den verschiedenen Stufen aus? RN: Das Anfangssalär liegt zwischen 80 und 100’ 000 franken was man mit einer ausreichenden Performance in drei bis vier Jahren verdoppeln kann. Ich würde sagen man verdient doch recht gut. Ich muss aber anfügen, dass wir nicht Leute haben möchten, welche nur des Geldes wegen bei uns arbeiten. Was wir anstreben sind Mitarbeiter, welche auch über eine längere Zeit bei der Firma bleiben. Zum Stichwort Verweildauer bei der Firma. Wie sieht das denn durchschnittlich aus? RN: Unsere Fluktuationsrate in der Schweiz liegt bei ungefähr bei 13 Prozent. Es kommt nun darauf an, womit sie es vergleichen. Nimmt man reine Linienpositionen, welche zum Beispiel grosse Versicherungen vertreten, liegt es wohl an der oberen Grenze. Im Vergleich mit der Beratung ist es sehr gut. Wir haben auch Länder, in welchen sie höher liegt. Das hängt oftmals direkt mit der momentanen Stimmung unter den Teams zusammen. Was wird denn getan um die Stimmung bei den Mitarbeitern aufrecht zu erhalten? RN: Alle sechs Monate gibt es eine Umfrage unter den Mitarbeitern, was ist gut, was ist schlecht, welche dann unter grosser Überwachung ausgewertet wird. Denn wenn Sie eine Beraterrma sind, sind Ihre Mitarbeiter Ihr einziges Kapital, über andere Rohstoffe verfügen Sie nicht. (Fortsetzung im nächsten Blitz) Das Laboratorium für Verbrennungsmotoren (Institut für Energietechnik), das Institute for Computational Sciences und das Institut für Mess- und Regeltechnik suchen für ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zwei Doktorandinnen/en Aufgabenbereich: Verantwortungsvolle interdisziplinäre Forschung im Bereich Regelung und rechnergestützte Modellierung von Verbrennungsvorgängen; experimentelle Prüfung solcher Modelle. Mitarbeit in einem Projekt mit direkter Auswirkung auf zukünftige Gasturbinenbrenner. Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Alstom Technologies. Anforderungen: Diplom in Elektro- oder Maschineningenieurwesen, Informatik, Mathematik oder Physik von einer anerkannten Technischen Hochschule. Interesse an disziplinenübergreifenden Fragestellungen. Deutsch und/oder Englisch. 29 Leistungsangebot: Internationales, vielfältiges akademisches Umfeld mit leistungsfähiger Infrastruktur. Das Projekt bietet die Möglichkeit, interdisziplinär und in enger Kooperation mit dem Industriepartner Alstom Technologies zukunftsweisende Lösungen zu erarbeiten. Ihre Bewerbung: Bitte senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen an die Personalabteilung, Herrn Hansjörg Tschachtli, Kennwort Brennerregelung ETH Zentrum, 8092 Zürich. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Prof. Guzzella, Tel. 01 / 632 5448, email: [email protected] gerne zur Verfügung. Homepage: www.lvv.ethz.ch und www.icos.ethz.ch und www.imrt.ethz.ch. Short News Auslandsstipendium im Wert von 25’000.- zu gewinnen PricewaterhouseCoopers verleiht für die Non-Prot Organisationen. Die Verleibeste Arbeit im Bereich “Risk Manage- hung des Preises ndet am Sustainability ment and Sustainability” ein Stipendium Forum 2001 vom 24./25. September 2001 im Wert von SFr 25’000.-. Als Bedingun- in Zürich statt (www.sustainabilitygen werden das Studium an einer Univer- zurich.ch). Die Arbeit ist bis zum 31. sität, ETHZ/EPFL oder Fachhochschule Juli 2001 an PricewaterhouseCoopers AG, und Deutsch, Französisch oder Englisch Global Risk Management Solutions, Urs als Dokumentsprache genannt. Ausserdem Held, Nordstrasse 15, Postfach, 8035 darf die Arbeit nicht älter als drei Jahre Zürich zu senden (Telefon 01 630 28 88, sein. Die Bewertung der Arbeit erfolgt mail: [email protected], durch eine Jury, bestehend aus Vertretern www.pwc.ch). mf von Wissenschaft, Wirtschaft und Kassensturz testet Grossmensen Am 8.5.01 hat die Schweizer Konsumentensendung “Kassensturz” Grossmensen in der ganzen Schweiz getestet, unter anderen die ETH Mensa im Hauptgebäude. Sie untersuchten die angebotenen Menüs auf deren Vitamin C-Gehalt (in den Beilagen und den Salaten) und Vitamin B1-Gehalt (im Fleisch). Wie wir alle schon vermutet haben, schnitt unsere Mensa nicht gerade glamurös ab. Doch schaut selbst... mr Rang 1. 2. 2. 2. 3. 4. 4. Größtes Flugzeug der Welt iegt wieder Das größte Flugzeug der Welt - die Antonov 225 - iegt wieder. