Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für die

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www.thueringen.de/th8/tlug/
Schriftenreihe der TLUG:
Nr. 106
Herausgeber:
Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie
Göschwitzer Straße 41
07745 Jena
www.thueringen.de/th8/tlug/
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0 36 41/6 84-0
Fax: 0 36 41/6 84 2 22
Inhaltliche Bearbeitung:
Dipl.Geol. Angela Nestler
Dipl.Ing. (FH) Ingrid Zehle
Dipl.Geophys. Ina Pustal
Titelbild:
Steinbruch im Rätsandstein, Großer Seeberg bei Gotha
Druck:
Thüringer Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Stand:
März 2014
Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für die Jahre 2010 und 2011
Lagerstättenwirtschaftliche
Jahresanalyse
für die Jahre 2010 und 2011
Diese Druckschrift wird von der Thüringer Landesregierung im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Verpflichtung zur Information der Öffentlichkeit
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Lagerstättenwirtschaftliche
Jahresanalyse
für die Jahre 2010 und 2011
Schriftenreihe der Thüringer Landesanstalt
für Umwelt und Geologie, Nr. 106
3
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.5
1.6
1.7
1.8
2.
2.1
2.1.1
2.1.2
2.1.3
2.1.4
2.1.5
2.2
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
Rohstoffgeologische und lagerstättenwirtschaftliche Verhältnisse
Vorbemerkungen
Rohstoffpotenzial, Standorte der Gewinnung und Rohstoffverwendung der
oberflächennahen Rohstoffe
Rohstoffpotenzial und Standorte der Gewinnung der tiefliegenden Rohstoffe
Rohstoffgewinnung und Rohstoffbedarf
Thüringen im Überblick
Tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgruppen im Einzelnen
Thüringer Planungsregionen
Rohstoffimport und -export
Flächeninanspruchnahme
Hinweise zur Datenerhebung und zur Aussagesicherheit der Daten in den Abschnitten 2 und 3
Literatur
Lagerstättenwirtschaftliche Übersichtsdiagramme
Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der
zur Gewinnung genehmigten Flächen 2010
Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Süd- und Ostthüringen
Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise
Planungsregion Mittelthüringen und zugehörige Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt
Planungsregion Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
5
5
5
8
26
26
29
33
36
37
38
39
40
40
40
42
44
46
48
Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie prozentualer Anteil der
zur Gewinnung genehmigten Flächen 2011
Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Süd- und Ostthüringen
Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise
Planungsregion Mittelthüringen und zugehörige Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt
Planungsregion Südwestthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
50
50
52
54
56
58
Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010)
60
Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011)
61
Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010)
62
Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner) (Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011)
63
Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl.
Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt (Rangfolge mit Stand 31.12.2010)
64
Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl.
Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt (Rangfolge mit Stand 31.12.2011)
65
Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung –
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010)
66
Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung –
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011)
67
4
3.
3.1
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.1.5
Lagerstättenwirtschaftliche Daten für 2010 und 2011
Freistaat Thüringen – Gesamtübersicht
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder – in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder – nicht in Abbau
Flächengrößen und Flächenanteile
Förderung 2009
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus Thüringen 2010 und 2011
68
68
68
68
69
69
69
3.2
3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
3.2.5
Planungsregion Nordthüringen
Planungsregion Nordthüringen – Gesamtübersicht
Planungsregion Nordthüringen – Landkreis Eichsfeld
Planungsregion Nordthüringen – Landkreis Nordhausen
Planungsregion Nordthüringen – Kyffhäuserkreis
Planungsregion Nordthüringen – Unstrut-Hainich-Kreis
70
70
72
74
76
78
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.3.6
Planungsregion Mittelthüringen
Planungsregion Mittelthüringen – Gesamtübersicht
Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Gotha
Planungsregion Mittelthüringen – Ilmkreis
Planungsregion Mittelthüringen – Landeshauptstadt Erfurt
Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Sömmerda
Planungsregion Mittelthüringen – Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar
80
80
82
84
86
88
90
3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
3.4.4
3.4.5
Planungsregion Südwestthüringen
Planungsregion Südwestthüringen – Gesamtübersicht
Planungsregion Südwestthüringen – Wartburgkreis und Stadt Eisenach
Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Schmalkalden-Meiningen und Stadt Suhl
Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Hildburghausen
Planungsregion Südwestthüringen – Landkreis Sonneberg
92
92
94
96
98
100
3.5
3.5.1
3.5.2
3.5.3
3.5.4
3.5.5
3.5.6
Planungsregion Ostthüringen
Planungsregion Ostthüringen – Gesamtübersicht
Planungsregion Ostthüringen – Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena
Planungsregion Ostthüringen – Saale-Orla-Kreis
Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Greiz und Stadt Gera
Planungsregion Ostthüringen – Landkreis Altenburger Land
102
102
104
106
108
110
112
Tabellen im Text
Tab. 1
Übersicht zum Rohstoffpotenzial in Thüringen mit Hinweisen auf Gewinnungsstellen in 2011
Tab. 2
Aktive Gewinnungsstellen in Thüringen von 1994 bis 2011
Tab. 3
Fördermengen insgesamt in Thüringen von 1994 bis 2011
Tab. 4
Ranking der Rohstoffgruppen in Bezug zur Gesamtfördermenge in 2010 und 2011
Tab. 5
Entwicklung der Rohstoffbedarfs in Thüringen von 1994 bis 2011 in t/Einw.
Tab. 6
Fördermengen an Massenbaurohstoffen in Thüringen von 1994 bis 2011
Tab. 7
Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen im Vergleich zu 2009
Tab. 8
Prozentualer Anteil der Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung an Steine und ErdenRohstoffen
Tab. 9
Export von Massenbaurohstoffen aus Thüringen
Tab. 10 Prozentualer Anteil der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen an der Fläche der
Planungsregion
Tab. 11 Flächeninanspruchnahme der Gesamtfläche Thüringens durch die Rohstoffgewinnung (in %)
Abbildungen im Text
Abb. 1
Übersichtskarte des Potenzials oberflächennaher Rohstoffe in Thüringen
Abb. 2
Gewinnungsstellen tiefliegender Rohstoffe in 2011 und stark vereinfacht dargestellte Rohstoff
potenzialflächen der Kalisalze
Abb. 3
Standortkarte Gewinnung Steine- und Erden-Rohstoffe (Stand: 31.12.2011)
Abb. 4
Rohstoffgewinnung 2011 nach Rohstoffgruppen
Abb. 5
Entwicklung der Rohstoffgewinnung in Thüringen von 1994 bis 2011
Abb. 6
Gewinnung Massenbaurohstoffe 1994 bis 2011 (in Mio. t)
Abb. 7
Entwicklung der Förderung von Gips- und Anhydritstein in Thüringen von 1994 bis 2011
Abb. 8
Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens
9
26
27
27
28
30
35
35
36
37
38
7
8
25
28
29
31
32
34
5
1.
1.1
Rohstoffgeologische und lagerstättenwirtschaftliche Verhältnisse
Vorbemerkungen
Die Gewinnung mineralischer Rohstoffe bildet eine wichtige Grundlage für die ökonomische und soziale
Entwicklung eines Landes. Da diese Rohstoffe jedoch regional unterschiedlich verteilt, standortgebunden und im
Gegensatz zu vielen anderen natürlichen Ressourcen z. T. nur begrenzt vorhanden und nicht vermehrbar bzw.
erneuerbar sind, muss zum einen deren Verfügbarkeit planerisch langfristig erhalten werden und zum anderen ist
ein verantwortungsbewusster und schonender Umgang bei deren Gewinnung und Verwertung geboten.
Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist die Bundesrepublik Deutschland einer
der größten Rohstoffverbraucher weltweit, insbesondere auch im Hinblick auf mineralische Rohstoffe (Metalle,
Industrieminerale, Steine und Erden). Dabei stammen ein Teil der nichtmetallischen Rohstoffe, vor allem Kaliund Steinsalz sowie der größte Teil der Steine und Erden, aus heimischer Produktion. Bei den primären
Metallrohstoffen ist Deutschland jedoch fast vollkommen importabhängig (http://www.bgr.bund.de).
Für die bedarfsgerechte und verbrauchernahe Versorgung mit eigenen Rohstoffen sind detaillierte Kenntnisse
über das Rohstoffpotenzial, die Erhaltung seiner Verfügbarkeit und die effektive Nutzung der gewonnenen
Rohstoffe von grundlegender Bedeutung. Darauf aufbauend ist eine ausgewogene Rohstoffsicherung und
–gewinnung möglich. Nachweislich erfolgt die Rohstoffgewinnung auch unter marktwirtschaftlichen Aspekten nur
in einem dem Bedarf entsprechendem Umfang und ist demzufolge von der konjunkturellen Entwicklung abhängig.
Die lagerstättenwirtschaftlich-statistischen Jahresanalysen für Thüringen werden seit 1995 vom Geologischen
Dienst der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) herausgegeben (CEBULLA, R. ET AL, 1995).
Die Durchführung der dazu erforderlichen Erhebungen ist seit 2002 durch einen Erlass des damaligen Thüringer
Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt geregelt.
Die erste Jahresanalyse erfasste und wertete also Daten zur Gewinnung von oberflächennahen Steine- und
Erden-Rohstoffen und zu deren Flächeninanspruchnahmen für das Jahr 1994 aus. Die Fortschreibung der Daten
in bewährter Weise ermöglicht deren reale Vergleichbarkeit. Daneben lassen sich Trends zu rohstoffgeologischen
und lagerstättenwirtschaftlichen Entwicklungen für Gesamtthüringen, für die Planungsregionen und Landkreise im
Einzelnen aufzeigen. Im Vorfeld erfolgt durch die TLUG eine Abfrage aller Betreiber genehmigter Gewinnungsstellen (berg-, wasser-, immissionsschutz- und baurechtlich), so dass die Auswertung neben den bergrechtlich
genehmigten Gewinnungsstellen auch die des Abbaus von Grundeigentümerbodenschätzen enthält.
Die vorliegende Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse enthält die Fortschreibung für die Jahre 2010 und
2011. Die in Gewinnung stehenden tiefliegenden Rohstoffe, wie Kali- und Steinsalz, Sole und Erdgas, sind nicht
Gegenstand der vorliegenden statistischen Auswertung, werden jedoch im Abschnitt 1.3 im Überblick dargestellt.
Bei der Bewertung des Flächenverbrauchs (Abschnitt 1.6) werden auch die derzeit nicht in Abbau stehenden
Lagerstätten berücksichtigt.
1.2
Rohstoffpotenzial, Standorte der Gewinnung und Rohstoffverwendung der oberflächennahen Steine- und Erdenrohstoffe
Thüringen weist auf kleinem Raum eine große Vielfalt an geologischen Abfolgen und somit auch an unterschiedlichen Gesteinen auf. Daraus resultiert u. a. eine Mannigfaltigkeit an mineralischen oberflächennahen
Steine- und Erden-Rohstoffen, die sich in dem Vorhandensein folgender Rohstoffgruppen widerspiegelt:
- Kiessand,
- Sand/Sandstein,
- Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt,
- Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt,
- Werk- und Dekorationsstein,
- Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffstein sowie Ton und Schluff),
- Gips- und Anhydritstein und
- Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke, wie Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Tonschiefer zur
Herstellung von Leichtzuschlagstoffen und Brech- und Mahlprodukten sowie Dolomitstein für
spezielle Einsatzzwecke.
In Abb. 1 sind in stark vereinfachter Form die wichtigsten Verbreitungsgebiete des Potenzials oberflächennaher
Steine- und Erdenrohstoffe in Thüringen dargestellt. Bauwürdige Verhältnisse sind jedoch in der Regel nur in
Teilen der Rohstoffpotenzialflächen zu erwarten.
6
Nutzbare Vorkommen oberflächennaher Steine- und Erden-Rohstoffe sind z. B. an folgende Regionen geknüpft
(s. auch Tabelle 1):
Mächtige pleistozäne Kiessandlagerstätten sind an die durch Auslaugung des Zechsteinsalinars entstandenen
Senken in der Goldenen Aue südlich des Harzes, im Helme-Unstruttal östlich des Kyffhäusers und im Werratal
südwestlich und nordwestlich des Thüringer Waldes gebunden. Hinzu kommen größere Kiessandlagerstätten im
Geratal nördlich Arnstadt und Erfurt, im Unstruttal bei Sömmerda sowie im Raum Gotha. Große lagerstättenwirtschaftliche Bedeutung besitzen auch die Kiessande der konglomeratisch ausgebildeten Fulda-Folge des
Zechsteins in der Zeitz-Schmöllner-Mulde und südlich Gera sowie die glazifluviatilen und die tertiären fluviatilen
Kiessande im Raum Altenburg. Angaben zu weiteren Kiessandlagerstätten enthält Tabelle 1.
Sande fallen im Wesentlichen bei der Aufbereitung von Kiessanden an. Zusätzlich stehen zur Sandherstellung
auch mürbe Sandsteine des Buntsandsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens und im
Südwestthüringischen Triasgebiet sowie die Sandsteine des Rotliegend bei Ilfeld zur Verfügung. Von
untergeordneter Bedeutung sind mürbe Sandsteine des Keupers und quartäre fluviatile Sande.
Das Rohstoffpotential an Kalksteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt ist i. W. an die Gesteine des
Unteren Muschelkalks in der Umrandung des Thüringer Beckens und im Südwestthüringischen Triasgebiet
gebunden. Bedeutung besitzen auch devonische Kalksteine im Thüringischen Schiefergebirge und Kalk- und
Dolomitsteine des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens und des Südwestthüringischen
Triasgebietes.
Die Verbreitung von silikatischen Hartgesteinen für die Herstellung von Schotter und Splitt, wie (in
Abhängigkeit von der Region) z. B. Granit, Rhyolith, Andesit, Diabas, Dolerit, Basalt, Gneis, Quarzit oder
Grauwacke, sind an den Thüringer Wald, den kleinen Thüringer Wald, das Thüringische Schiefergebirge, den
Kyffhäuser, den thüringischen Anteil des Harzes und an Bereiche der Vorderrhön gebunden.
Werk- und Dekorationssteine lassen sich aus verschiedenen Gesteinen gewinnen. Hierbei sind neben den
gesteinstechnischen auch ästhetische Eigenschaften von Bedeutung. In Thüringen wurde und wird z. T. auch
heute noch z. B. silurischer Ockerkalk, devonischer Kalkstein („Saalburger Marmor“) und Ton(Dach)schiefer des
Unterkarbons des Thüringischen Schiefergebirges zur Herstellung von Werk- und Dekorationssteinen genutzt.
Ebenso sind Rotliegendsandsteine und Rhyolithtuffe des Thüringer Waldes, tertiäre Basalte der Rhön,
Sandsteine des Buntsandsteins und des Keupers, Kalksteinbänke des Unteren und Oberen Muschelkalks und
quartäre Travertine aus dem Thüringer Becken verwendbar.
Als Rohstoffe für die Grobkeramik können z. B. tertiäre Zersatzbildungen der Tonschiefer im Thüringischen
Schiefergebirge, Ton- und Schluffsteine der Trias (Buntsandstein, Keuper) und des Juras im Thüringer Becken,
tertiäre Tone im Altenburger Raum und quartäre tonige Ablagerungen (Bändertone, Löß und Lößlehm) eingesetzt
werden.
Die Rohstoffgruppe der Gips- und Anhydritsteine besitzt eine ganz besondere lagerstättenwirtschaftliche
Bedeutung, da ein ganz erheblicher Teil der oberflächennahen Vorräte Deutschlands an den Zechsteinausstrich
am Südharzrand gebunden ist. Weitere oberflächennahe Vorkommen von Gips- und Anhydritstein in Thüringen
befinden sich im Bereich des Zechsteinausstrichs am Südrand des Kyffhäusers, am Bottendorfer Höhenzug und
am Südostrand des Thüringer Beckens.
Verschiedene Gesteine sind entsprechend der Verwendbarkeit auch als Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke
nutzbar, wie z. B. bei der Zementherstellung (Kalksteine des Muschelkalks, Sandsteine und Ton-/Schluffsteine
des Buntsandsteins im Thüringer Becken und Südwestthüringischen Triasgebiet). Auch die Verwendung der
Karbonatgesteine als Industriekalkstein bzw. –dolomit (Zechstein am Südost- bzw. Ostrand des Thüringer
Beckens und Nordwestrand des Südwestthüringischen Triasgebietes) oder der Einsatz von paläozoischen
Tonschiefern zur Herstellung von Leichtzuschlagstoffen bzw. Brech- und Mahlprodukten zählen dazu
(Thüringisches Schiefergebirge).
7
Abb. 1: Übersichtskarte des Potenzials oberflächennaher Rohstoffe in Thüringen
8
Eine Übersicht zum Rohstoffpotential Thüringens mit Hinweisen auf die 2011 betriebenen Gewinnungsstellen ist
in Tab. 1 enthalten. Die in 2011 in Thüringen betriebenen Abbaustellen von oberflächennahen Steine- und
Erdenrohstoffen sind in Abb. 3 bzw. in der von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie
herausgegebenen „Übersichtskarte der in Abbau stehenden Lagerstätten“ im Maßstab 1 : 250 000 dargestellt.
Letzterer ist eine Liste der Gewinnungsbetriebe beigefügt.
1.3
Rohstoffpotenzial und Standorte der Gewinnung der tiefliegenden Rohstoffe
Die in Thüringen im Jahr 2011 gewonnenen tiefliegenden Rohstoffe, wie Kali- und Steinsalz, Sole und Erdgas,
besitzen, wie die oberflächennahen Steine- und Erdenrohstoffe, große wirtschaftliche Bedeutung. Wie unter
Punkt 1.1 erwähnt, sind sie nicht Gegenstand der vorliegenden lagerstättenwirtschaftlichen Statistik. Dennoch
folgt an dieser Stelle eine kurze Darstellung der vorhandenen Aktivitäten (s. Abb. 2).
Untertägig wurden im Jahr 2011 Kalisalze der Werra-Folge (Zechstein 1) bei Unterbreizbach (Wartburgkreis) und
im kleineren Umfang Steinsalz der Staßfurt-Folge (Zechstein 2) bei Sondershausen (Kyffhäuserkreis) gewonnen.
Außerdem wird seit den 1990er Jahren in einigen ehemaligen Bergwerken des Werra- und des SüdharzKalireviers Steinsalz zu Versatzzwecken für abgeworfenen Grubenbauen abgebaut.
Bei Kehmstedt nördlich Bleicherode erfolgt durch gezielte Löseprozesse die solende Gewinnung von carnallitischen Kalisalzen der Staßfurt-Folge (Zechstein 2) mit Hilfe von Übertagebohrungen. Die Salzlösung wird z. B.
zur Herstellung von Kali-Dünger und Magnesiumprodukten verarbeitet.
Der Untergrund Thüringens verfügt im Staßfurtkarbonat (Zechstein 2) über geringe Vorräte an Erdgas. Die
Förderung erfolgte 2011 aus den Lagerstätten Bad Langensalza, Mühlhausen, Kirchheilingen Süd, Menteroda
und Fahner Höhe.
Die im Jahr 2004 begonnenen Aktivitäten zur Wiederaufnahme der Gewinnung und Aufbereitung von Flussspat
im Schobsetal bei Gehren (Ilmkreis) haben bisher noch nicht zur Produktion der Rohstoffe geführt. Die
Lagerstätte steht unter Bergaufsicht.
