spielzeit 2015.16 - Tiroler Landestheater

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spielzeit 2015.16
Alle Dinge
haben ihr Geheimnis,
und die Poesie
ist das Geheimnis,
das alle Dinge haben.
Federico García Lorca
Das Tiroler Landestheater ist ein kulturelles
Aushängeschild unseres Landes und genießt beim
Publikum höchstes Ansehen, wie die Auslastungszahlen
in allen Sparten eindrucksvoll belegen. Die positive Resonanz des Publikums ist eine schöne Bestätigung für die
qualitätsvolle Arbeit am TLT und gleichzeitig Motivation
und Auftrag, den erfolgreichen Weg konsequent weiterzugehen und in der Spielsaison 2015.16 das Publikum mit
einem attraktiven, vielseitigen Programm zu begeistern.
Mit besonderer Spannung dürfen zwei Auftragswerke mit
spezifischem Tirolbezug erwartet werden: Zum einen die
Oper Himmelsgeigen und Höllenfeuer über den Absamer
Geigenbauer Jakob Stainer, zum anderen eine vom Tiroler
Komponisten und Musiker Florian Bramböck komponierte
Kammeroper über Schönherrs Der Weibsteufel. Im Schauspielbereich werden mit Maultasch und der Geier-Wally zwei
Tiroler Frauenschicksale thematisiert. Selbstverständlich
stehen neben Werken mit regionalem Bezug zahlreiche beliebte Repertoireklassiker des Musik- und Sprechtheaters
sowie mitreißende Tanztheaterproduktionen am Spielplan. Auch in den Symphoniekonzerten wird
musikalisch Hochkarätiges geboten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Werken von Ludwig
van Beethoven liegt. Komplettiert wird der Spielplan durch ein umfangreiches Angebot im Bereich
des Kinder- und Jugendtheaters sowie zahlreiche theaterpädagogische Aktivitäten und Workshops.
Damit leistet das TLT einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung junger Menschen. Mein Dank
gilt Intendant Johannes Reitmeier und seinem gesamten Team für das große Engagement! Freuen Sie
sich mit mir auf eine spannende Spielzeit 2015.16 und bleiben Sie dem Tiroler Landestheater treu!
Dr.in Beate Palfrader
Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur
Kulturreise Ein kurzer Blick in die vergangene Saison
genügt, um sagen zu können, dass auf eine vielfältige und
qualitätsvolle Stückauswahl Wert gelegt wird. Eine gut gelungene Balance zwischen Tanzstücken, Lustspielen und
musikalischen Meisterwerken machte die Saison 2014.15
zu einem weiteren kulturellen Gustostück der Innsbrucker
Theatergeschichte. Ein Teil davon wird nämlich bei jeder
Aufführung im Tiroler Landestheater geschrieben. Auch
in der Saison 2015.16 wird unsere Theatergeschichte wieder um einige interessante Kapitel verlängert werden. Die
Vielfalt an gebotenen Aufführungen und Darbietungen verspricht auch in der kommenden Spielzeit wieder gut besuchte Abende im Tiroler Landestheater. Ein Besuch dort
kann durchaus verzaubern. Diese Erfahrung habe ich persönlich und bestimmt auch einige von Ihnen schon ein paar
Mal machen dürfen. Ein Theaterbesuch kann die Tür zu einer kurzen Reise in eine andere Welt öffnen. Das heurige
Programm des Tiroler Landestheaters bietet eine große
Anzahl an verschiedenen „Reisemöglichkeiten“ – also steigen Sie ein und begeben Sie sich zumindest für den einen oder anderen Abend auf eine spannende „Kultur-Reise“. Ich wünsche Ihnen, sehr verehrte KulturliebhaberInnen, interessante und schöne
Abende im Tiroler Landestheater. Auf dass Sie immer wieder auf’s Neue mit auf die Reise genommen
und dabei überrascht und verzaubert werden.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
inhalt
jahresProgramm Tiroler Landestheater 10
Musiktheater 12
Musiktheater-Ensemble 24
chor 28
Schauspiel 30
Schauspiel-ensemble 44
Tanztheater 50
Tanztheater-ensemble 56
junges tiroler landestheater 60
theaterpädagogik 66
jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 70
Die Musiker.Innen 78
Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 80
und ausserdem 86
alle Mitarbeiter.innen 88
Eintrittspreise und Sitzpläne 92
Abonnements 98
Allgemeine Geschäftsbedingungen 106
theaterkalender 108
Kontakt & Impressum 115
Meine sehr geehrten Damen und Herren, beina-
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,
he täglich begegnen wir in den Medien oder auch in unserem persönlichen Umfeld der Frage nach kultureller
Identität. Mehr denn je beschäftigt uns dieses Thema in
Zeiten des Wertewandels. Wir spüren eine ungewohnte
Form der Orientierungslosigkeit, der Instabilität. Inmitten
einer Vielzahl von Meinungen und Strömungen bleibt unter
dem Diktat der Globalisierung das Individuum oft auf der
Strecke. So spielen wichtige Kulturinstitutionen wie das
Tiroler Landestheater und das Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck eine zentrale Rolle bei der Suche nach Antworten. Eine Bühne, die ihren Platz mitten in der Gesellschaft
gefunden hat, darf sich zu Recht als ein Treffpunkt für alle
Generationen, als ein Forum des Austausches und als Stätte von Toleranz und Internationalität verstehen. Mit den
Mitteln von Sprache, Musik und Tanz, in der Verbindung
von darstellender und bildender Kunst, vor allem aber in
der Auswahl von Inhalten verortet sich ein Theater: im regionalen Bewusstsein und gleichzeitig die Grenzen desselben sprengend. Es verbindet Tradition mit Moderne, verknüpft das Fremdartige mit dem Vertrauten,
ohne die Kontraste zu scheuen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. Mit dieser Haltung
bietet es Halt. Dabei bleibt die Bühnenkunst nicht trocken, dem Papier verhaftet und moralisierend,
sondern vereint im besten Sinne Sinn und Sinnlichkeit. Schon dafür lohnt es sich, zu uns zu kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst
große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das „Haus
der Musik“ ist in greifbarer Nähe, die Pläne der Architekten liegen auf dem Tisch und niemand zweifelt mehr
daran, dass der lang gehegte Traum der Musikerinnen
und Musiker des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck,
moderne und zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu haben,
bald Wirklichkeit wird. Der Zauber, der diesem Anfang innewohnt, ist aber auch mit Wehmut verbunden, denn die
Tage der Kammerspiele sind gezählt. Während im Juli die
letzten Vorstellungen auf dieser Bühne gespielt werden,
laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, die Kammerspiele in der Messe als Spielstätte in unmittelbarer
Nähe des Tiroler Landestheaters entstehen zu lassen. In
den nächsten drei Jahren werden wir Sie in diesem neu
gestalteten Theaterraum mit Schauspiel, Tanz und Musikangeboten unterhalten. In den Kammerspielen in
der Messe erwarten Sie unser Technik-Team und unsere
Künstlerinnen und Künstler, um Sie mit spannenden Vorstellungen den Alltag vergessen zu lassen. Es ist uns eine große Freude, Sie bei der ersten Premiere der Saison, dem Musical Spamalot, begrüßen zu dürfen. Auch unsere jungen BesucherInnen
sind herzlich willkommen, wenn die Produktion Anton – Das Mäusemusical in der Weihnachtszeit auf
dem Spielplan steht. Das Theaterfest am 13. September ist die beste Gelegenheit, die neuen Räume
kennenzulernen und die Spielzeit 2015.16 mit uns zu eröffnen. Ich freue mich, Sie dort zu sehen.
Herzliche Grüße
Ihr Johannes Reitmeier
Ihre Brigitte Winkler
Geschäftsführender Intendant
Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin
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haus der musik
kammerspiele in der messe Ing.-Etzel-Straße Tor 10
kochstrasse
Haltestelle
Polizeidirektion
sillgasse
universit
kaiserjägerstrasse
museumstrasse
meinhardstr
-strasse
äts
Haltestelle Kochstraße
stadtauswärts
.
karl-kapferer-str.
karl-kapferer-str.
kapuzinergasse
messeareal
innsbruck
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angerzellg
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M esse
tlt
Ka m
kammerspiele
in der messe
ing.-etzel
-strasse
falkstr.
Haltestelle Kochstraße
stadteinwärts
Im Herbst 2014 wurden endlich zwei
entscheidende Meilensteine, nämlich
das politische Bekenntnis zum Haus
der Musik und dessen Finanzierung
sowie die Durchführung eines Architektenwettbewerbs, bei der Realisierung des Projekts erreicht. Aus dem
Wettbewerb, der unter starker internationaler Beteiligung erfolgt war
und an dem sich 126 Architekturbüros
beteiligt hatten, ging die Einreichung
des Innsbrucker Architekten Erich
Strolz als Siegerprojekt hervor. Die
Weichen waren gestellt, die vom TiSiegerprojekt des Architekten DI Erich Strolz
roler Symphonieorchester Innsbruck
jahrelang herbeigewünschte und
dringend benötigte neue Heimstätte mit zeitgemäßer Infrastruktur und einem auch als Konzertsaal
nutzbaren Probesaal kann gebaut werden. Mitten im Herzen der Stadt Innsbruck, in unmittelbarer
Nähe zu Landestheater, Hofburg und Museum, an einem Ort aufgeladen von Inspiration und künstlerischer Begegnung, bekommt die Musik und mit ihr auch das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
den Platz, der sie als unverzichtbaren, identitätsstiftenden Teil des reichen kulturellen Lebens in
Stadt und Land ausweist.
Haltestelle
Messe/Zeughaus
siebererstrasse
claudiastrasse
s pi ele in d
Im Herbst 2015 wird im Zug des Neubaus des Hauses der Musik das alte Stadtsaalgebäude abgerissen, in dessen Untergeschoß die Kammerspiele des Tiroler Landestheaters seit mehr als fünf
Jahrzehnten residierten. Im Lauf der Jahre machte sich das Alter des Gebäudes in diversen Mängeln
bemerkbar und stellte uns vor einige technische Herausforderungen. Umso mehr freuen wir uns auf
die Kammerspiele NEU, die im Haus der Musik als zeitgemäßer, moderner Theaterraum errichtet
werden. Der Bezug ist für Herbst 2018 geplant.
Ab Herbst 2015 übersiedeln die Kammerspiele für die kommenden drei Jahre in die Messe, wo Sie ein
neu gestalteter, komfortabler und technisch voll ausgestatteter Theaterraum erwartet. Mit einem
großzügigen Foyer, Garderobe und Bar bieten wir Ihnen die entsprechende Infrastruktur, damit Sie
unser Programm in gewohntem Rahmen genießen können.
Für alle Fragen zu Vorstellungen in unseren Ausweichspielstätten während der Bauphase des Hauses
der Musik stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen an der Kassa und im Abobüro gern zur Verfügung.
adresse Messesaal der Messe Innsbruck | Ing.-Etzel-Straße Tor 10 | A-6020 Innsbruck
Rennweg
Rennweg
congress
Tiefgaragen in Messenähe Öffentliche Tiefgaragen im Nahbereich der Messe Innsbruck sind von
den Kammerspielen in der Messe leicht erreichbar. Die Sowi-Citygarage mit 700 Stellplätzen
und die Parkgarage Kaiserjägerstraße mit 244 Stellplätzen verfügen über ein großes Platzangebot.
Am Messegelände gibt es eine Tiefgarage mit 146 Stellplätzen.
mit StraSSenbahn oder Bus Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln lassen sich die Kammer-
spiele in der Messe bequem erreichen. Die Straßenbahn Linie 1 hält direkt vor den Eingängen in
der Ing.-Etzel-Straße, Haltestelle Messe/Zeughaus. In der Kaiserjägerstraße, in unmittelbarer Nähe
der Messe Innsbruck, befinden sich weiters Haltestellen der Buslinien 4, A und R.
Informationen zum [K2] in der Werkstatt finden Sie auf Seite 41.
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Informationen zu sitzplan & Preisen in den kammerspielen in der Messe finden Sie auf Seite 94.
grosses haus & Kammerspiele in der Messe
Monty Python’s Spamalot Musical von John du Prez & Eric Idle | KSP in der Messe 12.09.2015
Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven | GroSSes Haus 26.09.2015
Five sensitive men Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und
Lukas Timulak | WA | KSP in der Messe 27.09.2015
Cabaret Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff | WA | Grosses Haus 1.10.2015
Bernarda Albas Haus Tragödie von Federico García Lorca | GROSSES HAUS 3.10.2015
Der verkaufte GroSSvater Komödie von Anton Hamik | WA | KSP in der Messe 4.10.2015
Pique Dame Oper von Pjotr I. Tschaikowski | WA | GROSSES HAUS 9.10.2015
Peer Gynt Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 24.10.2015
Die Geier-Wally von Rebecca Lang und Johanna Wehner
nach Wilhelmine von Hillern | ÖEA | KSP in der Messe 25.10.2015
Turandot Lyrisches Drama von Giacomo Puccini | GROSSES HAUS 21.11.2015
Charlie Chaplin Tanzstück von Marie Stockhausen | WA | KSP in der Messe 6.12.2015
Die Fledermaus Operette von Johann Strauß | GROSSES HAUS 19.12.2015
Der Besuch der alten Dame Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt | GROSSES HAUS 16.01.2016
Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière | KSP in der Messe 30.01.2016
Die Sache Makropulos Oper von Leoš Janáček | GROSSES HAUS 13.02.2016
Gefährliche Liebschaften Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 27.02.2016
Der Weibsteufel Kammeroper von Florian Bramböck | UA | KSP in der Messe 4.03.2016
Nostradamus Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier | GROSSES HAUS 19.03.2016
Wir sind keine Barbaren! Stück von Philipp Löhle | KSP in der Messe 9.04.2016
Einer flog über das Kuckucksnest Schauspiel von Dale Wasserman | GROSSES HAUS 16.04.2016
Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue | UA | kSP in der Messe 30.04.2016
Tannhäuser Oper von Richard Wagner | GROSSES HAUS 14.05.2016
Das Wunder von Wörgl von Felix Benesch | ÖEA | KSP in der Messe 28.05.2016
Himmelsgeigen und Höllenfeuer Opernpasticcio von Heinrich Ignaz Franz Biber,
Anna-Sophie Brüning & Paula Fünfeck | ua | GROSSES HAUS 4.06.2016
[k2] in der Werkstatt
MAULTASCH von Martin Plattner | UA NOvember 2015
Alpenglühen Stück von Peter Turrini mai 2016
JUNGES TLT
PATRICKS TRICK Stück von Kristo Šagor | ÖEA | mobile Produktion oktober 2015
Anton – Das Mäusemusical Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor | KSP in der Messe 8.11.2015
Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist | ÖEA | mobile Produktion Jänner 2016
100 m Stück von Ralf N. Höhfeld | ÖEA | mobile Produktion Mai 2016
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UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme
ksp - Kammerspiele
Verehrtes Publikum, wie oft hat man die Oper als un-
zeitgemäß und reaktionär bezeichnet. Doch allen Unkenrufen zum Trotz: Die Oper lebt. Sie ist als Kunstform so vital
wie eh und je und findet immer wieder begeisterte Anhänger – auch und gerade am Tiroler Landestheater. Dabei
sind die Erwartungen traditionell hoch: Eine Reihe von Produktionen erregte zuletzt überregionale Aufmerksamkeit,
und nicht wenige Ensemblemitglieder starteten von Innsbruck aus ihre Karrieren. Mit einer vielfältigen Mischung
aus Säulen des Repertoires, aus Neuem und Unbekanntem
wollen wir in dieser Saison erneut diesen Ansprüchen gerecht werden. Beethovens Fidelio, Puccinis Turandot und
Wagners Tannhäuser zählen zu den absoluten Klassikern.
Janáčeks faszinierendes Stück Die Sache Makropulos wird
erstmals am TLT zu erleben sein. In unserer Serie „Opera
Austria“ bekennen wir uns wieder zur künstlerischen Heimat Tirol: Florian Bramböck komponiert als Auftragswerk
eine Kammeroper nach Karl Schönherrs Stück Der Weibsteufel. Paula Fünfeck und Anna-Sophie Brüning entwerfen
mit Himmelsgeigen und Höllenfeuer ein barockes Pasticcio, in dessen Mittelpunkt der Absamer Geigenbauer Jakob Stainer steht. Freunde der geistreichen Unterhaltung dürfen die unsterbliche Fledermaus genießen, während sich mit dem Musical Nostradamus ein musikalisch wie szenisch opulentes
Werk der neueren Generation präsentiert. Mit Spannung erwarten dürfen Sie auch die Begegnung
mit zahlreichen Künstlerpersönlichkeiten. Ich meinerseits freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.
Herzlichst
Fidelio
Oper von Ludwig van Beethoven . Dichtung von Joseph Ferdinand Sonnleithner
und Georg Friedrich Treitschke frei nach Jean Nicolas Bouilly
Leonore:
O namenlose
Freude!
Mein Mann an
meiner Brust!
Nach unnennbarem
Leide,
so übergroSSe Lust.
Ihr Roger E. Boggasch
Die Menschenwürde ist ein kostbares Gut. Der Wert aller Menschen ist
gleich, und jedem stehen dieselben Rechte zu. Das ist das oberste Prinzip
der meisten Staaten. Dass das jedoch nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist, hört man in den Nachrichten immer wieder: Menschen werden
unter fadenscheinigen Gründen oder ohne regulären Prozess ins Gefängnis
geworfen, nur weil sie eine andere Meinung als die des herrschenden Regimes vertreten.
Dieses Schicksal ereilte in Beethovens Fidelio auch Florestan. Dieser hatte es gewagt, sich gegen Don Pizarro, den Gouverneur des Staatsgefängnisses, zu stellen. Im tiefsten Kerker ist Florestan dem Hungertod nahe.
Weil er selbst dort noch zur Gefahr für Pizarro werden könnte, plant dieser Florestans Ermordung. Das wäre ihm mit Sicherheit gelungen, wäre da
nicht Leonore. Die Ehefrau Florestans hat sich in Männerkleidern als „Fidelio“ Zugang zum Gefängnis verschafft. Im letzten Moment stellt sie sich
schützend vor ihren Mann. Leonore verkörpert nicht nur das Ideal einer
liebenden Ehefrau, sondern steht für alle Menschen, die sich mutig und entschlossen gegen Willkürherrschaft auflehnen.
Beginnend als Singspiel entwickelt Beethovens einzige Oper die Dramatik
der Gattung „Rettungs-“ oder „Revolutionsoper“ und endet fast wie ein
Oratorium. Zehn Jahre lang beschäftigte sich der Komponist mit seinem
„Leonoren“-Stoff, bis das Werk im Jahr 1814 mit dem Titel Fidelio in der
dritten Fassung endgültig seine Zustimmung und die des Publikums fand.
Operndirektor
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 26. September 2015
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Regie Ansgar Haag
Bühne Kerstin Jacobssen
Kostüme Michael D. Zimmermann
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Cabaret
Musical. Buch von Joe Masteroff . Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und
Erzählungen von Christopher Isherwood . Musik von John Kander . Gesangstexte von Fred Ebb
Sally Bowles ist ein kleiner Star im brodelnden Berlin der frühen 1930er
Jahre, die aufgrund des immer aggressiver werdenden Nationalsozialismus
nicht mehr so harmlos wild sind wie die 20er. Sally steht Abend für Abend
im Kit Kat Klub auf der Bühne, dessen Show die Musik des Jazz und Swing
mit Kabarett und Erotik mischt. Unter den Zuschauern ist Cliff, ein junger
Amerikaner, der sich mit Englischunterricht über Wasser hält. Sally und er
verlieben sich, doch als sie ungewollt schwanger wird, steht die junge Liebe
auf dem Spiel. Cliffs Pensionswirtin Fräulein Schneider scheint mehr Glück
zu haben, hält doch der jüdische Gemüsehändler Schultz um ihre Hand an.
Aber die Übergriffe der Nazis auf die Juden nehmen zu, und so muss sie
sich – wie auch Sally – entscheiden: Weiterleben wie bisher oder ein neues
Leben beginnen …
Christopher Isherwood schilderte in seinen beiden Büchern „Mr. Norris
steigt um“ und „Leb wohl, Berlin“ seine Zeit in Berlin vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Er hatte die Idee, sein Leben quasi
photographisch abzubilden: „Ich bin eine Kamera mit offenem Verschluss,
nehme nur auf, registriere nur, denke nichts.“ Isherwoods Aufzeichnungen
inspirierten John von Druten zum Schauspiel I Am A Camera. Aus diesen
Vorlagen schufen John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff das Musical Cabaret, das seit seiner Uraufführung mit Evergreens wie „Willkommen, Bienvenue, Welcome“, „Money, Money“, „Maybe This Time“ oder „Two Ladies“
das Publikum begeistert.
Conférencier:
Willkommen,
Bienvenue,
Welcome,
Fremder,
Étranger,
Stranger,
Schön,
dass Ihr da seid,
Je suis enchanté!
Happy to see you –
Bleibe, Reste, Stay.
Pique Dame
Oper von Pjotr I. Tschaikowski . Text von Modest Tschaikowski nach der
gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin
Hermann:
Lisa?
Ich wollt nur …
glaub mir doch …
das Glück für uns!
