Konzerte

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Konzerte
Loh-Orchester Sondershausen
SINFONIEKONZERTE
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LOH-KONZERTE
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SCHLOSSKONZERTE
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SONDERKONZERTE
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SingT mit!
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Sinfoniekonzerte
1. Sinfoniekonzert
„Helden“
Zu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters, der Königsgattung
der Konzertreihen, haben wir uns für Sie einige besondere Angebote ausgedacht:
KONZERTEINFÜHRUNGEN
Jeweils um 17.15 Uhr laden Juliane Hirschmann, unsere Konzertdramaturgin, und der musikalische Leiter im Foyer zu einer Konzerteinführung ein. Da erfahren Sie Wissenswertes zu den Werken und
den Aufführenden. Der Eintritt ist in Verbindung mit einer gekauften Konzertkarte frei.
MIT KINDERN INS KONZERT!
Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte
eine gesonderte, werkeinführende Betreuung an. Der zweite Teil des
Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht.
(Ausnahme: 3. Sinfoniekonzert!)
Kinder und Jugendliche haben zu den Sinfoniekonzerten dank der
Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Eintritt.
ÜBERREGIONALE KONZERTBUSSE
Von Mühlhausen, Greußen und Roßleben fahren für Sie ab der neuen Spielzeit unsere Konzertbusse zu den Sinfoniekonzerten nach
Sondershausen. Die genauen Fahrpläne mit allen an der Strecke angefahrenen Ortschaften der jeweiligen Hin- und Rückfahrten finden
Sie auf S. 100.
KONZERTBUS SONDERSHAUSEN
Der örtliche Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen
Sinfoniekonzerten, zur Operngala – TN LOS!, zu „Freude, schöner
Götterfunken“ und zum Faschingskonzert.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 99/100. Fragen zu
den Konzertbussen beantwortet Ihnen gern unser Besucherservice
unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52.
Richard Wagner, Ouvertüre zur Oper „Rienzi“
Richard Wagner, Siegfried-Idyll WWV 103
Anton Bruckner, 3. Sinfonie d-Moll (3. Fassung 1889)
Der Wagner-Verehrer Anton Bruckner hatte seine 3. Sinfonie zunächst mit allerlei Wagner-Zitaten gespickt und das Werk auch
dem Bayreuther Komponisten gewidmet. Zweimal jedoch arbeitete
Bruckner es um, so dass am Ende – in der 3. Fassung – so gut wie
kein Wagner mehr übrig blieb. Dafür aber klingt aus dieser Sinfonie
erstmals der unverwechselbare Bruckner heraus, dessen Themen sich
zu monumentaler Größe steigern und der seinen Orchesterklang von
der Kirchenorgel her dachte.
Konzerte:
9. September 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
10. September 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Von Richard Wagner selbst stehen die beiden großen Werke „Rienzi“
und das „Siegfried-Idyll“ auf dem Programm. Letzteres schrieb er
im Jahr 1870 als Geburtstagsgeschenk für seine Frau Cosima zur Erinnerung an die Geburt des ersten Sohnes Siegfried („Fidi“). Dass
er dabei auch an seinen Opernhelden dachte, verrät die Musik, die
Motive aus „Siegfried“, dem dritten Teil aus dem „Ring des Nibelungen“, zitiert.
Die Ouvertüre ist die wohl bekannteste Musik aus der Oper „Rienzi“ –
sie ist heute nicht zuletzt als Abspannmelodie der Spiegel-TV-Reportagen in aller Ohren!
Übrigens: Anton Bruckner verehrte Richard Wagner wie einen
Gott. Nach seiner ersten Begegnung mit dem Bewunderten schilderte der Österreicher: „Er war ungemein liab und freundli mit mir
und hat mi bald gern ghabt, ja sogar ausgezeichnet. Aber i hab mi no net
traut und hab dem Meister no nix (von den bisherigen Tonschöpfungen)
segn lassen. Im Anfang hab i net amal soviel Schneid ghabt, dass i mi in
seiner Gegenwart niedergsitzt hätt, er aber war alleweil gleich liab zu
mir (…)“. Später hat Wagner jedoch nicht einmal Bruckners schriftliche Anfrage, ob er die Widmung einer seiner Sinfonien annehme,
beantwortet!
