Konzerte Loh-Orchester Sondershausen SINFONIEKONZERTE 44 LOH-KONZERTE 52 SCHLOSSKONZERTE 55 SONDERKONZERTE 56 SingT mit! 58 Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert „Helden“ Zu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters, der Königsgattung der Konzertreihen, haben wir uns für Sie einige besondere Angebote ausgedacht: KONZERTEINFÜHRUNGEN Jeweils um 17.15 Uhr laden Juliane Hirschmann, unsere Konzertdramaturgin, und der musikalische Leiter im Foyer zu einer Konzerteinführung ein. Da erfahren Sie Wissenswertes zu den Werken und den Aufführenden. Der Eintritt ist in Verbindung mit einer gekauften Konzertkarte frei. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine gesonderte, werkeinführende Betreuung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. (Ausnahme: 3. Sinfoniekonzert!) Kinder und Jugendliche haben zu den Sinfoniekonzerten dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Eintritt. ÜBERREGIONALE KONZERTBUSSE Von Mühlhausen, Greußen und Roßleben fahren für Sie ab der neuen Spielzeit unsere Konzertbusse zu den Sinfoniekonzerten nach Sondershausen. Die genauen Fahrpläne mit allen an der Strecke angefahrenen Ortschaften der jeweiligen Hin- und Rückfahrten finden Sie auf S. 100. KONZERTBUS SONDERSHAUSEN Der örtliche Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen Sinfoniekonzerten, zur Operngala – TN LOS!, zu „Freude, schöner Götterfunken“ und zum Faschingskonzert. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 99/100. Fragen zu den Konzertbussen beantwortet Ihnen gern unser Besucherservice unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52. Richard Wagner, Ouvertüre zur Oper „Rienzi“ Richard Wagner, Siegfried-Idyll WWV 103 Anton Bruckner, 3. Sinfonie d-Moll (3. Fassung 1889) Der Wagner-Verehrer Anton Bruckner hatte seine 3. Sinfonie zunächst mit allerlei Wagner-Zitaten gespickt und das Werk auch dem Bayreuther Komponisten gewidmet. Zweimal jedoch arbeitete Bruckner es um, so dass am Ende – in der 3. Fassung – so gut wie kein Wagner mehr übrig blieb. Dafür aber klingt aus dieser Sinfonie erstmals der unverwechselbare Bruckner heraus, dessen Themen sich zu monumentaler Größe steigern und der seinen Orchesterklang von der Kirchenorgel her dachte. Konzerte: 9. September 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 10. September 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Von Richard Wagner selbst stehen die beiden großen Werke „Rienzi“ und das „Siegfried-Idyll“ auf dem Programm. Letzteres schrieb er im Jahr 1870 als Geburtstagsgeschenk für seine Frau Cosima zur Erinnerung an die Geburt des ersten Sohnes Siegfried („Fidi“). Dass er dabei auch an seinen Opernhelden dachte, verrät die Musik, die Motive aus „Siegfried“, dem dritten Teil aus dem „Ring des Nibelungen“, zitiert. Die Ouvertüre ist die wohl bekannteste Musik aus der Oper „Rienzi“ – sie ist heute nicht zuletzt als Abspannmelodie der Spiegel-TV-Reportagen in aller Ohren! Übrigens: Anton Bruckner verehrte Richard Wagner wie einen Gott. Nach seiner ersten Begegnung mit dem Bewunderten schilderte der Österreicher: „Er war ungemein liab und freundli mit mir und hat mi bald gern ghabt, ja sogar ausgezeichnet. Aber i hab mi no net traut und hab dem Meister no nix (von den bisherigen Tonschöpfungen) segn lassen. Im Anfang hab i net amal soviel Schneid ghabt, dass i mi in seiner Gegenwart niedergsitzt hätt, er aber war alleweil gleich liab zu mir (…)“. Später hat Wagner jedoch nicht einmal Bruckners schriftliche Anfrage, ob er die Widmung einer seiner Sinfonien annehme, beantwortet! Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 44|45 2. Sinfoniekonzert „Ein (Mo-)zärtlicher Strauss“ Richard Strauss, Serenade für Bläser Es-Dur op. 7 Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Richard Strauss, Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85 (Fassung für Streichorchester) Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie g-Moll KV 550 Konzerte: 14. Oktober 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 15. Oktober 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Wolfgang Amadeus Mozart gilt als vielleicht größter Stern am Komponistenhimmel. Zu seinen stärksten Bewunderern gehörte der über 100 Jahre später geborene Richard Strauss, obwohl der mit Werken wie „Salome“ und „Elektra“ die romantische Klangsprache bereits an ihre äußersten Grenzen getrieben hatte. Strauss’ frühe Bläserserenade op. 7 und sein letztes Bühnenwerk „Capriccio“ (1942) zeugen von dieser großen Verehrung, ohne Mozarts Musik einfach nachzuahmen. Von Mozart selbst erklingen zwei instrumentale Glanzlichter: Sein einziges Klarinettenkonzert lässt das Soloinstrument wie eine menschliche Stimme singen. Mozart schrieb die bezaubernde Musik in seinem Todesjahr 1791. Nur drei Jahre zuvor brachte er mit der Sinfonie g-Moll KV 550 seine vorletzte Sinfonie zu Papier. Ihn plagten zu der Zeit Geldsorgen, in Briefen berichtete er von „schwarzen Gedanken“. Dennoch ist die wohl berühmteste aller Mozart-Sinfonien keineswegs nur düster – für Robert Schumann war sie gar die „griechisch schwebende Grazie“. Übrigens: Genauso wie Mozart ist auch Strauss ein nicht zu erklärendes Ausnahmetalent der Musikgeschichte. Beide haben ihre Werke in kürzester Zeit komponiert, ohne an ihnen feilen zu müssen. Der Komponist Hans Pfitzner soll nach der Münchner Uraufführung seiner Oper „Palestrina“ im Jahre 1917 stolz zu seinem Kollegen Richard Strauss gesagt haben: „Zehn Jahre härtester Arbeit stecken in diesem Werk“. Daraufhin Strauss unbeeindruckt: „Ja, warum komponieren Sie denn, wenn‘s Ihnen so schwer fällt?“ Klarinette Martin Spangenberg Musikalische Leitung Michael Helmrath 3. Sinfoniekonzert „Luther!“ Franz Schubert, Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“) Christoph Ehrenfellner, Sinfonie Nr. 1 op. 34 („Luther-Sinfonie“) UA Mit Unterstützung durch „The Nicholas Berwin Charitable Trust“ Am 31. Oktober ist es genau 500 Jahre her, dass Martin Luther seine 95 Thesen an der Kirche zu Wittenberg veröffentlicht haben soll und mit der Reformation eine der folgenreichsten Bewegungen der Geschichte angestoßen hat. Deren Auswirkungen sind bis heute nicht zuletzt in der Musik spürbar. So liegt es nahe, sich dem „Vater der Reformation“ auch musikalisch zu nähern. Zum Luther-Jahr 2017 hat Christoph Ehrenfellner, Composer in Residence der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, eine große Chorsinfonie komponiert. Die sehr persönliche Auseinandersetzung mit Martin Luther fasst wesentliche Ideen des Reformators eindrucksvoll in Töne. Dabei vertonte Ehrenfellner in seiner emotionalen Musik auch originale Luther-Texte, die sich unter anderem der derb-weltlichen Hemisphäre zuwenden. Als Auftakt zu diesem besonderen Abend erklingt mit Schuberts so genannter „Unvollendeter“ eine der ergreifendsten Sinfonien an der Schwelle zur Romantik. Konzerte: 11. November 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 12. November 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Übrigens: Martin Luther selbst sagte über die Musik: „Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Laster“, „Musik ist das beste Labsal eines betrübten Menschen“, „Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten sind.“ Bariton Manos Kia Opernchor des Theaters Nordhausen, Nordhäuser Kantorei Musikalische Leitung Daniel Klajner Loh-Orchester Sondershausen Loh-Orchester Sondershausen 46|47 4. Sinfoniekonzert „Andere Länder, andere Tänze“ Wolfgang Amadeus Mozart, Sechs Deutsche Tänze KV 571 Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 17 Maurice Ravel, Tzigane. Rhapsodie für Violine und Orchester Alireza Khiabani, … greenafter … „an iranian perpetual dance“ UA Sondershäuser Kompositionswettbewerb Ernest Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25 Antonín Dvořák, Slawische Tänze op. 46 Nr. 1 C-Dur, op. 72 Nr. 1 H-Dur George Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11 Es geht auf eine spannende Reise durch die bunten Klangwelten verschiedenster Länder! Die ebenso feurigen wie melancholischen Ungarischen und Slawischen Tänze von Brahms bzw. Dvořák dürften zu den beliebtesten „Hits“ der klassischen Musik gehören. Im „Stile einer ungarischen Rhapsodie“ komponierte Ravel seine virtuose „Tzigane“ für Geige und Orchester, und auch Chausson wählte diese Besetzung für sein