Die Geheimnisse des Nervensystems Spitzenforschung am Max

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Die Wurzeln des Instituts reichen bis zur
Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie
zurück. 1917 gegründet, wurde diese 1954 in die
Max-Planck-Gesellschaft aufgenommen. Aus
einem Teil des Instituts entstand 1998 das MaxPlanck-Institut für Neurobiologie.
Heute genießt das Institut den weltweiten Ruf
einer Spitzeneinrichtung auf dem Gebiet der
Neurobiologie. Ziel der Arbeiten ist es, die
grundlegenden Funktionen und Vorgänge des
Nervensystems zu verstehen. Die Ergebnisse
erweitern den allgemeinen Wissenstand und
können Grundlage für die Entwicklung neuer
Medikamente und Therapien sein.
Standort des Instituts ist seit 1984 der
Wissenschaftscampus Martinsried-Großhadern:
www.campusmartinsried.de.
In direkter Nachbarschaft befinden sich das
Max-Planck-Institut für Biochemie, Fakultäten der
Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie
(IZB), das Biomedizinische Centrum (BMC) und
das Klinikum Großhadern.
Das Institut im Überblick
Mitarbeiter: 250 aus 22 Nationen
Abteilungen: 5
Forschungsgruppen: 4
Emeriti: 4
Institutsleitung: Direktorenkollegium, Rotationsverfahren für die Geschäftsführende Leitung im
Turnus von drei Jahren
Die Geheimnisse
des Nervensystems
Neugierig geworden?
Dann besuchen Sie uns im Internet unter
www.neuro.mpg.de
Hier finden Sie die neusten Forschungs- und
Institutsnachrichten, Veranstaltungshinweise
und detaillierte Informationen zum Institut, der
Forschung und den Wissenschaftlern.
Natürlich können Sie uns auch persönlich kontaktieren. Unsere Presseabteilung
beantwortet gerne Ihre Fragen:
Dr. Stefanie Merker
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Klopferspitz 18
82152 Martinsried
Telefon: 089 - 8578 3514
Email: [email protected]
A92
A9
A8
München
A99
HBF
A94
A96
MPI
A95
A995
A8
Spitzenforschung
am Max-Planck-Institut
für Neurobiologie
Faszination Gehirn
Gehirn und Nervensystem steuern alle
wichtigen Abläufe
des Körpers: Organfunktionen, Bewegungen und auch
unser Denken.
Doch wie entsteht ein
System, das diese komplexen Aufgaben bewältigt
und uns zu dem macht, was wir sind?
Wie findet eine Nervenzelle unter Millionen
anderen Zellen “ihre” Partnerzelle? Denn nur der
richtige Kontakt ermöglicht es später zum Beispiel
einen Muskel zu bewegen. Wie funktioniert dieses
komplexe System auf der Ebene der Moleküle bis
hin zu Nervennetzen? Und was passiert, wenn das
Nervensystem verletzt oder krank wird?
Dies sind nur einige der Fragen, denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Max-PlanckInstituts für Neurobiologie auf der Spur sind.
Die Forschungsschwerpunkte der Abteilungen
und Gruppen umspannen ein weites Feld.
Abteilungen
Gene - Schaltkreise - Verhalten
Wie bestimmen neuronale Schaltkreise das Verhalten?
Schaltkreise - Information - Modelle
Wie verarbeitet das Gehirn einer Fliege optische
Informationen?
Synapsen - Schaltkreise - Plastizität
Was passiert im Gehirn, wenn es lernt oder vergisst?
Photonen - Elektronen - Neuronen
Welche neuen Methoden können bisher Unsichtbares sichtbar machen?
Moleküle - Signale - Entwicklung
Wie kommunizieren Nervenzellen im sich entwickelnden Gehirn?
Unabhängige Forschungsgruppen
Zelluläre Dynamik
Wie kann die Aktivität von Nervenzellen sichtbar
gemacht werden?
Struktur neokortikaler Schaltkreise
Welche Rechenleistung steckt in den Nervenzellnetzwerken der Großhirnrinde?
Sensorische Neurogenetik
Wie entstehen und funktionieren Nervennetzwerke zur Verarbeitung von Gerüchen?
Verhaltensgenetik
Wie werden Sinneseindrücke bestimmten Erlebnissen zugeordnet?
Nur wenn das Arbeitsumfeld stimmt, ist
exzellente Forschung möglich.
Für schnelle Lösungen und einen reibungslosen
Alltag sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Service-Gruppen. Bibliothek, EMHisto-Labor, Internationales Office, IT, PhotoLab,
Transgener Service und die Werkstätten sind nur
einige Beispiele dieser Einrichtungen.
Die Ausbildung junger Menschen ist nicht auf
den wissenschaftlichen Nachwuchs begrenzt.
In fünf Berufsfeldern erwerben
Auszubildende ihre Fachkenntnisse integriert in den Alltag
des Forschungsinstituts.
Im Besucherlabor MaxLab,
gemeinsam geführt mit
dem Max-Planck-Institut
für Biochemie, können
Schüler und andere Besuchergruppen selbst in den Laborkittel
schlüpfen und Forschung hautnah erleben.
Informationsmaterial, Vorträge und Veranstaltungen informieren allgemeinverständlich über
die Arbeiten am Institut.
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