Das Apostolikum: Was Christen glauben (Teil 13: „Auferstehung der Toten“) Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Wir befinden uns im letzten Abschnitt des Apostolikums. Die letzten drei Sätze im Apostolikum sind eigentlich eine kurze Liste wichtiger Glaubensinhalte. Sie sind nicht direkt miteinander verbunden, aber doch wichtig: die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Letztes Mal haben wir über die Vergebung der Sünden gesprochen – heute geht es um die Auferstehung der Toten. Ungefähr jeder dritte deutsche Erwachsene glaubt an Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Zwei Drittel der Deutschen glauben, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Ist mit dem Tod alles vorbei? Ist der Tod das Ende? Wer an die Auferstehung der Toten glaubt, verneint diese Fragen. An die Auferstehung der Toten zu glauben bedeutet daran zu glauben, dass mit dem Tod des Körpers nicht alles vorbei ist. Der körperliche Tod ist nicht das Ende, sondern eine Zwischenstation, eine Tür. Ähnliche Vorstellungen finden sich ja in auch in anderen Religionen. Der entscheidende Unterschied zu östlichen Religion z.B. ist, dass wir im Bezug auf das große Bild nicht an einen endlosen Zyklus von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt glauben. Im Kleinen wiederholt sich dieser Zyklus millionenfach jeden Tag. Aber Christen glauben an einen großen Kreis, der sich einmal schließen wird. Was ist mit der Auferstehung der Toten gemeint? Der englische Neutestamentler N.T. Wright schreibt: „Fast alle frühen Christen, die wir kennen, glaubten, dass ihre große Hoffnung die Auferstehung des Körpers war. (…) Im frühen Christentum (…) verstand man die Auferstehung als Teil einer Neuschöpfung, bewirkt durch den Heiligen Geist und den Körper, der sein wird, als schon von Gott geplant. Dabei geht es nicht einfach um die Rückkehr in den alten Körper. Noch geht es darum, überhaupt keinen Körper mehr zu haben, um körperlose Herrlichkeit zu genießen. Es wird bei der Auferstehung um eine Verwandlung gehen, um das Geschenk eines neuen Körpers mit neuen Fähigkeiten.“ (N. T. Wright; Gelehrter für Neues Testament) Wo kommt der Glaube an die Auferstehung der Toten her? Der Glaube an eine allgemeine Auferstehung der Toten war bei den Juden zur Zeit von Jesus stark verbreitet. Es war definitiv kein neuer oder exotischer Gedanke für seine Zuhörer. Natürlich gab es Gegner und Befürworter. Aber Jesus selbst glaubte und lehrte diese Auferstehung. Er argumentierte dabei vom AT. Und wie das Apostolikum zeigt, gehörte die Auferstehung der Toten von Anfang an zum Herz des christlichen Glaubens. Wann wird diese Auferstehung stattfinden? Die Auferstehung der Toten ist ein Ereignis, das Gläubige für das Ende dieses Zeitalters erwarten. Der Apostel Paulus weist im Timotheusbrief Leute aus einer Gemeinde zurecht, weil sie behaupteten, die Auferstehung sei bereits geschehen. Über einen genauen Zeitplan im Ablauf der endzeitlichen Ereignisse wird natürlich unter Bibelgelehrten und Theologen diskutiert. Wichtig für den christlichen Glauben: Es ist ein tatsächliches, zukünftiges Ereignis, das in der Auferstehung von Jesus selbst verwurzelt ist, und unser Leben jetzt radikal verändern kann. Um das deutlich zu machen, will ich drei Punkte rausgreifen: 1. Christen glauben an die Auferstehung wegen Jesus 2. Wie die Auferstehung der Toten meinen Umgang mit dem Tod verändert 3. Wie die Auferstehung der Toten mir hilft, die Zukunft zu verstehen 1. Christen glauben an die Auferstehung wegen Jesus Christen folgen Jesus nach, und Jesus hat an eine Auferstehung der Toten geglaubt und sie gelehrt. Sein stärkstes Argument aus dem Alten Testament (meiner Meinung nach), findet sich im Markusevangelium. Da sagte „Doch nun zu der Frage, ob die Toten auferweckt werden - habt ihr nie bei Mose die Geschichte vom brennenden Dornbusch gelesen? Lange nachdem Abraham, Isaak und Jakob gestorben waren, sagte Gott zu Mose: `Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.