1 Versuch Nr.: 5 HALL -EFFEKT Teil A: Vorbereitung Einleitung Stoffgebiet • • • • Elektrische und magnetische Felder Halbleiter Lorentz-Kraft Leitfähigkeit Literatur • Skript zur Vorlesung Experimentalphysik • Zusammengestelltes PDF-Dokument aus Stöcker: „Taschenbuch der Physik“ (Dieses finden Sie im Servicebereich) Theoretische Grundlagen G.1 Hall-Effekt Variierende magnetische Felder und/oder elektrische Ladungen erzeugen elektrische Felder. Andersherum bewirken bewegte elektrische Ladungen ein Magnetfeld. Die bewegte elektrische Ladung ist folglich durch ein elektromagnetisches Feld umgeben. Diese Felder sind Vektorfelder. Gemessen wird die elektrische Feldstärke; die Kraft, welche auf die Ladung wirkt, in Volt pro Meter. Bei einem Plattenkondensator sind Betrag und Richtung der elektrischen Feldstärke in jedem Raumpunkt gleich. Schießt man nun Elektronen parallel zu den Platten in den Kondensator hinein, wirkt zu der konstanten Geschwindigkeit des Elektrons folgende Kraft auf dieses: πΉπΉππ = ππππ ππ (1) Das Elektron wird also in Richtung der positiven Kondensatorplatte beschleunigt. Die Flugbahn ist parabelförmig. Beim Laden oder Entladen eines Plattenkondensators fließt dort ein Strom. Würde man nun einen länglichen dünnen Leiter zwischen die Platten halten, so würde sich dort ein Magnetfeld einstellen, da innerhalb des Leiters ein Induktionsstrom fließt. Magnetfelder entstehen nicht nur bei bewegten Ladungen, man kann auch kohlenstoffreichen Stahl durch Anlegen eines Magnetfeldes dauermagnetisch machen. Legt man ein Magnetfeld senkrecht zum stromdurchflossenen Leiter an diesem an, so werden die bewegten Ladungen senkrecht zum Magnetfeld und senkrecht zur Stromrichtung abgelenkt. Man spricht in diesem Fall von dem Hall-Effekt. Der Hall-Effekt ist nach seinem Entdecker Edwin Hall benannt. Im Rahmen seiner Doktorarbeit entdeckte dieser 1879 eine Spannung senkrecht zum Magnetfeld und zum 2 Strom. Die Hall-Spannung entsteht durch das Anlegen eines Magnetfelds im rechten Winkel zur Stromflussrichtung in einem Leiter. Mit diesem Effekt kann die Wirkung des Magnetfeldes auf die Ladungsträger in einem stromdurchflossenen Leiter untersucht werden. Im Magnetfeld wirkt die Lorentz-Kraft auf die Ladungsträger, die sich in einem stromdurchflossenen Leiter bewegen. Die Ladungsträger werden senkrecht zum Feld und senkrecht zu ihrer Flugrichtung abgelenkt. Das hat zur Folge, dass sich auf der einen Seite des Leiters positive und auf der anderen Seite negative Ladungen ansammeln. Es entsteht eine messbare Potentialdifferenz. Abbildung 1: Schema Hall-Effekt Die Lorentz-Kraft FL ist die Kraft, die durch ein magnetisches Feld B bewirkt wird, welche auf eine mit der Geschwindigkeit v bewegte Ladung q wirkt. Liegt das Magnetfeld senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektronen, gilt: οΏ½οΏ½οΏ½β οΏ½β) πΉπΉπΏπΏ = ππ(π£π£β × π΅π΅ (2) Das Prinzip des Hall-Effektes wird heutzutage für berührungslose Sensoren verwendet. So kann man mit Hilfe eines Hall-Sensors beispielsweise eine Strommessung über das Magnetfeld durchführen. Auch kann mit Hilfe eines Hall-Sensors das Magnetfeld erfasst werden. Diese Art von Sensor wird beispielsweise als Positionsendschalter im Bereich des Kfz-Motors eingesetzt. Hall-Sensoren werden