Aus dem Inhalt - emk

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5/2016 Dezember - Januar
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Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Waiblingen
Waiblingen - Rommelshausen - Kleinheppach
Aus dem Inhalt:
Angedacht
Blickpunkt
Vorausgeschaut
Termine
Persönliches
Infoseite
Zurückgeblickt
Mission
Zugespitzt
Seite 2-3
Seite 3–4
Seite 5–8
Seite 9
Seite 10
Seite 11
Seite 12–14
Seite 15
Seite 16
Diesen Gemeindebrief und noch viel mehr
gibt es auch im Internet unter
www.emk-waiblingen.de
Angedacht
„Ich bin bei Euch!“
Einen Tunnel habe ich in „google
earth“ an der Bahnlinie in der Nähe
von Hattersley (Mittelengland) nicht
gefunden. Darum dachte ich zuerst,
die Geschichte, die ich in einem
Andachtsbuch von Axel Kühner gelesen hatte, könne nicht stimmen. Doch
dann bin ich im Internet auf ein altes
Foto aus dem Jahre 1907 gestoßen,
das einen Tunnel zeigt, der jedoch in
den 1930ger Jahren abgetragen und
somit die Landschaft geöffnet wurde.
Die Geschichte stimmt also doch:
vor dem oben genannten Tunnel, und
schon hörte man den Zug mit einem
lauten Pfiff auf der anderen Seite einfahren. Jeden Moment konnte er aus
dem Tunnel hervorrasen und den Jungen überfahren. Schnell drehte der
Landstreicher den Fuß des Jungen
unter der Stange etwas um und befahl
dem Jungen, sich ganz flach auf den
Gleiskörper zu legen.
Um dem Kind Mut zu machen, legte
sich der Mann direkt neben ihn und
hielt ihn fest. Der Zug donnerte über
feststecken und festklemmen. Situationen und Probleme in Ihrem Leben,
die Sie unbarmherzig im Griff haben
und nicht loslassen. Natürlich sind es
bei uns nicht die Bahnschwelle und
eine Stange, bei uns tragen die Ursachen andere Namen:
Ängste und Sorgen
Da wacht man nachts auf und schon
kreisen die Gedanken um diese eine
Sache, und man findet keine Ruhe
mehr.
Konfliktreiche Beziehungen
Jemand hat mir Unrecht getan, oder
immer wieder gerät man wegen der
immer gleichen Sache aneinander.
Titelfoto: Jahreslosung 2017
Impressum:
Ein Landstreicher hört unterwegs die
Schreie von Jungen. Diese waren auf
den Bahngleisen gelaufen, und eines
der Kinder hatte sich mit dem Fuß sehr
unglücklich zwischen einer Schwelle
und einer Stange eingeklemmt. Die
Jungs hatten schon alles versucht,
doch der Schuh mit dem Fuß darin
hatte sich so fest eingeklemmt, dass
alle Bemühungen scheiterten. Verzweifelt rannten sie zurück ins Dorf,
um Hilfe zu holen.
Die Unglücksstelle befand sich direkt
sie hinweg, und beide konnten sich
unverletzt wieder erheben.
Nun kam die Hilfe aus dem Dorf, und
der Fuß wurde mit viel Mühe aus seiner Gefangenschaft befreit. Das Kind
war gerettet, und der Landstreicher
wurde natürlich als Held gefeiert. Aber
mitten im Getümmel einer improvisierten Feier im Dorf verschwand er
unerkannt.
Eine wunderschöne Geschichte – und
noch mehr:
Überlegen Sie einmal, in was Sie so
„Weihnachtsopfer“
Diesem Gemeindebrief liegt ein Spendenkuvert „Weihnachtsopfer“ bei.
Mit diesem Opfer unterstützen Sie unsere Bezirksarbeit und helfen dabei,
die vielfältigen Ausgaben und Verbindlichkeiten zu decken.
Das Spendenkuvert „Brot für die Welt“ liegt in den Gemeinden
zum Mitnehmen bereit. Auch Ihre Spende kann helfen, die Welt gerechter
und menschenwürdiger zu gestalten.
2
Evangelisch-methodistische Kirche
Waiblingen
Redaktion
Kaethe Pegel, Michael Löffler
Layout
Silke Danner
Fotos
Reich, Stöhr, Matthies, Knödler,
Löffler
Versand
Frieder Matthies, Armin Danner
E-Mail
[email protected]
(An diese Adresse können die
Beiträge gemailt werden)
Internet
Eckhart Rossmann
Redaktionsschluss 1/2017
Montag, 9. 1. 2017
Erscheinungstermin 1/2017
Sonntag, 5. 2. 2017
Angedacht
Leiden und Krankheit
Man bekommt die Diagnose, und
nichts ist mehr so wie zuvor!
Schuld und Sünde
Ein anderer will mir nicht verzeihen,
oder wir haben nicht den Mut, Schuld
zu bekennen und um Verzeihung zu
bitten. Oder falsche Gewohnheiten
haben uns fest im Griff, obwohl wir
doch ganz anders sein oder handeln
wollen.
