Anzeige AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping TAXI DRIVER Die Zeit der totalen Mobilmachung hat begonnen www.theaterhaus-jena.de 75 März 2016 Fernweh-Virus Podestplatz Valeska und Philipp Schaudy radeln sechs Jahre lang rund um die Welt Als Karrierestandort spielt Jena in Deutschland ganz vorn mit WAS ZÄHLT SIND BALANCE, STRUKTUR UND SIE. Same but different. USM setzt auch im Home Office Akzente: mit der harmonischen Symbiose von Form und Funktion. #usmmakeit yours hofmann+löffler creativeinrichtungen gmbH engelplatz 8 (im postcarré), 07743 jena, tel: +49 (0) 3641 39 48 48 [email protected], www.hofmann-loeffler.de www.usm.com 3 Willkommen | inhalt | | vorwort | Liebe ­Leserinnen, liebe Leser, Jena Guter Lauf Jena punktet weiterhin am Fachkräftemarkt 14 Die höchste Eisenbahn im Café Wagner 4 Musikersatzverkehr in Jena 5 MISSINCAT im Glashaus 5 »Plastische Objekte« im Jenaer Kunstverein 6 Symphoniekonzert der IJOA 6 Phantasie und Schlaf am Theaterhaus 8 Mein liebstes Ding — Mini Decki 10 Unnützes Wissen 11 »Die Räuber« am Theater Rudolstadt 12 108 Fahrenheit im F-Haus 13 84. Auktion im Kunst-Auktionshaus Wendl 14 BOY im Stadtgarten Erfurt 15 Jenaer Straßengeschichten Teil 19 16 Wenn Sie sich abends ins Bett legen, dürfte Ihnen früher oder später Folgendes widerfahren: Sie entspannen sich mehr und mehr, Atmung und Puls verlangsamen sich, Blutdruck und Körpertemperatur sinken. Die Augenlider sind geschlossen, die Augäpfel verharren in einer Stellung. Irgendwann ist ihr Gehirn so entspannt, dass es von außen kommende Reize wie leise Geräusche oder sanfte Berührungen nicht mehr weiterleitet: Sie sind eingeschlafen. Doch Schlaf ist kein monotoner Stand-by-Betrieb von Gliedmaßen und Geist. Vielmehr durchlaufen Kopf und Körper während des Schlummerns verschie28 dene Phasen: vom leichten Traumschlaf bis hin zum reglosen Tiefschlaf. Vor allem das Gehirn nimmt während der Schlafenszeit seine nächtliche Arbeit auf, schreibt tagsüber Gelerntes und Erfahrenes als Erinnerung fest und lässt die mitunter seltsamsten Träume vor dem inneren Auge auferstehen. Anhand eines EEGs, das die Hirnströme misst, lässt sich dies ziemlich gut nachweisen. Denn während die Hirnströme im Wachzustand recht flach sind und die 24 im EEG aufgezeichneten Zacken recht dicht beieinander liegen — was auf ein Wirrwarr Fairer Handel bleibt in Jena 19 an voneinander unabhängigen NervenzellenGesprächen deutet, fangen die Nerven späKulinarik trifft Musik 20 testens während der Tiefschlafphasen an, Beatles-Musical auf der Messe Erfurt 20 abhängig voneinander zu arbeiten. Immer größer und weiter werden hier die Berge und Premieren am Theater Erfurt 22 Täler der Hirnstrom-Wellen — die Nervenbündel bilden einen Verbund, der im Gleichtakt Valeska und Philipp Schaudy in schwingt. Doch auch wenn der Schlaf und der Lichtbildarena 24 das Träumen schon seit längerem GegenNeue DVDs 36 stand der Wissenschaft sind, bleibt uns unser ›Traumleben‹ zumindest inhaltlich ein kaum Kleinanzeigen38 entschlüsselbares Mysterium … Wie sich das Theaterhaus Jena diesem Wir fragen, Jena antwortet 50 Mysterium im März nähert, erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten — und natürlich auch, was Sie in diesen Monat an allen anderen Spiel- und Kulturstätten in der Region erwartet. Kalender Kulturkalender März 2016 40 Filmempfehlungen Schillerhof zum Herausnehmen 26 07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region Augen Stets gute Träume wünscht Ihnen Ihr Stadtmagazin 07 auf! 07 — Das Magazin für Gera & Ostthüringen 4 September März 2016 2012 | konzert | Das Schaf in der Kiste Es heiSSt, »Die Höchste Eisenbahn« sei anstrengend. Sie beantworte Mails nach Zufallsprinzip, lösche ihre Aufnahmen aus Versehen, brauche länger, als man ausgemacht hat und komme immer zu spät. Hoffentlich nicht zu ihrem Auftritt am 4. März im Café Wagner. Moritz Krämer, einer der beiden Eisenbahn-Sänger, beantwortete uns sicherheitshalber vorab ein paar gewichtige Fragen. Ihr lebt in Berlin: Bietet die Stadt mehr Inspiration als andere Städte — insbesondere zur Ideenfindung für eure Lieder? Moritz: Berlin besteht aus vielen Dörfern, die durch U-Bahnen verbunden sind. Wir wissen nicht, ob wir woanders bessere Songs schreiben würden. lauteste, was wir können. Wir finden den Titel eine gute Überschrift für das Gefühl, was wir zur Zeit der Platte hatten. Wie funktioniert euer Songschreiben? Und wann ist mit dem nächsten, dem dritten Album zu rechnen? Moritz: Wir arbeiten gerade Tag und Nacht daran. Wir spielen, nehmen auf, schreiben Texte und spielen wieder — immer im Kreis. Die höchste Eisenbahn schwierige Jahr ist das siebte. Das ist die Kiste, das Schaf ist da drin. Musstest Du dich jemals zwischen der Band und einer anderen Sache entscheiden? Wenn ja, hast Du es jemals bereut? Moritz: Wir entscheiden uns oft für oder gegen die Band und andere Leute bzw. Sachen leiden drunter oder nicht. Bereuen ist Liebe. So heißt übrigens unsere nächste Platte (aber das bereuen wir jetzt schon). Das schönste Album des letzen Jahres war für Dich? Moritz: Cate Le Bon — »Mug Museum«, Courtney Barnett — »Sometimes I sit and think Vielen Dank für deine Zeit, der letzte and sometimes I just sit« und Kendrick Lamar Kommentar gehört Dir. — »To Pimp a Butterfly« Moritz: Wer bringt mich jetzt zu den anderen? Ihr nehmt häufig einen Songtitel auch als Ihr seid schon fünf Jahre lang zusammen Albumname. Bei dem letzten Album habt als Band unterwegs. Das ist ja fast wie eine Interview: Florian Görmar ihr mit »Schau in den Lauf Hase« ein eher Ehe. Was ist euer Geheimnis und was ruhiges Lied gewählt. Wie fällt ihr eure glaubst Du, warum so viele Ehen geschieWahl, welcher Song titelgebend sein soll? Die höchste Eisenbahn Moritz: »Schau in den Lauf Hase« ist den werden? 04.03.2016, 21 Uhr, Café Wagner doch nicht ruhig!! Das ist das schnellste und Moritz: Wir haben kein Geheimnis. Das Erfahrung macht weise. Wir bieten Ihnen vom kompletten Umzug bis zum Umzugskarton alles und für jedes Budget. Profitieren Sie von unserer Erfahrung für einen stressfreien Umzug. Foto: Patrick Jasmin Wie spannend ist es für euch, in Zeiten von SPD-Rock, Smartphones, ›Deutschland sucht den Superstar‹ und Hipster-Coolness Musik in einer deutschen Musiklandschaft zu machen? Fühlt ihr euch damit wohl oder eher anti? Moritz Krämer: Jeder macht sein Ding, aber es gibt Grenzen. Die Eisenbahn versucht, diese auszuloten. 5 März 2016 | konzert | Achtung: Musikersatzverkehr! Spannende Verwandlung Foto: Zoe Vincenti | event | Der Auftritt der Mailänderin und Wahlberlinerin MISSINCAT am 18. März im Glashaus darf gern als vor- Foto: MontagsMaler (MoMa)/Halle gezogener Spaziergang in den Frühling gesehen werden. In Nordostdeutschland hat die Veranstaltungsreihe bereits groSSen Erfolg ›eingefahren‹, am 19. März fährt nun auch erstmalig die Musikerstraßenbahn ihre Runden durch Jena. E s mag vielleicht etwas verallgemeinernd daherkommen, aber: Was gibt es Schöneres, als die Musik im eigenen Auto aufzudrehen und ›durch die City zu cruisen‹? Gar nix! Außer, wenn man kein eigenes Auto dafür braucht. Und, wenn die Musik nicht aus der Konserve kommt, sondern der Künstler mit im Gefährt sitzt und ein Live-Konzert gibt. »Musik­ersatzverkehr« nennt sich die Konzertreihe, die dir diese Erfahrung ermöglicht. Erdacht in Braunschweig, befindet sich die Musikstraßenbahn gerade auf Tour durch Nordostdeutschland. Zwischen Kassel und Rostock liegt diesmal zum ersten Mal auch Jena mit auf der Strecke. Am 19. März wird die Musikstraßenbahn vom Campus/ Haltestelle Ernst-Abbe-Platz aus dreimal quer durch Jena gondeln, jedes Mal sitzen andere Musiker mit in der Straßenbahn, sowohl regionale als auch weitgereiste Künstler unterschiedlichster Musikrichtung. Enemy Jack aus Wolfsburg wird so beispielsweise auf der zweiten Tour die Bahn be- spielen, Peter der Wolf aus Braunschweig übernimmt gemeinsam mit Musikerfreunden aus Jena die Abschlusstour. Ebenfalls geplant sind einige Gastauftritte vom Label »aae«. An den Durst oder den kleinen Hunger, die während der Fahrt aufkommen können, ist vor Ort natürlich ebenfalls gedacht. Die Tram selbst ist selbstverständlich barrierefrei und somit auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Selbstverständlich kann auch mit der Straßenbahn zu diesem besonderen Musikevent angereist werden — zwei Stunden vor und nach dem Event ist das Ticket für den »Musikersatzverkehr« auch für die öffentlichen Verkehrsmittel gültig. Tickets sind limitiert auf 75 Stück pro Tour, Restkarten gibt’s an der Abendkasse.(jüg) Musikersatzverkehr 19.03.2016, Ernst-AbbePlatz, Jena Mehr Infos zum »Musikersatzverkehr« gibt’s unter: www.tramkonzerte.de www.anti-aesthetik.de Mit ihrem dritten Album »Wire­ walker« ist MISSINCAT, die bereits für Amy Winehouse Abende eröffnete und zuletzt mit »Hundreds« unterwegs war, ein bezauberndes und reifes Werk gelungen. Der mädchenhafte Charme, der die ersten beiden Alben der Singer/Songwriterin und Multiinstrumentalistin prägte, wurde nicht einfach nur gegen opulenten Pop eingetauscht. Es sind nun vielmehr große Gesten und eine plötzliche Eindringlichkeit, die MISSINCATs bisheriges Spektrum ergänzen. Spannend ist die Dynamik der kleinen und großen Momente, der Balanceakt zwi- schen Nähe und Distanz. MISSINCATs neue Souveränität ist keine erhabene Pose, sondern vielmehr das Protokoll einer spannenden Verwandlung, die auf der Bühne als Duo umgesetzt wird und bei der neben Schlagzeug, Gitarre und Klavier auch eine Loopstation zum Einsatz kommt.(sha) MISSINCAT + Special Guest: Anna SchuSchu 18.03.2016, 20 Uhr, Glashaus im Paradies VVK in der Bücherstube & im Radsport Ritzel Die Halle 10 in Jena hat noch Platz für jede Menge Kunst, Musik, Kultur und Zukunft! Wir wollen der kreativen ­Szene, welche vor Ideen fast platzt, Raum geben. Wir brauchen Eure Unterstützung, um am 1. 4. 2016 die Türen des Kulturlabors öffnen zu können! Deshalb macht unser Crowdfunding jetzt die Runde! Durch eine Spende könnt Ihr dazu beitragen, dass die kulturelle Szene den benötigten Raum zur Entfaltung bekommt und sich geflüchtete Menschen in Jena einbringen können, da Integration genau dort beginnt. Stipendien für Flüchtlinge zur Teilnahme unserer Kurse ermöglichen dies. Für gespendetes Geld gibt es neben einem guten Gefühl auch noch exklusive Dankeschöns! Macht mit und spendet hier: ➝ startnext.com/kulturlabor-jena 6 September März 2016 2012 | ausstellung | Zurück an alter Wirkungsstätte: Die Künstler Gabriele Reinemer und Detlef Reinemer stellen im Jenaer Kunstverein aus. Detlef Reinemer: »Geheime Botschaften« Schöpfer des Orchideen-Brunnens in Jena | FAIR RESORT | Anzeige Im Mittelpunkt der Ausstellung im Kunstverein stehen Arbeiten aus jüngerer und jüngster Zeit. Während Gabriele Reinemer in ihren Plastiken aus Kaschee, Keramik und Bronze Eindrücke von Reisen nach Nord- und Schwarzafrika verarbeitet, spürt Detlef Reinemer in Torsi und plastischen Arrangements den »geheimen Botschaften« des Lebens und dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse nach.(akl) Gabriele Reinemer / Detlef Reinemer »Plastische Objekte« 19.03.–14.05.2016, Jenaer Kunstverein, Markt 16 Vernissage: 18.03.2016, 19 Uhr Finissage & Künstlergespräch: 13.05.2016, 19 Uhr Mi, Fr, Sa: 12–16 Uhr / Do: 12–19 Uhr www.jenaer-kunstverein.de Fotos: Gabriele Reinemer Als junge Künstler kamen Gabriele Reinemer Jenaer Region ein reiches Betätigungsfeld geund Detlef Reinemer 1972 nach Jena, wirk- funden, ein kreatives Milieu — mit Künstlerten hier ein Jahrzehnt. Vier weitere Dekaden kollegen wie Karl-Heinz Appelt, Rainer Schumacher, Einhard Hopfe und später kehren die Künstler Joachim Kuhlmann. Im Stadterstmalig mit der gemeinsabild hinterließen sie Spuren, men Ausstellung »Plastische die teils bis heute nachwirken: Objekte« nach Jena zurück, Für Lobeda schuf Detlef Reinezu sehen im Jenaer Kunstvermer die Plastiken »Schweineein vom 19. März bis 14. Mai. hund« und »Duckmäuser«, Es ist eine Wieder- und Neufür Winzerla die Brunnensentdeckung, die das aktuelle Gabriele Reinemer: kulptur »Das Floß«, die kurz Schaffen beider Künstler be- »Afrikanische Impression« nach ihrer Aufstellung 1988 leuchtet. Beheimatet ist das Künstlerehepaar heute in Radebeul bei Dres- für politischen Wirbel sorgte. Gesprächsstoff den, wo ihre Laufbahn an der Hochschule für bis heute ist auch die Brunnenplastik »OrchiBildende Künste ihren Ausgang nahm und dee«, die von 1978 bis 2000 auf dem Eichplatz Detlef Reinemer von 1992 bis 2009 als Profes- stand. Von Gabriele Reinemer stammen Büsten des Bad Köstritzer Komponisten Heinrich sor für Bildhauerei lehrte. Von eben dieser Dresdner Kunstakademie Schütz, des Psychiaters Hans Berger am Klikommend hatten die Künstler in der von an- nikkomplex am Philosophenweg sowie Tierderen als »thüringische Provinz« belächelten und Märchenreliefs in Kindereinrichtungen. | konzert | Das FAIR RESORT Jena Festtagsschmaus Wer zu Ostern nicht selbst hinter dem Herd stehen mag, sondern lieber mit Freunden oder den Verwandten gemütlich essen gehen möchte, ist beim FAIR RESORT herzlich willkommen. Das Sport- & Wellnesshotel am Rande der Stadt lädt zum exklusiven Osterbrunch ein. Für 28 Euro pro Person am Ostersonntag (bei Vorkasse, ansonsten 31 Euro) und 25 Euro pro Person am ­Ostermontag (bei Vorkasse, ansonsten 28 Euro) erwartet Sie hier jeweils zwischen 12 und 14.30 Uhr ein umfangreiches Buffet mit Vorspeisen, Salaten, Suppen, verschiedenen Hauptgängen, Beilagen, Gemüse und Desserts inkl. Getränke (Wein, Bier, Softdrinks). Kinder bis 5 Jahre sind eingeladen, Kinder bis 13 Jahre zahlen pro Person jeweils 15 Euro. Spendenkonzert Übrigens: Auch an allen anderen Sonntagen im März und April empfangen wir Sie gern zum großen Familienbuffet. IJOA spielt Stücke aus dem Werk Max Regers im Ostertanz in der Lobby: Am Samstag und Ostersonntag legen ab 21 Uhr die Haus-DJs des FAIR RESORTS flotte Rhythmen auf. Kommen Sie vorbei und tanzen Sie ins Osterfest. Der Eintritt ist frei! Jenaer Volkshaus. Am 30. März wird das große Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie (IJOA) zum 8. Mal zu Gast im Volkshaus sein. 2016, in Max Regers 100. Todesjahr, werden das Werk und das Schaffen des Reservierungen und Auskunft bayerischen Komponisten und unter Telefon 0364-7676 oder per seiner Vorbilder im Vordergrund E-Mail: [email protected] stehen. Darunter befinden sich auch weniger oft gehörte, aber dennoch hochanspruchsvolle Werke, die die feierliche und FAIR RESORT stimmungsvolle Atmosphäre der Ilmnitzer Landstraße 3, Jahreszeit widerspiegeln. 07751 Jena Jena war Regers letzte Wohnwww.fairresort.de und Wirkungsstätte. Sieben Mo- nate lang konnte sich Reger hier — befreit von höfischen Vorgaben und Zwängen, seinen Werken widmen. Die Einnahme des Gastspiels des Bayreuther Osterfestivals unter der Leitung von Dorian Keilhack kommen der Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V. und der Kinderhilfestiftung e. V. Jena zugute.(jüg) Symphoniekonzert IJOA 30.03.2016, 20 Uhr, Volkshaus Jena www.osterfestival.de Foto: Orchesterakademie lädt ein zum geselligen Oster-Brunch. 7 September März 2016 2012 | erleben | Anzeige Die Partybahneigen. Feiern. Saison 2016 beginnt eßen. | markt | Liebe Besucherinnen und Besucher, falls Sie noch nicht aufmerksam geworden sind, in Jena findet seit 2014 erfolgreich unser Markt für handgemachte Produkte statt. Die Kreativarena ist nicht mehr von Jena wegzudenken. Das zeigen die steigenden BesucherzahAusstattung der Partybahn 28 Sitzplätze len und das dauerhafte positive 12 Stehplätze Feedback über die Zeit. Klima-Anlage Wir laden Sie ein, die KreativiImbiss- und Getränke-Angebot tät unserer Aussteller zu bestauMusik- und Mikrofon-Anlage nen und die überwiegend regionalen Händler zu unterstützen Bitte einsteigen! Gehen Sie mit unserer Partybahn auf oder werden Sie selbst kreativ. »Genusstour« quer durch Jena und erleben eine »Party Bemalen Sie eine Maske aus Pappmaché oder einen Osterhasen in auf Schienen« ganz nach Ihrem Geschmack. der Maskenwerkstatt ›Hanf‹, geleich am 3. März startet Sonderfahrten: Die Partybahn stalten Sie Ostermotive bei ›Stemdie erste Etappe einer können Sie auch für Ihr ganz in- pelflausch‹, Bilder und Dosen mit speziellen ›Bildungsreise‹ dividuelles Partyvergnügen bu- Mosaiksteinen bei ›RaumKUNST‹. mit unserer Partybahn durch chen. Geburtstage, Hochzeiten, mehrere Kontinente: Unterwegs und Jugendweihen — die Partyauf den Gleisen Jenas nähern Sie bahn bietet zu jedem Anlass das sich hierbei verschiedenen Städ- jeweils besondere Ambiente. Start- und Zielhaltestelle soten oder Landstrichen an — und zwar über die Verkostung von wie die Dauer der Fahrt können dort bekannten Spirituosen und Sie selbst festlegen. Der Preis für Weinen. Nebenher erfahren Sie die Anmietung der Partybahn für dabei Erstaunliches über die Ge- 90 Minuten beträgt 300 EUR. Haben Sie Fragen zur Partyschichte der jeweiligen Getränke, feine Unterschiede in Zutaten, bahn, dann wenden Sie sich bitte Geschmack und Herstellungs- an die Nahverkehrs-Mitarbeiterin Christine Hartung, Telefon: techniken. Alle Genusstouren beginnen 03641-414129 bzw. per E-Mail an und enden an der Nahverkehrs- christine.hartung@nahverkehrHaltestelle Ernst-Abbe-Platz und jena.de dauern 90 Minuten. Der Ticketpreis beträgt 37 EUR für die Genusstouren im März und Juni. Die Tickets für die Bier-Verkostung sind schon für 22 EUR zu haben. Die Genusstour-Termine im Das Ticket für die Wein-Verkosersten Halbjahr: tung kostet 27 EUR. Alle Tickets 03.03., 19 Uhr: Rum-Verkos­ erhalten Sie in unserem Servicetung — Von England bis center in der Holzmarkt-Passage zu den Inseln Mittel- und Südamerikas im Stadtzentrum, Restkarten jeweils an der Abendkasse im 07.04., 19 Uhr: Bier-Verkostung — Köstritzer Bierspezia­ Fahrzeug. litäten 12.05., 19 Uhr: Wein-Verkos­ Tipp: Jedes Genusstour-Ticket tung — Weingut Hubertus gilt als Fahrausweis in den BusTriebe sen und Straßenbahnen des Je02.06., 19 Uhr: Geschmack naer Nahverkehrs zwei Stunden Lateinamerikas — Pisco, vor und nach der Veranstaltung. Cachaca, Tequila und Mezcal G der Partybahn h Jena uchung: 414 129 h.de Anzeige Bei ›Handgepresst‹ können Sie wie zu Gutenbergs Zeiten eine Postkarte drucken oder arbeiten Sie an eine Zaubermalbox beim ›Kreativ-Haus Dekoweise‹. Um unser leibliches Wohl kümmern sich u. a. die ›Kaffeekiste‹, ›Sidi Baich Bio-Eis‹ und die ›Slowgrillers‹. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kreativarena-Team Kreativarena Jena Frühlingsmarkt 19./20.03.2016, (11–18/10–17 Uhr), POM, DRK 3-Felderhalle, Jenzigweg 33 kreativarena.blogspot.de www.facebook.com/ kreativarenaHandgemachtes 8 September März 2016 2012 Phantasie und Schlaf Moritz Schönecker (Regie) und Friederike Weidner (Dramaturgie) gleich zwei Premieren werden im März am Jenaer Theaterhaus g­ efeiert. Stadtmagazin 07 sprach mit den jeweiligen Dramaturginnen Friederike Weidner und Stephanie Michels sowie Pauline Beaulieu und Moritz Schönecker, welche für die Regiearbeit verantwortlich sind. »Die Stadt« und »Das Haus des Schlafes« — Die Stadt Es ist die Frage nach Realität oder Phantasie, welche man sich im Stück Die Stadt von Martin Crimp unweigerlich stellt. Ein Ehepaar redet am Abend über den Tag, ohne sich jedoch wirklich etwas zu sagen. Die Frau steht vor einer erfolgreichen Zukunft, der Mann hingegen ist beruflich gescheitert. Deshalb greift er zunächst zum Weg des geringsten Widerstandes — er lügt seiner Frau einfach etwas vor. Seien wir ehrlich, das wird in der Realität öfter vorkommen, als wir es uns wohl vorstellen. Also: so weit, so normal. Doch langsam wird es etwas verrückter. Die Nachbarin schaut vorbei und beschwert sich über den Krach der Kinder im Garten. Sie mögen doch besser leiser spielen, ihr Mann befände sich schließlich in einem geheimen Krieg, was ihr schon genug an Schlaf raube. Sie schlägt schlussendlich vor, die Kinder drinnen einzusperren, was die Eltern natürlich ablehnen. Der irritierte Vater wirft aber doch mal lieber einen Blick nach den Kleinen und kommt mit einer merkwürdigen Geschichte zurück: die Kinder haben sich tatsächlich selbst im Zimmer eingesperrt und reagieren nicht auf ihn. Sind solche Szenen denn noch real oder geht nun langsam die Phantasie mit den Protagonisten durch? Regisseur Moritz Schönecker: »Das ist das Wunderbare am Stück. Man weiß nicht, was einen im nächsten Moment erwartet. Geht alles scheinbar ganz normal weiter, passieren verrückte Sachen oder fallen Worte, die verletzender sind als jeder physische Faustschlag?« Dramaturgin Friederike Weidner ergänzt: »Dass in ›Die Stadt‹ die Dialoge immer wieder ins Merkwürdige und Unangebrachte ausschlagen, vermittelt beim Lesen und Sehen eine ganz eindringliche Stimmung, die ausdrückt, dass den Menschen ihr eigenes Leben unwirklich vorkommt, so als wären sie sich selbst fremd geworden.« Der Autor des Stückes, Martin Crimp, hat es Moritz Schönecker besonders angetan. »Crimp schreibt in seiner ganz eigenen und tollen Sprache. Er treibt es manchmal fast bis ins Absurde, ohne dabei jedoch abzudriften in eine nicht mehr zu verstehende Welt. Und er hat wirklich spannende und komplexe Figuren geschrieben, dass ist eine interessante Aufgabe für unsere Schauspieler.« Abgesehen von einigen musikalischen Beiträgen der »Aufs Ohr«-Reihe, wird nun die Probebühne des Theaterhauses erstmalig als reguläre Spielstätte für ein Theaterstück genutzt. »Zunächst wollten wir ›Die Stadt‹ im Oberstübchen des Theaterhauses aufführen. Wir haben dann aber schnell gemerkt, dass die Probebühne für das Bühnenbild, so wie wir es uns vorstellen, viel besser geeignet ist«, so Moritz ­Schönecker. Das Haus des Schlafes Für Regisseurin Pauline Beaulieu und Dramaturgin Stephanie Michels bedeutet ›Das Haus des Schlafes‹ die erste Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Jena. »Ich kann, so glaube ich, für uns beide sprechen«, sagt Pauline Beaulieu, »wir fühlen uns hier sehr willkommen. Die Schauspieler sind sehr offen und das ganze Haus ist an unserer Arbeit interessiert!« Doch worum geht es im Theaterstück? Fünf junge Studenten leben zusammen in einem Wohnheim. Jeder hat sein ganz eigenes Verhältnis zum Schlaf — so schläft einer so viel er kann, um möglichst häufig träumen zu können, eine andere kann die nächtlichen Träume nicht von der Realität unterscheiden. Ein Dritter erinnert sich nur an einen einzigen Traum aus seiner Kindheit, erträumt sich aber am Tag umso intensiver die Erfüllung seiner großen Liebe. Doch trotz gemeinsamer Nachmittage in verrauchten Cafés, am Strand oder bei nächtlichen Partys: Diese Liebe bleibt ein Traum. Zwölf Jahre später wurde aus dem Wohnheim eine Klinik für Menschen mit Schlafstörungen, zu dessen Leiter einer der ehemaligen Kommilitonen aufgestiegen ist und in die sich ein anderer der ehemaligen Mitstudenten zur Behandlung einweisen lässt. Plötzlich erscheinen bei den Figuren Erinnerungen aus dem Nichts, Fragen tauchen auf. So entsteht eine spannende sowie schräge Fotos: Theaterhaus Jena | theaterhaus jena | 9 März 2016 | firmenlauf | Anzeige Sport frei für den 6. Jenaer Firmenlauf und den 1. Jenaer Kinderlauf. Jena in Bewegung Pauline Beaulieu (Regie) und Stephanie Michels (Dramaturgie) Geschichte, in der sich die Wege der Protagonisten immer mehr kreuzen. »Genau das ist der interessante Aspekt an Jonathan Coes Roman, den Pauline für die Bühne bearbeitet hat«, sagt Stephanie Michels, »das Aufeinandertreffen von Charakteren in verschiedenen Lebensabschnitten. Sie fragen sich: Wieso hat man sich nach dem Studium aus den Augen verloren? Was ist aus uns geworden?« Pauline Beaulieu ergänzt: »Coe erzählt außerdem die atemberaubendste Liebesgeschichte, die ich mir vorstellen kann. Und das Spannendste an unserer Inszenierung ist, dass wir diese immer durch den Filter der Erinnerung und des Traumes erzählen. Wo kommen diese plötzlichen Erinnerungen auf einmal wieder her? Wieso lagen sie so lange tief vergraben? Erinnerung und Schlaf sind so eng verbunden und unkontrollierbar, das finde ich faszinierend. Auf der Bühne erleben die Figuren ihre Vergangenheit noch einmal, im Traum rekonstruieren sie sie und verändern sie auch — um Antworten zu finden und dem Es darf wieder trainiert werden! A m 1. Juni ab 19 Uhr wird die Innenstadt erneut zum Mittelpunkt für den beliebten Jenaer Firmenlauf. Diesmal können 2.500 Läufer die 5 Kilometer lange Strecke durch das Stadtzentrum absolvieren und dabei wie gewohnt Gutes tun. Im Rahmen der Aktion ›Herzblut für Jena‹ besteht die Möglichkeit, Blut zu spenden und so eine kostenfreie Startnummer zu erhalten. Ein Teil der Einnahmen wird auch in diesem Jahr für ein lokales soziales Projekt gespendet. 2015 haben rund 150 Unternehmen und ­I nstitutionen teilgenommen, 2.500 Euro konnten dabei gespendet werden. Den Sportsgeist darf in diesem Jahr auch erstmals der Nachwuchs teilen. Denn anlässlich des Kindertags wird es einen Kinderlauf im Vorfeld des Laufes geben. Anmeldungen sind ab dem 16. März möglich. 6. Jenaer Firmenlauf / 1. Jenaer Kinderlauf 01.06.2016, 19 Uhr, Innenstadt Jena Weitere Informationen: www.jenaerfirmenlauf.de Anzeige Unausgesprochenen eine zweite | event | Chance zu geben.« Der Schlaf und der Traum dienen sowohl als Inspiration für die Inszenierung als auch für das Bühnenbild. Pauline Beaulieu: »All das hat unseren Bühnenbildner Benjamin Schönecker und Veronika Bleffert für die Kostüme sehr inspiriert. Auch kurze Filme und eigens komponierte und live gespielte Musik von Knut Jürgens Agrargenossenschaft Bucha eg lädt am 19. März ergänzen diese ›traumhafte‹ Inszenierung. Aber wir wollen noch zum fröhlichen Beisammensein ein. nicht zu viel verraten!«(mst) Wenn Schnee und Eis geschmol- die hauseigenen Spezialitäten zen sind und die ersten Blumen gesorgt. Spanferkel, Rostbrätel, ihre Köpfe aus der Erde strecken, und Original Thüringer Rostbratdann macht sich der Osterhase wurst sowie Eierkuchen vom Geauf den Weg. Wie bereits in den flügelhof warten darauf, probiert »Die Stadt« am 22.03., vergangen Jahren kommt er eine zu werden. Sie sind herzlich ein24.03., 25.03, 26.03. und Woche vor dem eigentlichen Fest geladen, gemeinsam die hoffent31.03.2016, jeweils um lich ersten Sonnenstrahlen zu nach Bucha. 20 Uhr in der Probebühne Ein großer Spaß für die gan- genießen. des Theaterhauses Jena im ze Familie. Egal ob Groß oder Schillergässchen. Klein — von der Hüpfburg, über »Das Haus des Schlafes« Luftballons, Kutsch- und Feueram 15.03. (offene Probe), wehrfahrten, Tier- und TechnikOsterfest in der Agrar­ 17.03. und 18.03.2016 um schau und Preiskegeln bis hin genossenschaft Bucha 20 Uhr auf der Hauptbühne zum Eierschätzen und weiteren 19.03.2016, 10 Uhr bis des Theaterhauses Jena. Programmpunkten wird für je15 Uhr, Dorfstraße 1a, Weitere Infos sowie Karten den etwas geboten. 