstein 1) bei Unterbreizbach (Wartburgkreis) und im kleineren Umfang Steinsalz der Staßfurt-Folge (Zechstein 2) bei Sondershausen (Kyffhäuserkreis) gewonnen. Außerdem wird seit den 1990er Jahren in einigen ehemaligen Bergwerken des Werra- und des SüdharzKalireviers Steinsalz zu Versatzzwecken für abgeworfenen Grubenbauen abgebaut. Bei Kehmstedt nördlich Bleicherode erfolgt durch gezielte Löseprozesse die solende Gewinnung von carnallitischen Kalisalzen der Staßfurt-Folge (Zechstein 2) mit Hilfe von Übertagebohrungen. Die Salzlösung wird z. B. zur Herstellung von Kali-Dünger und Magnesiumprodukten verarbeitet. Der Untergrund Thüringens verfügt im Staßfurtkarbonat (Zechstein 2) über geringe Vorräte an Erdgas. Die Förderung erfolgte 2011 aus den Lagerstätten Bad Langensalza, Mühlhausen, Kirchheilingen Süd, Menteroda und Fahner Höhe. Die im Jahr 2004 begonnenen Aktivitäten zur Wiederaufnahme der Gewinnung und Aufbereitung von Flussspat im Schobsetal bei Gehren (Ilmkreis) haben bisher noch nicht zur Produktion der Rohstoffe geführt. Die Lagerstätte steht unter Bergaufsicht. Abb. 2: Gewinnungsstellen tiefliegender Rohstoffe in 2011 und stark vereinfacht dargestellte Rohstoffpotenzialflächen der Kalisalze Tab. 1: Übersicht zum Rohstoffpotenzial in Thüringen mit Hinweisen auf Gewinnungsstellen in 2011 Rohstoffgruppe: Region Kiessand Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Kiessande als Verwitterungsbildungen paläozoischer Festgesteine im Thüringer Wald und im Altenburger Raum Nordwestteil des Thüringer Waldes Kiessand (Konglomerat, entfestigt) Oberrotliegend (känozoisch verwitterte Konglomerate) derzeit keine Gewinnung Südostteil der ZeitzSchmöllner Mulde Kiessand (Konglomerat, entfestigt) Zechstein, Fulda-Folge (känozoisch verwittertes Konglomerat) Kleinstechau, Untschen, Brandrübel, Sommeritz, siehe S. 12 unten Thonhausen und Goldschau südlich, südwestlich und östlich Schmölln sowie Zschorta östlich Weida (hier gemeinsam mit Kiessanden des Unterpleistozäns, den sog. „Zersatzgrobschottern“) Kiessande des Tertiärs in Ostthüringen Kiessand Obereozän („Altenburger“, Nobitz, Klausa, Ziegelheim und Frohnsdorf östlich „Zwickauer“ und „Lunzenauer Fluss“) und südöstlich Altenburg, zum Teil gemeinsam mit überlagernden elsterkaltzeitlichen glazifluviatilen Kiessanden; bei Windischleuba (hier zusammen mit saalekaltzeitlichen Pleißeschottern) und bei Knau siehe S. 12 unten Nordteil des Altenburger Landes und Nordostteil des Thüringer Beckens (nordöstlich Camburg – Eisenberg – Gera) Kiessand Mitteleozän bis Oberoligozän (Weißelsterbecken und kleinere vorgelagerte Becken) siehe S. 12 unten Wintersdorf östlich Meuselwitz im Weißelsterbecken sowie Pratschütz, Nautschütz, Gösen, Graitschen auf der Höhe und Kleinaga in kleinen, dem Weißelsterbecken vorgelagerten Becken Kiessande des Unterpleistozäns im Quartär Thüringens (sog. „Zersatzgrobschotter“) Die fluviatilen unterpleistozänen „Zersatzgrobschotter“ sind in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, vor allem der petrographischen Zusammensetzung des Geröllbestandes, in unterschiedlichem Maße verwittert. Die Intensität der Verwitterung bestimmt ihre Verwendung. Südwestteil des Thüringer Beckens Kiessand Unterpleistozän Bittstädt westlich Arnstadt, Leina nordwestlich Gotha siehe S. 12 unten, keine durch die Rohstoffqualität bedingten Einschränkungen der Verwendungsmöglichkeiten 9 Altenburger Land Rohstoffgruppe: Kiessand Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Nordostteil des Thüringischen Schiefergebirges Kiessand Unterpleistozän Zschorta östlich Weida (gemeinsame Gewinnung mit den unterlagernden, tertiär entfestigten Konglomeraten der Fulda-Folge des Zechsteins) siehe S. 12 unten, keine durch die Rohstoffqualität bedingten Einschränkungen der Verwendungsmöglichkeiten Südwestthüringisches Triasgebiet Schwallungen südwestlich Schmalkalden Kiessande quartärer Fluss-Systeme in Thüringen (Helme- bis Weichselkaltzeit) Kiessand Helmekaltzeit, „Ältere (präglaziale) Grobschotter“ Borxleben nordöstlich Bad Frankenhausen, Kalbsrieth südöstlich Artern (eventuell auch frühelsterkaltzeitlichen Alters), Voigtstedt nördlich Artern siehe S. 12 unten Mittlerer Bereich des Thüringer Beckens Kiessand Elsterkaltzeit, „Jüngere (präglaziale) Grobschotter“ Lützensömmern und Kutzleben (hier zusammen mit hangenden elsterkaltzeitlichen glazifluviatilen Kiessanden), beide westlich Sömmerda siehe S. 12 unten Südwestteil des Thüringer Beckens Gotha und Remstädt (gemeinsam mit überlagernden saalekaltzeitlichen Kiessanden), Rudisleben nördlich Arnstadt (zusammen mit hangenden weichselkaltzeitlichen Kiessanden) Südwestthüringisches Triasgebiet derzeit keine Gewinnung Altenburger Land Südwestteil des Thüringer Beckens Kiessand Saalekaltzeit Pleißeschotter: Hainichen südöstlich Gößnitz und bei siehe S. 12 unten Windischleuba nördlich Altenburg (hier zusammen mit tertiären Kiessanden) derzeit keine Gewinnung 10 Nordostteil des Thüringer Beckens Rohstoffgruppe: Kiessand Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Gesamtgebiet Thüringen Kiessand Weichselkaltzeit (Niederterrassen in den Talauen thüringischer Flüsse, die in ihrer Genese nicht oder nur gering durch Auslaugung von Salinargesteinen und nachfolgender Absenkung des präquartären Untergrundes beeinflusst worden sind) entsprechend ihrer jeweiligen Verbreitung werden holozäne Kiessande im Hangenden der weichselkaltzeitlichen Kiessande mit gewonnen Leubingen nordöstlich Sömmerda (Unstruttal), siehe S. 12 unten Mittelhausen nördlich Erfurt und Rudisleben nördlich Arnstadt – hier zusammen mit frühelsterkaltzeitlichen (präglazialen) Kiessanden – (rezentes Geratal), zwischen Erfurt und Straußfurt nördlich Erfurt (frühweichselkaltliches Geratal), Hohenkirchen und Schwabhausen, südlich Gotha (Apfelstädttal), Uhlstädt (Saaletal) Quartäre Kiessande in den großen Auslaugungssenken in Thüringen Kiessand Weichselkaltzeit (Niederterrasse) Oldisleben, Heldrungen und Wiehe, ein Abbau älterer Kiessande in größeren Teufen ist aufgrund mächtiger, nicht nutzbarer, vermutlich eemwarmzeitlicher Tone und Schluffe im Liegenden der weichselkaltzeitlichen Kiessande problematisch siehe S. 12 unten Nordthüringen (Goldene Aue) Kiessand Weichsel-, Saale- und teilweise Elsterkaltzeit Bielen – Sundhausen und Windehausen südöstlich Nordhausen, zum großen Teil gemeinsame Gewinnung von saale- und weichselkaltzeitlichen, teilweise auch elsterkaltzeitlichen Kiessanden siehe S. 12 unten Südwestthüringisches Triasgebiet (Breitunger Auslaugungssenke, Auslaugungssenke von DankmarshausenGerstungen) Immelborn, Breitungen und Fambach (Breitunger Auslaugungssenke) und Dankmarshausen südwestlich Eisenach (Auslaugungssenke Dankmarshausen-Gerstungen), zum großen Teil gemeinsame Gewinnung von saale- und weichselkaltzeitlichen, teilweise auch elsterkaltzeitlichen Kiessanden Der Abbau der Kiessande in der Goldenen Aue und in der Breitunger Auslaugungssenke wird in Teilbereichen durch das Vorkommen mächtiger Ton-Schluffhorizonte unterschiedlicher Altersstellung, die eine Mitgewinnung liegender Kiessande aus wirtschaftlichen Gründen nicht zulassen, nach der Teufe eingeschränkt. Rohstoffgruppe: Kiessand 11 Nordthüringen (Helme-Unstruttal südöstlich des Kyffhäusergebirges) Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Quartäre Kiessande in Ablagerungen der Elstervereisung Mittlerer Bereich des Thüringer Beckens Kiessand Elsterkaltzeit, Endmoränenbildung derzeit keine Gewinnung Altenburger Land und Nordostteil des Thüringer Beckens Kiessand Elsterkaltzeit, Schmelzwasserkiessande Starkenberg, Kleinröda, Neupoderschau, Schömbach und Neuenmörbitz westlich und östlich Altenburg siehe unten Nobitz, Klausa, Ziegelheim östlich und südöstlich Altenburg gemeinsam mit unterlagernden tertiären Kiessanden Mittlerer Bereich des Thüringer Beckens Kutzleben westlich Sömmerda Verwendung der Kiessande: Kiessande werden nach Aufbereitung im Wesentlichen als Betonzuschlagstoffe und Mineralstoffe für den Straßenbau eingesetzt. Als Rohkiessande stehen sie als Schütt- und Verfüllmassen zur Verfügung. Das Rohstoffpotenzial an Kiessand ist in Thüringen begrenzt und unregelmäßig verteilt. Bedeutende, in Gewinnung stehende Kiessandlagerstätten und größere Möglichkeiten zum Neuaufschluss liegen in folgenden Räumen: - an Auslaugungssenken gebundene, mächtige fluviatile, in Nordthüringen untergeordnet auch glazifluviatile Kiessande des Quartärs im Bereich der Flusssysteme von Zorge und Helme südöstlich Nordhausen, von Unstrut und Helme südöstlich und östlich des Kyffhäusergebirges sowie der Werra im Bereich von Breitungen – Immelborn und Dankmarshausen – Gerstungen südöstlich und nordwestlich Bad Salzungen, - tertiäre fluviatile und quartäre glazifluviatile Kiessande sowie durch Verwitterung aus Konglomeraten des obersten Zechsteins entstandene Kiessande im Altenburger Land und im Raum Gera. Mittlere und kleinere in Gewinnung stehende Kiessandlagerstätten und Möglichkeiten zum Neuaufschluss weiterer Vorkommen sind in folgenden Gebieten vorhanden: - Kiessande, die an tertiäre Becken gebunden sind, im Raum Schkölen – Eisenberg nordwestlich Gera, - unterpleistozäne bis weichselkaltzeitliche Kiessande verschiedener Flusssysteme im Raum Erfurt – Gotha – Arnstadt, - weichsel- und saalekaltzeitliche Kiessande im Saaletal nordöstlich Rudolstadt, - weichsel- und saalekaltzeitliche Kiessande im Steinachtal im Raum Sonneberg, - weichsel- und saalekaltzeitliche (?) Kiessande im Tal der Weißen Elster nördlich Gera, - weichselkaltzeitliche Kiessande im Unstruttal westlich und nördlich Sömmerda. 12 Rohstoffpotenzial Kiessand (s. auch Abb. 1 und 3): Rohstoffgruppe: Region Sand/Sandstein Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Oberrotliegend, EllrichFormation (Walkenrieder Sandstein) Ellrich nordwestlich Nordhausen früher als Formsand, heute nur noch als Bettungs- und Bausand Sandsteine des Rotliegend im Südharz Mittlerer Bereich des Ilfelder Beckens Sandstein Sandsteine der Trias im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Südostrand des Thüringer Beckens Nordwest- und Nordostrand des Thüringer Beckens Unterer Buntsandstein, Calvörde-Folge Lausnitz westlich Neustadt (Orla) und Rodaborn nördlich Triptis und bei Pößneck Bettungssande, Lausnitz: auch Verwendung als Quarzsand Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge derzeit keine Gewinnung Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Detfurth-Folge Schwarza südlich Weimar und Neuroda südwestlich Stadtilm Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Hardegsen-Folge derzeit keine Gewinnung Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Solling-Folge Trockhausen östlich Jena Sandstein Unterer Buntsandstein, Calvörde- und BernburgFolge derzeit keine Gewinnung Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge Bettelhecken nordwestlich Sonneberg und Urnshausen südwestlich Bad Salzungen Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Detfurth-Folge Rottmar südöstlich Sonneberg, Eisfeld östlich Hildburghausen Rottmar: Mineralstoff für den Straßenbau und Zuschlagstoff in der Betonsteinindustrie Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge Kirchworbis südöstlich Worbis, Neuendorf nordöstlich Heiligenstadt und Bischofferode nordöstlich Worbis Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Detfurth-Folge derzeit keine Gewinnung Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Solling-Folge westlich Heiligenstadt Bettungssand, teilweise Putz- und Mauersand; zusätzliche Verwendung Schwarza: SiO 2 Komponente bei der Kalksandsteinherstellung Bettungssand, möglich auch Putz- und Mauersand 13 Südwestthüringisches Triasgebiet Sandstein Rohstoffgruppe: Sand/Sandstein Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Nordteil des Thüringer Beckens Sandstein Unterer Keuper Niederspier südlich Sondershausen Bettungssande Südwestthüringisches Triasgebiet Sand Unterpleistozäne „Zersatzgrobschotter“ (sandige Fazies) Oberzella nordöstlich Vacha Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande Thüringer Becken und Südwestthüringisches Triasgebiet Sand Weichsel- und Saalekaltzeit (Schwemmkegel) Kolkwitz östlich Rudolstadt und nördlich Heldrungen vorwiegend Bettungssande, untergeordnet Putzund Mauersande Sand Zechstein (känozoisch verwittertes Konglomerat der Fulda-Folge), Tertiär, Quartär bei der Aufbereitung aller in Thüringen in Gewinnung stehenden Kiessande anfallend Betonsande, Mineralstoffe für den Straßenbau, Putz- und Mauersande, Bettungssande Sande des Quartärs Sande, allgemein Thüringer Becken, Südwestthüringisches Triasgebiet und Altenburger Land 14 Rohstoffgruppe: Region Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Kalksteine im Thüringischen Schiefergebirge Südostteil Kalkstein Oberdevon bis Unterkarbon, Tegau und Löhma nordöstlich Schleiz Kahlleite- und GöschitzFormation (Knotenkalk) Mineralstoffe für den Straßenbau, Schüttstoffe im Wegebau Kalk- und Dolomitsteine des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens, des Südwestthüringischen Triasgebietes und am Kyffhäusergebirge Südostrand des Thüringer Beckens Kalk- und Dolomitstein Werra-Folge (Unteres und Oberes Werrakarbonat = Zechsteinkalk und Werradolomit) Kamsdorf östlich Saalfeld Kalk- und Dolomitstein Leine-Folge (Leinekarbonat = Plattendolomit) Caaschwitz nördlich Gera Nordostrand des Südwestthüringischen Triasgebietes Kalk- und Dolomitstein Leine-Folge (Leinekarbonat = Plattendolomit) Oberrohn nördlich Bad Salzungen Südumrandung des Harzes und des Kyffhäusergebirges Kalk- und Dolomitstein Werra- und Leine-Folge derzeit keine Gewinnung Mineralstoffe für den Straßenbau 15 Kalksteine des Muschelkalks im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Innere Randbereiche des Thüringer Beckens Kalkstein Unterer Muschelkalk Nordthüringen: zwischen Bleicherode, Mühlhausen, Eisenach und Heiligenstadt, Mittel- und Ostthüringen: zwischen Weimar, Arnstadt und Rudolstadt sowie zwischen Rastenberg, Camburg und Eisenberg Südwestthüringisches Triasgebiet Kalkstein Unterer Muschelkalk zwischen Geisa und Eisfeld östlich Hildburghausen Mineralstoffe für den Straßenbau, Betonzuschlagstoffe, Stücksteine für den Landschafts- und Gartenbau Kalksteine des Oberen Muschelkalks (Trochitenkalk, Ceratitenschichten), ebenfalls im inneren Randbereich des Thüringer Beckens und auch im Südwestthüringischen Triasgebiet verbreitet, werden nicht als Rohstoffpotenzial für Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt bezeichnet, da sie einerseits im Ausstrichbereich zu geringmächtig sind (Trochitenkalk) und andererseits annähernd 50 % Ton- und Mergelsteinlagen zwischen den Kalksteinplatten aufweisen (Ceratitenschichten). Kalksteine des Quartärs im Thüringer Becken Gesamtgebiet des Thüringer Beckens Rohstoffgruppe: Travertin und Travertinsand Eem Burgtonna Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Mineralstoffe für den Straßenbau Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Schönbrunn nordöstlich Lobenstein, Burgk südöstlich Schleiz und Loitsch südwestlich Weida vorwiegend Mineralstoffe für den Straßenbau, Betonzuschlagstoffe, Gleisschotter, untergeordnet Wasserbausteine, Stücksteine für den Garten- und Landschaftsbau, Wegebau-, Bodenaustausch-, Verfüll- und Bettungsmaterial Magmatische Gesteine im Thüringischen Schiefergebirge Südostteil Diabas Oberdevon Diabastuff und -brekzie Mittlerer Bereich Granit Löhma und Tegau nordöstlich Schleiz (nur Diabastuff) Oberkarbon Heberndorf nordwestlich Lobenstein (Henneberg) Quarzite und Grauwacken im Thüringischen Schiefergebirge Quarzit Ordovizium derzeit keine Gewinnung Mittlerer Bereich Grauwacke Unterkarbon (Dinant) Hüttengrund nordöstlich Sonneberg, Döbritz östlich Pößneck, Rohna nordöstlich Triptis und Kamsdorf östlich Saalfeld Unterkarbon (Dinant), Lehesten-Formation derzeit keine Gewinnung Tonschiefer im Thüringischen Schiefergebirge Mittlerer Bereich Tonschiefer Grauwacken und Magmatische Gesteine im thüringischen Anteil des Südharzes Nordteil Grauwacke Oberdevon derzeit keine Gewinnung Südteil Rhyolith Oberkarbon/Unterrotliegend derzeit keine Gewinnung Gneise und Amphibolithe Proterozoikum – Kambroordovizium, Kyffhäuser-Gruppe (Mitteldeutschen Kristallinzone) derzeit keine Gewinnung Kyffhäusergebirge Nordteil hauptsächlich Mineralstoffe für den Straßenbau und Betonzuschlagstoffe, teilweise Gleisschotter, Stücksteine für Garten- und Landschaftsbau 16 Nordwest- und Südostteil Rohstoffgruppe: Region Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt) Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Magmatische Gesteine und Gneise im Thüringer Wald und im Kleinen Thüringer Wald Gesamtgebiet des Thüringer Waldes Unterrotliegend Frankenhain südöstlich Ohrdruf Trachyandesit Oberkarbon Neustadt am Rennsteig südöstlich Ilmenau Unterrotliegend Tabarz südwestlich Waltershausen Mikrogranit Oberkarbon/Unterrotliegend Etterwinden südlich Eisenach Granit, feldspatreich (Bairodit) Oberkarbon/Unterrotliegend Trusetal nordöstlich Schmalkalden Dolerit (gabbrodioritisches Ganggestein) Unterrotliegend Schnellbach und Tambach-Dietharz nordöstlich Schmalkalden Gneis vermutl. Proterozoikum bis Devon (Ruhlaer Kristallin) derzeit keine Gewinnung Oberkarbon/Unterrotliegend Neuhof westlich Schleusingen Karbon derzeit keine Gewinnung Kleiner Thüringer Wald Rhyolith (Grundgebirgsaufbruch im Südwestthüringischen Triasgebiet) Granodiorit Mineralstoffe für den Straßenbau, Betonzuschlagstoffe, Wasserbausteine, Gleisschotter, Filter- und Bettungsmaterial, Schüttmaterial für den land- und forstwirtschaftlichen Wegebau sowie Bodenaustauschmaterial und Stücksteine für den Garten- und Landschaftsbau 17 Nordwestteil des Thüringer Waldes Rhyolith Magmatische Gesteine im Südwestthüringischen Triasgebiet Vorderrhön Basalt Tertiär (vorwiegend Miozän) Dietrichsberg südlich Vacha und Diedorf nordwestlich Kaltennordheim Mineralstoffe für den Straßenbau, Schüttstoffe im land- und forstwirtschaftlichen Wegebau, Betonzuschlagstoff, Basaltsäulen als Stücksteine für den Landschafts- und Gartenbau, Rohstoff in der Mineralwolle-Industrie Rohstoffgruppe: Region Werk- und Dekorationsstein Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes derzeit keine Gewinnung Werk- und Dekorationssteine Werk- und Dekorationssteine im Thüringischen Schiefergebirge Nordwestteil Kalkstein Silur, Ockerkalk-Formation Nordwest- und Südostteil Kalkstein Oberdevon bis Unterkarbon, Tegau und Löhma Kahlleite- und GöschitzFormation (Knotenkalk) Südostteil Pikrit Oberdevon derzeit keine Gewinnung Mittlerer Bereich Tonschiefer Unterkarbon (Dinant), Lehesten-Formation Schmiedebach nordöstlich Lehesten Rhyolithtuff, Tuffbrekzie Unterrotliegend, OberhofFormation derzeit keine Gewinnung Sandstein Oberrotliegend, TambachFormation derzeit keine Gewinnung Dach- und Wandschiefer Werk- und Dekorationssteine im Thüringer Wald Mittlerer Bereich Werk- und Dekorationssteine im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Sandstein Unterer Buntsandstein, Calvörde-Folge derzeit keine Gewinnung Westteil des Thüringer Beckens Sandstein Oberer Keuper (Rät) Großer Seeberg östlich Gotha innere Randbereiche des Thüringer Beckens und im Südwestthüringischen Triasgebiet Kalkstein Unterer Muschelkalk (Bankzonen) in nahezu allen Kalksteinbrüchen, die zur Schotter- und Splittherstellung angelegt sind, Gewinnung von Werksteinen aus den Bankzonen des Unteren Muschelkalks als Nebenprodukt möglich Thüringer Becken Kalkstein (Travertin) Quartär, Pleistozän; Quartär, Holozän derzeit keine Gewinnung; Bad Langensalza Werk- und Dekorationssteine 18 Südwestthüringisches Triasgebiet Rohstoffgruppe: Region Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffsteine sowie Tone und Schluffe) Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Tonschiefer des Unterkarbon im Thüringischen Schiefergebirge Nordwestrand, mittlerer Bereich Tonschiefer Unterkarbon (Dinant) Kamsdorf, Abbau zusammen mit Grauwacken Zusatzkomponente bei der im Liegenden der Kalksteine des Zechsteins Dachziegelherstellung Ton-Schluffsteine der Trias und des Juras im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Ton-Schluffstein Unterer Buntsandstein, Calvörde-Folge Nordhausen Herstellung von Hintermauerziegeln Nordwestteil des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Unterer Buntsandstein, Bernburg-Folge Ferna nordwestlich Worbis im Verschnitt mit anderen Tonen und Schluffen Herstellung von Dachziegeln Südostteil des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge (Horizont im unteren Teil der Rotweißen Wechselfolge = „Walpernhainer Ton“) Walpernhain nördlich Eisenberg Zusatzkomponente in der Dachziegelproduktion, möglich auch Einsatz als Fliesenton Ton-Schluffstein Oberer Buntsandstein, bei Eisenberg nordöstlich Jena Pelitröt-Folge (Untere Bunte und tw. Rote Schichten) Herstellung von Hintermauerziegeln Nordwestteil und mittlerer Bereich des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Mittlerer Keuper (oberer tonig-schluffiger Teil des Schilfsandsteins) Raum Bollstedt - Altengottern nordwestlich Bad Langensalza und Erfurt-Gispersleben Dachziegel (Bollstedt-Altengottern) und Hintermauerziegel (Erfurt-Gispersleben) Südwestteil des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Jura, Lias derzeit keine Gewinnung Verwendung als Versatzkomponente bei der Herstellung von Klinkern und Dachziegeln möglich Südwestthüringisches Triasgebiet Ton-Schluffstein Oberer Buntsandstein derzeit keine Gewinnung Ziegelton 19 Nordteil des Thüringer Beckens Rohstoffgruppe: Region Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffsteine sowie Tone und Schluffe) Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Tertiär derzeit keine Gewinnung Ziegelton Ton und Schluff Unteroligozän, Bornaer Schichten (Haselbacher Ton) Haselbach nördlich Altenburg aus einer Halde Versatzton bei der Herstellung von (Begleitrohstoff aus Abraum des Tagebaus Hintermauerziegeln, Steingutton Haselbach) Nordteil des Thüringer Beckens Ton und Schluff Elsterkaltzeit, Bänderton Lützensömmern nordwestlich Erfurt, hier Gewinnung im Zuge der Abraumbeseitigung im Hangenden von elsterkaltzeitlichen Kiessanden der Jüngeren (präglazialen) Grobschotter Versatzton bei der Herstellung von Hintermauerziegeln Gesamtgebiet Thüringen Ton und Schluff Weichselkaltzeit, Lößlehm Kleinfahner nordwestlich Erfurt Lehmbaustoff Tertiäre Zersatzbildungen von Tonschiefern im Thüringischen Schiefergebirge Südostteil Ton und Schluff (Zersatzbildungen von Tonschiefern unterschiedlicher Altersstellung) Tertiäre Tone und Schluffe im Altenburger Land Nordteil Quartäre Tone und Schluffe 20 insgesamt großes Rohstoffpotenzial für die grobkeramische Industrie, derzeit jedoch kein weiterer Einsatz zur Herstellung von grobkeramischen Produkten Rohstoffgruppe: Region Gips- und Anhydritstein Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Gips- und Anhydritstein des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens, am Kyffhäusergebirge und am Bottendorfer Höhenzug Nordostrand des Thüringer Beckens (Bereich Südharzrand) Werra-Folge bei Appenrode, Ellrich, Woffleben, Röseberg Herstellung von Putz-, Industrie-, Bau- und (südlich Walkenried auf thüringischem Gebiet) Formgipsen, Abbinderegler in der und Niedersachswerfen Zementindustrie Anhydritstein Werra-Folge Ellrich nordwestlich Nordhausen und Niedersachswerfen Herstellung z. B. von Fließestrich und Düngemitteln Gipsstein Staßfurt-Folge (Sangerhäuser Anhydrit) Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich Nordhausen Herstellung von Putz-, Bau- und Formgipsen, Spezialgipse Anhydritstein Staßfurt-Folge (Sangerhäuser Anhydrit) Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich Nordhausen Herstellung von z. B. Düngemitteln, Abbinderegler in der Zementindustrie Gipsstein Leine-Folge (Hauptanhydrit) Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich Nordhausen Herstellung von Gipsbaustoffplatten, Abbinderegler in der Zementindustrie Südostrand des Thüringer Beckens Gips- und Anhydritstein Werra-Folge Herstellung von z. B. Fließestrich, Abbinderegler in der Zementindustrie Südrand des Kyffhäusergebirges und am Bottendorfer Höhenzug Gips- und Anhydritstein Werra-, Staßfurt- und Leine- derzeit keine Gewinnung Folge Krölpa westlich von Pößneck 21 Gipsstein Rohstoffgruppe: Region Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Tonschiefer im Thüringischen Schiefergebirge Südostteil Tonschiefer Ordovizium, PhycodendachschieferFormation Tschirma nordwestlich Greiz Herstellung von Schiefermehl und Schiefersplitt, die im Wesentlichen bei der Herstellung von Dachpappen eingesetzt werden Mittlerer Bereich Tonschiefer Dinant, Lehesten- Formation Unterloquitz südlich Saalfeld Produktion von Leichtzuschlagstoffen (Blähschiefer) Schmiedebach nordöstlich Lehesten Produktion von Mahlschiefer Kalk- und Dolomitsteine des Zechsteins und der Trias im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet siehe Rohstoffgruppe „Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt“ Gesteine des Unteren Muschelkalks Gesteine des Mittleren Muschelkalks Kalk- und Dolomitstein Zechstein in Schotter und Splitt produzierenden Steinbrüchen Caaschwitz nördlich Gera (Leinekarbonat) Kamsdorf östlich Saalfeld (Unteres und Oberes Werrakarbonat) Kalkputz und -mörtel, Dünge- und Futterkalk Dünge- und Futterkalkherstellung u. a. Zuschlagstoff in der metallurgischen Industrie, Herstellung von Branntkalk und Filtermaterial, Zuschlagstoff Bauwirtschaft, Spezialdünger, Bodenverbesserung, -verfestigung Düngekalk, Zuschlagstoff zur Herstellung von Beton, Putzen und Mörtel, Stücksteine für Garten- und Landschaftsbau Nordwestteil und mittlerer Bereich Seekreide, Travertinsand 22 Kalksteine des Quartärs im Thüringer Becken Quartär, Holozän Herbsleben östlich Bad Langensalza Düngekalk Zementrohstoffe in den Triassedimenten im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Thüringer Becken und Südwestthüringisches Triasgebiet Kalkstein Ton-Schluffstein Ton-Schluffstein (sulfatarme Rückstandsbildungen) Sandstein Unterer Muschelkalk Raum Zaunröden, Deuna und Vollenborn Zementrohstoffe südwestlich Bleicherode; Oberer Buntsandstein, derzeit keine Gewinnung von Ton-Schluffstein Pelitröt-Folge (Untere Bunte des Oberen Buntsandsteins und derzeit Schichten) generell keine Gewinnung im Südwestthüringischen Triasgebiet Oberer Buntsandstein, Salinarröt-Folge Mittlerer Buntsandstein, Detfurth-Folge Rohstoffgruppe: Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke Region Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Fortsetzung: Thüringer Becken und Südwestthüringisches Triasgebiet Ton-Schluffstein und Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Detfurth-Folge (DetfurthWechsellagerung) siehe vorhergehende Seite siehe vorhergehende Seite Ton-Schluffstein und Sandstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge (Gervilleienschichten) Lausnitz westlich Neustadt (Orla) Einsatz u.a. als Quarzsand zur Glasherstellung Sandsteine der Trias im Thüringer Becken Südostrand des Thüringer Beckens Sandstein Unterer Buntsandstein, Calvörde-Folge Ton- und Schluffsteine der Trias und des Juras im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet Unterer Buntsandstein, Calvörde-Folge (tertiäre Vertonung) Aga nordöstlich Gera Dichtungston Ton-Schluffstein Mittlerer Buntsandstein, Volpriehausen-Folge (Horizont im unteren Teil der Rotweißen Wechselfolge = „Walpernhainer Ton“) (tertiäre Vertonung) Walpernhain nordöstlich Eisenberg Einsatz in der Grobkeramik, ist jedoch auch hochwertiger Rohstoff zur Herstellung von Bodenfliesen Mittlerer Bereich des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Unterer Keuper („Lichte Mergel“) derzeit keine Gewinnung Südwestteil des Thüringer Beckens Ton-Schluffstein Jura, Lias derzeit keine Gewinnung Südwestthüringisches Triasgebiet Ton-Schluffstein Oberer Buntsandstein, Pelitröt-Folge (Rote Schichtenfolge) derzeit keine Gewinnung 23 Ton-Schluffstein Südostteil des Thüringer Beckens Rohstoffgruppe: Region Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke Gestein Stratigraphie Gewinnungsort Verwendung des Rohstoffes Tone und Schluffe des Tertiärs und des Quartärs im Thüringer Becken, im Thüringischen Schiefergebirge und im Altenburger Land vorwiegend im Osten und Norden des Altenburger Landes Ton und Schluff Tertiär, Unteroligozän (Haselbacher Ton, Liegendton des Braunkohlenflözes IV) Haselbach nördlich Altenburg aus einer Halde Versatzton bei der Herstellung von Steinzeug, (Begleitrohstoff aus Abraum des Tagebaus Wand- und Bodenfliesen, Haselbach) Dichtungston Ton und Schluff Tertiär, Obereozän (Frohnsdorfer Ton, zeitl. Äquivalent des Luckenauer Tons = Liegendton des Braunkohlenflözes II/III) Frohnsdorf südöstlich Altenburg Fliesenton, Versatzton bei der Herstellung von Fliesen, Emaillierton, untergeordnet Töpferton Raum Schkölen-Eisenberg Ton und Schluff Tertiär derzeit keine Gewinnung Qualität als Töpferton, Versatzton bei der Herstellung von Ziegeln, Dichtungston Mittel- und Nordteil des Thüringer Beckens Ton und Schluff Quartär, Elsterkaltzeit, Bänderton Lützensömmern nordwestlich Erfurt Dichtungston 24 Standortkarte Gewinnung Steineund-Erden-Rohstoffe HARZ (Stand: 31.12.2011) Nordhausen KY FF Sondershausen Heiligenstadt Mühlhausen Kiessand Sand / Sandstein Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt H Ä U S ER Grobkeramischer Rohstoff THÜRINGER BECKEN Werk- und Dekorationssteine Sömmerda Bad Langensalza Apolda Erfurt Eisenach Zeichenerklärung Jena Eisenberg 25 Altenburg Weimar Gotha Sandstein Kalkstein Travertin Dachschiefer Basalt Gera Gipsstein Arnstadt Bad Salzungen ÖN RH TH SWTRIATHÜR. SGE BIET Meiningen Ü RI N Anhydritstein Rudolstadt G ER Ilmenau W AL Greiz Saalfeld D Suhl GE EBIR Schleiz FERG E SCHI HES C S I NG Hildburghausen Tonige Gesteine für spezielle Einsatzzwecke Tonschiefer zur Herstellung von Leichtzuschlagstoffen Dolomitstein für spezielle Einsatzzwecke I THÜR Kalkstein für spezielle Einsatzzwecke (Industriekalkstein) Sonneberg Tonschiefer zur Herstellung von Brechund Mahlprodukten 0 5 10 15 20 25 30 km Zementrohstoffe Quarzsand Abb. 3 26 1.4 Rohstoffgewinnung und Rohstoffbedarf Wie Abschnitt 1.2 beschrieben, verfügt Thüringen aufgrund der geologischen Gegebenheiten über eine Vielfalt an oberflächennahen Steine- und Erden-Rohstoffen (s. Abb. 1 und Tab. 1). Nachweislich erfolgt die Rohstoffgewinnung auch unter marktwirtschaftlichen Aspekten nur in einem dem Bedarf entsprechendem Umfang und ist demzufolge von der konjunkturellen Entwicklung des Landes abhängig. Die Inanspruchnahme von Flächen durch den Rohstoffabbau, die immer mit Eingriffen in die natürliche Umwelt und auch bis zu einem gewissen Grade mit Belastungen für den Menschen verbunden ist, erfolgt im Regelfall nur vorübergehend. Die Abbauflächen werden im Sinne der Nachhaltigkeit i. d. R. renaturiert und im Nachgang land- und forstwirtschaftlich bzw. naturschutzfachlich genutzt. Partiell sind Substitutionen betimmter mineralischen Rohstoffe möglich, wie z. B. der Ersatz von silikatischem Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt durch den in Thüringen weit verbreiteten Kalkstein oder die Substitution von Kiessand durch gebrochenen Kalkstein. Auch Naturgips kann bedingt durch REA-Gips ersetzt werden. Diese genannten Substitutionen sind aber aus Qualitätsgründen nur begrenzt möglich. 