Juni 2011 22. Jahrgang Mit ZMFspezial Aus dem Leben des 179212 Im Gespräch: Jens Söring, seit 25 Jahren in den USA im Gefängnis Am 30. April 2011 war es genau 25 Jahre her, dass Jens Söring ins Gefängnis THEATER ___________________ 5 kam. Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat „Die Entführung aus dem Serail“ KUNST ____________________ 11 Virginia verurteilte den deutschen Diplomatensohn Vergessene Künstler im ZKM für den extrem grausamen __________________ KULTOUR 14 Doppelmord an dem MaArchäologische Sammlung nager Derek Haysom und VISION 2020 _______________ 15 dessen Frau Nancy zu zwei„Halloween oder: Des Kürbis Kern“ mal lebenslanger Haft. SeiGARTENSAISON ____________ 16 ne Unterstützer sprechen Es zischt und bruzzelt von einem Justizirrtum. NACHHALTIG_______________ 18 Der Fall ist so spektakulär, dass ein US-Gericht erst„Landfrust“ - eine Reportage mals vor laufenden FernMUSIK _____________________ 27 sehkameras tagt. Heute ist Der „Graf“ lädt zur Audienz Söring Häftling 179212 im GESUNDHEIT _______________ 31 Buckingham Correctional Geist als Handlungs-Maxime Center im US-Bundesstaat EMMENDINGEN ____________ 32 Virginia. Lämmer à la Schwarzwald Geboren 1966 in Bangkok, VERANSTALTUNGEN ________ 38 Thailand als Sohn eines höheren deutschen DiploGutsfest in historischem Innenhof Nach 25 Jahren im Gefängnis ist das immer so eine Sache. Ich mache mir aber Hoffnung, dass ich vielleicht doch noch nach Deutschland zurückkommen kann. In meinem Fall hat sich vor kurzem eine ganze Menge entwickelt. Ein Mitgefangener namens Thomas Hainsworth, der wegen vierfacher Vergewaltigung verurteilt wurde, ist gerade nach einem neuen DNA-Test durch das Post-Conviction DNA Testing Program auf Bewährung entlassen worden. Das ist genau das, worum ich auch bitte. Es gibt jetzt also einen Präzedenzfall. Und ich habe neben den DNA-Tests sogar noch einen neuen Zeugen. Das gibt mir Hoffnung. Der Vorteil der Entlassung auf Bewährung ist, dass der INHALT Nah am Leben. Private Banking – jetzt im Quartier Unterlinden. Private Banking Seit 20 Jahren garantieren wir Seriosität, Individualität, Vertrauen und Diskretion für Vermögensberatung auf höchstem Niveau. Jetzt sind wir umgezogen und freuen uns auf Sie. Lassen Sie sich in einzigartiger Atmosphäre über den Dächern Freiburgs von uns perfekt beraten. Telefon 0761 215-2903 www.sparkasse-freiburg.de maten, erhält er mit 18 ein Hochbegabtenstipendium an der University of Virginia, einer der renommiertesten in den USA. Dort verliebt sich der unerfahrene Strebertyp in seine Kommilitonin Elizabeth Haysom. Die 20-Jährige ist exzentrisch, äußerst attraktiv und den Drogen zugetan. Als Elizabeths Eltern am 30. März 1985 in Lynchburg, Virginia, ermordet werden, fällt der Verdacht auf die angeblich von den Eltern missbrauchte Tochter und deren deutschen Freund. Das ungleiche Paar flüchtet nach England, später nach Asien und wird im Juni 1986 in London geschnappt. Söring will Elizabeth durch ein Geständnis vor dem elektrischen Stuhl retten - im festen Glauben, er würde als Diplomatensohn in die Heimat ausgeliefert werden, wo ihm nur die Jugendstrafe droht. Ein fataler Irrtum. Bald darauf widerruft Söring und klagt bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Seiner Auslieferung wird unter der Voraussetzung stattgegeben, dass ihn in den USA nicht die Todesstrafe erwartet. In Virginia wird Jens Söring zu zweimal lebenslänglich verurteilt, Elizabeth Haysom zu 90 Jahren. Der Richter ist ein alter Freund der Opfer. Heute mehren sich die Anzeichen, dass Jens Söring möglicherweise nicht der Täter ist. Ein DNA-Test und ein neuer Entlastungszeuge haben den komplexen Fall wieder ins Gespräch gebracht. Das Szenario erinnert an einen Krimi, bei dem der Drehbuchautor an manchen Stellen ein bisschen dick aufgetragen hat. Die Bundesregierung setzt sich jetzt für den Deutschen ein und will ihm die Rückkehr nach Deutschland ermöglichen. Ihr Menschenrechtsbeauftragter Markus Löning (FDP) stattete ihm im Februar erstmals einen Besuch im Gefängnis in Virginia ab. Olaf Neumann hatte Gelegenheit, mit Jens Söring zu sprechen. Kultur Joker: Herr Söring, im März sagte erstmals ein Entlastungszeuge unter Eid aus, der die Argumentation Ihrer Verteidiger untermauert. Wie geht es Ihnen momentan? Söring: Einigermaßen gut. im Haus zum Kirschgarten Elisabethenstr. 27, Basel 12. März – 28. AUGUST 2011 www.schaulager.org Laurenz - STIFTUNG Bundesstaat Virginia nicht zugeben müsste, dass es sich um einen Justizirrtum handelt. Kultur Joker: Sie behaupten, Sie hätten die Morde auf sich genommen, um Ihre damalige Freundin Elizabeth Haysom Fortsetzung des Interviews auf Seite 29 Kultur Joker Tel.: 0761 / 72 0 72 www.kulturjoker.de �������� ������������������� ��������� ������������ ������������� 3. inzerfest �������������������� ���������������� ����������������� 25./26. Juni 2011 im Badischen Winzerkeller Breisach Samstag 17.00 Uhr - 24.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr - 20.00 Uhr • • • • • • • Offener Winzerkeller mit Führungen Weinverkostung • Archivweinprobe Speisen und Getränke für Groß & Klein Gewinnspiel • Kinderprogramm Musikalische Unterhaltung Torwandschießen für Damen hnle rfestbä Für die ganze Familie WinzeBahnhof zumeller vom n Winzerk he Badisc 23. Vogtsburger Kunst- und Kunsthandwerkstage am 25. & 26. Juni 2011 in Vogtsburg-Burkheim ��������������������� JUNI �������� FREIBURG Freiburger Theater, Großes Haus +49.(0)761.2012853 „Orpheus in der Unterwelt“/Operette: 9./11./13./16./17./22./24. - 19.30 h, 5. - 15 h „Der Kaufmann von Venedig“/Schauspiel: 19. - 19.30 h „Otello“/Oper: 10./25. - 19.30 h „Der Besuch der alten Dame“/Schauspiel: 6./26. - 19.30 h „Michael Kohlhaas“/Schauspiel: 30. - 19.30 h Freiburger Theater, Kleines Haus +49.(0)761.2012853 „Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte“/Schauspiel: 10./15./16./18./21./24. - 20 h „Was du auch machst, mach es nicht selbst“/Schauspiel: 4./11./17./25. - 20 h „Fest und Begräbnis“/Schauspiel: 2./3./19. - 20 h Sa. von 12 bis 20 Uhr & So. von 11 bis 19 Uhr • Markt mit mehr als 70 Ausstellern in der historischen Mittelstadt von Burkheim • Vielseitiges kulturelles Rahmenprogramm & Bewirtung • Kunstausstellungen im Rathaus und im Schloss • Mittelalterliches Landsknechtlager vor dem Schloss Infos unter Tel. 07662 – 94011 ������������� Freiburger Theater, Kammerbühne +49.(0)761.2012853 „Käthchen mein Mädchen“/Stück nach Kleist: 13./29. - 20 h „Hell above & Heaven below“/Tom Waits Abend: 2. - 20 h Wallgraben Theater +49.(0)761.25656 „39 Stufen“/Schauspiel: 1.-4./7.-11./14.-18. - 20 h ���������� ������������� ����������������������������������� ������������������������� ����������������� �������������������� ��������������������������� ������������������������������ Alles im grünen Bereich! � Gartenanalyse – Unkräuter zum Essen � Kräutersommer-Ferientage � Wiesenspaziergang mit Picknick � Wildkräuter – Kurs im Herbst � Wohlfühlen mit gesunden Kräutern BASEL Daniela S. Mauch - W i e s e n k ö n i g i n Kräuterpädagogin Basler Theater, Grosse Bühne +41.(0)61.2951133 „Parsifal“/Oper: 2./19. - 17 h „Telemaco ossia L‘isola di Circe“/Dramma per musica: 9./11./18./22./24. - 20 h, 13./26. - 19 h Basler Theater, Schauspielhaus +41.(0)61.2951133 „Für die Nacht“/Schauspiel: 5./13. - 19 h „Die drei Schwestern“/Drama: 2./26. - 19 h, 3./8./11./21. - 20 h Bauerngarten-und Wildkräuterland Baden e.V. 0761 / 45 75 098 [email protected] Freiburg im Breisgau www.frauenhof-südvogesen.de Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de STRASBOURG Opéra national du Rhin, ++ 33.(0)825.841484 „Trilogie russe“/Drei Choreografien zu russischen Komponisten: 1./3./4./5./7. - 20 h „Hamlet“/Oper: 19./26. - 17 h, 21./23./28. - 20 h MULHOUSE La Filature, ++ 33.(0)3.89362828 „Hamlet“/Oper: 9./11. - 20 h gut bürgerliches Restaurant und familiäres Hotel im Herzen der “Oberen Altstadt“ jeden 3. Mittwoch Jazz-Stammtisch mit „New Orleans Experience“ Herrenstrasse 43 79098 Freiburg Tel.: 0761 3803 0 Fax: 0761 3803 135 Email: [email protected] Internet: www.shof.de THEATER KULTUR JOKER 3 Keulen an die Leine genommen HeadFeedHands mit ihrem neuen Stück „(How to be) almost there“ am Freiburger E-Werk Foto: Frederic Lezmi Eine Hand wanein Familientier dert über eine Tasei, rückt „(How petenwand, vor der to be) almost thedie Tänzerin Mare“ nun das Inrion Dieterle sitzt. dividuum in den Die Hand geht auf Mittelpunkt. ihrem Kopf spazie„ D ie Pe r s o n ren, derweil spielt meines Namens Christelle Herrist verreist“ heißt scher Cello. Eine es in einem kurzen Kugel schwebt wie eingesprochenen von unsichtbarer Text, der eine verHand gehalten in lassene Wohnung der Luft. Die Commit verwahrlospagnie HeadFeedtem Kühlschrank Hands hat für ihre schildert. Über neueste Produkden Möbeln liegen tion „(How to be) weiße Tücher, um almost there“, die sie vor Staub zu nach Herne und schützen. Im EWasserburg nun Werk jedoch wird auch in Freiburg ein Überzug von Premiere feierte, einer amorphen einen poetischen, Ansammlung abfast stillen Einstieg gezogen und ein gewählt. Ging der letzte Abend Helm“ noch davon aus, dass Berg Stühle enthüllt, die über der Gruppe „Fischen ohne der Mensch selbstverständlich die Bühne verteilt werden. Mit „(How to be) almost there“ hat die Compagnie um den Freiburger Künstler Günter Klingler noch einmal einen beachtlichen Schritt nach vorne getan auf ihrem Weg Neuer Zirkus mit Tanz zu verbinden. Denn nicht nur die Körperbeherrschung der Akteure, allen voran Florian Patschovsky überzeugt, sondern auch die Dramaturgie. Denn „(How to be) almost there“ durchspielt abwechslungsreich und mit schönen Übergängen Stimmungslagen und verschiedene Atmosphären (Regie: Anne Hirth und Maya Lipsker). Bis hin zur Parodie eines abgedrehten Discoabends auf wenigen Quadratmetern Licht, die beachtliche Dancing-Queen-Rampensäue zu Tage bringt. Das funktioniert, da die fünf Performer ihre Virtuosität nie zum Selbstzweck werden lassen und ausstellen, sie vielmehr in die Gesamtheit der Vorstellung einbinden. Dabei ist es schon ziemlich spektakulär, was das Publikum im Freiburger E-Werk zu sehen bekam: etwa einhändige Handstände von Florian Patschovsky auf dem Kopf von Tim Behren oder seitlich gesprungene Hebefiguren. Dann wieder ziehen die Darsteller in einer Art Formationen einen am Boden liegenden Partner am Arm seitlich über die Bühne. „(How to be) almost there“ zeigt Szenen immer leicht neben der Spur. Christelle Herrscher klemmt sich in einen Kasten, um dort mit drei Keulen zu jonglieren, Günter Klingler nimmt eine ganze Reihe von ihnen an die Leine und bringt sie derart zum Schwingen, dass sie die Compagnie zum Tanz einladen und den Rhythmus vorgeben. Surreale Bilder, viel Witz und reichlich Tempo. Annette Hoffmann Interdisziplinäre Visionen-Odyssee Tanzprojekt der Freiburger Company urban Reflects in der Messe Freiburg schen klemmen, hängen und kauern weißgekleidete Menschen. Während die Blöcke quietschend über den Boden scheuern, werden digital generierte Großstadtimpressionen darauf projiziert: Poröse, quietschbunte, unruhig vorbeigleitende, zuckende und aufgesplitterte Bilder. Überhaupt liegt der Reiz dieses Gemeinschaftsprojektes von Dramaturgin Johanna Dangel und Die Kunst des Einrichtens. Besuchen Sie uns! Mo - Fr 9 bis 17 Uhr Sa 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung Domani Möbelwerkstatt GmbH Werkstatt, Ausstellung, Verkauf Römerweg 4, 79291 Merdingen Fon +49(0)7668-9291 [email protected] www.domani-moebel.de die klare form. Choreographin Doro Eitel mit den Bremer Medienkünstlern Gesa Friederichs-Büttner und Benjamin Walther-Franks vor allem im Zusammenspiel von Live- Tanz und neuen Medien: Wie in einer opulenten Opernkulisse arbeitet man fast malerisch mit starken Farben, Licht, Schatten und Bewegung. Das schafft stellenweise großartige Bilder – allein der Inhalt schwächelt. Denn das ständige Ab – und Um- gebaue der Kulisse sägt am Tanzperformance „Und wel- 8. bis 10. Juli, Aufführung Spannungsbogen, der Sound- chem Gral jagst du hinterher?“ im E-Werk am 10. Juli, 19.30 teppich ist mächtig, aber bis- für Jugendliche zwischen 14 Uhr. Teilnehmerzahl begrenzt. weilen auch mächtig anstren- und 19 Jahren. Workshop vom Anm.: www.parcival2011.de gend, die Übergänge rumpeln. Und auch die handwerklich sehr guten und ambitionierten Tänzer (Fé André, Dagny Borsdorf, Christian Dittmann, Verena Hehl, Marie Kolinsky, Arun Trefz) schaffen es trotz komplexer und eindrücklicher Synchron- und Einzelaktionen nicht, die Sache wirklich mit Präsenz zu füllen.Von Anfang an scheint diese Gralsuche allzu symbollastig, absehbar und geschwätzig. Denn anders wie in der für den Stuttgarter Theaterpreis 2010 nominierten Vorgängerproduktion „Unrestrited exploitation“ bleibt das Thema bei aller Dynamik kopfig und bräuchte einen beherzt kürzenden Rotstift: Geboten wird in immer neu gebauten Styroporwelten eine Zeitreise durch die Jahrhunderte und ihre Dogmen: So wird aus der Urhorde die gleichgeschaltete Gesellschaft, aus Individualisierung wächst Isolation und Einsamkeit, dann schließlich wagt man zaghafte Begegnung, kommt es zu Kampf, Spiel und Spaß. Und auch die T- Shirts der Tänzer wandeln sich von Weiß über Schwarz 28.05.–18.09. 2011 und Rot zu einem hoffnungsvollen Bunt... Dienstag – Sonntag 10–18 Uhr | www.museum-frieder-burda.de Marion Klötzer NEO RAUCH Neo Rauch, Vorführer (Detail), 1997, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2011 Courtesy Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin und David Zwirner, New York „Können Sie nur unter Palmen entspannen?“, „Spülen Sie auch Trinkwasser ins Klo?“– solch scheinbar lapidare Fragezettel flankieren den Auftakt von „Parcival XX-XI oder die Suche nach dem Heiligen Gral“, einem Tanzprojekt der Freiburger Company urbanReflects in Kooperation mit dem TZI der Universität Bremen, das jetzt in der Messe Freiburg stattfand. Ein spannender Ort für eine interdisziplinäre Visionen – Odyssee: Vor den Panoramascheiben erstreckt sich ein schier endlos weiter Himmel mit wildem Wolkenflug, durchbrochen nur von den quietschbunten Fahrgeschäften des schnöden Mammons nebenan. Doch erst mal geht es auf der Galerie leichtfüßig zu: Mit den Aufruf „Zeit sich einzumischen!“ wird dem Publikum ein Wii - Controller gereicht, der Raumbewegungen in Symbole umsetzt und auf eine Schaumstoffschräge wirft, um dann von einer Tänzerin mit den jeweiligen Körperteilen abgedeckt zu werden. Interaktiver Technikschnickschnack, der schnell langweilig wird und in der rund 80minütigen Performance noch mehrmals auftauchen soll. A rcha isch dagegen das Ambiente im Konferenzsaal: Zwölf riesige Styroporblöcke stapeln sich wie eine antike Ruine übereinander, dazwi- 4 THEATER KULTUR JOKER „Der Graf von Monte Christo“ Großer Literaturklassiker bei den Festspielen Breisach Große Freude herrscht einen spannenden zwischen sehr beliebte Gebei den Breisacher FestFestspielsommer in schenkidee. Die Gutscheispielen nach der erfolgreiBreisach hoffen. ne sind erhältlich bei der chen Theatersaison 2010. Ein teuf lisches Breisach-Touristik unter Über 18.000 begeisterte Ve rg nügen ve rTel. 07667/904760. WeiteTheater-Besucher haben spricht das Junge re Infos: www.festspieledie Aufführungen der FestTheater, das mit breisach.de. spiele auf dem Breisacher dem Grimm‘schen „Der Graf von MonSchlossberg besucht. Märchen „Der te Christo“: Premiere 11. Die Theaterfreunde könTeufel mit den drei Juni, 20 Uhr. Weitere Ternen sich im Sommer 2011 goldenen Haaren“ mine: 18./25. Juni; 2./3./ auf einen großen Literaturunter der bewähr9./10./16./17./23./24. Juli; Klassiker freuen, der für ten Regie von Peter 13./14./20./21./27./28. Audie Freilichtbühne wieder W. Hermanns am gust und 3./4./10. Septemvon Jesse Coston inszeniert 19. Juni, 15 Uhr, in ber, jew. 20 Uhr. wird. „Der Graf von Monden Theatersommer „Der Teufel mit den drei te Christo“ nach Alexandre startet. Nur mit Hilgoldenen Haaren“: PremieDumas wird am 12. Juni, fe der drei goldenen re 19. Juni, 15 Uhr. Weitere 20 Uhr, Premiere haben. Haare des Teufels Aufführungstermine: 26. Die Geschichte des jungen könnte das GlücksJuni; 3. /10. /17. /24. Juli; Adligen Edmond Dantès, k ind Paul seine 21./28. August und 4./11. der 14 Jahre unschuldig auf geliebte PrinzesSept., jew. 15 Uhr. Abendder Gefängnisinsel Chateau sin auch wirklich vorstellung am 26. August, d‘If eingesperrt war und als Der Graf von Monte Christo: Ver- bekommen und er Der Teufel mit den drei goldenen 19 Uhr. Kartenreservie„Graf von Monte Christo“ haftung bei der Hochzeit erlebt auf dem Weg Haaren rung und -vorverkauf: Tel. unerkannt Rache an seinen zur Hölle allerhand 07667/904760, BreisachFeinden nimmt, kennt fast je- berühmten Werkes von Ale- spannende Abenteuer. Auch die kommende Spielsaison zu Touristik und www.festspieleder. Die Bühnenfassung dieses xandre Dumas lässt wieder auf gibt es wieder Gutscheine für kaufen, eine ideale und in- breisach.de. Die Schatten der Vergangenheit Georg Friedrich Haas’ Oper „Bluthaus“ wird bei den Schwetzinger SWR Festspielen uraufgeführt Eigentlich ist Werner Al- gen Sprecherwechsel fordert gelöst, die Interessenten sind brecht tot. Der Schrank, in und die isolierten Worte erst euphorisch. Dann treten die dem er ganz steif mit bleichem im Kollektiv zu Sätzen wer- Nachbarn ein und enthüllen Gesicht neben seiner Frau Na- den lässt, stammt von seinem Stück für Stück die unheimlitascha steht, sieht aus wie ein Landsmann Händel Klaus. Der che Vorgeschichte des „BlutSarg. Das Gebetbuch liegt in Komponist möchte in „Blut- hauses“. Nadjas Mutter hat den den gefalteten Händen. Aber haus“ den Betroffenen durch Vater erstochen, weil er die dieser Mann ist nicht gestor- die Musik eine Sprache geben. Tochter sexuell missbrauchte ben. Mit unbegleiteten, sanften Dass ihm dabei mit dieser Ur- – und sich dann das Leben geMelodien weckt Otto Katza- aufführung ein ästhetisches nommen. Die schöne Fassade meier diesen unscheinbaren Meisterwerk glückt, ist die bricht zusammen, die potentiAnzugträger wieder zum Le- eigentliche Überraschung des ellen Käufer flüchten. Zurück ben. Immer wieder taucht der Abends, mit dem die Schwet- bleibt die verstörte Nadja und Vater gemeinsam mit seiner zinger SWR Festspiele eröffnet schlägt die Fenster ein. Der Frau (Ruth Weber) auf, um wurden. Makler verschließt die Tür. übergriffig zu werden, um erDie fiktive Geschichte spielt Es fließt kein Blut auf der neut die Tochter sexuell zu be- in Niederösterreich. Ein Haus Bühne des Schwetzinger Rokodrängen. Es ist wahrlich kein steht zum Verkauf, die Besitzer kotheaters. „Bluthaus“ ist kein leichter Stoff, den sich der ös- sind gestorben. Nun möchte Inzest-Schocker, von dem man terreichische Komponist Georg die Studentin Nadja Albrecht sich mit Grausen abwendet. Friedrich Haas für seine neue das Haus ihrer Eltern loswer- Gerade durch die bewusst geOper „Bluthaus“ ausgesucht den. Ein Makler preist beim wählte Künstlichkeit schaffen AZ_KulturJoker_90x60_4c 88x59 4c KK die 0408 12.05.20 hat. Das kunstvoll konstruier-_0511:AZ Besichtigungstermin hellen Librettist und Komponist eine te Libretto, das einen ständi- Räume an. Die Stimmung ist hochartifizielle Atmosphäre, in der man genau hinhören und hinschauen kann. In der man Kurgarten am Kurhaus Baden-Baden auch Zwischentöne entdeckt, wenn sich etwa Sarah WegeBaden-Badener Sommernächte ner, die in Freiburg schon bei der Young Opera Company in Kulinarisch-musikalischer Treffpunkt Korngolds „Die stumme Sereu.a. mit Phil, Hard Days Night, HM Big Band, The CA$H, Hits aus vier nade“ zu hören war, als TochJahrzehnten mit Seán Treacy Band, ter Nadja in manchen MomenJoana Zimmer und Johnny Logan. ten zu ihrem Vater durchaus Eintritt frei hingezogen fühlt. Auch die 01.07.2011 - 03.07.2011 subtile, gelegentlich zu statische Inszenierung von Klaus In Zusammenarbeit mit Weise deutet im kühl-weißen Information und Anforderung des Veranstaltungsprogramms: Einheitsbühnenbild von MarBaden-Baden Events GmbH · Tel. 07221-275 275 tin Kukulies (Kostüme: Dowww.badenbadenevents.de rothea Wimmer) eher an, als mit Leuchtstift zu markieren. Die ununterbrochen strömende Musik von Georg Friedrich Haas zieht von Beginn an in Bann und lässt diesem Drama in 110 Minuten keine einzige Pause. Ob Haas den Makler Axel Freund (stark: der Coun- WEINGUT ZÄHRINGER Gutsfest Im historischen Innenhof 25.6. Ab 18 Uhr Mit der LIVIT Dance Band & Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 26.6. 11 bis 17 Uhr Weinverkostungen, Kellerführungen, Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 15 Uhr Weinbergswanderung Johanniterstrasse 61 Heitersheim tung von Stefan Blunier mit unerbittlichen Blechsalven und geheimnisvollen Glissandi. Es ist Gefühlsfabrik und Rhythmusmaschine, es kündigt Ereignisse an und setzt immense Steigerungswellen in Gang. Das Orchester verharrt in tonalen Endlosschleifen, wenn das Ehepaar Schwarzer (furchtbar korrekt: Stefan Preiss und Tatjana Pastzor) das Grauen enthüllt. Am Ende möchte Nadja nichts mehr verbergen. Dem persischen Paar (Maria Munkert und Hendrik Richter), das sich, nachdem alle geflohen sind, für das Bluthaus interessiert, schildert Sarah Wegener selbst die grausame Vorgeschichte. Otto Katzameier als bleicher Vater windet sich nur noch in wiederholten Satzfragmenten und scheint keine Macht mehr über die Tochter zu haben, während die Blechbläser in einem Dauerstaccato enorme Energien freisetzen. Dann beruhigen die mit feinen Dissonanzen angereicherten Oktav- und Quintschichtungen des Anfangs das außer Kontrolle geratene Geschehen. Ein Sekundvorhalt schärft den letzten Mollakkord. Die Spannung ist nach wie vor zu spüren. Nichts ist vorbei. Georg Rudiger tertenor Daniel Gloger) und Nadja (vielschichtig: die Sopranistin Sarah Wegener) sich in Viertel- und Halbtönen in die Höhe schrauben lässt, ob er der Triebhaftigkeit des dauergeilen Vaters (präsent: Otto Katzameier) Klang verleiht oder der Mutter (innig: Ruth Weber) lyrische Linien schenkt – die Musik ist sinnlich in ihrer klanglichen Vielfalt und beängstigend in ihrer rhythmischen Präzision. Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR befeuert Premiere am Theater Bonn: das „Bluthaus“ unter der Lei- 27. September 2011 THEATER KULTUR JOKER 5 Zwischen Morgenland und Abendland Waut Koeken inszeniert eine ansprechende „Entführung aus dem Serail“ in Straßburg besonders die Trompeten liegen mitunter bis zu einem Halbton neben der Spur. In der Janitscharenmusik wünscht man sich ein wenig mehr Power im Schlagzeug. Die gesangliche Entdeckung des Abends ist Daniela Fally als quicklebendiges Blondchen. Mit ihrem reinen, ganz hell timbrierten Sopran erinnert sie ein wenig an Moica Erdmann. Charme und Biss schließen sich bei ihr nicht aus – davon weiß auch Osmin ein Lied zu singen. Laura Aikin geht den Premierenabend ein wenig zu dramatisch an und gestaltet Konstanzes erste Arie „Ach ich liebte, war so glücklich“ mit etwas zu scharfen Koloraturen. Aber die Stimme wird im Laufe des Abends immer runder. „Traurigkeit ward mir zum Lose“ ist der emotionale Höhepunkt des Abends, ihre „Martern aller Arten“ lässt Aikin eindrucksvoll Wirklichkeit werden. Die Männer agieren nicht ganz auf gleichem Niveau. Szabolcs Brickner forciert als Belmonte seinen eigentlich klangschönen lyrischen Tenor etwas zu stark und verliert immer wieder an Geschmeidigkeit. Reinhard Dorn (Osmin) überzeugt vor allem darstellerisch, seinem Bass fehlt es aber an Substanz. Markus Brutscher ist ein beweglicher Pedrillo, Christoph Quest agiert als Bassa Selim mit zu viel Pathos und zu großen Gesten. Leider geht Waut Koeken den Fragen, die er zu Beginn stellt, nicht nach. Der Serail ist dann doch kein Irrgarten der Gefühle, sondern die Paare bleiben sich treu. Und wenn sich am Ende wie zu Beginn Belmonte wieder mit Konstanze im Bett einfindet, dann fragt man sich: Wozu die ganze Aufregung? Georg Rudiger Juni-Juli 2011 Mit deutschen Übertiteln Oper Foto: Alain Kaiser Wer genug hat von verkopften Regiekonzepten, dekonstruierten Stücken und Männern in Unterhosen, der ist in der Straßburger Operá national du Rhin richtig. Ganz bewusst setzt Intendant Marc Clémeur auf ästhetisch ansprechende Inszenierungen, die nicht schockieren wollen, sondern verführen, die nicht gegen den Strich bürsten, sondern dem Werk dienen. Auch bei Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“, das vom jungen Team um den belgischen Regisseur Waut Koeken in Szene gesetzt wird, gibt es edle Stoffe (Kostüme: Carmen Van Nyvelseel) �������������������������� und eine äußert ansprechende Lichtregie (Glen D’haenens) zu sehen. Zur vom Orchestre philharmonique de Strasbourg (Leitung: Rinaldo Alessandrini) frisch und federnd musizierten Ouvertüre wälzt sich ein Liebespaar im Himmelbett. Die Szene wird im Hintergrund mehrfach gespiegelt – insgesamt vier Betten stehen auf der Straßburger Bühne. Ist die Liebe des Paares austauschbar? Oder ist sie nur ein Traum? Der Mann, Belmonte (Szabolcs Brickner), erwacht jedenfalls schon bald aus seinen süßen Fantasien und trifft auf die ganz unromantische Realität in Person des bärbeißigen Palastwächters Osmin (Reinhard Dorn). Bühnenbildner Yannik Larivée hat aus einzelnen drehbaren, schmiedeeisernen Zaungittern einen orientalisch angehauchten Raum gebaut, der nicht nur im Fußbodenmosaik einem Labyrinth gleicht. In den Kostümen findet sich vor allem Europäisches aus dem 18. Jahrhundert, beispielsweise in den dekolletierten Kleidern oder den Miedern, die den Empfang des Bassa Selim im ersten Akt zu einem leicht frivolen Maskenball machen. Die Grenzen zwischen Morgenland und Abendland sind in dieser stimmungsvollen Inszenierung nicht eindeutig gezogen. Im dritten Akt werden die hohen Streben zusammengeschoben und so zur Gefängnismauer, in der die aus dem Serail Flüchtenden bis zum Gnadenakt des Bassa Selim (hölzern: Christoph Quest) verharren müssen. Leichtigkeit und Spielfreude durchziehen den Abend – das gilt auch für das Orchester. Die auf modernen Instrumenten musizierenden Straßburger Philharmoniker phrasieren so genau, dass man mitunter meinen könnte, ein Barockensemble sitze im Graben. Dirigent Rinaldo Alessandrini gibt den Solisten viel Raum zur Entfaltung. Die von Mozart mit schönen Soli bedachten Holzbläser agieren mit feinem Ton und rhythmischer Flexibilität. Nur intonatorisch stimmt es nicht immer beim Orchester, „Der verborgene Schatz der französischen Oper” Hamlet�� Thomas Mulhouse, La Filature Vom 9. bis 11. Juni „Glück und Unglück in der Ehe” Don Pasquale � Donizetti Strasbourg, Oper Vom 3. bis 7 Juli Tanz Russische Trilogie�� Stravinsky / Prokofiev ˇ Das Frühlingsopfer / Der Narr / Der Kuss der Fee Strasbourg, Oper Vom 1. bis 7. Juni Träume 7 Ein Sommernachtstraum ������������� Strasbourg, Oper Vom 14. bis 15. Juni Liederabende „Dichterworte...” Matthias Goerne Bariton Alexander Schmalcz, Klavier Strasbourg, Oper Sa. 25. Juni 20 Uhr Kartenvorverkauf und praktische Informationen: Strasbourg : +33 (0)3 88 75 48 23 Colmar : +33 (0)3 89 20 29 02 Mulhouse : +33 (0)3 89 36 28 28 www.operanationaldurhin.eu THEATER 6 KULTUR JOKER Das Große kommt noch Elias Perrigs Inszenierung von Anton Tschechows „Die drei Schwestern“ dreht sich um sich selbst „Nach Moskau“: dieser richtungsweisende Stoßseufzer der „Drei Schwestern“ ist beinahe sprichwörtlich geworden. Doch Elias Perrigs Inszenierung von Anton Tschechows Stück im Schauspielhaus des Theater Basel kennt keine Richtung, die Drehbühne bewegt sich im Kreis. Geteilt durch einen glitzernden Vorhang aus bodenlangen blinkenden Schnüren (Bühne: Wolf Gutjahr). Wer sich nicht der Drehbewegung widersetzt, findet sich schnell auf der Rückseite wieder. Sie sieht aus wie die Vorderseite, ziemlich leer. Ein wenig entlarvt dieses Bühnenbild von Beginn an den Traum von einem bedeutenderen Leben als Jahrmarktstalmi, als Aufhübschung einer provinziellen Tristesse, der sowieso nicht zu entkommen ist. Es ist Irinas Namenstag und die drei Schwestern tragen ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters Schwarz, Weiß und Blau und viel Protz um den Hals (Kostüme: Wolf Gutjahr). Das wirkt fraulich und geradezu gouvernantenhaft. Zu Gast sind die üblichen eineinhalb Offiziere (Nikolai Lwowitsch Tusenbach: Lorenz Nufer, Iwan Romanowitsch Tschebutykin: Urs Bih- ler). Es werden Liebesgeständnisse und Heiratsanträge vor dem Vorhang gemacht und Rosen überreicht. Man hat unaufhörlich Lust zu philosophieren, aber – obwohl alle von Arbeit reden – kein Verlangen, tätig zu werden. Tschechow charakterisiert in „Die drei Schwestern“ eine Periode sozialen Übergangs als Ahnung von etwas kommendem Großem. Das kann sich durchaus als bedeutungslose Vorläufigkeit anfühlen, mehr noch ist in Perrigs Inszenierung die Arbeit, von der sich alle eine Befreiung erhoffen, Grundlage einer Gesellschaft der Müden. Irina (Marie Jung) hängt dem Ideal der romantischen Liebe nach und wird sich aus Vernunft doch für den Umstandskrämer Tusenbach entscheiden. Und Mascha (Inga Eickemeier) verliebt sich erst zögerlich, dann umso rückhaltloser in den Oberstleutnant Werschinin (René Dumont), den sie allzu gerne gegen ihren Schulmeister (Andrea Bettini) tauschen würde. Während Olga (Hanna Eichel) sich in ihrer Tüchtigkeit als Lehrerin einrichtet. Alles eine Frage der Alternative. Bruder Andrej (Thomas Douglas), einstmals die Hoffnung der Familie, jedoch verspießert Inga Eickemeier, Marie Jung, Hanna Eichel und René Dumont (v.l.n.r.) Foto: Judith Schlosser an der Seite der herrischen NaSchnürvorhang und Drehtalja (Nicole Coulibaly) in Adi- bühne sind starke formale Setletten und Freizeitlook. zungen. Zwingen sie doch zur Entscheidung, ob Gehen oder Stehen und lassen die Schauspieler oft wie aufgestellt wirken. Eine Entsprechung findet diese Strenge nicht an diesem Abend. Die Kostüme sind von historisierendem Schnitt, die Kleider der Frauen machen eine schlanke Silhouette. Und ja, es gibt auch einen Samowar auf der Bühne. So entschieden Elias Perrig auf eine Bebilderung bürgerlichen Lebens und Wohnkultur verzichtet, so detailliert ist das Spiel angelegt, als ob es in diesem Russland, dieser Landschaft von Wald, Fluss und Birken, eben doch eine Seele gäbe. Da klaubt sich die alte Anfissa (Barbara Lotzmann) das Weiche aus einem Laib Brot und da zeigt eine starke Inga Eickemeier viele fahrige, abgebrochene Gesten, die zu etwas Neuem aufbrechen wollen, aber doch kein Ziel finden. Diese psychologisierende Lesart ist solide umgesetzt, aber nicht eben originell, ein wenig brav, mitunter sogar ein bisschen sentimental. Eine neue Sicht auf das Stück findet diese Inszenierung nicht. Weitere Vorstellungen: 2./3./ 8. /11. /21. und 26. Juni im Schauspielhaus Theater Basel. Annette Hoffmann Wohnung als Wunschmaschine „The Last Dance of Martin Zsr�kovi�“ im Freiburger E-Werk Die Musik klingt nach Balkan, die Geschichte ein wenig nach Aki Kaurismäki. Ein Mann, Martin Zsr�kovi� kommt nach einer durchzechten Nacht nach Hause und findet seine Wohnung verändert vor. Kaum wünscht er sich, im Sessel zu entspannen, wird ihm ein sol- cher untergeschoben, kaum gelüstet es ihm nach einem Kaffee, taucht eine Kaffeemaschine auf, ein Kühlschrank, in dem eine Flasche Milch steht, die wiederum in einer Mikrowelle aufgewärmt wird. Kurz, seine Wohnung wird zur Wunschmaschine. Dann, Festspiele Breisach e.V. www.festspiele-breisach.de Spielsaison 2011 Der Graf von Monte Christo Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Premiere: Sa., 11. Juni / 20.00 Uhr Termine: 18./ 25. Juni 2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17./ 23./ 24. Juli 13./ 14./ 20./ 21./ 27./ 28. August 3./ 4./ 10. September Beginn: jeweils 20.00 Uhr Preise: 11-15 EUR Premiere: So., 19. Juni / 15.00 Uhr Termine: 26. Juni 3./ 10./ 17./ 24. Juli 21./ 28. August 4./ 11. September Beginn: jeweils 15.00 Uhr Preis: 6 EUR Abendvorstellung 26. August / 19.00 Uhr Kartenreservierung und -vorverkauf: Tel. 07667 / 90 47 60 Breisach-Touristik (Mo-Fr), Festspiele Breisach (an Spieltagen), Badische Zeitung vielleicht ein Rückblick auf die vergangene Nacht oder der Ausbruch in eine andere Wirklichkeit, wird Martin Zsr�kovi� Teil einer Gemeinschaft, möglicherweise erlebt er sogar Episoden aus seinem Leben neu. Am Ende wird alles auf Anfang zurückgedreht und der letzte macht das Licht aus. Juha Marsalo hat diesen irrwitzigen Plot zusammen mit den acht Tänzerinnen und Tänzern entworfen, die sich am Performanceprojekt von bewegungs-art beteiligt haben (Nathalie Cadet, Laura Heinecke, Lea Kieffer, Alyssa Lynes, Anna Neuber, Daniela Vitale, Flurin Kappenberger, Oleg Kaufmann), das nun im E-Werk zu sehen war. Juha Marsalo ist weder international noch in Freiburg ein Unbekannter. Der Finne tanzte mehrere Jahre in der Compagnie des belgischen Choreografen Wim Vandekeybus und bei Carolyn Carlson. Beim letzten Internationalen Tanzfestival Freiburg war Juha Marsalo als Choreograph und Tänzer mit seiner eigenen Compagnie und dem Stück „Scènes d’amour“ zu Gast. Und wer diesen temperamentvollen Auftritt im Herbst 2009 gesehen hat, wird einige Elemente dieser aktuellen Choreographie „The Last Dance of Martin Zsr�kovi�“ wiedererkennen. Vor allem der temporeiche, physische Einsatz der Tänzerinnen und Tänzer sowie die Art, wie Geigen • Bratschen • Celli LEIHINSTRUMENTE Bögen • Saiten • Etuis Geigenbauwekstatt Andernach Tel. 07 61/8 60 25 • 1000-2000 www.andernach-geigenbau.de Marsalo Übergänge gestaltet. Häufig werden die Tänzer, zur Horizontalen erstarrt, von den anderen Compagniemitglieder wie Spielfiguren auf die Bühne getragen. Bekanntlich sind Goran Bregovics Stücke Hochzeitsund Beerdigungsmusik zugleich. Und beide Tonarten durchziehen den turbulent schnellen Abend. Da gibt es burleske Szenen, etwa wenn die beiden Männer miteinan- der tanzen oder die Bewegungen sich Kampftechniken angleichen. Einmal veranstaltet die Compagnie ein Surfen auf Wellpappe über die Bühne, ein andres Mal umrundet eine Tänzerin ihren Partner auf den Händen der anderen. Jedes Mal wenn sie einen Fuß vor den anderen setzt, wird er von den Händen der anderen umfangen. Ein anderes Mal aber wird eine der Frauen mit Klebeband an den Karton am Boden gefesselt. Erst nach einer Weile kann sie sich aus dieser Zwangslage befreien, indem sie sich aus der Jacke windet. Mit dem gleichen Band werden verschieden große Stücke Karton auf dem Boden miteinander verklebt. Dieses Reißen und Ratschen könnte auch von einem Percussioninstrument kommen. Denn „The Last Dance of Martin Zsr�kovi�“ ist ein musikalischer Abend und dies nicht allein, weil die Tänzerinnen und Tänzer dem Tempo von Bregovics Bläsern standhalten. Annette Hoffmann THEATER KULTUR JOKER 7 Kurze Trauer, langes Glück „Heiraten mit Tschechow“ in Harrys Depot Für ihn selbst war das Heipanovna (Fabienne Trüssel) raten ein Drama, in seinen binden und ohne sein Anliebeiden Einaktern „Der Bär“ gen überhaupt vorzubringen, und „Der Heiratsantrag“ bekommen sich die beiden macht Anton Tschechow über ein Grundstück und die es zur Komödie. Barbara Qualitäten ihrer Hunde in die Zimmermann hat die beiden Haare, als gäbe es in diesem kurzen Stücke nun zu dem Moment nichts Wichtigeres Abend „Heiraten mit Tscheauf der Welt. chow“ zusammengefasst, Barbara Zimmermann hat dem nichts Menschliches die beiden Stücke in Harrys fremd ist. Anton TscheDepot in stark reduzierter chows Protagonisten sind Ausstattung, aber großer Zaudernde und Zögernde Konzentration auf die Spra– wenn sie ihre Chancen che inszeniert. Die beiden ergreifen, ist es meist zu Akte finden vor dem gleichen spät. In Tschechows Einaktürkisfarbenen gerasterten tern findet man dieses LeVorhang statt, der eine Gasse ben auf Probe auch wieder, bildet, als Requisiten dienen doch verdichtet es sich hier Ein kurzweiliges Vergnügen bieten die Darsteller von „Harry lediglich ein Stuhl und eine zu einer Bewegung, die kurz hol schon mal den Wagen“ dem Publikum Bank. Die Kostüme sind im vor der Implosion steht. Es Ansatz realistisch. Der Ton scheint als ob Figuren wie nur betrog und der Gläubige den schlechten Charakter der ist burlesk und manch einer ist Elena Ivanovna Popova und ihres Mannes Smirnov (Julien Frauen zum Trotz. hier mit einer gehörigen PortiGrigorij Stepanovic Smirnov Eduard Lickert) besucht sie, Diese Bereitschaft zum on Begriffsstutzigkeit geschlasowie Stepan Stepanovic Cu- um seine Schulden einzutrei- Glück ist die andere Seite der gen. Doch als Popova noch auf bukov, Natalja Stepanovna und ben, führt sich wie ein Bär auf, Untreue, Tschechow wertet ihrer lebenslangen Trauer um Ivan Vasiljevic Lomov auf der