= bêòáÉÜìåÖëÇÉé~êíÉãÉåí=ÇÉë=h~åíçåë=_~ëÉäJpí~Çí= = ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= = jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ = Stundentafel Schulinterner Lehrplan Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=O Stundentafel Elektroinstallateur/in Semester 1 2 3 4 40 20 5 6 7 8 40 40 20 60 80 20 Fach BT Bearbeitungstechnik 60 TG Techn. Grundlagen 380 80 80 100 120 TD Techn. Dokumentation 280 20 20 40 40 ES Elektr. Systemtechnik 180 40 40 KT Kommunikationstechn. 60 20 20 100 100 Total 960 100 100 180 180 20 100 100 Fächerbezeichnung im Stundenplan: Semester 1 Fächer BT Bearbeitungstechnik TG Technologische Grundlagen 4 TD Technische Dokumentation 1 ES Elektrische Systemtechnik KT Kommunikationstechnik Taxonomie: 2 3 4 4 1 2 5 2 1 6 2 5 6 7 8 2 2 1 2 2 1 1 4 3 1 1 Bereich 1 = Erinnern Bereich 2 = Verstehen und anwenden Bereich 3 = Probleme umfassend bearbeiten Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=P 1. Semester 3. Technologische Grundlagen 3.1 Mathematik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.1.1b FB: Mathematik Die Lernenden lösen Aufgaben mit Hilfe von arithmetischen und logischen Operationen sowie algebraischen Gleichungen. Arithmetische Operationen (Bereich 2) 3.2 Präzisierungen Folgende Themen nicht behandeln: - Operationen mit bestimmten und allgemeinen Zahlen - Berechnungen mit Zehnerpotenzen - Umrechnungen von Grössenordnungen mit Massvorsätzen Elektrotechnik Summen dividieren, Doppelbrüche auflösen 40 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte Präzisierungen 3.2.1b FB: Elektrotechnik Die Lernenden stellen das elektrotechnische System bestehend aus Erzeuger, Verbraucher, Steuer- und Übertragungseinrichtungen dar und erklären damit das Wesen der Elektrizität und der elektrischen Vorgänge. Elektrotechnisches System (Bereich 2) - Betriebsarten: Netzverbund und Inselbetrieb (Beispiele) - Elektrischer Stromkreis als Funktionseinheit - Teilsystem technischer Energiewandlungssysteme - Struktur und Aufbau, Energiefluss - Beispiele, Aufgaben und Zusammenwirken von Erzeugern, Steuer- und Übertragungseinrichtungen und Verbrauchern Wesen der Elektrizität - Eigenschaften der elektrischen Energie (Energieform) - Kräfte und Bewegung der elektrischen Ladungs- oder Kraftträger: Elektronen und Ionen - Bedeutung und Eigenschaften der elektrischen Stoffe: Leiter, Halbleiter und Nichtleiter Elektrische Vorgänge - Erzeugung (Entstehung) und Nutzung elektrischer Kräfte (el. Spannungen), Ladungsträgerbewegungen (el. Strom), elektrischer und magnetischer Felder - Energieübertragung durch elektrische Kraftleitung (Kraftübertragung), Ladungsträgerbewegung, elektrische und magnetische Felder - Arten der Erzeugung elektrischer Spannungen nennen (Prinzip) - Wirkungen und Anwendungen der elektrischen Energie nennen und erklären (EUT 2.5.3) - Stromleitung und Stromrichtung - das Wesen der Elektrizität mit Hilfe des Atomaufbaus erklären - Gleich- und Wechselstrom definieren - Unterscheidung von Leiter, Halbleiter und Nichtleiter mit Begründung - Betriebsarten nur Prinzip, Anwendungen, Vor-Nachteile (Erklärungen z. B. anhand vergleichender Darstellung: elektrotechnisches – mechanisch-technisches System) - Elektrischer Stromkreis als geschlossener Wirkungskreis elektrischer und magnetischer Kräfte 3.2.2b FB: Elektrotechnik Einführung Die Lernenden können den Wert des Energieträgers beurteilen und nutzungsgerecht zuordnen. Energieträger: - Zusammenhang MaterieEnergie-Information - (Bereich 2) Erdöl, Erdgas, Kohle, Biomasse, chemische Energie (Radioaktivität), Wasser, Wind, Gezeiten, Solarenergie, Erdwärme, ... - Primärenergieträger, Formen, Vorkommen und Ressourcen Wertigkeit Fachgruppe Elektrotechnik - Wandelbarkeit - Übertragbarkeit -Energie- und Informationssysteme - Speicherbarkeit - Endenergie, Formen und Eigenschaften siehe auch 3.5.2 Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=Q 1. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 3.2.3b FB: Elektrotechnik Die Lernenden erklären anhand des elementaren elektrotechnischen Stromkreises die Grössen und die Funktion der Systemteile. Fundamentale Systemgrössen / Ohmsches Gesetz - Energie, Leistung, Wirkungsgrad, (Bereich 2) Präzisierungen - die Begriffe Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad im Gleichstromkreis erklären und mit dem mechanischen und thermischen Äquivalent vergleichen - die Zusammenhänge zwischen den Leistungsformeln und dem Ohmschen Gesetz aufzeigen - die Begriffe Spannung, Widerstand und Strom im Stromkreis definieren und die gebräuchlichen Einheiten auswendig nennen - den Anschluss von Volt, Ampere- und Ohmmeter erklären - Stromdichte, Bemessung der Leiter - Gleich- und Wechselstrom definieren 3.2.4b FB: Elektrotechnik Die Lernenden führen mit den fundamentalen elektrotechnischen Systemgrössen Berechnungen aus. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) - Energie, Leistung, Wirkungsgrad - das Ohmsche Gesetz rechnerisch anwenden - Energie. Leistung, Wirkungsgrad: Berechnungsbeispiele lösen (keine Leistungsberechnung aufgrund von Zählerablesungen) - Leistung bei Spannungsänderung berechnen Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=R 1. Semester 3.5 Erweiterte Fachtechnik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 3.5.1b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erklären Grössen und Einheiten nach dem Internationalen Einheitensystem (SI). Internationales Einheitensystem (SI) (Bereich 2) - Übersicht über die Basisgrössen und -Einheiten - Abgeleitete Einheiten von Grössen der Fachgebiete (Beispiele) - Definitionen elektrischer Grössen und Einheiten - Massvorsätze von Einheiten 3.5.2b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden berechnen Energie, Leistung und Wirkungsgrad von nichtelektrischen Systemen. Nichtelektrische Systeme (Bereich 2) - Übersicht über technische Energiewandlungssysteme (Teilsysteme) - Erzeugungsarten: Erneuerbare und nichterneuerbare Energie - Zusammenwirken mit dem elektrotechnischen System, Energiefluss, Energieäquivalenz, Bedeutung der Energieformen Präzisierungen Wird in Mathe, Kap. 1 und 2 abgehandelt. -Prinzip der Energieerzeugung (Energiewandlung) Berechnungsaufgaben - Fachgruppe Elektrotechnik Energie, Leistung, Wirkungsgrad bei mechanischen, chemischen, thermischen und strahlenden Vorgängen Nur einfache Aufgaben zu W, P und η. Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=S 1. Semester 4. Technische Dokumentation 4.1 Arbeitsdokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.1.2b FB: Arbeitsdokumentation Die Lernenden erstellen verständliche und fehlerfreie Beschreibungen von Arbeitsabläufen. Sprachgebrauch (Bereich 2) - Präzisierungen Begriffe, Geräte, Materialien Darstellung - Blattgestaltung, Tabelle, Illustrationen Beispiel - 4.2 Einzel- oder Gruppenarbeit nachvollziehbar dokumentieren Anlagedokumentation Berufsfachschule Lerninhalte 4.2.2b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden nennen die Normenorganisationen, die für die Ausführung von grafischen Dokumenten zuständig sind. Normenorganisationen - Internationale Organisationen: ISO, IEC, EN - Nationale Organisationen: SN, DIN Präzisierungen (Bereich 1) 4.2.5b FB: Anlagedokumentation Praxisrelevante Aufgaben wie: Die Lernenden erstellen technische Zeichnungen von Werkstücken, welche die erforderlichen Daten für die Herstellung enthalten. Technische Zeichnungen Abdeckung vermassen - Allgemeine Kenntnisse: Blattformate, Massstäbe, Linien, Schrift, geometrische Grundkonstruktionen Skizze eines Werkstückes erstellen - Werkstückzeichnungen: Normalprojektion, Schnittdarstellungen, Masseintragung und Werkstoffangaben Raum ausmessen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=T 2. Semester 3. Technologische Grundlagen 3.1 Mathematik 40 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.1.2b FB: Mathematik Die Lernenden führen Berechnungen mit geometrischen Grössen aus und verwenden dazu auch trigonometrische Kenntnisse. Geometrische Grössen Präzisierungen - Länge, Fläche, Volumen - Drahtlängen, Umfang von Dreiecken, Vierecken und Kreisen, Drahtlängen von Spulen. - Seiten im rechtwinkligen Dreieck (Pythagoras) - Längeneinteilung, Lochabstände. - Flächen von Dreieck, Rechteck, Kreis und zusammengesetzte Flächen (Bereich 2) - Volumen von Quader, Zylinder und zusammengesetzte Volumen - Seiten und Winkelberechnungen im rechtwinkligen Dreieck mit Hilfe des Pythagoras und der Trigonometrie. - Umrechnung von trigonometrischen Funktionswerten mit dem Taschenrechner. 