infomappe - Naturtheater Hayingen

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Schutzgebühr: 2,- Euro
INFOMAPPE
Liebe, Lüge, Lust und Mittendrin
ein schwarzes Schaf!
Saison 2009
Textbuch,
Schauspieler
Lieder und
anderes mehr.
ion hat
Die Reg
ll
kulture
h viel zu
narisc
und kuli
.
bieten..
Spielzeiten:
5. Juli – 6. September 2009
Sa 20 Uhr und So 14.30 Uhr
Freitag, 28. August 20 Uhr
www.naturtheater-hayingen.de
Hierzulande findet man
keine ur wüchsigen
Vo l k s- o d e r B a u e r n t h e a t e r.
Eine Ausnahme mag das
Natur theater Hayingen
auf der Schwäbischen Alb bilden.
( T h a d d ä u s Tr o l l )
Inhalt Seite
Entstehungsgeschichte 4
Statistiken, Zahlen, Nennenswertes 5
Gespielte Stücke seit 1949 6
Die neue Geschäftsleitung
7
Besucherstatistiken
8
Stückbeschreibung 2009
9
Bilder Neue Zuschauertribüne
10
Bilder neu Gestaltete Anlage
11
Ausgesuchte Presseartikel NTH
12-19
Entstehungsgeschichte des Naturtheaters
Es gehörte viel Mut dazu, kurz nach dem Krieg in Hayingen ein Naturtheater
zu gründen. Die Hayinger Bürger waren mit großer Begeisterung dabei. Die
700-Jahrfeier zur Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1947 gab den Anstoss
dazu. Die Gründung erfolgte zunächst im Rahmen des Schwäbischen Albvereins, der als erster Verein von der französischen Militärbehörde genehmigt
wurde.
Auszug aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung am 25. April 1948:
„Gründung eines Naturtheaters
Zur steten Erinnerung an die um das Jahr 1247 erfolgte Verleihung der Stadtrechte an die Albgemeinde Hayingen und an die festfrohen Tage der 700
- Jahrfeier der Stadt im Jahre 1947 ist es angezeigt, alljährlich am St. Veitstag (Patronatstag) durch spielfreudige Bürger der Stadt zur Vertiefung der
Heimatliebe und Verbundenheit mit ihrem Albstädtchen ein Festspiel durchzuführen. Dieser Wunsch kommt aus der Mitte der Bürgerschaft.“
Mit dem Hayinger Heimatspiel „Die Orgelmacher“ von Martin Schleker wurde
dann am 19. Juni 1949 die erste Spielzeit des Naturtheaters der Stadt Hayingen eröffnet. Der große Erfolg dieser ersten Spielzeit gab den Gründern recht
und den Mut weiterzumachen. Fast in jedem Jahr kam ein neues Freilichtspiel
zur Uraufführung. Die Stücke waren zunächst von Martin Schleker Senior,
der auch selbst Regie führte. Seit den 70er Jahren schreibt sein Sohn Martin
Schleker die Stücke, die Inszenierung der Spiele hatte er bereits in den 60er
Jahren übernommen. Seit 1949 haben mehr als 1,1 Million Zuschauer das
vielgelobte Naturtheater besucht.
Statistiken, Zahlen, Nennenswertes
•
Das Naturtheater Hayingen hat eine bekanntheit im Umkreis von ca. 80
Km Luftlinie. sei es von Leonberg über München oder Bodensee.
•
Seit 1949 Besuchten weit über 1.100.000 Menschen das Naturtheater
Jährlich ca. 70 Mitspieler im alter von 1 - 70 Jahre
•
Zusätzlich über 20-30 Mitwirkende Jährlich die sich um die technik, Bühnenbau, Kantine, Kartenvorverkauf und Organisation kümmern.
•
Das Naturtheater bietet ca. 1000 Sitzplätze. Seit dem Jahr 2008 gibt es
eine neue Renovierte Zuschauertribüne mit Rollstühlplätze. Die Baukosten
beliefen sich auf ca. 600.000 Euro davon muß das Naturtheater 240.000
Euro selber tragen und der rest wurde durch Zuschüsse finanziert.