verträumtes „Poème“. Enescus brillante „Rumänische Rhapsodie“ vereint folkloristische Musik Rumäniens und Moldawiens. Echte Tanzmusik sind Mozarts „Deutsche Tänze“. Er schrieb sie für die Hofbälle Kaiser Franz Joseph I. Wir schwingen an diesem Abend zwar nicht selbst das Tanzbein, aber ein Vergnügen für die Ohren ist diese Musik allemal! Konzerte: 24. Februar 2018 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 25. Februar 2018 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Eine Überraschung ist schließlich das Werk des jungen iranischen Komponisten Alireza Khiabani. Der erste Preisträger des Sondershäuser Kompositionswettbewerbs schrieb im Jahr 2017 für das Loh-Orchester eine Musik, die von Klängen seiner Heimat inspiriert ist. Übrigens: Übrigens: Johannes Brahms hat nie geheiratet. Auf die Frage nach dem Grund anwortete der Komponist einmal: „Es hat mich keine gewollt. Und hätte mich eine gewollt, würde ich sie wegen ihres schlechten Geschmacks nicht nehmen.“ Violine Marek Adam Smentek Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen In Kooperation mit der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen und der Glückauf Sondershausen Entwicklungsund Sicherungsgesellschaft Carol Foizel Horn 48|49 6. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert „Entdeckerkonzert“ Ludwig van Beethoven, 1. Sinfonie C-Dur op. 21 Konzerte: 17. März 2018 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 18. März 2018 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Obwohl sie einst den Grundstein für seinen Ruhm legte, steht Beethovens 1. Sinfonie zu Unrecht im Schatten seiner übermächtigen späteren Sinfonien wie der Dritten („Eroica“) oder der Fünften („Schicksalssinfonie“). Denn bereits in diesem großen sinfonischen Auftakt aus den Jahren 1799/1800 steckt viel vom späten Beethoven, kühn und provokant sind beispielsweise schon die ersten Akkorde der Einleitung. Generalmusikdirektor Michael Helmrath wird im ersten Teil des Abends den Schätzen dieses Werkes mit vielen wissenswerten und unterhaltsamen Erläuterungen und Klangbeispielen auf den Grund gehen, um es im zweiten Teil im Ganzen aufzuführen. Sie werden hören: In der scheinbar vertrauten Musik Beethovens ist viel Unbekanntes zu entdecken! Übrigens: Ein französischer Hauptmann schilderte 1807 nach einem Besuch in der Komponisten-Wohnung: „… von einer wahrhaft admirablen Konfusion. Bücher und Musikalien waren in alle Ecken verstreut. Dort das Restchen eines kalten Imbisses – hier versiegelte und halbgeleerte Flaschen; dort auf dem Stehpult die flüchtige Skizze eines neuen Werkes und erkleckliche Trümmer einer echten Veroneser Salami …” Obwohl in Beethovens äußerem Leben alles so unorganisiert und emotional chaotisch war, hat er in einer unvergleichlich disziplinierten Stringenz komponiert. Musikalische Leitung und Moderation Michael Helmrath „Zauber der Romantik“ Ludwig van Beethoven, 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37 Max Bruch, Ouvertüre zur Oper „Die Loreley“ op. 16 Robert Schumann, 3. Sinfonie Es-Dur op. 97 („Rheinische“) Als Multitalent präsentiert sich der Gast dieses Sinfoniekonzertes: Florian Krumpöck ist sowohl Dirigent als auch Pianist und wird an diesem Abend das 3. Klavierkonzert von Beethoven vom Klavier aus dirigieren! Dabei improvisiert er allerdings nicht wie einst Beethoven 1803 bei der Uraufführung den Solopart: Beethoven schrieb die Solostimme für sein sinfonisches Klavierkonzert über ein Jahr nach der ersten Aufführung doch aus. Die dunkle Tonart c-Moll nutzte er für eine effektvolle Dramaturgie, in der er düster-kämpferische Partien und helle, leichte Passagen lustvoll aufeinandertreffen lässt. Konzerte: 28. April 2018 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 29. April 2018 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Eine ähnliche Ambivalenz zeigt sich in der romantischen Fantasiefigur, von der erstmals Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts erzählt. Die Loreley sitzt auf jenem markanten Felsen, der fast senkrecht 132 Meter aus dem Rhein aufsteigt, und zieht vorbeireisende, von ihrer Schönheit gebannte Männer hinein in die Tiefen des Flusses. Aus