1.4.1 Thüringen im Überblick Gegenüber der lagerstättenwirtschaftlichen Datenerfassung und Auswertung für das Jahr 2009 (NESTLER, A., ZEHLE, I., PUSTAL, I. 2012) ist die Anzahl der Gewinnungsstellen von Steine- und Erdenrohstoffen bis 2011 nahezu konstant geblieben. 2010 gab es 176 aktive Gewinnungsstellen und 2011 waren es 174 (s. Tab. 2). Eine Veränderung ergibt sich dagegen bei der Betrachtung der Abbaustellen für Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein bzw. Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt). Hier sank die Anzahl von 2009 zu 2011 auf 140 aktive Gewinnungsstellen ab (s. Tab. 2 und Abschnitt 3.1.1). Jahr 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011 Gewinnungsstellen Steineund Erden-Rohstoffe 215 237 238 233 233 228 221 200 191 182 175 176 174 Gewinnungsstellen Massenbaurohstoffe 181 195 196 194 191 185 179 162 155 145 145 142 140 Tab. 2: Aktive Gewinnungsstellen in Thüringen von 1994 bis 2011 Von den 174 aktiven Gewinnungsstellen an Steine- und Erdenrohstoffen im Jahr 2011 standen 155 unter Bergaufsicht (inkl. grundeigene Bodenschätze) und 19 gehörten zu den Grundeigentümerbodenschätzen. Die in den Thüringer Gewinnungsstellen produzierten Fördermengen an Steine- und Erdenrohstoffen variieren in den Jahren 2010 und 2011 (s. Tab. 3 und Abschnitt 3.1). Zum Vergleich enthält die folgende Tabelle 3 die im bisherigen Erfassungszeitraum von 1994 bis 2011 in Thüringen gewonnenen Gesamtfördermengen oberflächennaher Steine- und Erden-Rohstoffe in Millionen Tonnen (Mio. t) und bzw. in Tonnen/Einwohner (t/Einw.). Letztere spiegeln den reellen Bedarf wider, da hierbei die Einwohnerzahl berücksichtigt wird. In Thüringen ist seit 1994, dem Beginn der Auswertung der lagerstättenwirtschaftlichen Statistik, ein Bevölkerungsrückgang von ca. 12 % zu verzeichnen. 27 Im Jahr 2010 wurden insgesamt 24,58 Mio. t Steine- und Erden-Rohstoffe (10,97 t/Einwohner) gefördert und im Jahr 2011 waren es 27,205 Mio. t (12,21 t/Einwohner) (s. Tab. 3). Verglichen mit 2009 sank demzufolge die Gesamtproduktion in 2010 um 3,25 Mio t ab. Im Jahr 2011 stieg sie jedoch wieder an und erreichte nahezu das Niveau von 2009. Tab. 3: Fördermengen insgesamt in Thüringen von 1994 bis 2011 Jahr der Förderung 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011 Fördermenge Steine- und Erden-Rohstoffe Mio. t t/Einwohner 49,765 19,65 47,095 18,71 42,510 17,03 42,360 17,05 39,760 16,09 38,780 15,79 32,480 13,41 30,080 12,62 28,080 12,03 25,635 11,20 27,825 12,37 24,580 10,97 27,205 12,21 Die prozentuale Verteilung der 2010 und 2011 geförderten Mengen einzelner Rohstoffgruppen (s. Abschnitt 1.2) gemessen an der Gesamtproduktion gestaltet sich wie folgt: Rohstoff Tab. 4: Ranking der Rohstoffgruppen in Bezug zur Gesamtfördermenge in 2010 und 2011 Kiessand Hartgestein (silikatische Gesteine) zur Herstellung von Schotter und Splitt) Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke (Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Quarzsand, Tonschiefer für die Herstellung von Leichtzuschlagstoffen sowie Brech- und Mahlprodukten, tonige Gesteine sowie Dolomitsteine) Gips- und Anhydritstein Grobkeramische Rohstoffe Sand/Sandstein Werk- und Dekorationssteine 2010 Mio t % 9,45 38 5,68 23 2011 Mio t % 11,19 41 5,98 22 3,69 15 4,04 15 3,58 15 3,66 13 1,04 0,88 0,25 0,01 4 4 1 <1 1,06 1,02 0,24 0,005 4 4 1 <1 Nach wie vor steht die Produktion von Kiessanden an erster Stelle. Die geringsten Mengen entfallen auf die Produktion der Werk- und Dekorationssteine. Die Abbildung 4 veranschaulicht speziell für das Jahr 2011 grafisch den prozentualen Anteil der einzelnen Rohstoffgruppen an der Gesamtförderung. Den größten Anteil der gewonnenen oberflächennahen Rohstoffe verbraucht die Bau- und Baustoffindustrie. Nachgeordnet zeigen beispielsweise die Chemische Industrie, die Landwirtschaft und die Metallurgische Industrie einen hohen Bedarf auf. 28 Gesamtförderung 2011: 27,21 Mio t 3,67 1,07 Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt Sand/Sandstein 1,02 11,19 0,24 Grobkeramische Rohstoffe Gips und Anhydrit 5,98 Sonstige Steine- und Erdenrohstoffe (Werk- und Dekorationssteine, Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Quarzsand, Tonschiefer sowie tonige Gesteine und Dolomitstein für spezielle Einsatzzwecke) 4,04 Abb. 4: Rohstoffgewinnung 2011 nach Rohstoffgruppen Die tendenzielle Entwicklung des Bedarfs an den einzelnen Rohstoffarten in Thüringen von 1994 bis 2011 zeigen Tabelle 5 und Abbildung 5 (Angaben in Tonnen/Einwohner - t/Einw.). Jahr 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011 Kiessand Sand/ Kalkstein Sandstein für die Herstellung von Schotter und Splitt 7,24 6,50 5,86 5,89 5,19 4,92 4,14 4,34 3,84 3,57 4,30 4,22 5,02 0,60 0,55 0,46 0,42 0,30 0,35 0,17 0,14 0,15 0,17 0,10 0,11 0,11 4,75 4,77 4,04 3,82 4,02 3,69 2,82 2,28 2,29 2,04 2,52 1,65 1,81 Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt 5,03 4,50 4,28 4,30 4,20 4,49 4,11 3,76 3,51 2,82 3,37 2,54 2,68 Werk- und Grobkera- Gips und Rohstoffe für Dekorations- mische Anhydrit- spezielle stein Rohstoffe stein Einsatzzwecke (Erläuterung s. Tab. 4) 0,02 0,05 0,03 0,03 0,06 0,08 0,05 0,12 0,15 0,02 0,005 0,004 0,002 0,24 0,49 0,47 0,54 0,48 0,46 0,42 0,41 0,39 0,51 0,32 0,39 0,46 Tab. 5: Entwicklung des Rohstoffbedarfs in Thüringen von 1994 bis 2011 in t/Einw. (grün = bisher maximaler Bedarf, rot = bisher niedrigster Bedarf) 0,44 0,53 0,55 0,62 0,56 0,58 0,49 0,32 0,38 0,44 0,45 0,46 0,48 1,33 1,31 1,33 1,43 1,28 1,22 1,22 1,26 1,31 1,65 1,30 1,59 1,64 29 8,00 Rohstoffförderung in t/Einwohner 7,00 t/Einwohner 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr Kiessand Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Sonstige Steine- und Erdenrohstoffe* Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Sand/Sandstein Gips und Anhydrit * Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Tonschiefer für die Herstellung von Leichtzuschlagstoffen sowie Brech- und Mahlprodukten, tonige Gesteine, Dolomit für spezielle Einsatzzwecke sowie Werk- und Dekorationssteine Abb. 5: Entwicklung der Rohstoffgewinnung in Thüringen von 1994 bis 2011 (Darstellung durch gestrichelte Linien wegen fehlender Erfassung der Zwischenjahre) Nachdem im Jahr 2009 die Gesamtfördermenge gegenüber den Vorjahren etwas angestiegen war, setzte im Jahr 2010 wiederum ein merklicher Rückgang der Rohstoffproduktion ein (s. Tab. 3), in dem 3,245 Mio. t bzw. 1,4 t/Einw. weniger Steine- und Erdenrohstoffe gewonnen wurden. 2010 avancierte somit zum Jahr mit der bisher geringsten Rohstoffförderung seit 1994. Dieser Rückgang basiert im Einzelnen hauptsächlich auf der Verringerung der Produktion der Massenbaurohstoffe Kiessand, Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt und Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (s. Tab. 5 und Abb. 5 und 6). Im Jahr 2011 zog die Produktion an Steine- und Erden-Rohstoffen wieder an, wodurch das Niveau von 2009 nahezu wieder erreicht wurde. Gegenüber 2010 wurden 2,625 Mio. t bzw. 1,24 t/Einw. mehr Rohstoffe gewonnen. Ursachen sind ein deutlicher Anstieg bei der Förderung der Kiessande als Massenbaurohstoffe sowie eine leichte Zunahme bei der Produktion an Kalksteinen für die Herstellung von Schotter und Splitt und Hartgesteinen (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (ebenfalls Massenbaurohstoffe, s. Tab. 5 und Abb. 5 und 6). 1.4.2 Tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgruppen im Einzelnen Die tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgewinnung ausschließlich der Massenbaurohstoffe Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt und Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt in Mio. t bzw. t/Einwohner und Jahr in Thüringen von 1994 bis 2011 zeigen Tabelle 6 und Abbildung 6. Die Zahlen verdeutlichen ebenfalls den schon erwähnten Rückgang der Produktion an Massenbaurohstoffen im Zeitraum zwischen 2009 und 2010 sowie der merkliche Anstieg der Förderung von 2010 zu 2011. Der Anteil der Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung lag − im Jahr 2010 bei 77,6 % und betrug insgesamt 19,075 Mio. t bzw. 8,51 t/Einwohner und − im Jahr 2011 bei 78,9 % und betrug insgesamt 21,455 Mio. t bzw. 9,63 t/Einwohner (Tab. 6). 30 Jahr der Förderung 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011 Fördermenge Massenbaurohstoffe Mio. t t/Einwohner 44,645 17,63 41,100 16,32 36,550 14,64 35,860 14,43 33,870 13,71 33,015 13,44 27,205 11,23 25,070 10,52 22,865 9,79 19,685 8,60 23,170 10,30 19,075 8,51 21,455 9,63 Tab. 6: Fördermengen an Massenbaurohstoffen in Thüringen von 1994 bis 2011 Gegenüber 2009 wurden im Jahr 2010 folgende Massenbaurohstoffe in geringerem Umfang gewonnen (Tab. 4, Abb. 5 und 6): − Kiessand: 0,235 Mio. t (0,08 t/Einw.) weniger − Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt: 1,975 Mio. t (0,87 t/Einw.) weniger, − Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt: 1,92 Mio. t (0,83 t/Einw) weniger. Eine geringfügige Steigerung zwischen 2009 und 2010 ist für den Massenbaurohstoff Sand/Sandstein (Zunahme um 0,02 Mio. t bzw. 0,009 t/Einw) zu verzeichnen (Tab. 5, Abb. 5 und 6). Der Vergleich der Jahre 2010 und 2011 weist dagegen eine Steigerung der Produktion für − Kiessand (1,74 Mio. t bzw. 0,8 t/Einw. mehr), − Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt (0,35 Mio. t bzw. 0,16 t/Einw. mehr) und für − Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (0,295 Mio. t bzw. 0,14 t/Einw. mehr) auf. Die Fördermenge für Sand/Sandstein blieb nahezu gleich (Tab. 5, Abb. 5 und 6 und Abschnitt 3.1.4). Eine Substitution der Massenbaurohstoffe Kiessand und Hartgestein (silikatisches Gestein) ist durch Kalkstein möglich, kann aber auch in einem gewissen Umfang durch Recycling von Bauabfällen, wie Bauschutt, Straßenaufbruch und Ausbauasphalt erfolgen. Auch aus geeignetem Bodenaushub lassen sich Ersatzstoffe für Massenbaurohstoffe herstellen. Gemäß § 3 Abs. 3 des Thüringer Abfallwirtschaftgesetzes (THÜRABFG 1999) besteht die Verpflichtung der öffentlichen Hand, bei Baumaßnahmen nach Möglichkeit bevorzugt Produkte aus Bauabfällen einzusetzen. Beispielsweise im Bergbau werden zur Verfüllung von Tagebaurestlöchern oder zur Abdeckung der Kalihalden vorrangig „Bau- und Abbruchabfälle“, bestehend aus „Bauschutt“ und „Boden, Steine und Baggergut“, verwendet (THÜRINGER MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, FORSTEN, UMWELT UND NATURSCHUTZ 2013). Insgesamt sind jedoch die Möglichkeiten des Einsatzes von Recyclingbaustoffen als Substitut für Primärrohstoffe weitgehend ausgeschöpft (s. auch SCHRÖDER 2006). 31 Abb. 6: Gewinnung von Massenbaurohstoffen 1994 bis 2011 (in Mio. t) 32 Unabhängig davon ersetzen recycelte Produkte jedoch nur in einem begrenzten Umfang die primären mineralischen Baurohstoffe. Die Gründe hierfür sind z. B. die höheren Herstellungskosten, die Baukonjunktur und die mangelnde Akzeptanz von Recyclingbaustoffen bei höherwertigen Verwendungszwecken. Hinzu kommt, dass ein vollständiger Stoffkreislauf bei mineralischen Rohstoffen mittel- bis langfristig nicht erreichbar ist, weil zum einen bei der Herstellung zahlreicher Produkte aus Natursteinen irreversible Prozesse abgelaufen sind, und zum anderen bei der Aufbereitung der Bauabfälle die ursprüngliche Qualität häufig nicht mehr erreicht wird („down-cycling“, HÄFNER, F., 2006). Deutschlandweit wird davon ausgegangen, dass die Recyclingquote bei Baustoffen 15 - 20 % nicht übersteigen wird. Die Gewinnung von Werk- und Dekorationssteinen in Thüringen ist vergleichsweise sehr gering. Der sehr niedrige Stand aus dem Jahr 2009 von 0,01 Mio. t (0,004 t/Einw.) hat sich auch 2010 fortgesetzt und sank im Jahr 2011 sogar noch bis auf 0,005 Mio. t (0,002 t/Einw.) ab (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5 und Abschnitt 3.1.4). Bei der Förderung von Grobkeramischen Rohstoffen bis 2011 ist gegenüber 2009 eine geringfügige, aber kontinuierliche Steigerung zu verzeichnen. Im Jahr 2010 wurden 0,88 Mio. t (0,39 t/Einw.) und im Jahr 2011 1,02 Mio. t (0,46 t/Einw.) gewonnen (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5 und Abschnitt 3.1.4). Bei der Produktion von Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke ist im Vergleich zu 2009 bis 2011 eine Steigerung derart zu verzeichnen, dass 2011 der bisher höchste Bedarf in t/Einw. von 2007 nahezu wieder erreicht wurde (s. Tab. 5). Im Jahr 2010 lag der pro Kopf-Verbrauch bei 1,59 t/Einw. (3,58 Mio. t) und im Jahr 2011 bei 1,64 t/Einw. (3,66 Mio. t) (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5, Abschnitt 3.1.4). Verglichen mit der Produktionsmenge an Massenbaurohstoffen und an Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke sind die Fördermengen der Sulfatgesteine Gips- und Anhydritstein in Thüringen relativ niedrig und mengenmäßig in etwa denen an Grobkeramischen Rohstoffen gleichzusetzen (s. Tab. 4 und 5. Abb. 4 und 5, Abschnitt 3.1.4). Im Zeitraum der statistischen Erfassung seit 1994 erreichte die Produktion von Gips- und Anhydritstein im Jahr 1997 ihren bisherigen Höchststand (1,525 Mio. t bzw. 0,62 t/Einw.) (Abb. 7). In den Folgejahren sank der Bedarf an diesen Rohstoffen bis zum Jahr 2003 auf ca. die Hälfte der Fördermengen von 1997 ab. Danach setzte wieder eine Steigerung der Förderraten an Naturgips- und von Anhydritstein ein, so dass im Jahr 2011 ein Abbau von 1,065 Mio. t bzw. ein Bedarf von 0,48 t/Einw. zu verzeichnen war (Tab. 4 und 5, Abb. 7 sowie Abschnitt 3.1.4). 1,00 Förderung Gips- und Anhydritstein in Thüringen 0,90 0,80 Förderung in Mio t 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr Gips in Mio. t Anhydrit in Mio. t Abb. 7: Entwicklung der Förderung von Gips- und Anhydritstein in Thüringen von 1994 bis 2011 (Darstellung durch gestrichelte Linien wegen fehlender Erfassung der Zwischenjahre) 33 Die Sulfatgesteine einzeln betrachtend, ist festzustellen, dass die Gewinnung von Naturgips seit 2007 keine nennenswerte Steigerung mehr erfahren hat, demgegenüber jedoch die Fördermenge an Anhydritstein zugenommen hat. Insgesamt besteht nach wie vor ein großer Bedarf an den Naturrohstoffen Gips- und Anhydritstein. Naturgipssteins kann zum Teil durch den in den Anlagen zur Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken entstehenden REA-Gips ersetzt werden. Der REA-Gips stellt ein qualitativ hochwertiges und reines Material dar, dass sich bei der Herstellung von Baustoffen, wie z. B. Estrich, Gipsbauplatten oder Gipsputz, als Substitut für Naturgipsstein verwenden lässt. REA-Gips kann Naturgips jedoch nur partiell ersetzen, denn er eignet sich nicht zur Herstellung von Spezialgipsen, wie sie in der Lebensmittelindustrie, Pharmazie oder Medizin benötigt werden. Hier gelten ständige hohe Anforderungen an die Qualität des Rohstoffes, deren Einhaltung sich mit REA-Gips problematisch gestaltet. Der REA-Gips unterscheidet sich in seiner Konsistenz, seinen physikalischen Eigenschaften sowie dem Erscheinungsbild und in seiner Beständigkeit deutlich vom Naturgipsstein. Er besitzt z. B. ein enges Kornband und seine Schadstoffgehalte bzw. sein Weißgrad sind in hohem Maße von der Ausrüstung der Kohlekraftwerke abhängig. 