•
Durch den Generationswechsel 2005 konnten die Besucherzahlen nach
einem Tiefpunkt von 8500 Besucher im jahr 2005 jährlich um ca. 30%
gesteigert werden. Dies war nur möglich durch den Einsatz der gesamten
Spielchar und Mitwirkende die hunderte Stunden im Umbau, Renovierung
und Anbau gesteckt haben. Die gefällt den Besuchern und die Mundprobaganda hat den rest getan
•
Die Flyerauflage wurde von 50.000 Stück im Jahre 2005 auf 110.000
Stück im Jahre 2007 verdoppelt. Durch neue Ideen im Bereich Marketing
ist die Nachfrage sehr gestiegen.
•
Ein wichtiger Punkt sind Familienfreundliche Preise. Dies kann das Naturtheater ohne schlechtes gewissen behaupten. Dies soll auch in Zukunft
so sein.
•
Feiert im Jahre 2009 das 60 Jährige Spielzeit Jubiläum
•
Großer Teil des Geländes Umgebaut
•
Neues CI seit 2008
Gespielte Stücke seit 1949
Der Schwarze Vere
Die sieben Schwaben Der Schmied von Hayingen Jaaa onser Schiller
Die schöne Lau Rulamann Am Bembemberlestag Liabs Herrgöttle von Biberach Hanna und Heiner Josef von Gottes Gnaden Geld wie Heu Das Wunder vom Lautertal Der Schwäbische Sommernachtstraum Jetzt wird Tag Die schöne Lau Fast wie im Himmel der Postmichel
Lieb Heimatland ade Der Laufenmüller Ein Räuber wollte Hochzeit machen Rulaman Wie im Mittelalter
Der Zundelheiner
Das Dorf auf der Grenze
Die Schwäbische Schöpfung Lichtenstein Die sieben Schwaben
Liebs Herrgöttle von Biberach Dem Himmel zua
Das Paradies auf Erden Der Laufenmüller Der Schäfer von Hayingen Die schwäbische Schöpfung Die Orgelmacher
Muggaspritzer Martinimarkt Der Schultheiß von Justingen Mohrenwäsche Weiberlist Onkel Florian Der Vagabund Die Tochter des Zunftmeisters Belagerung von Munderkingen Der Kellermeister von Sasbach 999 gulden und ein Dieb Der Sänger von Dingsdorf Der Mallefitzschenk Flitterwochen Es zogen drei Burschen Hiegut Wirtemberg Die Orgelmacher Gesprengte Fesseln Wenn alle Brünnlein fließen Der Amtmann von Blaubeuren Die Tochter des Zunftmeister Am Brunnen vor dem Tore Der Klausner von Sankt Anna Die Orgelmacher (2008)
(2007)
(2006)
(2005)
(2004)
(2003)
(2001)
(2000)
(1999)
(1998)
(1997)
(1996)
(1994)
(1993)
(1992)
(1991)
(1990)
(1989)
(1988)
(1987)
(1986)
(1985)
(1984)
(1983)
(1982)
(1981)
(1980)
(1979)
(1978)
(1977)
(1976)
(1975)
(1974)
(1973)
(1972)
(1971)
(1970)
(1969)
(1968)
(1967)
(1966)
(1965)
(1964)
(1963)
(1962)
(1961)
(1960)
(1959)
(1958)
(1957)
(1956)
(1955)
(1954)
(1953)
(1952)
(1951)
(1950)
(1949)
Die neue Geschäftsleitung
Jahrelang hat Heinz Schleker als Geschäftsführer alles gemanaged. Zur Saison 2006 hat er sein Amt abgegeben. Ein anderer Geschäftsführer konnte
nicht gewonnen werden, das war einfach zu viel. Die überlegung war nun
das Naturtheater zu schließen oder ..... nun tragen viele Schultern die Last
der Organisation des Naturtheaters - niemand von außen, alles begeisterte
Mitspieler und die Arbeit wird nun auf viele Schultern verteilt. Damit ist auch
der Bestand des Theaters vorerst gesichert.