07751 Bucha sind erhältlich unter www. Natürlich ist auch für das kuwww.agrar-bucha.de theaterhaus-jena.de linarische Wohlbefinden durch Osterfest 10 März 2016 | mein liebstes ding | Das WWWW der Liebhaberin: hat es sich zum Ziel gesetzt, Flüchtlingskindern mit selbst genähten Decken ein kleines Willkommensgeschenk zu bereiten. Dazu hat sie sich als Erste in Thüringen der Initiative Mini Decki angeschlossen und organisiert Nähtreffen, in denen kuschelige Decken in Gemeinschaftsarbeit hergestellt werden. Stadtmagazin 07 stellt sie und das Projekt näher vor. Ines Tonndorf aus Jena D er für uns Thüringer etwas gewöhnungsbedürftige Name ›Mini Decki‹ entstammt ursprünglich einer Initiative aus der Schweiz. »Im dortigen Dialekt heißen kleine Decken ›Mini Decki‹. Und da das ganze Projekt seinen Ursprung in unserem Nachbarland hat, wurde der Name in anderen Ländern wie Österreich oder bei uns einfach als Hommage an die Gründerin Simone Maurer beibehalten«, erklärt Ines Tonndorf. Die Initiative ›Mini Decki‹ hat es sich zum Ziel gesetzt, jedes Flüchtlingskind mit einer selbst genähten Decke zu versorgen und ist mittlerweile in den fünf Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den Niederlanden und in Spanien vertreten. Aber warum eigentlich Decken? »Decken sind wahre Alleskönner. Sie spenden zum einen natürlich Wärme und Trost in den nicht immer leichten Tagen als Flüchtlingskind. Aber sie können zum anderen auch prima als Höhle dienen, geben also ebenso ein tolles Spielzeug ab. Und natürlich werden sie selbstverständlich auch als Schmusedecke zum Einschlafen gebraucht.« Doch wie stieß Ines Tonndorf eigentlich selbst zum Projekt? »Ich habe von ›Mini Decki‹ aus den Medien erfahren und mich anschließend einfach bei den beiden Macherin- nen in Deutschland gemeldet und meine Hilfe angeboten. Eigentlich wollte ich nur einige Stoffreste spenden. Da die deutschlandweite Organisation aber von Süddeutschland aus geleitet wird, gestalteten sich Sachspenden als schwierig. Um meine Stoffreste dort abgeben zu können, war die Entfernung doch etwas zu groß«, erzählt Ines Tonndorf über ihre erste Kontaktaufnahme mit der Initiative. Schnell wurde jedoch klar, dass es — obwohl mittlerweile in ganz Deutschland vertreten — in Thüringen noch kein Unterstützerprojekt der ›Mini Deckis‹ gibt. »Also habe ich die Chance für unsere Region ergriffen und im Spätsommer letzten Jahres begonnen, die ersten Decken für Flüchtlingskinder zu nähen. Schnell habe ich weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter gefunden und die ersten Nähtreffen organisiert. Leider sind wir in Jena bislang auch die einzigen in Thüringen, welche die ›Mini Decki‹-Aktion unterstützen. Wir hoffen natürlich, dass sich in Zukunft noch weitere Orte anschließen.« Wie läuft die Herstellung der Decken denn nun genau ab? »Wir treffen uns regelmäßig an verschiedenen Orten, um dann gemeinsam zu nähen. Das ist nicht nur wegen den so entstehenden Decken für die Flüchtlingskinder eine schöne Sache, sondern auch für Wer: Ines Tonndorf und die ­Initiative ›Mini Decki‹ Was: Decken für Flüchtlingskinder Seit wann: Seit Spätsommer 2015 Wo: In Jena und Umgebung alle Teilnehmer eine prima Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit mit Anderen zu treffen. Das soziale Miteinander ist bei ›Mini Decki‹ eine wichtige Komponente.« Es besteht natürlich kein Zwang, an den Treffen teilzunehmen. »Wer lieber für sich zu Hause eine Decke nähen und diese anschließend abgeben möchte, kann das gerne tun. Die für die Herstellung notwendigen Stoffe können vorher bei uns abgeholt werden. Aber klar — schöner ist das Nähen natürlich in Gemeinschaft«, schmunzelt Ines Tonndorf. Auf der Suche nach einem festen Platz Apropos Treffpunkte. Hier drückt bei den ›Mini Decki‹-Näherinnen und Nähern noch etwas der Schuh. »Leider haben wir noch keinen festen Platz für unser Projekt gefunden. So weichen wir praktisch jedes Mal auf neue Orte aus. Das ist logistisch oftmals ein bisschen schwierig, da die meisten von uns ihre Nähmaschine somit immer hin und her transportieren müssen. Und auch die Stoffe müssen deshalb stets von einem Ort zum anderen geschafft werden. Wenn wir einen festen Raum hätten, in welchem wir uns immer treffen könnten — dass wäre ein Traum«, so Ines Tonndorf. »Wir sind deshalb gerade Foto: Ines Tonndorf Decken als ­Willkommensgruß Ines Tonndorf (2. v. r.) und ihre Jenaer ›Mini Decki‹-Mitstreiterinnen. 11 März 2016 | wissen | intensiv auf der Suche und hoffen, bald einen ständigen Treffpunkt für die Initiative finden zu können.« Die Decken werden zumeist aus Stoffresten genäht. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob diese aus alter Bettwäsche oder den Überbleibseln eines erst neulich selbstgenähten Kleides stammen. »Wir finden eigentlich für jeden Rest eine Verwendung. Klar, er sollte nicht vollkommen hinüber sein. Aber ein kleines Loch ist kein Problem. Das ist schnell gestopft.« Bisher wurden von ungefähr 40 Helfern gut 400 Decken für die Flüchtlingskinder angefertigt. »Das ist schon eine ganz schöne Zahl, auf die wir auch etwas stolz sind. Wir konnten als schon vielen Kindern eine Freude bereiten.« Jedes noch so gut gemeinte Projekt muss aber auch finanziert werden. Bei ›Mini Decki‹ läuft das ausschließlich über Spenden. »Den Hauptanteil machen natürlich die Sachspenden in Form von Stoffen aus. Auf diese sind wir auch dringend angewiesen, denn ohne die geht es nicht. Aber ab und zu braucht man als Initiative, die nur von Ehrenamtlichen betrieben wird, auch einmal ein paar Euro, um dies oder jenes finanzieren und die laufenden Kosten decken zu können. Dafür steht auf der Website ein Spendenkonto bereit.« Wer sich die Initiative gerne einmal genauer ansehen möchte, hat bei der nächsten Kreativ-Arena am 19. und 20. März in der POM-Arena in Jena dazu die Möglichkeit. »Wir sind dort mit einem Stand vertreten und stellen das Projekt näher vor. Wir würden uns natürlich freuen, wenn viele Leute unseren Stand besuchen.« Ines Tonndorf kümmert sich im Jenaer Ableger des ›Mini Decki‹-Projektes so ziemlich um alle Belange — von der Suche nach dem passenden Termin und der passenden Räumlichkeit über die Beschaffung von Stoffen bis hin zur Betreuung des eigenen FacebookAccounts organisiert sie nach ihrem Feierabend alles in Eigenregie. »Zugegeben, das ist manchmal schon anstrengend. Aber ich mache es wirklich gerne und mit viel Leidenschaft. Die Freude der Kinder wiegt so manch stressige Zeit immer mehr als auf.«(mst) Weitere Infos zur Initiative sind zu finden unter www.minidecki.de. Wenn Sie selber Spaß am Nähen haben und sich gerne in Jena am Projekt beteiligen möchten, finden sie Kontaktmöglichkeiten und die nächsten Termine der Nähtreffen unter www.facebook.com/ minidecki.jena. Oder schreiben Sie einfach eine Mail an minidecki.jena@ gmx.de Hätten Sie’s gewusst? Nützlich wie ein Schokoriegel für Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen! 492 Die meisten Babys weinen auf C oder Cis. 493 In Paris müssen jährlich durchschnittlich zwölf japanische Touristen wegen eines Kulturschocks zurück nach Japan gebracht werden. 494 An Wochenenden, an denen ein Harry Potter-Buch herauskam, halbierte sich die Zahl der Kinder, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. 495 Fußballstar Cristiano Ronaldo wurde nach Ronald Reagan benannt. 496 Die NASA hatte zwischen dem 31. Dezember und dem 1. Januar nie ein Shuttle im All. Die Amerikaner befürchten Computerprobleme. 497 Nach Marilyn Monroes Freitod stieg die Selbstmordrate in den USA zeitweise um 12 Prozent an. 498 Sechs Prozent aller Herzinfarkte ereignen sich beim Sex. 90 Prozent davon beim Fremdgehen. 499 Schmetterlinge schmecken mit ihren Füßen. 500 Kinder, die täglich baden und sich mindestens fünf mal pro Tag die Hände waschen, haben ein 25 % höheres Asthma-Risko als andere Kinder. 501 Das abgetrennte Körperteil eines Molches wächst in zehn Wochen vollständig nach. 502 Serbien produziert fast ein Drittel aller Himbeeren weltweit. 503 In Großbritannien sind in den letzten zehn Jahren acht ­ anderer von Kühen totgetrampelt worden. W 504 Träfe eine vom Empire-State-Building geworfene Penny-Münze einen Spaziergänger auf der Straße, würde sie höchstens einen kleinen Kratzer verursachen. 12 September März 2016 2012 | theater gera | Anzeige Foto: Lisa Stern | theater Rudolstadt | Wenn alles Handeln im Chaos endet In friedrich Schillers »Die Räuber« entspinnt sich aus Neid und persönlicher Kränkung ein tödliches Spiel um Recht und Gerechtigkeit – am 19. März ist am ­Theater Rudolstadt Premiere. Welchen Platz wir in der Gesellschaft einnehmen und für wie wertvoll wir diesen erachten, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Und nur selten können wir diese beeinflussen. Doch wo endet der Anspruch auf das eigene Glück? In Schillers dramatischem Erstling »Die Räuber« rivalisieren zwei Brüder — von Neid und Eifersucht getrieben — um die Gunst ihres Vaters und um einen selbstbestimmten Lebensentwurf. Karl, Erstgeborener und Alleinerbe, führt im fernen Leipzig ein vergnügliches Studentenleben. Ein allzu freizügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt dieser sich vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Er spinnt eine tödliche Intrige, woraufhin der Vater den älteren Sohn enterbt und verstößt. Karl ist empört und will Genugtuung. Er übernimmt die Führung einer Räuberbande, welche gegen die herrschenden Ungerechtigkeiten rebelliert. Doch das Vorhaben endet in Gewalt und Mord. Beide Brüder, die nur auf den ersten Blick ungleich scheinen, reagieren auf den doppelten Liebesentzug des Vaters mit einer ins Unermessliche gesteigerten narzisstischen Kränkung. Beide vereint ihr enthemmtes Handeln. Franz erreicht eine Neuordnung der Familie, indem er sich selbst zum Herrn im Schloss erklärt, und Karl wird zum Räuber, zum Terroristen. Er stellt sich außerhalb der geltenden Gesetze und erschafft sich als Hauptmann einer Räuberbande eine eigene Herrschaftswelt. Ein Teufelskreis beginnt, in dem Schiller das Tragische dieser Familiengeschichte radikalisiert. Das Handeln aller Beteiligten hat stets das genaue Gegenteil dessen, was es bezwecken soll zur Folge. Es führt geradewegs ins Unglück. Also kein Ausweg möglich? Einzige ­Chance, so scheint es, böte die Liebe. Und ein Heraustreten aus dem selbst verschuldeten Chaos, ein Innehalten, das nichts weniger zum Ziel hätte als die (Wieder-)Erlangung der persönlichen Freiheit.(flü) »Die Räuber« Theater Rudolstadt Regie: Ulrike Müller Premiere: 19.03.2016, 19.30 Uhr Weitere Termine: 21.03., 18 Uhr; 01.04., 19.30 Uhr; 01. und 31.05., 15 Uhr; 10. und 11.06., 19.30 Uhr Karten und Infos: TouristInformation Jena oder Theaterkasse Rudolstadt Telefon 03672-422766 Kunst ist Magie Das Geraer Theater bringt als Opernwiederentdeckung »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« von Hans Sommer auf die Bühne. L iebe zu einer Frau oder Loyalität gegenüber den Menschen, die ihn zu ihrem Anführer im Freiheitskampf gegen den Tyrannen erkoren haben – das ist das Dilemma, in welchem sich der junge Maler Wido befindet. Denn Widos Geliebte Gertrud ist ausgerechnet die Ziehtochter des Vogtes Buko, der die Bevölkerung der Stadt Neiße am Fuße des Riesengebirges grausam unterdrückt, ausbeutet und dabei auch noch verspottet. In seiner Verzweiflung ruft Wido den sagenumwobenen Berggeist Rübezahl herbei, der auch prompt erscheint. Bald nimmt Rübezahl die Gestalt eines Dudelsackpfeifers an, der als einfacher Musikant daher kommt und doch manches durcheinander bringt. Rübezahl, eine Sagengestalt aus dem Riesengebirge, fasziniert seit der Renaissance. Mal bringt er Menschen vom rechten Weg ab, mal tritt er als ihr Beschützer auf. Oft nimmt er die Gestalt anderer an, treibt seinen Schabernack und greift in die Geschicke ein. Die Oper »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« handelt aber auch von der Kraft der Liebe, der Macht der Musik und der zivilisatorischen Bedeutung von Kunst. Bevor Hans Sommer (1837 — 1922) als Komponist bekannt wurde, war er als Professor für Mathematik und Physik am Braunschweiger Polytechnikum tätig. Nebenher studierte er privat Musik, u. a. als Schüler von Franz Liszt in Weimar. 1875 begegnete er Richard und Cosima Wagner; ein Jahr später war er deren Gast bei den ersten Bayreuther Festspielen. Sommer schrieb insgesamt zehn Opern. Sein op. 36, »Rübezahl«, wurde 1904 in Braunschweig mit großen Erfolg uraufgeführt und kam ein Jahr später — unter dem Dirigat von Richard Strauss, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband — in Berlin und schließlich in Weimar zur Aufführung. Jetzt ist die mit spätromantischer Klangfülle aufwartende Oper erstmals wieder zu erleben. »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« Oper von Hans Sommer Musikalische Leitung: GMD Laurent Wagner Inszenierung: Kay Kuntze Bühne, Kostüme: Duncan Hayler Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus Fr. 18.03.2016, 19:30 Uhr PREMIERE So. 20.03.2016, 14:30 Uhr Sa. 26.03.2016, 19:30 Uhr Mo. 28.03.2016, 14:30 Uhr Fr. 15.04.2016, 19:30 Uhr 13 September März 2016 2012 | konzert | 108 Fahrenheit Musik kann viel mehr! Am 1. April stellt die Leipziger Band »108 Fahrenheit« ihr Debütalbum »Mein Herz« im Jenaer F-Haus vor. Selten hatte man bisher einen derartig reifen Erstling vor sich: Lieder vom Leben, von der Liebe, von den kleinen und großen Dingen in unserer Welt – mit gelebter Authentizität vorgetragen von Frontmann Kai Niemann. Ein Interview. Foto: Silke Kurtz Mit Liedern wie »Im Osten«, »Nie Wieder« und »Mensch X« hast Du in den vergangenen 15 Jahren gleich mehrere Charterfolge und Radiohits gelandet — allerdings noch unter dem Namen »Niemann«. Was war der Anlass für den Neustart als »108 Fahrenheit«? Kai Niemann: Zum einen habe ich mich über die Jahre hinweg musikalisch weiter entwickelt. Ich wollte mich von »Im Osten« lösen — man glaubt gar nicht, dass man da immer noch drauf angesprochen wird. Zum anderen wollte ich mich von PEGIDA und Co. distanzieren, die mein Lied »Wir sind das Volk« vereinnahmen wollten und mich dadurch in ein Licht gerückt haben, in dem ich nicht stehen möchte. Und schließlich sind wir jetzt eine »Band«, so dass klar war, wir brauchen einen Bandnamen. Freundes. Und 108 Grad Fahrenheit sind umgerechnet gut 42 Grad Celsius — das ist bekanntlich die Temperatur, bei der Fieber gefährlich wird. Das fanden wir gut. Stadtma ga z in 07 verl 108 Fa h reost fü r da s im F-Hau n heit-Kon zert s 1 ¹ 2 Fre ika rten . Zusendu n 20.03.2016gen bit te bis zu m pe r E ­leserpost @stadtm -Ma il a n: agazi n07. Die Gewin de ne r werden bena sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg geben oder nehmen. Dafür wurden nicht nur Lieder, sondern auch Romane geschrieben, Bilder gemalt, Bauwerke erschaffen wie der Taj Mahal oder eben auch Kriege geführt. Ich möchte aber auch andere Themen anfassen, wie zum Beispiel die Zerstörung unserer Umwelt. Lieder wie »Leerer Planet« oder »Letzter Tag« handeln davon. Dieses Thema wird wohl leider auch unerschöpflich bleiben genauso wie Glück, Unglück, Angst, Wut oder Depression. Manchmal sagen Menschen zu mir: »Du musst mal was Lustiges machen!« Ich antworte dann immer: »Die Welt ist schon lustig genug!« Was ist dir bei deiner Musik wichtiger: der Unterhaltungswert oder die Botschaft? Kai: Das sind zwei unterschiedliche Arten von Musik. Auch Unterhaltungsmusik hat ihre Daseins-Berechtigung, würde ich mir aber nie kaufen. Das höre ich zum Essen, Tanzen oder als Party-Hintergrund. Wenn für mich Musik wirklich wertvoll sein soll, mich berühren soll, dann muss sie eine Botschaft haben. Und mir das Gefühl geben, ›echt‹ zu sein. Einen Unterhaltungswert hat Musik Danke für das Gespräch. sowieso von Natur aus. Aber sie kann viel mehr! Interview: Matthias Eichardt Sind das ›Herz‹ und die ›Liebe‹ Themen, Wofür steht »108 Fahrenheit« eigentlich? die sich erschöpfen können? Kai: Die Eins, die Null und die Acht sind Kai: Niemals. Das ist das Hauptthema der die persönlichen Glückszahlen eines guten Menschheit. Nichts kann einem derart Kraft 108 Fahrenheit 01.04.2016, 19 Uhr, F-Haus, Jena 14 Oktober März 2016 2012 Auktionskauf ist Erlebniskauf! Martin Wendl inmitten seiner Auktionsobjekte des Rudolstädter Auktionshauses Wendl zu einer wahren Fundgrube für Sammler, Händler und Liebhaber alter Stücke gewachsen. Martin Wendl, der das Auktionshaus gemeinsam mit seiner Frau Anke Wendl leitet, empfing Stadtmagazin 07 für einen kleinen Interview-Rundgang. IN DEN LETZTEN 25 JAHREN SIND DIE GROSSEN KUNST-AUKTIONEN 25 Jahre Auktionshaus Wendl — hätten Sie 1991 gedacht, dass Sie einmal zum größten eigenständigen Kunstversteigerer in den neuen Bundesländern avancieren würden? MARTIN WENDL: Nein, eigentlich nicht. Wir waren damals zwar sehr euphorisch und optimistisch, irgendwie auch ziemlich blauäugig, hatten unseren Fokus zunächst aber nur darauf gerichtet gehabt, überhaupt in den Markt zu kommen. Wie sich das entwickeln würde, war damals überhaupt nicht abzusehen. Für alle, die ihr Haus noch nicht kennen: Was erwartet den Besucher überhaupt im Auktionshaus Wendl? WENDL: Das Auktionshaus ist für Besucher während der Vorbesichtigungen und während der Auktionstage geöffnet und dann noch mal 2 — 3 Wochen später zum Nachverkauf. Das ist ein sehr kurzer Zeitraum, den man unbedingt nutzen sollte! Mit viel Liebe entsteht hier dreimal im Jahr in den Räumen unserer denkmalgeschützten Villa eine gänzlich neue ›Wechselausstellung‹ mit jeweils mehr als 4.000 Auktionsobjekten. Und jeder kann kommen, schauen, staunen, prüfen. Im Gegensatz zum Museum darf man unsere Stücke jedoch auch anfassen und jeder hat die Möglichkeit, sie zu erwerben. wir immer: »Wir haben den Neckermann-Katalog für Sammler«. Da finden Sie z. B. ein Porträt des berühmten Malers Lovis Corinth und eine Golddose, die einst für den russischen Zaren gefertigt wurde. Neben diesen musealen Stücken kann man aber auch zu sehr moderaten Preisen schöne Gemälde, Porzellane, Gläser, Silber, Schmuck, Spielzeug und Kunst und Antiquitäten aus vieles mehr ersteigern. Nur Briefwelchen Sparten werden auf marken werden Sie nicht finden Ihren Auktionen angeboten? WENDL: Wir haben im Grun- sowie alles, was mit offensichtlide Objekte aus fast allen Sam- cher Nazipropaganda zu tun hat. melgebieten. Scherzhaft sagen All das, was bei uns angeboten Besucher während der Vorbesichtigung wird, versteigern wir im Auftrag unserer Kunden. Wir sind prozentual am Erfolg beteiligt. Anfang März geht die mittlerweile 84. Auktion über die Bühne: Wieviele Lose werden bei Ihren Auktionen eigentlich jeweils versteigert? WENDL: Wir haben im Katalog jeweils zwischen 4.200 und 4.700 Lose (Katalognummern), wobei darunter auch mal ein Service von 54 Teilen sein kann. Deshalb ist es empfehlenswert, gut vorbereitet zur Auktion zu kommen, denn etwa alle 25 Sekunden wird ein Los versteigert. Das kann extrem spannend sein. Oftmals gibt es Bietgefechte zwischen anwesenden und schriftlichen Bietern. Wenn dann noch Livebieter und Telefonbieter mitmischen, ›brennt‹ mitunter die Luft. Bei der Vielzahl der Objekte und diesem Tempo sind jedoch durchaus auch echte Schnäppchen möglich. Wir hoffen immer, dass fast alles versteigert wird, aber der Schnitt liegt zwischen 70 und 80 Prozent. Fotos: Kunsthaus Wendl | kunstmarkt | 15 März 2016 ZEIT. raum 15.16 Unter all den Tausenden in 25 Jahren bisher versteigerten Auktionsposten: Gibt es Objekte, die Ihnen besonders haften geblieben sind? WENDL: Ja, es gibt tatsächlich immer wieder Objekte, die eine spannende Geschichte hatten, uns besonders gefielen oder als ›Ausreißer› in angenehmer Erinnerung blieben. In jüngster Zeit hat die Bronzefigur der schönen »Helena« des Jugendstilkünstlers Franz von Stuck ganz besonders großen Eindruck hinterlassen. det sich mitunter ein ›Trostpflaster‹ im Nachverkauf. Dort gilt nämlich das Prinzip vom ›frühen Vogel‹. Nicht versteigerte Objekte sind nach der Auktion sofort zum Limit und Aufgeld zu haben. OPER VON VOLKER DAVID KIRCHNER DIGITALE REVOLUTION JOHANN SEBASTIAN BACH Haben Sie eigentlich schon einmal auf der anderen Seite gesessen und selbst an einer Auktion teilgenommen? WENDL: Haben wir — bei einem Auktionskollegen. Und das war wahnsinnig spannend! Da ging es mir so wie sonst unseren Infos & Tickets unter 0361 22 33 155 | www.theater-erfurt.de URAUFFÜHRUNG 24.03.2016 Das Team des Kunst-Auktionshauses Wendl Wie ist mittlerweile das Verhältnis zwischen Auktionsbesuchern vor Ort und jenen, die online über eine Live-Schaltung an der Auktion teilnehmen? WENDL: Durch die Möglichkeit per Internet live mitzubieten, haben sich die Saalbesucher leider mittlerweile spürbar reduziert. Für viele Bieter ist das bequemer, vor allem, wenn sie weit weg wohnen. Bei der letzten Auktion hatten wir über 750 angemeldete Live-Bieter. Ich glaube jedoch, daß einige davon nur zugehört haben. Zu unserer Freude kommen inzwischen wieder mehr Bieter zur Auktion. Über die drei Tage verteilt sind das ca. 300 Leute. Vor dem Bildschirm sitzend fehlt einfach das Flair, die Gespräche, das wunderschöne Ambiente. Ich freue mich mit, wenn ein erfolgreicher Bieter sein frisch ›erkämpftes‹ Stück sofort abholt — natürlich erst nach erfolgter Bezahlung). Und wenn es doch mal nicht geklappt hat, fin- eigenen Kunden: also Herzschlag bis sonst wohin und dieses ›Hoffentlich krieg ich’s!‹ — Dieses Mitfiebern und diese unglaubliche Freude, wenn man es geschafft hat und in letzter Sekunde den Zuschlag bekommt. Irgendwie muss das schon ein wenig was mit Jägern und Sammlern zu tun haben. Selbst ›erkämpft‹ macht doppelt Freude. Das sollten Sie auch einmal versuchen! Die Hemmschwelle, ein Auktionshaus zu betreten, ist hoch. Das ist jedoch unberechtigt. Wir sind nicht elitär und freuen uns sehr über neue Besucher. Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Florian Görmar 84. Auktion im Kunst-­ Auktionshaus Wendl Vorbesichtigung ab 27.2.2016 Auktion: 03.–05.03.2016 www.auktionshauswendl.de Foto: Debora Mittelstaedt | konzert | Stadtm verlost füaga z in 07 r d a s BO Kon zert Yim S 2 ¹ 2 Freiktadtga rten a rten . Zusendu n 20.03.2016gen bit te bis zu m pe r E ­leserpost @stadtm -Ma il a n: agazi n07. Die Gewin de ner werde bena n sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg Pur und authentisch Das deutsch-schweizerische Gesangsduo BOY ist im März wieder auf Tour, unter anderem im Stadtgarten Erfurt. BOY — das sind Valeska Steiner und Sonja Glass. Die eine kommt aus Zürich, die andere aus Hamburg; die Texte sind englisch, die Songs von Weltformat: elektrisierende Popstücke — reich an Facetten, filigran arrangiert. Vier Jahre ließ das begabte Duo seine Fans auf ein neues Album ›warten‹, im August 2015 kam mit »We Were Here« dann die ersehnte Erlösung. Nahtlos an das Erfolgsalbum »Mutual Friends« anschließend, ist die neue Platte ein luftiges Geflecht aus Geschichten und Erfahrungen, tiefgehenden Arrangements und berührenden Texten, die es auf Anhieb in die Top 3 der deutschen Charts schaffte. Und am überzeugendsten entfalten BOY ihre raffinierten Songs, die in gleichem Maß Melancholie wie Lebenslust versprühen, auch weiterhin live auf der Bühne. Nächste Gelegenheit sich hiervon zu überzeugen: am 24. März im Erfurter Stadtgarten.(flb) BOY 24.03.2016, Beginn 20 Uhr, Stadtgarten Erfurt 16 September März 2016 2012 | Stadtgeschichte | Wenigenjena, auch Wendisch-Jena oder Kleinjena genannt, ist so etwas wie die kleine, aber wahrscheinlich ­ ltere Schwester von Jena und zugleich das »Gegenstück« auf der slawischen Seite der Saale. Bekannt ist Wenigen­ ä jena heute vor allem wegen der »Schillerkirche«, die eigentlich Kirche »Unserer Lieben Frau« heißt und in der ­Schiller 1790 in aller Stille heiratete. Außerdem befindet sich hier die »Grüne Tanne«, in der 1815 die Urburschenschaft gegründet wurde. Bis 1909 war Wenigenjena ein selbständiger Ort. Anzeige Jenaer Straßengeschichten Teil 19: Wenigenjena – Ortserweiterung nach Osten 1900 1928 1908 1962 1913 1978 Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Kartenausschnitte: Sammlung Herzog, Jena / Stadtmuseum Jena / Sammlung Nawrotzki, Jena / ThLVA Der Handelsweg von Leipzig nach Erfurt, der zwischen Jena und Wenigenjena die Saale querte, führte den heutigen »Steinborn«, der seit 1903 nach einer ehemaligen Quelle heißt, herab — der Grund des Tales war wahrscheinlich feucht. Später nutzte man die heutige »Karl-Liebknecht-Straße«, deren Name mehrfach wechselte. Auf dieser Straße fuhr ab 1913 die Jenaer Straßenbahn. Möglich wurde das einerseits durch die Verlegung der Saaleisenbahn auf einen Damm, der gleichzeitig dem Hochwasserschutz diente und andererseits durch den Neubau der Camsdorfer Brücke 1912/13, was allerdings den Verlust eines der Jenaer Wunder bedeutete. Zunächst endete die Linie, die erst 1936 bis zur heutigen Endhaltestelle verlängert wurde, am »neuen« Wenigenjenaer Friedhof. Die Haltestelle befand sich »An der Trebe«, benannt nach einer alten Flurbezeichnung, die auf das Treiben von Schafen hinweist. Nachdem der ursprüngliche Friedhof, der sich wie üblich um die Kirche herum befand, zu klein geworden war, legte man noch vor 1900 an der Straße nach Bürgel einen neuen Friedhof an. Dieser wurde jedoch alsbald durch den 1906 eröffneten »Ostfriedhof« abgelöst. Auf dem Gelände des bisherigen Friedhofs wurde dann in den 1950er Jahren die heutige Kindertagesstätte »Jenzigblick« erbaut. Diese Gegend lag am Rande von Wenigenjena. »Feldstraße« (benannt 1905) und »Ackerstraße« (benannt 1908) markierten den Übergang in offenes, landwirtschaftlich genutztes Gelände. 