diesem Stoff schuf Max Bruch im Jahr 1863 eine große Oper. Robert Schumann huldigte in seiner 3. Sinfonie eher der rheinischen Fröhlichkeit als den Geistern und Dämonen, die in zahlreichen Sagen den Rhein bewohnen. Übrigens: Bereits im Mittelalter wurden Zwerge, Nymphen oder Berggeister für die gefährlichen Strömungen und die Echos am LoreleyFelsen verantwortlich gemacht. Von einer Frauengestalt namens Loreley ist aber zunächst noch nicht die Rede. Die Entstehung des Echos am Loreley-Felsen fand mit Brentano eine neue Erklärung. Loh-Orchester Sondershausen Klavier und musikalische Leitung Florian Krumpöck Loh-Orchester Sondershausen 50|51 Loh-Konzerte Achteckhaus Sondershausen Zu Fürstenzeiten ein Gebäude, das zum Vergnügen der Obrigkeit ein großes Karussell beherbergte, heute festlicher Veranstaltungsort für jedermann! Im Achteckhaus präsentiert das Loh-Orchester Sondershausen seit 1962 seine beliebten Loh-Konzerte und führt Sie mit abwechslungsreichen Programmen durch die Jahreszeiten. 1. Loh-Konzert Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239 („Serenata Notturna“) Solokonzert mit dem Gewinner des Carl-Schroeder-Wettbewerbs 2017 Richard Strauss, „Mondscheinmusik“ aus der Oper „Capriccio“ Antonín Dvořák, „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“ Felix Mendelssohn Bartholdy, „Scherzo“ und „Hochzeitsmarsch“ aus der Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 Sopran Anja Daniela Wagner, Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 23. August 2017, 19.30 Uhr 2. Loh-Konzert mit Musik u. a. aus Johann Sebastian Bach, „Weihnachtsoratorium“ Engelbert Humperdinck, „Hänsel und Gretel“ Nikolai Rimski-Korsakow, „Die Nacht vor Weihnachten“ Peter I. Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71 a John Rutter, Chormusik Weihnachtslieder zum Mitsingen Musikalische Leitung Michael Helmrath Kinder- und Jugendchor Nordhausen, Loh-Orchester Sondershausen 6. Dezember 2017, 19.30 Uhr 3. Loh-Konzert Abschlusskonzert des 27. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses mit Han-An Liu (Harfe) Musikalische Leitung Sergi Roca Teilnehmer des Meisterkurses, Loh-Orchester Sondershausen 28. März 2018, 19.30 Uhr 4. Loh-Konzert Sergej Prokofjew, Sinfonietta Peter I. Tschaikowsky, Rokoko-Variationen op. 33 Joseph Haydn, Sinfonie G-Dur Hob. I/88 Violoncello Sebastian Hennemann, Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 16. Mai 2018, 19.30 Uhr Michael Helmrath Generalmusikdirektor 52|53 Schlosskonzerte Schloss Sondershausen, Blauer Saal Lassen Sie sich in diesen Konzerten am Sonntagvormittag verzaubern vom fürstlichen Ambiente des Blauen Saals im Sondershäuser Schloss. Und natürlich von der Musik! In den beliebten Schlosskonzerten bringen wir kleiner besetzte Werke vor allem aus dem Barock und der Klassik zum Klingen, mitunter aber auch Musik der Romantik oder der frühen Moderne. Die bunte Mischung macht’s! 1. Schlosskonzert Johann Christoph Friedrich Bach, Sinfonie d-Moll Jean Sibelius, Suite mignonne op. 98 Antonio Vivaldi, Fagottkonzert B-Dur, RV 503 Christoph Willibald Gluck, „Reigen seliger Geister“ aus „Orfeo ed Euridice“ Edvard Grieg, „Aus Holbergs Zeit“, Suite im alten Stil für Streichorchester G-Dur op. 40 Fagott Tilmann Graner, Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 27. August, 19. November 2017, 11.00 Uhr 2. Schlosskonzert Georg Philipp Telemann, Ouvertüre-Suite TWV 55:G10 („Burlesques de Quichotte”) Ottorino Respighi, „Antiche Danze ed Arie“, Suite Nr. 3 Johann Sebastian Bach, Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo d-Moll Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade G-Dur KV 525 („Eine kleine Nachtmusik“) Oboe Daniel Joram, Violine Krzysztof Baranowski, Musikalische Leitung Henning Ehlert Loh-Orchester Sondershausen 21. Januar, 28. Januar 2018, 11.00 Uhr 3. Schlosskonzert Wolfgang Amadeus Mozart, Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447 Christoph Ehrenfellner, aus „Sinfonia Fiorentina“ op. 14 Ludwig van Beethoven, Sonate Nr. 9 A-Dur op. 47 („Kreutzersonate“), arrangiert für Solovioline und Streichorchester von Christoph Ehrenfellner Horn Károly Orbán, Violine und musikalische Leitung Christoph