3.1.1b Algebraische Gleichungen Die Lernenden lösen Aufgaben mit Hilfe von arithmetischen und logischen Operationen sowie algebraischen Gleichungen. - (Bereich 2) Gleichungen 1. Grades und rein quadratische Gleichungen 2. Grades mit Bezug zu den Fächern dieses Lehrplans -Lineare Gleichungen mit Klammern auflösen. -Einfache Textgleichungen aufstellen und auflösen - Formeln, wie sie im Rahmen dieses Lehrplanes in der Elektrotechnik und der Physik vorkommen nach verschiedenen Variablen umstellen. Auch einfache Formeln mit quadratischen Grössen z.B. 2 P=U /R - Proportionen Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=U 2. Semester 3.2 Elektrotechnik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.2.3b FB: Elektrotechnik Die Lernenden erklären anhand des elementaren elektrotechnischen Stromkreises die Grössen und die Funktion der Systemteile. Fundamentale Systemgrössen / Ohmsches Gesetz (Bereich 2) - Elektrische Ladung - Elektrische Spannung und ihre Messung - Elektrischer Strom und seine Messung - Elektrische Stromdichte - Nenngrössen und Nennwerte von Systemteilen - Zusammenhang Energie, Leistung, Spannung, Strom und Widerstand Präzisierungen - die Begriffe Energie, Leistung und Wirkungsgrad (im Gleichstromkreis) erklären und mit dem mechanischen und thermischen Äquivalent vergleichen - die Zusammenhänge zwischen den Leistungsformeln und dem Ohmschen Gesetz aufzeigen - die Begriffe Spannung, Widerstand und Strom im Stromkreis definieren und die gebräuchlichen Einheiten auswendig nennen - den Anschluss von Volt-, Ampere- und Ohmmeter erklären - Gleich- und Wechselstrom definieren Stromdichte, Bemessung der Leiter 3.2.4b FB: Elektrotechnik Die Lernenden führen mit den fundamentalen elektrotechnischen Systemgrössen Berechnungen aus. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) Umrechnungen von Grössenordungen - Energie, Leistung, Wirkungsgrad - Stromdichte - Spannungen und Ströme 5.3.3b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden interpretieren die Kirchhoffschen Gesetze und leiten davon die Schaltungsarten ab. Sie berechnen Aufgaben mit Gleichstromwiderständen und bestimmen die Leistungen bei Schaltungen mit mehreren Verbrauchern. Kirchhoffsche Gesetze (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Kirchhoff 1 oder Knotenregel - Parallelschaltung - Kirchhoff 2 oder Maschenregel - Serieschaltung - Einfache Gemischtschaltungen - Spannungen und Ströme bei Wirkwiderständen - das Ohmsche Gesetz rechnerisch anwenden - Leistung bei Spannungsänderung berechnen - Energie, Leistung, Wirkungs- grad: Berechnungsbeispiele lösen (keine Leistungsberechnung aufgrund von Zählerablesungen) - Spannungs- und Stromverhältnisse bei Serie- und Parallelschaltung sowie bei einfachen gemischten Schaltungen berechnen und Anwendungen dieser Schaltungsarten (z.B. Spannungsteiler,) aufzählen sowie schematisch darstellen. Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=V 2. Semester 3.5 Erweiterte Fachtechnik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 3.5.3b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erklären mechanische Vorgänge und berechnen Aufgaben. Mechanische Vorgänge (Bereich 2) - Erzeugung und Nutzung mechanischer Kräfte und Körperbewegungen; Erdfeld - Energieübertragung durch mechanische Kraftleitung (Kraftübertragung), Körperbewegung (Erklärungen z. B. anhand vergleichender Darstellung: Präzisierungen Keine Berechnungen mit Reibungskraft elektrotechnisches – mechanisch-technisches System Mechanische Grössen (Berechnungsaufgaben) - Geschwindigkeit gleichförmiger, geradliniger und kreisender Bewegungen - Beschleunigung, Erdbeschleunigung - Kraft (Wechselwirkung), Reibungskraft und Drehmoment - Druck bei festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen - Zusammenhang Fläche und Druck - Unterschied Pneumatik und Hydraulik - Berechnungen nur analogie zu Hebelgesetz 2.3.5b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden berechnen Aufgaben im Zusammenhang mit der Ausführung von Maschinenarbeiten. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Drehzahl - Umfangsgeschwindigkeiten - Drehmoment Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NM 2. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 4.2.1b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erstellen eine Übersicht über die Teile der Anlagedokumentation mit der korrekten Bezeichnung und nennen Anwendungsbeispiele. Übersicht Anlagedokumentation (Bereich 2) - Technische Zeichnungen - Schaltungsunterlagen: Darstellungsarten (einpolig, allpolig, aufgelöst, zusammenhängend) - Schaltpläne - Prozessabbildungen - Anlagebeschreibungen - Programmdarstellungen Präzisierungen z.B. grafische Darstellung eines Produktionsprozesses; Flussdiagramme, Zeitablaufdiagramme, Übersicht Funktions- und Kontaktplan (siehe auch 3.3.1 Anwendungsbeispiele aus: - Starkstrom- und Schwachstrominstallationen - Steuerungstechnik und Gebäudeautomation - Telekommunikation 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Sch 0, 1, 2, 3 und 6 // Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Symbole Beweg. Melder, Schrittschalter, Minuterie, Schaltuhr, Dämm.Schalter // Wassererwärmer // Spannung, Strom, Leistung, Arbeit // Sonnerie bis max. 4 W`hg., konventionelle Gegensprechanlagen (Bereich 2) - Graphische Symbole gemäss Schaltplänenormen (IEC 617, SN EN 60617) - Kennzeichnungen: Kennbuchstaben, Zählnummern, Funktionszeichen (Zur Vereinheitlichung der Symbolik stützt sich die Ausbildung auf das Handbuch "Symbole für die Elektrotechnik". Bezugsquelle: www.electrosuisse.ch) Schaltpläne - Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne von: Lampenschaltungen, Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NN 3. Semester 2. Bearbeitungstechnik 2.1 Werkstoffe 40 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 2.1.1b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erläutern die Einteilung der für die Berufspraxis relevanten Stoffe. Einteilung der Stoffe (Bereich 2) Präzisierungen - Reine Stoffe - Gemische - Chemische Elemente - Verbindungen - Metalle - Nichtmetalle - natürliche Stoffe - Kunststoffe Bedeutung, Wert der Stoffe - Erde als Rohstofflieferant - Stoffkreisläufe, Ressourcen 2.1.2b FB: Bearbeitungstechnik Hauptziel: Die Lernenden erläutern die mechanischen, elektrischen, thermischen, chemischen und ökologischen Eigenschaften von berufsbezogenen Werkstoffen und deren Verwendung. Mechanische Eigenschaften Verwendung der Stoffe aufgrund der besonderen Eigenschaften. - Verhalten bei Krafteinwirkung: Festigkeiten, Härte, Sprödigkeit, Elastizität, Plastizität - Dichte - Eignung für technologische Verfahren: (Formen, Fügen, Vergüten, Veredeln ...) (Bereich 2) Eisen, Stahl, rostfreier Stahl. Elektrische Eigenschaften - Leitfähigkeit - Durchschlagsfestigkeit - Magnetische und dielektrische Eigenschaften Thermisches Verhalten - Schmelzpunkt - Siedepunkt - Hitzebeständigkeit - Wärmekapazität - Wärmeleitfähigkeit Kupfer, Messing, Alu, Aldrey Zink, Zinn, Blei, Nickel; Wolfram Widerstands- und Kontaktwerkstoffe Weichlote, Hartmetalle, Magnetwerkstoffe Kunststoffe: PVC, PE, PET, PUR, GFK, Silikone, Gummi Chemische und ökologische Eigenschaften - Korrosionsbeständigkeit - Oxidations- und Reduktionsverhalten - Brennbarkeit - Spannungsreihe - UV-Beständigkeit - Giftigkeit - Abbaubarkeit Verwendung Fachgruppe Elektrotechnik - Metalle - Metalllegierungen - Nichtmetalle - Kunststoffe Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NO 3. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 2.1.3b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erklären die berufsbezogenen chemischen Prozesse und zeigen deren Wirkung auf. Chemische Grundbegriffe (Bereich 2) - Abgrenzung zu physikalischen Vorgängen - Chemische Grundstoffe (Elemente) - Periodensystem - Atome, Elektronen, Moleküle, Ionen Chemische Prozesse Schwerpunkt: - Chemische Prozesse als Stoffumwandlungsvorgang - Chemische Verbindungen: Elektronenpaar-, Ionen-, Metallbindung Korrosion und Metallgewinnung (Beispielhaft) - Sauerstoff- und Kohlenstoffverbindungen: Entstehung, Eigenschaften - Oxidations- und Reduktionsvorgänge - Elektrochemische Korrosion: Elektrolyte, Spannungsreihe 2.2.5b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erklären die Sicherheitsvorkehrungen und das Notfalldispositiv im Schulhaus. Konkretes Notfalldispositiv (Bereich 2) - Organisation - Verhalten - Massnahmen: Alarmzeichen, Fluchtwege, Sammelplatz Technische Sicherheitsvorkehrungen Fachgruppe Elektrotechnik Präzisierungen - Meldeanlagen - Notbeleuchtung - Brandschutz CO, CO2; Ozon O3 Spannungsreihe im Zusammenhang mit elektrochemischer Korrossion Im Schulhaus Mit Regeln der Technik koordinieren Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NP 3. Semester 3. Technologische Grundlagen 3.1 Mathematik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.1.2b FB: Mathematik Die Lernenden führen Berechnungen mit geometrischen Grössen aus und verwenden dazu auch trigonometrische Kenntnisse. Geometrische Grössen - (Bereich 2) Trigonometrische Funktionen: Sinus, Cosinus, Tangens (0-90°); Darstellung der Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion im Einheitskreis und als Liniendiagramm 3.1.1b Logische Operationen Die Lernenden lösen Aufgaben mit Hilfe von arithmetischen und logischen Operationen sowie algebraischen Gleichungen. - Duales Zahlensystem - Wahrheitstabelle - Grundoperationen der Logik: AND, OR, NOT (Bereich 2) 3.1.3b FB: Mathematik Die Lernenden stellen wertmässige Grössen grafisch dar und lösen Aufgaben auf grafischem Weg. Grafische Darstellungen - Diagrammarten - Darstellungen im rechtwinkligen Koordinatensystem mit linearen und nichtlinearen Massstäben (Bereich 2) Präzisierungen - Umrechnung von trigonometrischen Funktionswerten mit dem Taschenrechner. Rechtwinklige Koordinaten mit allen vier Quadranten. Lineare, logarithmische und doppelt logarithmische Massstäbe,Werte herauslesen. Grafische Lösungen Fachgruppe Elektrotechnik - Strecke, Pfeil als Mass einer Grösse (Vektor) - Addition und Subtraktion mit zwei Grössen - Addition und Subtraktion mit mehreren Grössen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NQ 3. Semester 3.2 Elektrotechnik 30 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.2.6b FB: Elektrotechnik Die Lernenden erläutern die Eigenschaften der elektrischen Basiselemente R, L, C. Widerstand (Bereich 2) - Widerstand als Energiewandler (Verbraucher) - Widerstand als Schaltelement - Widerstand und seine Messung - Widerstandsdefinition - Widerstandsgrössen und ihr Zusammenhang (z.B. Temperaturabhängigkeit) 3.2.7b FB: Elektrotechnik Sie führen mit den Grössen R, L, C Berechnungen aus und erklären elektrische Vorgänge in Systemteilen, welche mit diesen Grössen zusammenhängen. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) - Widerstandsgrössen: Widerstand, Leitwert, geometrische Masse, Materialwerte - Induktivitätsgrössen: Induktivität, Windungszahl, geometrische Masse, Materialwerte - Kapazitätsgrössen: Kapazität, geometrische Masse, Materialwerte Elektrische Vorgänge - Widerstand: Wärmeerzeuger (Verbraucher), el. Leitungen - Induktivität: Schützspule, Drosselspule - Kapazität: Kondensator im VG, Glättungskondensator 5.2.4b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären den Aufbau und die Verwendung von elektrischen Wärme- und Kältegeräten und interpretieren anhand der technischen Dokmentation die Funktionsweise. Wärme- und Kältegeräte (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Heizöfen (Arbeitsweise: Konvektion, Strahler, Speicher) - Kochgeräte - Wassererwärmer - Kühlgeräte - Wärmepumpen Präzisierungen - Keine Berechnung Messbe- reichserweiterung. - Spannungsabfall auf Leitun- gen mit ohmschem Widerstand berechnen und die Bedeutung für die Leitungsdimensionierung erklären - Widerstände von Leitern und Widerstandsänderungen infolge Erwärmung erklären (keine Berechnungen) - Keine Berechnung von Induktivitätsgrössen - Keine Berechnungen von Kapazitätsgrössen Beispiele Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NR 3. Semester 3.4 Kommunikationstechnik Berufsfachschule 30 Lektionen Lerninhalte 3.4.1b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden stellen eine Übersicht über die Systeme zur Automatisierung, Kommunikation sowie Datenübermittlung dar und beschreiben deren Funktionsprinzipien und Schnittstellen. Systemübersicht (Bereich 2) Präzisierungen Telefonisches Übertragungsprinzip erklären - Elektrisches Signalsystem bestehend aus Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Nutzungsteil (Äquivalenz E-System) - Elektrisches Signal und Information: Begriffe, Informationsfluss und –Darstellungen, Signalformen (analog, digital) - Signal-Übertragungsmedien: Cu- und LichtwellenLeitungen, Funk - Automatisierungssysteme: Steuerungen, Regelungen Siehe RZ 5.4 - Kommunikations- und IT-Systeme im weltweiten Netz und in lokalen Netzwerken Siehe RZ 5.5 - Systemkopplungen: WAN-LAN; LAN-LAN; WAN-WAN - Kommunikationsmarkt: („letzte Meile“) Wird durch Quelle Senke definiert In Leistungszielen definiert 3.4.2b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden erklären die grundlegenden Eigenschaften der Übertragungstechniken von digitalen und analogen Systemen. Übertragungstechniken (Bereich 2) - Analoge und digitale Signalverarbeitung bei Automatisierungs- und IT-Systemen: Wandlung, Codierung, Dekodierung, Modulation, Demodulation, Multiplexing - Vermittlungsarten: Festleitung, Leitungvermittelt, Paketvermittelt - Übertragungsarten: Seriell, parallel, synchron, asynchron - Bandbreite, Kommunikationsrichtung - Kanalzugriffsarten: P-P, P-MP; P-A - Kurze Einführung in die Wechselstromtechnik: Verhalten von R, L, C bei Wechselstrom - Akustische Grundbegriffe erläutern - Teilnehmerschlaufe - Frequenzbereiche und Spannungen in der analogen Telefonie - ISDN Übertragungstechnik - Frequenzbereiche und Spannungen in der ISDN-Telefonie - Speisung bei Netz- oder Notbetrieb erklären - Einfache Prüfgeräte (Diodentester) für die Installation anwenden - Zusatzdienste nennen - ADSL Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NS 3. Semester 3.5 Erweiterte Fachtechnik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 3.5.4b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erklären die Eigenschaften thermischer Systeme und berechnen praxisbezogene Aufgaben. Thermische Vorgänge (Bereich 2) Präzisierungen - Erzeugung und Nutzung von Wärme (thermischer Energie) Keine Schmelz-/ Verdampfungswärmeberechnungen - Energieübertragung durch Wärmeleitung, Wärmeübergang, Wärmestrahlung Keine Wärmedehnungsberechnungen - Wärmedehnung - Aggregatzustände und deren Änderung Thermische Grössen (Berechnungsaufgaben) - Temperatur in Celsius und Kelvin - Wärmekapazität - Wärmewiderstand, Wärmeleitfähigkeit - Längenausdehnung - Heizwert 3.5.5b FB: Erweiterte Fachtechnik Spannungsreihe Die Lernenden erklären elektrochemische Systeme und berechnen praxisbezogene Aufgaben. Elektrochemische Systeme Leclanché auch Aufbau, - Elektrolytische Erzeugung und Nutzung von chemischer Energie mit galvanischen Zellen - Aufbau und Funktion von Primär- und Sekundärelementen, Batterien (Beispiele) Zink- Braunstein alkalisch, Knopfbatterie, Lithium, nur die wichtigsten Vor- und Nachteile/ Einsatzgebiete (Bereich 2) Bleiakku auch Aufbau und Wartung NiCd. NiMh, Li-Ionen, nur die wichtigsten Vor- und Nachteile/ Einsatzgebiete Elektrochemische Grössen (Berechnungsaufgaben) - Ladekapazität - Zellenspannung - Lade- und Entladestrom 5.2.6b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erläutern aufgrund der Eigenschaften die Verwendung und den Betrieb von Akkumulatoren. Akkumulatoren (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Akkutypen - Laden- und Entladen - Wartung Berechnung an belasteter Batterie ( Ik, Ri, Klemmenspannung) Keine Berechnungen mit Ah/Wh-, Wirkungsgrad Nur aufzählen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NT 3. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Schaltpläne - (Bereich 2) Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne von: Lampenschaltungen, Beleuchtungs- und Wärmeeinrichtungen, Messschaltungen, Schwachstromanlagen, Elektronikschaltungen 4.2.4b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden entwerfen Installationspläne, dimensionieren Leitungen und zeichnen Apparate fachgerecht in Baupläne ein. Installationspläne für Wohnungen: (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Netzinstallationen (Starkstrom) - Schwachstrominstallationen Präzisierungen Leuchtstoffröhrenschaltung mit KVG/EVG Wassererwärmer 3ph, mit FS (T-N), Einfache El- Geräte, Heizungen/ Heizlüfter, (ohne Speicher-heizgerät mit allem drum und dran) Impulskontakt,Tippen, li/re, Stern/Dreieck, Storenmotor, Quittierschaltung mit Horn, Sammelalarm. Keine Inst. Pläne mit Gebäudeautomation selbständig zeichnen. Prinzipschema (Verteilschema) von Unterverteilungen von Wohnungen und Kleinbetrieben zeichnen. Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NU 3. Semester 4.3 Regeln der Technik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 1.3.2b FB: Regeln der Technik Die Lernenden zeigen Institutionen und Organisationen auf und erklären deren Zusammenwirken. Elektrotechnische Organisationen (Bereich 2) - Internationale Organisationen: Internationale Elektrotechnische Kommission IEC, Internationale Fernmelde Union ITU - Europäische Organisationen: Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung CENELEC, Europ. Normungsinstitut Fernmeldewesen ETSI - Schweizerische Organisationen: electrosuisse/SEV, Verband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik, Schweizerisches Elektrotechnisches Komitee CES (Nationalkomitee der IEC), Technische Komitees TK (u. a. TK 64), Schweizerischer Verband der Telekommunikation asut, Schweizerische Normenvereinigung SNV 4.3.1b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erklären die Zusammenhänge zwischen Gesetz, Verordnungen, Normen und ergänzenden Weisungen der Netzbetreiber. Gesetze - Elektrizitätsgesetz ELeG (SR 734.0) - Fernmeldegesetz FMG (SR 784.10) - Gesetz über die Sicherheit von technischen Einrichtungen und Geräten STEG (SR 819.1) - Unfallversicherungsgesetz UVG (SR 832.20) (Bereich 2) Präzisierungen Pyramide „Gesetzliche Basis“ Fachteil NIN-C F1.1 Hinweis: Die Ausbildung im Bereich der NIN stützt sich auf den Umfang der NIN-Compact Verordnungen - Starkstromverordnung StV (SR 734.2) - Schwachstromverordnung SchV (SR 734.1) - Niederspannungs-Installations-Verordnung NIV (SR 734.27) - Niederspannungs-Erzeugnis-Verordnung NEV (SR 734.26) Normen und Weisungen - Niederspannungs-Installations-Normen NIN - Harmonisierungsdokumente HD - Ergänzende Weisungen der Netzbetreiber EWN - Richtlinien SUVA, ESTI, VKF 4.3.2b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erklären den Inhalt und die Bedeutung der NIV und zeigen deren Verwendung auf. Inhalt und Bedeutung der NIV (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Allgemeine Bestimmungen - Bewilligungen für Installationsarbeiten - Ausführung von Installationsarbeiten - Installationskontrolle - Gebühren, Rechtsmittel, Strafbestimmungen - Schlussbestimmungen - Anhang Für die folgenden Themen besteht kein Präzisierungsbedürfnis betreffend Inhalt NIN, da nach vorhandenen Arbeitsheftern gearbeitet wird. Bestimmte Themen bzw. Kapitel können nach eigenem Gutdünken angepasst werden. didaktisch überdenken 1 LJ Wohnung 2 LJ EFH 3 LJ einfacher Industriebau Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=NV 3. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 4.3.3b FB: Regeln der Technik Die Lernenden beschreiben die Gliederung der Niederspannungs-Installationsnorm NIN und erläutern im Grundsatz die Bedeutung der einzelnen Kapitel in Bezug auf die praktische Tätigkeit. Inhalt, Aufbau und Bedeutung der NIN (Übersicht) (Bereich 2) - Anwendungsbereich, Zweck und allgemeine Grundsätze - Begriffsbestimmungen - Bestimmungen allgemeiner Merkmale - Schutzmassnahmen - Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel - Prüfungen - Zusatzbestimmungen für Räume, Bereiche und Anlagen besonderer Art Inhalt der NIN-Compact (Übersicht) - Stichwortverzeichnis Präzisierungen Inhaltsverzeichnis nicht auswendig kennen - Normteil - Fachteil Allgemeine Schutzmassnahmen und Sicherheitsbestimmungen Ohne Spannungsbereiche I und II (NIN1.6.1) - Gefahren im Umgang mit elektrischem Strom IP Kenziffer mit Zusatz (A…D) auswendig - Sicherheitsbestimmungen: Prüfzeichen - Begriffe und Kenngrössen: Schutzklassen, IP-Schutzarten Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OM 4. Semester 2. Bearbeitungstechnik 2.1 Werkstoffe 12 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 2.1.4b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erklären die Gefahrensymbole auf der Kennzeichnungsetikette nach dem Chemikalienrecht und erläutern die Gefahren beim Umgang mit Gefahrenstoffen bezüglich Giftigkeit, Umweltgefährlichkeit und Brennbarkeit. Kennzeichnung von Gefahrenstoffen (Bereich 2) - Gefahrenstoffsymbole und Bezeichnungen Umgang mit Gefahrenstoffen - Risiko- und Sicherheitssätze (R + S) - Asbest - Leuchtstofflampen - Chemikalien - ............... 2.1.5b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erläutern die Weisungen und Vorschriften für die Entsorgung von Elektrogeräten (VREG), Werkstoffen und Chemikalien. Reihenfolge aller Umweltschutzmassnahmen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Vermeiden – Vermindern – Verwerten – Entsorgen - Recycling-Verfahren und -Organisation: Altmetall; Batterien; Geräte; Lampen - Heizwert verschiedener Stoffe Präzisierungen Basis: SUVA Broschüre „Gefährliche Stoffe 11030)“ Asbestbearbeitung /-Rückbau und Entsorgung Vorgezogene Recycling-Gebühr (VRG), Altmetall, Batterien, Geräte, Leuchtmittel, Asbest, Installationsmaterial allgemein Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=ON 4. Semester 2.2 Arbeitssicherheit 8 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 2.2.1b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden nennen den Sinn und Zweck einer Branchenlösung zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz in der Gebäudetechnik. Grundlagen einer Branchenlösung - Übersicht - Geltungsbereich - Themenübersicht Präzisierungen Unterlagen siehe: www.batisec.ch (Bereich 1) Beispiel: KSGBG-Branchenlösung (Kommission für Sicherheit und Gesundheit in den Branchen der Gebäudetechnik) 2.2.4b FB: Bearbeitungstechnik Die Lernenden erläutern die Massnahmen zur Verhütung von Arbeits- und Elektrounfällen. Massnahmen zur Verhütung von Unfällen (Bereich 2) Gesundheitsschutz im Betrieb und in der Freizeit - Beheben technischer Mängel: Reparatur defekter Geräte, Schutzvorrichtung Bereich Freizeit, mit ABU koordinieren - Befolgen organisatorischer Massnahmen: Gesetze, Verordnungen, Regeln der Technik, Sicherheitszeichen - Vermeiden persönlicher Fehler: Vorsichtiges und konzentriertes Arbeiten, Persönliche Schutzausrüstung Sicherheit am Arbeitsplatz: Sturzgefahren, Verkehrswege, Beleuchtung, Fluchtwege, Sicherheitsregeln - Die fünf Sicherheitsregeln vor Arbeiten an elektrischen Anlagen. Verantwortung Arbeitnehmer: Weisungen/Vorschriften einhalten, bei unterstellten Personen durchsetzen, Werkzeug- und Maschinenunterhalt, Verantwortung Arbeitgeber Arbeiten an Anlagen (NIV): - wenn stromlos: Sicherheitsregeln - unter Spannung: Bedingungen Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OO 4. Semester 3. Technologische Grundlagen 3.2 Elektrotechnik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.2.5b FB: Elektrotechnik Die Lernenden beschreiben die Erscheinungen elektrischer und magnetischer Felder und erklären die entsprechenden Feldgrössen. Elektrische Felder (Bereich 2) - Ursache: elektrische Kräfte (el. Spannungen) - Feldverlauf (Beispiele) - Feldgrössen Magnetische und elektromagnetische Felder Präzisierungen - magnetische Erscheinungen - Ursache: Ladungsträgerbewegungen (el. Ströme) deuten - Feldverlauf (Beispiele) - den Unterschied zwischen - Feldgrössen magnetischen und nichtmagnetischen Stoffen erklären - Raumausbreitung und Strahlung - Eigenschaften von magne- tisch harten und magnetisch weichen Werkstoffen erläutern - den Verlauf der magnetischen Feldlinien an einfachen Magneten aufzeichnen (keine Berechnungen im magn. Kreis) 3.2.6b FB: Elektrotechnik Die Lernenden erläutern die Eigenschaften der elektrischen Basiselemente L, C. Spule (Bereich 2) - den Zusammenhang zwischen - Spule als Speicher magnetischer Feldenergie - Aufbau, Arten und Verwendung (Beispiele) Strom- und Magnetfeldrichtung bei Elektromagneten beziehungsweise der Stromrichtung aufzeichnen - Induktivitätsdefinition - Anwendungen von Dauer- und - Induktivität und Energiespeicherung - Induktivitätsgrössen und ihr Zusammenhang Kondensator - Kondensator als Speicher elektrischer Feldenergie - Aufbau, Arten und Verwendung (Beispiele) - Kapazitätsdefinition - Kapazität und Energiespeicherung - Kapazitätsgrössen und ihr Zusammenhang Elektromagneten nennen - Aufbau und Arten von Kondensatoren erläutern - den Begriff der Kapazität erklären - die Wirkung von Kondensatoren im Gleich- und Wechselstromkreis erklären die Schaltung von Kondensatoren erklären - Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OP 4. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 3.2.7b FB: Elektrotechnik Sie führen mit den Grössen R, L, C Berechnungen aus und erklären elektrische Vorgänge in Systemteilen, welche mit diesen Grössen zusammenhängen. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) Präzisierungen - Keine Berechnung Messbereichserweiterung. - Widerstandsgrössen: Widerstand, Leitwert, geometrische Masse, Materialwerte - Induktivitätsgrössen: Induktivität, Windungszahl, geometrische Masse, Materialwerte - Spannungsabfall auf Leitungen mit ohmschem Widerstand berechnen und die Bedeutung für die Leitungsdimensionierung erklären - Kapazitätsgrössen: Kapazität, geometrische Masse, Materialwerte - Keine Berechnung von Induktivitätsgrössen Keine Berechnungen von Kapazitätsgrössen Elektrische Vorgänge - Widerstand: Wärmeerzeuger (Verbraucher), el. Leitungen - Induktivität: Schützspule, Drosselspule - Kapazität: Kondensator im VG, Glättungskondensator 3.2.8b FB: Elektrotechnik Die Lernenden erstellen mit einzelnen Systemteilen elektrische Anlagen und Schaltungen und untersuchen deren Funktion. Versuche und Simulationen (Bereich 3) Fachgruppe Elektrotechnik Beispiele Beispiele: - Lampenschaltung - Schützschaltung - u.a. Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OQ 4. Semester 3.3 Elektronik 25 Lektionen Berufsfachschule Zus. mit 5.4 Lerninhalte Zus. mit 5.4 Präzisierungen 3.3.1b FB: Elektronik - In-/Outputeigenschaften Die Lernenden nennen analoge und digitale Bauelemente und Grundschaltungen und erklären deren Funktionsweise. Elektronische Bauelemente - Kennlinie von Si- und ZDioden - (Bereich 2) Dioden, Transistoren, Thyristoren, Diac, Triac, optoelektronische Elemente, Funktionseinheiten (integrierte Bausteine); betriebsabhängige Widerstände - LED - fotovoltaische Zelle - Wirkungsweise des npn Transistors, Verstärkungsfaktor. - Wirkungsweise von Thyristor und Triac - Farbcode und Normreihe für Widerstände mit Hilfe der Tabelle - Potentiometer, Trimmpotentiometer - NTC, PTC ,VDR, LDR, Optokoppler - IC: grundsätzlicher Aufbau Elektronische Grundschaltungen - Analoge Grundschaltungen: Gleichrichter, Umrichter, Integrierte Schaltungen - Digitale Grundschaltungen (der IC-Technik) - Wandlerschaltungen: DA-Wandler, AD-Wandler - Einweg und Brückengleichrichter, Glättung mit Kondensator - Transistor als Schalter und analoger Verstärker - Phasenanschnitt mit Triac - Anwendungsbeispiele für IC: z.B. Spannungsregler, OV, digitale Verknüpfungen, Speicher, AD-Wandler, DA-Wandler - AND, OR, NOT, RS-Flip-Flop - Kombination von max. vier Verknüpfungen. FUP, KOP - Arten von Speicher (ROM, RAM, EEPROM) 3.3.2b FB: Elektronik Die Lernenden erklären anhand technischer Operationen, wie z.B. Messen, Steuern, Regeln, Rechnen und Speichern die Aufgaben elektronischer Systeme. Aufgaben elektronischer Systeme (Bereich 2) - Energienutzungstechnik: Licht- und Wärmeerzeugung, Antriebstechnik - Kommunikationstechnik: Funktion Endsysteme - Messtechnik: elektronische Messgeräte - Gebäudeautomation Elektronische Systeme Fachgruppe Elektrotechnik - Signalverarbeitende Systeme (Steuern und Regeln), bestehend aus Eingabe-, Verarbeitungs- und AusgabeEinheit (Informations- und Kommunikationstechnik) - Analogie zum elektrotechnischen Energiesystem bzw. elektrischen Stromkreis Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OR 4. Semester 3.4 