spielzeit 2015.16 Alle Dinge haben ihr Geheimnis, und die Poesie ist das Geheimnis, das alle Dinge haben. Federico García Lorca Das Tiroler Landestheater ist ein kulturelles Aushängeschild unseres Landes und genießt beim Publikum höchstes Ansehen, wie die Auslastungszahlen in allen Sparten eindrucksvoll belegen. Die positive Resonanz des Publikums ist eine schöne Bestätigung für die qualitätsvolle Arbeit am TLT und gleichzeitig Motivation und Auftrag, den erfolgreichen Weg konsequent weiterzugehen und in der Spielsaison 2015.16 das Publikum mit einem attraktiven, vielseitigen Programm zu begeistern. Mit besonderer Spannung dürfen zwei Auftragswerke mit spezifischem Tirolbezug erwartet werden: Zum einen die Oper Himmelsgeigen und Höllenfeuer über den Absamer Geigenbauer Jakob Stainer, zum anderen eine vom Tiroler Komponisten und Musiker Florian Bramböck komponierte Kammeroper über Schönherrs Der Weibsteufel. Im Schauspielbereich werden mit Maultasch und der Geier-Wally zwei Tiroler Frauenschicksale thematisiert. Selbstverständlich stehen neben Werken mit regionalem Bezug zahlreiche beliebte Repertoireklassiker des Musik- und Sprechtheaters sowie mitreißende Tanztheaterproduktionen am Spielplan. Auch in den Symphoniekonzerten wird musikalisch Hochkarätiges geboten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Werken von Ludwig van Beethoven liegt. Komplettiert wird der Spielplan durch ein umfangreiches Angebot im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters sowie zahlreiche theaterpädagogische Aktivitäten und Workshops. Damit leistet das TLT einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung junger Menschen. Mein Dank gilt Intendant Johannes Reitmeier und seinem gesamten Team für das große Engagement! Freuen Sie sich mit mir auf eine spannende Spielzeit 2015.16 und bleiben Sie dem Tiroler Landestheater treu! Dr.in Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur Kulturreise Ein kurzer Blick in die vergangene Saison genügt, um sagen zu können, dass auf eine vielfältige und qualitätsvolle Stückauswahl Wert gelegt wird. Eine gut gelungene Balance zwischen Tanzstücken, Lustspielen und musikalischen Meisterwerken machte die Saison 2014.15 zu einem weiteren kulturellen Gustostück der Innsbrucker Theatergeschichte. Ein Teil davon wird nämlich bei jeder Aufführung im Tiroler Landestheater geschrieben. Auch in der Saison 2015.16 wird unsere Theatergeschichte wieder um einige interessante Kapitel verlängert werden. Die Vielfalt an gebotenen Aufführungen und Darbietungen verspricht auch in der kommenden Spielzeit wieder gut besuchte Abende im Tiroler Landestheater. Ein Besuch dort kann durchaus verzaubern. Diese Erfahrung habe ich persönlich und bestimmt auch einige von Ihnen schon ein paar Mal machen dürfen. Ein Theaterbesuch kann die Tür zu einer kurzen Reise in eine andere Welt öffnen. Das heurige Programm des Tiroler Landestheaters bietet eine große Anzahl an verschiedenen „Reisemöglichkeiten“ – also steigen Sie ein und begeben Sie sich zumindest für den einen oder anderen Abend auf eine spannende „Kultur-Reise“. Ich wünsche Ihnen, sehr verehrte KulturliebhaberInnen, interessante und schöne Abende im Tiroler Landestheater. Auf dass Sie immer wieder auf’s Neue mit auf die Reise genommen und dabei überrascht und verzaubert werden. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck inhalt jahresProgramm Tiroler Landestheater 10 Musiktheater 12 Musiktheater-Ensemble 24 chor 28 Schauspiel 30 Schauspiel-ensemble 44 Tanztheater 50 Tanztheater-ensemble 56 junges tiroler landestheater 60 theaterpädagogik 66 jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 70 Die Musiker.Innen 78 Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 80 und ausserdem 86 alle Mitarbeiter.innen 88 Eintrittspreise und Sitzpläne 92 Abonnements 98 Allgemeine Geschäftsbedingungen 106 theaterkalender 108 Kontakt & Impressum 115 Meine sehr geehrten Damen und Herren, beina- Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, he täglich begegnen wir in den Medien oder auch in unserem persönlichen Umfeld der Frage nach kultureller Identität. Mehr denn je beschäftigt uns dieses Thema in Zeiten des Wertewandels. Wir spüren eine ungewohnte Form der Orientierungslosigkeit, der Instabilität. Inmitten einer Vielzahl von Meinungen und Strömungen bleibt unter dem Diktat der Globalisierung das Individuum oft auf der Strecke. So spielen wichtige Kulturinstitutionen wie das Tiroler Landestheater und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck eine zentrale Rolle bei der Suche nach Antworten. Eine Bühne, die ihren Platz mitten in der Gesellschaft gefunden hat, darf sich zu Recht als ein Treffpunkt für alle Generationen, als ein Forum des Austausches und als Stätte von Toleranz und Internationalität verstehen. Mit den Mitteln von Sprache, Musik und Tanz, in der Verbindung von darstellender und bildender Kunst, vor allem aber in der Auswahl von Inhalten verortet sich ein Theater: im regionalen Bewusstsein und gleichzeitig die Grenzen desselben sprengend. Es verbindet Tradition mit Moderne, verknüpft das Fremdartige mit dem Vertrauten, ohne die Kontraste zu scheuen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. Mit dieser Haltung bietet es Halt. Dabei bleibt die Bühnenkunst nicht trocken, dem Papier verhaftet und moralisierend, sondern vereint im besten Sinne Sinn und Sinnlichkeit. Schon dafür lohnt es sich, zu uns zu kommen. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das „Haus der Musik“ ist in greifbarer Nähe, die Pläne der Architekten liegen auf dem Tisch und niemand zweifelt mehr daran, dass der lang gehegte Traum der Musikerinnen und Musiker des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck, moderne und zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu haben, bald Wirklichkeit wird. Der Zauber, der diesem Anfang innewohnt, ist aber auch mit Wehmut verbunden, denn die Tage der Kammerspiele sind gezählt. Während im Juli die letzten Vorstellungen auf dieser Bühne gespielt werden, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, die Kammerspiele in der Messe als Spielstätte in unmittelbarer Nähe des Tiroler Landestheaters entstehen zu lassen. In den nächsten drei Jahren werden wir Sie in diesem neu gestalteten Theaterraum mit Schauspiel, Tanz und Musikangeboten unterhalten. In den Kammerspielen in der Messe erwarten Sie unser Technik-Team und unsere Künstlerinnen und Künstler, um Sie mit spannenden Vorstellungen den Alltag vergessen zu lassen. Es ist uns eine große Freude, Sie bei der ersten Premiere der Saison, dem Musical Spamalot, begrüßen zu dürfen. Auch unsere jungen BesucherInnen sind herzlich willkommen, wenn die Produktion Anton – Das Mäusemusical in der Weihnachtszeit auf dem Spielplan steht. Das Theaterfest am 13. September ist die beste Gelegenheit, die neuen Räume kennenzulernen und die Spielzeit 2015.16 mit uns zu eröffnen. Ich freue mich, Sie dort zu sehen. Herzliche Grüße Ihr Johannes Reitmeier Ihre Brigitte Winkler Geschäftsführender Intendant Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin 6|7 haus der musik kammerspiele in der messe Ing.-Etzel-Straße Tor 10 kochstrasse Haltestelle Polizeidirektion sillgasse universit kaiserjägerstrasse museumstrasse meinhardstr -strasse äts Haltestelle Kochstraße stadtauswärts . karl-kapferer-str. karl-kapferer-str. kapuzinergasse messeareal innsbruck . angerzellg m er er M esse tlt Ka m kammerspiele in der messe ing.-etzel -strasse falkstr. Haltestelle Kochstraße stadteinwärts Im Herbst 2014 wurden endlich zwei entscheidende Meilensteine, nämlich das politische Bekenntnis zum Haus der Musik und dessen Finanzierung sowie die Durchführung eines Architektenwettbewerbs, bei der Realisierung des Projekts erreicht. Aus dem Wettbewerb, der unter starker internationaler Beteiligung erfolgt war und an dem sich 126 Architekturbüros beteiligt hatten, ging die Einreichung des Innsbrucker Architekten Erich Strolz als Siegerprojekt hervor. Die Weichen waren gestellt, die vom TiSiegerprojekt des Architekten DI Erich Strolz roler Symphonieorchester Innsbruck jahrelang herbeigewünschte und dringend benötigte neue Heimstätte mit zeitgemäßer Infrastruktur und einem auch als Konzertsaal nutzbaren Probesaal kann gebaut werden. Mitten im Herzen der Stadt Innsbruck, in unmittelbarer Nähe zu Landestheater, Hofburg und Museum, an einem Ort aufgeladen von Inspiration und künstlerischer Begegnung, bekommt die Musik und mit ihr auch das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck den Platz, der sie als unverzichtbaren, identitätsstiftenden Teil des reichen kulturellen Lebens in Stadt und Land ausweist. Haltestelle Messe/Zeughaus siebererstrasse claudiastrasse s pi ele in d Im Herbst 2015 wird im Zug des Neubaus des Hauses der Musik das alte Stadtsaalgebäude abgerissen, in dessen Untergeschoß die Kammerspiele des Tiroler Landestheaters seit mehr als fünf Jahrzehnten residierten. Im Lauf der Jahre machte sich das Alter des Gebäudes in diversen Mängeln bemerkbar und stellte uns vor einige technische Herausforderungen. Umso mehr freuen wir uns auf die Kammerspiele NEU, die im Haus der Musik als zeitgemäßer, moderner Theaterraum errichtet werden. Der Bezug ist für Herbst 2018 geplant. Ab Herbst 2015 übersiedeln die Kammerspiele für die kommenden drei Jahre in die Messe, wo Sie ein neu gestalteter, komfortabler und technisch voll ausgestatteter Theaterraum erwartet. Mit einem großzügigen Foyer, Garderobe und Bar bieten wir Ihnen die entsprechende Infrastruktur, damit Sie unser Programm in gewohntem Rahmen genießen können. Für alle Fragen zu Vorstellungen in unseren Ausweichspielstätten während der Bauphase des Hauses der Musik stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen an der Kassa und im Abobüro gern zur Verfügung. adresse Messesaal der Messe Innsbruck | Ing.-Etzel-Straße Tor 10 | A-6020 Innsbruck Rennweg Rennweg congress Tiefgaragen in Messenähe Öffentliche Tiefgaragen im Nahbereich der Messe Innsbruck sind von den Kammerspielen in der Messe leicht erreichbar. Die Sowi-Citygarage mit 700 Stellplätzen und die Parkgarage Kaiserjägerstraße mit 244 Stellplätzen verfügen über ein großes Platzangebot. Am Messegelände gibt es eine Tiefgarage mit 146 Stellplätzen. mit StraSSenbahn oder Bus Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln lassen sich die Kammer- spiele in der Messe bequem erreichen. Die Straßenbahn Linie 1 hält direkt vor den Eingängen in der Ing.-Etzel-Straße, Haltestelle Messe/Zeughaus. In der Kaiserjägerstraße, in unmittelbarer Nähe der Messe Innsbruck, befinden sich weiters Haltestellen der Buslinien 4, A und R. Informationen zum [K2] in der Werkstatt finden Sie auf Seite 41. 8|9 Informationen zu sitzplan & Preisen in den kammerspielen in der Messe finden Sie auf Seite 94. grosses haus & Kammerspiele in der Messe Monty Python’s Spamalot Musical von John du Prez & Eric Idle | KSP in der Messe 12.09.2015 Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven | GroSSes Haus 26.09.2015 Five sensitive men Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak | WA | KSP in der Messe 27.09.2015 Cabaret Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff | WA | Grosses Haus 1.10.2015 Bernarda Albas Haus Tragödie von Federico García Lorca | GROSSES HAUS 3.10.2015 Der verkaufte GroSSvater Komödie von Anton Hamik | WA | KSP in der Messe 4.10.2015 Pique Dame Oper von Pjotr I. Tschaikowski | WA | GROSSES HAUS 9.10.2015 Peer Gynt Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 24.10.2015 Die Geier-Wally von Rebecca Lang und Johanna Wehner nach Wilhelmine von Hillern | ÖEA | KSP in der Messe 25.10.2015 Turandot Lyrisches Drama von Giacomo Puccini | GROSSES HAUS 21.11.2015 Charlie Chaplin Tanzstück von Marie Stockhausen | WA | KSP in der Messe 6.12.2015 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß | GROSSES HAUS 19.12.2015 Der Besuch der alten Dame Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt | GROSSES HAUS 16.01.2016 Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière | KSP in der Messe 30.01.2016 Die Sache Makropulos Oper von Leoš Janáček | GROSSES HAUS 13.02.2016 Gefährliche Liebschaften Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 27.02.2016 Der Weibsteufel Kammeroper von Florian Bramböck | UA | KSP in der Messe 4.03.2016 Nostradamus Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier | GROSSES HAUS 19.03.2016 Wir sind keine Barbaren! Stück von Philipp Löhle | KSP in der Messe 9.04.2016 Einer flog über das Kuckucksnest Schauspiel von Dale Wasserman | GROSSES HAUS 16.04.2016 Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue | UA | kSP in der Messe 30.04.2016 Tannhäuser Oper von Richard Wagner | GROSSES HAUS 14.05.2016 Das Wunder von Wörgl von Felix Benesch | ÖEA | KSP in der Messe 28.05.2016 Himmelsgeigen und Höllenfeuer Opernpasticcio von Heinrich Ignaz Franz Biber, Anna-Sophie Brüning & Paula Fünfeck | ua | GROSSES HAUS 4.06.2016 [k2] in der Werkstatt MAULTASCH von Martin Plattner | UA NOvember 2015 Alpenglühen Stück von Peter Turrini mai 2016 JUNGES TLT PATRICKS TRICK Stück von Kristo Šagor | ÖEA | mobile Produktion oktober 2015 Anton – Das Mäusemusical Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor | KSP in der Messe 8.11.2015 Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist | ÖEA | mobile Produktion Jänner 2016 100 m Stück von Ralf N. Höhfeld | ÖEA | mobile Produktion Mai 2016 10 | 11 UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme ksp - Kammerspiele Verehrtes Publikum, wie oft hat man die Oper als un- zeitgemäß und reaktionär bezeichnet. Doch allen Unkenrufen zum Trotz: Die Oper lebt. Sie ist als Kunstform so vital wie eh und je und findet immer wieder begeisterte Anhänger – auch und gerade am Tiroler Landestheater. Dabei sind die Erwartungen traditionell hoch: Eine Reihe von Produktionen erregte zuletzt überregionale Aufmerksamkeit, und nicht wenige Ensemblemitglieder starteten von Innsbruck aus ihre Karrieren. Mit einer vielfältigen Mischung aus Säulen des Repertoires, aus Neuem und Unbekanntem wollen wir in dieser Saison erneut diesen Ansprüchen gerecht werden. Beethovens Fidelio, Puccinis Turandot und Wagners Tannhäuser zählen zu den absoluten Klassikern. Janáčeks faszinierendes Stück Die Sache Makropulos wird erstmals am TLT zu erleben sein. In unserer Serie „Opera Austria“ bekennen wir uns wieder zur künstlerischen Heimat Tirol: Florian Bramböck komponiert als Auftragswerk eine Kammeroper nach Karl Schönherrs Stück Der Weibsteufel. Paula Fünfeck und Anna-Sophie Brüning entwerfen mit Himmelsgeigen und Höllenfeuer ein barockes Pasticcio, in dessen Mittelpunkt der Absamer Geigenbauer Jakob Stainer steht. Freunde der geistreichen Unterhaltung dürfen die unsterbliche Fledermaus genießen, während sich mit dem Musical Nostradamus ein musikalisch wie szenisch opulentes Werk der neueren Generation präsentiert. Mit Spannung erwarten dürfen Sie auch die Begegnung mit zahlreichen Künstlerpersönlichkeiten. Ich meinerseits freue mich auf die Begegnung mit Ihnen. Herzlichst Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven . Dichtung von Joseph Ferdinand Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke frei nach Jean Nicolas Bouilly Leonore: O namenlose Freude! Mein Mann an meiner Brust! Nach unnennbarem Leide, so übergroSSe Lust. Ihr Roger E. Boggasch Die Menschenwürde ist ein kostbares Gut. Der Wert aller Menschen ist gleich, und jedem stehen dieselben Rechte zu. Das ist das oberste Prinzip der meisten Staaten. Dass das jedoch nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist, hört man in den Nachrichten immer wieder: Menschen werden unter fadenscheinigen Gründen oder ohne regulären Prozess ins Gefängnis geworfen, nur weil sie eine andere Meinung als die des herrschenden Regimes vertreten. Dieses Schicksal ereilte in Beethovens Fidelio auch Florestan. Dieser hatte es gewagt, sich gegen Don Pizarro, den Gouverneur des Staatsgefängnisses, zu stellen. Im tiefsten Kerker ist Florestan dem Hungertod nahe. Weil er selbst dort noch zur Gefahr für Pizarro werden könnte, plant dieser Florestans Ermordung. Das wäre ihm mit Sicherheit gelungen, wäre da nicht Leonore. Die Ehefrau Florestans hat sich in Männerkleidern als „Fidelio“ Zugang zum Gefängnis verschafft. Im letzten Moment stellt sie sich schützend vor ihren Mann. Leonore verkörpert nicht nur das Ideal einer liebenden Ehefrau, sondern steht für alle Menschen, die sich mutig und entschlossen gegen Willkürherrschaft auflehnen. Beginnend als Singspiel entwickelt Beethovens einzige Oper die Dramatik der Gattung „Rettungs-“ oder „Revolutionsoper“ und endet fast wie ein Oratorium. Zehn Jahre lang beschäftigte sich der Komponist mit seinem „Leonoren“-Stoff, bis das Werk im Jahr 1814 mit dem Titel Fidelio in der dritten Fassung endgültig seine Zustimmung und die des Publikums fand. Operndirektor Musiktheater . Großes Haus . Premiere 26. September 2015 Musikalische Leitung Francesco Angelico Regie Ansgar Haag Bühne Kerstin Jacobssen Kostüme Michael D. Zimmermann 12 | 13 Cabaret Musical. Buch von Joe Masteroff . Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood . Musik von John Kander . Gesangstexte von Fred Ebb Sally Bowles ist ein kleiner Star im brodelnden Berlin der frühen 1930er Jahre, die aufgrund des immer aggressiver werdenden Nationalsozialismus nicht mehr so harmlos wild sind wie die 20er. Sally steht Abend für Abend im Kit Kat Klub auf der Bühne, dessen Show die Musik des Jazz und Swing mit Kabarett und Erotik mischt. Unter den Zuschauern ist Cliff, ein junger Amerikaner, der sich mit Englischunterricht über Wasser hält. Sally und er verlieben sich, doch als sie ungewollt schwanger wird, steht die junge Liebe auf dem Spiel. Cliffs Pensionswirtin Fräulein Schneider scheint mehr Glück zu haben, hält doch der jüdische Gemüsehändler Schultz um ihre Hand an. Aber die Übergriffe der Nazis auf die Juden nehmen zu, und so muss sie sich – wie auch Sally – entscheiden: Weiterleben wie bisher oder ein neues Leben beginnen … Christopher Isherwood schilderte in seinen beiden Büchern „Mr. Norris steigt um“ und „Leb wohl, Berlin“ seine Zeit in Berlin vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Er hatte die Idee, sein Leben quasi photographisch abzubilden: „Ich bin eine Kamera mit offenem Verschluss, nehme nur auf, registriere nur, denke nichts.“ Isherwoods Aufzeichnungen inspirierten John von Druten zum Schauspiel I Am A Camera. Aus diesen Vorlagen schufen John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff das Musical Cabaret, das seit seiner Uraufführung mit Evergreens wie „Willkommen, Bienvenue, Welcome“, „Money, Money“, „Maybe This Time“ oder „Two Ladies“ das Publikum begeistert. Conférencier: Willkommen, Bienvenue, Welcome, Fremder, Étranger, Stranger, Schön, dass Ihr da seid, Je suis enchanté! Happy to see you – Bleibe, Reste, Stay. Pique Dame Oper von Pjotr I. Tschaikowski . Text von Modest Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin Hermann: Lisa? Ich wollt nur … glaub mir doch … das Glück für uns! Wie lautet das bekannte Sprichwort? Pech im Spiel, Glück in der Liebe? Der mittellose Offizier Hermann hingegen ist davon überzeugt, dass ihm einzig ein hoher Gewinn im Kartenspiel zur Erfüllung seiner Liebesträume verhelfen kann. Denn seine Angebetete Lisa stammt aus reichem Haus, ist gar die Enkelin einer Gräfin. Und diese Gräfin, so erzählt man, kenne das Geheimnis von drei Karten, die immer gewinnen. Unbarmherzig verfolgt Hermann sein Ziel, dieses Wissen zu erhalten. Die Gräfin und Lisa bezahlen seine Rücksichtslosigkeit sogar mit dem Leben. Zu spät erkennt Hermann, dass er das Herz Lisas längst gewonnen hatte. Durch seine Besessenheit jedoch verspielte er nicht nur sein Glück in der Liebe, sondern das Lebensglück von drei Menschen. Als Vorlage für die Oper der Tschaikowski-Brüder diente die Erzählung Pique Dame des bekannten russischen Dichters Alexander Puschkin, die sofort nach ihrem Erscheinen 1834 großes Aufsehen erregte. Die Opernfassung wurde nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1890 in St. Petersburg schnell zur populärsten russischen Oper überhaupt. Die psychologische Zeichnung der Figuren – besonders die Zerrissenheit des tragischen Helden Hermann – wird in Pjotr I. Tschaikowskis Komposition anhand von jähen Stimmungswechseln beeindruckend umgesetzt. Dramatische Momente werden durchbrochen von heiter-leichten Chorszenerien und scheinbaren Ruhepunkten. Zudem zitierte Tschaikowski mit Freuden Werke anderer Komponisten und deren musikalische Stile. Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 1. Oktober 2015 Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 9. Oktober 2015 Musikalische Leitung Hansjörg Maringer Musikalische Leitung Seokwon Hong Regie Carl Philip von Maldeghem Regie & Bühne Thaddeus Strassberger Choreographie Enrique Gasa Valga Kostüme Michael D. Zimmermann In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Bühne Helfried Lauckner Kostüme Conny Lüders 14 | 15 Turandot Lyrisches Drama von Giacomo Puccini . Dichtung von Giuseppe Adami und Renato Simoni Die chinesische Prinzessin Turandot gehört zu den rätselhaftesten Frauenfiguren in der Welt der Oper. Sie ist von gleichnishafter Schönheit und strahlt eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Doch ihre Seele ist erkaltet, und sie legt Männern gegenüber eine unbarmherzige Grausamkeit an den Tag. Sie lässt verkünden, dass sie nur einen Bewerber königlicher Herkunft heiraten werde, der es vermag, drei Rätsel zu lösen. Gelingt ihm das nicht, wird er geköpft. So verhängt Turandot ein Todesurteil nach dem anderen. Einzig Prinz Kalaf kennt die Antworten auf die drei Fragen. Den Eiskranz um die Seele der Prinzessin bringt er aber erst zum Schmelzen, als er sein Schicksal in ihre Hände legt. Durch die Kraft seiner Liebe und Menschlichkeit erlöst er sie von ihrer Grausamkeit. Turandot ist das letzte Werk Puccinis. Sein Tod im Jahr 1924 verhinderte es, dass er selbst die Partitur vollenden konnte. Franco Alfano vervollständigte die Oper schließlich anhand von Skizzenblättern des Komponisten. Der Stoff basiert auf einer alten persischen Erzählung aus 1001 Tag und Carlo Gozzis skizzenartigem Märchenspiel Turandot. Mit raffiniert arrangiertem Klangkolorit und dem gekonnten Wechselspiel von pompösen Massenauftritten, pittoresken Ensembleszenen und zart-lyrischen Passagen setzte Puccini das farbenreiche exotische Märchen musikalisch um. In Turandot erblüht der gesamte Zauber einer fernen, beinahe unwirklich anmutenden Welt. Prinz Kalaf: Prinzessin des Todes! Prinzessin von Eis! O steig herab auf die Erde aus deinem freudlosen Himmel! Die Fledermaus Operette von Johann Strauß . Text von Carl Haffner und Richard Genée nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy Alfred: Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Sie ist die Königin der Operette: Die Fledermaus. Gekonnt vereint Johann Strauß den Witz und Esprit der französischen Komödienvorlage mit dem Charme des Wiener Milieus. Der schwungvolle Wiener Walzer erhält eine Prise würziger Schärfe durch den ungarischen Csárdás. Anlass für die frech-frivole Intrigenhandlung ist ein Streich: Nach einer feucht-fröhlichen Faschingsfeier hatte Eisenstein den als Fledermaus verkleideten Dr. Falke dem Gespött der ganzen Stadt ausgesetzt. Nun folgt die „Rache der Fledermaus“: Auf dem Fest des Prinzen Orlofsky inszeniert Falke eine Verkleidungs- und Verwechslungskomödie. Der nichtsahnende Eisenstein trifft in der Rolle eines Marquis auf seine Kammerzofe im Gewand ihrer Herrin. Eisensteins Ehefrau Rosalinde verbirgt sich hinter der Maske einer geheimnisvollen ungarischen Gräfin und flirtet heftig mit ihrem Mann. Dieser trinkt Bruderschaft mit einem Chevalier, der niemand anderes ist als Gefängnisdirektor Frank. Das ist umso delikater, als Eisenstein an diesem Abend eine Arreststrafe hätte antreten sollen. Am nächsten Morgen treffen sich alle im Gefängnis wieder. Die Masken fallen. Im Katzenjammer bleibt die Erkenntnis: „Nur der Champagner war an allem Schuld!“ Ein besonderes Schmankerl der Innsbrucker Inszenierung: Die Rolle des Slibowitz-trunkenen Gerichtsdieners Frosch wird von dem bekannten Tiroler Kabarettisten Viktor Haid übernommen, der sein Publikum seit vielen Jahren als „Herr Reindl“ zum Lachen bringt. Musiktheater . Großes Haus . Premiere 21. November 2015 Musikalische Leitung Alexander Rumpf Musiktheater . Großes Haus . Premiere 19. Dezember 2015 Inszenierung René Zisterer Musikalische Leitung Seokwon Hong Bühne & Kostüme N.N. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Regie Michael Lerchenberg Bühne Michael D. Zimmermann Kostüme Ulrike Schlemm 16 | 17 Die Sache Makropulos Vĕc Makropulos Oper von Leoš Janáček . Dichtung vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek Mit Die Sache Makropulos schuf der tschechische Komponist Leoš Janáček einen psychologischen Opernthriller, der bisher noch nie am TLT zu erleben war. Alles dreht sich um die schöne Operndiva Emilia Marty, die ein seltsames Geheimnis hütet: Ihr Vater, der griechische Arzt und Alchemist Makropulos, hatte einst ein Experiment an ihr durchgeführt, das sie 300 Jahre lang nicht altern ließ. Jetzt läuft ihre Zeit allmählich ab. Nur wenn das Rezept für das Wundermittel wieder auftaucht, kann Emilia ihr Leben weiter verlängern. Im Erreichen ihres Ziels geht sie absolut kaltblütig vor, verletzt die Gefühle vieler Menschen und geht sogar über Leichen. Doch als Emilia das Dokument endlich wieder in Händen hält, kommen ihr Zweifel: Ist dieses endlose Dasein mit der ewigen Gleichheit wirklich erstrebenswert? Janáčeks vorletzte Oper um das Geheimnis ewigen Lebens pendelt zwischen einer grotesken Komödie des menschlichen Daseins und einer tiefen persönlichen Tragödie, bei der immer das Phantastische spürbar ist. Der Komponist erweiterte seine realistische Tonsprache, ausgebildet etwa an Jenufa und Katja Kabanowa, um expressionistische Züge. Durch die dramatischen Ausbrüche und die zahlreichen spannenden Auseinandersetzungen erhält das Werk einen besonderen, atmosphärisch dichten Charakter. Die Figuren werden in einer differenzierten psychologischen Deutung beleuchtet. Der dämonisch-tragischen, über 300 Jahre alten Emilia Marty verleiht Janáček eine eigene unverwechselbare Aura. Leoš Janáček: Wir sind deshalb glücklich, weil wir wissen, dass unser Leben nicht zu lange währt. Deswegen ist jeder Augenblick zu nutzen. Der Weibsteufel Kammeroper von Florian Bramböck . Text nach dem gleichnamigen Drama von Karl Schönherr . Einrichtung von Johannes Reitmeier weib: Zuerst habt ihr mich aufgerissen bis auf den Grund, und jetzt möchts ihr mich wieder zudrehn, wie einen Wasserhahn. Aber mich fangts nimmer ein. Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze zwischen Bayern und Tirol wird ein junger Grenzjäger angesetzt, der sich an die Frau heranmachen soll, um dem Mann das Handwerk zu legen. Auch der Schmuggler fordert seine Frau auf, dem Grenzjäger schöne Augen zu machen, um ungestört sein Gewerbe treiben zu können. Aber aus der geplanten Verbindung zwischen den beiden erwächst eine leidenschaftliche Liebe, und aus der berechnenden Großzügigkeit des Ehemanns brennende Eifersucht. Als jedoch die Frau durchschaut, dass sie nur Objekt in den Spekulationen der Männer ist, hetzt sie beide gegeneinander auf. Der 1867 in Axams geborene Karl Schönherr galt lange Zeit als der wichtigste und erfolgreichste österreichische Dramatiker neben Arthur Schnitzler. Seine packende Dreiecksgeschichte bietet die ideale Grundlage für eine Vertonung. Im Auftrag des Tiroler Landestheaters schreibt der Innsbrucker Saxophonist und Komponist Florian Bramböck eine Kammeroper, die sich dem Stoff „tonal, freitonal, geräuschhaft und rhythmisch“ nähert. Das Auf und Ab des Kampfes der Frau mit sich und den Männern spiegelt sich in der Musik, die „fetzen und bremsen, kratzen und klingen, schnaufen und raufen, schweben und singen“ wird – so der Komponist. Der Weibsteufel ist ein weiteres Werk in unserer Reihe „Opera Austria“, in dem sich Tradition und Moderne zu Gegenwärtigem verbinden. Musiktheater . Großes Haus . Premiere 13. Februar 2016 Musiktheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 4. März 2016 Musikalische Leitung Francesco Angelico Musikalische Leitung N.N. Regie Kurt Josef Schildknecht Regie Dale Albright Bühne Heinz Hauser Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Kostüme Gera Graf In deutscher Sprache 18 | 19 Nostradamus Historien-Musical . Musik von Roger E. Boggasch . Libretto von Johannes Reitmeier . Orchestrierung von Jürgen Tauber Sein Geheimnis fasziniert bis heute: Michel de Notredame, genannt Nostradamus, erfolgreich als Pest-Arzt, Astronom und Prophet. Die Vieldeutigkeit seiner Prophezeiungen machen seine Schriften zum meistinterpretierten Werk der Weltliteratur. Schließlich lassen sich fast alle Katastrophen der Menschheit in sein kryptisches Werk hineinlesen, und seine düsteren Visionen geraten immer wieder in die Schlagzeilen. Intendant Johannes Reitmeier und Operndirektor Roger E. Boggasch haben die dramatische Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit in den Mittelpunkt ihres packenden Musicals Nostradamus gestellt, das im Jahr 2000 seine umjubelte Uraufführung und seither mehr als 100 Aufführungen erlebte. Die Presse bescheinigte dem Werk „Musik von überraschendem Niveau“ und eine „ausgefeilte, treffsichere Sprache“. Im Jahre 1537 wütet die Pest – der „Schwarze Tod“ – auch in der kleinen südfranzösischen Stadt Agen. Der junge Medicus Nostradamus kann mit seiner Heilkunst das Leiden vieler Menschen lindern. Doch bald erregen seine Heilkräfte und Prophezeiungen den Argwohn der Kirche. Michel wird verhaftet und vom Großinquisitor der Ketzerei und Hexerei bezichtigt. Nur das überraschende Eingreifen der Königin Katharina di Medici rettet ihn vor Folter und Tod. Am Hof in Paris bringt man ihm jedoch Misstrauen entgegen, denn er sagt den Tod des Königs voraus … Musiktheater . Großes Haus . Premiere 19. März 2016 Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Romantische Oper von Richard Wagner . Dichtung vom Komponisten Richard Wagner: Tannhäuser ist nie und nirgends etwas nur „ein wenig“, sondern alles voll und ganz. Nostradamus: Hab’ so vieles unternommen, habe fieberhaft gesucht, bin als Seher weit gekommen, doch als Mensch bin ich verflucht! Hin- und hergerissen zwischen zwei Welten – so fühlt sich Tannhäuser. Umgarnt von der Liebesgöttin Venus sehnt er sich zurück nach seiner Heimat. Doch unter den Minnesängern auf der Wartburg fühlt er sich ebenso fremd. Deren Einstellung zur Liebe als heiliges Ideal der Anbetung und Tugend ruft Tannhäusers Spott hervor. Er kann nur im sinnlichen Genuss das wahre Wesen der Liebe erkennen. Sein Lobgesang auf den Venusberg wirkt auf die Anwesenden wie ein Schock – insbesondere auf Elisabeth, die ihr Herz an Tannhäuser verloren hat. Trotz ihres Schmerzes bittet sie darum, ihm die Möglichkeit zur Buße zu gewähren. Tannhäusers Pilgerreise nach Rom endet mit der bitteren Erfahrung, dass ihm die Vergebung verweigert wird. Diese wird ihm erst zuteil, als Elisabeth ihr Leben für ihn hingibt. Der 1845 an der Dresdner Hofoper uraufgeführte und mehrfach überarbeitete Tannhäuser ist ein weiterer Schritt des Komponisten auf seinem Weg zum Musikdrama. Im durchkomponierten Ablauf sind noch einzelne Nummern erkennbar. In Tannhäusers „Rom-Erzählung“ jedoch ist bereits der spätere melodisch-deklamatorische Gesang vorgezeichnet, der durch die Motivarbeit des Orchesters eine tiefergehende inhaltliche Ausdeutung erfährt. Ähnlich wie bei späteren Werken bediente sich Wagner unterschiedlicher Quellen. Elemente und Figuren aus dem Reich der Sage verband er mit Ereignissen und Personen aus der Historie und schuf unter Auslotung der dramatischen Wirkungsmöglichkeiten eine eindringliche Opernhandlung. choreographie N.N. Musikalische Leitung Francesco Angelico Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann Regie Johannes Reitmeier Kostüme Antje Adamson 20 | 21 nn i Bühne Thomas Dörfler nh Musiktheater . Großes Haus . Premiere 14. Mai 2016 Beg Regie Roger E. Boggasch äu s er Musikalische Leitung Hansjörg Sofka z e i t Ta n Himmelsgeigen und Höllenfeuer Das abenteuerliche Leben des Tiroler Geigenbauers Jakob Stainer . Ein barockes Opernpasticcio mit Musik von Heinrich Ignaz Franz Biber . Konzept und Musikalische Einrichtung von Anna-Sophie Brüning . Text von Paula Fünfeck Der 1617 in Absam geborene Jakob Stainer war zu seiner Zeit der bedeutendste Geigenbauer nördlich der Alpen. Auch heute noch erzielen seine Instrumente, die an Klang und Form denen der italienischen Meister um nichts nachstehen, Rekordpreise. Ausgebildet in Italien, kehrte Stainer wieder in seine Heimat zurück und brachte es zu Geld und Ansehen. Allerdings war er ein unangepasster Freigeist. Nach seinem Bekenntnis zum protestantischen Glauben wurde er exkommuniziert. Die gesellschaftliche Ächtung führte zu finanziellen und schließlich zu psychischen Problemen. 1683 starb der einstmals anerkannte Künstler verarmt. Die Autorin Paula Fünfeck zeichnet in einem phantasievollen, spannenden Bilderbogen Stationen des Lebens von Jakob Stainer von der Kindheit bis zum Tod nach. Sie beleuchtet alle Facetten von heiteren Episoden bis zu tragischen Ereignissen und lässt allegorische Figuren wie Amor, Tod, Glaube und Hoffnung auftreten. Gemeinsam mit der Dirigentin Anna-Sophie Brüning entwickelte sie in Kooperation mit Theatern u. a. in Deutschland und im Westjordanland bereits mehrere spannende Opernprojekte für Jung und Alt. Mit Himmelsgeigen und Höllenfeuer entsteht nun eine phantastische Oper, die nicht zuletzt durch ihre Thematik in der Reihe „Opera Austria“ das perfekte Umfeld für eine Uraufführung am TLT findet. Die Musik stammt von dem frühbarocken Geigenvirtuosen und Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber, der als Zeitgenosse Stainers selbst einige Instrumente bei ihm kaufte. In dem dreiSSig Jahre langen Kriege, als das Grauen Tagesordnung war, gabst du der Welt selt’ne Schönheit. Musiktheater . Großes Haus . Uraufführung 4. Juni 2016 Musikalische Leitung Anna-Sophie Brüning Regie Paula Fünfeck Bühne Elke Schlottermüller Kostüme Michael D. Zimmermann 22 | 23 sänger.innen * Gäste Intendant Johannes Reitmeier Dale Albright Susanna von der Burg Paulo Ferreira* Daniel Raschinsky Sophie Mitterhuber Ruth Müller* Marc Kugel* 24 | 25 Jennifer Maines Joshua Lindsay Susanne Langbein Joachim Seipp Florian Stern Johannes Wimmer 26 | 27 Chor Michel Roberge Chordirektor Monika Duringer Olena Eweryst Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Saiko Kawano Su-Jin Kim Irene Knapp Daniela Markova Wanda Mizia Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Eszter Szirtesné-Kósz Jolanta Szunejko Plarent Bumja Jannis Dervenis Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn William Tyler Clark Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon Extrachor Thomas Mitteregger Organisation Agnes Eder Dorothea Egger Christine Erlacher Eva Estermann Karin Heiss Laura Helle Eva Holy Brigitte Karg Maria Theresia Platter Gerda Prinz 28 | 29 Susanne Rauth Rosmarie Reitmeir Eva Schöler Annina Wachter Bettina Wachter Christine Weirather Philip Brunnader Clemens Dietrich Gerald Fux Hannes Gerhold Klaus Gschirr Günter Hajostek Derek Harrison Rafi Haydouk Florian Heigl Peter Hohlbrugger Reinhard Hohlbrugger Thomas Lungenschmid Florian Mattersberger Thomas Mitteregger Nandor Sagodi Oliver Sailer Henry Springfeld Markus Tilly Andreas Würtenberger Thomas Zangerl Clemens Zauchner Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher des Tiroler Landestheaters, liebe Freunde des Schauspiels! Das Stadtsaalgebäude ist ab Sommer 2015 Ge- schichte. So lade ich Sie ein, mit uns zweifach zu übersiedeln: Von den Kammerspielen in die Kammerspiele in der Messe und vom [K2] in den Kammerspielen in das [K2] in der Werkstatt. Wir haben für die Spielzeit 2015.16 Stücke ausgewählt, die perfekt in diese Spielorte passen: Die Neues und scheinbar Bekanntes aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zeigen. Dabei liegt eine „Tiroler Klammer“ über dem Spielplan. Unsere Geier-Wally erscheint als Kammerspiel aus dem kollektiven Tiroler Gedächtnis. In zwei Erstaufführungen widmen wir uns der Geschichte Tirols: Maultasch, ausgezeichnet mit dem großen Literatur-Stipendium des Landes, verknüpft Mittelalter und Jetztzeit. Das Wunder von Wörgl erzählt vom Tiroler Freiheitsdrang in Zeiten der Weltwirtschaftskrise. In Alpenglühen gibt ein Tiroler Bergführer den Ton an. Und als Eröffnung der Schauspielsaison im Großen Haus findet Intendant Johannes Reitmeier in Bernarda Albas Haus verblüffende Parallelen zwischen Lorcas Spanien und Tirol. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Landestheater, den Kammerspielen in der Messe und dem [K2] in der Werkstatt. Ihr Interesse für das Schauspiel-Abonnement HAMLET hat bereits im ersten Anlauf alle Erwartungen übertroffen. Aber natürlich gibt es immer noch freie Plätze … Bleiben Sie uns treu. Herzlichst Ihr Thomas Krauß Schauspieldirektor Monty Python’s Spamalot Musik von John du Prez & Eric Idle . Buch & Liedtexte von Eric Idle . Ein neues Musical, entstanden durch liebevolles Fleddern des Monty-Python-Films „Die Ritter der Kokosnuss“ . Nach dem Originaldrehbuch von Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin . Deutsch von Daniel Große Boymann Historiker: Auf diese Weise scharte König Artus noch weitere Ritter um sich: Den seltsam sich blähenden Sir Belvedere. Den sagenhaft attraktiven Sir Galahad. Den todesverachtend tapferen Sir Lancelot. Und Sir Robin, den nicht-ganz-sotapferen-wie-SirLancelot. Das Musical erzählt in äußerst ungewöhnlicher Form die legendäre Geschichte von König Artus und den Rittern der Tafelrunde. Es beruht auf der mittlerweile klassischen Filmkomödie Monty Python and the Holy Grail (deutscher Titel: Die Ritter der Kokosnuss), handelt von Rittern und ihren verqueren Heldentaten und „bietet eine Menge schöner Girls, Kühe, Killerkaninchen und Franzosen“, so Eric Idle. Das Gründungsmitglied des unvergleichlichen Monty Python-Teams hat die Filmhandlung für das Musical verändert, bleibt aber dem schrägen Monty-Python-Humor treu. Auch die Filmmusik wurde von ihm und John Du Prez für das Musical umgearbeitet: teils neu komponiert, teils musikalisch aufgefrischt. Und das Wagnis, den eigenwilligen englischen Humor in die amerikanischste aller Kunstgattungen zu überführen, wurde belohnt. In New York läuft Monty Python’s Spamalot seit März 2005 und gewann bislang drei Tony Awards, unter anderem den Tony Award für das beste Musical der Spielzeit 2004.05. Auch in Australien wurde und wird Spamalot mit viel Erfolg gespielt; von London ganz zu schweigen. Der geheimnisvolle Titel entstammt übrigens einer Textzeile des Ursprungsfilms, in der es heißt: „We eat ham, and jam and spam a lot.“ Wobei mit „Spam“ Büchsenfleisch gemeint ist, nicht der Werbemüll aus dem Internet. Verrückt? Mit Sicherheit. Denn ein verrücktes Musical braucht einen ebenso verrückten Titel. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 12. September 2015 Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Inszenierung Mareike Zimmermann choreographie Henriette Schreiner Bühne & Kostüme Isabel Graf 30 | 31 Bernarda Albas Haus Tragödie von Federico García Lorca . Deutsch von Enrique Beck, in der Bearbeitung von Herbert Meier Andalusien. Die seit kurzem verwitwete Bernarda Alba hat in ihrem Haus acht Jahre Trauer befohlen. Unter ihrem tyrannischen Regime leiden ihre fünf eingesperrten Töchter im Alter von 20 bis 40 Jahren. Alle sind noch ledig, da Bernarda sie nicht unter Stand verheiraten will. Nur Angustias, der Ältesten, ist es erlaubt, eine Beziehung zu einem Mann aufzunehmen, Pepe el Romano. Doch auf diesen hat auch die jüngste Tochter Adela ein Auge geworfen. Mit dem Recht ihres jugendlichen Alters will sie die Ältere verdrängen und trifft sich heimlich mit Pepe. La Poncia, die alte Magd, erfährt davon und weist Bernarda auf den drohenden Konflikt hin – auch, weil sie die einzige im Haus ist, die der resoluten Hausherrin die Stirn bieten kann. Doch diese will das kommende Unglück nicht wahrhaben. So herrscht in Bernardas Haus kurz vor der Hochzeit zwischen Angustias und Pepe trügerische Ruhe. Als sich jedoch Adela ein weiteres Mal zum nächtlichen Stelldichein mit dem Verlobten ihrer Schwester hinausschleicht und dabei ertappt wird, nimmt das Unheil seinen Lauf. García Lorcas Frauentragödie in spanischen Dörfern wurde im Juni 1936 fertiggestellt und gilt als sein bestes Werk. Es ist die zeitlose Tragödie des ungelebten Lebens, das unter dem Zwang unmenschlicher Konventionen allmählich erstickt. Eleonore Bürcher und Julia Gschnitzer liefern sich dabei als Bernarda und La Poncia hitzige Wortgefechte. Der verkaufte GroSSvater Komödie von Anton Hamik Bernarda: Ich lasse mich nicht auf die Herzen ein, aber ich will eine schöne Fassade und Einigkeit in der Familie. GroSSvater: An Tausender gibst her, dann is der Handel richtig. A GroSSvater is a Luxusartikel, und Luxus kost’ Geld. Schauspiel . Großes Haus . Premiere 3. Oktober 2015 Auf dem Hof des verwitweten Kreithoferbauern läuft es nicht gut: Der Betrieb ist verschuldet, der Sohn Lois will sich vom Vater nicht mit Ev, der Tochter des reichen Haslingerbauern, verkuppeln lassen – und zu allem Unglück treibt auch noch der Schwiegervater einen groben Unfug nach dem anderen. Kreithofer ist verzweifelt – und geht allein deshalb auf den aberwitzigen Vorschlag des Haslinger ein, diesem den Großvater zu verkaufen. Haslinger wiederum hat es nur auf die zwei Häuser abgesehen, die zum Erbe des Großvaters gehören und von denen der Kreithofer nichts weiß. So wechselt der Großvater seinen „Besitzer“ und macht es sich beim Haslinger gemütlich. Er lässt sich bedienen und spart nicht mit derben Worten – denn eines weiß der alte Mann: Er wird es schon so einfädeln, dass dem Kreithofer alles und dem Haslinger nichts zufällt. Der verkaufte Großvater ist einer der großen Komödienklassiker – und viel mehr als nur ein Bauernschwank. Mit bösem Witz zeigt er, wie Habgier die natürlichen Gesetze des guten Zusammenlebens untergräbt. Dass hier Menschenhandel betrieben wird, ist ungeheuerlich, wird aber von den Beteiligten gleichzeitig so selbstverständlich betrachtet wie der Verkauf eines alten Ochsen. So schnell kann Zivilisation in Barbarei umschlagen – wie gut, dass diese Lektion in Sachen Menschlichkeit mit unverwüstlichem Humor und vielen Lachsalven erteilt wird. Inszenierung Johannes Reitmeier Bühne Helfried Lauckner Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 4. Oktober 2015 Kostüme Anke Drewes REGIE Susi Weber musik Kenneth Winkler BÜHNE & Kostüme Isabel Graf 32 | 33 Die Geier-Wally Bühnenfassung von Rebecca Lang und Johanna Wehner nach dem gleichnamigen Roman von Wilhelmine von Hillern Der Besuch der alten DamE Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt 1873 erscheint Wilhelmine von Hillerns Roman über den Tiroler Nationalmythos der Geierwally: eine junge Frau, eine Außenseiterin, die mit dem von ihr gezähmten Adler in der Einsamkeit der Bergwelt lebt, nachdem sie sich dem patriarchalischen Zwang der Heirat mit einem ungeliebten Mann und den Traditionen des scheinbar idyllischen Dorfes verweigert. Doch der Sog zurück in die Gemeinschaft ist stark, und es kommt zu Verstrickungen von Liebe und Hass, Natur und Zivilisation, Gemeinschaft und Außenseitertum. Es ist die Geschichte einer starken Frau, einer Krawallmacherin in ihrem Kampf um Anerkennung in einer Gesellschaft, die sich in der Aufrechterhaltung eines verstaubten Wertesystems nicht irritieren lässt. Die Geschichte eines Menschen also, der sich fordernd und reibend auf seine Umgebung bezieht. Ein Mensch, der schlichtweg anders und dadurch ein Gradmesser für die Freiheit der Gesellschaft ist, in der er lebt. Rebecca Lang und Johanna Wehner haben von Hillerns Werk zu einer konzentrierten Theaterfassung verknappt und dem Stoff das Kolorit des Trivialromans ausgetrieben. Dafür heben sie das Archetypische der Figuren hervor. Die zugleich drohende wie lockende Gesellschaft ist wie ein dreiköpfiger Chor, der sich immer wieder in Einzelstimmen aufspaltet: So werden der Vater und die Magd Luckard ebenso von einem Schauspieler verkörpert wie der geliebte Joseph und der verachtete Vinzenz. Ein alter, vertrauter Mythos, der im kollektiven Gedächtnis der Tiroler verankert ist, wird so auf unaufdringliche Art und Weise gegenwärtig. Wally: Was weiSSt denn du von meiner Einsamkeit? Noch hab ich nichts aus eurer Welt vermisst, und käme das dereinst, so holte ich’s mir, verlasst euch drauf, und brauchte es nicht geschenkt! Friedrich Dürrenmatt: Claire Zachanassian stellt weder die Gerechtigkeit dar, noch die Apokalypse, sie ist nur, was sie ist, die reichste Frau der Welt, durch ihr Vermögen in der Lage, wie eine Heldin der griechischen Tragödie zu handeln, absolut, grausam, wie Medea etwa. Nicht ohne Hintergedanken stattet die milliardenschwere Claire Zachanassian ihrer bankrotten Heimatstadt Güllen einen Besuch ab: Ehemals als Klara Wäscher dort geboren, sinnt die alte Dame auf Rache, denn einer der Bewohner, Alfred Ill, hatte sie vor Jahren verlassen, als sie von ihm schwanger war. Sie klagte ihn auf Anerkennung der Vaterschaft an, doch in einem fragwürdigen Prozess wurde er freigesprochen. Durch mehrere Hochzeiten und Scheidungen hat es Claire inzwischen zu außerordentlichem Reichtum gebracht. Sie verspricht der Stadt eine Milliarde, wenn man ihr endlich Gerechtigkeit verschafft – und Alfred Ill tötet. Auch wenn der Bürgermeister diese makabre Forderung sofort ablehnt, verringert sich die anfängliche Empörung der Güllener zusehends – schließlich lockt das viele Geld. Als Ill merkt, dass sich die Stadt gegen ihn wendet, stellt er sich dem Gericht seiner Mitbürger. Friedrich Dürrenmatt skizzierte seine Aufgabe als Dramatiker wie folgt: nicht Therapeut, sondern Diagnostiker, nicht Ideologe, sondern skeptischer Opponent zu sein, dessen Literatur das Publikum irritieren und zu kritischer Reflexion bewegen soll. Wie in vielen seiner Werke geht es auch in Der Besuch der alten Dame um Recht und Unrecht, Macht und Gewalt, Ohnmacht und Gnade. Schauspiel . Großes Haus . Premiere 16. Jänner 2016 REGIE Irmgard Lübke Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Österreichische Erstaufführung 25. Oktober 2015 Bühne Helfried Lauckner Kostüme Andrea Kuprian REGIE Thomas Krauß Bühne & Kostüme Ursula Beutler 34 | 35 Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière . Deutsch von Georg Holzer Ein gemütlicher Abend mit Freunden und Familie soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Ehefrau Elisabeth. Eingeladen sind Vincent, Pierres Jugendfreund und Elisabeths Bruder, dessen schwangere Frau Anna und der Posaunist Claude, mit dem Elisabeth seit ihren Kindertagen befreundet ist. Doch da enthüllt Vincent den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die anschließende Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eines der hitzigen Gesprächsthemen dieses Abends. Aber sie führt dazu, dass das Treffen so richtig aus dem Ruder läuft. Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen. Die Grenzen dessen, was als tolerierbar gilt, sind dann doch ein wenig enger gesteckt, als es das bürgerliche Selbstverständnis im Alltag wahrhaben will. Zur endgültigen Eskalation kommt es allerdings erst, als sich herausstellt, dass nicht nur in der Weltgeschichte, sondern auch in der jüngsten Familiengeschichte Sprengstoff lagert. Das erfolgreich verfilmte Theaterstück Der Vorname ist eine Komödie in bester französischer Tradition, eine Sitzkissenschlacht der überwunden geglaubten Beschränkungen und Beschränktheiten. Eine hochkomische Bankrotterklärung der selbstgewissen Liberalität, die so manchen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 30. Jänner 2016 REGIE Thomas Krauß Bühne & Kostüme Lisa Überbacher Vincent: Ich mag es, wenn du mit mir sprichst, als wäre ich geistig zurückgeblieben. Wir sind keine Barbaren! Stück von Philipp Löhle Barbara: Es geht um unsere Welt und die Dritte Welt und Arm und Reich und Unterdrücker und Unterdrückte. Linda: Also ich unterdrücke niemanden, du? – Du bist so blöd. Barbara: Und du bist faschistoid! 36 | 37 Barbara und Mario, ein Paar mittleren Alters, bekommt neue Nachbarn: Linda und Paul. Auch wenn das erste Kennenlernen mehr als holprig verläuft, finden die beiden Pärchen doch ausreichend gemeinsame Interessen – die Männer fachsimpeln über Flachbildschirme, die Frauen über Yoga –, um eine höfliche Freundschaft zu pflegen. Doch als eines Nachts ein Fremder auftaucht, dem Barbara kurzerhand Asyl in ihrer Wohnung gewährt, ist es mit den Höflichkeiten vorbei. Schon was Namen und Herkunft des Flüchtlings betrifft, kann man sich nicht einigen. Er heißt entweder Klint oder Bobo und kommt aus Asien oder Afrika. Jedenfalls hat er Schreckliches durchgemacht, was doch zu uneingeschränkter Hilfsbereitschaft verpflichten sollte. Oder stellt er eine Bedrohung dar? Oder ist er gar eine exotische Verlockung? Noch bevor darüber endgültig entschieden werden kann, verschwinden Barbara und der Fremde. Philipp Löhle überführt die gesellschaftliche Debatte rund um die Themen „Asyl“ und „Migration“ – mit ihren Fragen nach Mitmenschlichkeit und Besitzstandswahrung, mit ihrer Angst vor dem und der Faszination am Fremden – in eine schlüssige Spielhandlung für vier Akteure. Dabei wechselt das 2014 in Bern uraufgeführte Werk gekonnt zwischen Komik und Tragik und lässt den Zuschauer mit der Frage zurück: Wie würde ich handeln, wenn das Fremde in Person eines mysteriösen Flüchtlings vor meiner Tür stünde? Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 9. April 2016 Inszenierung Stefan Maurer Bühne & Kostüme Luis Graninger Einer flog über das Kuckucksnest Das Wunder von Wörgl Eine wahre Geschichte neu erzählt von Felix Benesch Schauspiel von Dale Wasserman nach dem gleichnamigen Roman von Ken Kesey . Deutsch von Ingeborg von Zadow Der Kleinkriminelle Randle P. McMurphy hat sich vom Gefängnis in eine geschlossene Anstalt verlegen lassen, weil er sich dort leichtere Haftbedingungen verspricht. Doch hier begegnet er dem Wahnsinn der Psychiatrie: Auf ihrer Station herrscht Oberschwester Ratched unangefochten. Sie terrorisiert und demütigt die Patienten mit einem subtilen System von Überwachung und Strafe, das auch vor Elektroschocks nicht zurückschreckt. Doch anstatt sich anzupassen, stachelt McMurphy seine Mitpatienten mit Witz und Vehemenz zum Widerstand gegen diese fragwürdigen Therapiemaßnahmen auf. Was er zunächst nicht weiß, ist, dass es hier keine begrenzte Haftzeit gibt, die man nur abzusitzen braucht. Er ist also auf Gedeih und Verderb der Willkür des Personals, und damit Schwester Ratched, ausgeliefert. Die Situation eskaliert. Neben dem Musical Der Mann von La Mancha ist Einer flog über das Kuckucksnest die erfolgreichste Arbeit des amerikanischen Regisseurs und Dramatikers Dale Wasserman (1917–2008). Die auf Ken Keseys Bestseller und seiner Dramatisierung beruhende Verfilmung von Milos Forman mit Jack Nicholson als McMurphy wurde 1975 mit fünf Oscars ausgezeichnet. Schauspiel . Großes Haus . Premiere 16. April 2016 REGIE Alexander Schilling Bühne & Kostüme Julia Scholz Häuptling Bromden: Sie haben Sender in unsere Köpfe gepflanzt. Im FuSSboden sind Magneten, damit wir nur dorthin können, wohin sie wollen. Wir haben Gehirne aus Stein, gusseiserne Eingeweide, und da, wo sie unsere Nerven weggenommen haben, ist Kupfer. Und jedes Mal, wenn sie auf einen Knopf drücken, schalten sie uns an oder aus. Michael Unterguggenberger: Ich schränke mich noch mehr ein und gehe barfuSS – hilft das dem Schuster? Ich reise nicht mehr – hilft das der Bahn? Ich streiche keine Butter mehr aufs Brot – hilft das dem Bauern? – Nein, tut es nicht! Mitten in der schlimmsten Weltwirtschaftskrise wird der ehemalige Lokführer Michael Unterguggenberger zum Bürgermeister von Wörgl gewählt. Mit einer außergewöhnlichen Idee initiiert er ein kleines Wirtschaftswunder: Er führt das sogenannte „Schwundgeld“ ein, das verfällt, wenn man es nicht ausgibt. Denn Geld soll nicht herumliegen, es soll zirkulieren, vom Zimmermann zum Metzger, vom Metzger zum Bauern, vom Bauern zum Schuster, auf dass es allen besser gehe. Doch bald pocht die Nationalbank auf ihr alleiniges Recht auf Ausgabe von Banknoten. Ein emotionaler Zweikampf beginnt: David gegen Goliath. Vor 80 Jahren blickte die halbe Welt interessiert nach Tirol. Die internationale Presse wurde auf Unterguggenbergers Experiment aufmerksam und bezeichnete es bald als das „Wunder von Wörgl“. Aus Frankreich reiste Ministerpräsident Édouard Daladier an. In den USA schlug der Wirtschaftswissenschafter Irving Fisher der Regierung ein ähnliches Geld zur Überwindung der Wirtschaftskrise vor. Der Schweizer Drehbuchautor Felix Benesch, der seine berufliche Laufbahn als Theaterregisseur unter anderem am Wiener Burgtheater begann, hat aus dem faszinierenden historischen Stoff ein turbulentes, unterhaltsames und musikalisches Theaterstück über das Wesen von Geld, offene Rechnungen und verpfändete Herzen geschaffen. In Zeiten der wiederkehrenden Finanz- und Wirtschaftskrisen ist das mit dem Kulturpreis der Stadt Wörgl ausgezeichnete Stück, das 2012 im Schweizerischen Chur uraufgeführt wurde, aktueller denn je. Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Österreichische Erstaufführung 28. Mai 2016 REGIE Elke Hartmann BÜHNE & KOSTÜME Ragna Hejny 38 | 39 d Forum für Zeitgenossen und das Junge Tiroler Landestheater Auch das [K2] in den Kammerspielen hat wie die Kammerspiele in der Messe eine neue Heimat gefunden. Während der Bauphase des Hauses der Musik übersiedelt unsere jüngste Spielstätte in die Tischlerei und nennt sich für die kommenden drei Jahre [K2] in der Werkstatt. Dort wollen wir weiterhin mit Ihnen gemeinsam zeitgenössische und ungewöhnliche Theaterstoffe entdecken. Die Abendkassa für das [K2] in der Werkstatt befindet sich an der Kassa im Großen Haus. abo-büro eingang probebühnen & [K2] in der Werkstatt werkstättengebäude bühneneingang r k statt We er in [k2] in der werkstatt Tiroler landestheater eingang Grosses haus & abendkassa [K2] café pavillon 40 | 41 ehemals stadtsäle UND KAMMERSPIELE MAULTASCH Alpenglühen Kammerspiel von Martin Plattner Margarete Maultasch, die berühmt-berüchtigte Herzogin von Tirol, hat eigentlich alle Hände voll mit ihrer eigenen Geschichte zu tun. Jetzt muss sie sich zudem auch noch um ihre als verrückt geltende und heute pflegebedürftige Schwester Adelheid kümmern. Bedienstete stehen längst keine mehr zur Verfügung. Nur Weirat, die aus dem Ausland kommt, ist ihr eine Hilfe. Und auch sie steckt knietief mit im Sumpf der Geschichte, in dem verkaufte Bräute und rachsüchtige Witwen waten. Das Ausleeren von Bettpfannen ist da noch das kleinste Übel. Keine lässt auch nur ein gutes Haar an der anderen oder ihrer Geschichte. Mitleid gibt es lediglich mit den Pistenraupen, die einsam ihre Kreise ziehen. Und dann fängt die arme bettlägerige Frau auch noch an, ein Publikum zu halluzinieren. Als wäre die häusliche Pflege nicht schon Theater genug! Der Tiroler Dramatiker Martin Plattner, der für seine Arbeit an Maultasch das Große Literaturstipendium des Landes Tirol erhielt, hat ein gewalttätiges Kammerspiel geschrieben, das mit Überlieferungen, Frauen-Rollen und Theatermitteln spielt. So treibt er die Absurdität eines der zwingendsten Problemfelder unserer Gegenwart auf die Spitze: die der häuslichen Pflege. Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Uraufführung November 2015 REGIE Philipp Jescheck Stück von Peter Turrini Peter Turrini: Die Frage nach dem Glück ist die revolutionärste, die es überhaupt gibt. Adelheid: So, was machen wir denn heute? A: Wundliegen? B: Löcher in die Luft starren? C: Der versäumten Zeit nachtrauern? Ich seh schon: C! Ein blinder, alternder Mann lebt in einer einsamen Berghütte, wo er im Dienste des Fremdenverkehrs für die Touristen Stimmen alpiner Tiere imitiert. Er fristet sein Dasein in teils aufgezwungener, teils selbst gewählter Isolation. Sein einziger Wunsch – der Besuch einer einfühlsamen Frau – wird ihm vom Blindenverband erfüllt. Doch wer ist diese Dame, die den Weg in die Abgeschiedenheit findet? Eine Prostituierte, die Sekretärin des Blindenverbandes oder vielleicht einfach eine Schauspielerin? Und ist der Mann wirklich blind, und welche Geschichte, die er über seine Erblindung erzählt, ist wahr? Der gebürtige Kärntner Peter Turrini, der zu den bedeutendsten Bühnenautoren deutscher Sprache zählt, nennt Alpenglühen sehr schlicht „ein Stück“. Das klingt undeutlich, und so ist es auch gemeint. Alpenglühen ist ein Stückwerk, höchst waghalsig zusammengesetzt aus den Trümmern nahezu aller dramatischen Genres. Aus krachendem Volksstück und philosophischer Komödie. Aus Schauerdrama und Clownerie. Aus Blindentragödie und Ganovenkomödie. Aus Heiligenlegende und Pornoschwank. Und allem Möglichen mehr. Schauspiel . [K2] in der Werkstatt . Premiere Mai 2016 REGIE Ingrid Gündisch bühne & kostüme Iris Jäger Bühne & Kostüme Alina Huber [k2]spezial In dieser Reihe präsentieren Ihnen Ensemblemitglieder in loser Folge Ernstes, Skurriles, Groteskes, Abgründiges und Außergewöhnliches in der besonderen Atmosphäre des [K2] in der Werkstatt. Auch die „FourLeser“ Jan-Hinnerk Arnke, Kristoffer Nowak und Benjamin Schardt setzen ihre beliebte Late-Night-Reihe zu früher Stunde fort und werden in dieser Saison jedes Mal einen anderen GastFourLeser zu sich einladen. 42 | 43 schauspieler.innen * Gäste Andreas Mittermeier Janine Wegener Sara Nunius Helmuth A. Häusler* Jan-Hinnerk Arnke Henriette Schreiner* Schauspieldirektor Thomas Krauß Thomas Lackner* Petra-Alexandra Pippan 44 | 45 Benjamin Schardt Ulrike Lasta Gerhard Kasal Lisa-Maria Sexl Philipp Rudig* Antje Weiser Kristoffer Nowak Jan Schreiber Julia Gschnitzer* Andreas Wobig 46 | 47 Marion Fuhs Eleonore Bürcher* Timo Senff Stefan Riedl Michael Arnold Lisa Hörtnagl Christoph Schlag Fabian Schiffkorn 48 | 49 Liebes Publikum, Isadora Duncan soll gesagt haben: „Wenn ich Ihnen beschreiben könnte, was ich meine, macht es gar keinen Sinn, es zu tanzen.“ TänzerInnen haben das Bedürfnis, sich durch ihren Tanz auszudrücken, mit der Sprache ihrer Körper zu kommunizieren. Aber eigentlich ist es viel mehr als ein Bedürfnis, es ist lebensnotwendig. In die Spielzeit 2015.16 starten wir mit der Wiederaufnahme von Five sensitive men. Dass wir Ihnen Arbeiten der fünf renommiertesten jungen europäischen Choreographen an einem Abend zeigen können, verdanken wir der Unterstützung unseres Sponsors Steinmayr & Co. Mein Dank gilt Christian Steinmayr und seinem Team, die uns auf unserem Weg begleiten. Im Großen Haus setze ich meine Bearbeitungen großer literarischer Stoffe fort, in denen ich Klassiker für ein jüngeres Publikum in eine moderne, dynamische Sprache übersetze. Peer Gynt, die weltumspannende Irrfahrt eines verzweifelt Suchenden, und Gefährliche Liebschaften schließen nahtlos an Faust und Dante.Inferno an. Am Ende der Saison wird es dann nicht nur jahreszeitlich bedingt Viel zu heiß. Neben Marie Stockhausen präsentiert „Shooting Star“ Young Soon Hue erstmals eine Choreographie in Österreich. Einmal mehr sind wir damit Vorreiter in Sachen Tanz! Und: Marie Stockhausens großartiger Charlie Chaplin kehrt im Dezember auf die Bühne zurück. Eine Bühne, die ohne Sie, unser Publikum, allerdings nichts als einfach nur eine Bühne wäre. Meine Tänzerinnen und Tänzer, mein künstlerisches Team und ich, wir hoffen, dass Sie wieder dabei sein werden, um unsere Leidenschaft für den Tanz zu teilen. Wir freuen uns auf Sie! Five sensitive men Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak Fünf Männer, fünf Stile, fünf Werke: Five sensitive men vereint fünf der interessantesten und wichtigsten Choreographen der Gegenwart zu einem exklusiven Abend – einzigartig in Österreich und nur durch die besondere Unterstützung von Steinmayr & Co möglich. Der international gefragte Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts Marco Goecke präsentiert seinen witzigen Pas de Deux Ring them bells, der bereits weltweit große Erfolge feierte. Der Argentinier Demis Volpi ist ebenfalls Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und wurde mit einer der wichtigsten Auszeichnungen, dem „Deutscher Tanzpreis Zukunft 2014“, geehrt. Sein amüsanter Pas de Deux Little Monsters ist nun auch am TLT zu erleben. Der Slowake Roman Novitzky ist seit der Saison 2013.14 Solist beim Stuttgarter Ballett. 