Lindenbauer

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PHYSIKALISCHES
SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM
WS 2002/03
Schwingungen und Wellen
(6. Klasse AHS)
Versuche am: 23. Jänner 2003
Lindenbauer Edith
0055478
Ennsdorf am 25. Jänner 2003
Physikalisches Schulversuchspraktikum
Schwingungen und Wellen
Seite 2
Inhaltsverzeichnis
1) Wann wird dieses Thema unterrichtet?
3
2) Aufteilung Unter-/Oberstufe
3
3) Benötigtes Vorwissen
3
4) Lernziele
3
5) Lerninhalt
4
6) Versuche
11
a) Versuchsanordnung
b) Versuchsdurchführung
c) Zeit
d) Theoretischer Hintergrund
e) Experimentelle Schwierigkeiten und deren Behebung
f) Anmerkungen
7) Arbeitsblätter
16
8) Anmerkungen
21
9) Literaturverzeichnis
21
Physikalisches Schulversuchspraktikum
Schwingungen und Wellen
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1) Wann wird dieses Thema unterrichtet?
Das Thema Schwingungen beschäftigt sich mit folgenden Gebieten: Fadenpendel,
Federpendel, Erzwungene Schwingung und Resonanz, Gekoppelte Pendel . Es wird laut
Lehrplan in der 6. Klasse des Realgymnasiums unterrichtet. Informationen zum Thema
Wellen sind im Protokoll zum Thema Wellenwanne zu finden.
2) Aufteilung Unter-/Oberstufe
Zu diesem Thema gibt es keine Aufteilung in Unter-/Oberstufe, da die unten angeführten
Schwingungsversuche zur Durchführung in der Oberstufe gedacht sind. Die im Praktikum
durchgeführten Versuche sind auf zwei Protokolle aufgeteilt.
Folgende Versuche, die in der Oberstufe durchgeführt werden können, sind in diesem
Protokoll enthalten:



Fadenpendel
Federpendel
Erzwungene Schwingung und Resonanz
Der Lerninhalt, der zu diesem Thema in der Oberstufe unterrichtet wird, ist im Kapitel 5
angeführt.
Folgende Versuche sind im Protokoll meiner Kollegin (Denk Adelheid) angeführt:



Gekoppelte Längsschwingungen
Eigenfrequenzen eines Doppelpendels
Gekoppelte Transversalschwingungen
3) Benötigtes Vorwissen
Physikalisch:
In der Unterstufe (2. Klasse AHS) haben die Schüler grundlegendes zum Thema
Schwingungen (im Zusammenhang mit dem Thema Akustik) gelernt. Bis auf grundlegende
Kenntnisse aus dem Bereich der Mechanik (Kräfte, Energie) sind keine weiteren
physikalischen Vorkenntnisse notwendig.
Mathematisch:
Die notwendigen mathematischen Vorkenntnisse zur Behandlung dieses Themas betreffen die
Trigonometrie (vor allem die Sinus- und Kosinus-Funktion).
4) Lernziele
Ich möchte den Schülern anhand der Versuche zum Thema „Schwingungen“ die nachstehend
angeführten Wissensbereiche vermitteln bzw. die angeführten Fragen behandeln (dabei habe
ich mich an jenen Schulbücher orientiert, die ich auch für die Zusammenstellung des
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Schwingungen und Wellen
Seite 4
Lerninhalts verwendet habe – siehe Kapitel 5: Lerninhalt). Die Schüler sollen diese Themen
verstehen und ihr Wissen danach auch selbständig anwenden können.

Federpendel
Begriffe und Bezeichnungen; Bewegung des Federpendels

Fadenpendel, freie harmonische Schwingung

Erzwungene harmonische Schwingung und Resonanz

Gekoppelte Pendel
5) Lerninhalt
Der Lerninhalt ist so dargestellt, dass er (mit zusätzlicher Erklärung durch den Lehrer) für
Schüler der 6. Klasse verständlich ist. Weitere Informationen, die nur für den Lehrer gedacht
sind (und somit für einen Schüler in diesem Alter nicht verständlich sind), werden besonders
gekennzeichnet.
(Bei der Zusammenstellung des Lerninhalts habe ich mich an folgendem Schulbuch orientiert:
1
)
1. Einleitung
Die Physik des 19. und 20 Jahrhunderts hat eine wichtige Bewegungsform in den Mittelpunkt
des Interesses gerückt, nämlich die harmonische Schwingung. Diese Bewegungsform spielt
vor allem deshalb eine so wichtige Rolle, weil sie – wie der französische Mathematiker JeanBaptiste de Fourier zu Beginn des 19. Jahrhunderts beweisen konnte – ein wichtiger Baustein
ist, aus dem sich alle periodischen Bewegungen, auch wenn sie noch so kompliziert sind,
zusammensetzen lassen. Kennt man daher die harmonische Schwingung, so bereitet das
Studium komplizierter Schwingungsvorgänge in der Regel keine großen Schwierigkeiten
mehr.