Kommunikationstechnik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte Präzisierungen 3.4.3b FB: Kommunikationstechnik - Mikrofone und Hörer Die Lernenden benennen die Anlageteile fachtechnisch korrekt. Anlageteile von IT-Systemen (Inhouse-Installationen) - Aufbau und Funktion beschreiben, keine Mikrofon/Hörertypen aufzählen (Bereich 1) - Endgeräte - Schnittstellen / Übergabestellen - Adapter, NT - Verbindungen: Leitungen, Anschlüsse - Signalapparate: Möglichkeiten und prinzipieller Aufbau erläutern - Mögliche Mehrfachnutzungen einer Anschlussleitung nennen. - Wähltastatur: Funktion erklären IMP + DTMF (MFC) 3.4.4b FB: Kommunikationstechnik Kein Token Ring Die Lernenden unterscheiden analoge und digitale Telematiksysteme und deren Topologie. Sie erläutern deren Struktur und Funktionsweise. Telematiksysteme WAN Topologie hat für Elektroinstallateur keine Bedeutung (Bereich 2) - Herkömmliches Telefoniesystem POTS - IT-Festnetzsystem (WAN, LAN): ISDN; Internet; (Anschluss- und Wahltechnik, Kostenerfassung) - Mobilnetz - UKV („Total-Netzwerke“) - Netz-Kopplungen (Powerline) Netzwerk-Topologien - Grundstrukturen: Bus; Stern; Baum; Ring; vermascht - LAN-Topologie: Ethernet; Wireless-LAN 6.1.1b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden erläutern die Eigenschaften und die Anwendungen von Installationsmaterialien. Installationsmaterial (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Stecksysteme - Drähte - Kabel - Lichtwellenleiter - Eigenschaften (Übertragungseigenschaften u.a.) Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OS 4. Semester 3.5 Erweiterte Fachtechnik Berufsfachschule 40 Lektionen Lerninhalte 3.5.6b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erläutern den Aufbau von lichttechnischen Systemen und nennen deren Bestimmungsgrössen. Lichttechnische Systeme (Bereich 2) - Aufbau bestehend aus Erzeuger (Leuchte), Reflexionsobjekt und Empfänger von Licht - Energieübertragung durch Strahlung - Eigenschaften von Licht - Lichterzeuger (Beispiele) - Wahrnehmung Lichttechnische Grössen - Lichtstrom - Lichtstärke - Beleuchtungsstärke - Leuchtdichte 3.5.7b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden lösen lichttechnische Berechnungsaufgaben. Berechnungsaufgaben (Bereich 2) - Lichtausbeute - Beleuchtungswirkungsgrad - Ermittlung der Lampenzahl 5.2.1b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden erklären die Bedeutung und den Inhalt der Energielabel. Kennzeichnungen (Bereich 1) - Energielabel - Energieetikette, Grundetikett und Datenstreifen - Kategorien - praxisbezogene Anwendungen 5.2.2b FB: Erweiterte Fachtechnik Die Lernenden unterscheiden gebräuchliche Lichtquellen und Leuchtenarten aufgrund ihrer Eigenschaften sowie Energieeffizienz und erläutern die Schaltungsarten und Steuerungssysteme. Lichtquellen und Leuchtenarten (Bereich 2) - Übersicht - Glühlampen - Entladungslampen - LED - Leuchten: Lichtstromverteilung, Aufschriften und Kennzeichnungen, Montage Schaltungsarten - Lampenschaltungen - LS-Lampenschaltungen (VG, elektronischer Trafo) Präzisierungen Farbtemperatur; (RA-Wert; RA=Farbwiedergabeindex) Blendung im Zusammenhang mit Leuchtenanordnung und Bauart. Lichtstärkeverteilung- Diagramm interpretieren Aufbau, Typen, Sockelungen, Eigenschaften/ Vor/ Nachteile, Verwendung: Glühlampen und Halogenglühlampen Erkennen, Eigenschaften/ Vor/ Nachteile, Verwendung: Na- Dampf Hochdruck, Metalldampfhalogen (HQI), Glimmlampen, keine Mischlichtlampen, LED Keine Tandem oder Duoschaltungen mehr. Funktionsweise Leuchtstoffröhre mit KVG/EVG anhand Schema erklären. FB: Elektrische Systemtechnik Systemsteuerungen Fachgruppe Elektrotechnik - Dämmerungsschalter - Sensorsteuerung (Ein-Aus-Steuerung) Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OT 4. Semester 4. Technische Dokumentation 4.3 Regeln der Technik Berufsfachschule 40 Lektionen Lerninhalte 4.3.4b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern und begründen fundamentale Niederspannungs-Installationsnormen NIN für die Erstellung und den Unterhalt von elektrischen Installationen. Erstellung und Unterhalt gemäss NIN - Bestimmungen allgemeiner Merkmale - Wahl und Anordnung der Betriebsmittel - Zusatzbestimmungen für Räume, Bereiche und Anlagen besonderer Art (Bereich 2) Präzisierungen 3 System TN-C/TN-S- Schaltung auswendig Stromversorgungen für Sicherheitszwecke Kernaufgabe, Erzeuger, typische Verbraucher, wichtigste Einsatzgebiete. Kurzzeichen äussere Einflüsse nur Nachschlagen 5 Kabelnorm „H07-VV- usw (HD 361).“ nur mit Hilfe NIN- C, Zusätzlicher Pot. Ausgleich nur mit Hilfe NIN Leitungsdimensionierung: nur einfache Fälle mit Häufung und Tab. KGH lösen, gelöste Beispiele mit abweichender Temperatur, ohne KGH, mit Kurzschlussstromüberlegungen interpretieren können. Anordnung der Überlastschutzorgange: Abweichende Fälle vom Standart (Überlast und Kurzschlussschutz am Anfang der Ltg.) nur gelöste Beispiele interpretieren. Steckdosentypennummer (Indusrtrie/ CEE) nur nachschlagen SGK interne Leitungsdimensionierung bei mehreren Abgängen nur nachvollziehen können 7 Schwerpunkt.: Bad/ Dusche, übriges nur nachschlagen Hinweis: Die Ausbildung im Bereich der NIN stützt sich auf den Umfang der NIN-Compact. 2.3.6b FB: Regeln der Technik Die Lernenden interpretieren die Normen und Regeln der Technik zur Ausführung und für die Anwendung von Verbindungen. Elektrische Verbindungstechniken (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Elektrische Verbindungen (Allgemein) - Verbindungen in ortsfesten Leitungen - Verbindungen in ortsveränderlichen Leitungen - Steckvorrichtungen - Beschriftungen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OU 4. Semester 5. Elektrische Systemtechnik 5.4 Steuerungstechnik Berufsfachschule 15 Lektionen Lerninhalte 5.4.4b FB: Elektrische Systemtechnik/Elektronik Die Lernenden erklären Prinzip und Funktion von Speicher programmierbarern Steuerungen (SPS) und erläutern Schaltungsbeispiele. Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Aufbau und Funktion - Elementare Programmierung: Kontaktplan (KOP), Funktionsplan (FUP) - Beispiele von SPS zum Steuern von Verbrauchern Siehe 3.3 Siehe 3.3 Präzisierungen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=OV 5. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Schaltpläne - (Bereich 2) - Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne und Blockschaltpläne von: Beleuchtungs- und Wärmeeinrichtungen, Steuerungen von elektrischen Maschinen Schwachstromanlagen, Elektronikschaltungen Telematikanlagen Übersichtsschaltpläne von Installationen Präzisierungen Kleine Anlagendokumentation erstellen mit: - Hauptstrom - Steuerung mit Kontakttabellen - Klemmenplan Motorsteuerungen von Kondensatormotoren mit vorgegebenem Anschlussfeld. Pumpensteuerungen mit maximal drei Niveaureglern Messschaltungen: Einphasige Messungen grösserer Ströme und Spannungen nur mit Wandlern (Keine Schaltungen mit Vorwiderständen und Shunts). Komplexe Dreiphasige Wandlermessungen mit Hilfe technischer Unterlagen (z.B WV) interpretieren und ergänzen. Keine Aronschaltungen. Messanlagen von EFH und MFH inklusive Empfängerverdrahtung und Tarif/ Steuerdrähten zeichnen. 4.2.4b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden entwerfen Installationspläne, dimensionieren Leitungen und zeichnen Apparate fachgerecht in Baupläne ein. Installationspläne für Einfamilienhäuser und Kleinbetriebe: - Netzinstallationen (Starkstrom) - Schwachstrominstallationen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PM 5. Semester 4.3 Regeln der Technik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.3.5b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern und begründen die Bestimmungen der NIV und der NIN zum Schutz von Personen und Sachen. Schutzmassnahmen nach NIN (Bereich 2) - Schutz gegen elektrischen Schlag - Schutz gegen thermische Einflüsse - Überstromschutz - Schutz gegen Überspannung - Schutz gegen Unterspannung - Trennen und Schalten - Anwendung der Schutzmassnahmen - Auswahl von Schutzmassnahmen als Funktion äusserer Einflüsse Präzisierungen Autom. Ausschaltung; (ohne TNS/ -C, TT ohne Impedanz/ UF und IF –Berechnungen) Basisschutz, Fehlerschutz; Zusatzschutz (nur FI) Überstromunterbrecher (Schmelzsich. NHS SEV- Norm G2 bis G6 nur erkennen als alte Norm, D- Sicherungen D IV und D V nicht behandeln) Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD): FI ohne Spezialfall Metallrohr auf FI- Metallgehäuse 4 Ohne Kurzschlussstrom- Erwägungen und Nomogramm Handbereich nur Nachschlagen können Ohne „Schutz durch nichtleitende Räume“ Schutztrennung nur das Prinzip Schutz gegen atmosph. Überspannungen, gelöstes Beispiel nachvollziehen können. El. Betriebsräume, Abstände in Gängen usw. nur nachschlagen Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PN 5. Semester 5. Elektrische Systemtechnik 5.1 Installationstechnik und Technik der Energieverteilung Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 5.1.1b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern den Aufbau, die Funktion und Eigenschaften des europäischen und schweizerischen Verbundnetzes sowie von örtlichen Verteilnetzen. Europäisches Verbundnetz (Bereich 2) Schweizerisches Verbundnetz - Übersicht über Höchstspannungsnetz - Organisation, Verbundgesellschaften - Energieaustausch - Übersicht über Höchstspannungsnetz - Übergabestellen, Schaltzentren - Organisation, Betriebsgesellschaften - Strommarkt - Spannungsebenen Örtliche Verteilnetze - Netzformen der Spannungsebenen - Hoch- und Niederspannungsbezug - Übergang zur Hausinstallation (Trennstelle Anschlussleitung - Hausleitung) 5.1.2b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern das Normspannungsnetz mit Neutralund Schutzleiter gemäss der NiederspannungsInstallationsnorm NIN. Normspannungsnetz (3 x 400 / 230 Volt) - Aufbau, Funktion von Neutral- und Schutzleiter - Niederspannungsinstallationsnorm NIN - Begründung der Netzerdung Präzisierungen Nur Grundstruktur und Spannungsebenen kennen Nur Übersicht Nur Übersicht (Bereich 2) 5.1.3b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern die Eigenschaften und die Anwendungen von Installationsmaterialien. Installationsmaterial (Bereich 2) - Kabel, Leitungen, Rohre und Kanäle - Schalter - Steckvorrichtungen - Abzweigstellen 5.1.4b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden Schutzorgane nach ihren Anwendungen und begründen deren Funktionsweise. Schutzorgane - Übersicht über die Schutzorgane - Überstromschutzorgane: Niederspannungssicherungen, Geräteschutzsicherungen, Leitungsschutzschalter, Geräteschutzschalter - RCD (Fehlerstromschutzschalter) - Netzfreischalter - Netzfilter und Drosseln (z. B. bei Frequenzumrichter) (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Nur Funktion erklären Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PO 5. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 5.1.5b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern die Massnahmen zur Erdung und für den Potentialausgleich und begründen diese nach der Niederspannungs-Installationsnorm NIN. Erdung und Potenzialausgleich - Mittel und Ausführung - Niederspannungs-Installationsnorm NIN Präzisierungen (Bereich 2). 5.1.7b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden beschreiben die Anwendung von Messgeräten und Messverfahren bei der Inbetriebnahme und Störungsbehebung von elektrischen Anlagen. Inbetriebnahme und Störungsbehebung (Bereich 2) - Einsatz von Messgeräten: Spannungs-, Strom-, Widerstands- und Leistungsmessung (Multimeter, KO), Luxmeter, Energiezähler - Interpretation der Messwerte - Direkte und indirekte Messverfahren - Messung mit Messwandler 5.1.9b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden verdeutlichen die Aspekte und den Kundennutzen einer Installation nach den EMVund NISV-Richtlinien. EMV und ihre Wirkungen auf den Menschen (Bereich 2) EMV- und NISV- Richtlinien - Erscheinungsbild der EMV - Gesundheitsrisiko und Problemstellungen - Zweck - Installationstechnische Bestimmungen Kundenbezogene Lösungsansätze Fachgruppe Elektrotechnik - Fachtechnische Massnahmen - Persönliches Verhalten Strahlungsquellen kennen Massnahmen zur Verhinderung oder Minderung Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PP 5. Semester 5.3 Elektrotechnik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 5.3.1b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden begründen das Ohmsche Gesetz sowie das Induktions- und Ladungsverschiebungsgesetz für verschiedene Strom- und Spannungsformen. Sie erklären mit diesen drei Hauptgesetzen der Elektrotechnik die Wechselstromwiderstände und Zusammenhänge zwischen Strom und Spannung bei sinusförmigen Vorgängen. Spannungs- und Stromformen (Bereich 2) - Wechselspannungen und Wechselströme: Sinusform, Nichtsinusformen, Begriffe, Grössen, Diagramme - Gleichspannungen und Gleichströme: Konstantform, zeitvariable Formen, Begriffe, Diagramme - Mischformen Präzisierungen Nur erkennen Ohmsches Gesetz - Zusammenhang von Strom, Spannung und Widerstand - Wirkwiderstand - Berechnungsaufgaben Ladungsverschiebungsgesetz - Zusammenhang von Strom, Spannungsänderung und Kapazität - Kondensator im Gleichstromkreis bei Ein-Aus-Schaltung - Kondensator im Wechselstromkreis bei Sinusform - Wechselstromwiderstand, kapazitiver Blindwiderstand - Berechnungsaufgaben Induktionsgesetz - Zusammenhang von Spannung, Stromänderung und Induktivität - Spule im Gleichstromkreis bei Ein-Aus-Schaltung - Spule im Wechselstromkreis bei Sinusform - Wechselstromwiderstand, induktiver Blindwiderstand - Berechnungsaufgaben Keine Berechnungen mit Zeitkostante Keine Berechnungen mit Zeitkonstante (Tau) Berechnungen auch am Ersatzschaltbild der realen Spule - die Begriffe Induktion und Selbstinduktion erklären, den Vorgang beschreiben und Anwendungsbeispiele aufzählen - die Entstehung und Wirkung von Wirbelströmen sowie Massnahmen zu deren Unterdrückung erläutern - das Induktionsprinzip bei Generatoren, Transformatoren und Drosselspulen beschreiben Keine Kondensatoren aus geometrischen Abmessungen berechnen 5.3.2b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden bei sinusförmigen Grössen vollständige und unvollständige elektrische Energiewandlungen. Sie interpretieren die Beziehungen zwischen Schein-, Wirk- und Blindleistung und berechnen entsprechende Aufgaben. Vollständige und unvollständige Energiewandlungen - Wirk- und Blindenergie, Scheinenergie - Zusammenhang von Wirk-, Blind- und Scheinleistung - Leistungsfaktor - Berechnungsaufgaben mit Wirk-, Blind- und Scheinverbrauchern (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PQ 5. Semester Berufsfachschule Lerninhalte 5.3.3b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden interpretieren die Kirchhoffschen Gesetze und leiten davon die Schaltungsarten ab. Sie berechnen Aufgaben mit Wechselstomwiderständen und bestimmen die Leistungen bei Schaltungen mit mehreren Verbrauchern. - Spannungen u. Ströme bei Wechselstromwiderständen - Spannungs- und Stromdreieck - Impedanz- und Admittanzdreieck Präzisierungen keine phasenverschobenen Spannungsteiler und Stromknoten berechnen, keine Schwingkreise berechnen. (Bereich 2) Berechnungsaufgaben (arithmetische und grafische Lösung) Fachgruppe Elektrotechnik - Wirk-, Blind- und Scheinwiderstände bzw. Impedanzen - Berechnungen von R, L, C (u. a. bei reinen Serie- und reinen Parallelschaltungen) - Wirk- und Blindspannungen, Wirk- und Blindströme - Vorgehen beim Lösen von Aufgaben (Lösungsrezept) - Leistungen bei mehreren Verbrauchern Berechnen von P, Q, S- Leistungen bei mehreren Verbrauchern Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PR 5. Semester 6. Kommunikationstechnik 6.1 Kommunikationsanlagen Berufsfachschule 4.3.7b Die Lernenden erläutern und begründen Richtlinien, welche bei infomations- und kommunikationstechnischen Anlagen angewendet werden (RIT). (Bereich 2) 20 Lektionen Lerninhalte FB: Kommunikationstechnik Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen - Einleitung - Planungs- und Installationsgrundsätze - Begriffe - Schutzmassnahmen - ESTI-Weisungen - Vorgaben von Netzbetreibern Präzisierungen Begriffe: Konzession/ Netzbetreiber/ Interkonnektion/ Grundversorgung/ Fernmeldegeheimnis (Wahrung und Umsetzung)/ Netztrennstellen (ab, ISDN, LWL) Planungsgrundsätze: Reserve/ Offene Systeme/ Gebäudeeinführung/ Schalldämmung (Raum- Raum)/ Brandschottung Hoch- Niederspannung/ Schwachstromleitungen: (Nur in Gebäuden, in Rohren und Kanälen): Gemeinsame Verlegung/ Kreuzungen Dokumentation Gebäudeanschluss Unterirdisch: Wichtigste Ausführungsmerkmale von EFH bis kleines MFH Gebäudeanschluss Oberirdisch: Besondere Gefahren/ Grobsicherung oder Anschlussmodul: Keine Details, nur wissen wo nachschlagen EMV: Begriff/ Wichtigste Massnahmen gegen Störungen/ Erdungskonzepte/ Erdschleifen/ PA und Erdung: Keine Details/ Ausführungskonzepte UKV in Bezug auf Erdung/ Induktionsschleifen durch Stark- und Schwachstromzuleitung 6.1.3b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden gliedern den Aufbau von Telematiksystemen nach Aufgaben und erklären die Funktion und Leistungsmerkmale der Anlageteile und Endgeräte. Funktion von Endsystemen Leistungsmerkmale (Bereich 2) - Endgeräte: Telefonapparate - Anlageteile: NT - Endgeräte - Anlageteile: NT; Zusatzgeräte; Adapter 6.1.4b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden nennen Einsatzmöglichkeiten von Kleintelefonzentralen und erklären deren Leistungsmerkmale. Einsatzmöglichkeiten Leistungsmerkmale LM (Bereich 2) - LM für kommenden Verkehr - LM für gehenden Verkehr - LM für Internverkehr - Sonstige LM - ISDN-LM Fachgruppe Elektrotechnik - siehe KTG 3.4.3b allgemeine Leistungsmerkmale aufzählen (keine Apparatetypenspezifikationen) Faxweiche, Notruf keine Publifontypen Kleinbetriebe und Privatbereich SOHO Keine anlagenspezifischen LM Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PS 6. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Schaltpläne - (Bereich 2) - Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne und Blockschaltpläne von: Beleuchtungs- und Wärmeeinrichtungen, Steuerungen von elektrischen Maschinen Schwachstromanlagen, Elektronikschaltungen Telematikanlagen Übersichtsschaltpläne von Installationen Präzisierungen Kleine Alarmanlagen, Umschaltung Netz- Batterie, Gleichrichter und Glättung, LED. Elektronik: Keine elektronischen Schaltungen mit Transistoren und Thyristoren auswendig zeichnen und berechnen. Gleichrichterschaltungen: Nur einphasige Brückenschaltung (Keine Mittelpunktschaltungen, keine 3ph- Schaltung) Weitere Schemata mit vorgegebenen Schaltplänen/ Betriebsanleitungen interpretieren und verändern/ ergänzen Blockschaltpläne von Rechaud und Backofen lesen und Zusammenhang mit Anschlussfeld aufzeigen. Anschlüsse von leistungsstarken Haushaltgeräten gemäss Vorgabe vornehmen und Blockschaltbild anpassen. Walzen- und Nockenschalter: nach vorgegebenen Schaltfunktionen Verbindungen einzeichnen 4.2.4b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden entwerfen Installationspläne, dimensionieren Leitungen und zeichnen Apparate fachgerecht in Baupläne ein. Installationspläne für Einfamilienhäuser und Kleinbetriebe: - Netzinstallationen (Starkstrom) - Schwachstrominstallationen (Bereich 2) 4.2.6b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erklären und erstellen grafische Darstellungen, welche einen Prozessverlauf abbilden. Prozessabbildungen - Zeitablaufdiagramme - Flussdiagramme (Bereich 2) 4.2.7b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern und verfassen einfache Anlagebeschreibungen fachgerecht und allgemeinverständlich. Anlagebeschreibungen - Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung - Funktionsbeschreibung Von einfachen Prozessen, höchstens mit anzug- oder abfallverzögerten Relais Vorgegebene Flussdiagramme interpretieren, ergänzen/ verändern (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PT 6. Semester 4.3 Regeln der Technik Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.3.5b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern und begründen die Bestimmungen der NIV und der NIN zum Schutz von Personen und Sachen. Schutzmassnahmen nach NIN (Bereich 2) - Schutz gegen elektrischen Schlag - Schutz gegen thermische Einflüsse - Überstromschutz - Schutz gegen Überspannung - Schutz gegen Unterspannung - Trennen und Schalten - Anwendung der Schutzmassnahmen - Auswahl von Schutzmassnahmen als Funktion äusserer Einflüsse Präzisierungen Autom. Ausschaltung; (ohne TNS/ -C, TT ohne Impedanz/ UF und IF –Berechnungen) Basisschutz, Fehlerschutz; Zusatzschutz (nur FI) Überstromunterbrecher (Schmelzsich. NHS SEV- Norm G2 bis G6 nur erkennen als alte Norm, D- Sicherungen D IV und D V nicht behandeln) Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD): FI ohne Spezialfall Metallrohr auf FI- Metallgehäuse 4 Ohne Kurzschlussstrom- Erwägungen und Nomogramm Handbereich nur Nachschlagen können Ohne „Schutz durch nichtleitende Räume“ Schutztrennung nur das Prinzip Schutz gegen atmosph. Überspannungen, gelöstes Beispiel nachvollziehen können. El. Betriebsräume, Abstände in Gängen usw. nur nachschlagen Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PU 6. Semester 5. Elektrische Systemtechnik 5.2 Technik der Energienutzung Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte Präzisierungen 5.2.5b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden die elektrischen Maschinen nach Typen und begründen deren Einsatz. Sie erklären Schaltungen, welche für Motorsteuerungen verwendet werden. Elektrische Maschinen Y/Dreieck, Sanftanlauf, Freq. Umformer - Generator- und Motor-Prinzipien (Ohne Dalander/ PAM) - Übersicht über Elektromotoren: Kollektor- bzw. Stromwendermotoren, Drehfeldmotoren - Drehstrom-Asynchronmotoren (Bereich 2) - Einphasen-Asynchronmotoren - Universalmotor Motorsteuerungen 5.3 - Anlasssteuerung - Drehzahlverstellung - Bremsung Elektrotechnik 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 5.3.4b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden begründen den Aufbau des Dreiphasensystems und erklären dessen Schaltungsund Betriebsarten. Aufgrund der mathematischen Zusammenhänge lösen sie Aufgaben. Dreiphasensystem (Drehstromsystem) (Bereich 2) - Erzeugung dreiphasiger sinusförmiger Spannungen - Zusammenschaltung von 3 gleichen Einphasen-Systemen (auf Grund der Kirchhoffschen Gesetze) - Erzeuger, Leiter, Verbraucher - Stern- und Dreieckschaltung von Erzeugern und Verbrauchern - Symmetrischer und unsymmetrischer Betrieb - Darstellung der Spannungen- und Ströme mit Linien- und Zeigerdiagrammen - Rechnerischer Zusammenhang der Ströme und Spannungen bei Stern- und Dreieckschaltung Berechnungsaufgaben Fachgruppe Elektrotechnik - Spannungen, Ströme und Leistungen bei symmetrischen Belastungen - Unsymmetrische Belastung (geometrische Konstruktion) Präzisierungen Keine asymmetrische Dreieckschaltungs- Berechnungen Neutralleiterstromberechnungen (grafisch) nur mit Wirklasten Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=PV 6. Semester 6. Kommunikationstechnik 6.1 Kommunikationsanlagen Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte Präzisierungen 6.1.5b FB: Kommunikationstechnik VoIP Die Lernenden erklären im Grundsatz das System für leistungsfähige Internetzugänge mit der Breitbandtechnologie und erläutern die Funktion der installationsseitigen passiven Komponenten für die Teilnehmeranschlüsse. Systemübersicht Breitband-Technologie: Nur Grundprinzipien nennen, ohne technische Details (Bereich 2) - Cu-Doppeladernetz - Mobilfunknetz - Koaxialkabelnetz - Glasfasernetz - Satellitennetz - Funk-Anschlussnetz (WLL) - Energieversorgungsnetz (PLC) Funktion Passive Komponenten 6.1.6b - Verkabelung - Splitter - Mikrofilter FB: Kommunikationstechnik Beschränkung auf Homewiringanlagen Ohne Subadresse/ISDN-PAC Die Lernenden erläutern für einCarrier-Dienste fache Telematikanlagen die wich- Dienste: Telefonie; Fax; Datenübertragung; Internet; Multigsten Dienste und Zusatzdienstimedia te der Carrier. - Zusatzdienste: Identifikationsdienste; Umleitungsdienste; (Bereich 2) SMS u.a. 6.1.7b FB: Kommunikationstechnik Keine Messungen durchführen Die Lernenden erläutern die Messverfahren für Kommunikationsverkabelungen und erklären Messresultate. Messverfahren Keine Messgerätetypen-Details - Mess- und Prüfgeräte - Kategorie und Klasse (Bereich 2) Messresultate - Fachgruppe Elektrotechnik einfache Messwerte wie z.B. pass / fail Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QM 7. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Schaltpläne - Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne und Blockschaltpläne von: Beleuchtungs- und Wärmeeinrichtungen, Steuerungen von elektrischen Maschinen Schwachstromanlagen, Elektronikschaltungen Telematikanlagen - Übersichtsschaltpläne von Installationen (Bereich 2) 4.2.4b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden entwerfen Installationspläne, dimensionieren Leitungen und zeichnen Apparate fachgerecht in Baupläne ein. Installationspläne für Einfamilienhäuser und Kleinbetriebe: - Netzinstallationen (Starkstrom) - Schwachstrominstallationen Erläuterungen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QN 7. Semester 5. Elektrische Systemtechnik 3.3 Elektronik 15 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 3.3.3b FB: Elektronik/Systemtechnik Die Lernenden erklären anhand von Kennlinien, Schaltpläne oder mittels Experiment die Funktion von analogen Schaltungen aus der Praxis. Beispiele von Schaltungsfunktionen Erläuterungen Folgende Anwendungen können ansatzweise erklärt werden: - Energienutzungstechnik (z.B. Dimmer) - Kommunikationstechnik (z.B. Sprachübertragung) - Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) - ............. - Verstärker (Bereich 2) - Operationsverstärker - Fotozelle 3.3.4b FB: Elektronik/Systemtechnik Die Lernenden erklären anhand von Schaltplänen, schaltalgebraischen Darstellungen oder mittels Experiment die Funktion von digitalen Schaltungen aus der Praxis. Beispiele von Schaltungsfunktionen - Energienutzungstechnik (z.B. Drehzahlregelung) - Kommunikationstechnik (z.B. Datenübertragung) - ............. - EVG - ISDN - AD-Wandler - Bus - Systeme (Bereich 2) Installationstechnik und Technik der Energieverteilung 5.1 Folgende Anwendungen können ansatzweise erklärt werden: Berufsfachschule Lerninhalte 5.1.6b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären Aufgaben, Aufbau und Funktion von Transformatoren und ordnen diese entsprechend der Verwendung. Sie berechnen elektrische Transformatorgrössen. Transformatoren (Bereich 2) 20 Lektionen - Aufbau, Prinzip und Schaltungsarten - Einphasentransformatoren - Drehstromtransformatoren - Elektronische Transformatoren Erläuterungen Ohne Berechnungen mit relativer Kurzschlussspannung Nur Prinzip Berechnungsaufgaben Fachgruppe Elektrotechnik - Leistung, Wirkungsgrad - Spannungen, Ströme, Windungszahlen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QO 7. Semester 5.2 Technik der Energienutzung Berufsfachschule 10 Lektionen Lerninhalte 5.2.2b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden gebräuchliche Lichtquellen und Leuchtenarten aufgrund ihrer Eigenschaften sowie Energieeffizienz und erläutern die Schaltungsarten und Steuerungssysteme. Systemsteuerungen Erläuterungen - Dämmerungsschalter - Sensorsteuerung (Ein-Aus-Steuerung) (Bereich 2) FB: Elektrische Systemtechnik 5.2.3b Die Lernenden erklären die AnLuxmeter wendung des Luxmeters und die - Normen für die Beleuchtungsstärke Messverfahren zur Ermittlung von - Interpretation der Messresultate lichttechnischen Grössen. (Bereich 2) Messverfahren 5.3 - Lichtstrom, Lichtstärke (Abstandsgesetz) - Lichtstärkeverteilung Elektrotechnik 10 Lektionen Berufsfachschule 5.3.5b Lerninhalte Erläuterungen FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden die Mittelwerte von Spannungen und Strömen verschiedenen Mittelwerte von - Arithmetischer Mittelwert oder linearer