Abb. 2:
Gewinnungsstellen tiefliegender Rohstoffe in 2011 und stark vereinfacht dargestellte Rohstoffpotenzialflächen der Kalisalze
Tab. 1: Übersicht zum Rohstoffpotenzial in Thüringen mit Hinweisen auf Gewinnungsstellen in 2011
Rohstoffgruppe:
Region
Kiessand
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Kiessande als Verwitterungsbildungen paläozoischer Festgesteine im Thüringer Wald und im Altenburger Raum
Nordwestteil des Thüringer
Waldes
Kiessand
(Konglomerat,
entfestigt)
Oberrotliegend (känozoisch
verwitterte Konglomerate)
derzeit keine Gewinnung
Südostteil der ZeitzSchmöllner Mulde
Kiessand
(Konglomerat,
entfestigt)
Zechstein, Fulda-Folge (känozoisch
verwittertes Konglomerat)
Kleinstechau, Untschen, Brandrübel, Sommeritz,
siehe S. 12 unten
Thonhausen und Goldschau südlich, südwestlich und
östlich Schmölln sowie Zschorta östlich Weida (hier
gemeinsam mit Kiessanden des Unterpleistozäns,
den sog. „Zersatzgrobschottern“)
Kiessande des Tertiärs in Ostthüringen
Kiessand
Obereozän („Altenburger“,
Nobitz, Klausa, Ziegelheim und Frohnsdorf östlich
„Zwickauer“ und „Lunzenauer Fluss“) und südöstlich Altenburg, zum Teil gemeinsam mit
überlagernden elsterkaltzeitlichen glazifluviatilen
Kiessanden; bei Windischleuba (hier zusammen mit
saalekaltzeitlichen Pleißeschottern) und bei Knau
siehe S. 12 unten
Nordteil des Altenburger
Landes und Nordostteil des
Thüringer Beckens
(nordöstlich Camburg –
Eisenberg – Gera)
Kiessand
Mitteleozän bis Oberoligozän
(Weißelsterbecken und kleinere
vorgelagerte Becken)
siehe S. 12 unten
Wintersdorf östlich Meuselwitz im Weißelsterbecken
sowie Pratschütz, Nautschütz, Gösen, Graitschen
auf der Höhe und Kleinaga in kleinen, dem
Weißelsterbecken vorgelagerten Becken
Kiessande des Unterpleistozäns im Quartär Thüringens (sog. „Zersatzgrobschotter“)
Die fluviatilen unterpleistozänen „Zersatzgrobschotter“ sind in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, vor allem der petrographischen Zusammensetzung des Geröllbestandes, in
unterschiedlichem Maße verwittert. Die Intensität der Verwitterung bestimmt ihre Verwendung.
Südwestteil des Thüringer
Beckens
Kiessand
Unterpleistozän
Bittstädt westlich Arnstadt, Leina nordwestlich Gotha
siehe S. 12 unten, keine durch die
Rohstoffqualität bedingten
Einschränkungen der
Verwendungsmöglichkeiten
9
Altenburger Land
Rohstoffgruppe:
Kiessand
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Nordostteil des
Thüringischen
Schiefergebirges
Kiessand
Unterpleistozän
Zschorta östlich Weida (gemeinsame Gewinnung mit
den unterlagernden, tertiär entfestigten
Konglomeraten der Fulda-Folge des Zechsteins)
siehe S. 12 unten, keine durch die
Rohstoffqualität bedingten
Einschränkungen der
Verwendungsmöglichkeiten
Südwestthüringisches
Triasgebiet
Schwallungen südwestlich Schmalkalden
Kiessande quartärer Fluss-Systeme in Thüringen (Helme- bis Weichselkaltzeit)
Kiessand
Helmekaltzeit, „Ältere (präglaziale)
Grobschotter“
Borxleben nordöstlich Bad Frankenhausen,
Kalbsrieth südöstlich Artern (eventuell auch
frühelsterkaltzeitlichen Alters),
Voigtstedt nördlich Artern
siehe S. 12 unten
Mittlerer Bereich des
Thüringer Beckens
Kiessand
Elsterkaltzeit, „Jüngere (präglaziale)
Grobschotter“
Lützensömmern und Kutzleben (hier zusammen mit
hangenden elsterkaltzeitlichen glazifluviatilen
Kiessanden), beide westlich Sömmerda
siehe S. 12 unten
Südwestteil des Thüringer
Beckens
Gotha und Remstädt (gemeinsam mit überlagernden
saalekaltzeitlichen Kiessanden), Rudisleben nördlich
Arnstadt (zusammen mit hangenden
weichselkaltzeitlichen Kiessanden)
Südwestthüringisches
Triasgebiet
derzeit keine Gewinnung
Altenburger Land
Südwestteil des Thüringer
Beckens
Kiessand
Saalekaltzeit
Pleißeschotter: Hainichen südöstlich Gößnitz und bei siehe S. 12 unten
Windischleuba nördlich Altenburg (hier zusammen
mit tertiären Kiessanden)
derzeit keine Gewinnung
10
Nordostteil des Thüringer
Beckens
Rohstoffgruppe:
Kiessand
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Gesamtgebiet Thüringen
Kiessand
Weichselkaltzeit
(Niederterrassen in den Talauen
thüringischer Flüsse, die in ihrer
Genese nicht oder nur gering durch
Auslaugung von Salinargesteinen
und nachfolgender Absenkung des
präquartären Untergrundes
beeinflusst worden sind)
entsprechend ihrer jeweiligen
Verbreitung werden holozäne
Kiessande im Hangenden der
weichselkaltzeitlichen Kiessande mit
gewonnen
Leubingen nordöstlich Sömmerda (Unstruttal),
siehe S. 12 unten
Mittelhausen nördlich Erfurt und Rudisleben nördlich
Arnstadt – hier zusammen mit frühelsterkaltzeitlichen
(präglazialen) Kiessanden – (rezentes Geratal),
zwischen Erfurt und Straußfurt nördlich Erfurt
(frühweichselkaltliches Geratal),
Hohenkirchen und Schwabhausen, südlich Gotha
(Apfelstädttal),
Uhlstädt (Saaletal)
Quartäre Kiessande in den großen Auslaugungssenken in Thüringen
Kiessand
Weichselkaltzeit (Niederterrasse)
Oldisleben, Heldrungen und Wiehe,
ein Abbau älterer Kiessande in größeren Teufen ist
aufgrund mächtiger, nicht nutzbarer, vermutlich
eemwarmzeitlicher Tone und Schluffe im Liegenden
der weichselkaltzeitlichen Kiessande problematisch
siehe S. 12 unten
Nordthüringen
(Goldene Aue)
Kiessand
Weichsel-, Saale- und teilweise
Elsterkaltzeit
Bielen – Sundhausen und Windehausen südöstlich
Nordhausen, zum großen Teil gemeinsame
Gewinnung von saale- und weichselkaltzeitlichen,
teilweise auch elsterkaltzeitlichen Kiessanden
siehe S. 12 unten
Südwestthüringisches
Triasgebiet (Breitunger
Auslaugungssenke,
Auslaugungssenke von
DankmarshausenGerstungen)
Immelborn, Breitungen und Fambach (Breitunger
Auslaugungssenke) und Dankmarshausen
südwestlich Eisenach (Auslaugungssenke
Dankmarshausen-Gerstungen), zum großen Teil
gemeinsame Gewinnung von saale- und
weichselkaltzeitlichen, teilweise auch
elsterkaltzeitlichen Kiessanden
Der Abbau der Kiessande in der Goldenen Aue und in der Breitunger Auslaugungssenke wird in Teilbereichen durch das Vorkommen mächtiger Ton-Schluffhorizonte unterschiedlicher
Altersstellung, die eine Mitgewinnung liegender Kiessande aus wirtschaftlichen Gründen nicht zulassen, nach der Teufe eingeschränkt.
Rohstoffgruppe:
Kiessand
11
Nordthüringen
(Helme-Unstruttal südöstlich
des Kyffhäusergebirges)
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Quartäre Kiessande in Ablagerungen der Elstervereisung
Mittlerer Bereich des
Thüringer Beckens
Kiessand
Elsterkaltzeit, Endmoränenbildung
derzeit keine Gewinnung
Altenburger Land und
Nordostteil des Thüringer
Beckens
Kiessand
Elsterkaltzeit,
Schmelzwasserkiessande
Starkenberg, Kleinröda, Neupoderschau,
Schömbach und Neuenmörbitz westlich und östlich
Altenburg
siehe unten
Nobitz, Klausa, Ziegelheim östlich und südöstlich
Altenburg gemeinsam mit unterlagernden tertiären
Kiessanden
Mittlerer Bereich des
Thüringer Beckens
Kutzleben westlich Sömmerda
Verwendung der Kiessande:
Kiessande werden nach Aufbereitung im Wesentlichen als Betonzuschlagstoffe und Mineralstoffe für den Straßenbau eingesetzt. Als Rohkiessande stehen sie als Schütt- und
Verfüllmassen zur Verfügung.
Das Rohstoffpotenzial an Kiessand ist in Thüringen begrenzt und unregelmäßig verteilt. Bedeutende, in Gewinnung stehende Kiessandlagerstätten und größere Möglichkeiten zum
Neuaufschluss liegen in folgenden Räumen:
- an Auslaugungssenken gebundene, mächtige fluviatile, in Nordthüringen untergeordnet auch glazifluviatile Kiessande des Quartärs im Bereich der Flusssysteme von Zorge und
Helme südöstlich Nordhausen, von Unstrut und Helme südöstlich und östlich des Kyffhäusergebirges sowie der Werra im Bereich von Breitungen – Immelborn und Dankmarshausen – Gerstungen südöstlich und nordwestlich Bad Salzungen,
- tertiäre fluviatile und quartäre glazifluviatile Kiessande sowie durch Verwitterung aus Konglomeraten des obersten Zechsteins entstandene Kiessande im Altenburger Land und im
Raum Gera.
Mittlere und kleinere in Gewinnung stehende Kiessandlagerstätten und Möglichkeiten zum Neuaufschluss weiterer Vorkommen sind in folgenden Gebieten vorhanden:
- Kiessande, die an tertiäre Becken gebunden sind, im Raum Schkölen – Eisenberg nordwestlich Gera,
- unterpleistozäne bis weichselkaltzeitliche Kiessande verschiedener Flusssysteme im Raum Erfurt – Gotha – Arnstadt,
- weichsel- und saalekaltzeitliche Kiessande im Saaletal nordöstlich Rudolstadt,
- weichsel- und saalekaltzeitliche Kiessande im Steinachtal im Raum Sonneberg,
- weichsel- und saalekaltzeitliche (?) Kiessande im Tal der Weißen Elster nördlich Gera,
- weichselkaltzeitliche Kiessande im Unstruttal westlich und nördlich Sömmerda.
12
Rohstoffpotenzial Kiessand (s. auch Abb. 1 und 3):
Rohstoffgruppe:
Region
Sand/Sandstein
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Oberrotliegend, EllrichFormation (Walkenrieder
Sandstein)
Ellrich nordwestlich Nordhausen
früher als Formsand, heute nur noch als
Bettungs- und Bausand
Sandsteine des Rotliegend im Südharz
Mittlerer Bereich des Ilfelder
Beckens
Sandstein
Sandsteine der Trias im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Südostrand des Thüringer
Beckens
Nordwest- und Nordostrand des
Thüringer Beckens
Unterer Buntsandstein,
Calvörde-Folge
Lausnitz westlich Neustadt (Orla) und
Rodaborn nördlich Triptis und bei Pößneck
Bettungssande,
Lausnitz: auch Verwendung als Quarzsand
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
derzeit keine Gewinnung
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Detfurth-Folge
Schwarza südlich Weimar und
Neuroda südwestlich Stadtilm
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Hardegsen-Folge
derzeit keine Gewinnung
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Solling-Folge
Trockhausen östlich Jena
Sandstein
Unterer Buntsandstein,
Calvörde- und BernburgFolge
derzeit keine Gewinnung
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
Bettelhecken nordwestlich Sonneberg und
Urnshausen südwestlich Bad Salzungen
Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Detfurth-Folge
Rottmar südöstlich Sonneberg, Eisfeld östlich
Hildburghausen
Rottmar: Mineralstoff für den Straßenbau und
Zuschlagstoff in der Betonsteinindustrie
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
Kirchworbis südöstlich Worbis, Neuendorf
nordöstlich Heiligenstadt und Bischofferode
nordöstlich Worbis
Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Detfurth-Folge
derzeit keine Gewinnung
Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Solling-Folge
westlich Heiligenstadt
Bettungssand, teilweise Putz- und Mauersand;
zusätzliche Verwendung Schwarza: SiO 2 Komponente bei der Kalksandsteinherstellung
Bettungssand, möglich auch Putz- und
Mauersand
13
Südwestthüringisches
Triasgebiet
Sandstein
Rohstoffgruppe:
Sand/Sandstein
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Nordteil des Thüringer Beckens
Sandstein
Unterer Keuper
Niederspier südlich Sondershausen
Bettungssande
Südwestthüringisches
Triasgebiet
Sand
Unterpleistozäne
„Zersatzgrobschotter“
(sandige Fazies)
Oberzella nordöstlich Vacha
Bettungssande, teilweise Putz- und Mauersande
Thüringer Becken und
Südwestthüringisches
Triasgebiet
Sand
Weichsel- und Saalekaltzeit
(Schwemmkegel)
Kolkwitz östlich Rudolstadt und nördlich
Heldrungen
vorwiegend Bettungssande, untergeordnet Putzund Mauersande
Sand
Zechstein (känozoisch
verwittertes Konglomerat
der Fulda-Folge), Tertiär,
Quartär
bei der Aufbereitung aller in Thüringen in
Gewinnung stehenden Kiessande anfallend
Betonsande, Mineralstoffe für den Straßenbau,
Putz- und Mauersande, Bettungssande
Sande des Quartärs
Sande, allgemein
Thüringer Becken,
Südwestthüringisches
Triasgebiet und Altenburger
Land
14
Rohstoffgruppe:
Region
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Kalksteine im Thüringischen Schiefergebirge
Südostteil
Kalkstein
Oberdevon bis Unterkarbon, Tegau und Löhma nordöstlich Schleiz
Kahlleite- und GöschitzFormation (Knotenkalk)
Mineralstoffe für den Straßenbau, Schüttstoffe im
Wegebau
Kalk- und Dolomitsteine des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens, des Südwestthüringischen Triasgebietes und am Kyffhäusergebirge
Südostrand des Thüringer
Beckens
Kalk- und
Dolomitstein
Werra-Folge (Unteres und
Oberes Werrakarbonat =
Zechsteinkalk und
Werradolomit)
Kamsdorf östlich Saalfeld
Kalk- und
Dolomitstein
Leine-Folge (Leinekarbonat
= Plattendolomit)
Caaschwitz nördlich Gera
Nordostrand des Südwestthüringischen Triasgebietes
Kalk- und
Dolomitstein
Leine-Folge (Leinekarbonat
= Plattendolomit)
Oberrohn nördlich Bad Salzungen
Südumrandung des Harzes und
des Kyffhäusergebirges
Kalk- und
Dolomitstein
Werra- und Leine-Folge
derzeit keine Gewinnung
Mineralstoffe für den Straßenbau
15
Kalksteine des Muschelkalks im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Innere Randbereiche des
Thüringer Beckens
Kalkstein
Unterer Muschelkalk
Nordthüringen: zwischen Bleicherode,
Mühlhausen, Eisenach und Heiligenstadt,
Mittel- und Ostthüringen: zwischen Weimar,
Arnstadt und Rudolstadt sowie zwischen
Rastenberg, Camburg und Eisenberg
Südwestthüringisches Triasgebiet
Kalkstein
Unterer Muschelkalk
zwischen Geisa und Eisfeld östlich
Hildburghausen
Mineralstoffe für den Straßenbau,
Betonzuschlagstoffe, Stücksteine für den
Landschafts- und Gartenbau
Kalksteine des Oberen Muschelkalks (Trochitenkalk, Ceratitenschichten), ebenfalls im inneren Randbereich des Thüringer Beckens und auch im Südwestthüringischen Triasgebiet
verbreitet, werden nicht als Rohstoffpotenzial für Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt bezeichnet, da sie einerseits im Ausstrichbereich zu geringmächtig sind (Trochitenkalk)
und andererseits annähernd 50 % Ton- und Mergelsteinlagen zwischen den Kalksteinplatten aufweisen (Ceratitenschichten).