2013 präsentierte er mit Are you as big as me? äußerst erfolgreich seine zweite Choreographie bei der Noverre-Gesellschaft und ist damit in Innsbruck zu Gast. Ebenfalls Mitglied des Stuttgarter Balletts ist der junge, gebürtige Münchner Louis Stiens. Enrique Gasa Valga hält ihn für eines der ganz großen Talente und sagt ihm eine glänzende Zukunft voraus. Für die Tanzcompany des TLT hat er eigens eine Uraufführung kreiert. Der fünfte im Bunde ist der Slowake Lukas Timulak, der zehn Jahre lang beim Nederlands Dans Theater I + II als Tänzer engagiert war und sich auch als Choreograph einen Namen gemacht hat. 2011 schuf er Masculine/Feminine für das Nederlands Dans Theater II, das nun auch in Tirol zu erleben ist. Ein Abend voller neuer, überraschender Eindrücke: humorvoll, gefühlvoll und voller Energie – ein Männerabend nicht nur für Frauen! Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 27. September 2015 Choreographie & Inszenierung Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak Ihr Enrique Gasa Valga Direktor der Tanzcompany Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von 50 | 51 Peer Gynt CHARLIE CHAPLIN Tanzstück von Enrique Gasa Valga nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond Peer Gynt, ein junger Bauernsohn, ist ein Träumer, ein Phantast, einer, der mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu entfliehen. Seiner Mutter macht er damit wenig Freude, und auch im Dorf ist er nicht allzu angesehen, denn er behauptet seine Welt mit aller Vehemenz. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuer findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen wieder. Hier lernt er, nicht dem Menschengebot „Sei du selbst“ zu folgen, sondern dem Gebot der Trolle „Sei dir selbst genug“. Er entführt Ingrid, die Braut eines anderen. Gleichzeitig verliebt er sich in die aus einem religiösen Elternhaus stammende Solveig, die ihn anfangs nicht erhört, sich ihm später jedoch anschließt. Zu zweit versuchen sie ihr Glück in einer einsamen Berghütte. Doch Peer wird von den Trollen verfolgt. Und so lässt er auch Solveig allein. Eine lange Reise um die Welt beginnt, auf der Peer das Auf und Ab des Lebens kennenlernt – ein verrücktes Leben, das Peer mit dem berühmt gewordenen Bild einer Zwiebel vergleicht, die viele Schalen hat, aber keinen Kern. Am Ende kehrt er alt und verbittert nach Hause zurück und entdeckt Solveig, die ein Leben lang auf die Rückkehr ihres Geliebten gewartet hat. Mit Peer Gynt hat Henrik Ibsen ein Stück Weltliteratur geschrieben – über die einmal erhebende, einmal zerstörerische Kraft der Phantasie, über Wagemut und Selbstzweifel, über den Sinn des Lebens und die ewige Kraft der Liebe. Bestes Ausgangsmaterial also für eine Choreographie von Enrique Gasa Valga, der mit seiner Tanzcompany in die Welt des Peer Gynt genussvoll eintauchen wird. Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 24. Oktober 2015 Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen . Musik von Charles Chaplin u. a. Charlie Chaplin: Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Dorothee Sölle: Phantasie wird häufig missdeutet, als sei sie eine Anlage, die einer hat, ein anderer nicht, so wie einer musikalisch ist, ein anderer nicht. In Wirklichkeit ist Phantasie eine Form der Freiheit, die ein Mensch in seinem Leben gewinnen kann. Charlie Chaplin hat mehr Menschen zum Lachen gebracht und zu Tränen gerührt als irgendjemand vor oder nach ihm. Er war ein herausragender Künstler, der unglaublich viele Talente in sich vereinte: Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur, Komponist, Produzent und „der größte Balletttänzer, der je gelebt hat“ (W. C. Fields). Humor und Menschlichkeit waren die Grundlage seines künstlerischen Selbstverständnisses. Sein legendärer Charakter „Tramp“, ein verarmter Landstreicher mit den Manieren und der Würde eines Gentleman, die Figur mit Zweifingerschnurrbart, übergroßer Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstock und Melone, hat Chaplin unsterblich gemacht. Dass er sich schließlich von ihr abwandte, haben ihm viele nicht verziehen. Dabei war das immer seine größte Angst: den Kontakt zum Publikum zu verlieren. Marie Stockhausen und ihr beeindruckendes Ensemble „feiern den genialen Filmkünstler voll wehmütigem Witz“, schreibt die Tiroler Tageszeitung. Ein Tanzabend „voller Poesie, Slapstick und Melancholie – Marie Stockhausens bestes Stück“ urteilt die Kronenzeitung. Die jubelnden Zuschauerinnen und Zuschauer geben dem Erfolg seit der Uraufführung im November 2014 immer wieder aufs Neue Recht: Leoannis Pupo-Guillen und Lara Brandi haben sich als Chaplin und Charlie längst in die Herzen des Tiroler Publikums getanzt. Und das klassische Klaviertrio mit Martin Yavryan, John Groos und Peter Polzer bezaubert mit der virtuosen Darbietung der Musik u. a. von Chaplin, Schubert, Massenet, Tschaikowski, Fauré und Brahms. Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Wiederaufnahme 6. Dezember 2015 Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen Bühne & Kostüme Andrea Kuprian Musikalische Leitung John Groos BÜHNE Helfried Lauckner Video Albert Serradó KOSTÜME Eva Praxmarer 52 | 53 Gefährliche Liebschaften Tanzstück von Enrique Gasa Valga nach dem Roman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond Die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont fühlen sich nicht an moralische und traditionelle sexuelle Normen gebunden und führen einen ausschweifenden Lebenswandel. Aus purer Lust an der Bosheit zetteln sie zwei Intrigen an: einerseits die geplante Verführung der naiven, jungen Cécile de Volanges, die gerade ihre Klosterschule verlassen hat, und andererseits die der tugendhaften, verheirateten Madame de Tourvel. Doch die Marquise und der Vicomte verfangen sich in den Fallstricken ihrer eigenen Intrige – sie verweigert ihm die zugesagte Belohnung, als ihr klar wird, dass er für die von ihm verführte Tourvel wahre Gefühle empfindet. Die offene Kriegserklärung zwischen den beiden führt letztlich dazu, dass sich der Vicomte einem Duell stellen muss, bei dem er unterliegt. In seinen letzten Lebensminuten macht er noch die Briefe der Marquise öffentlich, die deren intrigantes Spiel offenlegen. So hat letztlich keiner gewonnen: Die Naive kehrt ins Kloster zurück, die verführte Tugendhafte stirbt in geistiger Umnachtung, der Verführer kommt ums Leben und die Marquise verliert ihr Vermögen und ihre Schönheit. Der Briefroman Gefährliche Liebschaften gilt bis heute als Musterbeispiel, wie eine Intrige durchzuführen ist: feinfühlig, geduldig und eiskalt. Enrique Gasa Valga zeigt mit seiner Tanzcompany eine eigene Fassung dieses prickelnden Klassikers der Weltliteratur, der vielen durch die Bühnenfassung von Christopher Hamilton oder den gleichnamigen Film von Stephen Frears (Dangerous Liaisons) bekannt ist. Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 27. Februar 2016 Inszenierung & Choreographie Enrique Gasa Valga Hermann Hesse: Unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend. Viel zu heiSS Tanzstücke von Marie Stockhausen und Young Soon Hue „Viel zu heiß“, „Too darn hot“ – der bekannte Cole Porter-Song aus dem Musical Kiss me, Kate steht Pate für diesen Tanzabend mit zwei sehr unterschiedlichen Choreographien. Im ersten Teil des Abends ist eine neue Choreographie von Marie Stockhausen zu sehen, die mit ihrem letzten Stück Charlie Chaplin bei Publikum und Kritik hohen Zuspruch fand und einen großen Erfolg feiern konnte. Mit ihrer neuen Arbeit stellt sie den Lebensweg ganz allgemein mit seinen vielen Wendungen und Überraschungen in den Mittelpunkt. Dieser Weg ist gesäumt von zahllosen Türen, die nach und nach geöffnet werden – oder es öffnet sich ganz von selbst eine Tür –, und hinter den Türen befinden sich die unterschiedlichsten Geheimnisse: skurrile, anrührende, witzige. Viel Komik ist dabei, etwas Ernst – und eine Prise Erotik. Da kann es einem schon einmal ganz heiß werden … Den zweiten Teil gestaltet die Tänzerin und Choreographin Young Soon Hue. Die Südkoreanerin tanzte zahlreiche Haupt- und Solorollen in Choreographien von Mats Ek, Youri Vámos, Heinz Spoerli, William Forsythe, Uwe Scholz, Hans van Manen, John Cranko und George Balanchine. Seit 2001 ist Young Soon Hue international erfolgreich als Choreographin tätig und hat in ihrer erst kurzen Karriere bereits über 24 Ballette choreographiert, darunter Romeo und Julia, Carmen sowie Der Feuervogel, und wurde zu internationalen Galas und Festivals eingeladen. Nun ist sie mit ihrer Arbeit zum ersten Mal in Innsbruck zu sehen. Tanztheater . Kammerspiele in der Messe . Uraufführung 30. April 2016 Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen / Young Soon Hue Bühne Helfried Lauckner / N.N. Kostüme Andrea Kuprian / N.N. Bühne Helfried Lauckner Kostüme Andrea Kuprian 54 | 55 tänzer.innen Alessia Peschiulli Lara Brandi Albert Nikolli Marie Stockhausen Jeshua Costa Direktor der Tanzcompany Enrique Gasa Valga Maiko Furuuchi Chiara Ranca 56 | 57 Léo Maindron Samuel Maxted Paolo Giglio Gabriel Marseglia Chiung-Yao Chiu Natalia Fioroni Mohana Rapin Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors der Tanzcompany Martine Reyn Leoannis Pupo-Guillen Carlos Contreras Ramirez 58 | 59 PATRICKS TRICK Stück von Kristo Šagor . Ab 10 Jahren m m er Patrick beschäftigt eine brennende Frage, seit er seine Eltern nachts belauscht hat. Denn er soll einen Bruder beKl kommen, mit dem etwas nicht stimmt. Er wird vielleicht nie a s s e n zi sprechen können. Und während seine Eltern noch heimlich überlegen, wie groß wohl die psychische Belastung für Patrick werden könnte, macht der sich schon auf den Weg, eine Lösung für sein Problem zu finden: Was kann er tun, damit der Bruder doch sprechen lernt? Zunächst sieht es leider nicht so aus, als ob ihm jemand eine Antwort geben kann. Stattdessen tauchen immer mehr neue Fragen auf. Da ist es gut, dass er nicht alleine ist: Sein ungeborener Bruder steht ihm zur Seite. Kristo Šagor schickt mit den beiden Jungen ein ungewöhnliches Erzählerpaar ins Rennen, lässt sie in sämtliche Rollen des Stückes schlüpfen und schafft so, was Erwachsenen bei manchen Themen schwer fällt: Leichtigkeit. Einfachheit. Direktheit. Ehrlichkeit. Manche Fragen lassen sich nicht beantworten. Das heißt aber nicht, dass man sie nicht stellen darf. Patrick hat am Ende trotzdem eine Menge gelernt – in erster Linie über sich selbst – und kann die Geburt seinen Bruders kaum erwarten. im Patrick: Wie ist das, behindert zu sein? Die Gemüsefrau: Das ist ganz normal. Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Oktober 2015 Regie Susanne Schmelcher Ausstattung Katharina Ganner Anton – Das Mausemusical Kinderstück von Gertrud Pigor und Thomas Pigor . Musik von Jan Fritsch . Für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie Die Mäusebrüder Franz, Willi und Anton leben unter dem Sofa von Familie Hoffmann. Den Dreien geht es hier ganz vortrefflich, und sie werden gut beschützt von ihrer Freundin, der Spinne. Franz absolviert sein tägliches Fitnesstraining. Willi kümmert sich um eine ausgewogene Ernährung. Und Anton, das Nesthäkchen, ist das musikalische Wunderkind der Familie und übt unermüdlich auf seiner Geige. Auch der Jahreszeitenwechsel entgeht den Mäusen nicht, und schon steht Antons erstes Weihnachtsfest mit Keks- und Tannennadelduft vor der Tür. Doch dann finden die Mäuse den Wunschzettel des Hoffmann-Kindes: „Liebes Christkind! Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Katze!“ Alarm in der Mäusewohnung. Die Katze muss weg. Als auch noch die anspruchsvolle Tante Lizzy aus Wien vor der Tür steht, scheint das lang ersehnte Weihnachtsfest auf eine Katastrophe hinauszulaufen … Ein spannender, musikalischer Spaß zum Mitfiebern – nicht nur für kleine Mäuse! Schauspiel . Kammerspiele in der Messe . Premiere 8. November 2015 REGIE Verena Schopper Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann 60 | 61 Michael Kohlhaas erwin „An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Rosshändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.“ Mit diesem Satz beginnt Kl a s s e n z i Heinrich von Kleists Novelle Michael Kohlhaas. Dem Titelhelden geschieht durch die selbstherrliche Willkür des Junkers Wenzel von Tronka ein empörendes Unrecht. Als Kohlhaas beim Kurfürsten Klage gegen den Junker einreicht, wird diese abgewiesen. Da beginnt Kohlhaas in maßloser Wut einen blutigen Rachefeldzug. Wie häufig in seiner Dichtung beschäftigt sich Kleist auch in Michael Kohlhaas mit einem politischen Thema. Dabei geht es um das Verhältnis des Individuums zur Obrigkeit, das nur durch verbindliche und einklagbare Gesetze gesichert werden kann, die für alle gleichermaßen gelten. Kohlhaas greift um der Gerechtigkeit willen nicht nur zu Selbstjustiz und Gewalt, er beugt sich schließlich sogar der eigenen Verurteilung zum Tode. Ein packender Monolog in Zeiten, in denen Willkürherrschaften immer mehr Flüchtlinge nach Europa treiben, wo sie auf eine Behandlung nach dem Grundsatz „Alle Menschen sind gleich“ hoffen. Nicht mehr wegzudenken aus unserem Kinder- und Jugendangebot ist unser Erwin. Acht Jahre gibt es die Veranstaltungsreihe für unser jüngstes Publikum mittlerweile, und doch hat sie nichts an Zauber verloren. Denn während uns Erwin, das bestens bekannte Grantelmonster, stets begleitet, gibt es für das Programm immer neue Ideen und Konzepte. Das ist auch das Besondere dieser Veranstaltungen – sie leben vom Engagement der Künstlerinnen und Künstler des TLT. Für nur einen Sonntag überlegen sie sich ein kindgerechtes Programm: Es wird gegrübelt, geprobt, geschraubt, geschminkt und eine im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Vorstellung auf die Bühne gebracht. Mit jeder neuen Spielzeit darf man da gespannt sein, was den kreativen Köpfen einfällt. Ein wenig kann aber schon verraten werden: Zu Beginn der Spielzeit werden Kinder und die ganze Familie die Möglichkeit haben, einen ersten Blick auf Anton – Das Mäusemusical zu werfen. Wie bei einer Matinee für Erwachsene werden auch hier die Pläne der Regisseurin, die Musik, das Bühnenbild sowie die Kostüme vorgestellt und die Mitwirkenden werden erste Eindrücke zum Stück geben. Für den 13. Dezember hat sich das Junge TSOI bereits für ein stimmungsvolles Sitzkissen-Konzert angemeldet, um den Kindern den Advent ein wenig zu verkürzen und auf ein besinnliches Fest einzustimmen. Was weiters aus der bunten Palette von szenischen und musikalischen Lesungen, Tanzperformances bis hin zu Schauspielproduktionen am Programm stehen wird, erfahren Sie rechtzeitig zu den Terminen in unseren monatlichen Vorankündigungen. m m er Theater für junge Menschen im von Heinrich von Kleist . Theaterfassung von Annelen Hasselwander . Ab 14 Jahren Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Jänner 2016 Regie Birgit Eckenweber Ausstattung Katharina Ganner 100 m Stück von Ralf N. Höhfeld . Ab 12 Jahren ORT Probebühne & Kammerspiele in der Messe TERMINE 25. Oktober, 13. Dezember 2015, 31. Jänner, 13. März, 24. April, 5. Juni 2016 zeit Sonntag, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr EINTRITT 4 | 6 € KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder m er online unter www.landestheater.at m im Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber ist es auch eine Liebesgeschichte wie aus dem Bilderbuch? Äh, nein. Denn sie will die schnellste Frau der Welt werden und hat deshalb herzlich wenig Zeit für ihn. Genau genommen immer nur 9,58 Sekunden. Das Kl a s s e n z i reicht vielleicht, um einen kurzen Tagtraum wahr zu machen, für einen Kuss oder um 100 Meter zu rennen, aber für Liebe reicht es nicht. Ihr ist das egal, sie ist begeistert, denn er inspiriert sie, bewegt sie – macht sie immer schneller. Liebe ist besser als Doping! Er dagegen hat es irgendwann satt, auf ihre Trainingspausen zu warten. Doch je mehr er sie loshaben will, desto mehr will sie ihn haben. Was tun? Ein Wettrennen! 100 m: Wenn sie gewinnt, bleibt er bei ihr. Wenn er gewinnt, lässt sie ihn in Ruhe. Auf die Plätze, fertig, los! Ralf N. Höhfeld, der für das Stück mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2014 ausgezeichnet wurde, schreibt rasant und witzig über die Liebe, den Wettkampf und wie es ist, wenn zwei versuchen, sich gegenseitig zu überholen. Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung ab Mai 2016 Regie Agnes Mair Ausstattung Salha Fraidl 62 | 63 at za n g e b ote ! Gr mehr über theater erfahren! is Z u s at Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer Einführung durch DramaturgInnen. Ausführlicher kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen. Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur? Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen? Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren Dauer 15-30 Minuten Ort Theater oder Schule SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen! können Sie dramaturgisches Material erhalten, das Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags zur Information für die beteiligten Schauspieler- um 9 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr möglich) Innen und die Regie zusammengestellt wurde. Zu ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine ei- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie gens für LehrerInnen vorbereitete Materialmappe gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner, zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen für die von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der SoufVor- bzw. Nachbereitung im Unterricht. fleuse zum Bühnentechniker, von der Dramaturgin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt Künstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- es am Theater und welche Ausbildung braucht nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt Innen und SängerInnen über deren Arbeit und bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage über aktuelle Inszenierungen. Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler Probenbegleitende Schulklasse Bis eine Landestheaters für junge Menschen informiert Produktion auf die Bühne kommt, wird erst ein- werden möchten, nehmen wir Sie in unseren mal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Pro- E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine duktionen bieten wir einer Schulklasse die Mög- entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der lichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen Schule, an der Sie unterrichten. Zwei Mal pro Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Ar- Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu beglei- nenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der ten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden aktuellen Produktionen durch die DramaturgInund sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der nen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgewähltes Stück anzusehen. Produktion auseinandersetzen. Dauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr auf Anfrage laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein, ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren. Ort Freies Theater Innsbruck kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen: uschi oberleiter | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356 kontakt Mobile Produktionen: Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352 64 | 65 Theater aktiv erleben! ag o gik Das Angebot der Theaterpädagogik des Jungen Tiroler Landestheaters erfreut sich einer stetig wachsenden Nachfrage, der wir auch in dieser Die Theaterpädagogik des Tiroler Landestheaters gestaltet Workshops nach Ihren thematischen Vorgaben. Das bedeutet, dass wir versuchen, all Ihren Anfragen, Ideen und Wünschen rund ums Theaterspiel, rund um die Kreativität und rund um die Bühne gerecht zu werden. Wir gestalten Formate und Workshops nach Ihren Vorstellungen und jenen Ihrer Klassen. Wirken Sie auf unser Angebot ein, und erhalten Sie so einen Workshop, der auf Ihre Klasse und auf die Themen Ihres Unterrichts zugeschnitten ist. Ihr Tobias Brutscher und Team Einer flog über das Kuckucksnest Theaterpädagoge Schauspiel von Dale Wasserman GROSSES HAUS ab 16.04.2016 Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist ÖEA | Mobile Produktion ab Jänner 2016 Th Workshops und mehr … äd Spielzeit wieder nachkommen werden. Wir freuen uns auf begeisterte Theaterspielerinnen und -spieler jeden Alters, die ihren Ideen und Wünschen auf der Bühne Ausdruck verleihen und unter professionellem Schauspieltraining gemeinsame Projekte gestalten möchten. Theaterneulinge sind uns dabei ebenso willkommen, wie erprobte Bühnen-Enthusiasten. Auch unser rege wahrgenommenes Fortbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Lehrlinge wird fortgeführt. Als Karenzvertretung von Nina Velmer rufe ich Ihnen entgegen: Unsere Tore sind weit geöffnet. Treten Sie ein und bereichern Sie mit uns gemeinsam die Theaterlandschaft. e aterp Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop: Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven GROSSES HAUS ab 26.09.2015 Der Besuch der alten Dame Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt GROSSES HAUS ab 16.01.2016 Lehrer.Innen-fortbildungen Angebot für unternehmen und Firmen ag o gik Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder neue und spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at äd Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firmen ein ganz besonderes Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen durch die Kreativität des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in ihrem beruflichen Umfeld Th e aterp und Alltag vielseitig verwendbar sind. Dabei geht es sowohl um Gruppendynamik als auch um die Förderung der eigenen Persönlichkeit und Ausdrucksweise. Innerhalb einer Woche entsteht durch kollektive Interaktion und in engem Kontakt zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters eine Theaterpräsentation, die in unseren Räumen unter professionellen Bedingungen zur Aufführung gebracht wird. Inhalte und Zielsetzungen werden mit den jeweiligen Unternehmen detailliert abgesprochen. kontakt Theaterpädagogische Angebote: Tobias Brutscher | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359 66 | 67 äd Wem es nicht ausreicht, ab und zu ins Theater zu gehen oder ein Abo zu erwerben, der ist herzlich willkommen, selbst auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu stehen. Wir halten für jede Altersgruppe ein Angebot bereit, bei dem Sie die MögTh e aterp lichkeit haben, sich nach Lust und Laune auf unseren Bühnen auszutoben. Wir bieten über die Spielzeit 2015.16 verteilt diverse Theatergruppen, die sich wöchentlich treffen und nach den Proben in einer Abschlusspräsentation ihre Ergebnisse vorstellen. ag o gik Freizeitangebote Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt und finden sowohl im Winter- als auch im Sommersemester statt. Sie treffen sich einmal pro Woche und zeigen nach 15 Proben ihre Ergebnisse im Tiroler Landestheater: Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn/Semester Jugend Club Der Jugend Club richtet sich an alle Theaterspielbegeisterten ab 15 Jahren, die ein Stück über die ganze Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen. Das Ergebnis wird unter professionellen Bedingungen aufgeführt. KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn/Semester Ferienangebote In den Semester- und Osterferien bieten wir Ferienkurse an, in denen innerhalb weniger Tage ein kleines Stück einstudiert und zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit dem Innsbrucker Ferienzug. KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn Das Jugend.Abo Spezial & studenten.abo spezial Das Jugend.Abo Spezial und das neue Studenten.Abo Spezial umfassen sechs Vorstellungen im Tiroler Landestheater und ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 57 € bekommen Jugendliche bis 21 und Studierende bis 27 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Darüber hinaus bieten das Jugend.Abo Spezial und Studenten.Abo Spezial die perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte Jugendliche und Studierende kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater, bei Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT und bei einem exklusiven Probenbesuch. Abotag ist der Donnerstag, und das Abo enthält folgende Vorstellungen: Peer gynt 5.11.2015 (tanztheater, GroSSes Haus), Monty Python’s Spamalot 10.12.2015 (schauspiel, kammerspiele in der messe) turandot 7.1.2016 (musiktheater, grosses haus), der besuch der alten dame 4.2.2016 (schauspiel, grosses haus), einer flog über das kuckucksnest 19.5.2016 (schauspiel, grosses haus) und nostradamus 30.6.2016 (musical, grosses haus) plus ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl. Erhältlich ist das Jugend.Abo Spezial für alle Jugendlichen bis 21, das Studenten.Abo Spezial für Studierende bis 27 im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters. Ab sofort auch für Schulen in Klassen- oder Gruppenstärke buchbar! Die Abo-Ausweise an einer Schule sind unter den SchülerInnen übertragbar. Nähere Informationen erhalten Sie im Abo-Büro. [email protected] | Telefon +43.512.52074.134 kleine preise für großes Theater 9 € Restkarten in allen Kategorien für SchülerInnen, Lehrlinge bis 21 und Studierende bis 27 eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn Stehplätze 4 € (Schauspiel), 5 € (Musik- & Tanztheater) 40% ErmäSSigung auf alle Preise für SchülerInnen und Studierende (außer bei Premieren und Vorstellungen mit Sonderpreisen) 50% Aborabatt auf die Normalpreise für SchülerInnen und Studierende bis 27 (gilt für alle Abos außer DAS Abo und Premierenabos) Schulvorstellungen kosten einheitlich 9 € Mobiles Theater 4 € / SchülerIn kontakt Theaterpädagogische Angebote: Tobias Brutscher | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359 68 | 69 konzerte klangspuren schwaz 10. September 2015 1.SYMPHONIEKONZERT 15. | 16. Oktober 2015 2.SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. November 2015 3.SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. jänner 2016 4.SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Februar 2016 5.SYMPHONIEKONZERT 31. März | 1. April 2016 6.SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. April 2016 7.SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. Mai 2016 8.SYMPHONIEKONZERT 9. | 10. Juni 2016 generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2015 NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2016 NEUJAHRSKONZERT Kufstein 2. Jänner 2016 NEUJAHRSKONZERT REUTTE 4. Jänner 2016 WERKSTATTKONZERTE Orchester meets Poetry Slam 30. OKTOBER 2015 Gesprächskonzert I 31. JÄNNER 2016 Gesprächskonzert II 15. JUNI 2016 FAMILIENKONZERTE Familienkonzert I 6. Dezember 2015 Familienkonzert II 6. März 2016 SCHULKONZERTE Schulkonzert I 3. Dezember 2015 Schulkonzert II 4. März 2016 matineen 1.SONNTAGSMATINEE 4. Oktober 2015 2.SONNTAGSMATINEE 8. November 2015 3.SONNTAGSMATINEE 10. Jänner 2016 4.SONNTAGSMATINEE 28. Februar 2016 5.SONNTAGSMATINEE 10. April 2016 70 | 71 Liebes Konzertpublikum! Mit Fidelio eröffnen wir die Spielzeit im Tiroler Landestheater und beziehen uns damit bereits auf die Konzertsaison: Unter der Leitung von Francesco Angelico beginnen wir einen Zyklus von Beethovens Symphonien, der unser Programm in den kommenden drei Jahren bestimmen wird. Ein Meilenstein in der Geschichte des Orchesters und im Innsbrucker Konzertleben. Wir präsentieren Ihnen wieder MusikerInnen aus unseren Reihen mit solistischen Auftritten. Konzertmeisterin Annedore Oberborbeck spielt Sergei Prokofjews 1. Violinkonzert und aktuelle und prominente ehemalige Solohornisten lassen mit Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner aufhorchen. Heinz Holliger, einer der profundesten Kenner der Werke Schumanns, konnten wir als Dirigenten gewinnen. Karl-Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker und einer der aufstrebenden jungen Tiroler Musiker, ist mit Goffredo Petrassis Flötenkonzert zu erleben. Die beliebten Sonntagsmatineen bieten wieder feine kammermusikalische Programme, und das Junge TSOI lockt mit Werkstattkonzerten zu Musikgenuss ohne Krawattenzwang. Mit dem Poetry Slam Concert wagen wir ein Experiment zu Ihrem und unserem Vergnügen. Ein weiterer Meilenstein soll nicht unerwähnt bleiben: unser Haus der Musik! Im Herbst 2015 wird mit dem Neubau begonnen, 2018 sollen das TSOI und andere Kulturvermittler die langersehnte Heimstätte beziehen können. Unser Auftrag wird sein, dieses repräsentative Haus im Herzen der Stadt Innsbruck für Sie, liebes Konzertpublikum, als einen Ort der Begegnung zu gestalten und ihn mit musikalischem Leben zu erfüllen. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Stunden mit Ihnen! Sehr geehrtes Publikum, mit großem Vergnügen darf ich Ihnen das Programm meiner dritten Konzertsaison als Chefdirigent des TSOI vorstellen. Zwei Jahre lang haben das Orchester und ich sehr intensiv an einem breitgefächerten Repertoire gearbeitet und uns interpretatorisch und technisch weiterentwickelt. Nun ist die Zeit gekommen, dass wir uns in eines der fundamentalsten musikalischen Idiome vertiefen: in die Symphonien Beethovens. Mit ihnen wurde diese musikalische Form quasi zur verpflichtenden Herausforderung für jeden Komponisten, der anerkannt werden wollte. Von nun an waren die Suche, der Zweifel, das Leiden, der Mut und das Schweigen die Chiffren eines kreativen Prozesses, der mit und durch Beethoven unwiderruflich in einen existenziellen Prozess mündete. Wir dringen ein in das Thema Symphonie: die Zeitgenossen und Freunde Mendelssohn und Schumann nähern sich ihr auf extrem unterschiedliche Weise an. Bruckner führt sie als quasi religiöses Ritual zum Höhepunkt und legt gleichzeitig das Fundament für ihre Auflösung. Sibelius und Rachmaninow beschreiben ihre Seiten mit der Asche des 19. Jahrhunderts. Wir beschäftigen uns auch weiterhin mit der Musik des 20. Jahrhunderts, und ich schätze mich besonders glücklich, dass wir den großen Heinz Holliger als Komponist und als Dirigent begrüßen dürfen. Auch in diesem Jahr konnte ich der Versuchung, Ihnen weniger bekannte Werke bekannter Komponisten zu präsentieren, nicht widerstehen. Dazu gehören Antonín Dvořáks Meisterwerk Die Mittagshexe ebenso wie Skrjabins kurze, aber intensive Träumerei. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Sie an unserem Programm ebenso viel Freude haben wie das TSOI und ich, und freue mich auf Ihren zahlreichen Besuch bei unseren Konzerten! Ihr Alexander Rainer Leiter des Orchesterbüros Ihr Francesco Angelico Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck & Tiroler Landestheater 72 | 73 SYMPHONIEKONZERTE Congress Innsbruck - Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer 1. SYMPHONIEKONZERT 15. | 16. Oktober 2015 5. SYMPHONIEKONZERT 31. März | 1. April 2016 Dirigent Otto Tausk Dirigent Antonio Mendez Flöte Karl-Heinz Schütz Klavier Plamena Mangova carl nielsen Helios Ouvertüre op. 17 Antonín Dvořák Die Mittagshexe op. 108 Goffredo Petrassi Concerto per flauto Pjotr Iljitsch Tschaikowski Konzert für Klavier Nr. 1 op. 23 b-Moll Jean Sibelius Symphonie Nr. 1 op. 39 e-Moll Sergei Rachmaninow Symphonie Nr. 3 op. 44 a-Moll 2. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. November 2015 6. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. April 2016 Dirigent Leo McFall Dirigent Francesco Angelico Klavier Federico Colli Harfe Xavier de Maistre Sopran Cristina Zavalloni Hector Berlioz Grande ouverture du Roi Lear, H 53 Franz Liszt 1. Klavierkonzert S. 124 Es-Dur Maurice Ravel Rapsodie espagnole Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Alberto Ginastera Konzert für Harfe op. 25 Luciano Berio Folk-Songs Maurice Ravel La Valse, Poème choréographique 3. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. jänner 2016 Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck 7. SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. Mai 2016 Dirigent Francesco Angelico Dirigent Heinz Holliger Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur Hörner Carla Blackwood, Alec Frank-Gemill, Joszéf Hars, Symphonie Nr. 7 op. 92 A-Dur Tanja Schwarz-Heinrich Robert Schumann Konzertstück für vier Hörner op. 86 F-Dur Heinz Holliger Tonscherben 4. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Februar 2016 Robert Schumann Symphonie Nr. 3 op. 97 Es-Dur „Rheinische“ Dirigent Francesco Angelico Violine Annedore Oberborbeck Alexander Skrjabin Träumerei 8. SYMPHONIEKONZERT 9. | 10. Juni 2016 Sergei Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 op. 19 D-Dur Dirigent Francesco Angelico Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 op. 60 B-Dur 74 | 75 Symphonie Nr. 5 op. 67 c-Moll neujahrsKONZERT 2016 Öffentliche Generalprobe Congress Innsbruck - Saal Tirol, 31. Dezember 2015, 10.00 Uhr Neujahrskonzert Innsbruck Congress Innsbruck - Saal Tirol, 1. Jänner 2016, 17.00 Uhr Neujahrskonzert Kufstein Kufstein Arena, 2. Jänner 2016, 20.00 Uhr Neujahrskonzert Reutte Metallwerk Plansee, 4. Jänner 2016, 20.00 Uhr sonntagsmatineen um 11.00 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Eintritt frei(willige) Spenden! Identitäten 4. oktober 2015 Bert Breit Jodler William Bradbury GAIA: Earth Day Music für Sopransaxophon und Streichquartett | ÖEA Reise zu den Sternen Joseph Miroslav Weber Septett E-Dur „Aus meinem Leben“ Dirigent Carlos Vázquez moderation Johannes Reitmeier Damit der Jahresbeginn für alle „unter einem guten Stern“ steht, begibt sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bei den Neujahrskonzerten auf eine musikalische Reise zu den Sternen. Aus der Fülle wunderbarer Kompositionen über Sonne, Mond und Sterne wird Intendant Johannes Reitmeier, der das Neujahrskonzert 2016 moderiert, ein temperamentvolles, abwechslungsreiches Programm von der Klassik bis zur Filmmusik präsentieren, das gute Laune zu Jahresbeginn verspricht. Dirigent ist der junge Mexikaner Carlos Vázquez. Auf Flügeln des Gesanges 8. november 2015 Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 1 op. 12 Richard Strauss / Felix Mendelssohn Bartholdy / Robert Schumann Lieder für Sopran und Harfe Max Bruch Oktett B-Dur für Streicher Auf der Suche nach Harmonie 10. jänner 2016 Robert Zorn Klaviertrio Nr. 2 „Naumann & Singer“ für Oboe, Horn und Klavier | UA WERKSTATT-KONZERTE Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 2 op. 18 G-Dur György Ligeti Trio für Violine, Horn und Klavier Für alle MusikfreundInnen, die das TSOI nicht nur im Symphoniekonzert erleben wollen. Hidden Treasures 28. Februar 2016 Orchester meets Poetry-Slam Der TSOI music-talk Chefdirigent Francesco Angelico führt durch die Stadtbekannte Poetry-Slammer tragen neue Musik und erläutert anschaulich und charmant, Texte zu symphonischer Musik vor. Das Publikum warum sich das genaue Hinhören lohnt! entscheidet: Welche „Musik-Text“-Komposition war die Beste? Gesprächskonzert 1 TERMIN Samstag, 31. Jänner 2016 TERMIN 30. Oktober 2015 ZEIT 17.00 – 18.00 Uhr ZEIT 20.30 – 22.00 Uhr ORT Canisianum eintritt 9 | 11 € ORT Vierundeinzig eintritt 9 | 11 € Programm Ausschnitte aus Beethovens Programm Beethoven, Sibelius, u. a. 1. & 7. Symphonie Poetry-Slammer Stefan Abermann, Dirigent & Moderation Francesco Angelico Mieze Medusa, u. a. Moderation Markus Köhle Gesprächskonzert 2 Dirigent N.N. TERMIN Mittwoch, 15. Juni 2016 ZEIT 17.00 – 18.00 Uhr ORT Canisianum eintritt 9 | 11 € Programm Ausschnitte aus Beethovens 4. & 5. Symphonie Dirigent & Moderation Francesco Angelico George Onslow Klavierquintett G-Dur op. 76 Arno Babajanyan Klaviertrio in fis-Moll Ménage à 3 10. April 2016 Maurice Ravel Ma mère l’oye für Violine, Cello und Harfe Wolfgang Weller Sonata Tricinica op. 64 für Flöte, Klarinette und Trompete Leo Brouwer Paisajes, Retratos Y Mujeres für Flöte, Viola und Gitarre Béla Bartók Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier Sz. 111 Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann 76 | 77 tiroler symphonieorchester innsbruck Konzertmeister violoncello trompete Annedore Oberborbeck Martin Yavryan N.N. Michael Tomasi Mag.a Lucia Tenan, MAS Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Mag. Peter Polzer DI Julian Walkner Heinz Weichselberger Mag. Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner i. Violine Susanne Merth-Tomasi Mag.a Michaela Huber–Achatz Walter Enko Mag. Clemens Gahl Elizabeth Gormley Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Toshio Oishi Sarah Riparbelli Francesca Sgobba ii. Violine Agnieszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina Caroline Müller Angelika Rétey kontrabass Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming 78 | 79 tuba Reinhard Gritsch flöte schlagwerk Kathrin Lösch (Karenz) Anna Klie (Karenzvertretung) Sascha Rathey Andrea Rainer Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer oboe Magdalena Hoffmann Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen Beate Hofmann Mag. Alexander Rainer Leiter d. Orchesterbüros Harfe klarinette Gabriele Mayr Peter Rabl Mag. Werner Hangl viola Alexandre Chochlov N.N. Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins posaune Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt Claudia Felicetti Sekretärin Orchesterbüro Sascha Rathey Leiterin Junges TSOI fagott Kerstin Siepmann Marcus Mann Mag. Daniele Muleri Magdalena Pramhaas horn Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte Otto Hornek Orchesterinspizient KONZERTPÄDAGOGIK Musikvermittlung = die Förderung der Lust an der Wahrnehmung von Musik. Matthias Naske, Intendant Wiener Konzerthaus An wen richten sich unsere Angebote eigentlich? Unser Angebot für Schulen ist als sinnvolle Ergänzung zum Musikunterricht gedacht. Gerade „musikfernen“ Klassen möchten wir einen Einblick in unsere Welt ermöglichen. Wir haben immer ein offenes Ohr für Wünsche und Anregungen – trauen Sie sich, uns anzusprechen! Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir nun ein 2. Schulkonzert im Schuljahr an und spielen dieses zum ersten Mal im Großen Haus des Tiroler Landestheaters! Familien mit Kindern zwischen 1 und 7 Jahren werden bei uns ebenso fündig. Für Jugendliche und Studierende bespielen wir heuer zum ersten Mal das Vierundeinzig. Die erfolgreiche Klassik Lounge in der Bäckerei geht natürlich auch weiter. Für alle geöffnet sind die neuen Werkstattkonzerte des TSOI im Canisianum – da sitzt das Publikum nämlich mitten im Orchester ... Auch im Audioversum erwartet Sie eine neue Konzertreihe mit besonderen Eindrücken. Zugereiste, die in Innsbruck einen Deutschkurs besuchen, heißen wir bei Probenbesuchen willkommen – denn Musik ist eine universelle Sprache. Und wer dann noch nicht genug hat, dem steht die Tür zu unseren regulären – immer spannenden – Symphoniekonzerten jederzeit offen! In diesem Sinne – kommt, hört und staunt! Wir spielen für Euch. Im Namen des Jungen TSOI-Teams Sascha Rathey Flötistin & Leiterin des Jungen TSOI Anmeldung & Information zu allen Angeboten des Jungen TSOI LEITUNG Sascha Rathey KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172 BÜROZEITEN Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr NEWSLETTER monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI Hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php 80 | 81 konzertformate für schulen EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck zim me im Kla s s Das Ensemble-Inn des TSOI tourt mit Schostakowitschs Streichquartett durch Tiroler Klassenzimmer und zeigt, wie klassische Musik berührt und auch vermeintlich „schwierige“ Kompositionen leicht zugänglich sind. Caro, Kristiina, Hsing-Yi und Hans-Martin verbreiten Konzertatmosphäre im Klassenzimmer und öffnen euch die Ohren! Sie erzählen auch über das Werk und das Musikerleben. Interaktive Elemente ergänzen den Zugang zur Kammermusik. SCHULKONZERT 1 Ich erinnere mich an – Beethoven ... Beethovens Musik-Highlights verpackt in eine Geschichte TERMIN 3. Dezember 2015 Programm Ludwig van Beethoven – Auszüge aus Buchbar von Oktober 2015 bis Juni 2016 „Fidelio“ und den Symphonien 5, 6 & 9 für SchülerInnen ab 12 Jahren Idee & Konzept Sascha Rathey kostenbeitrag 4 € / SchülerIn Moderation & Solisten N.N. Dirigent N.N. SITZKISSENKONZERT Till Eulenspiegel se SCHULKONZERT 2 Bildersturm Was erzählt die Musik? TERMIN 4. März 2016 Programm Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur & Claude Debussy: Images Moderation & Dirigent N.N. en Streichquartett im Klassenzimmer zu Besuch n zi m ORT Tiroler Landestheater, Großes Haus er um 11.00 Uhr für 10- bis 14-Jährige KLASSENZIMMERGESPRÄCHSKONZERTE m um 9.30 Uhr für Volksschulklassen r SCHULKONZERTE Probenbesuche und mehr für Lehrer.Innen! Wer kennt Tills Streiche noch nicht? i m K la s Geige, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass erzählen mit eurer Hilfe eine Geschichte ... Genaue Informationen & Workshop-Angebote finden Sie im Programmheft des TSOI, auf www.landestheater.at und auf www.tsoi.at. PATENSCHAFT-Projekt Mit der Praxis-Volksschule der pädagogischen Hochschule in Innsbruck „Mittendrin“ Probenbesuche Probenbesuche erleben aus der Sicht des Profimusikers – mitten im Orchester sitzend! Für Schulorchester und Musikschul-/Blasmusikgruppen aus ganz Tirol öffnen wir Abendproben zu jedem Symphoniekonzert! Generalproben-Besuch „GP&go!