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
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2. Sinfoniekonzert
„Ein (Mo-)zärtlicher Strauss“
Richard Strauss, Serenade für Bläser Es-Dur op. 7
Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Richard Strauss, Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85
(Fassung für Streichorchester)
Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie g-Moll KV 550
Konzerte:
14. Oktober 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
15. Oktober 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Wolfgang Amadeus Mozart gilt als vielleicht größter Stern am Komponistenhimmel. Zu seinen stärksten Bewunderern gehörte der
über 100 Jahre später geborene Richard Strauss, obwohl der mit
Werken wie „Salome“ und „Elektra“ die romantische Klangsprache bereits an ihre äußersten Grenzen getrieben hatte. Strauss’ frühe Bläserserenade op. 7 und sein letztes Bühnenwerk „Capriccio“
(1942) zeugen von dieser großen Verehrung, ohne Mozarts Musik
einfach nachzuahmen.
Von Mozart selbst erklingen zwei instrumentale Glanzlichter: Sein
einziges Klarinettenkonzert lässt das Soloinstrument wie eine
menschliche Stimme singen. Mozart schrieb die bezaubernde Musik in seinem Todesjahr 1791. Nur drei Jahre zuvor brachte er mit der
Sinfonie g-Moll KV 550 seine vorletzte Sinfonie zu Papier. Ihn plagten zu der Zeit Geldsorgen, in Briefen berichtete er von „schwarzen
Gedanken“. Dennoch ist die wohl berühmteste aller Mozart-Sinfonien keineswegs nur düster – für Robert Schumann war sie gar die
„griechisch schwebende Grazie“.
Übrigens: Genauso wie Mozart ist auch Strauss ein nicht zu erklärendes Ausnahmetalent der Musikgeschichte. Beide haben ihre Werke
in kürzester Zeit komponiert, ohne an ihnen feilen zu müssen. Der
Komponist Hans Pfitzner soll nach der Münchner Uraufführung seiner Oper „Palestrina“ im Jahre 1917 stolz zu seinem Kollegen Richard
Strauss gesagt haben: „Zehn Jahre härtester Arbeit stecken in diesem
Werk“. Daraufhin Strauss unbeeindruckt: „Ja, warum komponieren Sie
denn, wenn‘s Ihnen so schwer fällt?“
Klarinette Martin Spangenberg
Musikalische Leitung Michael Helmrath
3. Sinfoniekonzert
„Luther!“
Franz Schubert, Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“)
Christoph Ehrenfellner, Sinfonie Nr. 1 op. 34 („Luther-Sinfonie“) UA
Mit Unterstützung durch „The Nicholas Berwin Charitable Trust“
Am 31. Oktober ist es genau 500 Jahre her, dass Martin Luther seine
95 Thesen an der Kirche zu Wittenberg veröffentlicht haben soll und
mit der Reformation eine der folgenreichsten Bewegungen der Geschichte angestoßen hat. Deren Auswirkungen sind bis heute nicht
zuletzt in der Musik spürbar. So liegt es nahe, sich dem „Vater der
Reformation“ auch musikalisch zu nähern. Zum Luther-Jahr 2017 hat
Christoph Ehrenfellner, Composer in Residence der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, eine große Chorsinfonie komponiert. Die sehr persönliche Auseinandersetzung mit
Martin Luther fasst wesentliche Ideen des Reformators eindrucksvoll
in Töne. Dabei vertonte Ehrenfellner in seiner emotionalen Musik
auch originale Luther-Texte, die sich unter anderem der derb-weltlichen Hemisphäre zuwenden. Als Auftakt zu diesem besonderen
Abend erklingt mit Schuberts so genannter „Unvollendeter“ eine der
ergreifendsten Sinfonien an der Schwelle zur Romantik.
