Analyse einer Dramenszene vollständig Datei

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Analyse einer Dramenszene
Datum: _ _ . _ _ . 2 0 1 6
F:\03 FÄCHER\01 DEUTSCH\02 INTERPRETATION\DRAMA\00 DRAMENTHEORIE\Analyse einer Dramenszene vollständig.docx
Einleitung
Paraphrasierung der Aufgabe

Autor, Titel, Textsorte,
Erscheinungsjahr, Epoche
no comment
Einordnung der Szene in
das Drama

Beim geschlossenen Drama kann die Struktur nach G. Freytag als Anhaltspunkt gewählt
werden.

Im offenen Drama müssen andere Kriterien gewählt werden.

Auf jeden Fall muss der inhaltliche Zusammenhang geklärt sein.
Die Vorgehensweise wird in Bezug auf die konkrete Aufgabenstellung kurz dargestellt.
Kurze Beschreibung der
Situation
Hier muss kurz geklärt werden, was dazu geführt hat, dass die Dialogpartner überhaupt in den
Dialog einsteigen.
Thematik des Dialoges
Der Autor des Dramas verwendet einen Dialog um …

gesellschaftliche, philosophische oder andere Themen zu veranschaulichen.

Einstellungen und Haltungen der Figuren zu einem Thema oder einer anderen Figur darzustellen.

die Wirkung von Redestrategien auf die Figuren deutlich zu machen.

die Dramenhandlung voranzutreiben. Dies sollte kurz erläutert, d.h. an Textstellen belegt
werden.

Werden mehrere Themenbereiche angesprochen, sollten die genannt werden, aber das
dominante oder das in der Aufgabenstellung erwähnte hervorgehoben werden.
Hauptteil
Analyse der Figuren
Beziehung der auftretenden Figuren
Haltung, Einstellung,
Stimmung, Motive, Interessen und Absichten der
einzelnen Figuren am
Dialog
Personalien und sozialer
Status
Wesentliche Charaktereigenschaften
Kommunikationsverhalten
Zusammenfassende Bewertung
Die Figuren können …

Gegner sein.

vertraut miteinander sein.

Freunde sein.

Vertrauen zueinander haben.

Fremde sein.


Verwandte sein
Misstrauen
hegen.

…
 in einem Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen.
Ein Dialogpartner kann …
gegeneinander

den anderen belehren wollen.

zu einer Handlung bewegen.

informieren wollen.

gegen eine andere Figur aufbringen.

beeinflussen wollen.

…

Was erfahren wir über den Namen, das Geschlecht und das Alter der Figur?

Werden auffällige äußere Merkmale beschrieben?

Welchen Beruf hat die Figur, wie sind ihre Lebensverhältnisse und ihr soziales Umfeld?

Gibt es Informationen zur Vorgeschichte der Figur?

Zeigt die Figur typische Verhaltensweisen und Gewohnheiten?

Was sind ihre besonderen Wesensmerkmale und Charakterzüge?

Welches Bild hat die Figur von sich selbst?

Welche Werte und Einstellungen prägen ihr Handeln?

Zeigt die Figur eine Veränderung in ihren äußeren Merkmalen bzw. eine innere Entwicklung?

Wie nehmen andere Figuren sie wahr?

Welcher Art sind die Beziehungen zwischen ihr und anderen Figuren?

Wie kann man den Sprachgebrauch der Figur allgemein beschreiben (Sprachebene,
Sprachstil)?

Welche Auffälligkeiten lassen sich auf Satz- oder Wortebene erkennen (Satzbau, Wortwahl,
rhetorische Mittel)?

Welche Aussagen werden durch die nonverbale Kommunikation (Gestik, Mimik, Körperhaltung) transportiert?

Welche Gesprächsstrategien verfolgt die Figur?

Wie lässt sich die Funktion der Figur für das Drama beschreiben?

Welche Gesamtdeutung der Figur ergibt sich aus den gewonnenen Erkenntnissen?
Struktur des Dialoges (Themenwechsel, Einstellungsänderung, Stimmungswandel)
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Datum: _ _ . _ _ . 2 0 1 6
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Wende- und Höhepunkte,
in denen sich die Einstellung/ Haltung der Dialogpartner wandelt oder bestärkt wird
Ein Akteur kann …

während des Dialoges seine Einstellung zum Thema ändern (auch mehrmals in verschiedene Richtungen)

seine vorhandene Einstellung bestärken.

seine Beziehung zum anderen Akteur verändern.

…
Ein Akteur …
Wendepunkte, in denen
sich die Stimmung der
Dialogpartner ändert
Wie versuchen die Figuren
ihre Ziele zu erreichen?
Verteilung der Dialoganteile

kann wütender, trauriger, verliebter, … werden.

kann sein Misstrauen verlieren.

kann misstrauischer werden.

…
Ein Dialogpartner kann ...

argumentieren

den anderen belügen.

den anderen belügen.

dem anderen etwas verschweigen.

dem anderen etwas verschweigen.


die Stimmung (Wut/ Freude) ausnutzen.
die Stimmung (Wut/ Freude) ausnutzen.

die Unwissenheit des anderen ausnutzen.


die Unwissenheit des anderen ausnutzen.
die Unwissenheit des anderen ausnutzen.

den anderen erziehen, überzeugen.

die Unwissenheit des anderen ausnutzen.
Ein Akteur hat lange Redanteile.
Der oder die anderen geben nur
kurze Aussagen.
 Ein Akteur berichtet von einem
Geschehen.
Alle Akteure haben gleich
lange Redeanteile.
 Es wird ein einfaches
Gespräch geführt.
 Argumente und Informationen werden ausgetauscht
Stichomytie
 Schnelle Rede und
Gegenrede.
 Die Figuren reden und
antworten
versweise
abwechselnd, oft im
Streit
Analyse der Sprache
Wortwahl, Satzbau und rhetorische Mittel

Ellipse: Wichtige Worte oder Begriffe können betont werden, indem ein besonderer, vom normalen
abweichender Satzbau gewählt wird.

Akkumulation: Häufung von Wörtern gleicher Art oder Bedeutung.

Klimax: Steigerung der Aussage von Satzteilen.

Schreibweise von Wörtern: kursiv, gesperrt, erweitert

Metaphorischer Sprachgebrauch: Bilder, Metaphern, Vergleiche etc.

…
Schluss

Hat eine Figur ihr Ziel erreicht oder ist sie gescheitert?

Wurde eine gemeinsame Haltung zum Thema der Szene entwickelt?

Sind die Figuren sich näher gekommen oder haben sie sich voneinander entfernt, sind sie sogar verfeindet?

…

Was erfährt der Zuschauer über die Figuren?

Lernt der Zuschauer eine neue Perspektive zum Thema, bestätigt sich seine
Meinung?

Wird der Zuschauer über den Gang der Handlung aufgeklärt, werden die Zusammenhänge klar?

…
Bedeutung des Dialoges für den Fortgang der Dramenhandlung

Sind die Szene und das Ergebnis des Dialoges wichtig, damit das weitere Verhalten der Figuren verständlich bleibt?
Beleg der These aus der Aufgabenstellung

…
Ergebnis des Dialoges, Monologes
(Durchsetzung einer Figur, Kompromiss, Ergebnisoffenheit)
Wirkung beim Leser/Zuschauer
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