TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Controlling Prof. Dr. Gunther Friedl Musterlösung Klausur „Kosten- und Erlösrechnung“ im Sommersemester 2011 am 03.08.2011 (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA) Name: Vorname: _Matrikel-Nr.: Studienrichtung: Semester: Allgemeine Hinweise zu allen Aufgaben: Prüfen Sie, ob Ihre Klausurangabe (inkl. Deckblatt) 12 leserlich bedruckte Seiten (4 Aufgaben) enthält. Andernfalls verlangen Sie bitte ein anderes Exemplar! Verwenden Sie bei Bedarf auch die Rückseiten der Blätter. Achten Sie darauf, dass die Aufgaben eindeutig beschriftet sind! Trennen Sie die Blätter nicht voneinander. Die Bearbeitungsdauer beträgt insgesamt 60 Minuten. Als Hilfsmittel ist lediglich ein nicht programmierbarer Taschenrechner erlaubt! Bei Unterbrechung der Bearbeitungszeit ist der Klausurbogen bei der Aufsichtsführung zu hinterlegen. Das Mitbringen von Mobiltelefonen ist nicht gestattet. Bei Täuschungshandlungen oder beim Auffinden unerlaubter Hilfsmittel wird die Prüfungsleistung als „nicht ausreichend“ (5,0) gewertet. Sollten Sie benötigte Ergebnisse einer Teilaufgabe nicht haben, treffen Sie bitte logische Annahmen! Ergebnisse soweit nötig bitte auf zwei Stellen nach dem Komma runden! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Aufgabe 1 2 3 4 Gesamt Punkte 17 23 15 5 60 Note Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 2 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Aufgabe 1: Break-Even-Analyse (17 Punkte) Die TUM AG fertigt nur ein Produkt A. Das Produkt erzielt am Markt Verkaufserlöse in Höhe von 25,00 €/St. Dabei fallen 18,50 €/St. variable Kosten an. Die fixen Kosten betrugen in der letzten Abrechnungsperiode 195.000 €. 1.1 Berechnen Sie die Break-Even-Menge und den Break-Even-Umsatz. Beschreiben Sie in zwei kurzen Sätzen, was Ihnen diese Ergebnisse mitteilen. (4) Lösung: 1.1) p kvar db Break-Even-Menge DB Kfix Erfolg Break-Even-Umsatz 25,00 € 18,50 € 6,50 € (0,5 P) 30000,00(1 P) 195.000,00 € 195.000,00 € - € 750000,00(0,5 P) Die Break-Even-Menge beschreibt exakt die Absatzmenge, die nötig ist, um keinen Verlust und keinen Gewinn zu machen (Erfolg = 0). Diese Menge muss mindestens am Markt abgesetzt werden, um Gewinn zu erwirtschaften. (1 P) Der Break-Even-Umsatz ist eben genau der Umsatz, der realisiert werden muss, um ein Ergebnis von 0 zu erwirtschaften. (1 P) 1.2 Stellen Sie Ihre Ergebnisse in einer Zeichnung dar. Kennzeichnen Sie alle relevanten Stellen. (3) Alternative 1: € (0,5 P) Deckungsbeitrag (6,5 * x) Gewinn (0,5 P) 195 T€ (0,5 P) Verlust (0,5 P) K fix (0,5 P) Break‐Even‐Menge = 30000 St. (0,5 P) q Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 3 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Alternative 2: Umsatz (25*x) (0,5 P) Gewinn € Gesamtkosten (185 * x + 195 T€) (0,5 P) (0,5 P) K fix = 195 T€ (0,5 P) Verlust (0,5 P) Break‐Even‐Menge = 30000 St. q (0,5 P) 1.3 Wie viele Produkte müssten Sie verkaufen um eine Umsatzrendite von 10% zu erhalten? (2) Break-Even-Menge bei ROS = 10% G = Kfix /(db – ROS*p) = 195.000 /(6,5 - 0,1*25) = 48.750 (1 P) (1 P) Die TUM AG überlegt sich nun ihre Kostenstruktur zu flexibilisieren. Durch Outsourcing würden keine Fixkosten mehr anfallen. Eine Fremdfirma würde für ihre Dienstleistung 23,50 €/St. verlangen. 