Geschäftsführung: Marc-Philipp Knorr
Verantwortliche in den Geschäftsbereichen:
Controlling: Peter Edelburg
Werbung/Öffentlichkeitsarbeit: Rupert Rosenstock
Marc-Philipp Knorr
Kantine: Hilde Müller
Katrin Schneller
Kartenvorverkauf: Hilde Müller
Spielbetreuung/Sonstiges:
Katrin Schneller
Spielbetrieb künstlerisch: Gisela Schleker
Spielbetrieb tehcnisch: Daniel Schweiger
Stefan Haberbosch
Besucherstatistiken
Jahr
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2003
2004
2005
2006
2007
Titel
Die Orgelmacher
Klausner von St. Anna
Am Brunnen vor dem Tore
Die Tochter des Zunftmeisters
Der Amtmann von Blaubeuren
Wenn alle Brünnlein
Gesprengte Fesseln
Die Orgelmacher
Hie gut Wirtemberg
Es zogen 3 Burschen
Flitterwochen
Der Malefizschenk
Die Sänger von Dingsd.
999 Gulden und 1 Dieb
Der Kellermeister von Sasbach
Belagerung von Munderkingen
Die Tochter des Zunftmeisters
Der Vagabund
Onkel Florian
Weiberlist
Mohrenwäsche
Der Schultheiß von Justingen
Martinimarkt
Muckenspritzer
Die Orgelmacher
Die Schwäbische Schöpfung
Der Schäfer von Hayingen
Der Lauffenmüller
Paradies auf Erden
Em Himmel zua
Herrgöttle von Biberach
Die 7 Schwaben
Lichtenstein
Die Schwäbische Schöpfung
Dorf auf der Grenze
Zundelheiner
Wie em Mittelalter
Rulaman
Ein Räuber wollte Hochzeit machen
Der Lauffenmüller
Lieb Heimatland ade
Postmichel
Fast wie im Himmel
Die schöne Lau
Jetzt wird‘s Tag
Schwäbische Sommernachtstraum
Wunder vom Lautertal
Geld wie Heu
Josef von Gottes Gnaden
Hanna und Heiner
Liebs Herrgöttle von Biberach
Bembemberlestag
Rulaman
Die schöne Lau
Jaaa, onser Schiller
Der Schmied von Hayingen
Die 7 Schwaben
Summe Zuschauer Aufführ. Zusch.schnitt
14.000
21
666,67
6.910
21
329,05
7.547
22
343,05
11.565
26
444,81
11.997
24
499,88
9.651
27
357,44
9.930
24
413,75
14.151
28
505,39
17.350
27
642,59
29.155
28
1.041,25
26.163
26
1.006,27
23.434
25
937,36
24.731
27
915,96
32.103
27
1.189,00
24.114
26
927,46
25.394
25
1.015,76
19.515
25
780,60
26.008
25
1.040,32
29.210
25
1.168,40
24.154
25
966,16
23.352
25
934,08
28.325
25
1.133,00
30.235
28
1.079,82
22.477
30
749,23
27.408
25
1.096,32
23.177
25
927,08
26.253
25
1.050,12
27.807
25
1.112,28
21.252
26
817,38
21.744
25
869,76
22.323
23
970,57
21.674
25
866,96
18.262
21
869,62
23.556
25
942,24
29.847
25
1.193,88
22.800
25
912,00
21.879
27
810,33
31.005
24
1.291,88
20.960
25
838,40
21.542
26
828,54
22.821
22
1.037,32
23.011
23
1.000,48
23.490
22
1.067,73
25.474
22
1.157,91
20.990
22
954,09
20.327
22
923,95
18.930
22
860,45
18.275
19
961,84
15.016
21
715,05
16.195
21
771,19
16.777
19
883,00
14.768
19
777,26
21.235
19
1.117,63
12.783
19
672,79
8.675
19
456,58
10.478
19
551,47
14.308
19
753,05
1.176.513
1378853,78
Stückbeschreibung 2009
„Wer Bienen hat und Schafe, verdient sein Geld im Schlafe ??“
Hat´s der Schäfer wirklich so schön?