Ehrenfellner Loh-Orchester Sondershausen 11. März, 15. April 2018, 11.00 Uhr Loh-Orchester Sondershausen 54|55 Sonderkonzerte CLASSIC MEETS POP Konzert mit Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen Faschingskonzert „Wien bleibt Wien“ Musikalische Leitung Kai Tietje Musikalische Leitung und Moderation Christoph Ehrenfellner Loh-Orchester Sondershausen 25. November 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 10. Februar 2018, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 13. Februar 2018, 18.18 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen Weihnachtskonzert „Weihnachtszauber“ mit Musik u. a. aus Johann Sebastian Bach, „Weihnachtsoratorium“ Engelbert Humperdinck, „Hänsel und Gretel“ Nikolai Rimski-Korsakow, „Die Nacht vor Weihnachten“ Peter I. Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71 a John Rutter, Chormusik Weihnachtslieder zum Mitsingen Kinder- und Jugendchor Nordhausen Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 1. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 3. Dezember 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus „Freude, schöner Götterfunken“ BEETHOVENS Neunte zum Jahreswechsel Opernchor, Chorsänger aus Nordhausen und Sondershausen Musikalische Leitung Daniel Klajner Loh-Orchester Sondershausen 28. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 29. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen Neujahrskonzert „Leichtigkeit des Seins“ KAMMERKONZERT „Vertrautes und Neues“ Alireza Khiabani, „Canto Perpetuum“, für Horn, Harfe, Violine und Violoncello Hans Henning Ginzel, „Blendung“, für Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello, frei nach Texten von Athanasius und E.T.A. Hoffmann Max Bruch, Streichquintett Nr. 2 Maurice Ravel, Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Streichquartett und Harfe Mit Musikern des Loh-Orchesters Sondershausen Eine Veranstaltung der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V. in Kooperation mit der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen und der Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft Sondershausen 5. November 2017, 11.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen DUOABEND „Im Zwiegespräch“ Georg Friedrich Händel, Violinsonate A-Dur op. 1 Nr. 3 Arcangelo Corelli, Violinsonate d-Moll op. 5 Nr. 12 („La Follia“) Giuseppe Tartini, Violinsonate g-Moll („Teufelstriller-Sonate“) Johann Sebastian Bach, Violinsonate c-Moll BWV 1017 Violine Christoph Ehrenfellner Cembalo Henning Ehlert 7. März 2018, 19.30 Uhr, Cruciskirche Sondershausen Musikalische Leitung und Moderation Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 1. Januar 2018, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen 5. Januar 2018, 19.30 Uhr, Bad Langensalza, Kultur- und Kongresszentrum 6. Januar 2018, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk Sondershausen 13. Januar 2018, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 56|57 SingT mit! Ein Konzert zum Mitsingen und Zuhören Alle wollen mehr – dann tun wir es wieder! Nach dem erfolgreichen Mitsingkonzert im Februar 2017 wollen wir im April 2018 wieder mit Ihnen singen. Waren Sie letztes Mal schon dabei? Waren Sie etwa noch nicht dabei? Dann kommen Sie zur Probe, probieren Sie sich aus: Wir laden alle interessierten (Laien-)Sänger herzlich ein, mit uns ein Konzert zu geben! Ausgesucht haben wir wieder einige der schönsten Chöre aus der Welt der Oper, der Operette und des Musicals. Dazu treffen wir uns mit Ihnen an einigen Abenden, um mit unserem Chordirektor Markus Popp im Vorfeld in Stimmgruppen zu proben. Den Tag des Konzertes nutzen wir für eine gemeinsame Generalprobe mit allen Mitwirkenden. Unter anderem wollen wir mit Ihnen Hits wie Giuseppe Verdis „Libiamo“ – das Trinklied aus „La Traviata“ – und „Im Feuerstrom der Reben“ aus der „Fledermaus“ von Johann Strauß singen! Zur kostenlosen Teilnahme können Sie sich an der Theaterkasse oder auf unserer Internetseite anmelden. Musikalische Leitung Michael Helmrath Mitwirkende Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen und Sie! 14. April 2018, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Opernchor 58|59