1912 wurde die Ostschule eröffnet. Ab 1913 entstand die Arbeiterwohnkolonie südlich des »Steinborn«. Später begann auch nördlich davon die Bebauung. Die »Ackerstraße« erhielt 1935 den Namen der schwedischen Rotkreuzschwester Elsa Brändström (genannt der »Engel von Sibirien«). Bis Mitte der 1970er Jahre bezeichnete man sie fälschlicherweise als »Brandströmstraße«. Die Parallelstraße trägt seit 1927 den Namen des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi. Quer dazu verlaufen die nach dem Erfinder der Stenographie Franz Xaver Gabelsberger und die nach Karl Günther, einem Sägemühlenbesitzer und Zimmermeister, der 1933 bei Auseinandersetzungen mit den Nationalsozialisten ums Leben gekommen sein soll, benannten Straßen. Letztere hieß bis 1950 entsprechend den 1926 dort errichteten Häusern »Kriegerheimstraße«. (ana) www.dominoplan.de März 2016 17 | wohnen | Anzeige Drei beispielhafte Atelierkonzepte mit Grundriss-Ideen liegen vor. Für ›himmlisches Wohlfühlen‹, für ›himmlisch-spielerisch-sein‹ oder ›himmlisch-kreativ-sein‹. Kombiniert Wohnen und Arbeiten im ›himmelreich‹ Was liegt heute für Selbständige, Freiberufler und kreative, junge Unternehmer(innen) näher, als das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach zu kombinieren? Das spart einerseits Zeit auf dem Weg zum Atelier oder Büro. Andererseits spart es Geld für eine zusätzliche Miete und Nebenkosten. Nur wo bietet sich in Jena die Möglichkeit, eine solch moderne Lebens- und Jobvorstellungen zu realisieren? N eben einer Lage mit gesunder Mischung zwischen Stadt und Land — in 15 Minuten ist man entweder im Zen­ t rum oder vor den Toren der Stadt in der Natur bietet das Wohnkonzept ›himmelreich‹ Atelierwohnungen für das kombinierte Wohnen und Arbeiten. Diese vielseitigen Wohnungen im Erdgeschoss schaffen mit dem ca. 40 m2 großen Wohn- und Atelierraum, einem getrennten Kochbereich, zwei separaten Räumen, einem kleinen Empfangsbereich und einem überdurchschnittlichen Badezimmer viel Gestaltungsspielraum. Erste Gestaltungsvorschläge existieren z. B. für Medizin-, Wellness- oder Massagepraxis; für KITA und Pflege oder für kreative Studios, Steuer-, und Rechtsberatung. So kann z. B. der zentrale Gemeinschaftsraum als Teambereich, für Kinderbetreuung oder offenes Atelier genutzt werden. Ergänzt mit zwei angeschlossenen Büros oder Behandlungszimmern, oder eben als Schlafraum. Grundsätzlich besteht zudem die Möglichkeit, das Erdgeschoss-Atelier für den Job zu nutzen und im Haus darüber eine separate Wohnung anzumieten. Diese Kombination ist allerdings nicht mehr für alle Ateliers Unternehmen über 260 weitere neue Mietwohnungen in Jena-Nord. und Wohnhäuser möglich. Der Norden von Jena kommt! Der Norden erlebt eine positive Entwicklung! In den vergangenen Jahren haben in Jena-Nord über 500 Privathaushalte in Häusern oder Wohnungen ein neues Zuhause gefunden. Alleine im Neubaugebiet ›Himmelreich‹, an dessen Fuß die Wohnanlage jetzt fertiggestellt wird, sind ca. 200 Haushalte heimisch geworden. Ein weiteres Wohngebiet wird in den nächsten Jahren an der Naumburger Straße entstehen. Die positive Entwicklung ist verständlich. Im direkten Umfeld bieten die Ausläufer des Weidenbergs Freizeit- und Naherholungsoptionen vor der Haustür, ebenso Möglichkeiten zum Joggen oder Radfahren nach einem arbeitsreichen Tag und zum Para­ gliding über dem Himmelreich, wenn man mal den Kopf frei bekommen will. Insgesamt also ein fruchtbarer Nährboden für personenbezogene oder kreative Dienstleistungen in einer inspirierenden Landschaft und Natur. jenawohnen vertraut auf das Potenzial des Nordens: Derzeit und bis 2018 errichtet das Weitere Informationen zum Wohnen und Arbeiten im ›himmelreich‹ erhalten Interessierte auf der Webseite www.himmelreichwohnen.de. Dort kann das eigene Wunschprofil hinterlegt werden, um die Auswahl der idealen Atelierwohnung zu erleichtern. Zudem kann nach Vereinbarung eine Musterwohnung besichtigt werden, um die Möglichkeiten des ›Sharings‹ einmal live und in Farbe zu erleben. Und um zu verstehen, warum das Motto der Wohnanlage heißt: ›Wohnen und Arbeiten in Harmonie‹. Das ›himmelreich‹ auf einen Blick: 8 Hausgemeinschaften 4 ³ 2 Atelierwohnungen kombiniertes Wohnen und Arbeiten autofrei mit großzügiger Tiefgarage gemeinsamer, grüner Innenhof Panoramawohnungen mit Dachgarten 2-, 3-, 4- und 5-Raum-Wohnungen Ateliergrößen von ca. 63 bis 118 m2 gehobene Ausstattungsqualität www.himmelreich-wohnen.de 18 Oktober März 2016 2012 | jubiläum | Anzeige Am 2. und 3. April findet zum zweiten Mal der »Tag des Thüringer Porzellans« statt — feierliche Eröffnung ist im PORZELLANIUM in Triptis. Eltern, Großeltern, Kinder, Porzellaninteressierte, Schnäppchenjäger, Kunstliebhaber, Geschichtsfans – alle sind herzlich eingeladen! Ein buntes Rahmenprogramm und köstliche Verpflegung im Café TASSE versprechen eine gelungene Abrundung der Veranstaltung rund um das »weiße Gold«. 125 Jahre Porzellan aus Triptis Eine gelungene Hommage Wenn am 2. und 3. April der »Tag des Thüringer Porzellans« zum zweiten Male stattfindet, dürfte die ganze Vielfalt der Thüringer Porzellane erneut erlebbar werden. Im Zentrum der beiden Erlebnistage steht dabei das Porzellan aus Triptis, das in diesem Jahr auf 125 Jahre Porzellantradition zurückblicken kann. Schon seit 1891 wird hier Porzellan hergestellt. Ursprünglich bekannt für das traditionelle Zwiebelmuster wird heute jedoch mittlerweile ein breites Spektrum an Porzellanartikeln produziert — vom Haushaltsporzellan über hochwertiges Hotelgeschirr bis hin zum innovativen, für alle Herdarten geeigneten und bereits mehrfach ausgezeichneten Kochgeschirr aus Porzellan. Eröffnet wird der »Tag des Thüringer Porzellans« folgerichtig auch im ›­PORZELLANIUM‹ der Neuen Porzellanfabrik Triptis GmbH. Ausgestattet mit Werksverkauf, Galerie, Café, Atelier und einem Museum ist dieser Hort des Porzellans eine rundum gelungene Hommage an den vielseitig verwendbaren Werkstoff Porzellan, dessen Facettenreichtum hier dem Besucher in mannigfacher Form präsentiert wird. Den Besucher des »Tag des Thüringer Porzellans« erwartet im PORZELLANIUM anlässlich der Jubiläumsfeier ein zusätzliches buntes Rahmenprogramm: u. a. mit Porzellanmalen und Demonstration der Porzellanherstellung im Schauatelier, einer musikalischen Darbietung des Konzertchores Thüringen zur Eröffnung, einer Modenschau mit dem Thema »DederonChic in der Fabrik« mit original-Modellen der in der Fabrik früher üblichen Kittelschürzen und einer herrlich inszenierten Tafelschau mit einer Auswahl von Porzellanen aller Thüringer Porzelliner. Und wie es sich gehört, dürfen Interessierte am Samstag bei Führungen durch die Porzellanfabrik natürlich auch erkunden, auf welche Weise all die verschiedenen Triptiser Porzellanartikel entstehen. Der Werksverkauf hat an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Tag des Thüringer Porzellans im ­Porzellanium Triptis 02./03.04.2016, 10–17 Uhr, Puschkinstraße 12, 07819 Triptis Das komplette Jubiläumsfeier-Programm der Neuen Porzellanfabrik Triptis GmbH und Gesamtprogramm des Tages des Thüringer Porzellans: www.porzellanium.de www.porzellantag.de Fotos: © ESCHENBACH Porzellan GROUP Z ur Eröffnung des ersten Teils der Porzellanweltenausstellung auf der Leuchtenburg im April 2014 riefen der Vorstand der Stiftung Leuchtenburg Sven-Erik Hitzer und Thüringens damalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht den »Tag des Thüringer Porzellans« ins Leben. Immerhin kann das Porzellan-Handwerk in Thüringen mittlerweile auf eine über 250jährige Tradition zurückblicken. Was mit Macheleid als Begründer der langjährigen und geschichtsträchtigen Handwerkskunst des Porzellans begann, wandelte sich von der Fertigung exklusiver Einzelstücke hin zur Herstellung bezahlbarer Produkte für alle. Ende des 19. Jahrhunderts führten Thüringer Hersteller sogar den Markt an. Heute ist Thüringer Porzellan natürlich weitaus mehr als Teller und Tassen. Es gibt 40 Porzelliner, die sich durch eine einzigartige Produktvielfalt auszeichnen. 19 Februar März 2016 2012 | fair trade | Fotos: Contigo | recht | bleibt den Jenaern ein zentraler Anlaufpunkt für fair gehandelte Produkte erhalten: der Contigo Fair Trade Shop am Teichgraben hat sich den Fairen Handel auf qualitativ hohem Niveau groß auf die Fahnen geschrieben. Rechtsanwältin und Mediatorin Kathleen Dostmann Auch nach der SchlieSSung des Weltladens Der Faire Handel bleibt in Jena Egal, ob Lebensmittel, Kleidung oder Wohnaccessoires: Immer mehr Menschen legen in ihrem Konsumverhalten Wert auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit und sprechen sich gegen ausbeuterische Produktionsbedingungen aus. Sie möchten, dass ihr Geld tatsächlich bei den Produzenten ankommt und damit auch Verbesserungen vor Ort erreicht werden. Genau das setzt der Faire Handel um. Bis Ende 2015 war der ‘Weltladen‘ unterm Markt einer der zentralen Anlaufpunkt in Jena für fair gehandelte Produkte. Glücklicherweise wurde die Lücke, die sich nach Schließung dieses Ladens ergeben hatte, quasi nahtlos neu besetzt – mit der Eröffnung des CONTIGO Fairtrade Shops am Teichgraben. Contigo (Spanisch für „mit dir“) versteht den Fairen Handel als Alternative zum konventionellen Handel, bei dem sozialund umweltverträgliche, stabile Handelsbeziehungen und Herstellungsverfahren sowie faire Preise für die Produzenten in Afrika, Lateinamerika und Asien ebenso selbstverständlich sind wie Transparenz und eine Vorfinan- zierung der bestellten Produkte. Mit diesem Konzept ausgestattet war bereits 1994 der erste Laden entstanden, 17 weitere CONTIGO Shops sind in den letzten beiden Jahrzehnten in ganz Deutschland entstanden, unter anderem nun auch in der Saalestadt: Das sorgfältig zusammengestellte Sortiment im CONTIGO-Geschäft umfasst neben fair gehandelten BioKaffees, Tees und Schokolade (die natürlich an der Kaffeebar auch vor Ort getrunken werden können) eine große Vielfalt an Kunsthandwerk und Präsenten – alles auf qualitativ hohem Niveau. Mit dem EineWelt-Netzwerk Thüringen, das unbeeinflusst von der Schließung des Weltladens weiter existiert, will der neue Fair Trade-Shop übrigens auch eine Zusammenarbeit pflegen. Beste Voraussetzungen also, dass bereits etablierte Strukturen Fairen Handels und Denkens in Jena weiter entwickelt werden können.(fgo) Contigo Fair Trade Shop Teichgraben 3, 07743 Jena Tel: 03641-92 81 765 Anzeige Pflichtteil beachten Wie man richtig im Ehegattentestament testiert und was es bei Pflichtteilsansprüchen grundsätzlich zu beachten gilt, weiß Rechtsanwältin und Mediatorin Kathleen Dostmann. Pflichtteilsberechtigt sind der Ehegatte und die eigenen Abkömmlinge. Sind keine Kinder vorhanden, sind die Eltern pflichtteilsberechtigt. Über den Pflichtteil existiert viel Irrglaube, z. B. kann der Erblasser den Pflichtteilsanspruch nicht von der Erfüllung einer Bedingung abhängig machen oder den Wert von Nachlassgegenständen und damit die Berechnungsgrundlage für den Pflichtteilsanspruch beschränken. Insgesamt gibt es 3 Arten von Pflichtteilsansprüchen. Neben dem ordentlichen Pflichtteil gibt es den Zusatzpflichtteil. Dieser entsteht, wenn der Pflichtteilsberechtigte selbst Erbe oder Vermächtnisnehmer geworden ist, die Höhe der Zuwendung aber unter dem ordentlichen Pflichtteil liegt. Der Ergänzungspflichtteil entsteht, wenn der Erblasser bereits zu Lebzeiten Vermögen verschenkt hat. Hier wird aus der Schenkung die Ergänzung berechnet. Allerdings gilt das sogenannte Abschmelzungsmodell: Je verstrichenem Jahr der Schenkung wird vom Wert 1/10 abgezogen. Oftmals wird allerdings übersehen, dass dies nicht für Schenkungen unter Ehegatten gilt! Eigengeschenke muss sich der Pflichtteilsberechtigte voll anrechnen lassen. Viele Ehegatten glauben, es entstehen keine Pflichtteilsan- sprüche, wenn sie ein Testament errichten und sich wechselseitig einsetzen. Bereits beim ersten Todesfall haben die Kinder einen Pflichtteilsanspruch! Um zu verhindern, dass die Kinder diesen durchsetzen, kann mit einer sogenannten Pflichtteilsstrafklausel und einer verbindlichen Regelung, in dem das Kind als Schlusserbe eingesetzt wird, gearbeitet werden. Sinnvoll kann auch ein Pflichtteilsverzichtsvertrag oder ein Erbvertrag sein. Wichtig ist darauf zu achten, wer Pflichtteilsansprüche in welcher Höhe hat und dass die Erfüllung derselben dem Erben keine Probleme bereitet. KERstEn · DostMann — Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft — Erbrecht · Familienrecht · Mediation Rechtsanwältin Kathleen Dostmann Rathenaustraße 11, 07745 Jena Fon 0 36 41.310 74 91 Fax 0 36 41.310 74 92 dostmann@kersten-­ dostmann.de www.kersten-dostmann.de 20 März 2016 | konzert | Kulinarik trifft Musik Tim Fischer live erleben: Köstritzer und Stadtmagazin 07 verlosen einen kulinarischem Musikabend für zwei Personen im Köstritzer Spiegelzelt in der Klassikerstadt Weimar. nie gesungen hat, aber immer schon mal singen wollte. Da treffen klassische Chansons von Jacques Brel auf Stücke von Georg Kreisler, Ludwig Hirsch oder Zarah Leander und Lieder von Edith Jeske und Rainer Bielfeldt auf Songs von Udo Lindenberg und Rosenstolz. Alles verbindendes Mittel ist dabei für ihn das Gefühl — gerade weil es so zeitlos ist … Außerdem erwartet Sie an diesem Abend im Spiegelzelt ein leckeres Drei-Gänge-Menü inkl. Köstritzer Bierspezialitäten — angefangen bei Deutschlands beliebtestem Schwarzbier bis hin zum vielfach ausgezeichneten Köstritzer Kellerbier. Lassen Sie sich von der wunderbaren Atmosphäre einfangen und genießen Sie Kunst und Kulinarik im Köstritzer Spiegelzelt. Ein Tankgutschein rundet den Trip ins idyllische Weimar ab und sorgt für eine problemlose Hin- und Rückfahrt. Um an der Verlosung für den Tim Porzellanmarkt in KAHLA Tag des Thüringer Porzellans Samstag | 2. April 2016 | 9-18 Uhr Sonntag | 3. April 2016 | 12-16 Uhr Porzellan und Geschenke zu Super-Preisen Tim Fischer Fischer-Konzertabend im Köstritzer Spiegelzelt teilzunehmen, senden Sie uns bis zum 20.03.2016 eine E-Mail an [email protected](jüg) Tim Fischer live 19.05.2016, Köstritzer Spiegelzelt, Beethovenplatz, 99423 Weimar Weitere Konzert-Empfehlungen 13. Köstritzer Spiegelzelt: 06.05.2016: Camille O`Sullivan 08.05.2016: Katie Freudenschuss 21.05.2016: Christin Henkel 12.06.2016: Aino Löwenmark 16.06.16: Michael Krebs Gesamtprogramm 2016: www.koestritzer-spiegelzelt.de Foto und Grafik: Köstritzer Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei ist erneut treuer Partner der Köstritzer Spiegelzelt-Veranstaltungsreihe und lädt gemeinsam mit dem Stadtmagazin 07 exklusiv 1 ³ 2 Genussliebhaber ins thüringische Weimar ein. Seien Sie live dabei, wenn Tim Fischer am 15. Mai die Bühne in instrumentale Klänge hüllt. Tim Fischer ist einer der außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutschen Kulturund Musikwelt: Sänger, Schauspieler, Musicalstar — Bühnenmensch. Sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert Tim Fischer im Spiegelzelt mit einem neuen Bühnenprogramm, das wechselnd zwischen leiser Melancholie und einem lässigen Augenzwinkern und ausgewählt nach dem Lustprinzip für jede Menge großer Momente sorgen wird. Zum Repertoire des Abends gehören in der Folge ebenso Lieder, die man schon immer mit ihm in Verbindung gebracht hat, aber auch solche, die er noch | musical | Jubiläums-Tournee Stadtm verlost fü aga z in 07 Show a m r d ie BeatlesE rfu rt 1 ¹ 13.03.2016 in 2 Zusendu n Freika rten . g e n bit te bis 09.03.2 zu ­leserpost 016 per E-Ma il a nm @stadtm agazi n07.: Die Gewin de ner werde bena n sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg 50 Jahre nach ihrem letzten Konzert kehren die Beatles zurück auf deutsche Bühnen – unter anderem am 13. März nach Erfurt. KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH Christian-Eckardt-Straße 38 07768 Kahla Telefon: 036424/79-279 tles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben«, sagt Kurz. Zwischen dem 29. Februar und dem 1. April 2016 geht die erfolgreichste Beatles-Show Europas erneut auf Tournee durch 25 Städte und auch Erfurt wurde für einen Auftritt auserkoren: Schnell Karten sichern! (flb) »all you need is love!« Das Beatles-Musical 13.03.2016 Messe Erfurt Weitere Infos: www.semmel.de www.beatles-musical.com Foto: Semmel Historische Ausstellung geöffnet | Porzellanmalen für Kinder Seit ihrem Tourstart im Jahr 2001 hat die Live-Show »all you need is love! — Das Beatles-Musical« über die bedeutenden Stationen der Beatles in 15 Jahren und über 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern in den Bann der »Beatlemania« gezogen. Mit »all you need is love! — Das Beatles-Musical« setzt der Produzent Bernhard Kurz den ›Fab Four‹ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. »Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Bea- März 2016 21 | INITIATIVE | Anzeige 4 Cent für den Bruder Die Osterei-Alternative: Der Jenaer BioMarkt in der Zwätzengasse unterstützt mit dem Verkauf von ›BIDEiern‹ eine Initiative, die sich der Rettung männlicher Hühnerküken verschrieben hat. Zu Ostern suchen wir nicht nur Eier — wir essen davon auch mehr als sonst. Ein guter Anlass, sich über Henne, Hahn und Ei Gedanken zu machen: Deutsche essen derzeit jährlich etwa 230 Eier pro Person, insgesamt mehr als 18 Milliarden Stück. Immerhin kommen die meisten Eier (ca. 75 %) aus heimischer Produktion — von mehr als 40 Millionen Legehennen. Doch deren Haltung birgt ungelöste Probleme: Denn in der heutigen Legehennenhaltung werden Hochleistungshennen verwendet, die auf eine extrem hohe Legeleistung gezüchtet sind. Da sie den heutigen Masthähnchen als Masttiere unterlegen sind, finden deren Brudertiere jedoch keine Verwendung. Sie werden kurz nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet. Die Zahl der jährlich getöteten männlichen Eintagsküken entspricht in etwa der Anzahl an Legehennen: 38 Millionen Legehennen-Brüder! Für die Bio-Branche ist dieses Thema wichtig und ethisch vertretbare Lösungen sind ein zentrales Anliegen. Um dieser unethischen Praxis Einhalt zu gebieten, wurde 2012 die Bruderhahn-Initiative Deutschland (BID) ins Leben gerufen. Deren Idee: Die Eier-Erzeuger ziehen die Hähnchenküken mit auf. Da diese nur langsam Fleisch ansetzen, brauchen sie natürlich viel mehr Zeit und Futter bis zur Schlachtung und das kostet natürlich Geld. Um diesem ökonomischen Nachteil zu begegnen, wird der Mehraufwand auf die Eier umgelegt und jedem ›BID-Ei‹ im Laden ein Zuschlag von 4 Cent veranlagt. Dieser Betrag wird dann zu 100 % für die Aufzucht der Brudertiere und deren Vermarktung verwendet. So rettet jedes ›BID-Ei‹ einer Henne den Bruder. Eine schöne, einfache Lösung, die sich mit großem Erfolg immer weiter verbreitet und auch im Jenaer BioMarkt in der Zwätzengasse weitergetragen wird: Mit dem Kauf von ›BID-Eiern‹ aus dem Betrieb der Geraer Biowaren Meister kann hier jeder Kunde ein Stück dazu beitragen, dass der Henne ihr Bruder auch über Ostern hinaus ein würdiges Leben erfährt. Bio-Markt Jena Zwätzengasse 15, 07743 Jena Telefon: 03641-440167 22 September März 2016 2012 Anzeige Herr der Lettern Einzigartige ­Plattform Zwischen dem 14. und 16. Juni bereitet die Erfurter 3D-Druck-Messe »FabCon 3.D« erneut allen Grün- dern von heute und morgen, die sich mit dem 3D-Druck befassen, eine Bühne, die in Deutschland ihresgleichen suchen dürfte. Die boomende 3D-Druck-Branche bietet enorme Chancen für Neugründungen. Junge Unternehmen haben oft innovative Geschäftsideen, aber keinen Zugang zur Branche und dem nötigen Startkapital. Diesem Manko begegnet die Erfurter 3D-Druck-Messe »FabCon 3.D« mit ihrem Start-Up Award, bei dem kreative Gründer auf versierte Investoren und Unternehmer der Branche treffen. 2016 sind erneut acht Start-Ups eingeladen, die hochkarätige Fachjury aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Industrie und Finanzierung von ihren Projekten zu überzeugen. Auch an die zukünftigen Gründer wird in Erfurt gedacht. Der bundesweite Schulwettbewerb »Teach the Fabby« ruft zum dritten Mal Schulklassen, Technik-AGs und Oberstufenkurse auf, ihre Ideen zur alltäglichen Verwendung des Messe-Maskottchens »Fabby« aufzuzeigen. Die Gewinnerarbeiten werden am 16. Juni 2016 im Rahmen der FabCon 3.D prämiert. Mit der FabCon 3.D organisiert die Messe Erfurt seit 2013 eine Plattform für den 3D-Druck, die sowohl semiprofessionellen Anwendern und kreativen Start-Ups als auch Experten und BranchenGrößen als idealer Treffpunkt dient. In Halle 2 des Erfurter Messegeländes präsentieren sich vom 14. bis 16. Juni 2016 Hersteller von | theater erfurt | 3D-Druckern, Anbieter von Filament und 3D-Scannern sowie 3D-Druck-Dienstleister. Neben einer hochklassigen Messe hat sich die »3D-Printing Conference« in Rekordzeit als internationales Fachforum etabliert. Schwerpunkte der Konferenz mit internationalen Referenten sind u.a. die Themen Food Printing, Design und Architektur. Gemeinsam mit der parallelen »Rapid.Tech« ergibt das eine in Deutschland einzigartige Messekombination, die sowohl die industrielle Nutzung des 3D-Drucks abbildet als auch sich gezielt an semiprofessionelle Anwender und Prosumer richtet. Zu den beiden Erfurter 3DDruck-Messen werden über 150 Aussteller, 100 Fachreferenten und rund 4.000 Besucher aus 20 Ländern erwartet. FabCon 3.D The 3D Printing Community Event 14. - 16. Juni 2016, Erfurt www.fabcon-germany.com FabCon 3.D 14.–16.06.2016, Messe Erfurt www.fabcon-germany.com Neben dem Schauspiel glänzt das Theater der Landes­h auptstadt in diesem März insbesondere mit einer ganzen Anzahl vielversprechender Operndarbietungen, darunter einer Uraufführung von Volker David Kirchners »Gutenberg«. Johannes Gutenberg gilt ikonenhaft als jemand, der Zeit seines Lebens ein unbeirrbarer Streiter im täglichen Kampf mit Kirche und Kurfürst war. Bis heute wirkt die Geschichte von Gutenberg vor allem durch die bedeutendste Erfindung seiner Zeit fort: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. 500 Jahre später hat das digitale Zeitalter mit seinem grenzenlosen Potenzial das analoge Zeitalter beendet, die Galaxis Gutenberg hinter sich gelassen, die Welt zu einem Dorf gemacht und unseren Horizont ins Endlose erweitert. Folgerichtig führt die Oper über die begrenzte Lebenswirklichkeit Gutenbergs hinaus und spannt den Bogen bis in unsere Gegenwart, um mit einem »Epilog im Himmel« zu enden, wo »der alte Gensfleisch« nach seinem Tod im (Cyber-)Himmel auf Apple-Gründer und Internet-Guru Steve Jobs trifft. Der 1942 in Mainz geborene Volker David Kirchner gehört seit über vier Jahrzehnten zu den führenden Komponisten der Gegenwart. Der Uraufführung am Theater Erfurt geht ein erster Teil im »Cyber-Himmel« voraus, in dem sich vor allem der Chor szenisch mit der digitalen Revolution auseinandersetzt. Es werden Ausschnitte aus der »Johannespassion« und der »h-moll Messe« von Johann Sebastian Bach auf die Bühne gebracht und durch elektronische Klangwelten ergänzt.(mei) Premieren auf einen Blick Gutenberg, (Uraufführung) Oper von Volker David Kirchner Premiere: 24.03.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus Orpheus und Eurydike Oper von Christoph Willibald Gluck, Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt, 13., 18.03.2016, Großes Haus Die Heimkehr des Odysseus Oper von Claudio Monteverdi, Koproduktion mit dem Puppentheater Waidspeicher, 09., 20.03.2016, 19.30 Uhr, Studiobühne Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte Kammeroper von Michael Nyman, 14., 15., 19.03.2016, ­Studiobühne Das Gesamtprogramm im Überblick: www.theater-erfurt.de Theater Erfurt Theaterpl. 1, 99084 Erfurt www.theater-erfurt.de Grafik: Theater Erfurt | messe | | messe | 23 März 2016 | training | Anzeige In 20 Minuten das Maximum herausholen Herbert Müller und seine Mädels vom Deutschen Handball-Meister Thüringer HC sind fit dank EMS-Training. »Der Kater geht, aber die Begeisterung bleibt«: Als Herbert Müller wegen seiner Rückenprobleme das erste Mal im Studio von MARA vorstellig wurde, war die Skepsis noch groß. Der Trainer des deutschen Handball-Meisters Thüringer HC konnte sich kaum etwas darunter vorstellen, als seine Spielerin Katrin Engel ihm vor einigen Monaten erstmals vom EMSTraining erzählte: Nur 20 Minuten Aufwand pro Woche als Versprechen für sichtbaren Erfolg, das macht einen als Trainer erst einmal stutzig. »Ich bin inzwischen eine Weile im Geschäft und hinterfrage Methoden sehr kritisch«, sagt er. Bis er die erste Einheit hinter sich hatte. »Ich hatte so Muskelkater, dass ich kaum sitzen konnte.« Der Kater war nach vier Tagen verschwunden. Was blieb, war die Begeisterung für das Training. Beim EMS werden durch elektrische Impulse nahezu alle Muskelgruppen einzeln und dennoch gleichzeitig angesteuert — inklusive der Tiefenmuskulatur, die im normalen Krafttraining nur schwer erreichbar ist. So lässt sich in 20 Minuten ganz ohne Hanteln das Maximum herausholen — bis zu zwölf Mal mehr, als in einem herkömmlichen Training. Und das ganz gleich, worin die Ziele des EMSSportlers liegen. Egal, ob Muskelaufbau, Reha oder Stoffwechsel: Das Training lässt sich flexibel gestalten. Herbert Müller trainiert inzwischen zwei Mal die Woche. Die Erfolge können sich sehen lassen: War an die tägliche Laufrunde in der Saisonvorbereitung mit seinen Mädels kaum zu denken, weil ständig der Schmerz in den Rücken schoss, ist er nun beschwerdefrei: »Seit ich es regelmäßig mache, ist der Rücken hundert Prozent okay.« Die Zeit ist für Herbert Müller ein weiterer Pluspunkt »Sonst musst du eine riesige Tasche packen und zwei Stunden ins Studio. Hier reicht mir eine halbe Stunde und ich bin wieder frisch geduscht in der Stadt.« Schnell in die Funktionsunterwäsche geschlüpft und die Elektrodenweste angelegt, schon geht es los. So lässt sich das Training selbst in Englische Handball-Wochen integrieren. Und er schätzt auch das Persönliche bei MARA. »Das Training ist zwar knallhart. Aber die Jungs und Mädels sind total herzlich«, sagt er, »man schwatzt auch mal privat nach dem Training bei einer Tasse Kaffee.« Das sei in großen Fitnessstudios undenkbar. »Ein Training zum Rundum wohlfühlen«, findet er. »Naja«, sagt seine Torjägerin Katrin Engel mit einem Augenzwinkern, »wenn da nicht immer der Muskelkater wäre.« MARA Wagnergasse 22, 07743 Jena Tel.: 03641-4814799 www.mara-jena.de Neuwerkstr. 34, 99084 Erfurt Clara-Zetkin-Str. 103, 99099 Erfurt Heinrich-Heine-Str. 14, 99423 Weimar Eiszeit für die Fettzellen und Cellulite! Die Kryotherapie - so der Oberbegriff für die verschiedenen Kältebehandlungen - wurde ursprünglich zur Schmerzbehandlung in der Medizin entwickelt. Heute wird sie auch zur gezielten Figur- oder zur Cellulitebehandlung eingesetzt. Wirklich spannend ist das Verfahren für alle Stellen, die wir mit Sport und Diäten nur schwer erreichen können. Nach 3 - 4 Wochen sieht man schon eine große Veränderung. Innerhalb von zwei bis drei Monaten werden die abgestorbenen Fettzellen komplett abgebaut. Erfahrungsgemäß verlieren Patienten pro Behandlung 20 - 30 Prozent Fett in den behandelten Zonen. Je nach Dicke der Fettschicht sollte man bis zu drei Behandlungen durchführen lassen. Auch die Haut wird schön straff und Cellulite kann reduziert werden. Das Verfahren kann überall am Körper, außer an Hals und Gesicht eingesetzt werden. Allerdings eignet sich die Kryolipolyse nicht nur für eine Gewichtsreduktion. Am wirksamsten ist sie für eine allgemeine Straffung der Haut oder Bekämpfung lokaler Problemzonen, denen mit Sport und Diät nicht beizukommen ist. Ein weitere Vorteil dieser Methode ist es, dass sich die Fettpolster gleichmäßig und ohne sichtbare Übergänge reduzieren. Sichern sie sich jetzt einen kostenlosen Beratungstermin. 03641 - 637819 in Jena/Zentrum - Johannisstraße 21 24 März 2016 Foto: Valeska und Philipp Schaudy | lichtbildarena | Valeska und Philipp Schaudy sind vom Fernweh-Virus infiziert: Sie bereiste bisher 65 Länder, er 80. Sie legte insgesamt 92.000 Radreisekilometer zurück, er etwa 120.000. Sie liebt Gemüsecurry, er grünen Tee. Gemeinsam arbeiteten die Umweltsystemwissenschaftlerin und der Geograf und Fotograf als Reiseleiter auf kleinen Expeditionsschiffen in den Polargebieten – und erfüllten sich mit dem Honorar ihren Traum: Eine Radreise um die Welt! Durch alle Kontinente der Erde führte sie ihr sechs Jahre dauerndes Abenteuer. 