1.4 Bis zu welcher Ausbringungsmenge entscheidet sich die TUM AG für das Outsourcing und welchen Gewinn erzielt sie bei dieser Ausbringungsmenge? (2) Insourcing db Kfix kritische Menge Gewinn Outsourcing 6,5 € 195.000,00 € (0,5 P) 1,5 € (0,5 P) = Kfix/(dbIn-dbOut) = 39000 58.500,00 € (1 P) 58.500,00 € Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 4 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: 1.5 Zeichnen Sie Ihre Ergebnisse aus 1.4 unter Kennzeichnung aller relevanten Stellen in eine Zeichnung ein. (3) € Gewinn(In) = (6,5 * x ‐195 T€) (0,5 P) Gewinn(Out) = (1,5 * x ) (0,5 P) G = 58,5 T€ K fix Gewinn (0,5 P) (0,5 P) Verlust Kritische Ausbringungsmenge = 39000 St. q (0,5 P) (0,5 P) ‐ 195 T€ 1.6 Unterstellen Sie, dass die TUM AG für jede Produktionsmenge die kostenoptimale Alternative (In- oder Outsourcing) wählt und dass es keine Kapazitätsgrenze gibt. Geben Sie nun die Kostenfunktion in Abhängigkeit von der Produktionsmenge an und ermitteln Sie den Variator. Berechnen Sie den Variator für eine Planbeschäftigung von 60.000 Stück. (3) Kges = 23,5*x 18,5*x + 195.000 für 0 ≤ x ≤ 39000 für x ≥ 39000 (0,5 P) (0,5 P) V = kvar*x / (Kfix + kvar*x) *10 V= 10 10*18,5*x / (18,5*x + 195.000) V (60000) = 8,5 (1 P) für 0 ≤ x ≤ 39000 für x ≥ 39000 (0,5 P) (0,5 P) Musterlösung Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Seite 5 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Aufgabe 2: Erfolgsrechnung auf Voll- und Teilkostenbasis (23 Punkte) Das Familienunternehmen Waldpark-Möbel KG stellt hochwertige Gartenmöbel aus Holz her. Matthias Meister, der Geschäftsführer des Unternehmens, hat Sie beauftragt für den Monat Juni und Juli die monatlichen Erfolge zu ermitteln, die dem Produkt „Gartenstuhl Bob“ zurechenbar sind. Folgende Kosten werden dem Produkt „Gartenstuhl Bob“ zugerechnet: Fixe Fertigungslohn-Gemeinkosten [€/Monat] 6.000,- Fixe Material-Gemeinkosten [€/Monat] 3.000,- Variable Fertigungslohnkosten [€/Stück] 17,- Variable Materialkosten [€/Stück] 13,- Fixe Verwaltungs- und Vertriebs-Gemeinkosten [€/Monat] 8.125,- Der Verkaufspreis betrug in beiden Monaten 80,- €/Stück. Folgende Angaben zur Produktion und Lagerverwaltung wurden ermittelt: Monat Juni Juli Produzierte Menge [Stück] 500 500 Abgesetzte Menge [Stück] 125 650 Lagerbestand am Anfang des Monats [Stück] 55 430 Lagerbestandsveränderung [Stück] +375 -150 Lagerbestand am Ende des Monats [Stück] 430 280 2.1 Bestimmen Sie für den Monat Juli die Herstellkosten pro Stück für das Produkt „Gartenstuhl Bob“ auf Voll- und Teilkostenbasis. (4) Fixe FertigungslohnGemeinkosten [€/Stück] Fixe Material-Gemeinkosten Variable Fertigungslohnkosten Variable Materialkosten [€/Stück] [€/Stück] [€/Stück] Herstellkosten (Summe) [€/Stück] Vollkosten 6.000/500 = 12,00 3.000/500 = 6,00 17,00 13,00 48,00 Teilkosten 0,00 0,00 17,00 13,00 30,00 Punkte 1 1 2 2.2 Ermitteln Sie die monatlichen Erfolge für Juni und Juli auf der Grundlage des Umsatzkostenverfahrens in der Voll- und Teilkostenrechnung. (9) Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 6 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Erfolg nach Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis: Erlöse Herstellkosten der abgesetzten Menge Fixe Verwaltungs- und VertriebsGemeinkosten Gewinn/Verlust [€] [€] Juni 10.000,00 6.000,00 [€] [€] 8.125,00 -4.125,00 Juli Punkte 1 52.000,00 31.200,00 1 8.125,00 1 12.675,00 [Anmerkung: Die Kosten können auch anhand der Selbstkosten berechnet werden.] Erfolg nach Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis: Erlöse Variable Herstellkosten der abgesetzten Menge Fixe Fertigungslohn-Gemeinkosten Fixe MaterialGemeinkosten Fixe Verwaltungs- und VertriebsGemeinkosten Gewinn/Verlust [€] Juni 10.000,00 Juli Punkte 52.000,00 [€] [€] 3.750,00 6.000,00 19.500,00 6.000,00 1 [€] 3.000,00 3.000,00 1 [€] [€] 8.125,00 -10.875,00 8.125,00 15.375,00 1 Alternativer Lösungsweg für Teilkostenrechnung: Erfolg auf Vollkostenbasis Fertigungsgemeinkosten der Bestandsveränderungen Gewinn/Verlust [€] Juni Juli -4.125,00 12.675,00 6.750,00 -2.700,00 [€] 10.875,00 15.375,00 Punkte 2 [€] 1 2.3 Wie lässt sich der Unterschied im Periodenerfolg der beiden Monate zwischen der Vollund Teilkostenrechnung anhand der Ergebnisse aus 2.2 und unter Verwendung der Struktur des Umsatzkostenverfahrens begründen? (4) Beim Umsatzkostenverfahren zu Teilkosten werden die Fixkosten komplett der betrachteten Periode zugeschrieben [1 Punkt]. Im Gegensatz dazu werden beim Umsatzkostenverfahren zu Vollkosten die fixen Kosten auf die abgesetzten Produkte geschlüsselt [1 Punkt]. Damit werden im Juni aufgrund der Bestandserhöhung bei der Teilkostenrechnung die vollen fixen Fertigungsgemeinkosten (9.000=6.000+3.000) berechnet während bei der Vollkostenrechnung nur ein Teil dieser Kosten (2.250 = (12+6)*125) berücksichtigt wird [1 Punkt]. Im Juli hingegen werden bei der Teilkostenrechnung zwar auch die die vollen fixen Fertigungsgemeinkosten (9.000=6.000+3.000) berechnet aber bei der Vollkostenrechnung werden die fixen Fertigungsgemeinkosten je Stück mit der gesamten abgesetzten Menge multipliziert (11.700 = (12+6)*650) [1 Punkt]. Elisabeth Wichtig, die Inhaberin des Unternehmens, hat sich entschieden, die variablen Vergütungsbestandteile des Geschäftsführers auf der Grundlage der erzielten Gewinne auf Vollkostenbasis zu bezahlen. Darüber hinaus wissen Sie, dass bei einer Erhöhung der Produkti- Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 7 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: onsmenge von 100 Einheiten auf 600 Einheiten der Erfolg für den Monat Juli nach dem Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis 14.625,- € betragen würde. 2.4 Für welche Produktionsmenge im Monat Juli würde sich Matthias Meister entscheiden, wenn die beiden Alternativen 500 Einheiten und 600 Einheiten zur Auswahl stehen würden? Begründen Sie Ihre Antwort. (2) Er würde sich für 600 Einheiten entscheiden, da seine variable Vergütung dadurch höher wird. [1 Punkt Produktionsmenge, 1 P Begründung] 2.5 Würde sich die Entscheidung des Geschäftsführers ändern, wenn der Erfolg für den Monat Juli nach dem Gesamtkostenverfahren auf Vollkostenbasis berechnet wird? Begründen Sie Ihre Antwort. (2) Die Entscheidung würde sich auch nicht ändern, wenn der Erfolg für den Monat Juni nach dem Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis berechnet wird, da für die gleiche Produktionsmenge beide Verfahren das gleiche Ergebnis liefern. [2 Punkte] 2.6 Nennen Sie zwei Maßnahmen, die Elisabeth Wichtig gegen die Fehlanreize dieser Vergütungsart für den Geschäftsführer bezüglich der Produktionsmenge und der Lagerbestände ergreifen kann. (2) Durchführung der Erfolgsrechnung auf Basis von Teilkosten Berücksichtigung von kalkulatorischen Zinskosten auf den Lagerbestand Begrenzung von Lagerkapazitäten Stärkere Kontrolle von Fertigungsmengen und –beständen durch die Unternehmensleitung Mehrjährige Ausrichtung der variablen Vergütungssysteme für verantwortliche Manager Kopplung der Boni an das Erreichen bzw. Unterschreiten bestimmter Lagerbestände Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 8 03.08.2011 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Aufgabe 3: Bestandsbewertung (15 Punkte) Die Panter AG produziert Bälle. Der Preis für den wichtigsten Rohstoff Leder unterliegt starken Schwankungen. Der Geschäftsführer möchte Lagerbestand und Materialverbrauch bewerten. Folgende Tabelle zeigt den Lagerbestand zu Periodenbeginn und anschließend in chronologischer Reihenfolge die Lagerein- und -ausgänge der Periode sowie die jeweiligen Einstandspreise. Menge in kg Anfangsbestand Zugang Zugang Abgang Zugang Abgang Abgang Preis €/kg 1000 10,90 100 13,500 10,300 150 11,400 200 3.1 Führen