Kalksteine des Quartärs im Thüringer Becken
Gesamtgebiet des Thüringer
Beckens
Rohstoffgruppe:
Travertin und
Travertinsand
Eem
Burgtonna
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt
Mineralstoffe für den Straßenbau
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Schönbrunn nordöstlich Lobenstein, Burgk
südöstlich Schleiz und Loitsch südwestlich
Weida
vorwiegend Mineralstoffe für den Straßenbau,
Betonzuschlagstoffe, Gleisschotter, untergeordnet Wasserbausteine, Stücksteine für den
Garten- und Landschaftsbau, Wegebau-,
Bodenaustausch-, Verfüll- und Bettungsmaterial
Magmatische Gesteine im Thüringischen Schiefergebirge
Südostteil
Diabas
Oberdevon
Diabastuff und
-brekzie
Mittlerer Bereich
Granit
Löhma und Tegau nordöstlich Schleiz (nur
Diabastuff)
Oberkarbon
Heberndorf nordwestlich Lobenstein
(Henneberg)
Quarzite und Grauwacken im Thüringischen Schiefergebirge
Quarzit
Ordovizium
derzeit keine Gewinnung
Mittlerer Bereich
Grauwacke
Unterkarbon (Dinant)
Hüttengrund nordöstlich Sonneberg, Döbritz
östlich Pößneck, Rohna nordöstlich Triptis
und Kamsdorf östlich Saalfeld
Unterkarbon (Dinant),
Lehesten-Formation
derzeit keine Gewinnung
Tonschiefer im Thüringischen Schiefergebirge
Mittlerer Bereich
Tonschiefer
Grauwacken und Magmatische Gesteine im thüringischen Anteil des Südharzes
Nordteil
Grauwacke
Oberdevon
derzeit keine Gewinnung
Südteil
Rhyolith
Oberkarbon/Unterrotliegend
derzeit keine Gewinnung
Gneise und
Amphibolithe
Proterozoikum –
Kambroordovizium,
Kyffhäuser-Gruppe
(Mitteldeutschen
Kristallinzone)
derzeit keine Gewinnung
Kyffhäusergebirge
Nordteil
hauptsächlich Mineralstoffe für den Straßenbau
und Betonzuschlagstoffe, teilweise Gleisschotter,
Stücksteine für Garten- und Landschaftsbau
16
Nordwest- und Südostteil
Rohstoffgruppe:
Region
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Magmatische Gesteine und Gneise im Thüringer Wald und im Kleinen Thüringer Wald
Gesamtgebiet des Thüringer
Waldes
Unterrotliegend
Frankenhain südöstlich Ohrdruf
Trachyandesit
Oberkarbon
Neustadt am Rennsteig südöstlich Ilmenau
Unterrotliegend
Tabarz südwestlich Waltershausen
Mikrogranit
Oberkarbon/Unterrotliegend
Etterwinden südlich Eisenach
Granit, feldspatreich
(Bairodit)
Oberkarbon/Unterrotliegend
Trusetal nordöstlich Schmalkalden
Dolerit
(gabbrodioritisches
Ganggestein)
Unterrotliegend
Schnellbach und Tambach-Dietharz
nordöstlich Schmalkalden
Gneis
vermutl. Proterozoikum
bis Devon (Ruhlaer
Kristallin)
derzeit keine Gewinnung
Oberkarbon/Unterrotliegend
Neuhof westlich Schleusingen
Karbon
derzeit keine Gewinnung
Kleiner Thüringer Wald
Rhyolith
(Grundgebirgsaufbruch im
Südwestthüringischen Triasgebiet)
Granodiorit
Mineralstoffe für den Straßenbau,
Betonzuschlagstoffe, Wasserbausteine,
Gleisschotter, Filter- und Bettungsmaterial,
Schüttmaterial für den land- und
forstwirtschaftlichen Wegebau sowie
Bodenaustauschmaterial und Stücksteine für den
Garten- und Landschaftsbau
17
Nordwestteil des Thüringer
Waldes
Rhyolith
Magmatische Gesteine im Südwestthüringischen Triasgebiet
Vorderrhön
Basalt
Tertiär
(vorwiegend Miozän)
Dietrichsberg südlich Vacha und Diedorf
nordwestlich Kaltennordheim
Mineralstoffe für den Straßenbau, Schüttstoffe im
land- und forstwirtschaftlichen Wegebau,
Betonzuschlagstoff, Basaltsäulen als Stücksteine
für den Landschafts- und Gartenbau, Rohstoff in
der Mineralwolle-Industrie
Rohstoffgruppe:
Region
Werk- und Dekorationsstein
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
derzeit keine Gewinnung
Werk- und Dekorationssteine
Werk- und Dekorationssteine im Thüringischen Schiefergebirge
Nordwestteil
Kalkstein
Silur, Ockerkalk-Formation
Nordwest- und Südostteil
Kalkstein
Oberdevon bis Unterkarbon, Tegau und Löhma
Kahlleite- und GöschitzFormation (Knotenkalk)
Südostteil
Pikrit
Oberdevon
derzeit keine Gewinnung
Mittlerer Bereich
Tonschiefer
Unterkarbon (Dinant),
Lehesten-Formation
Schmiedebach nordöstlich Lehesten
Rhyolithtuff,
Tuffbrekzie
Unterrotliegend, OberhofFormation
derzeit keine Gewinnung
Sandstein
Oberrotliegend, TambachFormation
derzeit keine Gewinnung
Dach- und Wandschiefer
Werk- und Dekorationssteine im Thüringer Wald
Mittlerer Bereich
Werk- und Dekorationssteine im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Sandstein
Unterer Buntsandstein,
Calvörde-Folge
derzeit keine Gewinnung
Westteil des Thüringer Beckens
Sandstein
Oberer Keuper (Rät)
Großer Seeberg östlich Gotha
innere Randbereiche des
Thüringer Beckens und im
Südwestthüringischen Triasgebiet
Kalkstein
Unterer Muschelkalk
(Bankzonen)
in nahezu allen Kalksteinbrüchen, die zur
Schotter- und Splittherstellung angelegt sind,
Gewinnung von Werksteinen aus den
Bankzonen des Unteren Muschelkalks als
Nebenprodukt möglich
Thüringer Becken
Kalkstein
(Travertin)
Quartär, Pleistozän;
Quartär, Holozän
derzeit keine Gewinnung;
Bad Langensalza
Werk- und Dekorationssteine
18
Südwestthüringisches Triasgebiet
Rohstoffgruppe:
Region
Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffsteine sowie Tone und Schluffe)
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Tonschiefer des Unterkarbon im Thüringischen Schiefergebirge
Nordwestrand, mittlerer Bereich
Tonschiefer
Unterkarbon (Dinant)
Kamsdorf, Abbau zusammen mit Grauwacken Zusatzkomponente bei der
im Liegenden der Kalksteine des Zechsteins
Dachziegelherstellung
Ton-Schluffsteine der Trias und des Juras im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Ton-Schluffstein
Unterer Buntsandstein,
Calvörde-Folge
Nordhausen
Herstellung von Hintermauerziegeln
Nordwestteil des Thüringer
Beckens
Ton-Schluffstein
Unterer Buntsandstein,
Bernburg-Folge
Ferna nordwestlich Worbis
im Verschnitt mit anderen Tonen und Schluffen
Herstellung von Dachziegeln
Südostteil des Thüringer Beckens
Ton-Schluffstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
(Horizont im unteren Teil
der Rotweißen Wechselfolge = „Walpernhainer
Ton“)
Walpernhain nördlich Eisenberg
Zusatzkomponente in der
Dachziegelproduktion,
möglich auch Einsatz als Fliesenton
Ton-Schluffstein
Oberer Buntsandstein,
bei Eisenberg nordöstlich Jena
Pelitröt-Folge (Untere Bunte
und tw. Rote Schichten)
Herstellung von Hintermauerziegeln
Nordwestteil und mittlerer Bereich
des Thüringer Beckens
Ton-Schluffstein
Mittlerer Keuper (oberer
tonig-schluffiger Teil des
Schilfsandsteins)
Raum Bollstedt - Altengottern nordwestlich
Bad Langensalza und Erfurt-Gispersleben
Dachziegel (Bollstedt-Altengottern) und
Hintermauerziegel (Erfurt-Gispersleben)
Südwestteil des Thüringer
Beckens
Ton-Schluffstein
Jura, Lias
derzeit keine Gewinnung
Verwendung als Versatzkomponente bei der
Herstellung von Klinkern und Dachziegeln
möglich
Südwestthüringisches Triasgebiet
Ton-Schluffstein
Oberer Buntsandstein
derzeit keine Gewinnung
Ziegelton
19
Nordteil des Thüringer Beckens
Rohstoffgruppe:
Region
Grobkeramische Rohstoffe (Tonschiefer, Ton- und Schluffsteine sowie Tone und Schluffe)
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Tertiär
derzeit keine Gewinnung
Ziegelton
Ton und Schluff
Unteroligozän, Bornaer
Schichten (Haselbacher
Ton)
Haselbach nördlich Altenburg aus einer Halde Versatzton bei der Herstellung von
(Begleitrohstoff aus Abraum des Tagebaus
Hintermauerziegeln, Steingutton
Haselbach)
Nordteil des Thüringer Beckens
Ton und Schluff
Elsterkaltzeit, Bänderton
Lützensömmern nordwestlich Erfurt, hier
Gewinnung im Zuge der Abraumbeseitigung
im Hangenden von elsterkaltzeitlichen
Kiessanden der Jüngeren (präglazialen)
Grobschotter
Versatzton bei der Herstellung von
Hintermauerziegeln
Gesamtgebiet Thüringen
Ton und Schluff
Weichselkaltzeit, Lößlehm
Kleinfahner nordwestlich Erfurt
Lehmbaustoff
Tertiäre Zersatzbildungen von Tonschiefern im Thüringischen Schiefergebirge
Südostteil
Ton und Schluff
(Zersatzbildungen
von Tonschiefern
unterschiedlicher
Altersstellung)
Tertiäre Tone und Schluffe im Altenburger Land
Nordteil
Quartäre Tone und Schluffe
20
insgesamt großes Rohstoffpotenzial für die
grobkeramische Industrie, derzeit jedoch kein
weiterer Einsatz zur Herstellung von
grobkeramischen Produkten
Rohstoffgruppe:
Region
Gips- und Anhydritstein
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Gips- und Anhydritstein des Zechsteins in den Randbereichen des Thüringer Beckens, am Kyffhäusergebirge und am Bottendorfer Höhenzug
Nordostrand des Thüringer
Beckens (Bereich Südharzrand)
Werra-Folge
bei Appenrode, Ellrich, Woffleben, Röseberg
Herstellung von Putz-, Industrie-, Bau- und
(südlich Walkenried auf thüringischem Gebiet) Formgipsen, Abbinderegler in der
und Niedersachswerfen
Zementindustrie
Anhydritstein
Werra-Folge
Ellrich nordwestlich Nordhausen und
Niedersachswerfen
Herstellung z. B. von Fließestrich und
Düngemitteln
Gipsstein
Staßfurt-Folge
(Sangerhäuser Anhydrit)
Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich
Nordhausen
Herstellung von Putz-, Bau- und Formgipsen,
Spezialgipse
Anhydritstein
Staßfurt-Folge
(Sangerhäuser Anhydrit)
Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich
Nordhausen
Herstellung von z. B. Düngemitteln,
Abbinderegler in der Zementindustrie
Gipsstein
Leine-Folge (Hauptanhydrit) Gemeinde Südharz, OT Rottleberode östlich
Nordhausen
Herstellung von Gipsbaustoffplatten,
Abbinderegler in der Zementindustrie
Südostrand des Thüringer
Beckens
Gips- und
Anhydritstein
Werra-Folge
Herstellung von z. B. Fließestrich,
Abbinderegler in der Zementindustrie
Südrand des Kyffhäusergebirges
und am Bottendorfer Höhenzug
Gips- und
Anhydritstein
Werra-, Staßfurt- und Leine- derzeit keine Gewinnung
Folge
Krölpa westlich von Pößneck
21
Gipsstein
Rohstoffgruppe:
Region
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Tonschiefer im Thüringischen Schiefergebirge
Südostteil
Tonschiefer
Ordovizium,
PhycodendachschieferFormation
Tschirma nordwestlich Greiz
Herstellung von Schiefermehl und Schiefersplitt,
die im Wesentlichen bei der Herstellung von
Dachpappen eingesetzt werden
Mittlerer Bereich
Tonschiefer
Dinant,
Lehesten- Formation
Unterloquitz südlich Saalfeld
Produktion von Leichtzuschlagstoffen
(Blähschiefer)
Schmiedebach nordöstlich Lehesten
Produktion von Mahlschiefer
Kalk- und Dolomitsteine des Zechsteins und der Trias im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
siehe Rohstoffgruppe „Kalkstein
für die Herstellung von Schotter
und Splitt“
Gesteine des Unteren Muschelkalks
Gesteine des Mittleren Muschelkalks
Kalk- und
Dolomitstein
Zechstein
in Schotter und Splitt produzierenden
Steinbrüchen
Caaschwitz nördlich Gera (Leinekarbonat)
Kamsdorf östlich Saalfeld (Unteres und
Oberes Werrakarbonat)
Kalkputz und -mörtel, Dünge- und Futterkalk
Dünge- und Futterkalkherstellung
u. a. Zuschlagstoff in der metallurgischen Industrie, Herstellung von Branntkalk und Filtermaterial, Zuschlagstoff Bauwirtschaft, Spezialdünger,
Bodenverbesserung, -verfestigung
Düngekalk, Zuschlagstoff zur Herstellung von
Beton, Putzen und Mörtel, Stücksteine für
Garten- und Landschaftsbau
Nordwestteil und mittlerer Bereich
Seekreide,
Travertinsand
22
Kalksteine des Quartärs im Thüringer Becken
Quartär, Holozän
Herbsleben östlich Bad Langensalza
Düngekalk
Zementrohstoffe in den Triassedimenten im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Thüringer Becken und
Südwestthüringisches Triasgebiet
Kalkstein
Ton-Schluffstein
Ton-Schluffstein
(sulfatarme Rückstandsbildungen)
Sandstein
Unterer Muschelkalk
Raum Zaunröden, Deuna und Vollenborn
Zementrohstoffe
südwestlich Bleicherode;
Oberer Buntsandstein,
derzeit keine Gewinnung von Ton-Schluffstein
Pelitröt-Folge (Untere Bunte des Oberen Buntsandsteins und derzeit
Schichten)
generell keine Gewinnung im
Südwestthüringischen Triasgebiet
Oberer Buntsandstein,
Salinarröt-Folge
Mittlerer Buntsandstein,
Detfurth-Folge
Rohstoffgruppe:
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke
Region
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Fortsetzung:
Thüringer Becken und
Südwestthüringisches Triasgebiet
Ton-Schluffstein
und Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Detfurth-Folge (DetfurthWechsellagerung)
siehe vorhergehende Seite
siehe vorhergehende Seite
Ton-Schluffstein
und Sandstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
(Gervilleienschichten)
Lausnitz westlich Neustadt (Orla)
Einsatz u.a. als Quarzsand zur Glasherstellung
Sandsteine der Trias im Thüringer Becken
Südostrand des Thüringer
Beckens
Sandstein
Unterer Buntsandstein,
Calvörde-Folge
Ton- und Schluffsteine der Trias und des Juras im Thüringer Becken und im Südwestthüringischen Triasgebiet
Unterer Buntsandstein,
Calvörde-Folge (tertiäre
Vertonung)
Aga nordöstlich Gera
Dichtungston
Ton-Schluffstein
Mittlerer Buntsandstein,
Volpriehausen-Folge
(Horizont im unteren Teil
der Rotweißen Wechselfolge = „Walpernhainer
Ton“) (tertiäre Vertonung)
Walpernhain nordöstlich Eisenberg
Einsatz in der Grobkeramik,
ist jedoch auch hochwertiger Rohstoff zur
Herstellung von Bodenfliesen
Mittlerer Bereich des Thüringer
Beckens
Ton-Schluffstein
Unterer Keuper („Lichte
Mergel“)
derzeit keine Gewinnung
Südwestteil des Thüringer
Beckens
Ton-Schluffstein
Jura, Lias
derzeit keine Gewinnung
Südwestthüringisches Triasgebiet
Ton-Schluffstein
Oberer Buntsandstein,
Pelitröt-Folge (Rote
Schichtenfolge)
derzeit keine Gewinnung
23
Ton-Schluffstein
Südostteil des Thüringer Beckens
Rohstoffgruppe:
Region
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke
Gestein
Stratigraphie
Gewinnungsort
Verwendung des Rohstoffes
Tone und Schluffe des Tertiärs und des Quartärs im Thüringer Becken, im Thüringischen Schiefergebirge und im Altenburger Land
vorwiegend im Osten und Norden
des Altenburger Landes
Ton und Schluff
Tertiär, Unteroligozän
(Haselbacher Ton,
Liegendton des Braunkohlenflözes IV)
Haselbach nördlich Altenburg aus einer Halde Versatzton bei der Herstellung von Steinzeug,
(Begleitrohstoff aus Abraum des Tagebaus
Wand- und Bodenfliesen,
Haselbach)
Dichtungston
Ton und Schluff
Tertiär, Obereozän
(Frohnsdorfer Ton, zeitl.
Äquivalent des Luckenauer
Tons = Liegendton des
Braunkohlenflözes II/III)
Frohnsdorf südöstlich Altenburg
Fliesenton, Versatzton bei der Herstellung von
Fliesen, Emaillierton, untergeordnet Töpferton
Raum Schkölen-Eisenberg
Ton und Schluff
Tertiär
derzeit keine Gewinnung
Qualität als Töpferton, Versatzton bei der
Herstellung von Ziegeln, Dichtungston
Mittel- und Nordteil des Thüringer
Beckens
Ton und Schluff
Quartär, Elsterkaltzeit,
Bänderton
Lützensömmern nordwestlich Erfurt
Dichtungston
24
Standortkarte
Gewinnung Steineund-Erden-Rohstoffe
HARZ
(Stand: 31.12.2011)
Nordhausen
KY
FF
Sondershausen
Heiligenstadt
Mühlhausen
Kiessand
Sand / Sandstein
Kalkstein zur Herstellung
von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches
Gestein) zur Herstellung
von Schotter und Splitt
H Ä U S ER
Grobkeramischer
Rohstoff
THÜRINGER BECKEN
Werk- und
Dekorationssteine
Sömmerda
Bad
Langensalza
Apolda
Erfurt
Eisenach
Zeichenerklärung
Jena
Eisenberg
25
Altenburg
Weimar
Gotha
Sandstein
Kalkstein
Travertin
Dachschiefer
Basalt
Gera
Gipsstein
Arnstadt
Bad
Salzungen
ÖN
RH
TH
SWTRIATHÜR.
SGE
BIET
Meiningen
Ü
RI
N
Anhydritstein
Rudolstadt
G
ER
Ilmenau
W
AL
Greiz
Saalfeld
D
Suhl
GE
EBIR
Schleiz
FERG
E
SCHI
HES
C
S
I
NG
Hildburghausen
Tonige Gesteine für
spezielle Einsatzzwecke
Tonschiefer zur Herstellung von Leichtzuschlagstoffen
Dolomitstein für spezielle
Einsatzzwecke
I
THÜR
Kalkstein für spezielle Einsatzzwecke (Industriekalkstein)
Sonneberg
Tonschiefer zur Herstellung von Brechund Mahlprodukten
0
5
10
15
20
25
30 km
Zementrohstoffe
Quarzsand
Abb. 3
26
1.4
Rohstoffgewinnung und Rohstoffbedarf
Wie Abschnitt 1.2 beschrieben, verfügt Thüringen aufgrund der geologischen Gegebenheiten über eine Vielfalt
an oberflächennahen Steine- und Erden-Rohstoffen (s. Abb. 1 und Tab. 1). Nachweislich erfolgt die Rohstoffgewinnung auch unter marktwirtschaftlichen Aspekten nur in einem dem Bedarf entsprechendem Umfang und
ist demzufolge von der konjunkturellen Entwicklung des Landes abhängig.
Die Inanspruchnahme von Flächen durch den Rohstoffabbau, die immer mit Eingriffen in die natürliche Umwelt
und auch bis zu einem gewissen Grade mit Belastungen für den Menschen verbunden ist, erfolgt im Regelfall
nur vorübergehend. Die Abbauflächen werden im Sinne der Nachhaltigkeit i. d. R. renaturiert und im Nachgang
land- und forstwirtschaftlich bzw. naturschutzfachlich genutzt.
Partiell sind Substitutionen betimmter mineralischen Rohstoffe möglich, wie z. B. der Ersatz von silikatischem
Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt durch den in Thüringen weit verbreiteten Kalkstein oder die
Substitution von Kiessand durch gebrochenen Kalkstein. Auch Naturgips kann bedingt durch REA-Gips ersetzt
werden. Diese genannten Substitutionen sind aber aus Qualitätsgründen nur begrenzt möglich.
1.4.1 Thüringen im Überblick
Gegenüber der lagerstättenwirtschaftlichen Datenerfassung und Auswertung für das Jahr 2009 (NESTLER, A.,
ZEHLE, I., PUSTAL, I. 2012) ist die Anzahl der Gewinnungsstellen von Steine- und Erdenrohstoffen bis 2011
nahezu konstant geblieben. 2010 gab es 176 aktive Gewinnungsstellen und 2011 waren es 174 (s. Tab. 2).
Eine Veränderung ergibt sich dagegen bei der Betrachtung der Abbaustellen für Massenbaurohstoffe
(Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein bzw. Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter
und Splitt). Hier sank die Anzahl von 2009 zu 2011 auf 140 aktive Gewinnungsstellen ab (s. Tab. 2 und
Abschnitt 3.1.1).
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2010
2011
Gewinnungsstellen Steineund Erden-Rohstoffe
215
237
238
233
233
228
221
200
191
182
175
176
174
Gewinnungsstellen
Massenbaurohstoffe
181
195
196
194
191
185
179
162
155
145
145
142
140
Tab. 2:
Aktive Gewinnungsstellen in
Thüringen von 1994 bis 2011
Von den 174 aktiven Gewinnungsstellen an Steine- und Erdenrohstoffen im Jahr 2011 standen 155 unter
Bergaufsicht (inkl. grundeigene Bodenschätze) und 19 gehörten zu den Grundeigentümerbodenschätzen.
Die in den Thüringer Gewinnungsstellen produzierten Fördermengen an Steine- und Erdenrohstoffen
variieren in den Jahren 2010 und 2011 (s. Tab. 3 und Abschnitt 3.1).
Zum Vergleich enthält die folgende Tabelle 3 die im bisherigen Erfassungszeitraum von 1994 bis 2011 in
Thüringen gewonnenen Gesamtfördermengen oberflächennaher Steine- und Erden-Rohstoffe in Millionen
Tonnen (Mio. t) und bzw. in Tonnen/Einwohner (t/Einw.). Letztere spiegeln den reellen Bedarf wider, da hierbei
die Einwohnerzahl berücksichtigt wird. In Thüringen ist seit 1994, dem Beginn der Auswertung der
lagerstättenwirtschaftlichen Statistik, ein Bevölkerungsrückgang von ca. 12 % zu verzeichnen.
