S. 23 - Felix Schläpfer

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Freitag, 26. August 2011 ^ Nr. 198
MEINUNG & DEBATTE
23
Neuö Zürcör Zäitung
Rousseffs riskantes Reinemachen
Erfolg mit Herz
Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff säubert ihre Regierung von korrupten Beamten
und riskiert damit den politischen Stillstand in Brasilia. Von Tjerk Brühwiller
Apple kann auch ohne Steve Jobs florieren. Die Biografie des charismatischen Gründers
zeigt, dass Unternehmungserfolg beherzte Unternehmer voraussetzt. Von Stefan Betschon
Sie sei eine Technokratin ohne Charisma, wurde
Dilma Rousseff unterstellt, als sie Anfang Jahr den
Planalto-Palast bezog. In der Tat ist die neue Präsidentin Brasiliens steifer als ihr Vorgänger Lula da
Silva. Rousseff sucht nicht das Rampenlicht und
zieht die Lektüre dicker Dossiers einem Dinner mit
der politischen Elite Brasilias vor. Seit ein paar
Wochen zeigt die Präsidentin, dass sie auch mit Krisensituationen anders umzugehen pflegt als ihr Vorgänger. Acht Monate nach ihrer Amtseinsetzung
findet sich Rousseff nämlich inmitten einer ernsthaften Regierungskrise wieder, die ihre Regierungskoalition vor eine Zerreissprobe stellt.
Irritierte Koalitionspartner
Seinen Anfang nahm das Ungemach im Juni, als bekanntwurde, dass das Privatvermögen von Rousseffs Kabinettschef Antonio Palocci sich im Wahljahr 2010 auf wundersame Weise verzwanzigfacht
hatte. Nach wochenlangem öffentlichem Druck
blieb ihr nichts anderes übrig, als sich von Palocci zu
trennen. Seither versucht die Präsidentin jeden
Skandal im Keim zu ersticken. Als die Presse keinen
Monat später ein Korruptionsschema im Verkehrsministerium aufdeckte, startete Rousseff eine regelrechte Kehrbesen-Aktion, entliess 27 Beamte und
forderte den Verkehrsminister zum Rücktritt auf.
Im August geriet das Landwirtschaftsministerium in
Korruptionsverdacht. Der Chefsekretär musste gehen, und eine Untersuchung wurde angeordnet.
Wenig später trat der Agrarminister zurück. Fast zur
selben Zeit nahm die Bundespolizei 36 Mitarbeiter
des Tourismusministeriums fest, die verdächtigt
werden, öffentliche Gelder abgezweigt zu haben.
Dass Rousseff dazwischen auch noch ihren Verteidigungsminister feuerte, weil dieser sich in der Presse
abschätzig über zwei Ministerinnen geäussert hatte,
ging im aufgewirbelten Staub fast unter.
In Brasilien reibt man sich die Augen. Seit Jahren
blüht in Brasilia die Vetternwirtschaft, werden
Regierungsposten im Austausch gegen politische
Unterstützung an Parteien vergeben, mutieren Ministerien zu Selbstbedienungsläden und bläht sich
der Beamtenapparat auf. Korruptionsaffären gab es
etliche in den acht Jahren unter Präsident Lula da
Silva, doch wurden sie meistens unter den Teppich
gekehrt. Dass Lula da Silva immer davonkam und
auch noch wiedergewählt wurde, kann nur auf sein
Charisma zurückgeführt werden.
Dilma Rousseff besitzt dieses Charisma nicht.
Dafür scheint sie mehr Mut und Prinzipien zu
haben als ihr Vorgänger. Ganz Brasilien rechnet ihr
das Durchgreifen gegen korrupte Beamte hoch an.
Bloss in den Reihen der über zehn Parteien umfassenden Regierungskoalition herrscht Irritation.