Die harmonische Schwingung trat zunächst auf dem Gebiet der Mechanik in Erscheinung und
wurde hier von den Physikern und Ingenieuren aufs Gründlichste studiert. Dabei wurden auch
die mathematischen Gesetze gewonnen, die eine harmonische Schwingung beschreiben.
Später stellte sich heraus, dass diese Bewegungsform auch in anderen Gebieten der Physik,
wie etwa in der Optik, in der Elektrizitätslehre oder in der Atomphysik von fundamentaler
Bedeutung ist. Es war dann nicht mehr schwer, die in der Mechanik gewonnenen Gesetze auf
diese Gebiete sinngemäß zu übertragen.
2. Das Federpendel
Ein Federpendel besteht aus einer Schraubenfeder, an der ein Körper hängt. Bleibt der Körper
in Ruhe, so wird das Gewicht des Körpers durch die Kraft der Feder aufgehoben. Dehnen wir
die Feder ein wenig und lassen sie los, so wird der Körper durch die Feder nach oben
getrieben, schießt wegen der Trägheit über die Gleichgewichtslage hinaus, wird von der Feder
1
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS (3. Auflage (1999))
Verlag öbv & hpt, Wien, S.105 - 113
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Schwingungen und Wellen
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abgebremst und wieder nach unten gezogen. Er schießt wegen der Trägheit wiederum über
die Gleichgewichtslage hinaus, wird von der Feder abgebremst und neuerlich nach oben
getrieben. Der Körper schaukelt so auf und nieder. Das Federpendel schwingt.
2.1. Begriffe und Bezeichnung
Um die Schwingung leichter beschreiben zu können, hat man folgende Begriffe geprägt:
Die Elongation y ist die momentane Auslenkung,
die Amplitude r ist die maximale Auslenkung
aus der Gleichgewichtslage (r > 0).
Die Schwingungsdauer T ist die Zeit, die der Körper
für eine Hin- und Herbewegung (volle Schwingung) benötigt.
Die Zahl der Schwingungen pro Sekunde bezeichnet man als Frequenz. Zwischen der
Schwingungsdauer T und der Frequenz f besteht ein wichtiger Zusammenhang. Die Frequenz
ist der Kehrwert der Schwingungsdauer. Ihre Maßeinheit – eine Schwingung pro Sekunde –
nennt man das Hertz und kürzt diese Einheit mit Hz ab. Zusammenfassend:
Die Frequenz f ist die Zahl der Schwingungen pro Sekunde.
Sie ist der Kehrwert der Schwingungsdauer T
und wird in Hertz (Hz) gemessen.
f=1/T
2.2. Die Bewegung des Federpendels
(Abbildung aus: 2)
Wir stellen nun die Bewegungsgleichung auf. Wir
bezeichnen mit m die Masse des Körpers und mit k die
Federkonstante der Schraubenfeder. Nach dem
Hooke’schen Gesetz wirkt auf den schwingenden
Körper die Kraft
Fy = - k . y
Durch das Minuszeichen wird zum Ausdruck gebracht,
dass die Federkraft der Elongation y entgegen gerichtet
ist. Die Bewegungsgleichung lautet daher:
m . ay = - k . y
oder
ay = - (k / m) . y
Wie man sieht, hängt die Beschleunigung von der momentanen Auslenkung ab, ändert also
im Laufe der Zeit Betrag und Richtung. Es liegt eine ungleichmäßig beschleunigte Bewegung
vor.
Nun bestimmen wir, wie sich die Beschleunigung, die Geschwindigkeit und die Elongation
im Laufe der Zeit verändern (siehe untenstehende Abbildung). Dazu stellen wir neben das
2
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 106
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Schwingungen und Wellen
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Federpendel eine Scheibe, die sich um eine waagrechte Achse drehen kann, und justieren sie
so, dass die Achse in ihrer Verlängerung durch die Gleichgewichtslage des Federpendels geht.
