Gesamtprogramm (Broschüre - pdf-Version)

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30.
Heidelberger
Kongress des
Fachverbandes
Sucht e.V.
21. – 23. Juni
2017
Kongresshaus Stadthalle
Heidelberg
Ethische Fragen
in der
Suchtbehandlung
FACHVERBAND SUCHT E.V. – WIR ÜBER UNS
Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in
dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behandlung,
Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen. Er wurde 1976 gegründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.800
stationären und vielen ambulanten Therapieplätzen.
Die Organe des Fachverbandes Sucht e.V. sind die Mitgliederversammlung und der gewählte Vorstand. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält
der Fachverband Sucht e.V. eine Geschäftsstelle in Bonn. Der Verband ist
als gemeinnützig anerkannt. Der FVS ist politisch und konfessionell unabhängig und vertritt vornehmlich die Einrichtungen in freier Trägerschaft.
Zu seinen satzungsgemäßen Aufgaben gehören:
tt Der Verband verfolgt das Ziel, geeignete Maßnahmen zu fördern, die
ein suchtfreies Leben ermöglichen und sich gegen die Entstehung,
Aufrechterhaltung und Folgen von Sucht richten.
tt Die Förderung bezieht sich besonders auf Behandlungs- und Versorgungsangebote, welche die verschiedenen Aspekte der Sucht
berücksichtigen und den betroffenen Personen eine individuell angemessene Betreuung gewährleisten. Präventive Maßnahmen, die
geeignet sind, Suchtentwicklungen zu verhindern, werden auf breiter
Ebene unterstützt.
tt Der Verband widmet sich vorrangig der Qualitätssicherung bestehender und zukünftiger Behandlungsangebote sowie dem Wirksamkeitsnachweis präventiver Maßnahmen.
tt Der FVS fördert die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über
Ursachen und Entwicklungsbedingungen von Sucht, die Wirksamkeit
bestehender Behandlungs- und Versorgungsangebote und verschiedener Behandlungsmethoden.
tt Der Verband setzt sich ein für die Kooperation von Politik, Leistungsund Kostenträgerschaft, Wissenschaft, therapeutischer Praxis und
Selbsthilfesystemen.
Vorstand:
Dr. Hubert C. Buschmann, Vorsitzender des Vorstandes, Chefarzt der
AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Prof. Dr. Wilma Funke, Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes,
Leitende Psychologin der Kliniken Wied, Wied
Alfons Domma, salus kliniken GmbH, Hürth
Dr. Thomas Klein, Klinikleitung der Klinik Eschenburg, Eschenburg
Dr. Dietmar Kramer, Ärztliche Leitung der salus klinik Friedrichsdorf,
Friedrichsdorf/Taunus
Peter Missel, Leitender Psychologe der AHG Kliniken Daun, Daun
Peter Schauerte, Geschäftsbereichsleiter Sucht und Soziotherapie,
MEDIAN-Kliniken, Berlin
Dr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen
Geschäftsstelle:
Dr. Volker Weissinger
Geschäftsführer des Fachverbandes Sucht e.V.
Ursula Reingen
Geschäftsstellenleiterin des Fachverbandes Sucht e.V.
Anna Kreutler
Assistenz der Geschäftsführung des Fachverbandes Sucht e.V.
Wir danken der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen
­Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Deutschen Renten­
versicherung Knappschaft-Bahn-See für die freundliche Unterstützung
2
30. KONGRESS DES FACHVERBANDES SUCHT E.V.
„Ethische Fragen in der Suchtbehandlung“
21. – 23. Juni 2017
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Veranstalter:Fachverband Sucht e.V.
Walramstraße 3, 53175 Bonn
Tel.: 0228/261555
Fax: 0228/215885
Internet: http://www.sucht.de
E-Mail: [email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Vorbereitungs-
Dr. Hubert C. Buschmann, Bad Neuenahr
gruppe:Dr. Julia Domma-Reichart, Hürth
Imke Dreckmann, Bassenheim
Holger Feindel, Neunkirchen
Martina Fischer, Schalkenmehren
Dr. Dieter Geyer, Bad Fredeburg
Dr. Thomas Klein, Eschenburg
Anna Kreutler, Bonn
Prof. Dr. Johannes Lindenmeyer, Lindow
Peter Missel, Daun
Corinna Nels-Lindemann, Friedrichsdorf
Peter Schauerte, Berlin
Dr. Bernd Schneider, Koblenz
Dr. Volker Weissinger, Bonn
Kongressbüro:Ursula Reingen, Geschäftsstellenleiterin FVS,
Organisatorische Leitung
Anna Kreutler (Assistenz der Geschäftsleitung)
Ursula Broderius (Kongressbüro)
Marie-Theres Rath (Kongressbüro)
Wolfgang M. Wiesel (Zertifizierungen)
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg
Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Tel.: 06221/1422-851
(nur während des Kongresses)
Presse:Kontakte und telefonische Auskünfte über das
Kongressbüro
3
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Einführung in das Thema
5
Programm
Plenum 21. – 23.06.2017
6
Foren 1 – 9
22.06.2017
8
Workshops 1 – 5
21.06.2017
19
ZeittafelHeftmitte
AnmeldungenHeftmitte
Referentinnen/Referenten20
Hinweise zur Organisation
24
Broschüre „Hilfe für Suchtkranke“
26
Übersicht über die Veranstaltungen des FVS
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4
EINFÜHRUNG IN DAS THEMA
In den letzten Jahren stehen im Gesundheits- und Sozialbereich zunehmend Fragen nach
der ökonomischen Bedeutung und Effizienz von Leistungen, nach strukturellen Gegebenheiten und Erfordernissen, nach dem Machbaren unter den bestehenden Rahmenbedingungen im Mittelpunkt der Diskussionen. Mit dem Bundeskongress 2017 sollen im
Unterschied dazu ethische Aspekte im Kontext der Suchtbehandlung beleuchtet werden.
Ethik befasst sich mit dem richtigen Handeln in bestimmten Situationen und den dafür
zugrunde liegenden leitenden Handlungsregeln. Wesentlich für die ethische Bewertung
von Handlungen sind die mit ihnen verbundenen Folgen. Von daher geht es bei der Thematik nicht um abstraktes Wissen, sondern um eine verantwortbare Praxis. Ethik stellt
auch die Frage nach den Zielen menschlichen Handelns. Als letztes Ziel des Menschen
wird häufig das Glück oder die Glückseligkeit, wie auch ein gelungenes und gutes Leben
oder subjektives Wohlbefinden genannt. Ethische Fragen sind somit grundsätzlicher Natur und betreffen alle Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensräumen, Funktionen
und Aufgabenbereichen, die mit der Suchtbehandlung zu tun haben.
Übergeordnete Zielsetzung aller Angebote im Bereich der Suchtkrankenhilfe und -behandlung ist insbesondere, für jeden Betroffenen ein möglichst autonomes, gesundes
und zufriedenes Leben mit einem hohen Grad an Selbstkontrolle und Selbstverwirk­
lichung zu erreichen. Damit sollten alle Angebote letztlich die Entwicklungspotenziale
eines Menschen und damit auch seine psychosozialen Lebensumstände, seine psychischen und somatischen Ressourcen und Komorbiditäten sowie seine soziale Einbindung
in die Gemeinschaft, Gesellschaft und das Arbeitsleben im Blick haben.
Doch inwieweit lassen sich ethisch begründete Zielsetzungen und Handlungsempfehlungen auch in der Praxis realisieren? In der Versorgungs- und Behandlungsrealität
­haben wir es durchaus auch mit unterschiedlichen Werthaltungen, Sichtweisen und
­Zuständigkeiten der Beteiligten, mit widersprüchlichen Anforderungen, mit begrenzten
ökonomischen Ressourcen und Partialinteressen zu tun.
Die Veranstaltung dient dazu, ethische Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven zu
beleuchten und den Dialog über grundsätzliche Werthaltungen, Zielformulierungen
und leitende Handlungsregeln zu fördern.
Uns erwartet ein spannender Kongress, der in Form von Plenumsvorträgen, Foren,
Workshops und Poster u.a. folgende Themen behandelt:
• Ethische Fragen und Grundhaltungen in der Medizin, Psychotherapie, Suchtrehabilitation
• Ethische Anforderungen aus Patientensicht
• Was macht Ärzte/innen und Therapeuten/innen glücklich?