versichert sich ständig seiner nicht, er konstatiert lediglich. ihren Gatten besteht, mustert Stelle rennen würden. Wut und ist doch längst der Und da will sich Ivan Vasilje- sie doch ihren ungebetenen Denn da trauert die junge schönen Witwe und ihrem un- vic Lomov (Martin Mayer) aus Gast schon ein wenig genauer Witwe Popova (Rahel Wölfle) gestümen Temperament erle- ganz pragmatischen Gründen und hinter den Hypochondrien um ihren Gatten, der sie doch gen. Aller Schwadronade über an seine Nachbarin Natalja Ste- Lomovs lauern schon die we- nig vergnüglichen Stunden einer Ehe. Die vier Darsteller des Ensembles „Harry, hol schon mal den Wagen“ lassen dies jedoch zu einem kurzweiligen Vergnügen werden. Weitere Vorstellungen: 2 bis 4. Juni in Harrys Depot, Spechtpassage, Freiburg, jew. 20.30 Uhr. Annette Hoffmann Geist als HandlungsMaxime Küngs Welt-Ethos auf das eigene Leben beziehen www.empathie-coaching.de Mentoren-Telephon: 0761 / 355 87 Helmut Passing Dem Kapitalismus auf der Spur Off the Record Group zeigt „Das Wuchern der Dinge“ Über die Bühne des Kammertheaters im E-Werk zieht sich eine kackbraune Zeltplane als Vorhang, dahinter stehen windschiefe, aus Latten und Folie zusammengenagelte Gewächshäuser. „Das Wuchern 12936635-1 | Mandant=003 201 | der Dinge“, so der| Ausgabe kryptische Rubrik 5000 | ET=19.07.2010| V=0006 , zuletzt geändert 20.07.2010,Produktion 14:30:58 von Titel der zweiten GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10 von Off the Record Group um von Flach-TV · Topauswahl Bestpreise! FR·· Bernhardstraße Bernhardstraße 22 · Zähringer FR Zähringer Tor 0761/507800 · www.hifimüller.de FonFon 0761/507800 · www.hifi-mueller.com Regisseur und Autor Tobias Ergenzinger, für die es jetzt erstmals Förderung vom Kulturamt und dem Landesverband Freier Theater gab. Zu Recht, zeigte das 2009 gegründete Freiburger Ensemble doch schon beim Vorgängerstück „Ich träume Wälder“ viel Originalität gespickt mit Gesellschaftskritik. - Polit- philosophisches Performance- Theater, so was gibt es selten. Doch eigentlich wuchern hier mehr die Worte als die Dinge: Erstere braucht das auftauchende Pärchen mit Picknickkorb viel zu viele – und kann trotzdem zusammen nicht kommen. Christine (Sophia Maier), ganz komplexes Weib gefangen „im ambivalenten Verweilen“, weiß nicht, ob sie ihren Lover Jack (Jeremias Wittiber) noch gut findet. Schließlich sollte dieser nicht nur stillschweigend wissen, was sie will, auch wenn sie es selbst nicht weiß, sondern auch noch dasselbe wollen. – Ein echtes Kommunikationsdilemma, das nicht mit einer Flasche Wein und schon gar nicht mit tumben Annäherungsversuchen zu lösen ist. Da kommen die beiden wild berankten Pflanzenwesen (Matthias Weykamp, Anna Shumaylova) gerade recht: Die sind Mimikry- Spezialisten auf floraler Zeitreise in die Vergangenheit und forschen bei der aussterbenden Spezies Mensch in Sachen „Liebe“, wobei sich die Pflanzenfrau auch gleich mit Jack zum intertemporalen Erstkontakt hinter die Gewächshäuser verzieht. In den folgenden sechzig Minuten mäandert man von den globalen Märkten über den privaten KämmerleinWahnsinn vom 17. Jahrhundert bis in die Zukunft, immer dem Kapitalismus und seinen Auswirkungen auf der Spur. Dabei agiert das SchauspielerQuartett in glühendem Turbo- sprech, ballert das Publikum mit Fremdwörtern und komplizierten Bandwurmsätzen zu, zelebriert verschwurbelte Verkopftheit bis zum Rausch, während die schnellgeschnittene Szenencollage wie in einem durchgeknallten Comic voranholpert. Dem intellektuellen Assoziationsgestöber stehen geradezu archaische Theatermittel gegenüber: Ein Chor deklamiert in uniformer Feinripp-Unterwäsche die Geschichte des Holländischen Tulpenwahns, nestelt sich Zwiebeln aus dem Slip-Eingriff und stopft diese in eine aufgerissene Tüte Blumenerde. Schon spuckt die Geldmaschine ungeheure Summen aus, die Welle rollt, der Irrsinn tobt: Es lebe der reine Geist des Kapitalismus! Doch es kommt, was jeder ahnt und kennt: Die Zwiebeln faulen, die Spekulationsblase platzt, der freie Fall wird von keinem Rettungsschirm mehr aufgehalten. Zwischen Slapstick, universitärem Schlagabtausch und persönlichem Weltschmerz entfalten die Akteure so gefeiltes und gequirltes Gedankengut und bedienen sich dabei verschiedener Medien (Ausstattung und Film: Moritz Jüdes, Video: Zora Kreuzer, Musik: Christian Platt): Im herangerollten Fernseher erleben wir die Mutation von Christi- [email protected] ne und Jack als Stop- MotionFilmchen, über die zunehmend zugemüllte Bühne flimmert Blätter- Dickicht per Videoprojektion. - Denn der Mensch, der wird verschwinden. Eine Apokalypse ist das nicht, wuchert die Natur in unstillbarer Begierde doch einfach munter weiter. Tröstlich! „Fake- Infotainment – Theater“ nennt die Gruppe selbst das Ganze. Wer beim Zuschauen den Druck rausnimmt alles kapieren zu wollen, sich stattdessen einlässt auf Sprachwitz, schräge Bilder und viel Dynamik, der erlebt freche und gehaltvolle Unterhaltung gleichermaßen. Marion Klötzer [email protected] THEATER 8 KULTUR JOKER Annäherungsversuche in der Unterwelt Tom Ryser macht in Freiburg aus „Orpheus in der Unterwelt“ ein temporeiches Vergnügen Am Ende hat Eurydike genug von allen Männern. Ihr Gatte Orpheus geigt sie um den Verstand, ihr Entführer Pluto verliert in der Unterwelt jeden Sexappeal. Der Obermacho Jupiter erweist sich beim Summduett im zweiten Akt von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ als Eintagsfliege. Also geht Lini Gong als Eurydike selbst auf die Suche nach ihrem Traummann – und findet ihn im Publikum. Tom Ryser macht bei seinem Operettendebüt alles richtig. Der Basler Regisseur bringt Tempo und Witz in diesen Götterklamauk. Er führt gut den präsenten Chor (Einstudierung: Bernhard Moncado) und verwandelt diese träge Götterschar im zweiten Akt zur vergnügungssüchtigen Partygemeinde. Er aktualisiert die Dialoge, ohne dabei die Geschichte zu überfrachten. Ryser beobachtet die großen und kleinen Schwächen der Figuren genau. Und macht aus den Göttern Typen, die man irgendwann irgendwo schon einmal erlebt hat. Der Götterbote Merkur etwa (mit Sturmfrisur, Fliegerbrille und grünem Pilotenanzug) wird im hinreißend komischen Spiel von Ensembleneuling Victor Calero zu einem durchgeknallten Adrenalinjunkie, der alle Tanzstile drauf hat und schneller spricht, als er denken kann (Kostüme: Stefan Rieckhoff). Mit ihm kommt Schwung in die Bude, wenn Calero vor dem Orchestergraben herumturnt und dabei Gesichtsakrobatik betreibt. Die Distanz zwischen Darstellern und Zuhörern ist in Freiburg durch das Bühnenbild von Stefan Rieckhoff ohnehin nur gering. Der Zuschauerraum geht einfach auf der Bühne weiter. Die gleichen Türen, die gleichen Lampen, die gleichen Schilder für den Notausgang. Man sitzt mittendrin im Geschehen. Und schaut auf den zentralen, Marthalerschen Aufzug, aus dem immer wieder mal der ein oder andere Gott entsteigt. Orpheus und die Öffentliche Meinung bringt Liftboy Ullo von Peinen von der Erde nach oben auf den Olymp, die gesamte Götterriege im zweiten Akt nach unten in Plutos Unterwelt. Drei Welten in einer – ein kleiner Geniestreich des Regieteams. Es liegt auch an den Akteuren, dass der Abend so viel Drive entwickelt. Roberto Gionfriddo gibt den Orpheus als schmierigen Stehgeiger, der von der durch ein Kind verkörperten Öffentlichen Meinung (souverän frech: Moritz Knapp) sichtlich genervt ist. Seiner Eurydike verleiht Lini Gong glanzvolle Koloraturen, auch wenn die Chinesin darstellerisch an Grenzen kommt. Christoph Waltle ist ein charmant-durchtriebener Pluto, der auch in den höchsten Tenorgipfeln schwindelfrei Göttin Diana als Karrierefrau mit sicherem Auftreten und gewinnender Stimme. Sally Wilson ist eine dunkel timbrierte Cupido im roten Satinanzug. Das Philharmonische Orchester Freiburg ist am umjubelten Premierenabend unter der Leitung von Jimmy Chiang nicht immer auf der Höhe des Geschehens und zeigt auch gelegentlich ungewohnte intonatorische Schwächen. Der bewegliche, nie zu massive Orchesterklang passt jedoch gut zu Offenbachs filigraner Partitur. Nur beim als Can-Can bekannte „Galop infernal“ wünschte man sich noch ein bisschen mehr Power im Orchestergraben. Den zweiten Akt bremst Tom Ryser bewusst aus – und macht aus dem ersten Bild (mit Lini Gong und Ullo von Peinen als Styx) einen beklemmenden, tragikomischen Annäherungsversuch. Den gleichen Schwung wie im ersten Akt bekommt die Operette zwar nicht mehr. Foto: M. Korbel Aber auch im halben Tempo bleibt; Christian Voigt macht fährt Ryser den Abend sicher aus Jupiter einen pathetischen nach Hause. Weitere Vorstellungen: 5. Göttervater, der zwar mit Eurydike in die Kiste steigt, am Juni., 15 Uhr, 9./11./13./16./17 Ende dann aber doch mit sei- ./22./24. Juni., 1./2./8./17. Juli, ner Gattin Juno (stets gefasst: jeweils 19.30 Uhr, Theater Marie Bonnet) im Zank vereint Freiburg. bleibt. Anna Baxter gibt die Georg Rudiger Krimi, komödiantisch Das Wallgraben Theater zeigt die Bühnenadaption des Hitchcock-Thrillers „39 Stufen“ Sinnkrisen sind sehr labile Situationen. Da sollte man Theaterbesuche tunlichst vermeiden. Denn, eben schien alles trist, das Leben irgendwie leer und dann geht es Schlag auf Schlag und ein Ereignis reiht sich an das nächste. So geschehen, Richard Hannay, nicht allein Protagonist von Alfred Hitchcocks humorigem Thriller „39 Stufen“ von 1935, sondern seit 2006 auch die Hauptfigur von Patrick Barlows Bearbeitung für die Bühne. Im Wallgrabentheater, wo Christian Lugerth die Krimikomödie nun inszeniert hat, schafft ein Verfolger, der kreisförmig auf den roten Theatervorhang fällt, Filmatmosphäre. Links und rechts von ihm sind zwei Logenplätze eingerichtet, in denen Richard Hannay (Markus Bölling) und Annabella Smith (Sybille Denker) .................Mediaberater gesucht Zur Verstärkung unseres Teams im Innen- und Außendienst suchen wir eine(n) Mitarbeiter(in) auf Provisionsbasis. Sind Sie kompetent, zuverlässig und redegewandt, dann bewerben Sie sich unter Tel.: 72 0 72 Herr Schlieper oder schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an [email protected] bzw. Kultur Joker, Auerstr.2, 79108 Freiburg Platz nehmen werden. Hannay, 37 und kerngesund, trägt Dreiteiler aus Tweed, lässig ein Menjoubärtchen und Zigarette. Und langweilt sich, weiß nicht so recht, was gerade aus Kanada zurück in United Kingdom mit seinem Leben anzufangen. In Annabella Smith jedoch könnte man eine der Zuschauerinnen erkennen, die grundsätzlich zu spät kommen und sich dann den Weg zu ihrem Platz bahnen. Wären da nicht die Pillbox und auch ihr gesamtes Auftreten. Doch bevor die Theatervorstellung mit dem Gedächtniskünstler Mr. Memory richtig in Fahrt kommt, fällt ein Schuss. Und dann geht es auch schon Schlag auf Schlag. Unversehens landet Annabella Smith in Hannays Wohnung, unversehens zieht sie ihn in eine Agentengeschichte hinein und unversehens liegt sie auf seinem Sofa, mit einem Messer im Rücken. „39 Stufen“ wirkt heute herzerwärmend sentimental, Hannay ist die verfolgte Unschuld, die bereit ist alles für sein Land zu geben. Die Frauen bemerken seine Qualitäten meist erst auf den zweiten Blick, dann aber umso nachhaltiger. Im Film gab es mit dem Sprung von der Brücke und der gemeinsamen Flucht von Hannay und Pamela durch das Moor, durch Handschellen aneinander gekettet, einige spektakuläre Szenen. Im Theater immerhin eine Leiche vor der Pause. Mit gerade einmal vier Darstellern ist die Kriminalkomödie „39 Stufen“ besetzt. Markus Bölling, Sybille Denker, Yves Pancera und Burkhard Wein wechseln nicht nur unermüdlich Rollen und Kostüme, sie agieren auch gegen jeden Illusionismus. Aus einer schmiedeeisernen Garderobiere wird unversehens das Fenster eines Zugabteils, hinter dem auf dem Gleis die Polizei nach Hannay fahndet, der mittlerweile wegen Mordes gesucht wird. Und als Geräuschemacher tritt das Ensemble auch noch hervor. Geht es durch das schottische Hochmoor, wird eine Zinkwanne das Moor, beginnt es auch noch zu regnen, kommt eine Gießkanne zum Einsatz. Christian Lugerth geht bei seiner Inszenierung bis an die Parodie des Genres, er setzt auf Slapstick, so dass aus dem Agententhriller eine Art Räuberpostille mit Seitenhiebe auf Hitchcocks Filme wird. Auf die Länge des Abends von gut zwei Stunden entwickelt das Redundanzen und erinnert mitunter an die Spontaneität des Theatersports. Doch das Ensemble schlägt sich wacker und verleiht dem Abend viel Witz und Charme. Weitere Vorstellungen: bis 18. Juni, außer montags und 5. und 12. Juni, Wallgrabentheater, Freiburg, jew. 20 Uhr. Annette Hoffmann THEATER/KUNST KULTUR JOKER 9 Eine scheinbar glückliche Rückkehr Tobias Kratzer inszenierte Glucks Oper „Telemaco“ für die Schwetzinger Festspiele neu Zur Hochzeit eine GruselOper: was Christoph Willibald Gluck anno 1765 dem Brautpaar, Erzherzog Joseph von Österreich und Prinzessin Maria Josepha von Bayern, als musikalischen Beitrag zur Feier vorsetzte, dürfte ein Schock gewesen sein. Selbst heute bleibt einem „Telemaco“ an einigen Stellen im Halse stecken. Genau das war die Absicht von Tobias Kratzer, der die lange vergessene Oper für die Schwetzinger Festspiele neu inszeniert hat. Er setzte dabei weniger auf die Abenteuer des jungen Telemaco, der seinen Vater Odysseus sucht und auf der Insel von Zauberin Circe allerlei erlebt. Der Regisseur rückte eine Frau in den Mittelpunkt, die eigentlich in der Oper gar nicht vorkommt: Penelope. Seit 17 Jahren wartet sie auf ihren Mann, Odysseus, und nun ist der Sohn auch irgendwo unterwegs. In einem spießigen Schlafzimmer tigert Penelope ruhelos umher, umgeben von strickenden Frauen. Herrenbesuch ist hier nicht willkommen. Damit erst gar nicht die Frage aufkommt, wieso Penelope nicht einfach was unternimmt, haben Kratzer und der Ausstatter Rainer Sellmaier die Handlung in den Dreißiger Jahren angesiedelt. Diese vom Regisseur erdachte Eingangsszene ist zwar psychologisch interessant, beißt sich aber mit Text und Musik, denn die feiern den Gott der Liebe. Die Rückseite des Bühnenbilds öffnet sich überraschend, ins Blickfeld quillt der Dschungel, und Penelope zieht ihr braves Dreißiger-Jahre-Kleidchen aus. Darunter trägt sie etwas Elegantes, Enganliegendes, und im Handumdrehen ist aus Penelope die Zauberin Circe geworden. Agneta Eichenholz spielt diese Doppelrolle mit großer Intensität, verleiht beiden Frauenfiguren einen Zug ins Obsessive. Und sie singt die Arien der emotional aufgeladenen Circe furios. Ihr Ge- genstück ist Asteria, von Maya Boog als zerbrechliches, aber unerschüttert liebendes Geschöpf gezeichnet. Dagegen wirken die Män- ner ein wenig blass. Telemaco, der wie Parsival als tumber Tor durchs Unterholz stolpert, kommt nur mit Mühe am Ende für einen kurzen Moment aus dem Schatten des Vaters. David DQ Lee verleiht dieser Figur eine anrührende Hilflosigkeit und eine entwicklungsfähige Countertenor-Stimme. Odysseus, Zentrum der unerwiderten Liebe von Circe/Penelope und der Sehnsucht seines Sohnes, entwickelt sich. Aber nur äußerlich. Nachdem Circe ihn schließlich doch freilässt, wird aus dem verwahrlosten Gefangenen wieder der stattliche Abenteurer, der sofort in sein altes Verhaltensmuster zurückfällt. Tomasz Zagórski singt den Odysseus angemessen kernig gesungen. Zwei starke Szenen hat diese Inszenierung: die Sänger aus dem Chor des Theaters Basel zeigen wahrhaft gruselig die psychisch gestörten Gefangenen auf Circes Insel. Nicht von ungefähr lässt das an die Traumata denken, die Rückkehrer aus einem Krieg erlitten haben. Und das Finale: die scheinbar glückliche Rückkehr von Odysseus, Telemaco und Asteria nach Hause verkehrt sich hier ins Gegenteil. Bei der neurotischen Penelope geht es ihnen nicht anders oder besser als bei Circe. Die estnische Dirigentin Anu Tali und das Freiburger Barockorchester geben Glucks Musik sehr energiegeladen, was die auf der Bühne besungenen Emotionen treffend unterstreicht. Auch der Farbenreichtum der Partitur kommt glänzend zur Geltung. Langweilig ist „Telemaco“ nicht. Ab 9. Juni steht die Schwetzinger Produktion auf dem Spielplan des Theaters Basel. Nike Luber Es gibt vieles zu entdecken „ATLAS“ – Ausstellung im ZKM / Museum für Neue Kunst in Karlsruhe bens den Erwerb von Wie funktioniert Büchern finanzieren K reativität? Ganz würde. Beitin fragt kann man dieses Rätsich, ob der kleine sel nicht entschlüsBruder bei diesem seln, aber das ZKM/ Handel wohl ahnte, Museum für Neue worauf er sich einKunst in Karlsruhe ließ: die Bibliothek umkreist diese Frage in der Ausstellung von Aby Warburg „ATLAS. How to umfasste bei seinem carry the world on Tod 60.000 Bände. one’s back?“. NatürBerühmte Künstlich sollen die Besuler ler nt man in cher nicht, wie Atlas „ATLAS“ von einer in der griechischen völlig anderen Seite Mythologie, gleich kennen, nämlich von die ganze Welt auf der Seite der methoihrem Rücken tragen. dischen Vorarbeit. Sie sollen vielmehr G e r h a rd R icht e r einen Blick auf die hat ein regelrechtes vielfältigen AtlanVo r l a g e n -A r c h i v ten werfen, in denen und eine sehr überKunsthistoriker und sichtliche Zeittafel Künstler ihr Wissen über Kunst von der oder ihre Motive ge- Josef Albers: „Quetzalcoatl Monument, Antike bis in die sammelt haben. Calixtlahuaca”, undatiert, Fotografien und Gegenwart beigeA u s g a n g s p u n k t Kontaktabzüge auf Karton steuert. Von Paul der Ausstellung sind Klee ist kein Bild zu die mobilen Bildtafeln, in de- ähnliche – Weise verarbeitet sehen, sondern ein Teil seines nen der Kunsttheoretiker Aby wird. Andreas F. Beitin, Di- Herbariums. Giuseppe Penone Warburg von 1924 bis zu sei- rektor des Museums für Neue hat Fotografien von Körperteinem Tod 1929 Abbildungen Kunst, ist zuversichtlich, dass len auf einer Bildtafel versamvon Kunstwerken nicht nach der Gang durch „ATLAS“ ne- melt. Künstlern oder nach Chrono- benbei auch das vergleichende Eigentlich gibt es nichts, was logie geordnet, sondern the- Sehen des Besuchers schult. nicht in mehr oder minder atmatisch zusammen gestellt hat. Zu entdecken ist vieles. Aby las-typischer Form von KünstDamit hat Warburg das verglei- Warburg selbst war eine inte- lern gesammelt wird, ob Köpchende Sehen „erfunden“. Der ressante Persönlichkeit. Der fe, Quallen, Wassertürme oder Focus richtet sich darauf, wie Bankierssohn trat die väterli- prähistorische Architektur in ein bestimmtes Motiv von ver- che Bank an seinen jüngeren Kolumbien. Selbst unbequeme schiedenen Künstlern auf un- Bruder ab unter der Bedingung, zeitgenössische Themen sind terschiedliche – oder auf sehr dass der Jüngere ihm zeitle- dabei wie die Hinterlassen- schaften von Obdachlosen, die Alain Fleischer fotografisch gesammelt hat. In „ATLAS“ sieht man Kunst wirklich mit anderen Augen, weil nicht das geniale, kreative Ergebnis im Mittelpunkt steht, sondern die Vorarbeit, die an bürgerliches Briefmarkensam- meln erinnert. Dank der Blickachsen im ZKM/Museum für Neue Kunst übt sich auch das vergleichende Sehen wie von selbst, bis zum Ende der Ausstellung am 7. August. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 10-18 Uhr, Sa-So, 11-18 Uhr. Mo/Di geschlossen. Nike Luber Tanis Helliwell Nimm die Seele mit zur Arbeit Vortrag mit Fragenbeantwortung Donnerstag 9. Juni 2011, 20 Uhr Bürgerhaus Seepark Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 9 Euro Tanis Helliwell, die Autorin der aktuellen Neuerscheinung „mit der Seele Arbeiten“, wird über grundlegende Fragen zur Entwicklung einer gesunden und erfolgreichen Arbeitsbeziehung sprechen, die gelingen kann, wenn wesentliche Bedürfnisse der Persönlichkeit und der Seele mit den Herausforderungen des Berufes in Einklang gebracht werden können. Weitere Infos: www.iitransform.com/german KUNST 10 KULTUR JOKER Zwischen Faszination und Beklemmung Wolfram Scheffel in der Akademie der Erzdiözese Freiburg Sommerblau der Himmel über tiefblauem Meer, sattgrüne Palmen neben ockergelben Häuserfassaden, die in der gleißenden Mittagssonne ihre violetten Schatten auf graue Straßen werfen… . Diese Beschreibung, die einem Katalog aus dem Reisebüro entstammen könnte, gibt punktgenau wieder, was auf etlichen Bildern der Ausstellung „Häuser und Landschaften“ von Wolfram Scheffel in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg zu sehen ist. Kräftige Farben graben sich derart plakativ in unser Auge ein, dass dieses unmittelbar jene Botschaft lockender Reisefreuden an unser Hirn sendet. Und dann die Bildtitel. Mit „Dächer“, „Häuser mit Palmen“, „Großer Olivenhain“ oder „Große Lagune“ benennen sie lapidar das Dargestellte und wecken gleichermaßen Assoziationen zu Orten unserer Sehnsucht, mit denen wir automatisch Urlaubsfreuden und Naturgenuss verbinden. Sowohl die Farben als auch die Themen wirken auf uns wie Schlüsselreize, denen wir uns kaum verwehren können – und schon im nächsten Moment gewahr werden, dass irgendetwas mit diesen Bildern nicht stimmt: So nüchtern die Bildtitel, so emotionslos auch der Farbauftrag, undurch- Wolfram Scheffel: „Grosser Olivenhain“, 2010 dringlich dicht. Unerbittlich hart die Konturen. Vergeblich sucht man nach Pinselspuren, vielmehr wurde die Farbe mit dem Messer aufgetragen und vollkommen glatt gespachtelt. Kubistische Farbformen aus Dächern, Hauswänden, Kaminen und Fenstern, die nichts von ihrem Dahinter preisgeben, setzen sich gegen die blaue Fläche des Himmels ab. Man meint die flirrende Hitze der Mittelmeersonne zu spüren, die einem den Atem nimmt � �� ���� � ��� �� �� � ��� �� �� ��� � �� � �� �� ������ ����� � �� Sa., 30. Juli 2011 ROGER HODGSON & Band 164 /4008- o 3 3 6 7 0 f Tickets: - k r o z in g e n .i n d a w w w.b Ehemaliger Supertramp-Frontman mit vielen Welthits wie z.B. „Dreamer“ oder „Give A Little Bit“ Fr., 5. August 2011 URIAH HEEP Hardrock-Ikone mit Hits wie „Lady in Black“ und „Easy livin‘“ Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen JAHRE MINERAL THERMALWA ER und sich drückend auf die Augen legt. Oder die eisige Kälte in den Schneebildern. Und trotzdem wirken diese Häuser und Landschaften unbelebt, wie blutleer. Keine Menschen sind zu sehen, auch keine Tiere. Diese Orte sind quasi unverfügbar. Gezeigt wird eine von Menschen kultivierte Welt ohne deren Protagonisten; eine Natur, die in ihrer übersteigerten Farbigkeit eine künstliche ist. In dieser Diskrepanz zwischen der Erwartung und der Ent-täuschung des Betrachters, zwischen falscher Verheißung und der Konnotation künstlerischer Irreführung liegt eine Spannung, die sich bei jedem einzelnen Bild aufs Neue auflädt. Das provoziert. Alles, was irgendwie Atmosphäre schaffen könnte, scheint abgesaugt. Alles, was zur Beschreibung der Ansichten nicht relevant ist, ist ausgeblendet; alles, wonach der Betrachter sucht – Details, Hinweise, Wertungen, irgendeinen Fingerzeig – ausgeklammert. Keine Binnenzeichnung, nur Farbflächen, die trotz ihrer Leuchtkraft eigenartig leer bleiben und dadurch stets im Begriff sind, sich vom Motiv zu lösen. In einigen Bildern, z.B. im „Großen Olivenhain“ (2010), reihen sich die Farbformen zu Mustern und Designs, die der Abstraktion recht nahe kommen. Fast überall scheinen die Schatten das Gesehene zu dominieren und über das Licht zu triumphieren. Besonders deutlich ist dies auch in den Schwarz-Weiß-Holzschnitten zu spüren, dort wird die Schattenführung zum wesentlichen Gestaltungselement. Nur selten – so im Bild „Zypressen beim Haus“ (2010) – werden Licht und Schatten als gleichwertige Erscheinungen inszeniert. Zuweilen erscheinen letztere geradezu belebt, etwa in „Rosa Feld“, wo sich der Schatten von einer Baumkrone förmlich auf die Erde zu ergießen scheint, wohingegen die Schatten der „Bäume am Meer II“ wie Pfützen auf den Boden projiziert sind. In ihrer nüchternen Distanz, ihrer Glätte und der Eigenart, im ersten Moment unsere Sehnsüchte zu entfachen und uns wie auf Knopfdruck zu stimulieren, sind diese „Häuser chologischen Effekten plakativer Bildwelten, denen wir in unserer medialen Welt laufend ausgesetzt sind und mehr104 oder 12936634-1 | Mandant=003 | Ausgabe | Rubrik 5000 | ET=17.07.2010| V=0006 weniger kritiklos verfallen. , zuletzt geändert 20.07.2010, 14:35:32 von In GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10filfarblicher Übersteigerung von 700 m2 Riesenauswahl HiFi-Stereo · Car-HiFi · TV · Heimkino FR · Bernhardstraße 2 · Zähringer Tor Fon 0761/507800 · www.hifimüller.de tert er aus den Wunschbildern des modernen Menschen seine Landschaften heraus. Traumwelten wie Statussymbole, die durch Scheffels Kunst wie von selbst vor unserem inneren Auge erstehen, um sogleich wieder in sich zusammenzufallen. Zurück bleibt eine eigenartige Beklemmung, wie schale Geschmack nach www.depot-k.com der einer Verheißung ohne Erfüllung. und Landschaften“ durchaus Friederike Zimmermann mit der Pop-Art eines Andy Wolfram Scheffel, „Häuser Warhol vergleichbar. Doch während Warhol der Kon- und Landschaften“, Bilder und sumgesellschaft ihre Symbo- Grafik: bis 13. Juli. Akademie le entgegenhält, spiegelt uns der Erzdiözese Freiburg, WinScheffel nicht einfach die Orte tererstr. 1, Tel. 0761/31918-0. unseres Reisekonsums wider. Geöffnet: Mo-Do 8.30 bis 18.15 Vielmehr spielt er mit den psy- Uhr, Fr 8.30 bis 15.30 Uhr. KUNST KULTUR JOKER 11 Vergessene Künstler im ZKM „Francesco Lo Savio – Tano Festa. The Lack of the Other“ – Auftakt einer Veranstaltungsreihe im ZKM in Karlsruhe Die Bilder in dem Raum könnten von zwei verschiedenen Künstlern stammen, so unterschiedlich sind sie: auf der einen Seite frech und verspielt wirkende Kommentare zu und mit Ikonen der Kunstgeschichte. Auf der anderen Seite streng geometrische, streng schwarzweiße abstrakte Gemälde. In der Mitte eine Skulptur, ein schwarzer Rahmen mit einem quer liegenden himmelblauen Balken. All diese Arbeiten stammen von Tano Festa, einem italienischen Künstler, der in den 50er und 60er Jahren für bahnbrechende Neuerungen in der Kunst stand, aber nie eine Breitenwirkung erzielt hat. Das ZKM/Museum für Neue Kunst in Karlsruhe ermöglicht in der Ausstellung „Francesco Lo Savio – Tano Festa. The Lack of the Other“ eine Begegnung mit dem vergessenen Künstler. Und vermittelt auch gleich einen Einblick in das Schaffen seines Bruders Francesco Lo Savio. Er war noch radikaler in seiner Kunst, hatte es noch schwerer, öffentlich Anerkennung zu finden, und nahm sich 1963 das Leben. Tano Festa hat danach in seiner Kunst immer wieder indirekt Bezug auf den Selbstmord seines Bruders genommen. Der Titel der Ausstellung, „The Lack of the Other“, also „Das Fehlen des Anderen“, erinnert daran. Festas Umgang mit den Größen der Kunstgeschichte zeugt von Humor. Auf der Familie Franchetti einer mit Packpahandelt es sich um eine pier bespannten Sammlerdynastie. Der Leinwand liegt Urgroßvater, Besitzer eine goldene Ketdes Palazzos Ca d’oro te, darüber steht in in Venedig, sammelte Druckbuchstaben Renaissancekunst, die er der Stadt Venedig „La Gioconda“. So vermachte. Sein Enkann man da Vinkel Giorgio Franchetcis Meisterwerk, bei uns als „Mona ti führte in Rom ein Lisa“ beka n nt, offenes Haus, in dem auch sehen. Gern Künstler und Autoren spiegelte Festa beein und aus gingen. rühmte Motive als Einen Eindruck von gemalte Negative, der lebendigen Szene, in schwarz und die sich da versammelt blutrot. Sein Bruhatte, gibt der Blick in der gilt als Wegden Raum, der Giorgio bereiter des MiniFranchetti gewidmet malismus. Franist. Ganz unterschiedcesco Lo Savio liche Porträts durch interessierte sich verschiedene Künstler für Architektur charakterisieren den und beschäftigte Sammler als starke sich mit dem Ver- Tano Festa: „Studo per Cielo Meccanico“, Persönlichkeit, der den hältnis von Licht 1965 Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2011 Aufbruch der italieniund Raum. Was schen Kunst entscheiauf den ersten Blick wie eine und Festa, die oft gemeinsam dend gefördert hat. schwarze Fläche an der Wand ausgestellt haben. Vor allem „Francesco Lo Savio – Tano aussieht, erweist sich als Objekt Tano Festa wird durch die Fo- Festa. The Lack of the Other” aus geschwungenem schwar- tografien dem Betrachter näher ist bis zum 7. August im ZKM zem Metall, auf dem das Licht gebracht, man sieht ihn ange- in Karlsruhe zu sehen. Zuwandernde Reflexe wirft. Matt regt diskutieren. Die Schwarz- gleich stellt diese Ausstellung olivgrün bemalte Leinwände Weiß-Aufnahmen aus den den Auftakt dar zu einer Reihe, wiederum scheinen das Licht 50er und 60er Jahren vermit- in der das ZKM/Museum für zu schlucken. Auf Schmierpa- teln auch, wie lange diese Zeit Neue Kunst vergessene Künstpier hingeworfene Zeichnun- schon zurück liegt. Dagegen ler der 60er Jahre vorstellt. Fast gen ermöglichen einen Blick wirken die künstlerischen Ar- zeitgleich findet die nächste in das Denken des Künstlers, beiten von Lo Savio und Festa Doppelausstellung dieser Art der seinem Leben schon jung zeitlos modern. statt, vom 28. Mai bis 25. Sepein Ende gesetzt hat. Viele der ausgestellten Wer- tember wird mit „Bill BollinEine Fotogalerie zeigt Bil- ke der Brüder stammen aus ger. Die Retrospektive“ und der von den Brüdern Lo Savio der Sammlung Franchetti. Bei „Lee Bontecou. Insights“ an In Basel stehen die Kunstmessen an Art Basel 42 und Liste – The Young Art Fair Anfang Mai wurde bekannt, dass die Art Basel nun auch den asiatischen Raum erobern will. Die Hong Kong international Fair wird neben der Art Miami Beach zum zweiten Ableger der wichtigsten Kunstmesse weltweit. Doch wenn vom 15. bis 19. Juni die Art Basel stattfindet, wird niemand den Eindruck gewinnen, Europa träte in den Hintergrund. Im Gegenteil macht die Messe viel, um diese fünf Tage noch mehr in der Stadt zu verankern. So wird der Art Parcours, der von Jens Hoffmann, dem Leiter des CCA Wattis Institute San Francisco kuratiert wird, weitergeführt. In diesem Jahr nimmt der Art Parcours stärker den Charakter eines Skulpturenprojektes an, das sich über St. Alban ausbreiten wird. Zu sehen sind Werke des nige- rianischen Künstlers Yinka Shonibare, der sich in seinen szenischen Installationen mit der Geschichte des Kolonialismus auseinandersetzt, aber auch Skulpturen des Schweizer Bildhauers Ugo Rondinone auf dem Friedhof der St. Alban-Kirche. Die 1936 geborene Wegbereiterin der Video- und Performancekunst Joan Jonas wird ihren Auftritt haben wie auch Kris Martin und auch eine Arbeit Ai Weiweis wird zu sehen sein, der bislang noch immer von den chinesischen Behörden festgesetzt ist. Das Hauptgeschäft spielt sich aber natürlich in den Messehallen statt. Knapp 300 Galerien aus 35 Ländern werden präsentieren, was sie für spannende und gute Kunst halten. Doch die Art Basel bemüht sich seit Jahren die Galerieko- jen durch kuratierte Ausstellungsbereiche zu erweitern. Und was bei den Statements, den Art Features und der Art Unlimited zu sehen sein wird, bewegt sich zwischen Neu- und Wiederentdeckungen und musealer Präsentation. Werke von Carl Andre, John Baldessari und Daniel Buren zeigen auf der Art Unlimited ihre Gegenwartstauglichkeit, aber auch Arbeiten von Mona Hatoum, der im letzten Jahr der KätheKollwitz-Preis verliehen wurde, sind angekündigt. Während bei den Art Statements eine etwas andere Geschichte des Punks, erzählt von Pauline Boudry und Renate Lorenz, und Arbeiten des Medienkünstlers Xiachu Zhou zu sehen sind. Ein bisschen weniger arriviert geht es auf der Liste zu. Auch wenn die Grenzen zwischen beiden Messen durchaus ein wenig aufgeweicht sind. So kann es passieren, dass Künstler sowohl auf der Art Basel als auch auf der Liste zu finden sind. Für die Galerien jedoch gilt noch immer die Zuschreibung „The Young Art Fair“. Um hier ausstellen zu dürfen, sollten die Galerien nicht älter als fünf Jahre sein und Künstler präsentieren, die selbst nicht älter als 40 Jahre sind. Diese Vorgaben haben in den letzten Jahren gewährleistet, dass es im Warteck viele junge noch unbekannte Künstler zu entdecken gibt. Seit acht Jahren findet zudem ein Performanceprogramm statt mit täglichen Veranstaltungen. Art 42 Basel, Messe, 15.-19. Juni, täglich 11-19 Uhr. Liste 16, Warteck PP, Burgweg 15, 14.-19. Juni, di-sa 13-21 Uhr, so 13-19 Uhr. A. Hoffmann wegweisende amerikanische Künstler erinnert. Geöffnet: Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr. Mo/Di geschlossen. Nike Luber KUNST 12 „Die Kunst geht knapp nicht unter“ Ausstellung Anselm Kiefer im Musée Würth Erstein Anselm Kiefer: Himmelspaläste 1 (Hydra), 2001 Eine Bibliothek aus Blei, Schlachtfelder, geschwärzte Wälder – irgendwie abgewrackt, nirgendwo perfektes Menschenwerk. Gewollt sind nur Bruchstück, Wildwuchs und Flickwerk. Bauen wir schließlich nicht auf Ruinen und Fragmenten einer jahrtausendealten Geschichte? Das Musée Würth Erstein zeigt momentan eine Ausstellung, die wichtige Schaffensperioden Anselm Kiefers abdeckt. Deren künstlerische Mittel reichen von Malerei und Fotografie bis zu Büchern und Skulpturen; und stetig wird auf Poesie und Mythologie verwiesen, auf Altes Testament, Kabbala und Alchemie. Wichtiger Stein des Anstoßes ist für Kiefer Paul Celans Lyrik und die Auseinandersetzung mit den Folgen der Shoah für das Kunstschaffen: „Dein goldenes Haar, Margarete / dein aschenes Haar, Sulamith“, „Schwarze Milch der Frühe“, „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ – solche Sätze hat Kiefer vielen Bildern eingeschrieben. Am Eingang zur Ausstellung im Musée Würth steht die „Bibliothek (mit Meteoriten)“, ein Bücherregal aus Blei, Draht und Eisen. Im ersten Raum dann großformatige Werke aus den letzten zwanzig Jahren. Deren Werkstoffe sind Stroh, Dornengestrüpp, Holz, Schellack und immer wieder Blei. An den verwendeten Materialien interessieren die spezifischen Eigenschaf- ten. Nirgendwo schafft Kiefer ebene Bildoberflächen, vielmehr haptische Reliefs aus geschichteten Elementen, durchsetzt von Schriftzügen und Gegenständen - wie offene Objektkästen, die ins unergründlich Weite führen. So auch das Ölbild (2002) „Der Schläfer im Tal“ oder der 1995 begonnene Zyklus „Himmelspaläste“, Kartographien von Sternbildern und Galaxien, die sich mit Mikro- und Makrokosmos befassen. Anselm Kiefer, 1945 in Donaueschingen geboren, stellt sich als Künstler dar, den traumatisierende Erfahrungen umtreiben, wie sie für die deutsche Nachkriegszeit nicht untypisch sind: „Meine Biografie ist die Biografie Deutschlands“. Er wuchs in einem Milieu auf, in dem NS-Vergangenheit und Judenverfolgung kaum thematisiert wurden. Wie dem Verdrängten zu Leibe rücken? Diese Frage prägt vor allem Kiefers frühe Werke, zu sehen im mittleren Teil der Ausstellung. Im Sommer 1969 zog er los, ausgestattet mit einer Uniform, auf eine sogenannte „Besetzungsreise“, durch Frankreich, Italien und die Schweiz. Und er ließ sich fotografieren, wie er in Hitlerpose an verschiedenen Orten steht, etwa am Mittelmeerstrand oder vor dem Stuhl von Papst Pius XII. – was für eine Idee. Zunächst ging die Aktion in ein Künstlerbuch ein, 1970 dann in Form von Ölgemälden und Gouachen veröffentlicht, betitelt als „Heroische Sinnbilder“. Das wurde als Skandal empfunden, obwohl Kiefers „Selbstuntersuchungen“ Heldenposen lächerlich machen. Anselm Kiefer hat an den Akademien Karlsruhe, Freiburg und Düsseldorf studiert. 1993 ließ er sich im französischen Barjac, in der Nähe von Nîmes, nieder und transformiert eine Industriebrache zum Atelier. Er legte ein Netzwerk von Tunneln, Seen, Räumen an und arrangierte die Örtlichkeiten so, dass seine riesigen Werke gelagert und den Einwirkungen der Witterung überlassen werden können; erklärtermaßen arbeitet er mit „Substanzen“, nicht etwa mit Farben. 2007 zog Kiefer nach Paris, in Croissy-Beaubourg erstand er ehemalige Lagerräume des Kaufhauses La Samaritaine (35.000 qm). Für das Universitätsjahr 2010/11 hat er am Collège de France in Paris den Lehrstuhl „Création artistique“ inne. Die in diesem Rahmen gehaltenen Vorträge stehen unter der Überschrift „Die Kunst geht knapp nicht unter“ – so lautet auch der Titel eines kürzlich bei Suhrkamp erschienenen Buches mit Interviews. Künstlerische Arbeit sieht er als permanentes Risiko. Kiefers Werke sind in den wichtigen Museen der Welt vertreten; 1999 erhielt er den „Premium Imperial Prize“, 2008 den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“. Wie er vom „Unsagbaren“ zum „Verstörenden“ navigiert, oft ambivalente Richtungen einschlägt und in den Weltmist hineingreift, das ist durchaus unbequem. Zwei Texte im Ersteiner Ausstellungskatalog erhellen Kiefers provokante „Historiengemälde“. • Anselm Kiefer dans la collection Würth (Kat.). Dreisprachige Ausgabe (F / D / E). Swiridoff Verlag 2011 • Die Kunst geht knapp nicht unter. Anselm Kiefer im Gespräch mit Klaus Dermutz. Suhrkamp 2010 Musée Würth Erstein. Z.I. Ouest / Rue Georges Besse / F – 67158 Erstein. + 33 (0) 3 88 64 74 84. www.musee-wurth. fr. Bis 25. September 2011. DiSo, 11-18 Uhr. Cornelia Frenkel KULTUR JOKER MUSEEN / AUSSTELLUNGEN FREIBURG 0761/ ARCHÄOLOG. MUSEUM COLOMBISCHLÖSSLE, Rotteckring, T. 2012571 - „Leben am Nil. Eine Kinderausstellung zum Alten Ägypten“ - 16.10. - Archäolog. Funde von der Altsteinzeit bis z. Mittelalter (Dauer) AMTSGERICHT, Holzmarktplatz 2, GEDOK-Ausstellung, www.gedok. freiburg.de - “ARTgerecht Positionen 3” - 14.7. ARTKELCH, Günterstalstr. 