Den ganzen Tag herrenlos auf der Weide faulenzen,
in jedem Dorf mit einem anderen Gspusi die Schäferstündchen verbringen?
Ein Leben in Freiheit und in Gottes schöner Natur....
Wir schauen zurück in die „gute alte Zeit“:Im Jahr 1822 geht das Leben in der
Stadt Hayingen seinen normalen Gang:
Die Männer vertreiben sich die Zeit in den Wirtschaften - wie immer.
Die Vorbereitungen zum Markt laufen und alle sind im Marktfieber- wie immer. Die Frauen treffen sich zu Rosenkranz und Austausch von Neuigkeiten
- wie immer.
Der reiche Bauer schickt den Heiratskuppler aus, um ihm ein Mädchen zu
suchen - alles ist wie immer.
Als der Schäfer plötzlich wieder in
der Stadt auftaucht, gerät die Bevölkerung in Aufruhr.
Der Sohn des Schäfers hat die Lehre beim Kupferschmied im Streit
abgebrochen und verliebt sich in
die Tochter des Wimsener Müllers.
Es folgen Flucht, Diebstahl, Verleumdung, und ein Prozess vor Gericht.
Wer macht wen fertig in der Stadt?
Warum ist der Schäfer verrufen und
ungeliebt im Ort? Wer entscheidet
über Gerüchte und Stimmung gegen andere? Wer entscheidet den
Kampf um das schöne Mädchen für
sich?
Die Antworten gibt das schwungvolle und kurzweilige Volkstheaterstück: „Der Schäfer von Hayingen.“
Ein Spiel um alte Dorfromantik und
um die Liebe. Entdecken Sie mit
uns Lust und Last des Landlebens.
Ein bunter und praller Bilderbogen
verführt Sie zu 2 Stunden
spannender und humorvoller Unterhaltung.
Bilder Neue Zuschauertribüne
Alt
Neu
10
Bilder neu gestaltete Anlage
11
Ausgesuchte Presseartikel rund um NTH
weitere Presse artikel können auch unter
http://www.openpr.de/news/archiv/6938/Naturtheater-Hayingen.html
eingesehen werden.
Letzte 2 Spielwochenenden im Naturtheater
8 Veranstaltungen seit Anfang August ausverkauft
Veröffentlicht am 29.08.2008
Hayingen | Die Schauspieler in Hayingen freuen sich auf einen fulminanten
Endspurt bei ihren letzten fünf Aufführungen in dieser Saison.
Das Räuberstück um den „Schwarzen Vere“, die neue Tribüne und ein gepflegtes Theatergelände ziehen immer mehr Besucher an.
Nach dem Rekord von über 4000 Besucher an zwei Wochenenden schon vor
der Halbzeit nun ein neuer Rekord. Am letzten Sonntag war das Theater bereits an 4 Wochenenden hintereinander ausverkauft.
Wer das mitreißende und lustige Räuberstück um den Räuberhauptmann
noch nicht gesehen hat, sollte sich daher bald Karten telefonisch oder über
das Internet reservieren. Doch keine Angst, auch kurz Entschlossene bekommen noch Platz. Wegen des großen Interesses bietet das Naturtheater am
29. August zusätzlich eine Vorstellung am Freitag Abend an.
Kostenloser Fahrdienst – Theater barrierefrei erleben
Theaterbesuchern, die Probleme haben, das Theater zu Fuß zu erreichen,
bietet das Team vom Naturtheater Hayingen einen kostenlosen Fahrdienst
vom Parkplatz aus an. Dies wird ermöglicht durch die Bereitstellung eines Behindertengerechten umgebauten Fahrzeuges der Firma PARAVAN aus Pfronstetten-Aichelau. Nach dem Neubau der Tribüne können Rollstuhlfahrer mit
12
einer Begleitperson spezielle Plätze bequem nutzen.