Wie lautet das bekannte Sprichwort? Pech im Spiel, Glück in der Liebe? Der
mittellose Offizier Hermann hingegen ist davon überzeugt, dass ihm einzig
ein hoher Gewinn im Kartenspiel zur Erfüllung seiner Liebesträume verhelfen kann. Denn seine Angebetete Lisa stammt aus reichem Haus, ist gar die
Enkelin einer Gräfin. Und diese Gräfin, so erzählt man, kenne das Geheimnis von drei Karten, die immer gewinnen. Unbarmherzig verfolgt Hermann
sein Ziel, dieses Wissen zu erhalten. Die Gräfin und Lisa bezahlen seine
Rücksichtslosigkeit sogar mit dem Leben. Zu spät erkennt Hermann, dass
er das Herz Lisas längst gewonnen hatte. Durch seine Besessenheit jedoch
verspielte er nicht nur sein Glück in der Liebe, sondern das Lebensglück von
drei Menschen.
Als Vorlage für die Oper der Tschaikowski-Brüder diente die Erzählung Pique
Dame des bekannten russischen Dichters Alexander Puschkin, die sofort
nach ihrem Erscheinen 1834 großes Aufsehen erregte. Die Opernfassung
wurde nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1890 in St. Petersburg schnell
zur populärsten russischen Oper überhaupt. Die psychologische Zeichnung
der Figuren – besonders die Zerrissenheit des tragischen Helden Hermann –
wird in Pjotr I. Tschaikowskis Komposition anhand von jähen Stimmungswechseln beeindruckend umgesetzt. Dramatische Momente werden durchbrochen von heiter-leichten Chorszenerien und scheinbaren Ruhepunkten.
Zudem zitierte Tschaikowski mit Freuden Werke anderer Komponisten und
deren musikalische Stile.
Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 1. Oktober 2015
Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 9. Oktober 2015
Musikalische Leitung Hansjörg Maringer
Musikalische Leitung Seokwon Hong
Regie Carl Philip von Maldeghem
Regie & Bühne Thaddeus Strassberger
Choreographie Enrique Gasa Valga
Kostüme Michael D. Zimmermann
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Conny Lüders
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Turandot
Lyrisches Drama von Giacomo Puccini . Dichtung von Giuseppe Adami und Renato Simoni
Die chinesische Prinzessin Turandot gehört zu den rätselhaftesten Frauenfiguren in der Welt der Oper. Sie ist von gleichnishafter Schönheit und
strahlt eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Doch ihre Seele ist erkaltet,
und sie legt Männern gegenüber eine unbarmherzige Grausamkeit an den
Tag. Sie lässt verkünden, dass sie nur einen Bewerber königlicher Herkunft
heiraten werde, der es vermag, drei Rätsel zu lösen. Gelingt ihm das nicht,
wird er geköpft. So verhängt Turandot ein Todesurteil nach dem anderen.
Einzig Prinz Kalaf kennt die Antworten auf die drei Fragen. Den Eiskranz
um die Seele der Prinzessin bringt er aber erst zum Schmelzen, als er sein
Schicksal in ihre Hände legt. Durch die Kraft seiner Liebe und Menschlichkeit erlöst er sie von ihrer Grausamkeit.
Turandot ist das letzte Werk Puccinis. Sein Tod im Jahr 1924 verhinderte es,
dass er selbst die Partitur vollenden konnte. Franco Alfano vervollständigte
die Oper schließlich anhand von Skizzenblättern des Komponisten.
Der Stoff basiert auf einer alten persischen Erzählung aus 1001 Tag und
Carlo Gozzis skizzenartigem Märchenspiel Turandot. Mit raffiniert arrangiertem Klangkolorit und dem gekonnten Wechselspiel von pompösen
Massenauftritten, pittoresken Ensembleszenen und zart-lyrischen Passagen setzte Puccini das farbenreiche exotische Märchen musikalisch um. In
Turandot erblüht der gesamte Zauber einer fernen, beinahe unwirklich anmutenden Welt.
Prinz Kalaf:
Prinzessin des Todes!
Prinzessin von Eis!
O steig herab auf die Erde
aus deinem
freudlosen
Himmel!
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauß . Text von Carl Haffner und Richard Genée nach
Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Alfred:
Glücklich ist,
wer vergisst,
was doch nicht
zu ändern ist.
Sie ist die Königin der Operette: Die Fledermaus. Gekonnt vereint Johann
Strauß den Witz und Esprit der französischen Komödienvorlage mit dem
Charme des Wiener Milieus. Der schwungvolle Wiener Walzer erhält eine
Prise würziger Schärfe durch den ungarischen Csárdás.
Anlass für die frech-frivole Intrigenhandlung ist ein Streich: Nach einer
feucht-fröhlichen Faschingsfeier hatte Eisenstein den als Fledermaus verkleideten Dr. Falke dem Gespött der ganzen Stadt ausgesetzt. Nun folgt die
„Rache der Fledermaus“: Auf dem Fest des Prinzen Orlofsky inszeniert Falke eine Verkleidungs- und Verwechslungskomödie. Der nichtsahnende Eisenstein trifft in der Rolle eines Marquis auf seine Kammerzofe im Gewand
ihrer Herrin. Eisensteins Ehefrau Rosalinde verbirgt sich hinter der Maske
einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin und flirtet heftig mit ihrem Mann.
Dieser trinkt Bruderschaft mit einem Chevalier, der niemand anderes ist
als Gefängnisdirektor Frank. Das ist umso delikater, als Eisenstein an diesem Abend eine Arreststrafe hätte antreten sollen. Am nächsten Morgen
treffen sich alle im Gefängnis wieder. Die Masken fallen. Im Katzenjammer
bleibt die Erkenntnis: „Nur der Champagner war an allem Schuld!“
Ein besonderes Schmankerl der Innsbrucker Inszenierung: Die Rolle des
Slibowitz-trunkenen Gerichtsdieners Frosch wird von dem bekannten Tiroler Kabarettisten Viktor Haid übernommen, der sein Publikum seit vielen
Jahren als „Herr Reindl“ zum Lachen bringt.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 21. November 2015
Musikalische Leitung Alexander Rumpf
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 19. Dezember 2015
Inszenierung René Zisterer
Musikalische Leitung Seokwon Hong
Bühne & Kostüme N.N.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Regie Michael Lerchenberg
Bühne Michael D. Zimmermann
Kostüme Ulrike Schlemm
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Die Sache Makropulos
Vĕc Makropulos
Oper von Leoš Janáček . Dichtung vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek
Mit Die Sache Makropulos schuf der tschechische Komponist Leoš Janáček
einen psychologischen Opernthriller, der bisher noch nie am TLT zu erleben war. Alles dreht sich um die schöne Operndiva Emilia Marty, die ein
seltsames Geheimnis hütet: Ihr Vater, der griechische Arzt und Alchemist
Makropulos, hatte einst ein Experiment an ihr durchgeführt, das sie 300
Jahre lang nicht altern ließ. Jetzt läuft ihre Zeit allmählich ab. Nur wenn
das Rezept für das Wundermittel wieder auftaucht, kann Emilia ihr Leben
weiter verlängern. Im Erreichen ihres Ziels geht sie absolut kaltblütig vor,
verletzt die Gefühle vieler Menschen und geht sogar über Leichen. Doch als
Emilia das Dokument endlich wieder in Händen hält, kommen ihr Zweifel: Ist
dieses endlose Dasein mit der ewigen Gleichheit wirklich erstrebenswert?
Janáčeks vorletzte Oper um das Geheimnis ewigen Lebens pendelt zwischen einer grotesken Komödie des menschlichen Daseins und einer tiefen
persönlichen Tragödie, bei der immer das Phantastische spürbar ist. Der
Komponist erweiterte seine realistische Tonsprache, ausgebildet etwa an
Jenufa und Katja Kabanowa, um expressionistische Züge. Durch die dramatischen Ausbrüche und die zahlreichen spannenden Auseinandersetzungen
erhält das Werk einen besonderen, atmosphärisch dichten Charakter. Die
Figuren werden in einer differenzierten psychologischen Deutung beleuchtet. Der dämonisch-tragischen, über 300 Jahre alten Emilia Marty verleiht
Janáček eine eigene unverwechselbare Aura.
Leoš Janáček:
Wir sind deshalb
glücklich,
weil wir wissen,
dass unser Leben
nicht zu lange
währt.
Deswegen ist
jeder Augenblick
zu nutzen.
Der Weibsteufel
Kammeroper von Florian Bramböck . Text nach dem gleichnamigen Drama von Karl Schönherr .
Einrichtung von Johannes Reitmeier
weib:
Zuerst habt ihr mich
aufgerissen bis auf
den Grund, und jetzt
möchts ihr mich
wieder zudrehn, wie
einen Wasserhahn.
Aber mich fangts
nimmer ein.
Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze zwischen Bayern und Tirol wird
ein junger Grenzjäger angesetzt, der sich an die Frau heranmachen soll, um
dem Mann das Handwerk zu legen. Auch der Schmuggler fordert seine Frau
auf, dem Grenzjäger schöne Augen zu machen, um ungestört sein Gewerbe
treiben zu können. Aber aus der geplanten Verbindung zwischen den beiden erwächst eine leidenschaftliche Liebe, und aus der berechnenden Großzügigkeit des Ehemanns brennende Eifersucht. Als jedoch die Frau durchschaut, dass sie nur Objekt in den Spekulationen der Männer ist, hetzt sie
beide gegeneinander auf.
Der 1867 in Axams geborene Karl Schönherr galt lange Zeit als der wichtigste und erfolgreichste österreichische Dramatiker neben Arthur Schnitzler. Seine packende Dreiecksgeschichte bietet die ideale Grundlage für eine
Vertonung.
Im Auftrag des Tiroler Landestheaters schreibt der Innsbrucker Saxophonist und Komponist Florian Bramböck eine Kammeroper, die sich dem Stoff
„tonal, freitonal, geräuschhaft und rhythmisch“ nähert. Das Auf und Ab des
Kampfes der Frau mit sich und den Männern spiegelt sich in der Musik, die
„fetzen und bremsen, kratzen und klingen, schnaufen und raufen, schweben
und singen“ wird – so der Komponist. Der Weibsteufel ist ein weiteres Werk
in unserer Reihe „Opera Austria“, in dem sich Tradition und Moderne zu
Gegenwärtigem verbinden.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 13. Februar 2016
Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 4. März 2016
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Musikalische Leitung N.N.
Regie Kurt Josef Schildknecht
Regie Dale Albright
Bühne Heinz Hauser
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Kostüme Gera Graf
In deutscher Sprache
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Nostradamus
Historien-Musical . Musik von Roger E. Boggasch . Libretto von Johannes Reitmeier .
Orchestrierung von Jürgen Tauber
Sein Geheimnis fasziniert bis heute: Michel de Notredame, genannt Nostradamus, erfolgreich als Pest-Arzt, Astronom und Prophet. Die Vieldeutigkeit seiner Prophezeiungen machen seine Schriften zum meistinterpretierten Werk der Weltliteratur. Schließlich lassen sich fast alle Katastrophen
der Menschheit in sein kryptisches Werk hineinlesen, und seine düsteren
Visionen geraten immer wieder in die Schlagzeilen. Intendant Johannes
Reitmeier und Operndirektor Roger E. Boggasch haben die dramatische
Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit in den Mittelpunkt
ihres packenden Musicals Nostradamus gestellt, das im Jahr 2000 seine umjubelte Uraufführung und seither mehr als 100 Aufführungen erlebte. Die
Presse bescheinigte dem Werk „Musik von überraschendem Niveau“ und
eine „ausgefeilte, treffsichere Sprache“.
Im Jahre 1537 wütet die Pest – der „Schwarze Tod“ – auch in der kleinen
südfranzösischen Stadt Agen. Der junge Medicus Nostradamus kann mit
seiner Heilkunst das Leiden vieler Menschen lindern. Doch bald erregen
seine Heilkräfte und Prophezeiungen den Argwohn der Kirche. Michel wird
verhaftet und vom Großinquisitor der Ketzerei und Hexerei bezichtigt. Nur
das überraschende Eingreifen der Königin Katharina di Medici rettet ihn vor
Folter und Tod. Am Hof in Paris bringt man ihm jedoch Misstrauen entgegen, denn er sagt den Tod des Königs voraus …
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 19. März 2016
Tannhäuser
und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper von Richard Wagner . Dichtung vom Komponisten
Richard Wagner:
Tannhäuser ist nie
und nirgends etwas
nur „ein wenig“,
sondern alles voll
und ganz.
Nostradamus:
Hab’ so vieles
unternommen,
habe fieberhaft
gesucht,
bin als Seher weit
gekommen,
doch als Mensch
bin ich verflucht!
Hin- und hergerissen zwischen zwei Welten – so fühlt sich Tannhäuser. Umgarnt von der Liebesgöttin Venus sehnt er sich zurück nach seiner Heimat.
Doch unter den Minnesängern auf der Wartburg fühlt er sich ebenso fremd.
Deren Einstellung zur Liebe als heiliges Ideal der Anbetung und Tugend ruft
Tannhäusers Spott hervor. Er kann nur im sinnlichen Genuss das wahre Wesen der Liebe erkennen. Sein Lobgesang auf den Venusberg wirkt auf die
Anwesenden wie ein Schock – insbesondere auf Elisabeth, die ihr Herz an
Tannhäuser verloren hat. Trotz ihres Schmerzes bittet sie darum, ihm die
Möglichkeit zur Buße zu gewähren. Tannhäusers Pilgerreise nach Rom endet mit der bitteren Erfahrung, dass ihm die Vergebung verweigert wird.
Diese wird ihm erst zuteil, als Elisabeth ihr Leben für ihn hingibt.
Der 1845 an der Dresdner Hofoper uraufgeführte und mehrfach überarbeitete Tannhäuser ist ein weiterer Schritt des Komponisten auf seinem
Weg zum Musikdrama. Im durchkomponierten Ablauf sind noch einzelne
Nummern erkennbar. In Tannhäusers „Rom-Erzählung“ jedoch ist bereits
der spätere melodisch-deklamatorische Gesang vorgezeichnet, der durch
die Motivarbeit des Orchesters eine tiefergehende inhaltliche Ausdeutung
erfährt.
Ähnlich wie bei späteren Werken bediente sich Wagner unterschiedlicher
Quellen. Elemente und Figuren aus dem Reich der Sage verband er mit Ereignissen und Personen aus der Historie und schuf unter Auslotung der
dramatischen Wirkungsmöglichkeiten eine eindringliche Opernhandlung.
choreographie N.N.
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Regie Johannes Reitmeier
Kostüme Antje Adamson
20 | 21
nn
i
Bühne Thomas Dörfler
nh
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 14. Mai 2016
Beg
Regie Roger E. Boggasch
äu s er
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
z e i t Ta n
Himmelsgeigen und
Höllenfeuer
Das abenteuerliche Leben des Tiroler Geigenbauers Jakob Stainer . Ein barockes Opernpasticcio mit
Musik von Heinrich Ignaz Franz Biber . Konzept und Musikalische Einrichtung von Anna-Sophie Brüning .
Text von Paula Fünfeck
Der 1617 in Absam geborene Jakob Stainer war zu seiner Zeit der bedeutendste Geigenbauer nördlich der Alpen. Auch heute noch erzielen seine
Instrumente, die an Klang und Form denen der italienischen Meister um
nichts nachstehen, Rekordpreise. Ausgebildet in Italien, kehrte Stainer wieder in seine Heimat zurück und brachte es zu Geld und Ansehen. Allerdings
war er ein unangepasster Freigeist. Nach seinem Bekenntnis zum protestantischen Glauben wurde er exkommuniziert. Die gesellschaftliche Ächtung führte zu finanziellen und schließlich zu psychischen Problemen. 1683
starb der einstmals anerkannte Künstler verarmt.
Die Autorin Paula Fünfeck zeichnet in einem phantasievollen, spannenden
Bilderbogen Stationen des Lebens von Jakob Stainer von der Kindheit bis
zum Tod nach. Sie beleuchtet alle Facetten von heiteren Episoden bis zu
tragischen Ereignissen und lässt allegorische Figuren wie Amor, Tod, Glaube und Hoffnung auftreten.
Gemeinsam mit der Dirigentin Anna-Sophie Brüning entwickelte sie in Kooperation mit Theatern u. a. in Deutschland und im Westjordanland bereits
mehrere spannende Opernprojekte für Jung und Alt. Mit Himmelsgeigen und
Höllenfeuer entsteht nun eine phantastische Oper, die nicht zuletzt durch
ihre Thematik in der Reihe „Opera Austria“ das perfekte Umfeld für eine
Uraufführung am TLT findet. Die Musik stammt von dem frühbarocken Geigenvirtuosen und Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber, der als Zeitgenosse Stainers selbst einige Instrumente bei ihm kaufte.
In dem
dreiSSig Jahre
langen Kriege,
als das Grauen
Tagesordnung
war,
gabst du der
Welt selt’ne
Schönheit.
Musiktheater . Großes Haus . Uraufführung 4. Juni 2016
Musikalische Leitung Anna-Sophie Brüning
Regie Paula Fünfeck
Bühne Elke Schlottermüller
Kostüme Michael D. Zimmermann
22 | 23
sänger.innen
* Gäste
Intendant Johannes Reitmeier
Dale Albright
Susanna von der Burg
Paulo Ferreira*
Daniel Raschinsky
Sophie Mitterhuber
Ruth Müller*
Marc Kugel*
24 | 25
Jennifer Maines
Joshua Lindsay
Susanne Langbein
Joachim Seipp
Florian Stern
Johannes Wimmer
26 | 27
Chor
Michel Roberge
Chordirektor
Monika Duringer
Olena Eweryst
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
Irene Knapp
Daniela Markova
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Eszter Szirtesné-Kósz
Jolanta Szunejko
Plarent Bumja
Jannis Dervenis
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
William Tyler Clark
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
Extrachor
Thomas Mitteregger
Organisation
Agnes Eder
Dorothea Egger
Christine Erlacher
Eva Estermann
Karin Heiss
Laura Helle
Eva Holy
Brigitte Karg
Maria Theresia Platter
Gerda Prinz
28 | 29
Susanne Rauth
Rosmarie Reitmeir
Eva Schöler
Annina Wachter
Bettina Wachter
Christine Weirather
Philip Brunnader
Clemens Dietrich
Gerald Fux
Hannes Gerhold
Klaus Gschirr
Günter Hajostek
Derek Harrison
Rafi Haydouk
Florian Heigl
Peter Hohlbrugger
Reinhard Hohlbrugger
Thomas Lungenschmid
Florian Mattersberger
Thomas Mitteregger
Nandor Sagodi
Oliver Sailer
Henry Springfeld
Markus Tilly
Andreas Würtenberger
Thomas Zangerl
Clemens Zauchner
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher des
Tiroler Landestheaters, liebe Freunde des Schauspiels! Das Stadtsaalgebäude ist ab Sommer 2015 Ge-
schichte. So lade ich Sie ein, mit uns zweifach zu übersiedeln: Von den Kammerspielen in die Kammerspiele in der
Messe und vom [K2] in den Kammerspielen in das [K2] in
der Werkstatt. Wir haben für die Spielzeit 2015.16 Stücke ausgewählt, die perfekt in diese Spielorte passen: Die
Neues und scheinbar Bekanntes aus einem ungewöhnlichen
Blickwinkel zeigen. Dabei liegt eine „Tiroler Klammer“ über
dem Spielplan. Unsere Geier-Wally erscheint als Kammerspiel aus dem kollektiven Tiroler Gedächtnis. In zwei Erstaufführungen widmen wir uns der Geschichte Tirols: Maultasch, ausgezeichnet mit dem großen Literatur-Stipendium
des Landes, verknüpft Mittelalter und Jetztzeit. Das Wunder
von Wörgl erzählt vom Tiroler Freiheitsdrang in Zeiten der
Weltwirtschaftskrise. In Alpenglühen gibt ein Tiroler Bergführer den Ton an. Und als Eröffnung der Schauspielsaison
im Großen Haus findet Intendant Johannes Reitmeier in
Bernarda Albas Haus verblüffende Parallelen zwischen Lorcas Spanien und Tirol. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch im Landestheater, den Kammerspielen in der Messe und dem [K2] in der Werkstatt.
Ihr Interesse für das Schauspiel-Abonnement HAMLET hat bereits im ersten Anlauf alle Erwartungen
übertroffen. Aber natürlich gibt es immer noch freie Plätze … Bleiben Sie uns treu.
Herzlichst
Ihr Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Monty Python’s Spamalot
Musik von John du Prez & Eric Idle . Buch & Liedtexte von Eric Idle . Ein neues Musical, entstanden
durch liebevolles Fleddern des Monty-Python-Films „Die Ritter der Kokosnuss“ . Nach dem
Originaldrehbuch von Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und
Michael Palin . Deutsch von Daniel Große Boymann
Historiker:
Auf diese Weise
scharte König
Artus noch
weitere Ritter
um sich:
Den seltsam
sich blähenden
Sir Belvedere.
Den sagenhaft
attraktiven
Sir Galahad.
Den todesverachtend
tapferen
Sir Lancelot.
Und Sir Robin,
den nicht-ganz-sotapferen-wie-SirLancelot.
