Mathematik und ihre Didaktik WS 02/03 W. Neidhardt Mathematik

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Mathematik und ihre Didaktik
W. Neidhardt
WS 02/03
Mathematik und Didaktik I (HS)
• Mind-Mapping-Diagramm: Elementare Zahlentheorie
• Grundlegende Beweisprinzipien: Prinzip vom kleinsten Element. Natürliche
Zahlen, ganze Zahlen, Mengenschreibweise bei Zahlenmengen. Aufgabe: Natürliche Zahlen auf einer Zahlengeraden, die jeweils das arithmetische Mittel der
Nachbarzahlen darstellen. Beweis, dass nur die Lösung ”alle Zahlen sind gleich”
in Frage kommt.
Prinzip vom
√ kleinsten Element exakt aufgeschrieben.
Beweis: 2 ist irrational (Widerspruch - Prinzip vom kleinsten Element)
• Axiome von PEANO (Ziegenbalg, Elementare Zahlentheorie)
• Rechenoperationen und ihre Beziehungen (Vollrath, Algebra in der Sekundarstufe):
Die 1 als additiver Grundbaustein der nat. Zahlen.
Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Potenzieren, Wurzelziehen
und Logarithmieren.
Die besondere Rolle der 0 und der 1 (Lit.: Die unglaubliche Karriere der 0,
Als die 0 ins Zahlenreich kam).
Der Divisionsalgorithmus.
• Altägyptische Multiplikation:
- Beispiel
- Der Algorithmus in Worten
- Begründung des Verfahrens
- Der Algorithmus als Flussdiagramm
• Übung: Aufbau des Programms eins n.html - wie ändert man hieran etwas.
• Stellenwertsysteme:
- Ein Blick zurück: Entstehung von Zahlsystemen
- Römische Zahlen (auch Regeln für die Zahldarstellung)
- b-adische Stellenwertsysteme (Beispiel: Umrechnung der Zahl 25 in Systeme
mit Basis 2,3, . . . , 26)
• Übung: Programm ungerade.html erarbeitet - Programm altaegy.html vorbereitet
• Satz von der eindeutigen Darstellung einer Zahl in b-adischen Stellenwertsystemen für b > 1
Folgerungen:
- Algorithmen dez. → b-adisch und umgekehrt
- Zahlenratespiel
- Altägyptisch im Dualsystem
- Computersubtraktion mit Begründung, auch im Dualsystem
• Die schriftlichen Rechenverfahren genauer durchleuchtet:
Addition, Subtraktion (Borgetechnik und Minussprechweise; Ergänzungstechnik), Multiplikation und Division (Kenntnis des jeweiligen Einmaleins) in verschiedenen nicht-dezimalen Stellenwertsystemen.
• Teilbarkeitsrelation: Definition der Teilbarkeit, Transitivität.
• LdL: Zahlenteufel Kap. 1. Add. Erzeugung der nat. Zahlen aus der 1.
Denken in Mustern: 1x1 - 11x11 - 111x111 - 1111x1111 - ...
1
1
,...
Immer kleinere Teilungen: 11 , 1+1
, 1+1+1+1
1
1
1
Hüpfender Floh: 2 + 4 + 8 + . . .. Geometrische Reihe.
• Summen- und Produktregel für die Teilbarkeitsrelation. Teilermengen (Wurzelkriterium als Abbruch bei der Teilersuche). Primzahlen.
• Teilermengen und Hassediagramme
• Anforderungsanalyse mathematischer Aufgaben an Hand von PISA-Aufgaben
(Neubrand-Workshop)
• LdL: Zahlenteufel Kap. 2: Zahldarstellungen: Römische Zahlen, Stellenwertsystem. ”Hopsen” = Potenzieren
LdL: Zahlenteufel Kap. 4: Bäckeraufgabe als abschreckende Textaufgabe (Schlussrechnung). Unendliche Dezimalbrüche. Auch:
√ 0, 9 = 1. Rettiche ziehen- Wurzelziehen. Geometrische Motivation für 2
• Primzahlen - Bausteine der nat. Zahlen: Zerlegungsbäume, Gegenbeispiel zum
HS der elem. ZT, jede Zahl besitzt mindestens eine PFZ.
• Beweis: der kleinste von 1 verschiedene Teiler jeder nat. Zahl a > 1 ist stets
eine Primzahl.
• Zahlenteufel Kap. 5: Dreieckszahlen, figurierte Zahlen
Beweisprinzip der vollständigen Induktion: Abgrenzung von der empirischen
Induktion. Beweis: 1 + 2 + 3 + . . . + n = n·(n+1)
2
• LdL: Zahlenteufel Kap. 6: Fibonaccizahlen
• Systematisierung der Hassediagramme von Teilermengen - Anzahl der Teiler
einer Zahl mit Hilfe der Primfaktorzerlegung
• LdL: Zahlenteufel Kap. 7: Pascal-Dreieck
• Hasse-Diagramm von T (210) - 4-D-Würfel.
• Teilbarkeitskriterium - Primzahlkriterium (ohne Beweis)
• Gemeinsame Teiler - ggT
• LdL: Zahlenteufel Kap. 8: Elementare Kombinatorik. Stühleproblem (Permutationen); Kehrproblem (k-elementige Teilmengen).
• Euklidischer (Subtraktions-)Algorithmus.
• LdL: Zahlenteufel Kap. 9: Folgen und Reihen. Mächtigkeit von IN, ungeraden
Zahlen, Fibonaccizahlen, Primzahlen, Fakultäten, . . .
Geometrische Reihe mit q = 12 und harmonische Reihe (Grenzwert: ∞)
• Euklidischer (Division-)Algorithmus. Satz: T (a) ∩ T (b) = T (b) ∩ T (r). Algorithmus an Beispielen.
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