1.4.3 Thüringer Planungsregionen Thüringen ist in die vier Planungsregionen Nord, Mitte, Südwest und Ost unterteilt. Diese unterscheiden sich auf Grund des vorhandenen Rohstoffpotenzials (s. Abb. 1) sowie des jeweiligen Rohstoffbedarfs nach Art und Menge der produzierten Steine- und Erden-Rohstoffe. Daher steht in den einzelnen Planungsregionen die Gewinnung folgender Rohstoffgruppen im Vordergrund (s. Abb. 1, 3 und 8): → Nordthüringen verfügt über ein großes Potenzial an Gips- und Anhydritsteinen im Bereich des großflächigen Zechsteinausstrichs am Südharz. Hier befinden sich auch mehrere Gewinnungsstellen. Außer in Ostthüringen, wo die Gips- und Anhydritsteine des Zechsteins am nordwestlichen Rand des Thüringischen Schiefergebirges in kleineren Arealen ausstreichen und ebenfalls gewonnen werden, gibt es in Thüringen keine weiteren Abbaustellen dieser Rohstoffe. Des Weiteren steht in Nordthüringen die Nutzung der Vorkommen an Kiessanden im Bereich der Goldenen Aue im Vordergrund. In der Umrandung des Thüringer Beckens werden Kalksteine zur Herstellung von Schotter und Splitt gewonnen. Diese werden außerdem bei Deuna zur Produktion von Zementrohstoffen eingesetzt. Im Raum Altengottern – Bollstedt werden tonig-schluffige Keupergesteine als grobkeramische Rohstoffe genutzt. Obwohl im thüringischen Anteil des Harzes als Potenzial vorhanden, gibt es keine Gewinnungsstellen in den Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt. Dieser Bedarf wird durch angrenzende Bundesländer gedeckt. → Durch ihre Anteile an den Regionen des Thüringer Waldes, im Thüringischen Schiefergebirges bzw. in der Rhön verfügen und nutzen Mittel-, Südwest-, und Ostthüringen die Rohstoffareale an Hartgesteinen (silikatische Gesteine) zur Herstellung von Schotter und Splitt. Ebenso sind in diesen Planungsregionen Kiessande verbreitet, z. B. für Mittelthüringen vor allem nördlich und südlich von Erfurt (Gera-Aue) und im Raum Gotha, für Südwestthüringen im Bereich der Werra-Aue und in Ostthüringen im Altenburger Land. → In den Planungsregionen Mittel- und Südwestthüringen streichen (ebenso wie in Nordthüringen, s. o.) Gesteine des Muschelkalks in der Umrandung des Thüringer Beckens aus, die als Kalksteine zur Herstellung von Schotter und Splitt gewonnen werden. → Ostthüringen weist aufgrund des Vorhandenseins von Potenzialen an Zechsteinkarbonaten eine gesteigerte Produktion von Rohstoffen für spezielle Einsatzzecke auf. Beim Vergleich der in den Planungsregionen Thüringens jeweils insgesamt geförderten Mengen an Steineund Erden-Rohstoffen (s. Tabellen in Abschnitt 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4 und 3.5.1.4. für die Jahre 2010 und 2011 sowie Abb. 8 nur für 2011) steht Ostthüringen an erster Stelle, gefolgt von Nordthüringen, dann Mittelthüringen und schließlich Südwestthüringen (s. Tab. 7). Im Vergleich zu 2009 haben Mittel- und Nordthüringen bereits 2010 ihre Rangfolge gewechselt. Unter Einbeziehung der Bevölkerungszahl der jeweiligen Planungsregionen ergibt sich der Bedarf an den jeweiligen Rohstoffen in Tonnen/Einwohner (t/Einw.). Im Gegensatz zur Bewertung nach Gesamtfördermengen in Mio. t (s. o.) steht bei dieser Art der Betrachtung in den Jahren 2010 und 2011 die Planungsregion Nord an erster Stelle, gefolgt von Ostthüringen, Südwestthüringen und schließlich Mittelthüringen. 34 Abb. 8: Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens 35 Die Tabelle 7 enthält neben den Gesamtfördermengen in Mio. t auch den pro Kopf-Verbrauch in t/Einw. für die jeweilige Planungsregion für das Jahr 2011. Sie bildet daneben den Vergleich der geförderten Mengen pro Rohstoffgruppe des Jahres 2011 mit dem Jahr 2009 ab. Über die zwei Jahre betrachtet, hat sich die Produktion an Steine- und Erden-Rohstoffen in den Planungsregionen Nord und Ost insgesamt gesteigert, in den Planungsregionen Mitte und Südwest dagegen verringert. Nordthüringen in Mio. t t/Einw. Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt Sand/Sandstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Sonstige Steine- und Erdenrohstoffe* (s. Abb. 8) Gesamtförderung - Mittelthüringen Südwestthüringen in Mio. t t/Einw. in Mio. t t/Einw. x x - x x 7,14 18,45 6,44 - 9,49 x x - - - - k.A. k.A. Ostthüringen in Mio. t t/Einw. x x 8,48 12,03 Tab. 7: Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens im Vergleich zu 2009 (grün = höhere Förderung bzw. größerer Bedarf, rosé = niedrigere Förderung bzw. kleinerer Bedarf, grau = annähernd gleich; Kreuz: mengenmäßig am meisten gewonnener Rohstoff 2011, Strich: keine Gewinnung des Rohstoffes, k.A. – aus Datenschutzgründen keine Angabe möglich) Gemessen an der Gesamtförderung an Steine- und Erden-Rohstoffen in Mio. t wurde in den Jahren 2010 und 2011 in den Planungsregionen Mitte und Ost prozentual am meisten Kiessand gewonnen (Abschnitt 3.3.1.4 und 3.5.1.4 für 2010 und 2011; für 2011 s. auch Abb. 8 und Tab. 7). In der Planungsregion Südwest besitzt die Förderung an Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt den größten prozentualen Anteil an der Gesamtförderung (Abschnitt 3.4.1.4. für 2010 und 2011; für 2011 s. auch Abb. 8 und Tab. 7). Ein Großteil der Gesamtförderung Nordthüringens betraf die Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke, wie Zementrohstoffe, Industriekalkstein und tonige Gesteine (Abschnitt 3.2.1.4. für 2010 und 2011; für 2011 s. auch Abb. 8 und Tab. 7). Somit lag wie auch in den Vorjahren in den Planungsregionen Südwest-, Mittel- und Ostthüringen der Schwerpunkt der Rohstoffförderung in der Produktion von Massenbaurohstoffen (s. Tab. 8 und Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1). Abweichend davon umfasst die Produktion von Massenbaurohstoffen in der Planungsregion Nordthüringen nur ca. 41 % der Gesamtfördermenge (s. Tab. 8 und Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1). Anteil der Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung Tab. 8: Prozentualer Anteil der Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung an Steine und Erden-Rohstoffen Planungsregion 2010 2011 Südwestthüringen 100,0 % 99,3 % Mittelthüringen 97,5 % 98,2 % Ostthüringen 82,9 % 83,8 % Nordthüringen 41,4 % 40,8 % In den Diagrammen in den Abschnitten 2.3 und 2.4 sind die Förderung in kt bzw. im Abschnitt 2.5 und 2.6 die Förderung in t/Einw. von Massenbaurohstoffen in den einzelnen Landkreisen inkl. kreisfreier Städte und der Landeshauptstadt Erfurt für die Jahre 2010 und 2011 dargestellt. Die gewonnenen Mengen variieren - 2010 zwischen maximal 2.980 kt bzw. 29,95 t/Einw. im Landkreis Altenburger Land (Ostthüringen) und minimal 380 kt bzw. 3,23 t/Einw. im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Ostthüringen) und - 2011 zwischen maximal 3.400 kt bzw. 34,63 t/Einw. im Landkreis Altenburger Land (Ostthüringen) und minimal 370 kt bzw. 3,41 t/Einw. im Unstrut-Hainich-Kreis (Nordthüringen). Somit ist der Landkreis Altenburger Land nach wie vor der Landkreis mit der höchsten Förderrate. Gegenüber 2009 bzw. 2011 trat in 2010 ein Wechsel im Ranking der Landkreise mit den geringsten Förderraten auf. 36 Der Vergleich Fördermengen der einzelnen Rohstoffarten der Jahre 2009 und 2011 ergibt für die einzelnen Planungsregionen Folgendes (NESTLER ET AL. 2012 und Tab. 7 sowie Abschnitte 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4, 3.5.1.4): − generelle Zunahme der Gewinnung von Kiessanden und grobkeramischen Rohstoffen in den Planungsregionen (in Südwestthüringen Wiederaufnahme der Produktion grobkeramischer Rohstoffe), − Reduzierung der Förderung an Kalksteinen und Hartgesteinen (silikatisches Gestein), beides zur Herstellung von Schotter und Splitt, − Förderung an Sand/Sandstein ist nahezu konstant, − Steigerung der Produktion an Gips-/Anhydritstein in Nordthüringen, − Zunahme der Fördermengen an Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke in Nord- und Ostthüringen. Die geförderten Rohstoffmengen spiegeln im Wesentlichen den Bedarf im betrachteten Zeitraum zwischen 2009 und 2011 wider. Als eine mögliche Ursache für die überwiegend reduzierte Produktion von Massenbaurohstoffen insbesondere im Jahr 2010 werden Auswirkungen der Finanzkrise vermutet, die möglicherweise zu einer Stagnation im Verkehrswege- und Städtebau in Thüringen und zu einem verringerten Export von Rohstoffen aus den Grenzregionen des Freistaates Thüringen nach Sachsen und Bayern geführt haben können. Zur Einschätzung des künftigen Bedarfs an primären Baustoffen in der Bundesrepublik wurden in der Vergangenheit Bedarfsprognosen erarbeitet, die zum Teil zu widersprüchlichen Aussagen kommen. Letztlich werden sich die benötigten Fördermengen immer am aktuellen Bedarf orientieren. Dieser ist im starken Maße von der jeweiligen wirtschaftlichen Situation abhängig, deren Entwicklungstendenzen nur sehr schwer abschätzbar sind. 1.5 Rohstoffimport und -export Zum Import von Massenbaurohstoffen sind keine Angaben vorhanden. Nach Untersuchungen aus den Jahren 1995 und 2002, die in den vorangegangenen Lagerstättenwirtschaftlichen Jahresanalysen diskutiert wurden und die in gewissem Maße auch weiterhin gelten, kann davon ausgegangen werden, das beispielsweise − Grauwacken aus dem Südwestteil von Sachsen-Anhalt vorwiegend nach Nord- und Mittelthüringen und − Basalt aus dem osthessischen Raum in die westliche Region Südwestthüringens importiert wurden. Für die Jahre 2010 und 2011 wurden bezüglich der Lieferungen von Massenbaurohstoffen aus Thüringen Daten erhoben (s. Abschnitte 3.1-3.5). Folgende Tabelle 9 gibt die Verteilung dieses Exports bezogen auf die Planungsregionen wieder: Mio. t Nordthüringen Mittelthüringen Südwestthüringen Ostthüringen Summe 0,085 0,030 1,190 0,335 1,640 2010 Exportanteil an Gesamtförderung von Massenbaurohstoffen pro Planungsregion in % 3,0 5,9 25,3 5,2 Mio. t 0,175 0,085 1,315 0,435 2,495 2011 Exportanteil an Gesamtförderung von Massenbaurohstoffen pro Planungsregion in % 6,01 1,3 25,8 6,1 Tab. 9: Export von Massenbaurohstoffen aus Thüringen (s. auch Abschnitte 3.2.1, 3.3.1, 3.4.1, 3.5.1) Der prozentuale Anteil des Rohstoffexports von Massenbaurohstoffen an der Gesamtförderung von Massenbaurohstoffen in Thüringen beläuft sich für 2010 auf 8,6 % und für 2011 auf 11,6 % (Werte für Förderung Massenbaurohstoffe gesamt s. Abschnitt 3.1.4). Im Jahr 2011 wurde aus Nordthüringen hauptsächlich Kiessand in angrenzende Bundesländer exportiert. Mittelthüringen lieferte geringe Mengen an Hartgesteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt. Südwestthüringen exportierte hauptsächlich Kiessande und Hartgesteine zur Herstellung von Schotter und Splitt, aber auch in geringerem Maße Kalksteine zur Herstellung von Schotter und Splitt. Der Hauptexport für Ostthüringen betraf Kiessand, daneben aber auch in etwas geringeren Mengen Kalkstein bzw. Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt. 37 1.6 Flächeninanspruchnahme Die in Thüringen für eine Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen (Bergwerksfelder, Felder alten Rechts, Bewilligungsfelder und genehmigte Abbaufelder unter Bergaufsicht sowie wasser-, immissionsschutz- und baurechtlich genehmigte Flächen) umfassten − 2010 = 14.256,17 ha (= 0,88 % der Landesfläche) und − 2011 = 14.043,84 ha (= 0,87 % der Landesfläche) (s. Abschnitte 2.1.1, 2.2.1 und 3.1.3). Der Anteil der rechtlich für eine Gewinnung genehmigten Flächen vergrößerte sich im Jahr 2010 gegenüber 2009 um ca. 124 ha, da Genehmigungen neu erteilt bzw. erweitert wurden. Danach sank jedoch der Anteil von 2010 zu 2011 um 212 ha ab. Im Jahr 2010 gab es in Thüringen insgesamt 353 zur Rohstoffgewinnung genehmigte Flächen und im Jahr 2011 waren 347 Flächen genehmigt (in Betrieb bzw. nicht in Betrieb, s. Abschnitt 3.1.1 und 3.1.2). Davon lagen außerhalb des Bergrechts − per 31.12.2010 für 92 Flächen (39 nach Baurecht, 34 nach Immissionsschutzrecht und 19 nach Wasserrecht) und − per 31.12.2011 für 87 Flächen (35 nach Baurecht, 33 nach Immissionsschutzrecht und 19 nach Wasserrecht) Genehmigungen vor. Zwischen den einzelnen Planungsregionen schwankt dieser Flächenanteil deutlich (s. Übersichtsdiagramme in den Abschnitten 2.1.1, 2.2.1 und Tabellen in den Abschnitten 3.2.1.3, 3.3.1.3, 3.4.1.3, 3.5.1.3): Anteil der Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen an der Fläche der Planungsregion Planungsregion Tab. 10: Prozentualer Anteil der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen an der Fläche der Planungsregion 2010 2011 Nordthüringen 1,32 % 1,32 % Ostthüringen 0,98 % 0,98 % Mittelthüringen 0,89 % 0,85 % Südwestthüringen 0,38 % 0,36 % Größere Unterschiede sind auch zwischen den einzelnen Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt zu verzeichnen (s. Übersichtsdiagramme im Abschnitt 2.1.2 – 2.1.5 und 2.2.2 – 2.5.2 sowie Abschnitte 2.7 und 2.8). Die Landeshauptstadt Erfurt verfügt über den größten Anteil, der Landkreis Weimarer Land mit der Stadt Weimar über den geringsten Anteil der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen. Werden bei den für eine Rohstoffgewinnung rechtlich genehmigten Flächen für 2010 und 2011 nur die Areale betrachtet, in denen eine Rohstoffgewinnung tatsächlich bereits erfolgt, ohne dass die Flächen in ihrer gesamten Größe bereits vom Bergbau betroffen sind, so beträgt deren Anteil an der Landesfläche nur 0,60 % (2010) bzw. 0,61 % (2011) (s. Tab. 11, Abschnitte 2.1.1 und 2.2.1 und 3.1.3). Auch hier gibt es Unterschiede bezüglich der Größe der beanspruchten Flächenanteile zwischen den einzelnen Planungsregionen, den Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt (s. Übersichtsdiagramme in den Abschnitten 2.1.1 bis 2.1.5 und 2.2.1 bis 2.2.5). Innerhalb der rechtlich genehmigten Flächen, in denen eine Rohstoffgewinnung bereits erfolgt, wird zumeist nur ein Bruchteil der Fläche von der Rohstoffgewinnung aktiv beansprucht. Dieser aktuell genutzte Flächenanteil (ohne wieder urbar gemachte Flächen) betrug 2010 und 2011 im Landesdurchschnitt jeweils 0,24 % der Landesfläche (s. Tab. 11). 38 Flächenanteile der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder an 1994 1995 1996 1997 1998 1999 der Gesamtfläche Thüringens in %: Anteil der genehmigten Felder - 0,55 0,59 0,63 0,65 0,65 0,65 in Abbau Anteil der genehmigten Felder - 0,22 0,22 0,22 0,23 0,21 0,22 nicht in Abbau Jahr 2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011 0,66 0,62 0,62 0,61 0,60 0,60 0,61 0,21 0,23 0,23 0,25 0,27 0,28 0,26 0,77 0,81 0,85 0,88 0,86 0,87 0,87 0,85 0,85 0,86 0,87 0,88 0,87 durch die Gewinnung aktuell genutzter 0,48 Flächenanteil 0,16 0,20 0,19 0,20 0,20 0,22 0,27 0,22 0,23 0,24 0,24 0,24 Gesamt Tab. 11: Flächeninanspruchnahme der Gesamtfläche Thüringens durch die Rohstoffgewinnung (in %) Im Jahr 2011 waren in der Planungsregion Nordthüringen 0,29 %, in Mittelthüringen 0,28 %, in Ostthüringen 0,26 % und in Südwestthüringen 0,16 % der Fläche durch den Bergbau aktiv beansprucht (s. Übersichtsdiagramme im Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1 sowie 3.2.1.3, 3.3.1.3, 3.4.1.3, 3.5.1.3). Damit blieb der aktuell bergbaulich genutzte Flächenanteil gegenüber 2009 in den jeweiligen Planungsregionen in etwa gleich. In den einzelnen Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt belaufen sich die entsprechenden Flächenanteile in 2010 zwischen 1,06 % (in Erfurt) und 0,1 % (im Landkreis Hildburghausen) und in 2011 zwischen 1,09 % (in Erfurt) und 0,1 % (im Landkreis Hildburghausen) (s. Übersichtsdiagramme in den Abschnitt 2.7 bis 2.10). Über den Zeitraum von 1994 bis 2011 betrachtet (s. Tab. 11), variiert der Flächenanteil der gesamten zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder an der Gesamtfläche Thüringens zwischen 0,77 und 0,88 %. Der davon jährlich tatsächlich durch die Rohstoffgewinnung beanspruchte Flächenanteil lag in den Jahren 1995 bis 2011 zwischen 0,16 und 0,27 % der Gesamtfläche Thüringens. Einzige Ausnahme ist das Jahr 1994, in dem 0,48 % der Gesamtfläche Thüringens durch den aktiven Rohstoffabbau betroffen waren. Insgesamt ist der Flächenbedarf durch den Rohstoffabbau in Thüringen als sehr gering zu bezeichnen. Prinzipiell werden bei der Rohstoffgewinnung die Flächen nur vorübergehend in Anspruch genommen und nach Abschluss der Rohstoffgewinnung entsprechend den öffentlichen Interessen renaturiert und rekultiviert. 