87.000 Kilometer in sechs Jahren: Valeska und Philipp Schaudy erkundeten alle Kontinen- te der Erde mit dem Fahrrad. Vorher arbeitete das Paar als Reiseleiter auf Expeditionsschiffen in Spitzbergen. Zwei-Rad-Abenteuer Sie haben Weihnachten, Geburtstage, Feiertage an den verrücktesten Ecken der Welt verbracht. An welche skurrile Feier erinnern Sie sich gerne? Valeska Schaudy: Das schönste Weihnachten erlebten wir wohl 2007 in Südafrika: Damals kamen wir am 24. Dezember nach 23.000 Kilometern seit dem Start am europäischen Nordkap am Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas, an. Europa und Afrika von Nord nach Süd lagen hinter uns. Außerdem hat Philipp ja immer am 24. Dezember Geburtstag. Philipp Schaudy: Eines der lustigsten Feste war das Holi-Fest, das Fest der Farben, in Kathmandu: Man bewirft sich gegenseitig mit Pulverfarbe oder beschüttet sich mit gefärbtem Wasser. Alle sind gut drauf und haben Spaß, Straßen, Hauswände und Menschen sind farbverschmiert — das sollten wir mal in einer europäischen Hauptstadt machen! Als offensichtlich nicht Einheimische waren wir natürlich begehrte Zielscheiben — vor allem Valeska. Wie sah Ihr Radelalltag aus? Philipp Schaudy: Vor Sonnenaufgang aufstehen, frühstücken, mit Sonnenaufgang losfahren und Strecke machen, kurze Mittagspause, nachmittags mehr Strecke machen, Schlafplatz suchen, Zelt aufbauen und danach noch etwas kochen und mit Einbruch der Dunkelheit auf der Matte liegen. Begegnungen, Pannen, Wind und Wetter brachten Abwechslung in den Fahrradalltag und lie- Vielen Dank für das Gespräch! ßen uns oft Pläne komplett über Bord werfen. Interview: Anne-Kristin Henker Valeska Schaudy: Spontaneität und Freude an der Langsamkeit waren unsere Zwischen Januar und April 2016 präsentiert treibenden Kräfte. die Lichtbildarena Jena, eines der größten Reise-Show-Festivals Deutschlands, ihre beliebte Vortragsreihe »Lichtbildarena SpeWas ist das Besondere am Reisen mit dem zial«: In der 14. Saison lädt das OrganisaFahrrad? torenduo Barbara Vetter und Vincent HeiValeska Schaudy: Wenn man mit dem Rad reist, ist der Kontakt mit Menschen land 16 Reisejournalisten, Naturfotografen, auf verschiedenen Erdteilen, verschiedener Forschungsreisende, Dokumentarfilmer, Kulturen und verschiedenster Religionen oft Künstler und Geschichtensammler ein, um sehr rasch und einfach hergestellt. Begegnun- von ihren Abenteuern in aller Welt zu begen sind sehr intensiv, weil man so nahe an richten. Das komplette Programm: den Menschen dran ist, man ständig etwas www.lichtbildarena.de braucht, man in gewisser Weise am Rad sehr ›nackt‹ und vor allem langsam unterwegs ist. Valeska und Philipp Schaudy berichten Die größte Erfahrung war für uns, zu erleim Rahmen der 14. Lichtbildarena ben, dass wir so gut wie überall willkommen »Weltreisetage« am 09.04. um 20 Uhr waren, aufgenommen wurden, uns geholfen (Hörsaal 1 des Uni-Campus) von ihrer wurde, wenn wir Hilfe benötigten und die 6-jährigen Weltreise per Fahrrad. Am Menschen generell überall gut zu uns waren. Folgetag, dem 10.04., präsentieren die 12 Teilnehmer des diesjährigen NewcomerVortragsfestivals ihre Reisereportagen in Waren Sie schon einmal in Jena bzw. mit der Vorrunde — ins Finale geht es dann welchen Erwartungen kommen Sie zur beim Lichtbildarena-Festival im Lichtbildarena nach Jena? November. Außerdem berichtet André Philipp Schaudy: Nein, wir waren noch Schumacher am Sonntagabend, 19 Uhr, nie in Jena. Haben aber viel von der ›Lichtin seinem berührenden Vortrag von bildarena‹ gehört. Ich denke es ist eine tolle seiner Reise »In 80 Tagen um die Welt«. Plattform, bei der es ein aufgeschlossenes Karten für alle Veranstaltungen des und weltoffenes Publikum gibt und bei der Lichtbildarena-Weltreisewochenendes sich Abenteurer, Reiselustige und Weltentdesind unter www.lichtbildarena.de und im cker treffen. Wir freuen uns schon darauf. Vorverkauf erhältlich! September März Februar 2016 2012 2012 JenaKulturParadies.25 JenaKultur März-Highlights — Termine vormerken! Fotos: JenaKultur: Stadtmuseum Jena, Franziska Becker, Agentur, Richard Kempert »Zeiss und das neue Sehen. Stereofotografie und Stereomikroskopie aus Jena« Austellung im Stadtmuseum Jena 11. 03. — 22. 05. 2016 Sebastian Studnitzky »Lichtenberg Reloaded. »Memento — Orchestral Zur Rezeption einer Legende« Experience« Die Städtischen Museen Jena Ausstellung im Romantikerhaus Konzert im Volksbad Jena würdigen den 200. Geburtstag Jena 18.03.2016, Beginn 20 Uhr von Carl Zeiß (1816 — 1888) mit 27.02. — 12.06.2016 einem Blick auf den Beitrag des Schon immer war Studnitzky als Zeiss-Unternehmens zur Stereo- In Zusammenarbeit mit dem Wanderer zwischen den Genres skopie — also auf jene fotogra- Deutschen Museum für Karika- Jazz, Klassik und Elektro unterfische Aufnahme- und Projek- tur und Zeichenkunst — Wilhelm wegs. Mit »Memento — orchestral tionstechnik, mit der man seit Busch in Hannover präsentiert experience« bringt er seine Vieldem Ende des 19. Jahrhunderts das Romantikerhaus Jena eine seitigkeit und stilistische Aufgedreidimensional wahrnehmba- Ausstellung, die den Philoso- schlossenheit eindrucksvoll auf re Bilder erzeugte. Mit Hilfe von phen, Physiker und Aphoristi- den Punkt. Leihgaben aus der bedeutenden ker Georg Christoph Lichtenberg Studnitzky setzt sich wohltu— 1799) im Spiegel zeitge- end vom gängigen Klassik-Jazz Sammlung des Optischen Mu- (1742 seums Jena und der Carl Zeiss nössischer Künstler zeigt. »Lich- Crossover ab. Begleitet von den Microscopy GmbH werden his- tenberg reloaded« versammelt jungen MusikerInnen des Kamtorische Stereo-Fotoapparate ge- bedeutende Aussagen in Zeich- merorchesters Berliner Camerata zeigt und in die Grundlagen der nungen, Malerei und anderen und Gästen zelebriert er sein fasdreidimensionalen Bilderzeu- Medien zu dem kleinwüchsigen zinierend emotionales Spiel an gung eingeführt. Im Zentrum Geistes-Riesen aus der jüngeren Trompete und Klavier. Bei seiner der Präsentation stehen histo- Vergangenheit und ergänzt sie ungewöhnlichen Musik erscheint rische Fotos, mit denen sowohl durch zahlreiche exklusiv für kein Ton zu viel. Sie ist detailliert, die Stadt Jena, wie sie früher das Projekt entstandene Werke minimalistisch, transparent, daeinmal war, als auch Sehens- einer neuen Künstlergeneration. bei von großer emotionaler Tiefe würdigkeiten aus ganz Europa So werden Arbeiten moderner und beeindruckend eigen. Musik Loriot, Tomi Un- zu kantig für Pop, zu emotional vorgestellt werden — und das Klassiker wie ­ gerer, F. K. Waechter, Franziska für Jazz, zu üppig für Elektro, zu Ganze mit räumlicher Tiefe. Die Firma Carl Zeiss hat im Becker, F. W. Bernstein, Gerhard groovig für Avantgarde. Bereich der stereoskopischen Glück, Rudi Hurzlmeier und vieFotografie wichtige Produkte len anderen gezeigt. Eine Ausstellung, die — ganz auf den Markt gebracht. Damit Tickets: Jena Tourist-Inforwurden auch in Jena Brücken zu im Sinne Lichtenbergs — zum mation, Markt 16, 07743 Jena den heutigen Verfahren der 3D- Schmunzeln anregt. Tel. 03641-49-8060 oder Technik gebaut. unter www.volksbad-jena.de Weitere Infos: Weitere Infos: Weitere Infos: memento.studnitzky.de www.romantikerhaus.jena.de www.stadtmuseum.jena.de Jugendkonzert »tutti pro« 6. Sonderkonzert der Jenaer Philharmonie Volkshaus Jena 10.03.2016, Beginn 19 Uhr Es ist wieder soweit: »tutti pro« steuert auf seinen Höhepunkt zu. Am 10. März um 19 Uhr sitzen auf der Bühne des Jenaer Volkshauses die Musiker der Jenaer Philharmonie gemeinsam mit Musikern des Jugendorchesters der Jenaer Musik- und Kunstschule und laden zum gemeinsamen Konzert ein. Am Dirigentenpult steht Petko ­Dimitrov. Das Programm erarbeitete der neue Leiter des Jugendorchesters Pedro Andrade, der das diesjährige MaxReger-Jahr zum Anlass nahm, den deutschen Komponisten in Kontrast zu Werken von Landsleuten zu setzen. Zu Gehör kommen neben Max Regers 1. Satz »Entrée« aus der »Ballett Suite« op. 130 die »Symphonische Ouvertüre No. 3« von Joly Braga Santos sowie die »Suite Alentejana No. 1« von Luis de Freitas Brancos. Als Bonbon für die Jenaer hat Andrade die Sinfonie in C-Dur »Jena« von Friedrich Jeremias Witt in das Programm aufgenommen. Tickets: Jena Tourist-­Infor­ mation, Markt 16, 07743 Jena oder unter www. jenaer-philharmonie.de Denkmale / Kunst im öffentlichen Raum | Ernst-Abbe-Bücherei | Jenaer Philharmonie | Jena Tourist-Information | KulturArena | Kulturförderung | Kulturpreise | Kunstsammlung Jena | Märkte & Stadtfeste | Musik- und Kunstschule Jena | Romantikerhaus | Sonderprojekte | Stadtmuseum | Stadtteilzentrum LISA | Tourismus | Villa Rosenthal | Volksbad | Volkshaus | Volkshochschule Jena Anzeige Das Tagebuch der Anne Frank Aus Frankreich kommt der ultimative Aufheller im März mit dem betörenden Duft von provenzialischem „Birnenkuchen mit Lavendel“ Wir sehen uns! Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.schillerhof.org www.kinoammarkt.de Deutschland 2015 Regie: Hans Steinbichler Darsteller: Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen Da m ms tr. Gute Filme in Jena gibt es jetzt an zwei Adressen! A Am er ng Markt 5 www.kinoammarkt.de Tel. (03641) 23 61 303 Helmboldstr. Mit der Neuverfilmung des „Tagebuch der Anne Frank“ kommt ein ebenso düsteres Kapitel der Geschichte auf die Leinwand wie mit dem argentinischen Thriller „El Clan“, der die Zeit der dortigen Militärdiktatur schonungsos beleuchtet. Bille August bietet schwere Kost mit dem intensiven Kammerspiel über die Entscheidung seiner Hauptfigur, freiwillig aus dem Leben zu gehen. Auch das Beziehungsdrama „Mein Ein, mein Alles“ hat es in sich, und „Der Wert des Menschen“ ist eine illusionslose Draufsicht auf kapitalistische Gegenwart. „Raum“ ist das Drama einer siebenjährigen Gefangenschaft, doch erzählt aus der Sicht eines Kindes eröffnet es Möglichkeiten der Freiheit in der Wahrnehmung der Welt. Zu ihrem 13. Geburtstag am 12. Juni 1942 bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt, in das sie von da an ihre Gedanken, Wünsche und Ängste schreibt, so vertraut und offen, wie sie es keinem Menschen sagen könnte. Zu diesem Zeitpunkt lebt sie mit ihrer aus Frankfurt stammenden jüdischen Familie schon in Amsterdam. Als die Deutschen die Niederlande besetzen, sind sie auch hier nicht mehr sicher. Der Vater Otto Frank findet mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies ein Versteck im Dachgeschoss der Prinsengracht 263. Bald kommt noch eine zweite jüdische Familie dazu, die van Daans mit ihrem Sohn Peter und Albert Dussel. Während die acht Menschen in ständiger Angst vor ihrer Entdeckung leben, versuchen sie dennoch, in absoluter Enge und Vorsicht eine Art Alltag aufrecht zu erhalten. Vor allem für Anne, ihre Schwester Margot und Peter beginnt ihre Zeit des Erwachsenwerdens unter diesen extremen Bedingungen. 1944 wird das Versteck verraten, sie alle werden deportiert. Miep Gies, die das Tagebuch von Anne an sich genommen hatte, übergibt es später an Otto Frank, der als einziges Mitglied der Familie Frank überlebte. Annes Tagebuch wurde zur Weltliteratur und ist ein beredtes Vermächtnis der Menschen, die zwei Jahre lang in diesem Versteck zusammen lebten. Vor allem aber zeugt es von einem wunderbaren jungen Mädchen, das im Begriff war, ein eigenwilliger und freier Geist zu werden. Fred Breinersdorfer, der auch die Drehbücher für „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ und „Elser – Er hätte die Welt verändert“ schrieb, setzt im Skript für diese Neuverfilmun ganz auf die direkte, kluge und charismatische Sprache von Anne Frank in ihrem Tagebuch. Sch enk t ch ne Ka k ieb rl-L Markt Löbdergraben Theaterhaus Jena str. Helmboldstr. 1 • www.schillerhof.org Tel. (03641) 52 36 53 Birnenkuchen mit Lavendel Silent Heart ab 10.03. bei uns Für ihr letztes Familienwochenende hat sich Esther etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie möchte noch einmal mit allen ihren Liebsten Weihnachten feiern, bevor sie einen tödlichen Cocktail zu sich nimmt. Esther leidet an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS und will sterben, bevor die schlimmste Zeit beginnt. Auch ein ganz praktischer Grund steckt dahinter, denn nach dänischem Recht muss sie noch in der Lage sein, die Medikamente selbst einzunehmen, wenn sie den Freitod wählt. Die Stimmung ist gedrückt, aber man reißt sich zusammen. Alle wissen Bescheid, und alle akzeptieren Esthers Entscheidung, oder zumindest sieht es anfangs so aus. Esthers ältere Tochter Heidi erscheint mit Ehemann und Sohn, die jüngere Tochter Sanne bringt ihren zugekifften Freund Dennis mit. Heidi ist resolut und zupackend – Paprika Steen spielt die Rolle ganz wunderbar, eine offenkundig taffe, selbstbewusste Frau, scheinbar vollkommen unerschütterlich. Sanne dagegen ist sensibel, labil und voller Widersprüche, eine Frau, die mit sich selbst in der Dauerkrise lebt. Konflikte bleiben also nicht aus, und schließlich stellt sich heraus, dass Sanne den Selbstmord ihrer Mutter verhindern will. Obwohl sie in der zauberhaft schönen Provence lebt, hat die junge Witwe Louise kein Auge für ihre Umgebung, denn sie muss nicht nur den Unfalltod ihres Mannes verkraften, sondern auch den Hof mit Obst- und Gemüseanbau und den Marktstand aus den roten Zahlen bringen. Dazu will ihr die Hausbank den Kredit kündigen und die beiden Kinder rebellieren sowieso. Da läuft ihr eines Tages auch noch Pierre vors Auto. Louise nimmt ihn mit nach Hause, nicht ahnend, dass diese Begegnung ihr Leben verändern wird. Denn Pierre erweist sich als ziemlich anhänglich, vor allem aber als extrem komplizierter Mensch, der aber merkwürdigerweise sofort Freundschaft mit den Kindern schließt. Mit Herz, Humor und Verstand erzählt Éric Besnard die Geschichte einer Frau in Nöten, die einem hochintelligenten Mann mit Asperger-Syndrom begegnet. Geschickt webt er eine Geschichte mit vielen Überraschungen und vor allem mit wunderbar gezeichneten Charakteren. Dabei gelingt ihm das Kunststück, Pierre als einen ganz normalen Menschen zu zeigen, der kein Handycap hat, sondern nur ein paar liebenswürdige Eigenheiten. Gaby Sikorski ab 24.03. bei uns Publikumspreis der Französischen Filmtage Tübingen Gaby Sikorski Frankreich 2015 Regie und Drehbuch: Éric Besnard Darsteller: Virginie Efira, Benjamin Lavernhe, Lucie Fagedet, Léo Lorleac’h, Hervé Pierre Dänemark 2014 Regie: Bille August Darsteller: Ghita Norby, Paprika Steen, Danica Curcic, Morten Grunwald, Pilou Asbaek Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · ab 17.03. bei uns Saale Sonderbeilage Gute Filme im März Raum Mein Ein, Mein Alles El Clan ab 03.03. bei uns Mein Ein, Mein Alles Raum ab 24.03. bei uns ab 17.03. bei uns Ein Leben mit Höhen und Tiefen ist ganz nach dem Geschmack des feierlustigen Restaurantbesitzers Georgio. Seine Frau Tony hingegen würde sich das Leben mit dem Temperamentbolzen geregelter wünschen. Doch seine Devise heißt: „Wenn man sich liebt, leidet man!“ Dass Tony immer wieder zu ihm zurückkehrt, liegt auch am gemeinsamen Kind, das er sich so sehnlichst mit und von ihr wünschte. Verabreicht wird das Drama einer unmöglichen Liebe in Rückblenden, als Tony nach einem Kreuzbandabriss, den sie sich beim Skifahren zuzog, in der Reha-Klinik Zeit hat, über die rund zehn Jahre ihrer Beziehung mit Georgio nachzudenken. Der in seinem Verhalten manipulative Georgio macht keinen Hehl daraus, ein mieser und unzuverlässiger Partner zu sein. Er bezeichnet sich selbst einmal sogar als „König der Arschlöcher“ und findet das auch noch toll. Schon Minuten nach der Scheidung rückt er seiner nunmehr Ex-Frau bereits wieder auf den Pelz. Auch Cassel liefert in dieser Rolle eine starke Vorstellung ab, ist allerdings auch ein wenig eindimensional gezeichnet, ein oberflächlicher Charakter eben. Die französische Regisseurin Maïwenn Le Besco schickt mit Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel zwei starke Hauptdarsteller auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie mit Glücksgefühlen ebenso wie in den Krisenmomenten mit größter Traurigund Einsamkeit. Ein knisterndes Beziehungsdrama, in dem die anfänglichen Glücksmomente sich in einen alptraumhaften Krieg der Emotionen verkehren. Entführt, missbraucht und jahrelang in einem Verlies eingesperrt. Von diesem unvorstellbaren Schicksal erzählt Lenny Abrahamson in seinem herausragenden Film „Raum“, der unweigerlich an diverse ähnlich gelagerte Fälle jüngerer Vergangenheit denken lässt, der jedoch trotz aller angedeuteter Schrecken kein nihilistischer Film ist, sondern ein Film über die Wahrnehmung der Welt. Mehr als den Raum kennt der fünfjährige Jack nicht. Auf ein paar Quadratmetern hat er jede Minute seines Lebens verbracht, kennt nur das Bett, den Tisch, zwei Stühle, ein Waschbecken und den Schrank, in dem seine Mutter Joy ihn versteckt, wenn der Täter in den Raum kommt, Essen bringt und sie missbraucht. Mit 17 Jahren wurde Joy entführt, bald war sie schwanger und gebar Jack, ihren Sohn, ihren Halt in einer unmöglichen Situation. Der Fokus von „Raum“ ist nicht in erster Linie der Schrecken, den vor allem die Mutter erlebt, sondern die Art und Weise, wie das Kind mit einer Situation umgeht, die für ihn normal ist. Als Mutter und Sohn schließlich die Flucht gelingt, wird besonders Jack mit einer Realität konfrontiert, die ihn komplett überfordert. Auch für die Mutter, die nun befreit von der Qual und der Sorge um ihr Kind ist, bedeutet dies gleichzeitig einen Verlust dessen, was jahrelang ihr einziger Lebensinhalt war. Lenny Abrahamson gelingt es, ein psychologisch vielschichtiges Bild von Extremsituationen zu entwerfen, vom Umgang mit einer Welt, die zwar keineswegs normal ist, aber in den Augen eines Kindes normal erscheint. Dass er dabei mit Jacob Tremblay einen erstaunlichen Jungschauspieler zur Verfügung hat, der in kaum zu beschreibendem Maße vielschichtig agiert, macht „Raum“ endgültig zu einem der eindrucksvollsten Filme des noch jungen Kinojahres. Michel Meyns Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis auf dem Filmfestival in Toronto Irland 2015 Regie: Lenny Abrahamson Darsteller: Brie Larson, Jacob Tremblay, Sean Bridges, Joan Allen, Thomas Volkmann Preis als beste Schauspielerin für Emmanuelle Bercot in Cannes 2015 Frankreich 2014 Regie: Maïwenn Le Besco Darsteller: Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot, Louis Garrel, Isild Le Besco Der Wert des Menschen In einem ruhigen Vorort von Buenos Aires lebt die fünfköpfige Familie Puccio. Der fürsorgliche Vater Arquímedes ist ein freundlicher Mann, der seinen Kindern bei den Hausaufgaben hilft. Die Mutter ist Lehrerin und führt penibel den Haushalt. Doch im Keller hält der erbarmungslose Patriarch einen jungen Mann aus reicher Familie als Geisel, den er entführt hat. Dabei hatte sein Sohn Alejandro als Lockvogel fungiert. Mit den Lösegeldern bessert die Familie ihr Einkommen auf. Arquímedes, der für den Geheimdienst der Militärregierung arbeitet, kidnappt, erpresst und ermordet wohlhabende Bürger auf eigene Rechnung und genießt dabei den Schutz der Junta. Als Alejandro sich verliebt und das grausame Familienbusiness in Frage stellt, kommt es zu einer Zerreißprobe zwischen Vater und Sohn. Wer mit dem dunklen Kapitel der argentinischen Militärdiktatur weniger vertraut ist, auf den wirkt Traperos bizarre Mischung aus Thriller und Horrorfilm zunächst wie eine groteske Gewaltorgie. Tatsächlich gehörte das Verschwinden lassen von missliebigen Personen zur Praxis der Militärs. Von 1976 - 83 verschwanden auf diese Weise bis zu 30.000 Menschen. Luitgard Koch Beste Regie Filmfestspiele Venedig 2015 Argentinien, Spanien 2015 Regie: Pablo Trapero Darsteller: Guillermo Francella, Peter Lanzani, Lili Popovich, Giselle Motta, Franco Masini Der Wert des Menschen Thierry ist gelernter Maschinist, nun aber schon seit 20 Monaten arbeitslos. Während die Rechnungen weiterhin beständig ins Haus flattern und er obendrein eine Familie zu versorgen hat, wird das Geld zunehmend knapper. Mit seinen 51 Jahren gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten neuen Job allerdings besonders schwierig. Nach unzähligen Vorstellungsgesprächen und ziellosen Fortbildungen tritt er eine Stelle als Sicherheitsmann in einem Supermarkt an. Doch was sich zunächst nach einem gewöhnlichen Job anhört, nagt schon bald an seinem moralischen Empfinden, als er die Anweisung bekommt, nicht nur ein wachsames Auge auf die Kunden zu werfen, sondern auch die anderen Angestellten zu bespitzeln. Frankreich 2015 Regie:Stéphane Brizé Darsteller:Vincent Lindon, Karine De Mirbeck, Matthieu Schaller Kinderkino im Schillerhof im me r na chm itta g tag nn So Sebastian und die Feuerretter (ab 9) Sebastian und seine beste Freundin, die treue Berghündin Belle, sind zurück. Während der zehnjährige Junge noch immer viel lieber mit Belle über die Wiesen seiner Alpenheimat tollt als zur Schule zu gehen, wartet er sehnsüchtig auf die Rückkehr seiner Tante Angelina. Umso geschockter ist er, als er und sein Großvater César erfahren müssen, dass Angelinas Flugzeug im Wald abgestürzt ist. Doch im Gegensatz zu allen anderen ist Sebastian der festen Überzeugung, dass Angelina das Unglück überlebt hat. Zusammen mit Belle und dem raubeinigen Piloten Pierre begibt er sich daher auf die Suche nach ihr. Frankreich 2015 Regie: Christian Duguay SONDERTERMINE IM SCHILLERHOF 03.03. - 09.03. „Futurale - Arbeiten 4.0“ 7 Dokumentarfilme zum Thema „Zukunft der Arbeit“ mit anschl. Filmgespräch. Eintritt frei. Eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit u. Soziales in Kooperation mit: Sparkasse Jena-Saale-Holzland, Ernst-AbbeHochschule Jena, Seniorenbüro der Stadt Jena, Kombinat Süd, Kino im Schillerhof Jena. 03.03. 19:00 Print the Legend 04.03. 19:00 Digitale Nomaden 05.03. 19:00 Mein wunderbarer Arbeitsplatz 06.03. 17:00 Ik ben Alice 07.03. 19:00 Deine Arbeit, Dein Leben! 08.03. 19:00 Silicon Wadi 09.03. 19:00 Please Subscribe 14. - 23. 03. Cinéfête Anmeldung: 03641/2675075 oder [email protected] Di 29.03. Seniorenkino 28 September März 2016 2012 | wirtschaft | Würde man gelungene städtisch-wirtschaftliche Entwicklung mit Siegerpodest-­ Platzierungen prämieren, wäre Jena wahrscheinlich bereits seit einigen Jahren ein Dauergast auf dem Treppchen. Guter Lauf Schon 2009 pries das »Handelsblatt« Jena in einem Atemzug mit München, Hamburg und Berlin als eine von sieben ›Top Regionen für Denker und Lenker‹ auf. Dieser gute ›Lauf‹ hielt auch in den Folgejahren an: 2012 wurde Jena vom Wirtschaftsmagazin »Capital« als ›München des Ostens‹ auf Platz 2 der bundesweit 60 wichtigsten Kommunen gelistet, im Städteranking 2013 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH erreicht die Stadt Platz 13 von 71 kreisfreien deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Beim »Prognos Zukunftsatlas 2013« landete Jena wie auch in den Vorjahren unter den besten 10 Prozent aller 402 aufgeführten kreisfreien Städte und Landkreise. 2014 wiederum wird Jena unter allen ostdeutschen Städten und Kreisen vom »Focus« hinsichtlich der Rubrik »Wohlstand, Jobs, Sicherheit« auf dem vordersten Rang platziert. Auf diesem Platz wird die Stadt im gleichen Jahr auch von der »Wirtschaftswoche« in der Kategorie »Familienfreundliche Stadt« verortet — immerhin unter 69 deutschen Großstädten. Mit einem derartig glanzvollen ›Vorlauf‹ im Rücken ist es dann natürlich kein Wunder, dass Jena auch im vergangenen Jahr die Position des innovativen Spitzenreiters in gesamt Ostdeutschland zugesprochen bekam: Als ›Ausdruck der Forschungsstärke‹ und einer ›hohen Affinität für die Industrie 4.0‹ wurde Jena im von der Wirtschaftswoche herausgegebenen »Zukunftsindex 2030« unter 69 Großstädten der 4. Platz zugesprochen, sowie Rang 14 beim Niveauranking im Städtevergleich. In letztere Wertung flossen unter anderem auch die Aspekte ›Privatverschuldung‹ (Platz 1: 5,8 %) und ›Zuwachs an Beschäftigten mit Hochschulabschluss‹ (ebenfalls Platz 1) mit ein: Denn während im Rest des Landes durchschnittlich gerade einmal 8 % aller Beschäftigten einen akademischen Abschluss haben, kann hier jeder Vierte eine Hochschulausbildung vorweisen — 29 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Jena haben einen Hochschulabschluss. Natürlich drängt sich die Frage auf, welche Entwicklung sich für Jena aus der gegenwär- Foto: ART-KON-TOR Auf dem vordersten Rang: tigen Dynamik ableiten lässt: Wird die Saalemetropole auch in 20 — 30 Jahren noch auf ›Podestplätzen‹ geführt werden? Ausgehend von einer aktuellen Prognose des Thüringer Landesamts für Statistik, das ­Jenas Einwohnerzahl im Jahr 2030 auf 112.000 schätzt, lässt sich zumindest eines vorhersagen: Jenas Fachkräftepotenzial dürfte noch weiter anwachsen. Das sind doch gute Aussichten, oder?(flb) Nicht nur die beeindruckenden Reste der Stadtmauer mit Johannistor und Pulverturm, sondern auch viele, heute ganz »gewöhnliche« Straßen und Plätze lassen Geschichte lebendig werden – wenn man sie in vergangene Zusammenhänge stellt und betrachtet. Stadtpläne dienen in der Zeit ihrer Entstehung meist der Orientierung, wenig später sind sie dann bereits Dokumentationen der mitunter schon geänderten Strukturen. Im Vortrag Zeitenräume zum Buch »Zeitenräume« lädt der Autor André Nawrotzki zu einer Reise durch die Geschichte der Stadt Jena an Hand alter und neuerer Stadtpläne ein ... André Nawrotzki Kartografische Spaziergänge durch die Geschichte der Stadt Jena 3. März 2016 · 18.00 - 19.30 Uhr VHS Jena · Grietgasse 17a Das Buch ist erhältlich im Buchhandel, in der Jena Tourist-Information und im Stadtmuseum. www.dominoplan.de ... AUS LIEBE ZUM DETAIL Der Vortrag zum Buch. DominoPlan Termine zur Berufsorientierung: 09.03.2016 Tag der Berufe 12.03.2016 Berufs-Info-Markt 16.04.2016 Hochschulinformationstag der Ernst-Abbe-Hochschule Jena 27./28.04.2016 5. Jenaer Industrietage 28.04.2016 Girls’ und Boys’ Day 28.04.2016 Forsche Schüler Tag Jena 21.05.2016 Hochschulinformationstag der Friedrich-Schiller-Universität Jena 29 September März 2016 2012 | karriere | Foto: JenaWirtschaft/Anna Schroll Aktiv aufeinander zugehen Angelika Stenzel Für Fragen rund um den Berufseinstieg und die Fachkräftegewinnung ist JenaWirtschaft schon seit einigen Jahren eine der zentralen Informationsplattformen in Jena. Welche Aussichten Berufseinsteiger gegenwärtig in der Saalestadt erwarten, legt Angelika Stenzel, verantwortlich für Fachkräftethemen bei JenaWirtschaft, im Interview dar. Sie werben mit dem Slogan »Hier hab’ ich tolle Aussichten«. Wie sieht es denn in Jena aus? Angelika Stenzel: Die Zahl der Arbeitsplätze in Jena steigt weiterhin deutlich an. Die wirtschaftliche Entwicklung ist gut und Jena schneidet in Vergleichen mit anderen Städten gut ab. Wir werben dafür, dass sich Berufseinsteiger mit Jena und der Region auseinandersetzen, den Kontakt mit den Unternehmen suchen, um Chancen zu nutzen. Allerdings ist und bleibt der Einstieg ins Berufsleben ein Schritt, bei dem Bewerber und Unternehmen aufeinander zugehen müssen. Wie meinen Sie das? Stenzel: Die Arbeitgeber müssen sich aktiv um neue Mitarbeiter bemühen, indem sie gute Angebote machen. Gleichzeitig gilt, dass Bewerber auf die Anforderungen achten müssen. Der Einstieg in den Beruf ist eine wichtige Entscheidung für jeden Einzelnen. Doch die Erwartungen auf beiden Seiten sind zuweilen sehr unterschiedlich. Als Wirtschaftsförderung Jena kümmern Sie sich ja um das Thema Fachkräfte. Welche Themen stehen derzeit an? Stenzel: Jena ist bekannt als erfolgreicher Wirtschaftsund Wissenschaftsstandort. Der Erfolg der Unternehmen hängt maßgeblich von gut ausgebildeten Mitarbeitern ab. Dabei sind Facharbeiter genauso wichtig wie Akademiker. Mit dem Fachkräftenetzwerk »Jenaer Allianz für Fachkräfte« unterstützen wir die Unternehmen bei verschiedenen Themen. Für Jena ist der MINT-Bereich von besonderer Bedeutung. ›MINT‹ — ein sprödes Wort für eine spannende Sache. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dazu zählen Berufe in Optik und Photonik, Medizintechnik, Digitaler Wirtschaft genauso wie hochtechnisierte Tätigkeiten im Handwerk und Dienstleistungsbereich. Alles Bereiche, die in Jena stark vertreten sind. Darüber hinaus beteiligen wir uns an ›STAY‹, einem Pro- jekt das Jenaer Unternehmen und ausländische Studierende, die hier ihren Abschluss machen, zusammenbringt sowie ›PereS‹, einem Projekt das Studienabbrechern neue Karrierechancen durch eine duale Ausbildung eröffnet. Wir informieren auch zu Chancen in der Gesundheitswirtschaft, vor allem in der Pflege, und benennen Ansprechpartner bei Fragen zur Beschäftigung von Flüchtlingen. Was raten Sie zukünftigen Berufseinsteigern? Stenzel: Erste Informationen lassen sich gut auf den Karriereseiten vieler Unternehmen nachlesen. Beim ›Tag der offenen Tür‹ oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung gibt es Möglichkeiten zum persönlichen Gespräch, gerade auch um Fra- gen loszuwerden. Praktika in verschiedenen Berufszweigen können hilfreich sein, um festzustellen, wie der Arbeitsalltag aussieht und ob der Beruf tatsächlich den eigenen Vorstellungen entspricht. Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Florian Berthold Weitere Informationen Wirtschaftsförderung Jena: Branchen | Unternehmen | Berufsorientierung | Veranstaltungen | Stellen­ portale | Daten & Fakten www.jenawirtschaft.de Projekt STAY: www. stay-in-thuringia.blogspot.de Projekt PereS: www.projekt-peres.de HIER HAB’ ICH TOLLE AUSSICHTEN. IN JENA sind Auszubildende und Fachkräfte gefragte Leute. Gerade im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich sowie in den Gesundheitsberufen gibt es tolle EinstiegsChancen bei regional und international tätigen Unternehmen. Wer einen spannenden Job mit Zukunft sucht, sollte sich unbedingt in Jena umschauen. Es lohnt sich – auch wegen der jungen Kultur- und Sportszene, die es zu entdecken gilt. www.jenawirtschaft.de 30 März 2016 | weiterbildung | Anzeige STUFE FÜR STUFE ZUM BERUFLICHEN ERFOLG AUSBILDUNG + WEITERBILDUNG = KARRIERE MIT SYSTEM »Von der BERUFSAUSBILDUNG bis zur INDUSTRIEMEISTERIN mit der IHK an meiner Seite. So funktioniert BERUFLICHER ERFOLG.« Laufbahn von Susann Bergner 2002 Abschluss Feinoptikerin bei der IHK Ostthüringen 2007 – 2010 Weiterbildung Industriemeisterin Optik bei der IHK ­Ostthüringen 2011 IHK-Abschluss Geprüfte Industriemeisterin Optik seit 2010 tätig im Kompetenzteam »Feinoptikerausbildung bei POG« und Stellvertreterfunktion in der Abteilung FE SuSAnn Bergner — Absolventin der Weiterbildung. Ihre berufliche Chance Mit Weiterbildung voran! Master-Niveau höhere Position / größerer Verantwortungsbereich 63 % finanzielle Verbesserung 45 % Bachelor-Niveau Arbeitsplatzsicherung 15 % Kompetenzgewinn 15 % Strategische IT-Professionals Fachwirte | Operative IT-Professionals Fachkaufleute | Industriemeister | Fachmeister Berufsausbildung 11 % neuer Arbeitsplatz DIHK Weiterbildungserfolgsumfrage 2013 Steigen Sie systematisch auf. Aufstieg mit mehr Verantwortung, finanzielle Verbesserung Mit Seminaren, Lehrgängen und Studiengängen der IHK nach der Aus- und Arbeitsplatzsicherung — das sind die zentralen Motive bildung kommen Sie Ihren beruflichen Zielen Stufe für Stufe näher: der Absolventen von IHK-Weiterbildungsprüfungen: IHK-Abschlüsse: Bekannt und anerkannt Absolventen von IHK-Studiengängen genießen bei Personalverant- bundeseinheitliche Prüfungen, garantieren einen hohen Qualitätswortlichen in den Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf. Praxis- standard, gute Vergleichbarkeit, eine große Akzeptanz der Abschlüsnahe Lehrpläne, die sich am Bedarf der Wirtschaft ausrichten und se und gute Einsatzmöglichkeiten in den Unternehmen. Horizonte erweitern. Wir sind die erste Adresse für Aus- und Weiterbildung, für Prüfungen in Fortbildung sowie Sach- und Fachkunde. Gemeinsam mit Ihnen erweitern wir den Horizont für Sie und machen Sie zur gefragten Fachkraft: Zeugnis, Zertifikat oder IHK-Abschluss inklusive. . Bewährt. Anerkannt. Praxisnah. IHK Die Weiterbildung www.gera.ihk.de 31 März 2016 Foto: UKJ / Szabó | karriere | Das Uniklinikum Jena bietet neben der Pflege eine Vielzahl von Ausbildungswegen. Welche Möglichkeiten einem hier offen stehen, weiß Sebastian Haubner, Ausbildungsleiter am Uniklinikum Jena. Sebastian Haubner Glänzende Aussichten Wieviele Ausbildungsplätze bietet das Universitätsklinikum gegenwärtig an? Sebastian Haubner: Das Uniklinikum zählt zu den größten Ausbildungsstätten in ganz Thüringen. Über 220 junge Menschen machen derzeit am UKJ eine Ausbildung, der größte Teil natürlich in der Pflege. Dabei sind wir flexibel und schauen, wo Bedarf ist. Denn natürlich wollen wir gerade im Pflegebereich allen Azubis nach erfolgreicher Prüfung eine Übernahme anbieten. Eine Ausbildung beim Uniklinikum Jena muss aber nicht zwangsläufig im Pflegebereich stattfinden? Welche Berufsfelder sind noch möglich? Haubner: Die Pflege ist die größte Berufsgruppe in Krankenhäusern, auch am UKJ. Neben den Fachausbildungen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege gibt es zahlreiche weitere Gesundheitsfachberufe, etwa Zahnmedizinische/ Medizinische Fachangestellte. Und natürlich eine Vielzahl von Berufen, die die Vielfalt des UKJ zeigen. Wir bieten Ausbildungen in den Bereichen IT-Kaufleute, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Kaufleute für Büromanagement oder zur Fachkraft für Lagerlogistik. Neben der Berufsausbildung bietet das UKJ auch ein Duales Studium in den Bereichen Pflege und Geburtshilfe/ Hebammenkunde an: Was sind die Zugangsvoraussetzungen? Haubner: Das Besondere dabei: Die Studiengänge verbinden einen berufsqualifizierenden Abschluss mit einem ersten akademischen Abschluss (Bachelor of Science). Neben den erforderlichen Schulabschlüssen (allgemeine Hochschulreife/Fachabitur) ist im Hebammenbereich ein berufsbezogenes Praktikum Pflicht. Wie sind die Aussichten, nach Abschluss der Ausbildung vom Uniklinikum übernommen zu werden? Haubner: Nach einer erfolgreichen Prüfung: Glänzend! Denn im Gesundheitswesen sind gut ausgebildete Fachkräfte immer sehr gefragt. Daher bieten wir als einzige Uniklinik in Thüringen nach der Ausbildung vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Danke für das Gespräch: Interview: Matthias Eichardt Mehr Informationen: www.uniklinikum-jena.de www.facebook.com/ UniklinikJena JETZT DURCHSTARTEN am Universitätsklinikum Jena Mit einer Ausbildung: » Gesundheits- und Kinderkrankenpflege » Gesundheits- und Krankenpflege » Gesundheits- und Krankenpflegehilfe » Medizinische/r Fachangestellte/r » Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r » Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung / Systemintegration » Informatikkaufmann/-frau » Kauffrau/-mann für Büromanagement » Fachkraft für Lagerlogistik Mit einem dualen Studium: Partner Ernst-Abbe-Hochschule Jena: » B. Sc. Pflege dual » B. Sc. Geburtshilfe/Hebammenkunde Partner Berufsakademie Gera: » B. A. Management im Gesundheitswesen » B. Eng. Praktische Informatik Bewirb dich jetzt! Universitätsklinikum Jena Geschäftsbereich Personalmanagement Arbeitsbereich 1 Bachstraße 18 | 07743 Jena [email protected] Ansprechpartnerin: Kathi Böttcher | 03641/9-320636 Weitere Informationen: www.uniklinikum-jena.de/Karriere/Ausbildung 32 September März 2016 2012 | karriere | plexen Systemen und installieren Steuerungssoftware. Der 25-Jährige Tobias Laukner hat 2009 seine Ausbildung zum Mechatroniker bei ZEISS begonnen und arbeitet seit drei Jahren in der Montage von digitalen Planetariumsprojektoren ZEISS VELVET. Warum wollten Sie Mechatroniker werden? Tobias Laukner: Nach der Schule absolvierte ich einige Praktika in der Metallverarbeitung. Das hat mir gut gefallen, mich haben aber auch die Bereiche Elektronik und Computertechnik interessiert. Beim Mecha­ troniker sind alle drei Komponenten vereint. Meine Wahl fiel auf ZEISS, da das Unternehmen für mich als Jenenser natürlich immer präsent war und weil es für seine innovativen Technologien bekannt ist. Dadurch habe ich mir vielfältige Einsatzgebiete versprochen. Im Planetarium schwarz sehen Wurden ihre Erwartungen erfüllt? Laukner: Voll und ganz. Wir montieren in unserem Bereich die digitalen Planetariumsprojektoren von ZEISS. Ich arbeite an mechanischen, optischen und elektronischen Baugruppen. Kurz bevor die Projektoren an ein Planetarium ausgeliefert werden, nehme ich sie in Betrieb. Dafür justiere und kalibriere ich den Projektor und spiele die Software auf. Ich habe immer neue Aufgaben vor mir, es ist nie monoton. einen ZEISS VELVET fertigzustellen. Diese digitalen Projektoren sind nämlich etwas ganz besonderes. Damit kann absolutes Schwarz an die Planetariumskuppel projiziert werden, ohne die Brillanz des abgebildeten Sternhimmels zu stören. An den acht ZEISS VELVET Projektoren, die im Jenaer Planetarium installiert sind, habe ich auch mitgearbeitet. Wenn ich mit meiner Familie oder Freunden dort bin, erzähle ich das natürlich immer gern und es erfüllt mich mit Stolz. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job besonders? Danke für das Gespräch. Laukner: Für mich ist es ein Highlight, Interview: Jürgen Grohl Pushing the limits of precision. You at ZEISS Erfahren Sie mehr unter www.zeiss.de/karriere // RELIABILITY MADE BY ZEISS Foto: ZEISS Mechatroniker bauen mechanische und elektronische Komponenten, montieren sie zu kom- 33 März 2016 | karriere | Foto: Towerbyte, ©Flickr.com/Andreas Arbeiten mit WhatsApp, Smartphone & Co — die ­TowerByte eG im Herzen Jenas bietet den ihr ange- hörigen Unternehmen eine ideale Plattform, um den ­rasanten Entwicklungen im eBussiness-Umfeld mit großer Innovations- und Wachstumskraft begegnen zu können. Conr ad Wrobel Genossenschaftliche Innovationskraft Wer kennt es nicht? Das Smartphone immer griffbereit und stets über Facebook und WhatsApp im Kontakt mit den eigenen Freunden. Für den Abend wird schnell auf dem Heimweg geschaut, was im Kino läuft oder welche Veranstaltung im F-Haus stattfindet und die Straßenbahnkarte wird direkt über das Telefon digital gelöst. Damit diese Szenarien im realen Leben funktionieren, bedarf es Ideen und Konzepte, wie ­Social Media, Mobile Apps und klassischer eCommerce sinnvoll ineinandergreifen können. »Die 2005 gegründete Genossenschaft TowerByte eG hat sich genau darauf konzentriert und ihre Mitgliedsfirmen bilden die einzelnen Stufen der digitalen We r t s c h ö p f u n g s kette innovativ und nachhaltig ab«, erklärt Conrad Wrobel, Mitglied des Aufsichtsrats bei der eBusiness-Genossenschaft und geschäftsführender Partner des Mitgliedsunternehmens emgress GmbH. Als Beispiel für die Innovationskraft der Jenaer TowerByte eG kann das gesamte Umfeld rund um die Themen mobile Apps und Social Media gelten. Allein in diesen Disziplinen sind mehr als ein Drittel der 21 Mitgliedsfirmen aktiv. Die Arbeitsfelder in den einzelnen Unternehmen sind zwar grundsätzlich sehr verschieden — vom Programmierer für Smartphone-Apps oder Online-Shops über den Social Media-Redakteur bis hin zum Projektmanager oder Grafiker mit Fokus auf digitale Medien — alle profitieren jedoch von der gemeinsamen Infrastruktur und einem intensiven gegenseitigen Austausch. »Hier im JenTower liegen max. 33 Meter Kreativ-Distanz zwischen den einzelnen Spezialdienstleistern und das erzeugt eine hohe Innovationskraft«, erklärt Wrobel. Um letztere zu erhalten, bedarf es natürlich geeigneter Fachkräfte in den einzelnen Unternehmen: »Unsere Mitglieder sind kontinuierlich auf der Suche nach neuen Fachkräften. Unabhängig ob mit Berufserfahrung oder ohne, als Quereinsteiger oder Branchenexperte — für uns zählt weniger die Ausbildung. Wir achten vielmehr auf hohe Internetaffinität und Einsatzbereitschaft«.(flb) Mehr Infos und aktuelle Stellenangebote unter: www.towerbyte.de Akademie für Wirtschaft und Technik Karriere mit Aufstiegsbildung Staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Elektrotechnik Schwerpunkt: Energietechnik und Prozessautomatisierung Fachrichtung Maschinentechnik Schwerpunkt: Maschinenbau Fachrichtung Mechatronik Alle Fachrichtungen sind zusätzlich mit luftfahrttechnischen Inhalten kombinierbar. Tag der offenen Tür am 5. 3. 2016 Bis 01.10. 2016 mit Sonderkonditionen Fragen Sie nach unserem Angebot www.awt.thueringer-stiftung.de IHK geprüfte/r Industriemeister/in Elektrotechnik, Mechatronik, Metall Melden Sie sich unter: Thüringer Stiftung für Bildung und berufliche Qualifizierung www.thueringer-stiftung.de ERFURT Bildungszentrum Unternehmensverbund www.ebz-verbund.de Schwerborner Straße 35, 99086 Erfurt Tel.: 0361-51807-500 Wir beraten Sie gern! 34 September März 2016 2012 | karriere | Um jeden Einzelnen unserer Kunden optimal zu betreuen, arbeiten wir mit einem starken Netzwerk von Profis zusammen. Dabei trägt jeder im Team mit ­seinen individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen zum Erfolg bei. Für das Wachstum von Finnwaa und Socialmarketingagentur.com suchen wir innovative Mitstreiter mit Wissen, Engagement und Ausdauer. Aktuelle Angebote unter: www.finnwaa.de Finnwaa GmbH Search & Social Media Advertising Leutragraben 1, 07743 Jena Begeisterung für Zahlen ist zwar eine hoch spezialisierte Firma, ­jedoch kein Unternehmen, das eine spezifische Ausbildung zugrunde legt. ­Welche Qualifikationen Fachkräfte stattdessen mitbringen sollten, erklärt ­Geschäftsführer Andreas Hörcher im Interview. Die Jenaer Finnwaa GmbH Was ist Finnwaa? Andreas Hörcher: Finnwaa ist eine Agentur für Search & Social Media Advertising — d. h. wir betreuen als Spezialagentur vor allem Google- und Facebook Werbung, von der Keyword- und Interessenauswahl bis hin zur Steuerung der Werbebudgets. Dazu kommt noch begleitend das Web-Controlling — also was passiert, wenn der Klick über die Werbeanzeige getätigt wurde? Erfordert die Mitarbeit im Unternehmen auch eine spezielle Ausbildung? Hörcher: Theoretisch nein. Es ist uns zwar stets willkommen, wenn ein abgeschlossenes Studium vorgewiesen werden kann, die Studienrichtung selbst ist dabei jedoch eher zweitrangig. Wir sind keine Agentur für Softwareentwicklung oder Webentwicklung, wir sind somit keine Programmierer, Designer oder Grafiker. Wir arbeiten vorrangig mit Excel Tools und speziellen Programmen, welche uns Google und Facebook zur Verfügung stellen. Von großer Bedeutung ist somit, dass man mit großen Datenmengen und komplexen Strukturen umgehen kann. Das perfekte Teammitglied ist jemand, der eine hohe Online-Affinität, einen guten Zugang zur Welt der Zahlen und umfassendes analytisches Denken vor- Andreas Hörcher weisen kann, zudem bereit ist, sich angesichts der Schnelllebigkeit der Onlinewelt kontinuierlich weiter- und fortzubilden. Was für Arbeitsstrukturen erwarten einen bei Finnwaa? Bietet Finnwaa selbst auch eine klassiHörcher: Für uns gilt, was die Onlinebranche generell auszeichnet: eine Jugendsche Ausbildung? Hörcher: Eine Ausbildung im klas- lichkeit, die mit flachen Hierarchien einhersischen Sinn bieten wir nicht an. Was wir geht. Wer auf diesem Markt bestehen will, hingegen schon lange und auch mit großer kann sich keine tradierten Hierarchieebenen Zufriedenheit pflegen, ist eine Kooperation leisten. Dem noch übergeordnet ist ein hohes mit der Berufsakademie in Gera über ein Maß an Teamgeist, um auch umfangreiche Duales Studium. Das hat bisher sehr gut Projekte mit festem Zeithorizont gemeinsam stemmen zu können. Auch wenn wir in einer funktioniert. Darüber hinaus haben wir auch ein ei- Branche arbeiten, die nach dem Prinzip »Algenes Trainee-Programm, um Berufseinstei- ways On« funktioniert, verfolgen hierbei soger bei uns an die Themen und die Praxis- weit wie möglich das Ziel, den Mitarbeitern arbeit bestmöglich heranführen zu können. ein geregeltes Berufsleben zu ermöglichen. Schließlich sind wir auch noch Stifter des Das muss ein ausgewogenes Geben und NehE-Commerce-Studienganges an der Ernst- men sein. Abbe-Hochschule, in dem für uns gewichtige Themen wie E-Commerce, Online und Co. Danke für das Gespräch. einen sehr hohen Stellenwert haben. Interview: Matthias Eichardt Foto: Finnwaa GmbH Mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten. IJOA März 2016 35 INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE 30. März 2016 20 Uhr Volkshaus Jena Gastspiel Bayreuther Osterfestival IKER 90 MUS BER AUS Ü NEN O 30 NATI SYMPHONIE KONZERT Max Reger: Eine Ballettsuite op. 130 Franz Schubert: Vier Lieder für Sopran & Klavier, arr. für Orchester von Max Reger (u.a. Erlkönig & Gretchen am Spinnrade) Johannes Brahms: 4. Symphonie Dirigent: Dorian Keilhack | Solistin: Nathalie Flessa Großes Symphonieorchester der INTERNATIONALEN JUNGEN ORCHESTERAKADEMIE Kultur- und Sozialstiftung Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Ticketshop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de Pressehäuser der TA / OTZ / TLZ, Ticketshop Goethe-Galerie Jena JenaKultur Tourist Information, Uni-Shop FSU Jena, Autohaus Fischer Die Konzerteinnahmen werden krebskranken Kindern in Jena zur Verfügung gestellt. INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE osterfestival.de Schirmherr: Minister Wolfgang Tiefensee Intendant: Prof. Dr. Ulrich S. Schubert 36 September März 2016 2012 | filme | Die Ergreifung Eichmanns Deutschland im Jahre 1957. Während die junge Bundesrepublik das dunkle Kapitel der NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) beginnt Bauer, den Fall zu recherchieren. Dabei stößt er jedoch immer wieder auf Widerstand — bis in die höchsten Kreise: Immer wieder verschwinden Akten, immer wieder wird er in seinen Ermittlungen zur Ergreifung Eichmanns behindert. Aufzugeben ist Bauer aber nicht bereit … Wie Adolf Eichmann letztlich festgesetzt wurde, ist heute Geschichte. Welch entscheidende Rolle hierbei allerdings Fritz Bauer gespielt hat, zeigt der von Lars Kraume entworfene Spielfilm mit großer dramatischer Wucht — was hauptsächlich der glänzend besetzten Schauspielerriege zu verdanken ist. Dankenswerterweise auch weitestgehend ohne die sonst üblichen Konventionen des Gefühls- oder Ausstattungskinos zu bemühen. Filmempfehlung. (mei) Der Staat gegen Fritz Bauer Auf DVD ab 11.03.2016; 14,99 Euro Auf Wanderung mit Redford und Nolte Ein normales Rentnerleben führen? Das ist nichts für den Reiseschriftsteller Bill Bryson (Robert Redford) und so beschließt er, den 3.500 Kilometer langen Wanderweg »Appalachian Trail« zu bezwingen. Frau Catherine und Kinder stehen dieser Idee zwar wenig begeistert gegenüber, doch Bill lässt sich nicht abhalten und startet die Suche nach einem geeigneten Wandergefährten. Leider sind seine Freunde weniger mutig, nur Bills alter, lang vergessener Schulfreund Stephen Katz (Nick Nolte) — ehemaliger Alkoholiker, körperlich unfit und zudem zu dick — ist begeistert. Gemeinsam macht sich das ungleiche Paar auf den Weg in die amerikanische Wildnis und trotz aller Widrigkeiten und Probleme, die sich den beiden entgegenstellen, finden die Wandersfreunde nicht nur mehr und mehr zu sich selbst, sondern auch in ihre alte Freundschaft zurück. Mit »Picknick mit Bären« ist Regisseur Ken Kwapis eine sehr unterhaltsame, über weite Strecken vom großartigen SlapstickAlterswitz der beiden Hauptdarsteller getragene Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Bill Bryson gelungen. Das Plus zum Buch bieten natürlich die Landschaftsaufnahmen: Bei derartig opulenten Bildern kann schon schnell einmal der Wunsch aufkommen, in den Fußstapfen der beiden Hollywoodhaudegen den »Appalachian Trail« zu bewandern …(flb) Picknick mit Bären Auf DVD seit 26.02.2016; 12,99 Euro Brüderliches Wolfsrudel Es kommt wie es kommen muss: Eines Tages beginnen die Brüder — alle mittlerweile um die 20 Jahre alt — sich gegen die Regeln des Vaters aufzulehnen. Nach und nach, jedoch immer zusammen im ›Rudel‹, lernen sie die Welt außerhalb ihrer Wohnung und der Illusion der Filme, in denen sie jahrelang lebten, kennen. Die New Yorker Filmerin Crystal Moselle begegnete dem ›Angulo-Rudel‹ auf einem ihrer Ausflüge zufällig in Manhattan. Sie gewann nach und nach ihr Vertrauen, auch das der Eltern und erhielt schließlich die Erlaubnis, diese außergewöhnliche Familiengeschichte zu dokumentieren. Lebendig erzählter Dokumentarfilm, der beim letztjährigen Sundance Filmfestival verdient den Grand Jury Prize gewonnen hat.(mei) The Wolfpack — Mitten in Manhattan Auf DVD seit 12.02.2016; 14,99 Euro Cover: Labels Oscar und Susanne Angulo hatten 1996 ein einprägsames Erlebnis mit weitreichenden Konsequenzen: Vor der Haustür ihrer New Yorker Wohnung kam es zu einem Schusswechsel. Sei es aus übersteigerter Fürsorge oder aus Angst vor weiterer Gewalt ›draußen‹ vor der Tür beschloss das Paar daraufhin, ihre Kinder — sechs Brüder und eine behinderte Schwester — mit Stubenarrest zu belegen. Dieser dauerte 14 Jahre. Den einzigen Kontakt zum ›Draußen‹ bildete die Welt des Films, der sich die Kinder begeistert hingaben. Besonders Filme wie »Batman«, »Der Pate« oder »Pulp Fiction« haben es ihnen angetan, die sie auch mit selbstgemachtem Masken und Kostümen nachspielen. 37 März 2016 | FACHMARKT | Anzeige Willkommen im Club! Media Markt CLUB Neuer Media Markt Club mit attraktiven Vorteilen & viel Spaß ObMedia online oder im Media Markt Jena — mit der neuen, kostenlosen Club-Karte macht Shoppen jetzt noch mehr Markt Spaß. Mitglieder des neuen Media Markt Kunden-Clubs genießen getreu dem Motto »Hauptsache ihr habt Spaß!« zahlreiche attraktive Vorteile, darunter eine verdoppelte Umtauschzeit, spannende lokale Events, Gewinne, digitale Kassenzettel und viele weitere Überraschungen. CLUB Spaß steht bei Media Markt im Vordergrund Exklusiv für Club-Mitglieder verdoppelt Meund nun sorgt Deutschlands Elektrofach- dia Markt die reguläre Umtauschzeit auf 28 händler Nummer Eins mit seinem neuen Tage. So haben Club-Kunden genügend Zeit Kunden-Club für noch mehr Glücksmomente zu überlegen, ob sie mit ihrem neuesten Einbeim Shopping. »Langweiliges Punktesam- kauf zufrieden sind. Auch wer die Anschaffung eines Großgemeln war gestern«, so Matthias Klüber, Geschäftsführer des Jenaer Media Markts in der räts, wie beispielsweise eines Kühlschranks Stadtrodaer Straße. »Stattdessen belohnen oder einer Waschmaschine, plant, kann sich wir unsere Kunden für ihren Einkauf und freuen: Als Club-Mitglied erhalten Kunden ihre Loyalität mit zahlreichen attraktiven So- einmalig eine Standardlieferung geschenkt. fort-Vorteilen, die jede Menge Spaß machen Aber selbst der Kauf kleinerer Produkte lohnt und die Herzen von Shopping-Fans höher sich, denn unter dem Motto »Geschenke hoch schlagen lassen. Dabei richten wir die Club- 5« belohnt Media Markt den dritten, fünften, Angebote und Serviceleistungen gezielt auf siebten, zehnten und fünfzehnten Einkauf innerhalb eines Jahres mit Gutscheinen oder unsere Kunden in Jena aus.« Der Weg zur Mitgliedschaft ist schnell, kleinen Überraschungen. Zudem setzt Media einfach und selbstverständlich kostenlos. Markt der Zettelwirtschaft und dem langen — zum Beispiel »Kunden können sich am besten bei uns im Suchen nach demA NKassenbon ZEIGE Markt, aber auch über unseren Onlineshop bei einer Reklamation — ein Ende: Mit der Media Markt oder über die Media Markt App registrieren Club-Karte und der dazugehörigen App werNeuer Media Markt Club mit attraktiven Vorteilen & viel Spaß und erhalten dann ihre persönliche Club-Kar- den alle Einkäufe beim Bezahlen digital reOb online oder im Media Markt Jena – mit der neuen, kostenlosen Club-Karte macht Shoppen jetzt noch mehr Spaß. Mitglieder des te. Mit der Karte oder der kostenlosen Club- gistriert und verwaltet, sodass man jederzeit neuen Media Markt Kunden-Clubs genießen getreu dem Motto „Hauptsache ihr habt Spaß!“ zahlreiche attraktive Vorteile, darunter eine verdoppelte Umtauschzeit, Events, Gewinne, digitale Kassenzettel und viele weitereund Überraschungen. schnell einfach auf sie zugreifen kann. App können siespannende sofortlokale von den zahlreichen damit nicht genug. »Unsere ClubVorteilen desim Vordergrund Clubs und profitieren«, erläutert der Spaß steht bei Media Markt profitieren“, erläutert der Verkaufsleiter Ralph Friese. Doch Doch damit nicht genug. „Unsere Club-Mitglieder können sich zudem auf spannende Events freuen, die nun sorgt Deutschlands Elektrofachhändler Nummer Exklusiv für Club-Mitglieder verdoppelt Media Markt Mitglieder können sich zudem auf spannenVerkaufsleiter Ralph Friese. wir künftig in unserem Markt veranstalten werden“, Eins mit seinem neuen Kunden-Club für noch mehr die reguläre Umtauschzeit auf 28 Tage. So haben Club- hr Selfisim. Club! eWillkommen M . CLUB s y e l i m S r Meh " ! L A M K C I MEHR "SCH Glücksmomente beim Shopping. „Langweiliges Punktesammeln war gestern“, so Matthias Klüber, Geschäftsführer des Jenaer Media Markts in der Stadtrodaer Straße. „Stattdessen belohnen wir unsere Kunden für ihren Einkauf und ihre Loyalität mit zahlreichen attraktiven Sofort-Vorteilen, die jede Menge Spaß machen und die Herzen von ShoppingFans höher schlagen lassen. Dabei richten wir die Club-Angebote und Serviceleistungen gezielt auf unsere Kunden in Jena aus.“ Der Weg zur Mitgliedschaft ist schnell, einfach und selbstverständlich kostenlos. „Kunden können sich am besten bei uns im Markt, aber auch über unseren Onlineshop oder über die Media Markt App registrieren und erhalten dann ihre persönliche Club-Karte. Mit der Karte oder der kostenlosen Club-App können sie sofort von den zahlreichen Vorteilen des Clubs 1) freut sich Matthias Klüber. „Dies können verrückte Kunden genügend Zeit zu überlegen, ob sie mit ihrem neuesten Einkauf zufrieden sind. sportliche Aktionen sein, Private Viewings zur FußballMegapixel Auch wer die Anschaffung eines Großgeräts,5wie EM oder auchFrontkamera ein Workshop für Kamerafans.