27
Im Jahr 2010 wurden insgesamt 24,58 Mio. t Steine- und Erden-Rohstoffe (10,97 t/Einwohner) gefördert und
im Jahr 2011 waren es 27,205 Mio. t (12,21 t/Einwohner) (s. Tab. 3). Verglichen mit 2009 sank demzufolge die
Gesamtproduktion in 2010 um 3,25 Mio t ab. Im Jahr 2011 stieg sie jedoch wieder an und erreichte nahezu das
Niveau von 2009.
Tab. 3:
Fördermengen insgesamt in
Thüringen von 1994 bis 2011
Jahr der Förderung
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2010
2011
Fördermenge Steine- und Erden-Rohstoffe
Mio. t
t/Einwohner
49,765
19,65
47,095
18,71
42,510
17,03
42,360
17,05
39,760
16,09
38,780
15,79
32,480
13,41
30,080
12,62
28,080
12,03
25,635
11,20
27,825
12,37
24,580
10,97
27,205
12,21
Die prozentuale Verteilung der 2010 und 2011 geförderten Mengen einzelner Rohstoffgruppen (s. Abschnitt 1.2)
gemessen an der Gesamtproduktion gestaltet sich wie folgt:
Rohstoff
Tab. 4:
Ranking der
Rohstoffgruppen in Bezug
zur Gesamtfördermenge in
2010 und 2011
Kiessand
Hartgestein (silikatische Gesteine) zur
Herstellung von Schotter und Splitt)
Kalkstein zur Herstellung von Schotter
und Splitt
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke
(Zementrohstoffe, Industriekalkstein,
Quarzsand, Tonschiefer für die Herstellung von Leichtzuschlagstoffen
sowie Brech- und Mahlprodukten,
tonige Gesteine sowie Dolomitsteine)
Gips- und Anhydritstein
Grobkeramische Rohstoffe
Sand/Sandstein
Werk- und Dekorationssteine
2010
Mio t
%
9,45
38
5,68
23
2011
Mio t
%
11,19
41
5,98
22
3,69
15
4,04
15
3,58
15
3,66
13
1,04
0,88
0,25
0,01
4
4
1
<1
1,06
1,02
0,24
0,005
4
4
1
<1
Nach wie vor steht die Produktion von Kiessanden an erster Stelle. Die geringsten Mengen entfallen auf die
Produktion der Werk- und Dekorationssteine. Die Abbildung 4 veranschaulicht speziell für das Jahr 2011
grafisch den prozentualen Anteil der einzelnen Rohstoffgruppen an der Gesamtförderung.
Den größten Anteil der gewonnenen oberflächennahen Rohstoffe verbraucht die Bau- und Baustoffindustrie.
Nachgeordnet zeigen beispielsweise die Chemische Industrie, die Landwirtschaft und die Metallurgische
Industrie einen hohen Bedarf auf.
28
Gesamtförderung 2011: 27,21 Mio t
3,67
1,07
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Sand/Sandstein
1,02
11,19
0,24
Grobkeramische Rohstoffe
Gips und Anhydrit
5,98
Sonstige Steine- und Erdenrohstoffe
(Werk- und Dekorationssteine,
Zementrohstoffe, Industriekalkstein,
Quarzsand, Tonschiefer sowie tonige
Gesteine und Dolomitstein für spezielle
Einsatzzwecke)
4,04
Abb. 4: Rohstoffgewinnung 2011 nach Rohstoffgruppen
Die tendenzielle Entwicklung des Bedarfs an den einzelnen Rohstoffarten in Thüringen von 1994 bis 2011
zeigen Tabelle 5 und Abbildung 5 (Angaben in Tonnen/Einwohner - t/Einw.).
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2010
2011
Kiessand Sand/
Kalkstein
Sandstein für die
Herstellung
von
Schotter
und Splitt
7,24
6,50
5,86
5,89
5,19
4,92
4,14
4,34
3,84
3,57
4,30
4,22
5,02
0,60
0,55
0,46
0,42
0,30
0,35
0,17
0,14
0,15
0,17
0,10
0,11
0,11
4,75
4,77
4,04
3,82
4,02
3,69
2,82
2,28
2,29
2,04
2,52
1,65
1,81
Hartgestein
für die
Herstellung
von
Schotter
und Splitt
5,03
4,50
4,28
4,30
4,20
4,49
4,11
3,76
3,51
2,82
3,37
2,54
2,68
Werk- und
Grobkera- Gips und Rohstoffe für
Dekorations- mische
Anhydrit- spezielle
stein
Rohstoffe stein
Einsatzzwecke
(Erläuterung s.
Tab. 4)
0,02
0,05
0,03
0,03
0,06
0,08
0,05
0,12
0,15
0,02
0,005
0,004
0,002
0,24
0,49
0,47
0,54
0,48
0,46
0,42
0,41
0,39
0,51
0,32
0,39
0,46
Tab. 5: Entwicklung des Rohstoffbedarfs in Thüringen von 1994 bis 2011 in t/Einw.
(grün = bisher maximaler Bedarf, rot = bisher niedrigster Bedarf)
0,44
0,53
0,55
0,62
0,56
0,58
0,49
0,32
0,38
0,44
0,45
0,46
0,48
1,33
1,31
1,33
1,43
1,28
1,22
1,22
1,26
1,31
1,65
1,30
1,59
1,64
29
8,00
Rohstoffförderung in t/Einwohner
7,00
t/Einwohner
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Jahr
Kiessand
Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Sonstige Steine- und Erdenrohstoffe*
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Sand/Sandstein
Gips und Anhydrit
* Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Tonschiefer für die Herstellung von Leichtzuschlagstoffen sowie Brech- und Mahlprodukten, tonige
Gesteine, Dolomit für spezielle Einsatzzwecke sowie Werk- und Dekorationssteine
Abb. 5: Entwicklung der Rohstoffgewinnung in Thüringen von 1994 bis 2011
(Darstellung durch gestrichelte Linien wegen fehlender Erfassung der Zwischenjahre)
Nachdem im Jahr 2009 die Gesamtfördermenge gegenüber den Vorjahren etwas angestiegen war, setzte im
Jahr 2010 wiederum ein merklicher Rückgang der Rohstoffproduktion ein (s. Tab. 3), in dem 3,245 Mio. t bzw.
1,4 t/Einw. weniger Steine- und Erdenrohstoffe gewonnen wurden. 2010 avancierte somit zum Jahr mit der
bisher geringsten Rohstoffförderung seit 1994. Dieser Rückgang basiert im Einzelnen hauptsächlich auf der
Verringerung der Produktion der Massenbaurohstoffe Kiessand, Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt und Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (s. Tab. 5 und Abb. 5
und 6).
Im Jahr 2011 zog die Produktion an Steine- und Erden-Rohstoffen wieder an, wodurch das Niveau von 2009
nahezu wieder erreicht wurde. Gegenüber 2010 wurden 2,625 Mio. t bzw. 1,24 t/Einw. mehr Rohstoffe
gewonnen. Ursachen sind ein deutlicher Anstieg bei der Förderung der Kiessande als Massenbaurohstoffe
sowie eine leichte Zunahme bei der Produktion an Kalksteinen für die Herstellung von Schotter und Splitt und
Hartgesteinen (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (ebenfalls Massenbaurohstoffe,
s. Tab. 5 und Abb. 5 und 6).
1.4.2
Tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgruppen im Einzelnen
Die tendenzielle Entwicklung der Rohstoffgewinnung ausschließlich der Massenbaurohstoffe Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein zur Herstellung von Schotter und Splitt und Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur
Herstellung von Schotter und Splitt in Mio. t bzw. t/Einwohner und Jahr in Thüringen von 1994 bis 2011 zeigen
Tabelle 6 und Abbildung 6.
Die Zahlen verdeutlichen ebenfalls den schon erwähnten Rückgang der Produktion an Massenbaurohstoffen im
Zeitraum zwischen 2009 und 2010 sowie der merkliche Anstieg der Förderung von 2010 zu 2011. Der Anteil der
Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung lag
− im Jahr 2010 bei 77,6 % und betrug insgesamt 19,075 Mio. t bzw. 8,51 t/Einwohner und
− im Jahr 2011 bei 78,9 % und betrug insgesamt 21,455 Mio. t bzw. 9,63 t/Einwohner (Tab. 6).
30
Jahr der Förderung
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2010
2011
Fördermenge Massenbaurohstoffe
Mio. t
t/Einwohner
44,645
17,63
41,100
16,32
36,550
14,64
35,860
14,43
33,870
13,71
33,015
13,44
27,205
11,23
25,070
10,52
22,865
9,79
19,685
8,60
23,170
10,30
19,075
8,51
21,455
9,63
Tab. 6:
Fördermengen an
Massenbaurohstoffen
in Thüringen von 1994 bis 2011
Gegenüber 2009 wurden im Jahr 2010 folgende Massenbaurohstoffe in geringerem Umfang gewonnen (Tab.
4, Abb. 5 und 6):
− Kiessand: 0,235 Mio. t (0,08 t/Einw.) weniger
− Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt: 1,975 Mio. t (0,87 t/Einw.) weniger,
− Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt: 1,92 Mio. t (0,83 t/Einw)
weniger.
Eine geringfügige Steigerung zwischen 2009 und 2010 ist für den Massenbaurohstoff Sand/Sandstein
(Zunahme um 0,02 Mio. t bzw. 0,009 t/Einw) zu verzeichnen (Tab. 5, Abb. 5 und 6).
Der Vergleich der Jahre 2010 und 2011 weist dagegen eine Steigerung der Produktion für
− Kiessand (1,74 Mio. t bzw. 0,8 t/Einw. mehr),
− Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt (0,35 Mio. t bzw. 0,16 t/Einw. mehr) und für
− Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt (0,295 Mio. t bzw. 0,14 t/Einw.
mehr)
auf. Die Fördermenge für Sand/Sandstein blieb nahezu gleich (Tab. 5, Abb. 5 und 6 und Abschnitt 3.1.4).
Eine Substitution der Massenbaurohstoffe Kiessand und Hartgestein (silikatisches Gestein) ist durch
Kalkstein möglich, kann aber auch in einem gewissen Umfang durch Recycling von Bauabfällen, wie Bauschutt,
Straßenaufbruch und Ausbauasphalt erfolgen. Auch aus geeignetem Bodenaushub lassen sich Ersatzstoffe für
Massenbaurohstoffe herstellen. Gemäß § 3 Abs. 3 des Thüringer Abfallwirtschaftgesetzes (THÜRABFG 1999)
besteht die Verpflichtung der öffentlichen Hand, bei Baumaßnahmen nach Möglichkeit bevorzugt Produkte aus
Bauabfällen einzusetzen.
Beispielsweise im Bergbau werden zur Verfüllung von Tagebaurestlöchern oder zur Abdeckung der Kalihalden
vorrangig „Bau- und Abbruchabfälle“, bestehend aus „Bauschutt“ und „Boden, Steine und Baggergut“,
verwendet (THÜRINGER MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, FORSTEN, UMWELT UND NATURSCHUTZ 2013). Insgesamt
sind jedoch die Möglichkeiten des Einsatzes von Recyclingbaustoffen als Substitut für Primärrohstoffe
weitgehend ausgeschöpft (s. auch SCHRÖDER 2006).
31
Abb. 6: Gewinnung von Massenbaurohstoffen 1994 bis 2011 (in Mio. t)
32
Unabhängig davon ersetzen recycelte Produkte jedoch nur in einem begrenzten Umfang die primären
mineralischen Baurohstoffe. Die Gründe hierfür sind z. B. die höheren Herstellungskosten, die Baukonjunktur
und die mangelnde Akzeptanz von Recyclingbaustoffen bei höherwertigen Verwendungszwecken. Hinzu
kommt, dass ein vollständiger Stoffkreislauf bei mineralischen Rohstoffen mittel- bis langfristig nicht erreichbar
ist, weil zum einen bei der Herstellung zahlreicher Produkte aus Natursteinen irreversible Prozesse abgelaufen
sind, und zum anderen bei der Aufbereitung der Bauabfälle die ursprüngliche Qualität häufig nicht mehr erreicht
wird („down-cycling“, HÄFNER, F., 2006). Deutschlandweit wird davon ausgegangen, dass die Recyclingquote
bei Baustoffen 15 - 20 % nicht übersteigen wird.
Die Gewinnung von Werk- und Dekorationssteinen in Thüringen ist vergleichsweise sehr gering. Der sehr
niedrige Stand aus dem Jahr 2009 von 0,01 Mio. t (0,004 t/Einw.) hat sich auch 2010 fortgesetzt und sank im
Jahr 2011 sogar noch bis auf 0,005 Mio. t (0,002 t/Einw.) ab (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5 und Abschnitt 3.1.4).
Bei der Förderung von Grobkeramischen Rohstoffen bis 2011 ist gegenüber 2009 eine geringfügige, aber
kontinuierliche Steigerung zu verzeichnen. Im Jahr 2010 wurden 0,88 Mio. t (0,39 t/Einw.) und im Jahr 2011
1,02 Mio. t (0,46 t/Einw.) gewonnen (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5 und Abschnitt 3.1.4).
Bei der Produktion von Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke ist im Vergleich zu 2009 bis 2011 eine
Steigerung derart zu verzeichnen, dass 2011 der bisher höchste Bedarf in t/Einw. von 2007 nahezu wieder
erreicht wurde (s. Tab. 5). Im Jahr 2010 lag der pro Kopf-Verbrauch bei 1,59 t/Einw. (3,58 Mio. t) und im Jahr
2011 bei 1,64 t/Einw. (3,66 Mio. t) (s. Tab. 4 und 5, Abb. 5, Abschnitt 3.1.4).
Verglichen mit der Produktionsmenge an Massenbaurohstoffen und an Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke
sind die Fördermengen der Sulfatgesteine Gips- und Anhydritstein in Thüringen relativ niedrig und
mengenmäßig in etwa denen an Grobkeramischen Rohstoffen gleichzusetzen (s. Tab. 4 und 5. Abb. 4 und 5,
Abschnitt 3.1.4).
Im Zeitraum der statistischen Erfassung seit 1994 erreichte die Produktion von Gips- und Anhydritstein im Jahr
1997 ihren bisherigen Höchststand (1,525 Mio. t bzw. 0,62 t/Einw.) (Abb. 7). In den Folgejahren sank der Bedarf
an diesen Rohstoffen bis zum Jahr 2003 auf ca. die Hälfte der Fördermengen von 1997 ab. Danach setzte
wieder eine Steigerung der Förderraten an Naturgips- und von Anhydritstein ein, so dass im Jahr 2011 ein
Abbau von 1,065 Mio. t bzw. ein Bedarf von 0,48 t/Einw. zu verzeichnen war (Tab. 4 und 5, Abb. 7 sowie
Abschnitt 3.1.4).
1,00
Förderung Gips- und Anhydritstein in Thüringen
0,90
0,80
Förderung in Mio t
0,70
0,60
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
0,00
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Jahr
Gips in Mio. t
Anhydrit in Mio. t
Abb. 7: Entwicklung der Förderung von Gips- und Anhydritstein in Thüringen von 1994 bis 2011
(Darstellung durch gestrichelte Linien wegen fehlender Erfassung der Zwischenjahre)
33
Die Sulfatgesteine einzeln betrachtend, ist festzustellen, dass die Gewinnung von Naturgips seit 2007 keine
nennenswerte Steigerung mehr erfahren hat, demgegenüber jedoch die Fördermenge an Anhydritstein
zugenommen hat. Insgesamt besteht nach wie vor ein großer Bedarf an den Naturrohstoffen Gips- und
Anhydritstein.
Naturgipssteins kann zum Teil durch den in den Anlagen zur Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken
entstehenden REA-Gips ersetzt werden. Der REA-Gips stellt ein qualitativ hochwertiges und reines Material
dar, dass sich bei der Herstellung von Baustoffen, wie z. B. Estrich, Gipsbauplatten oder Gipsputz, als Substitut
für Naturgipsstein verwenden lässt. REA-Gips kann Naturgips jedoch nur partiell ersetzen, denn er eignet sich
nicht zur Herstellung von Spezialgipsen, wie sie in der Lebensmittelindustrie, Pharmazie oder Medizin benötigt
werden. Hier gelten ständige hohe Anforderungen an die Qualität des Rohstoffes, deren Einhaltung sich mit
REA-Gips problematisch gestaltet. Der REA-Gips unterscheidet sich in seiner Konsistenz, seinen
physikalischen Eigenschaften sowie dem Erscheinungsbild und in seiner Beständigkeit deutlich vom
Naturgipsstein. Er besitzt z. B. ein enges Kornband und seine Schadstoffgehalte bzw. sein Weißgrad sind in
hohem Maße von der Ausrüstung der Kohlekraftwerke abhängig.
1.4.3 Thüringer Planungsregionen
Thüringen ist in die vier Planungsregionen Nord, Mitte, Südwest und Ost unterteilt. Diese unterscheiden sich auf
Grund des vorhandenen Rohstoffpotenzials (s. Abb. 1) sowie des jeweiligen Rohstoffbedarfs nach Art und
Menge der produzierten Steine- und Erden-Rohstoffe. Daher steht in den einzelnen Planungsregionen die
Gewinnung folgender Rohstoffgruppen im Vordergrund (s. Abb. 1, 3 und 8):
→ Nordthüringen verfügt über ein großes Potenzial an Gips- und Anhydritsteinen im Bereich des
großflächigen Zechsteinausstrichs am Südharz. Hier befinden sich auch mehrere Gewinnungsstellen. Außer
in Ostthüringen, wo die Gips- und Anhydritsteine des Zechsteins am nordwestlichen Rand des Thüringischen Schiefergebirges in kleineren Arealen ausstreichen und ebenfalls gewonnen werden, gibt es in
Thüringen keine weiteren Abbaustellen dieser Rohstoffe.
Des Weiteren steht in Nordthüringen die Nutzung der Vorkommen an Kiessanden im Bereich der Goldenen
Aue im Vordergrund. In der Umrandung des Thüringer Beckens werden Kalksteine zur Herstellung von
Schotter und Splitt gewonnen. Diese werden außerdem bei Deuna zur Produktion von Zementrohstoffen
eingesetzt. Im Raum Altengottern – Bollstedt werden tonig-schluffige Keupergesteine als grobkeramische
Rohstoffe genutzt. Obwohl im thüringischen Anteil des Harzes als Potenzial vorhanden, gibt es keine
Gewinnungsstellen in den Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt.
Dieser Bedarf wird durch angrenzende Bundesländer gedeckt.
→ Durch ihre Anteile an den Regionen des Thüringer Waldes, im Thüringischen Schiefergebirges bzw. in der
Rhön verfügen und nutzen Mittel-, Südwest-, und Ostthüringen die Rohstoffareale an Hartgesteinen
(silikatische Gesteine) zur Herstellung von Schotter und Splitt. Ebenso sind in diesen
Planungsregionen Kiessande verbreitet, z. B. für Mittelthüringen vor allem nördlich und südlich von Erfurt
(Gera-Aue) und im Raum Gotha, für Südwestthüringen im Bereich der Werra-Aue und in Ostthüringen im
Altenburger Land.
→ In den Planungsregionen Mittel- und Südwestthüringen streichen (ebenso wie in Nordthüringen, s. o.)
Gesteine des Muschelkalks in der Umrandung des Thüringer Beckens aus, die als Kalksteine zur
Herstellung von Schotter und Splitt gewonnen werden.