Wir bringen ferner an der Scheibe in passender Entfernung r von der Drehachse ein
Korkstück P an und lassen die Scheibe gleichförmig rotieren. Die Umdrehungszeit wählen
wir so, dass sie mit der Schwingungsdauer des Federpendels übereinstimmt. Man kann dann
die Anordnung stets so einrichten, dass die Projektion des umlaufenden Korkstückes auf das
Federpendel dauernd mit dem schwingenden Pendelkörper zusammenfällt. Zwischen der
Pendelschwingung und einer passend gewählten Kreisbewegung besteht also ein
bemerkenswerter Zusammenhang. Mit seiner Hilfe lassen sich die Gesetze der
Pendelschwingung leicht gewinnen.
(Abbildung aus: 3)
Weil die Scheibe gleichförmig rotiert, gilt:
 : 2 = t : T oder  = (2) / T . t
Der Faktor (2) / T wird Kreisfrequenz genannt
und mit  abgekürzt. Damit lässt sich folgendes
ausdrücken:
Betrag der Bahngeschwindigkeit von P:
v = (2r) / T =  . r
Betrag der Bahnbeschleunigung von P:
a = v² / r = ² . r
Weil die Federschwingung mit der Projektion der
Kreisbewegung auf die y-Achse übereinstimmt, lassen sich die Elongation y, die
Geschwindigkeit vy, und die Beschleunigung ay des schwingenden Körpers berechnen.
(Abbildungen aus: 4)
An obiger Zeichnung liest man ab:
y = r . cos 
3
4
oder
y = r . cos (t)
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 107
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 108
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Schwingungen und Wellen
vy = - v . sin 
ay = - a . cos 
oder
oder
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vy = -  . r . sin (t)
ay = - ² . r . cos (t)
Daraus (und aus der Bewegungsgleichung) kann man nun die Schwingungsdauer des
Federpendels berechnen:
T = 2 (k / m)
Wir sehen:
Die Schwingungsdauer eines Federpendels ist umso größer, je größer die Masse des Körpers
und je kleiner die Federkonstante der Feder ist. Die Schwingungsdauer ist von der Amplitude
unabhängig.
Das Weg-Zeit-Gesetz wird durch eine Kosinusfunktion beschrieben. Eine derartige
Bewegung nennt man eine harmonische Schwingung. Daher können wir sagen:
Das Federpendel führt eine harmonische Schwingung aus.
3. Das Fadenpendel
Eine harmonische Schwingung kommt zustande, wenn auf den schwingenden Körper eine
rücktreibende Kraft wirkt, welche der Elongation proportional ist und sich daher mit dem
Hooke’schen Gesetz beschreiben lässt. Infolgedessen müssen auch die kleinen Schwingungen
eines Fadenpendels harmonisch sein und nach denselben Gesetzen erfolgen, die wir eben
hergeleitet haben.
Ein Fadenpendel besteht aus einem Körper der Masse m, welcher an einem Faden der Länge l
angehängt ist (siehe untenstehende Abbildung).
(Abbildung aus: 5)
Am Pendelkörper greift das Gewicht F = m . g an.
Wir zerlegen diese Kraft in zwei Komponenten
parallel und senkrecht zur Fadenrichtung. Die
parallele Komponente F ruft die Fadenspannung
hervor, die senkrechte Komponente F wirkt als
rücktreibende Kraft und zieht das Pendel in seine
Gleichgewichtslage zurück. Der Betrag dieser
Kraftkomponente lässt sich aus der Zeichnung
entnehmen.
F = m g . sin  = m g . (x / l) = k . x
Für kleine Elongationen ist der Unterschied zwischen der Strecke x und dem Bogenstück s
vernachlässigbar klein. Die rücktreibende Kraft genügt also in dieser Näherung tatsächlich
dem Hooke’schen Gesetz. Die Pendelschwingung ist harmonisch.
Setzt man die „Federkonstante“ des Pendel k = m g / l in die allgemeine Formel für die
Schwingungsdauer ein, so ergibt sich die Schwingungsdauer des Fadenpendels:
5
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 108
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Schwingungen und Wellen
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T = 2 (l / g)
Wir sehen:
Die Schwingungsdauer eines Fadenpendels ist umso größer, je länger das Pendel ist. Sie ist
aber unabhängig von der Masse des Pendelkörpers und für kleine Ausschläge auch
unabhängig von der Amplitude der Schwingung.
4. Freie harmonische Schwingungen und Rückkopplung
Eine harmonische Schwingung sollte, wenn sie einmal angestoßen ist, unaufhörlich andauern.
Wie die Beobachtung lehrt, kommen jedoch alle „schwingungsfähigen Systeme“, wenn man
keine besonderen Vorkehrungen trifft, alsbald zur Ruhe. Sie führen „gedämpfte
Schwingungen“ aus. Der Grund liegt in der bisher außer Acht gelassenen Reibungskraft.