Wahrscheinlich finden Sie noch die
eine oder andere Sache; Situationen,
in denen Sie einfach feststecken und
nicht mehr weiterkommen. Sie kommen einfach nicht frei.
In dieser Geschichte hat sich der Landstreicher neben den Jungen auf die
Bahngleise gelegt und ihn beruhigend
festgehalten. Er hat nicht einfach nur
zugeschaut, sondern hat sich in die
Situation des Jungen hineingewagt.
Im Grunde genommen feiern wir das
miteinander an Weihnachten und
Ostern:
Gott wird Mensch. Er schaut nicht nur
zu, sondern geht in Jesus Christus
mitten hinein in unser Leben mit all
seinen Begrenzungen. Er lebt mit uns,
leidet mit uns, ja er stirbt für uns.
Jesus ist nicht in Ängsten und Sorgen
gefangen, nicht an Sünde und Schuld
gebunden; er ist der Macht der Krankheit und des Todes nicht ausgeliefert,
und doch kommt er in all diese Situationen hinein, begibt sich an unsere
Seite, um uns beizustehen und um
uns letztlich daraus zu befreien. Das
ist der Hintergrund von Weihnachten
und Ostern und Fundament unseres
christlichen Glaubens.
An dieser Stelle sollten Sie nun den
Gemeindebrief kurz aus der Hand
legen, zur Bibel greifen und den Philipperbrief des Apostel Paulus aufschlagen. In den Versen 6 bis 11 im zweiten
Kapitel wird genau dies in einem der
ältesten, urchristlichen Bekenntnisse
beschrieben.
Wenn Sie das nun gelesen und den
Gemeindebrief wieder zur Hand
genommen haben, möchte ich Sie zum
Schluss noch auf einen Punkt in unserer Geschichte von Axel Kühner hinweisen, bei dem ich glücklicherweise
keine Parallele gefunden habe. Ganz
im Gegenteil: Der Landstreicher ist
bei der improvisierten Feier in diesem
kleinen mittelenglischen Dorf Hattersley unerkannt verschwunden. Einfach
so. Aber Gott will nicht aus unserem
Alltag verschwinden. Im Gegenteil.
Jesus sagt: „Und siehe, ich bin bei
euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28,20) Gott sei Dank!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein
schönes und besinnliches Weihnachtfest und ein gesegnetes neues Jahr.
Michael Löffler
Blickpunkt
Suchst du schon oder glaubst du noch?
Ende September war wieder JuGo
angesagt. Viele junge Leute haben
sich Gedanken gemacht – zu einem
sehr spannenden Thema:
„Suchst du schon oder
glaubst du noch?“
Ja, da muss man zweimal
hinschauen und genau lesen.
Das Thema wurde wieder
sehr kreativ beschrieben:
Mit einem Poetry Slam ging
es los. Natürlich durfte auch
ein Anspiel nicht fehlen, und
das Schwarzlicht war wieder
absolut der Hammer. Die
Band hat wieder gegroovt,
und das bewährte Modera-
tionsteam Dominic und Simeon haben
für einen coolen Rahmen gesorgt.
Die Message hat Jugendreferen-
tin Claire
Hamer gehalten und
gut
auf den Punkt gebracht.
Das Jugo-Team freut sich
schon auf die nächsten
Jugendgottesdienste!
Dieser findet am Samstag, 4. Februar statt. Das
Thema lautet: „Der Herr
ist mein Hirte – Bin ich
ein Schaf?“ Wir werden
es erfahren …
Thomas Reich
3
Blickpunkt
Herzlichen Dank!
Leider konnten wir in diesem Jahr
nicht persönlich in den Gottesdiensten und Gemeindeversammlungen
über die finanzielle Situation auf dem
Bezirk informieren. Wie im letzten
Jahr haben wir aber die Broschüre
„Spenden – Haushalt – Umlage:
Finanzinformation Bezirk Waiblingen“
erstellt, damit Sie sich ein detailliertes Bild über die finanzielle Situation
machen können. Diese wird in den
Gemeinden verteilt. Weitere Exemplare sind bei Pastor Michael Löffler
erhältlich.
Hier ein Ausschnitt zur finanziellen
Gesamtbelastung in 2016:
Konferenzabgaben ca. 235.500 Euro/Jahr
Bezirksausgaben ca. 87.000 Euro/Jahr
Neubau Waiblingen
(Zins- und Schuldentilgung;
inkl. 3.600 Euro für Altschulden)
ca. 76.200 Euro/Jahr
Gesamtbelastung
ca. 398.700 Euro/Jahr
Wir sind sehr froh und dankbar, dass
wir sowohl durch die regelmäßigen
Spenden, wie Monatsbeiträge oder
Bauspenden, als auch über Einmalspenden unseren finanziellen
Verpflichtungen und damit unserer
Verantwortung auch in diesem Jahr
wieder nachkommen konnten.