57, www.artkelch.de - „Pro community 2011 - Western Apy Lands“ - Tjala Arts, Tjungu Palya, Ninuku Arts 11.6. - 9.7. ARTOPOI, Basler Str. 11, www.artopoi.de - Mutsumi Okada - Thomas Riehle - 27.6. AUGUSTINERMUSEUM, Augustinerplatz 1-5, T. 2012531 - Kunst und Kultur des Oberrheingebietes vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Dauer) - „Unser Schwarzwald. Romantik und Wirklichkeit“ -30.10. AUGUSTINUM, Galerie Augustinum, Weierweg 10, www.augustinum.de - Stillstand - Erneuerung“ - Bilder von Schülern der Malschule Keb- 24.6. leris CARL-SCHURZ-HAUS, Eisenbahnstr.62, www.carl-schurzhaus.de - „L.A. Landscape“ - John Humble - 29.7. CENTRE CULTUREL FRANCAIS, Münsterplatz 11, www.ccf-fr.de - „Équipe 1 - une sélection“ - 10.6. DEPOT.K, Schopfheimerstr. 2, www. depot-k.de - Petra Frey (Malerei) & Jürgen Burckhart (Malerei / Objekte) 3.6. - 3.7. E-Werk, Eschholzstr. 77, www.ewerk-freiburg.de - Künstler laden Künstler ein: Jens Reichert - 5.6 GALERIE ALBERT BAUMGARTEN, Kartäuserstr. 32, www.galeriebaumgarten.de - Fritz Klemm (Bilder) & Peter Vogel (Interaktive Objekte) - 10.6. GALERIE FOTH, Barbarastr. 14, www.artww.de - „Invasion“ - Martin Kasper - 22.7. GALERIE G, Reichsgrafenstr. 10, T. 706378 - „verstauen und verwerten. Möbel und Objekte“ - 21.6. HERDERBAU, Archäologische Sammlung der Universität Freiburg, Tennenbacher Str. 4, www.archaeologie.uni-freiburg.de - „Skulpturen in Pergamon. Gymnasion, Heiligtum, Palast“ 31.7. JUGENDKUNSTSCHULE IM JBW E.V., Uhlandstraße 2, www.jbw.de - Ausstellung Mappenvorbereitung 2010 - Aug. KATHOLISCHE AKADEMIE, Wintererstr. 1, www.katholische-akademie-freiburg.de - „Häuser und Landschaften“ - Wolfram Scheffel -13.7. KARL RAHNER HAUS, Habsburgerstr. 107, www.gedok-freiburg.de - „stadt gruen. der mensch bebaue“ - GEDOK-Künstler - 4.6. KUNSTHAUS L6, Lameystr.6, www. kunsthausL6.freiburg.de - „luftig. flüchtig.“ 11.6. - 31.7. KUNSTRAUM ALEXANDER BÜRKLE, Robert-Bunsen-Str. 5, www. kunstraum.alexander-buerkle.de - Malerei #011 19.6. - 18.9 KUNSTVEREIN FREIBURG, Dreisamstr.21, www.kunstvereinfreiburg.de - Udomsak Krisanamis - 31.7. MON PETIT BAR, Eschholzstr. 38a, www.suende7.de - „Sünde7“ - Werke zum Thema „Die 7 Todsünden“ 10.-12.6. MUSEUM FÜR NEUE KUNST, Marienstr. 10a, www.stadt.freiburg.de - „Etaneno. Kunst aus dem Museum im Busch“ - 25.9. MUSEUM F. STADTGESCHICHTE, Münsterplatz 30, T. 2012515 - Stadtgeschichte (Dauer) - „Von der Kartäuserzelle bis zur modernen Kleinwohnung“ - 24.7. NATURMUSEUM, Gerberau 32, T.2012566 - „Menschen in Usbekistan“ - 11.9. PIANOHAUS LEPTHIEN, Hildastr. 5, 79102 Freiburg - „Grün Frühlingserwachen“ - Regina Lenz - 21.6. POST FINE ARTS, Bromberstr. 17c, www.post-fine-arts.com - „Rundumschläge IV“ - 18.6. STADTBIBLIOTHEK HASLACH, Staudingerstr. 10 - „E-Werk zu Gast in der Bibliothek“ - Henning Grießbach 3.6. - 1.7. STIFTUNG FÜR KONKRETE KUNST Roland Phleps, Pochgasse 71- 73, T. 54121 - Stahlskulpturen von Roland Phleps b.a.w. - „Erlebnis Farbe“ - Peter Albert - 10.7. ST. JOSEFSKRANKENHAUS, Sautierstr. 1, www.rkk-lok.de - Werke von Rebekka Sarah Löffler - 3.7. T66 KULTURWERK, Talstr. 66, www.t66-kulturwerk.de - „introducing::10“ - 10.7. THERAPIEZENTRUM ST:URBAN, Sebastian-Kneipp-Str. 13, www. therapiezentrum-st-urban.de - „Menschenbilder - Gefühlswelten“ - Barbara Egin - 9.9. WALDHAUS, Stiftung WaldHaus Freiburg, Wonnhaldestr. 6, www.waldhaus-freiburg.de - „Erst stirbt der Wald...“ - 14.8. BASEL 0041 61/ ANTIKENMUSEUM, St. Alban-Graben 5, T. 2712202 - Sammlung Ludwig (Dauer) - „Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne. Die Sammlung Rudolf Schmidt (1900-1970)“ - 31.7. AUGUSTA RAURICA, Giebenacherstr. 17, www.augusta-raurica.ch - „Wellness - Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes“ b.a.w. FONDATION BEYELER, Baselstr. 101, Riehen, T. 6459700 - Sammlung der Klassischen Moderne (Dauer) - Constantin Brancusi und Richard Serra - 4.9. HAUS ZUM KIRSCHGARTEN, Elisabethenstr. 27/29, T. 2711333 - Fabiola“ - Francis Alÿs - 28.8. - Basler Wohnkultur im 18. u. 19. Jhdt. + Basler Uhren (Dauer) KUNSTHALLE BASEL, Steinenberg 7, www.kunsthallebasel.ch - „Razzle Dazzle (PPG) 13.6. - 20.3. KUNSTHAUS BASELLAND, St. Jakob-Str. 170, www.kunsthausbaselland.ch - „Kamikaze Style“ - Lena Maria Thüring - 10.7. KUNSTMUSEUM & MUSEUM F. GEGENWARTSKUNST, St. AlbanGraben 16, T. 2066206 - Henrik Olesen - 11.9. - Konrad Witz - 3.7. - „Von Daumier bis Degas“ - 17.7. KUNSTRAUM, Verein für Kunst, www.kunstraum.ch . „Intervention im Innen- und Außenbereich“ - Reto Steiner & Boris Tellegen - 10.9. MUSEUM.BL, Zeughausplatz 28, www.museum.b.ch - „Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung“ - 31.12. -“3-2-1 Start! Einmal Weltall und zurück.“ - 31.12. MUSEUM JEAN TINGUELY, PaulSacher-Anlage 1, T. 6819320 - Werke v. Jean Tinguely (Dauer) - „Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich.“ 8.6. - 9.10. SKULPTURHALLE, Mittlere Str. 17, T. 2615245. KUNST KULTUR JOKER - Genese der Basler Abdrucksammlung (Dauer) - Kopienkritik. Installation von Oliver Laric“ 8.6. - 14.8. ANDERE ORTE BADEN-BADEN Museum Frieder Burda, Lichtentaler Allee 8b, T. 07221 - 9737222 - Neo Rauch - 18.9. Museum für Kunst und Technik des 19. Jhd., Lichtentaler Allee 8, www.museum.la8.de - „Schöner. Wohnen. Damals.“ - 28.8. BADENWEILER European Art Gallery Luisenstrasse 22, 79410 Badenweiler - „Native Approach“ - Mark Hopkins (Objekte) & Gordon Hopkins (Malerei) - 3.7. Galerie Helmers, Ernst Scheffelt Str. 22, www.galeriehelmers.com - „Spuren des Lichts“ - Trifon Nedeltschew - 26.6. Kunstpalais Badenweiler e.V., Blauenstr. 2 - Marianne Maul & Dieter Maertens - 23.6. BAD KROZINGEN Museum i. Litschgihaus, Baslerstr. 10 - „Bad Krozingen - älter als 1200 Jahre“ - Neue archäologische Funde b.a.w. Stadtmuseum, Basler Str. 10-12, T. 07633-407169 - Alemannen- und Römerausstellung (Dauer) - Zinnfigurendioramen - 24.7. Theresienklinik, Am Kurpark 1, T. 07633/16148 - „Nah und fern“ - Jörg Hilfiger - 15.6. BAD SÄCKINGEN Villa Berberich, Parkstraße, T. 07761 5683-0 - „Ensemble - Vive la différence“ - 19.6. BALINGEN Rathaus Galerie Balingen, Färberstr. 2, www.balingen.de - „(Über-)Lebensbilder - 25.6. Zehnteuscher Balingen, Neue Str. 59, www.balingen.de - „Retrospektive zum 80. - Karl Hurm“ - 28.8. BIETIGHEIM-BISSINGEN Städtische Galerie, Hauptstr. 60-64, www.bietigheim-bissingen.de - „Die Liebe ist ein seltsames Spiel - Liebesgeschichten von Klinger bis Picasso“ - 10.7. BREISACH Galerie Goldammer, Radbrunnenallee 18, www.galerie-goldammer.de - „Rosen(t)raum - Heidelore Goldammer - 5.6. Kunstkreis Radbrunnen, Radbrunnenallee, www.kunstkreis-radbrunnen.de - „Objekte“ - 26.6. BREGENZ Kunsthaus Bregenz, Karl-TizianPlatz, www.kunsthaus-bregenz.at - „Yona Friedman und Eckhard Schulze-Fielitz - 3.7. - „So machen wir es. - Techniken und Ästhetik der Aneignung. Von Ei Arakawa bis Andy Warhol“ - 3.7. COLMAR Museum Unterlinden, 1 rue Unterlinden, www.musee-unterlinden.com - „Das pittoreske Elsass: Die Erfindung einer Landschaft 1770 - 1870“ - 26.6. DONAUESCHINGEN Museum Biedermann, Museumsweg 1, www.museum-biedermann.de - „Back to the roots“ - 11.9. EMMENDINGEN Fotomuseum Hirsmüller Markgrafenschloss, Schloßplatz 1 - „...bitte recht freundlich... - 150 Jahre Fotografie in Emmendingen“ - 10.7. Galerie im Tor, Lammstr. 30, www.galerie-im-tor.de - „Lebenslinien - Zeichnungen und Collagen für Max Frisch“ - Katharina Hoehler - 26.6. Mehlsack, Dorfstr. 2, www.mehlsack.com - „Acrylgemälde von Inge Reichenbacher“ - 20.8. Metzger-Gutjahr-Stiftung e.V., Metzger-Gutjahr-Straße 8, www.metzger-gutjahr.de - „Sicht und Sinn“ - Rosemarie und Bernd Ebbmeyer - 14.6. Rathaus Foyer, Bahnhofstr. 7, www.emmendingen.de - „850 Jahre Kloster Tennenbach“ - 27.6. ERSTEIN Musée Würth Erstein, Rue Georges Besse, www.musee-wurth.fr - „Die Kunst geht knapp nicht unter“ - Anselm Kiefer - 25.9. ETTENHEIM Galerie Linda Treiber, Münstertalstr. 34, www.galerielindatreiber.de - Nikolaus Kernbach - 3.7. GÖPPINGEN Kunsthalle Göppingen, Marstallstr. 55, www.kunsthalle.goeppingen.de - „The Nightmare of Reason (Your Eyes are Your Judges)“ - Simon Dybbroe Møller - 10.7. GÜTENBACH Dorf- und Uhrenmuseum, Kirchstr. 41, www.dorfmuseum-guetenbach. de - Sammlung 15.6. - 30.9. HARTHEIM - BREMGARTEN Kunstscheune Bremgarten, Hauptstr. 19a, www.kunstscheune-bremgarten.de - „Wandel“ - Milu - 28.6. ��������������� Malen • Mappenkurs Zeichnen • Aktzeichnen ���������������� �������������������������������� ������������������������ HEIDELBERG Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg, Voßstr. 2, www. prinzhorn.uni-hd.de - „Von Kirchner bis heute - Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn“ - 14.8. HINTERZARTEN Hugenhof, Dietenbach 10, www. schwarzwaelder-skimuseum.de - „Beulen, Gelenke“ - Carola Deye - 17.7. HÜFINGEN Stadtmuseum Hüfingen, Nikolausgässle 1, www.stadtmuseumhuefingen.de - „Rainer Nepita: botanica“ 5.6. - 28.8. KANDERN Galerie Robert Keller, Ziegelstr. 25, Marktplatz 10, www.abermir.de - „Balance - Bilder 2002 - 2011“ - Sarah Pelikan - 5.6. KARLSRUHE Badisches Landesmuseum, Schloßplatz 1, www.landesmuseum.de - „Frauen-Silber. Paula Straus, Emmy Roth & Co. Silberschmiedinnen der Bauhauszeit.“ - 19.6. Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstr.27, www.staedtische-galerie.de - „Ein Karlsruher Architekturbüro auf dem Weg in die Moderne“ - Robert Curjel & Karl Moser - 3.7. - „Meuser - Neue Plastiken und Zechnungen“ 24.6. - 18.9. - „Umgehängt: Spektral - Diametral“ - März 12 Staatl. Kunsthalle, Hans-Thoma-Str. 2-6, T. 0721 - 9263370 - „Unsere Moderne - Cézanne. Miro. Matisse. Kirchner. Beckmann. Klee. - 3.10. - „Feuer Wasser Erde Luft - Die 4 Elemente in der Kunst“ - 11.9. - „Lumière Noire - Neue Kunst aus Frankreich“ 11.6. - 25.9. Zentrum für Kunst- & Medientechnologie, Lorenzstr. 19, www.zkm.de - Francesco Lo Savio und Tano Festa 7.8. - “Atlas - How To Carry the World on One’s Back” - 7.8. - Bill Bollinger - 25.9. - Lee Bontecou - 25.9. - “Car Culture. Medien der Mobilität” 18.6. - 8.1.12 KEHL Kunstforum Kork, Landstr. 20, T. 07851 76338 - „Zeitges(ch)ehen“ - Annemarie Heitzmann - 8.7. KIRCHZARTEN Kunstverein Kirchzarten, Burger Str. 8, T. 0761 75842 - „Plastik“ - Jörg Siegele 26.6. - 24.7. LAHR Galerie:Kesselhaus, Industriehof 10, 77933 Lahr - „Flaneure“ - Marc Diefenbach 10.6. - Juli LÖRRACH Museum am Burghof, Basler Str. 143, www.museum-loerrach.de - „ExpoTriRhena“ (Dauer) - „Orchideen im Landkreis Lörrach“ - 19.6. - „Tripp und Tripp – Werke von Franz Josef und Jan Peter Tripp“ - 26.6. LUDWIGSHAFEN A. RH. Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23, www.ludwigshafen.de - Cornelius Völker – Malerei 1990 - 2010 - 7.8. - hackstücke # 2 – Otto Nemitz – Konkrete Variationen - 21.8. - „Demolition Demon“ - Peter Sauerer - 31.7. MANNHEIM Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, T. 2936433. - „Robert Häusser - Die Berliner Mauer“ 7.6. - 31.7. - „Die Rückkehr der Götter“ - 13.6. - „Paul in den Eicken“ - 3.7. - „Heimat - Zone. Tschernobyl“ - Andrej Krementschouk - 31.7.. - „meisterhaft - von Cranach d. Ä. bis Kobell“ - 8.1.12 MERDINGEN Domani Möbelwerkstatt, Römerweg 4, T. 07668 - 9291 - Christof Schröder: „am Golde hängt, zum Golde drängt“ b.a.w. MÜLLHEIM Helios-Klinik Müllheim, Heliosweg, T. 07631 880 - „Frühlingserwachen“ - 10.9. Mediathek, Nußbaumallee 7, www. muellheim.de - „Die Schenkung“ - Ludmilla von Arseniew - 3.7. - 2.10. - „Allerley gefärbter Quarz“ Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, www.stadtmuseumonline.de - „Inustriezeit. Fotografien 18452010“ - 11.9. - „Bergwerke und Hütten - Bernd und Hilla Becher - 11.9. - „Forum 024: Edgar Leciejewski“ - 31.7. RADOLFZELL Stadtmuseum Radolfzell, Seetorstr. 3, www.stadtmuseum-radolfzell.de - „Kostbare Handschriften des 16. Jahrhunderts vom Bodensee“ - 24.7. RASTATT Städtische Galerie Rastatt, Kaiserstr. 48, www.galerie- fruchthalle-rastatt.de - „REALOS - Neue Optionen der Malerei“ - 28.8. RENDSBURG Jüdisches Museum Rendsburg, Prinzessinstr. 7 - 8, www.jrmd.de - „Painting to remember - Zerstörte Synagogen in Deutschland“ - 13.6. RENQUISHAUSEN Galerie Tabak, Bürgerhaus, Burgerstr. 9, T. 07429 910607 - Dietmar Oberer - 3.7. REUTLINGEN Städtische Galerie, Eberhardstr. 14, www.reutlingen.de/kunstmuseum - „Junge Kunst 2011“ - 24.7. Städt. Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, Spendhausstr. 4, www.reutlingen.de/kunstmuseum - „Dürer & Co reloaded. Von alter Grafik inspiriert“ - 10.7. RIEGEL Galerie Dieter Rottler, Leopoldstr. 28, www.galerie-rottler.de - „sticks“ - Dieter Rottler b.a.w. Kunsthalle Messmer, GroßherzogLeopold-Platz 1, www.messmerfoundation.com - „Kinetik - Kunst in Bewegung“ - 26.6. ROTTWEIL Dominikanermuseum Rottweil, Kriegsdamm 4, www.dominikanermuseum.de - „Kunst im Kreis - Konvergenzen und Kontraste“ - 28.8. 13 Forum Kunst, Friedrichsplatz 2 - „Analytische Malerei in Italien“ - 10.7. SAINT-LOUIS/ELSASS Forum de l’Hôtel de ville, 21 rue Théo Bachmann - „Plis de vie“ - Christine Close 1.6. - 3.7. Kunsthaus Fernet Branca, 2, rue du Ballon, http://www.museefernetbranca.fr - „Archéologies Intérieures“ Jean-Paul Philippe 5.6. - 11.12. SCHALLSTADT Kunstverein Schallstadt, Am Käppele 2, www.kunstverein-schallstadt.de - Gabriele Tibi - 17.7. SCHWÄBISCH GMÜND Museum Prediger, Johannisplatz 3, T. 07171 4130 - „Quadratisch. Praktisch. Kunst! Die Sammlung Marli Hoppe-Ritter zu Gast in Schwäbisch Gmünd“ - 9.10. SÉLESTAT Bibliothèque Humaniste, rue de l’église - „En passant“ - Pascal H. Poirot - Sept. - „Auctoritas Recondita“ - Emmanuelle Potier 10.-26.6. SINDELFINGEN Mercedes-Benz-Werk, Gebäude Ziegelstr. 3, www.werkstattdialog.com - Zu Land, zu Wasser und über den Werkszaun - 30.12. STAUFEN Galerie Fluchtstab, Kirchstr.12, www. galerie-fluchtstab.de - „Atempause“ - Hans Sieverding - 5.6. - Thomas Weber: Keramische Arbeiten & Artur Stoll: Tagebuchblätter / Zeichnungen 17.6. - 24.7. Eröffnung am 17.6. um 18 Uhr Haus der Modernen Kunst, Ballrechter Str. 19, www.hausdermodernenkunst.de - „Kalkül und Zufall“ - Gerhard Birkhofer / Jan Pamuła - 14.6. Keramikmuseum Staufen, Wettelbrunner Str. 3, www.landesmuseum.de - „Keramik der fünfziger Jahre“ - Sammlung Karl Heinichen - 12.6. - „Gefäße: Die Balance widersprüchlicher Gesten“ - Juliane Herden - 10.7. ST. BLASIEN Kreismuseum St. Blasien, Am Kurgarten 11, T. 07672 - 41437 - „Heinrich Ernst Kromer: Neue Ankäufe“ - 5.6. STUTTGART Galerie Schlichtenmeier, Schlossplatz 11, www.schlichtenmeier.de - „12 Künstler - 12 Wege - 25.6. Kunstmuseum, Kleiner Schloßplatz 13, T. 0711- 2162188 - „Frischzelle_14: Michal Budny“ - 10.7. - „Ars Viva. Labor“ 18.6. - 23.10. - „Kunst ist eine Wissenschaft“ - Hölzel, Baumeister und die Stuttgarter Akademie 25.6. - 23.10. Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, T. 0711 - 470400 - „Seelenbilder - Feuerbachs Iphigenien“ b.a.w. - „John Constable - Maler der Natur“ - 3.7. - „Kriegszeit“ - Kollwitz, Beckmann, Dix, Grosz - 7.8. STRASBOURG La Chaufferie, Galerie de l’École supérieure des arts décoratifs, 5, rue de la Manufacture des Tabacs - „Fragile“ - Rodolphe Dogniaux - 11.6. Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst, 1, place Hans Jean Arp, www.musees.strasbourg.eu - „Works of Chance“ - Franck Scurti - 26.8. Museum Tomi Ungerer, 2, avenue de la Marseillaise, www.musees. strasbourg.eu - „Räuber, Menschenfresser & Co. - Tomi Ungerers Kinderbücher - 7.8. Palais Rohan, 2, place du Château - Ausstellungsreihe „Jüngste Ausgrabungsereignisse“ - Aug. - „Le Goût de la Nature“ - 15.8. Straßburger Science Center Vaisseau, 1 bis rue Philippe Dollinger, www.levaisseau.com - Ausstellung „Baumeister Lehm“ - 22.8. Zoologisches Museum, 29, boulevard de la Victoire - „Madagaskar“ - Aug. 11 TÜBINGEN Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, www.kunsthalle-tuebingen.de - „Re Figured“ - Evan Penny 2.6. - 4.9. WALDENBUCH Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27, www.museum-ritter.de - Antonio Calderara - 18.9. - „Im Fokus: Die 1950er bis 1970er Jahre - Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter“ - 18.9. WALDKIRCH Elztalmuseum Waldkirch, Kirchplatz 14, www.elztalmuseum.de - „Sabinchen war ein Frauenzimmer“ - Bilder aus der Sammlung Dorothea Walther - 31.7. WALDSHUT Schloss Bonndorf, www.landkreiswaldshut.de, T. 07703 7978 - „Mit einem schwarzen Pinsel“ - Robert Schneider - 19.6. WEIL AM RHEIN Carhartt Gallery, Schusterinsel 9, www.carhartt-gallery.com - „Public Provocations“ b.a.w. Landwirtschaftsmuseum, Bläsiring 10, www.museen-weil.de - „Lebendige Erde - Das Biologisch-Dynamische Prinzip“ - 30.10. Vitra Design Museum, Charles Earnesstr. 1, T. 07621 - 7023200 - „Zoom. Studio Ballo und das italienische Design.“ - 4.9. - 17 Pouvré-Objekte 15.6. - 31.7. - Eröffnung Vitra Disgn Museum Gallery mit „Ettore Sottsass - Ena10.6. mels“ ZELL a. H. Arthus Galerie Zell, AmGalgenfeld 5b, www.arthus-kunstgalerie.de - Ben Kamili - 2.7. Museum Villa Haiss, Am Park 1, www.museum-villa-haiss.de - „ 3 koreanische Positionen“ Chaseok Jeong, Joungsook Kim, Jeungsun Hun - 3.7. ZÜRICH Migros Museum für Gegenwartskunst, Albisriederstrasse 199A, www.migrosmuseum.ch - Alex Bag - 14.8. Museum für Gestaltung, Ausstellungsstr. 60, www.museum-gestaltung.ch - Henri Cartier-Bresson - 24.7. ������������������������� ���������������� ���������� ��������������� ��������������� ������������������������������ ����������������������������������������� ��������������������������������� ��������������������������� ������������������������������������������������� 14 KULTOUR KULTUR JOKER Altes im attraktiven neuen Rahmen Wiedereröffnung der Archäologischen Sammlung im ehemaligen Herderbau mit der Sonderausstellung „Skulpturen in Pergamon“ Zwanzig Jahre lang war die Archäologische Sammlung im Erdgeschoss der Unibibliothek untergebracht, dort konnte allerdings immer nur ein Bruchteil der Sammlung gezeigt werden. So richtig zufrieden war das Archäologische Institut der Universität Freiburg, welches diese Sammlung unterhält, daher mit dem früheren Standort nie. Zwischenzeitlich gab es sogar Pläne, am Platz der Alten Synagoge ein unterirdisches Museum zu bauen. Im Untergeschoss des ehemaligen Herderbaus wurde schließlich ein neuer Standort gefunden. Hier wurden im April 2008 die Umbauarbeiten aufgenommen, am 6. Mai 2011 fand die feierliche Wiedereröffnung statt. Sage und schreibe 800 Quadratmeter misst die neue Ausstellungsfläche nun, mit Depot und Restaurationswerkstatt sind es 1000 Quadratmeter. Dadurch ist es erstmals möglich geworden, alle circa 580 Originale und 800 Gipsabgüsse an einem Ort zu zeigen – ein Umstand, der den alten (wiewohl zentraleren) Standort durchaus wettmacht. Zumal in den ehemaligen Räumen der Unibibliothek keine so rechte museale Atmosphäre aufkommen wollte. Eine solche ließen anfangs auch die neuen Räume vermissen, vielmehr diente das ehemalige Papierlager des Herder-Verlags den Forstwissenschaftlern zunächst als Holzlager. Um an diesem dunklen und unwirtlichen Ort museale Bedingungen zu schaffen, gab es alle Hände voll zu tun. Und man kann sagen: Das Werk ist geglückt! So gelang es aufs Trefflichste, Altes in ein modern gestaltetes Museum zu integrieren. Eine erste Attraktion befindet sich gleich im großzügig gestalteten Eingangsbereich: Originale Architekturfragmente einer monumentalen römischen Tempelanlage in Baalbek (Libanon) an einer sechs Meter hohen Wand. Dieses imposante „Intro“ ist in Freiburg einzigartig und stellt für Kurator Lars Petersen ein absolutes Highlight dieser Sammlung dar. Er hatte nicht nur an den dortigen Ausgrabungen teilgenommen, sondern zeichnet in wesentlichen Teilen auch für die Konzeption der hiesigen Präsentation verantwortlich. Über den Eingangsbereich gelangt man zu einem Oberlichtsteg, der eine Reihe originaler Marmorporträts auf Sockeln beherbergt. Von diesem führen wenige breite Stufen, Region zu erweitern und die ganzen Schulzu stärken. klassen Platz bieten, Durch Schließung und in den etwas tiefer Umzug bedingt büßte die Sammlung allerdings ihre gelegenen großen Außenwirkung ein. Mit Ausstellungssaal; eidem Neubeginn sollen nen freundlich-lichdaher die Fachkräfte in ten Raum mit gelb den Bereichen Fundraigetönten Wänden, die sing und Öffentlichkeitszu den weißen Gipsskulpturen in einem arbeit ausgebaut und dezenten farblichen das Netz aus Sponsoren Kontrast stehen. Entund dem Freundeskreis lang der Wände befinwiederbelebt werden. den sich zudem zahlSehr gute und kollegiale reiche Vitrinen mit Kontakte pflegt die ArMeisterwerken griechäologische Sammlung chischer Vasenmalenatürlich inhaltsbedingt rei, Bronzen, Terramit dem Archäologikotten, Gläser und anschen Museum Colomderem mehr. Von den bischlössle („Arco“). Stufen aus sieht man Darüber hinaus jedoch sich den vielen Stakonnte man – zumindest tuen – Protagonisten bis heute – den Eindruck des Altertums – wie gewinnen, als würde sie auf einer Bühne ge- In Freiburg zu bestaunen: Die Laokoon- von städtischer Seite eher genüber. Was zuwei- Gruppe stiefmütterlich behandelt, len als „Skulpturenobwohl sie innerhalb der wald“ bezeichnet wird bietet die lung für die Studenten, noch Freiburger Museumsszene eine Möglichkeit – im Übrigen eine ohne Ziel jemals öffentlich zu wichtige kunstgeschichtliche durchaus sinnliche Erfahrung werden. Im Zweiten Weltkrieg Lücke füllt. – sich zwischen den aus fernen wurde der Bestand bis auf weAuch findet sich auf der Ho(und für viele unerreichbaren) nige Stücke zerstört. Was heute mepage der Städtischen MuseMuseen bekannten Kunstwer- zu sehen ist, kam in den letzten en bis dato kein Hinweis auf ken antiker Meister zu bewe- 20 Jahren in die Sammlung. die Existenz der Sammlung. gen. Man kann um die Statuen – Lehrsammlung oder öffent- Auf eine mögliche Verlinkung liches Museum, die Frage wie beider angesprochen zeigt sich mit universitären Sammlungen Tilmann von Stockhausen, Leiumgegangen werden soll, wird tender Direktor der Städtischen derzeit bundesweit diskutiert. Museen Freiburg, einer künfInwieweit diese Lehrsamm- tigen gemeinsamen Markelung längerfristig auch als at- tingstrategie gegenüber durchtraktives öffentliches Museum aus aufgeschlossen. Auch auf Bestand haben wird, ist eine wissenschaftlicher Ebene beinhaltliche Entscheidung der stehe seit langem eine äußerst Universität, die dem momen- fruchtbare Zusammenarbeit tan in zweiter Runde geführten zwischen beiden Institutionen. Wettbewerb um den Exzellenz- Man bedenke nur die Ausstelstatus sicherlich gut anstünde. lungsmöglichkeiten, die sich aus Doch der Unterhalt eines einer inhaltlichen Verflechtung öffentlichen Museums kostet beispielsweise der Klassischen viel Geld. „Universitätssamm- Antike in der Archäologischen lungen, die nicht laufend intensiv betreut und gezeigt werden, sind tote Bestände“, weiß auch Lars Petersen. „Mit dem EinKurator Lars Petersen zug in die Unibibliothek 1988 wurde die Archäologische herum gehen und sie von allen Sammlung erstmals öffentSeiten erkunden. Auch ergeben lich. Seitdem avancierte sie sich dadurch, dass die teils 200 mehr und mehr zu einer Art bis 300 kg schweren Exponate ›imaginärem‹ Museum antiker durch Rollen an ihrer Unterseite Skulptur, das einen zusammenbeweglich sind, unendlich viele hängenden Überblick über die Optionen an Ausstellungskon- gesamte klassische Kunstgeschichte zu vermitteln vermag zepten. In solch ansprechender Prä- und so auf ideale Weise ihre sentation rückt natürlich der beiden Bestimmungen, nämlich Sammlung mit dem Mittelalöffentliche Aspekt und die denen eines öffentlichen Muse- terbestand des AugustinermuVerortung der Archäologi- ums und einer Lehrsammlung seums, aber auch der Kunst der schen Sammlung innerhalb der vereint.“ Angestrebtes Ziel sei zeitgenössischen Moderne, wie Freiburger Museumslandschaft hierbei, die allgemeine Kennt- sie im Museum für Neue Kunst mehr ins Zentrum denn je. Ge- nis und das Bewusstsein für vertreten ist, ergeben könnten. gründet wurde sie im vorletz- die Antike und ihre kulturelle Man bedenke ferner die mögliten Jahrhundert als Lehrsamm- Bedeutung in Freiburg und der chen Synergieeffekte, die durch den gegenseitigen Verleih von Exponaten entstehen könnten, die so in einem völlig neuen Kontext erschienen. Die Archäologische Sammlung jedenfalls möchte ihre Außenwirkung erheblich verbessern. Auch für Schulklassen hält die Sammlung viel Interes- WEINGUT ZÄHRINGER Gutsfest Im historischen Innenhof 25.6. Ab 18 Uhr Mit der LIVIT Dance Band & Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 26.6. 11 bis 17 Uhr Weinverkostungen, Kellerführungen, Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 15 Uhr Weinbergswanderung Johanniterstrasse 61 Heitersheim santes bereit. Neben Führungen wären da etwa Workshops in der Restaurationswerkstatt denkbar. Lars Petersen ist auch bewusst, dass die heutige Generation nach Eventausstellungen verlangt. Auf die aktuelle Sonderausstellung „Skulpturen in Pergamon“, die im Übrigen durch einen Katalog dokumentiert ist, werden daher weitere folgen. Möglich wird dies unter anderem durch die enge Zusammenarbeit mit der Antikensammlung in Berlin sowie mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Geplant sind auch hin und wieder sogenannte „Fokus-Ausstellungen“, die ein Objekt aus der Sammlung exemplarisch ins Zentrum rücken. Gelänge nun noch eine engere Verknüpfung von Uni und Stadt, träfe die universitäre Arbeit auch auf ein interessiertes nicht-akademisches Publikum. In diese Richtung ist ein großer Schritt getan; dafür bietet der neue Standort einen so attraktiven wie flexiblen Rahmen, innerhalb dessen vieles möglich sein wird. Öffnungszeiten: Di-Fr 14-18 Uhr, So 11-17 Uhr und n.V., Führungen: So 15 Uhr und n. V. Die aktuelle Sonderausstellung „Skulpturen in Pergamon“ ist noch bis 31. Juli zu sehen. Friederike Zimmermann Zu Entwicklung und Geschichte der Archäologischen Sammlung siehe auch: Martin Flashar, „Archäologie und Öffentlichkeit. Universitätssammlungen als kommunale und regionale Antikenmuseen“, Sonderdruck aus: Nürnberger Blätter für Archäologie, Band 16, 1999/2000, S. 195-210. VISION 2020 KULTUR JOKER 15 Kunst Macht Freiburg (2): Marianne Maul M. Maul, Schwingung / Triptychon, 2010, Grafit mit Farbstift auf Papier, Originalgröße: 3 x 100 x 40 cm. Jürgen Lodemann, Salamander In Deutschland gibt es auf der Landkarte tief unten links einen Ort mit einem Namen wie ein Programm. Städte hießen einst Burg. Hamburg, Magdeburg, Duisburg, Augsburg, Straßburg. „Freiburg“ war ein Ort, der FreiSein versprach. Hinter den sieben mal sieben Bergen des Gebirges, das die Römer silva nigra nannten, „Schwarzwald“, und das sie weiträumig umgingen, zwischen diesem schwarzen Wald und den sehr ähnlichen Vogesen dehnt sich Europas zentrales Abseits, der Oberrhein. Zwischen Frankfurt und der Schweiz ist da eine weite, eine fast schon mediterrane Freifläche, mit Orten wie Speyer, Worms oder Straßburg, da ist kein Köln in der Nähe, kein München. Auch Paris, Wien oder Berlin sind weit weg. Nur hier konnte so etwas entstehen wie Freiburg. Den Ort verglich Holterhoff gern mit dem afrikanischen „Freetown“, wie er überhaupt zum Vergleichen neigte, auch dann, wenn es hieß, etwas sei nicht zu vergleichen. Mit Vergleichen, sagte er, beginne das Sinnvollste, das Erkennen.In einem einzigartigen, in einem unmäßigen Stadtgebilde war Holterhoff aufgewachsen, in der Fünf-Millionen-Fünfzehn-Großstädte-Stadt Ruhr. Das gut hundert Jahre lang schwerindustrielle Ruhrrevier und Freiburg, diese beiden Gegenwelten liebte er. Und noch in seinem achtzigsten Lebensjahr leitete ihn der Wunsch des Heinrich Heine: „Macht die schwarz-roth-goldene Fahne zur Fahne des freyen Menschthums ... Literatur Macht Freiburg (1) mit den zehn Geboten des neuen Weltglaubens, mit der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte.“ Nur wenn „Schwarz-RothGold“ die Menschenrechte meinten und wenn sie für „alle“ gelten, nur dann würde sogar er, Heine, eine Fahne schwenken. So viel zum Weltglauben des Georg Harry Holterhoff. Wenn es ihm gut ging, dann waren Freiburg und der Oberrhein die sonnige Mitte Europas. Wenn es dagegen düster wurde, und nirgends konnten im Herbst und Winter die Eisnebel so dick lasten wie auf dem Ort mit dem wunderbaren Namen, dann lag Freiburg im hintersten Abseits, dann war dort nur in wochenlangen Mühen so was herzustellen wie die Ahnung, diese Rhein-Ebene sei eigentlich das uralte Zentrum des Erdteils. „Viel mehr Mut, Schärfe, Lust!“ Fachleute empfehlen Freiburg jetzt den politischen Beschluss Vor wenigen Tagen fand das von der Stadt durchgeführte Experten-Hearing zur Idee der Kulturhauptstadt-Bewerbung statt. Sieben namhafte KulturwissenDie Seiten „Kulturhauptstadt“ werden unterstützt von: Freiburg � Titisee-Neustadt � 0761 15215-0 www.zwick-stb.de schaftler und -politiker äußerten sich dezidiert und detailliert über den Plan an sich sowie das bisherige Konzeptpapier des Kulturamts, das ihnen vorab zur Verfügung gestellt worden war. Bei allem Unterschied der persönlichen Perspektive fiel das Fazit überraschend einhellig aus. Die Stadt solle sich unbedingt bewerben. Im Angesicht der Kommunen, die sich derzeit ebenfalls für eine Bewerbung rüsten, stünden die Chancen keineswegs schlecht. „Ich bin der Überzeugung: auch eine nicht erfolgreiche Bewerbung birgt Chancen“, versicherte OB Salomon – von einem Gewinn des Titels gar nicht zu reden (die Stadt Essen investierte für 2010 6 Mio. und fuhr dafür über 100 Mio. Euro ein, wie aus beru- Die feingliedrige Zeichnung, die die Freiburgerin Marianne Maul geschickt hat, zeigt ein diffiziles Liniengespinst. Es entwickelt sich in der Horizontalen, wird gebremst von mehr oder weniger senkrechten Strichen, vor allem jedoch vollzieht es eine sanfte, aber kraftvolle Schwingung von rechts nach links – und umgekehrt. Austarierte Dynamik, positive Entwicklung, Drang nach vorn – das sind die Assoziationen, die bei Mauls Arbeiten mit ihren Übersetzungen, Neuinterpretationen und Abstraktionen der Naturanschauung entstehen. Zur Zeit stellt Marianne Maul im Großherzoglichen Palais in Badenweiler aus (noch bis 23. Juni). fenem Munde berichtet wurde). Gelobt wurde auch die schon zweijährige konzeptionelle Debatte, das hätte es so bislang nicht gegeben. Die Gefahr, dass das Thema auf ‚südbadische Art‘ auch totgeredet werden könne, sahen die geladenen Experten durchaus. Deshalb empfahlen sie, nun zügig und ‚mutig‘ den politischen Beschluss zur Bewerbung. Danach bestünde hinreichend Zeit, die bisherigen Konzeptgedanken, die eher noch als „Gemischtwarenladen“ empfunden wurden, ‚auf den Punkt‘ zu bringen. Favorisiert wurde die Thematik des Humanen Lebens in der Oberrheinregion, der Schulterschluss zwischen ‚Green-City‘ und ‚Kultur-Stadt‘. Wohlan denn! (mf) Wie angekündigt und versprochen, geht die ‚kulturelle Eroberung‘ der Kulturhauptstadt-Seite weiter: Ab sofort gibt es neben dem künstlerischen den literarischen Gestaltungsfreiraum als Serie. Wir beginnen mit Jürgen Lodemann, der soeben seinen Freiburg-Roman „Salamander“ fertigstellte – das könnte auch eine fundierende Geschichte für die Kulturhauptstadt-Bewerbung werden. Lodemann stammt aus Essen, arbeitete lange beim Südwestfunk in Baden-Baden als Fernsehjournalist, lebt seit 2005 im Freiburger Stadtteil Vauban und war mehrfach beteiligt bei Ruhr2010. Aus seinem neuen Buch, das im Spätsommer erscheinen wird, bringen wir den weltweit ersten Vorwegabdruck. Der Verlag Klöpfer & Meyer (Tübingen) schreibt: „Ein spannender Gesellschafts- und Politroman. Eine kritische Liebeserklärung an Freiburg. Und überhaupt: ein Loblied aufs „la vie badoise“. Ihre Meinung? – Bürger sprechen mit Wir fragen zum Thema der möglichen KulturhauptstadtBewerbung Freiburgs. Es antworten Menschen aus Freiburg und der Region - und darüber hinaus. „ Freibu rg als Europäische Kulturhauptstadt! Das wäre einfach w underba r. Mit Freiburg verbi nden mich die besten Erinnerungen an meine Studienzeit, aufgefrischt durch gelegentliches Vorbeischauen. Freiburg hat so viel Altes und Neues zu bieten. Besucher werden begeistert sein. Vielleicht könnte man sogar das ganze „Dreiländereck“ einbeziehen. Ich habe in Essen bei Ruhr2010 erlebt, was das Ruhrgebiet alles auf die Beine gestellt hat. Das schaffen die Südbadener allemal. Mit oder ohne Umgebung. Meine Unterstützung haben sie.“ (Barbara Salesch, TV-Richterin in SAT 1, geboren in Ettlingen, studierte in Freiburg) „Kulturhauptstadt Freiburg? – Ja! Freiburg a ls Ku lt u r-, Wissenschaftsund Bürgerstadt hat unwidersprochen große Stärken. Kulturhauptstadt zu sein bedeutet aber mehr als nur die Bestätigung dieser Stärken. Die Bewerbung sollte da ansetzen, wo weiteres Entwicklungspotential ist, nämlich bei einer Kultur, die allen Bürgerinnen und Bürgern die Idee vom „Guten Leben“ vermitteln kann. Wie kann dies besser gelingen als durch Bildung? Bildung für eine nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen, Bildung, die alle erreicht. Genau da befindet sich Freiburg auf einem guten Weg.“ (Eva von Rekowski, Direktorin der Volkshochschule Freiburg) GARTEN/GRILLSAISON 16 KULTUR JOKER Hochsaison für Heckenschere & Co �������������������� ������������� Mit Akkupower zu einem gepflegten Garten ������������������������������ ������������������������������� �������������������������������� ����������� ������������������������������������� ��������������������������������� �������������������������������������� ��������������������������������� �������������������� ������������������������ Erhard Heizler Tel. 07661/98590 HONKA Service-Center Süd www.honka.de ������������������������� Ibentalstr. 23, 79256 Buchenbach [email protected] Rosenmatinee am 12.Juni von 11 Uhr bis 14 Uhr bei Der Blumenbinderin in der Nägeleseestrasse 4 Oberwiehre Eine sinnliche Reise mit dem Thema Rose begleiten an dem Tag: Marion Holland mit Rosenliedern und Poemas Liisa Piepereit mit Rosenbildern, Taschen und Ketten Eva von Ruckteschell mit Rosenkeramik Matthias Hickel-Lopez mit Ölbildern „Rosenmund“ und mit nostalgischen Rosen-Arrangements von: Ohne Kraftstoff, ohne Kabel und ohne den Nachbarn zu stören überzeugen Akku-Heckenscheren mit optimaler Schnittleistung Foto: djd/Stihl Handliche Akku-Motorsensen mit starker Leistung garantieren leichtes Spiel bei Ausputz- oder Mäharbeiten auf dem heimischen Grundstück Foto: djd/Stihl In der warmen Jahreszeit zeigt der Garten, was er an Farben, Formen und Düften zu bieten hat. Die erste Ernte von Früchten und Kräutern steht an, und Gartenfeste eröffnen die neue Freiluftsaison. Aber es sind auch arbeitsintensive Monate in der heimischen Grünoase, denn es gilt, Unkraut zu jäten, Wildwuchs einzudämmen sowie Hecke, Buchsbaum und Co. in Form zu trimmen. Sommerschnitt Stark wachsenden Heckenpflanzen wie Feldahorn oder Eibe sollten Gartenbesitzer zweimal im Jahr, Anfang Juni und Ende August, mit der Heckenschere zu Leibe rücken, um einen dichten, kompakten Wuchs zu fördern. Etwas pflegeleichter sind Hainbuche oder Liguster sowie Scheinzypresse oder Lebensbaum, die mit einem einmaligen Schnitt im Juni oder Juli auskommen. Zu dieser Zeit haben nahezu alle brütenden Vögel bereits ihre Nester verlassen und werden nicht mehr gestört. Der Zeitpunkt ist ebenfalls ideal, um die einjährigen Triebe aus den Seitenknospen beim Spalierobst zu entfernen und stark hängende Zweige von Pflaumen einzukürzen. Gartenarbeit mit Akkupower mit besonders kraftvollen Geräten, die gleichzeitig handlich und mobil sind. Immer mehr Gartenfreunde greifen deshalb auf moderne Akkumodelle zurück, denn sie sind leise und abgasfrei, lassen sich flexibel und komfortabel einsetzen und bieten dank starker Akkupower eine beeindruckende Leistung. Ganz gleich, ob beim Werkzeug für den Heckenschnitt, Graswuchs unter Kontrolle bei der Motorsäge für BaumIm Dauereinsatz sind im pflegearbeiten, den richtigen Sommer neben dem Rasenmäher auch der Rasentrimmer oder die Motorsense, denn in Alles den warmen Monaten wächst im g r ü n en B ereich ! das Gras am stärksten. Dabei � Gartenanalyse – Unkräuter zum Essen gilt: Je häufiger der Rasen ge� Kräutersommer-Ferientage � Wiesenspaziergang mit Picknick mäht wird, desto schöner ist er. � Wildkräuter – Kurs im Herbst Eine leichte Akku-Motorsense � Wohlfühlen mit gesunden Kräutern mit komfortablem Bügelgriff und Fadenmähkopf wie zum Daniela S. Mauch - W i e s e n k ö n i g i n Beispiel die FSA 65 von Stihl Kräuterpädagogin Bauerngarten-und Wildkräuterland Baden e.V. ist dabei die ideale Ergänzung des Rasenmähers. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo Helfern für die Rasenpflege der Rasenmäher an seine Grenoder Laubbläsern für die Flä- zen stößt. So ist der Graswuchs chenreinigung: Leicht von der im Handumdrehen unter KonHand geht die Arbeit im Garten trolle. djd/pt 0761 / 45 75 098 [email protected] Freiburg im Breisgau www.frauenhof-südvogesen.de Es zischt und brutzelt Die Grillsaison ist eröffnet �������������������������������� � ��������������� ���������������������������������������������������������������������� Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12 und 13 - 17 Uhr ���������������������������������� ����������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������� Es zischt und brutzelt wieder auf den Terrassen, im Garten, oder einfach beim Picknick. Männer fächeln Luft, damit die Holzkohle schneller glüht, und der Geruch nach Gegrilltem liegt in der Luft. Am leckersten ist, wenn das Steak oder die Grillwurst richtig nach Gegrilltem schmeckt und man das Grillgitter darauf sieht. „Leicht rauchig unterlegt“, wie man beim Wein sagen würde. Und damit wären wir beim Thema. Denn es muss nicht immer nur Bier geben zum Grillen, nein, ein schöner Wein macht um so mehr Spaß. Doch welcher? Schließlich soll er passen, denn es gibt nicht „den“ Grillwein schlechthin. Es kommt darauf an, ob zum würzig-marinierten Grillsteak, zum Grillsteak natur, zu Rindersteak oder zu gegrilltem Lamm. Nicht rot oder weiß, trocken oder lieblich heißt die Devise, sondern gut ausgesucht und passend. Zum kräftig und würzig ma- GARTEN/NACHHALTIG KULTUR JOKER rinierten Schweinegrillsteak passt ein kräftiger Wein. Wir haben uns in Baden umgesehen und sind auf schöne Tropfen gestoßen: Gut kombiniert sich ein Sauvignon blanc, übrigens eine global angebaute Weißweinsorte, die als schen Winzergenossenschaft Laufen, ein Tropfen mit Noten von Birnen und Brennnesseln im Duft sowie von Melisse und Ananas im Körper, wie gemacht zum würzigen Schweinegrillsteak! In gleicher Weise gefallen hat der 2010 Waldulmer Grauer Burgunder von der Winzergenossenschaft Waldulm, ein mundfüllend kräftiger Tropfen. Sehr gut zu Grillsteaks natur fügt sich der 2009 Spätburgunder Rosé trocken Ettenheimer Kaiserberg vom Wein- und Sektgut Weber, ein kräftiger Rosé mit Noten von Brombeeren und Quitten. Gut zu gegrillten Rindersteaks oder auch Lamm passt zum Beispiel der 2008 Pinot Noir trocken „N o 5 Edition“, im Barrique ausgebaut und von internationalem Stil, ebenfalls von der Winzergenossenschaft Laufen. Geradezu als Gedicht zu gegrilltem Lamm erwies sich der 2009 Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Spätlese trocken von der Winzergenossenschaft Wolfenweiler, ein gut gereifter, eleganter Burgunder. Adressen unter www. best-of-baden.de . Text/Foto: Dieter Simon Edelrebe gilt und inzwischen nach Chardonnay die weltweit zweitwichtigste Weißweinsorte darstellt. Sehr gefallen hat der 2010 Laufener Altenberg Sauvignon blanc trocken „Terroir Edition“ von der südbadi- Ein Grillevent der besonderen Art Die Erlebnismetzgerei Kramer in Umkirch veranstaltet am 3. Juni und 4. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr einen Grill-Event der besonderen Art. Erfahrene Grillprofis stellen Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten vor. Während des Events können die schmackhaften Grillspezialitäten gratis verkostet werden. Bei einem Gewinnspiel werden außerdem wertvolle Einkaufsgutscheine verlost. Das speziell auf die Grillsaison 2011 abgestimmte Sortiment und die neuen Rezeptvorschläge stehen Montag bis Samstag von 7 bis 19 Uhr täglich frisch den Kunden in der Erlebnismetzgerei Kramer im Gewerbegebiet in Umkirch zur Verfügung. Schnell und bequem über die Umgehungsstraße zu erreichen. Höchste Energieausnutzung 17 ����������� ���������� ��������������������� ������������������������ ������������������������������������ ���������������������������������������� ������������������������ ������������������������������������������������������ ���������������������������������������� ������������������������������������� ����������������������������������� ����������������������������������� �������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ��������������� ���������������� ������������������������������������������ �������������������������������������� ������ �������� ������������������������ ����������������������� ����������� �������������� ������������������� ������������������ ������������������ �������������� 902_4C_Freiburg 23.02.11 10:42 Seite 1 Gas-Brennwerttechnik nutzt Brennstoff optimal Brennwertsysteme sind alten Heizkesseln weit überlegen, und selbst Niedertemperaturkessel neuerer Bauart arbeiten weniger effizient. Während Letztere den Brennwert von Gas zu rund 85 Prozent ausnutzen, schafft die Brennwerttechnik nahezu 100 Prozent. Wie kann das gehen? Verantwortlich dafür ist, dass Brennwertgeräte den Abgasen nicht nur die fühlbare Wärme, sondern auch die Verdampfungswärme entziehen. Ein Niedertemperaturkessel entlässt seine Abgase mit rund 160 Grad in den Schornstein, während die Brennwerttechnik sie nahezu auf die Rücklauftemperatur des Heizungswassers abkühlt - je nach Ausführung der Heizflächen und Effizienz des Brennwertsystems auf deutlich unter 40 Grad. Beim Gas-Brennwertsystem Weishaupt Thermo Condens sorgt ein Hochleistungswärmetauscher für diese optimale Brennstoffausnutzung. Das Gerät besitzt einen Strahlungsbrenner, der seine Leistung modulierend exakt an den tatsächlichen Wärmebedarf anpasst. Dank elektronischer SCOTTechnologie ist sichergestellt, dass die Verbrennung immer Sparsam heizen mit Sonnenunterstützung am optimalen Betriebspunkt mit geringsten Emissionen und höchster Betriebssicherheit fährt – auch bei schwankenden Gasqualitäten. Mehr Raum, weniger Baukosten Mit 79 x 52 x 34 Zentimetern sind etwa die Geräte der Weishaupt Thermo Condens-GWReihe äußerst kompakt. Da sie raumluftunabhängig arbeiten, finden sie nahezu überall Platz – das bringt Raumgewinn und kann Baukosten sparen. Wegen der niedrigen Abgastemperaturen kann ein herkömmliches Schornsteinsystem entfallen, da ein kostengünstigeres Abgas-Luft-System aus Kunststoffrohren genügt. Über eine selbsterklärende Menüführung im Display kann der Nutzer durch Drücken und Drehen alles regeln. Erneuerbare Energien liegen im Trend. Zu Recht, denn sie senken die Heizkosten ebenso wie den CO²-Ausstoß. In der Altbausanierung kann ein Komplettumstieg aber hohe Investitionskosten verursachen, wenn etwa alte Radiatoren den Anforderungen einer Wärmepumpe nicht genügen oder die Wärmedämmung des Hauses zu wünschen übrig lässt. Sinnvoll ist in vielen Fällen eine Lösung, bei der Öltank oder Gasanschluss weiter mitgenutzt werden. Die Gas- oder Öl-Brennwerttechnik nutzt mit hohen Wirkungsgraden das Wärmepotential fossiler Energieträger äußerst effizient. Eine gute Ergänzung bieten Solarkollektoren, die die Effizienz der Heizungsanlage erheblich steigern. Je nach Dimensionierung sorgen die Kollektoren für warmes Trinkwasser oder dienen zusätzlich zur Unterstützung der Heizung. Wer sich umfassend über diese und weitere Heiztechniken informieren möchte, kann unter www.weishaupt.de/ratgeber den rund 170 Seiten umfassenden Ratgeber „Richtig heizen. Sparsam und zukunftssicher“ anfordern. HocheffizienzWärmepumpen Nutzen Sie die Wärme aus der Luft noch effizienter • Hohe Jahresarbeitszahl • Flexible Aufstellungsmöglichkeiten • Der Wärmepumpenmanager übernimmt die Steuerung und Überwachung für einen energieoptimierten Betrieb • 7 Leistungsgrößen von 9 bis 60 kW Lassen Sie sich jetzt beraten! Max Weishaupt GmbH, Niederlassung Freiburg Riegeler Straße 2, 79364 Malterdingen Telefon (0 76 44) 92 30-0, Telefax (0 76 44) 92 30 80 [email protected], www.weishaupt.de NACHHALTIG 18 KULTUR JOKER Die Provinz droht zu verarmen „Landfrust“ – eine Reportage von Axel Brüggemann War es nicht immer ein offenes Geheimnis, dass wenige Gründe vorliegen, das Landleben zu romantisieren? Trotzdem ist die Sehnsucht nach putzigen Tiergeschichten und Großmutters Küche unverwüstlich. „Landfrust“ bekräftigt mit aktuellen Daten und Beobachtungen eine eher finstere Bilanz: In vielen Gegenden kämpft die Landwirtschaft um ihr Überleben, die EU-Politik nützt nur Wenigen. Die Abwanderung aus den Dörfern nimmt ungebremst ihren Lauf (vor allem in Ostdeutschland), das führt mancherorts zur Schließung von Schulen und Kirchen. Die bisher gut funktionierende Infrastruktur einzelner Dörfer ist dabei, sich aufzulösen. Traditionelle Vereine, die Integrationsinstanz waren, verlieren zunehmend Mitglieder. Auf dem Dorf geht es oft fremdenfeindlich zu und man findet kaum angenehmere Nachbarn als in der Stadt. Die Provinz droht zu verarmen und der Bildungsstand leidet. Zurück bleiben dort vorwiegend Seniorenzirkel und, da vor allem Frauen abwandern, sexuell frustrierte Junggesellen. Darauf stürzt sich die reißerische Fernsehsendung „Bauer sucht Frau“. Brüggemanns Text geht den Phänomenen aus verschiedenen Perspektiven nach, mittels dreier Erzählformen: Recherche, Reisebericht und fiktive Kurzgeschichte. Er kann aus Erfahrung sprechen, vor einigen Jahren ist er von Berlin in das Haus seiner Großeltern bei Bremen gezogen. Brüggemann führt mit seinen Reportagen in verschiedene Landstriche, z.B. ins geplagte Ostdeutschland, nach Rheinland-Pfalz, in eine süddeutsche Schlafstadt an der Schweizer Grenze und ins benachbarte Elsass; zu- dem wird etwa Niederbayern beleuchtet, auch anhand eines Polizeiberichts. Das ergibt viel denkwürdiges Material. Brüggemann beobachtet, dass es vor allem auf dem Land und in Kleinstädten immer wieder zu unvermittelten Gewaltausbrüchen kommt; das bekannteste Beispiel ist das schwäbische Winnenden, das zum Tatort für den mordgierigen Amoklauf eines „ganz normalen“ Schülers wurde, der dort weitgehend „unauffällig“ gelebt hatte. In solchen Fällen, so der Autor, diskutiere man zu viel über Schützenvereine und Shooterspiele, aber zu wenig über psychologische Probleme. Hier konnte sich ein Jugendlicher unbemerkt verstellen, zum „Wolf im Schafspelz“ werden, zur „Zeitbombe“, „deren Ticken“ niemand wahrgenommen hat. In „Landfrust“ kommt auch eine Kurzgeschichte vor. Sie spielt in „Überall“ und handelt von der kaschierten Brutalität einer Dorfgemeinschaft und einem ihrer Opfer, einer jungen Frau, die nach traumatisierenden Erfahrungen in der Stadt lebt und sich Jahre später an ihrem Herkunftsort rächen wird. Die Vertuschung von sexueller Gewalt, Sprachlosigkeit und Herrschaft von Tabus scheint zum Dorf zu gehören wie der Teufel zum Weihwasser. Brüggemanns spannende Abhandlung hält immer wieder inne, wenn es um Verallgemeinerungen geht – die kämen ohne Klischees nicht aus. Und letztlich waren und sind die regionalen Entwicklungen in Deutschland höchst unterschiedlich, entscheidend für eine mögliche Lebensqualität sind die immer wieder neu zu erringenden Verbindungen zwischen den Polen Stadt und Land, die einander bedingen. Axel Brüggemann: „Landfrust“. Ein Blick in die deutsche Provinz. Kindler Verlag, Reinbek bei Hamburg 2011. 269 S., br., 14,95 Euro. Cornelia Frenkel ich. Das ist schön“, sagt sie fröhlich. Mit dabei ist auch Stadträtin Anke Dallmann. Sie ist selbst behindert, lässt es sich aber nicht nehmen, die Porträts von der orangefarbenen Arbeitsbühne aus zu betrachten. Das Wohnprojekt mit insgesamt 86 Wohnungen und rund 120 Bewohnern bezeichnet Dallmann als „Modellprojekt für Inklusion“, bei dem sich die Menschen ganz nach ihren Stärken und Schwächen für die Gemeinschaft einsetzen können. Beim Bemalen wurden die Bewohner von Kunstmaler Aron Herdrich und Theatermaler Christoph Bruckert vom Freiburger Stadttheater unterstützt. Für Kunstprofessor Michael Klant von der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist das Ergebnis nicht nur eine „tolle Leistung“, sondern auch eine sehr gelungene Komposition. „Ich bin erstaunt, wie gut die Porträts wirken, denn das Format ist sehr ungewöhnlich.“ Die Hauswand sei sehr hoch und schmal und nicht einfach zu bemalen, erläutert Klant. Das Treppenhaus in der Rieselfeldallee 23 schmückt zudem bald eine Galerie selbstgemalter Bilder von der Lebenshilfe Breisgau. Neun körperlich und geistig behinderte Menschen haben ihr künstlerisches Talent eingesetzt und meterhohe Bilder gemalt, deren Farbenpracht und Einfallsreichtum zum Bewundern einladen. Die Galerie wird am 28. Juni, 18 Uhr, eröffnet. Inklusives Wohnprojekt Porträts von Bewohnern schmücken Hauswand im Rieselfeld An einem dicken Seil lässt sich Autistin Sabine Frietsch an der Hauswand in der Rieselfeldallee 23 hinuntergleiten. Ab und zu schaut sie sich neugierig um, winkt den Menschen auf der Straße zu und lacht. In der Hand hält sie einen Pinsel. „Es ist nicht leicht, die Hauswand einhändig zu bemalen, eigentlich muss man sich mit einer Hand festhalten“, sagt sie. Die Hauswand des inklusiven Wohnprojekts im Freiburger Rieselfeld schmücken seit Dienstag einige Porträts der Bewohner. Die Motive sollen das Leben hinter der Fassade abbilden, erläutert Architekt Wolfgang Frey. „Durch das gemeinsame Bemalen der Fassade eignen sich die Bewohner ihren Lebensraum Sabine Frietsch lässt sich an der Hauswand in der Rieselfeldallee abseilen noch mehr an, sodass sie sich mit ihm identifizieren und sich richtig wohlfühlen“, betont er. Genau das sei das eigentliche Die Seiten „Nachhaltig“ werden unterstützt von: RegioKarte Schont Ihren Geldbeutel und unsere Umwelt. Ziel von Architektur. Bewohnerin Marie-Luise Franke gefällt die Fassadenkunst. „Die schwarze Frau dort, das bin 12776502-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 | Rubrik 6000 | ET=17.12.2009| V=0004 , zuletzt geändert 12.11.2009, 16:07:57 von NEETZOWH, erstellt 12.11.2009, 16:07:09 von NEETZOWH Bio-Mehrwert · Regional Genuss pur Kontrollierte Bio-Qualität Anna Madée Mo de i n NAt u r Tel. 0 76 60 / 9 40 10 e-mail: [email protected] www.sonneschwarzwald.de Individuelle Mode • Accessoires Anette Schlieper • Merianstraße 5 •79098 Freiburg Tel. 0761-70 700 69 NACHHALTIG KULTUR JOKER 19 Ökologisch nachhaltige und effiziente Energieversorgung Freiburger Energiegenossenschaft verzehnfacht ihre Stromproduktion Ende Juni ist es soweit: Dann beginnen die Bauarbeiten für das dritte Sonnenstromprojekt der Solar-Bürger-Genossenschaft (solargeno) mit Sitz in Freiburg. Damit wirkt sich die Sitzverlegung der Genossenschaft aus Konsequenz einer WEINGUT ZÄHRINGER Gutsfest Im historischen Innenhof 25.6. Ab 18 Uhr Mit der LIVIT Dance Band & Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 26.6. 11 bis 17 Uhr Weinverkostungen, Kellerführungen, Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 15 Uhr Weinbergswanderung Johanniterstrasse 61 Heitersheim geplanten engen Zusammenarbeit mit dem fesa e.V. hier in Freiburg erfolgreich aus. Die ersten beiden Photovoltaikanlagen der Genossenschaft bringen zusammen 37 kWp auf die Waage und nun soll eine Anlage erbaut werden, die allein über 500 kWp stark ist. Sie entsteht auf dem Dach eines großen Industriegebäudes und wird pro Jahr eine Strommenge produzieren, mit der über 100 Familien versorgt werden können. Die eingesparten CO2Emissionen von etwa 350 t pro Jahr würden anderenfalls von herkömmlichen Kraftwerken für diese Stromproduktion in die Umwelt gelangen. Für Investorinnen und Investoren mit mehreren tausend Euro verfügbarem Kapital gibt es bereits zahlreiche Möglichkeiten, ihr Geld in erneuerbare Energien anzulegen. Der SolarBürger-Genossenschaft geht es darum, dass auch Sparer und Anleger mit geringem Kapitaleinsatz in erneuerbare Energien investieren können. Die Bürger-Solar-Genossenschaft eG mit Sitz in Freiburg ist in den Bereichen Planung, Erstellung und Betrieb von Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung tätig. Schwerpunkte liegen im süddeutschen Raum. In erster Linie sollen Photovoltaik-Kraftwerke gebaut werden, da sich diese Art der Stromerzeugung durch seine variable Steinbildhauermeister Im Gewerbepark 7 · 79252 Stegen 07661 · 988 567 10 MINUTEN FREIBURG - EBNET - STEGEN www.danielroesch.com Größe besonders eignet, mit überschaubarem Kapital und Planungsaufwand Kraftwerke zu betreiben. Die Solar-Bürger-Genossenschaft (solargeno) setzt sich für Projekte ein, die für die Region, in der sie entstehen, einen ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen haben. Die Umstellung der Energieversorgung soll durch die Energieanlagen der Genossenschaft in der jeweiligen Region vorankommen, so dass die Wertschöpfung unserer zukünftigen Energieversor- Genossenschaft fördert nicht nur die Energiewende hin zu einer ökologisch nachhaltigen und effizienten Energieversorgung, sondern stärkt auch den Umschwung zu einer regional orientierten, bürgereigenen Wirtschaft. Denn es ist nicht zuletzt die Struktur unserer Wirtschaft mit ihrer Wachstumsorientierung, die durchbrochen werden muss, da sie auf Energieverschwendung ausgerichtet ist. Wer an den Unternehmungen der solargeno teilhaben möchte, kann Genossenschaftsanteile erwerben und so als Mitglied mitbestimmen und mitwirken. Ein Genossenschaftsanteil kostet 100 Euro. Auch die Beteiligung mit einem höheren Betrag an einem konkreten Projekt bei einem vertraglich zugesicherten Zins über eine feste Laufzeit ist möglich. Die Konditionen für eine Beteiligung an dem aktuellen Solarprojekt sind zu erfragen unter 12936636-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 | gung dezentral erfolgt. Neben [email protected]. Rubrik 5000 | ET=21.07.2010| V=0006 zuletzt geändertInformationen: 20.07.2010, 14:25:25 von Weitere Sodem aktuellen Großprojekt ,GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10 von sind in Freiburg und Umge- lar-Bürger-Genossenschaft eG, bung aktuell verschiedene Dächer in der Prüfung für weitere Solarprojekte. Mittelfristig wird sich die solargeno verstärkt für eine effiziente FR·· Bernhardstraße Bernhardstraße 22 · Zähringer Zähringer Tor und nachhaltige Wärme- und FonFR Fon 0761/507800 · www.hifimüller.de 0761/507800 · www.hifi-mueller.com Stromerzeugung mit Blockheizkraftwerken einsetzen, im Solar-Info-Center, Emmyum mit allen Kräften die Frei- Noether-Str. 2, Freiburg, Tel. burger Energiewende voran- 0761/407361, Fax 0761/404770, zubringen. www.solargeno.de. Die Beteiligung an ErneuerBurghard Flieger, bare-Energie-Projekten einer Kaj Mertens-Stickel SAT-Empfang perfekt Anz_WB_2011_Joker_45%_45x70mm:Anz MIODUL® Pro-Klima-Haus Leben in klimafreundlichem, ökologischem und energiesparendem Ambiente. Countdown für den Georg Salvamoser Preis läuft Nur noch 50 Tage bis Bewerbungsschluss am 30. Juni bis zu reduziert! Jetzt zugreifen! Naturtextilien und Schuhe in großer Auswahl! Wir freuen uns auf Sie! N ur V sol re orr ang ic at e ht ! Sedanstraße 22 • 79098 Freiburg Telefon 07 61 / 28 83 36 Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9.30 - 19.00 Uhr Sa.: 10.00 - 16.00 Uhr MIODUL® entspricht immer dem Effizienzhaus 55. Holzbau Vinko Miocic fon: 0 76 60 - 92 05 69 www.miodul.de Nägeleseestraße 10 79102 Freiburg Telefon 0761- 70 87 40 Fax 70 87 444 [email protected] Nur noch 50 Tage sind es bis zum Bewerbungsschluss für den Georg Salvamoser Preis. Bewerben können sich Einzelpersonen, Unternehmen, Kommunen, Institutionen und Vereine aus dem deutschsprachigen Raum. Der mit 50.000 Euro dotierte Umweltpreis soll Vorhaben aus dem gesamten Sektor der erneuerbaren Energien ansprechen. „Der Projektvielfalt sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt“, unterstreicht Initiatorin und Jurymitglied Maria Salvamoser. Als mögliche Kandidaten kommen beispielsweise Initiativen in Betracht, die innovative Modelle der Bürgerbeteiligung realisiert haben, genauso wie neue Ansätze aus der Immobilienwirt- schaft zur energetischen Sanierung von Altbauten, bis hin zu unternehmerischen Vorreitern, die in traditionellen Geschäftsfeldern beispielgebend für energetische Nachhaltigkeit sind. „Wir möchten alle Bewerber ansprechen, die sich mit ihren Projekten für ein nachhaltiges Wirtschaften mit 100 % erneuerbarer Energie engagieren“, so Maria Salvamoser. Nach Bewerbungsschluss am 30. Juni wird eine hochrangige Jury über die Vergabe des Preises entscheiden. Die Initiatoren des Preises Der Georg Salvamoser Preis wurde von der Familie Salvamoser, der Stadt Freiburg sowie dem Wirtschaftsverband „100 Prozent GmbH“ ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Man kann uns bremsen, aber nicht aufhalten“ hatte der 2009 verstorbene Solarpionier und Solar-Fabrik Gründer Georg Salvamoser immer wieder seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass an einer nachhaltigen Energiewende kein Weg vorbeiführt. Bewerbung ausschließlich online noch bis 30. Juni möglich unter: www.georg-salvamoser-preis.de KULINARISCH 20 KULTUR JOKER Welt der maghrebinischen Küche Das Aguila in Freiburg – ein wahres Kleinod JazzÊDinnerÊamÊdrittenÊMittwochÊimÊJuni. EsÊspielenÊamÊ15.ÊJuniÊabÊ20ÊUhrÊNewÊOrleansÊExperience. Ê HerrenstrasseÊ43,Ê79098ÊFreiburgÊ|ÊTÊ+49(0)761Ê3803Ê0ÊÊFÊ+49(0)761Ê3803Ê135Ê|Êwww.shof.de Hurra, hurra, der Spargel ist da! Gutsschenke Familie Lampp Am Sulzbach 114 79423 Heitersheim Tel. 0 76 34 / 42 72 Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage ab 11 Uhr Mittwoch - Samstag ab 17 Uhr Montag + Dienstag Ruhetag! Das Aguila, an der Ecke Tennenbacher/Sautierstraße in Freiburg, ist ein wahres Kleinod. Ob leckere Salate, Tellergerichte, original marokkanische Küche ab 17 Uhr, Couscous, Tajne, Lammgerichte, Grillgerichte und schmackhafte Fleischspieße, für die beliebten Dessertkreationen des Aguila sollte man aber etwas Appetit aufsparen. Die Küche serviert durchgehend warme Gerichte und setzt auf Abwechslung mit saisonalen Zutaten. Bei den Abos kann man wählen zwischen Fleisch, Fisch & vegetarischem Tagesessen. Auf Vorbestellung kann man sich verschiedene Variationen von Paella oder Fondue (chinesisch oder klassisch) mit hausgemachten Soßen servieren lassen (ab 8 Personen). Sehr beliebt zur Sommerszeit ist der schöne Biergarten, der selbst an heißen Tagen Schattenplätze bietet. Unser Tipp: Lassen Sie sich einen Abend von Oussamah Harraki durch die Welt der köstlichen maghrebinischen Küche führen. Oussamah Harraki wurde von der Redaktion „Der Feinschmecker“ unter die Geöffnet ist das Aguila tägdeutschlandweit 200 besten lich von 10 bis 1 Uhr. Tel. ausländischen Spezialitätenre- 0761/22815; Fax 0761/2171567; staurants gewählt. Sautierstr. 19, Freiburg. Der neue Wiehre Bahnhof Ausflugsgaststätte mit Flair Wein/Spargel aus ökolog. Anbau Ab sofort tägl. Spargelverkauf (auch Sonntags) „Harmonie“ Brasserie - Restaurant - Palmengarten Grünwälderstr. 16-18 Freiburg-Altstadt Tel. 0761-202 56 76 www.harmonie-restaurant.de Durchgehend badisch-mediterrane Frischeküche. 160 Plätze. Tägl. geöffnet ab 11.30 Uhr Klimatisierte Räume Brasserie-Restaurant Palmengarten Kleine Hitze-Sommerkarte, knackige Salate, Tapasteller, versch. Vesper, versch. Toaste uvm. Veranstaltungen in der Harmonie Live-Musikabende: Do. 02.6. Little Walters Rock n Roll Zirkus Ab 21 Uhr - Eintritt frei! Harmonie-Gewölbekeller: Jeden Freitag Salsa-Party mit DJ Israel (Bachata, Merengue, Latino Pop, Reggeaton) ab 22 Uhr für Jung & Alt (6 Euro Verzehrbon) Der neue Wiehrebahnhof in Freiburg ist ein beliebter Ausgangspunkt für kurze Ausflüge in den Schwarzwald und lädt mit seinem neu gestalteten Biergarten förmlich zum Einkehren ein. Durch seine historische und unter Denkmalschutz stehende Raumgestaltung sowie durch die große Bahnhofshalle, die sich auch für das eine oder andere größere Fest anbietet, ist der neue Wiehrebahnhof mit Sicherheit eine der schönen Adressen in Freiburg. Eine moderne und dennoch traditionsbewusste badische Küche mit spannenden internationalen Einflüssen und ein freundliches Serviceteam lassen die Gäste für einen Mo- ment die Hektik des Alltags vergessen. Bei einem guten Glas Wein aus regionalem Anbau, aber auch internationalen Weinen, kann man die Seele baumeln lassen und den Gaumen mit Leckerem aus der Küche verwöhnen. Reichlich Parkgelegenheiten gibt es vor der Türe und auch die regelmäßig verkehrenden Züge halten direkt davor. Wem der Wiehrebahnhof noch kein Begriff ist, der sollte die Gelegenheit beim Schopfe packen und einen schönen Tag im Schwarzwald dort ausklingen lassen – und er wird begeistert sein. Neuer Wiehre Bahnhof, Gerwigplatz 20, Freiburg, Tel.: 0761/75558. Geöffnet: Mo-Fr 11.30-14.30 Uhr, 17.30-24 Uhr. Sa 17.30-24 Uhr, So durchgehend. XXXX KULTUR JOKER 0 29. ZELT-MUSIKFESTIVAL ZMF spezial Freiburgs Kultur-Zeltstadt im Sommer 29. Zelt-Musik-Festival vom 29. Juni bis 17. Juli Vor den Toren Freiburgs, zwischen grünen Hügeln in Nachbarschaft zum Tiergehege und Naturerlebnispark Mundenhof, begrüßt das Zelt-MusikFestival seit über 28 Jahren jeden Sommer rund 120.000 Besucher. Nationale und internationale Stars unterschiedlichster Couleur werden von ihren Fans gefeiert. Eine Besonderheit des Zelt-Musik-Festivals ist der eintrittsfreie Zugang zum Gelände und das Gratis-Actionprogramm, das auf drei Bühnen Konzerte, Kleinkunst und Jugendkulturaktionen bietet. Seit drei Jahren arbeitet das Zelt-Musik-Festival im Rahmen des Programms Youngstars in Action – Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche mit dem Jugendbildungswerk Miteinanders: Live-Musik, Artistik, Kamelreiten, badiFreiburg zusammen. Das ZMF ist ein Ort der Be- sche Weingemütlichkeit, Pick1 16:42 Seite 1 26.05.2011 Projekt2:Layout kleiund viele nickstimmung gegnung und des kulturellen ne Erlebnisse zum Zuschauen, Staunen und Mitmachen erwarten die Besucher. Jeden Festivalsonntag gibt es ab 14 Uhr ein buntes Programm für Groß und Klein. Entweder bietet das Spielmobil jede Menge Abwechslung oder die ZMF- Besucher können sich bei Mitmach-Aktionen in Seiltanz, Jonglieren, Malerei und anderen Künsten üben. Bad Dürrheimer präsentiert am 3.7. die Villinger Puppenbühne. Natürlich wird es das beliebte Kamel- und Pferdereiten mit dem Team des Tiergeheges Mundenhof geben. Zum fünften Mal wird am 3. Juli auf dem ZMF ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Dieses Jahr werden die evangelische Pfarrerin der Auferstehungsgemeinde Freiburg-Littenweiler Anke Ruth-Klumbies und ein katholischer Kollege den Gottesdienst gestalten. Für den musikalischen Rahmen sorgt das Chorpraktikum der Hochschule für Musik Freiburg (Leitung.: Jan Schumacher) und ein Jazz-Trio. Tickets: Tel. 0761/504030, www.zmf.de. Anfahrt: Mit dem Auto: A5, Ausfahrt Freiburg Mitte und dann der Beschilderung zum P+R folgen, von dort Bus-Sonderlinie zum Festival (Eintrittskarte= Fahrkarte im gesamten RVFVerkehrsnetz). ÖPNV: Straßenbahnlinie 3 bis zur Endhaltestelle Munzinger Straße oder mit der Linie 5 zum Maria-von-Rudloff-Platz. Von beiden Haltestellen weiter mit der Bus-Sonderlinie direkt zum Festivalgelände. Bambinilauf der Sparkasse Freiburg Nördlicher-Breisgau Für alle Kinder bis zu 10 Jahren findet auch dieses Jahr wieder der Bambinilauf statt. Die Veranstalter freuen sich auf die über 1.000 jungen Sportler, die am 1. Juli zum siebten Mal für den Bambinilauf auf das ZMF kommen. Natürlich sind El- tern, Geschwister, Großeltern und Freunde auch herzlich zum Zuschauen und Anfeuern eingeladen. Infos und Anmeldung bis 29.6. unter www.bambinilauf.de. Anfahrt ab 15.30 Uhr mit Bus-Sonderlinie ab P+R Munzinger Straße. FESTIVAL 22 KULTUR JOKER Zum ZMF mit Bus und Bahn Das 29. ZMF lockt vom 29. Juni bis 17. Juli in die musikalische Zeltstadt vor den Toren Freiburgs. Auch dieses Jahr sorgt die VAG wieder dafür, dass Sie sicher und bequem zu den Veranstaltungen gelangen, aus der Stadt und der gesamten Regio – hin und zurück. Eintrittskarte = Fahrschein: neu – jetzt im gesamten RVF! Mit Ihrer ZMF-Eintrittskarte aus dem Vorverkauf fahren Sie 3 Stunden vor und nach Ihrer Veranstaltung kostenlos mit den Bussen und Bahnen sowie Regionalzügen (2. Klasse) im RVFVerbundgebiet – inklusive den speziell eingesetzten Shuttlebussen der VAG – zum ZMFGelände und zurück. Ob Sie aus Müllheim, Kenzingen, Elzach, Titisee oder Freiburg anreisen: wenn Sie ein Ticket zu einer ZMF-Veranstaltung besitzen, fahren Sie kostenlos mit Bus oder Bahn hin und auch wieder zurück. Fahrgäste ohne Eintrittskarte bezahlen 1,- Euro für die Hinund Rückfahrt im Shuttlebus. www.qu-int.com Direkt ins Zelt Park+Ride Im Bereich Munzinger Straße stehen kostenlose P+R-Parkplätze zur Verfügung. Haltestelle Haupteingang Der ZMF-Shuttlebus der VAG verkehrt zwischen der Stadtbahnwendeschleife Munzinger Straße, dem Rieselfeld und dem ZMF-Haupteingang – täglich von 18 bis 2 Uhr im 15-MinutenTakt, bei Bedarf auch öfter. Um 1 und um 2 Uhr starten Busse vom Festivalgelände zur Stadtmitte. Bei Vor- und Nachmittagsveranstaltungen kommen Sie über die Paduaallee mit der Buslinie 19 zum Veranstaltungsgelände. Rund um die Uhr mobil in Freiburg und sogar im Umland. So wie Sie mit der VAG von früh bis spät in kurzer Folge überall hinkommen, kommen Sie auch von spät bis früh gut weg. Die Nachtbusse der VAG sind von Freitagnacht bis Sonntagmorgen unter dem Namen Safer Traffic unterwegs: Venus, Jupiter, Merkur, Pluto und Saturn um 1.11, 2.22, 3.33 und 4.44 Uhr, Neptun und Mars um 2.00, 3.33 und 4.44 Uhr, jeweils ab Bertoldsbrunnen. Nach diesen Anschlüssen ist der nächste schon wieder der erste. www. www w.safer-traffi f c.de ffi Nachts den großen Wagen nehmen Weitere Informationen zum Angebot der VAG erhalten Sie im VAG Kundenzentrum pluspunkt, Salzstraße 3 in Freiburg, sowie im Internet unter www.vag-freiburg.de G s A ie r eh in rk er L e g V er ibur g r e bu Fr ie ei Fr nz d Ga FESTIVAL KULTUR JOKER W I N Z E R G E N O S S E N S C H A F T Mi 29. Juni Nachdem das ZMF im vergangenen Jahr von Jan Josef Liefers eröffnet wurde, ist in diesem Jahr seine Ehefrau an der Reihe. Anna Loos ist die eG im Osten der Republik Kultstatus, obgleich von der Originalbesetzung kein einziges Mitglied mehr übriggeblieben ist. Die Songs von Silly haben zu- meist einen poetischen Charakter und setzten sich in früheren Jahren mit kleinen versteckten Andeutungen durchaus kritisch mit den Lebensumständen in der DDR auseinander. Zu den Texten gesellen sich perlen- de akustische und hymnische Elektro-Gitarren, treibende wie tragende Grooves sowie eingängige Streicher- und Keyboard-Arrangements, die dazu angetan waren, die Sehnsüchte der Menschen im Osten auszudrücken. Bedingt durch den Tod von Sängerin Tamara Danz 1996 wurde es zunächst etwas ruhiger um Silly, ehe sich die Band im Vorjahr mit „Alles Rot“, dem ersten Studioalbum nach 14 Jahren, auf furiose Art und Weise zurückmeldete und direkt auf Platz 3 der deutschen Charts stürmte. Popmusik mit alpinem Einfluss steht am ersten ZMF-Abend im Spiegelzelt auf dem Programm, wo sich das Trio Ganes aus Südtirol die Ehre gibt. Die beiden Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen sowie ihre Cousine Maria Moling singen im ladinischen Dialekt, wie er in den Dolomiten gesprochen wird, und beglücken mit zuweilen melancholischem, zuweilen freudvollem Weltenpop. im Vorjahr erschienen Album „At The End Of The Day“, auf dem er Popsongs aus fünf Jahrzehnten interpretiert und auch noch einen Ausflug zu Johann Sebastian Bach unternimmt. Ganz im Vordergrund steht für den 40-jährigen dabei das Motto, sich stets weiterzuentwickeln, wovon sich nun auch das Freiburger Publikum überzeugen kann. Ebenfalls ausgesprochen jazzig geht es nebenan im Spiegelzelt mit Frl. Mayer‘s Hinterhausjazzern zu. Die sieben Musiker aus Sölden taten sich bereits 1971 als Studenten zusammen und feiern demnach in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum. In dieser Zeit hat die Formation ihren unverwechselbaren „Hinterhausstil“ entwickelt, an dem nicht nur die Musiker selbst, sondern auch das Publikum regelmäßig seine helle Freude hat. Oberstleutnant Sanftleben, die ihm in den vergangenen 20 Jahren zahlreiche Auszeichnungen einbrachten. Bei seinem Auftritt in Freiburg, der unter dem Titel „Sommerfest des Migrantenstadl“ steht, wird Schramm von einigen hochgeschätzten Freunden unterstützt: dem Trio Nordkvark, das als liebeskranke Lappländer über die Weiten der Tundra, den finnischen Mond und eiskalte Fischstäbchen singen, Ars Vitalis und Band, die surrealistisches Mu- siktheater und intellektuellen Klamauk präsentieren sowie von seinem Kabarettistenkollegen Jochen Malmsheimer. Hip Hop, Reggae und Rap in deutscher und französischer Sprache kredenzt ab 22.30 Uhr im Spiegelzelt die Formation Irie Révoltés. Die neun Mann starke Combo verarbeitet brisante gesellschaftliche Themen und ruft – eingebettet in mitreißende, rebellische Beats – zum globalen Protest gegen die Missstände in der Welt auf. Südtiroler Pop: Ganes Sängerin der 1978 in Ostberlin gegründeten Formation Silly, die bis zur Wiedervereinigung als eine der bedeutendsten Rock- und Popgruppen in der ehemaligen DDR galt. Noch heute besitzt die Band 23 Ihr ImmobilienDienstleister für kleine Idyllen und große Projekte in und um Freiburg Do 30. Juni Die Bühne im großen Zirkuszelt gehört an diesem Abend dem Trompeter Till Brönner, der längst zu den ganz Großen der nationalen Jazz-Szene zählt. Deutschlands einziger Trompeter mit Weltruf hat sich schon vor langem dafür entschieden, eigene Maßstäbe zu setzen und auch aktuelle Strömungen in seine Musik einfließen zu lassen. Wie auf seinem aktuellen, iehre! der W in u e n t z jet regio immobilien GmbH • Dreikönigstr. 