Genau genommen wirken nämlich auf angestoßene schwingungsfähige Systeme nicht nur
rücktreibende Kräfte, die bei kleinen Amplituden in guter Näherung mit dem Hooke’schen
Gesetz beschreibbar sind, sondern auch Reibungskräfte, welche die Bewegung abbremsen. So
kommt beispielsweise das Fadenpendel allmählich zur Ruhe, weil seine Bewegung durch die
Lagerreibung und durch die Luftreibung abgebremst wird. Die Energie des Pendels wandelt
sich dabei in andere Energieformen um und ist nach erfolgter Abbremsung hauptsächlich als
innere Energie im Lager und in der umgebenden Luft wiederzufinden.
Will man die Amplitude des schwingenden Pendels konstant halten, so muss man die Energie,
welche dem Pendel durch die Reibungskräfte laufend entzogen wird, ständig ersetzen. Das
kann geschehen, indem man das Pendel mit einer Energiequelle verbindet und durch eine
geeignete Vorrichtung dafür sorgt, dass die nötige Energie stets im richtigen Moment zufließt.
Unter der Einwirkung dieser Selbststeuerung oder Rückkopplung führt dann das Pendel
„ungedämpfte Schwingungen“ aus, welche man in guter Näherung als harmonisch ansehen
darf.
5. Erzwungene harmonische Schwingung und Resonanz
Bei der Erzeugung ungedämpfter Schwingungen wird auf den Schwinger mittels eines
Rückkopplungsmechanismus eine periodisch wirkende Kraft ausgeübt, deren Frequenz mit
der des Schwingers übereinstimmt. Was geschieht aber, wenn auf den Schwinger eine
periodische Kraft mit beliebiger Frequenz einwirkt? Diese Frage wird anhand eines
Experiments geklärt.
Zu diesem Zweck wird ein Federpendel mit einer Schnur an eine drehbare Exzenterscheibe
gehängt. Wir setzen zunächst das Federpendel bei stillstehendem Exzenter in Schwingung. Es
schwingt unter dem Einfluss der Federkraft in gewohnter Weise mit einer bestimmten
Frequenz, der „Eigenfrequenz“.
Nun halten wir den am Federpendel hängenden Körper fest und setzen den Exzenter mit
einem Elektromotor in Gang. Auf den Körper wirkt nun eine periodische Kraft, deren
Frequenz durch die sekundliche Umdrehungszahl der Exzenterscheibe festgelegt wird. Da
sich die Rotationsgeschwindigkeit der Exzenterscheibe beliebig einstellen lässt, kann man
dieser Frequenz jeden beliebigen Wert erteilen. Man bezeichnet sie als „Erregerfrequenz“.
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Schwingungen und Wellen
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Wir stellen zunächst eine sehr kleine Erregerfrequenz ein und lassen den Körper los. Nach
einer durch die Reibungsdämpfung sehr rasch abklingenden Einschwingzeit bewegt sich das
Federpendel als Ganzes im Rhythmus der umlaufenden Exzenterscheibe auf und nieder. Die
Amplitude des schwingenden Körpers stimmt ungefähr mit der Amplitude des Erregers
überein. Beide bewegen sich im Gleichtakt (siehe untenstehende Abbildung).
(Abbildung aus: 6)
Wir steigern nun die Erregerfrequenz. Wieder bewegt sich der schwingende Körper mit der
gleichen Frequenz wie der Erreger, doch hat die Amplitude zugenommen. Auch erfolgen die
Bewegungen nicht mehr im Gleichtakt, sondern die Bewegung des schwingenden Körpers
läuft hinter der Bewegung des Erregers her. Dies ist offensichtlich eine Folge der Trägheit.
Stimmt die Erregerfrequenz mit der
Eigenfrequenz überein, so erreicht die
Amplitude des schwingenden Körpers ihren
Höchstwert, und seine Bewegung läuft um eine
viertel Periode hinter der Bewegung des
Erregers her. Es liegt der Resonanzfall vor
(siehe nebenstehende Abbildung aus: 7)
Steigert man die Erregerfrequenz weiter, so
bewegt sich auch der schwingende Körper mit
dieser Frequenz. Allerdings ist die Amplitude
kleiner geworden, und die Bewegung des
schwingenden Körpers bleibt noch weiter hinter
der Bewegung des Erregers zurück.
(Abbildung aus: 8)
6
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 111
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 111
8
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 111
7
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Zusammenfassung:
Der Schwinger führt harmonische Schwingungen
mit der gleichen Frequenz wie der Erreger aus.