“ Neben beispielsweise eines Kühlschranks oder einer Waschdiesen Vorteilen erwarten Club-Mitglieder noch zahlmaschine, plant, kann sich freuen: Als Club-Mitglied reiche andere Überraschungen und Serviceleistungen. erhalten Kunden einmalig eine Standardlieferung geSo haben sie zum Beispiel beim Bezahlen im Markt schenkt. Aber selbst der Kauf kleinerer Produkte lohnt oder Onlineshop die Chance per Zufallsgenerator einen sich, denn unter dem Motto „Geschenke hoch 5“ beGlückskick zu gewinnen. Zusätzlich nimmt jeder Clublohnt Media Markt den dritten, fünften, siebten, zehnKunde automatisch an der monatlichen Verlosung des ten und fünfzehnten Einkauf innerhalb eines Jahres mit Mega-Glückskicks teil. Hier winken attraktive Preise, Gutscheinen oder kleinen Überraschungen. Zudem wie zum Beispiel eine Reise oder eine Heimkinoanlage. setzt Media Markt der Zettelwirtschaft und dem lanDarüber hinaus erhalten sie regelmäßig ein kompakwEGwaeg gen Suchen nach dem Kassenbon – zum Beispiel bei tes Club-Update mit brandheißen Infos zu Angeboten, rsthwrthj einer Reklamation –• ein Ende: Mit der Club-Karte und Events und allem, was für die Club-Mitglieder interessrthjwrtjn der dazugehörigen App werden alle Einkäufe beim sant ist. Selbstverständlich steht ihnen auch1)eine exkluBezahlen digital registriert und verwaltet, sodass man sive Hotline für alle Fragen rund um den Media Markt jederzeit schnell und einfach auf sie zugreifen kann. Club zur Verfügung. ,6" m 7c 11, SONY Xperia Z 5 Compact Smartphone • 23 Megapixel-Hauptkamera und 5,1 Megapixel-Frontkamera • Bis zu 2 Tage Akkulaufzeit • 2 GB interner Speicher, 2 GB RAM • 2,0 GHz Octocore Prozessor • Staub- und wasserdicht IP 65+68 • Praktischer Fingerabdrucksensor für schnellen Zugriff Art. Nr.: 2033960 D_MM_J_1_1 /4 VODAFONE Red 1,5 GB € 39.99 monatlich • FLAT TelefonieGESCHENKT und SMS in STANDARD-LIEFERUNG alle dt. Netze • FLAT mobil surfen (1,5 GB) VERLÄNGERTE UMTAUSCHFRIST • LTE bis zu 100 Mbit/s max. Bandbreite PAPIERLOSES LEBEN 1) Im Tarif Red 1,5GB im Netz von Vodafone. Mit Online-Rechnung, 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, Anschlusspreis € 29,99 . Der monatliche Paketpreis beträgt in den ersten 24 Monaten € 39,99, ab dem 25.Monat € 44,99. Die Handy Internet Flat enthält eine max. Bandbreite von 100 Mbit/s. Nach Verbrauch eines Datenvolumens von 1,5 GB in einem Abrechnungszeitraum wird die Bandbreite auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Handy Internet Flat unterstützt nur das Surfen mit einem geeigneten Smartphone ohne angeschlossenem Computer. Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt.. Anbieter: mobilcom-debitel GmbH, Hollerstr. 126, 24782 Büdelsdorf. MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Jena Stadtrodaer Str. 105 • 07747 Jena • Tel. 03641/768-0 STANDARD-LIEFERUNG GESCHENKT VERLÄNGERTE UMTAUSCHFRIST PAPIERLOSES LEBEN FREUDE HOCH 5 FREUDE HOCH 5 Freuen sich über den neuen Media Markt Club: Marktleiter Matthias GLÜCKSKICK BEI JEDEM EINKAUF Klüber und Verkaufsleiter Ralph Friese. Freuen sich über den neuen Media Markt Club: Marktleiter Matthias Klüber und Verkaufsleiter Ralph Friese. de Events freuen, die wir künftig in unserem Markt veranstalten werden«, freut sich Matthias Klüber. »Dies können verrückte sportliche Aktionen sein, Private Viewings zur Fußball-EM oder auch ein Workshop für Kamerafans.« Neben diesen Vorteilen erwarten Club-Mitglieder noch zahlreiche andere Überraschungen und Serviceleistungen. So haben sie zum Beispiel beim Bezahlen im Markt oder Onlineshop die Chance per Zufallsgenerator einen Glückskick zu gewinnen. Zusätzlich nimmt jeder Club-Kunde automatisch an der monatlichen Verlosung des Mega-Glückskicks teil. Hier winken attraktive Preise, wie zum Beispiel eine Reise oder eine ­Heimkinoanlage. Darüber hinaus erhalten sie regelmäßig ein kompaktes Club-Update mit brandheißen Infos zu Angeboten, Events und allem, was für die Club-Mitglieder interessant ist. Selbstverständlich steht ihnen auch eine exklusive Hotline für alle Fragen rund um den Media Markt Club zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr 500 kostenlose Parkplätze GLÜCKSKICK BEI JEDEM EINKAUF Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. MEDIA MARKT TV-HiFiElektro GmbH Jena Stadtrodaer Straße 105, 07747 Jena Tel. 03641-768-0 Öffnungszeiten: Mo–Sa: 10–20 Uhr 500 kostenlose Parkplätze Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. 38 März 2016 | Kleinanzeigen | Bieten! Suchen! unsere Kleinanzeigen-Rubrik einfach suchen und einfach finden: die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs, Wohnungen, Krimskrams. WOHNUNG Nachmieter für gemütliches WGZimmer gesucht In unserer Vierer-WG wird zum 01.04.2016 ein gemütliches 11m²Zimmer frei. Für nur 183 Euro warm im Monat findest Du dort im ruhigen Viertel Lobeda-Ost eine Bleibe. Die eher ruhige Vierer-WG ist bunt gemischt. 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Zu den Extras ist er fast eine Vollausstattung, elektrisch anklappbare Spiegel, Sitzheizung, Servolenkung, Bordcomputer, Alarmanlage, Zentralverriegelung etc. Kilometerstand: 220.000km, Erstzulassung 2000, Benziner, 101 PS Bei Interesse: Tel. 0179-72377619 Telefon: 036 41-42 43 35 Keßlerstraße 27, 07745 Jena 39 März 2016 jobs Deutsch-Italienisch Übersetzer(in) gesucht Für die Übersetzung unserer Werbematerialien ins Italienische suchen wir ab sofort eine/n engagierte/n Studenten/in, die in der italienischen Sprache sattelfest ist und sich in technische Sachverhalte einfinden kann. Nutze deine Kenntnisse, erweitere deine praktischen Fähigkeiten und sichere dir einen attraktiven Verdienst. Interessiert? Dann sende uns deine aussagekräftige Bewerbungsunterlagen einschließlich deines frühestmöglichen Starttermins per E-Mail an: [email protected] Haushaltshilfe gesucht Wir suchen eine zuverlässige und gründliche Haushaltshilfe zur Unterstützung bei der Grundreinigung für 2,5 Stunden in der Woche (am frühen Nachmittag). Die Stunde wird mit 8,50 Euro als Minijob (mit Anmeldung!) vergütet. Es handelt sich um eine Wohnung im Damenviertel. Der Job ist ab sofort zu vergeben. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Kontakt: Tel. 0176-20322951. Dogwalker/-sitter gesucht Wir suchen einen motivierten, aktiven Dogsitter, der einen Weimaraner werktags um die Mittagsstunden ausführt. Du teilst dir den Job mit anderen Dogsittern und hast im Vorfeld Zeit, den Hund auf gemeinsamen Touren kennenzulernen. Du solltest tierlieb sein, Kenntnisse im Umgang mit Hunden haben und Durchsetzungsvermögen besitzen. Der Hund ist »typisch Weimaraner« sehr agil. Er geht gern mit Joggen, Rad fahren, schwimmen, wandern — Hauptsache draußen. Durchschnittlich solltet ihr am Mittag 2 Stunden unterwegs sein. Meldet euch bitte ab 17 Uhr unter Tel. 015771425929. SONSTIGES Unterstützung gesucht Für Proben und Auftritten der Kindergruppen sucht die Dance Company »Schnapphans« helfende Hände zur Unterstützung der künstlerischen Leiterin. Umfang: ca. 5 – 6 Stunden wöchentlich. Meldung unter [email protected] erbeten. Blechbläser gesucht! Wir sind eine original besetzte Brass Band aus Jena und insbesondere auf der Suche nach talentierten Tubisten und Trompetern. Wir sind ein netter Haufen von ambitionierten Amateurmusikern und proben immer dienstags. AKTION DES MONATS: OPTIMALE PFLEGE FÜR JUNGES UND REIFES HAAR. Mehr Infos und unter www.brassbandblechklang.de. Bei Interesse bitte melden: [email protected] Spanisch lernen? Möchten Sie Spanisch lernen oder Ihr Spanisch verbessern. Gebe als Muttersprachlerin Privatunterricht in Spanisch: Grammatik, Wortschatz, Konversation, Text schreiben/verbessern. Ich unterrichte Schulkinder, Studenten und alle, die Spanisch-Nachhilfe brauchen. Kontakt: Tel. 0157-8082304 Indie-Band sucht Pianisten/­ Keyboarder Indie/Americana/Singer-SongwriterBand (keine Coverband) sucht Verstärkung für Stagepiano/Synth, Orgel oder Rhodes. Du musst kein Vollprofi sein, solltest dein Instrument aber einigermaßen im Griff haben. Songmaterial, Proberaum in Jena und Equipment/Instrumente vorhanden Interesse? Dann meld dich: Tel. 0176-66683289 3x in Jena Uniklinikum, Erlanger Allee 03641 – 22 66 36 Markt 5 03641 – 62 87 28 WIN-Center, Hermann-Pistor-Str. 33a 03641 – 23 60 00 www.sk-friseure.de HAARTHERAPIE FÜR HAARWACHSTUM GEGEN HAARAUSFALL 9,50 € So funktioniert’s: Ihr sucht etwas oder habt etwas abzugeben? Dann gibt es hier einen neuen kostenlosen Weg dafür: Schickt uns einfach euren Text und die passende Rubrik und schon in der nächsten Ausgabe wird eure Kleinanzeige auf dieser Seite erscheinen. Das ganze per Post an: Stadtmagazin 07, Am Planetarium 37, 07743 Jena oder per eMail an [email protected] Einsendeschluss für die Aprilausgabe 2016 ist der 18. März 2016. | arbeitsmarkt | Berufe von A —Z Am 12. März öffnet der 23. Berufsinformationsmarkt Foto: Agentur für Arbeit Volkshaus seine Türen. Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum/zur Augenoptiker/in, Elektroniker/in, Energie- und Gebäudetechniker/in, Feinoptiker/in, Kaufmann/frau für Büromanagement, Industriekeramiker/in, Mechatroniker/in, Orthoptist/in, Technische/r Konfektionär/in oder Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r? Organisiert vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft der Stadt Jena und des Saale-Holzland-Kreises bietet der diesjährige Berufsinformationsmarkt am 12.03.2016 im Jenaer Volkshaus für alle Interessierten wieder ei- im Jenaer nen Einblick in die Vielfalt der regionalen Berufe und Karrieremöglichkeiten. Ob allein oder in Begleitung Ihrer Eltern, nur hier können Sie mit so vielen Firmen an einem Tag ins Gespräch kommen und dabei interessante Berufe kennenlernen. Knapp 70 Unternehmen und Institutionen geben Auskünfte zu rund 200 Ausbildungsberufen, schulischen Bildungsgängen sowie Studienmöglichkeiten. Oft stellen auch die Auszubildenden der Firmen selbst die Berufe vor, berichten über die Ausbildung aus ihrer Sicht und bringen Anschauungsmaterialien mit. So können sich die jungen Besucher und Besucherinnen nicht nur über die Berufsbilder, sondern auch über die konkreten Ausbildungsbedingungen aus erster Hand informieren. Ein Besuch, der sich auf jeden Fall lohnt. (ank) 40 März 2016 Termine & Tagestipps März 2016 NOCH BIS ZUM 05.03.2016 Kunsthandlung Huber & Treff »Blattwerk« Malerei von Andreas Hentrich NOCH BIS ZUM 07.03.2016 Stadtmuseum Jena, »Freundschaft ! Mythos und Realität im Alltag der DDR« NOCH BIS ZUM 20.03.2016 Phyletisches Museum »Zoogeographie« NOCH BIS ZUM 24.03.2016 GODYO AG »Erik Buchholz: Halden. Zeichnung. ­Malerei« Das Werk des Geraer Künstlers ist stark von der Zeichnung geprägt. Mit der Linie der Zeichnung formt Erik Buchholz seine Gedanken aus, komponiert aus ihnen feine, oft rätselhafte Gebilde, die Erlebtes und Erfahrenes miteinander verbinden und ihre Geschichten erzählen. Seine Neugier auf Geschichte und Geschichten, das Hinterfragen von Zusammenhängen lassen diese Bilder entstehen. Oft in einem langen Prozess oder wie das Fortschreiben eines Buches entsteht Zeichnung um Zeichnung, überlagern sich in den Zeichnungen mehrere Schichten. Die Liniengeflechte folgen einzelnen Erzählsträngen und verlangen vom Betrachter Zeit, um sich hineinzudenken. Wer sich diese Zeit nimmt, wird manchmal seine eigenen Gedanken und Träume darin vorbeifliegen sehen können, vielleicht tauchen dabei auch Erinnerungen auf. Auf seinen gedanklichen Spaziergängen gelingt es Erik Buchholz oft, mit sehr verknappten Kompositionen, wenigen Strichen, einsam auf das Blatt gesetzten figürlichen Entsprechungen, aktuelle gesellschaftliche Phänomene darzustellen. Die Bildtitel helfen dabei, unseren Gedanken eine Richtung zu geben. Die zeichnerische Linie und sparsam eingesetzte Farbigkeit sind wesentliche Bestandteile der wiedererkennbaren und eigenen Bildsprache Erik Buchholz’, die eine eigenständige künstlerische Qualität besitzt. NOCH BIS ZUM 31.03.2016 Galerie pack of patches »Logbuch 2015« In den »Logbuch-Ausstellungen« werden die Höhepunkte des Jahres präsentiert NOCH BIS ZUM 03.04.2016 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Afterimages. Nachhall der Schwarzen Romantik in der Videokunst.« NOCH BIS ZUM 03.04.2016 Mineralogische Sammlung »Ein Mineral kommt selten allein – ­Zwillinge und mehr …« NOCH BIS ZUM 10.04.2016 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Hans Ticha – Bilder, Zeichnungen, ­Objekte« NOCH BIS ZUM 12.06.2016 Romantikerhaus »Lichtenberg reloaded – Zur Rezeption einer Legende« NOCH BIS ZUM 31.12.2016 JENOPTIK AG, Foyer »LightScapes« NOCH BIS ZUM 31.12.2016 KSJ / Stadtforstverwaltung »NaturParadies« – Erlebnisausstellung NOCH BIS ZUM 31.12.2017 Stadtmuseum Jena »Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung« VOM 03.03. BIS 31.03.2016 Stadtteilbüro Lobeda »Hinterlassenschaften – Fotos von Anne Stöckmann« VOM 19.03. BIS 14.05.2016 Jenaer Kunstverein im Stadt­speicher, Markt 16 »Gabriele Reinemer | Detlef Reinemer: Plastische Objekte« Dienstag, 1. März Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« – »Kann Labelnacht« Djs: Manamana Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Der Barbier von Sevilla« Oper von Gioachino Rossini DNT Weimar, Junges DNT, ­Studiobühne, 19 Uhr »Ich bin Kain« Jens Raschke ab 11 Jahren Theaterhaus Jena im Kassablanca, 20 Uhr »Die lächerliche Finsternis« von Wolfram Lotz Zeiss-Planetarium »Entdecker des Himmels«, 10 Uhr »Space Rock Symphony«, 20 Uhr Konzert Musik- und Kunstschule Jena, 16:30 Uhr »Nachmittagskonzert« im Rahmen der Vortragswoche im Fachbereich Gesang Vortrag, Lesung & Führung Stadtteilbüro Lobeda, 11 – 13 Uhr »Beratung Ombudsstelle ALG II« (Heike Eisenhauer) Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr »Sitzung des Kleingartenbeirates« Volkshochschule, 18 Uhr »Der Kampf um die Kurwürde – Johann Friedrich der Mittlere und August von Sachsen« Referent: Dr. Thomas Frantzke Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9 Uhr »Biboknirpse« Sonstiges Volkshaus Jena / Steigenberger Esplanade, 8:30 Uhr »10. Thüringer Pflegetag & 1. Thüringer Hebammentag« Donnerstag, 3. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar »Von Muggeln und Magiern« mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, John Williams und Paul Dukas für Schüler ab Klasse 5 DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Freischütz« Carl Maria von Weber Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Taxi Driver« – Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Konzert Musik- und Kunstschule Jena, 19 Uhr »Gesangsoirée« im Rahmen der Vortragswoche im Fachbereich Gesang Volkshaus Jena, 20 Uhr Jenaer Philharmonie/ »4. Orgelkonzert« Mit Werken von Max Reger Ein Konzert des Arbeitskreises Max Reger in der Philharmonischen Gesellschaft Jena Mittwoch, 2. März Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr »Ich bin Kain« Jens Raschke ab 11 Jahren Theaterhaus Jena, 19 Uhr Vernissage »Wien; Fotoausstellung von Sebastian Jung, Künstler am Hof« Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr Gastspiel »Sing Sing Sing« Metropolitan Jazz Orchestra feat. Konzertchor des Goethe-Gymnasiums/ Rutheneum seit 1608 Dirigent: Claus Bloszik Jr. DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Das Erdbeben in Chili« Heinrich v. Kleist Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­­zwischen Historie und Hightech« KuBuS. 18:30 Uhr »In meinen Träumen läutet es Sturm« Christa Niedner und Christine Theml lesen Lyrik von Mascha Kaléko. Iris Geisler (Akkordeon) und Klaus Niedner (Klarinette) musizieren. Ausgehen Paradies Café, 18 Uhr »After Work Party Jena« Café Wagner, 20 Uhr UFC Kino: »Der Hund von Baskerville« USA 1939 Foto: R. Schedl NOCH BIS ZUM 05.03.2016 Jenaer Kunstverein im Stadt­speicher, Markt 16 »Stefan Knechtel: ZWIESPRACHE. Grafik – Objekte.« NOCH BIS ZUM 30.03.2016 Villa Rosenthal Ausstellung »Sibylle Mania: Einblicke in Künstler­ ateliers. Analoge Schwarz-Weiß-Fotografie« Mit schwarz-weiß-analogen Atelierfotografien gibt Sibylle Mania Einblicke in den Mythos »Atelier«. Die ersten Künstlerateliers erlebte sie als Kind bei Freunden ihrer Eltern. Schon damals interessierten Sibylle Mania die vielfältigen Materialien und handwerklichen Techniken. Diese Räume waren Rückzugsort vor dem Alltag und gleichzeitig spannende Treffpunkte des kreativen Austauschs. »Oft vermischen sich Wohn- und Arbeitsräume, Privatheit wird ablesbar und begehbar für mich als Gast. Die Werkstatt mit ihren Assoziationen, die dem Bau einer zweiten Haut gleicht, gibt Persönliches preis. Der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit wird in diesen Räumen gelebt. Ein radikaler Individualismus als Form einer gesellschaftlichen Opposition existiert dort real. In meiner Fotosammlung geht es vor allem um die Unmittelbarbarkeit und Intensität des jeweiligen Künstlers, unabhängig von Bekanntheitsgrad, Alter, Erfolg oder Marktfähigkeit. Der Mythos des Alltags - das Künstleratelier – wird nicht verfolgt. Vielmehr entdecke ich verwandte Strukturen sowie Ordnungen im Raum und Werk.« (Sibylle Mania) Foto: R. Schedl NOCH BIS ZUM 04.03.2016 & VOM 14.03. bis 18.03.2016 Villa Rosenthal, 8:30 Uhr Modellprojekt »Zeitreise« – gemeinsam. multimedial. kreativ Das Modellprojekt »Zeitreise« stellt sich das Ziel, Kindern und Senioren einen Raum für mediale Begegnung zu geben. In Verbindung und unter Zuhilfenahme verschiedener medialer Erlebniswelten bilden die Erlebnisse der Senioren, die aus ihrer Kindheit erzählen – damit die damalige Zeit für die Vorschüler greifbar und lebendig wird – den Einstieg in die Projektarbeit. Gemeinsam werden die Senioren und Kinder dann ganz neue Geschichten (Fotogeschichten, Hörspiele, Klangbilder, Trick- und Videofilme) entwickeln und diese in den unterschiedlichen Projektphasen chronologisch aufbauend auf kreative Art und Weise selbstbestimmt umsetzen. Alle Ergebnisse der einzelnen Projektphasen sowie Reflexionen über Medien im Wandel der Zeit werden der Öffentlichkeit am Freitagnachmittag, 22. April 2016, präsentiert. EINE KLASSE FÜR SICH TESTEN SIE JETZT DEN NEUEN STANDARD IM REISEENDURO-SEGMENT! EINE KLASSE FÜR SICH TESTEN SIE JETZT DEN NEUEN STANDARD IM REISEENDURO-SEGMENT! 41 März 2016 Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »Jan Frisch« | Keine Übung + support »Das weltweite Netzwerk für Grundeinkommen« [Liedermacher] Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Kartografische Spaziergänge durch Jenas Geschichte« Referent: André Nawrotzki Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr Vortragsreihe mit Dr. Ignasiak – Die deutsche Literatur »Sturm und Drang, Klassik« »Die französiche Revolution und die deutsche Literatur. Der Zerfall der Dichterbündnisse des Sturm und Drang. Die klassischen Kunstprogramme Goethes und Schillers.« Ausgehen Ernst-Abbe-Platz, 19 – 20:30 Uhr »Genusstour – Rum« Die etwas andere Verkostung in der Köstritzer Partybahn Sonstiges Café Lenz, 18:30-21 Uhr »Dinner im Schimmer« Reservierung! Freitag, 4. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Meininger Hof, 19:30 Uhr »5. Sinfoniekonzert« »Form und Material« – Werke von Bialas, Haydn und van Beethoven Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Eine heikle Sache, die Seele« Stück von Dimitré Dinev (Deutsche Erstaufführung) Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Taxi Driver« – Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Konzert Musik- und Kunstschule Jena, 17 Uhr »2. Nachmittagskonzert« im Rahmen der Vortragswoche im Fachbereich Gesang Kassablanca, 20 Uhr live: »Christian Steiffen« Djs: Unanbeatbar & Bond F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »DRITTE WAHL + ABSTINENZX« Café Wagner, 21 Uhr Konzert: »Die Höchste Eisenbahn« [Pop-Rock/SingerSongwriter] (Tapete Rec.) + Support: »tba« Vortrag, Lesung & Führung Fuchsturm Jena, 20 Uhr »Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon« Lesung mit Jockel Tschiersch Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« Kulturbahnhof Jena, 22:30 Uhr »Electric Beat Club« DJs: Rot&Honig (Global – und Balkanbeats / E-Swing) 12inchkid (Drum’n’Bass / Dubstep) Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag IRR SINN NEURO-POETISCHE LESUNG 20 Uhr, Unterbühne www.theaterhaus-jena.de Samstag, 5. März Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr Cafékonzert »À la française« mit Anna Bellmann, Nikolai Jaeger, Junko Kada und Thomas Wellen DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »5. Sinfoniekonzert« »Form und Material« – Werke von Bialas, Haydn und van Beethoven Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr PREMIERE: »Seide« Nach dem Roman von Alessandro Baricco · Uraufführung Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Irrsinn.« Neuro-poetische Lesung Konzert brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr Wohnzimmerkonzert: »Masheé« Zerreißt man ein Stück Papier, verursacht das einen Klang gefangen ­zwischen Radikalität und Verletzlichkeit. Ähnlich verhält es sich mit der Musik von Mashée. Der fragile Gesang von Mariella Schelch befindet sich in stetigem Kampf und Widerspruch zu opulenten Soundgewändern. Unerbittlich marschierende Drums untermauern die komplexen Songstrukturen und versetzen den Hörer in Unruhe, lassen ihn fallen nur für Momente, um direkt darauf nachzugeben und sich zu einem bruchstückhaften Ganzen zusammenzusetzen. DER EINTRITT IST FREI! Vortrag, Lesung & Führung Campus (FSU), 9 Uhr »Patiententag im Rahmen der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e. V.« Der Patiententag ist ein Forum zur Information und zum Erfahrungsaustausch über das Thema »Epilepsie«. Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­­zwischen Historie und Hightech« Ausgehen F-Haus Jena, 19 Uhr Live: »NICO SEMSROTT« Sparkassen Arena, 18 Uhr Live: »STANFOUR« Eröffnung ­Schwarzbiernacht 2016 Alle Orte und Bands unter: www.schwarzbiernacht.de VILLA AM PARADIES Schwarzbiernacht »bibop CLUBZONE« »Harnstein« – Die Spaß-Metal-Band Live Disco-Party ab 1 Uhr Frühstücksklub ab 3 Uhr mit »Marcapasos & Janosh« Hotel & Kneipengalerie Zur Noll, 19:30 Uhr »Musikabend mit Holler & Wendel« F-Haus Jena, 22 Uhr »pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party« Kulturbahnhof Jena, 22:30 Uhr »Electric Beat Club« – DJs: Rot & Honig (Global – und Balkanbeats / E-Swing) 12inchkid (Drum’n’Bass / Dubstep) Café Wagner, 23 Uhr Party: »Goa« Kassablanca, 23 Uhr »Rave Strikes Back« Djs: Tanith, Foch, Mikk Sonntag, 6. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Weimarer Reden 2016 »Zeit und Mensch« »Harald Lesch: Mensch, Raum und Zeit« DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Die Fledermaus« – Johann Strauß Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr »GASTSPIEL: EDITH PIAF – NON, JE NE REGRETTE RIEN« Ein literarisches Konzert mit Christa ­Platzer & Band Christa Platzer leiht Edith Piaf nun ihre Stimme, oder ist es umgekehrt? Zusammen mit ihrer großartigen Band wandert sie musikalisch auf den Spuren der Grande Dame des französischen Chansons. Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr Gastspiel – »Vorzurückzurseiteran« Kabarett der Herkuleskeule Dresden Konzert Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde, 16 Uhr »Knasterbax und Siebenschütz« Werner Schrader / Heinz Lemmermann Gedichte Jana Leitel (Jena), Musik; Martin Meier (Uraufführung) Kinderchor der Stadtkirche Jena Ausgehen Volkshaus Jena, 16 Uhr »Die Große Gala-Nacht der Operette« Café Wagner, 20 Uhr »Spieleabend mit TT, Kicker, Brett- u. ­Kartenspielen, Videogames, Djs« Kassablanca, 20 Uhr »Livelyrix-Literatursonntag« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Sport Sparkassen-Arena Jena, 17 Uhr »Science City Jena vs NINERS Chemnitz« Sonstiges neue mitte jena, 13 – 18 Uhr »Verkaufsoffener Sonntag mit Frühjahrsmodenschau« Goethe Galerie Jena, 13 – 19 Uhr »Verkaufsoffener Sonntag« Montag, 7. März Theater & Bühne DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Der zerbrochene Krug« Heinrich von Kleist 42 März 2016 Konzert Kassablanca, 20 Uhr live: »Enno Bunger« Support: Lestat Vermon, Projektor Schmackhafte Leckereien bieten dem Alltagsstress Paroli und ist somit ein Muss für alle Süßigkeiten-Liebhaberinnen. Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Poetryslam: Wort Schützen Slam« Mittwoch, 9. März Dienstag, 8. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek, 16 Uhr »BB_Bücherbühne« – Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse und Leseratten DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Killer Joe« Tracy Letts Konzert Café Wagner, 20 Uhr Konzert: »Scott Dubois Quartett« Thüringer Jazzmeile Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Die dynastischen Teilungen der Ernestiner bis ins 17. Jahrhundert« Referent: Dr. Thomas Frantzke URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Himmelsbeobachtung« Ausgehen JEMBO Park, 19 Uhr »Frauentags-Party« Begrüßungssekt, Reichhaltiges Buffet, Menstrip und DJ Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Blau ist eine warme Farbe« (2013) R: Abdellatif Kechiche Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »Ich bin Kain« Jens Raschke ab 11 Jahren Theater Erfurt, Studiobühne, 19:30 Uhr »Die Heimkehr des Odysseus« Oper von Claudio Monteverdi Koproduktion mit dem Puppentheater Waidspeicher Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr »Seniorenkolleg« Prof. Dr. Alfred Fahr (Jena): »Nanotechnologie in der Medizin: Was bringt es?« Seminarraum 308 (FSU), 19:30 Uhr »Der Stieglitz – Vogel des Jahres 2016« Lichtbildvortrag der Fachgruppe Ornithologie, Referent: Dr. Dietrich von Knorre Ausgehen KuBuS, 19 Uhr »Starke Rollen – Frauen im Kino« Film: »Joan Baez – How Sweet the Sound« USA 2009, Regie: Mary Wharton Café Wagner, 20 Uhr UFC RetroKino: »Seven Chances« USA 1925 16mm Stummfilm mit Live-Vertonung Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Punkrockkaffee« live: Drux, Hard Luck Zeiss-Planetarium »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11:30 Uhr »Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«, 14 Uhr »Space Rock Symphony«, 20 Uhr Region Messe Erfurt, 20 Uhr »BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA« »Swingende Notwendigkeit« Sonstiges Haus 5 (EAH Jena), 9 Uhr »13. Mitteldeutscher Fundraisingtag« neue mitte jena, 11 – 19 Uhr »Frauentagsaktion Schaumküsse« Eine besonders leckere Überraschung gibt es für alle Frauen zum Frauentag im Einkaufscenter »neuen mitte jena«. Donnerstag, 10. März Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Romulus der Große« Friedrich Dürrenmatt – »Die Gerechtigkeit ist etwas Fürchterliches« Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr GASTSPIEL: »Unschuld« Gastspiel des theater-spiel-laden Rudolstadt – Schauspiel von Dea Loher Konzert Volkshaus Jena, 19 Uhr »Jenaer Philharmonie/ S 6 tutti pro« Jugendkonzert »tutti pro« im Rahmen des Orchesternetzwerk ONE Max-Reger-Jahr 2016 Max Reger (1873 – 1916): Eine Ballett-Suite op. 130, 1. Satz Friedrich Jeremias Witt (1770 – 1836): Sinfonie in C-Dur »Jenaer Sinfonie« Joly Braga Santos (1924 – 1988): Symphonische Ouvertüre Nr. 3 Luis de Freitas Branco (1890 – 1955): Suite Alentejana Nr. 1 brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr Wohnzimmerkonzert: »CHRISTIAN KJELLVANDER« im Duo mit seiner Frau Karla-Therese Christian Kjellvander gehört zu den wenigen Musikern, die einfach ihren Weg gehen, ohne Kompromisse und ohne zurückzublicken, immer nur das nächste Album im Blick. »The Pitcher« ist sein fünftes Solo-Album seit seinem 2002 erschienenen Debüt »Songs From A Two-Room Chapel«. Aufgenommen in einer alten Kirche auf dem Land in Schweden, ist dieses gewaltige Werk sein vielleicht elegantestes und handwerklich sauberstes Album geworden. EINTRITT FREI! Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), 10 Uhr »Vorführungen der Historischen Automatendreherei« Vereinsheim des Kleingartenvereins »Am Ostbad Jena e.V.