Das Musical erzählt in äußerst ungewöhnlicher Form die legendäre Geschichte von König Artus und den Rittern der Tafelrunde. Es beruht auf
der mittlerweile klassischen Filmkomödie Monty Python and the Holy Grail
(deutscher Titel: Die Ritter der Kokosnuss), handelt von Rittern und ihren
verqueren Heldentaten und „bietet eine Menge schöner Girls, Kühe, Killerkaninchen und Franzosen“, so Eric Idle. Das Gründungsmitglied des unvergleichlichen Monty Python-Teams hat die Filmhandlung für das Musical
verändert, bleibt aber dem schrägen Monty-Python-Humor treu. Auch die
Filmmusik wurde von ihm und John Du Prez für das Musical umgearbeitet:
teils neu komponiert, teils musikalisch aufgefrischt. Und das Wagnis, den
eigenwilligen englischen Humor in die amerikanischste aller Kunstgattungen zu überführen, wurde belohnt. In New York läuft Monty Python’s Spamalot seit März 2005 und gewann bislang drei Tony Awards, unter anderem
den Tony Award für das beste Musical der Spielzeit 2004.05. Auch in Australien wurde und wird Spamalot mit viel Erfolg gespielt; von London ganz
zu schweigen.
Der geheimnisvolle Titel entstammt übrigens einer Textzeile des Ursprungsfilms, in der es heißt: „We eat ham, and jam and spam a lot.“ Wobei
mit „Spam“ Büchsenfleisch gemeint ist, nicht der Werbemüll aus dem Internet. Verrückt? Mit Sicherheit. Denn ein verrücktes Musical braucht einen
ebenso verrückten Titel.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 12. September 2015
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Inszenierung Mareike Zimmermann
choreographie Henriette Schreiner
Bühne & Kostüme Isabel Graf
30 | 31
Bernarda Albas Haus
Tragödie von Federico García Lorca . Deutsch von Enrique Beck, in der Bearbeitung von Herbert Meier
Andalusien. Die seit kurzem verwitwete Bernarda Alba hat in ihrem Haus
acht Jahre Trauer befohlen. Unter ihrem tyrannischen Regime leiden ihre
fünf eingesperrten Töchter im Alter von 20 bis 40 Jahren. Alle sind noch
ledig, da Bernarda sie nicht unter Stand verheiraten will. Nur Angustias,
der Ältesten, ist es erlaubt, eine Beziehung zu einem Mann aufzunehmen,
Pepe el Romano. Doch auf diesen hat auch die jüngste Tochter Adela ein
Auge geworfen. Mit dem Recht ihres jugendlichen Alters will sie die Ältere
verdrängen und trifft sich heimlich mit Pepe. La Poncia, die alte Magd, erfährt davon und weist Bernarda auf den drohenden Konflikt hin – auch, weil
sie die einzige im Haus ist, die der resoluten Hausherrin die Stirn bieten
kann. Doch diese will das kommende Unglück nicht wahrhaben. So herrscht
in Bernardas Haus kurz vor der Hochzeit zwischen Angustias und Pepe
trügerische Ruhe. Als sich jedoch Adela ein weiteres Mal zum nächtlichen
Stelldichein mit dem Verlobten ihrer Schwester hinausschleicht und dabei
ertappt wird, nimmt das Unheil seinen Lauf.
García Lorcas Frauentragödie in spanischen Dörfern wurde im Juni 1936 fertiggestellt und gilt als sein bestes Werk. Es ist die zeitlose Tragödie des
ungelebten Lebens, das unter dem Zwang unmenschlicher Konventionen
allmählich erstickt. Eleonore Bürcher und Julia Gschnitzer liefern sich dabei
als Bernarda und La Poncia hitzige Wortgefechte.
Der verkaufte
GroSSvater
Komödie von Anton Hamik
Bernarda:
Ich lasse mich nicht
auf die Herzen ein,
aber ich will
eine schöne Fassade und
Einigkeit in der Familie.
GroSSvater:
An Tausender gibst
her, dann is der
Handel richtig.
A GroSSvater is a
Luxusartikel, und
Luxus kost’ Geld.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 3. Oktober 2015
Auf dem Hof des verwitweten Kreithoferbauern läuft es nicht gut: Der Betrieb ist verschuldet, der Sohn Lois will sich vom Vater nicht mit Ev, der
Tochter des reichen Haslingerbauern, verkuppeln lassen – und zu allem Unglück treibt auch noch der Schwiegervater einen groben Unfug nach dem
anderen. Kreithofer ist verzweifelt – und geht allein deshalb auf den aberwitzigen Vorschlag des Haslinger ein, diesem den Großvater zu verkaufen.
Haslinger wiederum hat es nur auf die zwei Häuser abgesehen, die zum
Erbe des Großvaters gehören und von denen der Kreithofer nichts weiß. So
wechselt der Großvater seinen „Besitzer“ und macht es sich beim Haslinger
gemütlich. Er lässt sich bedienen und spart nicht mit derben Worten – denn
eines weiß der alte Mann: Er wird es schon so einfädeln, dass dem Kreithofer alles und dem Haslinger nichts zufällt.
Der verkaufte Großvater ist einer der großen Komödienklassiker – und viel
mehr als nur ein Bauernschwank. Mit bösem Witz zeigt er, wie Habgier
die natürlichen Gesetze des guten Zusammenlebens untergräbt. Dass hier
Menschenhandel betrieben wird, ist ungeheuerlich, wird aber von den Beteiligten gleichzeitig so selbstverständlich betrachtet wie der Verkauf eines
alten Ochsen. So schnell kann Zivilisation in Barbarei umschlagen – wie
gut, dass diese Lektion in Sachen Menschlichkeit mit unverwüstlichem Humor und vielen Lachsalven erteilt wird.
Inszenierung Johannes Reitmeier
Bühne Helfried Lauckner
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 4. Oktober 2015
Kostüme Anke Drewes
REGIE Susi Weber
musik Kenneth Winkler
BÜHNE & Kostüme Isabel Graf
32 | 33
Die Geier-Wally
Bühnenfassung von Rebecca Lang und Johanna Wehner nach dem gleichnamigen Roman
von Wilhelmine von Hillern
Der Besuch
der alten DamE
Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt
1873 erscheint Wilhelmine von Hillerns Roman über den Tiroler Nationalmythos der Geierwally: eine junge Frau, eine Außenseiterin, die mit dem
von ihr gezähmten Adler in der Einsamkeit der Bergwelt lebt, nachdem sie
sich dem patriarchalischen Zwang der Heirat mit einem ungeliebten Mann
und den Traditionen des scheinbar idyllischen Dorfes verweigert. Doch der
Sog zurück in die Gemeinschaft ist stark, und es kommt zu Verstrickungen
von Liebe und Hass, Natur und Zivilisation, Gemeinschaft und Außenseitertum. Es ist die Geschichte einer starken Frau, einer Krawallmacherin in
ihrem Kampf um Anerkennung in einer Gesellschaft, die sich in der Aufrechterhaltung eines verstaubten Wertesystems nicht irritieren lässt. Die
Geschichte eines Menschen also, der sich fordernd und reibend auf seine
Umgebung bezieht. Ein Mensch, der schlichtweg anders und dadurch ein
Gradmesser für die Freiheit der Gesellschaft ist, in der er lebt.
Rebecca Lang und Johanna Wehner haben von Hillerns Werk zu einer
konzentrierten Theaterfassung verknappt und dem Stoff das Kolorit des
Trivialromans ausgetrieben. Dafür heben sie das Archetypische der Figuren hervor. Die zugleich drohende wie lockende Gesellschaft ist wie ein
dreiköpfiger Chor, der sich immer wieder in Einzelstimmen aufspaltet: So
werden der Vater und die Magd Luckard ebenso von einem Schauspieler
verkörpert wie der geliebte Joseph und der verachtete Vinzenz. Ein alter,
vertrauter Mythos, der im kollektiven Gedächtnis der Tiroler verankert ist,
wird so auf unaufdringliche Art und Weise gegenwärtig.
Wally:
Was weiSSt denn
du von meiner
Einsamkeit?
Noch hab ich
nichts aus eurer
Welt vermisst,
und käme das
dereinst, so holte
ich’s mir, verlasst
euch drauf, und
brauchte es nicht
geschenkt!
Friedrich Dürrenmatt:
Claire Zachanassian
stellt weder die
Gerechtigkeit dar,
noch die Apokalypse,
sie ist nur, was sie
ist, die reichste Frau
der Welt, durch ihr
Vermögen in der Lage,
wie eine Heldin der
griechischen Tragödie
zu handeln, absolut,
grausam,
wie Medea etwa.
Nicht ohne Hintergedanken stattet die milliardenschwere Claire Zachanassian ihrer bankrotten Heimatstadt Güllen einen Besuch ab: Ehemals als
Klara Wäscher dort geboren, sinnt die alte Dame auf Rache, denn einer der
Bewohner, Alfred Ill, hatte sie vor Jahren verlassen, als sie von ihm schwanger war. Sie klagte ihn auf Anerkennung der Vaterschaft an, doch in einem
fragwürdigen Prozess wurde er freigesprochen. Durch mehrere Hochzeiten
und Scheidungen hat es Claire inzwischen zu außerordentlichem Reichtum
gebracht. Sie verspricht der Stadt eine Milliarde, wenn man ihr endlich Gerechtigkeit verschafft – und Alfred Ill tötet. Auch wenn der Bürgermeister
diese makabre Forderung sofort ablehnt, verringert sich die anfängliche
Empörung der Güllener zusehends – schließlich lockt das viele Geld. Als
Ill merkt, dass sich die Stadt gegen ihn wendet, stellt er sich dem Gericht
seiner Mitbürger.
Friedrich Dürrenmatt skizzierte seine Aufgabe als Dramatiker wie folgt:
nicht Therapeut, sondern Diagnostiker, nicht Ideologe, sondern skeptischer
Opponent zu sein, dessen Literatur das Publikum irritieren und zu kritischer Reflexion bewegen soll. Wie in vielen seiner Werke geht es auch in Der
Besuch der alten Dame um Recht und Unrecht, Macht und Gewalt, Ohnmacht
und Gnade.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 16. Jänner 2016
REGIE Irmgard Lübke
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe .
Österreichische Erstaufführung 25. Oktober 2015
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Andrea Kuprian
REGIE Thomas Krauß
Bühne & Kostüme Ursula Beutler
34 | 35
Der Vorname
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière . Deutsch von Georg Holzer
Ein gemütlicher Abend mit Freunden und Familie soll es werden in der
stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner
Ehefrau Elisabeth. Eingeladen sind Vincent, Pierres Jugendfreund und
Elisabeths Bruder, dessen schwangere Frau Anna und der Posaunist Claude,
mit dem Elisabeth seit ihren Kindertagen befreundet ist. Doch da enthüllt
Vincent den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.
Die anschließende Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eines der hitzigen Gesprächsthemen dieses Abends.
Aber sie führt dazu, dass das Treffen so richtig aus dem Ruder läuft. Mit
Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen. Die Grenzen dessen,
was als tolerierbar gilt, sind dann doch ein wenig enger gesteckt, als es
das bürgerliche Selbstverständnis im Alltag wahrhaben will. Zur endgültigen Eskalation kommt es allerdings erst, als sich herausstellt, dass nicht
nur in der Weltgeschichte, sondern auch in der jüngsten Familiengeschichte
Sprengstoff lagert.
Das erfolgreich verfilmte Theaterstück Der Vorname ist eine Komödie in
bester französischer Tradition, eine Sitzkissenschlacht der überwunden
geglaubten Beschränkungen und Beschränktheiten. Eine hochkomische
Bankrotterklärung der selbstgewissen Liberalität, die so manchen Blick in
die Abgründe der Figuren erlaubt.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 30. Jänner 2016
REGIE Thomas Krauß
Bühne & Kostüme Lisa Überbacher
Vincent:
Ich mag es, wenn
du mit mir sprichst,
als wäre ich geistig
zurückgeblieben.
Wir sind keine Barbaren!
Stück von Philipp Löhle
Barbara:
Es geht um
unsere Welt
und die Dritte
Welt und Arm
und Reich und
Unterdrücker
und Unterdrückte.
Linda:
Also ich
unterdrücke
niemanden, du? –
Du bist so blöd.
Barbara:
Und du bist
faschistoid!
36 | 37
Barbara und Mario, ein Paar mittleren Alters, bekommt neue Nachbarn: Linda und Paul. Auch wenn das erste Kennenlernen mehr als holprig verläuft,
finden die beiden Pärchen doch ausreichend gemeinsame Interessen – die
Männer fachsimpeln über Flachbildschirme, die Frauen über Yoga –, um
eine höfliche Freundschaft zu pflegen. Doch als eines Nachts ein Fremder
auftaucht, dem Barbara kurzerhand Asyl in ihrer Wohnung gewährt, ist es
mit den Höflichkeiten vorbei. Schon was Namen und Herkunft des Flüchtlings betrifft, kann man sich nicht einigen. Er heißt entweder Klint oder
Bobo und kommt aus Asien oder Afrika. Jedenfalls hat er Schreckliches
durchgemacht, was doch zu uneingeschränkter Hilfsbereitschaft verpflichten sollte. Oder stellt er eine Bedrohung dar? Oder ist er gar eine exotische
Verlockung? Noch bevor darüber endgültig entschieden werden kann, verschwinden Barbara und der Fremde.
Philipp Löhle überführt die gesellschaftliche Debatte rund um die Themen
„Asyl“ und „Migration“ – mit ihren Fragen nach Mitmenschlichkeit und Besitzstandswahrung, mit ihrer Angst vor dem und der Faszination am Fremden –
in eine schlüssige Spielhandlung für vier Akteure. Dabei wechselt das 2014
in Bern uraufgeführte Werk gekonnt zwischen Komik und Tragik und lässt
den Zuschauer mit der Frage zurück: Wie würde ich handeln, wenn das
Fremde in Person eines mysteriösen Flüchtlings vor meiner Tür stünde?
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 9. April 2016
Inszenierung Stefan Maurer
Bühne & Kostüme Luis Graninger
Einer flog über
das Kuckucksnest
Das Wunder von Wörgl
Eine wahre Geschichte neu erzählt von Felix Benesch
Schauspiel von Dale Wasserman nach dem gleichnamigen Roman von Ken Kesey .
Deutsch von Ingeborg von Zadow
Der Kleinkriminelle Randle P. McMurphy hat sich vom Gefängnis in eine
geschlossene Anstalt verlegen lassen, weil er sich dort leichtere Haftbedingungen verspricht. Doch hier begegnet er dem Wahnsinn der Psychiatrie: Auf ihrer Station herrscht Oberschwester Ratched unangefochten.
Sie terrorisiert und demütigt die Patienten mit einem subtilen System
von Überwachung und Strafe, das auch vor Elektroschocks nicht zurückschreckt. Doch anstatt sich anzupassen, stachelt McMurphy seine Mitpatienten mit Witz und Vehemenz zum Widerstand gegen diese fragwürdigen
Therapiemaßnahmen auf. Was er zunächst nicht weiß, ist, dass es hier keine
begrenzte Haftzeit gibt, die man nur abzusitzen braucht. Er ist also auf Gedeih und Verderb der Willkür des Personals, und damit Schwester Ratched,
ausgeliefert. Die Situation eskaliert.
Neben dem Musical Der Mann von La Mancha ist Einer flog über das Kuckucksnest die erfolgreichste Arbeit des amerikanischen Regisseurs und
Dramatikers Dale Wasserman (1917–2008). Die auf Ken Keseys Bestseller
und seiner Dramatisierung beruhende Verfilmung von Milos Forman mit
Jack Nicholson als McMurphy wurde 1975 mit fünf Oscars ausgezeichnet.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 16. April 2016
REGIE Alexander Schilling
Bühne & Kostüme Julia Scholz
Häuptling
Bromden:
Sie haben Sender
in unsere Köpfe
gepflanzt. Im
FuSSboden sind
Magneten, damit
wir nur dorthin
können, wohin
sie wollen. Wir
haben Gehirne
aus Stein, gusseiserne Eingeweide, und da,
wo sie unsere
Nerven weggenommen haben,
ist Kupfer. Und
jedes Mal, wenn
sie auf einen
Knopf drücken,
schalten sie uns
an oder aus.
Michael Unterguggenberger:
Ich schränke mich noch
mehr ein und
gehe barfuSS –
hilft das dem
Schuster? Ich
reise nicht
mehr – hilft
das der Bahn?
Ich streiche
keine Butter
mehr aufs Brot
– hilft das dem
Bauern? – Nein,
tut es nicht!
Mitten in der schlimmsten Weltwirtschaftskrise wird der ehemalige Lokführer Michael Unterguggenberger zum Bürgermeister von Wörgl gewählt.
Mit einer außergewöhnlichen Idee initiiert er ein kleines Wirtschaftswunder: Er führt das sogenannte „Schwundgeld“ ein, das verfällt, wenn man
es nicht ausgibt. Denn Geld soll nicht herumliegen, es soll zirkulieren, vom
Zimmermann zum Metzger, vom Metzger zum Bauern, vom Bauern zum
Schuster, auf dass es allen besser gehe. Doch bald pocht die Nationalbank
auf ihr alleiniges Recht auf Ausgabe von Banknoten. Ein emotionaler Zweikampf beginnt: David gegen Goliath.
Vor 80 Jahren blickte die halbe Welt interessiert nach Tirol. Die internationale Presse wurde auf Unterguggenbergers Experiment aufmerksam und
bezeichnete es bald als das „Wunder von Wörgl“. Aus Frankreich reiste Ministerpräsident Édouard Daladier an. In den USA schlug der Wirtschaftswissenschafter Irving Fisher der Regierung ein ähnliches Geld zur Überwindung der Wirtschaftskrise vor.
Der Schweizer Drehbuchautor Felix Benesch, der seine berufliche Laufbahn
als Theaterregisseur unter anderem am Wiener Burgtheater begann, hat
aus dem faszinierenden historischen Stoff ein turbulentes, unterhaltsames
und musikalisches Theaterstück über das Wesen von Geld, offene Rechnungen und verpfändete Herzen geschaffen. In Zeiten der wiederkehrenden
Finanz- und Wirtschaftskrisen ist das mit dem Kulturpreis der Stadt Wörgl
ausgezeichnete Stück, das 2012 im Schweizerischen Chur uraufgeführt
wurde, aktueller denn je.
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe .
Österreichische Erstaufführung 28. Mai 2016
REGIE Elke Hartmann
BÜHNE & KOSTÜME Ragna Hejny
38 | 39
d
Forum für Zeitgenossen und das Junge Tiroler Landestheater
Auch das [K2] in den Kammerspielen hat wie die Kammerspiele in der Messe eine neue Heimat
gefunden. Während der Bauphase des Hauses der Musik übersiedelt unsere jüngste Spielstätte in die
Tischlerei und nennt sich für die kommenden drei Jahre [K2] in der Werkstatt. Dort wollen wir
weiterhin mit Ihnen gemeinsam zeitgenössische und ungewöhnliche Theaterstoffe entdecken. Die
Abendkassa für das [K2] in der Werkstatt befindet sich an der Kassa im Großen Haus.
abo-büro
eingang
probebühnen &
[K2] in der Werkstatt
werkstättengebäude
bühneneingang
r k statt
We
er
in
[k2] in der werkstatt
Tiroler
landestheater
eingang
Grosses haus &
abendkassa [K2]
café
pavillon
40 | 41
ehemals stadtsäle
UND KAMMERSPIELE
MAULTASCH
Alpenglühen
Kammerspiel von Martin Plattner
Margarete Maultasch, die berühmt-berüchtigte Herzogin von Tirol, hat eigentlich alle Hände voll mit ihrer eigenen Geschichte zu tun. Jetzt muss
sie sich zudem auch noch um ihre als verrückt geltende und heute pflegebedürftige Schwester Adelheid kümmern. Bedienstete stehen längst keine mehr zur Verfügung. Nur Weirat, die aus dem Ausland kommt, ist ihr
eine Hilfe. Und auch sie steckt knietief mit im Sumpf der Geschichte, in
dem verkaufte Bräute und rachsüchtige Witwen waten. Das Ausleeren von
Bettpfannen ist da noch das kleinste Übel. Keine lässt auch nur ein gutes
Haar an der anderen oder ihrer Geschichte. Mitleid gibt es lediglich mit
den Pistenraupen, die einsam ihre Kreise ziehen. Und dann fängt die arme
bettlägerige Frau auch noch an, ein Publikum zu halluzinieren. Als wäre die
häusliche Pflege nicht schon Theater genug!
Der Tiroler Dramatiker Martin Plattner, der für seine Arbeit an Maultasch
das Große Literaturstipendium des Landes Tirol erhielt, hat ein gewalttätiges Kammerspiel geschrieben, das mit Überlieferungen, Frauen-Rollen
und Theatermitteln spielt. So treibt er die Absurdität eines der zwingendsten Problemfelder unserer Gegenwart auf die Spitze: die der häuslichen
Pflege.
Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Uraufführung November 2015
REGIE Philipp Jescheck
Stück von Peter Turrini
Peter Turrini:
Die Frage
nach dem Glück
ist die revolutionärste,
die es überhaupt gibt.
Adelheid:
So, was machen
wir denn heute?
A: Wundliegen?
B: Löcher in die
Luft starren?
C: Der versäumten
Zeit nachtrauern?
Ich seh schon: C!
Ein blinder, alternder Mann lebt in einer einsamen Berghütte, wo er im Dienste des Fremdenverkehrs für die Touristen Stimmen alpiner Tiere imitiert.
Er fristet sein Dasein in teils aufgezwungener, teils selbst gewählter Isolation. Sein einziger Wunsch – der Besuch einer einfühlsamen Frau – wird
ihm vom Blindenverband erfüllt. Doch wer ist diese Dame, die den Weg in
die Abgeschiedenheit findet? Eine Prostituierte, die Sekretärin des Blindenverbandes oder vielleicht einfach eine Schauspielerin? Und ist der Mann
wirklich blind, und welche Geschichte, die er über seine Erblindung erzählt,
ist wahr?