Besonders freut uns, dass bei der
Aktion 100 x 25 insgesamt 13 Daueraufträge erhöht oder neu eingerichtet
wurden. Dadurch erhalten wir jährlich
6.180 Euro an Mehreinnahmen für
den Neubau Waiblingen. Übrigens:
Der 25. neue oder erhöhte Dauerauftrag erhält eine kostenlose Feier in
unseren schönen Gemeinderäumen.
Auch zu Ostern und zu Erntedank
haben viele großzügig gespendet.
Dadurch konnten wir die monatlichen Raten für Zins und Tilgung
aufbringen, die Umlage an unsere
Konferenz begleichen, unsere ganz
normale Gemeindearbeit finanzieren
und auch noch für andere da sein,
z.B. unsere EmK-Weltmission oder
unsere beiden Mittagstische für Alle.
Zusätzlich konnte sich unser Bezirk
auch personell mit Claire Hamer als
neue Jugendreferentin verstärken.
Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die uns finanziell
unterstützen, und allen, die mitbeten
und an so vielen Stellen mitarbeiten.
Unser besonderer Dank gilt auch
unserem Bezirkskassenführer Klaus
Niederberger, der diese umfangreiche Aufgabe sehr kompetent und treu
erfüllt, als auch den Kassenführern
Horst Diener in Kleinheppach und
Helmut Knödler in Rommelshausen.
An dieser Stelle möchten wir noch auf
drei Dinge hinweisen:
- Dem Gemeindebrief liegtein Spen-
den-Kuvert „Weihnachtsopfer“
4
bei, das wir Ihnen nicht nur auf grund der gestiegenen Konferenz abgaben sehr ans Herz legen wol len. Dankbar haben wir im letz ten Jahr eine durchaus große Spen denbereitschaft zum Jahresende
zur Kenntnis genommen.
- Weiter möchten wir, wie in der Ver gangenheit, auch über unseren
Bezirk hinaus anderen helfen und
legen daher in den Gemeinden
gerne das Spenden-Kuvert „Brot
für die Welt“ aus - bitte bedienen
Sie sich.
- Bitte beachten Sie, dass Spenden,
die für das Jahr 2016 gelten sollen,
bis zum 31. Dezember 2016 auf
dem Bezirkskonto eingegangen
sein müssen. Verspätete Zahlungen
dürfen wir aus rechtlichen Gründen
erst für das Jahr 2017 bescheinigen.
Herzlichen Dank!
Thomas Fröhlich,
Finanzausschuss-Vorsitzender, und
Michael Löffler, Pastor
Vorausgeschaut
Gottesdienste zu Weihnachten und
zum Jahreswechsel
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des
eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben
haben.“ Johannes 1,14+3,16
Alle Jahre wieder dürfen wir es miteinander feiern, dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist und wir in
ihm die Liebe Gottes erleben und die Art des Vaters sehen dürfen.
Datum
Sa. 24.12.
Waiblingen
Kleinheppach
Rommelshausen
10 Uhr
Weihnachtsgottesdienst
10 Uhr
Weihnachtsgottesdienst
17 Uhr
Jahresschlussgottesdienst mit
Abendmahl
18.30 Uhr
Jahresschlussgottesdienst mit
Abendmahl
10 Uhr Gottesdienst
10 Uhr Gottesdienst
16.30 Uhr Christvesper
So. 25.12.
Sa. 31.12.
17 Uhr
Jahresschlussgottesdienst mit
Abendmahl
So. 01.01.
17 Uhr ACK-Gottesdienst
in der Kath. St. Antoniuskirche
So. 08.01.
10 Uhr Gottesdienst
5
Vorausgeschaut
Adventsandachten
Unsere Welt ist von Krisen gezeichnet. Krieg, Terror und Hass haben sie
scheinbar im Griff. Das abgrundtiefe
Leid der Menschen z.B. im syrischen
Aleppo kann man sich kaum vorstellen und ist unerträglich.
Darum ist mir im Blick auf unsere
Adventsandachten in diesem Jahr die
„Madonna von Stalingrad“ in den
Sinn gekommen. Gezeichnet wurde
sie in Kohle von dem Theologen und
Mediziner Kurt Reuber auf der Rückseite einer Russischen Landkarte für
die Eingeschlossenen im Kessel von
Stalingrad zu Weihnachten 1942.
Das Bild strahlt Geborgenheit und
Wärme aus, mitten in der von Menschen geschaffenen Hölle auf Erden.
Beim Zeichnen, schrieb Reuber später an seine Familie, seien ihm die
Worte „Licht, Leben, Liebe“ aus dem
Johannesevangelium in den Sinn
gekommen.