• Soziale Ungleichheit und Gesundheit unter besonderer Beachtung psychischer
­Erkrankungen
• Resilienz und Sucht: Stärkung der seelischen Widerstandskraft als wichtige Aufgabe in
der Behandlung
• Wenn Wertesysteme aufeinander treffen – Suchthilfe und Migration
• Ethische und wirtschaftliche Aspekte – wie geht das zusammen? – Beitrag aus Sicht
der Leistungsträger
• Ethische Grundhaltungen in der therapeutischen Praxis
• Ethische Aspekte in der Behandlung Drogenabhängiger
• Ethik und Inklusion – wie geht das zusammen?
• Arbeitswelt heute: Chancen und Möglichkeiten für die berufliche (Re-)Integration
• Web 4.0, Online-Glücksspiel … - was ändert sich und welche Angebote sind erforderlich?
Um den erfahrungsorientierten Ansatz der Veranstaltung zu betonen, werden zudem
verschiedene Workshops zum übergeordneten Thema „Zwischen Wissen und Gewissen“
angeboten. Diese richten sich an therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten
Beratungs- und Behandlungsstellen sowie an Fachkliniken für Abhängigkeitskranke.
Wir hoffen auf eine interessante und lebendige Veranstaltung.
Dr. Hubert C. Buschmann
Vorsitzender des Vorstandes
Dr. Volker Weissinger
Geschäftsführer
5
PROGRAMM/PLENUM
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir vor der Plenumsveranstaltung zusätzlich am 21. Juni 2017 ab 11.00 Uhr 5 verschiedene
Workshops anbieten (s. Seite 19). Hierzu ist eine separate Anmeldung
erforderlich.
Mittwoch, 21. Juni 2017
15.00 UhrBegrüßung
durch den Vorsitzenden des Fachverbandes Sucht e.V.
Dr. H.-C. Buschmann
Grußwort
A. Schwarz
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg,
Vorsitzender der Geschäftsführung
VORTRÄGE
Moderation: Dr. V. Weissinger
15.30 UhrProf. Dr. Giovanni Maio
„Ethische Fragen in der Medizin und Suchtrehabilitation“
16.20 Uhr Kaffeepause
16.50 UhrProf. Dr. Tobias Esch
„Was macht Ärzte/innen und Therapeut/innen glücklich?
– Was bestimmt unser Handeln?“
17.40 Uhr Musikalischer Ausklang
19.00 UhrGesellschaftsabend
für alle Kongressteilnehmer (Einlass 18.30) mit
­Abendessen
(gesonderte Anmeldung erforderlich)
6
FO
FOREN
PROGRAMM/PLENUM
15. Juni 2010
Donnerstag, 22. Juni 2017
Moderation: Dr. P. Schuhler
09.30 UhrPD Dr. T. Lampert
„Soziale Ungleichheit und Gesundheit unter besonderer
Beachtung psychischer Erkrankungen: Was muss eine
Gesellschaft leisten?“
10.15 UhrProf. Dr. K. Lieb
„Resilienz und Sucht: Stärkung der seelischen Widerstandskraft als wichtige Aufgabe in der Behandlung“
11.00 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr Beginn der Foren
Freitag, 23. Juni 2017
Moderation: Dr. T. Klein
9.00 UhrProf. Dr. W. Vogelgesang
„Wenn Wertesysteme aufeinander treffen – Suchthilfe
und Migration“
9.35 UhrG. Schmelz
„Einblicke: Eine Alkoholikerin über ihre Sucht, Therapie
und das Leben danach – auch unter ethischen Gesichtspunkten“
10.10 UhrDr. S. Weinbrenner
„Psychische und Suchterkrankungen: Ethische Aspekte –
aus Sicht der DRV Bund“
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 UhrR. Schneider
„Das Richtige tun – was sonst? Ethik im therapeutischen
Alltag“
11.50 UhrDr. H. C. Buschmann
Schlusswort und Ausblick
12.00 Uhr Ende des Kongresses
7
FOREN
22. Juni 2017
Forum 111.30 Uhr – 17.00 Uhr
„Ethische Fragen in der Suchtbehandlung“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: Prof. Dr. W. Funke, P. Missel
Medizinische Rehabilitation bei Abhängigkeitsstörungen zielt die
Re-Habilitation oder Habilitation in Beruf, Arbeit und Gesellschaft für ein
Individuum an. Die Teilhabe als gleichberechtigtes und mit allen bürgerlichen Rechten ausgestattete Person bedingt die von Verantwortung
getragene Unterstützung durch die Behandler für den Rehabilitanden,
dass dieser die für ihn relevanten Entscheidungen eigenständig treffen
und umsetzen kann. In diesem Spannungsfeld von Selbstbestimmung
und Beeinflussung spiegeln sich täglich – und nicht nur in Grenzsituationen – Bestrebungen der Beteiligten nach einer individuell passenden,
gesellschaftlich vertretbaren und therapeutisch angemessenen Vorgehensweise. In diesem Forum spannen wir einen weiten Bogen über den
angemessenen Einsatz von Ressourcen über iatrogene und ethische
Probleme der Behandlung und im System verankerte Begrenzungen bis
zu Chancen und Risiken für den einzelnen Rehabilitanden.
11.30 UhrProf. Dr. M. Wallroth
„Sucht im Spannungsfeld zwischen Selbstverantwortung
und fataler Eigendynamik“
12.00 UhrDr. D. V. Steffen, S. Steffen
„Sucht auf Rezept – Ist der Umgang mit psychoaktiven
Medikamenten in der Ärzteschaft noch ethisch vertretbar?“
12.30 UhrE. Michel, S. Wolff, T. Krüger, P. Missel, Prof. Dr. K. Spyra
„Entlassen und fertig? – Entwicklung umsetzbarer telefoni­
scher Nachsorgeangebote zur Sicherung des Behandlungserfolges bei alkoholbedingter Entwöhnungsbehandlung“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrM. Strie, Prof. Dr. W. Funke
„Abbruch einer stationären Maßnahme: Wer, wann und
mit welchem Ergebnis“
15.00 UhrT. Krüger, S. Bernert, P. Missel, Dr. V. Weissinger,
Prof. Dr. A. Koch, Prof. Dr. K. Spyra
„Was ist mit den katamnestischen Non-Respondern? – Wie
wirksam ist die stationäre Entwöhnungsbehandlung ein
Jahr nach ihrem Ende? Neue Zahlen auf der Grundlage
einer Katamnese-Studie der Charité mit Unterstützung der
Fachverbände FVS e.V. und buss e.V.“
15.30 UhrDr. J. Köhler
„Forschungsethik in Studien zur Versorgung von Suchtkranken?“
16.00 UhrP. Burkard, V. Belous
„Spezifische Problemfelder und Lösungsansätze in der
stationären Rehabilitation russischsprachiger Aussiedler“
16.30 UhrM. Brünger, P. Missel, Prof. Dr. L. Feige, Prof. Dr. K. Spyra
„Aus der ambulanten Versorgung in die Suchtreha –
­Erfahrungen aus dem Praxistest des ärztlich-psychotherapeutischen Befundberichts“
8
FO
17
FOREN
22.
15. Juni 2017
2010
Forum 211.30 Uhr – 16.30 Uhr
„Ethische Aspekte in handlungsorientierten Therapien“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: Dr. D. Geyer, S. Sölter
Im Forum werden neuere Ansätze handlungsorientierter Behandlungsmethoden in der Suchtrehabilitation vorgestellt.
Welche Bewegungstherapiekonzepte gibt es eigentlich in Reha-Einrichtungen? Welche Ziele sind den Bewegungstherapeutinnen und
-therapeuten wichtig? Und mit welchen Inhalten und Methoden werden diese Ziele angesteuert? Im ersten Beitrag gewinnen wir einen
Einblick in die erste wissenschaftliche Erhebung hierzu. Im Folgenden
werden zwei Praxisbeispiele indikationsspezifischer Bewegungstherapie dargestellt. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der nicht
in allen Einrichtungen angebotenen Erlebnistherapie. In den beiden
abschließenden Referaten verlassen wir den Bereich der Bewegungsund Erlebnistherapie und wenden uns aktuellen Fragen der berufs­
orientierten Rehabilitation Drogenabhängiger zu.