´Er ist doch der Gott der Lebenden und nicht der Toten. Ihr seid völlig im Irrtum.« (12,26-27; NL) Jesus sprach oft von der zukünftigen Welt, und wie seine Zuhörer einen Platz darin haben würden. Er diskutierte auch über konkrete Fragen darüber, wie wir uns ein Leben als Auferstandene in der neuen Welt Gottes vorzustellen haben. Sehr deutlich wird er in Johannes 5, wo er nicht nur die Auferstehung der Toten bestätigt, sondern behauptet, derjenige zu sein, der die Toten auferweckt! „Wundert euch nicht! Die Zeit wird kommen, in der die Toten in ihren Gräbern die Stimme des Sohnes Gottes hören und auferstehen werden. Diejenigen, die Gutes getan haben, werden zum ewigen Leben auferstehen, und diejenigen, die Schlechtes getan haben, werden zum Gericht auferstehen.“ (28-29) Die Evangelien berichten davon, dass Jesus genau das bereits zu Lebzeiten getan hat – sie berichten von Totenauferweckungen. Im Kontext einer solchen Geschichte bekommen wir einen weiteren Einblick. Ein Freund von Jesus, Lazarus, war gestorben. Jesus würde ihn von den Toten auferwecken. Hier ein Auszug aus dem Gespräch mit Lazarus' Schwester: „Jesus sagte zu ihr: »Dein Bruder wird auferstehen.« »Ja«, erwiderte Marta, »am Tag der Auferstehung, wenn alle Menschen auferstehen.« Jesus sagte zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,23-25) Jesus glaubte an eine Auferstehung der Toten, er lehrte sie, er praktizierte sie sogar. Aber am Wichtigsten: drei Tage nach seiner Kreuzigung stand er selbst von den Toten auf. Der Hauptgrund, warum Christen an die Auferstehung von den Toten glauben ist, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. (Über die Auferstehung Jesu von den Toten habe ich im siebten Teil dieser Serie, „Jesus, der Auferstandene“, gesprochen.) Paulus schreibt in der wichtigsten Auslegung zu diesem Thema: „Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.“ (1. Korinther 15,20; GNB) Wörtlich nennt er Jesus die 'Erstlingsfrucht', also der erste, frühe Teil der bevorstehenden Ernte. Wenn man eine Erstlingsfrucht hat, ist der Rest der Ernte nur eine Frage der Zeit – das ist, was Paulus damit ausdrücken wird. Weil Jesus auferstanden ist, werden wir auch auferstehen. Zeitlich gesehen befinden wir uns also zwischen der Auferstehung Jesu, die tatsächlich in der Vergangenheit passiert ist, und unserer eigenen Auferstehung, die tatsächlich noch bevorsteht. 2. Die Auferstehung verändert meinen Umgang mit dem Tod „Die Leute, die den auferstandenen Christus sahen, waren jedenfalls überzeugt, dass das Leben wert ist, gelebt zu werden, und dass der Tod nichtig ist; eine sehr andere Haltung als die des modernen Schlechtmachers, der so fest überzeugt ist, dass das Leben ein Unglücksfall und dass der Tod – ein bisschen inkonsequent – eine noch größere Katastrophe sei.“ (Dorothy Sayers, englische Krimiautorin) Wenn wir wissen, dass wir von den Toten auferstehen, weil Jesus es gesagt hat und selber auferstanden ist – was verändert sich dadurch? Folgendes passiert: Tod und Leben werden gleichzeitig relativiert und gewinnen an Wichtigkeit. Tod und Leben relativiert: Tod. Wir wissen nicht wann und wie, aber wir müssen alle sterben. Tod und Verfall sind das Mal unserer gefallenen Schöpfung. Sie waren nicht Teil der ursprünglichen Welt. Der Tod ist der Fluch, mit dem wir eigentlich leben müssen. Aber wenn die Toten auferweckt werden, ist mit dem körperlichen Tod nicht alles vorbei. Der Tod hat dann nicht mehr das letzte Wort. Das Ende ist nicht das Ende. Er ist nicht mehr die drohende Tragödie, der große Schatten. Durch den Tod von Jesus wurde der Tod besiegt, er starb. Wir müssen nicht mehr mit der Angst