Die Amplitude des Schwingers ist umso größer, je weniger sich
die Erregerfrequenz von der Eigenfrequenz unterscheidet.
Die Bewegung des Schwingers läuft stets
hinter der Bewegung des Erregers her.
Am übersichtlichsten lässt sich dieser Sachverhalt in den beiden untenstehenden Diagrammen
zum Ausdruck bringen.
(Abbildungen aus: 9)
Die Resonanz ist das wichtigste Phänomen, welches bei erzwungenen Schwingungen auftritt.
Sie liegt vor, wenn die Erregerfrequenz mit der Eigenfrequenz übereinstimmt, und ist – auch
wenn die Amplitude des Erregers sehr klein ist – an der heftigen Bewegung, welche der
Schwinger ausführt, erkenntlich. Die Schwingungsamplitude ist nämlich umso größer, je
geringer die Dämpfung ist, und kann unter Umständen Werte erreichen, die die Zerstörung
des Systems zur Folge haben.
Bei vielen technischen Konstruktionen, wo Schwingungen auftreten, ist es wichtig zu wissen,
bei welcher Erregerfrequenz die Amplitude des schwingenden Systems besonders groß wird.
Türme und Brücken können durch Windstöße in Schwingungen versetzt werden und bei zu
großer Amplitude sogar einstürzen (Resonanzkatastrophe).
Die 900 m lange Tacoma-Brücke in Washington ist am 7. November 1940 vier Monate nach
ihrer Eröffnung eingestürzt. Sie wurde durch Wind mit einer kritischen Geschwindigkeit zu
heftigen Schwingungen angeregt. Mit diesem möglichen Ereignis hatte man seit seiner
Fertigstellung gerechnet.
9
Sexl, Raab, Streeruwitz: Physik 2 AHS. ebda S. 111
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6. Gekoppelte Pendel
Wenn man zwei gleich lange Fadenpendel durch einen Faden oder eine Feder miteinander
verbindet und ein Pendel in Schwingung versetzt, beobachtet man, dass auch das andere
Pendel zu schwingen beginnt. Die Energie wird von einem Pendel auf das andere übertragen:
Während das erste Pendel zum Stillstand kommt, erreicht das zweite (fast) die ursprüngliche
Auslenkung des ersten Pendels. Dann kehrt sich der Prozess um, und das erste Pendel beginnt
wieder zu schwingen.
Durch Wahl verschiedener Kopplungen zwischen den zwei Pendeln (z. B. verschieden starker
Spannung des Verbindungsfadens oder verschiedener Federn) erkennt man, dass der
Energieaustausch umso schneller erfolgt, je stärker die Kopplung ist.
Macht man diesen Versuch mit verschiedenen Fadenpendeln, erkennt man, dass die Energie
nicht vollständig von einem Pendel auf das andere übergeht. Dies ist nur bei gleichen
Eigenfrequenzen (wie z. B. bei zwei gleich langen Fadenpendeln) der Fall.
6) Versuche


Bevor man diese Versuche durchführt, muss man sich darüber informieren, ob die
benötigten Materialien zur Verfügung stehen.
Die angeführten Zeitangaben bei den Versuchen beziehen sich darauf, wenn der Lehrer
den Versuch durchführt. Die Zeit, die für das Zusammensuchen der Materialien benötigt
wird, ist jedoch nicht eingerechnet.
1. Versuch: „Fadenpendel“
(Versuch und Abbildungen entnommen aus: 10)
a) Versuchsanordnung
Material:
Stativ
Faden
Gewichtsteller
Gewichte
Maßband
ev. Balkenwaage
Stoppuhr
Der Versuch wird
gemäß einer der beiden obigen Abbildungen aufgebaut.
10
Duenbostl u. a.: Schülerversuchsheft 1 (1. Auflage (1992))
Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, S. 40
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Schwingungen und Wellen
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b) Versuchsdurchführung
1. Versuch: Die Schwingungsdauer T wird für verschiedene Pendellängen l gemessen. Dazu
wird der Pendelkörper jeweils gleichartig (etwa 5 cm) ausgelenkt. Die Masse des
Pendelkörpers betrug bei diesem Versuch 30 g (Gewichtsteller: 10g; Gewicht: 20 g).