11.30 UhrProf. Dr. G. Sudeck
„Was passiert in der Bewegungstherapie in Deutschland?
– Ergebnisse aus dem Projekt BewegTheReha“
12.00 UhrD. Engelbracht, T. Ulitzner
„Indikationsspezifische Sport- und Bewegungstherapie
für spezielle Behandlungsgruppen“
12.30 UhrDr. M. Vogelgesang
„Ergometertraining bei Panikattacken“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrT. Klein-Isberner
„Erlebnistherapie – Ein handlungs- und ressourcenorientierter Ansatz in der Therapie von Suchtkranken“
15.00 UhrJ.-H. Obendiek, C. Meine
„Die Einführung und Umsetzung eines Konzepts zur
berufsorientierten Rehabilitation Abhängigkeitskranker
(BORA) in einer Rehabilitationsklinik“
15.30 UhrDr. E. Marks
„Bewerbertraining im Rahmen der BORA-Konzeption in
der Behandlung Drogenabhängiger“
16.00 Uhr Abschlussdiskussion
9
FOREN 22. Juni 2017
Forum 3
11.30 Uhr – 16.30 Uhr
„Wertesysteme treffen aufeinander – Umgang mit
Radikalität, Devianz, Regelverletzungen, Gewalt­
erfahrungen, Stigmatisierung in der Behandlung“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: Dr. T. Klein, Dr. A. Khatib
Ethische Grundhaltungen in der Suchttherapie spiegeln sich nicht zuletzt in Regelwerken und Hausordnungen wieder. Was ist der aktuelle
Stand, wie haben sich Regelwerke entwickelt, welche Anforderungen
haben die Leistungsträger, wie können und müssen kulturelle Unterschiede der Klientel berücksichtigt werden, und welche grundsätzlichen ethischen Aspekte sind in der Psychotherapie zu beachten. Ein
sehr spannender Bogen von Meinungen, Haltungen und Erfahrungen
die wir gerne mit Ihnen in diesem Forum bearbeiten möchten.
11.30 UhrDr. A. Khatib
„Transkulturelle Psychotherapie“
12.15 UhrDr. A. Kobelt
„Wieviel Psychotherapie muss sein, sollte sein, um das
Reha-Ziel der Integration in das Erwerbsleben zu er­
zielen?“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrDr. T. Klein
„Aktuelle Entwicklungen in den Regelwerken von Fachkliniken“
15.00 UhrU. Claussen, D. Schneider
„Belastungsfaktoren und Rehabilitation bei haft­
entlassenen Drogenabhängigen“
15.30 UhrDr. K. Engerer, Dr. N. Friedrich
„Suchtbehandlung unter Berücksichtigung kultur­
spezifischer Definition der Psychotherapie“
16.00 UhrProf. Dr. R. Stark
„Ethik in der Psychotherapie“
10
FO
17
FOREN
FOREN
22.
15. Juni 2017
2010
Forum 411.30 Uhr – 16.30 Uhr
„Ethische Leitlinien in der Drogentherapie?“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: M. Fischer, C. Muhl
In der medizinischen Rehabilitation drogenabhängiger Menschen
sind traditionell die Fragen zu ethischen Aspekten der Rahmenbedingungen und der Behandlung im Fokus. Fachliche Bewertungen als
auch therapeutische Überlegungen sind von hoher Bedeutung und
werden häufig kontrovers diskutiert.
Neben dem Konsummuster sind auch noch andere Faktoren, wie z.B.
Alter, kultureller Hintergrund, Komorbiditäten des Einzelnen in die
Überlegungen einzubeziehen, um unter Beachtung aller individuell
bedeutsamen Komponenten gemeinsam mit dem Patienten einen
individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.
Die Beiträge dieses Forums greifen verschiedene der o.g. Aspekte
auf, die wir dann im zweiten Teil im „Konferenzraum“ gemeinsam mit
­Ihnen ergänzen und diskutieren möchten.
11.30 UhrM. Fischer
„Ethische Leitlinien in der Drogentherapie: Antiquiert?
Nützlich? Streitbar!“
12.00 UhrH. Ziegler
„Ethische Fragen an die Therapie-/Hausordnungen“
12.30 UhrProf. Dr. I. Vogt, K. Follmann-Muth, Prof. Dr. M. Schmid,
I. Arendt
„Ethische Fragestellungen in der Versorgung älterer
Suchtkranker“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrD. Schneider
„Suchthilfe und Migration: Erfahrungen, biographische
Hintergründe und Konsummuster von Flüchtlingen“
15.00 UhrKonferenzraum
Moderation: M. Fischer, D. Schneider, C. Muhl
Nach einem Open-Space-Vorgehen werden wir uns in
kleinen Gruppen und im Plenum über „Ethische Leitlinien
in der Drogentherapie“ austauschen. Mögliche Themen
sind Fragestellungen zu den Bereichen:
• Drogentherapie & Auflagen
• Umgang mit Rückfällen
• Regeln
• Entlassformen, insb. die Bedeutung der disziplinarischen Entlassung
• Abstinenz versus Substitution
• Paarbildung
• Mediennutzung (PC, Handy) während der Reha
• Interkulturelle Kompetenzen
11
FOREN 22. Juni 2017
Forum 511.30 Uhr – 16.00 Uhr
„Ethik zwischen Strukturvorgaben und Pflegesatz…
… wie viel Raum bleibt Leistungsträgern für ethisches
Denken?“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: Dr. J. Domma-Reichart, P. Schauerte
Nicht nur wir Leistungserbringer, die Praktiker also, sind häufig im
Netz von eigenen (auch wirtschaftlichen) Ansprüchen, Ansprüchen
der Leistungsträger, Ansprüchen der Rehabilitanden, Ansprüchen
der Gesellschaft und nicht zuletzt ethisch-moralischen Ansprüchen
gefangen. Auch unsere Leistungsträger geben insbesondere in letzter Zeit durch intensive Qualitätsdialoge deutliche Signale, dass der
Mensch wieder stärker in den Mittelpunkt der Behandlung rücken
sollte. Zahlen und Fakten haben nach wie vor Bestand, aber auch die
Frage nach dem Stellenwert unserer Patienten rückt wieder mehr in
Fokus. Raum für ethisches Denken entsteht…
11.30 UhrT. Keck
„Ethik in der Rehabilitation – Denkmodell oder
­Leitmotiv?“
12.00 UhrS. Bürkle
„Ethik im Spannungsfeld der Leistungserbringung –
­Einschätzungen aus Sicht der freien Wohlfahrtspflege“
12.30 UhrU. Egner
„Patientenorientierung als eine ethische Herausforderung im Rahmen von Qualitätssicherung der Deutschen
Rentenversicherung Bund“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrS. Wollny
„Wir reden über Zahlen, aber wir sprechen mit Menschen
– Ethik in der Praxis eines Klinikträgers in der Sucht­
rehabilitation“
15.00 UhrDr. A. M. Schmidt
„Ethik und Ökonomie gehen Hand in Hand“
15.30 UhrD. Konieczny
„Ethik in der Rehabilitation aus Sicht der privaten Krankenversicherungen“ (Arbeitstitel)
12
FO
17
FOREN
FOREN
22.
15. Juni 2017
2010
Forum 611.30 Uhr – 16.30 Uhr
„Ethik und Inklusion – Wie geht das zusammen?“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: I. Dreckmann
Die Forderung nach gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe
und Inklusion von behinderten und nichtbehinderten Menschen
stellt für alle Beteiligten bezüglich der praktischen Umsetzung eine
Herausforderung dar.
Wie kann gleichberechtigte Teilhabe für Suchtkranke gelingen und
gestaltet werden? Welche Hürden und Hemmnisse müssen überwunden werden?
Und was bedeutet Inklusion von suchtkranken Menschen für eine
suchtmitteltolerante Gesellschaft, in der Alkoholismus oft noch als
Willensschwäche statt als Erkrankung gesehen wird?
Die Referenten nehmen diese Thematik aus verschiedenen Richtungen ins Visier. Ein Blick über die Grenzen in die Niederlande erweitert den Horizont, ein best-practice Beispiel, das Mut macht, der
Sichtwinkel eines Kostenträgers, der die Rahmenbedingungen aufzeigt und die Perspektive aus dem soziotherapeutischen Alltag, die
Risiken und Nebenwirkungen beleuchtet.
