„Haben Lügen kurze Beine“ oder „Wie viel Übertreibung braucht der

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„Haben Lügen kurze Beine“ oder „Wie viel Übertreibung braucht der Kunde“
Wer glaubt schon, dass Red Bull wirklich Flügel verleiht? Warum kaufen die Kunden trotzdem – oder
gerade deswegen? Wo ist die Grenze zwischen Übertreibung, Schwindel oder glatter Lüge. Will der
Kunde hinters Licht geführt werden? Will er hören, was er sowieso schon denkt? Aber warum ist die
Entrüstung dann groß, wenn sich Parteien nicht an ihre Versprechen halten und warum nimmt die
Politikverdrossenheit immer weiter zu. Gelten hier andere Regeln? Oder wird nur eine unsichtbare
Grenze überschritten und wenn ja, wo liegt diese?
Die Informationsverarbeitung im Gehirn der Konsumenten wie Wähler funktioniert nach einfachen
Regeln. Vorurteile in Form von Schubladen sind wesentlich, um die Welt zu begreifen und sich in
dieser schnell und effizient zu bewegen, klare Schubladen geben Sicherheit und Orientierung. Die
Erkenntnisse der Hirnforschung lassen sich an einfachen Beispielen nachvollziehen und machen klar,
wie stark der Harmonisierungseffekt ist.
Darüber hinaus ist Sprache ein, in den Maßstäben der Evolution, junges Phänomen. Die
Informationsverarbeitung erfolgt ganz wesentlich in Bildern. Deshalb sind Übertreibungen sinnvoll,
wenn Sie dazu dienen, kraftvolle Bilder aber in sich stimmige zu erzeugen.
Aber der Mensch hat sich als soziales Lebewesen eine feine Sensorik erarbeitet, um Lügner und
Betrüger schnell zu entlarven, die Spiegelneuronen. Wann funktionieren diesen und warum
manchmal scheinbar nicht, wenn bei Kaffeefahrten überteuerte Heizdecken an den Mann und die
Frau gebracht werden.
An Hand konkreter Beispiele aus der Werbung wird in dem Vortrag die Problematik zwischen
Übertreibung und Lüge deutlich gemacht. Beispiele für die Arbeitsweise der
Informationsverarbeitung zeigen wie Verfälschung, Anpassung aber auch das Erkennen von Lügen im
Gehirn funktioniert und leiten die Möglichkeiten und Grenzen für wirkungsvolle Werbung ab.
Dr. Nikolaus Körner
Herr Nikolaus Körner, Dipl. math. oec., ist promovierter Betriebswirt im Fachbereich
Marktforschung und Geschäftsführer der u-motions GmbH. Er betreut seit 20
Jahren namhafte nationale sowie internationale Unternehmen bei der Konzeption
und Umsetzung von Veranstaltungen.
u-motions GmbH
Im Schlehert 20
76187 Karlsruhe
Tel.: 0721-915778-700
Fax: 0721-915778-799
[email protected]
www.u-motions.de
Aus der Analyse von Strukturen und Gesetzmäßigkeiten der Live-Kommunikation
in Verbindung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Neurobiologie,
entwickelte Dr. Körner seit 2002 Methoden der Neuro-Kommunikation. Er ist seit
2004 gefragter Referent zu Themen wie Steigerung des Vertriebserfolges,
Mitarbeitermotivation, Effizient fusionieren, Marken- und Unternehmenskommunikation. In 2007 kombinierte er diese Expertenkenntnisse mit dem fundierten
Wissen im Veranstaltungsbereich und entwickelte aus dieser Symbiose erstmals
den neuro code. Dieser neuro code ist die Basis von neuro events und die
Grundlage einer Methodik, welche wirkungsvolle und nachhaltige LiveKommunikation garantieret.
Dr. Körner ist weltweit der erste neuro event-Anbieter am Markt. Er gewährt Ihnen
einen lebhaften Einblick in die aktuellsten Erkenntnsise der Neurobiologie und in
sein Innovationsergebnis „neuro events“ und den Erfolgs-Motor „neuro code“.
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