Zur Zeitmessung der Schwingungsdauer misst man die Zeit für mehrere (in unserem Fall 10)
Schwingungen und ermittelt daraus die mittlere Dauer einer Schwingung. Dadurch wird der
Messfehler geringer. Bei diesem Versuch setzt man das Pendel in Bewegung und beginnt mit
der Zeitmessung, wenn sich das Pendel in einem der Umkehrpunkte befindet. Folgende Werte
wurden ermittelt:
l in m
10 T in s
T in s
0,54
14,60
1,46
0,40
12,80
1,28
0,25
10,00
1,00
Im untenstehenden Diagramm ist der Zusammenhang zwischen Schwingungsdauer und
Pendellänge grafisch dargestellt. Aus der Gleichung der Regressionskurve sieht man, dass die
Schwingungsdauer proportional zur Wurzel aus der Pendellänge ist ( T ~ l ).
Schwingungsdauer
2,00
T in s
1,50
y = 1,9926x0,4944
1,00
0,50
0,00
0,00
0,10
0,20
0,30
0,40
0,50
0,60
l in m
2. Versuch: Nun überprüfen wir, ob die Schwingungsdauer von der Masse des Pendelkörpers
abhängt. Dazu verwenden wir ein Pendel mit Länge l = 0,25 m.
m in g
10 T in s
T in s
30
10,0
1,0
60
10,0
1,0
In beiden Versuchen beträgt die mittlere Schwingungsdauer 1 s, obwohl beim zweiten
Versuch die Masse mit 60 g doppelt so groß war wie beim ersten Versuch. Somit hat die
Masse des Pendels keinen bemerkbaren Einfluss auf die Schwingungsdauer.
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c) Zeit
Für diesen Versuch benötigt man zum Aufbau und zur Durchführung ca. 20 - 25 Minuten
(ohne Zusammensuchen der einzelnen Materialien).
d) Theoretischer Hintergrund
Siehe auch: Kapitel 5, Punkt 3 (Seite 7f): Das Fadenpendel
Bei einem Fadenpendel hängt die Schwingungsdauer nicht von der Masse des Pendelkörpers
ab (zwei gleich lange aber verschieden schwere Pendel haben die gleiche Schwingungsdauer).
e) Experimentelle Schwierigkeiten und deren Behebung
Man muss darauf achten, dass das Pendel frei schwingen kann (ohne irgendwo anzustoßen).
Weiters darf die Auslenkung beim Fadenpendel nicht zu groß sein, da sonst die Schwingung
nicht harmonisch ist.
f) Anmerkungen
Wenn man die Abhängigkeit der Schwingungsdauer von der Pendellänge bestimmt, wäre es
sinnvoll, mehr als 3 Wertepaare zu ermitteln, da dann das Ergebnis präziser (und für die
Schüler auch glaubwürdiger) wäre.
2. Versuch: „Federpendel“
(Versuch und Abbildungen entnommen aus: 11)
Auch eine Feder stellt ein schwingungsfähiges Gebilde dar. Gilt analog zum Fadenpendel,
dass die Schwingungsdauer unabhängig von der Masse ist?
a) Versuchsanordnung
Material:
Stativ
Feder
Gewichtsteller
Gewichte
Maßband
ev. Balkenwaage
Stoppuhr
Der Versuch wird gemäß einer der beiden obigen Abbildungen aufgebaut.
11
Duenbostl u. a.: Schülerversuchsheft 1, ebda. S. 43
Physikalisches Schulversuchspraktikum
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Seite 15
b) Versuchsdurchführung
Durchführung:
Die mittlere Schwingungsdauer T wird für verschiedene Massen m gemessen. Dazu wird die
Feder jeweils gleichartig (etwa 5 cm) ausgelenkt.
Zur Zeitmessung der Schwingungsdauer misst man die Zeit für mehrere (in unserem Fall 10)
Schwingungen und ermittelt daraus die mittlere Dauer einer Schwingung. Dadurch wird der
Messfehler geringer. Bei diesem Versuch setzt man den Pendelkörper in Bewegung und
beginnt mit der Zeitmessung, wenn sich das Pendel in einem der Umkehrpunkte befindet.
Ergebnis:
Folgende Werte wurden ermittelt:
m in g
10 T in s
T in s
10
4,1
0,41
20
5,7
0,57
30
7,0
0,70
40
7,7
0,77
Von den Werten der Tabelle erkennt man, dass die Schwingungsdauer umso größer ist, je
größer die Masse ist.
Im untenstehenden Diagramm ist der Zusammenhang zwischen Schwingungsdauer und
Masse grafisch dargestellt. Aus der Gleichung der Regressionskurve sieht man, dass die
Schwingungsdauer proportional zur Wurzel aus der Masse ist ( T ~ m ).