Der gebürtige Kärntner Peter Turrini, der zu den bedeutendsten Bühnenautoren deutscher Sprache zählt, nennt Alpenglühen sehr schlicht „ein
Stück“. Das klingt undeutlich, und so ist es auch gemeint. Alpenglühen ist
ein Stückwerk, höchst waghalsig zusammengesetzt aus den Trümmern nahezu aller dramatischen Genres. Aus krachendem Volksstück und philosophischer Komödie. Aus Schauerdrama und Clownerie. Aus Blindentragödie
und Ganovenkomödie. Aus Heiligenlegende und Pornoschwank. Und allem
Möglichen mehr.
Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere Mai 2016
REGIE Ingrid Gündisch
bühne & kostüme Iris Jäger
Bühne & Kostüme Alina Huber
[k2]spezial
In dieser Reihe präsentieren Ihnen Ensemblemitglieder in loser Folge Ernstes, Skurriles, Groteskes,
Abgründiges und Außergewöhnliches in der besonderen Atmosphäre des [K2] in der Werkstatt. Auch
die „FourLeser“ Jan-Hinnerk Arnke, Kristoffer Nowak und Benjamin Schardt setzen ihre beliebte
Late-Night-Reihe zu früher Stunde fort und werden in dieser Saison jedes Mal einen anderen GastFourLeser zu sich einladen.
42 | 43
schauspieler.innen
* Gäste
Andreas Mittermeier
Janine Wegener
Sara Nunius
Helmuth A. Häusler*
Jan-Hinnerk Arnke
Henriette Schreiner*
Schauspieldirektor Thomas Krauß
Thomas Lackner*
Petra-Alexandra Pippan
44 | 45
Benjamin Schardt
Ulrike Lasta
Gerhard Kasal
Lisa-Maria Sexl
Philipp Rudig*
Antje Weiser
Kristoffer Nowak
Jan Schreiber
Julia Gschnitzer*
Andreas Wobig
46 | 47
Marion Fuhs
Eleonore Bürcher*
Timo Senff
Stefan Riedl
Michael Arnold
Lisa Hörtnagl
Christoph Schlag
Fabian Schiffkorn
48 | 49
Liebes Publikum, Isadora Duncan soll gesagt haben:
„Wenn ich Ihnen beschreiben könnte, was ich meine, macht
es gar keinen Sinn, es zu tanzen.“ TänzerInnen haben das
Bedürfnis, sich durch ihren Tanz auszudrücken, mit der
Sprache ihrer Körper zu kommunizieren. Aber eigentlich
ist es viel mehr als ein Bedürfnis, es ist lebensnotwendig.
In die Spielzeit 2015.16 starten wir mit der Wiederaufnahme von Five sensitive men. Dass wir Ihnen Arbeiten
der fünf renommiertesten jungen europäischen Choreographen an einem Abend zeigen können, verdanken wir
der Unterstützung unseres Sponsors Steinmayr & Co.
Mein Dank gilt Christian Steinmayr und seinem Team, die
uns auf unserem Weg begleiten. Im Großen Haus setze
ich meine Bearbeitungen großer literarischer Stoffe fort,
in denen ich Klassiker für ein jüngeres Publikum in eine
moderne, dynamische Sprache übersetze. Peer Gynt, die
weltumspannende Irrfahrt eines verzweifelt Suchenden,
und Gefährliche Liebschaften schließen nahtlos an Faust
und Dante.Inferno an. Am Ende der Saison wird es dann
nicht nur jahreszeitlich bedingt Viel zu heiß. Neben Marie Stockhausen präsentiert „Shooting Star“
Young Soon Hue erstmals eine Choreographie in Österreich. Einmal mehr sind wir damit Vorreiter in
Sachen Tanz! Und: Marie Stockhausens großartiger Charlie Chaplin kehrt im Dezember auf die Bühne
zurück. Eine Bühne, die ohne Sie, unser Publikum, allerdings nichts als einfach nur eine Bühne wäre.
Meine Tänzerinnen und Tänzer, mein künstlerisches Team und ich, wir hoffen, dass Sie wieder dabei
sein werden, um unsere Leidenschaft für den Tanz zu teilen.
Wir freuen uns auf Sie!
Five sensitive men
Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak
Fünf Männer, fünf Stile, fünf Werke: Five sensitive men vereint fünf der interessantesten und wichtigsten Choreographen der Gegenwart zu einem exklusiven Abend – einzigartig in Österreich und nur
durch die besondere Unterstützung von Steinmayr & Co möglich.
Der international gefragte Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts Marco Goecke präsentiert seinen witzigen Pas de Deux Ring them bells, der bereits weltweit große Erfolge feierte.
Der Argentinier Demis Volpi ist ebenfalls Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und wurde mit
einer der wichtigsten Auszeichnungen, dem „Deutscher Tanzpreis Zukunft 2014“, geehrt. Sein amüsanter Pas de Deux Little Monsters ist nun auch am TLT zu erleben.
Der Slowake Roman Novitzky ist seit der Saison 2013.14 Solist beim Stuttgarter Ballett. 2013 präsentierte er mit Are you as big as me? äußerst erfolgreich seine zweite Choreographie bei der Noverre-Gesellschaft und ist damit in Innsbruck zu Gast.
Ebenfalls Mitglied des Stuttgarter Balletts ist der junge, gebürtige Münchner Louis Stiens. Enrique
Gasa Valga hält ihn für eines der ganz großen Talente und sagt ihm eine glänzende Zukunft voraus.
Für die Tanzcompany des TLT hat er eigens eine Uraufführung kreiert.
Der fünfte im Bunde ist der Slowake Lukas Timulak, der zehn Jahre lang beim Nederlands Dans Theater I + II als Tänzer engagiert war und sich auch als Choreograph einen Namen gemacht hat. 2011
schuf er Masculine/Feminine für das Nederlands Dans Theater II, das nun auch in Tirol zu erleben ist.
Ein Abend voller neuer, überraschender Eindrücke: humorvoll, gefühlvoll und voller Energie – ein
Männerabend nicht nur für Frauen!
Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 27. September 2015
Choreographie & Inszenierung Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak
Ihr Enrique Gasa Valga
Direktor der Tanzcompany
Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von
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Peer Gynt
CHARLIE CHAPLIN
Tanzstück von Enrique Gasa Valga nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen .
Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond
Peer Gynt, ein junger Bauernsohn, ist ein Träumer, ein Phantast, einer, der
mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu entfliehen. Seiner Mutter
macht er damit wenig Freude, und auch im Dorf ist er nicht allzu angesehen,
denn er behauptet seine Welt mit aller Vehemenz. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuer findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen
wieder. Hier lernt er, nicht dem Menschengebot „Sei du selbst“ zu folgen,
sondern dem Gebot der Trolle „Sei dir selbst genug“. Er entführt Ingrid, die
Braut eines anderen. Gleichzeitig verliebt er sich in die aus einem religiösen
Elternhaus stammende Solveig, die ihn anfangs nicht erhört, sich ihm später jedoch anschließt. Zu zweit versuchen sie ihr Glück in einer einsamen
Berghütte. Doch Peer wird von den Trollen verfolgt. Und so lässt er auch
Solveig allein. Eine lange Reise um die Welt beginnt, auf der Peer das Auf
und Ab des Lebens kennenlernt – ein verrücktes Leben, das Peer mit dem
berühmt gewordenen Bild einer Zwiebel vergleicht, die viele Schalen hat,
aber keinen Kern. Am Ende kehrt er alt und verbittert nach Hause zurück
und entdeckt Solveig, die ein Leben lang auf die Rückkehr ihres Geliebten
gewartet hat.
Mit Peer Gynt hat Henrik Ibsen ein Stück Weltliteratur geschrieben – über
die einmal erhebende, einmal zerstörerische Kraft der Phantasie, über Wagemut und Selbstzweifel, über den Sinn des Lebens und die ewige Kraft der
Liebe. Bestes Ausgangsmaterial also für eine Choreographie von Enrique
Gasa Valga, der mit seiner Tanzcompany in die Welt des Peer Gynt genussvoll eintauchen wird.
Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 24. Oktober 2015
Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga
Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen . Musik von Charles Chaplin u. a.
Charlie Chaplin:
Jeder Tag,
an dem du
nicht lächelst,
ist ein
verlorener Tag.
Dorothee Sölle:
Phantasie wird
häufig missdeutet,
als sei sie eine
Anlage, die einer
hat, ein anderer
nicht, so wie einer
musikalisch ist,
ein anderer nicht.
In Wirklichkeit
ist Phantasie eine
Form der Freiheit,
die ein Mensch in
seinem Leben
gewinnen kann.
Charlie Chaplin hat mehr Menschen zum Lachen gebracht und zu Tränen
gerührt als irgendjemand vor oder nach ihm. Er war ein herausragender Künstler, der unglaublich viele Talente in sich vereinte: Schauspieler,
Schriftsteller, Regisseur, Komponist, Produzent und „der größte Balletttänzer, der je gelebt hat“ (W. C. Fields). Humor und Menschlichkeit waren
die Grundlage seines künstlerischen Selbstverständnisses. Sein legendärer
Charakter „Tramp“, ein verarmter Landstreicher mit den Manieren und der
Würde eines Gentleman, die Figur mit Zweifingerschnurrbart, übergroßer
Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstock und Melone, hat Chaplin unsterblich gemacht. Dass er sich schließlich von ihr abwandte, haben ihm
viele nicht verziehen. Dabei war das immer seine größte Angst: den Kontakt
zum Publikum zu verlieren.
Marie Stockhausen und ihr beeindruckendes Ensemble „feiern den genialen
Filmkünstler voll wehmütigem Witz“, schreibt die Tiroler Tageszeitung. Ein
Tanzabend „voller Poesie, Slapstick und Melancholie – Marie Stockhausens
bestes Stück“ urteilt die Kronenzeitung. Die jubelnden Zuschauerinnen und
Zuschauer geben dem Erfolg seit der Uraufführung im November 2014 immer wieder aufs Neue Recht: Leoannis Pupo-Guillen und Lara Brandi haben
sich als Chaplin und Charlie längst in die Herzen des Tiroler Publikums getanzt. Und das klassische Klaviertrio mit Martin Yavryan, John Groos und
Peter Polzer bezaubert mit der virtuosen Darbietung der Musik u. a. von
Chaplin, Schubert, Massenet, Tschaikowski, Fauré und Brahms.
Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 6. Dezember 2015
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen
Bühne & Kostüme Andrea Kuprian
Musikalische Leitung John Groos
BÜHNE Helfried Lauckner
Video Albert Serradó
KOSTÜME Eva Praxmarer
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Gefährliche Liebschaften
Tanzstück von Enrique Gasa Valga nach dem Roman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos .
Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond
Die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont fühlen sich nicht
an moralische und traditionelle sexuelle Normen gebunden und führen einen ausschweifenden Lebenswandel. Aus purer Lust an der Bosheit zetteln
sie zwei Intrigen an: einerseits die geplante Verführung der naiven, jungen
Cécile de Volanges, die gerade ihre Klosterschule verlassen hat, und andererseits die der tugendhaften, verheirateten Madame de Tourvel. Doch die
Marquise und der Vicomte verfangen sich in den Fallstricken ihrer eigenen
Intrige – sie verweigert ihm die zugesagte Belohnung, als ihr klar wird, dass
er für die von ihm verführte Tourvel wahre Gefühle empfindet. Die offene
Kriegserklärung zwischen den beiden führt letztlich dazu, dass sich der Vicomte einem Duell stellen muss, bei dem er unterliegt. In seinen letzten
Lebensminuten macht er noch die Briefe der Marquise öffentlich, die deren
intrigantes Spiel offenlegen. So hat letztlich keiner gewonnen: Die Naive
kehrt ins Kloster zurück, die verführte Tugendhafte stirbt in geistiger Umnachtung, der Verführer kommt ums Leben und die Marquise verliert ihr
Vermögen und ihre Schönheit.
Der Briefroman Gefährliche Liebschaften gilt bis heute als Musterbeispiel,
wie eine Intrige durchzuführen ist: feinfühlig, geduldig und eiskalt. Enrique
Gasa Valga zeigt mit seiner Tanzcompany eine eigene Fassung dieses prickelnden Klassikers der Weltliteratur, der vielen durch die Bühnenfassung
von Christopher Hamilton oder den gleichnamigen Film von Stephen Frears
(Dangerous Liaisons) bekannt ist.
Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 27. Februar 2016
Inszenierung & Choreographie Enrique Gasa Valga
Hermann Hesse:
Unter den erotischen und gesellschaftskritischen
Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht
der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch
und psychologisch
glänzend.
Viel zu heiSS
Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue
„Viel zu heiß“, „Too darn hot“ – der bekannte Cole Porter-Song aus dem Musical Kiss me, Kate steht
Pate für diesen Tanzabend mit zwei sehr unterschiedlichen Choreographien.
Im ersten Teil des Abends ist eine neue Choreographie von Marie Stockhausen zu sehen, die mit
ihrem letzten Stück Charlie Chaplin bei Publikum und Kritik hohen Zuspruch fand und einen großen
Erfolg feiern konnte. Mit ihrer neuen Arbeit stellt sie den Lebensweg ganz allgemein mit seinen vielen
Wendungen und Überraschungen in den Mittelpunkt. Dieser Weg ist gesäumt von zahllosen Türen,
die nach und nach geöffnet werden – oder es öffnet sich ganz von selbst eine Tür –, und hinter den
Türen befinden sich die unterschiedlichsten Geheimnisse: skurrile, anrührende, witzige. Viel Komik
ist dabei, etwas Ernst – und eine Prise Erotik. Da kann es einem schon einmal ganz heiß werden …
Den zweiten Teil gestaltet die Tänzerin und Choreographin Young Soon Hue. Die Südkoreanerin
tanzte zahlreiche Haupt- und Solorollen in Choreographien von Mats Ek, Youri Vámos, Heinz Spoerli,
William Forsythe, Uwe Scholz, Hans van Manen, John Cranko und George Balanchine. Seit 2001 ist
Young Soon Hue international erfolgreich als Choreographin tätig und hat in ihrer erst kurzen Karriere bereits über 24 Ballette choreographiert, darunter Romeo und Julia, Carmen sowie Der Feuervogel,
und wurde zu internationalen Galas und Festivals eingeladen. Nun ist sie mit ihrer Arbeit zum ersten
Mal in Innsbruck zu sehen.
Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 30. April 2016
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen / Young Soon Hue
Bühne Helfried Lauckner / N.N.
Kostüme Andrea Kuprian / N.N.
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Andrea Kuprian
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tänzer.innen
Alessia Peschiulli
Lara Brandi
Albert Nikolli
Marie Stockhausen
Jeshua Costa
Direktor der Tanzcompany Enrique Gasa Valga
Maiko Furuuchi
Chiara Ranca
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Léo Maindron
Samuel Maxted
Paolo Giglio
Gabriel Marseglia
Chiung-Yao Chiu
Natalia Fioroni
Mohana Rapin
Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors
der Tanzcompany Martine Reyn
Leoannis Pupo-Guillen
Carlos Contreras Ramirez
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PATRICKS TRICK
Stück von Kristo Šagor . Ab 10 Jahren
m
m er
Patrick beschäftigt eine brennende Frage, seit er seine Eltern nachts belauscht hat. Denn er soll einen Bruder beKl
kommen, mit dem etwas nicht stimmt. Er wird vielleicht nie
a s s e n zi
sprechen können. Und während seine Eltern noch heimlich
überlegen, wie groß wohl die psychische Belastung für Patrick
werden könnte, macht der sich schon auf den Weg, eine Lösung für sein
Problem zu finden: Was kann er tun, damit der Bruder doch sprechen lernt?
Zunächst sieht es leider nicht so aus, als ob ihm jemand eine Antwort geben kann. Stattdessen tauchen immer mehr neue Fragen auf. Da ist es gut,
dass er nicht alleine ist: Sein ungeborener Bruder steht ihm zur Seite.
Kristo Šagor schickt mit den beiden Jungen ein ungewöhnliches Erzählerpaar ins Rennen, lässt sie in sämtliche Rollen des Stückes schlüpfen und
schafft so, was Erwachsenen bei manchen Themen schwer fällt: Leichtigkeit. Einfachheit. Direktheit. Ehrlichkeit. Manche Fragen lassen sich nicht
beantworten. Das heißt aber nicht, dass man sie nicht stellen darf. Patrick
hat am Ende trotzdem eine Menge gelernt – in erster Linie über sich selbst –
und kann die Geburt seinen Bruders kaum erwarten.
im
Patrick: Wie ist
das, behindert
zu sein?
Die Gemüsefrau:
Das ist ganz
normal.
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Oktober 2015
Regie Susanne Schmelcher Ausstattung Katharina Ganner
Anton –
Das Mausemusical
Kinderstück von Gertrud Pigor und Thomas Pigor . Musik von Jan Fritsch .
Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie
Die Mäusebrüder Franz, Willi und Anton leben unter dem Sofa von Familie Hoffmann. Den Dreien
geht es hier ganz vortrefflich, und sie werden gut beschützt von ihrer Freundin, der Spinne. Franz
absolviert sein tägliches Fitnesstraining. Willi kümmert sich um eine ausgewogene Ernährung. Und
Anton, das Nesthäkchen, ist das musikalische Wunderkind der Familie und übt unermüdlich auf seiner
Geige. Auch der Jahreszeitenwechsel entgeht den Mäusen nicht, und schon steht Antons erstes Weihnachtsfest mit Keks- und Tannennadelduft vor der Tür. Doch dann finden die Mäuse den Wunschzettel
des Hoffmann-Kindes: „Liebes Christkind! Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Katze!“ Alarm in
der Mäusewohnung. Die Katze muss weg. Als auch noch die anspruchsvolle Tante Lizzy aus Wien vor
der Tür steht, scheint das lang ersehnte Weihnachtsfest auf eine Katastrophe hinauszulaufen … Ein
spannender, musikalischer Spaß zum Mitfiebern – nicht nur für kleine Mäuse!
Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 8. November 2015
REGIE Verena Schopper Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
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Michael Kohlhaas
erwin
„An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Rosshändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten
zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.“ Mit diesem Satz beginnt
Kl
a s s e n z i Heinrich von Kleists Novelle Michael Kohlhaas. Dem Titelhelden geschieht durch die
selbstherrliche Willkür des Junkers Wenzel von Tronka ein empörendes Unrecht. Als Kohlhaas beim Kurfürsten Klage gegen den Junker einreicht, wird diese abgewiesen. Da beginnt Kohlhaas in
maßloser Wut einen blutigen Rachefeldzug.
Wie häufig in seiner Dichtung beschäftigt sich Kleist auch in Michael Kohlhaas mit einem politischen
Thema. Dabei geht es um das Verhältnis des Individuums zur Obrigkeit, das nur durch verbindliche und
einklagbare Gesetze gesichert werden kann, die für alle gleichermaßen gelten. Kohlhaas greift um der
Gerechtigkeit willen nicht nur zu Selbstjustiz und Gewalt, er beugt sich schließlich sogar der eigenen
Verurteilung zum Tode. Ein packender Monolog in Zeiten, in denen Willkürherrschaften immer mehr
Flüchtlinge nach Europa treiben, wo sie auf eine Behandlung nach dem Grundsatz „Alle Menschen sind
gleich“ hoffen.
Nicht mehr wegzudenken aus unserem Kinder- und Jugendangebot ist unser Erwin.
Acht Jahre gibt es die Veranstaltungsreihe für unser jüngstes Publikum mittlerweile,
und doch hat sie nichts an Zauber verloren. Denn während uns Erwin, das bestens
bekannte Grantelmonster, stets begleitet, gibt es für das Programm immer neue
Ideen und Konzepte. Das ist auch das Besondere dieser Veranstaltungen – sie leben
vom Engagement der Künstlerinnen und Künstler des TLT. Für nur einen Sonntag überlegen sie
sich ein kindgerechtes Programm: Es wird gegrübelt, geprobt, geschraubt, geschminkt und eine
im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Vorstellung auf die Bühne gebracht.
Mit jeder neuen Spielzeit darf man da gespannt sein, was den kreativen Köpfen einfällt. Ein wenig
kann aber schon verraten werden: Zu Beginn der Spielzeit werden Kinder und die ganze Familie
die Möglichkeit haben, einen ersten Blick auf Anton – Das Mäusemusical zu werfen. Wie bei einer
Matinee für Erwachsene werden auch hier die Pläne der Regisseurin, die Musik, das Bühnenbild
sowie die Kostüme vorgestellt und die Mitwirkenden werden erste Eindrücke zum Stück geben.
Für den 13. Dezember hat sich das Junge TSOI bereits für ein stimmungsvolles Sitzkissen-Konzert
angemeldet, um den Kindern den Advent ein wenig zu verkürzen und auf ein besinnliches Fest
einzustimmen.
Was weiters aus der bunten Palette von szenischen und musikalischen Lesungen, Tanzperformances bis hin zu Schauspielproduktionen am Programm stehen wird, erfahren Sie rechtzeitig zu den
Terminen in unseren monatlichen Vorankündigungen.