Konzerte:
11. November 2017
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
12. November 2017
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Übrigens: Martin Luther selbst sagte über die Musik: „Musik ist ein
reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht
die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Laster“, „Musik ist das
beste Labsal eines betrübten Menschen“, „Wer sich die Musik erkiest, hat
ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem
Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten
sind.“
Bariton Manos Kia
Opernchor des Theaters Nordhausen, Nordhäuser Kantorei
Musikalische Leitung Daniel Klajner
Loh-Orchester Sondershausen
Loh-Orchester Sondershausen
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4. Sinfoniekonzert
„Andere Länder, andere Tänze“
Wolfgang Amadeus Mozart, Sechs Deutsche Tänze KV 571
Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 17
Maurice Ravel, Tzigane. Rhapsodie für Violine und Orchester
Alireza Khiabani, … greenafter … „an iranian perpetual dance“
UA Sondershäuser Kompositionswettbewerb
Ernest Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25
Antonín Dvořák, Slawische Tänze op. 46 Nr. 1 C-Dur, op. 72 Nr. 1 H-Dur
George Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11
Es geht auf eine spannende Reise durch die bunten Klangwelten verschiedenster Länder! Die ebenso feurigen wie melancholischen Ungarischen und Slawischen Tänze von Brahms bzw. Dvořák dürften zu
den beliebtesten „Hits“ der klassischen Musik gehören. Im „Stile einer
ungarischen Rhapsodie“ komponierte Ravel seine virtuose „Tzigane“
für Geige und Orchester, und auch Chausson wählte diese Besetzung
für sein verträumtes „Poème“. Enescus brillante „Rumänische Rhapsodie“ vereint folkloristische Musik Rumäniens und Moldawiens. Echte Tanzmusik sind Mozarts „Deutsche Tänze“. Er schrieb sie für die
Hofbälle Kaiser Franz Joseph I. Wir schwingen an diesem Abend zwar
nicht selbst das Tanzbein, aber ein Vergnügen für die Ohren ist diese Musik allemal!
Konzerte:
24. Februar 2018
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
25. Februar 2018
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Eine Überraschung ist schließlich das Werk des jungen iranischen
Komponisten Alireza Khiabani. Der erste Preisträger des Sondershäuser Kompositionswettbewerbs schrieb im Jahr 2017 für das Loh-Orchester eine Musik, die von Klängen seiner Heimat inspiriert ist.
Übrigens: Übrigens: Johannes Brahms hat nie geheiratet. Auf die
Frage nach dem Grund anwortete der Komponist einmal: „Es hat
mich keine gewollt. Und hätte mich eine gewollt, würde ich sie wegen
ihres schlechten Geschmacks nicht nehmen.“
Violine Marek Adam Smentek
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
In Kooperation mit der Thüringer Landesmusikakademie
Sondershausen und der Glückauf Sondershausen Entwicklungsund Sicherungsgesellschaft
Carol Foizel Horn
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6. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
„Entdeckerkonzert“
Ludwig van Beethoven, 1. Sinfonie C-Dur op. 21
Konzerte:
17. März 2018
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
18. März 2018
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Obwohl sie einst den Grundstein für seinen Ruhm legte, steht Beethovens 1. Sinfonie zu Unrecht im Schatten seiner übermächtigen
späteren Sinfonien wie der Dritten („Eroica“) oder der Fünften
(„Schicksalssinfonie“). Denn bereits in diesem großen sinfonischen
Auftakt aus den Jahren 1799/1800 steckt viel vom späten Beethoven,
kühn und provokant sind beispielsweise schon die ersten Akkorde
der Einleitung.