vor dem Tod leben. Wir müssen den Tod nicht mehr totschweigen. Wir können über ihn lachen, wie es orthodoxe Christen heute noch an Ostern tun. Wir können ihm mutig ins Gesicht schauen, wie es christliche Märtyrer von Anfang an getan haben und es heute noch tun. Denn der Sensenmann ist dann nur Gottes Pförtner. Der Kirchenvater Athanasius sah im Mut der frühen Märtyrer und auch im Symbol des Kreuzes eindeutige Belege für den Sieg Jesu über den Tod. Er schrieb: „Der Tod ist so schwach geworden, dass selbst [diejenigen], welche vorher von ihm eingeschüchtert waren, ihn nun als etwas Totes, das alle seine Kraft verloren hat, verspotten. Der Tod ist wie ein Tyrann geworden, der von dem rechtmäßigen König vernichtend besiegt worden ist. An Händen und Füßen gefesselt wird er von den Passanten verspottet, geschlagen und misshandelt. Wegen des Königs, der ihn besiegte, fürchten sie nicht mehr seine Grausamkeit und Wut. So wurde durch den Retter am Kreuz der Tod überwunden, und als das, was er tatsächlich ist gebrandmarkt. Er ist an Händen und Füßen gefesselt, und alle, die in Christus sind, zertrampeln den Tod im Vorbeigehen, Christus zum Zeugnis, sie verhöhnen und verspotten ihn und sagen: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ Leben. Ein Mensch, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, kann leicht in die „Lasst uns heute feiern, denn morgen sind wir tot“ Mentalität verfallen. Oder wie es kurz heißt: YOLO. You only live once. Man versucht, das Leben mit Erfüllung vollzustopfen, obwohl es eigentlich bedeutungslos ist. Die Auferstehung von den Toten relativiert mein Leben – egal, ob ich bei der persönlichen Sinnfindung erfolgreich bin, oder ob ich nach einer Flutkatastrophe um mein Überleben kämpfe. Dieses Leben ist nicht alles. Es ist nicht mal das Wichtigste. Tod und Leben werden relativiert – sie gewinnen aber gleichzeitig auch an Wichtigkeit: Tod. Die Auferstehung von den Toten hilft uns zu verstehen, dass dem Tod sogar eine ganz andere, positive Bedeutung zugemessen: Der Tod ist ja nicht mehr das traurige Ende, mit Seufzen, Schluchzen und Tränen. Er ist erst der Anfang! Mit dem körperlichen Tod hört das Leben nicht auf. Es fängt erst an. Denn aus dem Tod wächst neues Leben, besseres Leben, ewiges Leben. Das beste Beispiel dafür ist das Samenkorn. Ist es das Ende des Samenkorns, wenn man es in die Erde steckt? Irgendwie schon. Aber irgendwie auch nicht. Und so ist der Tod auch nicht das Ende einer Existenz. Nichts hört auf, zu existieren. Vor einigen Jahren fand der israelische Archäologe Jigael Jadin auf der Festung Massada beim Toten Meer einen Dattelkern, der mit der C-14 Methode auf etwas 2000 Jahre datiert werden konnte. Vor 5 Jahren wurde dieser Dattelkern von einer Forscherin zum Keimen gebracht. „Die Wiederauferstehung dieses Dattelkerns ist ein reines Wunder“, sagte sie. „Das Unmögliche wurde wahr. Wir hätten nie gedacht, so alte Samen wiederbeleben und zum Keimen bringen zu können.“ Sie tauften die Palme nach dem ältesten Mann der Bibel: 'Methusalah'. Die Forscherin hätte jetzt sagen können: 'So ein alter Dattelkern – den wollen wir doch nicht verlieren! Ich werde ihn nicht einpflanzen, sondern ihn irgendwo trocken aufbewahren.' Aber dieser kostbare Fund musste 'sterben', damit das Leben, was in ihm steckte, herauskommen konnte. Der Tod spielt also eine wichtige Rolle. Ohne Tod gibt es keine Auferstehung. D. h., es muss erst etwas sterben, bevor etwas auferstehen kann. Wenn du etwas nachdenkst, wirst du vielleicht realisieren, was das für unser Leben bedeutet. Abschied fällt immer schwer. Es ist schwer, loszulassen. Das Gute soll nicht zu Ende gehen. Hier ist die gute Nachricht: das wirklich Gute wird nie zu Ende gehen! Und was wie das Ende aussieht, ist eigentlich erst der Anfang von etwas viel Größerem, Besseren und Neuen! Jeder Körper, den wir zu Grabe tragen, ist ein Samenkorn. Etwas zu beerdigen heißt immer, etwas zu säen. Und wir müssen bereit sein, loszulassen, sterben zu lassen. Paulus nennt das 'sich selbst sterben'. 