11.30 UhrJ. Molema
„Entwicklung der Suchtkrankenhilfe in den Niederlanden –
aktuelle Daten und Fakten“
12.15 Uhr C. Venedey
„Mit Marte Meo zu einer inklusionsoffenen Gemeinde –
ein best-practice Beispiel“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrL. Flemming
„Erzeugt Eingliederungshilfe Inklusion?“
15.30 UhrM. Menth
„Chronisch Suchtkranke auf dem Weg in die Inklusion –
Risiken und Nebenwirkungen“
13
ZEITTAFEL
Zeit
Mittwoch, 21.06.2017
Donnerstag, 22.06.
09.00 Uhr
09.30 Uhr
Lampert
„Soziale Ungleichhei
unter besonderer Be
Erkrankungen: Was m
schaft leisten?“
09.35 Uhr
10.10 Uhr
10.15 Uhr
Lieb
„Resilienz und Sucht
­seelischen Widerstan
Aufgabe in der Beha
10.45 Uhr
11.00 Uhr
Beginn der Workshops 1 – 5
Pause
11.15 Uhr
11.30 Uhr
Beginn der Foren
11.50 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
Ende der Workshops 1 – 5
15.00 Uhr
Buschmann: Begrüßung
Schwarz:Grußwort
15.30 Uhr
Maio
„Ethische Fragen in der Medizin und
Suchtrehabilitaton“
16.20 Uhr
Pause
16.50 Uhr
Esch
„Was macht Ärzte/innen und Therapeuten/innen glücklich? – Was bestimmt
unser Handeln?“
17.40 Uhr
Musikalischer Ausklang
19.00 Uhr
Gesellschaftsabend (Einlass 18.30 Uhr)
14
Ende der Foren
Fachverband Sucht e.V.
Kongressbüro
Walramstraße 3
53175 Bonn
Bitte heraustrennen und im Fensterumschlag senden an den:
Plenum und Foren: 21. – 23.06.2017 Tageskarte/n: 21.06.2017  22.06.2017  23.06.2017 
(Gebühr ist nicht in Anmeldung enthalten, s. S. 24)
Hiermit melde ich mich zum Gesellschaftsabend am 21.06.2017 verbindlich an: 
Anmeldeschluss: 09.06.2017
1. Anmeldedaten:
2. Rechnungsanschrift (bitte nur ausfüllen, falls abweichend zu 1):
Name, Vorname:_____________________________________________ Institution:
______________________________________________
Titel, Berufsbezeichnung: _________ /___________________________________ ______________________________________________
Position:
_____________________________________________ Abteilung:
______________________________________________
Institution:
_____________________________________________ Ansprechpartner:
______________________________________________
_____________________________________________ Anschrift:
______________________________________________
Abteilung:
_____________________________________________ ______________________________________________
Straße/Hausnummer: _____________________________________________ ______________________________________________
PLZ/Ort:
_____________________________________________ ______________________________________________
Tel. / Fax / E-Mail:
_____________ /______________ /________________ Tel. / Fax / E-Mail:
_____________ /______________ /_________________
Gesellschaftsabend:
Anmeldeschluss: 01.06.2017
Workshops 21.06.2017, 11.00 –14.00 Uhr Hiermit melde ich mich zu folgendem Workshop an (Auflistung Workshops s. Seite 19):
Die Workshops sind auf 20
Teilnehmer pro Workshop
Teilnahme gewünscht an Workshop Nr.: ______________ Alternative: Workshop Nr.: ______________
Ein Wechseln des Workshops ist nach Anmeldebestätigung nicht mehr möglich!
begrenzt
Workshopanmeldung:Workshops: 21.06.2017  Bitte beachten Sie, dass zu den Workshops eine separate Teilnehmergebühr zu entrichten ist (s. S. 24)
Foren 22.06.2017 ab 11.30 Uhr Hiermit melde ich mich zu folgendem Forum an (in der Kongressgebühr enthalten):
Teilnahme gewünscht an Forum Nr.: ______________ (eine Alternativangabe ist nicht erforderlich)
Kongressanmeldung:
„Ethische Fragen in der Suchtbehandlung“ 21. – 23.06.2017 – Kongresshaus Heidelberg
ANMELDUNG ZUM 30. HEIDELBERGER KONGRESS DES FACHVERBANDES SUCHT E.V.
Stempel / Unterschrift Teilnehmer/in
_____________________________________________________________ ___________________________________________
___________________________________________
Stempel / Unterschrift Kontoinhaber
_____________________________________________________________
Ort, Datum Ort, Datum
________________________________________________ Kontoinhaber:
Bank:
___________________________________________
BIC:
___________________________________________
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich mit meiner Unterschrift an.
Ich benötige eine Zertifizierungsbescheinigung
über akkreditierte Fortbildungspunkte ___________________________________________
Hiermit erteile ich Ihnen Einzugsermächtigung zur Abbuchung
der Teilnehmergebühr (ca. 4 Wochen vor Kongressbeginn)
von folgendem Konto:
IBAN:
(bitte entsprechend ankreuzen)
 Plenum / Foren
 Workshop
 Gesellschaftsabend
wird nach Rechnungsstellung überwiesen. Die Teilnehmergebühr für den
ZEITTAFEL
erstag, 22.06.2017
ert
e Ungleichheit und Gesundheit
besonderer Beachtung psychischer
kungen: Was muss eine Gesellleisten?“
enz und Sucht: Stärkung der
hen Widerstandskraft als wichtige
be in der Behandlung“
n der Foren
Freitag, 23.06.2017
Vogelgesang
„Wenn Wertesysteme aufeinander treffen
– Suchthilfe und Migration“
Schmelz
„Einblicke: Eine Alkoholikerin über ihre
Sucht, Therapie und das Leben danach –
auch unter ethischen Gesichtspunkten“
Weinbrenner
„Psychische und Suchterkrankungen:
Ethische Aspekte – aus Sicht der DRV
Bund“
Pause
Schneider
„Das Richtige tun – was sonst? Ethik im
therapeutischen Alltag“
Buschmann
Schlusswort und Ausblick
Ende des Kongresses
der Foren
15
FOREN
22. Juni 2017
Forum 711.30 Uhr – 16.00 Uhr
„Ethische Aspekte in der Behandlung von Pathologischem Glücksspielen und Pathologischem PC-/
Internet-Gebrauch“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: Dr. B. Sobottka, H. Feindel
Das diesjährige traditionsreiche Forum mit den Themenschwerpunkten Pathologisches Glücksspielen und Pathologischer PC-/InternetGebrauch steht ganz im Zeichen des Kongressmottos: Verschiedenste
Blickwinkel aus Wissenschaft, Forschung, Beratung und Behandlung
beleuchten ethische Fragen rund um die beiden Störungsbilder.
11.30 UhrProf. Dr. R. Rosenstock
„Ethische Fragen der Internetnutzung junger Menschen“
12.00 UhrM. Knothe
„‘I-Ethik oder kennen Algorithmen ein Gewissen?‘ – Wann
wird aus Game-Design Gambling-Design?“
12.30 UhrDr. A. Meinke
„EPC und VPC: Die Messung Pathologischen PC-/lnternetGebrauchs im Verlauf“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrDr. T. Hayer
„Jugendliche und Glücksspiel: Warum zocken Minder­
jährige und wer ist dafür verantwortlich?“
15.00 UhrT. Berthold, Prof. Dr. K. Tielking
„Problematisches Glücksspielen und kontrolliertes
Verhalten im Fokus ethischer und praxisrelevanter Frage­
stellungen – Eine Untersuchung zum Manual ‚In einer
Spirale nach oben‘“
15.30 UhrC. Backes
„Die vorzeitige therapeutische Entlassung unter
­ethischen Gesichtspunkten – Richtig oder falsch?!?
Fallbeispiele und Diskussion“
16
FO
17
FOREN
FOREN
22.