1.7 Hinweise zur Erhebung und zur Aussagesicherheit der Daten in den Abschnitten 2 und 3 Die Förderdaten sowie die Angaben zur Flächeninanspruchnahme wurden zum einen von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) durch eine Firmenbefragung erhoben, zum anderen vom Thüringer Landesbergamt (TLBA) übernommen. Die Rechtsgrundlage für die Datenerhebung des TLBA ist § 9 UnterlagenBergV vom 11.11.1982 (BGBl. I, S. 1553). Die Angaben der Fördermengen beziehen sich auf die Rohgesteinsförderung der Betriebe (ohne Abraum). Aus Gründen des Datenschutzes kann die Fördermenge für die einzelnen Rohstoffgruppen nur für den Freistaat Thüringen detailliert angegeben werden (s. Abschnitt 3.1.4). Für die Regionen Nord-, Mittel-, Südwest- und Ostthüringen ergeben sich diesbezüglich bereits Einschränkungen (siehe Abschnitte 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4, 3.5.1.4). Bezogen auf die Landkreise und die kreisfreien Städte sind keine bzw. nur noch stark zusammengefasste Angaben zu den Fördermengen möglich. Den Angaben zu Flächengrößen der für die Rohstoffgewinnung bergrechtlich genehmigten Bergwerksfelder, Felder alten Rechts und Bewilligungsfelder liegen die Flächenausweisungen in den Verleihungsurkunden zugrunde. Bei einigen unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Bundesberggesetzes in den neuen Bundesländern verliehenen Bewilligungsfeldern und bei den Feldern alten Rechts können die Angaben zur Flächengröße mit geringen Ungenauigkeiten behaftet sein. Abweichend von den zuvor genannten Feldern sind genehmigte Abbaufelder für grundeigene Bodenschätze in ihrer Abgrenzung in der Regel nicht durch Koordinaten definiert. Hier basieren die Angaben zur Flächengröße auf Auskünften des Thüringer Landesberg- 39 amtes bzw. der Gewinnungsbetriebe. Diese Verfahrensweise ist aufgrund der relativ geringen Größe dieser Felder ohne Bedeutung für generelle Aussagen zur Flächenbilanz und somit tolerierbar. Für die auf der Grundlage des Bau-, Immissionsschutz- und Wasserrechts erteilten Genehmigungen wurde die Flächengröße, soweit angegeben, aus den Genehmigungen bzw. durch Befragungen der genehmigenden Behörden oder der Gewinnungsbetriebe übernommen oder durch die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie auf der Grundlage der Flächendarstellung ermittelt. Bei den Angaben zu rechtlich genehmigten Flächen – in Abbau – ist zu beachten, dass bei in Betrieb befindlichen Gewinnungsstellen, die über mehrere aneinandergrenzende rechtlich genehmigte Felder verfügen, alle diese Felder, unabhängig vom aktuellen Stand des Abbaus, als „in Abbau“ befindlich angeführt sind. 1.9 Literatur BAUROG (1998): Gesetz zur Änderung des Baugesetzbuches und zur Neuregelung des Rechts der Raumordnung (Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 – Bau-ROG) vom 18. August 1997. – BGBl. 1997, Teil I Nr. 59, S. 2081. BUNDESMINISTERIUM FÜR W IRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE (2010): Rohstoffstrategie der Bundesregierung – Sicherung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung Deutschlands mit nicht-energetischen mineralischen Rohstoffen. – Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2010 (www.bmwi.de). CEBULLA, R., KUHN, G., SCHRÖDER, N. und SIPPEL, U. (1995): Lagerstättenwirtschaftlicher Jahresbericht 1994. – Thüringer Landesanstalt für Geologie, Weimar. EUROPÄISCHE KOMMISSION (2008): Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat: Die Rohstoffinitiative – Sicherung der Versorgung Europas mit den für Wachstum und Beschäftigung nötigen Gütern. - KOM(2008) 699 (im Internet einsehbar unter: eur-lex.europa.eu). EUROPÄISCHE KOMMISSION (2010-2): Leitfaden „Nichtenergetische mineralgewinnende Industrie und Natura 2000“ (Leitfaden der Europäischen Kommission zur Rohstoffgewinnung durch die NEEI unter Berücksichtigung der Anforderungen an Natura-2000-Gebiete.). – Europäische Kommission Juli 2010 (im Internet einsehbar unter: ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/management/docs/neei_report_de.pdf). GEROG (2008): Gesetz zur Neufassung des Raumordnungsgesetzes und zur Änderung anderer Vorschriften (GeROG) vom 22. Dezember 2008, BGBl. 2008 Teil I Nr. 65 S. 2986. HÄFNER, F. (2006): Steine- und Erden-Gewinnung in Deutschland: Beitrag zur Rohstoffversorgung oder Auslaufmodell? – In: Innovation und Zukunft der Steine- und Erden-Industrie in Mitteleuropa, Scietific Technical Report STR06/11Potsdam. LEP THÜRINGEN (2004): Thüringer Verordnung über den Landesentwicklungsplan vom 06.10.2004. – GVBl Thür. 2004, Nr. 18; S. 754. NESTLER, A., ZEHLE, I., PUSTAL, I. (2012): Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für das Jahr 2009. – Thür. Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Jena. ROG (2008): Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geändert worden ist. – www.gesetze-iminternet.de/bundesrecht/rog_2008/gesamt.pdf. SCHRÖDER, N. (2006): Recycling in Thüringen. – Unveröff. Studie, Jena. SCHRÖDER, N. (2009): Rohstoffsicherung und die Neufassung des Raumordnungsgesetzes. - MIRO Fachzeitschrift für mineralische Rohstoffe, Heft 8/2009; S. 10–21. THÜRINGER GESETZ ÜBER DIE VERMEIDUNG, VERMINDERUNG, VERWERTUNG UND BESEITIGUNG VON ABFÄLLEN (Thüringer Abfallwirtschaftsgesetz - ThürAbfG ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juni 1999. THÜRLPLG. (2007): Thüringer Landesplanungsgesetz (ThürLPlG) vom 15. Mai 2007. – GVBl Thür. 2007, Nr. 4; S. 45. THÜR. MINISTERIUM FÜR BAU, LANDENTWICKLUNG UND VERKEHR (2013): Landesentwicklungsprogramm Thüringen 2025. – 2. Entwurf, Erfurt (einsehbar: www.thueringen.de/th9/tmblv/landesentwicklung/rolp/lep2025/ mit Stand 01/2014). THÜRINGER MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, FORSTEN, UMWELT UND NATURSCHUTZ (Hrsg., 2013): Abfallbilanz 2011 – Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft. – Erfurt. www.bgr.bund.de (Stand: 31.01.2014) 40 2. 2.1 2.1.1 Lagerstättenwirtschaftliche Übersichtsdiagramme Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2010 Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Südwest- und Ostthüringen Förderung 2010 30.000,00 25.000,00 5.505,00 kt 20.000,00 15.000,00 10.000,00 19.075,00 1.315,00 5.000,00 4.055,00 130,00 * 5.115,00 4.710,00 Planungsregion Mittelthüringen Planungsregion Südwestthüringen 2.865,00 0,00 Freistaat Thüringen Planungsregion Nordthüringen 6.390,00 Planungsregion Ostthüringen Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 10,48 10,00 * 2,46 1,86 0,19 5,00 0,00 8,51 Freistaat Thüringen 7,40 7,54 Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Mittelthüringen Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe 9,99 9,07 Planungsregion Südwestthüringen Planungsregion Ostthüringen * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 41 Flächenanteil 2010 4,00 3,50 3,00 % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Freistaat Thüringen Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Mittelthüringen Planungsregion Südwestthüringen Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme Planungsregion Ostthüringen 42 2.1.2 Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise Förderung 2010 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 5.000,00 4.055,00 4.000,00 3.000,00 2.000,00 2.865,00 2.435,00 1.110,00 1.000,00 0,00 Planungsregion Nordthüringen 495,00 780,00 Landkreis Eichsfeld Landkreis Nordhausen 505,00 1.155,00 Kyffhäuserkreis 435,00 UnstrutHainichKreis Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 23,04 15,00 8,66 10,48 10,00 12,31 5,00 14,08 4,63 7,40 4,69 0,00 Planungsregion Nordthüringen Landkreis Eichsfeld 3,98 Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis UnstrutHainichKreis Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 43 Flächenanteil 2010 4,00 3,50 3,00 % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Nordthüringen Landkreis Eichsfeld Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme UnstrutHainichKreis 44 2.1.3 Planungsregion Mittelthüringen hauptstadt Erfurt und zugehörige Landkreise und der Landes- Förderung 2010 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 5.000,00 130,00 4.000,00 3.000,00 5.115,00 2.000,00 1.000,00 0,00 Planungsregion Mittelthüringen * * 1.590,00 1.275,00 Landkreis Gotha * Ilmkreis 715,00 990,00 Landeshauptstadt Erfurt Landkreis Sömmerda * 545,00 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 * * * 11,49 11,34 10,00 0,19 5,00 7,54 0,00 Planungsregion Mittelthüringen Landkreis Gotha Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Ilmkreis 13,50 * * 3,50 3,63 Landeshauptstadt Erfurt Landkreis Sömmerda Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 45 Flächenanteil 2010 4,00 3,50 3,00 % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Mittelthüringen Landkreis Gotha Ilmkreis Landeshauptstadt Erfurt Landkreis Sömmerda Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 46 2.1.4 Planungsregion Städte Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Förderung 2010 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 5.000,00 * 4.000,00 3.000,00 2.000,00 4.710,00 1.000,00 0,00 * 1.885,00 1.525,00 Wartburgkreis und Stadt Eisenach Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 835,00 460,00 Planungsregion Südwestthüringen Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) * Anteil weiterer Steine und Erden-Rohstoffe: aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 10,00 * * 13,86 5,00 0,00 9,99 Planungsregion Südwestthüringen 10,84 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 8,98 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 6,82 Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe = * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 47 Flächenanteil 2010 4,00 Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme 3,50 % 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Südwestthüringen Wartburgkreis und Stadt Eisenach Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg 48 2.1.5 Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte Förderung 2010 9.000,00 8.000,00 7.000,00 1.315,00 kt 6.000,00 5.000,00 4.000,00 3.000,00 6.390,00 * 2.000,00 * 1.000,00 0,00 405,00 * 1.375,00 625,00 Planungsregion Ostthüringen 380,00 Saale-OrlaKreis Saale-HolzlandKreis und Stadt Jena Landkreis SaalfeldRudolstadt 575,00 2.970,00 1.040,00 Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010 30,00 * t/Einwohner 25,00 20,00 * 15,00 10,00 29,85 1,86 15,58 2,77 5,00 9,07 3,45 * 3,27 0,00 Planungsregion Ostthüringen Saale-HolzlandKreis und Stadt Jena 3,23 Saale-OrlaKreis Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Landkreis SaalfeldRudolstadt 5,00 Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 49 Flächenanteil 2010 4,00 3,50 3,00 Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Ostthüringen Saale-HolzlandKreis und Stadt Jena Saale-OrlaKreis Landkreis SaalfeldRudolstadt Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land 50 2.2 2.2.1 Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2011 Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Südwest- und Ostthüringen von 2011 Förderung 2011 30.000,00 25.000,00 5.750,00 kt 20.000,00 15.000,00 10.000,00 21.455,00 1.370,00 115,00 5.000,00 6.325,00 2.910,00 0,00 * 4.230,00 Freistaat Thüringen Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Mittelthüringen 5.105,00 Planungsregion Südwestthüringen 7.110,00 Planungsregion Ostthüringen Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Förderung in Tonnen pro Einwohner 30,00 * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 11,02 10,00 5,00 2,58 9,63 7,58 0,00 * 1,96 10,93 10,17 Planungsregion Südwestthüringen Planungsregion Ostthüringen 0,17 Freistaat Thüringen Planungsregion Nordthüringen 9,33 Planungsregion Mittelthüringen Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 51 Flächenanteil 2011 4,00 Gesamtfläche der genehmigten Felder 3,50 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 3,00 aktuelle Flächeninanspruchnahme % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Freistaat Thüringen Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Mittelthüringen Planungsregion Südwestthüringen Planungsregion Ostthüringen 52 2.2.2 Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise Förderung 2011 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 5.000,00 4.230,00 4.000,00 3.000,00 2.000,00 2.510,00 2.910,00 1.150,00 535,00 1.000,00 0,00 Planungsregion Nordthüringen 555,00 875,00 1.110,00 Landkreis Eichsfeld Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis 370,00 UnstrutHainichKreis Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 23,94 15,00 12,83 11,02 10,00 13,71 5,00 7,58 5,29 0,00 Planungsregion Nordthüringen 5,26 9,77 Landkreis Eichsfeld 3,41 Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis UnstrutHainichKreis Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 53 Flächenanteil 2011 4,00 3,50 3,00 2,50 % 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Nordthüringen Landkreis Eichsfeld Landkreis Nordhausen Kyffhäuserkreis Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme UnstrutHainichKreis 54 2.2.3 Planungsregion Mittelthüringen hauptstadt Erfurt und zugehörige Landkreise und der Landes- Förderung 2011 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 115,00 5.000,00 4.000,00 3.000,00 6.325,00 2.000,00 5,00 1.000,00 0,00 Planungsregion Mittelthüringen * 1.615,00 1.595,00 1.325,00 1.060,00 730,00 Landkreis Gotha Ilmkreis Landeshauptstadt Erfurt Landkreis Sömmerda Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 0,03 10,00 0,17 14,24 5,00 * 14,60 11,73 9,33 6,45 0,00 Planungsregion Mittelthüringen Landkreis Gotha Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Ilmkreis Landeshauptstadt Erfurt 4,87 Landkreis Sömmerda Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 55 Flächenanteil 2011 4,00 3,50 3,00 2,50 % 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Mittelthüringen Landkreis Gotha Ilmkreis Landeshauptstadt Erfurt Landkreis Sömmerda Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 56 2.2.4 Planungsregion Städte Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Förderung 2011 9.000,00 8.000,00 7.000,00 kt 6.000,00 * 5.000,00 4.000,00 3.000,00 5.105,00 2.000,00 1.000,00 0,00 2.045,00 1.730,00 * 485,00 845,00 Landkreis Landkreis Landkreis Hildburghausen Sonneberg SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) Planungsregion Südwestthüringen Wartburgkreis