«, 16 Uhr »Bodenkunde und Bodenpflege« Referentin: Janka Voigt Stadtteilbüro Lobeda, 17 Uhr »Wir können auch die Trompete blasen …« – Vortrag über Theodor Storm und seine Lyrik mit Christa Niedner und Christine Theml Volkshochschule, 17:30 Uhr »Vereinsrecht – Steuern, Spenden, Beiträge« Referentin: Renate Heck-Schönauer Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Vernissage zur Ausstellung »ZEISS UND DAS NEUE SEHEN — Stereofotografie und Stereomikroskopie aus Jena« Seminarraum 308 (FSU), 19:30 Uhr »Neues aus der Antarktis: Forschungen an Pinguinen und Raubmöwen« Vortragsabend der Fachgruppe Ornithologie, Referent: Dr. Hans-Ulrich Peter, Jena Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr Vortragsreihe mit Dr. Ignasiak – Die deutsche Literatur Sturm und Drang, Klassik »Die Gegenwelt«. Der Dichter Mathias Claudius und sein »Wandsbecker Bote« Ausgehen Kassablanca, 19 Uhr »Peace Please« Café Wagner, 20 Uhr Theater: »Candlelight Dynamite« – »Giganten des Universums« ZEISS-PLANETARIUM »Cirque Du Sphere – Das Fenster in eine andere Welt«, 19:30 Uhr Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 13 Uhr »PC-Café mit Frank Rutkowski« Café Lenz, 18:30-21 Uhr »Dinner im Schimmer« Reservierung! Region Messe Erfurt, 19:30 Uhr »Kastelruther Spatzen« Freitag, 11. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, KulTourDiele, 18 Uhr Ausstellungseröffnung »Die Malerin und Grafikerin Barabara Matz-Langensiepen« 43 März 2016 Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr PREMIERE: »Das zweischneidige Schwert« Polit-poetischer Gesang von Petra ­Paschinger und Bernhard Stengele · ­Uraufführung In der Reihe »Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft« Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Don Giovanni« – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Unwiderstehlich« Komödie von Fabrice Roger-Lacan Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Konzert Rathausdiele, 19:30 Uhr »Brahms, Beethoven und Reger« Benefizkonzert der Ulrich-Zwiener-­ Stiftung Kassablanca, 20 Uhr live: »Montreal + Radio Havanna« Vortrag, Lesung & Führung Villa Rosenthal, 19:30 Uhr Lesung : Gastspiel des Spielraum-Theaters Kassel »Die bösen Grimmschen Märchen« Die Märchensammlung der Brüder Grimm umfasst 211 Märchen. Als der eigentliche Verfasser gilt Wilhelm Grimm, der ihnen seinen Sprachstil geschenkt hat. Aber es gibt auch noch eine heimliche Sammlung, … Das die Wollust der Furcht, die Goethe einst im »Wilhelm Meister« als wichtigen Baustein der Menschenbildung ausgeführt hat, auch heute noch unglaublichen Spaß machen kann – das erfährt der geneigte Zuschauer an diesem Abend aus dem Munde von Wilhelm und Jacob Grimm. »Ein herzerfrischender Märchenabend für Erwachsene.« Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« F-Haus Jena im Paradies Café, 20 Uhr Live: »INGMAR STADELMANN« Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr »80er Party by Med Club Jena e. V. & ­Devote DJ Team« Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Zeiss-Planetarium »Soulflight«, 21 Uhr Sport Sparkassen-Arena Jena, 19 Uhr »Science City Jena vs Gladiators Trier« Sonstiges JEMBO Park, 19 Uhr »Discobowling« Bowlen bei Schwarzlicht, mit DJ, tollen Spielen und Gewinnen Steigenberger Esplanade Jena, 19:30 Uhr »Musikalisches Tafelkonfekt« Region Messe Erfurt, 20 Uhr »Massachusetts – Das Bee Gees Musical« Samstag, 12. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit! »Jenůfa« Oper von Leoš Janáček Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der nackte Wahnsinn« Komödie von Michael Frayn Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« Zeiss-Planetarium »Der Kleine Tag – Familienmusical«, 14 Uhr »Der Regenbogenfisch«, 15 Uhr »Pink Floyd – Reloaded«, 19 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr Sport Sparkassen-Arena Jena, 18 Uhr »2. Jenaer Fightnight« Kickbox-Gala der Extraklasse Region Messe Erfurt, »18. THÜRINGER MOTORRADTAGE« Sonntag, 13. März Theater Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Das zweischneidige Schwert« Polit-poetischer Gesang von Petra ­Paschinger und Bernhard Stengele · Uraufführung In der Reihe »Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft« Was ist der Islam? Und was steckt hinter den westeuropäischen Wahrnehmungen der größten Weltreligion? Auf der Suche nach Antworten versammelt »Das zweischneidige Schwert« Texte, Tänze und Gedichte zum Thema und lädt zu einer mystisch-spirituellen Reise. Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Seide« Nach dem Roman von Alessandro Baricco · Uraufführung In der Reihe Puppenspielkunst für ­Erwachsene Anschließend Künstlergespräch mit Speis und Trank DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Wie werde ich reich und glücklich?« Kabarett-Revue von Mischa Spoliansky und Felix Joachimson Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Anderthalb Stunden zu spät« Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 10 Uhr Führung: »Vorfrühling im Alpinum« Leitung: Wolfgang Pomper Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Optisches Museum, 14 Uhr »Geschichte der Stereoskopie« (Öffentliche Sonderführung im Rahmen des 200. Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss) Ausgehen Villa am Paradies, 21 Uhr »Salsa meets Tango«, 2 Floors bis 22 Uhr Crash Kurs Salsa, Merengue bzw. Tango argentino F-Haus Jena, 22 Uhr »Ladies Night« Kassablanca, 23 Uhr »Musikkrausesause« live & DJ: Soulphiction DJ: Metaboman Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 10 Uhr Premierenmatinee »Der Barbier von ­Sevilla« Unterhaltsames zur neuen Inszenierung DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Weimarer Reden 2016 »Zeit und Mensch« »Thomas Rosenlöcher: Im Augenblick wird die Ewigkeit knapp. Warum Gedichte anders ticken« Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 Uhr »3käsehoch« Bühne frei für Kinder! (5+) Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 11 Uhr Matinee zur Oper »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« Mit dem Inszenierungsteam und Solisten Moderator: Felix Eckerle Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr »Rundum Mozart« Konzert des Philharmonischen Chores Gera Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Ouvertüre zur Oper Le nozze di Figaro Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 (Linzer) Krönungsmesse C-Dur KV 317 Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Orpheus und Eurydike« Oper von Christoph Willibald Gluck Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Die Zauberflöte« Wolfgang Amadeus Mozart Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr »Piaf – La vie en rose« Ballett von Silvana Schröder · ­Uraufführung Mit Live-Musik DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Frau Paula Trousseau« nach dem Roman v. Christoph Hein Vortrag, Lesung & Führung Kunstsammlung im Stadtmuseum, 15 Uhr »Öffentliche Führung: Hans Ticha« Ausstellungsrundgang mit Angelina Vollenweider Ausgehen Volkshaus Jena, 19 Uhr Willy Astor – Reim Time LooseTickerGates.net »Astors neuer Wörtersee« Der Reimer, Sänger und Gitarrist Willy Astor, der seine Kunst als Handwerk begreift, hat durch seine große Bandbreite bundesweit viele Fans: Jung und Junggebliebene lassen sich von diesem UnfugUnternehmer im Kindischen Ozean be- 44 schelmen. Zum 30jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb- Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker vor. Mit »Reim Time«surft Willy Astor munter weiter auf der Schalk-Welle. Café Wagner, 22 Uhr Party: »Depeche Mode & Dark Classics« Kinder & Familie Generationenzentrum Mittendrin, 10 – 14 Uhr »Kinderakademie: HipHop mit der Bewegungsküche e. V.« IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Volksbad Jena, 11 Uhr »Rotkäppchen will nicht schlafen« vom Red Dog Theater Rotkäppchen will Ihren Pyjama nicht anziehen und schlafen gehen, auf gar keinen Fall! Man weiß ja nie, was unter dem Bett lauert. Ein spannendes Abenteuer über Mut, Neugier und eine junge Detektivin mit Puppen, Schauspiel und Musik. Für Kinder ab 4 Jahren Sport Ernst-Abbe-Sportfeld »FC Carl Zeiss Jena – FSV Optik Rathenow« Sonstiges Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Frühlingsbrunch für Groß & Klein« KuBuS, 11 – 17 Uhr »Second Hand Markt« Kleidung bekannter Marken, Music, Food and more Kleiderschrank voll, aber nichts zum Anziehen? Dann bist du hier genau richtig! Schnapp dir deine Freundinnen, komm am Sonntag vorbei und finde deine neuen Lieblingsteile! Region Messe Erfurt »18. THÜRINGER MOTORRADTAGE« Messe Erfurt, 19 Uhr »all you need is love!« Montag, 14. März Theater & Bühne Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr »Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte« Kammeroper von Michael Nyman Nymans Werk basiert auf einem Krankenbericht des bekannten britischen Neurologen Oliver Sacks über einen Sänger und Gesangslehrer (Dr.P), der an visueller Agnosie leidet – einer Art Geistesblindheit, hervorgerufen durch Beschädigungen der visuellen Zonen des Gehirns. Dr. P. empfindet zunehmend Schwierigkeiten, Gegenstände wie eine Rose, einen Handschuh oder auch das Gesicht seiner eigenen Frau, das er für einen Hut hält, zu erkennen. Halt in einer immer verwirrender werdenden Welt bietet ihm allein die Musik … Die klein besetzte Partitur bietet eine Fülle an vielschichtigem Klangmaterial und mischt virtuos Zitate aus Liedern Robert Schumanns mit Elementen der amerikanischen Minimal Music. Konzert brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr Wohnzimmerkonzert: »Mia blüht« Was macht das Leben echt? Kann man sich ›sein‹ Herz fassen? Wie macht man Smalltalk mit dem Ex? Wann ist es end- März 2016 gültig zu spät? Wer ist die beste Reisebegleitung? Warum schneit es im Juni? Sollte man einfach mal im Zug sitzen bleiben und an der Endhaltestelle ein neues Leben beginnen? Was macht man mit dem Treibgut des Lebens? Und warum gibt es nicht jeden Tag Himbeereis? Antworten weiß mia blüht auch nicht … Sicher ist: Gemeinsames Fragen macht das Glas halb voll. Und mia blüht. EINTRITT FREI! Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­zwischen Historie und Hightech« Café Wagner, 20 Uhr »Science Pub Jena« Prof. Karl-Jürgen Bär (Universitätsklinikum Jena): »Wie Signale des Körpers unsere Wahrnehmung verändern« Ausgehen Kassablanca, 17 Uhr »Jamsession« Dienstag, 15. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr PREMIERE: »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) ­zwischen bestimmten Tieren ist Stress vorprogrammiert, sie sind sich seit der Schöpfung spinnefeind: Katz und Maus, Fuchs und Gans. Auch die Begegnung ­zwischen Wolf und Schaf steht selten unter einem guten Stern. Doch es gibt auch Ausnahmen – zu erleben in dieser Geschichte. Hier ist der Wolf ein raffinierter Feingeist, der das verträumte junge Ding mit Stil und Lebensart zunächst geschickt ins Vertrauen zieht. Den Magen schon in den Kniekehlen, lädt er das Schaf zu einer Schlittenfahrt nach »Erfahrungen« ein. So ein köstlicher Lammbraten lässt sich draußen in der Natur viel ungestörter verspeisen als im Stall vor all den andern Tieren, denkt still für sich der hungrige Räuber. Das naive, unternehmungslustige Schaf willigt ein und stapft mit los durch den eisigen Schnee. Denn es ist wild auf »Erfahrungen«. Am Ende der abenteuerlichen Reise wird das Huftier – man glaubt es kaum – statt zur fleischlichen Hauptmahlzeit zum Lebensretter für den gefräßigen Gefährten. Wie hat es das nur angestellt? Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr »Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte« Kammeroper von Michael Nyman Theaterhaus Jena, 20 Uhr Öffentliche Hauptprobe »Das Haus des Schlafes« nach dem Roman von Jonathan Coe in einer Bearbeitung von Pauline Beaulieu Vortrag, Lesung & Führung Rathaus, 19 – 21:30 Uhr »Neues Bauen in Tokyo – Inspiration für Jena« Gemeinsame Vortragsreihe des BDA Thüringen und der Stadt Jena – Referent Dr.Ing. habil. Matthias Lerm, Stadtarchitekt Jena URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Himmelsbeobachtung« Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Kinder des Zorns« (1984) R: Fritz Kiersch Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9 Uhr »Biboknirpse« Zeiss-Planetarium »Im Jahreskreis der Sonne«, 9 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 10 Uhr Mittwoch, 16. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 + 10:30 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »Jenaer Philharmonie/A 7« Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Sinfonie D-Dur KV 297 (300a) »Pariser Sinfonie« Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Konzert für drei Violinen und Orchester D-Dur BWV 1064 Nicolas Bacri (*1961): Quasi una fantasia für drei Violinen und Orchester op. 118 Franz Schubert (1797 – 1828): Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), 9 Uhr »Interbild – 1. Interdisziplinäres ­Symposium Bildschirmarbeit« »Arbeitsplätze gesund gestalten« Rosensäle der FSU Jena, 9:30 Uhr »Klimawandel und Klimafolgenan­ passung für Städte, Gemeinden und ­Regionen« Untersuchungen und Projekte Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr »Vorführung der Senfherstellung« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC DokuKino: »Staatsdiener« (D 2014) Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« Djs: Paul Ormanns, Monkey Maffia Sonstiges Goethe Galerie Jena, »Präsentation Deutsches Rotes Kreuz« Das Deutsche Rote Kreuz präsentiert sich in der Mall und bietet umfassende Informationen und Beratungen zu den Schwerpunkten Hausnotruf, Essen auf Rädern und Leben mit einer Behinderung. Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr »Charlotte Schiller« – Erzählcafé mit ­Bärbel Käpplinger Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Das Haus des Schlafes« nach dem Roman von Jonathan Coe in einer Bearbeitung von Pauline ­Beaulieu Die Romanadaption DAS HAUS DES SCHLAFES beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Bewusstseinswelten von vier Menschen, die alle ein sehr spezielles Verhältnis zum Schlaf verbindet. Nach Jonathan Coes gleichnamigem Roman lässt die Regisseurin Pauline Beaulieu diese vier Figuren zehn Jahre nach Ende ihres Studiums wieder aufeinandertreffen und konfrontiert sie mit verdrängten Erinnerungen und langgehegten Träumen. Bis Fragen auftauchen: Haben sich die (­Lebens-)Träume aus der Studienzeit erfüllt? Wer waren sie damals, zu wem sind sie geworden? Und wie weit kann man sich für jemanden verändern, ohne selbst ein anderer zu werden? Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Konzert brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr Wohnzimmerkonzert: »VOITA!« Im abgelegensten Zipfel der finnischen Tiefebene ­zwischen Pelkosenniemi und Outokumpu traf Oliver Jahn auf die kleine Elfe Varia die kurz vor Sonnenuntergang die irdische Welt verlassen wollte. Mit seiner Musik lockte er sie durch den dunklen Birkenwald in seine Gefilde. Gemeinsam ersonnen sie seltsam verlorene Lieder die das Licht in die dunkle Winternacht brachten. DER EINTRITT IST FREI! Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Releasekonzert« live: »Jimmy Glitschy – der einarmige Karusselbremser« Vortrag, Lesung & Führung Donnerstag, 17. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von ­Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Villa Rosenthal, 16 Uhr Stipendiatengespräch: »Dirk Dietrich Hennig und Kinga Tóth« Die derzeitigen Stipendiaten Dirk Dietrich Hennig (Bildende Kunst) sowie Kinga 41 45 März 2016 Tóth (Literatur- und Stadtschreibung) neue ladenShow Sie jeden dritten Donnerstag im Monat Theater ganz herzlich gemeinsamen Zeitz, Zeitzzum im Capitol, 16 Uhr Gespräch in den der »Pittiplatsch und Ausstellungsraum seine Freunde« - ein Villa Rosenthal ein. SieFernsich neues Programm mitVerschaffen den Original so einen Eindruck vom künstlerischen sehfiguren Werk der Clara-und-Eduard-RosenthalStipendiaten und nutzen Sie diese schöne Gelegenheit für einen persönlichen Austausch. Mo, 21. März TheaTer & Bühne Gera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal, 9 + 10 + 11 Uhr 3. Klingt gut!: »Mittendrin! - eine Orchesterstudie« KInDer & FaMILIe Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse 8.30 – 9.30 Uhr: Rückenschule 10Stadtmuseum – 11 Uhr: Krabbelgruppe Jena, 19 Uhr 17Rundgang Uhr: Pilates durch die Ausstellung »ZEISS UND DAS NEUE SEHEN — SteGera, Café Krümel, Kornmarkt und Stereomikroskopie 12reofotografie – 13.30 Uhr: Krümelküche Thomas Serfling, Mikro15aus – 18Jena« Uhr: mit Kochen mit Kid´s 17skopspezialist – 18 Uhr: SHGvon 1 ZEISS SonSTIGeS Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr Gera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 Vortragsreihe mit Dr. Ignasiak – Die deut17.30 Uhr sche Literatur Blick vom Geraer Rathausturm Sturm und Drang, Klassik »Die andere Gegenwelt«. August von ­Kotzebue als Dramatiker und Christian ­August Vulpius als Erzähler Di, 22. März Ausgehen TheaTer & Bühne Café Wagner, 20 Uhr Gera, Bühnen der– Stadt, Konzertsaal, »Wagners Corner open Stage« 10.30 Uhr Zeiss-Planetarium 3. Schülerkonzert »Entdecker desder Himmels«, 11:30 Uhr Gera, Bühnen Stadt, Bühne am Park, 18 Uhr Sonstiges Fernseh-Talk »Gesichter des Islam – PluGoethe Galerie Jena,in Kooperation mit ralität und Moderne« »Präsentation Deutsches Rotes Kreuz« der Thüringer Landesmedienanstalt, Stadtjugendring Gera u.v.m. (Eintritt frei) Café Lenz, 18:30 – 21 Uhr »Dinner im Schimmer« aUSGehen Reservierung! Greiz, Museum im oberen/Museum im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 Uhr Sonderausstellung »Spielzeugträume Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater der Playmobilfiguren« Theater & Bühne Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr VorTraG, LeSUnG & FührUnG »Orpheus undh.-Drechsler-Straße, Eurydike« Gera, BStU, Oper 10 Uhrvon Christoph Willibald Gluck Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt Unterwegs im Archiv - Führung für Senioren (Gruppen ab 20 Personen: um vorherige Anmeldung wird gebeten) Eintritt frei Freitag, 18. März KInDer & FaMILIe Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse 10 Uhr: Frauenfrühstück 17.15 Uhr: Pilateskurs Gera, Café Krümel, Kornmarkt 10 – 16 Uhr: Kleiderbörse 16 Uhr: Die heiße Nadel 16.30 Uhr: Gera, SHG Speranza Theater Großes Haus, 19:30 Uhr SonSTIGeS »Rübezahl und der Sackpfeifer von Gera, historischer Marktplatz, Neiße« 7 Phantastisch-romantische – 15 Uhr Oper von Gemischter MarktIn der Reihe OpernwieHans Sommer. derentdeckungen des 20. Jahrhunderts. reGIon Die Oper von Hans Sommer handelt von der Kraft der Ludwig-WeimarLiebe, der Macht der Jena, Sparkasse, Musik 9und zivilisatorischen BedeuGasse, – 18der Uhr tung von Kunst. NunGalaxis ist das zur Werk mit Ausstellung »Von der kleinen spätromantischermit Klangfülle Unterwasserwelt« Werkenerstmals von Carola seit 1906 wieder zu erleben. Rübezahl, Baumgärtel die Sagengestalt aus dem Jena, Goethe Galerie, 10 –Riesenge20 Uhr birge, wird in einer mit phantasievollen Frühlingsdekoration berauschenden Bühnenausstattung das Publikum fasBlumen- und Pflanzenmeer zinieren. 18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Felix Eckerle; Anschließend öffentliche Premierenfeier im Szenario Mi, 23. März Theater Rudolstadt, TheaTer & Bühne Schminkkasten, 20 Uhr Gera, Kabarett Fettnäppchen, »Das kunstseidene Mädchen« Spielstätte rathaushöhler, Uhr nach Theaterstück mit vielen 20 Liedern »Vorsicht Schnecken,Roman bitte nicht wecken« dem gleichnamigen von Irmgard Keun, Bühnenfassung von Gottfried aUSGehen ­Greiffenhagen Gera, Museum für angewandte Kunst, Theaterhaus 12 – 17 Uhr Jena, 20 Uhr »Das Haus des Schlafes« dem Ausstellung: Keramik des nach 20. JahrhunRoman von Jonathan Coe in einer Bearderts - Schenkung Welle beitung von Pauline Beaulieu. Mit StückBad Köstritz, des Gastes, einführung undhaus Publikumsgespräch GUCKe, 14.30 Uhr Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr Gemütliche Kaffeerunde (AWO) »Family on Eis« Greiz, Museum im oberen/Museum Bühnen derSchloss Stadt Gera, Puppentheaim Unteren Greiz, 10 – 17 Uhr ter Saal, 21 Uhr »Spielzeugträume Sonderausstellung (Gastspiel)- Der Greizer Hans Beck - Vater Playmobil »Berge« – tiefgründiger Folk-Pop der Playmobilfiguren« Veranstaltung der Songtage Gera Greiz, Kinocenter UT99, 20 Uhr Der besondere Film: »HalloHallo« Konzert Volksbad& Jena, 20 Uhr KInDer FaMILIe »Sebastian Studnitzky« – »MEMENTO – Gera, FrauenKommunikationsZentOrchestral rum (FFZ),Experience« Böttchergasse, 13 – 17 Uhr Schon immer war Studnitzky als WandeOffene Caféstube rer ­zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Mit MEMENTO – reGIon orchestral experience bringt er seine VielJena, Goethe Galerie, 10Aufgeschlossen– 20 Uhr seitigkeit und stilistische Frühlingsdekoration mit berauschenden heit eindrucksvoll auf den Punkt. StudBlumenund Pflanzenmeer nitzky setzt sich wohltuend vom gängigen Plauen, Malzhaus, alter Teich, 21.30 Uhr Quer Beat - Clubbing Trend 2016 4 free reichenbach, neuberinhaus, 19.30 Uhr Vogtland Philharmonie Greiz-Reichen- 24 bach: 6. Sinfoniekonzert Klassik-Jazz Crossover ab. Begleitet von den jungen MusikerInnen des Kammerorchesters Berliner Camerata und Gästen zelebriert er sein faszinierend emotionales Spiel an Trompete und Klavier. Bei seiner ungewöhnlichen Musik erscheint TheaTer Bühne kein Ton zu&viel. Sie ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei vonSpielgroßer Gera, Kabarett Fettnäppchen, emotionaler Tiefe und beeindruckend stätte rathaushöhler, 20 Uhr eigen. Musik zu kantig für Pop, zu emoti»Vorsicht Schnecken, bitte nicht wecken« onal für Jazz, zu Lachgeschäft, üppig für Elektro, zu Gera, Kabarett Steingroovig Avantgarde. Dass der ECHO weg, 20für Uhr JAZZ 2015 »100% Preisträger Trompeter Premiere: Satirealsauf Alles!« und als Pianist auf internationalem Top-Nialtenburg, Landestheater, Großes veau musiziert, ist an sich schon eine haus, 10 Uhr Sensation. Aktuell ist er auf den Aufnah»3. Schülerkonzert« men von Nils Landgrens Funk Unit, Jazzanova, Wolfgang Haffner, Nightmares aUSGehen On Wax, Moritz von Oswald, Mezzoforte, Gera, Stadtmuseum, Museumsplatz, Dominic Miller u.v.m. zu hören. 12 – 17 Uhr Fotoausstellung »Neu entdeckt. Der Glashaus Paradies,Walter 20:30 Uhr Nachlass desimFotografen Musche« »MISSINCAT + Anna SchuSchu« (Fotografien zwischen 1930 und 1960) Spannend an derProjekt Mailänderin und ein gemeinsames von StadtmuWahlberlinerin MISSINCAT seum und Stadtarchiv Gera ist die Dynamik der kleinen und großen Momente, der Balanceakt ­zwischen Nähe Greiz, Vogtlandhalle, Großer und Distanz. MISSINCAT neue Saal, Souve16ränität Uhr ist keine erhabene Pose, son»Immer wieder sonntags« präsentiert dern vielmehr das Protokoll einer von Stephan Mross spannenden Verwandlung. VorTraG, LeSUnG & FührUnG Café Wagner, Gera, Museum21 Uhr für naturkunde Gera Konzert: »Friedemann« 18 Uhr mit Mineralienhöhler, [Singer/Songwriter] »Baumschädlinge und -krankheiten« Bildvortrag mit Dr. Nußbaum, Thüringer Ausgehen Pflanzenschutzamt, sowie Fachgruppentreffen Beratung zu gehölzJenaermit Kunstverein imaktuellen Stadtspeicher, kundlichen Problemen (Gesellschaft von Markt 16, 19 Uhr Freunden derder Naturwissenschaften in »Vernissage Ausstellung ›Gabriele Gera e.V., Gäste Reinemer | Detlefwillkommen) Reinemer: Plastische Objekte‹«, Einführung: Dr. Gitta Heil, KInDer & FaMILIe Gera Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse 9.30 – 10.30 Uhr: Mama-Baby-Sport 10 -12 Uhr: Strickliesel Gera, Café Krümel, Kornmarkt 10 – 16 Uhr: Kleiderbörse Do, 24. März Fr, 25. März Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag GE RG 0 Weil Georg Mal Blut zum ersten t. gespendet ha EN UBIL Ä . J EN N .. TREFF MATIONE N E S en KL AS KONFIR he nk er S c b ie te n N d R n e E N HE s t ä t t r li z w e i“ FE I t ung s mfor TAGS GENDWEI S gegn und „Ka latz u. Ko ern. T e B R e i r ße JU Fe dP Un s e GEBU zum r f s t ra ichen do 12 – 13.30 Uhr: Krümelküche Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« SonSTIGeS Fuchsturm Jena, 20 Uhr Gera, historischer Marktplatz, 7»Der – 15 alte UhrMann will noch mehr« Live-Show mit Karl Dall Gemischter Markt Kassablanca, 22 Uhr reGIon »GLOBALISTA!« Electro-Swing Jena, Goethe 10 – 20 Uhr »Kalletti Klub«Galerie, (Hamburg) Frühlingsdekoration mit (Lüneburg) berauschenden Electro Swing Lüneburg Blumenund Pflanzenmeer Mista Globalista (Globalista! / Jena) Plauen, Malzhaus, GLOBALISTA! hits thealter townTeich, again…20 Uhr Mia Pittroff »Ganz vielBrise Landschaft …und das mit einerschön frischen Swing hier« aus dem Norden in Gestalt von zwei sympathischen Jungs, die verschiedener nicht sein könnten. Trotz vieler Unterschiede wussten Joscha aus Hamburg und Daniel aus Lüneburg schon kurz nach ihrem ersten Treffen, dass ihre Kameradschaft nieTheaTer & Bühne mals ins Wanken kommen würde, denn sie verbindet Gera, Bühneneine dergroße Stadt,Leidenschaft: Tonhalle, die Musik! Authentisch TheaterFaBrIK, 20und Uhrselbstgemacht – das ist Kalletti- Klub. Sobald es aufdem die »Fahrenheit« Spielprojekt nach Bühne geht, sindBradbury die beiden nicht mehr Roman von Ray zu stoppen. Ihre Fettnäppchen, Live-Sets verwandeln Gera, Kabarett Spielauch die müdesten Gliedmaßen stätte rathaushöhler, 20 Uhr in Tanzbeine undweiß, der Club zur wünschen« Traumwelt, »Albrecht waswird Frauen die man so schnell nicht mehr verlassen Gera, Kabarett Lachgeschäft, Steinwird. Durch die Mixtur aus digitaler weg, 20 Uhr Handhabung und Satire Liebe auf zur Alles!« analogen Premiere: »100% Technik sind die Jungs in der Lage perfekt auf das Publikum einzugehen und so KonZerT werdenVogtlandhalle, ihre Auftritte sowohl fürSaal, das PubGreiz, Großer likum,Uhr als auch für die beiden Nordlichter 19.30 immer wieder zum Abenteuer … Also Vogtland Philharmonie Greiz-Reichentanzfestes Schuhwerk schnüren und an bach: 6. Sinfoniekonzert die Elektrolyte denken! ELECTRO SWING IS THE THING! Jena dankt r ü f z t a l R P E t I s i E F e Ihr rt a t s on s i a . 3. S BlutWerden Sie helfen spender und en! tt re n be Le Sie w.blut-ist-leben.de ww Telefon 0365 7344 - 0 ausre DAS MAGAZI N FÜR GERA & REGION 46 Zeiss-Planetarium »Augen im All – Vorstoß ins unsichtbare Universum«, 13 Uhr »Chaos and Order«, 19:30 Uhr Sonstiges Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen – Energie« Region Messe Erfurt, 10 – 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen« Messe für Freizeit in der Natur Samstag, 19. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr »Die Kuh Rosmarie« · ab 5 Jahren Kinderstück von Andri Beyeler Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr »Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte« Kammeroper von Michael Nyman Theaterhaus Jena, 19 Uhr »Mister Dynamit« Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Ballettküche« Tanz, Gespräche und Speisen mit dem Thüringer Staatsballett Moderation: Dr. Daniel Siekhaus Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Theaterhaus Jena, 20:30 Uhr »Earth Hour 2016 – für einen lebendigen Planeten« Eine Aktion des WWF Konzert Ernst-Abbe-Platz, 19 Uhr »Musikersatzverkehr in Jena, das Tramkonzert. Tour 2016 durch Deutschland.