Nur noch 5 Aufführungen
Wegen der großen Nachfrage erweitert das Naturtheater seine Kartenvorverkaufszeiten. Während der letzten drei Wochen der diesjährigen Saison ist das
Büro zu folgenden Zeiten unter Tel: 0180 50 50 286 erreichbar: Mo-Sa: 9-12
Uhr und Mo-Fr: 16-18 Uhr. Sonntags 9-11 Uhr.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten bestehen auch unter www.
naturtheater-hayingen.de. Aufführungen sind noch an den beiden folgenden
Wochenenden, jeweils samstags 20 Uhr und sonntags 14,30 Uhr. Außerdem
am Freitag, 29. August um 20 Uhr. Die letzte Vorstellung dieser Saison findet
am 07. September statt.
13
Frischer Wind durch neuen Look
Neues Corporate Design für das Naturtheater Hayingen
Veröffentlicht am 17.05.2008
Hayingen | Die Geschäftsführer des Naturtheaters Hayingen, Stefan Schmid
und Marc-Philipp Knorr, und Mitorganisator Rupert Rosenstock, sahen die
Zeit dafür gekommen, in den visuellen Auftritt des Theaters frischen Wind zu
bringen – und was ist da besser als ein zeitgemäßes, kommunikationsstarkes
Unternehmensbild.
Denn: „Ein gelungenes Erscheinungsbild sorgt in der Umsetzung der einzelnen Medien für einen hohen Wiedererkennungswert und der dürfe nicht
unterschätzt werden“, so Knorr.
Das neue Erscheinungsbild, im Fachdeutsch „Corporate Design“ genannt,
beinhalte das gesamte visuelle Auftreten eines Unternehmens und dieses
neue „Gesicht“ wollen die Theatermacher nutzen, um sich noch besser auf
dem Markt zu positionieren und den Bekanntheitsgrad zu steigern.
Schon seit Jahren kamen immer wieder Diskussionen um dieses Thema auf,
„Solle man das alte Logo überarbeiten oder ein Neues erstellen?“ Resultate
gab’s letztendlich keine.
Im Jahr 2007 kam der Kontakt zur karner werbeagentur, Ehingen zustande,
dessen Inhaber Jürgen Karner Herausgeber des Biergartenführers für die
Region zwischen Alb und Bodensee ist.
Schnell wurde den Verantwortlichen klar, mit ihm ist diese Herausforderung
zu schultern. „Wir sind froh, dass wir Herrn Karner gefunden haben“, so
Rosenstock.
Mit kompetentem Rat und fachlicher Unterstützung kam das traditionelle
Maskensymbol, das in Form und Farbe überarbeitet wurde, wieder zu neuen
Ehren. Die Mitarbeiter der karner werbeagentur gestalteten die komplette
Außen- und Innendarstellung in Form von Geschäftsbriefen, Visitenkarten,
14
Einladungen, Schildern und hausinternen Dokumenten zur vollen Zufrieden-
heit der Naturtheater-Truppe. Alle sind stolz auf das neue Design.
Ein besonderes Highlight ist die neue Website die unter www.naturtheaterhayingen.de erreichbar ist. Diese wurde mit großem Engagement von der
Agentur konzipiert und als von den Theatermachern selbst pflegbares Redaktionssystem realisiert. Sie zeichnet sich durch eine klare Struktur aus und
ist „Naturtheater authentisch“, was bedeutet, die passt zu uns.
„Ich bin glücklich und begeistert das wir diesen Schritt getätigt haben. Die
positive Resonanz von verschiedenen Seiten zeigt uns, dass es die richtige
Entscheidung war“, so Marc-Philipp Knorr, „Jetzt haben wir den Kopf frei für
neue Ideen und unsere anderen Baustellen, die wir noch zusammen stemmen wollen“.
Damit meint Knorr unter anderem die Renovierung der neuen Zuschauertribüne, Einführung eines neuen Ticketsystems und der Umzug und die Eröffnungsplanung des neuen Theaterbüros im Ortskern. Zudem wollen die
Theatermacher den Eingangsbereich ins Naturtheater neu gestalten und
verändern.