und Stadt Eisenach * Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe: aus Datenschutzgründen keine Angabe möglich Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 15,00 10,00 * * 5,00 10,93 11,84 14,18 10,31 7,27 0,00 Planungsregion Südwestthüringen Wartburgkreis und Stadt Eisenach Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe = * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) 57 Flächenanteil 2011 4,00 Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme 3,50 3,00 % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Südwestthüringen Wartburgkreis und Stadt Eisenach Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl Landkreis Hildburghausen Landkreis Sonneberg 58 2.2.5 Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte Förderung 2011 9.000,00 8.000,00 1.370,00 7.000,00 kt 6.000,00 5.000,00 4.000,00 * 7.110,00 3.000,00 2.000,00 615,00 * 1.000,00 0,00 * 750,00 Planungsregion Ostthüringen Saale-HolzlandKreis und Stadt Jena 3.400,00 395,00 1.295,00 1.215,00 450,00 Saale-OrlaKreis Landkreis SaalfeldRudolstadt Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben Förderung in Tonnen pro Einwohner * 30,00 25,00 t/Einwohner 20,00 34,63 15,00 10,00 * 1,96 2,99 14,82 5,00 10,17 3,40 * 3,92 0,00 Saale-OrlaSaale-HolzlandPlanungsKreis Kreis und region Stadt Jena Ostthüringen Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe 3,87 Landkreis SaalfeldRudolstadt 5,90 Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt) * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben 59 Flächenanteil 2011 4,00 3,50 3,00 Gesamtfläche der genehmigten Felder Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau aktuelle Flächeninanspruchnahme % 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Planungsregion Ostthüringen Saale-HolzlandKreis und Stadt Jena Saale-OrlaKreis Landkreis SaalfeldRudolstadt Landkreis Greiz und Stadt Gera Landkreis Altenburger Land 60 2.3 Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010) Landkreis Saalfeld-Ruldolstadt 380 Unstrut-Hainich-Kreis 435 Landkreis Hildburghausen 460 Landkreis Eichsfeld 495 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 545 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 625 Landeshauptstadt Erfurt 715 Landkreis Nordhausen 780 Landkreis Sonneberg 835 Landkreis Sömmerda 990 Landkreis Greiz und Stadt Gera 1040 Kyffhäuserkreis 1155 Ilmkreis 1275 Saale-Orla-Kreis 1375 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 1525 Landkreis Gotha 1590 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 1885 Landkreis Altenburger Land 2970 0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 2750 3000 Förderung in kt 61 2.4 Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011) Unstrut-Hainich-Kreis 370 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 450 Landkreis Hildburghausen 485 Eichsfeld 555 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 730 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 750 Landkreis Sonneberg 845 Landkreis Nordhausen 875 Landkreis Sömmerda 1060 Kyffhäuserkreis 1110 Landkreis Greiz und Stadt Gera 1215 Saale-Orla-Kreis 1295 Landeshauptstadt Erfurt 1325 Ilm-Kreis 1595 Landkreis Gotha 1615 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 1730 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 2045 Landkreis Altenburger Land 3400 0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 2750 3000 3250 3500 Förderung in kt 62 2.5 Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt, Stand 31.12.2010) Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 3,23 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 3,27 Landeshauptstadt Erfurt 3,5 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 3,63 Unstrut-Hainich-Kreis 3,98 Eichsfeld 4,69 Landkreis Greiz und Stadt Gera 5 Landkreis Hildburghausen 6,82 Landkreis Nordhausen 8,66 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 8,98 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 10,84 Ilm-Kreis 11,34 Landkreis Gotha 11,49 Landkreis Sömmerda 13,5 Landkreis Sonneberg 13,86 Kyffhäuserkreis 14,08 Saale-Orla-Kreis 15,58 Landkreis Altenburger Land 29,85 0 4 8 12 16 20 Förderung t/Einwohner 24 28 32 63 2.6 Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt, Stand 31.12.2011) Unstrut-Hainich-Kreis 3,41 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 3,87 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 3,92 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 4,87 Eichsfeld 5,29 Landkreis Greiz und Stadt Gera 5,9 Landeshauptstadt Erfurt 6,45 Landkreis Hildburghausen 7,27 Landkreis Nordhausen 9,77 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 10,31 Landkreis Gotha 11,73 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 11,84 Kyffhäuserkreis 13,71 Landkreis Sonneberg 14,18 Ilm-Kreis 14,24 Landkreis Sömmerda 14,6 Saale-Orla-Kreis 14,82 Landkreis Altenburger Land 34,63 0 4 8 12 16 20 24 Förderung t/Einwohner 28 32 36 64 2.7 Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt) (Rangfolge mit Stand 31.12.2010) Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 0,2 Landkreis Sonneberg 0,22 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 0,3 Landkreis Hildburghausen 0,31 Ilm-Kreis 0,41 Saale-Orla-Kreis 0,54 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 0,55 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 0,59 Landkreis Eichsfeld 0,62 Landkreis Greiz und Stadt Gera 0,62 Landkreis Sömmerda 0,92 Landkreis Gotha 1,1 Unstrut-Hainich-Kreis 1,13 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 1,14 Kyffhäuserkreis 1,27 Landkreis Nordhausen 2,55 Landkreis Altenburger Land 2,92 Landeshauptstadt Erfurt 3,79 0 1 2 % 3 4 65 2.8 Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt) (Rangfolge mit Stand 31.12.2011) Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 0,19 Landkreis Sonneberg 0,22 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 0,3 Landkreis Hildburghausen 0,3 Ilm-Kreis 0,41 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 0,5 Saale-Orla-Kreis 0,53 Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 0,59 Landkreis Eichsfeld 0,62 Landkreis Greiz und Stadt Gera 0,62 Landkreis Sömmerda 0,92 Landkreis Gotha 0,95 Unstrut-Hainich-Kreis 1,13 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 1,15 Kyffhäuserkreis 1,27 Landkreis Nordhausen 2,55 Landkreis Altenburger Land 2,92 Landeshauptstadt Erfurt 3,79 0 1 2 % 3 4 66 2.9 Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung in Bezug zur Landkreisfläche (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010) Landkreis Hildburghausen 0,1 Landkreis Sonneberg 0,11 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 0,13 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 0,14 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 0,15 Kyffhäuserkreis 0,15 Landkreis Eichsfeld 0,16 Landkreis Saalfeld-Ruldolstadt 0,16 Unstrut-Hainich-Kreis 0,17 Ilmkreis 0,18 Saale-Orla-Kreis 0,2 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 0,23 Landkreis Greiz und Stadt Gera 0,27 Landkreis Gotha 0,28 Landkreis Sömmerda 0,29 Landkreis Altenburger Land 0,68 Landkreis Nordhausen 0,83 Landeshauptstadt Erfurt 1,06 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 % 0,7 0,8 0,9 1 1,1 67 2.10 Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung in Bezug zur Landkreisfläche (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011) Landkreis Hildburghausen 0,1 Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar 0,12 Landkreis Sonneberg 0,12 Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl 0,13 Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena 0,15 Kyffhäuserkreis 0,16 Landkreis Saalfeld-Ruldolstadt 0,16 Landkreis Eichsfeld 0,16 Unstrut-Hainich-Kreis 0,17 Ilmkreis 0,18 Saale-Orla-Kreis 0,2 Wartburgkreis und Stadt Eisenach 0,23 Landkreis Greiz und Stadt Gera 0,27 Landkreis Gotha 0,28 Landkreis Sömmerda 0,3 Landkreis Altenburger Land 0,69 Landkreis Nordhausen 0,82 Landeshauptstadt Erfurt 1,09 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 % 0,7 0,8 0,9 1 1,1 68 3. 3.1 Lagerstättenwirtschaftliche Daten für 2010 und 2011 Freistaat Thüringen - Gesamtübersicht Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 2.241.559 * 2.227.397 ** 2 16.173 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.1.1 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 62 19 41 Flächen größe (ha) 5.005,46 131,37 635,34 61 18 41 Flächengröße (ha) 5.032,63 126,33 615,27 20 687,22 20 687,22 3 10 7 3 11 12,62 831,45 648,42 977,38 851,10 5 10 7 2 10 61,15 788,37 648,42 977,38 847,95 Gesamt 176 9.780,36 174 9.784,72 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 142 6.459,39 140 6.461,45 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Zementrohstoffe Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* * Anzahl 2011 hier: Industriekalkstein, Quarzsand, Tonige Gesteine sowie Tonschiefer und Dolomitsteine 3.1.2 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 43 26 27 Flächengröße (ha) 1.349,86 335,09 336,69 606,38 12 477,33 19 27 10 9 214,45 1.003,42 297,58 210,65 17 27 10 1 10 202,27 1.046,50 297,58 ** 213,8 Gesamt 177 4.475,81 173 4.259,12 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 112 2.749,71 108 2.498,97 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Zementrohstoffe Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Anzahl 44 26 30 Flächen größe (ha) 1.429,38 333,59 380,36 12 * hier: Industriekalkstein, Torf, Tonige Gesteine und Dolomitsteine ** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.1.1 enthalten Anzahl 69 3.1.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau 9.780,36 Anteil an der Fläche des Freistaates B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau 4.475,81 Anteil an der Fläche des Freistaates Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder 14.256,17 Anteil an der Fläche des Freistaates Gesamtfläche Massenbaurohstoffe 9.209,10 (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Freistaates Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) 3.945,74 Anteil an der Fläche des Freistaates 3.1.4 2011 % ha % 9.784,72 0,60 0,61 4.259,12 0,28 0,26 14.043,84 0,88 0,87 8.960,42 0,57 0,55 3.961,37 0,24 0,24 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein* Grobkeramische Rohstoffe* Gipsstein* Anhydritstein , Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ** 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 62 9.450 19 250 41 3.690 20 5.685 3 10 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 61 11.190 18 245 41 4.040 20 5.980 5 10 14 10 880 685 355 3.575 12 5 1.020 660 405 3.660 Gesamt 176 24.580 174 27.205 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 142 19.075 140 21.455 7 7 * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** hier: Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Quarzsand, Tonige Gesteine sowie Tonschiefer und Dolomitsteine Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) 3.1.5 10,97 12,21 8,51 9,63 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus Thüringen 2010 und 2011 2010 2011 in kt Liefermenge aus Thüringen in andere Bundesländer 1.640 2.495 70 3.2 3.2.1 Planungsregion Nordthüringen Planungsregion Nordthüringen - Gesamtübersicht Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 387.004 * 383.870 ** 2 3.662 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.2.1.1 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Zementrohstoffe Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 12 6 12 Flächen größe (ha) 1.159,59 58,43 204,64 1 6 6 3 1 5,28 633,84 611,42 977,38 183,24 3 5 6 2 1 46,49 569,71 611,42 977,38 183,24 Gesamt 47 3.833,82 45 3.754,45 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 30 1.422,66 28 1.366,21 * Anzahl Anzahl 10 6 12 Flächengröße (ha) 1.128,18 58,43 179,60 hier: Industriekalkstein 3.2.1.2 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 5 6 8 Flächen größe (ha) 202,02 23,87 67,85 1 13,94 1 13,94 4 6 8 2 14,91 345,72 251,26 64,74 3 7 8 1 2 13,05 409,85 251,26 ** 64,74 Gesamt 40 984,31 42 1.063,68 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 20 307,68 21 324,78 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Zementrohstoffe Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* * hier: Industriekalkstein ** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.2.1.1 enthalten Anzahl Anzahl 7 6 7 Flächengröße (ha) 233,43 23,87 53,54 71 3.2.1.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche der Planungsregion Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche der Planungsregion 3.2.1.4 2011 % ha 3.833,82 % 3.754,45 1,05 1,03 984,31 1.063,68 0,27 0,29 4.818,13 4.818,13 1,32 1,32 1.730,34 1.390,99 0,47 0,38 1.054,81 1.058,92 0,29 0,29 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Grobkeramische Rohstoffe* Gipsstein* Anhydritstein* Werk- und Dekorationsstein Zementrohstoffe , Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ** Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 12 1.670 6 70 12 1.125 6 645 680 6 330 1 2.400*** 3 1 47 6.920 30 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 10 1.625 6 70 12 1.215 5 690 655 6 375 3 2.510*** 2 1 45 7.140 2.865 28 2.910 * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine *** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) 3.2.1.5 17,88 18,60 7,40 7,58 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Nordthüringen in andere Bundesländer 2010 2011 in kt Lieferanteil Massenbaurohstoffe 85 175 72 3.2.2 Planungsregion Nordthüringen - Landkreis Eichsfeld Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 105.644 * 104.863 ** 2 940 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.2.2.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Zementrohstoffe Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3.2.2.2 Anzahl 4 5 2011 Flächen größe (ha) 11,21 70,48 Anzahl 4 5 Flächengröße (ha) 11,21 70,48 1 2 3 5,28 96,93 332,38 1 2 32,80 332,38 15 516,28 12 446,87 9 81,69 9 81,69 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Zementrohstoffe Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * hier: Industriekalkstein ** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.2.2.1 enthalten Anzahl 2011 3 4 Flächen größe (ha) 7,91 24,17 2 1 1 Anzahl 3 4 Flächengröße (ha) 7,91 24,17 7,77 13,84 14,06 3 2 1 1 13,05 77,97 ** 14,06 11 67,75 14 137,16 7 32,08 7 32,08 73 3.2.2.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.2.2.4 2011 % ha 516,28 % 446,87 0,55 0,47 67,75 137,16 0,07 0,15 584,03 584,02 0,62 0,62 113,77 113,77 0,12 0,12 148,61 149,11 0,16 0,16 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Zementrohstoffe Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 4 20 5 475 1 2.435* 2 3 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 4 30 5 525 1 2.510* 2 15 2.930 12 3.065 9 495 9 555 * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) 27,73 29,23 4,69 5,29 74 3.2.3 Planungsregion Nordthüringen - Landkreis Nordhausen Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 90.121 * 89.577 ** 2 711 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.2.3.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3.2.3.2 Anzahl 2011 2 1 1 Flächen größe (ha) 609,04 39,52 9,25 1 6 Anzahl 2 1 1 Flächengröße (ha) 609,04 39,52 9,25 41,67 611,42 1 6 41,67 611,42 11 1.310,90 11 1.310,90 4 675,81 4 657,81 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anzahl 2011 3 2 1 Flächen größe (ha) 175,36 6,14 9,80 1 Anzahl 3 2 1 Flächengröße (ha) 175,36 6,14 9,80 13,94 1 13,94 1 8 48,90 251,26 1 8 48,90 251,26 16 505,40 16 505,40 7 205,24 7 205,24 75 3.2.3.