“ Wir empfehlen das 5., 6. und 8. Symphoniekonzert! Der Generalprobenbesuch wird vorab interaktiv in der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des TSOI im Rahmen eines Workshops aufbereitet. Anmeldung immer zwei Monate im Voraus notwendig. kostenbeitrag 4 € / SchülerIn ab 14. März 2015 bis zu den Sommerferien 2016 ist eine Aufführung in der Volksschule auf Anfrage möglich! GESPRÄCHSKONZERT für OBERSTUFENKLASSEN Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent Francesco Angelico TERMIN Mittwoch, 20. Jänner 2016 ZEIT 9.30 – 10.30 Uhr ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 Programm Beethoven 1. & 7. Symphonie Dirigent Francesco Angelico Moderation Francesco Angelico 82 | 83 Arbeitsmaterialien für den Unterricht vorbereitende Literatur und Arbeitsblätter zu drei Symphoniekonzertprogrammen im Rahmen von „GP&go!“ Download unter: www.tsoi.at/jtsoi_downloads.php Lehrer.innen-fortbildungen Für LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten wollen. In Kooperation mit der pädagogischen Hochschule Innsbruck konzertformate für familien 2x hingehört KLANGSTUNDEN Was bewegt uns beim Spielen von Musik? Wie nehmen wir Musik wahr? Hören wir das Werk beim zweiten Mal anders? Wie funktioniert das Gehör? Einzelne Ausstellungsexponate im Audioversum werden miteinbezogen. FAMILIENKONZERTE Immer samstags: Mitmach-Konzerte für Erwach- Große Orchestermusik für Kinder ab 5 & Familie sene mit ihren 1- bis 3-jährigen Kindern ORT Tiroler Landestheater, Großes Haus BEGINN 11.00 Uhr Die Klarinette 24. Oktober 2015 EINTRITT 9 | 11 € Die Pauke 28. November 2015 In Kooperation mit JEUNESSE Das Horn 16. Jänner 2016 Die Bratsche 27. Februar 2016 Ich erinnere mich an – Beethoven ... Der Kontrabass 16. April 2016 Beethovens Musik-Highlights verpackt in eine Geschichte ORT Probebühne im TLT TERMIN Sonntag, 6. Dezember 2015 BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr Programm Ludwig van Beethoven - Auszüge EINTRITT 4 | 6 € aus „Fidelio“ und den Symphonien 5, 6 & 9 Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des Idee & Konzept Sascha Rathey TSOI und elementare Musikpädagogin Moderation & Dirigent N.N. SITZKISSENKONZERTE Im Rahmen unserer beliebten Reihe ERWIN für 4- bis 7-Jährige ORT Probebühne im TLT BEGINN jeweils 11.00 und 15.00 Uhr EINTRITT 4 | 6 € Weihnachtsstimmung mit ERWIN! Weihnachtslieder zum Mitsingen mit dem Blechbläser-Ensemble des TSOI TERMIN Sonntag, 13. Dezember 2015 Till Eulenspiegel Wer kennt Tills Streiche noch nicht? Geige, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass erzählen mit eurer Hilfe eine Geschichte ... TERMIN Sonntag, 13. März 2016 Bildersturm Was erzählt die Musik? TERMIN Sonntag, 6. März 2016 Programm Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur & Claude Debussy: Images Moderation & Dirigent N.N. VORKONZERT Kammermusikkonzert & Interview mit MusikerInnen des TSOI In Kooperation mit Audioversum TERMINE Donnerstag: 19. November 2015 BOGENspiel Violine, Viola, Cello 25. Februar 2016 Till Eulenspiegel Geige, Klarinette, Fagott, Horn, Kontrabass 24. März 2016 KlangFARBen Flöte, Cello, Harfe ORT Audioversum, Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck zeit 19.00 Uhr – 20.30 Uhr www.audioversum.at klassik lounge Empfohlen für Klassik-Einsteiger ab 18 Jahren: ohne Dresscode! Wer klassischer Musik tendenziell nicht abgeneigt ist, aber weniger Lust hat, in einem Konzertsaal still sitzen zu müssen, ist hier richtig. Musiker des TSOI spielen kurze Kammermusikstücke in Wohnzimmeratmosphäre – und sie spielen nicht nur, sie erzählen auch etwas. Und wer gut aufpasst, kann beim Quiz zwei Freikarten für das jeweils nächste Symphoniekonzert gewinnen – und findet das Stillsitzen bei Musikgenuss dann vielleicht gar nicht mehr so schlimm ... Die Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Walter Enko (Musiker des TSOI) studiert mit Chefdirigent Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen ein kurzes „Vor“-Konzert ein. Dieses wird vor dem Symphoniekonzert im Jänner im Congress aufgeführt. Programm Christian Wegscheider „All Inclusive“ für Streichorchester & Astor Piazzolla „Oblivion“ (Solist Craig Hansford) TERMINE Dienstag: 20. Oktober 2015 SALONmusik Geigen, Cello, Kontrabass & Klavier 22. Dezember 2015 WIENer Klassik CEDAG Streichquartett 2. Februar 2016 HORNament Schlagwerk & Horn 8. März 2016 saitenSPIEL Geige & Harfe 26. April 2016 OSTwärts Geigentrio Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck www.diebaeckerei.at ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube, Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar, 20.30 Uhr live-act mit Quiz Eintritt frei(willige) Spenden! 84 | 85 und ausserdem Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 13. September 2015, ein großes Theaterfest im Tiroler Landestheater statt, in dessen Rahmen auch die neu eingerichteten Kammerspiele in der Messe in Augenschein genommen werden können. Öffentliche Proben, Lesungen, Kinderschminken, Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr erwarten Sie und Ihre Familie. Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison! Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus Stück, Komposition, Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennenlernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor. Termine 20. september Fidelio, 27. september Bernarda Albas Haus, 11. Oktober Die Geier-Wally, 18. Oktober Peer Gynt, 15. November Turandot, 13. Dezember Die Fledermaus, 10. Jänner Der Besuch der alten Dame, 24. Jänner Der Vorname, 7. Februar Die Sache Makropulos, 21. Februar Gefährliche Liebschaften, 28. Februar Der Weibsteufel, 13. März Nostradamus, 3. April Wir sind keine Barbaren! 10. April Einer flog über das Kuckucksnest, 24. April Viel zu heiß, 8. Mai Tannhäuser, 22. Mai Das Wunder von Wörgl, 29. Mai Himmelsgeigen und Höllenfeuer Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter den Kulis- sen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung durch unser Haus teilzunehmen. Termine und Informationen unter: +43.512.52074.358 Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, auf der Probebühne hinter die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique Gasa Valga überraschen zu lassen. Termine 11. Februar 2016, 14. April 2016 eintritt 5 € Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vorstellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Herzlich willkommen! Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin kostenlos als Bonus zu ihrem Abo. 86 | 87 mitarbeiter.innen Theaterleitung Mag. Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant Dr.in Brigitte Winkler, MAS Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin Vorstände Roger E. Boggasch Operndirektor Thomas Krauß Schauspieldirektor Enrique Gasa Valga Direktor der Tanzcompany Angelika Wolff Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Richard Gassel Technischer Direktor Musikalische Vorstände Francesco Angelico Chefdirigent des TSOI & TLT Michel Roberge Chordirektor Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren Seokwon Hong 1. Kapellmeister, Stellvertreter des Chefdirigenten John Groos Studienleiter Hansjörg Sofka Solokorrepetitor, Kapellmeister N.N. Solokorrepetitor Sumiko Tokushima Solokorrepetitorin Anna-Sophie Brüning Hansjörg Maringer Alexander Rumpf GastdirigentIn Kenneth Winkler Schauspielmusik Regie Dale Albright Roger E. Boggasch Birgit Eckenweber Paula Fünfeck Ingrid Gündisch Disposition Ansgar Haag Nicole Mutterer Elke Hartmann Leiterin Künstlerisches Philipp Jescheck Betriebsbüro Thomas Krauß Michael Lerchenberg Dramaturgie Irmgard Lübke Mag.a Christina Alexandridis Agnes Mair Chefdramaturgin Carl Philip von Maldeghem Mag. Axel Gade Stefan Maurer Schauspieldramaturg Johannes Reitmeier a Mag. Susanne Bieler Kurt Josef Schildknecht Musikdramaturgin Alexander Schilling a Mag. Romana Lautner Susanne Schmelcher Dramaturgin & mobiles Theater Verena Schopper a Mag. Martina Natter (Karenz) Thaddeus Strassberger Mag.a Uschi Oberleiter Susi Weber (Karenzvertretung) René Zisterer Kinder- & Jugendtheater Mareike Zimmermann a Mag. Nina Velmer (Karenz) Mag. Tobias Brutscher Choreographie (Karenzvertretung) Enrique Gasa Valga Theaterpädagogik Marco Goecke Katharina Gheri Roman Novitzky Sekretariat Henriette Schreiner Maria Außerlechner Louis Stiens Aufführungsrechte/Archiv Marie Stockhausen Lukas Timulak Werbung & Demis Volpi Young Soon Hue Öffentlichkeitsarbeit N.N. Dagmar Grohmann Medien & Kommunikation Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Regieassistenz & Mag.a Ina Tamara Paulweber Abendspielleitung Marketing & Partnerbetreuung Michaela Adrigan* Helena Sachers Frantisek Kostolnik Online & Print Agnes Mair Simone Berthold Ellen Piendl Grafikerin Verena Schopper Katharina Gheri Sekretariat Ausstattung Helfried Lauckner Chefbühnenbildner, Ausstattungsleiter Großes Haus Mag. Michael D. Zimmermann Chefkostümbildner, Ausstattungsleiter Kammerspiele DI Salha Fraidl DI Katharina Ganner Alina Huber DI Iris Jäger Ausstattungsassistentinnen Inspizienz Elisabeth Kainrath Anne-Marie Lang Judith Perkovic Ellen Piendl Gábor Tolnai Soufflage Mag.a Erika Gostner Thomas Kleissl Denise Pelletier Maria Wassermann Bühnenbild & Kostüme Thomas Dörfler Erster Gastbühnenbildner Antje Adamson Ursula Beutler Anke Drewes Salha Fraidl Katharina Ganner Marco Goecke Gera Graf Isabel Graf Luis Graninger Heinz Hauser Ragna Hejny Alina Huber Kerstin Jacobssen Iris Jäger Andrea Kuprian Helfried Lauckner Conny Lüders Eva Praxmarer Ulrike Schlemm Elke Schlottermüller Julia Scholz Thaddeus Strassberger Lisa Überbacher Michael D. Zimmermann Sänger.Innen Sophie Berner* Susanna von der Burg Susann Hagel* Brigitte Knapp* Diana Selma Krauss Susanne Langbein Jennifer Maines Sophie Mitterhuber Ruth Müller* Miriam Portmann* Nina Proll* Tatjana Rasa* Astrid Vosberg* Josefine Weber* Dale Albright Michael Bachtadze* Arnold Bezuyen* Vasile Chisiu* Paulo Ferreira* Florian Götz* Viktor Haid* Michael Hauenstein* Sebastian Holecek* Guido Jentjens* Daniel Kirch* Armin Kolarczyk* Marc Kugel* Thomas Lackner* Joshua Lindsay Scott MacAllister* Andreas Mattersberger* Paul McNamara* Daniel Raschinsky Joachim Seipp Florian Stern Vincent Schirrmacher* Bernd Valentin* Thomas de Vries* Johannes Wimmer Zurab Zurabishvili* N.N. * Gäste Schauspieler.Innen Eleonore Bürcher* Marion Fuhs Julia Gschnitzer* Lisa Hörtnagl Ulrike Lasta Sara Nunius Petra-Alexandra Pippan Henriette Schreiner* Lisa-Maria Sexl Janine Wegener Antje Weiser Jan-Hinnerk Arnke Michael Arnold Hans Danner* Christoph Griesser* Helmuth A. Häusler* Gerhard Kasal Thomas Lackner* Andreas Mittermeier Kristoffer Nowak Stefan Riedl Philipp Rudig Denis Rudisch* Benjamin Schardt Fabian Schiffkorn Christoph Schlag Jan Schreiber Timo Senff Andreas Wobig * Gäste Tänzer.Innen Martine Reyn Ballettmeisterin & Assistentin des Direktors der Tanzcompany Chiung-Yao Chiu Lara Brandi Natalia Fioroni Maiko Furuuchi Alessia Peschiulli Lore Pryszo Mohana Rapin Marie Stockhausen Carlos Contreras Ramirez Jeshua Costa Paolo Giglio Léo Maidron Gabriel Marseglia Samuel Maxted Albert Nikolli N.N. Chor Michel Roberge Chordirektor Monika Duringer Olena Eweryst Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Saiko Kawano Su-Jin Kim Irene Knapp Daniela Markova Wanda Mizia Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Eszter Szirtesné-Kósz Jolanta Szunejko Plarent Bumja Jannis Dervenis Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn William Tyler Clark Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon 88 | 89 Extrachor Thomas Mitteregger Organisation Agnes Eder Dorothea Egger Christine Erlacher Eva Estermann Karin Heiss Laura Helle Eva Holy Brigitte Karg Maria Theresia Platter Gerda Prinz Susanne Rauth Rosmarie Reitmeir Eva Schöler Annina Wachter Bettina Wachter Christine Weirather Philip Brunnader Clemens Dietrich Gerald Fux Hannes Gerhold Klaus Gschirr Günter Hajostek Derek Harrison Rafi Haydouk Florian Heigl Peter Hohlbrugger Reinhard Hohlbrugger Thomas Lungenschmid Florian Mattersberger Thomas Mitteregger Nandor Sagodi Oliver Sailer Henry Springfeld Markus Tilly Andreas Würtenberger Thomas Zangerl Clemens Zauchner Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Annedore Oberborbeck Martin Yavryan N.N. Konzertmeister Susanne Merth-Tomasi Mag.a Michaela Huber-Achatz Walter Enko Mag. Clemens Gahl Elizabeth Gormley Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Toshio Oishi Sarah Riparbelli Franzcesca Sgobba Violine 1 Agnieszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina Caroline Müller Angelika Rétey Violine 2 Alexandre Chochlov N.N. Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins Viola Michael Tomasi Mag.a Lucia Tenan, MAS Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Mag. Peter Polzer DI Julian Walkner Violoncello Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming Kontrabass Kathrin Lösch (Karenz) Anna Klie (Karenzvertretung) Sascha Rathey Andrea Rainer Flöte Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen Beate Hofmann Oboe Gabriele Mayr Peter Rabl Mag. Werner Hangl Klarinette Kerstin Siepmann Marcus Mann Mag. Daniele Muleri Magdalena Pramhaas Fagott Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch Horn Heinz Weichselberger Mag. Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner Trompete Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt Posaune Reinhard Gritsch Tuba Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer Schlagwerk Magdalena Hoffmann Harfe orchesterbüro Mag. Alexander Rainer Leiter des Orchesterbüros Claudia Felicetti Sekretärin Orchesterbüro Sascha Rathey Leiterin Junges TSOI Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte Otto Hornek Orchesterinspizient Statistenführer.in Janelle Groos Sekretariat Intendanz & kaufmännische Direktion Andrea Miller Sekretärin des Intendanten Anita Zornig Sekretärin der Kfm. Direktorin Martin Samweber Maria Huter MitarbeiterIn der Kfm. Direktorin Assistenz Kaufm. Direktion Inge Huber strategische Personalarbeit & Recht Mag.a Elisabeth Steiner Personalverwaltung Astrid Walter, MSc Personalverrechnung Reinhold Prünster Leiter Personalverrechnung Barbara Fischer Mag. Robert Stricker Buchhaltung Christina Jung Leiterin Gerhard Huber einkauf & Materialverwaltung Gerhard Huber Oskar Pedross Andreas Trenkwalder Kassa & Abo-Büro / vertrieb Gerhard Graber Leiter Friedrich Josef Binder Mag.a Barbara Granig DI Barbara Kath Christine Kattnig Constanze Korthals Caroline Magerle Mag.a Iris Puicher Sabine Shehata Christian Wolf N.N. Einlass Hans-Georg Mutterer Leiter Judith Dierigl Mathilde Exenberger Marion Friedrichs Brigitte Hassl Karin Hechenblaickner Johanna Hofer Elizabeth Idowu Sonja Khammassi Clemens Lindner Jürgen Mayer Manuela Niklas Clemens Schachenhofer Sabine Staudt Andrea Stern Juditha Waibl Technische Produktionsassistenz Gerhard Müller Alexander Egger Sekretariat Technische Direktion Erna Schneider Bühnentechnik Wolfgang Elsenhans Richard Hörmann Gerhard Schwazer Gerhard Spöttl Bühnenmeister Philipp Haller Walter Ronacher Karlheinz Zankl Seitenmeister Florian Mähr Dietmar Schneider Arnold Westreicher Schnürbodenmeister Jürgen Fend Martin Gross Andreas Kössler Maschinenmeister Lukas Atzl Stefano Badaloni Georg Bader Benno Brecher Julien Clerc Roland Goreis Herbert Grassl Markus Hilpold Herbert Hörtnagl Andreas Huber Robert Koch Quirin Krammhöller Peter Lepp Benno Morawek Thomas Niedermair Mario Quitadamo Matthias Pescosta Fabian Reischer Albert Ritzenfeld Ernst Saurwein Thomas Schlienger Christian Spörr Patrick Steger Requisite Philipp Baumgartner Abteilungsvorstand Andreas Vollgruber Requisitenmeister Iris Agstner Christian Bader Steve Gehrke Roland Oberhuber Maske Rudolf Sieb Abteilungsvorstand Elke Aldosser (Karenz) Marisa Di Spalatro Christine Grössl Sarah Haller (Karenz) Elisabeth Lochmann Manita Mayr Maria Steffan Tugba Taptik (Karenzvertretung) Stephanie Valent Maria Zottler Beleuchtung Johann Kleinheinz Abteilungsvorstand Reinhard Jäkel Michael Reinisch Florian Weisleitner Beleuchtungsmeister Remo Clari Andreas Feistmantl Xiaofang Ge Tom Grant Christoph Klein Laurin Lunger Bernhard Salcher Michael Seemann Simon Stenzel Marijan Vlajnic Ernst Walch Ton- & Medientechnik Ing. Franz Fleischanderl Abteilungsvorstand Ing. Andreas W. Lamprecht Stefan Rossi Georg Stadler Kenneth Winkler Leiterin Kostümwerkstätten Tanja Menon Damenschneiderei Christa Obererlacher Leiterin Iwana Gander Karin Handle Elisabeth Kammerlander Bettina Kofler Margarete Mayr Margarethe Plank N.N. Simone Kirchebner (Lehrling) Herrenschneiderei Ines Federspiel Leiterin Angela Berger Christine Heinzle Manuela Hubmann Regina Meßner Andrea Millonig Manuela Tschol Svitlana Zakrevska Maximilian Pointner (Lehrling) Leiter Kostümverwaltung Dr. Dietmar Kometer Kostümfundus Anita Lepp-Deak Leiterin Gabriele Mairhofer Christa Schallert Wäscherei Margit Haller Brigitte Hofer Barbara Trojer Ankleider Dr. Dietmar Kometer Leiter Sylvia Gabl Johanna Geisler Bertram Haid Barbara Huter Wanda Huwae Eva Kmetz Renate Lindner Kaori Lindner-Funatsu Tzvetelina Tzvetkova Sabine Zangerl Leiter Werkstätten Alexander Egger Tischlerei Rainer Ebenbichler Leiter Peter Berghammer Martin Gmachl-Pammer Stefan Hörmann Michael Rieder Stefan Tanner Schlosserei Karl Gögele Leiter Bernhard Hornstein Patrick Terzer Tapeziererei Roman Fender Leiter Matthias Holzmair Malersaal Gerald Kofler Leiter Silvia Bradl Markus Gatt Christian Ladner Kurt Profanter Bote Manfred Unterlerchner Portiere Herbert Bucher Stefan Hutter Werner Neurauter Eberhard Zwölfer Gebäudeleittechnik & Hauselektrik Richard Holub Leiter Haustechnik Marco König Haustechnik Daniel Baschinger Elmar Walser Gebäudetechnik Rudolf Lothar Brotzge Gebäudedokumentation Informationstechnologie Alois Niederkofler Leiter Clemens Hammerle Ivo Schallhart Betriebsratsvorsitzende Bernd Leidlmair Arbeiter & Angestellte Tomasz Wolski Darstellendes Personal Mag. Peter Polzer Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Betriebliche Gesundheitsförderung Angelika Plankensteiner Arbeitsmedizin Dr.in Mathilde Mariacher, MSc Arbeitspsychologie Dr. Christian Schöpf Technischer Administrator & Sicherheitsfachkraft Edgar Maar 90 | 91 grosses haus eintrittspreise & sitzplan bühne 4 Restkarten für Vorstellungen im Großen Haus für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at 92 | 93 3 3 4 4 1 5 5 6 6 7 7 1 8 8 9 9 10 10 3 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 4 3 2 1 3 2 1 3 2 1 4 5 6 7 8 3 2 1 4 3 2 1 4 5 4 1 2 1 galerie rechts 2 3 3 1 galerie mitte 6 3 4 4 5 1 4 2 1 1 6 1 1 Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben. 5 9 4 4 9 10 11 12 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8 7 6 5 5 1 13 1 2 3 4 9 10 11 12 1 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 15 1 2 3 4 5 6 7 8 6 9 10 11 12 1 16 1 2 3 4 5 6 7 8 12 9 10 11 1 17 1 2 3 4 5 6 7 8 7 9 1 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 7 6 5 4 3 2 1 19 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 4 5 6 7 8 9 3 2 1 20 1 2 3 3 9 1 6 2 4 3 3 10 1 5 1 10 6 6 8 2 2 3 3 4 4 1 2 3 5 5 4 5 6 7 8 6 6 2 1 2 3 4 5 6 3 2 4 8 1 3 2 3 5 mittelloge 7 16 1 4 4 5 6 15 14 6 7 8 5 7 2 3 7 18 9 10 11 12 13 6 8 16 1 4 5 14 15 9 7 6 7 8 9 10 11 12 13 10 8 9 10 balkon 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 11 12 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 12 13 3 4 5 11 6 7 8 9 10 1 2 12 11 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 12 13 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 12 1 Reihen 1 1 Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust. 3 3 6 2 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 6 4 6 5 € | 6 € premiere 4 € | 5 € premiere 2 1 4 1 11 1 2 1 3 5 Musik-/Tanztheater 13 € | 14 € premiere Schauspiel 12 € | 13 € premiere 1. kategorie 2. kategorie 3. kategorie 4. kategorie 5. kategorie 6. kategorie 7. kategorie 2 9 8 6 1 10 1 3 3 7 3 6 2 4 KategorieVII Platzeinteilung Galerie Mitte, 4.