53 • 79102 Freiburg Tel 0761 / 21 17 58 17 • [email protected] • www.frimmo.de Fr 1. Juli Mit Georg Schramm kommt an diesem Abend einer der scharfzüngigsten deutschsprachigen Kabarettisten ins Zirkuszelt. In seinen polemischen Texten knöpft er sich immer wieder das kapitalistische Wirtschaftssystem wie auch den herrschenden Zeitgeist vor, indem er diesen mit den klassischen Bildungsidealen konfrontiert. Seine bekanntesten Kunstfiguren sind der renitente Rentner Dombrowski, der hessische Sozialdemokrat August und Nachwuchsförderung gehört bei uns zum guten Ton. FESTIVAL 24 Sa 2. Juli Mit mittelalterlich angehauchtem Folk-Rock, verpackt in fantasievolle Klangfarben hat sich das Münchner Sextett Schandmaul in die Riege der erfolgreichsten deutschen Rockacts gespielt. Und dies mit einer Instrumentierung, die gewöhnlich nicht gerade dazu angetan ist, rockige Musik zu spielen. Aber scheinbar ist es gerade die Kombination aus Akkordeon, Drehleier, Schalmeien und Pfeifen einerseits sowie elektrisch verstärkten Instrumenten andererseits, die das Publikum in ihren Bann zieht. Nach einer etwas längeren Pause haben Schandmaul mit dem zu Beginn diesen Jahres erschienen siebten Studioalbum „Traumtänzer“ ihre Reputation untermauert und konnten ihre bislang beste Platzierung (4) in den nationalen Charts verbuchen. Als Lohn darf die Formation um Sänger Thomas Lindner nun erstmals im großen Zirkuszelt auf die Bühne. Weitaus besinnlicher dürfte der Abend im Spiegelzelt werden, wo der isländische Multiinstrumentalist Ólafur Arnalds mit elektronischer Kammermusik in klassischen Arrangements aufwartet. Der 23-jährige wurde in den letzten Jahren zunächst in erster Linie als Support-Act für Sigur Rós wahrgenommen, hat sich inzwischen jedoch aus dessen Schatten befreit und befindet sich auf dem besten Weg, sich zu einem international renommierten Solokünstler zu entwickeln. KULTUR JOKER schen Chansonniers erarbeitet, die er mit einer ungemeinen Intensität interpretiert. Abgerundet wird das facettenreiche Programm des ersten ZMF-Sonntags im Spiegelzelt von der Clown-Komödiantin Gardi Hutter und ihrem Pro- Mo 4. Juli So 3. Juli Im Mittelpunkt der traditionellen sonntäglichen Klassikmatinée steht der Pianist Moye Kolodin, der ab 12 Uhr mit Werken von Beethoven und Schumann im Spiegelzelt zu hören sein wird. Obwohl erst 24 Jahre alt, konnte Kolodin in den letzten Jahren bereits eine ganze Reihe bedeutender Auszeichnungen abräumen und wird in einschlägigen Kreisen als einer der begabtesten deutschen Nachwuchspianisten der Gegenwart gehandelt. Der Abend im großen Zelt gehört Dominique Horwitz, dem ZMF-Ehrenpreisträger des vergangenen Jahres, der gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg seine Jacques-Brel-Nacht auf die Bühne bringt. Schon 1984 hat Horwitz ein Programm mit den Liedern des großen französi- gramm „Die Schneiderin“. Nach einer klassischen Schauspiel und Theaterpädagogik-Ausbildung verlegte sich die 58-jährige Schweizerin schon früh auf die Clownerie und gilt sogar auf internationaler Ebene als das große weibliche Vorbild für Clowntheater. The Human League Mit The Human League kommt an diesem Abend eine der erfolgreichsten Formationen des Wave-Pop ins Zirkuszelt. Schon zu Beginn der 1980er-Jahre wurde das Trio zu einer der tragenden Bands der New-Romantic-Szene und konnte gleich eine ganze Reihe von Hits verzeichnen. Darüber hinaus gelten The Human League als Vorreiter in Sachen Remixalben, die heutzutage vor allem in der elektronischen Musik fast schon obligatorisch sind. Die 1982 erschienene Scheibe „Love And Dancing“ war seinerzeit hingegen eine der ersten in dieser Kategorie. Ganz aktuell macht die Band mit dem Album „Credo“ von sich reden, dem ersten Studiowerk seit rund zehn Jahren. Geblieben ist ein Destillat aus Pop, Dance, Glamour und Elektronik, das wie eh und je mächtig in die Beine geht. Zumindest in seiner Heimat, den Niederlanden, ist Wouter Hamel bereits ein echter Star und befindet sich mit seinen clever arrangierten, zeitlosen und zuweilen vom Jazz beeinflussten Popsongs mittlerweile auf dem besten Weg, auch international für Furore zu sorgen. Die Musik von Hamel ist gleichermaßen eingängig wie tanzbar, so dass der Erfolg auch hierzulande nicht lange auf sich warten lassen dürfte (Spiegelzelt, 20.30 Uhr). Qualität in der Veranstaltungstechnik ... damit nicht vorzeitig die Lichter ausgehen logo kann vor nicht über datum! ��������������� ����������������������� �������������������� �������������������� �������������� �������������� ������������ �������������������� ������������������� �������������� ��������������� FESTIVAL KULTUR JOKER 25 ���������������� ��������������� ������������������� ��������� GROSSE AUSWAHL AN CITY- UND TREKKINGRÄDERN Di 5. Juli Obwohl schon rund 40 Jahre im internationalen Musik-Business vertreten, hat Bryan Ferry von seiner charismatischen Ausstrahlung bis zum heutigen Tag rein gar nichts eingebüßt. Seine in kreativer Hinsicht beste Phase erlebte der inzwischen 65-jährige Sänger gleich zu Beginn seiner Karriere, nachdem er 1971 gemeinsam mit Brian Eno die legendäre Gruppe Roxy Music ins Leben gerufen hatte. Alben wie „For Your Pleasure“, „Stranded“, Country Life“ und „Siren“ wurde nicht nur kommerzieller Erfolg zuteil, sie bildeten vielmehr auch die Weiterent- wicklung des Glam Rock und waren zugleich Vorbild für die New Wave-Generation. Daneben konzentrierte sich Ferry schon frühzeitig auf seine Solokarriere, die unter anderem von einigen Single-Hits wie „Let‘s Stick Together“ oder „Slave To Love“ gekrönt wurde. Mit seinem neuesten Werk „Olympia“ (2010) ist der Brite ein stückweit zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und arbeitete erstmals seit 1973 wieder mit seinen ehemaligen Bandkollegen Brian Eno, Phil Manzanera und Andy Mackay zusammen. Musikalisch findet die Wie- dervereinigung ihren Ausdruck in pumpenden Bässen, chopinartigen Pianopassagen und verzerrt klingenden Gitarren und erinnert an alte Roxy-MusicZeiten. Im Spiegelzelt gastiert an diesem Abend die grandiose Sängerin und virtuose Musikerin Ayo, die in ihrer Musik die unterschiedlichsten Stile wie Reggae, Soul, Rock und Blues vereint. Im Spiegelzelt stellt sie ihr drittes Album „Billie-Eve“ vor, das vielschichtiger und aufwändiger gestrickt ist als seine beiden Vorgänger, aber auch rockiger und emotionaler daherkommt. ������������������������������������������� ��������������������������������������������� �������������������������������� �������������������������������������������� ������������������������������ ������ �� ��� ����������������������������������� ����������������������������������� ������������������������������ ������������������������������ ��������������������������������� �� ������������ �� �� � �� �� �� �� �� ������������������ �� ����������������� ��������� �� ������������ �� ����������������� �������������� �� ����������������� �� ������� Mi 6. Juli Gleich mit zwei ausge„Metropolis“ an. Jazeichneten Vokalistinnen nelle Monáes Alter unterschiedlicher Couleur Ego Cindi Mayweaist dieser Abend im Zirther spielt in der Erkuszelt besetzt. Eine davon zählung den messiaist Joy Denalane mit ihrem nischen Protagonisten neuen Album „Maureen“. in der Androidenstadt Benannt nach ihrem zweiMetropolis – ein auften Vornamen ist die Platte wühlender orchestraeine ebenso moderne wie ler Trip, den man sich klassische Songsammlung, live keinesfalls entgedie mit Unterstützung ihres hen lassen sollte. Lebenspartners Max Herre In stimmlicher Hinumgesetzt wurde. Mit musicht alles andere als sikalischer Eindringlichschlecht bestückt ist keit entführt Joy Denalane die Sängerin Alina, ihre Zuhörer auf eine emodie mit ihrer Band tionale Reise quer durch Frida Gold im SpieSoul, Funk, Hip Hop, wo- Frida Gold Foto: Alexander Gnädinger gelzelt konzertiert. bei auch die ein oder anAuf dem Programm dere bittersüße Ballade nicht von Pop und R&B beeinflusst stehen elektronische Beats gefehlen darf. ist. Der große Durchbruch ge- paart mit poppigen Melodien Ebenfalls stimmgewaltige lang im vergangenen Jahr mit und charmanten Texten, woUnterhaltung verspricht die der CD „The Archandroid“, die mit es das Quartett aus dem amerikanische Funk- und Soul- auch in Europa groß einschlug. Ruhrgebiet bereits ins Vorprosängerin Janelle Monáe, deren Das Album schließt nathlos an gramm von Mando Diao oder Musik indes ein wenig stärker die 2007 veröffentlichte EP Kylie Minogue geschafft hat. Do 7. Juli Passend zum Monat gastiert mit Juli eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Popbands erneut auf dem ZMF. „Perfekte Welle“ hieß der Song, mit dem das Quintett aus Gießen im Jahr 2004 durchstartete und kometenhaft sämtliche Charts im deutschsprachigen Raum stürmte. Mittlerweile hat die Formation um Frontfrau Eva Briegel den schnellen Erfolg nachhaltig untermauert, was unter anderem in weit über einer Million verkaufter Tonträger Ausdruck findet. Die jüngste Veröffentlichung „In Love“ ist von musikalischer Veränderung oder – wenn man so will – auch Weiterentwicklung geprägt. Der Sound ist deutlich elektronischer, während die Texte mehr denn je in der Tradition des Chanson stehen. Es ist zu erwarten, dass Juli das Zirkuszelt erneut zum Beben bringen werden. Passend zum Main-Act gibts im Vorprogramm deutschen Pop mit Bosse, der sein brandneues Album Wartesaal präsentiert. Ebenfalls in die Kategorie Pop gehört das Pur-Gründungsmitglied Roland Bless (Spiegelzelt, 20.30 Uhr), dessen erstes Soloalbum „Zurück zu Euch“ sowohl in musikalischer wie auch textlicher Hinsicht verdammt an seine ehemalige Band erinnert. Ein Muss sozusagen für eingefleischte Pur-Fans. Zinkmattenstr. 8 ∙ 79108 Freiburg Tel. 07 61 - 50 46 80 www.auto.ag Zinkmattenstr. 8 ∙ 79108 Freiburg FESTIVAL 26 KULTUR JOKER Fr 8. Juli Münstertal Massivparkett · Fertigparkett · Renovierungsarbeiten Bodenbeläge · Unterböden · Service für Selbstverleger 79244 MÜNSTERTAL · Dietzelbachstr. 2 · Tel. 07636 / 287 www.eckert-parkett.de Anna Madée Mo de i n NAt u r Eine wahrhaftige Legende ist die amerikanische JazzrockFormation Blood Sweat and Tears, die an diesem Abend im Zirkuszelt gastiert. 1967 von Al Kooper gegründet, wurde die Band sogleich zum Liebling der Musikkritiker. Der große kommerzielle Erfolg stellte sich dann mit der Verpflichtung des kanadischen Sängers David Clayton-Thomas und dem zweiten Album ein, das den unvergessenen Superhit „Spinning Wheel“ enthielt. Die Bläserarrangements und Bearbeitungen klassischer Kompositionen setzten seinerzeit Maßstäbe für andere Bands des Jazz- und Brassrock. Zahlreiche personelle Umbesetzungen prägten die Bandgeschichte in den folgenden Jahren. Mit Steve Katz ist inzwischen zwar nur noch ein Gründungsmitglied mit von der Partie, jedoch flankiert von ausnahmslos herausragenden Musikern. Neben „Spinning Wheel“ darf sich das Freiburger Publikum auf eine Reihe weiterer Hits wie „You‘ve Made Me So Very Happy“, „And When I Die“ oder „One“ freuen. Im Zeichen des Hip Hop steht das Spiegelzelt, wo mit Samy Deluxe einer der faszinierendsten Künstler seines Fachs aufkreuzt. Erneut wird er dies mit seinem vierten Album „SchwarzWeiss“ unter Beweis stellen, das rechtzeitig zur Tour erscheinen soll. Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine kunstvolle Collage von Texten und Themen, Beats und Melodien sowie vielschichtigen und abwechslungsreichen Songs, die gleichermaßen tanzbar wie schweißtreibend sind. Sa 9. Juli �������������������������������������������������� ���������������������������������������������� ��� �� Wir bauen Räume für Ihre Träume ... „Glotterpark“ Alt-Denzlingen Haus E ung frei! eine Wohn ...nur noch Eigentumswohnung zwischen Heimethues u. Marchstraße Wohnungsbesichtigung Sonntag 11:00 - 13:00 Uhr Haus E, 3 Zimmer, 96 m2 Wohnfläche, 1. OG Fahrstuhl ruhige, idyllische Lage, gehobene Ausstattung, licht- u. sonnendurchfluteter Grundriss, Balkon Ausrichtung nach Süden, gehobene Ausstattung, Blockheizkraftwerk, Provisionsfreier Verkauf · Ansprechpartner: Dipl.-Ing. J. Schneider Eschenweg 10 · 79232 March · www.vukovic-enemag.de Tel.: 07665-92010 Über BAP braucht man im Prinzip nicht mehr allzu viele Worte zu verlieren. Die 1976 von Wolfgang Niedecken gegründete Kölsch-Rockband ist hierzulande quasi unerreicht und hat laut Media Control so viele Schallplatten und CDs verkauft wie keine andere deutsche Band. Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass gleich 10 der bisherigen 17 Sudioalben auf Platz 1 der nationalen Charts notiert wurden. Pünktlich zu Niedeckens 60. Geburtstag ist in diesem Frühjahr „Halv su wild“ erschienen. Wie gewohnt huldigen BAP den Idealen des Rock‘n‘Roll wie Authentizität und Glaubwürdigkeit und haben somit ein weiteres Kapitel in der nicht enden wollenden Erfolgsgeschichte geschrieben. Für treibende Grooves, einen alles niederwalzenden Bläser- BAP satz und fette Reime steht die elfköpfige Formation Lingua Loca, die im Spiegelzelt ihre Mixtur aus Rap, Funk und Jazz auf die Bühne bringt. Im Gepäck den neuen Longplayer „Elf“, den die Band in einer energiegeladenen und ekstatischen Live-Performance präsentiert. sind. Zur illustren Schar der Mitwirkenden zählt zudem das Gershwin-Quartett mit dem Violinvirtuosen Michel Gershwin an der Spitze. Neben Klezmer-Nummern finden sich im Programm auch zeitgenössische israelische Werke sowie klassische Stücke. Bereits um 11 Uhr erklingen unter dem Motto „Klassik Virtuos“ die ersten Töne im Spiegelzelt. Neben Enrique Ugarte und Raúl Alvarellos vom Giora Feidman Ensemble treten der Violinist Koh Gabriel Kameda, Pianist Moye Kolodin, das Schlagzeug-Duo BehringerWäschle sowie die Sinfonietta der Musikschule Freiburg auf und geben Werke von Bach bis hin zum Tango zum Besten. Der Abend gehört Vincent Klink und Patrick Bebelaar, deren musikalische Lesung unter dem Titel „Sitting Küchenbull“ steht. Der musizierende und schreibende Koch und der kochende Musiker verstehen sich als Brüder im Geiste und strapazieren mit ihrer Kombination aus Jazz und Text nicht zuletzt auch die Lachmuskulatur ihres Publikums. So 10. Juli Mit Klassik, Klezmer und Weltmusik feiert das Zeltmusikfestival an diesem Sonntag den 75. Geburtstag des Ausnahmeklarinettisten Giora Feidman. Mit seiner von den verschiedensten Stilrichtungen inspirierten Musik begeistert er seit Jahrzehnten das Publikum wie auch die Kritiker, was unter anderem auch seinem großartigen Ensemble zu verdanken ist. Mit dabei sind Solisten wie Enrique Ugarte, Raúl Alvarellos, Avi Avital und Murat Coskun, die schon allein das Eintrittsgeld wert FESTIVAL Mo 11. Juli Ganz im Zeichen des A-cappella steht der Abend im Zirkuszelt, wo es mit The Swingle Singers und dem Quartett maybebop gleich zwei st i m mgewa lt ige Ensembles zu bewundern gibt. Erstgenannte wurden vor über 50 Jahren von dem US-Amerikaner Ward Swingle in Paris gegründet und haben mit wechselnden Mitgliedern bis heute weltweit über 3000 Konzerte gegeben und über 40 Tonträger veröffentlicht. Neben einer atemberaubenden Vokaltechnik und fesselnder Bühnenpräsenz überzeugen die Swingle Singers auch durch ihr vielfältiges Repertoire, das von der Klassik über Swing und Jazz bis hin zu Pop und Latin reicht. Über eine vergleichbare Reputation verfügen maybebop zwar noch nicht, dennoch überzeugten sie mit ihrer künstlerisch hochwertigen, musikalisch abwechslungsreichen und unwiderstehlich charmanten Performance auch die Jury bei der renommierten internationalen A-cappella-Competition in Graz und räumten in allen Kategorien (Comedy, Pop und Jazz) den 1. Preis ab. Mit der Indiefolk-For- mation Iron and Wine erwartet auch die Besucher im Spiegelzelt ein absolut hochrangiger Act. Dahinter verbirgt sich der amerikanische Gitarrist, Sänger und Songwriter Sam Beam, der mit seinem erst jüngst erschienen Album „Kiss Each Other Clean“ nach Freiburg kommt. Verschachtelte Kompositionen, sonore Rhythmen und Beams gedämpfter Gesang verweben sich mit akustischem Gitarrenspiel zu einer Synthese aus Americana und Indiefolk, die man im Breisgau nur allzu selten zu hören bekommt. Di 12. Juli Zu den großen amerikanischen Songwritern zählt der Country- und Folkmusiker Lyle Lovett (Zirkuszelt, 20 Uhr), auf dessen Konto bereits vier Grammys gehen. Der Ex- Ehemann von Schauspielerin Julia Roberts vereinigt in seiner Musik den traditionell orientierten Country mit Elementen aus Folk, Blues, Jazz, Swing und Gospel, wo- mit er vor allem in seinem Heimatland immense Erfolge feiern konnte. Neben seiner Karriere als Musiker ist Lovett auch als Schauspieler tätig. Mit Folk aus Portugal 27 ist das abendliche Programm im Spiegelzelt bestückt. Das Quintett Oquestrada begann einst als kleines umherziehendes Stadtteilorchester, das sich nach und nach ein aus allen Altersgruppen bestehendes Publikum eroberte und inzwischen auch in unseren Breiten als echter Oquestrada Geheimtipp gehandelt wird. Das Markenzeichen der Band ist ein eigenständiger, abenteuerlicher Sound, der diverse Stile aus unterschiedlichen Kulturkreisen wie Fado, Kudu ro (A ngola) , Funaná (Cap Verden) oder brasilianischen Hip Hop miteinander vereint. Mi 13. Juli Dass der deutsche Schlager seit Mitte der 1990er-Jahre ein Revival erfährt, ist weitestgehend Dieter Thomas Kuhn zu verdanken. Mit seinen Cover-Versionen ist es ihm nicht nur gelungen, einer längst totgeglaubten Stilrichtung neues Leben einzuhauchen, sondern auch die Massen zu mobilisieren. So war die Trauer unter den Fans nahezu unermesslich, als Kuhn 1999 das Ende seiner Schlagerkarriere bekanntgab. Die von wenig Erfolg gekrönC M Y CM MY CY CMY ten folgenden Projekte dürften mit ein Grund dafür gewesen sein, dass sich der Tübinger fünf Jahre später eines Besseren besann und sein umjubeltes Comeback startete. So wird auch in diesem Jahr wieder eine kaum überschauba re Menge knallbunt gekleideter und mit überdimensionalen Sonnenblumen bewaffneter Fans Richtung Mundenhofgelände pilgern, um im Zirkuszelt eine ausgelassene Schlagerparty zu feiern. Aus vier weiblichen En- K ergiebündeln aus Norwegen besteht die Gruppe „Katzenjammer“. Musikalisch ist das Quartett von den unterschiedlichsten Quellen wie Jazz, Rock, Balkan-Musik, Folk, Country und Chanson inspiriert und präsentiert in seinem Repertoire einen bunten Stilmix, der nach russischem Zirkus, Zigeuner-Jahrmarkt oder verrauchter Whisky-Bar klingt. Nach „Le Pop“ ist in diesem Jahr mit „Das Rock“ das zweite Album der Band erschienen. Apfelschorle Fruchtgehalt: 57% Wertvolles aus G BUR I E R L F 011 TIVA. JULI 2 S E F SIK- I BIS 17 U M N ZELTM 29. JU VO F M Z R LLE I Z I E R DES F F O TNE PAR KULTUR JOKER 28 FESTIVAL KULTUR JOKER Do 14. Juli Ein ziemlich wilder Belfast, deren poppigAuftritt dürfte die Beelektronische Rhythmen sucher im Zirkuszelt reichlich Dancefloorerwarten, wo die Band Potenzial aufweisen. „Bonaparte“ ihre anarAls unangefochtener chistische Circus-Show Meister des Boogieauf die Bühne zaubern Woogie-Sounds gilt wird. Neben der von der Pianist Axel ZwinElektronik, Punk und genberger, der gemeinPop beeinflussten Musik sam mit seinem Bruder zeichnet sich die FormaTorsten, dem profiliertion durch eine expressiten Jazzdrummer, im ve, grenzüberschreitenSpiegelzelt zu sehen de Bühnenperformance und zu hören ist. aus. Komplettiert wird Vor drei Jahren feidas Line-Up an diesem erten die beiden beim Abend vom Trio WhoZMF ihr 35-jähriges MadeWho aus Kopen- Bonaparte Bühnenjubiläum und hagen, das Elemente aus werden auch diesmal Funk, Pop, Italo-Disco vereint, sowie durch die eine mitreißende Show und Surfrock miteinander isländische Gruppe FM abliefern. Fr 15. Juli „Kein Ende in Sicht“ lautet das Motto der Tournee von Konstantin Wecker und Hannes Wader, das man bei den beiden Dauerbrennern durchaus wörtlich nehmen kann. Sie teilen seit vielen Jahren die Abscheu gegen soziale Kälte, den Wunsch nach Frieden und selbstverständlich auch das Interesse am Singen und Musizieren. Wecker und Wader sind zwei verwandte Seelen, deren Lieder – mögen sie auch aus einer anderen Zeit stammen – bis heute nichts an Aktualität verloren haben. Und auf der Bühne ist das Duo sowieso ein Ereignis, das mit Unterstützung einer hochkarätigen Band ein dreistündiges Konzert abliefert, das Freude und Melancholie, aber auch Wut und Mut vereint. Ein kleines Festival im Festival findet an diesem Abend im Spiegelzelt statt, für das das Singer/Songwriter-Label Omaha Records verantwortlich zeichnet. Label-Chef Gisbert zu Knyphausen ist selbst zwar nicht mit von der Partie, dafür jedoch eine Reihe seiner vielversprechenden Schützlinge – wie Nicolas Sturm, Daantje and the Golden Handwerk, Tjian, Staring Girl sowie die Lokalmatadoren von Crime Killing Joker Man. Sa 16. Juli Erst seit ca. vier Jahren bestehen The Baseballs, die in der vergleichbar kurzen Zeitspanne zu einem sensationellen Höhenflug angesetzt haben. Das Erfolgsrezept des Trios ist denkbar einfach: man nehme aktuelle Hits von Künstlern wie Rihanna, Katy Perry oder Lady Gaga, mache daraus einen Rock ‚n‘ Roll-Song im Stil der 50er-Jahre mit einer kleinen Prise aktuellem Pop und schon hat man die perfekte Tanzmusik. Die Musik der 1920er und 30er-Jahre in Form von Blues, Country und Jazz vermischt mit souligen Elementen, Klezmer, Calypso, R&B und Swing bilden die Mixtur, mit der sich die New Yorker Band Hazmat Modine auch in die Herzen der europäischen Fans gespielt hat. Zugegeben, eine auf den ersten Blick verwirrende Kombination, die indes einen ungemeinen Reiz besitzt, wovon sich das ZMF-Publikum bereits überzeugen konnte. Diesmal ist auch Bandgründer Wade Schuman dabei, um das neue Album „Cicada“ im Spiegelzelt zu präsentieren. So, 17. Juli Der finale Abend im Zirkuszelt gehört der britischschwedischen Rockgruppe Razorlight. Die Formation um Sänger und Gitarrist Johnny Borrell wurde hierzulande erstmals 2006 mit dem Radiohit „America“ von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen. Mit der zwei Jahre darauf folgenden Scheibe „Slipway Fires“ und der Ballade „Wire To Wire“ wurde der Erfolg dann sogar noch einmal ge- toppt, konnten doch sowohl Album wie auch Single absolute Spitzenplatzierungen in den deutschen Charts verbuchen. Eröffnet wird das Konzert von der dänischen Indie-Formation The Blue Van.Den klassischen Beitrag des Tages leisten ab 11 Uhr die Meisterschüler der Internationalen Klavier Akademie Freiburg, deren Programm von Jura Margulis präsentiert und moderiert wird. Um 20.30 Uhr sind schließlich The Puppini Sisters an der Reihe, die in musikalischer und optischer Hinsicht auf eine Reise in die 30er- und 40erJahre entführen. In seidenen Ballkleidern mit tiefem Ausschnitt und mit knall rotem Lippenstift geschminkt, intoniert das englisch-italienische Trio eigene Songs wie auch Coverversionen, darunter „Crazy In Love“ von Beyoncé, und „I Will Survive“ von Gloria Gaynor“. INTERVIEW KULTUR JOKER Fortsetzung des Interviews: vor dem elektrischen Stuhl zu retten. Diese wiederum beschuldigt Sie bis heute, von Ihnen zum Mord angestiftet worden zu sein. Söring: Elizabeth war zur Tatzeit 20 Jahre alt, drogenabhängig und geisteskrank. Drei Psychiater haben bei ihr eine schwere Persönlichkeitsstörung und pathologisches Lügen festgestellt. Es besteht kein Zweifel, dass ihre Mutter sie sexuell missbraucht und davon Fotos gemacht hat. Diese Fotos waren dem Gericht bekannt, und ein Gutachter hat ganz klar eine sexuelle Beziehung zwischen Elizabeth und ihrer Mutter festgestellt. All das würde Elizabeth nach deutschem Rechtsverständnis entlasten. In Deutschland hätte sie vielleicht acht bis zehn Jahre bekommen. Und vor allem wäre sie psychiatrisch behandelt worden. Stattdessen sitzt sie jetzt seit 25 Jahren im Knast und vegetiert vor sich hin. Ich sage das nicht, weil ich sie verteidigen will. Diese Frau hat mir schrecklich geschadet, ich will nichts mit ihr zu tun haben. Aber wenn man auch nur ein bisschen Mitgefühl hat, muss man verstehen, dass auch ihr hier Unrecht angetan wurde. Aber das ist nichts Ungewöhnliches, das ganze Justizsystem der Vereinigten Staaten ist menschenverachtend. Kultur Joker: Der Jury, die Sie verurteilte, wurde niemals ein nachvollziehbares Motiv für den Elternmord an den Haysoms genannt. Welche Indizien führten zu Ihrer Verurteilung? Söring: Am Anfang der Verhandlung hielten mich sechs Geschworene für unschuldig und sechs für schuldig. Letztlich war es ein blutverschmierter Fußabdruck, der sie davon überzeugte, dass ich der angebliche Täter sei. Der Gutachter für Fußabdrücke war alles andere als ein Experte, seine Falschaussage führte dann zu meiner Verurteilung. Mein Verteidiger, dem später wegen Geisteskrankheit die Lizenz entzogen wurde, hatte es verbockt, ein Gegengutachten erstellen zu lassen. Nach virginianischem Gesetz kann man ab dem 21. Tag nach dem Urteil keine neuen Beweise mehr einbringen. Kultur Joker: Ihr Fall löste international eine Kontroverse über die Themen Auslieferung und Todesstrafe aus. Söring: Es fing alles an mit der Auslieferungshaft Ende der 80er Jahre. Damals sind meine Anwälte zum Europäischen Gerichtshof gegangen. Daraufhin gab es ein wegweisendes Urteil über Auslieferung und Todesstrafe. Es ist immer noch der führende Präzedenzfall in der internationalen Rechtsprechung und hatte bitterböse Reden im US-Kongress zur Fol- ge. Der New Yorker Senator Alfonse D’Amato echauffierte sich darüber, dass ein angeblicher Mörder das wunderbare Rechtsystem der Vereinigten Staaten vor dem Europäischen Gerichtshof kritisierte. Diese Sozialisten in Europa sollten gefälligst den Amerikanern erlauben, ihre Mörder möglichst schnell hinzurichten. Denn es wurde vorausgesetzt, dass ich die Todesstrafe bekommen würde. Diese Diskussion hat eigentlich nie aufgehört. Kultur Joker: Im Gefängnis sagt man Ihnen offen, dass Sie dort sterben sollen. Was macht das Leben für Sie lebenswert? Söring: Kämpfen. So ist es. Ich weiß gar nicht, ob ich damit aufhören könnte. Der Gedanke kommt mir nicht. Solang ich kann, kämpfe ich. Ich habe ja auch etwas, womit ich kämpfen kann und ich bin nicht allein. Ich habe viele Freunde, die mich unterstützen. Gewohnheit ist auch ein Grund, weiterzumachen. In gewisser Weise macht das Kämpfen ja auch ein bisschen Spaß. Mir wird oft gesagt, dass man mich beobachtet, wie ich jeden Tag am Schreibtisch sitze und wie wild schufte. Zwölf bis 14 Stunden am Tag. Und wie ich dann auf den Sportplatz rausgehe, jogge und Klimmzüge mache. Ich bin ein Sportfanatiker. Man sagt mir, ich gebe anderen Menschen Hoffnung. Das höre ich nicht nur von Mitgefangenen, sondern auch von Freunden aus der Außenwelt. Kultur Joker: Und wie verhält es sich mit Freundschaften im Knast? Söring: Es ist sehr schwierig, jemanden zu finden, dem man Vertrauen kann. Denn wer in großer Not ist, tut Dinge, die man sonst nicht tun würde. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich vielleicht einen auf der Ebene einer Freundschaft. Wir kennen uns noch aus meinem vorherigen Gefängnis. Man muss sich schon viele Jahre kennen, bevor man einem Mitgefangenen halbwegs vertrauen kann. Wenn mir mal so richtig zum Heulen ist, zeige ich das besser nicht. Kultur Joker: Sie sagen, das größte Geheimnis, im Knast zu überleben, ist, keine Angst zu zeigen. Wie schafft man das? Söring: Indem man ein Pokerface aufsetzt. Ich kann das prima. Wer das allerkleinste Zeichen von Schwäche zeigt, überlebt hier nicht. Zuerst mal wird man vergewaltigt. Man wird zum Sexsklaven, die werden hier „Punks“ genannt. 20 Prozent aller Gefangenen werden jedes Jahr unter Drohungen dazu gezwungen, Sex gegen ihren Willen zu haben, und zehn Prozent werden brutal vergewaltigt. Bei 2,3 Millionen Gefangenen insgesamt sind das weit mehr als 400.000 Vergewaltigungen pro Jahr. Das wird öffentlich akzeptiert, es gab darüber Anhörungen vor dem Kongress. Kultur Joker: Im Gefängnis haben Sie bislang sieben Bücher geschrieben. In „Ein Tag im Leben des 179212“ zum Beispiel beschreiben Sie Ihren Alltag hinter Gittern. Wie denken Sie über den amerikanischen Strafvollzug? Söring: Ich sehe ihn sehr, sehr kritisch. Ich bin Deutscher und denke, soweit ich das kann, wie ein Deutscher oder Europäer. Der amerikanische Strafvollzug ist menschenverachtend. Es gibt keinerlei Interesse an Resozialisierung. Mit dem Gedanken der Gerechtigkeit wird in den Vereinigten Staaten ausschließlich Rache verbunden. Statt Menschen, die Verbrechen begehen, als Mitbürger zu sehen, die wieder eingebürgert werden müssen, also als soziales Problem, wurde vom damaligen Präsidenten Richard Nixon ein „Krieg gegen das Verbrechen“ ausgerufen. Nach Vietnam brauchte man einen neuen Krieg. Und im Krieg zerstört man eben den Feind – sprich: die eigenen Bürger. Deshalb auch die Todesstrafe. Hauptsächlich betrifft es die schwarzen Bürger. Hier werden pro Kopf siebeneinhalb Mal so viele Menschen eingesperrt wie in Deutschland. Dies wird in Europa nicht ausreichend verstanden. Man kann Amerika 29 erst begreifen, wenn man dies versteht. Kultur Joker: Haben Sie erst im Gefängnis erlebt, wie die Amerikaner wirklich ticken? Söring: Natürlich. Ich war praktisch noch ein Kind, als ich ins Gefängnis kam. Ich war mit 19 ein ganz dummer Junge, beschützt auf einer sehr guten Privatschule, mein Vater war Vizekonsul in Atlanta, Georgia. Es gab nur weiße Schüler, mit Ausnahme von zwei, drei Schwarzen, damit man der Schulleitung nicht Rassismus vorwerfen konnte. In Wirklichkeit sind das aber alles Rassisten gewesen. Die Amerikaner nennen diese Alibi-Schwarzen „Token“. Ich kannte diese Thematik damals überhaupt nicht. Bevor ich selbst von der Polizei verhört wurde, hatte ich mit der dunklen Seite des Lebens keinen Kontakt gehabt. Ich war ein Firmendienst : 0761/38 20 78 Touristik : 0761/38 10 21 Fax : 0761/28 00 30 e-mail: [email protected] internet: www.fun-fly.de Woi l thkeelsm t r8. 1 a• • 7 97 0 9 988FFr reei ibbuurr g M t r.s 2 90 sehr intelligenter, aber unreifer gehätschelter Diplomatensohn. Alles, was ich gelernt habe, habe ich im Gefängnis gelernt. Kultur Joker: Wie reagiert die Gefängnisleitung auf Ihre schriftstellerischen Aktivitäten? Söring: Das ist nicht ungefährlich. Kurz nach dem eine Zeitung eines meiner kritischen Bücher positiv rezensiert hatte, bin ich selber mal sechs Wochen in die Strafzellen verlegt worden. Ohne dass man mir etwas vorzuwerfen hatte. Die Abschreckung hat nicht funktioniert, ich habe danach noch drei weitere Bücher geschrieben. Bald kommt das nächste. Kultur Joker: Wie muss man sich solch eine Strafzelle vorstellen? Söring: Die Strafzellen liegen in einem anderen Gebäude, in diese kleinen Hundekäfige wird man 23 Stunden am Tag eingesperrt. Man darf nichts mit hineinnehmen, bekommt drei Duschen pro Woche und darf insgesamt dreimal ins Freie. Isolation ist eine Form der psychologischen Folter. Man soll sich zu Tode langweilen. Angeblich soll man nicht länger als 30 Tage in diese Zellen rein, sonst besteht die Gefahr einer Psychose. Ich war da sechs Wochen drin. Im Gefängnis sieht man sehr oft gebrochene Menschen. Sie begehen Selbstmordversuche, beschmieren sich selber oder ihre Zelle mit Fäkalien, manche schreien unkontrolliert oder werden paranoid und auch gefährlich. Einige schneiden sich sogar die Unterarme auf. Kultur Joker: Kann man sagen, dass die deutsche Regierung Sie vor der Todesstrafe bewahrt hat? Söring: Die deutsche Regierung war damals Nebenkläger, was sehr wichtig war. Die Hauptarbeit wurde von meinen englischen Anwälten gemacht. Nach 25 Jahren Knast frage ich mich immer öfter, ob eine Hinrichtung nicht die bessere Option gewesen wäre. Aber naja… ich bin noch da und kämpfe noch. Ich laufe vor keinen Fragen davon. Auch nicht vor den eigenen, inneren. Ich kann nur überleben, wenn ich mich eisenhart allem stelle. Buchtipps: Jens Söring: Ein Tag im Leben des 179212 (Gütersloher Verlagshaus); Jens Söring: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Barmherzigkeit und Strafvollzug (Echter Verlag). Surftipp: www.jenssoering.de http://www.jenssoering.de/ blog_einleitung. GESUNDHEIT 30 KULTUR JOKER Endlich Fett weg – mit Radiofrequenztherapie Praxis Dr. Merk bietet neue Behandlungsmethode (Midas) erstmals in Freiburg an Glücklich, wer sich nicht mit seinen „Problemzonen“ herumquälen muss. Unliebsame Fettpölsterchen an Bauch, Beinen, Po oder im Gesicht sind für viele ein Ärgernis. Wirkliche und dauerhafte Abhilfe ist bei Doppelkinn, Reiterhosen, Bauch, Cellulite und Co. bisher nur schwer zu haben. Denn solche Fettablagerungen trotzen in der Regel jeder Diät und sind auch mit einem Bewegungsprogramm kaum in den Griff zu bekommen. „Persönliche oder genetische Veranlagungen, meist zusammen mit falscher Ernährung und zu wenig Bewegung, sind Gründe für das Entstehen dauerhafter Problemzonen“, sagt Dr. med. Peter Merk. In seiner Praxis in Freiburg-Munzingen bietet er seit kurzem eine innovative Therapie an: die Fettpolster werden mit Radiofrequenz unter der Haut verflüssigt. Diese Art der Bahandlung ist genauestens dosierbar und vom Arzt gezielt einsetzbar. Die zerstörten Fettzellen werden über das Lymphsystem abtransportiert. Das Verfahren ist eine völlig „unblutige“ und unkomplizierte Alternative zur Fettabsaugung. Die Hautoberfläche wird während der Behandlung gekühlt, die Radiowellen wirken in der Tiefe. Eine Behandlung dauert ca. 20 Minuten, je nach Art der Fettpolster sind mehrere Sitzungen erforderlich. Das schöne daran: der Erfolg Endlich Fett weg – mit Radiofrequenztherapie Neu in Freiburg: FaceLifting, Faltenbehandlung, Body Shaping, Fettauflösung an den Problemzonen. Mit neuester noninvasiver Technik. Kein Schnitt, kein Schmerz – Therapie durch Ihren Facharzt. Laserkosmetik: Epilation Lasertherapie: Entfernung von Warzen, Muttermalen, Nagelpilz Faltenunterspritzung mit Botox/Bioimplantat www.praxisdrmerk.de Ihr Hausarzt – immer die erste Adresse: Praxis Dr. med. Peter Merk FA für Allgemeinmedizin Psychotherapie, Akupunktur, Hausärztliche Versorgung, Lasertherapie, Akademische Lehrpraxis Tel. 0 76 64/20 26 Dorfgraben 10 Mo-Fr 9-12 Uhr, 79112 FR-Munzingen [email protected] Mo,Di,Do 16-18 Uhr Meine ZUKUNF T ist gesichert. Kulturjoker Gut gerüstet für den Wachstumsmarkt Gesundheit und Soziales 2 spaltig 80 mm Logopäde/in 06 11 Ergotherapeut/in indigo werbung Arbeitserzieher/in Tel.07641 9543694 Berufsfachschule Kinderpflege Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Berufskolleg Gesundheit und Pflege l + ll Berufskolleg für Praktikanten - Einstieg in die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher Ausbildungsbegleitender Studiengang “Gesundheitswissenschaften” (BSc./MSc.) der IB-Hochschule am Standort Freiburg möglich! IB-GIS mbH · Medizinische Akademie · Schönauer Straße 4 · 79115 Freiburg Staatl. anerkannte Schulen für Logopädie und Arbeitserziehung · Tel. (0761) 89 672-57 Staatl. anerkannte Schule für Ergotherapie · Tel. (0761) 89 672-71 Medizinische Assistenzberufe Berufsfachschulen Gesundheit u. Pflege / Kinderpflege Tel. (0761) 4709988-11 o.14 www.med-akademie.de [email protected] ist schnell deutlich, der Körper wird sichtbar geformt. Auch Nebenwirkungen, wie sie z.B. bei medikamentöser Behandlung („Fett weg Spritze“) oft auftreten, gibt es nicht. Dr. Merk ist davon überzeugt, dass sich diese neue Art der „Lipolyse“ durchsetzen wird. In Südbaden ist er der erste und der einzige Midas-Anbieter. Die Radiofrequenztherapie wird ausschließlich in Arztpraxen angewendet. Der Mundinger Arzt beschäftigt sich seit 1999 mit innovativen medizinischen Verfah- Dr. Merk ren der Lasertherapie. Damit beseitigt er schnell und schmerzarm Hautveränderungen wie Warzen und Nagelpilz. Auch dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser gehört zum Angebot. Ein weiterer Schwe r pu n k t d e r Praxis ist die Faltenglättung mit Botox und Bio-Fillern wie Hyaluronsäure und Mesotherapie. Infos: Dr. med. Peter Merk, Am Dorfgraben 10, Freiburg-Munzingen, Tel. 07664/2026 und www.praxisdrmerk. de. Neu: www.lipolyse-freiburg.de. Neue Reinraum-Operationssäle Feierliche Einweihung der neuen OP-Abteilung im Freiburger Loretto-Krankenhaus D a s F r e ib u r ge r Loretto-Krankenhaus im Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) verfügt über eine neue, zentrale Operationsabteilung (Investitionsvolumen ca. 12 Millionen Euro). Im Rahmen eines Festaktes wurde die 900 Quadratmeter große Aufstockung auf dem Dach des Funktionsgebäudes nach nur 11 Monaten Bauzeit feierlich eingeweiht. Anlässlich der Eröffnung des nach modernsten Gesichtspunkten gestalteten Neubaus fand am 7. Mai im Loretto-Krankenhaus ein Tag der offenen Türe statt. Neben einer Besichtigung der von Weihbischof Dr. Bernd Uhl gesegneten neuen Räumlichkeiten erwarteten die Besucher viele interessante Attraktionen und Gesundheitsvorträge. Die ausgesprochen engen zeitlichen Ra h menbedingungen des Konjunkturprogramms II und die topographischen Verhältnisse vor Ort stellten das von Prof. Dr.-Ing. Peter Schmieg angeführte Planungsteam der auch in Freiburg mit einer Niederlassung vertretenen PEG mbH, Karlsruhe und alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Ich bin froh, dass es gelungen ist, dieses wichtige Bauvorhaben mit insgesamt 7,65 Millionen Euro aus Mitteln der Sonderkonjunkturprogramme des Bundes und des Landes zu fördern. Die Leistungsfähigkeit des Loretto-Krankenhauses wird hierdurch grundlegend verbessert und modernisiert“, PRAXIS-AGD PSYCHOTHERAPIE * SOZIOTHERAPIE Einzel-, Gruppen- & Paarsitzungen bei Abhängigkeits-, Beziehungs-, Persönlichkeits- & Stressproblemen Landecker Weg 10 DE-79331 Teningen Tel. 07641 - 956 305 e-mail: [email protected] www.psychotherapie-baden.de sagte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz. RkK-Geschäftsführer Helmut Schillinger bedankte sich bei der Ministerin für die Unterstützung und ergänzt: „Mit dem über die hochmoderne Rein- raumtechnik verfügenden OPTrakt ergeben sich optimale betriebliche und medizinische Bedingungen“. Prof. Dr. Jürgen Breul, Ärztlicher Direktor Loretto-Krankenhaus freut sich über die gelungene Synthese aus Innovation und Tradition. Die Einweihung des neuen OP-Bereichs läutet gleichzeitig den Umbau des alten OP-Trakts für die Abteilung Urologie ein. Oberin Schwester Edeltraud betont in Bezug auf die Zukunft der traditionsreichen kirchlichen Krankenhäuser die Bedeutung der individuellen Zuwendung: „Sie wurde begründet und getragen von den ersten Schwestern, die dem Haus bereits vor 90 Jahren die geistige Prägung gaben. Dieses Erbe möchten wir weitertragen.