Liebe Johanniterinnen und Johanniter

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Liebe Johanniterinnen und Johanniter,
die ersten dicken Schneefälle in der letzten Woche waren, wie in so vielen Jahren zuvor schon, ein nicht mehr zu
übersehendes Zeichen: Bald ist Weihnachten.
Auch in diesen Tagen möchten wir uns wieder mit einem Brief an Sie wenden, der einen Inhalt hat, der wichtiger
nicht sein könnte. Wir möchten Ihnen ganz herzlich für das vergangene gemeinsame Jahr danken.
Ob ehrenamtlich in der Schnell-Einsatz-Gruppe, im Besuchsdienst oder der Hundestaffel, für die Demenzgruppe
oder als Kraft im Hauptamt in der Pflege oder im Rettungsdienst. Die Unvollständigkeit der Aufzählung sehen Sie
uns bitte nach, denn es füllte einen Gutteil des Briefes, alle zu nennen, die bei den Johannitern dabei sind. Sie alle
haben es in diesem Jahr wieder möglich gemacht, dass die Johanniter dort sind, wo Hilfe gebraucht wird. Denn so
unterschiedlich, wie die Aufgaben und Menschen bei den Johannitern sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie
möchten den Menschen helfen, mit denen wir in unserer Gesellschaft leben. Sie wenden sich nicht ab, wenn es so
einfach wäre wegzuschauen, wegzugehen oder wegzuhören.
Dafür möchten wir Ihnen von ganzem Herzen danken. Sie sind unersetzlich für unsere Gesellschaft. Bleiben Sie
wach, gucken Sie hin, machen Sie sich weiter stark für die, die Ihre Hilfe brauchen.
Genießen Sie und Ihre Familien die Vorweihnachtszeit und die Festtage und kommen Sie gut in das neue Jahr. Auch
wenn wir noch nicht wissen, was es genau sein wird, doch eines ist sicher: In 2013 wird es wieder viele Momente
geben, in denen jemand Ihre Hilfe benötigt, dafür wünschen wir Ihnen als Regionalvorstand viel Kraft und Gottes
Segen.
Ihr Regionalvorstand
Hans Joachim Halbach
Hein-Peter Albrecht
Stefan Radmacher
2012/006723 • Fotos: S. Hofschlaeger/pixelio.de (l.) • Joujou/pixelio.de (r.)
Mit Ihrer Arbeit verfolgen Sie den ureigensten Antrieb der Christlichkeit. Zu helfen, ohne nach dem wofür zu
fragen. Wenn in den nächsten Tagen eines der höchsten Feste der Christen gefeiert wird, die Geburt von Jesus
Christus, so sind wir uns sicher, dass der ein oder andere ganz in Gedanken bei seinem Helfer in diesem Jahr ist
und der Helfer bei ihm.
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
2012/006723 • Fotos: S. Hofschlaeger/pixelio.de (l.) • Joujou/pixelio.de (r.)
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Rückblick 2012 – Regionalverband Harz-Heide
Murmeltiere haben Zuwachs bekommen
Neben der Krippe, die die Johanniter an der PTB in
Braunschweig betreiben, wurde in diesem Jahr eine
Kindergartengruppe eröffnet. In der Gruppe, die
in dem gleichen Gebäude untergebracht ist wie die
Krippe, können bis zu 25 Kinder betreut werden.
60 Jahre Ortsverband Celle
Als einer der „Dinosaurier“ der
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. feier­
te der Ortsverband Celle in diesem
Jahr sein 60-jähriges Bestehen
und hat somit das gleiche Gründungsjahr wie die JUH selbst. Los
gingen die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahrs im Juni mit einem Sommerfest an der
Dienststelle, im September wurde dann, weil es so
schön war, noch mal nachgelegt. Am Gründungstag des Ortsverbandes, dem 3. November, feierten
die‘Johanniter und ihre Gäste einen wunderschönen
Festball im Stadtpalais in Celle.
Neuer Ortsbeauftragter in Lüneburg
Kein Unbekannter ist Bodo Ludwig in Lüneburg. Seit
etlichen Jahren ist der 54-Jährige
im Hauptamt im Ortsverband Lüneburg beschäftigt. Im April 2012
wurde er als Ortsbeauftragter des
Verbandes ein­
geführt und übernimmt damit die ehrenamtliche
Leitung des Ortsverbandes.
Umzug Dienststelle Salzgitter
Seit dem 1. Juni findet man die Johanniter in Salzgitter-Bad unter neuer Adresse. Mit dem Umzug aus
dem Gittertor in die Windmühlenbergstraße hat sich
die christliche Hilfsorganisation vom Platz und der
Erreichbarkeit verbessert. Nicht nur größer, sondern
auch dank Fahrstuhl für Menschen mit körperlichen
Einschränkungen gut zu erreichen, fühlen sich Helfer
und Mitarbeiter im neuen Quartier sehr wohl.
Neue Einrichtungen in Uelzen
Mit zwei neuen tollen Einrichtungen sind die Johanniter seit
Herbst dieses Jahres in Uelzen
vor Ort. Die Tagespflege Am KÖ
und der Treff Am KÖ ergänzen
die Angebote für alle Generationen in der Heidestadt. Gemeinsam mit der ortsansässigen Wohnungsbaugesellschaft
gwk eröffneten die Johanniter
die neuen Standorte im September und Oktober im Emsberg 2. In der Tagespflege können Senioren über Tag betreut
und gepflegt werden und sind
zum Nachmittag dann wieder zurück in ihrem vertrauten Zuhause. Der Treff Am KÖ bietet für alle Altersgruppen und Interessen Vorträge, Angebote und
Beratung.
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