« Kulturbahnhof, Cosmic Dawn, 20 Uhr »Mother Engine + Parasol Caravan« Kassablanca, 20 Uhr live: »Me and my Drummer« Support: Tristan Brusch Vortrag, Lesung & Führung Philisterium – Café und Weinstube, 11 Uhr »Lesen von Handschriften des 19. und 20. Jahrhunderts« Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« URANIA Volkssternwarte, 19 Uhr »Tag der Astronomie« Vortragsprogramm sowie astronomische Beobachtungen und Kuppelführung Forststernwarte: astronomische Beobachtungen und Kuppelführung (nur bei klarem Himmel) Holzmarkt: astronomische Beobachtungen auf dem Bürgersteig (nur bei klarem Himmel) März 2016 Ausgehen KuBuS, 20 Uhr »Salsa Party mit Crashkurs« Floor 1: Salsa, Bachata, Merengue Floor 2: Zouk, Kizomba Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr »Familientanz mit DJ Ralf« Cheers Jena, 21 Uhr »Duo Diesel live« Café Wagner, 22 Uhr Party: »WorldWideBeat – Balkan Swing Elektro Fusion« F-Haus Jena, 22 Uhr »Piu Piu Konfetti Party« Kassablanca, 23 Uhr »Songs of Dark & Bites« Djs: Black Channel & Dynamophon Kinder & Familie AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 10 Uhr »Kinderakademie : Eierfärberei, hier gibt es manch buntes Ei – Ostereier färben mit Naturfarben« Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« URANIA Volkssternwarte, 17:30 Uhr »Tag der Astronomie« Vorlesestunde für Kinder Zeiss-Planetarium »Unendlich und Eins«, 14 Uhr »Eingefangene Sterne – Live«, 16:30 Uhr »Star Rock Universe – aktuelle Musik und Hits der 70er, 80er & 90er«, 20 Uhr Sport USV-Sporthalle, 11 Uhr »Heimspiel der USV Vimodrom Volleys Jena vs – VC Gotha« Sonstiges Marktplatz Jena, 8 Uhr »Trödelmarkt« Goethe Galerie Jena »Tag der Jugendweihe« An diesem Tag können sich Jugendliche über die Jugendweihe oder die Konfirmation informieren. Bei einer Modenschau werden die neusten Trends vorgestellt. Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen – Energie« DRK-Sporthalle, Jenzigweg 33, 11 – 18 Uhr »Kreativarena Jena – Frühlingsmarkt« Sie sind eingeladen, die Kreativität der Aussteller zu bestaunen und die überwiegend regionalen Händler zu unterstützen oder Sie werden selbst kreativ! Stadtverwaltung Jena (Dez. Stadtentwicklung & Umwelt), 20:30 Uhr »Earth Hour – Stunde der Erde« Rund um den Globus gehen für eine Stunde bereits zum zehnten Mal die Lichter aus. Jena macht wieder mit bei der weltweiten Klimaschutzaktion des WWF. Tausende Städte werden ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen und unzählige Privatpersonen in ihren Wohnungen das Licht ausschalten. Auch Jena ist in diesem Jahr wieder dabei und wird die Beleuchtung am Rathaus, Stadtspei- cher am Markt 16, Volkshaus, Volksbad, Villa Rosenthal, Stoyschule, Johannistor, Pulverturm und den Metazeichen auf dem Holzmarkt abschalten. Darüber hinaus werden auch die Turmuhrbeleuchtungen einiger Schulen und Werbetafeln am Stadion ausgeschaltet. Region Messe Erfurt, 9 – 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen« Messe für Freizeit in der Natur Agrargenossenschaft Bucha, Dorfstr. 1a, Bucha, 10 – 15 Uhr Osterfest für die ganze Familie! Sonntag, 20. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« Phantastisch-romantische Oper von Hans Sommer In der Reihe Opernwiederentdeckungen des 20. Jahrhunderts 13:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Felix Eckerle Theater Rudolstadt, theater tumult, 15+16:30 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Maria Stuart« Schauspiel von Friedrich Schiller Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters Weimar Theater Erfurt, Studiobühne, 19:30 Uhr »Die Heimkehr des Odysseus« Oper von Claudio Monteverdi Koproduktion mit dem Puppentheater Waidspeicher Konzert Rathausdiele, 11 Uhr »Jenaer Philharmonie / 7. Kammerkonzert« in Zusammenarbeit mit Westöstlicher Diwan Weimar »Deutsch-Iranisches Doppelkonzert mit Trio Divertimento (Jena) und Hesar (Jasd)/ Max-Reger-Jahr 2016 Trio Divertimento: Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Adagio F-Dur und Fuge d-Moll (für Streichtrio arrangiert von Wolfgang Amadeus Mozart) Max Reger (1873 – 1916): Sonate für Violine solo op. 91 Nr. 2 D-Dur Max Reger (1873 – 1916): Streichtrio op. 77b a-moll Trio Divertimento und Hesar: Zwei iranische Volksstücke: Ey Iran und Vatanam Hesar: Traditionelle Lieder und Stücke iranischer Volksmusik Neuapostolische Kirche, 17 Uhr »Festlicher Barock – Musik von Georg Philip Telemann« Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr »Die Bremer Stadtmusikanten« – ein ­Orgelmärchen für Kinder & Erwachsene Villa Rosenthal, 20 Uhr Jazzkonzert | »Klaviertrio GRIM« »GRIM zeigt, wie frisch ein Klaviertrio klingen kann, auch oder gerade, weil hier ganz entspannt mit Konventionen umgegangen und persönliche Virtuosität nur in den Dienst der in weiten Teilen ausarrangierten Musik gestellt wird.« [Café Tasso Berlin]. Eine Veranstaltung des »jazzclub international jena« mit der Villa Rosenthal. Vortrag, Lesung & Führung Döbereiner Hörsaal, 17 Uhr »Indien – Mystik, Menschen, Maharadschas« Vortragsreihe »Blickpunkt Erde« Ausgehen Kassablanca, 15 Uhr »Sunday Boogie« Volkshaus Jena, 18 Uhr »Baumann und Clausen« »DIE RATHAUS-AMIGOS« Café Wagner, 20 Uhr »Improtheater mit dem Rababakomplott« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Zeiss-Planetarium »Schwerelos: Space Tour«, 15 Uhr »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 16:30 Uhr »Cirque Du Sphere – Das Fenster in eine andere Welt«, 19 Uhr Sonstiges JEMBO Park, 10 Uhr »Brunchbowling« Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr »Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen – Energie« DRK-Sporthalle, Jenzigweg 33, 10 – 17 Uhr »Kreativarena Jena – Frühlingsmarkt« KuBuS, 14 – 17 Uhr »Sonntagskaffee« Region Messe Erfurt, 9 – 18 Uhr »Reiten-Jagen-Fischen« Messe für Freizeit in der Natur Montag, 21. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 10 + 18 Uhr »Die Räuber« Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Vortrag, Lesung & Führung Braugasthof »Papiermühle«, 17 Uhr »Brauereiführung« Zeiss-Planetarium »Kosmische Evolution – Vom Urknall zum Leben«, 10 Uhr »Best Of Show«, 15 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 19 Uhr Dienstag, 22. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Die Räuber« Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Das zweischneidige Schwert« Polit-poetischer Gesang von Petra Paschinger und Bernhard Stengele · Uraufführung In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft Theaterhaus Jena, 20 Uhr Öffentliche Hauptprobe »Die Stadt« von Martin Crimp 47 März 2016 Jetzt an Ostern denken - Tickets schenken! 31.07.2016 Erfurt Messe Tickets erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 03641 / 49 80 50 Konzert Volksbad Jena, 18 Uhr »Konzert der Nachwuchsorchester der Musik- und Kunstschule Jena« Vortrag, Lesung & Führung Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr »Sitzung Naturschutzbeirat« Volkshochschule, 18 Uhr »Tibet – Das Dach der Welt« Referentin: Diana Lorenz URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Himmelsbeobachtung« Ausgehen Volkshaus Jena, 20 Uhr »L'art de passage ›Tango Evolucion‹« Irrsinnsverwunschene Welt des Tangos. Klassisch konzertiert. Besetzung: Tobias Morgenstern (acc), ­Stefan Kling (p) und Wolfgang Musick (db) Kurztext Die »ostdeutschen Erfinder der Weltmusik« sind mit neuem Programm »Tango Evolucion« und bislang ungespielten Liedern auf Tour. Die Kultband wird mit lateinamerikanischer Musik in ungewohnten Bearbeitungen und bewährt brillanten Interpretationen zu erleben sein. Die drei klassisch ausgebildeten Musiker definieren diesen Namen durch ihre unterschiedlichen Einflüsse und Besetzungen immer wieder neu, und lassen die Konzerte auch heute noch zu einem wahren Klangerlebnis werden. Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Black Box Brd« (D) R: Andres Veiel Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 14 Uhr (Treffpunkt: Laborgebäude Klinikum, Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­zwischen Historie und Hightech« Vereinsheim des Kleingartenvereins »Am Ostbad Jena e.V.«, 16 Uhr »Gärten für Familien mit Kindern« Referent: Thomas Pohler Melanchthonhaus, 19:30 Uhr »Syrien vor dem Krieg – Bilder und Eindrücke aus den Jahren 1995 – 2005« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC DokuKino: »Der lachende Mann & Kommando 52« DDR 1965 Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Punkrockkaffee« Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Die Stadt« von Martin Crimp Eine albtraumartige Welt tut sich in Martin Crimps Gegenwartsstück DIE STADT auf: Obwohl die Figuren alles tun, um die Fassade eines normalen bürgerlichen Lebens aufrecht zu erhalten, kreuzen immer wieder und völlig unvermittelt Bilder von Extremsituationen, von irritierender Grausamkeit die Banalität des Alltags. Alle sprechen, aber kaum miteinander. Niemand hört zu, jeder scheint in seiner Welt eingeschlossen und den eigenen Gedanken hilflos ausgeliefert. Das Verdrängte, das ausgeblendete Wissen über Gewalt und Krieg bahnt sich seinen Weg in das Bewusstsein, die Wahrnehmungsfilter funktionieren nicht mehr, auf nichts ist Verlass. Schließlich ist nicht mal mehr gewiss, ob die ganze Stadt mit ihren Bewohnern nicht bloß der Fantasie einer Autorin entsprungen ist. ­ altestelle Platanenstraße) H »Osterspaziergang mit dem Stadtteilbüro Lobeda Richtung Drackendorf« Sonstiges Goethe Galerie Jena, 18 Uhr »Volker Rosin«, der Kinderstar steht auf der Bühne und präsentiert sein neues Album. Natürlich geht das nur, wenn ihn dabei alle Kinder unterstützen! Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Mittwoch, 23. März Donnerstag, 24. März Konzert F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »MOTÖRHEAD CZ Revival« Theater & Bühne Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr »6. Philharmonisches Konzert« Richard Wagner (1813 – 1883): Wesendonck-Lieder WWV 91 Anton Bruckner (1824 – 1896): Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 Sopran: Anne Preuß · Dirigent: GMD Laurent Wagner 18:45 Uhr Einführung mit Lorina Mattern Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Das zweischneidige Schwert« Polit-poetischer Gesang von Petra Paschinger und Bernhard Stengele · Uraufführung In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 19:30 Uhr »Heute Abend: Lola Blau« Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr Kooperation mit den Thüringer Bachwochen Premiere: »Gutenberg« (Uraufführung), Oper von Volker David Kirchner Theaeter Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »BLAUE STUNDE: ALFRED POLGAR – MARLENE!« Bild einer berühmten Zeitgenossin Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr »6. Philharmonisches Konzert« Richard Wagner (1813 – 1883): Wesendonck-Lieder WWV 91 Anton Bruckner (1824 – 1896): Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 Sopran: Anne Preuß · Dirigent: GMD ­Laurent Wagner 18:45 Uhr Einführung mit Lorina Mattern Konzert F-Haus Jena, 20 Uhr !!!Abschiedstour!!! Live: »ANNE CLARK & herrB« Im Frühjahr 2016, werden Anne Clark und ihr musikalischer Partner, der deutsche Musiker und Produzent herrB ihre kreative Reise fortsetzen, indem sie erneut ihre zeitlos poetischen Texte mit tanzbaren Elektro-Beats kombinieren und mit neuem Material auf eine umfangreiche Europa-Tour gehen. Nach den EPs »Fairytales from the Underground« und »Life Wires«, machen sie sich nun auf den Weg durch ein »Wasted Wonderland«. Diese besondere Live-Performance wird von einer erstaunlichen Licht- und Videoshow begleitet, erstellt von Lichtdesigner Rick Kay. DIE STADT Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), 10 Uhr »Vorführungen der Historischen Automatendreherei« Ausgehen Volkshaus Jena, 20 Uhr »The Spirit of Ireland« Irish dance & live music Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Zeiss-Planetarium »Ferien unter Sternen«, 10 Uhr »Der Regenbogenfisch«, 16:30 Uhr Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 13 Uhr »PC-Café mit Frank Rutkowski« Café Lenz, 18:30-21 Uhr »Dinner im Schimmer« Reservierung! Freitag, 25. März Theater & Bühne Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Orpheus und Eurydike« Oper von Christoph Willibald Gluck Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt DIE STADT von Martin Crimp 25 Regie: Moritz Schönecker Ab 24. März 2016, Theaterhaus Jena, Probebühne www.theaterhaus-jena.de Spielzeit 15/16 – SEI GLÜCKLICH! 48 März 2016 Frühlingserwachen SAUNANACHT 25. März 2016, 20 bis 1 Uhr • Musik zum Relaxen von Josa • gesundes für Ihr leibliches Wohl • Wellness: Rücken-Honig-Behandlung (25 min + 10 min Ruhezeit) für 25 € Jenaer Bäder & Freizeit GmbH Telef on : 03641 429-231 Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Kruso« Nach dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler Für die Bühne bearbeitet von Petra ­Paschinger · Uraufführung In der Reihe Wegmarken der europäischen Geschichte Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die Stadt« von Martin Crimp Konzert Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr »Johannes Brahms: ›Ein Deutsches Requiem‹« Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr »Depeche Mode Party by Med-Club Jena e.V. & Devote DJ Team« Kassablanca, 23:59 Uhr »Überschall Drum&Bass Bundesliga« Djs: Ly.da Buddah, 1. SuFF Überschall, DJ Cat Café Wagner, 24 Uhr Party: »Wiederauferstehungsrave« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Zeiss-Planetarium »Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«, 11:30 Uhr »Kosmische Dimensionen«, 13 Uhr »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 15 Uhr Samstag, 26. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 16 Uhr »Pettersson und Findus« Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« Phantastisch-romantische Oper von Hans Sommer In der Reihe Opernwiederentdeckungen des 20. Jahrhunderts 18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit Felix Eckerle Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust_Eins« Ein Musik_Theater_Schauspiel von ­Johann Wolfgang von Goethe Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die Stadt« von Martin Crimp Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866 Optisches Museum, 14 Uhr »Geschichte der Stereoskopie« (Öffentliche Sonderführung im Rahmen des 200. Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss) Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­zwischen Historie und Hightech« Ausgehen F-Haus Jena, 22 Uhr »Clubnacht« Kassablanca, 22 Uhr »Whoop Whoop« Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« neue mitte jena, 10 – 18 Uhr Osterbasteln für die Kleinen KuBuS, 10 Uhr »Sternstunden Familienkino Film: »Yogi Bär« (USA, 2010) IMAGINATA, 10 – 18 Uhr Stationenpark geöffnet KuBuS, 16 Uhr »Osterfest« Das bunte Osterspektakel für die ganze Familie! In und um den KuBuS herum erwarten Euch neben Spiel- und Mitmachstationen und diversen Leckerein u.a. ein großes Osterfeuer und natürlich die traditionelle Schokoladeneiersuche mit dem Osterhasen. Diesjähriger Höhepunkt ist ein Konzert mit Udo Hemmann, der ein buntes Programm zum Zuhören und Mitsingen aufführt. Zeiss-Planetarium »Der Kleine Tag – Familienmusical«, 14 Uhr »Tabaluga und die Zeichen der Zeit«, 16:30 Uhr Sport Sparkassen-Arena Jena, 19:30 Uhr »Science City Jena vs OeTTINGER Rockets Gotha« Sonstiges JEMBO Park, 19 Uhr »Ostertanz mit Livemusik von ›Take Two‹ Sonntag, 27. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Pettersson und Findus« Puppentheater nach der Geschichte von Sven Nordqvist Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 18 Uhr »240. Foyerkonzert« Auf Flügeln des Gesangs – Lieder, Arien und Duette Mitglieder des Thüringer Opernstudios · Klavier: Ji Woo Lee · Moderatorin: Lorina Mattern Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust_Eins« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Ausgehen Sparkassen-Arena Jena, 20:30 Uhr »Gestört aber Geil« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Botanischer Garten, 10 Uhr Veranstaltung für Kinder: »Wir suchen Ostereier im Botanischen Garten« 2000 Ostereier warten am Ostersonntag darauf, entdeckt zu werden! Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Osterbrunch« Fuchsturm Jena, 11:30 – 14:30 Uhr »Osterbuffet für die ganze Familie« Reservierung! JEMBO Park, 11:30 Uhr – 14:30 Uhr »Großes Familienbuffet mit Osterüberraschung« Steigenberger Esplanade Jena, 12 – 14:30 Uhr »Osterbrunch mit Überraschungen für Groß und Klein« Zeiss-Planetarium »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 14 Uhr »Unser Weltall – deutsch«, 15 Uhr »Ferien unter Sternen«, 16:30 Uhr Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr »FF USV Jena – TSG 1899 Hoffenheim« Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga Sonstiges Café Wagner, 11 Uhr »Wagnerbrunch: lecker vegetarisch/­ veganes Frühstücksbuffet« Region Gernewitz, Thüringer Kristallhof, 13 Uhr Gläsernes Osterfest Montag, 28. März Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« – Phantastisch-romantische Oper von Hans Sommer Theaeter Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das kunstseidene Mädchen« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Fuchsturm Jena, 11:30 – 14:30 Uhr »Osterbuffet für die ganze Familie« Reservierung! Steigenberger Esplanade Jena, 12 – 14:30 Uhr »Osterbrunch mit Überraschungen für Groß und Klein« Sonstiges Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Oster Lunch« 49 März 2016 Veranstaltungsadressen Dienstag, 29. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 + 10:30 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek, 16 Uhr »BB_Bücherbühne« Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse und Leseratten Vortrag, Lesung & Führung Volkshochschule, 18 Uhr »Was ist ein Thanka? – Die Ikonographie des Buddhismus« Referentin: Diana Lorenz URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr »Kuppelführung und Himmelsbeobachtung« Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino in OmU: »Bonnie and Clyde« (1967) R: Arthur Penn Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Zeiss-Planetarium »Best Of Show«, 18 Uhr »Pink Floyd – Reloaded«, 19:30 Uhr Mittwoch, 30. März Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Der goldene Handschuh« Lesung mit Heinz Strunk Veranstaltung des Kassablanca Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr »8. Gastspiel des Bayreuther Osterfestivals 2016 in Jena« Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr »Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – ­zwischen Historie und Hightech« Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr »Vorführung der Senfherstellung« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr UFC Kino: »Manche mögen’s heiß« (USA 1959) Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« Djs: Thomas Stieler, You And Me Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Optisches Museum, 11 Uhr »Optische Täuschungen« für Kinder ab 6 Jahren Zeiss-Planetarium »Unser Weltall – deutsch«, 13 Uhr »Lars – Der Kleine Eisbär«, 15 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 19 Uhr Donnerstag, 31. März Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die Stadt« von Martin Crimp Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 20:30 Uhr Gastspiel »Wortfront und Band« »Sandra Kreisler & Roger Stein: ­Wortfront« Bissig, grandios gereimt & witzig Veranstaltung der Songtage Gera Konzert Kassablanca, 19 Uhr live: »Itchy Poopzkid« Kinder & Familie IMAGINATA, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« Optisches Museum, 14 Uhr »Kinderführung durch das Optische Museum« Stadtmuseum Jena, 15 Uhr »Ich seh alles doppelt!« Feriennachmittag und Kinderführung durch die Ausstellung »Zeiss und das neue Sehen« Zeiss-Planetarium »Tabaluga und die Zeichen der Zeit«, 16:30 Uhr Sonstiges Café Lenz, 18:30 – 21 Uhr »Dinner im Schimmer« – Reservierung! DIE STADT 20 Uhr, Probebühne www.theaterhaus-jena.de adressen Jena Café Wagner Jena e. V. Wagnergasse 26 Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Internationales Centrum Haus auf der Mauer Johannisplatz 26 07743 Jena www.haus-auf-der-mauer.de Ernst Abbe Bücherei Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de F-Haus Johannisplatz 14 Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Kassablanca Gleis1 FelsenkellerStr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 www.kassablanca.de Kulturbahnhof im Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 036 41-53 16 55 www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Telefon: 036 41-93 11 90 www.rosenkeller.org Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Telefon: 036 41-88 69 0 www.theaterhaus-jena.de Volksbad Knebelstraße 10 Telefon: 036 41-49 82 90 www.volksbad.jena.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 80 www.volkshaus-jena.de Volkshochschule Jena Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 www.vhs-jena.de Villa Rosenthal Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 www.villa-rosenthal-jena.de Galerien und Kunst Galerie Kunsthof Jena e. V. Ballhausgasse 3 Telefon: 0178 — 14 56 704 www.kunsthof-jena.de galerie pack of patches Lutherstraße 160 Telefon: 036 41-54 34 57 www.packofpatches.com Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Galerie Schwing Johannesplatz 10 Telefon: 036 41-44 92 08 www.galerie-schwing.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Theater Gera Theaterplatz 1 07548 Gera Telefon: 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Puppentheater Gera Gustav-Hennig-Platz 5 07545 Gera Tel. 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher Markt 16, 07743 Jena www.jenaer-kunstverein.de Deutsches National­ theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur­ zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Fotos / Bildnachweis Titel: Valeska und Philipp Schaudy, Jürgen Scheere Seite 3: Fotolia ©Robert Kneschke, Kunsthaus Wendl, Valeska und Philipp Schaudy Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. 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Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei CityMags Vermarktungsgesellschaft mbH Druck Lehmann Offsetdruck GmbH, Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt Anzeigen- und Redaktionsschluss 18.03.2016 für die April-Ausgabe 2016 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 50 März 2016 | wir fragen, jena antwortet | Eier oder Lebenssinn: Wonach suchst Du? Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt, Privat Ines Becker, 29 Carlo Hortschansky, 27 Lisa Tebben, 23 Öffentlichkeitsarbeit Student Studentin Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ständig auf der Suche nach Mehr oder nach Neuem sind. Ich bin mit meinem Leben zufrieden und finde es charmanter, die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Es ist ok, zielstrebig zu sein — der Tunnelblick ist das Problem. Lieber genieße ich das Hier und Jetzt in vollen Zügen als hinterher festzustellen, dass es keinen tieferen Sinn gab oder das angestrebte Ziel mich doch nicht glücklicher macht. Ich bin nur einmal im Jahr auf der Suche: wenn meine Eltern (immer noch!) zu Ostern Eier für mich verstecken. Die Suche nach Ostereiern hatte für mich nur als Kind Bedeutung. Wenn wir von Lebenssinn und der Suche danach sprechen, stehe ich grade an einem Scheideweg meines Lebens. Das Studium neigt sich dem Ende und ich muss mich fragen, wie mein Weg weitergehen soll. Dabei beschäftigt mich vor allem der Zwiespalt zwischen traditionellen, gesellschaftlichen Werten bzw. den damit verbundenen Sicherheiten und einem freien, ungezwungenen Lebensstil. Für mich ist beides wichtig und erstrebenswert, sodass die Herausforderung darin besteht, einen Spagat zwischen den Lebenskonzepten hinzubekommen, der mich im hohen Alter lächelnd und möglichst zufrieden sterben lässt. Direkt auf der Suche nach bestimmten Dingen bin ich nicht — das lässt einen eher verzweifeln, weil man so nie zufrieden ist mit dem, was man hat und die Gegenwart nicht wertschätzen kann. Im Grunde habe ich alles, was ich brauche und wenn etwas nicht passt, gehe ich nicht auf die Suche nach etwas anderem, sondern arbeite daran und versuche, die Gesamtsituation wieder zu verbessern. Meine Devise lautet Handeln statt Suchen! Janis Etzel, 26 Christian Gieseke, 25 Jette Förster, 25 Student Student Absolvent der Naturwissenschaften Ich denke, dass man sich im Allgemeinen zu viele Gedanken darüber macht, wie das Leben ist und wie es sein sollte. Fakt ist, dass niemand weiß, was morgen ist, und dass alles ohnehin anders kommt als man denkt. Der Vergleich von Osterpräsenten und Lebenssinn ist gar nicht so unpassend. Wer gar nicht sucht, wird eventuell leer ausgehen und wer andererseits schon während der Suche etwas ganz Bestimmtes finden will, wird oft enttäuscht. Es gehört also meiner Meinung nach beides dazu: Das Suchen und das sich Überraschen lassen! Da ich erst seit 5 Monaten in Jena und noch nicht in der hiesigen Musikszene angekommen bin, bin ich momentan auf der Suche nach netten kleinen, regionalen Indie-Clubs, in denen ich mich zu Hause fühlen kann bzw. nach Konzerten, die meinem Musikgeschmack entsprechen. Jena ist zwar toll, aber vom Angebot her nicht Köln. Meine Vorfreude auf Ostern hat demzufolge auch nichts mit Eiern oder dem Osterhasen zu tun. Stattdessen fahre ich zu dieser Zeit für zwei Konzerte nach Berlin. Im Alter setzt man sich seine Prioritäten eben anders! Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Reformpädagogik befinde ich mich seit einer Weile auf einer Art »Judensuche«, d. h. ich durchsuche hunderttausende Karteikarten nach bestimmten jüdischen Lehrern, die vor 1933 studiert haben. Diese Biografien berühren mich auch privat so stark, dass sie mich bis in meine Träume hinein begleiten. Wenn ich alle Lebensdaten dieser Lehrer zusammengetragen habe, würde ich gerne »Stolpersteine« für sie beantragen. Was ich jetzt mühsam suche, können dann andere Menschen auf der Straße finden. Mind. 28 % Preisvorteil auf Sonderausstattungen1 Wir feiern die Fußball-EM schon jetzt. Die SCORE! Sondermodelle. Preisvorteil gegenüber unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers auf Sonderausstattungen. 2Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart, für Privatkunden. Stand 10/2015. Ist der Darlehens-/Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht nach § 495 BGB. Das Angebot ist zeitlich begrenzt und gilt bei Bestellung bis 31.07.2016. 3 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,2/4,4/5,5 l/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 126 g/km. 4Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, zzgl. lokaler Überführungskosten. 1 Privat-Leasingbeispiel A 160 SCORE! 2 3 Ohne Anzahlung Kaufpreis ab Werk4 Leasing-Sonderzahlung Gesamtkreditbetrag Gesamtbetrag Laufzeit Gesamtlaufleistung Sollzins, gebunden, p. a. Effektiver Jahreszins Monatliche Gesamtrate 26.602,45 € 0,00 € 26.602,45 € 8.964,00 € 36 Monate 30.000 km – 4,45 % – 4,36 % 249 € Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Auto-Scholz-AVS GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Daimler-Benz-Straße 1 · 07751 Jena-Sulza, Tel. 03641 388-175 Siemensstraße 49 · 07546 Gera, Tel. 03641 388-175 Poschwitzer Straße 3, 04603 Altenburg-Remsa, Tel. 03447 8528-0, www.auto-scholz-avs.de