Schwingungsdauer
1,00
T in s
0,80
y = 0,1419x0,4632
0,60
0,40
0,20
0,00
0
10
20
30
40
50
Masse in g
Die Abweichung der Gleichung (T ~ m0,4632) vom tatsächlichen Zusammenhang zwischen
Schwingungsdauer und Masse (T ~ m0,5) ergibt sich aus Ungenauigkeiten bei der
Zeitmessung.
c) Zeit
Für diesen Versuch benötigt man zum Aufbau und zur Durchführung ca. 15 Minuten (ohne
Zusammensuchen der einzelnen Materialien).
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Schwingungen und Wellen
Seite 16
d) Theoretischer Hintergrund
Siehe auch: Kapitel 5, Punkt 2 (Seite 4-7): Das Federpendel
Bei einem Federpendel hängt die Schwingungsdauer von der Masse des Pendelkörpers ab.
e) Experimentelle Schwierigkeiten und deren Behebung
Man muss darauf achten, dass das Pendel frei schwingen kann (ohne irgendwo anzustoßen).
f) Anmerkungen
Wenn man die Abhängigkeit der Schwingungsdauer von der Pendellänge bestimmt, sollte
man genügend Wertepaare messen (mindestens 4), damit das Ergebnis genügend genau ist.
3. Versuch: „Erzwungene Schwingung und Resonanz“
(Versuch und Abbildung entnommen aus: 12)
a) Versuchsanordnung
Material:
Experimentierwagen
2 Schraubenfedern
Halterung
ev. Balkenwaage
Stoppuhr
An den Experimentierwagen (Gesamtmasse ca. 100 g) wird links und rechts eine
Schraubenfeder gehängt. Eine Feder wird in einer geeigneten Halterung fix eingespannt.
b) Versuchsdurchführung
Durchführung:
Eine Feder wird in der Halterung fix eingespannt. Die andere Feder wird mit der Hand
bewegt. Zuerst hält man die Federn mäßig gespannt und schätzt durch einmaliges Auslenken
des Wagens die Eigenfrequenz fo des Systems.
Anschließend versetzt man das System durch Hin- und Herbewegen der Hand (maximale
Amplitude dabei: 5 cm) in Schwingung.
Wir unterscheiden:
fo ú Eigenfrequenz des Systems
fe ú Erregerfrequenz (Handbewegung)
12
Duenbostl u. a.: Schülerversuchsheft 1, ebda. S. 48
Physikalisches Schulversuchspraktikum
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3 Sonderfälle sollen beschrieben werden: fo << fe ;
Seite 17
fo = fe ; fo >> fe ;
Ergebnis:
Die Eigenfrequenz des Systems beträgt ungefähr 1,25 Hz.
fe << fo :
Wenn die Erregerfrequenz sehr viel kleiner als die Eigenfrequenz des Systems ist, bewegt
sich der Experimentierwagen im Rhythmus der Handbewegung hin und her. Die Amplitude
des Wagens ist ungefähr jene der Handbewegung. Hand und Wagen bewegen sich ungefähr
im Gleichtakt.
fe = fo :
Stimmt die Erregerfrequenz mit der Eigenfrequenz überein, so erreicht die Amplitude des
Systems ihren Höchstwert, und seine Bewegung läuft etwas hinter der Bewegung des
Erregers her. Es liegt der Resonanzfall vor.
fe >> fo :
Auch wenn die Erregerfrequenz sehr viel größer als die Eigenfrequenz des Systems ist,
schwingt der Wagen mit dieser Frequenz. Die Amplitude ist jedoch klein und die Bewegung
erfolgt im Gegentakt.
c) Zeit
Für diesen Versuch benötigt man zum Aufbau und zur Durchführung ca. 15 Minuten (ohne
Zusammensuchen der einzelnen Materialien).
d) Theoretischer Hintergrund
Siehe auch: Kapitel 5, Punkt 5 (Seite 8-10): Erzwungene Schwingung und Resonanz
Das Wesen der Resonanzerscheinung besteht darin, dass bei richtig gewählter
Erregerfrequenz eine sehr kleine Anregeramplitude zu sehr großen Schwingungsweiten des
Oszillators führt.
e) Experimentelle Schwierigkeiten und deren Behebung
Es bedarf einiger Übung, das System mit einer Erregerfrequenz, die sehr viel kleiner oder
größer als die Eigenfrequenz des Systems ist, in Schwingung zu versetzen. Die Resonanz
hingegen ist sehr schön sichtbar.
f) Anmerkungen
Keine weiteren Anmerkungen.
7) Arbeitsblätter
Die Versuche können auch von Schüler durchgeführt werden. Hierzu einige Arbeitsblätter.
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Seite 18
Schwingungsdauer eines Fadenpendels
Wir wollen den Zusammenhang zwischen Schwingungsdauer und Pendellänge
bei einem Fadenpendel bestimmen.