“ GESUNDHEIT KULTUR JOKER 31 „Mit der Seele arbeiten“ Vortrag mit Tanis Helliwell in Freiburg am 9 Juni Im Herbst 2010 erschien Tanis Helliwells Buch „Mit der Seele arbeiten“ auf Deutsch in vollständig überarbeiteter Gestalt im Neue Erde Verlag. Am 9. Juni, 20 Uhr, wird sie im Bürgerhaus in Freiburg einen Vortrag mit Fragenbeantwortung zum Thema „Nimm die Seele mit zur Arbeit“ halten. Mit Tanis Helliwell sprach Verena Deeken. Deeken: Gibt es so etwas wie ‚die richtige Arbeit‘? Helliwell: Die richtige Arbeit ist dort, wo sich die Türen zu unserer Seele öffnen. Und das kann durchaus bedeuten, sich um unsere Familie oder um andere zu kümmern, also Aufgaben, die in unserer Gesellschaft nur wenig geschätzt werden. Für jede Arbeit gibt es einen höheren und einen niederen Pfad. Es kann sein, dass wir den Beruf eines Rechtsanwalts ausüben und wollen, dass unser Klient gewinnt, koste es, was es wolle – das ist der niedere Pfad. Im Gegenteil dazu verpflichtet uns der höhere Pfad, das zu tun, was für beide beteiligte Parteien und auch für die Gesellschaft als Ganzes das Beste ist. Deeken: Könnte es sein, dass wir manchmal zu sehr nach der richtigen Arbeit suchen? Helliwell: Es kann schon sein, dass wir einer völligen Utopie bezüglich der „idealen“ Arbeit anhängen, aber andererseits ist vielleicht auch nur unser Timing schlecht – und unsere ideale Arbeit wartet in der Zukunft schon auf uns. Wir müssen lernen, auf dieses zukünftige Ziel zu hoffen, während wir auch weiterhin in der Gegenwart leben und das Beste aus den Umständen machen, mit denen wir uns dort konfrontiert sehen. Deeken: Wie schaffen wir es zu unterscheiden, ob wir in einem ungeliebten Job bleiben, weil das unserer Seelenentwicklung entspricht, oder ob wir Angst vor Veränderung haben? Helliwell: Es gibt zwei Ziele im Leben. Das erste ist, dass wir kriegen, was wir wollen, und das zweite, dass wir uns bemühen und dafür einsetzen, dass wir das kriegen, was wir wollen. Es kann sein, dass wir das erste Ziel nie erreichen. Das zweite hingegen können wir immer erreichen, wenn wir uns bestmöglich dafür eingesetzt und dazu bekannt haben. Das Ergebnis ist Frieden, Selbstachtung, Zufriedenheit und Erfolg. Wenn wir uns jedoch nicht wirklich engagieren, bleibt das schale Gefühl der Frustration und des Selbstmitleids. Deeken: Wie bist du auf das Thema „Mit der Seele arbeiten“ gekommen? Helliwell: Da ich sehr intuitiv bin –eine Mystikerin, wenn man so will – hatte ich nicht so viele Berufe zur Auswahl. Also begab ich mich auf meine eigene Reise, um mir die Aufgabe zu erschaffen, die ich am besten kann: Menschen zu helfen, sich auf eine sehr praktische und handfeste Art in Richtung ihres höheren Selbst zu entwickeln, ihr Herz zu öffnen und praktikable Schritte zu unternehmen, um tatsächlich die Ziele ihrer Seele zu verwirklichen. Deeken: Was passiert aktuell im Jahr 2011 mit der Menschheit? Helliwell: Die Art, wie wir unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unsere Institutionen und Regierungen gestaltet haben, funktioniert nicht mehr. Der Schmerz über den Niedergang der aktuellen Strukturen bildet den Katalysator für die Erneuerung. Er entfacht eine so große Sehnsucht in den Menschen, dass sie neue Formen des Zusammenlebens und -arbeitens entwickeln. Diese neuen Formen werden nicht mehr auf Gier und Habsucht aufgebaut sein, sondern auf Nachhaltigkeit – nicht nur in ökologischer Hinsicht, sondern auch bezogen auf Freude und Erfüllung. Deeken: Herzlichen Dank für das Gespräch. Geist als Handlungs-Maxime Küngs Welt-Ethos auf das eigene Leben beziehen Die Erde bebt, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne, und das schon seit Jahren: Die Terror-Anschläge von New York und Washington vom September 2001; der Tsunami vom Dezember 2004 in Süd-Ost-Asien; der Hurrikan Katrina vom August 2005 an der Süd-Küste der USA; die Finanz-Krise vom September 2008, ausgelöst in den USA; die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko vom April 2010, ausgelöst von BP; der Super-GAU in Japan vom März 2011, ausgelöst durch Erdbeben und Tsunami. Ganz verschiedene Ereignisse – zur Veranschaulichung mögen diese sechs Beispiele genügen –, und doch eint sie ein und dasselbe Thema: Wir Menschen setzen Prozesse in Gang, die zu beherrschen wir nicht in der Lage sind und die sich deshalb verselbständigen. Zeit zum Innehalten also, um eine geistige Neubesinnung zu ermöglichen, ob als Konstrukteure, Wähler oder Konsumenten. Zeit, sich gewahr zu werden in Bezug auf das, was in dieser Welt passiert und was wir als einzelne tun können, um einen Beitrag zur Umkehr zu leisten. Hans Küng, dem wegen seiner kirchenkritischen Äußerungen 1979 vom Vatikan die kirch- liche Lehrerlaubnis entzogen wurde, hat vor 20 Jahren das Projekt Welt-Ethos begründet. Küngs Welt-Ethos folgt der Prämisse, dass nicht das quantitative Mehr des Materialismus, sondern das qualitative Mehr des Geistes Dreh- und Angelpunkt unserer Handlungs-In- Geist als HandlungsMaxime Küngs Welt-Ethos auf das eigene Leben beziehen www.empathie-coaching.de Mentoren-Telephon: 0761 / 355 87 Helmut Passing tentionen sein muss, wenn wir unser Überleben sichern wollen, und zwar in Achtung, Liebe und Respekt vor der Würde des anderen. Als Wir tschafts-Ethiker bewegen mich seit 20 Jahren sehr ähnliche Gedanken und Empfindungen, und dies führte 1996 zu meinem Projekt der geistigen Lebensraum-Gestaltung mit dem Ziel, Menschen bzw. Unternehmen, die sich in einer Orientierungs-Krise befinden, eine sehr konkrete Möglichkeit zu eröffnen, ihrem Dasein zu einem neuen Sinn zu verhelfen mit der Maßgabe, ihren geistigen, emotionalen und sozialen Standort neu zu entdecken und ihr Handeln mit einer geistigen Vision zu unterfüttern. Geistige Lebensraum-Gestaltung geht von der öko-kybernetischen Prämisse aus, dass wir alle – und nicht nur die Umwelt um uns herum – ein Öko-System sind, das pfleglicher Behandlung in Form von Frieden bedarf, wenn es gedeihen soll. Diesen Frieden können und müssen wir zunächst in uns selbst finden, und dazu ist eine Anbindung an die Kräfte unseres höheren Selbst erforderlich. Jeder kann, wenn er sich entsprechend auf den Weg macht, sein Potential in den Ring werfen und auf diese Weise seinen Beitrag zur Gesundung unseres Planeten leisten. Dies insbesondere auch deshalb, weil immer mehr Menschen aufwachen und ihrem Leben und Arbeiten ein geistiges Fundament geben möchten, das sich aus den Quellen des höheren Selbst speist und deshalb andere, qualitative Maßstäbe dem eigenen Tun zugrundelegt. Helmut Passing Der Autor ist WirtschaftsEthiker und Buch-Autor und in dieser Eigenschaft als Empathie-Coach selbständig in Freiburg im Breisgau tätig. Infos: www.seismo-logo.de oder Tel.: 0761/35587 ���������������������������� ���������������������������� ���� ������ ������������ ��� ������������������������� ��������������������������� ZEN wie www.zendojofreiburg.de ���������������� ����������������������� �������������������������� ���������������������������� ���������������������� ��������������� ��������������� Ganeshamassagen Brasilianische WellnessMassagen Brasilianische WellnessKosmetik Für Sie und Ihn Körper, Geist und Seele Isabel da Cunha Salzstr. 1, 1.OG 79098 Freiburg Fon: 0761 - 21702896 Handy: 0170 - 1424268 www.ganeshamassagen.de [email protected] AKTION LAMMSTRASSE 32 150 J a h r e Emmendingen, Tor zum Schwarzwald 1861–2011 Sommeraktion der Aktionsgemeinschaft Lammstraße Qualität und Erfahrung, die man sich gönnen muss: MARKENGLEITSICHT GLAS KULTUR JOKER • Kunststoffglas mit UV-Schutz • Mehrfachentspiegelung und Hartschicht • einzigartig in Nosch-Qualität • mit dem ausgezeichneten Nosch-Service • Jubiläumspreis 150,- € oder • 150,- € Rabatt auf ein Paar personalisierte Gleitsichtgläser Optik Nosch · Marktplatz 5 · 79312 Emmendingen · 07641 1343 www.optik-nosch.de Seit der Aktion „Lämmer in der Lammstraße“ im Jahr 2006 ist die Aktionsgemeinschaft Lammstraße bestrebt, das Lamm immer mehr zum Markenzeichen der Emmendinger Altstadt zu etablieren. Altstadt deshalb, weil die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Lammstraße in der Emmendinger Altstadt westlich des Marktplatzes beheimatet sind. – Corneliapassage, Lammstraße, Landvogtei, Landvogteiplatz und Westend sind die genauen Straßennamen. Die Lammstraße gilt inzwischen auch als Synonym für diesen Teil der Emmendinger Innenstadt. Mit der Aktion „die Lammstraße zeigt rot“, bei der die Mitgliedsfirmen der AGL 32 détail die goldschmiede rote Lämmer in den Geschäften der Altstadt präsentierten, zogen die Lämmer in dieses Gebiet ein. Und immer wieder ������������������� erscheinen sie in neuem „Outfit“: An Weihnachten waren sie violett mit weißen Flügeln, am Valentinstag symbolisierten sie ����������� bei ��� ����������������������� ���������������������������������� �������������������������� �������������������������������� ���������������� neu: ������������������������������������� ����������������������������������������������� ������������������������������������������ die „Einkaufsstraße mit Herz“ in rosarot und jetzt im Juni verkörpern sie das „Schwarzwaldlamm“ zum Thema „Emmendingen, das Tor zum Schwarzwald“. Ab dem 6. Juni dekorieren die Mitgliedsfi rmen der AGL diese Lämmer, inzwischen sind es über 45, in grün und mit Bollenhut mit dem dazugehörigen Plakat, das Ende Mai der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft haben durch diese Aktionen einen sympathischen Werbeträger geschaffen, der mit Sicherheit dazu beiträgt, Besucher in diesen „schnuckeligen“ Teil von Emmendingen mit seinen attraktiven Geschäften zu locken. KULTUR JOKER AKTION LAMMSTRASSE 33 Der Kristall �������������������� ����������������������� �������������������������� ������������������������ ������������������� ... hat einen neuen Namen: 3 24. Jahrgang /Aus Euro gabe 2011 PanoInrakmlusive a karte zum H erausn ehmen Aus der He Durchs Kinzig imat des Bollenhut s tal nach Hornb erg Naturgesch Wo Kormora ützte Rheinauen ne brüten un d Orchideen blühen Von Striebl Besonderheit i und Nonnenseufze en der region rn alen Küche F Jakobswacehgwee..r.kstraße, Das Ma ga zin für Weihnachts-Lamm mit weißen Flügeln Ab Mai im Zeitschriftenhandel! Europäische Ku lturwege, die über den Sc hwarzwald fü hren Ihren Erl eb nisur lau b w w w. s c h w a r z w a l d i m p r e s s i o n e n . d e MUSIK 34 KULTUR JOKER ������� „Klangschmelze“ Auf Erneuerung bedacht Konzert mit R. Magnus & L. Schelb Brisas del Sur im Schloss Ebnet tel eines Konzerts am 12. Juni, 20.15 Uhr, im Gartensaal des Schlosses Ebnet. Gespielt wird Musik für Traversflöte und Fortepiano. Es gibt kaum zwei Instrumente, deren Klangspektren sich so anzieRicardo Magnus hen, ergänzen und verschmelzen. Die „Klangschmelze“ ist der Ti- Zuhörer werden in eine meist leise und zerbrechliche, dafür aber umso intensivere Klangwelt entführt, die in erster Linie die Empfindung ansprechen wird. Gespielt werden Werke von Franz Benda, Johann Philipp Kirnberger, Johann Joachim Quantz, Johann Gottlieb Graun und Johann Christoph Friedrich Bach. Es spielen Leonard Schelb (Traversflöte) und Ricardo Magnus (Fortepiano). Das Konzert findet im Rahmen des Ebneter Kultursommers statt. Brisas del Sur gründete sich ursprünglich als Quintett, um die Musik des in Argentinien und den USA aufgewachsenen Astor Piazzolla möglichst authentisch im Stil des „Tango Nuevo“ zu interpretieren. In der aktuellen Formation als Quartett (Wolfgang Weniger – Bandoneon, Felix Borel – Violine, Thomas Bergmann – Gitarre und Wolfgang Fernow – Kontrabass) entwickelt die Gruppe nun durch Improvisation und Vermischung mit anderen Musikstilen – ganz im Sinne Piazzollas auf Erneuerung bedacht – eine ureigene Ausdrucksform: sozusagen „Tango Nuevo“ à la Brisas del ���������������������� ����������������� ������ �������������� ���������������������� ������� ����������������� ������������������������������������� ��������������������������������������� Sur. Zu erleben sind Brisas del Sur am 25. Juni um 19.30 Uhr im Rahmen des Ebneter Kultursommers in der Schlossscheune. Kompositionen für 4-7 Celli Philharmonisches Celloensemble mit Gästen Vielfältig wie die Herkunftsländer der einzelnen Musiker – Russland, Japan, China, Italien, Frankreich, Deutschland und Polen – ist die stilistische Bandbreite des Programms, mit dem sich das Philharmonische Celloensemble an drei Abenden im Juni präsentieren wird. In wechselnden Besetzungen von 4-7 Celli kommen ausschließlich Originalkompositionen von der frühen Romantik bis zur Moderne zur Aufführung. Raritäten von Klengel, Kummer und Grützmacher aus der Norddeutschen Celloschule des 19. Jahrhunderts kontrastieren mit höchst virtuosen Stücken süddeutscher Komponisten des 20. Jahrhunderts – wie Berthold Hummel und Siegfried Burger. Mit „Beeing Beautious“ für Koloratursopran, 4 Celli und Harfe hat Hans Werner Henze 1963 auf eines der schönsten Gedichte von Arthur Rimbaud eine ergreifende Hymne an die Schönheit geschrieben, während sein australischer Kollege Peter Sculthorpe 1974 mit Rhythmen der Aborigines und viel Klangsinn für deren Percussionsinstrumente den „Song of Tailitnama“ als vibrierende Naturpoesie für 6 Celli, Sopran und Schlagzeug schuf. Als musikalische Gäste wirken mit: Lini Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman Collmer, Michal Pawlowski (Schlagzeug), Rainer Sachs (Kontrabass). Aufführungen: 18. Juni, 20 Uhr, Depot K (ohne „Song of Tailitnama“), Freiburg; 19. Juni, 11.15 Uhr, Stiftung für Konkrete Kunst, Freiburg, und am 26. Juni, 11 Uhr, Winterer-Foyer, Theater Freiburg. Sport, Spaß, Entspannung Die Öffnungszeiten der Freiburger Freibäder Mo Di Mi Do Fr Sa So Lorettobad 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 09 - 20 Uhr 9 - 20 Uhr St. Georgen 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 10 - 20.30 Uhr 09 - 20 Uhr 9 - 20 Uhr Strandbad 07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr 09 - 20 Uhr 09 - 20 Uhr Lorettostraße 51a Am Mettweg 42 Schwarzwaldstraße 195 www.regiobaeder.de MUSIK KULTUR JOKER 35 „El tiempo es un pajarillo verde“ Bach und Ysaÿe Ensemble madrugá flamenca nähert sich der „Zeit“ Werke für Violine Solo Der Geiger Matia Gotman, erster Geiger beim SWR Sinfonieorchester, präsentiert in vier Konzerten den ganzen Zyklus der 6 Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach sowie die 6 Sonaten von Eugène Ysaÿe. Erster Konzerttermin ist der 17. Juni, 20 Uhr, in Freiburg-Weingarten, Sulzburger- Virtuos und perfekt aufeinander eingespielt nähert sich das international renommierte und mehrfach preisgekrönte Ensemble madrugá flamenca in seiner neuen Produktion „El tiempo es un pajarillo verde“ am 23. Juni, 19.30 Uhr, im Theater Freiburg (Großes Haus) gleichsam mit Tiefe und Leichtigkeit dem Phänomen ‚Zeit‘. Im innigen Dialog von Gesang, Gitarre und Tanz verschmelzen gestern und morgen zu einer faszinierenden Melange, einem magischen Moment, in dem Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Avantgarde im Jetzt vereint sind. Es ist Flamencokunst in Vollendung – zeitgemäßer Genuss für jeden Liebhaber von Tanz und Musik. Mitwirkende: Sybill Märklin (Tanz), Jörg Hofmann (Gitarre, Gesang), Jörg Benzing (Querflöte), Markus Lechner (Kontrabass) und Patric Oliver Hetzinger (Percussion). Die Choreographie stammt von Sybille Märklin, die Musik von Jörg Hofmann. Infos: www.madruga-flamenca.de. Bruckners e-Moll-Messe ��� Gastkonzert des Atelier Vocal d‘Alsace Am 2 Juni, 19 Uhr, gastiert in der Freiburger Martinskirche (Rathausplatz) das elsässische Vokalensemble Atelier Vocal d‘Alsace (Künstlerische Leiterin Catherine Fender) gemeinsam mit dem Ensemble à Vents Colmar. Hans Michael Beuerle, Leiter des Freiburger Bachchores und des Anton-Webern-Chores Freiburg, dirigiert dieses Konzert als Gast. Hauptwerk des Programms ist Bruckners große Messe in e-Moll für 4- bis 8-stimmigen Chor und 15 Bläser. Zuvor singt der Chor Vertonungen des alten Hymnus „Vexilla regis“ von Palestrina, Bruckner und Liszt. Von Liszt erklingen außerdem, interpretiert von Orgelprofessor Martin Schmeding, Präludium und Fuge über ���������������������� ����������������� ������ �������������� ���������������������� ������� ����������������� ������������������������������������� ��������������������������������������� B-A-C-H und eine Bearbeitung des Hymnus „Ave maris stella“. Zudem wird Schmeding eine eigene Improvisation über den gregorianischen cantus firmus des „Vexilla regis“-Hymnus spielen. Das Konzert steht im Zusammenhang mit einer im Auf bau befindlichen Internationalen Chorakademie im Dreiländereck. Die Initiatoren dieses Projektes sind, neben Hans Michael Beuerle, Raphael Immoos (Professor für Chorleitung an der Basler Musikakademie) und Catherine Fender (Professorin für Chorleitung an den Konservatorien Colmar und Strasbourg) in Zusammenarbeit mit dem elsässischen Chorverband Mission Voix Alsace. Besonders schillerndes Programm 23. Internationales Musikfestival Colmar Das 23. Internationale Musikfestival Colmar findet in diesem Jahr vom 1. bis 14. Juli statt. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr stellt das Festival gleichzeitig zwei Künstler in den Mittelpunkt. Als der internationale Long-ThibaudWettbewerb in Paris 1943 ins Leben gerufen wurde, traten die Namen dieser beiden großen französischen Musiker gemeinsam in die Geschichte ein: Marguerite Long und Jaques Thibaud. Die diesjährige Festivalausgabe bietet ein besonders schillerndes Programm. Zu bewundern gibt es „Denkmäler“ des klassischen und romantischen Repertoires wie die letzten Sinfonien von Mozart, die berühmte Sinfonie aus der „Neuen Welt“ von Dvoràk oder den Boléro von Ravel, eine Reverenz an die Freundschaft, die Marguerite Long mit dem französischen Komponisten verband. Die Violinkonzerte von Paganini, Brahms, Sibelius, Lalo und Prokofjew, die Klavierkonzerte von Mozart, Chopin und Saint-Saëns geben die Möglichkeit, große Namen der internationalen Musikszene zu hören, nämlich die Meister des Bogens wie Arabella Steinbacher, Vadim Gluzman oder Akiko Suwanaï und die Meister der Tastatur wie Barry Douglas, Louis Lortie, François-Frédéric Guy, Alexander Romanovsky und auch Cedric Tiberghien. Zwei außergewöhnliche Klavierabende stehen mit den beiden genialen Musikern Grigory Sokolov und Andras Schiff (6. und 11. Juni, jew. 21 Uhr, Kirche St. Mattieu) auf dem Programm. Das Festival bleibt seiner Devise treu, neue Talente zu entdecken, und präsentiert eine Reihe junger Musiker. Genannt seien Frederiecke Saeijis, der Geiger Feng Ning, der Bratschist Antoine Tamestit, natürlich Adam Laloum, Sieger des Clara Haskill-Wettbewerbs sowie zwei sehr junge russische Pianisten, Philippe Kopachevsky und Denis Kozhukhin (Sieger des Königin-ElisabethWettbewerbs). Die Teilnahme des außergewöhnlichen Berliner Radiosinfonieorchesters unter Leitung von Marek Janowski, ist ein großes Ereignis und die Veranstalter sind stolz darauf, das erste Mal in Colmar einen Abend, der ganz Anton Bruckner gewidmet ist, bieten zu können. Weitere Infos: www.festivalcolmar.com. str. 18 in der St.-Andreas-Kirche. Eugène Ysaÿe (1858-1931 in Belgien) war seinerzeit ein sehr bekannter Geiger und Komponist. Seine bekanntesten Werke sind die 6 Sonaten für Solovioline, die mit den entsprechenden Stücken Bachs in einer engen Verbindung stehen. Akademieprojekte für Jugendliche Die Akademie Balthasar Neumann Im Rahmen der Konzerttournee zu Mozarts „Idomeneo“ realisieren die Balthasar-Neumann-Ensembles unter der Leitung von Thomas Hengelbrock Akademieprojekte für Jugendliche. Fünf Schulorchester nehmen am „Idomeneo – Orchesterworkshop“ teil und studieren Stücke aus Mozarts Oper ein. Paten aus dem Balthasar-Neumann-Ensemble besuchen Proben und freuen sich mit den jungen Musikern auf den Projekttag am 7. Juni. Gemeinsam mit Thomas Hengelbrock und seinem Orchester werden die Ergebnisse vertieft und in einem Abschlusskonzert präsentiert. Höhepunkt wird der Besuch des Konzerts am 9. Juni im Festspielhaus BadenBaden sein. Das zweite Projekt „Idomeneo – Theater für die Ohren“ richtet sich an Jugendliche, die bislang keine Berührung mit klassischer Musik hatten. Musiker der Balthasar-NeumannEnsembles, Theaterpädagogen, Tänzer und Schauspieler erarbeiten mit den Schülern Szenen aus „Idomeneo“ und vertiefen diese Arbeit während des Projekttages am 8. Juni. Neben Geigen • Bratschen • Celli LEIHINSTRUMENTE Bögen • Saiten • Etuis Geigenbauwekstatt Andernach Tel. 07 61/8 60 25 • 1000-2000 www.andernach-geigenbau.de ihren eigenen kreativen Fähigkeiten entdecken die Jugendlichen die neue, faszinierende Welt der Oper. Termine: W.A. Mozar t: „Idomeneo”, Solisten, Balthasar-Neumannn-Chor und -Ensemble, Thomas Hengelbrock, 4.6. Würzburg, VCC; 9.6. Baden-Baden, FSH; 11.6. London, Barbican. Infos: www.balthasar-neumann. com. musicus Freiburg Ihr Notenspezialist kl in g t g u t Musikbücher - Noten - Antiquariat Zubehör - CD-Bestellservice Streichinstrumente und Gitarren für den Anfang Grünwälderstr. 19 - 79098 Freiburg Tel.: 0761 / 20 77 70 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 Uhr - 18.30 Uhr Sa 10.00 Uhr - 16.00 Uhr www.bauer-hieber.com ������������������ ������������������� ���������������������� ����������� ���������������� ����������������� �������������� ������� �� � �� �� �� MUSIK 36 KULTUR JOKER Grandseigneur am Klavier Schlager und Lieder der 20er Konzert mit Josef Bulva Premier Swingtett am Birklehof Vierzehn Jahre nach der schicksalhaften Verletzung seiner linken Hand kehrt Josef Bulva, Grandseigneur des Klaviers, radikaler Individualist und Perfektionist, auf die Konzertpodien zurück und ist am 29. Juni, 19.30 Uhr, in der Aula der Universität mit Werken von Beethoven und Chopin zu hören. Bulvas fast pedantisch- analytischer Präzisionswille, seine skrupulöse Selbstkritik und dazu die musikalisch gesteigerte Reife deutender Phantasie beeindrucken und machen ihn einzigartig. Veranstalter des Konzerts ist das Studium generale der Albert-Ludwigs-Universität. Karten: www.studiumgenerale. uni-freiburg.de. „Barocker Musiksalon“ Improvisationskonzert für zwei Cembali Das Duo Aleksandra und Alexander Grychtolik spielt im Schloss Bad Krozingen am 19. Juni, 19.30 Uhr, ein Improvisationskonzert für zwei Cembali. Die Cembalisten lassen in diesem Konzert die hohe Kunst des „freien Vortrags“ bei Johann Sebastian Bach lebendig werden. Es erklingen – eingerahmt von Werken Johann Sebastian Bachs und seiner Söhne – Improvisationen für ein und zwei Cembali in barocker Tradition. Das Improvisieren hatte zur Barockzeit einen besonderen Stellenwert: Denn bekanntlich waren die großen Clavierspieler wie J.S. Bach zu ihrer Zeit weniger für ihre Kompositionen, sondern mehr für ihr frei-virtuoses Improvisieren geschätzt. Besucher werden das Phantasieren von Konzerten, Suiten und Fugen in einem „barocken Musiksalon“ erleben. Beethoven und seine Erben Reihe Kammerkonzert „Am Bruckwald“ Mit Trios und Duos von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Michail Glinka gastieren am 26. Juni, 11 Uhr, zwei der führenden Holzbläser des Philharmonischen Orchesters Freiburg, der Klarinettist Nils Schönau und der Fagottist Clarens Bohner, zusammen mit der Pianistin Siglind Bruhn, bei den Kammerkonzerten „Am Bruckwald“ in Waldkirch. Be- ethovens großartiges Trio in Es-Dur op. 38 und Glinkas romantische Antwort in seinem Trio pathétique in d-Moll umrahmen zwei Duos mit Klavier (Schumanns beliebte Phantasiestücke und Fünf Stücke im Volkston) sowie eines der selten gehörten, aber äußerst ansprechenden Duos für Oboe und Fagott von Beethoven. Bedrohlich? Nein – bedroht! Foto: J. Hess Zugunsten der „Staufenstiftung“ findet am 2. Juni, 19 Uhr, im Stubenhaus Staufen ein Konzert statt. Das „Quintetto Querceto“ (Kirsten Klopsch, Oboe; Nicole Krüger, Klarinette; Annette Winker, Fagott; Helfen Sie uns, die letzten Gorillas zu schützen! Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V. c/o Rolf Brunner, Lerchenstraße 5, 45473 Mülheim, Stadtsparkasse Mülheim, Blz 362 500 00, Konto 353 344 315 www.berggorilla.org „Portraits Klarinette +...“ Konzert mit dem Ensemble SurPlus Am 14. Juni, 20 Uhr im EWerk in Freiburg, präsentiert das Ensemble SurPlus sein zweites von insgesamt vier Konzerten dieses Jahr in Freiburg. Unter dem Motto „SurPlus – Portraits: Klarinette +...“ steht dieses Mal Erich Wagner und sein Instrument im Zentrum. Die neue Reihe „SurPlus – Portraits“ stellt jedes Jahr ein Ensemblemitglied und sein Instrument vor. Zusammen mit Martina Roth (Flöte), Pascal Pons (Schlagzeug), Sven Thomas Kiebler (Klavier) und Beverley Ellis (Violoncello) bietet Wagners Programm ein abwechslungsreiches Kaleidoskop bekannterer und unbekannterer Werke Neuer Musik: über Bergs „4 Stücke“ op. 5 (1913), Klaus Hubers „ Schattenblätter“ (1975), Elliott Carters „Esprit rude Esprit doux II“ (1994) und Marimba bis zu Dieter Macks „Des Kaisers Stuhl“ (2010). Außerdem kommen ein Klarinettensolowerk von Mark Andre und Trios von Toshio Hosokowa und Theo Loevendi zu Gehör. Erich Wagner stammt aus Todtnau und studierte in Freiburg (bei Dieter Klöcker) und Mannheim. Als Gründungsmitglied des Ensemble SurPlus und im Ensemble United Berlin und Trio e-vent wirkte er mit bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland. Raum für Romantiker Ohrenschmaus in der evangelischen Kirche in Hinterzarten Am 23. Juni, 20 Uhr, findet von Rheinberger, „Thema mit in der ev. Kirche Hinterzarten Veränderungen“ und „Zwei ein Konzert für Violine und Stücke“ von Kirchner bieten Orgel statt. Es beginnt mit dem dem Zuhörer die Kernzeit der berühmten Variationssatz „La Romantik. Der dänische KomFollia“ von Arcangelo Corel- ponist Ohlson und der Franzoli. Einige der Variationen sind se Godart (für Violine-Solo) verrückt virtuos. Gefordert führen in die Spätromantik ist Ines Then-Bergh, Mitglied und erweitern das Harmoniedes SWR-Orchesters ebenso Spektrum. der Organist Jörn Bartels, Der Romantik verpflichtet der Staufenstiftung wie Bezirkskantor in Emmendin- ist auch der ungarische KomHanna Staszewska, Horn, und gen. Ein kraftvolles Stück ponist Gardony, der 1968 VaJoachim Baar, Klavier), allesamt Musiker aus Staufen und Umgebung, hat als Gast Ana Escalada aus Buenos Aires eingeladen. Oberrieder Reihe „Konzert im Escalada, die regelmäßig im berühmten „Café de los AngeEr war der Erste, der das Mozart aus dem Vertrag. Heute litos“ in Buenos Aires spielt, Klavier mit drei Streichern genießen Mozarts Klavierquargilt in Argentinien als eine kombinierte und das Klavier- tette uneingeschränkte Bewunder besten Bandoneonspiele- quartett ins Leben rief. Und es derung und gelten als Perlen rinnen. Die speziell für diese war wohl das erste Mal, dass er der Klavierkammermusik. Für Besetzung arrangierten Tangos ein Honorar dafür erhielt, dass ihre Interpretation empfahlen von Astor Piazzolla werden in er ein Werk nicht komponierte. übrigens zeitgenössische Kridieser Form zum ersten Mal Denn eigentlich hatte Mozart tiker Musiker, „die außer der zur Aufführung kommen und für den Wiener Verleger Franz erforderlichen beträchtlichen Liebhaber des Tangos begeis- Anton Hoffmeister gleich eine Geschicklichkeit ein Herz und tern. Serie von drei Klavierquartet- einen für Musik sehr reif gebilIm ersten Teil kommen ten schreiben wollen. deten Verstand haben.“ Klassikfans auf ihre Kosten: Nachdem sein g-Moll-KlaWer den für seine MozartGespielt wird das Beethoven- vierquartett allerdings beim Pu- Einspielungen international Quintett für Oboe, Klarinette, blikum gar nicht gut angekom- gefeierten HammerklavierFagott, Horn und Klavier. men war, entließ Hoffmeister Spezialisten Kristian Bezui- „Beethoven meets Piazzolla!“ Konzert zugunsten Zwei akustische thentizität zu verGita r ren, Geige lieren. Eigene Komund Kont rabass positionen eröffnen bringen die deutweitere Möglichkeischen Film- und ten, der überschäuRevueschlager der menden Spielfreude 20er und 30er Jahre der Musiker freien am 9. Juni, 20 Uhr, Lauf zu lassen. im Musikhaus der Die Veranstaltung Schule Birklehof in findet im Rahmen Hinterzarten/Breitd e r Bi r k l e h ofe r nau zum Swingen. „Konzerte am DonIn frischen Arrannerstagabend“ statt. gements zeigen die Eintritt frei, SpenMusiker des Premier Swingtett du Hot Club de France“, ohne den sind willkommen. Infos: ihre Kenntnis und Verbunden- sich in Nostalgie oder vorder- www.birklehof.de heit zur Musik des „Quintette gründigem Streben nach Au- riationen über ein ungarisches geistliches Lied für Violine und Orgel schrieb. Mit dem zweiten Satz aus „Quatuor pour la fin du temps“ von Messiaen wird die Moderne berührt. Messiaen hat dieses Stück 1941 in der Kriegsgefangenenschaft komponiert und aufgeführt. Ursprünglich für Klavier und Violine angelegt, hat Messaien diesen Satz selbst für Orgel und Violine eingerichtet. Klavierquartette von Mozart Kloster“ denhout im Zusammenspiel mit dem Freiburger Barockorchester erlebt hat, der wird ihm und seinen vorzüglichen musikalischen Partnern diese besonderen Fähigkeiten ohne weiteres zubilligen und mit Recht im Eröffnungskonzert der Oberrieder Reihe „Konzert im Kloster“ am 5. Juni, 19 Uhr, in der Wallfahrtskirche Mariae Krönung, eine Sternstunde der Klavierkammermusik erwarten. Karten: Tourist-Info Dreisamtal, Tel. 07661/907980. MUSIK KULTUR JOKER 37 Der unheilige Graf lädt zur Audienz! „Scène fribougoise“ Konzert mit „Unheilig“ in Basel Fête de la Musique in Mulhouse Nach einem ausverkauften Konzert im Zürcher Volkshaus im September 2010 und einer ausverkauften Stadthalle in Sursee im Januar 2011 beehrt der Graf sein Schweizer Publikum mit einem weiteren Highlight am 1. Juli, 18 Uhr in der St. Jakobs-Halle in Basel (Einlass 17 Uhr). Bereits seit 10 Jahren beweisen Unheilig mit dem Sänger und Kopf der Band, „Der Graf“, ihr Talent in der Gothik/Wave Szene. Die Musik erinnert manchmal auch an Elektro-Rock, was die musikalische Grenzenlosigkeit des Grafen darstellt: Von gradlinigen Basstönen und gitarrenlastigen Beats bis hin zu traumhaften und tiefgründigen Balladen. Das Repertoire von Unheilig zeigt eine musikalische Bandbreite, die selten in der Musikbranche zu finden ist. 2001 wurde das Debütalbum „Phosphor“ veröffentlicht, eine erfolgreiche Mischung aus dunklem Rock und elektronischen Klängen. Darauf folgten zahlreiche Live-Auftritte bei wichtigen Festivals wie Zillo, das Wave-Gothik-Treffen und das Doomsday Festival. Auch das zweite Album „Das Zweite Gebot“ knüpfte an den Erfolg Zum zweiten Mal haben die Jazz & Rock Schulen Freiburg zusammen mit der Stadt Mulhouse und mit Unterstützung des Kulturamts Freiburg ein Programm für die „scène fribougoise“ zusammengestellt. Hier haben Gruppen aus Freiburg und Südbaden die Möglichkeit, im Rahmen des „Fête de la Musique“ am 21. Juni in Mulhouse/Elsass ein neues Publikum zu gewinnen. Dieses Jahr werden folgen- Elton John live Messe Open Air in Freiburg des Debütalbums an und begeisterte Kritiker und Fans. Mit ihrem neuen Album „Große Freiheit“, im Februar 2010 erschienen, lieferten Unheilig ihr bis jetzt erfolgreichstes Werk. Ungeschlagene 46 Wochen war „Große Freiheit“ in der Top 50 der CH-Album Charts. Eine unglaubliche Leistung! Für alle, die Unheilig bisher verpasst haben, ist der 1. Juli 2011 ein Pflichttermin! Tickets: „Electronic Sensation“ Alter Güterbahnhof in Freiburg Am 12. Juni, ab 22 Uhr, steigt nach längerer Pause die nächste „Electronic Sensation“ mit einem dicken Paukenschlag im Alten Güterbahnhof (Freiburg) auf: Magda (Minus/Berlin), Chris Liebing (clr. net) sowie Lützenkirchen live (Great Stuff/Stil Vor Talent/ München) sind die Hauptacts des Abends. Eine extra Summer-Area mit Sandstrand, Palmen, Cocktail-Bars & Beachflair und verschickten Visuals von den Sushi Cutters umrahmen die Veranstaltung. Miss Minimal, Miss technical, Miss wonderful: MAGDA gibt den Ton an. Ob musikalisch oder technisch, die Minus-DJane setzt immer wieder neue Maßstäbe und bringt ihr Publikum zum Ausflippen. Chris Liebing gehört zu den beliebtesten DJs Deutschlands. Sein Markenzeichen: unverwechselbare und vor allem zuverlässige Härte, straighter elektronischer Technosound und volle Leidenschaft. Und auch er geht voll ab: Lützenkirchen, Deutsch- lands talentierteste Antwort auf RAVE, ist nicht erst seit seinem Überhit „3 Tage wach“ auf Erfolgskurs. Er tourte schon durch jeden Kontinent und spielt als Headliner an den größten Festivals. Support auf insgesamt drei Floors gibt‘s von Phuture Traxx, Eazy M, Smilla, Chris Milla, Mandibula, Martin Mingres, Miss Flora und Dimitri Dilano. Im 30-Minuten-Takt fahren kostenlose Shuttlebusse ab Konzerthaus zum Alten Güterbahnhof. Infos: www.electronicdisco.de. Saurier der Rockmusikgeschichte Colosseum spielen im Jazzhaus Der Name klingt bombastisch, und tatsächlich sind Colosseum so etwas wie Saurier in der Geschichte der Rockmusik. Die wohl erste Jazzrockband der Welt veröffentlichte zwischen 1969 und 1971 fünf Alben und tourte drei Jahre lang fast ununterbrochen durch die Welt. Dann brach die Band auseinander. 23 Jahre später reformierte sie sich in de Bands ab 19 Uhr im Parc Salvatore im Zentrum von Mulhouse auftreten: The Spinners (Psychodelic Punk Jazz), entstanden am International Music College Freiburg; Saitensprünge, ein akustisches Pop-Rock-Quintett aus Elzach; You Spy (Independent Garagenpop) aus Freiburg; Perry o Parson (Americana Folk Indie Pop) aus Karlsruhe und Rich + Famous (rockiger Pop) aus Steinen. der ‚klassischen‘ „Colosseum Live“-Besetzung, um da weiterzumachen, wo sie einst aufgehört hatte. Seither sind Jon Hiseman, Chris Farlowe, Clem Clempson, Dave Greenslade & Mark Clarke mit großem Erfolg auf zahlreichen Festivals und Europa-Tourneen unterwegs. Den Platz des 2004 viel zu früh verstorbenen Saxopho- nisten Dick Heckstall-Smith hat Barbara Thompson eingenommen. Nach einer überaus erfolgreichen Tournee 2010 sind Colosseum im Sommer 2011 erneut unterwegs und spielen ihre Klassiker ebenso wie neue Songs ihrer letzten Studio-Alben. In Freiburg live zu erleben sind Colosseum am 26. Juni, 20 Uhr, im Jazzhaus Freiburg. Mit seinem neuen Album „The Union“ meldete sich Sir Elton John Ende Oktober 2010 bei seinen Fans zurück. Gemeinsam mit dem Star-Pianisten und Songschreiber Leon Russell hat er mit diesem Werk ein leidenschaftliches Album kreiert, denn zusammen mit hochkarätigen Gästen wie Neil Young, Paul McCartney, Grace Jones, Brian Wilson und dem Produzenten T-Bone Burnett (u.a. Robert Plant & Alisson Strauss) feiern Elton John und Leon Russell auf „The Union“ alle Spielarten des Rock‘n‘Roll. Das Album wurde komplett live eingespielt und von Oscarund Grammy-Gewinner TBone Burnett produziert. „The Union“ ist ein Album voller Leidenschaft und Verehrung für seine Vorbilder und der Rückbesinnung zu Elton Johns eigenen Wurzeln. Wer das Live-Feeling von Elton John, der seine Konzerte gerne mal auf zwei bis drei Stunden spielerisch ausdehnt, erleben möchte, kann dies am 1. Juli beim Messe Open Air in Freiburg. Tickethotline: 07531/908844. Geöffnet täglich 10 -1 Uhr auch Feiertags Neu: Gemütlicher Kneipe Raucherbereich Restaurant Täglich Frühstück Biergarten Durchgehend warme Küche Sautierstraße 19 • 79104 FR • Herausgeber: Helmut Schlieper (V.i.S.d.P.) Auerstr. 2 • 79108 Freiburg 3 verschiedene Tagesessen: Fleisch, Fisch, Vegetarisches Neu: Marokkanische Küche 22 815 Layout & Anzeigengestaltung: Philipp Klett Christian Oehms Verlag: Art Media Verlagsgesellschaft mbH Auerstr. 2 • 79108 Freiburg Telefon: 0761 / 72072 Fax: 0761 / 74972 e-mail: grafi[email protected] [email protected] Redaktionsleitung: Christel Jockers Anzeigen: Tel.: 0761 / 72072 Redaktion: Axel Brüggemann Peter Frömmig Annette Hoffmann Manuel Kreitmeier Nike Luber Georg Rudiger Claus Weissbarth Terminredaktion: Christine Eyssel Satz: Winfried Dinter Druck: Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen Das Copyright für vom Verlag gestaltete Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag. Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Vorlagen und für Programmhinweise kann keine Garantie übernommen werden, sie sind aber herzlich willkommen. VERANSTALTUNGEN 38 KULTUR JOKER Bioweinbau als Generationenprojekt Das Weingut Zähringer lädt ein zum 2-tägigen Gutsfest im historischen Innenhof Das Weingut Zähringer, Vorreiter des biologischen Weinbaus in Deutschland, hat in Zusammenarbeit mit ClimatePartner eine umfassende CO²Bilanz des Gesamtbetriebs erstellt. Mit einem „Company Carbon Footprint“ von 80 Tonnen CO²e dürfte das Weingut Zähringer zu den effizientesten vergleichbarer Größe in Deutschland zählen. Anknüpfend an die lange Tradition des nachhaltigen Wirtschaftens wurden verschiedene Maßnahmen angestoßen, um die CO²-Emissionen noch weiter zu senken. Seit 1986 bewirtschaften Wolfgang Zähringer und Paulin Köpfer die Weinberge des Weinguts Zähringer, gelegen zwischen Heitersheim und Betberg, nach den Vorgaben des ökologischen Weinbau- verbandes ECOVIN und seit einigen Jahren auch unter Einsatz biologischdynamischer Präparate. Das konsequente Streben nach authentischen Weinen von höchster Qualität wurde mit vielen Auszeichnungen belohnt. Beim Wettbewerb „Beste Badische Bioweine“ konnte das Weingut im letzten Jahr gleich drei Siegerweine stellen. Gault Millau, Feinschmecker, Eichelmann, Der Berliner Weinführer und Weinplus zählen das Weingut zu den besten in Deutschland. Seit 2010 ist mit Sohn Fabian und Tochter Miriam Tradition des Anbaus natürliauch die 6. Generation der cher Weine in Spitzenqualität Winzerfamilie im Weingut ak- fortsetzen. tiv. Sie werden die langjährige Auch in diesem Jahr lädt die Winzerfamilie Zähringer wieder zum 2-tägigen Gutsfest in den historischen Innenhof des Weinguts. Am 15. Juni ab 18 Uhr gibt es Musik und Tanz mit der LIVIT Dance Band sowie kulinarische Köstlichkeiten von Schloss Reinach, Munzingen. Am 26. Juni von 11 bis 17 Uhr werden Kellerführungen angeboten sowie Köstlichkeiten von Schloss Reinach, Kaffee, Kuchen u.v.m. Höhepunkt wird die geführte Wanderung in die Bioweinberge des Weingutes um 15 Uhr sein, wo inmitten der Natur Weine verkostet und ein Vesper serviert wird (Anmeldung erforderlich). Infos: Weingut Zähringer, Johanniterstraße 61, Heitersheim, Tel. 07634/504890 oder www.weingut-zaehringer. de. Kulinarisch-musikalischer Treffpunkt Baden-Badener Sommernächte vom 1. bis 3. Juli Der Sommer kommt nach Baden-Baden und eine der schönsten „Partymeilen“ in der stimmungsvollen Kulisse von Kurhaus, Casino und historischer Trinkhalle im Herzen von Baden-Baden öffnet am Wochenende vom 1. bis 3. Juli ihre Tore, wenn die Baden-Ba- den Events GmbH zu den „Baden-Badener Sommernächten“ einlädt. Beginn Freitag ab 16 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12 Uhr, Eintritt frei. Geboten wird alles, was ein Sommerfest zum beliebten Treffpunkt macht: Live-Musik für jeden Geschmack mit vielen Bands in der Konzertmuschel, eine Gourmetmeile mit kulinarischen Highlights, südländisches Lebensgefühl unter freiem Himmel und nette Leute, Partystimmung und ein gut gelauntes Miteinander im Herzen der Stadt. Die dreitägige Open Air-Party der Baden-Baden Events ist alljährlich ein sehr beliebter Treffpunkt für Bürger und Gäste Baden-Badens. Das musikalische Live-Programm der Baden-Badener Sommernächte bietet für jeden Geschmack die richtige Unterhaltung von Schlagermelodien und volkstümlichen Hits bis zur Rock‘n‘Roll-, Beatles- oder Phil-Collins-Show. Mit dabei sind unter anderem The Ca$h (Freitag, 1. Juli, ab 20 Uhr), die Band Hard Days Night (Samstag, 2. Juli ab 20 Uhr) und die elfköpfige Formation Phil zum Abschluss der Sommernächte am Sonntagabend ab 19 Uhr. Kulinarische Vergnügen und Gaumenfreuden servieren Koffler‘s Heuriger, das Restaurant Leo‘s, der Landgasthof Auerhahn und die Kurhaus-Gastronomie und natürlich warten noch zusätzliche Programmhöhepunkte auf die Besucher der Baden-Badener Sommernächte. Bottichfest in Bad Krozingen Vom Badebottich zum Gesundheitszentrum 14.–19. Juni 2011 Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag, 13 bis 21 Uhr Sonntag, 13 bis 19 Uhr Vernissage Montag 13. Juni, 17 bis 22 Uhr Burgweg 15, CH 4058 Basel [email protected], www.liste.ch Ein Projekt im Werkraum Warteck pp Hauptsponsor seit 15 Jahren E. GUTZWILLER & CIE, BANQUIERS, Basel Ein kleines ländliches Dorf war Krozingen als dort im Jahre 1911 nach Erdöl gebohrt wurde. Doch was am 25.11.1911 mit großem Druck aus der Erde schoss, war 41 Grad warmes, kohlensäurereiches Mineral-Thermalwasser. Im Dorf herrschte Begeisterung. Neben dem hohen Bohrturm wurde ein hölzerner Badebottich aufgestellt. Er war das erste Krozinger „Thermalfreibad“. Weitere Bottiche folgten, die von der heimischen Bevölkerung, aber auch von den ersten Badegästen gerne genutzt wurden. Der Badebottich ist zum Symbol für die Anfänge der Bad Krozinger Erfolgsgeschichte geworden. Mit einem großen Bottichfest erinnert der Gewerbeverband Bad Krozin- gen e.V. an diese Ursprünge und lädt am 4. und 5. Juni ein zum Feiern des Jubiläums „100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad Krozingen“. Auf dem Bahnhofsplatz werden ortsansässige Handwerksbetriebe Bohrturm und Bottiche nachbauen und so für eine stimmungsvolle Kulisse des Festes sorgen, das am Samstag um 11 Uhr mit der offiziellen Eröffnung beginnt. Ein umfangreiches musikalisches Programm bildet den Mittelpunkt des Bottichfestes: Die Gemeindekapelle Bad Krozingen wird am 4 Juni, ab 11 Uhr und der Musikverein Tunsel ab 14 Uhr die Freunde der traditionellen und der modernen Blasmusik begeistern. Ab 19 Uhr heizt die bekannte Gruppe XX Cult den Pop- und Rockfans richtig ein. Am 5. Juni gibt es ab 11.30 Uhr Swing und Dixieland vom Feinsten mit der Black Forest Jazz Band. Ab 16 Uhr sorgt der Musikverein Offnadingen für Stimmung. Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei! Der verkaufsoffene Sonntag, 5. Juni, lädt von 13 bis 18 Uhr ein zum Bummeln, Einkaufen und Genießen. Vom Lammplatz bis zum Bahnhofsplatz gibt es neben der beliebten Autoausstellung ab 11.00 Uhr noch vieles mehr zu entdecken. Um das leibliche Wohl kümmern sich Bad Krozinger Gastronomiebetriebe. Auf dem Bahnhofsplatz lautet um 15 Uhr das Motto „Baden wie vor 100 Jahren“. Bei einer kleinen Schau werden Erinnerungen an alte Zeiten wach. VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER Mi 1. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 19.30 h: Fristen, Finanzen, rechtliche Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt – Infoveranstaltung. Pro familia, Humboldtstr. 2 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater BASEL FILM 12 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK 20 h: Gesangs-Abend – Solistenprüfung Jong Hyun Choi (Mezzosopran). Musikhochschule 20 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert. Klassik, Gospel, Pop, Traditionals. Pfarrkirche St. Gallus Merzhausen 20.30 h: Rainer von Vielen – Milch & Honig Tour. Allgäuer PopPunkHop. Mensa-Bar, Rempartstr. PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee 23 h: O(h)rbital – goes students & meets Berlin/Frankfurt/Freiburg. Electronic Dance Music. Jazzhaus THEATER 19 h: Ich will mal reich sein, aber das ist halt kein Beruf – Theaterparcours durch die StaudingerGesamtschule. Zum letzten Mal! StaudingerGesamtschule, Staudingerstr. 10 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). PREMIERE! Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11 20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater VORTRÄGE 20 h: Initiative Sozialistisches Forum – Der Aberglaube des Positivismus. Jos Fritz Café THEATER Wildwuchs – Integratives Festival 18 h: Jinenjo Club (I) – Dengaku Mai. Japanische Theatertradition, Tanz- und Trommelperformance. Kaserne, Rossstall 1 Wildwuchs – Integratives Festival 19.30 h: Lilith’s Return – Musiktheater BerlinBeirut. Kaserne, Reithalle Fr BASEL 3. Juni FILM Wildwuchs – Integratives Festival 19.30 h: Le petit cabaret grotesque – Compagnie Buffpapier (CH). Varieté clownesk und grotesk. Kaserne, Rossstall 1 10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK ANDERE ORTE Kandern 20.30 h: Paul Rose Band – Britischer Rock & Blues. Chanderner Bahnhof Do 2. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa Institutsviertel FILM 10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK 19 h: Atelier Vocal d’ Alsace & Ensemble à Vents Colmar – Anton Bruckners e-Moll-Messe. Kirche St. Martin, Rathausplatz 19.30 h: D-Jazz-Festival – Vier Frauen und ihre Bands. Sarah Kaiser, Julia Hansen, Esther Kaiser, Nikola Materne. Theater Freiburg 20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Freiburg 21 h: Freylax‘ Orkestar (Basel) – Klezmer, Balkan, Folk. Gasthaus Waldsee 21 h: The Upsessions – Roots Reggae aus den Niederlanden. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater BASEL THEATER Wildwuchs – Integratives Festival 19.30 h: Nett.Working – Gebärdensprach-Theater Theatertraum (ZH). Multimediales Theater über Internet und soziale Netzwerke. Kaserne, Rossstall 1 20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von Tschechow. Theater Basel ELSASS Straßburg 20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Emmendingen 19 h: Konzert für Violine und Orgel – Ines ThenBergh (Violine), Jörn Bartels (Orgel). Corelli, Bach, Rheinberger u.a. Evangelische Stadtkirche Müllheim/Staufen 10 h: Gutedeltag im Markgräflerland – Weltweit längste Gutedelprobe entlang der Badischen Weinstraße zwischen Müllheim und Staufen. Verschiedene Veranstaltungsorte Oberried 19 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert. Klassik, Gospel, Pop, Traditionals. Barocke Wallfahrtskirche Mariä Krönung St. Peter 17 h: Mit Bach durch die Regio – Guy Bovet (Orgel). Bach und Alain. Barockkirche Staufen 19 h: Quintetto Querceto – Beethoven meets Piazolla. Konzert zu Gunsten der Staufenstiftung. Eintritt frei! Stubenhaus FREIBURG THEATER 20.30 h: Theater L.U.S.T. – Improkrimi. Improvisationstheater. Theater am Martinstor 17 h: Violoncelles en folie – „Am Rande des Abgrunds“ von Sofia Gubaidulina u. Werke von Boccerini, Fauré Schostakowitsch. Studierende der Musikhochschule Freiburg. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 Matrix11 – Perspektiven der LiveElektronik 20 h: Workshopkonzert – Experimentalstudio des SWR & Solisten. Werke von Luigi Pizzaleo, Jagoda Szmytka, Madjid Tahriri u.a. SWR-Studio, Kartäuserstr. 45 PARTIES 10 h: Grillen mit Grillprofis. Metzgerei Kramer, Gewerbegebiet (bis 18 Uhr) 22 h: Beatsalon – 60’ s Modbeat & Rare Soul. Djs Giuli Casino, Carla Commodore, Torpedo Tom. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 22 h: Root Down – Djs Marlow & Rainer Trüby. Gasthaus Waldsee 23 h: I Love 80s – Die 80er Party. Jazzhaus 23 h: Kapriole Soli-Party – Zu Gunsten der „Freien Schule Kapriole“. Djs Tobi Tobsucht, jan. ehret, Pornoladenerbe, Flowin Vibes u.a.. Electro, Reggae/Dub. KTS, Basler Str. 103 THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater Freiburg 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Die Mauerbrecher – Impro-Match. Theatersport mit Gästen. Improvisationstheater. E-Werk, Kammertheater ANDERE ORTE Emmendingen 20.30 h: Fuse Core – Fusion. Jazzquintett mit den bekanntesten regionalen Jazzmusikern. Schlosskeller Heitersheim 18 h: Das Klangbad – Eine perkussive Meditation mit Peter Graef. Anmeld. Tel. 07634 5053626. Kreuzmattenstr. 10a (auch 20.15 Uhr) Karlsruhe 18 h: Zöglinge der Luft – Stichworte zu einer pneumatischen Anthropologie. Vortrag von Prof. Dr. Peter Sloterdijk zur Eröffnung der Tagung „Atmosphären erleben“. Eintritt frei. ZKM Lörrach 20.30 h: Maul & Clownseuche – Drei Männer braucht die Frau. Kabarett. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 Sa 4. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 10 h: Großer ANGELL Infotag – ANGELL Akademie, ANGELL Business School Freiburg, International University of Cooperative Education. ANGELL Zentrum, Kronenstr. 2-4 20 h: Komm mit nach Nepal – Freiburger Nepalese Association (FNA). Kultur, Doku-Film, Kulinarisches. Mensa-Bar, Rempartstr. FILM 10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 LITERATUR 11 h: Literatur im Café – Der verspätete Frühling. Lilo Külp liest aus ihren Frühlings- und Sommergedichten. Café Mozart, Habsburgerstr. 127 MUSIK Matrix11 – Perspektiven der LiveElektronik 18 h: Live-Elektronik – ein Nebengleis der Musikgeschichte? Podiumsdiskussion mit Brian Ferneyhough (University Stanford), Markus Hinterhäuser (Intendant Salzburger Festspiele), Prof. Jürg Stenzl (Mozarteum Salzburg). E-Werk. 20 h: 40 Jahre Experimentalstudio des SWR – Festkonzert. Werke von Brian Ferneyhough, Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen u.a. E-Werk 21 h: Amos – Rock, Pop. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 39 Atmosphärische Dichte Unter dem Titel „übern rückn des atlantiks/den rand des nachmittags“ werden am 6. Juni, 20 Uhr, im stimmpunkt, Schwarzwaldstraße 139, die Autorinnen Susanne Eules und Marianne Rieter Lyrik und Prosa lesen. Die Flötistin Yael Birger wird zu den Texten improvisieren (Eintritt frei). In Bildern und atmosphärischer Dichte reicht Susanne Eules‘ Lyrik über zwei Kontinente hinweg. Vor 11 Jah- Freiburg ren zog es die Autorin, die in Freiburg studierte, nach Florida. Das lyrische Ich ihrer Gedichte befindet sich seitdem an den Schnittstellen multipler Geographien und Kulturen. Marianne Rieter hält in ihren Gedichten alltäglichen Situationen einen Spiegel vor. Oft sind es unscheinbare Begebenheiten, Belangloses, das sie ins Licht rückt, Nebensächliches, das auf einmal gewichtig wird. Kunst- und Kunsthandwerk Zum 23. Mal versammeln sich am 25./26. Juni mehr als 70 Künstler und Kunsthandwerker, um vor historischer Kulisse ideenreiche Werke und besondere Kreationen anzubieten. Keramik- und Töpferkunst, Holzarbeiten und Malerei in bunter Gestaltungsvielfalt gehören zum Angebot. Manche Anbieter führen vor, wie ihre Arbeiten entstehen, andere bieten Mitmach-An- gebote für die Jüngsten an. Die Üsenberger Landsknechte schlagen vor dem Bu rk heimer Schloss ihr Lager auf und gewähren Besuchern Einblick in das mittelalterliche Leben im 16. Jahrhundert. Kunst-Ausstellungen werden im Schloss sowie im JörgWickram-Saal (Rathaus) zu sehen sein. Außerdem sind die Galerie der Burkheimer Künstlerin Angelique Eckstein, die „Galerie K3 – Kunst, Kultur, Kulinario“ sowie das Korkenziehermuseum geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen Burkheimer Vereine. Geöffnet: Sa 12 bis 20 Uhr, So 11 bis 19 Uhr. „Back to the Roots“ Der Bildhauer Werner Pokorny arbeitet mit Holz und Stahl. In der Ausstellung „Back to the Roots“ im Museum Biedermann sind (neben Werken von drei weiteren Bildhauern) jedoch ausschließlich Holzarbeiten von ihm zu sehen. Aktuelle Arbeiten stehen Werken aus den 80er Jahren gegenüber. Am 5. Juni, 11 Uhr, kommt Werner Pokorny zu einem Künstlergespräch ins Muse- Burkheim Donaueschingen- um Biedermann. Gesprächsführung und Moderation hat Christoph Bauer, Leiter des Kunstmuseums Singen. Umrahmt wird das Gespräch von einer ganz besonderen Performance, bei der mehrere Gitarren, eine Handsäge und eine Motorsäge eine Rolle spielen. Der Künstler und Musiker Thomas Putze wird dem Blues auf seine Art musikalisch nachspüren. PARTIES 10 h: Grillen mit Grillprofis. Metzgerei Kramer, Gewerbegebiet (bis 18 Uhr) 23 h: Inthemix – A journey through the styles by DJ Raimund Flöck. Jazzhaus THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. PREMIERE! Theater Hans Dürr, Lörracher Str. 45 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Die Seejungfrau – Lyrisches Liebesdrama. PREMIERE! Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Sex Sells – Ein Tanz-Schauspiel-Hybrid um geschlechtliche Identität. Theater Freiburg Alle chen cktas a P b Or tlie abat3t0.6.2011 R % 10 ot gültig bis A nge b HPVelotechnik VERANSTALTUNGEN 40 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater Freiburg 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Die Mauerbrecher – Impro-Crime. KrimiImprovisationstheater. E-Werk, Kammertheater 20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ & „Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) 20.30 h: Theater Unkraut – Reich gegen Reich. Ehedrama von Lee Blessing. Theater am Martinstor BASEL THEATER Wildwuchs – Integratives Festival 19.30 h: Le Bal – Abschlussparty mit Back to Back Theatre (AUS), Freylax‘ Orkestar (CH), Rondorotondo (CH) u.a. Kaserne, Reithalle ELSASS Straßburg 20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Bad Krozingen 11 h: 100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad Krozingen – Großes Bottichfest (Baden wie vor 100 Jahren) mit Musik und Unterhaltung. Bahnhofsplatz 19.30 h: Was heißt eigentlich „barock“? – Studierende am Institut für Historische Aufführungspraxis der Musikhochschule Freiburg. Schloss Elzach 20 h: Stadtmure-Fest – Stadtmusik Elzach. Konzert mit Drubadix. Kirchen- und Stadtmauer Emmendingen 19.30 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert. Klassik, Gospel, Pop, Traditionals. Neugotische Stadtkirche 20.30 h: Frank Fischer – Deutsh als Fremdsprache. Comedy/Kabarett. Schlosskeller 21 h: The Enshins & The Kegs – Indie-Rock. Mehlsack, Dorfstr. 2 Waldkirch 11 h: Weinfest auf dem Marktplatz. Marktplatz (bis 22 Uhr) So BASEL 5. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 11 h: AMA – Archäologie, Musik, Aperitif. Archäologisches Museum, Colombischlössle FILM 11 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK 11 h: Klangmatinee mit Peter Graef – Obertonund Heilgesang. Eintritt frei! Josefskapelle, Lorettoberg 18 h: Sommernachtstraum – Shakespeare & Pop-Musik. Flügel, Gesang, Cello und Schauspiel mit piano.vocal & Carsten Dittrich. Hotel Schloss Reinach, Freiburg-Munzingen THEATER 15 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Freiburg 19 h: Top Dogs – Theaterstück von Urs Widmer. Theatermacher Gundelfingen. Alemannische Bühne 20 h: Bach trifft Hölderlin – Hölderlins „Hyperion“ im Dialog mit Cello-Suiten von Bach. Juris Teichmanis (Violoncello), Ullo von Peinen (Rezitation). Wallgraben Theater 20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr, Lörracher Str. 45 20 h: Die Wüstenkönigin – Projekttheatergruppe des Galli Theater. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg 20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ & „Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 Spechtpassage) 20.30 h: Theater Unkraut – Reich gegen Reich. Ehedrama von Lee Blessing. Theater am Martinstor VORTRÄGE 17 h: Freiburg und seine Stadtteile – Diavortrag von Arnd Henke (Bilder) und Carola Schark. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 17 h: Literarisches am Sonntagnachmittag – Karl Kraus (Schriftsteller). Vorgestellt von Dr. Wilhelm Hindemith. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 ALLGEMEIN Wildwuchs – Integratives Festival 10 h: Abgang – Traditioneller Wiesengottesdienst und spielerisches Picknick. Kaserne, Festivalplatz THEATER 19 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel 19.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. Theater Basel ELSASS Straßburg 15 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Bad Krozingen 11.30 h: 100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad Krozingen – Großes Bottichfest (Baden wie vor 100 Jahren) mit Musik und Unterhaltung. Bahnhofsplatz Elzach 11.30 h: Stadtmure-Fest – Stadtmusik Elzach. Frühshoppen-Konzert mit Blasmusik und Bewirtung (ganztägig). 18 Uhr Bergackerduo. Kirchenund Stadtmauer Emmendingen 14 h: The Lab Jazz & World Music Festival – Benefizveranstaltung für Ton Art e.V. Mehlsack, Dorfstr. 2 17 h: Mit Bach durch die Regio – Carsten Klomp (Orgel). Bach und Franck. Kath. Pfarrkirche St. Bonifat Kirchzarten 17 h: Concerto armonico – Orchesterkonzert mit Werken von Puccini und Mozart. Kilian Herold (Klarinette). Evangelische Kirche Müllheim 10 h: 18. Internationaler Hochblauen-Berglauf – Infos: www.tvmuellheim.de. Start: Eichwaldstation Oberried 19 h: Klavierquartett von Mozart – Musiker des Frbg. Barockorchesters (Petra Müllejans, Gottfried u. Kristin von der Goltz) & Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier). Wallfahrtskirche Mariä Krönung Staufen 17 h: Hotel Excelsior – Stella Silberstein. Aus dem Tagebuch einer Spurensuche. Auerbachs Keller Theater „Weihenstephaner Quality Standard“ KULTUR JOKER Mo 6. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 20 h: Science Slam – Nachwuchswissenschaftler stellen ihre Abschluss- oder Doktorarbeit vor. Mensa-Bar, Rempartstr. MUSIK 18.15 h: Denkwerk Musikgeschichte – Musik der Region. Mit Freiburger Erstaufführung von Michael Haydns „Tantum ergo“, Chor & Orchester des Berthold-Gymnasiums. Pädagogische Hochschule, Aula 20 h: Tamburi Monday – Offene Bühne. Sessions und Vorträge zum Thema „Rahmentrommel“. EWerk, Kammertheater Jazzkongress 20.30 h: Henning Sieverts Trio feat. Nils Wogram & Ronny Graupe. Power-Kammerjazz. Gasthaus Schützen, Schützenallee 12 MUSIK Jazz ohne Stress 21 h: Stomil – Modern Jazz. Eintritt frei! Waldsee THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20.30 h: Theater Freistil – Impro-Krimi. Improvisationstheater. Mensa-Bar, Rempartstr. VORTRÄGE 19 h: Das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik im Streit der Meinungen – Eberhard Schockenhoff (Theologe). Kath. Akademie, Wintererstr. 1 ELSASS Straßburg 20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE THEATER 19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel von Dürrenmatt. Theater Freiburg Emmendingen 20.30 h: Johnny Mastro – Bluesrock. Mehlsack, Dorfstr. 2 Mi FREIBURG www. die-sprungfeder.de 20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ & „Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) VORTRÄGE 17 h: Der Keltenfürst vom Glauberg – Prof. Dr. Heiko Steuer. Anmeld. Tel. 0761 67134. Waldhof, Im Waldhof 16 (bis 20.30 Uhr, mit Abendessen) 20 h: Prana-Heilung – Selbstheilung durch Lebensenergie. Christoph Bruns. Tibet-KailashHaus, Wallstr. 8 spektrum spirituell 20 h: Was ist Spiritualität? – Innere Wege der Weltreligionen. Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde (Religionswissenschaft, Universität Freiburg). Katholische Akademie, Wintererstr. 1 ANDERE ORTE Elzach 15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr) MUSIK 18 h: New Orleans Sundowner – Jazz im Innenhof. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 19.30 h: Loop the Orchestra – Jugendkonzert m. der Sinfonietta d. Musikschule & Philharmonischem Orchester feat. Ricoloop (Multiinstrumentalist). Theater 20.30 h: Lied.Gut – Der Acoustic Slam. MensaBar, Rempartstr. PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg VORTRÄGE 18.15 h: Forever Young – Methoden und Ergebnisse der aktuellen Altersforschung. Ralf Baumeister (Uni Freiburg). Pädagog. Hochschule, KG 5, Raum 103 Verleihung des Qualitätssiegels an die Waldhaus-Braumeister re Premium-Biere Die Herstellung feinster vorweisen zu könPremium Biere in höchster nen. Bei den GrenzQualität sowie die Teilnahme an Bier-Qualitätswettkontrollen nützen bewerben auf der ganzen unsere vielen AusWelt, gehören in der Prizeichnungen, wie vatbrauerei Waldhaus fast „World´s best Pilsschon zum Alltagsgeschäft. ner“, „World Beer Dieter Schmid, GeschäftsAward“ oder „Euführer der Privatbrauerei ropean Beer Star“, Waldhaus, suchte aber leider in der Regel überdies für seine Preminichts“, schmunzelt um-Biere ein „regelmäßig Schmid. beurkundetes QualitätsAuf den neuen Etisiegel“ eines anerkannten Helmar Schmid, Seniorchef der Privat-brau- ketten der Waldhaus Forschungsinstituts. erei Waldhaus, Dieter Schmid, Geschäfts- Premium-Biere wird Beim renommierten For- führer, Prof. Dr. Fritz Jacob, Leiter des demnächst auf dieschungszentrum Weihenste- Forschungszentrums Weihenstephan und ses besondere Gütephan für Brau- und Lebens- Bernhard Vötter, erster Braumeister (v.l.n.r.) siegel hingewiesen, mittelqualität hat Schmid so dass der Verbrauschlussendlich das gewünschte Vor allem im Export müss- cher dies bewusst wahrnehGütesiegel „Weihenstephaner ten Brauereien immer öfter men kann. Eine Marktstudie Quality Standard“ gefunden. extern belegte Qualitätssiegel im Jahr 2009 hat ergeben, dass Erster Braumeister Bernhard vorweisen. „Durch die stärker die Waldhaus Premium-Biere Vötter erklärt: „Erfreulich ist, werdende Nachfrage aus ent- kein zusätzliches Bio-Siegel dass sämtliche Ergebnisse der fernten Regionen der Welt, wie brauchen. „Der Verbraucher Bieruntersuchungen belegen, Chile, Neuseeland oder China, sieht Waldhaus als ein Synodass die Waldhaus Biere alle war es für uns höchste Zeit, ei- nym für ein natürliches, reines Anforderungen für ein Güte- nen international anerkannten Produkt“, freut sich Seniorchef siegel mit Bravour erfüllen“. Qualitäts-Standard für unse- Helmar Schmid. 8. Juni BASEL Di 7. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 18 h: Vegetarierbund Regionalgruppe Freiburg – Sommerliche Backrezepte ohne Milch und Ei. Monatliches Treffen. Vegetarisches Restaurant „Vegetage“, Burse, Rathausgasse 4 20 h: Eltern im Austausch – Balanceakt Paarbeziehung. Neue Impulse für die Beziehung. Pro familia, Humboldtstr. 2 THEATER 20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von Tschechow. Theater Basel 20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien v. zehn Tänzer/ innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden d. Kompositionsklasse der Musikhochschule Basel u. d. Sperber-Kollegium. PREMIERE! Theater ANDERE ORTE Kandern 20.30 h: Johnny Mastro – Bluesrock. Chanderner Bahnhof Kampf der Frauen Das Oberstufentheater des Rotteck Gymnasiums unter Leitung von Constanze Fuhrmann spielt am 9./10. Juni, jew. 20 Uhr im E-Werk „Lysistrata“ von Aristophanes. Das Stück zeigt den Kampf der Frauen gegen die Männer als Verursacher von Krieg und dem damit ver- Freiburg bundenen Leid. Getragen von dieser Erkenntnis verschwören sich die Frauen Athens und Spartas, um den Frieden zu erzwingen. Sie besetzen unter Führung der Titelheldin Lysistrata die Akropolis und verweigern sich fortan sexuell gegenüber ihren Ehemännern. In Sparta wird durch Lampito Ähnliches veranlasst. Karten gibt‘s unter www.reservix.de. VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER Do 9. Juni Fr FREIBURG ALLGEMEIN 22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa Institutsviertel KUNST 19 h: Back_from – Manuel Frattini (Freiburg) und Mia Bailey (Basel) präsentieren ihr Videoprojekt „Area Studies“ (Paris). Kunstverein, Dreisamstr. 3 MUSIK 10. Juni FREIBURG MUSIK 17 h: Romantische Kammermusik für Violoncello und Klavier – Duo Cubas-Schiemenz. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 20 h: Norbert Heizmann & Nottys Jug Serenaders. Eingeborenenmusik vom Bodensee. Alemannische Bühne 21 h: Miss Ruby Ann & The Round Up Boys. Rockabilly. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 20.30 h: Der Kartoffelkäfer und die Sehnsucht – Eine musikalische Reise mit Tango, Musette und Klezmer. Cordula Sauter (Akkordeon). Pizzeria „La Corona“, Littenweiler Str. 20 PARTIES PARTIES 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. PREMIERE! Theater Freiburg 20 h: Improtheater Lux – Comedy deluxe. Impro Comedy Theater. E-Werk, Kammertheater 20 h: Lysistrata – Tragödie von Aristophanes. Oberstufentheater des Rotteck Gymnasiums. E-Werk 20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20.30 h: Theater L.U.S.T. – Theatersport-Match mit Überraschungsgästen. Improvisationstheater. Theater am Martinstor 20 h: Beats & Öxle – DJ Rainer Trüby & Guest, Wein vom Weingut. Gasthaus Waldsee THEATER 18 h: Schwitzkasten – Tanzprojekt mit Schülern der Esther-Weber-Schule Emmendingen-Wasser u. Freiburger Jugendlichen. Theater, Werkraum Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Lysistrata – Tragödie von Aristophanes. Oberstufentheater des Rotteck Gymnasiums. PREMIERE! E-Werk 20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Sex Sells – Ein Tanz-Schauspiel-Hybrid um geschlechtliche Identität. Theater Freiburg VORTRÄGE 19 h: Medizinforum – Das Glaukom (grüner Star). Dr. med Jens F. Jordan (Oberarzt Augenklinik Uniklinik Freiburg). Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 Neue Kunst – Nicht Werk, sondern Ereignis 20 h: Das Ritual der Ausstellung – Dorothea von Hantelmann. Zu Daniel Burens „Le Musée qui n‘existait pas“. Universität, KG I, HS 1010 20 h: Tanis Helliwell – Nimm die Seele mit zur Arbeit. Bürgerhaus Seepark Was ist Zeit? 20.15 h: Zeit und Politik – Prof. Dr. Gisela Riescher (Freiburg). Universität, KG II, Audimax BASEL THEATER ZAP! Performancemarathon 20 h: Bonanza – Theatraler Live-Film über eine verlassenen Bergbaustadt in Colorado (USA). Kaserne, Rossstall 1 20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck. PREMIERE! Theater Basel 20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden der Kompositionsklasse der Musikhochschule Basel und dem Sperber-Kollegium. Theater ELSASS Mulhouse 20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. La Filature Straßburg 20.30 h: Festival de Musique – SWR Sinfonieorchester. Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“. Palais de la Musique et des Congrès ANDERE ORTE Baden-Baden 20 h: Mozarts Idomeneo – Balthasar-Neumann Chor & Ensemble. Leitung: Thomas Hengelbrock. Festspielhaus Hinterzarten 20 h: Premier Swingtett – Deutsche Film- und Revueschlager der 20er und 30er Jahre. Gymnasium Birklehof 23 h: Connected – Die 90er Party. Jazzhaus THEATER BASEL THEATER 20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel ELSASS Straßburg 20.30 h: Festival de Musique – SWR Sinfonieorchester. Mozarts Klavierkonzert A-Dur (KV 488), Mahlers Sinfonie Nr. 1 D-Dur. Leitung: François-Xavier Roth. Palais de la Musique et des Congrès ANDERE ORTE Baden-Baden 20 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus Donaueschingen 19 h: Fürstenberg Brauereifest – 80er Party (bis 24 Uhr). Brauerei Fürstenberg Karlsruhe 20 h: Hans G Helms und andere politische Vokalwerke – Konzert mit dem SWR Vokalensemble. ZKM Lörrach 20 h: Illuminationen IV – Orfeo Negro. Monteverdis Oper mit Lichtinstallationen und Visuals. Burghof Merdingen 20 h: Lesung m. Martin Gülich. Haus am Stockbrunnen Ebneter Kultursommer 19.30 h: Sylvia Kirchherr – Viva la vida. Lebensfrohe Gesänge aus Mexiko, Bayern und anderswo. Schloss Ebnet, Schlossscheune 21 h: Between the Beats Series – Lisa Bassenge. Jazz. Gasthaus Waldsee 23 h: Arbre noir & Special Guest – Tribal Ambient, Didgeridoos, Percussion, Soundscapes. White Rabbit, Leopoldring 1-3 PARTIES 23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party. Jazzhaus THEATER 18 h: Schwitzkasten – Tanzprojekt mit Schülern der Esther-Weber-Schule Emmendingen-Wasser u. Freiburger Jugendlichen. Theater, Werkraum 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V. c/o Rolf Brunner, Lerchenstraße 5, 45473 Mülheim, Stadtsparkasse Mülheim, Blz 362 500 00, Konto 353 344 315 www.berggorilla.org 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 20 h: Désirée Nick – Ein Mädchen aus dem Volk. Bühnenshow. Paulussaal, Dreisamstr. 3 20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: pvc – Virus. Physical Theatre nach einem Text von Albert Ostermaier. Theater 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel v. René Pollesch. Uraufführung. Theater 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL ALLGEMEIN 15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 20 Uhr) THEATER ZAP! Performancemarathon 20 h: Bonanza – Theatraler Live-Film über eine verlassene Bergbaustadt in Colorado (USA). Gruppe Berlin (Antwerpen). Kaserne, Rossstall 1 20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von Tschechow. Theater 20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica v. Christoph Willibald Gluck. Theater 20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. Theater ELSASS Mulhouse 20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. La Filature ANDERE ORTE Sa 11. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 11 h: Ma(h)l vegetarisch – Freiburgs erster Veggiday. Infos, Aktionen, Schaukochen. Augustinerplatz (bis 16 Uhr) 16. Internationales Capoeira-Treffen 17 h: Roda de Capoeira – Afro-brasilianischer Kampftanz. Mit bedeutenden brasilianischen Meistern. Eintritt frei! Stühlinger Kirchplatz (bis 19 Uhr) MUSIK 14 h: Semifinale Tri-bune – Trinationaler U-22 Bandcontest für Bands aus Südbaden, Département Haut-Rhin und der Region Basel. Haus der Jugend, Uhlandstr. 2 Baden-Baden 19 h: Daniel Barenboim (Klavier) & Pierre Boulez (Dirigent) – Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Werke von Wagner und Liszt. Staatskapelle Berlin. Festspielhaus Breisach 20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas. PREMIERE! Schlossplatz Donaueschingen 12 h: Fürstenberg Brauereifest – Tag der Bierkultur (bis 23 Uhr). Brauerei Fürstenberg Emmendingen 20.30 h: A5 – A Cappella. Schlosskeller 21 h: Coldsweet – Hard Rock Coverband aus Frankreich. Mehlsack, Dorfstr. 2 Kandern 14 h: Nachmittagsflohmarkt. Chanderner Bahnhof Karlsruhe 19 h: Emergenza – Badenfinale. NachwuchsbandWettbewerb. Substage, Durlacher Allee 62 41 Ausstellung „Sünde 7“ Die Ausstellung „Sünde 7“, ein Abschlussprojekt von Studierenden der ISW Business School in Freiburg, greift die Thematik der 7 Todsünden auf und präsentiert ausgewählte Werke von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Passend zum Thema findet die Ausstellung in der „Mon Petit Bar“ statt, einem Ort für „Erotik, Flair und vielem mehr...“ in der Eschholzstr. 38a. Vom 10.-12. Juni, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ist sündigen erlaubt, erwünscht und sogar gewollt, denn innerhalb dieses Zeitraums findet die Ausstellung „Sünde 7“ statt. Infos: www.suende7.de. Freiburger Andruck „Die Raupe des Kohlweißlings / memoriert im Vorüberfressen / den Lageplan der Kohlköpfe / für ihr Stadium als Engel“ (Rosemarie Bronikowski). „Geistertreiben“ lautet der Titel des neuen Lyrikbandes von Rosemarie Bronikowski, illustriert Freiburg Bild eines Mannes, dessen Ha ndel n vielleicht symptomatisch für das Gewaltpotential in der späten Weimarer Republik steht. Das vielfach geförderte Theaterprojekt von Manuel Kreitmeier (Buch/Regie) und Florian Wetter (Musik) zeichnet basierend auf Originaldokumenten und erfundenen Spielszenen Kürtens Weg zum Mörder nach. Ein spannender Krimi und ein fast groteskes Familiendrama am Vorabend des Faschismus. Weitere Termine: 2./10./11./ 16./17./18. Juni, jew. 20 Uhr im Theater der Immoralisten. Baumführung im Seepark Vor 25 Jahren fand im Freiburger Seepark die Landesgartenschau statt. Auf dem Gelände befinden sich seitdem viele interessante, zum Teil recht alte Bäume. Die Ökostation Freiburg, Falkenbergstr. 21 b, bietet am 5. Juni von 14 bis 15.30 Uhr eine Baumführung durch den Seepark an. Startpunkt ist die Ökostation. Bei der Füh- Mahl vegetarisch Mahl vegetarisch – Freiburgs erster Veggiday stellt sich vor mit Infos, Aktionen, Schaukochen am 11. Juni (11-16 Uhr) auf dem Augustinerplatz. Veranstalter sind die Freiburger Bürgerstiftung, Greenpeace, die Stadt Freiburg und der Bund Naturschutz. Schon ein Tag in der Woche, an dem kein Fleisch oder Fisch gegessen Freiburg von Eugeniusz Józefowski. In der Reihe Freiburger Andruck liest sie am 29. Juni, 20 Uhr, im BZ-Haus ausgewählte Gedichte und stellt im Gespräch mit Wibke Gerking, SWR Freiburg, ihre neuen Texte in den Kontext ihres umfangreichen Werkes. „Axt sucht Kopf“ „Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten“ heißt die neue Inszenierung der Immoralisten, die am 1. Juni, 20 Uhr, Premiere feiert. Neun Menschen hat Peter Kürten in den 1920er Jahren umgebracht, bevor er von seiner Ehefrau an die Polizei denunziert wurde. Fritz Langs Film „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ basiert auf ihm, Randy Newman widmete ihm ein Lied, Bücher und Internetblogs beschäftigen sich bis heute mit diesem rätselhaften Mann. Aus den Untersuchungsprotokollen ergibt sich das vielschichtige Freiburg Freiburg rung stehen die Artenvielfalt der heimischen Bäume und ihre botanische Bestimmung im Mittelpunkt. Außerdem erfahren die Teilnehmenden etwas über die Heilkraft und ihre Verwendung früher und heute. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich: Tel. 0761/892333 oder www.oekostation.de. Freiburg wird, hätte weitreichende Folgen für den Tier-, Umwelt- und Klimaschutz. Mit der Aktion soll der Startschuss für eine längerfristige Initiative gegeben werden, bei der sich u.a. Restaurants, Kantinen und Bistros darauf verständigen, einen Tag in der Woche nur vegetarische Speisen anzubieten. VERANSTALTUNGEN 42 So 12. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 16. Internationales Capoeira-Treffen 17 h: Roda de Capoeira – Afro-brasilianischer Kampftanz. Mit bedeutenden brasilianischen Meistern. Kampf, Tanz, Spiel. Eintritt frei! MensaBar, Rempartstr. (bis 19 Uhr) LITERATUR 11 h: Hauslesung mit Hefezopf – Nachlese zum Johann-Peter-Hebel-Jahr. In Alemannischer Sprache. Mit Manfred Burkhart (Gedicht-Rezitation). Anmeld. Tel. 0761 283399. Rennerstr. 14 (Stühlinger) MUSIK 20 h: Farid Bang – Junggesellen Abschied Tour. Rap. Gasthaus Waldsee Ebneter Kultursommer 20.15 h: Klangschmelze – Musik für Traversflöte und Fortepiano. Leonard Schelb & Ricardo Magnus. Barockkonzert. Schloss Ebnet, Gartensaal PARTIES 16. Internationales Capoeira-Treffen 21 h: Brasilianischer Abend – Saveiro Azul (brasilianischer Reggae), DJs Allsista & Zabelé. White Rabbit, Leopoldring 1-3 22 h: Electronic Sensation – DJs Magda, Chris Liebing, Luetzenkirchen & support. Live-Visuals by Sushi Cutters. Alte Güterbahnhofshalle, Neunlindenstr. 