Kurt Reuber selbst hat den Krieg nicht
überlebt. Aber seine Zeichnung hängt
heute in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin und berührt dort
viele Menschen. Auf einer Tafel zum
Bild ist zu lesen:
„Wie Jesus bei seiner Mutter geborgen
ist, so dürfen wir Menschen uns alle
in Not und Elend in den Armen Gottes
geborgen fühlen. Inmitten einer Welt,
die von Krieg, Finsternis, Tod und
Hass geprägt ist, hat Kurt Reuber
das ‚Dennoch des Glaubens‘ und das
Bekenntnis zum Licht, Leben und zur
Liebe zum Ausdruck gebracht.“
Von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aus wurden inzwischen zwei
offizielle Kopien der StalingradMadonna verschenkt. Eine ging ins
englische Coventry, dort steht ebenfalls eine Kirchenruine als Mahnung
gegen den Krieg. Die andere Kopie
wurde als Zeichen der Versöhnung in
die Kathedrale von Wolgograd gegeben, das vor 70 Jahren noch Stalingrad hieß.
In unseren Adventsandachten wollen wir uns von dieser Zeichnung berühren und diesen drei johanneischen Worten ansprechen lassen:
Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr in Kleinheppach:
„Licht“
Donnerstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr in Rommelshausen: „Leben“
Donnerstag, 22. Dezember, 19.30 Uhr in Waiblingen:
„Liebe“
Michael Löffler
6
Vorausgeschaut
Weihnachten - getanzt
In der dunkelsten Zeit des Jahres, kurz
vor Weihnachten, begeben wir uns
tanzend auf den Weg, um das Weihnachtsgeschehen zu erfahren, Licht,
Freude und Gemeinschaft zu erleben.
Verschiedene musikalische Traditionen begleiten unsere Schritte. Es sind
keinerlei Vorkenntnisse erforderlich,
lediglich Freude an der Bewegung
und an der Musik. Frau oder Mann,
Jung oder Alt ist herzlich eingeladen,
mitzutanzen und sich wohlzufühlen.
Bitte bequeme Schuhe zum Tanzen
mitbringen und, wer möchte, etwas
Gebäck und ein heißes Getränk für
die Pause, um es miteinander zu teilen.
Termin:
Samstag, 10. Dezember, 14 -17 Uhr
Ort: Versöhnungskirche
Kleinheppach
Tanzanleitung: Margarete Bothner
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Einfach kommen und mittanzen!
Jutta Knapp-Bongard
„Einzigartig“ - Allianzgebetswoche Waiblingen 2017
Die Allianzgebetswoche 2017 steht
ganz im Zeichen der Reformation. Das
Oberthema lautet „Einzigartig“. Im
Mittelpunkt stehen die vier „Solas“,
die alle Zweige der Reformation verbinden und die inhaltliche Grundlage
bilden:
Sola gratia allein durch Gnade.
Sola fide allein durch den Glauben.
Sola scriptura allein die Schrift.
Solus Christus allein Christus.
Neu ist dieses Jahr, dass die Auftaktveranstaltung am Sonntag und nicht
am Montag stattfindet, dieses Jahr
im Kulturhaus Schwanen.
So., 8. Januar, 18 Uhr:
Fr., 13. Januar, 19.30 Uhr
Thema: Einzigartig - die vier Solas
der Reformation
Ort: Kulturhaus Schwanen,
Waiblingen
Thema: Der Glaube allein - unsere Antwort auf Gottes Angebot und Gottes Einladung an die Welt
Ort: Evangelisch-methodistische Christuskirche, Bismarckstr. 1, Waiblingen
Auftaktveranstaltung
mit OB Andreas Hesky
Di., 10. Januar, 19.30 Uhr
Thema: Die Bibel allein - unsere
Grundlage und Gottes
Stimme in der Welt
Ort: Oase, Marienstr. 29, Waiblingen
Do., 12. Januar, 19.30 Uhr
Thema: Die Gnade allein - unsere Chance und Gottes Herz für die Welt
Ort: Christusbund, Fuggerstr. 45, Waiblingen
Sing-And-Pray-Abend mit
drei Bands aus Waiblingen
So., 15. Januar, 10 Uhr
Abschluss-Gottesdienst der Allianzgebetswoche (mit separatem
Kinderprogramm)
Thema: Christus allein - die Hoffnung für die Welt
Ort: Michaelskirche Waiblingen
„Wir bauen eine LEGO-Stadt!“
Christuskirche Waiblingen
Vom 10. bis 12. Februar gibt es für
Kinder von 8 – 14 Jahren ein besonderes Erlebnis in der Christuskirche
Waiblingen: Ein LEGO-Wochenende
für Kinder. Viele, viele Bausteine in
allen Formen und Farben stehen zur
Verfügung und warten darauf, zu
einer LEGO-Stadt verbaut zu werden.
Außerdem werden Bauhelfer ab 14
7
Jahre gesucht, die jeweils eine Baugruppe von vier Kindern betreuen.
Bitte meldet euch bei Ulrike Göhler
([email protected]).
Vorausgeschaut
125Jahre
Posaunenchor
Der Posaunenchor gibt auf ...
Ja, was ist denn jetzt los?
Keine Sorge, der Posaunenchor
gibt nicht auf.
EmaiblKingen
Im Gegenteil!
Im Jahr 2017 geben wir erst richtig Gas,
W
denn:
DER POSAUNENCHOR WIRD 125 JAHRE.
Bild 1
Posaunenchor
125Jahre
EmaiblKingen
Und jetzt kommt es:
Mehr dazu erfahren Sie in einer GemeindebriefSonderausgabe im Frühjahr 2017.
