Massenspektografie-Herleitung Ansatz: Waagerechter Wurf (Analogie): Idee: y In x-Richtung: (gleichförmige Bewegung) (1) In y-Richtung: (gleichm. beschl. Bewegung) (2) Durch Einsetzen von (1) in (2) erhält man: Da ist, gilt: = ( ) Polarlicht Polarlichter (auch Aurora genannt) sind Farberscheinungen, die im Norden der Nordhalbkugel und im Süden der Südhalbkugel beobachtet werden können. Sie treten in ringförmigen Gürteln zwischen 100 und 1000 Kilometern Höhe auf. Jeder Gürtel ist zentriert über einem der Pole angeordnet. Die unterschiedlichen Farben, die bei Polarlichtern auftreten sind zum einen die Anregung von atomarem Sauerstoff (grünlich weiße Färbung) und zum anderen der Zusammenstoß von höherenergetischen Elektronen mit Stickstoffmolekülen (rosarote bis violette Färbung). Jedoch ist nur ein geringer Teil des Polarlichts sichtbar, da der meiste Teil aus infrarotem und ultraviolettem Licht besteht. Verantwortlich für die Entstehung von Polarlichtern ist der Sonnenwind. Bei ihm werden Protonen und Elektronen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Km/s in den Weltraum abgestoßen. Dies hat zur Folge, dass sich das Magnetfeld der Erde verformt, sodass die Magnetopause, die äußere Grenze der Magnetosphäre entsteht. Zudem breitet sich das Magnetfeld der Sonne aus. Nun kollidieren Teilchen an den Verbundfeldern zwischen Magnetopause und dem Magnetfeld der Sonne. Da sich diese Stellen auf der Nachtseite der Erde befinden, sind Polarlichter nur nachts sichtbar. Van-Allen'scher Strahlungsgürtel Der Van-Allen'sche Strahlungsgürtel (benannt nach James Van Allen) ist ein Ring energiereicher geladener Teilchen, die durch das magnetische Feld der Erde eingefangen werden. Diese Teilchen stammen überwiegend vom Sonnenwind. Der Gürtel besteht im Wesentlichen aus zwei Strahlungszonen: Die innere von ihnen erstreckt sich in einem Bereich von etwa 700 bis 6.000 Kilometern über der Erdoberfläche und besteht hauptsächlich aus Protonen. Die zweite befindet sich in etwa 15.000 bis 25.000 Kilometer Höhe und enthält Elektronen. Die geladenen Teilchen werden im Van-Allen'schen Strahlungsgürtel durch das Magnetfeld der Erde durch die Lorentzkraft abgelenkt und in einer sogenannten magnetischen Flasche eingeschlossen. So schwingen sie zwischen den Polen der Erde mit einer Schwingungsdauer von etwa einer Sekunde hin und her.