auch besonders dort eingesetzt, wo Bewegungen berührungslos erfasst werden, beziehungsweise um die Lage von bewegten Teilen zu bestimmen. Diese Sensoren sind in der Lage konstante und veränderliche Magnetfelder zu registrieren. Sie werden für die Messung der Stellung eines Pedals, Steuerung des Zündzeitpunktes oder Messung von Motordrehzahlen eingesetzt. Die am Sensorausgang gemessene Spannung ist proportional zur Stärke des Magnetfeldes und erleichtert somit die Messsignalauswertung. Heutzutage bedient man sich dieser Sensoren auch in einer integrierten Schaltung, um magnetische Felder in drei Dimensionen messen zu können, Die Formel zur Berechnung der Hall-Spannung lautet: πππ»π» = π π π»π» πΌπΌπΌπΌ ππ (3) 3 Dabei ist RH der Hall-Koeffizient, I die Stärke des Erregerstroms, B das Magnetfeld und d die Dicke des Materials. Für den Hall-Koeffizienten bei Halbleitern gilt folgender Zusammenhang: 1 ππππ ππππ 2 − ππππ ππππ 2 π π π»π» = ππ (ππππ ππππ + ππππ ππππ )2 (4) mit der Elementarladung e, den Konzentrationen von Defektelektronen und Elektronen np bzw. nn und der Beweglichkeit von Defektelektronen und Elektronen µp bzw. µn. In Materialien mit nur einer Ladungsträgersorte vereinfacht sich der Ausdruck zu: π π π»π» = 1 ππππ (5) mit der Ladung q = ±e für Elektronen bzw. Defektelektronen und den zugehörigen Konzentrationen n. Die Formeln (3) und (5) zeigen, dass die Hall-Spannung bzw. der HallKoeffizient in Materialien wie Halbleitern mit geringer Ladungsträgerkonzentration größer ist als bei Materialien mit hoher Konzentration wie z.B. Metallen. Halbleiter sind Festkörper, die je nach Temperatur Leiter oder Isolatoren sind. Ihre elektrische Leitfähigkeit steigt mit Zunahme der Temperatur. Sie sind Heißleiter, welche einen negativen Temperaturkoeffizienten haben. Als Vergleich sei hier erwähnt, dass Metalle einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisen. Um die elektrische Leitfähigkeit von Halbleitern nach Bedarf zu verändern, werden dem Halbleiter fremde Atome hinzugefügt; dotiert. So entsteht bei der Zugabe von fünfwertigen Donatoren ein Elektronenüberschuss und bei der Zugabe von dreiwertigen Akzeptoren ein Überschuss von Löchern, den sogenannten Defektelektronen. Abbildung 2: p-Dotierung Abbildung 3: n-Dotierung Nach der Dotierung verbessert sich die Leitfähigkeit erheblich. „Tauscht man nun in einem Siliciumkristall bei ca. 106 Siliciumatomen ein Siliciumatom gegen ein Boratom aus, so beobachtet man eine Erhöhung der Leitfähigkeit um den Faktor 2 β 105.“ (Vinke, Marbach, Vinke: Chemie für Ingenieure, 2.Auflage, Oldenbourg 2008) Halbleiter mit kleinen Energiebandlücken (1 eV) können Lichtquanten in sich aufnehmen (absorbieren). Mit dieser Energie kann ein Elektron die Energielücke überwinden. Für kleinere Photoenergien ist der Halbleiter transparent. 