W
Der Posaunenchor
gibt auf
Bild 2
alle Fälle auch 2017 wieder Ständle
Drei Termine sollten Sie sich auf jeden Fall
vormerken:
- zu Geburtstagen unserer älteren Gemeindemitglieder
18. Februar 2017:
Konzert unseres Posaunenchors zusammen mit der
Daimler BigBand im Bürgerhaus Rommelshausen.
Kartenvorverkauf ab Dezember 2017 bei
[email protected].
- bei unseren Kranken, die nicht mehr zu den Gottes diensten kommen können
13. Mai 2017:
- bei Beerdigungen
- in den Flüchtlingsheimen
Dinner & More mit dem Blechbläser-Ensemble
„brAssMEN“.
- und noch vieles mehr.
3. Dezember 2017:
Das ist uns wichtig! Die Menschen kommen nicht nur zu
uns, sondern wir gehen auch hin und verkünden die Liebe
Gottes mit unserer Musik - wie schon seit 125 Jahren.
Frieder Matthies
Großes Konzert mit dem Posaunenchor und Orgel in der
Michaelskirche Waiblingen.
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Dezember
25.11.-22.12 Stand der Bulgarienhilfe auf dem Waiblinger
Weihnachtsmarkt
1. 19.30Uhr Bezirksbibelgespräch in der Versöhnungskirche Kh
3. 9 Uhr Jugendvolleyballturnier für alle Gemeinden der
Süddeutschen Konferenz in Waiblingen
4. 9.30Uhr Frühgottesdienst in der Versöhnungskirche Kleinheppach
6. 20 Uhr „Ausschuss für Zusammenwirken“ in der Christuskirche Wn
8. 12.30Uhr Adventsfeier des „Mittagstisches für Alle“ in der
Friedenskirche Rommelshausen
8. 19.30Uhr Adventsandacht für den Bezirk in der Versöhnungskirche Kleinheppach: „Licht“
10.
Weihnachtsbasteln für Kinder in der Christuskirche Wn
10. 14-17 Uhr Weihnachtstanzen in der Versöhnungskirche Kh
13. 14.30Uhr Seniorennachmittag in der Christuskirche Waiblingen: Adventliches und Vorweihnachtliches mit Pastor Michael Löffler
Familiengottesdienst in der Friedenskirche Rommelshausen mit dem Kinderchor „Notenhüpfer“
18. 10.30Uhr Familiengottesdienst in der Christuskirche Waiblingen
18. 16Uhr
Familienweihnachtsfeier in der Versöhnungskirche Kh
21. 12Uhr
Adventsfeier des „Mittagstisches für Alle“ in der
Christuskirche Waiblingen
22. 19.30Uhr Adventsandacht für den Bezirk in der Christuskirche Waiblingen: „Liebe“
8.-15.
Allianz-Gebetswoche in Waiblingen
12. 19.30Uhr Bezirksbibelgespräch in der Versöhnungskirche in
Kleinheppach
13. 19.30Uhr Benefizkonzert mit Thomas Fleischmann für den „Mittags-
tisch für Alle“ in der Friedenskirche Rommelshausen
15. 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Allianz-Gebetswoche in der Evangelischen Kirche in Rommelshausen
15. 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Allianz-Gebetswoche in Michaelskirche in Waiblingen
17. 15 Uhr Bezirksbibelgespräch in der Friedenskirche Rommelshausen
24. 16.30Uhr Christvesper in der Christuskirche Waiblingen
19. 19.30Uhr Bezirksbibelgespräch in der Versöhnungskirche
Kleinheppach
Weihnachtsfestgottesdienste in der Versöhnungskirche Kleinheppach und der Friedenskirche Rommelshausen
31. 17Uhr Jahresschlussgottesdienste mit der Feier des Abendmahls in der Versöhnungskirche Kh und der Christuskirche WN
31. 18.30Uhr Jahresschlussgottesdienst mit der Feier des Abendmahls in der Friedenskirche Rommelshausen
Vorschau Februar
4. 19 Uhr
10.-12.