'Ich sterbe täglich' sagte er von sich selber. 'Ich lebe nicht mehr, sondern Jesus lebt in mir.' Das ist der schwierigste Tod. Sich selbst ganz Gott zu übergeben. Still zu halten. Leben. Das Leben gewinnt aber durch den Glauben an die Auferstehung auch neu an Wichtigkeit, weil es der Vorlauf und die Vorbereitung ist. Der Tod ist ein Siegel. Danach werden die Karten nicht neu gemischt. Es wird deutlich, was noch von uns bleibt. Paulus spricht davon, dass manche so wie durchs Feuer gerettet werden. Manches, was wir tun, tragen wir in die neue Welt hinein, anderes nicht. Was wir jetzt tun, hat ewige Bedeutung. Und jede echte Freude, alle Wahrheit und Liebe sind ein echter Vorgeschmack. Wir leben also für die Belohnung, und genießen jetzt schon die Früchte der neuen Welt. 3. Die Auferstehung verändert meine Perspektive für die Zukunft Bei der Bevorstehenden Auferstehung der Toten geht es um unsere Körper. Wörtlich heißt es im Apostolischen Glaubensbekenntnis: die Auferstehung des Fleisches. Damit sind unsere Körper gemeint. „Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches“ bedeutet nicht nur, dass wir 'im Fleisch', also als Menschen vor Gott stehen und dafür Rechenschaft ablegen werden, was wir 'im Fleisch' getan haben. Es bedeutet auch, dass wir daran glauben, dass wir neue Körper bekommen werden! Die Auferstehung ist eine Verwandlung, eine Verherrlichung, eine Metamorphose. Dabei entsteht durch das lebendigmachende Wirken Gottes etwas Neues aus etwas Altem. Man könnte es vielleicht mit einem totalen Remake eines Gebäudes vergleichen. Wenn sie bei 'Wohnen nach Wunsch' oder 'Zuhause im Glück' ein Messy-Haus bis auf die Grundmauern auseinandernehmen, um dann aus dem Alten etwas komplett Neues zu machen...ist es das gleiche Haus? Ja und Nein. Es ist das alte Haus, gleiche Adresse, mit seiner ganzen Geschichte. Es ist aber auch nicht mehr das alte Haus, es ist etwas völlig Neues entstanden! Viele Christen kommen an diesem Punkt etwas durcheinander. Sie denken, dass es Gott darum geht, uns einfach aus diesem Körper zu befreien. Aber das ist nicht der Plan! Es geht in Gottes Heilsplan nicht einfach darum, dass unsere Seelen 'in den Himmel kommen', sondern dass wir erneuerte Körper bekommen, mit denen wir in der erneuerten Erde zu Hause sein können! „Für erneuerte Körper brauchen wir einen erneuerten Kosmos, wozu auch eine erneuerte Erde gehört. Und das verspricht das Neue Testament.“ (Wright) Wir glauben nicht an eine Erlösung von diesem Leib, sondern von einer Erlösung des Leibes. Nicht ein Abriss und ein Neubau, sondern ein total remake. Das ist die christliche Hoffnung. Hoffnung ist die Gewissheit einer besseren Zukunft. Der Tod ist jetzt schon überwunden und gefesselt – aber irgendwann wird er komplett abgeschafft. In seiner Vision vom Himmel, der Offenbarung, schreibt Johannes: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“ (Offenbarung 21,1-5a) Gleichzeitig, und das ist das Paradoxe, gibt es in dieser Vision auch einen zweiten, einen ewigen Tod: die Hölle. „Wer durchhält und den Sieg erringt, wird dies alles besitzen. Ich werde sein Gott sein, und er wird mein Kind sein. Furchtbar aber wird es denen ergehen, die mich feige verleugnen und mir den Rücken gekehrt haben, den Mördern und denen, die sexuell zügellos leben, allen, die Zauberei treiben und anderen Göttern nachlaufen, den Lügnern und Betrügern. Sie alle werden in den See aus brennendem Schwefel geworfen. Das ist der zweite, der ewige Tod." (7-8; HFA) Gott macht uns jetzt schon zu neuen Menschen, damit die Auferstehung für uns ein Festtag und nicht ein Tag des Zorns sein wird!