Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor Die Übungsaufgaben bitte

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Stärkt Euch und bereitet Euch gut vor ...
Die Übungsaufgaben bitte in den nächsten Tagen (in Kleingruppen) durchrechnen!
Am 4.11. werden sie von Herrn Hofstaetter in den Übungen vorgerechnet.
Vom Weg zu Geschwindigkeit und
Beschleunigung
km-Zähler
s = 12 a ⋅ t 2
v = a ⋅t
a = const
Tachometer
Gas geben
Bremsen
Beschleunigung
• Geschwindigkeit
mittlere Beschleunigung =
=Steigung im Ort-Zeit Diagramm
Gesamtgeschwindigkeitsänderung ∆v
=1. Ableitung von s(t)
Gesamtzeit ∆t
• Beschleunigung
∆v
a
=
= Steigung im Geschw.-Zeit Diagramm
∆t
=1. Ableitung von v(t)
∆v ∆t →0 dv
=2. Ableitung von s(t)
momentane Beschleunigung :
→ = a
∆t
Gas geben
Bremsen
dt
Wichtige Funktionen und ihre Ableitungen
Zusammensetzung von
Bewegungen
Zusammensetzung von
Bewegungen
Schiefer Wurf
’
’
Horizontale und vertikale
Bewegung sind unabhängig
voneinander
Horizontale Bewegung ist
gleichförmig a x = 0
m
v x = const = 17
s
m
x = v x t = 17 t
s
Additive Überlagerung von
Bewegungen
’
y
Konstante Fallbeschleunigung
(Erdbeschleunigung) wirkt nach
unten:
Parabelflug
1
1 g 2
y = − gt 2 = −
x
2
2
2 vx
x
m
a y = − g = −9.81 2
s
m
v y = − gt = −9.81 2 t
s
1
9.81 m 2
y = − gt 2 = −
t
2
2
2 s
Koordinatensysteme
Kartesische Koordinaten:
x=4
y=2
z=0
y
P
2
4
Polarkoordinaten:
z.B.:
Radius r=5
Winkel φ=π/10
s~r
s~φ
x
Bogenlänge :
Bogenmaß :
Winkelgrad
Bogenmaß
Beispiel : ϕ =
π
10
= 0.314 rad = 314 mrad =
s = rϕ
s
ϕ=
r
45° 90° 180° 360°
π /4
π /2
π 180°
⋅
= 18°
10 π
π
2π
Zusammensetzung
von Bewegungen
y
Schiefer Wurf
’ Horizontale und
vertikale Bewegung
sind unabhängig
voneinander
’
Periodenda uer T
1
Frequenz f =
T
Kreisfrequ enz ω = 2π ⋅ f
Die Bewegung eines starren
Körpers setzt sich
zusammen aus der
– translatorischen
Bewegung des
Schwerpunktes
und der
– Rotation des Körpers um
seinen Schwerpunkt
Parabelflug
x
Beispiel :
1
f = 300 / s = 300 Hz, T =
s, ω = 2π ⋅ 300 / s = 1.88 kHz
300
Drehbewegung - Analogien
Translation
’
’
’
Rotation
Strecke
Geschwindigkeit
Beschleunigung
’
’
’
Weglänge
Geschwindi gkeit =
Zeitinterv all
Änderungdes Winkels
Winkelgeschwindigkeit =
Zeitintervall
ds
=v
dt
Winkelgeschwindigkeit
dv
= v& = &s& = a
dt
Winkelbeschleunigung
(momentane) Geschwindigkeit
Beschleunigung :
Winkel
Winkelgeschwindigkeit
Winkelbeschleunigung
Zusammenhänge:
Bogenlänge :
s = rϕ
Bahngeschwindigkeit : v = rω
dϕ
= ϕ& = ω
dt
dω
= ω& = ϕ&& = α
dt
„Drehung
wird
schneller“
Harmonische Schwingungen
’
Sinus-, (Cosinus-)kurve
Amplitude
Schwingung : y = yˆ sin(ωt + ϕ )
Kreisfrequ enz ω = 2π f
1 ω
Frequenz f = =
T 2π
1
Periodenda uer T =
f