Hinter der Unterstützung der meisten Parteien
steht nämlich weniger ein ideologisches Interesse
als vielmehr die Aussicht auf Einfluss innerhalb des
Regierungsapparates und die Möglichkeit, einen
Vorteil für sich herauszuschlagen. Rousseff hat jedoch viele der begehrten Posten mit unabhängigen
Technokraten besetzt und nicht – wie es das politische Spiel in Brasilia vorsieht – mit Mitgliedern der
verbündeten Parteien. Dass sie nun auch noch die
gemachten Nester auszumisten beginnt, passt einigen ihrer «Freunde» ganz und gar nicht.
Vergangene Woche hat der Partido da República
(PR) des abgesetzten Verkehrsministers der Präsidentin die Unterstützung gekündigt. Der Schaden
hält sich in Grenzen, hat die Partei doch nicht sonderlich viel Gewicht. Bedrohlich ist hingegen das
Unbehagen in den Reihen von Rousseffs wichtigstem Koalitionspartner, dem Partido do Movimento
Democrático Brasileiro (PMDB). Auch wenn sie
dies nicht ausspricht, befürchtet die Partei das Ende
oder zumindest einen Unterbruch der Vetternwirtschaft, die unter Rousseffs Vorgänger Lula da Silva
noch so reibungslos funktioniert hatte.
Drohende Abstrafung durch den Kongress
Dilma Rousseff riskiert eine Meuterei und die politische Abstrafung durch den Kongress. Dieser
könnte ihr das Leben schwermachen, indem er beispielsweise eine bestehende Vorlage zur Aufstockung des Minimallohns für Polizisten und Feuerwehrleute gutheisst. Die Folgen für das ohnehin
schon strapazierte Budget wären immens. Ende
Jahr wird der Druck auf Rousseff, ihre Koalition auf
Linie zu bringen, weiter steigen. Dann befindet das
Parlament über die Verlängerung einer seit 1994
geltenden Bestimmung, die der Regierung Freiheiten über die Verwendung von 20 Prozent der Staatsausgaben einräumt. Das Geschäft benötigt ebenso
eine Dreifünftelmehrheit in beiden Kammern wie
die zahlreichen Verfassungsreformen, welche die
Regierung seit Jahren vor sich herschiebt.
Rousseffs Reinemachen ist lobenswert. Ihr Vorgehen gegen die Korruption in den Ministerien hat
den Politikern die Grenzen aufgezeigt. Die Spielregeln der Politik in Brasilia wird Rousseff allerdings nicht ändern können. Will sie den politischen
Stillstand verhindern, kommt sie nicht darum herum, wenigstens ein Stück weit auf die Forderungen
ihrer Verbündeten einzugehen.
Auch ohne Steve Jobs wird Apple in überschaubarer Zukunft eine höchst erfolgreiche, technisch
innovative und profitable Computerfirma bleiben.
Abgesehen von IBM gibt es in den USA keine
Computerfirma mehr, die sämtliche Aspekte des
Geschäfts, vom Chip-Design über HardwareKonstruktion und Software-Engineering bis hin zu
Informatik-Dienstleistungen, beherrscht. (Ob es
der Softwarefirma Oracle gelingt, die von Sun
Microsystems übernommenen Hardware-Systeme
in das eigene Produktportfolio zu integrieren und
weiterzuentwickeln, bleib abzuwarten.) Apple ist in
allen wichtigen Marktsegmenten mit interessanten
Produkten und Dienstleistungen gut positioniert.
Und doch: Steve Jobs ist der Beweis, dass es nicht
gut geölte Organisationen und vielschichtige Hierarchien sind, die den Unterschied ausmachen, die
Innovation und Veränderung bewirken, sondern
starke Individuen.