8. 9.30 Uhr Frühgottesdienst in der Friedenskirche Rommelshausen
13. 19.30Uhr Allianz-Gebetsabend „Sing and pray“ in der
Christuskirche Waiblingen
21. 19.30Uhr Vorbereitungstreffen für unser Gottesdienstprojekt 2017 „Mehr als du denkst“ in der Christuskirche Waiblingen
25. 10Uhr
1. 17 Uhr Neujahrsgottesdienst der ACK in der St. Antonius-Kirche in Waiblingen
10. 19.30Uhr Allianz-Gebetsabend in Rommelshausen
15. 19.30Uhr Adventsandacht für den Bezirk in der Friedenskirche Rommelshausen: „Leben“
18. 10Uhr
Januar
22. 10.30Uhr Gottesdienst des Kirchlichen Unterrichts in der
Christuskirche Waiblingen
26. 13.30Uhr Gottesdienst beim „Mittagstisch für Alle“ in der
Friedenskirche Rommelshausen
26. 19.30Uhr Bezirksbibelgespräch in der Versöhnungskirche
Kleinheppach
28. 14 Uhr
JuGo – Jugendgottesdienst in der Christuskirche Wn:
„Der Herr ist mein Hirte – Bin ich ein Schaf?“
LEGO-Wochenende für Kinder in der Christuskirche Waiblingen: „Wir bauen eine LEGO-Stadt!“
Studientag des Ökumenischen Arbeitskreises Kernen: „Weltethos – der Beitrag der Religionen zum Frieden in der Welt“, Wildermuth-Saal der Diakonie Stetten, Schlossberg 36, Kernen-Stetten
29. 10.30Uhr Kanzeltausch der ACK Waiblingen
9
Infoseite
Information, Kontakt, Seelsorge
Pastor Michael Löffler
Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen
Tel. 07151 53772, E-Mail: [email protected]
Pastor Thomas Reich
Waiblinger Straße 86, 71334 Waiblingen-Beinstein
Tel. 07151 9451780, E-Mail: [email protected]
Jugendreferentin Claire Hamer,
Tel. 07151 9768316, E-Mail: [email protected]
Adressen
Christuskirche Waiblingen:
Bismarckstraße 1,
71332 Waiblingen
Versöhnungskirche
Kleinheppach:
Alter Berg 20,
71404 Korb-Kleinheppach
Friedenskirche
Rommelshausen:
Kurze Straße 9,
71394 Kernen-Rommelshausen
Unsere Homepage
www.emk-waiblingen.de
Bankverbindung
Unsere regelmäßigen Angebote:
Gottesdienst jeden Sonntag:
Versöhnungskirche Kleinheppach:
10 Uhr/9.30 Uhr, Kinderbetreuung
und Kindergottesdienst gleichzeitig
Christuskirche Waiblingen:
10.30 Uhr, Kleinkinderbetreuung
gleichzeitig, 3 Kinderkirchg­ruppen
Friedenskirche Rommelshausen:
10 Uhr/9.30 Uhr,
Kinderprogramm gleichzeitig
Jungscharen:
Rommelshausen: Di, 18 Uhr
Waiblingen: Fr, 16.30 Uhr
Kleinheppach: Do, 18.30 Uhr
Arbeitskreis Bulgarienhilfe:
 Wolfgang Heil (34896)
Gebetsfrühstück für Männer:
Wn: Mi, 6.30 Uhr (alle 14 Tage)
Gespräch um die Bibel:
Rom: Di, 15 Uhr (alle 14 Tage)
Kleinheppach: Do, 19.30 Uhr
Spatzennest
(Eltern-Kind-Gruppe):
Waiblingen: Di, 10 Uhr
Mittagstisch für alle:
Waiblingen: Mi, 12-14 Uhr
Rom: Do, 12.30 -14 Uhr
Hauskreise:
 Johannes Colditz (36232)
Posaunenchor:
Waiblingen: Di, 20 Uhr
 Achim Schmid (905531)
Seniorenkreis:
Wn: Di, 14.30 Uhr (alle 8 Wochen)
 Reinhart Matthies (52114)
Stillcafé:
1. und 3. Montag im Monat
10 Uhr
Teeniekreis: Waiblingen
Mi, 18.30 Uhr (alle 14 Tage)
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JuGo (Jugendgottesdienst)
und Kirchlicher Unterricht:
 Thomas Reich (9451780)
Gebetskreise:
Wn: So, 9.30 Uhr
Klh: Mo, 19 Uhr (monatlich)
Wenn nicht anders angegeben:
 Vorwahl 07151
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Seniorennachmittag am 11. Oktober
Gerne berichten wir von einem gelungenen Nachmittag, den uns Pastor
Matthias Föhl aus Welzheim bereitete. Der methodistische Sängervater Ernst Gebhard aus Ludwigsburg,
geboren 1832, wurde uns vorgestellt,
und wir hörten dankbar aus der Väter
Tagen. Längst vergessene Heilslieder stimmten wir alt Gewordenen
auswendig an und freuten uns von
Herzen, dass vergessene Texte sofort
wieder ins Gedächtnis kamen. Und
nicht nur das, Lob und Dank klang
aus aller Munde. Es war einfach mal
schön, vertrautes Vergangenes neu
zu erleben.
Was den Dank betrifft, hatten wir allen
Grund, denen zu danken, die uns bei
Ursula Seitter
unseren Nachmittagen wirklich dienen. Tische und Stühle stellen, Tische
decken, sie mit Blumen dekorieren
und Kaffee und Tee bereiten. Die
Kuchen, von hilfsbereiten Geschwistern gestiftet, sorgen jeweils für eine
fröhliche Runde.