→ Ostthüringen weist aufgrund des Vorhandenseins von Potenzialen an Zechsteinkarbonaten eine gesteigerte Produktion von Rohstoffen für spezielle Einsatzzecke auf.
Beim Vergleich der in den Planungsregionen Thüringens jeweils insgesamt geförderten Mengen an Steineund Erden-Rohstoffen (s. Tabellen in Abschnitt 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4 und 3.5.1.4. für die Jahre 2010 und
2011 sowie Abb. 8 nur für 2011) steht Ostthüringen an erster Stelle, gefolgt von Nordthüringen, dann
Mittelthüringen und schließlich Südwestthüringen (s. Tab. 7). Im Vergleich zu 2009 haben Mittel- und
Nordthüringen bereits 2010 ihre Rangfolge gewechselt.
Unter Einbeziehung der Bevölkerungszahl der jeweiligen Planungsregionen ergibt sich der Bedarf an den jeweiligen Rohstoffen in Tonnen/Einwohner (t/Einw.). Im Gegensatz zur Bewertung nach Gesamtfördermengen
in Mio. t (s. o.) steht bei dieser Art der Betrachtung in den Jahren 2010 und 2011 die Planungsregion Nord an
erster Stelle, gefolgt von Ostthüringen, Südwestthüringen und schließlich Mittelthüringen.
34
Abb. 8: Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens
35
Die Tabelle 7 enthält neben den Gesamtfördermengen in Mio. t auch den pro Kopf-Verbrauch in t/Einw. für die
jeweilige Planungsregion für das Jahr 2011. Sie bildet daneben den Vergleich der geförderten Mengen pro
Rohstoffgruppe des Jahres 2011 mit dem Jahr 2009 ab. Über die zwei Jahre betrachtet, hat sich die
Produktion an Steine- und Erden-Rohstoffen in den Planungsregionen Nord und Ost insgesamt gesteigert, in
den Planungsregionen Mitte und Südwest dagegen verringert.
Nordthüringen
in Mio. t t/Einw.
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Hartgestein für die
Herstellung von Schotter
und Splitt
Sand/Sandstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Sonstige Steine- und
Erdenrohstoffe* (s. Abb. 8)
Gesamtförderung
-
Mittelthüringen Südwestthüringen
in Mio. t t/Einw. in Mio. t
t/Einw.
x
x
-
x
x
7,14
18,45
6,44
-
9,49
x
x
-
-
-
-
k.A.
k.A.
Ostthüringen
in Mio. t t/Einw.
x
x
8,48
12,03
Tab. 7: Rohstoffförderung 2011 in den Planungsregionen Thüringens im Vergleich zu 2009
(grün = höhere Förderung bzw. größerer Bedarf, rosé = niedrigere Förderung bzw. kleinerer Bedarf,
grau = annähernd gleich; Kreuz: mengenmäßig am meisten gewonnener Rohstoff 2011,
Strich: keine Gewinnung des Rohstoffes, k.A. – aus Datenschutzgründen keine Angabe möglich)
Gemessen an der Gesamtförderung an Steine- und Erden-Rohstoffen in Mio. t wurde in den Jahren 2010 und
2011 in den Planungsregionen Mitte und Ost prozentual am meisten Kiessand gewonnen (Abschnitt 3.3.1.4
und 3.5.1.4 für 2010 und 2011; für 2011 s. auch Abb. 8 und Tab. 7). In der Planungsregion Südwest besitzt die
Förderung an Hartgesteinen (silikatisches Gestein) zur Herstellung von Schotter und Splitt den größten
prozentualen Anteil an der Gesamtförderung (Abschnitt 3.4.1.4. für 2010 und 2011; für 2011 s. auch Abb. 8
und Tab. 7). Ein Großteil der Gesamtförderung Nordthüringens betraf die Rohstoffe für spezielle
Einsatzzwecke, wie Zementrohstoffe, Industriekalkstein und tonige Gesteine (Abschnitt 3.2.1.4. für 2010 und
2011; für 2011 s. auch Abb. 8 und Tab. 7). Somit lag wie auch in den Vorjahren in den Planungsregionen
Südwest-, Mittel- und Ostthüringen der Schwerpunkt der Rohstoffförderung in der Produktion von
Massenbaurohstoffen (s. Tab. 8 und Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1). Abweichend davon umfasst die Produktion von
Massenbaurohstoffen in der Planungsregion Nordthüringen nur ca. 41 % der Gesamtfördermenge (s. Tab. 8
und Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1).
Anteil der Massenbaurohstoffe
an der Gesamtförderung
Tab. 8: Prozentualer Anteil der
Massenbaurohstoffe an der Gesamtförderung an Steine und Erden-Rohstoffen
Planungsregion
2010
2011
Südwestthüringen
100,0 %
99,3 %
Mittelthüringen
97,5 %
98,2 %
Ostthüringen
82,9 %
83,8 %
Nordthüringen
41,4 %
40,8 %
In den Diagrammen in den Abschnitten 2.3 und 2.4 sind die Förderung in kt bzw. im Abschnitt 2.5 und 2.6 die
Förderung in t/Einw. von Massenbaurohstoffen in den einzelnen Landkreisen inkl. kreisfreier Städte und der
Landeshauptstadt Erfurt für die Jahre 2010 und 2011 dargestellt. Die gewonnenen Mengen variieren
- 2010 zwischen maximal 2.980 kt bzw. 29,95 t/Einw. im Landkreis Altenburger Land (Ostthüringen) und
minimal 380 kt bzw. 3,23 t/Einw. im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Ostthüringen) und
- 2011 zwischen maximal 3.400 kt bzw. 34,63 t/Einw. im Landkreis Altenburger Land (Ostthüringen) und
minimal 370 kt bzw. 3,41 t/Einw. im Unstrut-Hainich-Kreis (Nordthüringen).
Somit ist der Landkreis Altenburger Land nach wie vor der Landkreis mit der höchsten Förderrate. Gegenüber
2009 bzw. 2011 trat in 2010 ein Wechsel im Ranking der Landkreise mit den geringsten Förderraten auf.
36
Der Vergleich Fördermengen der einzelnen Rohstoffarten der Jahre 2009 und 2011 ergibt für die einzelnen
Planungsregionen Folgendes (NESTLER ET AL. 2012 und Tab. 7 sowie Abschnitte 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4,
3.5.1.4):
− generelle Zunahme der Gewinnung von Kiessanden und grobkeramischen Rohstoffen in den
Planungsregionen (in Südwestthüringen Wiederaufnahme der Produktion grobkeramischer Rohstoffe),
− Reduzierung der Förderung an Kalksteinen und Hartgesteinen (silikatisches Gestein), beides zur
Herstellung von Schotter und Splitt,
− Förderung an Sand/Sandstein ist nahezu konstant,
− Steigerung der Produktion an Gips-/Anhydritstein in Nordthüringen,
− Zunahme der Fördermengen an Rohstoffen für spezielle Einsatzzwecke in Nord- und Ostthüringen.
Die geförderten Rohstoffmengen spiegeln im Wesentlichen den Bedarf im betrachteten Zeitraum zwischen 2009
und 2011 wider. Als eine mögliche Ursache für die überwiegend reduzierte Produktion von Massenbaurohstoffen insbesondere im Jahr 2010 werden Auswirkungen der Finanzkrise vermutet, die möglicherweise zu
einer Stagnation im Verkehrswege- und Städtebau in Thüringen und zu einem verringerten Export von Rohstoffen aus den Grenzregionen des Freistaates Thüringen nach Sachsen und Bayern geführt haben können.
Zur Einschätzung des künftigen Bedarfs an primären Baustoffen in der Bundesrepublik wurden in der
Vergangenheit Bedarfsprognosen erarbeitet, die zum Teil zu widersprüchlichen Aussagen kommen. Letztlich
werden sich die benötigten Fördermengen immer am aktuellen Bedarf orientieren. Dieser ist im starken Maße
von der jeweiligen wirtschaftlichen Situation abhängig, deren Entwicklungstendenzen nur sehr schwer
abschätzbar sind.
1.5
Rohstoffimport und -export
Zum Import von Massenbaurohstoffen sind keine Angaben vorhanden. Nach Untersuchungen aus den Jahren
1995 und 2002, die in den vorangegangenen Lagerstättenwirtschaftlichen Jahresanalysen diskutiert wurden
und die in gewissem Maße auch weiterhin gelten, kann davon ausgegangen werden, das beispielsweise
− Grauwacken aus dem Südwestteil von Sachsen-Anhalt vorwiegend nach Nord- und Mittelthüringen und
− Basalt aus dem osthessischen Raum in die westliche Region Südwestthüringens
importiert wurden.
Für die Jahre 2010 und 2011 wurden bezüglich der Lieferungen von Massenbaurohstoffen aus Thüringen Daten
erhoben (s. Abschnitte 3.1-3.5). Folgende Tabelle 9 gibt die Verteilung dieses Exports bezogen auf die
Planungsregionen wieder:
Mio. t
Nordthüringen
Mittelthüringen
Südwestthüringen
Ostthüringen
Summe
0,085
0,030
1,190
0,335
1,640
2010
Exportanteil an
Gesamtförderung von
Massenbaurohstoffen
pro Planungsregion in %
3,0
5,9
25,3
5,2
Mio. t
0,175
0,085
1,315
0,435
2,495
2011
Exportanteil an
Gesamtförderung von
Massenbaurohstoffen
pro Planungsregion in %
6,01
1,3
25,8
6,1
Tab. 9: Export von Massenbaurohstoffen aus Thüringen (s. auch Abschnitte 3.2.1, 3.3.1, 3.4.1, 3.5.1)
Der prozentuale Anteil des Rohstoffexports von Massenbaurohstoffen an der Gesamtförderung von Massenbaurohstoffen in Thüringen beläuft sich für 2010 auf 8,6 % und für 2011 auf 11,6 % (Werte für Förderung
Massenbaurohstoffe gesamt s. Abschnitt 3.1.4).
Im Jahr 2011 wurde aus Nordthüringen hauptsächlich Kiessand in angrenzende Bundesländer exportiert. Mittelthüringen lieferte geringe Mengen an Hartgesteinen zur Herstellung von Schotter und Splitt. Südwestthüringen
exportierte hauptsächlich Kiessande und Hartgesteine zur Herstellung von Schotter und Splitt, aber auch in
geringerem Maße Kalksteine zur Herstellung von Schotter und Splitt. Der Hauptexport für Ostthüringen betraf
Kiessand, daneben aber auch in etwas geringeren Mengen Kalkstein bzw. Hartgestein zur Herstellung von
Schotter und Splitt.
37
1.6
Flächeninanspruchnahme
Die in Thüringen für eine Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen (Bergwerksfelder, Felder alten Rechts, Bewilligungsfelder und genehmigte Abbaufelder unter Bergaufsicht sowie wasser-, immissionsschutz- und baurechtlich genehmigte Flächen) umfassten
− 2010 = 14.256,17 ha (= 0,88 % der Landesfläche) und
− 2011 = 14.043,84 ha (= 0,87 % der Landesfläche) (s. Abschnitte 2.1.1, 2.2.1 und 3.1.3).
Der Anteil der rechtlich für eine Gewinnung genehmigten Flächen vergrößerte sich im Jahr 2010 gegenüber
2009 um ca. 124 ha, da Genehmigungen neu erteilt bzw. erweitert wurden. Danach sank jedoch der Anteil von
2010 zu 2011 um 212 ha ab.
Im Jahr 2010 gab es in Thüringen insgesamt 353 zur Rohstoffgewinnung genehmigte Flächen und im Jahr 2011
waren 347 Flächen genehmigt (in Betrieb bzw. nicht in Betrieb, s. Abschnitt 3.1.1 und 3.1.2). Davon lagen
außerhalb des Bergrechts
− per 31.12.2010 für 92 Flächen (39 nach Baurecht, 34 nach Immissionsschutzrecht und 19 nach Wasserrecht) und
− per 31.12.2011 für 87 Flächen (35 nach Baurecht, 33 nach Immissionsschutzrecht und 19 nach Wasserrecht)
Genehmigungen vor.
Zwischen den einzelnen Planungsregionen schwankt dieser Flächenanteil deutlich (s. Übersichtsdiagramme in
den Abschnitten 2.1.1, 2.2.1 und Tabellen in den Abschnitten 3.2.1.3, 3.3.1.3, 3.4.1.3, 3.5.1.3):
Anteil der Rohstoffgewinnung genehmigten
Flächen an der Fläche der Planungsregion
Planungsregion
Tab. 10: Prozentualer Anteil der
zur Rohstoffgewinnung
genehmigten Flächen an der
Fläche der Planungsregion
2010
2011
Nordthüringen
1,32 %
1,32 %
Ostthüringen
0,98 %
0,98 %
Mittelthüringen
0,89 %
0,85 %
Südwestthüringen
0,38 %
0,36 %
Größere Unterschiede sind auch zwischen den einzelnen Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt zu verzeichnen (s. Übersichtsdiagramme im Abschnitt 2.1.2 – 2.1.5 und 2.2.2 – 2.5.2 sowie
Abschnitte 2.7 und 2.8). Die Landeshauptstadt Erfurt verfügt über den größten Anteil, der Landkreis Weimarer
Land mit der Stadt Weimar über den geringsten Anteil der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Flächen.
Werden bei den für eine Rohstoffgewinnung rechtlich genehmigten Flächen für 2010 und 2011 nur die Areale
betrachtet, in denen eine Rohstoffgewinnung tatsächlich bereits erfolgt, ohne dass die Flächen in ihrer
gesamten Größe bereits vom Bergbau betroffen sind, so beträgt deren Anteil an der Landesfläche nur 0,60 %
(2010) bzw. 0,61 % (2011) (s. Tab. 11, Abschnitte 2.1.1 und 2.2.1 und 3.1.3). Auch hier gibt es Unterschiede
bezüglich der Größe der beanspruchten Flächenanteile zwischen den einzelnen Planungsregionen, den
Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt (s. Übersichtsdiagramme in den
Abschnitten 2.1.1 bis 2.1.5 und 2.2.1 bis 2.2.5).
Innerhalb der rechtlich genehmigten Flächen, in denen eine Rohstoffgewinnung bereits erfolgt, wird zumeist nur
ein Bruchteil der Fläche von der Rohstoffgewinnung aktiv beansprucht. Dieser aktuell genutzte Flächenanteil
(ohne wieder urbar gemachte Flächen) betrug 2010 und 2011 im Landesdurchschnitt jeweils 0,24 % der
Landesfläche (s. Tab. 11).
38
Flächenanteile
der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder an
1994 1995 1996 1997 1998 1999
der Gesamtfläche
Thüringens in %:
Anteil der
genehmigten Felder - 0,55 0,59 0,63 0,65 0,65 0,65
in Abbau
Anteil der
genehmigten Felder - 0,22 0,22 0,22 0,23 0,21 0,22
nicht in Abbau
Jahr
2001 2003 2005 2007 2009 2010 2011
0,66
0,62
0,62
0,61
0,60
0,60
0,61
0,21
0,23
0,23
0,25
0,27
0,28
0,26
0,77
0,81
0,85
0,88
0,86
0,87
0,87
0,85
0,85
0,86
0,87
0,88
0,87
durch die Gewinnung
aktuell genutzter
0,48
Flächenanteil
0,16
0,20
0,19
0,20
0,20
0,22
0,27
0,22
0,23
0,24
0,24
0,24
Gesamt
Tab. 11: Flächeninanspruchnahme der Gesamtfläche Thüringens durch die Rohstoffgewinnung (in %)
Im Jahr 2011 waren in der Planungsregion Nordthüringen 0,29 %, in Mittelthüringen 0,28 %, in Ostthüringen
0,26 % und in Südwestthüringen 0,16 % der Fläche durch den Bergbau aktiv beansprucht (s.
Übersichtsdiagramme im Abschnitt 2.1.1 und 2.2.1 sowie 3.2.1.3, 3.3.1.3, 3.4.1.3, 3.5.1.3). Damit blieb der
aktuell bergbaulich genutzte Flächenanteil gegenüber 2009 in den jeweiligen Planungsregionen in etwa gleich.
In den einzelnen Landkreisen (inkl. kreisfreier Städte) und der Landeshauptstadt Erfurt belaufen sich die
entsprechenden Flächenanteile in 2010 zwischen 1,06 % (in Erfurt) und 0,1 % (im Landkreis Hildburghausen)
und in 2011 zwischen 1,09 % (in Erfurt) und 0,1 % (im Landkreis Hildburghausen) (s. Übersichtsdiagramme in
den Abschnitt 2.7 bis 2.10).
Über den Zeitraum von 1994 bis 2011 betrachtet (s. Tab. 11), variiert der Flächenanteil der gesamten zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder an der Gesamtfläche Thüringens zwischen 0,77 und 0,88 %. Der davon
jährlich tatsächlich durch die Rohstoffgewinnung beanspruchte Flächenanteil lag in den Jahren 1995 bis 2011
zwischen 0,16 und 0,27 % der Gesamtfläche Thüringens. Einzige Ausnahme ist das Jahr 1994, in dem 0,48 %
der Gesamtfläche Thüringens durch den aktiven Rohstoffabbau betroffen waren. Insgesamt ist der
Flächenbedarf durch den Rohstoffabbau in Thüringen als sehr gering zu bezeichnen. Prinzipiell werden
bei der Rohstoffgewinnung die Flächen nur vorübergehend in Anspruch genommen und nach Abschluss der
Rohstoffgewinnung entsprechend den öffentlichen Interessen renaturiert und rekultiviert.
1.7
Hinweise zur Erhebung und zur Aussagesicherheit der Daten in den Abschnitten 2
und 3
Die Förderdaten sowie die Angaben zur Flächeninanspruchnahme wurden zum einen von der Thüringer
Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) durch eine Firmenbefragung erhoben, zum anderen vom
Thüringer Landesbergamt (TLBA) übernommen. Die Rechtsgrundlage für die Datenerhebung des TLBA ist § 9
UnterlagenBergV vom 11.11.1982 (BGBl. I, S. 1553). Die Angaben der Fördermengen beziehen sich auf die
Rohgesteinsförderung der Betriebe (ohne Abraum).
Aus Gründen des Datenschutzes kann die Fördermenge für die einzelnen Rohstoffgruppen nur für den Freistaat
Thüringen detailliert angegeben werden (s. Abschnitt 3.1.4). Für die Regionen Nord-, Mittel-, Südwest- und
Ostthüringen ergeben sich diesbezüglich bereits Einschränkungen (siehe Abschnitte 3.2.1.4, 3.3.1.4, 3.4.1.4,
3.5.1.4). Bezogen auf die Landkreise und die kreisfreien Städte sind keine bzw. nur noch stark
zusammengefasste Angaben zu den Fördermengen möglich.
Den Angaben zu Flächengrößen der für die Rohstoffgewinnung bergrechtlich genehmigten Bergwerksfelder,
Felder alten Rechts und Bewilligungsfelder liegen die Flächenausweisungen in den Verleihungsurkunden
zugrunde. Bei einigen unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Bundesberggesetzes in den neuen Bundesländern verliehenen Bewilligungsfeldern und bei den Feldern alten Rechts können die Angaben zur
Flächengröße mit geringen Ungenauigkeiten behaftet sein. Abweichend von den zuvor genannten Feldern sind
genehmigte Abbaufelder für grundeigene Bodenschätze in ihrer Abgrenzung in der Regel nicht durch
Koordinaten definiert. Hier basieren die Angaben zur Flächengröße auf Auskünften des Thüringer Landesberg-
39
amtes bzw. der Gewinnungsbetriebe. Diese Verfahrensweise ist aufgrund der relativ geringen Größe dieser
Felder ohne Bedeutung für generelle Aussagen zur Flächenbilanz und somit tolerierbar.