Weitsicht
Jobs Karriere in der Computerbranche begann mit
einem Aushilfsjob bei Hewlett-Packard (HP). Mit
dem Arbeitskollegen Steve Wozniak verband ihn
die Vorstellung, dass die Zukunft der Computerbranche durch einfach zu bedienende, billige Personalcomputer geprägt sein werde. Die beiden versuchten Manager bei HP für diese Vision zu begeistern – ohne Erfolg. 1976 gründeten sie eine eigene
Firma, Apple Computer Inc., die bald höchst erfolgreich PC verkaufte.
Der erste PC von HP kam 1981 auf den Markt.
30 Jahre später, im August 2011, beschliesst HP als
marktbeherrschender Hersteller von PC den Rückzug aus dem PC-Geschäft. Die Firma sieht sich
nicht mehr in der Lage, mit diesen Maschinen, die
von Auftragsherstellern in China gemäss den Vorgaben von Intel und Microsoft hergestellt wurden,
Geld zu verdienen. Der verspätete Einstieg und der
abrupte Ausstieg aus dem PC-Geschäft, 30 Jahre
HP-PC, bilden einen guten Hintergrund, um die
Leistungen Steve Jobs’ zu analysieren, um seine
Verdienste scharf konturiert hervortreten zu lassen.
Seit Jobs HP verlassen hat, um zusammen mit
Wozniak eine eigene Firma zu gründen, ist er immer
wieder mit Entscheiden aufgefallen, die gängigen
Anschauungen zuwiderliefen, sich dann aber als
richtig erwiesen haben. Jobs ist nicht unfehlbar, er
muss auch für Flops die Verantwortung übernehmen. Aber er hat doch mehrere erfolgreiche Firmen
gegründet, mehrere Branchen umgestaltet, und er
hat Apple mehr als einmal vor dem drohenden
Untergang gerettet. Auch Apple hat inzwischen die
eigenen Fabrikationshallen im Silicon Valley geschlossen, auch diese Firma ist auf Auftragshersteller in Asien angewiesen. «Made in China» ziert die
Rückseite auch von Geräten mit Apple-Logo, darunter heisst es aber stolz: «Designed in California
by Apple». Die Firma vermochte sich Innovationspotenzial und Gestaltungsfreiraum zu bewahren.
«Bleib hungrig, unklug»
Wenn es starke Einzelpersönlichkeiten sind, die
Veränderung und Innovation bewirken, was ist es,
das diese Persönlichkeiten voranbringt? Wenn Apples Markterfolg in hohem Mass durch Jobs’ Persönlichkeit erklärt werden kann, was ist es, das diese
Persönlichkeit ausmacht? Ruhm und Reichtum
scheinen für Jobs keine Bedeutung zu haben. Im
«Guinness-Buch der Rekorde» soll er laut der Wikipedia als der am schlechtesten bezahlte Geschäftsführer aufgeführt gewesen sein, weil er sich nach
seiner Rückkehr zu Apple mit einem Jahresgehalt
von einem Dollar zufriedengegeben hat.
Jobs wurde, so berichten seine Biografen, durch
die Hippie-Kultur der 1960er Jahre und durch fernöstliche Religiosität und Spiritualität geprägt. Er
selber hat sich stets bemüht, sein Privatleben privat
zu halten. In einer Rede, die er im Juni 2005 an der
Stanford University gehalten hat, gewährte er der
Öffentlichkeit aber doch einen tiefen Einblick in
sein Denken und Fühlen.
Jobs, der das Studium abgebrochen hat, erzählte
an der akademischen Abschlussfeier, wie er selber
persönliche Niederlagen – etwa die Entlassung bei
Apple – bewältigt hat und wie er mit der Diagnose,
an einer tödlichen Krankheit zu leiden, fertig geworden ist. Seit frühester Jugend habe er sich angewöhnt, jeden Tag so zu leben, als wäre es sein letzter. Jeden Morgen habe er sich im Spiegel angeschaut und sich selber die Frage gestellt: Wenn das
jetzt dein letzter Tag wäre, würdest du tun wollen,
was zu tun du dich anschickst? «Dir bewusst zu sein,
dass du sterben wirst, ist das beste Mittel, nicht dem
Irrtum zu verfallen, du hättest etwas zu verlieren.