„Verschiebung“ der
Kurve: Phasenwinkel φ
φ=0: Sinus
φ =π/2=90o: Cosinus
Sinus und Ableitungen
y = sin( x)
y ' = cos( x)
y = cos( x)
y ' = − sin( x)
Ort des
Gewichtes am
Federpendel
Geschwindigkeit
des Gewichtes
Beschleunigung
des Gewichtes =
resultierende
Kraft auf
Schwerpunkt
Nebenrechnung:
d
sin( x) = cos( x)
dx
d
(ωt + ϕ ) = ω
dt
d
g ( f ( x)) = g ' ( f ( x)) ⋅ f ' ( x)
dx
d
sin (ωt + ϕ ) = cos(ωt + ϕ ) ⋅ ω
dt
Kettenregel
Kräfte und ihre
Wirkungen
(Dynamik)
Kräfte und ihre Wirkungen
(Dynamik)
Kraft:
- Betrag
- Richtung
- Angriffspunkt
„Kraft“ als physikalische Größe:
’ Beispiele:
–
–
–
–
–
’
Gewichtskraft, Schwerkraft
Federkraft
Muskelkraft
Reibungskraft
Zwangskraft
Wirkungen:
Kraftumlenkung
– Deformationen „fester“ Körper
– Beschleunigung, Abbremsung
bewegter Körper
– Hochhalten von Gewichten
– Überwindung der Reibung
’
Actio + Reactio = 0
Messbar
– z.B. mit Federwaage
’
Zwangskraft
Unphysikalisch ist z.B.:
– Kraftnahrung, Waschkraft, ...
Gewichtskraft
Addition von Kräften
’
Gesetz der Statik:
Actio + Reactio = 0
r r r
r
r
F1 + F2 + F3 + ... + Fn = ∑ Fi = 0
’
Kräfte werden
vektoriell addiert
(einschließlich
Zwangskräfte)
Gewichtskraft
Gewichtskraft
Gewichtskraft:
’ Ursache: Gravitation
(Anziehung von Massen)
’ Die Erde zieht jeden Körper an
in Richtung Erdmittelpunkt
(nach „unten“)
’ Wovon hängt Kraft ab?
– Um so mehr Gewichtskraft G,
je mehr Masse m der Körper
hat.
G~m
– Proportionalitätskonstante „g“
(g = Fallbeschleunigung,
Erdbeschleunigung)
m
G = mg ; g = 9.81 2
s
Zwangskraft
Gewichts
-kraft
Wenn ein Körper fällt, so ist
seine Beschleunigung
konstant (9.81 m/s2) und
unabhängig von Masse, Form,
Material, ....:
Stein und Feder fallen gleich
schnell (im Vakuum).
Einheit der Kraft : 1 kg
m
= 1 N = 1 Newton
2
s
Beispiel : Körpermasse = 70 kg
Körpergewicht = 70 kg ⋅ 9,81
m
= 690 N
2
s
Weitere Kräfte
(Beispiele)
’
’
’
’
Mechanische Kräfte
(Federn, Reibung,
Verformung, Zwangskräfte,
Dampfmaschinen,...)
Elektrische Kräfte
Magnetische Kräfte
atomare Bindungskräfte
– z.B. kovalente Bindungen
(in Molekülen)
– van der Waalssche Kräfte
(zwischen Gasmolekülen)
’
’
Kernkräfte (zwischen
Protonen und Neutronen)
...
Änderung des
Bewegungszustands
Newtonsche Gesetze (Axiome)
– 1. Gesetz: Wenn keine äußere Kraft auf einen
Körper wirkt, bleibt er in Ruhe bzw. bewegt sich
mit konstanter Geschwindigkeit geradlinig
weiter.
" Trägheitsprinzip"
– 2. Gesetz: Wirkt eine Kraft F, so verursacht sie
eine Beschleunigung (Abbremsung) a:
Kraft = Masse * Beschleunigung
r
r
F = m⋅a
F~m
F~a
– 3. Gesetz: actio = reactio Jede Kraft erzeugt eine
ihr entgegengerichtete Kraft gleichen Betrags:
r
r
F2 = − F1
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