Für die auf der Grundlage des Bau-, Immissionsschutz- und Wasserrechts erteilten Genehmigungen wurde die
Flächengröße, soweit angegeben, aus den Genehmigungen bzw. durch Befragungen der genehmigenden
Behörden oder der Gewinnungsbetriebe übernommen oder durch die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und
Geologie auf der Grundlage der Flächendarstellung ermittelt.
Bei den Angaben zu rechtlich genehmigten Flächen – in Abbau – ist zu beachten, dass bei in Betrieb befindlichen Gewinnungsstellen, die über mehrere aneinandergrenzende rechtlich genehmigte Felder verfügen, alle
diese Felder, unabhängig vom aktuellen Stand des Abbaus, als „in Abbau“ befindlich angeführt sind.
1.9
Literatur
BAUROG (1998): Gesetz zur Änderung des Baugesetzbuches und zur Neuregelung des Rechts der
Raumordnung (Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 – Bau-ROG) vom 18. August 1997. – BGBl. 1997, Teil
I Nr. 59, S. 2081.
BUNDESMINISTERIUM FÜR W IRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE (2010): Rohstoffstrategie der Bundesregierung –
Sicherung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung Deutschlands mit nicht-energetischen mineralischen
Rohstoffen. – Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2010 (www.bmwi.de).
CEBULLA, R., KUHN, G., SCHRÖDER, N. und SIPPEL, U. (1995): Lagerstättenwirtschaftlicher Jahresbericht 1994. –
Thüringer Landesanstalt für Geologie, Weimar.
EUROPÄISCHE KOMMISSION (2008): Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat: Die
Rohstoffinitiative – Sicherung der Versorgung Europas mit den für Wachstum und Beschäftigung nötigen
Gütern. - KOM(2008) 699 (im Internet einsehbar unter: eur-lex.europa.eu).
EUROPÄISCHE KOMMISSION (2010-2): Leitfaden „Nichtenergetische mineralgewinnende Industrie und Natura
2000“ (Leitfaden der Europäischen Kommission zur Rohstoffgewinnung durch die NEEI unter
Berücksichtigung der Anforderungen an Natura-2000-Gebiete.). – Europäische Kommission Juli 2010 (im
Internet einsehbar unter:
ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/management/docs/neei_report_de.pdf).
GEROG (2008): Gesetz zur Neufassung des Raumordnungsgesetzes und zur Änderung anderer Vorschriften
(GeROG) vom 22. Dezember 2008, BGBl. 2008 Teil I Nr. 65 S. 2986.
HÄFNER, F. (2006): Steine- und Erden-Gewinnung in Deutschland: Beitrag zur Rohstoffversorgung oder
Auslaufmodell? – In: Innovation und Zukunft der Steine- und Erden-Industrie in Mitteleuropa, Scietific
Technical Report STR06/11Potsdam.
LEP THÜRINGEN (2004): Thüringer Verordnung über den Landesentwicklungsplan vom 06.10.2004. – GVBl Thür.
2004, Nr. 18; S. 754.
NESTLER, A., ZEHLE, I., PUSTAL, I. (2012): Lagerstättenwirtschaftliche Jahresanalyse für das Jahr 2009. – Thür.
Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Jena.
ROG (2008): Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 9 des
Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geändert worden ist. – www.gesetze-iminternet.de/bundesrecht/rog_2008/gesamt.pdf.
SCHRÖDER, N. (2006): Recycling in Thüringen. – Unveröff. Studie, Jena.
SCHRÖDER, N. (2009): Rohstoffsicherung und die Neufassung des Raumordnungsgesetzes. - MIRO
Fachzeitschrift für mineralische Rohstoffe, Heft 8/2009; S. 10–21.
THÜRINGER GESETZ ÜBER DIE VERMEIDUNG, VERMINDERUNG, VERWERTUNG UND BESEITIGUNG VON ABFÄLLEN
(Thüringer Abfallwirtschaftsgesetz - ThürAbfG ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juni 1999.
THÜRLPLG. (2007): Thüringer Landesplanungsgesetz (ThürLPlG) vom 15. Mai 2007. – GVBl Thür. 2007, Nr. 4;
S. 45.
THÜR. MINISTERIUM FÜR BAU, LANDENTWICKLUNG UND VERKEHR (2013): Landesentwicklungsprogramm Thüringen
2025. – 2. Entwurf, Erfurt (einsehbar: www.thueringen.de/th9/tmblv/landesentwicklung/rolp/lep2025/ mit
Stand 01/2014).
THÜRINGER MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, FORSTEN, UMWELT UND NATURSCHUTZ (Hrsg., 2013): Abfallbilanz
2011 – Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft. – Erfurt.
www.bgr.bund.de (Stand: 31.01.2014)
40
2.
2.1
2.1.1
Lagerstättenwirtschaftliche Übersichtsdiagramme
Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie
prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2010
Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Südwest- und Ostthüringen
Förderung 2010
30.000,00
25.000,00
5.505,00
kt
20.000,00
15.000,00
10.000,00
19.075,00
1.315,00
5.000,00
4.055,00
130,00
*
5.115,00
4.710,00
Planungsregion
Mittelthüringen
Planungsregion
Südwestthüringen
2.865,00
0,00
Freistaat
Thüringen
Planungsregion
Nordthüringen
6.390,00
Planungsregion
Ostthüringen
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
10,48
10,00
*
2,46
1,86
0,19
5,00
0,00
8,51
Freistaat
Thüringen
7,40
7,54
Planungsregion
Nordthüringen
Planungsregion
Mittelthüringen
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
9,99
9,07
Planungsregion
Südwestthüringen
Planungsregion
Ostthüringen
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
41
Flächenanteil 2010
4,00
3,50
3,00
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Freistaat
Thüringen
Planungsregion
Nordthüringen
Planungsregion
Mittelthüringen
Planungsregion
Südwestthüringen
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
Planungsregion
Ostthüringen
42
2.1.2
Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise
Förderung 2010
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
5.000,00
4.055,00
4.000,00
3.000,00
2.000,00
2.865,00
2.435,00
1.110,00
1.000,00
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
495,00
780,00
Landkreis
Eichsfeld
Landkreis
Nordhausen
505,00
1.155,00
Kyffhäuserkreis
435,00
UnstrutHainichKreis
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
23,04
15,00
8,66
10,48
10,00
12,31
5,00
14,08
4,63
7,40
4,69
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
Landkreis
Eichsfeld
3,98
Landkreis
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
UnstrutHainichKreis
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
43
Flächenanteil 2010
4,00
3,50
3,00
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
Landkreis
Eichsfeld
Landkreis
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
UnstrutHainichKreis
44
2.1.3
Planungsregion Mittelthüringen
hauptstadt Erfurt
und
zugehörige
Landkreise
und
der
Landes-
Förderung 2010
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
5.000,00
130,00
4.000,00
3.000,00
5.115,00
2.000,00
1.000,00
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
*
*
1.590,00
1.275,00
Landkreis
Gotha
*
Ilmkreis
715,00
990,00
Landeshauptstadt Erfurt
Landkreis
Sömmerda
*
545,00
Landkreis
Weimarer Land
und
Stadt Weimar
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
*
*
*
11,49
11,34
10,00
0,19
5,00
7,54
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
Landkreis
Gotha
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Ilmkreis
13,50
*
*
3,50
3,63
Landeshauptstadt Erfurt
Landkreis
Sömmerda
Landkreis
Weimarer Land
und
Stadt Weimar
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
45
Flächenanteil 2010
4,00
3,50
3,00
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
Landkreis
Gotha
Ilmkreis
Landeshauptstadt Erfurt
Landkreis
Sömmerda
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
Landkreis
Weimarer Land
und Stadt
Weimar
46
2.1.4
Planungsregion
Städte
Südwestthüringen
und
zugehörige
Landkreise
inkl.
kreisfreier
Förderung 2010
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
5.000,00
*
4.000,00
3.000,00
2.000,00
4.710,00
1.000,00
0,00
*
1.885,00
1.525,00
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
Landkreis
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
835,00
460,00
Planungsregion
Südwestthüringen
Landkreis
Hildburghausen
Landkreis
Sonneberg
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
* Anteil weiterer Steine und Erden-Rohstoffe: aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
10,00
*
*
13,86
5,00
0,00
9,99
Planungsregion
Südwestthüringen
10,84
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
8,98
Landkreis
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
6,82
Landkreis
Hildburghausen
Landkreis
Sonneberg
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe = * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
47
Flächenanteil 2010
4,00
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
3,50
%
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Südwestthüringen
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
Landkreis
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
Landkreis
Hildburghausen
Landkreis
Sonneberg
48
2.1.5
Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
Förderung 2010
9.000,00
8.000,00
7.000,00
1.315,00
kt
6.000,00
5.000,00
4.000,00
3.000,00
6.390,00
*
2.000,00
*
1.000,00
0,00
405,00
*
1.375,00
625,00
Planungsregion
Ostthüringen
380,00
Saale-OrlaKreis
Saale-HolzlandKreis und
Stadt Jena
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
575,00
2.970,00
1.040,00
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2010
30,00
*
t/Einwohner
25,00
20,00
*
15,00
10,00
29,85
1,86
15,58
2,77
5,00
9,07
3,45
*
3,27
0,00
Planungsregion
Ostthüringen
Saale-HolzlandKreis und
Stadt Jena
3,23
Saale-OrlaKreis
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
5,00
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter
und Splitt)
49
Flächenanteil 2010
4,00
3,50
3,00
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Ostthüringen
Saale-HolzlandKreis und
Stadt Jena
Saale-OrlaKreis
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
50
2.2
2.2.1
Gesamtförderung in Kilotonnen und Förderung in Tonnen/Einwohner sowie
prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen 2011
Freistaat Thüringen und Planungsregionen Nord-, Mittel-, Südwest- und Ostthüringen
von 2011
Förderung 2011
30.000,00
25.000,00
5.750,00
kt
20.000,00
15.000,00
10.000,00
21.455,00
1.370,00
115,00
5.000,00
6.325,00
2.910,00
0,00
*
4.230,00
Freistaat
Thüringen
Planungsregion
Nordthüringen
Planungsregion
Mittelthüringen
5.105,00
Planungsregion
Südwestthüringen
7.110,00
Planungsregion
Ostthüringen
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Förderung in Tonnen pro Einwohner
30,00
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
11,02
10,00
5,00
2,58
9,63
7,58
0,00
*
1,96
10,93
10,17
Planungsregion
Südwestthüringen
Planungsregion
Ostthüringen
0,17
Freistaat
Thüringen
Planungsregion
Nordthüringen
9,33
Planungsregion
Mittelthüringen
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
51
Flächenanteil 2011
4,00
Gesamtfläche der genehmigten Felder
3,50
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
3,00
aktuelle Flächeninanspruchnahme
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Freistaat
Thüringen
Planungsregion
Nordthüringen
Planungsregion
Mittelthüringen
Planungsregion
Südwestthüringen
Planungsregion
Ostthüringen
52
2.2.2
Planungsregion Nordthüringen und zugehörige Landkreise
Förderung 2011
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
5.000,00
4.230,00
4.000,00
3.000,00
2.000,00
2.510,00
2.910,00
1.150,00
535,00
1.000,00
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
555,00
875,00
1.110,00
Landkreis
Eichsfeld
Landkreis
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
370,00
UnstrutHainichKreis
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
23,94
15,00
12,83
11,02
10,00
13,71
5,00
7,58
5,29
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
5,26
9,77
Landkreis
Eichsfeld
3,41
Landkreis
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
UnstrutHainichKreis
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
53
Flächenanteil 2011
4,00
3,50
3,00
2,50
%
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Nordthüringen
Landkreis
Eichsfeld
Landkreis
Nordhausen
Kyffhäuserkreis
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
UnstrutHainichKreis
54
2.2.3
Planungsregion Mittelthüringen
hauptstadt Erfurt
und
zugehörige
Landkreise
und
der
Landes-
Förderung 2011
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
115,00
5.000,00
4.000,00
3.000,00
6.325,00
2.000,00
5,00
1.000,00
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
*
1.615,00
1.595,00
1.325,00
1.060,00
730,00
Landkreis
Gotha
Ilmkreis
Landeshauptstadt Erfurt
Landkreis
Sömmerda
Landkreis
Weimarer Land
und
Stadt Weimar
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter
und Splitt)
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
0,03
10,00
0,17
14,24
5,00
*
14,60
11,73
9,33
6,45
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
Landkreis
Gotha
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Ilmkreis
Landeshauptstadt Erfurt
4,87
Landkreis
Sömmerda
Landkreis
Weimarer Land
und
Stadt Weimar
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
55
Flächenanteil 2011
4,00
3,50
3,00
2,50
%
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Mittelthüringen
Landkreis
Gotha
Ilmkreis
Landeshauptstadt Erfurt
Landkreis
Sömmerda
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
Landkreis
Weimarer Land
und Stadt
Weimar
56
2.2.4
Planungsregion
Städte
Südwestthüringen
und
zugehörige
Landkreise
inkl.
kreisfreier
Förderung 2011
9.000,00
8.000,00
7.000,00
kt
6.000,00
*
5.000,00
4.000,00
3.000,00
5.105,00
2.000,00
1.000,00
0,00
2.045,00
1.730,00
*
485,00
845,00
Landkreis
Landkreis
Landkreis
Hildburghausen
Sonneberg
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter
und Splitt)
Planungsregion
Südwestthüringen
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
* Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe: aus Datenschutzgründen keine Angabe möglich
Förderung in Tonnen pro Einwohner 2011
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
15,00
10,00
*
*
5,00
10,93
11,84
14,18
10,31
7,27
0,00
Planungsregion
Südwestthüringen
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
Landkreis
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
Landkreis
Hildburghausen
Landkreis
Sonneberg
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe = * aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter
und Splitt)
57
Flächenanteil 2011
4,00
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
3,50
3,00
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Südwestthüringen
Wartburgkreis
und
Stadt Eisenach
Landkreis
SchmalkaldenMeiningen und
Stadt Suhl
Landkreis
Hildburghausen
Landkreis
Sonneberg
58
2.2.5
Planungsregion Ostthüringen und zugehörige Landkreise inkl. kreisfreier Städte
Förderung 2011
9.000,00
8.000,00
1.370,00
7.000,00
kt
6.000,00
5.000,00
4.000,00
*
7.110,00
3.000,00
2.000,00
615,00
*
1.000,00
0,00
*
750,00
Planungsregion
Ostthüringen
Saale-HolzlandKreis und
Stadt Jena
3.400,00
395,00
1.295,00
1.215,00
450,00
Saale-OrlaKreis
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und Splitt)
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
Förderung in Tonnen pro Einwohner
*
30,00
25,00
t/Einwohner
20,00
34,63
15,00
10,00
*
1,96
2,99
14,82
5,00
10,17
3,40
*
3,92
0,00
Saale-OrlaSaale-HolzlandPlanungsKreis
Kreis und
region
Stadt Jena
Ostthüringen
Anteil weiterer Steine- und Erden-Rohstoffe
3,87
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
5,90
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
Anteil Massenbaurohstoffe (Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein und Hartgestein zur Herstellung von Schotter und
Splitt)
* aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben
59
Flächenanteil 2011
4,00
3,50
3,00
Gesamtfläche der genehmigten Felder
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
aktuelle Flächeninanspruchnahme
%
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Planungsregion
Ostthüringen
Saale-HolzlandKreis und
Stadt Jena
Saale-OrlaKreis
Landkreis
SaalfeldRudolstadt
Landkreis Greiz
und
Stadt Gera
Landkreis
Altenburger
Land
60
2.3
Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt)
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010)
Landkreis
Saalfeld-Ruldolstadt
380
Unstrut-Hainich-Kreis
435
Landkreis Hildburghausen
460
Landkreis Eichsfeld
495
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
545
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
625
Landeshauptstadt Erfurt
715
Landkreis Nordhausen
780
Landkreis Sonneberg
835
Landkreis Sömmerda
990
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
1040
Kyffhäuserkreis
1155
Ilmkreis
1275
Saale-Orla-Kreis
1375
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
1525
Landkreis Gotha
1590
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
1885
Landkreis
Altenburger Land
2970
0
250
500
750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 2750 3000
Förderung in kt
61
2.4
Förderung Massenbaurohstoffe (in Kilotonnen - kt)
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011)
Unstrut-Hainich-Kreis
370
Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt
450
Landkreis Hildburghausen
485
Eichsfeld
555
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
730
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
750
Landkreis Sonneberg
845
Landkreis Nordhausen
875
Landkreis Sömmerda
1060
Kyffhäuserkreis
1110
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
1215
Saale-Orla-Kreis
1295
Landeshauptstadt Erfurt
1325
Ilm-Kreis
1595
Landkreis Gotha
1615
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
1730
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
2045
Landkreis
Altenburger Land
3400
0
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 2750 3000 3250 3500
Förderung in kt
62
2.5
Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner)
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt, Stand 31.12.2010)
Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt
3,23
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
3,27
Landeshauptstadt Erfurt
3,5
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
3,63
Unstrut-Hainich-Kreis
3,98
Eichsfeld
4,69
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
5
Landkreis Hildburghausen
6,82
Landkreis Nordhausen
8,66
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
8,98
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
10,84
Ilm-Kreis
11,34
Landkreis Gotha
11,49
Landkreis Sömmerda
13,5
Landkreis Sonneberg
13,86
Kyffhäuserkreis
14,08
Saale-Orla-Kreis
15,58
Landkreis
Altenburger Land
29,85
0
4
8
12
16
20
Förderung t/Einwohner
24
28
32
63
2.6
Förderung Massenbaurohstoffe (Tonnen/Einwohner)
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt, Stand 31.12.2011)
Unstrut-Hainich-Kreis
3,41
Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt
3,87
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
3,92
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
4,87
Eichsfeld
5,29
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
5,9
Landeshauptstadt Erfurt
6,45
Landkreis Hildburghausen
7,27
Landkreis Nordhausen
9,77
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
10,31
Landkreis Gotha
11,73
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
11,84
Kyffhäuserkreis
13,71
Landkreis Sonneberg
14,18
Ilm-Kreis
14,24
Landkreis Sömmerda
14,6
Saale-Orla-Kreis
14,82
Landkreis
Altenburger Land
34,63
0
4
8
12
16
20
24
Förderung t/Einwohner
28
32
36
64
2.7
Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt)
(Rangfolge mit Stand 31.12.2010)
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
0,2
Landkreis Sonneberg
0,22
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
0,3
Landkreis Hildburghausen
0,31
Ilm-Kreis
0,41
Saale-Orla-Kreis
0,54
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
0,55
Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt
0,59
Landkreis Eichsfeld
0,62
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
0,62
Landkreis Sömmerda
0,92
Landkreis Gotha
1,1
Unstrut-Hainich-Kreis
1,13
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
1,14
Kyffhäuserkreis
1,27
Landkreis Nordhausen
2,55
Landkreis
Altenburger Land
2,92
Landeshauptstadt Erfurt
3,79
0
1
2
%
3
4
65
2.8
Prozentualer Anteil der zur Gewinnung genehmigten Flächen in Bezug zur Landkreisfläche (inkl. Kreisfreie Städte und der Landeshauptstadt Erfurt)
(Rangfolge mit Stand 31.12.2011)
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
0,19
Landkreis Sonneberg
0,22
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
0,3
Landkreis Hildburghausen
0,3
Ilm-Kreis
0,41
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
0,5
Saale-Orla-Kreis
0,53
Landkreis
Saalfeld-Rudolstadt
0,59
Landkreis Eichsfeld
0,62
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
0,62
Landkreis Sömmerda
0,92
Landkreis Gotha
0,95
Unstrut-Hainich-Kreis
1,13
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
1,15
Kyffhäuserkreis
1,27
Landkreis Nordhausen
2,55
Landkreis
Altenburger Land
2,92
Landeshauptstadt Erfurt
3,79
0
1
2
%
3
4
66
2.9
Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung in Bezug
zur Landkreisfläche
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2010)
Landkreis Hildburghausen
0,1
Landkreis Sonneberg
0,11
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
0,13
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
0,14
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
0,15
Kyffhäuserkreis
0,15
Landkreis Eichsfeld
0,16
Landkreis
Saalfeld-Ruldolstadt
0,16
Unstrut-Hainich-Kreis
0,17
Ilmkreis
0,18
Saale-Orla-Kreis
0,2
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
0,23
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
0,27
Landkreis Gotha
0,28
Landkreis Sömmerda
0,29
Landkreis
Altenburger Land
0,68
Landkreis Nordhausen
0,83
Landeshauptstadt Erfurt
1,06
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
%
0,7
0,8
0,9
1
1,1
67
2.10
Aktuelle prozentuale Flächeninanspruchnahme durch die Rohstoffgewinnung in Bezug
zur Landkreisfläche
(Rangfolge der Landkreise und der Landeshauptstadt Erfurt mit Stand 31.12.2011)
Landkreis Hildburghausen
0,1
Landkreis Weimarer Land
und Stadt Weimar
0,12
Landkreis Sonneberg
0,12
Landkreis SchmalkaldenMeiningen und Stadt Suhl
0,13
Saale-Holzland-Kreis
und Stadt Jena
0,15
Kyffhäuserkreis
0,16
Landkreis
Saalfeld-Ruldolstadt
0,16
Landkreis Eichsfeld
0,16
Unstrut-Hainich-Kreis
0,17
Ilmkreis
0,18
Saale-Orla-Kreis
0,2
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
0,23
Landkreis Greiz
und Stadt Gera
0,27
Landkreis Gotha
0,28
Landkreis Sömmerda
0,3
Landkreis
Altenburger Land
0,69
Landkreis Nordhausen
0,82
Landeshauptstadt Erfurt
1,09
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
%
0,7
0,8
0,9
1
1,1
68
3.