15. Juni 2017
2010
Forum 811.30 Uhr – 16.00 Uhr
„Ethische Aspekte im Kontext der beruflichen und
sozialen Teilhabeförderung und -sicherung“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: C. Nels-Lindemann, H. Teigeler
In der Rehabilitation von Suchtkranken spielen Aspekte der beruflichen und sozialen Teilhabeförderung nach wie vor und zunehmend
mehr eine sehr große Rolle. Leistungsträger und Leistungserbringer
haben diesbezüglich einen klaren Auftrag. Neben dem Einhalten der
Leitlinien geht es v.a. darum, mit jedem Schritt und jedem Angebot
die Teilhabe zu organisieren und zu fördern. Dies wiederum erfordert
Engagement, z.T. stößt man hier auf Fragen, manchmal auch an Grenzen eigener beruflicher Ethik und Haltung. In diesem Forum tragen
Leistungsträger, Wissenschaftler und Leistungserbringer ihre Sichtweisen vor. Praxisnah, auch mit dem Blick aus dem betrieblichen Kontext, geht es um konkrete Umsetzung der beruflichen und sozialen
Teilhabeförderung, unter Einbezug der dahinterliegenden Haltung
und Ethik.
11.30 UhrProf. Dr. D. Henkel
„Integration Suchtkranker ins Erwerbsleben im Rahmen
des SGB II: Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung
2016“
12.00 UhrO. Kreh, K. Hofer
„Die ethische Dimension von BORA – Berufliche Problemlagen, arbeitsbezogene Verarbeitungsmuster und die
katamnestische Erfolgsquote“
12.30 UhrDr. B. Fabricius
„Adaption zwischen Selbstbestimmung und Behandlungsauftrag – die fließende Grenze“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrDr. R. Fiedler
„,Wer sein Ziel nicht kennt, für den ist kein Weg der
­Richtige‘ – Welche Ziele braucht die Motivation?“
15.00 UhrS. Klein
„Im System – am System – mit den Systemen arbeiten!
Hilfe ist gut, Vorbeugung ist besser!
Praxisbeispiele Frankfurter Sparkasse“
15.30 UhrH. Martin
„Schnelle Reintegration in die Erwerbstätigkeit und
ausreichende Psychotherapie in der Rehabilitation – ein
unmöglicher Spagat?“
17
FOREN
22. Juni 2017
Forum 911.30 Uhr – 16.30 Uhr
„Ethische Aspekte in der Suchtbehandlung:
­Spezifische Herausforderungen und praktische
­Lösungsansätze“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Moderation: N. Lange
Im ersten Teil des Forums geht es um grundsätzliche Fragen der Freiheit und Freiwilligkeit im Rahmen von Suchtkonzepten und Behandlungsformen sowie um Möglichkeiten, die Autonomie und Selbstbestimmung in der Behandlung abhängigkeitskranker Patienten zu fördern. Eingegangen wird auch auf die Frage, inwieweit entsprechende
Regeln und Kontrollen in der Suchtbehandlung erforderlich sind und
wie sich Patienten dazu stellen.
Im zweiten Teil werden auf Basis von Daten der Rentenversicherung
förderliche und hinderliche Aspekte der Integration ins Erwerbsleben
nach der Entwöhnungsbehandlung thematisiert. Es wird zudem auf
das Problem der möglichen Schwarzarbeit und damit verbundene
Herausforderungen an die Behandler eingegangen, Möglichkeiten
zur Verbesserung von Teilhabechancen suchtkranker Menschen
durch ein Übergangsmanagement dargestellt und die Frage diskutiert, inwieweit Therapie-Apps sinnvoll in das Therapiegeschehen eingebunden werden können.
11.30 UhrDr. J. Wolf
„Eine ethische Perspektive: Fragen zur Freiheit und Freiwilligkeit im Rahmen von Suchtkonzepten und Behandlungsformen“
12.00 UhrDr. F. Dahlmann
„Autonomie und Selbstbestimmung in der Behandlung
abhängigkeitskranker Patienten“
12.30 UhrJ. Hecht , O. Kreh
„,Wieviel Struktur und Kontrolle brauchen Sie?‘ – Eine
­Patientenbefragung zur Compliance gegenüber den
Regeln einer stationären Entwöhnungsbehandlung“
13.00 Uhr Pause
14.30 UhrDr. A. Bestmann, J. Büschges, Dr. J. Köhler
„Förderliche und hinderliche Aspekte der Integration ins
Erwerbsleben nach Entwöhnungsbehandlung“
15.00 UhrS. Steffen
„,Schwarzarbeit‘ – ethische und therapeutische Fragen
sowie Herausforderungen“
15.30 UhrO. Kaiser
„Übergangsmanagement als Chance: Teilhabechancen
suchtkranker Menschen verbessern!“
16.00 UhrDr. D. Kramer
„,meinsalus‘ – Die Therapie-App der salus klinik
­Friedrichsdorf“
18
FO
WO
17
FOREN
WORKSHOPS
21.
15. Juni 2017
2010
Workshops11.00 Uhr – 14.00 Uhr
„Zwischen Wissen und Gewissen“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Organisation: Prof. Dr. J. Lindenmeyer
In 5 Workshops erörtern erfahrene Praktiker ethische Fragen in ihrer Arbeit.
Um einen offenen und lebendigen, vielleicht auch kontroversen Dialog zu
ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl pro Workshop auf 20 Personen begrenzt.
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Workshop 1:„Suchtberatung zwischen Anspruch und Ökonomie“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
E. Spaniol
Am Beispiel einer Suchtberatungsstelle wird untersucht, welche ethischen
Fragen bei dem Versuch aufgeworfen werden, angesichts von Finanzierungsschwierigkeiten in der klassischen Suchtberatung neue Betätigungsfelder in
der Familien- und Wohnungshilfe zu bedienen.
„Der Staat und das Glücksspiel“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
D. Bingel-Schmitz & S. Leipner
Trotz steigernder Behandlungszahlen im Bereich Pathologisches Glücksspiel,
hat die Glücksspielindustrie ihren festen Bestandteil im alltäglichen Leben,
der Politik und in unserer Wirtschaft. Der Workshop beleuchtet die Beziehung
des Staates zu der Glücksspielindustrie hinsichtlich ethischer Aspekte aus
Sicht der Behandler.
Workshop 2:
Workshop 3:
„Zwischen Leitlinie, Patientenrealität und Kostendruck“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Dr. S. Beisel
Am Beispiel der Behandlung von Frauen mit Suchtmittelabhängigkeit und
komorbider Anorexie werden durchaus übliche Vorbedingungen (z.B. Mindestgewicht, Motivationsbeweise), der Umgang mit mangelnder Gewichtszunahme oder Rückfällen und der Abschluss von Gewichtsverträgen angesichts der durch die Mangelernährung eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten der Patientinnen unter ethischer Perspektive diskutiert.
Workshop 4:
„Regeln, Rückfall, Rausschmiss“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Prof. Dr. J. Lindenmeyer
Die Neurowissenschaften haben die Bedeutung des freien Willens insbesondere im Rahmen einer Suchtentwicklung relativiert. Vor diesem Hintergrund
wird am Beispiel der stationären Suchtbehandlung das ethische Spannungsfeld zwischen der Aufrechterhaltung notwendiger Therapiestrukturen und
Regeln auf der einen und individuellen Therapieentscheidungen auf der anderen Seite untersucht.
Workshop 5:
„Ethische Aspekte bei der sozialmedizinischen Beurteilung in der stationären Rehabilitation Abhängigkeitskranker: Fallbeispiele“
(Ort: Siehe Ausschilderung)
Dr. J. Köhler & P. Missel
Die sozialmedizinische Leistungsbeurteilung ist wichtiger Bestandteil in der
medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker und findet ihren Eingang
zentral in den Reha-Entlassungsbericht. Anhand von Fallbeispielen wird das
Spannungsfeld zwischen ärztlich-therapeutischer Einschätzung und Patientensicht (z.B. Wunsch nach Berentung und Vermeidung des beruflichen Einstiegs) diskutiert.