Ein ganz besonderer Dank aber gilt
Hanne Diener. Über 30 Jahre hat
sie uns mit ihrer Fürsorge in großer
Treue begleitet. Zuverlässig waren
die Getränke bereitet und die Kuchen
sorgfältig angerichtet. Ohne große
Worte, still und bescheiden, aber
unverzichtbar war ihr Dienst. Nun
möchte sie ihren „Ruhestand“ genießen und den gönnen wir ihr von Herzen. So haben wir sie aus dem Dienst
verabschiedet und freuen uns, dass
sie uns in unserer Runde erhalten
bleibt. Auch an dieser Stelle: Hanne
hab Dank für Deine Liebe, Gott segne
Dich und die Deinen.
Es geht aber weiter: In Hanne Dieners
„Nachfolge“ tritt Petra Rossmann.
Wir haben sie gebührend in Empfang
genommen und freuen uns sehr, dass
sie sich um uns kümmern wird. Und
das zusammen weiterhin mit Ursula
12
Hanne Diener
Seitter, die jetzt ihre Erfahrung mit
uns aus vielen Jahren Petra mitteilen wird. Wir haben wieder ein super
Team und freuen uns auf fröhliche
Zusammenarbeit.
Für die Senioren unsers Bezirks
Reinhart Matthies
Petra Rossmann
Zurückgeblickt
„Frühstück für Leib und Seele“ am 5. November
„Über den Traum von einem besseren Leben“
Pastor Wilfried Röcker, der Leiter
unseres Bildungswerks in Stuttgart,
referierte über das Thema „Hätte,
hätte Fahrradkette“, ein Bonmot
von Peer Steinbrück, dem früheren
Finanzminister.
Als Hobby-Fahrradfahrer, der im
vergangenen Jahr mit dem Rennrad
durch die französischen Alpen geradelt ist, ist Wilfried Röcker über ein
Nigthcore-Punk-Lied mit diesem Text
zu dem Thema gekommen.
Woran liegt es eigentlich, dass unsere Gesellschaft heute so unzufrieden
ist? Der Traum von einem besseren
Leben ist bei vielen vorhanden, ist
ja menschlich. Tipps, wie das perfekte Leben aussieht, könne er nicht
geben, so der Referent.
In Google finden sich viele Vorschläge, die man umsetzen oder nur zur
Kenntnis nehmen kann: „Man lebt
leichter und wird immer fröhlicher,
aber nur, wenn die Kasse stimmt.
Der ideale Lebenslauf eines Mannes
beginnt mit dänischen Eltern, dort
sind die Glückshormone am höchsten, in Rumänien ist man als Kind
am glücklichsten, dann Studium
und Arbeit in Finnland als Physiker,
erfolgreich und mit gutem Verdienst,
danach in Japan, dort lebt man am
längsten.“
Machen die Versprechen in der Werbung unzufrieden? Bin ich zu blöd,
weil ich es nicht hinkriege? Warum
der und nicht ich? Wir spüren, das
Leben in unserer Gesellschaft ist
nicht gerecht!
Aber was kann man wirklich tun? Den
eigenen Verstand einsetzen. Nicht
allen und nicht alles glauben, was
Werbung, Zeitung und Politiker so von
sich geben. „Sapere aude“, sagt ein
altes lateinisches Sprichwort: „Wage
es, weise zu sein“. Oder wie Immanuel Kant es ausdrückte: „Habe den
Mut, dich deines eigenen Verstandes
zu bedienen“.
Ist das Versprechen der Kirche: „Glaube an Gott, bete, und alles wird besser“ auch ein Baustein, der zu den falschen Versprechungen gehört? Oder
gibt es die Kraft und den Antrieb,
selbst etwas zu verändern? Da wo
man etwas verändern kann, sollte
man es versuchen. „Man muss wollen
wollen“, wie die Badener sagen.
Eine „gute Haltung“, wie der Referent
ausführt, findet sich auch im Gebet
von Reinhold Niebuhr. „Finde ein Ja
zu deinem Leben und bete: Gott, gib
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mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich
ändern kann, und die Weisheit, das
eine vom anderen zu unterscheiden.“.
Dazu die Worte aus Prediger 3,1-18,
kurz zusammengefasst: „Alles hat
seine Zeit“. Der Mensch kann nur ein
winziges Stück der Zeit erkennen.
Sich dem Leben hingeben, sich in
Gottes Hand legen und die Kraft von
ihm erbitten, essen und trinken und
guten Mutes sein bei allen Mühen,
das ist eine Gabe Gottes.
Manfred Schert
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Am 15. Oktober fand erstmals das
Jugendforum statt. Eingeladen waren
alle, die im Jugend- und Jungscharbereich mitarbeiten. Vorbereitet wurde
es vom Jugendteam des Bezirks, das
aus den beiden Jugenddelegierten
Friederike Mayerle und Tino Tatz,
Jonas Gerold, Jugendreferentin Claire
Hamer und Pastor Thomas Reich
besteht.
Zuvor wurde eine Umfrage unter den
Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestartet, die von 28 Personen
ausgefüllt wurde. In dieser Umfrage
konnten sie zu ganz vielen Dingen
Stellung beziehen und ihre Wünsche
äußern. Die Ergebnisse der Umfrage
wurden beim Jugendforum vorgestellt
und diskutiert. Viele interessante
Punkte sind zur Sprache gekommen.