3.1
Lagerstättenwirtschaftliche Daten für 2010 und 2011
Freistaat Thüringen - Gesamtübersicht
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
2.241.559 *
2.227.397 **
2
16.173 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.1.1
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
62
19
41
Flächen
größe (ha)
5.005,46
131,37
635,34
61
18
41
Flächengröße (ha)
5.032,63
126,33
615,27
20
687,22
20
687,22
3
10
7
3
11
12,62
831,45
648,42
977,38
851,10
5
10
7
2
10
61,15
788,37
648,42
977,38
847,95
Gesamt
176
9.780,36
174
9.784,72
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
142
6.459,39
140
6.461,45
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Zementrohstoffe
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
*
Anzahl
2011
hier: Industriekalkstein, Quarzsand, Tonige Gesteine sowie Tonschiefer und Dolomitsteine
3.1.2
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
43
26
27
Flächengröße (ha)
1.349,86
335,09
336,69
606,38
12
477,33
19
27
10
9
214,45
1.003,42
297,58
210,65
17
27
10
1
10
202,27
1.046,50
297,58
**
213,8
Gesamt
177
4.475,81
173
4.259,12
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
112
2.749,71
108
2.498,97
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Zementrohstoffe
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Anzahl
44
26
30
Flächen
größe (ha)
1.429,38
333,59
380,36
12
* hier: Industriekalkstein, Torf, Tonige Gesteine und Dolomitsteine
** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.1.1 enthalten
Anzahl
69
3.1.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
9.780,36
Anteil an der Fläche des Freistaates
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
4.475,81
Anteil an der Fläche des Freistaates
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
14.256,17
Anteil an der Fläche des Freistaates
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
9.209,10
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Freistaates
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
3.945,74
Anteil an der Fläche des Freistaates
3.1.4
2011
%
ha
%
9.784,72
0,60
0,61
4.259,12
0,28
0,26
14.043,84
0,88
0,87
8.960,42
0,57
0,55
3.961,37
0,24
0,24
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein*
Grobkeramische Rohstoffe*
Gipsstein*
Anhydritstein
,
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* **
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
62
9.450
19
250
41
3.690
20
5.685
3
10
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
61
11.190
18
245
41
4.040
20
5.980
5
10
14
10
880
685
355
3.575
12
5
1.020
660
405
3.660
Gesamt
176
24.580
174
27.205
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
142
19.075
140
21.455
7
7
* einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
** hier: Zementrohstoffe, Industriekalkstein, Quarzsand, Tonige Gesteine sowie Tonschiefer und Dolomitsteine
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
3.1.5
10,97
12,21
8,51
9,63
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus Thüringen 2010 und 2011
2010
2011
in kt
Liefermenge aus Thüringen in andere Bundesländer
1.640
2.495
70
3.2
3.2.1
Planungsregion Nordthüringen
Planungsregion Nordthüringen - Gesamtübersicht
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
387.004 *
383.870 **
2
3.662 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.2.1.1
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Zementrohstoffe
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
12
6
12
Flächen
größe (ha)
1.159,59
58,43
204,64
1
6
6
3
1
5,28
633,84
611,42
977,38
183,24
3
5
6
2
1
46,49
569,71
611,42
977,38
183,24
Gesamt
47
3.833,82
45
3.754,45
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
30
1.422,66
28
1.366,21
*
Anzahl
Anzahl
10
6
12
Flächengröße (ha)
1.128,18
58,43
179,60
hier: Industriekalkstein
3.2.1.2
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
5
6
8
Flächen
größe (ha)
202,02
23,87
67,85
1
13,94
1
13,94
4
6
8
2
14,91
345,72
251,26
64,74
3
7
8
1
2
13,05
409,85
251,26
**
64,74
Gesamt
40
984,31
42
1.063,68
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
20
307,68
21
324,78
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Zementrohstoffe
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
* hier: Industriekalkstein
** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.2.1.1 enthalten
Anzahl
Anzahl
7
6
7
Flächengröße (ha)
233,43
23,87
53,54
71
3.2.1.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
3.2.1.4
2011
%
ha
3.833,82
%
3.754,45
1,05
1,03
984,31
1.063,68
0,27
0,29
4.818,13
4.818,13
1,32
1,32
1.730,34
1.390,99
0,47
0,38
1.054,81
1.058,92
0,29
0,29
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Grobkeramische Rohstoffe*
Gipsstein*
Anhydritstein*
Werk- und Dekorationsstein
Zementrohstoffe
,
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* **
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
12
1.670
6
70
12
1.125
6
645
680
6
330
1
2.400***
3
1
47
6.920
30
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
10
1.625
6
70
12
1.215
5
690
655
6
375
3
2.510***
2
1
45
7.140
2.865
28
2.910
* einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine
*** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
3.2.1.5
17,88
18,60
7,40
7,58
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Nordthüringen in andere
Bundesländer
2010
2011
in kt
Lieferanteil Massenbaurohstoffe
85
175
72
3.2.2
Planungsregion Nordthüringen - Landkreis Eichsfeld
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
105.644 *
104.863 **
2
940 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.2.2.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Zementrohstoffe
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
3.2.2.2
Anzahl
4
5
2011
Flächen
größe (ha)
11,21
70,48
Anzahl
4
5
Flächengröße (ha)
11,21
70,48
1
2
3
5,28
96,93
332,38
1
2
32,80
332,38
15
516,28
12
446,87
9
81,69
9
81,69
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Zementrohstoffe
Weitere Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
* hier: Industriekalkstein
** Fläche in Zementrohstoffe Tabelle 3.2.2.1 enthalten
Anzahl
2011
3
4
Flächen
größe (ha)
7,91
24,17
2
1
1
Anzahl
3
4
Flächengröße (ha)
7,91
24,17
7,77
13,84
14,06
3
2
1
1
13,05
77,97
**
14,06
11
67,75
14
137,16
7
32,08
7
32,08
73
3.2.2.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.2.2.4
2011
%
ha
516,28
%
446,87
0,55
0,47
67,75
137,16
0,07
0,15
584,03
584,02
0,62
0,62
113,77
113,77
0,12
0,12
148,61
149,11
0,16
0,16
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Zementrohstoffe
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
4
20
5
475
1
2.435*
2
3
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
4
30
5
525
1
2.510*
2
15
2.930
12
3.065
9
495
9
555
* Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
27,73
29,23
4,69
5,29
74
3.2.3
Planungsregion Nordthüringen - Landkreis Nordhausen
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
90.121 *
89.577 **
2
711 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.2.3.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
3.2.3.2
Anzahl
2011
2
1
1
Flächen
größe (ha)
609,04
39,52
9,25
1
6
Anzahl
2
1
1
Flächengröße (ha)
609,04
39,52
9,25
41,67
611,42
1
6
41,67
611,42
11
1.310,90
11
1.310,90
4
675,81
4
657,81
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein
sowie Hartgestein für die Herstellung von
Schotter und Splitt)
Anzahl
2011
3
2
1
Flächen
größe (ha)
175,36
6,14
9,80
1
Anzahl
3
2
1
Flächengröße (ha)
175,36
6,14
9,80
13,94
1
13,94
1
8
48,90
251,26
1
8
48,90
251,26
16
505,40
16
505,40
7
205,24
7
205,24
75
3.2.3.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.2.3.4
2011
%
ha
1.310,90
%
1.310,90
1,84
1,84
505,40
505,40
0,71
0,71
1.816,30
1.816,30
2,55
2,55
863,05
863,05
1,21
1,21
593,16
585,86
0,83
0,82
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe*
Gipsstein
Anhydritstein*
2010
Anz. Gewinnungsstellen
2
1
1
1
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
*
**
kt
780**
1.110**
6
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
2
875**
1
1
1
1.150**
6
11
1.890
11
2.025
4
780
4
875
Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
20,97
22,60
8,66
9,77
76
3.2.4
Planungsregion Nordthüringen - Kyffhäuserkreis
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
82.056 *
80.991 **
2
1.035 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.2.4.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
8
1
1
Flächen
größe (ha)
481,25
7,70
29,99
*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Zementrohstoffe
Anzahl
Anzahl
6
1
3
Flächengröße (ha)
449,84
7,70
54,96
645,00
*
645,00
10
1.163,94
10
1.157,50
10
518,94
10
512,50
* Gewinnungsstelle wird im Eichsfeldkreis geführt
3.2.4.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
2
1
2
Flächen
größe (ha)
26,66
9,82
24,97
2
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anzahl
4
1
-
Flächengröße (ha)
58,07
9,82
-
91,12
2
91,12
7
152,57
7
159,01
5
61,45
5
67,89
77
3.2.4.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.2.4.4
2011
%
ha
1.163,94
%
1.157,50
1,12
1,12
152,57
159,01
0,15
0,15
1.316,51
1.316,51
1,27
1,27
580,39
580,39
0,56
0,56
150,59
161,53
0,15
0,16
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
8
1.155*
1
1
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
6
1.110*
1
3
Gesamt
10
1.155
10
1.110
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
10
1.155
10
1.110
* Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
14,08
13,71
Massenbaurohstoffe (s. o.)
14,08
13,71
78
3.2.5
Planungsregion Nordthüringen - Unstrut-Hainich-Kreis
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
109.183 *
108.439 **
2
976 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.2.5.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
* hier: Industriekalkstein
3.2.5.2
Anzahl
2
5
2011
Flächen
größe (ha)
69,30
94,92
Anzahl
2
3
Flächengröße (ha)
69,30
44,91
3
1
495,24
183,24
3
3
1
46,49
495,24
183,24
11
842,70
12
839,18
7
164,22
5
114,21
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2
Flächengröße (ha)
19,57
7,14
191,86
50,68
2
1
191,86
50,68
6
258,59
5
262,11
1
8,91
2
19,57
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
1
2
2
1
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt)
* hier: Industriekalkstein
2011
Flächen
größe (ha)
8,91
Anzahl
79
3.2.5.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.2.5.4
2011
%
ha
842,7
%
839,18
0,86
0,86
258,5
262,11
0,27
0,27
1.101,29
1.101,29
1,13
1,13
173,13
133,78
0,18
0,14
162,42
162,42
0,17
0,17
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
,
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* **
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt)
2010
Anz. Gewinnungsstellen
2
5
3
1
kt
435***
505***
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
2
370***
3
3
570***
3
1
11
940
12
940
7
435
5
370
* einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine
*** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
8,61
8,67
Massenbaurohstoffe (s. o.)
3,98
3,41
80
3.3
3.3.1
Planungsregion Mittelthüringen
Planungsregion Mittelthüringen - Gesamtübersicht
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
678.440 *
677.644 **
2
3.739 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.1.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
18
2
8
Flächen
größe (ha)
1.894,23
18,81
150,23
4
Anzahl
18
2
8
Flächengröße (ha)
1.904,13
18,81
150,23
107,73
4
107,73
1
2
1
5,28
131,03
3,15
2
2
-
14,66
131,03
-
Gesamt
36
2.310,46
36
2.326,59
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
32
2.171,00
32
2.180,90
*hier: Tonige Gesteine
3.3.1.2
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
14
3
6
Flächen
größe (ha)
363,94
15,38
98,03
13
3
5
Flächengröße (ha)
348,03
15,38
83,29
2
197,08
2
68,03
4
6
-
76,93
258,20
-
3
6
1
67,55
258,20
3,15
Gesamt
35
1.009,56
33
843,63
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
25
674,43
23
514,73
*hier: Tonige Gesteine
Anzahl
Anzahl
81
3.3.1.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
3.3.1.4
2011
%
ha
2.310,46
%
2.326,59
0,62
0,62
1.009,56
843,63
0,27
0,23
3.320,02
3.170,22
0,89
0,85
2.845,43
2.695,63
0,76
0,72
1.055,56
1.060,89
0,28
0,28
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
,
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* **
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
18
2.935
2
960***
8
4
1.220
1
2
1
Fördermenge/Einwohner (t/Einwohner)
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie
Hartgestein für die Herstellung von Schotter und
Splitt)
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
18
3.850
2
1.275***
8
4
1.200
130***
2
2
-
7,73
115***
9,50
36
5.245
36
6.440
32
5.115
32
6.325
* einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
** hier: Industriekalkstein und Tonige Gesteine
*** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
7,73
9,50
Massenbaurohstoffe (s. o.)
7,54
9,33
3.2.1.5
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Mittelthüringen in andere
Bundesländer
2010
2011
in kt
Lieferanteil Massenbaurohstoffe
30
85
82
3.3.2
Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Gotha
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
138.428 *
137.706 **
2
936 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.2.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Anzahl
7
1
Flächen
größe (ha)
379,03
47,96
6
1
Flächengröße (ha)
375,10
47,96
3
80,13
3
80,13
1
1
5,28
1,50
2
1
14,66
1,50
Gesamt
13
513,90
13
519,35
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
11
507,12
10
503,19
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
3.3.2.2
Anzahl
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
10
2
2011
Flächen
größe (ha)
224,97
12,29
Anzahl
10
1
Flächengröße (ha)
222,89
9,77
1
186,78
1
57,73
2
1
13,54
80,49
1
1
4,16
80,49
Gesamt
16
518,07
14
375,04
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
13
424,04
12
290,39
83
3.3.2.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
513,90
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
518,07
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
1.031,97
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
931,16
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
264,23
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.3.2.4
2011
%
ha
%
519,35
0,55
0,55
375,04
0,55
0,40
894,39
1,10
0,95
793,58
0,99
0,85
266,63
0,28
0,28
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
2010
Anz. Gewinnungsstellen
7
1
3
kt
670
920
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
6
710
1
905*
3
1
1
*
2
1
Gesamt
13
*
13
1.620
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
11
10
1.615
*
1.590
*
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
*
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
*
11,49
11,76
11,73
84
3.3.3
Planungsregion Mittelthüringen - Ilmkreis
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
112.432 *
111.973 **
2
843 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.3.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
2
1
2
Flächen
größe (ha)
190,95
5,97
37,10
1
Gesamt
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
3.3.3.2
Anzahl
2011
Anzahl
2
1
2
Flächengröße (ha)
190,95
5,97
37,10
27,60
1
27,60
6
261,62
6
261,62
6
261,62
6
261,62
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
1
1
Flächen
größe (ha)
7,46
19,97
1
10,30
1
10,30
1
48,92
1
48,92
Gesamt
4
86,65
4
86,65
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
3
3
37,73
37,73
Anzahl
1
1
Flächengröße (ha)
7,46
19,97
85
3.3.3.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.3.3.4
2011
%
ha
261,62
%
261,62
0,31
0,31
86,65
86,65
0,10
0,10
348,27
348,27
0,41
0,41
299,35
299,35
0,36
0,36
155,19
155,19
0,18
0,18
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
2
1
1.275***
2
1
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
2
1
1.595***
2
1
*
**
-
Gesamt
8
**
6
1.595
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
6
1.275
6
1.595
*
**
***
-
Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe, hier: Industriekalkstein
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
*
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
*
11,34
14,24
14,24
86
3.3.4
Planungsregion Mittelthüringen - Landeshauptstadt Erfurt
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
204.239 *
205.475 **
2
269 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.4.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Kiessand
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
6
1
1
Gesamt
8
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand)
6
2011
Flächen
größe (ha)
776,10
129,53
3,15
Anzahl
7
1
-
Flächengröße (ha)
789,93
129,53
-
908,78
8
919,46
776,10
7
789,93
* hier: Tonige Gesteine
3.3.4.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
2
1
-
Flächen
größe (ha)
23,33
86,10
-
Gesamt
3
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand)
2
Anzahl
1
1
1
Flächengröße (ha)
9,50
86,10
3,15
109,43
3
98,75
23,33
1
9,50
* hier: Tonige Gesteine
3.3.4.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
2011
%
908,78
ha
%
919,46
3,38
109,43
3,42
98,75
0,41
1.018,21
0,37
1.018,21
3,79
799,43
3,79
799,43
2,97
285,60
2,97
292,55
1,06
1,09
87
3.3.4.4
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke**
2010
Anz. Gewinnungsstellen
6
1
1
kt
715
*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
7
1.325
1
*
-
Gesamt
8
*
8
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand)
* aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
6
715
7
*
1.325
**hier: Tonige Gesteine
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
* aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
*
*
3,50
6,45
88
3.3.5
Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Sömmerda
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
73.308 *
72.623 **
2
804 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.5.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
3
1
Flächen
größe (ha)
548,15
11,75
Anzahl
3
1
Flächengröße (ha)
548,15
11,75
Gesamt
4
559,90
4
559,90
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
4
559,90
4
559,90
3.3.5.2 Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
2
1
1
Flächen
größe (ha)
115,64
3,95
6,10
Anzahl
1
54,31
1
54,31
Gesamt
5
180,00
5
180,00
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
4
125,69
4
125,69
2
1
1
Flächengröße (ha)
115,64
3,95
6,10
89
3.3.5.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.3.5.4
2011
%
ha
559,90
%
559,90
0,70
0,70
180,00
180,00
0,22
0,22
739,90
739,90
0,92
0,92
685,59
685,59
0,85
0,85
235,93
244,13
0,29
0,30
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
2010
Anz. Gewinnungsstellen
3
1
kt
990*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
3
1060*
1
Gesamt
4
990
4
1060
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt)
4
990
4
1060
*
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
13,50
14,60
Massenbaurohstoffe (s. o.)