Generalmusikdirektor Michael Helmrath wird im ersten Teil des
Abends den Schätzen dieses Werkes mit vielen wissenswerten und
unterhaltsamen Erläuterungen und Klangbeispielen auf den Grund
gehen, um es im zweiten Teil im Ganzen aufzuführen. Sie werden
hören: In der scheinbar vertrauten Musik Beethovens ist viel Unbekanntes zu entdecken!
Übrigens: Ein französischer Hauptmann schilderte 1807 nach einem
Besuch in der Komponisten-Wohnung: „… von einer wahrhaft admirablen Konfusion. Bücher und Musikalien waren in alle Ecken verstreut.
Dort das Restchen eines kalten Imbisses – hier versiegelte und halbgeleerte
Flaschen; dort auf dem Stehpult die flüchtige Skizze eines neuen Werkes
und erkleckliche Trümmer einer echten Veroneser Salami …”
Obwohl in Beethovens äußerem Leben alles so unorganisiert und
emotional chaotisch war, hat er in einer unvergleichlich disziplinierten
Stringenz komponiert.
Musikalische Leitung und Moderation Michael Helmrath
„Zauber der Romantik“
Ludwig van Beethoven, 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37
Max Bruch, Ouvertüre zur Oper „Die Loreley“ op. 16
Robert Schumann, 3. Sinfonie Es-Dur op. 97 („Rheinische“)
Als Multitalent präsentiert sich der Gast dieses Sinfoniekonzertes:
Florian Krumpöck ist sowohl Dirigent als auch Pianist und wird an
diesem Abend das 3. Klavierkonzert von Beethoven vom Klavier
aus dirigieren! Dabei improvisiert er allerdings nicht wie einst Beethoven 1803 bei der Uraufführung den Solopart: Beethoven schrieb
die Solostimme für sein sinfonisches Klavierkonzert über ein Jahr
nach der ersten Aufführung doch aus. Die dunkle Tonart c-Moll
nutzte er für eine effektvolle Dramaturgie, in der er düster-kämpferische Partien und helle, leichte Passagen lustvoll aufeinandertreffen lässt.
Konzerte:
28. April 2018
18.00 Uhr, Haus der
Kunst Sondershausen
29. April 2018
18.00 Uhr,
Theater Nordhausen,
Großes Haus
Eine ähnliche Ambivalenz zeigt sich in der romantischen Fantasiefigur, von der erstmals Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts
erzählt. Die Loreley sitzt auf jenem markanten Felsen, der fast senkrecht 132 Meter aus dem Rhein aufsteigt, und zieht vorbeireisende,
von ihrer Schönheit gebannte Männer hinein in die Tiefen des Flusses.
Aus diesem Stoff schuf Max Bruch im Jahr 1863 eine große Oper.
Robert Schumann huldigte in seiner 3. Sinfonie eher der rheinischen
Fröhlichkeit als den Geistern und Dämonen, die in zahlreichen Sagen
den Rhein bewohnen.
Übrigens: Bereits im Mittelalter wurden Zwerge, Nymphen oder Berggeister für die gefährlichen Strömungen und die Echos am LoreleyFelsen verantwortlich gemacht. Von einer Frauengestalt namens
Loreley ist aber zunächst noch nicht die Rede. Die Entstehung des
Echos am Loreley-Felsen fand mit Brentano eine neue Erklärung.
Loh-Orchester Sondershausen
Klavier und musikalische Leitung Florian Krumpöck
Loh-Orchester Sondershausen
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Loh-Konzerte
Achteckhaus Sondershausen
Zu Fürstenzeiten ein Gebäude, das zum Vergnügen der Obrigkeit ein großes Karussell beherbergte, heute festlicher Veranstaltungsort für jedermann! Im Achteckhaus
präsentiert das Loh-Orchester Sondershausen seit 1962 seine beliebten Loh-Konzerte und führt Sie mit abwechslungsreichen Programmen durch die Jahreszeiten.