Du bist nackt. Es gibt keinen Grund, deinem Herzen nicht zu folgen. Deine Zeit ist begrenzt, verschwende keine Zeit damit, das Leben eines anderen zu leben. Lass dich nicht durch Lehrmeinungen,
durch das, was andere sich ausgedacht haben, in die
Irre führen. Lass es nicht zu, dass deine innere
Stimme im Lärm fremder Meinungen ertrinkt.
Habe den Mut, deinem Herzen, deiner Intuition zu
folgen. Bleib hungrig. Bleib unklug.»
Reformbedarf bei der Rating-Agentur für Ökonomen
Ein krudes Ranking des deutschen «Handelsblatts» hat die wirtschaftswissenschaftliche Forschung im Griff. Die Forschungsleistung an der Anzahl Publikationen in Fachzeitschriften
zu messen, fördert aber die Konformität. Alternative Indikatoren könnten Unabhängigkeit und Relevanz der Forschung steigern. Von Felix Schläpfer
«Wie konnten Ökonomen so falsch liegen?», fragte
sich der Wirtschaftswissenschafter und Nobelpreisträger Paul Krugman im Zusammenhang mit den
Fehleinschätzungen, die zur Finanz- und Wirtschaftskrise geführt haben. Ein Hauptgrund dafür
liegt in falschen Anreizen in der Forschung. In den
Wirtschaftswissenschaften wird Forschungsleistung nämlich entscheidend daran gemessen, wie
viel und in welchen Fachzeitschriften jemand
publiziert hat.
Dieser Massstab ist jedoch ungenau, konformitätsfördernd und zirkulär – und damit zur Messung
der Forschungsleistung ungeeignet. Wenn bloss die
Reputation der publizierenden Fachzeitschrift
zählt und die anonymen Gutachter Autoren ähnlicher Artikel sind, ist es für die Karriere der Forschenden am besten, wenn sie den Autoritäten auf
ihrem Gebiet huldigen und Etabliertes nicht in
Frage stellen. Gutachter wiederum fahren am besten, wenn sie konventionelle Artikel annehmen
und unkonventionelle ablehnen. Alles andere ist
mit erhöhtem Aufwand verbunden – der nicht
honoriert wird.
Mangel an aussagekräftigen Indikatoren
Es überrascht daher nicht, dass in diesem System
Originalität, Vielfalt und Relevanz der Forschung
auf der Strecke bleiben. Das Ökonomen-Ranking
der deutschen Zeitung «Handelsblatt» treibt diese
konformitätsfördernde Art der Leistungsmessung
auf die Spitze – und dies seit mittlerweile fünf
Jahren. Das «Handelsblatt» vergibt die Ränge an
die Volkswirtschafter und Hochschulen im deutschen Sprachraum allein anhand der Anzahl Artikel und einer intransparenten Gewichtung der
publizierenden Zeitschriften. Die Datengrundlage
gehört der Fachvereinigung Verein für Socialpolitik (VfS) und wird an der Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) im Auftrag des «Handelsblatts» ausgewertet.
Aus Mangel an aussagekräftigeren Indikatoren
findet das Ranking höchste Beachtung und beeinflusst die Entscheidungen von Forschenden, Berufungskommissionen und Evaluationsgremien im
deutschen Sprachraum. Diesen Juli haben das
«Handelsblatt» und die KOF die Forschenden wiederum aufgefordert, ihre Daten für das Ranking
2011 zu aktualisieren.
Die Methodik bleibt praktisch unverändert –
obwohl unterdessen eine Studie empirisch nachweist, wie einseitig das Ranking die Forschungsleistung misst, indem nicht einmal die Zitierhäufigkeit
der Artikel als ein Mass für die akademische Relevanz berücksichtigt wird – geschweige denn Indikatoren für die praktische Relevanz der Forschung.