13,50
14,60
90
3.3.6
Planungsregion Mittelthüringen - Landkreis Weimarer Land und Stadt Weimar
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
150.033 *
149.867 **
2
887 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.3.6.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt
1
4
Flächen
größe (ha)
12,84
53,42
Gesamt
5
66,26
5
66,26
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
5
66,26
5
66,26
3.3.6.2
Anzahl
2011
Anzahl
1
4
Flächengröße (ha)
12,84
53,42
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
1
2
Flächen
größe (ha)
3,97
59,67
1
3
14,47
37,30
1
3
14,47
37,30
Gesamt
7
115,41
7
103,19
63,64
3
51,42
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
* hier: Industriekalkstein
Anzahl
3
Anzahl
1
2
Flächengröße (ha)
3,97
47,45
91
3.3.6.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.3.6.4
2011
%
ha
66,26
%
66,26
0,07
0,07
115,41
103,19
0,13
0,12
181,67
169,45
0,20
0,19
129,90
117,68
0,15
0,13
114,61
102,24
0,13
0,12
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
2010
Anz. Gewinnungsstellen
1
4
*
kt
545***
**
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
1
730***
4
-
Gesamt
5
**
5
730
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Kalkstein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
5
545
5
730
*
**
***
Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe, hier: Industriekalkstein
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
***
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
***
4,87
3,63
4,87
92
3.4
3.4.1
Planungsregion Südwestthüringen
Planungsregion Südwestthüringen - Gesamtübersicht
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
471.440 *
466.853 **
2
4.092 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.4.1.1
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Werk- und Dekorationsstein
6
7
16
2011
Flächen
größe (ha)
330,89
29,32
187,06
Anzahl
6
6
17
Flächengröße (ha)
330,89
24,28
206,76
7
274,41
7
274,41
1
2,06
1
-
21,05
-
Gesamt
37
823,74
37
857,39
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
36
821,68
36
836,34
3.4.1.2
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
10
9
13
Flächen
größe (ha)
251,04
65,57
167,57
3
131,05
3
131,05
1
4
1
3,00
93,57
9,87
1
3
1
2,06
72,52
9,87
Gesamt
41
721,67
36
621,74
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
35
615,23
31
537,29
* hier: Tonige Gesteine
Anzahl
Anzahl
8
9
11
Flächengröße (ha)
200,95
67,07
138,22
93
3.4.1.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
3.4.1.4
2011
%
ha
823,74
%
857,39
0,20
0,21
721,67
621,74
0,18
0,15
1.545,41
1.479,13
0,38
0,36
1.436,91
1.373,63
0,35
0,34
650,53
645,33
0,16
0,16
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein*
Grobkeramische Rohstoffe
Gesamt
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
6
7
4.710***
16
7
1
-
**
-
1
**
37
**
37
**
36
5.105
Massenbaurohstoffe
36
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
*
einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
**
***
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
6
6
5.105***
17
7
4.710
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
**
Massenbaurohstoffe (s. o.)
**
9,99
10,93
** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
3.2.1.5
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Südwestthüringen in andere
Bundesländer
2010
2011
in kt
Lieferanteil Massenbaurohstoffe
1.190
1.315
94
3.4.2
Planungsregion Südwestthüringen - Wartburgkreis und Stadt Eisenach
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
173.973 *
172.723 **
2
1.409 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.4.2.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Anzahl
3
2
7
2011
Flächen
größe (ha)
238,85
4,50
56,10
Anzahl
3
2
7
Flächengröße (ha)
238,85
4,50
56,10
3
115,37
3
115,37
1
2,06
-
-
Gesamt
16
416,88
15
414,82
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
15
414,82
15
414,82
3.4.2.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
10
2
5
Flächen
größe (ha)
251,04
12,61
44,69
1
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anzahl
8
2
4
Flächengröße (ha)
200,95
12,61
35,04
42,52
1
1
2,06
42,52
18
353,86
16
293,18
17
308,34
14
248,60
95
3.4.2.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.4.2.4
2011
%
416,88
ha
%
414,82
0,30
353,86
0,29
293,18
0,25
770,74
0,21
708,00
0,55
723,16
0,50
663,42
0,51
324,18
0,47
322,98
0,23
0,23
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
2010
Anz. Gewinnungsstellen
3
2
7
3
kt
980
***
740
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
3
1.125
2
***
7
3
720
1
16
**
**
15
2.045
15
1.885
15
2.045
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
*
**
***
**
11,84
10,84
11,84
einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
96
3.4.3
Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Schmalkalden-Meiningen und Stadt Suhl
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
169.763 *
167.851 **
2
1.313 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.4.3.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
3
4
2
Gesamt
9
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
3.4.3.2
2011
Flächen
größe (ha)
92,04
53,06
9
Anzahl
3
5
Flächengröße (ha)
92,04
72,76
112,91
2
112,91
258,01
10
277,71
258,01
10
277,71
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2
5
Flächengröße (ha)
5,76
90,27
16,17
1
16,17
1
3,00
-
-
Gesamt
11
138,44
8
112,20
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
10
135,44
8
112,20
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Anzahl
2011
3
6
Flächen
größe (ha)
9,30
109,97
1
Anzahl
97
3.4.3.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.4.3.4
2011
%
ha
258,01
%
277,71
0,20
0,21
138,44
112,20
0,10
0,09
396,45
389,91
0,30
0,30
393,45
389,91
0,30
0,30
181,70
176,70
0,14
0,13
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Kalkstein sowie Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
* Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
2010
Anz. Gewinnungsstellen
3
4
2
kt
490
*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
3
670
5
*
2
9
1.525
10
1.730
9
1.525
10
1.730
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
8,98
10,31
Massenbaurohstoffe (s. o.)
8,98
10,31
98
3.4.4
Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Hildburghausen
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
67.454 *
66.675 **
2
937 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.4.4.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Anzahl
1
5
Flächen
größe (ha)
3,16
77,90
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
1
2,16
1
2,16
-
-
1
21,05
Gesamt
7
83,22
8
104,27
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
7
83,22
7
83,22
3.4.4.2
1
5
Flächengröße (ha)
3,16
77,90
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
1
2
2011
Flächen
größe (ha)
13,38
12,91
Anzahl
1
2
Flächengröße (ha)
13,38
12,91
2
114,88
2
114,88
3
1
51,05
9,87
2
1
30,00
9,87
Gesamt
9
202,09
8
181,04
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
5
141,17
5
141,17
* hier: Tonige Gesteine
99
3.4.4.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.4.4.4
2011
%
ha
83,22
%
104,27
0,09
0,11
202,09
181,04
0,21
0,19
285,31
285,31
0,30
0,30
224,39
224,39
0,24
0,24
95,25
95,25
0,10
0,10
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
2010
Anz. Gewinnungsstellen
1
5
1
kt
460*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
1
5
485*
1
-
-
1
**
Gesamt
7
460
8
**
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
7
460
7
485
* Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
6,82
*
Massenbaurohstoffe (s. o.)
6,82
7,27
*
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
100
3.4.5
Planungsregion Südwestthüringen - Landkreis Sonneberg
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
60.250 *
59.604 **
2
433 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.4.5.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Sand/Sandstein
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
2011
Anzahl
4
1
Flächen
größe (ha)
21,66
43,97
3
1
Flächengröße (ha)
16,62
43,97
5
65,63
4
60,59
5
65,63
4
60,59
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
3.4.5.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Sand/Sandstein
2011
Anzahl
3
Flächen
größe (ha)
30,28
4
Flächengröße (ha)
35,32
Gesamt
3
30,28
4
35,32
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein)
3
30,28
4
35,32
3.4.5.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
2011
%
65,63
ha
%
60,59
0,15
30,28
0,14
35,32
0,07
95,91
0,08
95,91
0,22
95,91
0,22
95,91
0,22
49,40
0,22
50,40
0,11
0,12
101
3.4.5.4
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
2010
Anz. Gewinnungsstellen
4
1
kt
835*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
3
845*
1
Gesamt
5
835
4
845
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
5
835
4
845
* Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
13,86
14,18
Massenbaurohstoffe (s. o.)
13,86
14,18
102
3.5
3.5.1
Planungsregion Ostthüringen
Planungsregion Ostthüringen - Gesamtübersicht
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
704.675 *
699.030 **
2
4.680 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.1.1
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
26
4
5
Flächen
größe (ha)
1.620,75
24,81
93,41
9
305,08
9
305,08
2
1
9
66,58
37,00
664,71
2
1
9
66,58
37,00
664,71
Gesamt
56
2.812,34
56
2.846,29
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
44
2.044,05
44
2.078,00
*
Anzahl
Anzahl
27
4
4
Flächengröße (ha)
1.669,43
24,81
78,68
hier: Tonschiefer sowie Tonige Gesteine, Dolomitsteine und Quarzsand
3.5.1.2
Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
15
8
3
Flächen
größe (ha)
612,38
228,77
46,91
6
264,31
6
264,31
10
11
2
6
119,61
305,93
46,32
136,04
10
11
2
6
119,61
305,93
46,32
136,04
Gesamt
61
1.760,27
62
1.730,07
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
32
1.152,37
33
1.122,17
*
Anzahl
2011
hier: Industriekalkstein, Tonige Gesteine, Dolomitsteine und Torf
Anzahl
15
8
4
Flächengröße (ha)
567,45
228,77
61,64
103
3.5.1.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche der Planungsregion
3.5.1.4
2011
%
ha
2.812,34
%
2.846,29
0,60
0,61
1.760,27
1.730,07
0,38
0,37
4.572,61
4.576,36
0,98
0,98
3.196,42
3.200,17
0,68
0,68
1.184,84
1.196,23
0,25
0,26
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein*
Grobkeramische Rohstoffe*
Gipsstein*
Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*,**
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
26
3.375
4
60
5
525
9
2.430
*
2
2
-
170***
1
9
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
*
**
***
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
27
3.920
4
55
4
400
9
2.735
215***
1.145
1
9
1.155
56
7.705
56
8.480
44
6.390
44
7.110
einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
hier: Tonige Gesteine sowie Tonschiefer, Dolomitsteine, Industriekalkstein und Quarzsand
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
10,93
12,13
Massenbaurohstoffe (s. o.)
9,07
9,14
3.2.1.5
Lieferung von Massenbaurohstoffen aus der Planungsregion Ostthüringen in andere
Bundesländer
2010
2011
in kt
Lieferanteil Massenbaurohstoffe
335
435
104
3.5.2
Planungsregion Ostthüringen - Saale-Holzland-Kreis und Stadt Jena
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
191.418 *
191.419 **
2
931 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.2.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter
und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke**
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anzahl
2011
Anzahl
4
1
3
Flächen
größe (ha)
234,88
7,00
73,83
5
1
2
Flächengröße (ha)
283,56
7,00
59,10
1
1*
34,23
68,13
1
1*
34,23
68,13
10
418,07
10
452,02
8
315,71
8
349,66
* Gewinnungsstelle für Dolomitsteine wird im Landkreis Greiz geführt
** hier: Tonige Gesteine sowie Dolomitsteine
3.5.2.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von
Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Anzahl
6
2
3
2011
Flächen
größe (ha)
231,14
159,32
46,91
Anzahl
6
2
4
Flächengröße (ha)
186,21
159,32
61,64
3
5
2
26,53
139,81
42,40
3
5
2
26,53
139,81
42,40
Gesamt
21
646,11
22
615,91
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein und Kalkstein
für die Herstellung von Schotter und Splitt)
11
437,37
12
407,17
*
hier: Tonige Gesteine
105
3.5.2.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.5.2.4
2011
%
ha
418,07
%
452,02
0,45
0,49
646,11
615,91
0,69
0,66
1.064,18
1.067,93
1,14
1,15
753,08
756,83
0,81
0,81
138,27
140,58
0,15
0,15
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein*
Grobkeramische Rohstoffe
,
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke* ***
Gesamt
Massenbaurohstoffe
hier: Kiessand, Kalkstein sowie Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
*
**
***
****
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
4
360
1
275****
3
*
**
1
1
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
5
445
1
305****
2
**
1
1
10
**
10
**
8
625
8
750
einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
hier: Tonige Gesteine und Industriekalkstein
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
**
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
**
**
3,27
3,92
106
3.5.3
Planungsregion Ostthüringen - Saale-Orla-Kreis
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
88.274 *
87.377 **
2
1.149 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.3.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Gips- und Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anzahl
2011
2
6
Flächen
größe (ha)
10,19
209,40
1
1
Anzahl
2
6
Flächengröße (ha)
10,19
209,40
37,00
4,23
1
1
37,00
4,23
10
260,82
10
260,82
8
219,59
8
219,59
* hier: Quarzsand
3.5.3.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Gips- und Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
*hier: Torf
Anzahl
2011
4
4
Flächen
größe (ha)
50,75
204,62
1
3
2
1
Anzahl
4
4
Flächengröße (ha)
50,75
204,62
9,67
39,59
46,32
2,07
1
3
2
1
9,67
39,59
46,32
2,07
15
353,02
15
353,02
8
255,37
8
255,37
107
3.5.3.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.5.3.4
2011
%
ha
260,82
%
260,82
0,23
0,23
353,02
353,02
0,31
0,31
613,84
613,84
0,54
0,54
474,96
474,96
0,41
0,41
227,38
228,18
0,20
0,20
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Gipsstein
Anhydritstein
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke**
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
*
**
***
****
2010
2011
Anz. GeAnz. Gewinnungskt
winnungskt
stellen
stellen
2
2
1.375****
1.295****
*
*
6
6
1
1
***
1
1
***
10
***
10
***
8
1.375
8
1.295
einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
hier: Quarzsand
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
***
aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
***
***
15,58
14,82
108
3.5.4
Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
117.566 *
116.273 **
2
1.035 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.4.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und
Splitt
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
1
1
2
Flächen
größe (ha)
76,12
7,62
19,58
1
1,30
1
1,30
3
356,15
3
356,15
Gesamt
8
460,77
8
460,77
Massenbaurohstoffe (hier: Kiessand,
Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für
die Herstellung von Schotter und Splitt)
5
104,62
5
104,62
*
Anzahl
2011
Anzahl
1
1
2
Flächengröße (ha)
76,12
7,62
19,58
hier: Tonschiefer und Dolomitstein
3.5.4.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2011
Kiessand
Sand/Sandstein
Werk- und Dekorationsstein
1
2
5
Flächen
größe (ha)
69,43
18,70
66,80
Anzahl
1
2
5
Flächengröße (ha)
69,43
18,70
66,80
Gesamt
8
154,93
8
154,93
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Sand/Sandstein)
3
88,13
3
88,13
109
3.5.4.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.5.4.4
2011
%
ha
460,77
%
460,77
0,44
0,44
154,93
154,93
0,15
0,15
615,70
615,70
0,59
0,59
192,75
192,75
0,19
0,19
164,97
165,45
0,16
0,16
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Sand/Sandstein
Kalkstein für die Herstellung von Schotter und Splitt*
Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe*
(nur 2010),
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
**
Werk- und Dekorationsstein*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand, Sand/Sandstein, Kalkstein sowie Hartgestein für die Herstellung von Schotter und Splitt)
2010
Anz. Gewinnungsstellen
1
1
2
1
*
3
*
8
5
kt
380***
405***
785
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
1
1
450***
2
1
*
395***
3
8
845
380
5
450
* einschließlich Nebenproduktion von Gewinnungsstellen anderer Rohstoffe
** hier: Tonschiefer und Dolomitsteine
*** Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
6,68
7,27
Massenbaurohstoffe (s. o.)
3,23
3,87
110
3.5.5
Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Greiz und Stadt Gera
Einwohnerzahl:
Flächengröße:
2010:
2011:
207.927 *
205.767 **
2
996 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.5.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
2
2
Flächengröße (ha)
113,46
94,38
32,35
117,70
1
2
32,35
117,70
7
357,89
7
357,89
4
207,84
4
207,84
Kiessand
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
2
2
1
2
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
*
2011
Flächen
größe (ha)
113,46
94,38
Anzahl
hier: Dolomitsteine und Tonschiefer
3.5.5.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
1
2
Flächengröße (ha)
9,19
59,69
16,61
112,77
63,68
1
2
2
16,61
112,77
63,68
8
261,94
8
261,94
3
68,88
3
68,88
Kiessand
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die
Herstellung von Schotter und Splitt
Werk- und Dekorationsstein
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
1
2
1
2
2
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Hartgestein für die
Herstellung von Schotter und Splitt)
*
hier: Industriekalkstein und Dolomitsteine
2011
Flächen
größe (ha)
9,19
59,69
Anzahl
111
3.5.5.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung von
Schotter und Splitt)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
3.5.5.4
2011
%
ha
357,89
%
357,89
0,36
0,36
261,94
261,94
0,26
0,26
619,83
619,83
0,62
0,62
276,72
276,72
0,28
0,28
266,73
267,73
0,27
0,27
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Hartgestein (silikatisches Gestein) für die Herstellung
von Schotter und Splitt
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke**
2010
Anz. Gewinnungsstellen
2
2
kt
1.040*
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
2
1.215*
2
1
2
575*
1
2
615*
Gesamt
7
1.615
7
1.830
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand und Hartgestein für die Herstellung
von Schotter und Splitt)
4
1.040
4
1.215
*
**
Zusammenfassung aus Gründen des Datenschutzes
hier: Dolomitsteine und Tonschiefer
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
7,77
8,89
Massenbaurohstoffe (s. o.)
5,00
5,90
112
3.5.6
Planungsregion Ostthüringen - Landkreis Altenburger Land
Einwohnerzahl:
2010:
2011:
Flächengröße:
99.490 *
98.194 **
2
569 km *; **
* Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2010
** Thüringer Landesamt für Statistik, Stand 31.12.2011
3.5.6.1
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
2011
Kiessand
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
19
2
Flächen
größe (ha)
1.196,29
118,50
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand)
21
1.314,79
21
1.314,79
19
1.196,29
19
1.196,29
*
Anzahl
Anzahl
19
2
Flächengröße (ha)
1.196,29
118,50
hier: Tonige Gesteine
3.5.6.2
Übersicht - Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder - nicht in Abbau
2010
Rohstoffgruppe
Anzahl
Kiessand
Grobkeramische Rohstoffe
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
7
1
1
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand)
9
7
*
2011
Flächen
größe (ha)
302,62
13,76
27,89
Anzahl
7
1
1
Flächengröße (ha)
302,62
13,76
27,89
344,27
9
344,27
302,62
7
302,62
hier: Tonige Gesteine
3.5.6.3
Flächengrößen und Flächenanteile
2010
ha
A) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
B) Zur Rohstoffgewinnung genehmigte Felder nicht in Abbau
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche der zur Rohstoffgewinnung genehmigten Felder
Anteil an der Fläche des Landkreises
Gesamtfläche Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand)
Anteil an der Fläche des Landkreises
Bereits bergbaulich genutzte Flächen (aus A + B)
Anteil an der Fläche des Landkreises
2011
%
1.314,79
ha
%
1.314,79
2,31
344,27
2,31
344,27
0,61
1.659,06
0,61
1.659,06
2,92
1.498,91
2,92
1.498,91
2,63
387,49
2,63
394,29
0,68
0,69
113
3.5.6.4
Förderung 2010 und 2011
Fördermenge in Kilotonnen (kt)
Rohstoffgruppe
Kiessand
Rohstoffe für spezielle Einsatzzwecke*
Gesamt
Massenbaurohstoffe
(hier: Kiessand)
2010
Anz. Gewinnungskt
stellen
19
2.970
2
**
21
**
19
2011
Anz. Gewinnungskt
stellen
19
3.400
2
**
21
**
2.970
19
3.400
* hier: Tonige Gesteine
** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
Fördermenge in Tonnen/Einwohner (t/Einw.)
2010
2011
t/Einw.
Gesamt
Massenbaurohstoffe (s. o.)
** aus Gründen des Datenschutzes keine Angaben
**
**
29,85
34,63
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