19
REFERENTINNEN/REFERENTEN
MODERATORINNEN/MODERATOREN
Arendt, Ines, M.A., Hochschule Koblenz, Koblenz, [email protected]
Backes, Carolin, AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar, [email protected]
Beisel, Sylvia, Dr., Leitende Psychologin, salus klinik Lindow, Lindow, beisel@­saluslindow.de
Belous, Valerij, AHG Kliniken Daun Thommener Höhe, Darscheid, [email protected]
Bernert, Sebastian, Charité Universitätsmedizin Berlin/CCM, Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft, sebastian.bernert@­charite.de
Berthold, Tim, Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Emden, [email protected]
Bestmann, Anja, Dr., Deutsche Rentenversicherung Bund, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung,
­Berlin, [email protected]
Bingel-Schmitz, Dieter, AHG Kliniken Daun Altburg, Schalkenmehren, [email protected]
Bode, Ingo, Prof. Dr., Professor für Sozialpolitik, Kassel, [email protected]
Brünger, Martin, MPH, Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Medizinische
Soziologie und Rehabilitationswissenschaft, Berlin, [email protected]
Burkard, Patrick, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe, AHG
Kliniken Daun Thommener Höhe, Darscheid, [email protected]
Bürkle, Stefan, Geschäftsführer, Caritas Suchthilfe e.V., Freiburg, stefan.buerkle@
caritas.de
Büschges, Julia, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Buschmann, Hubert C., Dr. med., Vorsitzender des Vorstands Fachverband Sucht
e.V., Chefarzt, AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler, hbuschmann@ahg.
de
Claussen, Ulrich, Leitung, Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese,
Höchst-Hassenroth, [email protected]
Dahlmann, Felicitas, Dr., Ärztliche Leitung, KPB Fachambulanz für Suchterkrankungen, München, [email protected]
Domma-Reichart, Julia, Dr., Psychologische Psychotherapeutin, Direktorin, salus
klinik Hürth, Hürth, [email protected]
Dreckmann, Imke, Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin, AHG Therapiezentrum Bassenheim, Bassenheim, [email protected]
Egner, Uwe, Fachbereichsleiter Zentrale und Grundsatzaufgaben, Deutsche Rentenversicherung Bund, Abteilung Rehabilitation 8010, Berlin, [email protected]
Engelbracht, Dorothee, salus klinik Hürth, Hürth, d.engelbracht@salus-­huerth.de
Engerer, Kathrin, Dr., Chefärztin, MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik GmbH, Bad Dürkheim, [email protected]
Esch, Tobias, Prof. Dr. med., Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit,
Witten, [email protected]
Fabricius, Benno Dr., Leiter Adaption, HELIOS Park-Klinikum, Soteria Klinik, Leipzig, [email protected]
Feige, Lothar, Prof. Dr. rer. pol., Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Gesundheitswesen, Wolfsburg, [email protected]
Feindel, Holger, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, AHG
Klinik Münchwies, Neunkirchen/Saar, [email protected]
Fiedler, Rolf, Dr., Psychologischer Psychotherapeut, ZAZO Institut, Nord­walde,
[email protected]
Fischer, Martina, Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psychologin, AHG
Kliniken Daun Altburg, Schalkenmehren, [email protected]
20
FO
FOREN
REFERENTINNEN/REFERENTEN
15. Juni 2010
MODERATORINNEN/MODERATOREN
Flemming, Lothar, Landschaftsverband Rheinland, Dezernat Soziales, Köln,
­[email protected]
Follmann-Muth, Klaudia, Hochschule Koblenz, Koblenz, follmann@hs-­koblenz.de
Friedrich, Natalie, Dr., Therapeutische Leitung Sucht, MEDIAN Rhein-Haardt-Klinik
GmbH, Bad Dürkheim, [email protected]
Funke, Wilma, Prof. Dr., Psychologische Psychotherapeutin, Stv. Vorsitzende Fachverband Sucht e.V., Leitende Psychologin, Kliniken Wied, Wied, wilma.funke@­
kliniken-wied.de
Geyer, Dieter, Dr., Chefarzt, Johannesbad Fachkliniken Fredeburg und Holthauser
Mühle, Schmallenberg, [email protected]
Hayer, Tobias, Dr., Universität Bremen, Institut für Psychologie und Kogni­
tionsforschung, Bremen, [email protected]
Hecht, Jannes, Psychologischer Psychotherapeut, Teamleiter, AHG Klinik Tönis­
stein, [email protected]
Henkel, Dieter, Prof. Dr., Institut für Suchtforschung ISFF, Frankfurt University of
Applied Sciences, Frankfurt, [email protected]
Hofer, Karolin, M.Sc. Psychologie, Bezugstherapeutin, AHG Klinik Tönisstein, Bad
Neuenahr-Ahrweiler, [email protected]
Kaiser, Oliver Der PARITÄTische Landesverband Baden-Württemberg, Stuttgart,
[email protected]
Keck, Thomas, Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Münster,
[email protected]
Khatib, Ahmad, Dr., Leitender Psychologe salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf, [email protected]
Klein, Susanne, Sozialreferentin, Frankfurter Sparkasse, Frankfurt, susanne.klein@
frankfurter-sparkasse.de
Klein, Thomas, Dr., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Klinikleitung, Klinik
Eschenburg, Eschenburg, [email protected]
Klein-Isberner, Thomas, Therapeutischer Leiter Abteilung Abhängigkeits­
erkrankungen, Fontane-Klinik, Mittenwalde OT Motzen, t.klein-isberner@­fontaneklinik.de
Knothe, Michael, Fachstelle Glücksspielsucht/Fachambulanz für Suchtkranke der
Caritas Sozialdienste des Rhein-Kreis Neuss, Duisburg, [email protected]
Kobelt, Axel, Dr., Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, ­Laatzen,
[email protected]
Koch, Andreas, Prof. Dr., Geschäftsführer buss | Bundesverband für stationäre
Suchtkrankenhilfe e.V., Kassel, [email protected]
Köhler, Joachim, Dr. med., Arzt für Psychiatrie und Psychothrapie, Sozialmedizin,
Magister Public Health, Deutsche Rentenversicherung Bund, Geschäfts­bereich
Sozial­medizin und Rehabilitation, Referat 0441 Grundsatzaufgaben der Sozial­
medizin, Berlin, [email protected]
Konieczny, Daniel, Abteilungsleiter Krankenversicherung / Leistung, Debeka
Krankenversicherungsverein a.G., Koblenz, [email protected]
Kramer, Dietmar, Dr., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Ärztliche Leitung, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Ts., d.kramer@salus-friedrichsdorf.
de
Kreh, Oliver, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe, AHG Klinik
Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler, [email protected]
Krüger, Tim, Charité Universitätsmedizin, Institut für Medizinische Soziologie und
Rehabilitationswissenschaft, Abteilung Rehabilitationsforschung, tim.krueger@
charite.de
Lampert, Thomas, PD Dr., Robert Koch-Institut, Berlin, [email protected]
21
REFERENTINNEN/REFERENTEN
MODERATORINNEN/MODERATOREN
Lange, Nikolaus, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe, Fachklinik Eußerthal, Eußerthal, [email protected]
Leipner, Sarah, Bezugstherapeutin, AHG Kliniken Daun, Daun, [email protected]
Lieb, Klaus, Prof. Dr. med., Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Univer­
sitätsmedizin Mainz, Mainz, [email protected]
Lindenmeyer, Johannes, Prof. Dr., Psychologischer Psychotherapeut, Direktor,
­salus klinik Lindow, Lindow, [email protected]
Maio, Giovanni, Prof. Dr. med, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Freiburg, [email protected]
Marks, Elmira, Dr., Leitende Therapeutin, Johannesbad Fachklinik Holthauser
Mühle, Schmallenberg-Holthausen, [email protected]
Martin, Heike, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Reha-­
Management, Stuttgart, [email protected]
Meine, Christoph, SRH Medinet Fachklinik Alte Ölmühle Magdeburg, alte-oel­
[email protected]
Meinke, Anja, Dr., AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf, [email protected]
Menth, Markus, Leiter AHG Therapiezentrum und Adaptionshaus Köln, AHG Therapiezentrum Haus Eller und AHG Gesundheitsdienste Köln, [email protected]
Michel, Elliot, MPH, Charité Universitätsmedizin, Institut für Medizinische Sozio­
logie und Rehabilitationswissenschaft, Abteilung Rehabilitationsforschung, elliot.