Material:
Stativ
Faden
Gewichtsteller
Gewichte
Maßband
ev. Balkenwaage
Stoppuhr
Der Versuch wird gemäß einer der beiden obigen Abbildungen aufgebaut.
Messe die Schwingungsdauer T für die angegebenen Pendellängen l. Lenke
dazu den Pendelkörper jeweils gleichartig (etwa 5 cm) aus. Setze das Pendel in
Bewegung und beginne erst dann mit der Zeitmessung, wenn sich das Pendel in
einem der Umkehrpunkte befindet. Ergänze die Tabelle.
HINWEIS:
Zur Zeitmessung der Schwingungsdauer misst man die Zeit für mehrere (z. B.
10) Schwingungen und ermittelt daraus die mittlere Dauer einer Schwingung.
Der Messfehler wird dadurch geringer.
l in m
10 T in s
T in s
1,00
0,80
0,70
0,60
0,50
0,40
0,30
0,20
0,15
Physikalisches Schulversuchspraktikum
Schwingungen und Wellen
Seite 19
Stelle den Zusammenhang zwischen T und l graphisch dar:
2
T in s
1,6
1,2
0,8
0,4
0
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
l in m
Die Abbildung zeigt drei häufig vorkommende Beziehungen zwischen zwei
Variablen. Welcher Zusammenhang zwischen der Schwingungsdauer T und
Pendellänge l kann auf Grund des Graphen vermutet werden?
1
Physikalisches Schulversuchspraktikum
Schwingungen und Wellen
Seite 20
Schwingungsdauer eines Federpendels
Auch eine Feder stellt ein schwingungsfähiges Gebilde dar. Gilt analog zum
Fadenpendel, dass die Schwingungsdauer unabhängig von der Masse ist?
a) Versuchsanordnung
Material:
Stativ
Feder
Gewichtsteller
Gewichte
Maßband
ev. Balkenwaage
Stoppuhr
Der Versuch wird gemäß einer der beiden obigen Abbildungen aufgebaut.
Bestimme die mittlere Schwingungsdauer T aus je 10 Schwingungen. Ändere
nur die Masse und wähle immer die gleiche Amplitude, etwa 5 cm. Setze das
Pendel in Bewegung und beginne erst dann mit der Zeitmessung, wenn sich das
Pendel in einem der Umkehrpunkte befindet. Ergänze die Tabelle.
m in g
10 T in s
T in s
100
80
60
50
40
30
20
10
Aus der Tabelle ist bereits ein Zusammenhang zwischen Masse und
Schwingungsdauer zu erkennen.
Je größer die Masse ist, desto úúúúúúúúúúúúúúúúúú.
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Schwingungen und Wellen
Seite 21
Stelle für die verwendete Feder den Zusammenhang zwischen m und T
graphisch dar. (Wähle als unabhängige Größe die Masse m in Gramm.)
T in s
10
9,5
9
8,5
8
7,5
7
6,5
6
5,5
5
4,5
4
3,5
3
2,5
2
1,5
1
0,5
0
0
10
20
30
40
50
60
Masse in g
Vermutung: T ~ úúúúú. (m, m², m, 1/m )
70
80
90
100
Physikalisches Schulversuchspraktikum
Schwingungen und Wellen
Seite 22
8) Anmerkungen
Medien
Zur Vermittlung des Stoffes können verschiedene Medien eingesetzt werden. Folien können
mittels Overheadprojektor an die Wand projiziert werden. Wenn diese mit dem Computer
erstellt wurden, können sie auch mittels Videobeamer an die Wand projiziert werden. Weiters
wäre es interessant, aktuelle Informationen zum Thema Schwingungen im Internet zu suchen
und den Schülern mittels Videobeamer zu präsentieren.
Folien
Da es sich bei diesem Protokoll um das Versuchsprotokoll handelt, enthält es keine Folien.
Bei der Gestaltung von Folien kann man sich jedoch am Lerninhalt (Kapitel 5) orientieren.
Mitschrift der Schüler
Bei der Mitschrift für die Schüler kann man sich ebenfalls am Kapitel 5 (Lerninhalt)
orientieren. Eine genaue Ausführung der Mitschrift enthält dieses Protokoll ebenfalls nicht
(da es sich um das Versuchsprotokoll handelt).
9) Literaturverzeichnis
Sexl, Raab, Streeruwitz (1999). Physik 2. Wien: Verlag ÖBV & HPT Gmbh & Co. KG
Duenbostl u. a. (1992). Schülerversuchsheft 1. Wien: Verlag Hölder-Pichler-Tempsky
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