Mittelwert sinusförmigen und nichtsinusförmigen Strömen und Spannungen. - Quadratischer Mittelwert und Effektivwert, TRMS (Bereich 2) 5.3.6b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären die Anwendung von Messgeräten und Verfahren zur Messung elektrischer Grössen. Sie lösen messtechnische Aufgaben. Anwendung von Messgeräten (Bereich 2) - Eigenschaften und Einsatz von Messgeräten: Multimeter, Strommesszange, Leistungsmesser, Energiezähler, Messbrücke, NIV-Messgeräte - Interpretation der Messwerte: Grösse, Grössenordnung, Genauigkeit, Mittelwert - Messverfahren (direkte und indirekte) Messbrücke nicht mehr erkennen, keine selbständigen Messungen mit KO, Genauigkeitsberechnungen nur noch in Bezug mit üblichen Digital- Messgeräten. Keine Berechnungen auf Messfehler aufgrund der MessgeräteInnenwiderstände Keine Volt- und AmpèremeterVorwiderstandsberechnungen Keine Berechnung Messbereichserweiterung. Messtechnische Aufgaben Fachgruppe Elektrotechnik - Versuche und Simulationen - Berechnungsaufgaben Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QP 7. Semester 5.4 Steuerungstechnik Berufsfachschule 5.4.1b 10 Lektionen Lerninhalte FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern die Steuersysteme Struktur von Steuersystemen, - Blockschaltbild, Begriffe (Abgrenzung von Steuerung und nennen Steuerungsarten und Regelung) erstellen einen Überblick über die Steuerungsarten: analoge, binäre, digitale Steuerungen verwendeten Mittel. (Bereich 2) - Programmsteuerung: VPS, SPS, freiprogrammierbare Steuerungen - Überblick über Sensoren und Aktoren 5.4.2b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden elektromechanische und elektronische Schalteinrichtungen und erklären deren Eigenschaften und Einsatz in Steuerschaltungen anhand von Praxisbeispielen. Schalteinrichtungen - Elektromechanische Bauteile: Schalter, Relais, Schütz - Kompaktsteuerung - Elektronische Bauteile: Diode, Transistor, Thyristor, Diac, Triac, Halbleiterrelais, Halbleiterschütz (Bereich 2) - Grundschaltungen von Kontaktsteuerungen - Schaltungsbeispiele 5.4.3b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden unterscheiden Stromrichterarten sowie –typen und erläutern deren Funktionsweise und Einsatz. Stromrichter (Bereich 2) 5.4.4b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären Prinzip und Funktion von Speicher programmierbarern Steuerungen (SPS) und erläutern Schaltungsbeispiele. Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Erläuterungen - Gleich- und Wechselrichter - Frequenzumrichter - Einsatzbeispiele - Aufbau und Funktion - Elementare Programmierung: Kontaktplan (KOP), Funktionsplan (FUP) - Beispiele von SPS zum Steuern von Verbrauchern Im Schema erkennen Nur einfache Verknüpfungen, nicht programmieren Aufzählen und deren Funktion kennen Symbole und deren Funktion kennen Schaltsymbol, Funktion und Einsatz aufzählen Funktion und Einsatz aufzählen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QQ 7. Semester 5.5 Gebäudeautomation Berufsfachschule 15 Lektionen Lerninhalte 5.5.1b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären Arten und Prinzipien von verbreiteten Bussystemen der Gebäudeautomation. Gebäudeautomation (Bereich 2) 5.5.2b - Aufbau, Struktur und Aufgaben der Gebäudesystemtechnik (Gebäudeleittechnik) - Funktionsprinzipien der Bussysteme Erläuterungen FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden benennen die Bussysteme wesentlichen Elemente und - Installationsnetz zur Informationsübertragung (Powerline) Komponenten von Bussystemen und erklären deren Aufgaben und - Installationsbus KNX: Organisation, Busstrukturen, Schnittstellen, Übertragungsmedien, Konfigurierung Funktionen. (Bereich 2) - 5.5.3b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern anhand von Praxisbeispielen den Einsatz von Bussystemen. Anlagenbeispiele (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Elemente und Komponenten: Sensoren, Aktoren, Koppler, Verstärker, Leitungen - Wohnüberbauungen und Kleinbetriebe - Unternehmen (Schulen, Spitäler, Firmen, etc.) - Gefahrenmeldeanlagen Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QR 8. Semester 4. Technische Dokumentation 4.2 Anlagedokumentation Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 4.2.3b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden erläutern Schaltpläne und zeichnen solche unter Verwendung von normgerechten Symbolen. Schaltpläne Präzisierungen - Stromlaufpläne, Übersichtsschaltpläne und Blockschaltpläne von: Beleuchtungs- und Wärmeeinrichtungen, Steuerungen von elektrischen Maschinen Schwachstromanlagen, Elektronikschaltungen Telematikanlagen - Übersichtsschaltpläne von Installationen (Bereich 2) 4.2.4b FB: Anlagedokumentation Die Lernenden entwerfen Installationspläne, dimensionieren Leitungen und zeichnen Apparate fachgerecht in Baupläne ein. Installationspläne für Einfamilienhäuser und Kleinbetriebe: - Netzinstallationen (Starkstrom) - Schwachstrominstallationen (Bereich 2) 4.3 Regeln der Technik Berufsfachschule 40 Lektionen Lerninhalte 2.4.4b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern die Bestimmungen gemäss den Regeln der Technik bezüglich der Instandhaltung und Prüfung von elektrischen Geräten. Bestimmungen der Norm DIN VDE 0701 (Bereich 2) - Sichtprüfung - Messungen - Funktionsprüfung - Prüfung der Aufschriften - Prüfprotokoll - Dokumentation 4.3.4b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern und begründen fundamentale Niederspannungs-Installationsnormen NIN für die Erstellung und den Unterhalt von elektrischen Installationen. Erstellung und Unterhalt gemäss NIN - Bestimmungen allgemeiner Merkmale - Wahl und Anordnung der Betriebsmittel - Zusatzbestimmungen für Räume, Bereiche und Anlagen besonderer Art Präzisierungen DIN VDE 0701 (Bereich 2) 4.3.6b FB: Regeln der Technik Die Lernenden erläutern die Bestimmungen zum Prüfen von elektrischen Anlagen. Prüfungen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik - Erstprüfung: - Sicht- und Funktionsprüfungen und Messungen - Wiederkehrende Prüfungen: Kontrollperioden - Sicherheitsnachweis - Mess- und Prüfprotokoll 6 Prüfung, Schwerpunkt: Baubegleitende Erstprüfung Kurzschlussstrommessungen interpretieren Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QS 8. Semester 5. Elektrische Systemtechnik 5.2 Technik der Energienutzung Berufsfachschule 20 Lektionen Lerninhalte 5.2.7b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erläutern Zweck und Funktion von Anlagen und Vorkehrungen zur Ersatzstromversorgung und zum Überspannungsschutz. Netzersatzanlagen (Bereich 2) Überspannungsschutz - Notstromanlagen - Unterbruchslose Stromversorgung (USV) - Wartung - Blitzschutz Präzisierungen Nur Funktion und deren Einsatz angeben Nur Funktion und Einsatz aufzählen - Überspannungsschutz Informationstechnik 5.2.8b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden beschreiben Aufgaben, Funktion und Einsatz von Sonderanlagen, welche dem effizienten und sicheren Betrieb von elektrischen Anlagen dienen. Insbesondere auch von Anlagen zur Stromerzeugung mit neuen erneuerbaren Energien. Sonderanlagen (Bereich 2) - Blindleistungskompensation (mit Aufgaben) - Rundsteueranlagen - Spitzenlaststeuerung Stromerzeugung - Stromerzeugung mit neuer erneuerbarer Energie Nur Grundprinzip - Windenergie Nur Vor- und Nachteile kennen - Biomasse - Photovoltaik 5.2.9b FB: Elektrische Systemtechnik Die Lernenden erklären Zweck und Schaltungen von Schwachstromanlagen zur Signalisation und Kommunikation. Schwachstromanlagen (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Nur Funktion und Einsatz Wärme-Kraft-Kopplung (Blockheizkraftwerk) - Steuerbauteile (u. a. Gleich- und Wechselstromrelais) - Sonnerie- und Signalapparate - Schaltungsbeispiele Januar 2011 ^ääÖÉãÉáåÉ=dÉïÉêÄÉëÅÜìäÉ=_~ëÉä= jÉÅÜ~åáëÅÜJíÉÅÜåáëÅÜÉ=^ÄíÉáäìåÖ= pÉáíÉ=QT 8. Semester 6. Kommunikationstechnik 6.2 Koaxiale Anlagen 20 Lektionen Berufsfachschule Lerninhalte 6.2.1b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden erläutern die Eigenschaften von koaxialen Installationen. Eigenschaften bezüglich (Bereich 2) - Frequenzen - Dämpfung / Verstärkung - Entkoppelung - Rückflussdämpfung / Anpassung - Einstrahlung / Abstrahlung - Welligkeit - Vorwärts- und Rückweg - Digitalisierung und Komprimierung 6.2.2b FB: Kommunikationstechnik Die Lernenden erläutern und zeichnen den Netzaufbau, die Verteilerstruktur und das Erdungskonzept von koaxialen Anlagen. Netzaufbau, Verteilerstruktur (Bereich 2) - Verteilnetz der Netzanbieter (WAN) - Übergabestellen (HÜP, SÜB, SÜS) - Hausverteilnetz - Kabel, Verteiler, Abzweiger, Steckdosen - Verstärker Präzisierungen keine Detailpegelberechnungen mit Logarithmen Frequenzbereiche nur nachschlagen Pegelverlauf an einem Pegeldiagramm erklären können/ min. max. Pegel Keine Berechnung/ Projektierung von R/TV- Anlagen Ohne Begriffe: Einstrahlung/ Abstrahlung/ Welligkeit/ Digitalisierung und Komprimierung Wichtigste Planungsgrundsätze gemäss Swisscable/ Standartausführung EFH/MFH Erdungskonzept 6.2.3b Die Lernenden erläutern Aufgaben und Funktion von Testgeräten zur Prüfung von koaxialen Anlagen. (Bereich 2) Fachgruppe Elektrotechnik Potenzialausgleich und Blitzschutz FB: Kommunikationstechnik Prüfung - Keine Messung und Beurteilung der Messwerte Signalpegelmessgerät Januar 2011