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Theater für junge Menschen
im
von Heinrich von Kleist . Theaterfassung von Annelen Hasselwander . Ab 14 Jahren
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Jänner 2016
Regie Birgit Eckenweber Ausstattung Katharina Ganner
100 m
Stück von Ralf N. Höhfeld . Ab 12 Jahren
ORT Probebühne & Kammerspiele in der Messe
TERMINE 25. Oktober, 13. Dezember 2015, 31. Jänner, 13. März, 24. April, 5. Juni 2016
zeit Sonntag, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr
EINTRITT 4 | 6 €
KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder
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online unter www.landestheater.at
m
im
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber ist es auch eine Liebesgeschichte wie aus
dem Bilderbuch? Äh, nein. Denn sie will die schnellste Frau der Welt werden und hat
deshalb
herzlich wenig Zeit für ihn. Genau genommen immer nur 9,58 Sekunden. Das
Kl
a s s e n z i reicht vielleicht, um einen kurzen Tagtraum wahr zu machen, für einen Kuss oder um
100 Meter zu rennen, aber für Liebe reicht es nicht. Ihr ist das egal, sie ist begeistert,
denn er inspiriert sie, bewegt sie – macht sie immer schneller. Liebe ist besser als Doping! Er dagegen
hat es irgendwann satt, auf ihre Trainingspausen zu warten. Doch je mehr er sie loshaben will, desto
mehr will sie ihn haben. Was tun? Ein Wettrennen! 100 m: Wenn sie gewinnt, bleibt er bei ihr. Wenn er
gewinnt, lässt sie ihn in Ruhe. Auf die Plätze, fertig, los!
Ralf N. Höhfeld, der für das Stück mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2014 ausgezeichnet wurde, schreibt rasant und witzig über die Liebe, den Wettkampf und wie es ist, wenn
zwei versuchen, sich gegenseitig zu überholen.
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung ab Mai 2016
Regie Agnes Mair Ausstattung Salha Fraidl
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n g e b ote
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Gr
mehr über
theater erfahren!
is Z u s at
Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater
Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen
Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei
uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer
Einführung durch DramaturgInnen. Ausführlicher
kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen.
Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen
Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur?
Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen?
Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere
einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren
Dauer 15-30 Minuten Ort Theater oder Schule
SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das
Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven
Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen!
können Sie dramaturgisches Material erhalten, das Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags
zur Information für die beteiligten Schauspieler- um 9 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr möglich)
Innen und die Regie zusammengestellt wurde. Zu
ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine ei- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie
gens für LehrerInnen vorbereitete Materialmappe gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner,
zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen für die von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der SoufVor- bzw. Nachbereitung im Unterricht.
fleuse zum Bühnentechniker, von der Dramaturgin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt
Künstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- es am Theater und welche Ausbildung braucht
nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt
Innen und SängerInnen über deren Arbeit und bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage
über aktuelle Inszenierungen.
Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater
Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn
Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler
Probenbegleitende Schulklasse Bis eine Landestheaters für junge Menschen informiert
Produktion auf die Bühne kommt, wird erst ein- werden möchten, nehmen wir Sie in unseren
mal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Pro- E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine
duktionen bieten wir einer Schulklasse die Mög- entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der
lichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen Schule, an der Sie unterrichten. Zwei Mal pro
Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Ar- Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu beglei- nenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der
ten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden aktuellen Produktionen durch die DramaturgInund sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der nen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgewähltes Stück anzusehen.
Produktion auseinandersetzen.
Dauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von
sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr
auf Anfrage
laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein,
ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld
und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren.
Ort Freies Theater Innsbruck
kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen:
uschi oberleiter | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356
kontakt Mobile Produktionen:
Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352
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Theater
aktiv erleben!
ag o gik
Das Angebot der Theaterpädagogik des Jungen
Tiroler Landestheaters erfreut sich einer stetig wachsenden Nachfrage, der wir auch in dieser
Die Theaterpädagogik des Tiroler Landestheaters gestaltet Workshops nach Ihren thematischen
Vorgaben. Das bedeutet, dass wir versuchen, all Ihren Anfragen, Ideen und Wünschen rund ums
Theaterspiel, rund um die Kreativität und rund um die Bühne gerecht zu werden. Wir gestalten
Formate und Workshops nach Ihren Vorstellungen und jenen Ihrer Klassen. Wirken Sie auf unser
Angebot ein, und erhalten Sie so einen Workshop, der auf Ihre Klasse und auf die Themen Ihres
Unterrichts zugeschnitten ist.
Ihr Tobias Brutscher und Team
Einer flog über das Kuckucksnest
Theaterpädagoge
Schauspiel von Dale Wasserman GROSSES HAUS ab 16.04.2016
Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist ÖEA | Mobile Produktion ab Jänner 2016
Th
Workshops und mehr …
äd
Spielzeit wieder nachkommen werden. Wir freuen uns auf
begeisterte Theaterspielerinnen und -spieler jeden Alters,
die ihren Ideen und Wünschen auf der Bühne Ausdruck
verleihen und unter professionellem Schauspieltraining
gemeinsame Projekte gestalten möchten. Theaterneulinge sind uns dabei ebenso willkommen, wie erprobte
Bühnen-Enthusiasten. Auch unser rege wahrgenommenes
Fortbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer sowie für
Lehrlinge wird fortgeführt. Als Karenzvertretung von Nina
Velmer rufe ich Ihnen entgegen: Unsere Tore sind weit geöffnet. Treten Sie ein und bereichern Sie mit uns gemeinsam die Theaterlandschaft.
e aterp
Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop:
Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven GROSSES HAUS ab 26.09.2015
Der Besuch der alten Dame Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt GROSSES HAUS ab 16.01.2016
Lehrer.Innen-fortbildungen
Angebot für unternehmen und Firmen
ag o gik
Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder neue und spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at
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Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firmen ein
ganz besonderes Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen durch die Kreativität
des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in ihrem beruflichen Umfeld
Th
e aterp
und Alltag vielseitig verwendbar sind. Dabei geht es sowohl um Gruppendynamik als
auch um die Förderung der eigenen Persönlichkeit und Ausdrucksweise. Innerhalb einer
Woche entsteht durch kollektive Interaktion und in engem Kontakt zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters eine Theaterpräsentation, die in unseren Räumen unter professionellen Bedingungen zur Aufführung gebracht wird. Inhalte und Zielsetzungen werden mit den jeweiligen
Unternehmen detailliert abgesprochen.
kontakt Theaterpädagogische Angebote:
Tobias Brutscher | [email protected] |
Telefon
+43.512.52074.359
66 | 67
äd
Wem es nicht ausreicht, ab und zu ins Theater zu gehen oder ein Abo zu erwerben,
der ist herzlich willkommen, selbst auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu
stehen. Wir halten für jede Altersgruppe ein Angebot bereit, bei dem Sie die MögTh
e aterp
lichkeit haben, sich nach Lust und Laune auf unseren Bühnen auszutoben. Wir bieten
über die Spielzeit 2015.16 verteilt diverse Theatergruppen, die sich wöchentlich treffen
und nach den Proben in einer Abschlusspräsentation ihre Ergebnisse vorstellen.
ag o gik
Freizeitangebote
Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt und finden sowohl im
Winter- als auch im Sommersemester statt. Sie treffen sich einmal pro Woche und zeigen nach 15
Proben ihre Ergebnisse im Tiroler Landestheater:
Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige
Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige
Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige
Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren
KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn/Semester
Jugend Club
Der Jugend Club richtet sich an alle Theaterspielbegeisterten ab 15 Jahren, die ein Stück über die
ganze Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen. Das Ergebnis wird unter professionellen Bedingungen aufgeführt.
KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn/Semester
Ferienangebote
In den Semester- und Osterferien bieten wir Ferienkurse an, in denen innerhalb weniger Tage ein
kleines Stück einstudiert und zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit
dem Innsbrucker Ferienzug.
KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn
Das Jugend.Abo Spezial &
studenten.abo spezial
Das Jugend.Abo Spezial und das neue Studenten.Abo Spezial umfassen sechs Vorstellungen im
Tiroler Landestheater und ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 57 € bekommen
Jugendliche bis 21 und Studierende bis 27 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper,
Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein
Konzert im Congress. Darüber hinaus bieten das Jugend.Abo Spezial und Studenten.Abo Spezial die
perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte Jugendliche und Studierende kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des
Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater, bei Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT und bei einem exklusiven Probenbesuch. Abotag ist der Donnerstag, und das Abo
enthält folgende Vorstellungen:
Peer gynt 5.11.2015 (tanztheater, GroSSes Haus), Monty Python’s Spamalot 10.12.2015 (schauspiel, kammerspiele in der messe) turandot 7.1.2016 (musiktheater, grosses haus), der besuch
der alten dame 4.2.2016 (schauspiel, grosses haus), einer flog über das kuckucksnest
19.5.2016 (schauspiel, grosses haus) und nostradamus 30.6.2016 (musical, grosses haus) plus
ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl.
Erhältlich ist das Jugend.Abo Spezial für alle Jugendlichen bis 21,
das Studenten.Abo Spezial für Studierende bis 27 im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters.
Ab sofort auch für Schulen in Klassen- oder Gruppenstärke buchbar! Die Abo-Ausweise an einer
Schule sind unter den SchülerInnen übertragbar. Nähere Informationen erhalten Sie im Abo-Büro.
[email protected] | Telefon +43.512.52074.134
kleine preise
für großes Theater
9 € Restkarten in allen Kategorien für SchülerInnen, Lehrlinge bis 21 und
Studierende bis 27 eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn
Stehplätze 4 € (Schauspiel), 5 € (Musik- & Tanztheater)
40% ErmäSSigung auf alle Preise für SchülerInnen und Studierende
(außer bei Premieren und Vorstellungen mit Sonderpreisen)
50% Aborabatt auf die Normalpreise für SchülerInnen und Studierende bis 27
(gilt für alle Abos außer DAS Abo und Premierenabos)
Schulvorstellungen kosten einheitlich 9 €
Mobiles Theater 4 € / SchülerIn
kontakt Theaterpädagogische Angebote:
Tobias Brutscher | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359
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konzerte
klangspuren schwaz 10. September 2015
1.SYMPHONIEKONZERT 15. | 16. Oktober 2015
2.SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. November 2015
3.SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. jänner 2016
4.SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Februar 2016
5.SYMPHONIEKONZERT 31. März | 1. April 2016
6.SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. April 2016
7.SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. Mai 2016
8.SYMPHONIEKONZERT 9. | 10. Juni 2016
generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2015
NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2016
NEUJAHRSKONZERT Kufstein 2. Jänner 2016
NEUJAHRSKONZERT REUTTE 4. Jänner 2016
WERKSTATTKONZERTE
Orchester meets Poetry Slam 30. OKTOBER 2015
Gesprächskonzert I 31. JÄNNER 2016
Gesprächskonzert II 15. JUNI 2016
FAMILIENKONZERTE
Familienkonzert I 6. Dezember 2015
Familienkonzert II 6. März 2016
SCHULKONZERTE
Schulkonzert I 3. Dezember 2015
Schulkonzert II 4. März 2016
matineen
1.SONNTAGSMATINEE 4. Oktober 2015
2.SONNTAGSMATINEE 8. November 2015
3.SONNTAGSMATINEE 10. Jänner 2016
4.SONNTAGSMATINEE 28. Februar 2016
5.SONNTAGSMATINEE 10. April 2016
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Liebes Konzertpublikum! Mit Fidelio eröffnen wir die
Spielzeit im Tiroler Landestheater und beziehen uns damit bereits auf die Konzertsaison: Unter der Leitung von
Francesco Angelico beginnen wir einen Zyklus von Beethovens Symphonien, der unser Programm in den kommenden
drei Jahren bestimmen wird. Ein Meilenstein in der Geschichte des Orchesters und im Innsbrucker Konzertleben.
Wir präsentieren Ihnen wieder MusikerInnen aus unseren
Reihen mit solistischen Auftritten. Konzertmeisterin Annedore Oberborbeck spielt Sergei Prokofjews 1. Violinkonzert und aktuelle und prominente ehemalige Solohornisten
lassen mit Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner
aufhorchen. Heinz Holliger, einer der profundesten Kenner
der Werke Schumanns, konnten wir als Dirigenten gewinnen. Karl-Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker und einer der aufstrebenden jungen Tiroler Musiker,
ist mit Goffredo Petrassis Flötenkonzert zu erleben. Die
beliebten Sonntagsmatineen bieten wieder feine kammermusikalische Programme, und das Junge TSOI lockt mit
Werkstattkonzerten zu Musikgenuss ohne Krawattenzwang. Mit dem Poetry Slam Concert wagen wir
ein Experiment zu Ihrem und unserem Vergnügen. Ein weiterer Meilenstein soll nicht unerwähnt bleiben: unser Haus der Musik! Im Herbst 2015 wird mit dem Neubau begonnen, 2018 sollen das TSOI
und andere Kulturvermittler die langersehnte Heimstätte beziehen können. Unser Auftrag wird sein,
dieses repräsentative Haus im Herzen der Stadt Innsbruck für Sie, liebes Konzertpublikum, als einen
Ort der Begegnung zu gestalten und ihn mit musikalischem Leben zu erfüllen. Wir freuen uns auf
viele gemeinsame Stunden mit Ihnen!
Sehr geehrtes Publikum, mit großem Vergnügen darf
ich Ihnen das Programm meiner dritten Konzertsaison als
Chefdirigent des TSOI vorstellen. Zwei Jahre lang haben das
Orchester und ich sehr intensiv an einem breitgefächerten
Repertoire gearbeitet und uns interpretatorisch und technisch weiterentwickelt. Nun ist die Zeit gekommen, dass
wir uns in eines der fundamentalsten musikalischen Idiome
vertiefen: in die Symphonien Beethovens. Mit ihnen wurde
diese musikalische Form quasi zur verpflichtenden Herausforderung für jeden Komponisten, der anerkannt werden
wollte. Von nun an waren die Suche, der Zweifel, das Leiden, der Mut und das Schweigen die Chiffren eines kreativen Prozesses, der mit und durch Beethoven unwiderruflich in einen existenziellen Prozess mündete. Wir dringen
ein in das Thema Symphonie: die Zeitgenossen und Freunde Mendelssohn und Schumann nähern sich ihr auf extrem
unterschiedliche Weise an. Bruckner führt sie als quasi
religiöses Ritual zum Höhepunkt und legt gleichzeitig das
Fundament für ihre Auflösung. Sibelius und Rachmaninow
beschreiben ihre Seiten mit der Asche des 19. Jahrhunderts.
Wir beschäftigen uns auch weiterhin mit der Musik des 20. Jahrhunderts, und ich schätze mich
besonders glücklich, dass wir den großen Heinz Holliger als Komponist und als Dirigent begrüßen
dürfen. Auch in diesem Jahr konnte ich der Versuchung, Ihnen weniger bekannte Werke bekannter
Komponisten zu präsentieren, nicht widerstehen. Dazu gehören Antonín Dvořáks Meisterwerk Die
Mittagshexe ebenso wie Skrjabins kurze, aber intensive Träumerei. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Sie an unserem Programm ebenso viel Freude haben wie das TSOI und ich, und freue mich
auf Ihren zahlreichen Besuch bei unseren Konzerten!
Ihr Alexander Rainer
Leiter des Orchesterbüros
Ihr Francesco Angelico
Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck & Tiroler Landestheater
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SYMPHONIEKONZERTE
Congress Innsbruck - Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer
1. SYMPHONIEKONZERT 15. | 16. Oktober 2015
5. SYMPHONIEKONZERT 31. März | 1. April 2016
Dirigent Otto Tausk
Dirigent Antonio Mendez
Flöte Karl-Heinz Schütz
Klavier Plamena Mangova
carl nielsen Helios Ouvertüre op. 17
Antonín Dvořák Die Mittagshexe op. 108
Goffredo Petrassi Concerto per flauto
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Konzert für Klavier Nr. 1 op. 23 b-Moll
Jean Sibelius Symphonie Nr. 1 op. 39 e-Moll
Sergei Rachmaninow Symphonie Nr. 3 op. 44 a-Moll
2. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. November 2015
6. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. April 2016
Dirigent Leo McFall
Dirigent Francesco Angelico
Klavier Federico Colli
Harfe Xavier de Maistre
Sopran Cristina Zavalloni
Hector Berlioz Grande ouverture du Roi Lear, H 53
Franz Liszt 1. Klavierkonzert S. 124 Es-Dur
Maurice Ravel Rapsodie espagnole
Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
Alberto Ginastera Konzert für Harfe op. 25
Luciano Berio Folk-Songs
Maurice Ravel La Valse, Poème choréographique
3. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. jänner 2016
Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
7. SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. Mai 2016
Dirigent Francesco Angelico
Dirigent Heinz Holliger
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur
Hörner Carla Blackwood, Alec Frank-Gemill, Joszéf Hars,
Symphonie Nr. 7 op. 92 A-Dur
Tanja Schwarz-Heinrich
Robert Schumann Konzertstück für vier Hörner op. 86 F-Dur
Heinz Holliger Tonscherben
4. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Februar 2016
Robert Schumann Symphonie Nr. 3 op. 97 Es-Dur „Rheinische“
Dirigent Francesco Angelico
Violine Annedore Oberborbeck
Alexander Skrjabin Träumerei
8. SYMPHONIEKONZERT 9. | 10. Juni 2016
Sergei Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 op. 19 D-Dur
Dirigent Francesco Angelico
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 op. 60 B-Dur
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Symphonie Nr. 5 op. 67 c-Moll
neujahrsKONZERT 2016
Öffentliche Generalprobe Congress Innsbruck - Saal Tirol, 31. Dezember 2015, 10.00 Uhr
Neujahrskonzert Innsbruck Congress Innsbruck - Saal Tirol, 1. Jänner 2016, 17.00 Uhr
Neujahrskonzert Kufstein Kufstein Arena, 2. Jänner 2016, 20.00 Uhr
Neujahrskonzert Reutte Metallwerk Plansee, 4. Jänner 2016, 20.00 Uhr
sonntagsmatineen
um 11.00 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Eintritt frei(willige) Spenden!
Identitäten 4. oktober 2015
Bert Breit Jodler
William Bradbury GAIA: Earth Day Music für Sopransaxophon und Streichquartett | ÖEA
Reise zu den Sternen
Joseph Miroslav Weber Septett E-Dur „Aus meinem Leben“
Dirigent Carlos Vázquez
moderation Johannes Reitmeier
Damit der Jahresbeginn für alle „unter einem guten Stern“ steht, begibt sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bei den Neujahrskonzerten auf eine musikalische Reise zu den Sternen. Aus der
Fülle wunderbarer Kompositionen über Sonne, Mond und Sterne wird Intendant Johannes Reitmeier,
der das Neujahrskonzert 2016 moderiert, ein temperamentvolles, abwechslungsreiches Programm
von der Klassik bis zur Filmmusik präsentieren, das gute Laune zu Jahresbeginn verspricht. Dirigent
ist der junge Mexikaner Carlos Vázquez.
Auf Flügeln des Gesanges 8. november 2015
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 1 op. 12
Richard Strauss / Felix Mendelssohn Bartholdy / Robert Schumann Lieder für Sopran und Harfe
Max Bruch Oktett B-Dur für Streicher
Auf der Suche nach Harmonie 10. jänner 2016
Robert Zorn Klaviertrio Nr. 2 „Naumann & Singer“ für Oboe, Horn und Klavier | UA
WERKSTATT-KONZERTE
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 2 op. 18 G-Dur
György Ligeti Trio für Violine, Horn und Klavier
Für alle MusikfreundInnen, die das TSOI nicht nur im Symphoniekonzert erleben wollen.
Hidden Treasures 28. Februar 2016
Orchester meets
Poetry-Slam
Der TSOI music-talk
Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die
Stadtbekannte Poetry-Slammer tragen neue
Musik und erläutert anschaulich und charmant,
Texte zu symphonischer Musik vor. Das Publikum warum sich das genaue Hinhören lohnt!
entscheidet: Welche „Musik-Text“-Komposition
war die Beste?
Gesprächskonzert 1
TERMIN Samstag, 31. Jänner 2016
TERMIN 30. Oktober 2015
ZEIT 17.00 – 18.00 Uhr
ZEIT 20.30 – 22.00 Uhr
ORT Canisianum eintritt 9 | 11 €
ORT Vierundeinzig eintritt 9 | 11 €
Programm Ausschnitte aus Beethovens
Programm Beethoven, Sibelius, u. a.
1. & 7. Symphonie
Poetry-Slammer Stefan Abermann,
Dirigent & Moderation Francesco Angelico
Mieze Medusa, u. a.
Moderation Markus Köhle
Gesprächskonzert 2
Dirigent N.N.
TERMIN Mittwoch, 15. Juni 2016
ZEIT 17.00 – 18.00 Uhr
ORT Canisianum eintritt 9 | 11 €
Programm Ausschnitte aus Beethovens
4. & 5. Symphonie
Dirigent & Moderation Francesco Angelico
George Onslow Klavierquintett G-Dur op. 76
Arno Babajanyan Klaviertrio in fis-Moll
Ménage à 3 10. April 2016
Maurice Ravel Ma mère l’oye für Violine, Cello und Harfe
Wolfgang Weller Sonata Tricinica op. 64 für Flöte, Klarinette und Trompete
Leo Brouwer Paisajes, Retratos Y Mujeres für Flöte, Viola und Gitarre
Béla Bartók Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier Sz. 111
Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann
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tiroler
symphonieorchester
innsbruck
Konzertmeister
violoncello
trompete
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
N.N.