[email protected]
Missel, Peter, Psychologischer Psychotherapeut, Vorstandsmitglied Fach­verband
Sucht e.V., Leitender Psychologe, AHG Kliniken Daun, Daun/Eifel, [email protected]
Molema, John, MIM, Allgemeiner Direktor Vincere-GGz, Suchtorganisation in den
Niederlanden, [email protected]
Muhl, Christian, Direktor, salus klinik Friedberg, Friedberg, [email protected]
Nels-Lindemann, Corinna, Dipl.-Sozialpädagogin, Leitung Sozialtherapie/Adap­
tion, salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus, c.nels-lindemann@­salusfriedrichsdorf.de
Obendiek, Jan-Hinrich, Leitender Therapeut, SRH Medinet Fachklinik Alte Öl­
mühle, Magdeburg, [email protected]
Post, Yvonne, Psychologische Psychotherapeutin, Stv. Leitende Psychologin, Kliniken Wied GmbH & Co. KG, Therapie, Wied, [email protected]
Rosenstock, Roland, Prof. Dr., Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie,
­Religionspädagogik / Medienpädagogik, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Greifswald, [email protected]
Schauerte, Peter, Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Geschäftsbereichsleiter Sucht und Soziotherapie, MEDIAN-Kliniken, Berlin, [email protected]
Schmelz, Gabriele, Berlin, [email protected]
Schmid, Martin, Prof. Dr., Hochschule Koblenz, Koblenz, martin.schmid@hs-­
koblenz.de
Schmidt, André M., Dr., Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co. KG, Vorstandsvorsitzender und CEO der AHG AG, Berlin,
[email protected]
Schneider, David, Fachstelle Evaluation, Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.,
Frankfurt, [email protected]
Schneider, Ralf, Geschäftsführer salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Ts.,
[email protected]
Schuhler, Petra, Dr., Leitende Psychologin, AHG Klinik Münchwies, Neun­kirchen/
Saar, [email protected]
22
REFERENTINNEN/REFERENTEN
MODERATORINNEN/MODERATOREN
Schwarz, Andreas, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Rentenver­
sicherung Baden-Württemberg, Karlsruhe, [email protected]
Sobottka, Bernd, Dr., Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe,
AHG Klinik Schweriner See, Lübstorf, [email protected]
Sölter, Susanne B.A., Gesundheits- und Sozialwirtin, Fachtherapeutische L­ eitung,
salus klinik. Hürth, Hürth, [email protected]
Spaniol, Eva, M.A. Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapeutin (GVS), Leiterin, AWO
Jugend- und Suchtberatung PRISMA, Lampertheim, [email protected]
Spyra, Karla, Prof. Dr., Charité Universitätsmedizin, Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft, Leiterin der Abteilung Rehabilitationsforschung, Berlin, [email protected]
Stark, Rudolf, Prof. Dr., Professur für Psychotherapie und Systemneurowissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, [email protected]­
giessen.de
Steffen, David Valentin, Dr., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, L­ eitender
Arzt, IANUA Gesellschaft für Prävention und Sozialtherapie mbH, Saarlouis, david­
[email protected]
Steffen, Sonja, Leitende Therapeutin/Geschäftsführung IANUA Gesellschaft für
Prävention und Sozialtherapie mbH, Saarlouis, [email protected]
Strie, Matthias, Kliniken Wied, Wied, [email protected]
Sudeck, Gorden, Prof. Dr., Leiter Arbeitsbereich Bildung- und Gesundheitsforschung im Sport, Institut für Sportwissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen, [email protected]
Teigeler, Horst, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe, AHG
Adaptionshaus Lübeck, Lübeck, [email protected]
Tielking, Knut, Prof. Dr., Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Soziale Arbeit und
Gesundheit, Emden, [email protected]
Ulitzner, Tanja, salus klinik Hürth, Hürth, [email protected]
Venedey, Christoph, Geschäftsführer, Seniorenzentrum am Haarbach, ­venedey@
amhaarbach.de
Vogelgesang, Monika, Dr., Vorstandsmitglied Fachverband Sucht e.V., Chef­ärztin,
AHG Klinik Münchwies, [email protected]
Vogelgesang, Waldemar, Prof. Dr., Universität Trier, Fachbereich IV / Sozio­logie,
Trier , [email protected]
Vogt, Irmgard, Prof. Dr., Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt, vogt@
fb4.fra-uas.de
Wallroth, Martin, Prof. Dr., Professur für Ethik in der Sozialen Arbeit, Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, Münster, w
­ [email protected]
Weinbrenner, Susanne, Dr., Deutsche Rentenversicherung Bund, Leiterin des Geschäftsbereichs Sozialmedizin und Rehabilitation, Leitende Ärztin, Berlin, susanne.
[email protected]
Weissinger, Volker, Dr., Geschäftsführer, Fachverband Sucht e.V., Bonn,
[email protected]
Wolf, Julia, Dr., Riehen/Schweiz, [email protected]
Wolff, Saskia, AHG Kliniken Daun, Forschungsprojekt Telefonnachsorge, swolff@
ahg.de
Wollny, Saskia, Geschäftsführerin, Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,
Speyer, [email protected]
Ziegler, Herbert, Geschäftsführer, Therapiehof Sotterhausen, Allstedt, info@­
therapie-hof.de
23
HINWEISE ZUR ORGANISATION
Gebühren: Für Nichtmitglieder des FVS
Kongressgebühr 21. – 23.06.2017 (ohne Workshop):
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
190,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
200,00 €
Vor-Ort-Anmeldung215,00 €
Tageskarte am 21. und 23.06. 2017 (jeweils)
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
80,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
90,00 €
Vor-Ort-Anmeldung105,00 €
Tageskarte am 22.06. 2017
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
135,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
145,00 €
Vor-Ort-Anmeldung160,00 €
Workshopgebühr am 21.06.2017
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
60,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
70,00 €
Gesellschaftsabend am 21.06.201740,00 €
Für Mitglieder des FVS und Mitarbeiter/innen
aus Mitgliedseinrichtungen:
Kongressgebühr 21. – 23.06.2017 (ohne Workshop):
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
170,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
180,00 €
Vor-Ort-Anmeldung205,00 €
Tageskarte am 21. und 23.06.2017 (jeweils)
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
60,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
70,00 €
Vor-Ort-Anmeldung95,00 €
Tageskarte am 22.06.2017
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
115,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
125,00 €
Vor-Ort-Anmeldung150,00 €
Workshopgebühr am 21.06.2017
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
55,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
65,00 €
Gesellschaftsabend am 21.06.201740,00 €
Studierende im Erststudium und Arbeitslose
Kongressgebühr 21. – 23.06.2017 (ohne Workshop):
bei Anmeldung bis zum 18.04.2017
50,00 €
bei Anmeldung ab dem 19.04.2017
65,00 €
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldevordruck aus
diesem Programmheft schriftlich beim Fachverband
Sucht e.V. Bonn oder per E-Mail (formlos) oder über
http://www.sucht.de Ä Kongresse/Tagungen des FVS
Ä 30. Heidelberger Kongress des Fachverbandes
Sucht e.V. Ä Anmeldung. Die Teilnehmerzahl für die
Workshops am 21.06.2017 ist auf 20 Teilnehmer pro
Workshop begrenzt. Bitte geben Sie deshalb unbedingt Alter­nativen an. Nach Anmeldebestätigung ist
ein Wechsel des Workshops nicht mehr möglich.
24
FO
FOREN
HINWEISE ZUR ORGANISATION
15. Juni 2010
Anmeldeschluss:
Kongress und Eine Anmeldung zum Kongress und den Foren ist
Foren:grundsätzlich bis Kongressbeginn möglich. Aus organisatorischen Gründen bitten wir jedoch um Anmeldung bis zum 01.06.2017.
Workshops:
Anmeldeschluss für die Workshops ist Freitag,
01.06.2017.
Anmelde-
Eine Anmeldebestätigung/Rechnung erfolgt nach
bestätigung:
Eingang der Anmeldung, die Teilnahme wird damit
verbindlich zugesagt.
Bank-
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach
verbindung:
Rechnungserhalt bis zum 24.05.2017 unter Angabe
des Teilnehmernamens und Rechnungsnummer auf
das Kongresskonto des Fachverbandes Sucht e.V.
bei der Bank für Sozialwirtschaft GmbH, Köln, IBAN
DE93 3702 0500 0007 0037 01, BIC: BFSWDE33XXX.