15
Letztes Spielwochenende in Hayingen
Erneuter Besucherrekord am vergangenen Wochenende
Veröffentlicht am 22.08.2007
Hayingen - Am kommenden Wochenende bietet das Ensemble des Naturtheater Hayingen die letzte Chance, das mitreißende und lustige Stück „Die 7
Schwaben“ zu erleben.
Besucher von München, Leipzig oder Leonberg war dieses Jahr kein weg
zu weit um das Stück „Die 7 Schwaben“ im Ambiente des Naturtheaters zu
genießen. Auch am Wochenende sind noch Plätze verfügbar. Das ganz besondere in diesem Jahr im Naturtheater sind die Schwäbischen Spezialitäten.
Käsespätzle und gebratene 7 Schwaben-Spieße die Sie auch schon vor der
Aufführung verzehren können als Mittagessen oder Vesper.
Kostenloser Fahrdienst
Wer schlecht zu Fuß ist, oder ein Handicap hat und das Naturtheater aber
gerne besuchen würde, dem bietet das Team vom Naturtheater einen kostenlosen Fahrdienst zwischen Parkplatz und Naturtheater an.
Letzte 2 Aufführungen
Am 25. und 26. August finden die letzten 2 Aufführungen statt. Wer das
Naturtheater Hayingen noch erleben möchte kann unter www.Naturtheater-Hayingen.de oder unter der Tel. Nr. 07386/286 Montag – Samstag von
9.00 Uhr - 12.00 Uhr und Mittwoch – Freitag 14.00 Uhr – 16.00 Uhr Karten
reservieren.
16
Halbzeitfest mit Besucherrekord
Am Wochenende weit über 2000 Zuschauer im Naturtheater
Hayingen
Veröffentlicht am 09.08.2007
Hayingen | Begeisterte Zuschauer und Schauspieler feierten am Wochenende Halbzeit der diesjährigen Saison im Naturtheater. Die über 1000 Besucher alleine am Sonntag sind zudem Rekord seit der Aufführung von „Rulamann“ im Jahr 2003.
Die hervorragende Resonanz auf das aktuelle Stück und die umfangreiche
Neugestaltung des Theatergeländes zeigte sich bei den letzten Vorstellungen auch an den Besucherzahlen. Marc-Philipp Knorr, Kaufmännischer
Geschäftsführer, äußerte sich zuversichtlich, dass nun auch noch das angestrebte Saison-Ziel von 13 000 Besuchern erreicht werden könnte. Seit
2005 habe man viel getan, um einen Besuch im Hayinger Tiefental wieder
zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen, so Knorr. Highlights in
diesem Jahr seien der neu gestaltete Eingangsbereich mit dem beeindruckenden „Froschfelsen“ und Sitzgarnituren aus massiver Eiche, ebenso wie
die weiträumige, liebevoll bepflanzte Bühne.
Kulinarische Spezialitäten
Ein besonderes Anliegen der Geschäftsführung war die Erweiterung des
kulinarischen Angebotes im Theater. Durch den Bau von zusätzlichen
Verkaufshäuschen wurde dem Rechnung getragen. Käsespätzle, SiebenSchwaben-Spieße und Apfelsaft aus der Region finden regen Absatz.
Fahrdienst
Für Besucher die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, aber trotzdem das
Naturtheater gerne besuchen wollen, wurde ein ganz besonderer Fahrdienst eingeführt. Ein Shuttle-Bus bringt auch Rollstuhlfahrer bequem und
kostenlos in das Theater.
Umbau der Tribüne
Unmittelbar nach der letzten Aufführung dieser Saison am 26. August soll
mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Die bisherigen Sitzbänke
aus Holz werden entfernt und im kommenden Jahr durch zeitgemäße und
komfortablere Schalensitze ersetzt. Wer also die „alte“, traditionelle Tribüne
noch einmal erleben möchte, muß sich beeilen.
Gespielt wird noch an den kommenden Wochenenden bis einschließlich 26.