Michael Tomasi
Mag.a Lucia Tenan, MAS
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Mag. Peter Polzer
DI Julian Walkner
Heinz Weichselberger
Mag. Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
i. Violine
Susanne Merth-Tomasi
Mag.a Michaela Huber–Achatz
Walter Enko
Mag. Clemens Gahl
Elizabeth Gormley
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Toshio Oishi
Sarah Riparbelli
Francesca Sgobba
ii. Violine
Agnieszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina
Caroline Müller
Angelika Rétey
kontrabass
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
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tuba
Reinhard Gritsch
flöte
schlagwerk
Kathrin Lösch (Karenz)
Anna Klie (Karenzvertretung)
Sascha Rathey
Andrea Rainer
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
oboe
Magdalena Hoffmann
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen
Beate Hofmann
Mag. Alexander Rainer
Leiter d. Orchesterbüros
Harfe
klarinette
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Mag. Werner Hangl
viola
Alexandre Chochlov
N.N.
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
posaune
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
Claudia Felicetti
Sekretärin Orchesterbüro
Sascha Rathey
Leiterin Junges TSOI
fagott
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Mag. Daniele Muleri
Magdalena Pramhaas
horn
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
Otto Hornek
Orchesterinspizient
KONZERTPÄDAGOGIK
Musikvermittlung = die Förderung der Lust
an der Wahrnehmung von Musik.
Matthias Naske, Intendant Wiener Konzerthaus
An wen richten sich unsere Angebote eigentlich? Unser Angebot für Schulen ist als sinnvolle Ergänzung zum Musikunterricht gedacht. Gerade „musikfernen“ Klassen möchten
wir einen Einblick in unsere Welt ermöglichen. Wir haben
immer ein offenes Ohr für Wünsche und Anregungen –
trauen Sie sich, uns anzusprechen! Aufgrund der großen
Nachfrage bieten wir nun ein 2. Schulkonzert im Schuljahr
an und spielen dieses zum ersten Mal im Großen Haus des
Tiroler Landestheaters! Familien mit Kindern zwischen 1
und 7 Jahren werden bei uns ebenso fündig. Für Jugendliche und Studierende bespielen wir heuer zum ersten Mal
das Vierundeinzig. Die erfolgreiche Klassik Lounge in der
Bäckerei geht natürlich auch weiter. Für alle geöffnet sind
die neuen Werkstattkonzerte des TSOI im Canisianum –
da sitzt das Publikum nämlich mitten im Orchester ... Auch
im Audioversum erwartet Sie eine neue Konzertreihe mit
besonderen Eindrücken. Zugereiste, die in Innsbruck einen
Deutschkurs besuchen, heißen wir bei Probenbesuchen
willkommen – denn Musik ist eine universelle Sprache. Und
wer dann noch nicht genug hat, dem steht die Tür zu unseren regulären – immer spannenden – Symphoniekonzerten jederzeit offen! In diesem Sinne – kommt, hört und staunt! Wir spielen für Euch.
Im Namen des Jungen TSOI-Teams
Sascha Rathey
Flötistin & Leiterin des Jungen TSOI
Anmeldung & Information zu allen Angeboten des Jungen TSOI
LEITUNG Sascha Rathey
KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172
BÜROZEITEN Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr
NEWSLETTER
monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI
Hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php
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konzertformate für schulen
EINTRITT frei
Zählkarten [email protected]
oder +43.512.52074.4
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck
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im
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Das Ensemble-Inn des TSOI tourt mit Schostakowitschs Streichquartett durch Tiroler Klassenzimmer und zeigt, wie klassische Musik berührt
und auch vermeintlich „schwierige“ Kompositionen leicht zugänglich sind. Caro, Kristiina,
Hsing-Yi und Hans-Martin verbreiten Konzertatmosphäre im Klassenzimmer und öffnen euch
die Ohren! Sie erzählen auch über das Werk und
das Musikerleben. Interaktive Elemente ergänzen
den Zugang zur Kammermusik.
SCHULKONZERT 1
Ich erinnere mich an – Beethoven ...
Beethovens Musik-Highlights verpackt in
eine Geschichte
TERMIN 3. Dezember 2015
Programm Ludwig van Beethoven – Auszüge aus Buchbar von Oktober 2015 bis Juni 2016
„Fidelio“ und den Symphonien 5, 6 & 9
für SchülerInnen ab 12 Jahren
Idee & Konzept Sascha Rathey
kostenbeitrag 4 € / SchülerIn
Moderation & Solisten N.N.
Dirigent N.N.
SITZKISSENKONZERT
Till Eulenspiegel
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SCHULKONZERT 2
Bildersturm
Was erzählt die Musik?
TERMIN 4. März 2016
Programm Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur &
Claude Debussy: Images
Moderation & Dirigent N.N.
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Streichquartett im Klassenzimmer zu Besuch
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ORT Tiroler Landestheater, Großes Haus
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um 11.00 Uhr für 10- bis 14-Jährige
KLASSENZIMMERGESPRÄCHSKONZERTE
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um 9.30 Uhr für Volksschulklassen
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SCHULKONZERTE
Probenbesuche und mehr für Lehrer.Innen!
Wer kennt Tills Streiche noch nicht? i
m K la s
Geige, Klarinette, Fagott, Horn und
Kontrabass erzählen mit eurer Hilfe eine
Geschichte ...
Genaue Informationen & Workshop-Angebote finden Sie im Programmheft des TSOI,
auf www.landestheater.at und auf www.tsoi.at.
PATENSCHAFT-Projekt
Mit der Praxis-Volksschule der pädagogischen
Hochschule in Innsbruck
„Mittendrin“ Probenbesuche
Probenbesuche erleben aus der Sicht des Profimusikers – mitten im Orchester sitzend!
Für Schulorchester und Musikschul-/Blasmusikgruppen aus ganz Tirol öffnen wir Abendproben
zu jedem Symphoniekonzert!
Generalproben-Besuch
„GP&go!“
Wir empfehlen das 5., 6. und 8. Symphoniekonzert!
Der Generalprobenbesuch wird vorab interaktiv
in der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des
TSOI im Rahmen eines Workshops aufbereitet.
Anmeldung immer zwei Monate im Voraus
notwendig.
kostenbeitrag 4 € / SchülerIn
ab 14. März 2015 bis zu den Sommerferien 2016
ist eine Aufführung in der Volksschule
auf Anfrage möglich!
GESPRÄCHSKONZERT
für OBERSTUFENKLASSEN
Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent
Francesco Angelico
TERMIN Mittwoch, 20. Jänner 2016
ZEIT 9.30 – 10.30 Uhr
ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol
EINTRITT frei
Zählkarten [email protected]
oder +43.512.52074.4
Programm Beethoven 1. & 7. Symphonie
Dirigent Francesco Angelico
Moderation Francesco Angelico
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Arbeitsmaterialien
für den Unterricht
vorbereitende Literatur und Arbeitsblätter zu
drei Symphoniekonzertprogrammen im Rahmen
von „GP&go!“
Download unter:
www.tsoi.at/jtsoi_downloads.php
Lehrer.innen-fortbildungen
Für LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig
auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten
wollen.
In Kooperation mit der pädagogischen Hochschule
Innsbruck
konzertformate für familien
2x hingehört
KLANGSTUNDEN
Was bewegt uns beim Spielen von Musik? Wie nehmen wir Musik wahr? Hören wir das Werk beim
zweiten Mal anders? Wie funktioniert das Gehör? Einzelne Ausstellungsexponate im Audioversum
werden miteinbezogen.
FAMILIENKONZERTE
Immer samstags: Mitmach-Konzerte für Erwach- Große Orchestermusik für Kinder ab 5 & Familie
sene mit ihren 1- bis 3-jährigen Kindern
ORT Tiroler Landestheater, Großes Haus
BEGINN 11.00 Uhr
Die Klarinette 24. Oktober 2015
EINTRITT 9 | 11 €
Die Pauke 28. November 2015
In Kooperation mit JEUNESSE
Das Horn 16. Jänner 2016
Die Bratsche 27. Februar 2016
Ich erinnere mich an – Beethoven ...
Der Kontrabass 16. April 2016
Beethovens Musik-Highlights verpackt in
eine Geschichte
ORT Probebühne im TLT
TERMIN Sonntag, 6. Dezember 2015
BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr
Programm Ludwig van Beethoven - Auszüge
EINTRITT 4 | 6 €
aus „Fidelio“ und den Symphonien 5, 6 & 9
Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des
Idee & Konzept Sascha Rathey
TSOI und elementare Musikpädagogin
Moderation & Dirigent N.N.
SITZKISSENKONZERTE
Im Rahmen unserer beliebten Reihe ERWIN
für 4- bis 7-Jährige
ORT Probebühne im TLT
BEGINN jeweils 11.00 und 15.00 Uhr
EINTRITT 4 | 6 €
Weihnachtsstimmung mit ERWIN!
Weihnachtslieder zum Mitsingen mit dem
Blechbläser-Ensemble des TSOI
TERMIN Sonntag, 13. Dezember 2015
Till Eulenspiegel
Wer kennt Tills Streiche noch nicht?
Geige, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass
erzählen mit eurer Hilfe eine Geschichte ...
TERMIN Sonntag, 13. März 2016
Bildersturm
Was erzählt die Musik?
TERMIN Sonntag, 6. März 2016
Programm Ludwig van Beethoven:
Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur &
Claude Debussy: Images
Moderation & Dirigent N.N.
VORKONZERT
Kammermusikkonzert & Interview mit MusikerInnen des TSOI
In Kooperation mit Audioversum
TERMINE Donnerstag:
19. November 2015 BOGENspiel Violine, Viola, Cello
25. Februar 2016 Till Eulenspiegel Geige, Klarinette, Fagott, Horn, Kontrabass
24. März 2016 KlangFARBen Flöte, Cello, Harfe
ORT Audioversum, Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck
zeit 19.00 Uhr – 20.30 Uhr
www.audioversum.at
klassik lounge
Empfohlen für Klassik-Einsteiger ab 18 Jahren: ohne Dresscode!
Wer klassischer Musik tendenziell nicht abgeneigt ist, aber weniger Lust hat, in einem Konzertsaal
still sitzen zu müssen, ist hier richtig. Musiker des TSOI spielen kurze Kammermusikstücke in Wohnzimmeratmosphäre – und sie spielen nicht nur, sie erzählen auch etwas. Und wer gut aufpasst, kann
beim Quiz zwei Freikarten für das jeweils nächste Symphoniekonzert gewinnen – und findet das
Stillsitzen bei Musikgenuss dann vielleicht gar nicht mehr so schlimm ...
Die Jugendphilharmonie der Musikschule
Innsbruck unter der Leitung von Walter Enko
(Musiker des TSOI) studiert mit Chefdirigent
Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen
ein kurzes „Vor“-Konzert ein. Dieses wird vor
dem Symphoniekonzert im Jänner im Congress
aufgeführt.
Programm Christian Wegscheider „All Inclusive“
für Streichorchester & Astor Piazzolla „Oblivion“
(Solist Craig Hansford)
TERMINE Dienstag:
20. Oktober 2015 SALONmusik Geigen, Cello, Kontrabass & Klavier
22. Dezember 2015 WIENer Klassik CEDAG Streichquartett
2. Februar 2016 HORNament Schlagwerk & Horn
8. März 2016 saitenSPIEL Geige & Harfe
26. April 2016 OSTwärts Geigentrio
Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
www.diebaeckerei.at
ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube, Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck
beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar, 20.30 Uhr live-act mit Quiz
Eintritt frei(willige) Spenden!
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und ausserdem
Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 13. September 2015, ein großes Theaterfest im Tiroler Landestheater statt, in dessen Rahmen auch die neu eingerichteten Kammerspiele in der Messe in Augenschein genommen werden können. Öffentliche Proben, Lesungen, Kinderschminken, Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr erwarten Sie und
Ihre Familie. Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison!
Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus Stück, Komposition, Choreographie, Regie und
Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennenlernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen des
Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor.
Termine 20. september Fidelio, 27. september Bernarda Albas Haus, 11. Oktober Die Geier-Wally,
18. Oktober Peer Gynt, 15. November Turandot, 13. Dezember Die Fledermaus, 10. Jänner Der
Besuch der alten Dame, 24. Jänner Der Vorname, 7. Februar Die Sache Makropulos, 21. Februar
Gefährliche Liebschaften, 28. Februar Der Weibsteufel, 13. März Nostradamus, 3. April Wir sind keine
Barbaren! 10. April Einer flog über das Kuckucksnest, 24. April Viel zu heiß, 8. Mai Tannhäuser,
22. Mai Das Wunder von Wörgl, 29. Mai Himmelsgeigen und Höllenfeuer
Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter den Kulis-
sen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung durch unser Haus
teilzunehmen. Termine und Informationen unter: +43.512.52074.358
Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, auf der Probebühne
hinter die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique
Gasa Valga überraschen zu lassen. Termine 11. Februar 2016, 14. April 2016 eintritt 5 €
Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor
den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung.
Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vorstellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Herzlich willkommen!
Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und
zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden
wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin
kostenlos als Bonus zu ihrem Abo.
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mitarbeiter.innen
Theaterleitung
Mag. Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Dr.in Brigitte Winkler, MAS
Geschäftsführende
Kaufmännische Direktorin
Vorstände
Roger E. Boggasch
Operndirektor
Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Enrique Gasa Valga
Direktor der Tanzcompany
Angelika Wolff
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Richard Gassel
Technischer Direktor
Musikalische Vorstände
Francesco Angelico
Chefdirigent des TSOI & TLT
Michel Roberge
Chordirektor
Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren
Seokwon Hong
1. Kapellmeister, Stellvertreter
des Chefdirigenten
John Groos
Studienleiter
Hansjörg Sofka
Solokorrepetitor, Kapellmeister
N.N.
Solokorrepetitor
Sumiko Tokushima
Solokorrepetitorin
Anna-Sophie Brüning
Hansjörg Maringer
Alexander Rumpf
GastdirigentIn
Kenneth Winkler
Schauspielmusik
Regie
Dale Albright
Roger E. Boggasch
Birgit Eckenweber
Paula Fünfeck
Ingrid Gündisch
Disposition
Ansgar Haag
Nicole Mutterer
Elke Hartmann
Leiterin Künstlerisches
Philipp Jescheck
Betriebsbüro
Thomas Krauß
Michael Lerchenberg
Dramaturgie
Irmgard Lübke
Mag.a Christina Alexandridis
Agnes Mair
Chefdramaturgin
Carl Philip von Maldeghem
Mag. Axel Gade
Stefan Maurer
Schauspieldramaturg
Johannes Reitmeier
a
Mag. Susanne Bieler
Kurt Josef Schildknecht
Musikdramaturgin
Alexander Schilling
a
Mag. Romana Lautner
Susanne Schmelcher
Dramaturgin & mobiles Theater Verena Schopper
a
Mag. Martina Natter (Karenz) Thaddeus Strassberger
Mag.a Uschi Oberleiter
Susi Weber
(Karenzvertretung)
René Zisterer
Kinder- & Jugendtheater
Mareike Zimmermann
a
Mag. Nina Velmer (Karenz)
Mag. Tobias Brutscher
Choreographie
(Karenzvertretung)
Enrique Gasa Valga
Theaterpädagogik
Marco Goecke
Katharina Gheri
Roman Novitzky
Sekretariat
Henriette Schreiner
Maria Außerlechner
Louis Stiens
Aufführungsrechte/Archiv
Marie Stockhausen
Lukas Timulak
Werbung &
Demis Volpi
Young Soon Hue
Öffentlichkeitsarbeit
N.N.
Dagmar Grohmann
Medien & Kommunikation
Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Regieassistenz &
Mag.a Ina Tamara Paulweber
Abendspielleitung
Marketing & Partnerbetreuung Michaela Adrigan*
Helena Sachers
Frantisek Kostolnik
Online & Print
Agnes Mair
Simone Berthold
Ellen Piendl
Grafikerin
Verena Schopper
Katharina Gheri
Sekretariat
Ausstattung
Helfried Lauckner
Chefbühnenbildner,
Ausstattungsleiter Großes Haus
Mag. Michael D. Zimmermann
Chefkostümbildner,
Ausstattungsleiter Kammerspiele
DI Salha Fraidl
DI Katharina Ganner
Alina Huber
DI Iris Jäger
Ausstattungsassistentinnen
Inspizienz
Elisabeth Kainrath
Anne-Marie Lang
Judith Perkovic
Ellen Piendl
Gábor Tolnai
Soufflage
Mag.a Erika Gostner
Thomas Kleissl
Denise Pelletier
Maria Wassermann
Bühnenbild & Kostüme
Thomas Dörfler
Erster Gastbühnenbildner
Antje Adamson
Ursula Beutler
Anke Drewes
Salha Fraidl
Katharina Ganner
Marco Goecke
Gera Graf
Isabel Graf
Luis Graninger
Heinz Hauser
Ragna Hejny
Alina Huber
Kerstin Jacobssen
Iris Jäger
Andrea Kuprian
Helfried Lauckner
Conny Lüders
Eva Praxmarer
Ulrike Schlemm
Elke Schlottermüller
Julia Scholz
Thaddeus Strassberger
Lisa Überbacher
Michael D. Zimmermann
Sänger.Innen
Sophie Berner*
Susanna von der Burg
Susann Hagel*
Brigitte Knapp*
Diana Selma Krauss
Susanne Langbein
Jennifer Maines
Sophie Mitterhuber
Ruth Müller*
Miriam Portmann*
Nina Proll*
Tatjana Rasa*
Astrid Vosberg*
Josefine Weber*
Dale Albright
Michael Bachtadze*
Arnold Bezuyen*
Vasile Chisiu*
Paulo Ferreira*
Florian Götz*
Viktor Haid*
Michael Hauenstein*
Sebastian Holecek*
Guido Jentjens*
Daniel Kirch*
Armin Kolarczyk*
Marc Kugel*
Thomas Lackner*
Joshua Lindsay
Scott MacAllister*
Andreas Mattersberger*
Paul McNamara*
Daniel Raschinsky
Joachim Seipp
Florian Stern
Vincent Schirrmacher*
Bernd Valentin*
Thomas de Vries*
Johannes Wimmer
Zurab Zurabishvili*
N.N.
* Gäste
Schauspieler.Innen
Eleonore Bürcher*
Marion Fuhs
Julia Gschnitzer*
Lisa Hörtnagl
Ulrike Lasta
Sara Nunius
Petra-Alexandra Pippan
Henriette Schreiner*
Lisa-Maria Sexl
Janine Wegener
Antje Weiser
Jan-Hinnerk Arnke
Michael Arnold
Hans Danner*
Christoph Griesser*
Helmuth A. Häusler*
Gerhard Kasal
Thomas Lackner*
Andreas Mittermeier
Kristoffer Nowak
Stefan Riedl
Philipp Rudig
Denis Rudisch*
Benjamin Schardt
Fabian Schiffkorn
Christoph Schlag
Jan Schreiber
Timo Senff
Andreas Wobig
* Gäste
Tänzer.Innen
Martine Reyn
Ballettmeisterin & Assistentin
des Direktors der Tanzcompany
Chiung-Yao Chiu
Lara Brandi
Natalia Fioroni
Maiko Furuuchi
Alessia Peschiulli
Lore Pryszo
Mohana Rapin
Marie Stockhausen
Carlos Contreras Ramirez
Jeshua Costa
Paolo Giglio
Léo Maidron
Gabriel Marseglia
Samuel Maxted
Albert Nikolli
N.N.
Chor
Michel Roberge
Chordirektor
Monika Duringer
Olena Eweryst
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
Irene Knapp
Daniela Markova
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Eszter Szirtesné-Kósz
Jolanta Szunejko
Plarent Bumja
Jannis Dervenis
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
William Tyler Clark
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
88 | 89
Extrachor
Thomas Mitteregger
Organisation
Agnes Eder
Dorothea Egger
Christine Erlacher
Eva Estermann
Karin Heiss
Laura Helle
Eva Holy
Brigitte Karg
Maria Theresia Platter
Gerda Prinz
Susanne Rauth
Rosmarie Reitmeir
Eva Schöler
Annina Wachter
Bettina Wachter
Christine Weirather
Philip Brunnader
Clemens Dietrich
Gerald Fux
Hannes Gerhold
Klaus Gschirr
Günter Hajostek
Derek Harrison
Rafi Haydouk
Florian Heigl
Peter Hohlbrugger
Reinhard Hohlbrugger
Thomas Lungenschmid
Florian Mattersberger
Thomas Mitteregger
Nandor Sagodi
Oliver Sailer
Henry Springfeld
Markus Tilly
Andreas Würtenberger
Thomas Zangerl
Clemens Zauchner
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
N.N.
Konzertmeister
Susanne Merth-Tomasi
Mag.a Michaela Huber-Achatz
Walter Enko
Mag. Clemens Gahl
Elizabeth Gormley
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Toshio Oishi
Sarah Riparbelli
Franzcesca Sgobba
Violine 1
Agnieszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina
Caroline Müller
Angelika Rétey
Violine 2
Alexandre Chochlov
N.N.
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
Viola
Michael Tomasi
Mag.a Lucia Tenan, MAS
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Mag. Peter Polzer
DI Julian Walkner
Violoncello
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
Kontrabass
Kathrin Lösch (Karenz)
Anna Klie (Karenzvertretung)
Sascha Rathey
Andrea Rainer
Flöte
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen
Beate Hofmann
Oboe
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Mag. Werner Hangl
Klarinette
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Mag. Daniele Muleri
Magdalena Pramhaas
Fagott
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
Horn
Heinz Weichselberger
Mag. Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
Trompete
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
Posaune
Reinhard Gritsch
Tuba
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
Schlagwerk
Magdalena Hoffmann
Harfe
orchesterbüro
Mag. Alexander Rainer
Leiter des Orchesterbüros
Claudia Felicetti
Sekretärin Orchesterbüro
Sascha Rathey
Leiterin Junges TSOI
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Statistenführer.in
Janelle Groos
Sekretariat Intendanz &
kaufmännische
Direktion
Andrea Miller
Sekretärin des Intendanten
Anita Zornig
Sekretärin der Kfm. Direktorin
Martin Samweber
Maria Huter
MitarbeiterIn der Kfm.