4 G.2 Leitfähigkeit Die elektrische Leitfähigkeit von Halbleitern hängt von der Temperatur und der Dotierung ab. Die Eigenleitfähigkeit von Halbleitermaterialien wird durch den Energiezufuhr von Wärme oder Licht erhöht. Elektronen werden aus ihren Elektronenpaarbindungen herausgerissen und der Stromfluss folglich erhöht. Das gezielte Einbringen von Fremdatomen beeinflusst die Leitfähigkeit stark. Die temperaturabhängige, spezifische Leitfähigkeit wird beschrieben durch: ππ(ππ) = ππ ππ(ππ) ππ(ππ) (6) mit der Ladung q, der Ladungsträgerkonzentration n, die ebenso von der Temperatur abhängt wie die zugehörige Beweglichkeit µ. Künstlich hergestellte Halbleiter, Verbindungshalbleiter, sind Stoffe dessen elektrische Eigenschaften den Eigenschaften intrinsischer Halbleiter entsprechen. Beispielsweise kann Galliumarsenid (GaAs) aus einer Schmelze über das Tiegelziehverfahren gewonnen werden. GaAs besteht aus dreiwertigem Gallium und fünfwertigem Arsen. Für die temperaturabhängige, spezifische Leitfähigkeit von GaAs gilt in guter Näherung: 1 −πΈπΈπΊπΊ β πππ΅π΅ ππ ππ(ππ) = ππ ππππππππ ππππππππ ππ 2 (7) mit der Elementarladung q, einer effektiven Beweglichkeit von µeff = 3770 cm²/Vs, einer effektiven Ladungsträger-konzentration von Neff = 1,87 β 1018 cm−3, der Bandlücke EG, der Boltzmann-Konstanten kB und der Temperatur T. Versuchsaufbau A.1 Hall-Effekt Der Aufbau der Firma Leybold ist für die Veranschaulichung des Hall-Effektes gedacht. Für die Messung der Hall-Spannung an der untersuchten Probe, wird die Leiterplatte zwischen die Polschuhe des zerlegbaren Transformators gesetzt. Das Magnetfeld wird mit der Hallsonde; einer tangentialen B-Sonde (516 60), gemessen. Die Spulen werden über eine externe Spannungsquelle von der Firma Peak Tech gesteuert. Mit einem Maximalstrom von 5 A an den vorderen Anschlüssen eignet sich diese Spannungsquelle für die Spulen, welche mit maximal 5 A betrieben werden dürfen. Mit den leichtgängigen Potentiometern des Netzteils ist es möglich das Magnetfeld genau einzustellen. Die Messanzeige auf dem Teslameter soll möglichst genau notiert werden. 5 Abbildung 4: Leiterplatte inmitten eines Transformators mit tangentialer B-Sonde Die Spulen des Transformators werden über ein Labornetzteil (PeakTech 6155) betrieben. An die Buchsen A und A wird die Gleichspannungsquelle in Reihe angeschlossen. Die Anschlüsse E und E werden über ein Kabel miteinander verbunden. Zum Einstellen des Magnetfeldes dienen die Regler an der Frontseite des Netzteils. Zwischen den Polschuhen befindet sich die Substratkarte. Hier ist entweder n-oder p-dotiertes Germanium eingespannt. Hinweise: Die empfindliche Elektronik des Hall-Effekt-Grundgerätes kann durch eine Entladung statischer Elektrizität beeinträchtigt oder beschädigt werden. Durch die Wirkung von starken elektromagnetischen Feldern ist eine Funktionsstörung möglich und es kann beispielsweise eine falsche Hall-Spannung gemessen werden. Die Kabelverbindungen sind möglichst kurz zu halten. Bei diesem Versuch ist das Handy auszustellen! Achten Sie bitte außerdem darauf ihre Armbanduhr (max. 6 mT) außer Reichweite abzulegen. A.2 Leitfähigkeit Um die Leitfähigkeit von Galliumarsenid (GaAs) zu messen, ist das Substrat innerhalb einer Box (siehe Abbildung 5) auf einer beheizbaren Platte aufgebracht. Oberhalb der Box befindet sich eine Plexiglasscheibe, sodass man hinein gucken kann und sich das GaAs-Substrat noch einmal genauer betrachten kann. 6 Abbildung 5: Temperierte Box Diese Box hat einen Ausgang A und einen Eingang B. An die Anschlüsse für B wird der LDC 400 für das eingebaute Peltier-Element angeschlossen. Der Ausgang A dient zur Spannungsspeisung und Strommessung des sich in der Box befindlichen Halbleiters. Der Ausgang A ist mit dem in Reihe dazu geschaltetem Keithley 2000 Multimeter an der Spannungsquelle angeschlossen. Abbildung 6: Laserdioden-Steuergerät LDC 400 Das Modul TED 420 ist in dem Laserdioden-Steuergerät integriert und dient als Temperaturregelungseinheit. Über den 9-poligen Anschluss sind Thermistor und PeltierElement verbunden. 