August jeweils Samstag 20 Uhr und Sonntag 14.30 Uhr.
17
Macher wollen mit neuem Stück neue Ära
einläuten
Veröffentlicht am 05.05.2006
HAYINGEN - Umbruch beim Naturtheater Hayingen: Jahrelang hat Heinz
Schleker als Geschäftsführer alles gemanaged. Nun hat er sein Amt abgegeben und die Arbeit wird auf viele Schultern verteilt. Damit ist auch der
Bestand des Theaters vorerst gesichert. Dieses Jahr steht das Stück „Der
Schmied von Hayingen“ von Marianne Scherrmann auf dem Spielplan.
Es sei kein Bruch, versichern Rupert Rosenstock und Marc-Philipp Knorr, die
nun für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. Die neue Truppe will im Stil
von Heinz Schleker weitermachen, der nach vielen Jahren die Geschäftsführung abgegeben hat. Ein anderer Geschäftsführer konnte nicht gewonnen
werden, das war einfach zu viel. Nun tragen viele Schultern die Last der
Organisation des Naturtheaters - niemand von außen, alles seien begeisterte
Mitspieler, die das Projekt nun auf neue Weise unterstützen.
Das Naturtheater hat eine lange Tradition. 1947 hat es als Kindertheater angefangen. Seit 1948 werden dort Erwachsenen-Stücke gespielt, bis 1968 aus
der Feder von Martin Schleker senior, seither hat sie Martin Schleker junior
geschrieben. Das Naturtheater hat sich weit über die Grenzen der Region
den Ruf eines Theaters mit Anspruch und Niveau erworben. Schleker-Stücke
garantieren Qualität, und auch die Musik - sei sie nun von Uli Bühl aus Unlingen oder von Gisela O“Grady-Pfeiffer - erfüllt immer den hohen Anspruch der
Besucher. Bis von Stuttgart, Ravensburg, Bodensee oder Ulm kommen die
Zuschauer regelmäßig auf die Alb. 1,1 Millionen Gäste waren es seit 1949.
„Das Naturtheater übt einen besonderen Reiz aus“, sagen Knorr und Rosenstock. Die Zuschauer können den Blick auf der großen Bühne schweifen
lassen, da passiert immer was, „eingebettet in eine natürliche Landschaft“,
meint Gisela Schleker.
18
Doch die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte der Naturbühne stand und
steht nicht nur wegen des Rückzugs von Heinz Schleker aus der Geschäftsführung auf der Kippe. Auch die Besucherzahlen der Saison 2005 machen
Sorgen. Waren es 2004 noch 23000 Zuschauer, kamen zu „Onser Schiller“
nur 9000 Gäste. „Nochmals eine solche Saison überlebt das Naturtheater
nicht“, meint Rosenstock.
Das will die neue Mannschaft, um Peter Edelburg und Stefan Schmid in der
Geschäftsführung verhindern. Neuanfang mit alten und auch neuen Tradition - so soll das Theater weitergeführt werden. Das drückt sich auch im Stück
aus, das für diese Saison gewählt wurde: „Der Schmied von Hayingen“ war
1948 schon mal geplant, wurde dann aber von der Militärregierung untersagt. Knapp 60 Jahre später erfährt es seine Wiederentdeckung.
Rund 60 Darsteller tummelten sich im vergangenen Jahr auf der Bühne. Alles
Freiwillige und Ehrenamtliche. Jeder der mitmachen will, soll dies auch können, so die Philosophie der Macher. Vor allem Familien sollen angesprochen
werden. Auch bei den Eintrittskarten: Die Idee sei es Familienrabatte einzuführen, meint Gisela Schleker, die für künstlerischen Spielbetrieb zuständig
ist. Denn: „Familien sind für uns wichtig.“
19
Kontakt:
Büro Naturtheater
Kirchstr. 8
72534 Hayingen
Tel: 07386 - 286
Fax: 07386 - 1048
www.naturtheater-hayingen.de
[email protected]
Ansprechpartner:
Marc-Philipp
Mobil: 0163 7541303
e-Mail: [email protected]
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