Direktorin
Assistenz
Kaufm. Direktion
Inge Huber
strategische Personalarbeit & Recht
Mag.a Elisabeth Steiner
Personalverwaltung
Astrid Walter, MSc
Personalverrechnung
Reinhold Prünster
Leiter Personalverrechnung
Barbara Fischer
Mag. Robert Stricker
Buchhaltung
Christina Jung
Leiterin
Gerhard Huber
einkauf & Materialverwaltung
Gerhard Huber
Oskar Pedross
Andreas Trenkwalder
Kassa & Abo-Büro /
vertrieb
Gerhard Graber
Leiter
Friedrich Josef Binder
Mag.a Barbara Granig
DI Barbara Kath
Christine Kattnig
Constanze Korthals
Caroline Magerle
Mag.a Iris Puicher
Sabine Shehata
Christian Wolf
N.N.
Einlass
Hans-Georg Mutterer
Leiter
Judith Dierigl
Mathilde Exenberger
Marion Friedrichs
Brigitte Hassl
Karin Hechenblaickner
Johanna Hofer
Elizabeth Idowu
Sonja Khammassi
Clemens Lindner
Jürgen Mayer
Manuela Niklas
Clemens Schachenhofer
Sabine Staudt
Andrea Stern
Juditha Waibl
Technische
Produktionsassistenz
Gerhard Müller
Alexander Egger
Sekretariat
Technische Direktion
Erna Schneider
Bühnentechnik
Wolfgang Elsenhans
Richard Hörmann
Gerhard Schwazer
Gerhard Spöttl
Bühnenmeister
Philipp Haller
Walter Ronacher
Karlheinz Zankl
Seitenmeister
Florian Mähr
Dietmar Schneider
Arnold Westreicher
Schnürbodenmeister
Jürgen Fend
Martin Gross
Andreas Kössler
Maschinenmeister
Lukas Atzl
Stefano Badaloni
Georg Bader
Benno Brecher
Julien Clerc
Roland Goreis
Herbert Grassl
Markus Hilpold
Herbert Hörtnagl
Andreas Huber
Robert Koch
Quirin Krammhöller
Peter Lepp
Benno Morawek
Thomas Niedermair
Mario Quitadamo
Matthias Pescosta
Fabian Reischer
Albert Ritzenfeld
Ernst Saurwein
Thomas Schlienger
Christian Spörr
Patrick Steger
Requisite
Philipp Baumgartner
Abteilungsvorstand
Andreas Vollgruber
Requisitenmeister
Iris Agstner
Christian Bader
Steve Gehrke
Roland Oberhuber
Maske
Rudolf Sieb
Abteilungsvorstand
Elke Aldosser (Karenz)
Marisa Di Spalatro
Christine Grössl
Sarah Haller (Karenz)
Elisabeth Lochmann
Manita Mayr
Maria Steffan
Tugba Taptik (Karenzvertretung)
Stephanie Valent
Maria Zottler
Beleuchtung
Johann Kleinheinz
Abteilungsvorstand
Reinhard Jäkel
Michael Reinisch
Florian Weisleitner
Beleuchtungsmeister
Remo Clari
Andreas Feistmantl
Xiaofang Ge
Tom Grant
Christoph Klein
Laurin Lunger
Bernhard Salcher
Michael Seemann
Simon Stenzel
Marijan Vlajnic
Ernst Walch
Ton- & Medientechnik
Ing. Franz Fleischanderl
Abteilungsvorstand
Ing. Andreas W. Lamprecht
Stefan Rossi
Georg Stadler
Kenneth Winkler
Leiterin Kostümwerkstätten
Tanja Menon
Damenschneiderei
Christa Obererlacher
Leiterin
Iwana Gander
Karin Handle
Elisabeth Kammerlander
Bettina Kofler
Margarete Mayr
Margarethe Plank
N.N.
Simone Kirchebner (Lehrling)
Herrenschneiderei
Ines Federspiel
Leiterin
Angela Berger
Christine Heinzle
Manuela Hubmann
Regina Meßner
Andrea Millonig
Manuela Tschol
Svitlana Zakrevska
Maximilian Pointner (Lehrling)
Leiter Kostümverwaltung
Dr. Dietmar Kometer
Kostümfundus
Anita Lepp-Deak
Leiterin
Gabriele Mairhofer
Christa Schallert
Wäscherei
Margit Haller
Brigitte Hofer
Barbara Trojer
Ankleider
Dr. Dietmar Kometer
Leiter
Sylvia Gabl
Johanna Geisler
Bertram Haid
Barbara Huter
Wanda Huwae
Eva Kmetz
Renate Lindner
Kaori Lindner-Funatsu
Tzvetelina Tzvetkova
Sabine Zangerl
Leiter Werkstätten
Alexander Egger
Tischlerei
Rainer Ebenbichler
Leiter
Peter Berghammer
Martin Gmachl-Pammer
Stefan Hörmann
Michael Rieder
Stefan Tanner
Schlosserei
Karl Gögele
Leiter
Bernhard Hornstein
Patrick Terzer
Tapeziererei
Roman Fender
Leiter
Matthias Holzmair
Malersaal
Gerald Kofler
Leiter
Silvia Bradl
Markus Gatt
Christian Ladner
Kurt Profanter
Bote
Manfred Unterlerchner
Portiere
Herbert Bucher
Stefan Hutter
Werner Neurauter
Eberhard Zwölfer
Gebäudeleittechnik &
Hauselektrik
Richard Holub
Leiter Haustechnik
Marco König
Haustechnik
Daniel Baschinger
Elmar Walser
Gebäudetechnik
Rudolf Lothar Brotzge
Gebäudedokumentation
Informationstechnologie
Alois Niederkofler
Leiter
Clemens Hammerle
Ivo Schallhart
Betriebsratsvorsitzende
Bernd Leidlmair
Arbeiter & Angestellte
Tomasz Wolski
Darstellendes Personal
Mag. Peter Polzer
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck
Betriebliche
Gesundheitsförderung
Angelika Plankensteiner
Arbeitsmedizin
Dr.in Mathilde Mariacher, MSc
Arbeitspsychologie
Dr. Christian Schöpf
Technischer
Administrator &
Sicherheitsfachkraft
Edgar Maar
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grosses haus
eintrittspreise & sitzplan
bühne
4
Restkarten für Vorstellungen im Großen Haus für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis
27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich
ausdrucken unter www.landestheater.at
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Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
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Musik-/Tanztheater 13 € | 14 € premiere
Schauspiel
12 € | 13 € premiere
1. kategorie
2. kategorie
3. kategorie
4. kategorie
5. kategorie
6. kategorie
7. kategorie
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KategorieVII
Platzeinteilung
Galerie Mitte, 4.-5. Reihe Stehplätze
Partitursitze
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19 € | 21 € premiere
17 € | 20 € premiere
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26 € | 29 € premiere
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Musik-/Tanztheater 31 € | 35 € premiere
Schauspiel
28 € | 32 € premiere
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partitursitze
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5 4 3 2
12 11 10 9 8 7 6
5 4 3 2
12 11 10 9 8 7 6
5 4 3 2
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KategorieIVVVI
Platzeinteilung
Parkett, 15.-17. Reihe
Parkett, 18.-20. Reihe
Galerie Mitte, 2.-3. Reihe
II. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) I. Ranglogen 3-4 (hintere Sitze) Galerie Seite, 2. Reihe
II. Ranglogen, 6-8 (hintere Sitze)
Galerie Mitte, 1. Reihe
Galerie Seite, 1. Reihe
galerie
links
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37 € | 43 € premiere
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41 € | 53 € premiere
37 € | 44 € premiere
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partitursitze 8
s t e h p l ä t z e
Musik-/Tanztheater 47 € | 61 € premiere
Schauspiel
41 € | 53 € premiere
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1. rang
rechts
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logen
2. rang
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4
logen
1. rang
links
KategorieIIIIII
Platzeinteilung
Parkett, 1.-4. Reihe
Parkett, 5.-9. Reihe
Parkett, 10.-14. Reihe
I. Ranglogen, 5-10 (Vordersitze) Parterrelogen
I. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze)
Mittelloge, 1. und 2. Reihe Balkon, 1. und 2. Reihe
I. Ranglogen, 5-10 (hintere Sitze)
II. Ranglogen 5-8 (Vordersitze)
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kammerspiele in der messe
eintrittspreise & sitzplan
bühne
23 € | 26 € premiere
11 € erwachsene | 9 € kinder
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen in
der Messe ist wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
4
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Restkarten für Vorstellungen in den Kammerspielen in der
Messe für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis
27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde
vor Vorstellungsbeginn.
9
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
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m
er
Ka m
Allgemeine Informationen Ab Herbst 2015 übersiedeln die Kammerspiele für die
kommenden drei Jahre in die Messe, wo Sie ein neu gestalteter, komfortabler
und technisch voll ausgestatteter Theaterraum erwartet. Mit einem großzügigen
Foyer, Garderobe und Bar bieten wir Ihnen die entsprechende Infrastruktur, damit Sie unser Programm weiterhin in gewohntem Rahmen genießen können. Für
unsere AbonnentInnen konnten wir durch eine den alten Kammerspielen entspre- e r s
d
pi ele in
chende Anordnung der Sitzreihen sicherstellen, dass ihnen ihre gewohnten Aboplätze
weiterhin zur Verfügung stehen.
M esse
einheitspreis
kinderstücke
adresse Messesaal der Messe Innsbruck | Ing.-Etzel-Straße Tor 10 | A-6020 Innsbruck
Informationen zu anfahrt & parken bei den kammerspielen in der Messe finden Sie auf Seite 9.
[k2]
in der werkstatt
eintrittspreise
einheitspreis
11 € erwachsene | 9 € ermässigt
Freie Platzwahl
Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im [K2] in der Werkstatt ist um 20.00 Uhr.
Informationen zum [K2] in der Werkstatt finden Sie auf Seite 41.
Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit
print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at
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eintrittspreise & sitzplan
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Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich
ausdrucken unter www.landestheater.at
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Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
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Restkarten bei den Symphoniekonzerten für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis 27 an
der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
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Konzertbeginn im Congress Innsbruck ist um 20.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
balkon links
KategorieIII
neujahrskonzert GP*45 €
35 €
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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
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* Beim Neujahrskonzert und bei der
Neujahrskonzert Generalprobe gibt
es eine eigene Kategorieeinteilung.
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KategorieIIIIII
neujahrskonzert* 98 €
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und nicht im Abo erhältlich.
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KategorieIV
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bühne
KategorieIIIIII
symphoniekonzerte 47 €
39 €
29 €
1. kategorie
2. kategorie
3. kategorie
4. kategorie
-g
ibt e s n ic ht!
A u sv e r k a
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theater & Konzert
im abonnement
Ihr Vorteil!
Aus unseren vielen Produktionen das Passende auszusuchen, ist gar nicht so einfach. AbonnentInnen
haben es da leichter. Wir stellen für Sie die Vorstellungen zusammen und bieten Ihnen verschiedene
Abos an. Machen Sie einen Wochentag von Mittwoch bis Sonntag zu Ihrem persönlichen Theatertag
und wählen Sie zwischen Donnerstag und Freitag für Ihr Symphoniekonzert-Abo.
• Mit einem Abo sparen Sie bis zu 50% gegenüber dem regulären Kartenpreis.
• Keine Wartezeiten an der Kassa.
• Auch in besonders begehrten Vorstellungen und Konzerten ist Ihnen Ihr Lieblingsplatz sicher.
• Sie entscheiden, welchen Wochentag Sie zu Ihrem persönlichen Kulturtag machen.
• Sie sind jederzeit informiert: Unser Magazin Figaro! kommt regelmäßig per Post kostenlos
ins Haus.
• Ihre zusätzlichen Vorteile 15% Ermäßigung für Vorstellungen und Konzerte zum Normalpreis
außerhalb Ihres Abos. Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abo-Termin zwei- bzw. viermal
entsprechend dem gewählten Abo kostenfrei geändert werden.
Gerne beraten wir Sie persönlich in unserem Abo-Büro werktags Montag bis Freitag von 8.30-16.00
Uhr während der Saison bzw. von 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause, damit Programmwahl,
Platzkategorie und Wochentag auf Ihre Wünsche abgestimmt sind.
telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]
98 | 99
la3 kleines landabo
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ul kleines landabo
So
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So
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t kleines hauptabo
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Do
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la3 grosses landabo
So
fixtermine
ul grosses landabo
So
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ol grosses landabo
So
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Sa
c kleines hauptabo
saa samstagsabo*
Sa
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M grosses hauptabo*
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p premierenabo
E grosses hauptabo*
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fidelio
cabaret wiederaufnahme
bernarda albas haus
pique dame wiederaufnahme
peer gynt uraufführung
turandot
die fledermaus
der besuch der alten dame
die sache Makropulos
gefährliche liebschaften uraufführung
nostradamus
einer flog über das kuckucksnest
tannhäuser beginn 18.00 Uhr
himmelsgeigen und höllenfeuer urauff.
Abos im GroSSen Haus
Wochentag
fixtermine
l grosses hauptabo
Do
Das abo
D grosses hauptabo
Do
freie wahl
c grosses hauptabo*
Mi
GroSSes Haus
div. Termine
Abos mit beiden Bühnen
Wochentag
fam familienabo
abo.plan
Was wird in welchem Abo gespielt?
fidelio
cabaret wiederaufnahme
bernarda albas haus
pique dame wiederaufnahme
peer gynt uraufführung
turandot
die fledermaus
der besuch der alten dame
die sache Makropulos
gefährliche liebschaften uraufführung
nostradamus
einer flog über das kuckucksnest
tannhäuser beginn 18.00 Uhr
himmelsgeigen und höllenfeuer uraufführung
Abos in den Kammerspielen
in der messe
‹sa1
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‹m1
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‹e1
‹e2
kammerspiele in der messe
‹c1
‹c2
* Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie
in den Kammerspielen in der Messe zwischen unterschiedlichen Aboangeboten wählen.
monty python‘s Spamalot
five sensitive men wiederaufnahme
der verkaufte grossvater wiederaufnahme
die geier-Wally Österr. erstaufführung
charlie chaplin wiederaufnahme
der vorname
der weibsteufel uraufführung
wir sind keine barbaren!
viel zu heiss uraufführung
das wunder von wörgl Österr. erstaufführung
Wochentag
monty python‘s Spamalot
five sensitive men wiederaufnahme
der verkaufte grossvater wiederaufnahme
die geier-Wally Österr. erstaufführung
charlie chaplin wiederaufnahme
der vorname
der weibsteufel uraufführung
wir sind keine barbaren!
viel zu heiss uraufführung
das wunder von wörgl Österr. erstaufführung
musiktheater
schauspiel
tanztheater
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hamlet . das schauspiel-abo
Änderung in dieser Spielzeit HAM1 und HAM2
Unser Schauspielabo HAMLET hat in der vergangenen Spielzeit viele Freunde gewonnen, die Schauspiel
an allen Spielstätten und in seinen unterschiedlichen Facetten genießen. Mit den Kammerspielen
übersiedelt auch HAMLET in die Kammerspiele in der messe. Dort bleibt Mittwoch der
HAMLET-Tag. Das [K2] übersiedelt vom Foyer der alten Kammerspiele in die Tischlerei und nennt
sich für die kommenden drei Jahre [K2] in der Werkstatt. Wegen des Werkstättenbetriebs unter
der Woche können wir in dieser Spielstätte nur an Samstagen und Sonntagen spielen. Als HAMLETAbonnentIn können Sie daher wählen, ob Sie eine [K2]-Produktion lieber an einem Samstag oder
an einem Sonntag sehen wollen. Dementsprechend entscheiden Sie sich für HAM1 (Samstag) oder
HAM2 (Sonntag). Für alle Fragen zu Vorstellungen in unseren Ausweichspielstätten während der
Bauphase des Hauses der Musik stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen an der Kassa und im Abobüro
gern zur Verfügung.
Sehen oder nicht sehen? Diese Frage stellt sich mit unserem Schauspiel-Abo HAMLET erst gar nicht.
Sie sehen damit acht mal schauspiel in allen unseren Spielstätten und erleben nicht nur
das Ensemble in seiner darstellerischen Vielfalt, sondern auch eine Reihe ganz unterschiedlicher
Regiehandschriften.
HAMLET bringt Sie in Bernarda Albas Haus (GroSSes Haus), einer flog über das kuckucksnest (grosses haus), die geier-wally (kammerspiele in der messe), der vorname (kammerspiele
in der messe), Wir sind keine Barbaren! (kammerspiele in der messe), Das Wunder von Wörgl
(kammerspiele in der messe) sowie Maultasch ([k2] in der werkstatt) und Alpenglühen ([k2] in
der werkstatt) und spiegelt damit die große thematische Bandbreite unseres Spielplans.
Je nach Kategorie bezahlen Sie für acht Vorstellungen zwischen 103,50 € und 147 €, im Jugendabo
zwischen zwischen 69 € und 98 €. Als HAMLET-AbonnentIn ist Mittwoch Ihr Theatertag, bei
Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt können Sie zwischen Samstag und Sonntag als Vorstellungstag wählen.
Jugend.Abo Spezial & studenten.abo spezial
sechs vorstellungen & ein Konzert Für unschlagbare 57 € – damit bekommen Jugendliche
bis 21 und – jetzt neu – auch Studierende bis 27 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat:
Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein
Konzert im Congress. Abotag ist der Donnerstag, und das Abo enthält folgende Vorstellungen:
Peer gynt 5.11.2015 (tanztheater, GroSSes Haus), Monty Python’s Spamalot 10.12.2015 (schauspiel, kammerspiele in der messe) turandot 7.1.2016 (musiktheater, grosses haus), der besuch
der alten dame 4.2.2016 (schauspiel, grosses haus), einer flog über das kuckucksnest
19.5.2016 (schauspiel, grosses haus) und nostradamus 30.6.2016 (musical, grosses haus) plus
ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl.
Mehr Information dazu auf Seite 69.
102 | 103
abo.angebot & preise
Sitzpläne siehe Seite 100 ff.
Abos mit beiden Bühnen grosses Haus & Kammerspiele (ksp) in der Messe
abo.name
abo.kürzel
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beschreibung
grosses hauptabogrosses landaboDAS Abo
c | d, l | e, m
ol, ul, la3DAS Abo
16 Vorstellungen
12 Vorstellungen
10 Vorstellungen
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
6 Vorstellungen in den KSP in der Messe
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den KSP in der Messe
3 musikalische Werke (Musik & Tanz)
2 Schauspiele im Großen Haus
5 Vorstellungen in den KSP in der Messe
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
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MI | DO | FR
472,00 €
428,80 €
396,80 €
351,20 €
313,60 €
257,60 €
212,00 €
SOfreie Terminwahl*
373,50 €
333,00 €
303,00 €
260,25 €
225,00 €
172,50 €
129,75 €
287,30 €
265,20 €
248,20 €
224,40 €
204,85 €
175,10 €
151,30 €
Abos im GroSSen Haus
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
premierenabokleines hauptabokleines landabo
p
c, R | d, l, s | e, m, t
ol, ul, la3
10 Premieren
10 Vorstellungen
10 Vorstellungen
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
10%15% 20%
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
familienabosamstagabo zeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer
Kategorie für die am Abo.Scheck
fam
saa, sab
angeführten Vorstellungen!
verschiedene tage sa
einheitspreis
10 Vorstellungen
10 Vorstellungen
5 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den KSP in der Messe
6 musikalische Werke (Musik & Tanz)
2 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den KSP in der Messe
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
20%15%
323,20 €
289,60 €
264,00 €
228,00 €
198,40 €
153,60 €
117,60 €
348,50 €
311,10 €
283,90 €
244,80 €
212,50 €
164,90 €
125,80 €
Jugend.Abos -50% SchülerInnen und Lehrlinge bis 21 sowie Studierende bis 27 erhalten alle
Abos (außer DAS Abo und Premierenabos) mit 50% Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. Bitte
Lichtbildausweis zum Abokauf sowie bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.
527,40 €
452,70 €
373,50 €
306,90 €
255,60 €
186,30 €
123,30 €
MI | DO | FR
SO
384,20 €
338,30 €
304,30 €
255,85 €
215,90 €
156,40 €
107,95 €
361,60 €
318,40 €
286,40 €
240,80 €
203,20 €
147,20 €
101,60 €
Abos in den Kammerspielen in der messe
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
ermässigung
* Bitte reservieren Sie sich recht-
fixtermine ksp-premierenabokammerspielabo
pk
c1, c2 | d1, l1 | e1, e2, m1, m2
140,40 €
fixtermine mi | do | fr
6 Premieren
6 Vorstellungen
10%20%
110,40 €
hamlet das schauspielabo
Symphoniekonzert.Abos
abo.kürzel
termin
beschreibung
ham I+II
skd | SKF
2 Schauspiele im Großen Haus
4 Schauspiele in den KSP in der Messe
2 Schauspiele im [K2] in der Werkstatt
abo.kürzel
termin
beschreibung
ermässigung
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
25%
kategorie I
kategorie II
kategorie III
282,00 €
234,00 €
174,00 €
MI, [K2] Sa | So
8 Vorstellungen
147,00 €
141,00 €
135,00 €
127,50 €
121,50 €
111,00 €
103,50 €
do | FR
8 Symphoniekonzerte
25%
Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
Jugend.Abo Spezial & studenten.abo spezial
6 Vorstellungen und ein Konzert für unschlagbare 57 € für Jugendliche bis 21 und Studierende bis 27 Jahren – siehe auch Seite 69. Hier triffst Du andere Theaterfans in Deinem Alter. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies Begleitprogramm: Hausführung, Treffen mit Künstlern, Probenbesuche
etc. Bitte Lichtbildausweis zum Abokauf sowie bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.
Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw.
104 | 105
9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 |
fax dw .332 | [email protected]
abo.informationen
kassa.informationen
für theater und symphoniekonzert | allgemeine geschäftsbedingungen
AGB | abendkassa | vorverkauf | ermässigungen | serviceleistungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Mit Abschluss Ihres Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die AGB und
unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des
Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im
Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester
GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. Das vorliegende Spielplanheft mit den aktuellen AGB
wird jedem Abonnenten automatisch ab Anfang Mai zugesandt.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die AGB und unsere
Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen
Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet
nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH
Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen.
Jugend- und Studentenabos
Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich erneuert werden. Sowohl
beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden
Lichtbildausweis.
WERBEPRÄMIE FÜR ABONNENT.INNEN
Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und
neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und OrchesAbo-Bestellung
ter GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss
Bei Ihrem Abo-Kauf während der Saison steht Ihnen unser einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eiAbo-Büro an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis nes Symphoniekonzerts Ihrer Wahl.
16.00 Uhr offen; während der Sommerpause von Montag bis
Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Sie können sich auch unter Tel. Damit Sie wirklich alles sehen und hören können
+43.512.52074.134 beraten lassen.
15% ABONNENTEN-TREUERABATT zusätzlich bei von der
Theaterleitung freigegebenen Vorstellungen und Konzerten, die
NEUABONNENT.INNEN
nicht in Ihrem Abo gespielt werden. Dieses Angebot gilt nicht
Die Bestellung eines Abonnements ist bis Ende Dezember der bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw.
laufenden Spielzeit möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei Konzerten mit Sonderpreisen.
frühzeitiger Anmeldung die größere Auswahl an freien Plätzen
haben!
TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG
Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen
Abo-Vertragsdauer
können, haben Sie die Möglichkeit, das entsprechende Stück an
Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landes- einem anderen Vorstellungstermin nachzuholen. Eine persönlitheater und Orchester GmbH Innsbruck einen Vertrag auf unbe- che oder schriftliche Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor
stimmte Zeit ab. Eine Neuanmeldung für jede weitere Spielzeit dem aufgerufenen Vorstellungstermin, ist dafür erforderlich.
erübrigt sich. Nur Abos für Jugendliche und Studenten müssen Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw.
jährlich erneuert werden.
4-mal entsprechend dem gewählten Abo kostenfrei geändert
werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren TerABO-ÄNDERUNGEN
minverlegungen beträgt 4 € pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit
Falls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, ha- bekommen Sie eine Ersatzkarte in Ihrer Platzkategorie.
ben Sie bis spätestens 31. Mai der auslaufenden Spielzeit dazu Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen
Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich Abo-Platzes verfällt nach der letzten Vorstellung des verlegten
mit.
Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung ist eine automatische Reservierung für einen
ABO-VERTRAGSENDE
anderen Termin nicht enthalten. Eine Rückzahlung in bar oder
Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis eine Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche
zum 31. Mai der jeweils auslaufenden Spielzeit möglich und hat Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren Kategorien ist nicht
schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Or- möglich.
chester GmbH Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr
Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen.
jeweiliges Konzert zu den oben genannten Bedingungen von
Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen.
Abo-entgelt
Für das „Jugend.Abo Spezial“ bzw. „Studenten.Abo Spezial“ ist
Aktuelle Abo-Preise finden Sie auf den Seiten 104-105 dieses kein Termintausch einer Abo-Vorstellung möglich.
Heftes, in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der
Kammerspiele in der Messe sowie im Internet. Abo-Preise kön- Spielplanänderungen
nen von uns jährlich angepasst werden.
Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei können in AusnahmefälAbo-Bezahlung
len Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke
Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung mit- bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein
tels Banküberweisung. Wenn Sie Ihr Abo über eine Sammel- Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir
stelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung
ausgegebenen Richtlinien.
auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieren.
Abo-Ausweise
Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer
wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht.
oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt.
Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck | www.landestheater.at
Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während
der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
106 | 107
ERMÄSSIGUNGEN, Restkarten Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr sowie SchülerInnen und Lehrlinge bis zum
vollendeten 21. Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener (ohne
Altersbegrenzung) und Menschen mit Behinderung erhalten im
Großen Haus, in den Kammerspielen in der Messe und bei den
Symphoniekonzerten im Congress/Saal Tirol gegen Vorweis eines entsprechenden Lichtbildausweises an der Kassa und beim
Einlass eine Ermäßigung von 40%. Diese Regelung gilt nicht
bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw.
Konzerten mit Sonderpreisen. Je eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn erhält der genannte Personenkreis
freigegebene Restkarten zum Einheitspreis von 9 €. Für Menschen mit Behinderungen und ihre Begleitpersonen gibt es 40%
Preisnachlass.
VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN Vorstellungsbeginn im Großen
Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr. Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen in
der Messe ist um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen
um 19.30 Uhr. Konzertbeginn im Congress/Saal Tirol ist um 20.00
Uhr. Diese Beginnzeiten gelten, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist. Um Vorstellungen und Publikum nicht zu stören, finden zu spät Kommende nur während der Pausen Einlass. KARTENTAUSCH Gekaufte Eintrittskarten können nicht zurückgenommen werden. Bis drei Tage vor der Veranstaltung
tagesKassa-Öffnungszeiten im GroSSen Haus Die bemühen wir uns, gegen eine Gebühr von 4 € pro Karte, um
Kassa hat während der Saison an Werktagen von Montag bis vergleichbare Plätze zu einem anderen Termin. Der Kartentausch
Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30 bis 18.30 kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufUhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vor- te Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen oder
stellungsbeginn geöffnet. Während der Sommerpause ist die getauscht werden.
Theaterkassa geschlossen.
GRUPPEN Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den
ABENDKASSA Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vor- Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerstellung wird der Abendkassenverkauf im Großen Haus und in ten im Congress/Saal Tirol gelten folgende Ermäßigungen: ab
den Kammerspielen in der Messe durchgeführt, im Congress 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%. Für Schulklassen gilt die
jeweils eine Stunde vor Beginn des Symphoniekonzerts. In die- übliche Schülerermäßigung von 40%. (Diese Regelung gilt nicht
ser Zeit sind wir telefonisch nicht erreichbar und tätigen keinen bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw.
Vorverkauf. Bei Vorstellungen mit anderen Beginnzeiten ist die Konzerten mit Sonderpreisen.) Bestellte Karten für Gruppen
Kassa im Großen Haus und im Congress eine Stunde und in den werden dem Organisator gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt.
Kammerspielen in der Messe und unseren Nebenbühnen eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
NEUJAHRSKONZERT Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert
beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres an den Kassen des
Vorverkauf Ab dem 1. eines Monats erhalten Sie Karten für Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Ab diesem Zeitpunkt
den laufenden und den darauffolgenden Monat. Ab 1. Februar können Karten auch telefonisch, schriftlich, per Fax oder Email
erhalten Sie Karten bis Spielzeitende.
bestellt werden und müssen im Monat der Bestellung auch
tatsächlich abgeholt werden. Nicht fristgerecht abgeholte KarONLINE-VERKAUF Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Eintritts- ten gelangen umgehend wieder in den Verkauf. Für das Neukarten bequem und sicher von zu Hause aus zu kaufen. Mit jahrskonzert gibt es keine Ermäßigungen auf die Kartenpreise.
der Versandart „print@home“ haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Eintrittskarten zu Hause selbst auszudrucken. Gerne können Spielplanänderungen Ein veröffentlichter Spielplan kann
Sie Ihre Karten auch an der Abendkassa abholen (Versandart aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei
„Abholung“) oder gegen eine Gebühr von 3 € bis 7 Werktage können in Ausnahmefällen Vorstellungstermine verlegt und/oder
vor der Vorstellung zugesandt bekommen (Versandart „Post- Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass
versand“). Die Bezahlung Ihres Online-Kartenkaufes ist nur mit ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann.
Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung) Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstelmöglich. Wir akzeptieren: American Express, Diners Club, JCB, lung auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieMaster Card und Visa. Bitte beachten Sie, dass in unserem Online- ren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer
Shop nur Vollpreis-Karten erhältlich sind. Bei Buchungen mit Ermä- versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht.
ßigungsanspruch wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkassa:
[email protected] | Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW .338. BARRIEREFREIHEIT Im Großen Haus stehen für BesucherInnen
Nach 10 Minuten Inaktivität beim Online-Kartenkauf wird Ihr im Rollstuhl spezielle Plätze im hinteren Parkettbereich zur VerWarenkorb wieder geleert und die Karten zum Verkauf freige- fügung. Eine behindertengerechte Sanitäranlage befindet sich
geben. Online gekaufte Karten können ausnahmslos nicht zu- im Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verrückgenommen werden.
fügt über einen Lift mit direktem Zugang aus der Tiefgarage.
Ebenso finden in den Kammerspielen in der Messe RollstuhlReservierungen Wenn nicht anders vereinbart, müssen re- fahrerInnen einen Lift und behindertengerechte Sanitäranlagen
servierte Karten bis spätestens fünf Tage vor der Vorstellung vor. RollstuhlfahrerInnen und eine Begleitperson erhalten eine
abgeholt werden. Längerfristige Kartenreservierungen sind nur Ermäßigung auf den Kartenpreis. Im Großen Haus besteht die
schriftlich und mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnum- Möglichkeit, umschaltbare Hörgeräte zu verwenden (Schwerhömer bzw. Email-Adresse möglich. Bitte beachten Sie die beson- rigen-Induktionsschleife).
deren Abholfristen. Auf Wunsch erfolgt auch eine Zusendung
der Karten gegen eine Gebühr von 3 €. Reservierte und nicht Bargeldlos bezahlen können Sie an den Kassen des Tiroler
fristgerecht abgeholte Karten werden storniert.
Landestheaters mit Kredit- oder Bankomatkarte.
einzelkarten-entgelt Aktuelle Einzelkarten-Preise finden
Sie auf den Seiten 92-97 dieses Heftes, in den Aushängen im
Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe
sowie im Internet. Einzelkartenpreise können von uns jährlich
angepasst werden.
Service Wir sind während der Saison an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30
bis 18.30 Uhr für Sie da. Während der Sommerpause ist die
Theaterkassa geschlossen.
THEATERKALENDER 2015.16
SEPTember
Oktober
November
Do 1 Cabaret
WA
do 3
FR 2
fr 4
sa 3 Bernarda Albas mi 4
Di 1
mi 2
Haus
sa 5
PREMIERE
so 6
mo 7
so 4 1. TSOI SonN-
tagsmatinee
di 8
Der verkaufte
GroSSvater
mi 9
eröffnungskonzert
fr 11
mi 2
di 3
do 3 Schulkonzert 1 sa 2 neujahrskonzert KU
do 5
fr 4
sa 5
sa 7
so 6 Charlie Chaplin
WA
so 8 2. TSOI SonN-
tagsmatinee
Anton – Das
Mäusemusical
PREMIERE
Familienkonzert 1
mi 3
fr 4 Der Weibsteufel so 3 Matinee
UA
Wir sind keine
do 4
Schulkonzert 2
sa 10
fr 13 2. symphonie-
mo 14
so 11 matinee
so 7 matinee
so 6 Familien-
di 5
so 8 Matinee
Die Sache
Makropulos
mo 11
do 11 tanz hinter
mi 9
do 10
den kulissen
fr 12
fr 11
sa 13 Die Sache
sa 12
Makropulos
PREMIERE
fr 15
mi 14
mo 16
di 15
do 15 1. symphonie-
di 17
mi 16
mi 18
do 17
do 19 2x hingehört
fr 18
sa 19 Die Fledermaus so 17
PREMIERE
mo 18
fr 19 4. symphonie-
konzert
mo 21
Der Besuch der
alten Dame
PREMIERE
di 22 Klassik Lounge 2
mi 25
do 24
bernarda albas do 22
haus
do 26
fr 25
Five sensitive men fr 23
fr 27
sa 26
sa 28 KLANGSTUNDE 2
so 27
mo 28
WA
sa 24 KLANGSTUNDE 1
mo 28
Peer Gynt
UA
di 29
mi 30
so 25 Erwin 1
Die Geier-Wally
ÖEA
mo 26
di 27
konzert
Do 23
fr 24
mo 22
mi 23
di 19
Do 26
sa 25
di 23
do 24 2x hingehört
mi 20
fr 27
so 26
do 21 6. symphonie-
sa 28 Das Wunder
mo 27
ÖEA
di 28
mi 24
fr 30 Orchester
meets PoetrySlam
konzert
sa 26
so 24 matinee
fr 26
so 27
sa 27 KLANGSTUNDE 4
mo 28
sa 23
di 29
so 24 Matinee
mo 30
Mi 30
mo 25
do 31 öffentliche
di 26
Gefährliche
Liebschaften
ua
mi 27
so 28 matinee
Der Weibsteufel
4. TSOI SonNtagsmatinee
so 31 erwin 3
music-talk
Gesprächskonzert 1
von Wörgl
fr 22 6. symphonie-
konzert
Viel zu heiSS
mi 30
erwin 5
do 31 5. symphonie-
do 28
Mi 22
Mi 25
sa 23
Der Vorname
di 21
mo 23
mo 18
fr 25
di 29
mo 20
di 22
do 25 2x hingehört
so 29
so 19
di 24
sa 30 Der Vorname
PREMIERE
do 29
PREMIERE
so 20
fr 17
sa 18
Das Wunder
von Wörgl
Einer flog
über das
Kuckucksnest
do 16
so 17
fr 29
mi 28
sa 31
fr 22 3. symphonie-
konzert
mo 21
für OBERSTUFENKLASSEN
konzert
generalprobe
neujahrskonzert IBK
Gefährliche
Liebschaften
den kulissen
sa 19 Nostradamus
PREMIERE
Gesprächskonzert 2
konzert
so 22 matinee
so 22
mi 21
Do 19 7. symphonie-
sa 16 KLANGSTUNDE 5
so 21 matinee
so 27 matinee
Mi 15 music-talk
di 12
fr 18
mi 20 GESPRÄCHS-
do 21 3. symphonie-
Mi 18
sa 21
mo 21
mi 23
di 14
mo 11
fr 15
sa 20
di 24
mo 13
di 17
do 17
di 19
di 20 Klassik Lounge 1 mo 23
so 12
fr 20 7. symphonie-
so 20
sa 11
mo 16
5. TSOI SonNtagsmatinee
do 14 tanz hinter
konzert
konzert
so 15
mi 16
sa 21 turandot
PREMIERE
Einer flog
über das
Kuckucksnest
fr 10 8. symphonie-
sa 14 Tannhäuser
PREMIERE
do 18 4. symphonie-
so 18 matinee
sa 26 Fidelio
PREMIERE
fr 13
mi 13
konzert
KONZERT
konzert
di 15
mi 23
mo 19
Do 9 8. symphonie-
Do 12
mo 14
fr 20
fr 25
Mi 8
Mi 11
mi 17
sa 17
Peer Gynt
di 10
di 16
di 22
do 24
di 7
fr 8
Nostradamus
mo 15
sa 16 KLANGSTUNDEN 3
mo 9
so 10 Matinee
erwin 4
Sitzkissenkonzert
mo 6
do 7
so 13 matinee
so 14
so 5 erwin 5
Tannhäuser
mi 6
Barbaren!
sa 19
fr 16 1. symphonie-
konzert 2
fr 6
PREMIERE
fr 18
Fidelio
und Höllenfeuer
UA
di 5
matinee
Der Besuch der
alten Dame
mo 14
sa 4 Himmelsgeigen
Mi 1
Do 5
sa 7
Die Fledermaus di 12
erwin 2
mi 13
Sitzkissenkonzert
do 14
so 15 matinee
fr 3
Mi 4
mo 4
sa 12
Die Geier-Wally sa 14
Do 2
di 3
sa 5
tagsmatinee
so 13 matinee
mo 2
sa 6
mi 6
JUNI
fr 5
mi 10
so 13 Theaterfest
MAI
so 1
mo 4 neujahrskonzert RE
so 10 3. TSOI SonN-
fr 11
konzert
Barbaren!
di 8 Klassik Lounge 4 sa 9 Wir sind keine
do 10
so 20 matinee
sa 2
di 9
do 12 2. symphonie-
Turandot
do 3
sa 9
mi 11
di 13
konzert
di 2 Klassik Lounge 3 mi 2
mo 7
mi 9
do 17
APRIL
fr 1 5. symphonie-
mo 8
di 10
mo 12
fr 8
mi 7
mi 16
MÄRZ
di 1
mo 7
di 8
di 15
FEBRUAR
mo 1
do 7
mo 9
konzert
di 6
konzert
fr 1 neujahrskonzert IBK
so 3
fr 6
fr 9 Pique Dame
Wa
Spamalot
PREMIERE
jänner
mo 2
mo 5
sa 12 Monty Python’s do 8
di 1
WA
do 10 klangspuren
Dezember
So 1
konzert
Mi 29
so 29 matinee
do 30
Himmelsgeigen
und Höllenfeuer
mo 30
di 31
mo 25
di 26 Klassik Lounge 5
mi 27
mo 29 do 28
fr 29
108 | 109
sa 30 Viel zu heiSS
uraufführung
UA - URAUFFÜHRUNG
ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
WA - WIEDERAUFNAHME
14. Juli — 28. August 2015
Il Germanico
Kunst braucht Engagement
Oper von Nicola Porpora
12.08. (Premiere), 14.08., 16.08.
Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern?
Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag
zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten?
Dido Session
Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen Künstlern und Mitarbeitern und deren Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer
definieren wir uns aber nicht.
Open Mind – 18.08.
Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen
als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen.
BAROCKOPER:JUNG
Oper von Jean-Baptiste Lully
22.08. (Premiere), 24.08., 26.08.
Armide
Nähere Informationen
Reg. Rat Erich Maierhofer
Telefon +43.650.680 99 66
[email protected]
www.freundeskreis-tlt.at
Freundeskreis des Tiroler Landestheaters
CDS SCHROTT
Jahresbeitrag
Normalbeitrag 40 €
SeniorInnen 25 €
SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen (bis 27 Jahre) 15 €
OPERN, KONZERTE UND
RAHMENPROGRAMM
Programminformation und Tickets
T +43 (0)1 88088 oder altemusik.at
KL ANGSPUREN SCHWAZ
TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK
BEAT FURRER – COMPOSER IN RESIDENCE
10.09. – 27.09.2015
STIMMUNGEN
Das Festival KLANGSPUREN SCHWAZ 2015 bietet eine vielfältige Auswahl von Musik in
ungewohnten „Stimmungen“ und Atmosphären. Alternative Ton- und Stimmungssysteme,
„Just Intonation“, eigentümliche Skalen und Intonationen, Mikrointervalle, magische
Schwebungen, unorthodoxe Spieltechniken, spezielle Musikinstrumente und subtile
musikalische Gestik bilden den Schwerpunkt des kommenden Festivals.
© Karl/TLT
06.09. RENT A MUSICIAN
Kurzkonzerte in privaten Wohnzimmern zwischen
Schwaz und Stams
17.09. FRANUI MUSICBANDA & WOLFGANG MITTERER
Tanz Boden Stücke (mit Wortansagen)
Eines unserer Clubhäuser.
19.+ 20.09. MUSIKALISCHE PILGERWANDERUNG
geführt von Jakobswegforscher Peter Lindenthal
12 Konzerte auf dem Weg von Stanz bei Landeck
bis St. Christoph am Arlberg
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im
Tiroler Landestheater 10 % Ermäßigung.
25.09. HARRY PARTCH: PITCH 43_TUNING THE COSMOS
Ensemble musikFabrik
Werke von Harry Partch, Klaus Lang (UA) u.a.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.ORF.at
Ö1_Club_137x225_Tiroler_Landestheater.indd 1
10.09. ERÖFFNUNGSKONZERT
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
RepertorioZero, hornroh alphorn modern quartet
Francesco Angelico, Leitung
Werke von Carlo Ciceri (UA), Gerhard E. Winkler (UA),
Georg Friedrich Haas
Das detaillierte Programm wird Ende Mai 2015 veröffentlicht.
Mehr Informationen auf www.klangspuren.at
12.01.15 16:22
It‘s show
time!
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Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck
Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333
[email protected] | www.landestheater.at
kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected]
werktags Mo-fr von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags 8.30 bis 18.30 Uhr
bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn,
bei Abendvorstellungen an Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn
Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.
abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected]
werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison
bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause
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HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
INTENDANT johannes Reitmeier
REDAKTION Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit
GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung - www.bit-pool.com
DRUCK alpina druck gmbh - www.alpinadruck.com
bildnachweise Christina alexandridis, simone berthold, bit-pool, CDS Schrott,
Günther Egger, Fotowerk Aichner, dagmar grohmann, Johannes Kagerer, Land Tirol
Aichner, Rupert Larl, hans-georg mutterer, giancarlo pradelli, Sascha Rathey,
helena sachers, Willy Theil, nina velmer;
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Offizieller Partner des Tiroler Landestheaters
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T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co
Redaktionsschluss 28. Februar 2015
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spielplan 2015.16
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