Zum Beispiel stellt sich die Frage
nach dem Alter bei den verschiedenen Angeboten. Müssen wir hier mehr
differenzieren und vor allem auch
etwas für die Älteren anbieten? Auch
inhaltlich wollen sie etwas mitnehmen. Wie können wir hier geeignete
Ideen entwickeln? Diese Fragen wird
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das Jugendteam weiter bearbeiten.
Außerdem wurden drei Logo-Entwürfe für einen Pulli oder ein T-Shirt für
die Jugend des Bezirks vorgestellt.
Die erste Start-Up-Gruppe hatte das
initiiert.
Auch ein Input zum Thema „In dir
steckt mehr, als du denkst“ war Teil
des Jugendforums, wie auch ein leckeres Essen vom Team Matthies. Zwölf
Personen erlebten einen inspirierenden Samstag, und wir sind gespannt,
was sich aus der Umfrage entwickeln
lässt.
Thomas Reich
Mission
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Zugespitzt
In Psalm 51,12 bittet ein Einzelner:
„Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz und
gib mir einen neuen, beständigen Geist!“
In Hesekiel 36,26 sagt Gott zu seinem Volk Israel:
„Ich schenke euch ein neues Herz und lege
einen neuen Geist in euch.“
(Jahreslosung 2017)
Im biblischen Sprachgebrauch ist
das „Herz“ das Zentrum des Denkens,
Wollens und Fühlens des Menschen.
Also das, was den innersten Kern,
was die Persönlichkeit eines Menschen ausmacht.
Und als solche Persönlichkeiten stehen wir vor Gott. Ob nun als Einzelne
oder als Gemeinschaft, ob als Volk
Israel oder Gemeinde Jesu, wir sind
Gott gegenüber verantwortlich. Doch
dieser Verantwortung werden wir nicht
gerecht. An so vielen Stellen merken
wir, dass wir Gott eben nicht von
ganzem Herzen lieben, noch unseren
Nächsten wie uns selbst. Wie der
Beter von Psalm 51 spüren wir, dass
wir Gott und auch anderen Menschen
so vieles schuldig bleiben. Unser Herz
ist dringend erneuerungsbedürftig.
Die Jahreslosung für das neue Jahr
aus dem alttestamentlichen Buch
des Propheten Hesekiel weist uns
nun auf etwas sehr Wichtiges und
Wertvolles hin:
Erneuerung, Vergebung und das Heil
für uns Menschen haben ihren einzigen Grund in der Treue und Liebe
Gottes. Das Heil kommt für das Volk
ohne dessen Verdienst.
In Hesekiel 36 wird nicht einmal
eine vorhergehende Umkehr als Voraussetzung genannt. Nein, das Heil
ist Gottes Geschenk an seine Menschen.
Das ist, um es mit einem alten, aber
wunderschönen Wort zu beschreiben,
GNADE.
• Es ist GNADE GOTTES, dass er sich
in Jesus Christus am Kreuz für uns hingibt, als wir ihm noch ableh nend und feindlich gegenüber
standen. (Römer 5,8)
• Es ist GNADE GOTTES, dass er
uns in Jesus Christus ein neues
Herz und ein neues, ewiges Leben
schenkt. (Johannes 3,16)
So können Sie uns erreichen:
Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Waiblingen
Pastor Michael Löffler, Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen, Tel. 07151 53772
Pastor Thomas Reich, Waiblinger Straße 86, 71334 Waiblingen-Beinstein, Tel. 07151 9451780
Jugendreferentin Claire Hamer, Tel. 07151 9768316
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• Es ist GNADE Michael Löffler
GOTTES, dass er
durch seinen Heiligen Geist in uns
wohnt und seine Liebe in unser
Herz hinein ausgießt. (Römer 5,5)
• Es ist GNADE GOTTES, dass er
Früchte des Heiligen Geistes in
unserem Leben wachsen lässt, die
da sind: Liebe, Freude und Frie den, Geduld, Freundlichkeit
und Güte, Treue, Bescheidenheit
und
Selbstbeherrschung.
(Galater 5,22+23)
• Es ist GNADE GOTTES, dass sein
Heiliger Geist uns gewiss macht,
dass wir Kinder Gottes sind und
wir durch ihn in einer absolut lie bevollen Beziehung zu Gott leben
dürfen. (Römer 8,15-16)
Gott sei Dank schenkt uns Gott seine
GNADE. Wir sind nicht mehr „gnadenlos“, und ich bin gespannt darauf, wie
das das neue Jahr prägen wird, sowohl
in unserem persönlichen Umfeld als
auch in unseren Gemeinden.
Michael Löffler
An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei Daniela Stöhr
bedanken. Sie hat mit
ihren eigenen Fotos
wieder eine wunderschöne Vorlage für das Lesezeichen
mit der neuen Jahreslosung geliefert,
die wir in unseren Jahresschlussgottesdiensten verteilen werden. Gerne
können Sie auch auf ihrer Homepage
vorbei schauen: www.elamay.de.
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