Sie eine Rechnung durch, um Materialverbrauch und den Endbestand zu bewerten. Verwenden Sie hierfür die Verfahren Lifo und den gleitenden Durchschnitt. (9) Lösung: 3.1) Gleitender Durchschnitt: AB Zugang Zugang Zug 1000 kg à 10,9 € 100 kg à 13 € 500 kg à 10 € 10.900,00 € 1.300,00 € 5.000,00 € 150 kg à 11 € Abg(1) 300 kg à 10,75€ 1.650,00 € Abg(2) 400 kg à 10,78€ (1 P) Abg(2) 200 kg à 10,78 € (1)D. (2)D. (1000*10,9+100*13+500*10)/(1000+100+500) (10,75*1300+150*11)/(1300+150) EB: 9.157 € (1 P) 3.225,00 € (1 P) 4.312,00 € (1 P) 2.156,00 € (1 P) 10,75 €/kg 10,78 €/kg Klausur Kosten- und Erlösrechnung (TUM-BWL, TUM-WIN, MBA), SS 2011 Musterlösung Seite 9 03.08.2011 Name: AB Zug Zug Zug Vorname: Matrikel-Nr.: Lifo 1000 kg à 10,9 € 100 kg à 13 € 500 kg à 10 € 150 kg à 11 € 10.900 € 1.300 € 5.000 € Abg 1.650 € (1 P) 300 kg à 10 € Abg (1 P) Abg 200kg (1 P) EB: 400 kg 150 kg à 11€ 200 kg à 10€ 50 kg à 13 € 50 kg à 13 € 150 kg à 10,9€ 9.265 € (1 P) 3.2 Welche Materialbewertungsmethode sollte ein Unternehmen im Allgemeinen verwenden, um einen möglichst hohen Gewinn auszuweisen, wenn die Preise steigen? Begründen Sie Ihre Antwort. (3) FIFO (First in first out) (1P): Was zuerst im Lager ist, geht als erstes wieder raus. (0,5 P) Verbrauch mit alten, niedrigen Preisen bewerten. (0,5 P) Kosten damit geringer. (0,5 P) Gewinn höher (0,5 P) (1 P Nennung Verfahren, 2 P Argumentationskette) 3.3 Nennen und erläutern Sie knapp zwei Methoden zur Mengenerfassung. (3) - Indirekte Erfassung: Befundrechnung oder Inventurmethode (1 P) Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand (Befund) = (rechnerischer) Abgang (Verbrauch) (0,5 P) - Direkte Erfassung: Skontration oder Fortschreibungsmethode (1 P) Anfangsbestand + Zugänge - Abgänge (Verbrauch) = (rechnerischer) Endbestand (0,5) - Rückrechnungsmethode (1 P) Die Rückrechnungsmethode verzichtet auf eine genaue Erfassung des tatsächlichen Verbrauchs. Stattdessen wird der Materialverbrauch berechnet, indem für jedes Erzeugnis auf die Stückliste zurückgegriffen wird. (0,5 P) Klausur K Kosten- und Erlösrechnu ung (TUM-BW WL, TUM-WIN, MBA), SS S 2011 M Musterlös sung Seite e 10 03.08.20 011 Name: Vorname:: Matrikel-N Nr.: Aufgab be 4: Kostten- und Erlösrechn E nung in regulierten Unternehm men und Kommunen n (5 Punkte e) 4.1 W Warum be edarf es im m Rahmen n der Anre eizregulieru ung einer Kostenrec chnung? Nennen Siie zwei mö ögliche Grü ünde. (2) (je Nennung N 1 P) JJährliches Nachweis sen von ka alkulatorisc chen/regula atorischen Netzkoste en beim Regulator auf Basis von Kalkullationsleitfä äden (Verb bändevereeinbarungen) G Genehmig gung der Netzkosten durch Beh hörde Netzbetreiber kalkuliert auf B asis der genehmigte g en Kostenn die Netz zentgeltPreisblätte er für die Sparten Stro om und Ga as Dient der Regulierun ngsbehörd e zum Effizienzvergleich zwiscchen den NetzbeN ttreibern A Auf Basis des ermitte elten Effiziienzwertes s und einerr detaillierteen Kostenprüfung zzu Beginn jeder Reg gulierungssperiode wird w für jeden Netzbeetreiber ein n Erlöspfad ermitttelt 4.2 Nennen Sie S drei Re echnungsssysteme de es doppisc chen Hausshalts eine er Kommune und ihre Funkttionen. (3) (je Nennung 0,5 P und je Errläuterung 0,5 P) Bilanzrechn nung: Übers sicht über V Vermögen und u Verbindlichkeiten eeines Untern nehmens G Gewinn- un nd Verlustre echnung: Errfolgsermittlung einer Periode P Finanzrechnung: Cash hflow-Rechn nung über EinE und Auszahlungenn als Übersiicht über die Liq ü quidität eine es Unterneh hmens Kosten- und d Erlösrechnung: Rech hnungen als s Grundlage e von Planuung, Steuerung und Kontrolle ((Investitionssrechnung: Beurteilung g langfristig ger Investitio onsentsche idungen)