Bei Überweisungen aus dem nichteuropäischen Ausland bitten wir um Hinzurechnung der anfallenden
Auslandsgebühren.
Rücktritt:
Bei Annullierung der Anmeldung wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 26,00 € erhoben. Eine
Annullierung nach dem 24.05.2017 ist nicht mehr
möglich.
Unterkunft:
it der Anmeldebestätigung erhalten Sie ein BuM
chungsformular der Heidelberg Marketing GmbH. Sie
können damit ihre Hotelübernachtung buchen, oder
wenden Sie sich direkt an die Heidelberg Marketing
GmbH, Tel. 06221/58402-26/-24, [email protected], www.heidelberg-marketing.de.
Teilnehmer/innen aus Mitgliedseinrichtungen können über das Zimmerkontingent des FVS eine Übernachtung zu Sonderkonditionen buchen.
Büchertisch:
Blaukreuz-Verlag und Versandbuchhandlung e.K.
Sonderfelder Weg 15, 58513 Lüdenscheid
Telefon 02351/4324943, Telefax 02351/4324945
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.blaukreuz-verlag.de
Tagungsort:
Kongresshaus Stadthalle
Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Tagungs-Telefon:06221/1422-851
Tagungs-Telefax:06221/1422-66
Zertifizierung:Bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg ist
ein Antrag auf Zertifizierung gestellt. Bitte bringen
Sie Ihre Barcode-Etiketten mit, damit die Übertragung
­Ihrer Daten online erfolgen kann.
Vergabepunkte sind voraussichtlich für den 1. und 3.
Tag jeweils 3 Punkte und für den 2. Tag 6 Punkte, sowie
für die Workshops 5 Punkte. Die Fortbildungspunkte
werden auch von allen Psychotherapeutenkammern
bei dortiger Vorlage der Bescheinigung anerkannt.
25
HINWEISE ZUR ORGANISATION
FO
!F
Bitte beachten Sie, dass Sie sich täglich in die ausliegenden Teilnehmerlisten eintragen müssen, um
eine Bescheinigung zu erhalten.
Für Workshopteilnehmer ist am 1. Kongresstag eine
doppelte Eintragung erforderlich (Workshop und
Kongress).
Ansonsten ist eine Ausstellung und Ausgabe der
­Bescheinigung nicht möglich.
Parken:
Bitte folgen Sie den Hinweistafeln für das Parkhaus
P6
Auskünfte:
Ursula ReingenGeschäftsstellenleiterin
Organisatorische Leitung
Anna Kreutler
Assistenz der Geschäftsleitung
Ursula BroderiusKongressbüro
Marie-Theres RathKongressbüro
Wolfgang M. WieselZertifizierungsbüro
Fachverband Sucht e.V.
Walramstraße 3, 53175 Bonn
Telefon:0228/261555
Telefax:0228/215885
E-Mail:[email protected]
Internet:http://www.sucht.de
Hilfe für Suchtkranke
KE
E
HILF CHTKRAN
SUHNIS ICHTUNGEN
FÜR
In der Broschüre „Hilfe für
Suchtkranke“ (17. Auf­
lage 2016) des Fachverbandes Sucht e.V. (FVS)
wird ein detaillierter
Überblick über die Angebote und Hilfen für suchtkranke Menschen von
Seiten der Mitgliedseinrichtungen des FVS ge­
geben (Beschreibung der
jeweiligen Behandlungseinrichtung, des Behandlungsansatzes, der zuständigen Kostenträger etc.).
VERZ
EIC
DER E
INR
Die Broschüre kann schriftlich von Multiplikatoren (Beratungs- und
­Behandlungsstellen, Servicestellen für Rehabilitation, Arztpraxen, Krankenhäusern etc.) kostenlos bei der Geschäftsstelle Fachverband Sucht
e.V., Versandservice, Walramstraße 3, 53175 Bonn, Fax: 0228 / 215885
oder unter [email protected], angefordert werden. Ein Online-Bestellformular finden Sie auch im Internet: www.sucht.deÄVeröffentlichungen
ÄHilfe für Suchtkranke.
Sie finden die Übersicht der Angebote auch im Internet unter:­
http://www.sucht.deÄBehandlungseinrichtungen
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FOREN ÜBERSICHT FORTBILDUNGEN / ARBEITSTAGUNG
15. Juni 2010
Der Fachverband Sucht führt im Jahr 2017 folgende Veranstaltungen durch:
Seminare 2017
Gustav-Stresemann-Institut, Bonn
01/2017Mein Arbeitsplatz in einer Suchteinrichtung
Referenten: Dr. Hans-Peter Steingass, Andrea Schwerdt
(für nichttherapeutisches Personal in stationären Einrichtungen für
Alkohol-/Medikamentenabhängige)
24. - 25.04.2017
02/2017Umgang mit schwierigen Situationen in der Suchtbehandlung
im Bereich Ergo-, Arbeits-, Sport- und Bewegungstherapie
Referent: Dr. Max Holger Warnke
(für Arbeits- und Ergotherapeuten/innen, Sporttherapeuten/innen)
08. - 09.05.2017
03/2017Was wirkt? - Praxis der Gruppenpsychotherapie bei Suchterkrankungen 1)11. - 12.09.2017
Referent: Dr. Clemens Veltrup
(für Mitarbeiter/innen in der psychosozialen Suchtberatung und -behandlung,
­Bezugstherapeuten/innen in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und
­psychologische Psychotherapeuten/innen [auch in Ausbildung])
04/2017Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing): 18. - 19.09.2017
Förderung von Verhaltensänderung bei problematischem Konsum/
1)
Abhängigkeitserkrankungen
Referent: Dr. Volker Premper
(Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ambulanten und stationären Einrichtungen der Suchthilfe)
05/2017Pathologischer PC-/Internet-Gebrauch: Krankheitsmodell, diagnostische und therapeutische Ansätze 1)
Referent: Dr. Bernd Sobottka
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungsund Behandlungsstellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
25. - 26.09.2017
06/2017Rückfallprophylaxe und Rückfallmanagement 1)
06. - 07.11.2017
Referent: Dr. Ahmad Khatib
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungs­
stellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
07/2017Leistung um jeden Preis? Doping im Beruf
13. - 14.11.2017
Ursachen, Risiken, Verbreitung und Therapiemöglichkeiten 1)
Referent: Dr. Hubert C. Buschmann
(für therapeutische Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen
sowie Fachkliniken für Abhängigkeitskranke, ambulante Psychotherapeuten, betriebliche
Sozialarbeiter und Psychologen)
09/2017Was geht noch - wenn nichts mehr geht?
20. - 21.11.2017
Lösungsorientierte Behandlung von suchtkranken Menschen 1)
Referenten: Gudrun Urland, Natalie Jatzlau
(für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen in ambulanten Beratungs- und Behandlungs­
stellen sowie in Fachkliniken für Abhängigkeitskranke)
10/2017Nichts geht mehr - Geht doch! 27. - 28.11.2017
Soziotherapie für chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängige - CMA 1)
Referent: Dr. Hans-Peter Steingass
(für Mitarbeiter/innen (auch Neu- und Quereinsteiger) unterschiedlichster Berufsgruppen, die
im Rahmen ihrer Tätigkeit mit chronisch mehrfach beeinträchtigten Abhängigen arbeiten)
11/2017Die Behandlung von pathologischen Glücksspielern - 04. - 05.12.2017
neue Therapieansätze und -strategien 1)
Referenten: Ruth Knecht / Dieter Bingel-Schmitz
(für Mitarbeiter/in der ambulanten Suchtberatung und -behandlung, Bezugstherapeuten/innen
in der medizinischen Rehabilitation, ärztliche und psychologische Psychotherapeuten/innen)
Arbeitstagung
AMERON Hotel Königshof, Bonn
08/2017Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation Abhängigkeitskranker
16. - 17.11.2017
Referenten/innen der Deutschen Rentenversicherung
(für Geschäftsführer/Verwaltungsleiter, leitende Ärzte und leitende Therapeuten aus
­Rehabilitationseinrichtungen im Bereich Abhängigkeitserkrankungen)
1)
Für diese Veranstaltungen wird eine Akkreditierung beantragt.
Informationen finden Sie unter www.sucht.de
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[email protected]
www.sucht.de
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