7 Abbildung 6: Temperaturregelungseinheit TED 420 Schriftliche Vorbereitung (Umfang: 1 – 1½ Seiten) Lesen Sie sich zur Vorbereitung auf diesen Versuch diese Anleitung gründlich durch. Sie müssen in der Lage sein, Fragen betreffend Formeln und Zusammenhänge, welche in dieser Versuchsbeschreibung thematisiert wurden, zu beantworten. Lesen Sie das zusammengestellte PDF-Dokument und beantworten Sie folgende Aufgaben schriftlich in Ihrem Heft: V.1 V.2 Zeichnen Sie das Energiebändermodell für Isolatoren, Leiter und Halbleiter. Berechnen Sie die Hallkonstante für ein Halbleitersubstrat mit einer Länge von x mm, wobei x Ihre Gruppennummer ist, einer Breite von 10 mm und einer Dicke von 650 µm. Aus dem Datenblatt des Substrats ergeben sich folgende Werte: ππ = 3,4 β 1017 V.3 1 m3 µππ = 8,26 β 10−3 , ππ = 2,1 β 1018 m2 Vs 1 m3 , , µππ = −10,86 β 10−3 m2 Vs . Der Halbleiter wird von einem 50 mT großen Magnetfeld umgeben und mit einer 200 mA Konstantstromquelle gespeist. Welche Hall-Spannung wird sich einstellen? Hinweis: Geben Sie in Ihren Rechnungen alle Einheiten an und kürzen Sie diese gegeneinander, sodass Sie auf die Einheit des Ergebnisses kommen. 8 Teil B: Durchführung 1 Hall-Effekt Die Substratkarte befindet sich bereits in der Steckkarte. Vergewissern Sie sich, dass die Messgeräte eingeschaltet sind. Stellen Sie den Messbereich des Multimeters Keithley 2000 und des Teslameters von Phywe ein. 1.1 Messung bei Magnetfelderhöhung Schalten Sie die Spannungsquelle für die beiden Spulen des Transformators ein. Sie sollten nun eine sich verändernde Spannung auf dem Keithley 2000 sehen. Stellen Sie die Spannung des Labornetzteils so ein, dass Sie ein Magnetfeld von ungefähr 5 mT messen. Nehmen Sie in 5 mT-Schritten Messwerte auf, bis Sie ein Magnetfeld von 100 mT messen. Notieren Sie sich den Strom und die Hall-Spannung. Achten Sie darauf, den Messbereich des Teslameters rechtzeitig zu verstellen. Versuchen Sie das Magnetfeld möglichst genau einzustellen. Notieren Sie die Hall-Spannung auf 2 Nachkommastellen genau. Hinweis: Drehen Sie bitte mit Gefühl an den Reglern des Labornetzteils und stellen Sie KEINEN Wert oberhalb von 5,5 V ein, da ansonsten ein Strom größer 5 A fließen würde. 1.2 Messung bei Magnetfeldverringerung Nehmen Sie analog zur vorherigen Aufgabe alle Messwerte auf. Reduzieren Sie das Magnetfeld von 100 mT auf 5 mT. Stellen Sie nun alle Geräte bis auf das Keithley 2000 aus. 2 Leitfähigkeit Stellen Sie das Keithley 2000 auf DCI für die Strommessung ein, sodass Sie einen erkennbaren Strom messen. Schalten Sie den LDC 400 über den Schlüssel und das Labornetzteil mit einer Spannung von 48 V ein. Strommessung Zur Temperatureinstellung müssen Sie den auf LDC 400 angezeigten Widerstandswert mit der vorgegebenen Tabelle vergleichen. Nehmen Sie den Strom durch das Galliumarsenid nach der Vorgabe durch die Tabelle auf. Verändern Sie den Widerstandswert der Soll-Temperatur (T13) und kontrollieren Sie diesen über die Anzeige der Ist-Temperatur. Schalten Sie die Anzeige über den Drehschalter unterhalb der Anzeige um. Die Regelung für das PeltierElement wird über die LED-Taste (T9) eingeschaltet. Hinweis: Drehen Sie bitte mit Gefühl an T13 und stellen Sie KEINEN Wert unterhalb 2,5 kβ¦ ein. Bei einer einzustellenden Temperatur ab 50 °C kann es sein, dass das LDC 400 ein Warnsignal ausgibt und T5 aufleuchtet,da der Strom, der durch das Peltier-Element fließt, auf 2 A begrenzt ist und das Steuergerät gerne mehr Strom liefern würde, dies aber das PeltierElement zerstören würde. Um die Stromwerte zu notieren, sollten Sie im Bereich von 12 kβ¦ bis 5 kβ¦ mindestens 20 s und im Bereich von 4,5 kβ¦ bis 2,5 kβ¦ mindestens 60 s warten, damit sich die Messapparatur 9 einstellen kann. Wenn Sie mit der Messung fertig sind, stellen Sie bitte den Sollwert langsam wieder auf 12 kβ¦ und schalten alle Geräte aus. Teil C: Auswertung Schreiben Sie eine kurze Einleitung (ca. eine halbe Seite) zu diesem Versuch. Starten Sie Ihre Versuchsbeschreibung mit der Zielsetzung. Thematisieren Sie in Ihrer Einleitung den HallEffekt bei Halbleitern. 1 Hall-Effekt (Umfang: 1½ – 2 Seiten) 1.1 Berechnen Sie die Mittelwerte aus den Hall-Spannungen zu den jeweiligen Magnetfeldern. 1.2 Berechnen Sie die prozentuale Abweichung jeder Hall-Spannung zum jeweiligen Mittelwert der Hall-Spannung. 1.3 Berechnen Sie den jeweiligen Hallkoeffizienten aus den Mittelwerten der Hallspannungen mit ππ = 1 mm . 1.4 Berechnen Sie den arithmetischen Mittelwert des Hallkoeffizienten. 1.5 Was sagt der Hallkoeffizient über den Halbleiter aus? Ist Ihr Substrat positiv oder negativ dotiert? 1.6 Was bewirkt die Dotierung im Halbleiter? 2 Leitfähigkeit (Umfang: 2 – 3 Seiten) Bei der Messung der temperaturabhängigen Leitfähigkeit haben Sie den Strom gemessen. Gehen Sie davon aus, dass der gemessene Strom proportional zur Leitfähigkeit ist (siehe Gleichung 7). 2.1 Berechnen Sie vorab den natürlichen Logarithmus des Stroms für jeden gemessenen Wert und stellen Sie die Ergebnisse in einer Tabelle dar. Beachten Sie die Logarithmusregeln! 2.2 Zeichnen Sie ln (I) als Funktion von 1/T auf. 2.3 Berechnen Sie die Ausgleichsgerade und nennen Sie die Regressionsparameter a und b. 2.4 Recherchieren Sie die Bandlücke für GaAs und geben Sie diese mit der von Ihnen gefundenen Quelle an. 2.5 Die Steigung der Geradengleichung dient zur Berechnung der Bandlücke EG. Berechnen Sie mit Hilfe der Steigung Ihrer Regressionsgeraden und mit Hilfe der Formel für σ(T) die Bandlücke. 2.6 Stimmt die errechnete Bandlücke mit der in der Literatur angegebenen überein? Wie groß streuen die Messwerte um die Ausgleichsgerade? Welche Faktoren spielen dabei eine große Rolle? Beachten Sie: Kürzen Sie bei der Berechnung der Regressionsgerade nicht. Zeichnen Sie das Diagramm auf A4-Millimeterpapier mit sinnvoller (!) Skalierung. Benutzen Sie zur Kurvendarstellung ggf. ein Kurvenlineal sowie einen dünnen gut sichtbaren Stift (verwenden Sie bitte keinen Bleistift!). Vergessen Sie nicht die Achsen- und Bildunterschriften inklusive der Einheiten! Alle Originalmesswerte müssen dem Protokollheft beiliegen! Lassen Sie sich Ihre Originalmesswerte am Ende der Versuchsdurchführung gegenzeichnen.