Die Verantwortung für die Methodik liegt
offenbar beim «Handelsblatt» allein. Der VfS verweist auf seiner Website Forschungsmonitoring.org
darauf, dass er «keinen Einfluss auf Abgrenzungen
und Ergebnisse» hat. Das Ranking wird gemäss
den Richtlinien des «Handelsblatts» erstellt. Betreffend möglicher Fehlanreize, die vom Ranking
ausgehen, meint ETH-Präsident Ralph Eichler,
dass die KOF die Methoden des Rankings langfris-
tig beeinflussen, aber nicht direkt steuern könne.
Wieweit die Finanzierung tatsächlich beim Auftraggeber «Handelsblatt» liegt, ist unklar. Der VfS
schreibt, die Erstellung der Publikationsdatenbank
werde vom Verein für Socialpolitik und vom «Handelsblatt» finanziert. Unter «häufig gestellte Fragen» steht dann allerdings, dass der VfS das Handelsblatt-Ranking weder ideell noch finanziell
unterstütze.
Mathias Binswanger von der Fachhochschule
Nordwestschweiz argumentiert in seinem Buch
«Sinnlose Wettbewerbe» pointiert, dass quantitative Indikatoren der Forschungsleistung generell
problematisch seien und gänzlich durch andere
Formen der Leistungsbeurteilung ersetzt werden
sollten. Ähnlich äussern sich auch Margit Osterloh
und Bruno Frey von der Universität Zürich zur
Problematik.
Bedarf an neuen Kriterien
Realistischerweise muss allerdings bedacht werden, dass der Bedarf an Kennzahlen heute derart
gross ist, dass so oder so irgendein Indikator zur
Anwendung kommt. Das «Handelsblatt»-Ranking
zeigt ja gerade, wie viel Macht selbst ein problematischer Indikator hat, wenn er der einzige oder
beste seiner Art ist.
Andere Baustellen der Wirtschaftswissenschaft
unterstreichen dies. Solange etwa das Bruttoinlandprodukt (BIP) der einzige medien- und politikergerechte Wohlfahrtsindikator ist, wird es halt
als solcher verwendet. Und solange niemand die
Kreditwürdigkeit von Banken und Staaten glaubwürdiger beurteilt, behalten eben fragwürdige
Rating-Agenturen ihre Bedeutung. Angesichts der
problematischen Anreize, die das «Handelsblatt»Ranking setzt, ist es dringend notwendig, dass ein
besseres System zur Messung der Forschungsleistung erarbeitet und kommuniziert wird.
Naheliegend wäre ein Engagement einer akademischen Institution. Das dabei umgehend ins Feld
geführte Ressourcenproblem müsste angesichts
der Bedeutung des «Handelsblatt»-Rankings für
die Ausrichtung der Forschung bzw. die dadurch
verursachten, allgemein anerkannten Fehlanreize
eigentlich lösbar sein.
Die gegenwärtige Situation zwingt die Verantwortlichen von Forschungsevaluationen schon beinahe dazu, einen differenzierteren Indikator zu
etablieren, der nicht den Interessen eines Wirtschaftsblattes gehorcht. Ein besserer Indikator
könnte bei der Vergabe von Forschungsgeldern
und bei Berufungen die Rolle übernehmen, die
heute das «Handelsblatt»-Ranking hat.
Gleichzeitig würde ein verbesserter Indikator
transparente und bewusst gestaltete Anreize für
die öffentlich finanzierte Forschung setzen und damit die Unabhängigkeit und Relevanz der Forschung fördern, an der es in der Vergangenheit so
offensichtlich gefehlt hat.
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Felix Schläpfer forscht an der Kalaidos Fachhochschule in Zürich und
ist Privatdozent für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und
der ETH Zürich.
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