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor mehr als zehn Jahren erhob sich das Flugzeug mit einer Spannweite von 88,4 Metern gestern zum ersten mal für 15 Minuten in die Lüfte über der ukraini- Grossküche Flughafen Zürich Menü Gehalt Schweinsragout 100 % Tomaten 100 % Grüner Salat 40 % Kantonsspital Blattsalat 100 % Winthertur Kalbsgeschnetzeltes 100 % Rösti 30 % UBS Ausbildungszentrum Schweinskotelett 90 % Basel Rüeblisalat 70 % Bratkartoffeln 35 % Spital Chur Saltimbocca (Schwein) 100% Salzkartoffeln 70 % Salat 0% Strafanstalt Schöngrün Schweinsbraten 100 % Solothurn Grüner Salat 60 % Rüebli 20 % Fernsehstudio SF DRS Speck und Wienerli 100 % Zürich Bohnen 35 % Bratkartoffeln 0% ETH-Mensa, Zürich Blattsalat 50 % (SV-Service) Chickennuggets 40 % Spinat 10 % schen Hauptstadt Kiew. Innerhalb der kommenden sechs Wochen soll das Flugzeug mit einer Nutzlast von 250 Tonnen den regelmäßigen Betrieb aufnehmen. Letztlich wurden nur zwei der Giganten gebaut, nur einer hob tatsächlich ab. Im Rumpf der Antonov 225 ist Platz für 80 Automobile. © wissenschaft-online 30 Pioneer 10 ist wohlauf Nach zehn Monaten Funkstille empfängt die NASA wieder Signale der 29-jährigen Raumsonde Pioneer 10. In den 70er Jahren durchquerte sie den Asteroidengürtel und schoss erstmals Nahaufnahmen vom Jupiter und war 1983 das erste, von Menschen geschaffene Objekt, das unser Sonnensystem verließ. Derzeit bendet sich Pioneer 10 in einer Entfernung von etwa elf 2001 Mars Odyssey blickt auf Erde zurück NASAs Raumsonde 2001 Mars Odyssey hat am 19. April 2001 ihre Mehr-zweckkamera für einen Blick zurück auf die Erde und den Mond gerichtet und ihre ersten Aufnahmen gemacht. Die Bilder dienen dazu das thermal emission imaging system zu kalibrieren. Dieses Kamerasystem stellt eines der drei Messpakete der Sonde dar, es soll die Marsoberäche sowohl im sichtbaren als auch im infraroten Wellenlängenbereich untersuchen und dabei die chemische Zusammensetzung der oberflächennahen Gesteine erkunden. Im sichtbaren Bereich zeigt die Aufnahme im Wesentlichen die dunkle Nachtseite der Milliarden Kilometern. Die Sonde trägt eine Grußbotschaft von der Erde, die unter anderem die Konstellation des Sonnensystems zeigt. In rund zwei Millionen Jahren wird sie einen der Sterne im Sternbild Stier passieren. Ofziell war die Mission bereits im März 1997 beendet worden. © wissenschaft-online Erde, während im infraroten Temperaturunterschiede des gesamten Erdballs sichtbar werden. Ein zweites Bild zeigt die Erde mit ihrem Begleiter - dem Mond. Es entstand in einer Entfernung von 3 563 735 Kilometern. Aus dieser Distanz und Perspektive lässt sich die Entfernung des Mondes von der Erde direkt bestimmen. Der Erddurchmesser beträgt 12 750 Kilometer und die Entfernung zum Mond ist hier 385 000 Kilometer - entsprechend 30 Erddurchmessern. © wissenschaft-online Offtopic: Mexikanische Trockenwälder infolge gestiegenen Tequila-Konsums Der weltweit rasch zunehmende Tequila- kenwäldern. Wie die Group for EnvironKonsum gefährdet die Trockenwälder mental Studies in Mexiko-Stadt mitteilte, Mexikos. Das Getränk wird aus dem Saft sei die Panze hier nun vom Aussterben der Agave azul bereitet, die auf großen bedroht. Die Umwelt- organisation bemüht Plantagen gedeiht. Da die Panzen dazu sich um eine nachhaltige Bewirtschaftung acht bis zehn Jahre heranwachsen müssen, der Agaven. nutzen die Produzenten zunehmend den natürlichen Agaven-Bestand in den Troc© wissenschaft-online 31 Drink: Piña Colada Zutaten: - 4 cl weisser Rhum - 8 cl Ananassaft - 4 cl Crème de Coco - 1 Dash Zitronensaft Zubereitung: Alle Zutaten mit etwas Eis in den Shaker geben und kräftig schütteln. Inhalt durch Barsieb (Strainer) in ein gekühltes Classic-Glas (wie auf dem Foto) geben. Mit zerstossenem Eis* auffüllen und mit langem Strohhalm und Dekoration servieren. Tipps: - Brauner Rhum eignet sich gleichfalls, er hat einen stärkeren Eigengeschmack. - Statt Crème de Coco tut’s Batida de Côco. - Als Dekoration eignen sich längsseits geschnittene Ananasscheiben (mit dem Grün obendrauf), aufgespiesste Cocktailkirschen oder Kombinationen davon. - Nach etwas Übung kann man mit den Verhältnissen etwas spielen. Wie wärs mit 6cl Rhum, 6 cl Ananas und 2 cl Kokoslikör? Erklärungen: - Crème de Coco ist ein Kokosliqueur mit Sahne. Crème bedeutet, dass der Liqueur einen sehr hohen Zuckeranteil aufweist (wie Sirup!). Viel Spass beim Mixen und Trinken. *siehe Rezept Blitz 8/01 Robin Schwab 32