-5. Reihe Stehplätze Partitursitze 3 5 1 19 € | 21 € premiere 17 € | 20 € premiere 9 8 3 9 1 2 2 4 4 1 26 € | 29 € premiere 24 € | 27 € premiere 2 1 6 5 1 3 2 5 2 5 8 1 4 3 2 3 7 8 Musik-/Tanztheater 31 € | 35 € premiere Schauspiel 28 € | 32 € premiere 7 1 2 2 5 3 2 4 1 6 7 1 6 1 6 1 4 1 3 1 2 4 3 1 2 5 6 1 s t e h p l ä t z e partitursitze 4 2 3 4 1 3 parterreloge rechts 1 2 3 5 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 9 8 7 6 5 4 3 2 parterreloge links 4 2 3 1 4 6 7 3 5 1 5 5 4 1 1 logen 2. rang rechts 1 2 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 8 7 6 5 4 3 2 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 8 7 6 5 2 3 4 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8 1 2 1 2 3 3 5 4 KategorieIVVVI Platzeinteilung Parkett, 15.-17. Reihe Parkett, 18.-20. Reihe Galerie Mitte, 2.-3. Reihe II. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) I. Ranglogen 3-4 (hintere Sitze) Galerie Seite, 2. Reihe II. Ranglogen, 6-8 (hintere Sitze) Galerie Mitte, 1. Reihe Galerie Seite, 1. Reihe galerie links 10 9 8 7 6 5 4 3 2 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 4 1 7 8 9 10 3 1 2 3 4 5 6 2 2 3 1 37 € | 43 € premiere 33 € | 38 € premiere 3 1 2 3 41 € | 53 € premiere 37 € | 44 € premiere 7 6 partitursitze 8 s t e h p l ä t z e Musik-/Tanztheater 47 € | 61 € premiere Schauspiel 41 € | 53 € premiere 2 7 8 9 10 2 1 2 3 4 5 6 5 2 3 1 2 1 1 logen 1. rang rechts 7 8 9 1 1 2 3 4 5 6 2 1 logen 2. rang links 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 logen 1. rang links KategorieIIIIII Platzeinteilung Parkett, 1.-4. Reihe Parkett, 5.-9. Reihe Parkett, 10.-14. Reihe I. Ranglogen, 5-10 (Vordersitze) Parterrelogen I. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) Mittelloge, 1. und 2. Reihe Balkon, 1. und 2. Reihe I. Ranglogen, 5-10 (hintere Sitze) II. Ranglogen 5-8 (Vordersitze) 7 kammerspiele in der messe eintrittspreise & sitzplan bühne 23 € | 26 € premiere 11 € erwachsene | 9 € kinder 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen in der Messe ist wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Restkarten für Vorstellungen in den Kammerspielen in der Messe für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 12 13 m er Ka m Allgemeine Informationen Ab Herbst 2015 übersiedeln die Kammerspiele für die kommenden drei Jahre in die Messe, wo Sie ein neu gestalteter, komfortabler und technisch voll ausgestatteter Theaterraum erwartet. Mit einem großzügigen Foyer, Garderobe und Bar bieten wir Ihnen die entsprechende Infrastruktur, damit Sie unser Programm weiterhin in gewohntem Rahmen genießen können. Für unsere AbonnentInnen konnten wir durch eine den alten Kammerspielen entspre- e r s d pi ele in chende Anordnung der Sitzreihen sicherstellen, dass ihnen ihre gewohnten Aboplätze weiterhin zur Verfügung stehen. M esse einheitspreis kinderstücke adresse Messesaal der Messe Innsbruck | Ing.-Etzel-Straße Tor 10 | A-6020 Innsbruck Informationen zu anfahrt & parken bei den kammerspielen in der Messe finden Sie auf Seite 9. [k2] in der werkstatt eintrittspreise einheitspreis 11 € erwachsene | 9 € ermässigt Freie Platzwahl Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im [K2] in der Werkstatt ist um 20.00 Uhr. Informationen zum [K2] in der Werkstatt finden Sie auf Seite 41. Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust. Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at 94 | 95 congress innsbruck saal tirol eintrittspreise & sitzplan 29 28 32 27 26 31 30 25 29 24 23 28 27 22 26 21 20 25 24 3 2 33 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6 5 4 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 8 7 10 9 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 17 16 15 14 13 12 11 10 13 12 11 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 23 22 21 20 19 18 17 14 33 15 16 33 33 21 22 8 13 33 20 21 36 37 38 34 35 32 31 33 37 40 39 41 30 35 29 27 26 25 30 28 34 35 33 36 37 37 38 38 36 39 37 40 41 40 39 39 38 35 40 37 33 38 34 32 22 23 24 25 26 27 28 16 17 18 19 20 7 9 46 45 63 39 40 41 42 43 44 44 36 37 38 26 27 34 35 36 35 33 25 24 23 30 31 32 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 41 42 43 61 60 40 37 34 29 10 28 22 21 20 27 18 19 26 62 64 70 63 62 61 59 57 39 33 30 27 9 28 30 26 25 17 16 14 15 22 23 24 22 23 24 25 27 28 29 30 31 8 32 29 7 31 32 33 34 35 36 36 37 38 56 55 35 6 33 32 26 21 13 20 58 60 59 4 34 5 55 31 29 19 20 21 23 24 25 26 27 28 28 29 30 49 50 51 52 54 53 52 48 47 26 27 19 12 6 8 8 9 14 15 16 17 11 9 5 7 9 10 10 8 4 6 14 15 16 17 10 11 12 13 18 9 7 3 5 8 18 11 8 6 2 4 16 17 18 19 20 10 11 12 13 69 67 68 66 57 53 54 56 3 63 61 63 60 62 59 61 58 60 59 58 51 25 7 5 1 3 18 19 20 21 22 23 22 10 10 9 6 4 10 2 24 9 20 8 5 3 1 18 19 20 21 22 23 24 21 8 4 2 9 7 46 7 19 7 3 1 6 25 6 18 24 6 2 8 11 12 13 14 15 5 50 35 23 5 17 5 1 12 13 14 15 16 17 49 22 33 16 4 4 7 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 4 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 11 12 13 14 15 16 17 45 35 363 3 15 3 21 14 20 32 34 19 31 33 30 32 29 31 62 30 18 13 2 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 2 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 3 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 58 65 64 1 2 29 17 2 mitte links - balkon - mitte rechts 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 1 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 67 66 65 64 balkon rechts 68 69 71 47 28 27 26 25 24 23 22 42 33 36 34 30 35 31 28 32 29 30 26 26 27 28 29 30 31 32 13 32 12 22 7 10 11 12 13 14 15 16 31 17 18 19 20 21 9 6 12 27 28 29 30 31 32 33 34 24 10 8 11 23 9 7 5 10 18 19 20 21 22 23 24 25 21 10 6 4 19 20 21 22 23 24 25 26 11 34 9 8 3 10 36 9 8 7 5 11 12 13 14 15 16 17 29 8 6 4 10 11 12 13 14 15 16 17 9 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 9 28 29 30 31 32 33 34 35 11 12 13 14 15 16 17 18 33 9 7 7 3 37 8 6 5 36 8 7 6 5 4 10 11 12 13 14 15 16 8 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 8 27 28 29 30 31 32 33 34 35 7 6 5 3 9 10 11 12 13 14 7 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 7 25 26 27 28 29 30 31 36 8 6 4 9 10 11 12 13 14 6 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 6 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 5 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 5 23 24 25 26 27 28 35 19 27 20 28 19 21 20 7 6 5 5 4 19 25 7 8 9 10 11 4 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 4 22 23 24 25 26 29 6 4 4 3 27 26 25 24 23 22 21 20 27 6 5 5 3 3 2 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 1 4 5 4 3 2 2 17 16 15 14 13 12 11 10 2 5 4 3 2 1 2 18 4 3 3 6 7 8 9 3 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 3 20 21 22 23 24 estrade 1 2 3 4 2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 2 15 16 17 18 3 2 1 1 2 2 1 28 16 12 1 1 96 | 97 2 2 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 rechts 1 2 3 4 5 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 16 17 18 2 1 2 1 1 1 6 5 4 3 2 1 3 mitte 2 3 4 6 Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at 11 7 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 12 26 2 7 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 13 26 2 6 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 14 25 2 9 10 11 12 13 14 15 5 Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 Restkarten bei den Symphoniekonzerten für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und Studierende bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 €, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. 1 Konzertbeginn im Congress Innsbruck ist um 20.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben. balkon links KategorieIII neujahrskonzert GP*45 € 35 € 1 Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 links 15 14 13 12 11 10 9 8 7 3 * Beim Neujahrskonzert und bei der Neujahrskonzert Generalprobe gibt es eine eigene Kategorieeinteilung. 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 KategorieIV neujahrskonzert* 35 € 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 KategorieIIIIII neujahrskonzert* 98 € 78 € 55 € 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 7 24 25 7 26 2 7 24 25 8 26 2 7 24 25 9 26 2 7 24 25 10 26 2 26 27 24 25 33 8 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 6 7 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 33 6 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 33 5 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 4 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 3 1 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 * Keine Ermäßigung und nicht im Abo erhältlich. 2 9 8 9 3 10 8 9 4 10 8 9 5 10 8 9 6 10 8 9 7 10 8 9 8 10 8 9 9 10 8 9 10 10 8 9 11 10 8 9 12 10 8 9 13 10 7 8 14 9 1 1 32 33 22 1 6 23 24 2 25 2 7 24 25 3 26 2 7 24 25 4 26 2 7 24 25 5 26 2 26 27 24 25 30 29 27 2 8 2 5 26 31 0 3 9 2 27 2 8 32 3 0 31 2 8 29 3 1 32 0 3 2 8 29 32 3 0 31 2 8 29 3 1 32 0 3 2 8 29 32 3 0 31 2 8 29 3 1 32 0 3 9 28 2 32 3 0 31 2 8 29 32 1 3 30 2 8 29 3 1 32 0 3 2 8 29 32 3 0 31 2 8 29 3 1 32 0 3 9 28 2 29 27 2 8 parkett KategorieIV symphoniekonzerte 19 € * 4 1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 23 2 seitenparkett 1 5 6 7 8 Reihen 2 3 4 4 5 6 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 5 6 7 1 2 3 4 5 6 Reihen 1 1 2 3 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 33 bühne KategorieIIIIII symphoniekonzerte 47 € 39 € 29 € 1. kategorie 2. kategorie 3. kategorie 4. kategorie -g ibt e s n ic ht! A u sv e r k a uf t theater & Konzert im abonnement Ihr Vorteil! Aus unseren vielen Produktionen das Passende auszusuchen, ist gar nicht so einfach. AbonnentInnen haben es da leichter. Wir stellen für Sie die Vorstellungen zusammen und bieten Ihnen verschiedene Abos an. Machen Sie einen Wochentag von Mittwoch bis Sonntag zu Ihrem persönlichen Theatertag und wählen Sie zwischen Donnerstag und Freitag für Ihr Symphoniekonzert-Abo. • Mit einem Abo sparen Sie bis zu 50% gegenüber dem regulären Kartenpreis. • Keine Wartezeiten an der Kassa. • Auch in besonders begehrten Vorstellungen und Konzerten ist Ihnen Ihr Lieblingsplatz sicher. • Sie entscheiden, welchen Wochentag Sie zu Ihrem persönlichen Kulturtag machen. • Sie sind jederzeit informiert: Unser Magazin Figaro! kommt regelmäßig per Post kostenlos ins Haus. • Ihre zusätzlichen Vorteile 15% Ermäßigung für Vorstellungen und Konzerte zum Normalpreis außerhalb Ihres Abos. Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abo-Termin zwei- bzw. viermal entsprechend dem gewählten Abo kostenfrei geändert werden. Gerne beraten wir Sie persönlich in unserem Abo-Büro werktags Montag bis Freitag von 8.30-16.00 Uhr während der Saison bzw. von 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause, damit Programmwahl, Platzkategorie und Wochentag auf Ihre Wünsche abgestimmt sind. telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected] 98 | 99 la3 kleines landabo So m2 fr ul kleines landabo So m1 fr ol kleines landabo So e2 fr t kleines hauptabo fr e1 fr m kleines hauptabo fr l1 Do e kleines hauptabo fr d1 Do s kleines hauptabo Do c2 mi l kleines hauptabo Do c1 mi d kleines hauptabo Do pk la3 grosses landabo So fixtermine ul grosses landabo So r kleines hauptabo ol grosses landabo So mi sab samstagsabo* Sa c kleines hauptabo saa samstagsabo* Sa mi M grosses hauptabo* Fr p premierenabo E grosses hauptabo* Fr fidelio cabaret wiederaufnahme bernarda albas haus pique dame wiederaufnahme peer gynt uraufführung turandot die fledermaus der besuch der alten dame die sache Makropulos gefährliche liebschaften uraufführung nostradamus einer flog über das kuckucksnest tannhäuser beginn 18.00 Uhr himmelsgeigen und höllenfeuer urauff. Abos im GroSSen Haus Wochentag fixtermine l grosses hauptabo Do Das abo D grosses hauptabo Do freie wahl c grosses hauptabo* Mi GroSSes Haus div. Termine Abos mit beiden Bühnen Wochentag fam familienabo abo.plan Was wird in welchem Abo gespielt? fidelio cabaret wiederaufnahme bernarda albas haus pique dame wiederaufnahme peer gynt uraufführung turandot die fledermaus der besuch der alten dame die sache Makropulos gefährliche liebschaften uraufführung nostradamus einer flog über das kuckucksnest tannhäuser beginn 18.00 Uhr himmelsgeigen und höllenfeuer uraufführung Abos in den Kammerspielen in der messe ‹sa1 ‹sa2 ‹sa3 ‹sa4 ‹sa5 ‹sa6 ‹m1 ‹m2 ‹e1 ‹e2 kammerspiele in der messe ‹c1 ‹c2 * Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie in den Kammerspielen in der Messe zwischen unterschiedlichen Aboangeboten wählen. monty python‘s Spamalot five sensitive men wiederaufnahme der verkaufte grossvater wiederaufnahme die geier-Wally Österr. erstaufführung charlie chaplin wiederaufnahme der vorname der weibsteufel uraufführung wir sind keine barbaren! viel zu heiss uraufführung das wunder von wörgl Österr. erstaufführung Wochentag monty python‘s Spamalot five sensitive men wiederaufnahme der verkaufte grossvater wiederaufnahme die geier-Wally Österr. erstaufführung charlie chaplin wiederaufnahme der vorname der weibsteufel uraufführung wir sind keine barbaren! viel zu heiss uraufführung das wunder von wörgl Österr. erstaufführung musiktheater schauspiel tanztheater 100 | 101 hamlet . das schauspiel-abo Änderung in dieser Spielzeit HAM1 und HAM2 Unser Schauspielabo HAMLET hat in der vergangenen Spielzeit viele Freunde gewonnen, die Schauspiel an allen Spielstätten und in seinen unterschiedlichen Facetten genießen. Mit den Kammerspielen übersiedelt auch HAMLET in die Kammerspiele in der messe. Dort bleibt Mittwoch der HAMLET-Tag. Das [K2] übersiedelt vom Foyer der alten Kammerspiele in die Tischlerei und nennt sich für die kommenden drei Jahre [K2] in der Werkstatt. Wegen des Werkstättenbetriebs unter der Woche können wir in dieser Spielstätte nur an Samstagen und Sonntagen spielen. Als HAMLETAbonnentIn können Sie daher wählen, ob Sie eine [K2]-Produktion lieber an einem Samstag oder an einem Sonntag sehen wollen. Dementsprechend entscheiden Sie sich für HAM1 (Samstag) oder HAM2 (Sonntag). Für alle Fragen zu Vorstellungen in unseren Ausweichspielstätten während der Bauphase des Hauses der Musik stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen an der Kassa und im Abobüro gern zur Verfügung. Sehen oder nicht sehen? Diese Frage stellt sich mit unserem Schauspiel-Abo HAMLET erst gar nicht. Sie sehen damit acht mal schauspiel in allen unseren Spielstätten und erleben nicht nur das Ensemble in seiner darstellerischen Vielfalt, sondern auch eine Reihe ganz unterschiedlicher Regiehandschriften. HAMLET bringt Sie in Bernarda Albas Haus (GroSSes Haus), einer flog über das kuckucksnest (grosses haus), die geier-wally (kammerspiele in der messe), der vorname (kammerspiele in der messe), Wir sind keine Barbaren! (kammerspiele in der messe), Das Wunder von Wörgl (kammerspiele in der messe) sowie Maultasch ([k2] in der werkstatt) und Alpenglühen ([k2] in der werkstatt) und spiegelt damit die große thematische Bandbreite unseres Spielplans. Je nach Kategorie bezahlen Sie für acht Vorstellungen zwischen 103,50 € und 147 €, im Jugendabo zwischen zwischen 69 € und 98 €. Als HAMLET-AbonnentIn ist Mittwoch Ihr Theatertag, bei Vorstellungen im [K2] in der Werkstatt können Sie zwischen Samstag und Sonntag als Vorstellungstag wählen. Jugend.Abo Spezial & studenten.abo spezial sechs vorstellungen & ein Konzert Für unschlagbare 57 € – damit bekommen Jugendliche bis 21 und – jetzt neu – auch Studierende bis 27 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen in der Messe sowie ein Konzert im Congress. Abotag ist der Donnerstag, und das Abo enthält folgende Vorstellungen: Peer gynt 5.11.2015 (tanztheater, GroSSes Haus), Monty Python’s Spamalot 10.12.2015 (schauspiel, kammerspiele in der messe) turandot 7.1.2016 (musiktheater, grosses haus), der besuch der alten dame 4.2.2016 (schauspiel, grosses haus), einer flog über das kuckucksnest 19.5.2016 (schauspiel, grosses haus) und nostradamus 30.6.2016 (musical, grosses haus) plus ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl. Mehr Information dazu auf Seite 69. 102 | 103 abo.angebot & preise Sitzpläne siehe Seite 100 ff. Abos mit beiden Bühnen grosses Haus & Kammerspiele (ksp) in der Messe abo.name abo.kürzel termin beschreibung grosses hauptabogrosses landaboDAS Abo c | d, l | e, m ol, ul, la3DAS Abo 16 Vorstellungen 12 Vorstellungen 10 Vorstellungen 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 6 Vorstellungen in den KSP in der Messe 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den KSP in der Messe 3 musikalische Werke (Musik & Tanz) 2 Schauspiele im Großen Haus 5 Vorstellungen in den KSP in der Messe ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII 20%25% 15% MI | DO | FR 472,00 € 428,80 € 396,80 € 351,20 € 313,60 € 257,60 € 212,00 € SOfreie Terminwahl* 373,50 € 333,00 € 303,00 € 260,25 € 225,00 € 172,50 € 129,75 € 287,30 € 265,20 € 248,20 € 224,40 € 204,85 € 175,10 € 151,30 € Abos im GroSSen Haus abo.name abo.kürzel termin beschreibung premierenabokleines hauptabokleines landabo p c, R | d, l, s | e, m, t ol, ul, la3 10 Premieren 10 Vorstellungen 10 Vorstellungen 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII 10%15% 20% abo.name abo.kürzel termin beschreibung familienabosamstagabo zeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer Kategorie für die am Abo.Scheck fam saa, sab angeführten Vorstellungen! verschiedene tage sa einheitspreis 10 Vorstellungen 10 Vorstellungen 5 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den KSP in der Messe 6 musikalische Werke (Musik & Tanz) 2 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den KSP in der Messe ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII 20%15% 323,20 € 289,60 € 264,00 € 228,00 € 198,40 € 153,60 € 117,60 € 348,50 € 311,10 € 283,90 € 244,80 € 212,50 € 164,90 € 125,80 € Jugend.Abos -50% SchülerInnen und Lehrlinge bis 21 sowie Studierende bis 27 erhalten alle Abos (außer DAS Abo und Premierenabos) mit 50% Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. Bitte Lichtbildausweis zum Abokauf sowie bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen. 527,40 € 452,70 € 373,50 € 306,90 € 255,60 € 186,30 € 123,30 € MI | DO | FR SO 384,20 € 338,30 € 304,30 € 255,85 € 215,90 € 156,40 € 107,95 € 361,60 € 318,40 € 286,40 € 240,80 € 203,20 € 147,20 € 101,60 € Abos in den Kammerspielen in der messe abo.name abo.kürzel termin beschreibung ermässigung * Bitte reservieren Sie sich recht- fixtermine ksp-premierenabokammerspielabo pk c1, c2 | d1, l1 | e1, e2, m1, m2 140,40 € fixtermine mi | do | fr 6 Premieren 6 Vorstellungen 10%20% 110,40 € hamlet das schauspielabo Symphoniekonzert.Abos abo.kürzel termin beschreibung ham I+II skd | SKF 2 Schauspiele im Großen Haus 4 Schauspiele in den KSP in der Messe 2 Schauspiele im [K2] in der Werkstatt abo.kürzel termin beschreibung ermässigung ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII 25% kategorie I kategorie II kategorie III 282,00 € 234,00 € 174,00 € MI, [K2] Sa | So 8 Vorstellungen 147,00 € 141,00 € 135,00 € 127,50 € 121,50 € 111,00 € 103,50 € do | FR 8 Symphoniekonzerte 25% Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust. Jugend.Abo Spezial & studenten.abo spezial 6 Vorstellungen und ein Konzert für unschlagbare 57 € für Jugendliche bis 21 und Studierende bis 27 Jahren – siehe auch Seite 69. Hier triffst Du andere Theaterfans in Deinem Alter. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies Begleitprogramm: Hausführung, Treffen mit Künstlern, Probenbesuche etc. Bitte Lichtbildausweis zum Abokauf sowie bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen. Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 104 | 105 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected] abo.informationen kassa.informationen für theater und symphoniekonzert | allgemeine geschäftsbedingungen AGB | abendkassa | vorverkauf | ermässigungen | serviceleistungen Allgemeine Geschäftsbedingungen Mit Abschluss Ihres Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. Das vorliegende Spielplanheft mit den aktuellen AGB wird jedem Abonnenten automatisch ab Anfang Mai zugesandt. ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. Jugend- und Studentenabos Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich erneuert werden. Sowohl beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden Lichtbildausweis. WERBEPRÄMIE FÜR ABONNENT.INNEN Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und OrchesAbo-Bestellung ter GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss Bei Ihrem Abo-Kauf während der Saison steht Ihnen unser einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eiAbo-Büro an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis nes Symphoniekonzerts Ihrer Wahl. 16.00 Uhr offen; während der Sommerpause von Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Sie können sich auch unter Tel. Damit Sie wirklich alles sehen und hören können +43.512.52074.134 beraten lassen. 15% ABONNENTEN-TREUERABATT zusätzlich bei von der Theaterleitung freigegebenen Vorstellungen und Konzerten, die NEUABONNENT.INNEN nicht in Ihrem Abo gespielt werden. Dieses Angebot gilt nicht Die Bestellung eines Abonnements ist bis Ende Dezember der bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. laufenden Spielzeit möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei Konzerten mit Sonderpreisen. frühzeitiger Anmeldung die größere Auswahl an freien Plätzen haben! TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen Abo-Vertragsdauer können, haben Sie die Möglichkeit, das entsprechende Stück an Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landes- einem anderen Vorstellungstermin nachzuholen. Eine persönlitheater und Orchester GmbH Innsbruck einen Vertrag auf unbe- che oder schriftliche Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor stimmte Zeit ab. Eine Neuanmeldung für jede weitere Spielzeit dem aufgerufenen Vorstellungstermin, ist dafür erforderlich. erübrigt sich. Nur Abos für Jugendliche und Studenten müssen Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw. jährlich erneuert werden. 4-mal entsprechend dem gewählten Abo kostenfrei geändert werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren TerABO-ÄNDERUNGEN minverlegungen beträgt 4 € pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit Falls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, ha- bekommen Sie eine Ersatzkarte in Ihrer Platzkategorie. ben Sie bis spätestens 31. Mai der auslaufenden Spielzeit dazu Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich Abo-Platzes verfällt nach der letzten Vorstellung des verlegten mit. Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung ist eine automatische Reservierung für einen ABO-VERTRAGSENDE anderen Termin nicht enthalten. Eine Rückzahlung in bar oder Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis eine Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche zum 31. Mai der jeweils auslaufenden Spielzeit möglich und hat Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren Kategorien ist nicht schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Or- möglich. chester GmbH Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen. jeweiliges Konzert zu den oben genannten Bedingungen von Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen. Abo-entgelt Für das „Jugend.Abo Spezial“ bzw. „Studenten.Abo Spezial“ ist Aktuelle Abo-Preise finden Sie auf den Seiten 104-105 dieses kein Termintausch einer Abo-Vorstellung möglich. Heftes, in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet. Abo-Preise kön- Spielplanänderungen nen von uns jährlich angepasst werden. Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei können in AusnahmefälAbo-Bezahlung len Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung mit- bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein tels Banküberweisung. Wenn Sie Ihr Abo über eine Sammel- Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir stelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung ausgegebenen Richtlinien. auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieren. Abo-Ausweise Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht. oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt. Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck | www.landestheater.at Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected] Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] 106 | 107 ERMÄSSIGUNGEN, Restkarten Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr sowie SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) und Menschen mit Behinderung erhalten im Großen Haus, in den Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerten im Congress/Saal Tirol gegen Vorweis eines entsprechenden Lichtbildausweises an der Kassa und beim Einlass eine Ermäßigung von 40%. Diese Regelung gilt nicht bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. Konzerten mit Sonderpreisen. Je eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn erhält der genannte Personenkreis freigegebene Restkarten zum Einheitspreis von 9 €. Für Menschen mit Behinderungen und ihre Begleitpersonen gibt es 40% Preisnachlass. VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr. Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen in der Messe ist um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr. Konzertbeginn im Congress/Saal Tirol ist um 20.00 Uhr. Diese Beginnzeiten gelten, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist. Um Vorstellungen und Publikum nicht zu stören, finden zu spät Kommende nur während der Pausen Einlass. KARTENTAUSCH Gekaufte Eintrittskarten können nicht zurückgenommen werden. Bis drei Tage vor der Veranstaltung tagesKassa-Öffnungszeiten im GroSSen Haus Die bemühen wir uns, gegen eine Gebühr von 4 € pro Karte, um Kassa hat während der Saison an Werktagen von Montag bis vergleichbare Plätze zu einem anderen Termin. Der Kartentausch Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30 bis 18.30 kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufUhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vor- te Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen oder stellungsbeginn geöffnet. Während der Sommerpause ist die getauscht werden. Theaterkassa geschlossen. GRUPPEN Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den ABENDKASSA Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vor- Kammerspielen in der Messe und bei den Symphoniekonzerstellung wird der Abendkassenverkauf im Großen Haus und in ten im Congress/Saal Tirol gelten folgende Ermäßigungen: ab den Kammerspielen in der Messe durchgeführt, im Congress 18 Personen 10%, ab 36 Personen 15%. Für Schulklassen gilt die jeweils eine Stunde vor Beginn des Symphoniekonzerts. In die- übliche Schülerermäßigung von 40%. (Diese Regelung gilt nicht ser Zeit sind wir telefonisch nicht erreichbar und tätigen keinen bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. Vorverkauf. Bei Vorstellungen mit anderen Beginnzeiten ist die Konzerten mit Sonderpreisen.) Bestellte Karten für Gruppen Kassa im Großen Haus und im Congress eine Stunde und in den werden dem Organisator gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt. Kammerspielen in der Messe und unseren Nebenbühnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. NEUJAHRSKONZERT Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres an den Kassen des Vorverkauf Ab dem 1. eines Monats erhalten Sie Karten für Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Ab diesem Zeitpunkt den laufenden und den darauffolgenden Monat. Ab 1. Februar können Karten auch telefonisch, schriftlich, per Fax oder Email erhalten Sie Karten bis Spielzeitende. bestellt werden und müssen im Monat der Bestellung auch tatsächlich abgeholt werden. Nicht fristgerecht abgeholte KarONLINE-VERKAUF Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Eintritts- ten gelangen umgehend wieder in den Verkauf. Für das Neukarten bequem und sicher von zu Hause aus zu kaufen. Mit jahrskonzert gibt es keine Ermäßigungen auf die Kartenpreise. der Versandart „print@home“ haben Sie die Möglichkeit, Ihre Eintrittskarten zu Hause selbst auszudrucken. Gerne können Spielplanänderungen Ein veröffentlichter Spielplan kann Sie Ihre Karten auch an der Abendkassa abholen (Versandart aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei „Abholung“) oder gegen eine Gebühr von 3 € bis 7 Werktage können in Ausnahmefällen Vorstellungstermine verlegt und/oder vor der Vorstellung zugesandt bekommen (Versandart „Post- Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass versand“). Die Bezahlung Ihres Online-Kartenkaufes ist nur mit ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung) Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstelmöglich. Wir akzeptieren: American Express, Diners Club, JCB, lung auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieMaster Card und Visa. Bitte beachten Sie, dass in unserem Online- ren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer Shop nur Vollpreis-Karten erhältlich sind. Bei Buchungen mit Ermä- versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht. ßigungsanspruch wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkassa: [email protected] | Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW .338. BARRIEREFREIHEIT Im Großen Haus stehen für BesucherInnen Nach 10 Minuten Inaktivität beim Online-Kartenkauf wird Ihr im Rollstuhl spezielle Plätze im hinteren Parkettbereich zur VerWarenkorb wieder geleert und die Karten zum Verkauf freige- fügung. Eine behindertengerechte Sanitäranlage befindet sich geben. Online gekaufte Karten können ausnahmslos nicht zu- im Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verrückgenommen werden. fügt über einen Lift mit direktem Zugang aus der Tiefgarage. Ebenso finden in den Kammerspielen in der Messe RollstuhlReservierungen Wenn nicht anders vereinbart, müssen re- fahrerInnen einen Lift und behindertengerechte Sanitäranlagen servierte Karten bis spätestens fünf Tage vor der Vorstellung vor. RollstuhlfahrerInnen und eine Begleitperson erhalten eine abgeholt werden. Längerfristige Kartenreservierungen sind nur Ermäßigung auf den Kartenpreis. Im Großen Haus besteht die schriftlich und mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnum- Möglichkeit, umschaltbare Hörgeräte zu verwenden (Schwerhömer bzw. Email-Adresse möglich. Bitte beachten Sie die beson- rigen-Induktionsschleife). deren Abholfristen. Auf Wunsch erfolgt auch eine Zusendung der Karten gegen eine Gebühr von 3 €. Reservierte und nicht Bargeldlos bezahlen können Sie an den Kassen des Tiroler fristgerecht abgeholte Karten werden storniert. Landestheaters mit Kredit- oder Bankomatkarte. einzelkarten-entgelt Aktuelle Einzelkarten-Preise finden Sie auf den Seiten 92-97 dieses Heftes, in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele in der Messe sowie im Internet. Einzelkartenpreise können von uns jährlich angepasst werden. Service Wir sind während der Saison an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30 bis 18.30 Uhr für Sie da. Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen. THEATERKALENDER 2015.16 SEPTember Oktober November Do 1 Cabaret WA do 3 FR 2 fr 4 sa 3 Bernarda Albas mi 4 Di 1 mi 2 Haus sa 5 PREMIERE so 6 mo 7 so 4 1. TSOI SonN- tagsmatinee di 8 Der verkaufte GroSSvater mi 9 eröffnungskonzert fr 11 mi 2 di 3 do 3 Schulkonzert 1 sa 2 neujahrskonzert KU do 5 fr 4 sa 5 sa 7 so 6 Charlie Chaplin WA so 8 2. TSOI SonN- tagsmatinee Anton – Das Mäusemusical PREMIERE Familienkonzert 1 mi 3 fr 4 Der Weibsteufel so 3 Matinee UA Wir sind keine do 4 Schulkonzert 2 sa 10 fr 13 2. symphonie- mo 14 so 11 matinee so 7 matinee so 6 Familien- di 5 so 8 Matinee Die Sache Makropulos mo 11 do 11 tanz hinter mi 9 do 10 den kulissen fr 12 fr 11 sa 13 Die Sache sa 12 Makropulos PREMIERE fr 15 mi 14 mo 16 di 15 do 15 1. symphonie- di 17 mi 16 mi 18 do 17 do 19 2x hingehört fr 18 sa 19 Die Fledermaus so 17 PREMIERE mo 18 fr 19 4. symphonie- konzert mo 21 Der Besuch der alten Dame PREMIERE di 22 Klassik Lounge 2 mi 25 do 24 bernarda albas do 22 haus do 26 fr 25 Five sensitive men fr 23 fr 27 sa 26 sa 28 KLANGSTUNDE 2 so 27 mo 28 WA sa 24 KLANGSTUNDE 1 mo 28 Peer Gynt UA di 29 mi 30 so 25 Erwin 1 Die Geier-Wally ÖEA mo 26 di 27 konzert Do 23 fr 24 mo 22 mi 23 di 19 Do 26 sa 25 di 23 do 24 2x hingehört mi 20 fr 27 so 26 do 21 6. symphonie- sa 28 Das Wunder mo 27 ÖEA di 28 mi 24 fr 30 Orchester meets PoetrySlam konzert sa 26 so 24 matinee fr 26 so 27 sa 27 KLANGSTUNDE 4 mo 28 sa 23 di 29 so 24 Matinee mo 30 Mi 30 mo 25 do 31 öffentliche di 26 Gefährliche Liebschaften ua mi 27 so 28 matinee Der Weibsteufel 4. TSOI SonNtagsmatinee so 31 erwin 3 music-talk Gesprächskonzert 1 von Wörgl fr 22 6. symphonie- konzert Viel zu heiSS mi 30 erwin 5 do 31 5. symphonie- do 28 Mi 22 Mi 25 sa 23 Der Vorname di 21 mo 23 mo 18 fr 25 di 29 mo 20 di 22 do 25 2x hingehört so 29 so 19 di 24 sa 30 Der Vorname PREMIERE do 29 PREMIERE so 20 fr 17 sa 18 Das Wunder von Wörgl Einer flog über das Kuckucksnest do 16 so 17 fr 29 mi 28 sa 31 fr 22 3. symphonie- konzert mo 21 für OBERSTUFENKLASSEN konzert generalprobe neujahrskonzert IBK Gefährliche Liebschaften den kulissen sa 19 Nostradamus PREMIERE Gesprächskonzert 2 konzert so 22 matinee so 22 mi 21 Do 19 7. symphonie- sa 16 KLANGSTUNDE 5 so 21 matinee so 27 matinee Mi 15 music-talk di 12 fr 18 mi 20 GESPRÄCHS- do 21 3. symphonie- Mi 18 sa 21 mo 21 mi 23 di 14 mo 11 fr 15 sa 20 di 24 mo 13 di 17 do 17 di 19 di 20 Klassik Lounge 1 mo 23 so 12 fr 20 7. symphonie- so 20 sa 11 mo 16 5. TSOI SonNtagsmatinee do 14 tanz hinter konzert konzert so 15 mi 16 sa 21 turandot PREMIERE Einer flog über das Kuckucksnest fr 10 8. symphonie- sa 14 Tannhäuser PREMIERE do 18 4. symphonie- so 18 matinee sa 26 Fidelio PREMIERE fr 13 mi 13 konzert KONZERT konzert di 15 mi 23 mo 19 Do 9 8. symphonie- Do 12 mo 14 fr 20 fr 25 Mi 8 Mi 11 mi 17 sa 17 Peer Gynt di 10 di 16 di 22 do 24 di 7 fr 8 Nostradamus mo 15 sa 16 KLANGSTUNDEN 3 mo 9 so 10 Matinee erwin 4 Sitzkissenkonzert mo 6 do 7 so 13 matinee so 14 so 5 erwin 5 Tannhäuser mi 6 Barbaren! sa 19 fr 16 1. symphonie- konzert 2 fr 6 PREMIERE fr 18 Fidelio und Höllenfeuer UA di 5 matinee Der Besuch der alten Dame mo 14 sa 4 Himmelsgeigen Mi 1 Do 5 sa 7 Die Fledermaus di 12 erwin 2 mi 13 Sitzkissenkonzert do 14 so 15 matinee fr 3 Mi 4 mo 4 sa 12 Die Geier-Wally sa 14 Do 2 di 3 sa 5 tagsmatinee so 13 matinee mo 2 sa 6 mi 6 JUNI fr 5 mi 10 so 13 Theaterfest MAI so 1 mo 4 neujahrskonzert RE so 10 3. TSOI SonN- fr 11 konzert Barbaren! di 8 Klassik Lounge 4 sa 9 Wir sind keine do 10 so 20 matinee sa 2 di 9 do 12 2. symphonie- Turandot do 3 sa 9 mi 11 di 13 konzert di 2 Klassik Lounge 3 mi 2 mo 7 mi 9 do 17 APRIL fr 1 5. symphonie- mo 8 di 10 mo 12 fr 8 mi 7 mi 16 MÄRZ di 1 mo 7 di 8 di 15 FEBRUAR mo 1 do 7 mo 9 konzert di 6 konzert fr 1 neujahrskonzert IBK so 3 fr 6 fr 9 Pique Dame Wa Spamalot PREMIERE jänner mo 2 mo 5 sa 12 Monty Python’s do 8 di 1 WA do 10 klangspuren Dezember So 1 konzert Mi 29 so 29 matinee do 30 Himmelsgeigen und Höllenfeuer mo 30 di 31 mo 25 di 26 Klassik Lounge 5 mi 27 mo 29 do 28 fr 29 108 | 109 sa 30 Viel zu heiSS uraufführung UA - URAUFFÜHRUNG ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG WA - WIEDERAUFNAHME 14. Juli — 28. August 2015 Il Germanico Kunst braucht Engagement Oper von Nicola Porpora 12.08. (Premiere), 14.08., 16.08. Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern? Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten? Dido Session Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen Künstlern und Mitarbeitern und deren Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer definieren wir uns aber nicht. Open Mind – 18.08. Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen. BAROCKOPER:JUNG Oper von Jean-Baptiste Lully 22.08. (Premiere), 24.08., 26.08. Armide Nähere Informationen Reg. Rat Erich Maierhofer Telefon +43.650.680 99 66 [email protected] www.freundeskreis-tlt.at Freundeskreis des Tiroler Landestheaters CDS SCHROTT Jahresbeitrag Normalbeitrag 40 € SeniorInnen 25 € SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen (bis 27 Jahre) 15 € OPERN, KONZERTE UND RAHMENPROGRAMM Programminformation und Tickets T +43 (0)1 88088 oder altemusik.at KL ANGSPUREN SCHWAZ TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK BEAT FURRER – COMPOSER IN RESIDENCE 10.09. – 27.09.2015 STIMMUNGEN Das Festival KLANGSPUREN SCHWAZ 2015 bietet eine vielfältige Auswahl von Musik in ungewohnten „Stimmungen“ und Atmosphären. Alternative Ton- und Stimmungssysteme, „Just Intonation“, eigentümliche Skalen und Intonationen, Mikrointervalle, magische Schwebungen, unorthodoxe Spieltechniken, spezielle Musikinstrumente und subtile musikalische Gestik bilden den Schwerpunkt des kommenden Festivals. © Karl/TLT 06.09. RENT A MUSICIAN Kurzkonzerte in privaten Wohnzimmern zwischen Schwaz und Stams 17.09. FRANUI MUSICBANDA & WOLFGANG MITTERER Tanz Boden Stücke (mit Wortansagen) Eines unserer Clubhäuser. 19.+ 20.09. MUSIKALISCHE PILGERWANDERUNG geführt von Jakobswegforscher Peter Lindenthal 12 Konzerte auf dem Weg von Stanz bei Landeck bis St. Christoph am Arlberg Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Tiroler Landestheater 10 % Ermäßigung. 25.09. HARRY PARTCH: PITCH 43_TUNING THE COSMOS Ensemble musikFabrik Werke von Harry Partch, Klaus Lang (UA) u.a. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.ORF.at Ö1_Club_137x225_Tiroler_Landestheater.indd 1 10.09. ERÖFFNUNGSKONZERT Tiroler Symphonieorchester Innsbruck RepertorioZero, hornroh alphorn modern quartet Francesco Angelico, Leitung Werke von Carlo Ciceri (UA), Gerhard E. Winkler (UA), Georg Friedrich Haas Das detaillierte Programm wird Ende Mai 2015 veröffentlicht. Mehr Informationen auf www.klangspuren.at 12.01.15 16:22 It‘s show time! Wir versichern Unterhaltung. kontakt Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333 [email protected] | www.landestheater.at kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected] werktags Mo-fr von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags 8.30 bis 18.30 Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Abendvorstellungen an Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen. abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected] werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause Besuchen Sie uns doch auch auf facebook! www.facebook.com/tiroler.landestheater www.facebook.com/tanzcompany.innsbruck www.facebook.com/tiroler.symphonieorchester impressum HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT johannes Reitmeier REDAKTION Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung - www.bit-pool.com DRUCK alpina druck gmbh - www.alpinadruck.com bildnachweise Christina alexandridis, simone berthold, bit-pool, CDS Schrott, Günther Egger, Fotowerk Aichner, dagmar grohmann, Johannes Kagerer, Land Tirol Aichner, Rupert Larl, hans-georg mutterer, giancarlo pradelli, Sascha Rathey, helena sachers, Willy Theil, nina velmer; d+d, himberry, trudy obscure | photocase.com; Stokkete | shutterstock.com Offizieller Partner des Tiroler Landestheaters Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • A-6020 Innsbruck T + 43 / (0)512 / 239280-0 • www.steinmayr.co Redaktionsschluss 28. Februar 2015 Änderungen vorbehalten! theatererhalter: www.landestheater.at spielplan 2015.16