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.2.3.4 2011 % ha 1.310,90 % 1.310,90 1,84 1,84 505,40 505,40 0,71 0,71 1.816,30 1.816,30 2,55 2,55 863,05 863,05 1,21 1,21 593,16 585,86 0,83 0,82 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe* Gipsstein Anhydritstein* 2010 Anz. Gewinnungsstellen 2 1 1 1 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * ** kt 780** 1.110** 6 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 2 875** 1 1 1 1.150** 6 11 1.890 11 2.025 4 780 4 875 Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) 20,97 22,60 8,66 9,77 76 3.2.4 Planungsregion Nordthüringen - Kyffhäuserkreis Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 82.056 * 80.991 ** 2 1.035 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.2.4.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 8 1 1 Flächen größe (ha) 481,25 7,70 29,99 * Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Zementrohstoffe Anzahl Anzahl 6 1 3 Flächengröße (ha) 449,84 7,70 54,96 645,00 * 645,00 10 1.163,94 10 1.157,50 10 518,94 10 512,50 * Gewinnungsstelle wird im Eichsfeldkreis geführt 3.2.4.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe 2 1 2 Flächen größe (ha) 26,66 9,82 24,97 2 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anzahl 4 1 - Flächengröße (ha) 58,07 9,82 - 91,12 2 91,12 7 152,57 7 159,01 5 61,45 5 67,89 77 3.2.4.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.2.4.4 2011 % ha 1.163,94 % 1.157,50 1,12 1,12 152,57 159,01 0,15 0,15 1.316,51 1.316,51 1,27 1,27 580,39 580,39 0,56 0,56 150,59 161,53 0,15 0,16 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 8 1.155* 1 1 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 6 1.110* 1 3 Gesamt 10 1.155 10 1.110 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 10 1.155 10 1.110 * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 14,08 13,71 Massenbaurohstoffe (s. o.) 14,08 13,71 78 3.2.5 Planungsregion Nordthüringen - Unstrut-Hainich-Kreis Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 109.183 * 108.439 ** 2 976 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.2.5.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * hier: Industriekalkstein 3.2.5.2 Anzahl 2 5 2011 Flächen größe (ha) 69,30 94,92 Anzahl 2 3 Flächengröße (ha) 69,30 44,91 3 1 495,24 183,24 3 3 1 46,49 495,24 183,24 11 842,70 12 839,18 7 164,22 5 114,21 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2 Flächengröße (ha) 19,57 7,14 191,86 50,68 2 1 191,86 50,68 6 258,59 5 262,11 1 8,91 2 19,57 Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 1 2 2 1 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * hier: Industriekalkstein 2011 Flächen größe (ha) 8,91 Anzahl 79 3.2.5.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.2.5.4 2011 % ha 842,7 % 839,18 0,86 0,86 258,5 262,11 0,27 0,27 1.101,29 1.101,29 1,13 1,13 173,13 133,78 0,18 0,14 162,42 162,42 0,17 0,17 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe , Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ** Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2010 Anz. Gewinnungsstellen 2 5 3 1 kt 435*** 505*** 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 2 370*** 3 3 570*** 3 1 11 940 12 940 7 435 5 370 * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine *** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 8,61 8,67 Massenbaurohstoffe (s. o.) 3,98 3,41 80 3.3 3.3.1 Planungsregion Mittelthüringen Planungsregion Mittelthüringen - Gesamtübersicht Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 678.440 * 677.644 ** 2 3.739 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.1.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 18 2 8 Flächen größe (ha) 1.894,23 18,81 150,23 4 Anzahl 18 2 8 Flächengröße (ha) 1.904,13 18,81 150,23 107,73 4 107,73 1 2 1 5,28 131,03 3,15 2 2 - 14,66 131,03 - Gesamt 36 2.310,46 36 2.326,59 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 32 2.171,00 32 2.180,90 *hier: Tonige Gesteine 3.3.1.2 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 14 3 6 Flächen größe (ha) 363,94 15,38 98,03 13 3 5 Flächengröße (ha) 348,03 15,38 83,29 2 197,08 2 68,03 4 6 - 76,93 258,20 - 3 6 1 67,55 258,20 3,15 Gesamt 35 1.009,56 33 843,63 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 25 674,43 23 514,73 *hier: Tonige Gesteine Anzahl Anzahl 81 3.3.1.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche der Planungsregion Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche der Planungsregion 3.3.1.4 2011 % ha 2.310,46 % 2.326,59 0,62 0,62 1.009,56 843,63 0,27 0,23 3.320,02 3.170,22 0,89 0,85 2.845,43 2.695,63 0,76 0,72 1.055,56 1.060,89 0,28 0,28 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe , Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ** 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 18 2.935 2 960*** 8 4 1.220 1 2 1 Fördermenge/Einwohner (t/Einwohner) Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 18 3.850 2 1.275*** 8 4 1.200 130*** 2 2 - 7,73 115*** 9,50 36 5.245 36 6.440 32 5.115 32 6.325 * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine *** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 7,73 9,50 Massenbaurohstoffe (s. o.) 7,54 9,33 3.2.1.5 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Mittelthüringen in andere Bundesländer 2010 2011 in kt Lieferanteil Massenbaurohstoffe 30 85 82 3.3.2 Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Gotha Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 138.428 * 137.706 ** 2 936 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.2.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Anzahl 7 1 Flächen größe (ha) 379,03 47,96 6 1 Flächengröße (ha) 375,10 47,96 3 80,13 3 80,13 1 1 5,28 1,50 2 1 14,66 1,50 Gesamt 13 513,90 13 519,35 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 11 507,12 10 503,19 Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe 3.3.2.2 Anzahl Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe 10 2 2011 Flächen größe (ha) 224,97 12,29 Anzahl 10 1 Flächengröße (ha) 222,89 9,77 1 186,78 1 57,73 2 1 13,54 80,49 1 1 4,16 80,49 Gesamt 16 518,07 14 375,04 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 13 424,04 12 290,39 83 3.3.2.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau 513,90 Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau 518,07 Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder 1.031,97 Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe 931,16 (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) 264,23 Anteil an der Fläche des Landkreises 3.3.2.4 2011 % ha % 519,35 0,55 0,55 375,04 0,55 0,40 894,39 1,10 0,95 793,58 0,99 0,85 266,63 0,28 0,28 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe 2010 Anz. Gewinnungsstellen 7 1 3 kt 670 920 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 6 710 1 905* 3 1 1 * 2 1 Gesamt 13 * 13 1.620 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 11 10 1.615 * 1.590 * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben * 11,49 11,76 11,73 84 3.3.3 Planungsregion Mittelthüringen - Ilmkreis Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 112.432 * 111.973 ** 2 843 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.3.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt 2 1 2 Flächen größe (ha) 190,95 5,97 37,10 1 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3.3.3.2 Anzahl 2011 Anzahl 2 1 2 Flächengröße (ha) 190,95 5,97 37,10 27,60 1 27,60 6 261,62 6 261,62 6 261,62 6 261,62 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein 1 1 Flächen größe (ha) 7,46 19,97 1 10,30 1 10,30 1 48,92 1 48,92 Gesamt 4 86,65 4 86,65 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3 3 37,73 37,73 Anzahl 1 1 Flächengröße (ha) 7,46 19,97 85 3.3.3.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.3.3.4 2011 % ha 261,62 % 261,62 0,31 0,31 86,65 86,65 0,10 0,10 348,27 348,27 0,41 0,41 299,35 299,35 0,36 0,36 155,19 155,19 0,18 0,18 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 2 1 1.275*** 2 1 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 2 1 1.595*** 2 1 * ** - Gesamt 8 ** 6 1.595 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 6 1.275 6 1.595 * ** *** - Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe, hier: Industriekalkstein aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben * 11,34 14,24 14,24 86 3.3.4 Planungsregion Mittelthüringen - Landeshauptstadt Erfurt Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 204.239 * 205.475 ** 2 269 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.4.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Kiessand Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 6 1 1 Gesamt 8 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) 6 2011 Flächen größe (ha) 776,10 129,53 3,15 Anzahl 7 1 - Flächengröße (ha) 789,93 129,53 - 908,78 8 919,46 776,10 7 789,93 * hier: Tonige Gesteine 3.3.4.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 2 1 - Flächen größe (ha) 23,33 86,10 - Gesamt 3 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) 2 Anzahl 1 1 1 Flächengröße (ha) 9,50 86,10 3,15 109,43 3 98,75 23,33 1 9,50 * hier: Tonige Gesteine 3.3.4.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 2011 % 908,78 ha % 919,46 3,38 109,43 3,42 98,75 0,41 1.018,21 0,37 1.018,21 3,79 799,43 3,79 799,43 2,97 285,60 2,97 292,55 1,06 1,09 87 3.3.4.4 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke** 2010 Anz. Gewinnungsstellen 6 1 1 kt 715 * 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 7 1.325 1 * - Gesamt 8 * 8 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben 6 715 7 * 1.325 **hier: Tonige Gesteine Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben * * 3,50 6,45 88 3.3.5 Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Sömmerda Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 73.308 * 72.623 ** 2 804 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.5.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt 3 1 Flächen größe (ha) 548,15 11,75 Anzahl 3 1 Flächengröße (ha) 548,15 11,75 Gesamt 4 559,90 4 559,90 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 4 559,90 4 559,90 3.3.5.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe 2 1 1 Flächen größe (ha) 115,64 3,95 6,10 Anzahl 1 54,31 1 54,31 Gesamt 5 180,00 5 180,00 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 4 125,69 4 125,69 2 1 1 Flächengröße (ha) 115,64 3,95 6,10 89 3.3.5.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.3.5.4 2011 % ha 559,90 % 559,90 0,70 0,70 180,00 180,00 0,22 0,22 739,90 739,90 0,92 0,92 685,59 685,59 0,85 0,85 235,93 244,13 0,29 0,30 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* 2010 Anz. Gewinnungsstellen 3 1 kt 990* 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 3 1060* 1 Gesamt 4 990 4 1060 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 4 990 4 1060 * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 13,50 14,60 Massenbaurohstoffe (s. o.) 13,50 14,60 90 3.3.6 Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 150.033 * 149.867 ** 2 887 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.3.6.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt 1 4 Flächen größe (ha) 12,84 53,42 Gesamt 5 66,26 5 66,26 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 5 66,26 5 66,26 3.3.6.2 Anzahl 2011 Anzahl 1 4 Flächengröße (ha) 12,84 53,42 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe 1 2 Flächen größe (ha) 3,97 59,67 1 3 14,47 37,30 1 3 14,47 37,30 Gesamt 7 115,41 7 103,19 63,64 3 51,42 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * hier: Industriekalkstein Anzahl 3 Anzahl 1 2 Flächengröße (ha) 3,97 47,45 91 3.3.6.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.3.6.4 2011 % ha 66,26 % 66,26 0,07 0,07 115,41 103,19 0,13 0,12 181,67 169,45 0,20 0,19 129,90 117,68 0,15 0,13 114,61 102,24 0,13 0,12 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 2010 Anz. Gewinnungsstellen 1 4 * kt 545*** ** 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 1 730*** 4 - Gesamt 5 ** 5 730 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 5 545 5 730 * ** *** Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe, hier: Industriekalkstein aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) *** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben *** 4,87 3,63 4,87 92 3.4 3.4.1 Planungsregion Südwestthüringen Planungsregion Südwestthüringen - Gesamtübersicht Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 471.440 * 466.853 ** 2 4.092 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.4.1.1 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Werk- und Dekorationsstein 6 7 16 2011 Flächen größe (ha) 330,89 29,32 187,06 Anzahl 6 6 17 Flächengröße (ha) 330,89 24,28 206,76 7 274,41 7 274,41 1 2,06 1 - 21,05 - Gesamt 37 823,74 37 857,39 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 36 821,68 36 836,34 3.4.1.2 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 10 9 13 Flächen größe (ha) 251,04 65,57 167,57 3 131,05 3 131,05 1 4 1 3,00 93,57 9,87 1 3 1 2,06 72,52 9,87 Gesamt 41 721,67 36 621,74 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 35 615,23 31 537,29 * hier: Tonige Gesteine Anzahl Anzahl 8 9 11 Flächengröße (ha) 200,95 67,07 138,22 93 3.4.1.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche der Planungsregion Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche der Planungsregion 3.4.1.4 2011 % ha 823,74 % 857,39 0,20 0,21 721,67 621,74 0,18 0,15 1.545,41 1.479,13 0,38 0,36 1.436,91 1.373,63 0,35 0,34 650,53 645,33 0,16 0,16 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein* Grobkeramische Rohstoffe Gesamt 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 6 7 4.710*** 16 7 1 - ** - 1 ** 37 ** 37 ** 36 5.105 Massenbaurohstoffe 36 (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** *** 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 6 6 5.105*** 17 7 4.710 aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt ** Massenbaurohstoffe (s. o.) ** 9,99 10,93 ** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben 3.2.1.5 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Südwestthüringen in andere Bundesländer 2010 2011 in kt Lieferanteil Massenbaurohstoffe 1.190 1.315 94 3.4.2 Planungsregion Südwestthüringen - Wartburgkreis und Stadt Eisenach Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 173.973 * 172.723 ** 2 1.409 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.4.2.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Anzahl 3 2 7 2011 Flächen größe (ha) 238,85 4,50 56,10 Anzahl 3 2 7 Flächengröße (ha) 238,85 4,50 56,10 3 115,37 3 115,37 1 2,06 - - Gesamt 16 416,88 15 414,82 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 15 414,82 15 414,82 3.4.2.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe 10 2 5 Flächen größe (ha) 251,04 12,61 44,69 1 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anzahl 8 2 4 Flächengröße (ha) 200,95 12,61 35,04 42,52 1 1 2,06 42,52 18 353,86 16 293,18 17 308,34 14 248,60 95 3.4.2.