1. Loh-Konzert
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21
Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239 („Serenata Notturna“)
Solokonzert mit dem Gewinner des Carl-Schroeder-Wettbewerbs 2017
Richard Strauss, „Mondscheinmusik“ aus der Oper „Capriccio“
Antonín Dvořák, „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“
Felix Mendelssohn Bartholdy, „Scherzo“ und „Hochzeitsmarsch“ aus der
Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
Sopran Anja Daniela Wagner, Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
23. August 2017, 19.30 Uhr
2. Loh-Konzert
mit Musik u. a. aus Johann Sebastian Bach, „Weihnachtsoratorium“
Engelbert Humperdinck, „Hänsel und Gretel“
Nikolai Rimski-Korsakow, „Die Nacht vor Weihnachten“
Peter I. Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71 a
John Rutter, Chormusik
Weihnachtslieder zum Mitsingen
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Kinder- und Jugendchor Nordhausen, Loh-Orchester Sondershausen
6. Dezember 2017, 19.30 Uhr
3. Loh-Konzert
Abschlusskonzert des 27. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses
mit Han-An Liu (Harfe)
Musikalische Leitung Sergi Roca
Teilnehmer des Meisterkurses, Loh-Orchester Sondershausen
28. März 2018, 19.30 Uhr
4. Loh-Konzert
Sergej Prokofjew, Sinfonietta
Peter I. Tschaikowsky, Rokoko-Variationen op. 33
Joseph Haydn, Sinfonie G-Dur Hob. I/88
Violoncello Sebastian Hennemann, Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
16. Mai 2018, 19.30 Uhr
Michael Helmrath Generalmusikdirektor
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Schlosskonzerte
Schloss Sondershausen, Blauer Saal
Lassen Sie sich in diesen Konzerten am Sonntagvormittag verzaubern vom fürstlichen Ambiente des Blauen Saals im Sondershäuser Schloss. Und natürlich von der
Musik! In den beliebten Schlosskonzerten bringen wir kleiner besetzte Werke vor allem
aus dem Barock und der Klassik zum Klingen, mitunter aber auch Musik der Romantik
oder der frühen Moderne. Die bunte Mischung macht’s!
1. Schlosskonzert
Johann Christoph Friedrich Bach, Sinfonie d-Moll
Jean Sibelius, Suite mignonne op. 98
Antonio Vivaldi, Fagottkonzert B-Dur, RV 503
Christoph Willibald Gluck, „Reigen seliger Geister“ aus „Orfeo ed Euridice“
Edvard Grieg, „Aus Holbergs Zeit“, Suite im alten Stil für Streichorchester G-Dur op. 40
Fagott Tilmann Graner, Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
27. August, 19. November 2017, 11.00 Uhr
2. Schlosskonzert
Georg Philipp Telemann, Ouvertüre-Suite TWV 55:G10 („Burlesques de Quichotte”)
Ottorino Respighi, „Antiche Danze ed Arie“, Suite Nr. 3
Johann Sebastian Bach, Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade G-Dur KV 525 („Eine kleine Nachtmusik“)
Oboe Daniel Joram, Violine Krzysztof Baranowski, Musikalische Leitung Henning Ehlert
Loh-Orchester Sondershausen
21. Januar, 28. Januar 2018, 11.00 Uhr
3. Schlosskonzert
Wolfgang Amadeus Mozart, Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447
Christoph Ehrenfellner, aus „Sinfonia Fiorentina“ op. 14
Ludwig van Beethoven, Sonate Nr. 9 A-Dur op. 47 („Kreutzersonate“),
arrangiert für Solovioline und Streichorchester von Christoph Ehrenfellner
Horn Károly Orbán, Violine und musikalische Leitung Christoph Ehrenfellner
Loh-Orchester Sondershausen
11. März, 15. April 2018, 11.00 Uhr
Loh-Orchester Sondershausen
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Sonderkonzerte
CLASSIC MEETS POP
Konzert mit Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen
Faschingskonzert
„Wien bleibt Wien“
Musikalische Leitung Kai Tietje
Musikalische Leitung und Moderation Christoph Ehrenfellner
Loh-Orchester Sondershausen
25. November 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
10. Februar 2018, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