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.4.2.4 2011 % 416,88 ha % 414,82 0,30 353,86 0,29 293,18 0,25 770,74 0,21 708,00 0,55 723,16 0,50 663,42 0,51 324,18 0,47 322,98 0,23 0,23 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2010 Anz. Gewinnungsstellen 3 2 7 3 kt 980 *** 740 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 3 1.125 2 *** 7 3 720 1 16 ** ** 15 2.045 15 1.885 15 2.045 Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) * ** *** ** 11,84 10,84 11,84 einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes 96 3.4.3 Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Schmalkalden-Meiningen und Stadt Suhl Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 169.763 * 167.851 ** 2 1.313 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.4.3.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt 3 4 2 Gesamt 9 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3.4.3.2 2011 Flächen größe (ha) 92,04 53,06 9 Anzahl 3 5 Flächengröße (ha) 92,04 72,76 112,91 2 112,91 258,01 10 277,71 258,01 10 277,71 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2 5 Flächengröße (ha) 5,76 90,27 16,17 1 16,17 1 3,00 - - Gesamt 11 138,44 8 112,20 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 10 135,44 8 112,20 Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Anzahl 2011 3 6 Flächen größe (ha) 9,30 109,97 1 Anzahl 97 3.4.3.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.4.3.4 2011 % ha 258,01 % 277,71 0,20 0,21 138,44 112,20 0,10 0,09 396,45 389,91 0,30 0,30 393,45 389,91 0,30 0,30 181,70 176,70 0,14 0,13 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes 2010 Anz. Gewinnungsstellen 3 4 2 kt 490 * 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 3 670 5 * 2 9 1.525 10 1.730 9 1.525 10 1.730 Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 8,98 10,31 Massenbaurohstoffe (s. o.) 8,98 10,31 98 3.4.4 Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Hildburghausen Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 67.454 * 66.675 ** 2 937 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.4.4.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Anzahl 1 5 Flächen größe (ha) 3,16 77,90 Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe 1 2,16 1 2,16 - - 1 21,05 Gesamt 7 83,22 8 104,27 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 7 83,22 7 83,22 3.4.4.2 1 5 Flächengröße (ha) 3,16 77,90 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 1 2 2011 Flächen größe (ha) 13,38 12,91 Anzahl 1 2 Flächengröße (ha) 13,38 12,91 2 114,88 2 114,88 3 1 51,05 9,87 2 1 30,00 9,87 Gesamt 9 202,09 8 181,04 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 5 141,17 5 141,17 * hier: Tonige Gesteine 99 3.4.4.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.4.4.4 2011 % ha 83,22 % 104,27 0,09 0,11 202,09 181,04 0,21 0,19 285,31 285,31 0,30 0,30 224,39 224,39 0,24 0,24 95,25 95,25 0,10 0,10 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe 2010 Anz. Gewinnungsstellen 1 5 1 kt 460* 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 1 5 485* 1 - - 1 ** Gesamt 7 460 8 ** Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 7 460 7 485 * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes ** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 6,82 * Massenbaurohstoffe (s. o.) 6,82 7,27 * aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben 100 3.4.5 Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Sonneberg Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 60.250 * 59.604 ** 2 433 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.4.5.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Sand/Sandstein Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt 2011 Anzahl 4 1 Flächen größe (ha) 21,66 43,97 3 1 Flächengröße (ha) 16,62 43,97 5 65,63 4 60,59 5 65,63 4 60,59 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 3.4.5.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Sand/Sandstein 2011 Anzahl 3 Flächen größe (ha) 30,28 4 Flächengröße (ha) 35,32 Gesamt 3 30,28 4 35,32 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein) 3 30,28 4 35,32 3.4.5.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 2011 % 65,63 ha % 60,59 0,15 30,28 0,14 35,32 0,07 95,91 0,08 95,91 0,22 95,91 0,22 95,91 0,22 49,40 0,22 50,40 0,11 0,12 101 3.4.5.4 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt 2010 Anz. Gewinnungsstellen 4 1 kt 835* 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 3 845* 1 Gesamt 5 835 4 845 Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 5 835 4 845 * Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 13,86 14,18 Massenbaurohstoffe (s. o.) 13,86 14,18 102 3.5 3.5.1 Planungsregion Ostthüringen Planungsregion Ostthüringen - Gesamtübersicht Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 704.675 * 699.030 ** 2 4.680 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.1.1 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 26 4 5 Flächen größe (ha) 1.620,75 24,81 93,41 9 305,08 9 305,08 2 1 9 66,58 37,00 664,71 2 1 9 66,58 37,00 664,71 Gesamt 56 2.812,34 56 2.846,29 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 44 2.044,05 44 2.078,00 * Anzahl Anzahl 27 4 4 Flächengröße (ha) 1.669,43 24,81 78,68 hier: Tonschiefer sowie Tonige Gesteine, Dolomitsteine und Quarzsand 3.5.1.2 Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 15 8 3 Flächen größe (ha) 612,38 228,77 46,91 6 264,31 6 264,31 10 11 2 6 119,61 305,93 46,32 136,04 10 11 2 6 119,61 305,93 46,32 136,04 Gesamt 61 1.760,27 62 1.730,07 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 32 1.152,37 33 1.122,17 * Anzahl 2011 hier: Industriekalkstein, Tonige Gesteine, Dolomitsteine und Torf Anzahl 15 8 4 Flächengröße (ha) 567,45 228,77 61,64 103 3.5.1.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche der Planungsregion Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche der Planungsregion Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche der Planungsregion 3.5.1.4 2011 % ha 2.812,34 % 2.846,29 0,60 0,61 1.760,27 1.730,07 0,38 0,37 4.572,61 4.576,36 0,98 0,98 3.196,42 3.200,17 0,68 0,68 1.184,84 1.196,23 0,25 0,26 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein* Grobkeramische Rohstoffe* Gipsstein* Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*,** 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 26 3.375 4 60 5 525 9 2.430 * 2 2 - 170*** 1 9 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * ** *** 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 27 3.920 4 55 4 400 9 2.735 215*** 1.145 1 9 1.155 56 7.705 56 8.480 44 6.390 44 7.110 einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe hier: Tonige Gesteine sowie Tonschiefer, Dolomitsteine, Industriekalkstein und Quarzsand Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 10,93 12,13 Massenbaurohstoffe (s. o.) 9,07 9,14 3.2.1.5 Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Ostthüringen in andere Bundesländer 2010 2011 in kt Lieferanteil Massenbaurohstoffe 335 435 104 3.5.2 Planungsregion Ostthüringen - Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 191.418 * 191.419 ** 2 931 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.2.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke** Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anzahl 2011 Anzahl 4 1 3 Flächen größe (ha) 234,88 7,00 73,83 5 1 2 Flächengröße (ha) 283,56 7,00 59,10 1 1* 34,23 68,13 1 1* 34,23 68,13 10 418,07 10 452,02 8 315,71 8 349,66 * Gewinnungsstelle für Dolomitsteine wird im Landkreis Greiz geführt ** hier: Tonige Gesteine sowie Dolomitsteine 3.5.2.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Anzahl 6 2 3 2011 Flächen größe (ha) 231,14 159,32 46,91 Anzahl 6 2 4 Flächengröße (ha) 186,21 159,32 61,64 3 5 2 26,53 139,81 42,40 3 5 2 26,53 139,81 42,40 Gesamt 21 646,11 22 615,91 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 11 437,37 12 407,17 * hier: Tonige Gesteine 105 3.5.2.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.5.2.4 2011 % ha 418,07 % 452,02 0,45 0,49 646,11 615,91 0,69 0,66 1.064,18 1.067,93 1,14 1,15 753,08 756,83 0,81 0,81 138,27 140,58 0,15 0,15 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein* Grobkeramische Rohstoffe , Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* *** Gesamt Massenbaurohstoffe hier: Kiessand, Kalkstein sowie Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * ** *** **** 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 4 360 1 275**** 3 * ** 1 1 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 5 445 1 305**** 2 ** 1 1 10 ** 10 ** 8 625 8 750 einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben hier: Tonige Gesteine und Industriekalkstein Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) ** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben ** ** 3,27 3,92 106 3.5.3 Planungsregion Ostthüringen - Saale-Orla-Kreis Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 88.274 * 87.377 ** 2 1.149 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.3.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Gips- und Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anzahl 2011 2 6 Flächen größe (ha) 10,19 209,40 1 1 Anzahl 2 6 Flächengröße (ha) 10,19 209,40 37,00 4,23 1 1 37,00 4,23 10 260,82 10 260,82 8 219,59 8 219,59 * hier: Quarzsand 3.5.3.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Gips- und Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) *hier: Torf Anzahl 2011 4 4 Flächen größe (ha) 50,75 204,62 1 3 2 1 Anzahl 4 4 Flächengröße (ha) 50,75 204,62 9,67 39,59 46,32 2,07 1 3 2 1 9,67 39,59 46,32 2,07 15 353,02 15 353,02 8 255,37 8 255,37 107 3.5.3.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.5.3.4 2011 % ha 260,82 % 260,82 0,23 0,23 353,02 353,02 0,31 0,31 613,84 613,84 0,54 0,54 474,96 474,96 0,41 0,41 227,38 228,18 0,20 0,20 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Gipsstein Anhydritstein Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke** Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * ** *** **** 2010 2011 Anz. GeAnz. Gewinnungskt winnungskt stellen stellen 2 2 1.375**** 1.295**** * * 6 6 1 1 *** 1 1 *** 10 *** 10 *** 8 1.375 8 1.295 einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe hier: Quarzsand aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) *** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben *** *** 15,58 14,82 108 3.5.4 Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 117.566 * 116.273 ** 2 1.035 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.4.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 1 1 2 Flächen größe (ha) 76,12 7,62 19,58 1 1,30 1 1,30 3 356,15 3 356,15 Gesamt 8 460,77 8 460,77 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 5 104,62 5 104,62 * Anzahl 2011 Anzahl 1 1 2 Flächengröße (ha) 76,12 7,62 19,58 hier: Tonschiefer und Dolomitstein 3.5.4.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2011 Kiessand Sand/Sandstein Werk- und Dekorationsstein 1 2 5 Flächen größe (ha) 69,43 18,70 66,80 Anzahl 1 2 5 Flächengröße (ha) 69,43 18,70 66,80 Gesamt 8 154,93 8 154,93 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Sand/Sandstein) 3 88,13 3 88,13 109 3.5.4.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.5.4.4 2011 % ha 460,77 % 460,77 0,44 0,44 154,93 154,93 0,15 0,15 615,70 615,70 0,59 0,59 192,75 192,75 0,19 0,19 164,97 165,45 0,16 0,16 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Sand/Sandstein Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt* Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe* (nur 2010), Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ** Werk- und Dekorationsstein* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 2010 Anz. Gewinnungsstellen 1 1 2 1 * 3 * 8 5 kt 380*** 405*** 785 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 1 1 450*** 2 1 * 395*** 3 8 845 380 5 450 * einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe ** hier: Tonschiefer und Dolomitsteine *** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 6,68 7,27 Massenbaurohstoffe (s. o.) 3,23 3,87 110 3.5.5 Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Greiz und Stadt Gera Einwohnerzahl: Flächengröße: 2010: 2011: 207.927 * 205.767 ** 2 996 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.5.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 2 2 Flächengröße (ha) 113,46 94,38 32,35 117,70 1 2 32,35 117,70 7 357,89 7 357,89 4 207,84 4 207,84 Kiessand Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 2 2 1 2 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * 2011 Flächen größe (ha) 113,46 94,38 Anzahl hier: Dolomitsteine und Tonschiefer 3.5.5.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl 1 2 Flächengröße (ha) 9,19 59,69 16,61 112,77 63,68 1 2 2 16,61 112,77 63,68 8 261,94 8 261,94 3 68,88 3 68,88 Kiessand Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Werk- und Dekorationsstein Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 1 2 1 2 2 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) * hier: Industriekalkstein und Dolomitsteine 2011 Flächen größe (ha) 9,19 59,69 Anzahl 111 3.5.5.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 3.5.5.4 2011 % ha 357,89 % 357,89 0,36 0,36 261,94 261,94 0,26 0,26 619,83 619,83 0,62 0,62 276,72 276,72 0,28 0,28 266,73 267,73 0,27 0,27 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke** 2010 Anz. Gewinnungsstellen 2 2 kt 1.040* 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 2 1.215* 2 1 2 575* 1 2 615* Gesamt 7 1.615 7 1.830 Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt) 4 1.040 4 1.215 * ** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes hier: Dolomitsteine und Tonschiefer Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt 7,77 8,89 Massenbaurohstoffe (s. o.) 5,00 5,90 112 3.5.6 Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Altenburger Land Einwohnerzahl: 2010: 2011: Flächengröße: 99.490 * 98.194 ** 2 569 km *; ** * Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010 ** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011 3.5.6.1 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau 2010 Rohstoffgruppe 2011 Kiessand Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 19 2 Flächen größe (ha) 1.196,29 118,50 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) 21 1.314,79 21 1.314,79 19 1.196,29 19 1.196,29 * Anzahl Anzahl 19 2 Flächengröße (ha) 1.196,29 118,50 hier: Tonige Gesteine 3.5.6.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau 2010 Rohstoffgruppe Anzahl Kiessand Grobkeramische Rohstoffe Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* 7 1 1 Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) 9 7 * 2011 Flächen größe (ha) 302,62 13,76 27,89 Anzahl 7 1 1 Flächengröße (ha) 302,62 13,76 27,89 344,27 9 344,27 302,62 7 302,62 hier: Tonige Gesteine 3.5.6.3 Flächengrößen und Flächenanteile 2010 ha A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder Anteil an der Fläche des Landkreises Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) Anteil an der Fläche des Landkreises Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B) Anteil an der Fläche des Landkreises 2011 % 1.314,79 ha % 1.314,79 2,31 344,27 2,31 344,27 0,61 1.659,06 0,61 1.659,06 2,92 1.498,91 2,92 1.498,91 2,63 387,49 2,63 394,29 0,68 0,69 113 3.5.6.4 Förderung 2010 und 2011 Fördermenge in Kilotonnen (kt) Rohstoffgruppe Kiessand Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* Gesamt Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand) 2010 Anz. Gewinnungskt stellen 19 2.970 2 ** 21 ** 19 2011 Anz. Gewinnungskt stellen 19 3.400 2 ** 21 ** 2.970 19 3.400 * hier: Tonige Gesteine ** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.) 2010 2011 t/Einw. Gesamt Massenbaurohstoffe (s. o.) ** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben ** ** 29,85 34,63