13. Februar 2018, 18.18 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
Weihnachtskonzert
„Weihnachtszauber“
mit Musik u. a. aus Johann Sebastian Bach, „Weihnachtsoratorium“
Engelbert Humperdinck, „Hänsel und Gretel“
Nikolai Rimski-Korsakow, „Die Nacht vor Weihnachten“
Peter I. Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71 a
John Rutter, Chormusik
Weihnachtslieder zum Mitsingen
Kinder- und Jugendchor Nordhausen
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
1. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
3. Dezember 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
„Freude, schöner Götterfunken“
BEETHOVENS Neunte zum Jahreswechsel
Opernchor, Chorsänger aus Nordhausen und Sondershausen
Musikalische Leitung Daniel Klajner
Loh-Orchester Sondershausen
28. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
29. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
Neujahrskonzert
„Leichtigkeit des Seins“
KAMMERKONZERT
„Vertrautes und Neues“
Alireza Khiabani, „Canto Perpetuum“, für Horn, Harfe, Violine und Violoncello
Hans Henning Ginzel, „Blendung“, für Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello, frei nach Texten von Athanasius und E.T.A. Hoffmann
Max Bruch, Streichquintett Nr. 2
Maurice Ravel, Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Streichquartett und Harfe
Mit Musikern des Loh-Orchesters Sondershausen
Eine Veranstaltung der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V.
in Kooperation mit der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH,
der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen und der Glückauf Sondershausen
Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft Sondershausen
5. November 2017, 11.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
DUOABEND
„Im Zwiegespräch“
Georg Friedrich Händel, Violinsonate A-Dur op. 1 Nr. 3
Arcangelo Corelli, Violinsonate d-Moll op. 5 Nr. 12 („La Follia“)
Giuseppe Tartini, Violinsonate g-Moll („Teufelstriller-Sonate“)
Johann Sebastian Bach, Violinsonate c-Moll BWV 1017
Violine Christoph Ehrenfellner
Cembalo Henning Ehlert
7. März 2018, 19.30 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
Musikalische Leitung und Moderation Michael Helmrath
Loh-Orchester Sondershausen
1. Januar 2018, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen
5. Januar 2018, 19.30 Uhr, Bad Langensalza, Kultur- und Kongresszentrum
6. Januar 2018, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk Sondershausen
13. Januar 2018, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
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SingT mit!
Ein Konzert zum Mitsingen und Zuhören
Alle wollen mehr – dann tun wir es wieder!
Nach dem erfolgreichen Mitsingkonzert im Februar 2017 wollen wir im April 2018
wieder mit Ihnen singen. Waren Sie letztes Mal schon dabei? Waren Sie etwa noch
nicht dabei? Dann kommen Sie zur Probe, probieren Sie sich aus: Wir laden alle interessierten (Laien-)Sänger herzlich ein, mit uns ein Konzert zu geben! Ausgesucht
haben wir wieder einige der schönsten Chöre aus der Welt der Oper, der Operette
und des Musicals. Dazu treffen wir uns mit Ihnen an einigen Abenden, um mit unserem Chordirektor Markus Popp im Vorfeld in Stimmgruppen zu proben. Den
Tag des Konzertes nutzen wir für eine gemeinsame Generalprobe mit allen Mitwirkenden.
Unter anderem wollen wir mit Ihnen Hits wie Giuseppe Verdis „Libiamo“ – das
Trinklied aus „La Traviata“ – und „Im Feuerstrom der Reben“ aus der „Fledermaus“
von Johann Strauß singen! Zur kostenlosen Teilnahme können Sie sich an der Theaterkasse oder auf unserer Internetseite anmelden.
Musikalische Leitung Michael Helmrath
Mitwirkende Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen und Sie!
14. April 2018, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
Opernchor
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