35 THEATER 19 h: Theater 1098 – Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Drama von Edward Albee. Zum letzten Mal! Alemannische Bühne 19.30 h: Buddenbrooks – Schauspiel nach Thomas Mann. Theater Freiburg 20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 ANDERE ORTE Baden-Baden 21 h: Jazz Night – Quatuor Ebène. Festspielhaus Denzlingen 10 h: Akkordeon-Quintett Allegro giocoso – Matinee-Konzert. Klassik und Jazz. Kultur- und Bürgerhaus, Restaurant Delcanto Donaueschingen 19 h: Fürstenberg Brauereifest – Dieter Thomas Kuhn. Brauerei Fürstenberg Karlsruhe 20 h: Molotov – Latin-Crossover Rock. Substage, Durlacher Allee 62 Mo 13. Juni FREIBURG 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater 20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 BASEL ALLGEMEIN 14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 18 Uhr) 14. Juni FREIBURG ANDERE ORTE 14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 18 Uhr) Baden-Baden 18 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus ELSASS Straßburg 20 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum. Choreografie v. Mathieu Guilhaumon zur Musik von Mendelssohn. Uraufführung. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE ANDERE ORTE Baden-Baden 19 h: Alfred Brendel über Franz Liszt – Vortrag mit Musik. Festspielhaus Karlsruhe -Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen der elektronischen Hochschulstudios. ZKM Do Baden-Baden 20 h: Klavierabend mit Hélène Grimaud – Mozart, Berg, Bartók u.a. Festspielhaus 16. Juni FREIBURG 22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa Institutsviertel Mi 15. Juni FREIBURG MUSIK 20 h: Ensemble SurPlus Portraits – Klarinette plus. Erich Wagner (Klarinette). E-Werk 20 h: The Cavern Beatles – European Jubilee Tour 2011. Täuschend echte Beatles-Coverband aus Liverpool. Bürgerhaus Seepark Jazz ohne Stress 21 h: Galeone 5 – Modern Jazz. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater THEATER ZAP! Performancemarathon 18 h: Gob Squad - To@ster. Großformatige Bilder berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten aus Toastkrümeln (Pixel). Eintritt frei! Kaserne, Außenbar 19 h: Telemaco, ossia L‘ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck. Theater 20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden der Kompositionsklasse der Musikhochschule Basel u. dem Sperber-Kollegium. Theater ALLGEMEIN Di THEATER BASEL ALLGEMEIN Elzach 15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr) Ettenheimmünster 17 h: Im Glanz von Trompete und Orgel – Claude Rippas (Trompete), Friedrich Fröschle (Orgel). Wallfahrtskirche St. Landelin Müllheim 11 h: Deutscher Mühlentag – Tag der offenen Tür in der Frick-Mühle. Frick-Mühle (bis 17 Uhr) 19 h: Pressburger Kammerphilharmonie – Werke von Vivaldi bis Dvorák. Katharinenkirche, Hügelheim Simonswald 11 h: Deutscher Mühlentag – Wandern auf dem Simonswälder Mühlenrundwanderweg. Anmeld. Tel. 07683 909257/19433 KULTUR JOKER BASEL ALLGEMEIN 19.30 h: Elternzeit – Elterngeld. Infoveranstaltung. Pro familia, Humboldtstr. 2 PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Waldsee THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Lukas Beckmann. Theater Freiburg ALLGEMEIN 20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 BASEL MESSE & MÄRKTE 11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr) THEATER ZAP! Performancemarathon 20 h: Gob Squad – Saving the World. Videoperformance. Kaserne, Reithalle Filme, Lesung, Party 21. Freiburger Lesbenfilmtage über drei Frauen, eine Die 21. Freiburger Leiche und viel Koks Lesbenfilmtage finden – on the road in Los vom 23.-26. Juni im Angeles (25.6., 21.30 Kommunalen Kino in Freiburg statt. ErUhr). In dem internaöffnet werden sie um tionalen Kurzfilmpro14 Uhr mit einem gramm (26.6., 17.15 Sektempfang. „Viola Uhr) geht es um Liebe di Mare“, der Eröffund Regenbogenfaminungsfilm, ist ein rolien, um Hühner und mantisches Epos über Haie. Das Highlight ist Liebe, Geschlech„Yulia“, eine Frau, die terverhältnisse und bekommt was sie will Macht im Sizilien des Wunderbar schräg: Leading Ladies – ein wunderschöner 19. Jahrhunderts (BeAnimationsfilm. Am ginn um 15 Uhr). (26.6., 15.15 Uhr), ein faszi- Donnerstagabend (23. Juni) „I am“ (24.6., 17.30 Uhr) do- nierender Film über Intimität liest die Autorin Tania Witkumentiert das Leben Homo- und Identität zweier attrakti- te aus ihrem Roman „beziesexueller in Indien. Die lesbi- ver Frauen, die sich gemein- hungsweise liebe“. In diesem sche Regisseurin Sonali Gula- sam auf eine sinnliche Aben- rasanten Erstling wirbeln die ti kehrt nach 11 Jahren in ihre teuerreise begeben. „Leading ebenso bunten wie liebevollen Heimatstadt Delhi zurück, um Ladies“ – ein schriller Film um Protagonistinnen durch das sich dort mit den Menschen zu zwei tanzende Schwestern, in queere Berliner Leben. Am 24. Juni findet ab 21.30 unterhalten und sich dadurch dem die Schwangerschaft der ein Bild von dem Leben Ho- einen zum Coming-Out der Uhr im Jazzhaus die Frauenmosexueller in Indien zu ma- anderen führt – ist gespickt party „hens & chicks“ statt chen. Sie zeigt den mutigen mit viel Witz, Glitter und (women only). Kampf der Community gegen schrägen Charakteren (24.6., Das ausführliche Programmhomophobe Gesetze und Un- 21 Uhr). heft liegt im Kommunalen terdrückung. Nur für Frauen „Kill the Habit“ ist eine Kino aus. Infos: www.freiburwird „Room In Rome“ gezeigt wunderbar schwarze Komödie ger-lesbenfilmtage.de. ALLGEMEIN 15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 20 Uhr) MESSE & MÄRKTE 11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Messe Basel 11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr) THEATER ZAP! Performancemarathon 16 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz Bahnhof St. Johann ...... ...... ..... ..... ..... .... 20 h: Gob Squad – Saving the World. Videoperformance. Kaserne, Reithalle ELSASS Straßburg 14.30 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum. Choreografie v. Mathieu Guilhaumon zur Musik v. Mendelssohn. Uraufführung. Opéra national du Rhin „Jetlag 7“ Facettenreich präsentieren die 16 TänzerInnen der Ausbildungsklasse 2009-2011 von TIP Schule für Tanz, Improvisation und Performance am 24. Juni, 20 Uhr, die Premiere ihrer Abschlussperformance im E-Werk. MUSIK 20 h: Improbeats – Impro-Comedy trifft Beatbox. Mit Theater Lux & Acoustic Instinct. Waldsee THEATER 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Freiburg 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Wolf Dieter Hasenclever. Theater 20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 BASEL MESSE & MÄRKTE 11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Messe Basel 11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr) ELSASS Sélestat 09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 19 h) ANDERE ORTE Baden-Baden 20 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus Karlsruhe 18 h: IMA / lab No. 4 – Interaktivität. Gastkomponisten im Dialog. Bill Hsu und Rita Torres im Gespräch mit Ludger Brümmer. ZKM Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen der elektronischen Hochschulstudios. ZKM Freiburg In Choreographien, Improvisationen oder Tanztheaterszenen ist der Zuschauer eingeladen, sich von der Komplexität eines Momentes oder der Artikulation eines winzigen Details verzaubern zu lassen. Verschiedene Ausdrucksformen lassen den Tanz zu einer flexiblen Sprache werden. Entstanden sind die Stücke unter der Begleitung von Bernd Ka, Lilo Stahl und Marion Dieterle. Weitere Termine: 25./26. Juni, 1./2. Juli, jew. 20 Uhr. Infos: www.bewegungs-art.de. VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER Fr 17. Juni FREIBURG MUSIK 17 h: Sous le ciel de Paris – Französische Chansons der 30er bis 60er Jahre. Christiane Wegerle (Gesang), Anton Illenberger (Klavier). Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 20 h: Bach und Ysaye – Werke für Violine Solo. Matia Gotman (Violine). Kirche St. Andreas, Sulzburger Str. 18 PARTIES 22 h: Yum Yum – Djs Max Mausser, Dan Gerous & Funkmessiah. Gasthaus Waldsee THEATER 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Freiburg 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater Freiburg 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL ALLGEMEIN 20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. MESSE & MÄRKTE 11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Messe Basel 11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr) THEATER ZAP! Performancemarathon 16 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz Bahnhof St. Johann ELSASS Sélestat 09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 22 Uhr) ANDERE ORTE Burkheim 20 h: 300 Jahre Ruländer – Weintheater mit dem Berliner Ensemble „Weinkörper“. Karten-Tel. 07642 689990 (Kaiserstühler Verkehrsbüro). Schloss Burkheim Freiamt 16 h: Besichtigung des 5. Windrads in Freiamt – fesa-Event. Shuttle-Bus von Freiburg. Anmeld. E-Mail: [email protected] Karlsruhe Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen der elektronischen Hochschulstudios. ZKM Sa 18. Juni FREIBURG MESSE & MÄRKTE 15 h: Nachtflohmarkt. Messe Freiburg (bis 24 Uhr) MUSIK 19.30 h: Burghart Klaussner & Band – Musik von Trenet über Cole Porter bis Johnny Cash. Theater Freiburg 20 h: Philharmonisches Celloensemble & Lini Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik bis Moderne. Depot.K, Schopfheimer Str. 2 Ebneter Kultursommer 20.15 h: Das Trio – Hartmut Saam (Akkordeon), Massimo Soavi (Klarinette), Meggi Patay (Gitarre). Jazz, Latin, Musette, Eigenkompositionen. Firma Pleuger, Scheune, Ebnet So FREIBURG PARTIES 21.30 h: Schwu-Les Dance – Rosa Hilfe e.V. Gasthaus Waldsee 23 h: Inthemix – A journey through the styles by DJ Raimund Flöck. Jazzhaus THEATER 20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John Buchan & Alfred Hitchcock. Zum letzten Mal! Wallgraben Theater 20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Katharina Schulze. Theater Freiburg 20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL ALLGEMEIN 15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 20 Uhr) MESSE & MÄRKTE 11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Messe Basel 11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr) 19. Juni MUSIK 11.15 h: Philharmonisches Celloensemble & Lini Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik bis Moderne. Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Pochgasse 71 20 h: Chorkonzert – Chor u. Bläserensemble der Musikhochschule Freiburg. Strawinski, Lachenmann, Poulenc. Kirche Maria Hilf, Schützenallee 15 THEATER 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater 20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg ALLGEMEIN 14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 18 Uhr) MESSE & MÄRKTE 11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Messe Basel 17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. Theater Basel 20.15 h: Magic Fonds – Rechercheprojekt über das rätselhafte Verschwinden des Kapitals. BaselPREMIERE! Theater Basel Sélestat 09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 19 h) 10 h: Internationales Karikatur-Festival – Schirmherrschaft Tomi Ungerer. Caveau Sainte-Barbe (bis 18 h) Straßburg 17 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra national du Rhin ELSASS ANDERE ORTE Baden-Baden 19 h: Mahlers „Sinfonie der Tausend“ - Bamberger Symphoniker & Jonathan Nott (Dirigent). Festspielhaus Breisach 20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas. Schlossplatz Eichstetten 14 h: Besichtigung der Demeter-Gärtnerei Querbeet & Samengarten – BUND Ortsgruppe Freiburg. Anmeld. Tel. 0761 30383. Treffpunkt: Gärtnerei Querbeet, Bahlingerstr. 15 Emmendingen 21 h: Saitensprünge – Acoustic-Coverband. Mehlsack, Dorfstr. 2 Endingen 17 h: 300 Jahre Ruländer – Burgunderpräsentation namhafter Kaiserstühler Winzer. Bürgerhaus (bis 22 Uhr) 19 h: Der Ruländer wird entdeckt – Weinbau um 1711. Vortrag von Dr. Fritz Schumann. Speyer und der Ruländer – Vortrag von Karl-Peter Schletz. Mit anschliessender Raritätenprobe. Rathaus, Marktplatz Karlsruhe -Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen der elektronischen Hochschulstudios. ZKM Sulzburg 18 h: Heidelberger Kammerorchester (Consort für Alte Musik) – Bach, Vivaldi, Mozart, Telemann u.a. Klosterkirche St. Cyriak Waldkirch -Sommerfest. Elztalmuseum ANDERE ORTE Bad Krozingen 19.30 h: Barocker Musiksalon – Improvisationskonzert für zwei Cembali. Duo Aleksandra und Alexander Grychtolik. Schloss Bad Säckingen 10 h: 8. Slow Up Hochrhein – Autofreier Erlebnistag. Mit Konzerten u. Rahmenprogramm. Straßen zwischen Laufenburg u. Bad Säckingen (bis 17 h) Baden Baden 18 h: Beethovens 9. Sinfonie – SWR Sinfonieorchester & Sylvain Cambreling (Dirigent). Festspielhaus Emmendingen 11 h: Stephanie Gassner live im Erlebnisgarten – Hits von Rock bis Neue deutsche Welle. Mit Spätaufsteherfrühstück. Mehlsack, Dorfstr. 2 Endingen 16 h: 300 Jahre Ruländer – Burgunderpräsentation namhafter Kaiserstühler Winzer. Bürgerhaus (bis 20 Uhr) Karlsruhe -Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen der elektronischen Hochschulstudios. ZKM Kirchzarten 08.15 h: 14. Black Forest Ultra Bike Marathon – Mountainbike-Rennen Kirchzarten/Hochschwarzwald. Start: Kirchzarten Waldkirch -Sommerfest. Elztalmuseum Mo 20. Juni FREIBURG MUSIK 20 h: Kontrabass-Abend – Solistenprüfung Thierry Roggen. Musikhochschule Freiburg gen von Liebeslust und Liebesleid und treten in Konflikt miteinander. Mittendrin und doch am Rande ist Phoebe, die sozusagen ein „Praktikum für Außerirdische“ auf der Erde macht. Bald merkt sie, dass es ein Irrtum ist zu glauben, dass die Menschen sich verstehen, wenn sie miteinander reden... Weitere Termine: 5./25./26. Juni, jeweils 20 Uhr. „Theater 1098“ BASEL ELSASS Sélestat 09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 22 Uhr) 10 h: Internationales Karikatur-Festival – Schirmherrschaft Tomi Ungerer. Caveau Sainte-Barbe (bis 18 Uhr) Das Theater Dürr präsentiert im „Theater in der Kunstetage“ (Lörracher Str. 45) die Premiere von „Blut am Hals der Katze“ nach Rainer Werner Fassbinder am 4. Juni, 20 Uhr. Das im Jahr 1971 entstandene Stück erzählt die Geschichte von Personen des Alltags und deren Sehnsucht nach Glück, nach Liebe. Sie treffen sich paarweise wie in einem Rei- 11 h: Capitalism Now – Klimaflüchtlinge. Prof. Dr. Birger P. Priddat. Theater Freiburg THEATER ZAP! Performancemarathon 14 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz Bahnhof St. Johann 20 h: Telemaco, ossia L‘ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck. Theater Basel „Blut am Hals der Katze“ VORTRÄGE THEATER 43 Mit einem besonderen Abend beendet das Theater 1098 Freiburg e.V. am 12. Juni, 19 Uhr, die Spielzeit 2010/11. Nach 35 Aufführungen in ganz BadenWürttemberg wird letztmalig in Freiburg die Erfolgsproduktion Freiburg „Wer hat Angst von Virginia Woolf? “ von Edward Albee im Theatersaal der Alemannischen Bühne gezeigt. Nach der Aufführung und einigen Ü b er r a schu ngen gibt es ein festlichlockeres theatralisch-musikalisches Rahmenprogramm mit Auszügen aus dem Repertoire des Theaters und Bewirtung. In der Spielzeit 2011/12 werden dann neue Produktionen, die in Vorbereitung sind, auf dem Spielplan der Gruppe stehen. „Spektrum spirituell“ Seit 2001 fanden in der Reihe „spektrum spiritell“ über 60 hochkarätige Veranstaltungen mit großen Themen und Namen statt. Die Reihe lädt traditionell dazu ein, Vor- und QuerdenkerInnen unserer religiösen Landschaft persönlich zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Träger der Reihe sind die Ev. Erwachsenenbildung, die Kath. Akademie, das Freiburger Münsterforum und der Verlag Herder. Beim Jubiläumsvortrag am 6. Juni, 20 Uhr, in der Kath. Akademie wird Prof. Bernhard Uhde über „Was ist Spiritualität? – Innere Wege der Weltreligionen“ sprechen. Infos: www.spektrum-spirituell.de. Prana-Heilung Selbstheilung und Gesundheitsvorsorge im Alltag vermittelt am 6. Juni, 20 Uhr, im Tibel-Kailash-Haus ein Vortrag mit Christoph Bruns über Prana-Heilung nach Master Choa Kok Sui Prana-Heilung ist eine energetische Behandlungsmethode, die jede Frau Freiburg und jeder Mann erlernen kann. Durch Reinigung der Aura und der Chakren und durch Übertragung frischer Lebensenergie (Prana) lassen sich die Selbstheilungskräfte des Körpers stärken und der Heilungsprozess insgesamt beschleunigen. Infos: www.prana-heilung.de. Merdinger Kulturtage Im Rahmen der Merdinger Kulturtage werden vom 19.6.17.7. in der historischen Zehntscheune Werke des in Rottweil lebenden Bildhauers Josef Bücheler zu sehen sein. Ausgang seiner Arbeiten sind Papier, Weidenzweige, lebende Bäume, Seile, bunte Zeitung, Graphit, Kalk, Erde und Asche. Durch das Zusammenspiel des Freiburg Merdingen Materials und dessen Kräften während des Arbeitsprozesses entsteht die Gestalt der Objekte. Vernissage: 19.6., 11 Uhr. Weitere Termine der Kulturtage: 25.6., 20 Uhr – Ingmar Winkler-Quartett; 2.7., 20 Uhr – Andreas Kirchgäßner, Thomas Gundermann; 9.7., 20 Uhr – Öl des Südens; 16.7., 20 Uhr – L‘Art du Bois. VERANSTALTUNGEN 44 20.30 h: Freispiel – Improvisierte Musik. E-Werk, Kammertheater BASEL ALLGEMEIN 20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 THEATER 20 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel 20 h: Preisträgerkonzert – Hochschulratspreis der Musikhochschule Freiburg. Fach: Duo Violine und Klavier. Musikhochschule Jazz ohne Stress 21 h: Köll & Amannsperger – Modern Jazz. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee THEATER 20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Arvid Bell. Theater Freiburg ANDERE ORTE Elzach 15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr) Di 21. Juni FREIBURG MUSIK 20 h: 7. Sinfoniekonzert – Philharmonisches Orchester. Spanischer Abend mit Werken von Debussy, J. C. de Arriaga, J. Rodrigo. Konzerthaus 20 h: Katie Melua – The House Tour 2011. Pop. Rothaus Arena 22. Juni ANDERE ORTE FREIBURG LITERATUR 20.30 h: Slam Supreme – Lese- und Kleinkunstbühne. Mensa-Bar, Rempartstr. MUSIK Wolfach -15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm Do 20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 THEATER PARTIES ALLGEMEIN BASEL ALLGEMEIN 20.15 h: Magic Fonds – Rechercheprojekt über das rätselhafte Verschwinden des Kapitals. Theater Basel ELSASS Sélestat 18 h: Musikfestival – Verschiedene Veranstaltungsorte (bis 24 Uhr) Straßburg 20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Karlsruhe 19 h: Auf dem Weg zum künstlichen Leben? – Chancen und Risiken der Synthetischen Biologie. Diskussionsveranstaltung mit Filmvorführung. Eintritt frei! ZKM 23. Juni FREIBURG 21 h: 14 Jahre Move to Groove – Mit Judith Menner (Live Vocals), DJ JoVibe, DJ Mensa. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee 22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa Institutsviertel THEATER 14 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage – Eröffnung. Infos/Programm: www.freiburger-lesbenfilmtage. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Freiburg 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 BASEL ALLGEMEIN 15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117 (auch 20 Uhr) THEATER 19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen. Kaserne FILM MUSIK 19.30 h: Madrugá Flamenca – El Tiempo es un Pajarillo Verde. Flamenco (Tanz & Musik). Theater 21 h: Mexican Elvis – Indiepop. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 THEATER 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 BASEL Designermode, edle Objekte, feine Weine Design Outlet Staufen In ihrem im Februar in Staufen eröffneten Design Outlet präsentiert die Unternehmerin Annett Burk Mode von angesagten deutschen Labels wie W.E.T., Schneider, Estomo, The Girl and the Gorilla, Petra Dieler, Anett Röstel Berlin, Uli Schneider und vielen anderen. Den edlen Produkten angemessen werden diese in ansprechendem Ambiente in im Holz dominierten Industrielook einer ehemaligen Schreinerei in der Gewerbestraße 16 in Staufen präsentiert. Klassische tragbare Mode für eine große Zielgruppe steht im Mittelpunkt des Design Outlet. Vom anspr uchsvollen Twen bis hin zum modeorientierten Best-Ager – jede Frau wird bei Annett Burk fündig werden. Die Labels, die im Design Outlet angeboten werden, sind anspruchsvoll, werden in deutschland designed, in Europa gefertigt und sind weltweit im Angebot. Der Preisvorteil der edlen Mode liegt zwischen 30 und 70 Prozent im Vergleich zu den Edelboutiquen, die diese Produkte für Mode bewusste Frauen weltweit vermarkten. In großzügigen Umkleiden können die ausgewählten Kleidungsstücke in aller Ruhe anprobiert werden und wer möchte, kann sich fachlich von Annett Burk beraten lassen. 20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica v. Christoph Willibald Gluck. Theater 19.30 h: The Scorpions – Open Air. FarewellWorld-Tour. Rock. Messe Freiburg 20 h: Shantel & Bucovina Club Orkestar – Anarchy and Romance Tour. Balkan Beats. Jazzhaus 20.30 h: Shockheaded Peter – Nachtkonzert mit Songs der Tiger Lillies. Theater Freiburg, Winterer-Foyer VORTRÄGE Rede-Zeit 20 h: Moritz Leuenberger (ehem. Bundesrat) – Direkte Demokratie und indirekte Wut. In Kooperation mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Theater Basel Mi KULTUR JOKER THEATER 19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen. Kaserne 20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament. Theaterperformance zur Generationenfrage. Kaserne 20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation mit Studierenden der Kompositionsklasse der Musikhochschule Basel und dem Sperber-Kollegium. Theater Basel ELSASS Straßburg 20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Emmendingen 14 h: Music Lab meets Mehlsack – Studierende der Pop-, Rock-, Jazzschule Emmendingen. Mehlsack, Dorfstr. 2 Wolfach -15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm Unter dem Label Fram präsentiert Katharina Hormann im Design Outlet auch eine Kollektion für große Größen. Für viele Frauen sind Schuhe und Taschen zum Steckenpferd geworden. Bei Annett Burk findet Frau die feinsten Kollektionen der Designerin Petra Dieler, stilvoll sind sie und zum Verlieben, die perfekten Begleiter für die modebewusste Frau. Jedoch sind Kleidung und Accessoires nicht alles, was im Design Outlet angeboten wird: auf der 200 Quadratmeter großen Verkaufsfläche sind auch Objekte der bekannten und international gefragten Marke Raumgestalt aus Bernau ausgestellt und können erworben werden. Aber nicht nur für die Frau lohnt sich ein Besuch im Design Outlet Staufen, auch den Männern wird etwas geboten: edelste Tropfen guter Weingüter und der Winzergenossenschaft Hügelheim werden im monatlichen Wechsel vorgestellt und können, bei Wohlgefallen, kartonweise gekauft werden. Zuvor allerdings kann man die edlen Tropfen in der gemütlichen Lounge probieren und genießen. Annett Burk freut sich auf Ihren Besuch. Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr; Sa 10-16 Uhr. Infos: www.designoutletstaufen.de. Fr 24. Juni FREIBURG ALLGEMEIN Ebneter Kultursommer 16 h: Kulturbrücken – Brasilianischer Kulturtag. Schloss Ebnet, Schlossscheune (bis 22 Uhr) FILM 17.30 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „I am“/ Doku über homosexuelles Leben in Indien – Infos: www.freiburger-lesbenfilmtage.de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK 17 h: Violoncello-Abend mit Marcelo Montes (Musikhochschule Freiburg). Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 PARTIES 21.30 h: Hens & Chicks – Ladies Only! Die Frauenparty der 21. Freiburger Lesbenfilmtage. Jazzhaus 22 h: Root Down – DJ Gilles Peterson feat. Rainer Trüby. Gasthaus Waldsee THEATER 19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von Jacques Offenbach. Theater Freiburg 20 h: Abschlussperformance bewegungs-art – Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11. PREMIERE! Neuer Tanz. E-Werk VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte. Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Michael Berger. Theater Freiburg 20 h: pvc – Virus. Physical Theatre nach einem Text von Albert Ostermaier. Theater Freiburg 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL ANDERE ORTE THEATER 19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen. Kaserne 20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament. Theaterperformance zur Generationenfrage. Kaserne 20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck. Theater Basel Breisach 20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas. Schlossplatz Burkheim 12 h: Vogtsburger Kunst- und Kunsthandwerkstage. Historische Altstadt (bis 20 Uhr) Sa 25. Juni WEINGUT ZÄHRINGER Gutsfest Im historischen Innenhof 25.6. Ab 18 Uhr Mit der LIVIT Dance Band & Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 26.6. 11 bis 17 Uhr Weinverkostungen, Kellerführungen, Köstlichkeiten vom Schloss Reinach 15 Uhr Weinbergswanderung Johanniterstrasse 61 Heitersheim Emmendingen 21 h: Abysee – Rock & Pop Covers. Mehlsack, Dorfstr. 2 Karlsruhe 10 h: Art::archive::architectures – Festival zum Abschluss des Archiv-Clusters mediaartbase.de (bis 19 Uhr). Konzert ab 20 Uhr. ZKM Merdingen 20 h: Merdinger Kulturtage – Ingmar Winkler Quartett. Latin Funk Jazz. Zehntscheuer Wolfach -15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm FREIBURG FILM 15.45 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „The Topp Twins: Untouchable Girls“– Infos: www.freiburgerlesbenfilmtage.de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 So MUSIK 19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie. Musikhochschule Ebneter Kultursommer 19.30 h: Brisas del Sur – Tango Nuevo. Werke von Astor Piazzolla. Schloss Ebnet, Schlossscheune PARTIES 23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party. Jazzhaus THEATER 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg 20 h: Abschlussperformance bewegungs-art – Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11. Neuer Tanz. E-Werk 20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr, Lörracher Str. 45 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: pvc – Virus. „Physical Theatre“ nach einem Text von Albert Ostermaier (München). Theater Freiburg 20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater Freiburg VORTRÄGE Im Theaterhof der Kumedi findet unter dem Titel „Passeggiata romana – Römischer Spaziergang“ am 1. Juli, 21 Uhr, eine Lesung mit Musik statt. Die berühmten Katzen von Rom (nicht die Löwen vom Kolosseum) begleiten Romneugierige auf einem literarischen Café Palestine 19 h: Als Deutsche im Nahostkonflikt – Anica Heinlein (Society of St. Yves Catholic Center for Human Rights, Jerusalem). Mit Büchertisch, arabischen Köstlichkeiten, Palästina-Basar. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 BASEL THEATER 19 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von Tschechow. Theater Basel 19 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck. Zum letzten Mal! Theater Basel 19.15 h: DanceLab 3 – Choreografien. Zum letzten Mal! Theater Basel Straßburg 17 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra national du Rhin 26. Juni FILM 13.30 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „The Sleeping Beauty of East Finchley“. www.freiburgerlesbenfilmtage.de. Kommunales Kino, Urachstr. MUSIK 11 h: 8. Kammerkonzert – Philharmonisches Orchester. Musik für Cello-Ensemble von Friedrich Grützmacher bis Astor Piazzolla. Theater Freiburg, Winterer-Foyer 11 h: Beethoven und seine Erben – Duos und Trios von Beethoven, Schumann, Michail Glinka. Nils Schönau (Klarinette), Clarens Bohner (Fagott), Siglind Bruhn (Klavier). Lebens- und Arbeitsgemeinschaft „Am Bruckwald“ 11 h: Philharmonisches Celloensemble & Lini Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik bis Moderne. Theater Freiburg, Winterer20 h: Colosseum – Classic Rock. Jazzhaus 20 h: SWR Sinfonieorchester – Haydns „Die Schöpfung“, Varèses „Déserts“, Mahlers „Lied von der Erde“. Konzerthaus THEATER Burkheim 11 h: Vogtsburger Kunst- und Kunsthandwerkstage. Historische Altstadt (bis 19 Uhr) Emmendingen 11 h: Simon & Simon – Klangfrühshoppen im Erlebnisgarten. Rock ‚n‘ Roll, Blues, Boogie u.a. Mehlsack, Dorfstr. 2 Kandern 11 h: Blues & Rock ‚n‘ Roll Frühschoppen – Dr. Vielgut. Chanderner Bahnhof Karlsruhe 11 h: Ausgeschlachtet – Tag der offenen Tür im Schlachthof. Kurzfilme u. Konzert m. Honey Blonde. Eintritt frei! Substage, Durlacher Allee 62 Niederrotweil 19 h: Orgelkonzert mit Alexander Serr – Werke von Tilmann, Susatol u.a. Kirche St. Michael Wolfach -15. Schwarzwald Biker Weekend Mo 27. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 20.30 h: Video Slam – Kurzfilme von Studierenden. Mensa-Bar, Rempartstr. 19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel von Dürrenmatt. Theater Freiburg 20 h: Abschlussperformance bewegungs-art – Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11. Neuer Tanz. E-Werk 20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr, Lörracher Str. 45 19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie. Musikhochschule 20 h: Liebeslieder und Schauerballaden – Liederabend mit Christoph Waltle (Tenor). Theater Freiburg, Winterer-Foyer ANDERE ORTE Elzach 15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr) Karlsruhe 19 h: Kulturpreis Baden-Württemberg – Preisverleihung an Walter Giers (Pionier der Elctronic Art). Volksbank Di Spaziergang durch die „ewige Stadt“, die viele Autoren magisch anzog. Ebensoviel wurde in und über Rom geschrieben, in Lyrik und Prosa, vom Drehbuch zum Roman, vom Essay zum Pamphlet, von der Antike bis heute. Es liest Klaus Spürkel; Musik: Romkenner. Ein buntes Programm rund um Winzer & Wein gibt es beim Winzerfest im Badischen Winzerkeller am 25./26. Juni in Breisach. Zum dritten Mal präsentieren sich insgesamt 10 vollanliefernde Winzergenossenschaften im Holzfasskeller Breisach und auf dem Gelände des Badischen Winzerkellers. Zu erleben gibt es einen „Marktplatz der Genüsse“ mit einem bunten Spektrum an Lebensart rund um den Wein mit offenem Winzerkeller und geführten Besichtigungen. Weinverkostung, A r c h iv we i n p r o b e , Speisen und Getränke für Groß und Klein, Torwandschießen für Damen sowie Kinderunterhaltung runden das Programm ab. Natürlich gibt es auch zahlreiche musikalische Leckerbissen aus den Winzerorten. Geöffnet: Samstag 17-24 Uhr; Sonntag 11-19 Uhr. Capoeira-Treffen Vom 10. bis 13. Juni findet das 16. internationale Capoeira-Treffen der Associação de Capoeira Angola Dobrada unter Beteiligung bedeutender brasilianischer Meister statt. C ap o ei r a -Vor f ü h r u ngen (Roda de Capoeira) mit Mestre Rogerio, Mestre Indio, Contra-Mestre Rogerinho, Contra- Freiburg Mestre Alcione gibt‘s auf dem Stühlingerplatz am 11. Juni, von 17-19 Uhr. Im Zentrum, Mensabar (Rempartstr. 18) am 12. Juni, 17-19 Uhr. Ein Brasilianischer Abend im White Rabbit Club am 12. Juni, 21 Uhr, rundet das Programm ab. Infos: www.capoeira-angola.net. „Gut gegen Nordwind“ Die Weikacting Company führt am 11./17./18./24./25. Juni, jew. 20.30 Uhr im EWerk das Stück „Gut gegen Nordwind“ nach dem Roman von Daniel Glattauer auf (Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer). Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift Freiburg „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Like. Als Emmi wieder und wieder EMails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann... 28. Juni FREIBURG ALLGEMEIN Der Dicke Dienstag 19.30 h: Wie schütze ich mein Kind vor sexueller Gewalt? Infoveranstaltung. Pro familia, Humboldtstr. 2 LITERATUR 20 h: Frischfleisch präsentiert Juli Zeh – Good Morning Boys and Girls. Neue Theatertexte. Theater 20 h: Georges-Arthur Goldschmidt – Wie Grün Rot werden soll. Der Literaturübersetzer u. Schriftsteller Goldschmidt über ein Leben zwischen den Sprachwelten. Centre Culturel Français, Münsterplatz 11 Riegel „Marktplatz der Genüsse“ ELSASS MUSIK FREIBURG FÜHRUNGEN 11 h: Theaterführung. Theater Freiburg, Treffpunkt: Theaterkasse Römischer Spaziergang ANDERE ORTE ANDERE ORTE Karlsruhe 10 h: Art::archive::architectures – Festival zum Abschluss des Archiv-Clusters mediaartbase.de (bis 19 Uhr). Konzert ab 20 Uhr. ZKM 20 h: They might be Stars – Festival. NewcomerBands. Substage, Durlacher Allee 62 Kirchzarten 12 h: SWR Studio Freiburg auf Sommertour – Wanderung zum Giersberg, histor. Rundgang durch Kirchzarten, ab 15 Uhr SWR-Live-Sendung. Rathausplatz Konstanz 19 h: Herbert Grönemeyer Open Air – Schiffsverkehr. Pop/Rock. Bodenseestadion Waldkirch 19 h: Des Torwächters Weib – Historische Stadtführung mit Gewand und Barett. Anmeld. Tel. 07681 404143 Wolfach -15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm 20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg THEATER 16 h: Stück Labor – Werkstatttage Schweizer Dramatik 2011. 17 Uhr Einzug der Hausautoren, 18 Uhr Stückparcours – Szenen für ein künftiges Theater, 23.30 Uhr Housewarming-Party. Theater Basel 20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament. Theaterperformance zur Generationenfrage. Kaserne 45 Tontechnick Lichtechnik Backline VERANSTALTUNGEN 46 MUSIK 21 h: Organized – Modern Jazz. Waldsee VORTRÄGE Erlebtes und Erforschtes aus der Zeit 1933-1945 20 h: Kinder und Jugendliche in friedloser Zeit – Dr. Annemarie und Dr. Norbert Ohler. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 MUSIK 19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie. Musikhochschule 19.30 h: Josef Bulva – Grandseigneur am Klavier. Werke von Beethoven und Chopin. Universität, KG I, Aula 29. Juni FREIBURG LITERATUR 375. Litera-Tour 20 h: Alissa Walser – Immer ich. Autorin liest aus ihrer neuestn Erzählung (Tochter Martin Walsers, diverse Auszeichnungen). Theater Freiburg, Winterer-Foyer THEATER 20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater Freiburg VORTRÄGE 19 h: Menschen und Werte – Cem Özdemir (BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN) im Gespräch mit Dr. Stefan Pawellek. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 www.kulturjoker.de 3. Juni Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 16 h: „Vorlesestunde“ - Frau Lacher liest aus spannenden Bilderbüchern vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 5 Jahren Zell am Harmersbach 16 h: „Kinder-Stadtführung“ - Erlebnisreise für Kinder, Tourist-Info Zell am Harmersbach, Alte Kanzlei 2. Juni Kinder für Kinder Aus Anlass des internationalen Kindertages, der in Deutschland nach der Wiedervereinigung am 1. Juni und am 20. November gefeiert wird, organisiert die Kreativwerkstatt „Faszination Erde“, unter Leitung der Ku nst h istor i ker i n Sabina Scheliga, im Rahmen der Afrikatage am 5. Juni (12 bis 17 Uhr) spannende Mitmachaktionen im Bürgerhaus. Von Quiz über interaktive Zeitreise nach Afrika und in die Zeit Murillos, kreative Spiele, die kein Geld kosten, bis hin zum Malen und Gestal- THEATER 19 h: Compagnie Presqu’île – George Dandin. Komödie von Molière. Alte Universität, Theatersaal, Bertoldstr. 17 19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach Kleist. Theater Freiburg 20 h: Der Beziehungsbomber – Komödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 VORTRÄGE Fr 30. Juni FREIBURG ALLGEMEIN 22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa Institutsviertel 20 h: Die Schule der Liebe in der Familie – Dr. Jirina Prekop. Freie Waldorfschule St. Georgen, Bergiselstr. 11 Was ist Zeit? 20.15 h: Die geschichtliche Zeit und die Uhr des Historikers – Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke (Berlin/Freiburg). Universität, KG II, Audimax 20.15 h: Goethes erste Spurensuche in der arabischen Welt – Mohammed und Imr‘ ul-Quais. Universität, KG I, HS 1199 ELSASS PARTIES 1. Juni Freiburg 12 h: „Führung: Leben am Nil“ - Eine Kinderausstellung zum Alten Ägypten - mit Hans Oelze, Archäologisches Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5 Lörrach 20.30 h: STIMMEN-Festival – Heros. Theaterstück mit Musik von Björn Steiert über die Ermodung John Lennons. Theater Tempus Fugit. Deutschland-Premiere. Burghof PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee Mi ANDERE ORTE KULTUR JOKER 20.30 h: Schwedisches Mittsommernachtsfest. Mensagarten, Rempartstr. Mulhouse 20 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum. Cho- Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren 4. Juni Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 16 h: „Der gestiefelte Kater“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 Lörrach 15 h: „Prinz von Pumpelonien“ - Theater Nellie Nashorn, Kultur und Café, Tumringer Str. 248, für Kids ab 5 Jahren 25. Juni Freiburg 16 h: „Der Froschkönig“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 12. Juni 26. Juni Breisach 15 h: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“, Theaterstück nach Gebr. Grimm - Festspiele Breisach, Schlossplatz Emmendingen 16 h: „Pippi Langstrumpf“ - Theater im Steinbruch Emmedingen e.V., Steinstr. 4 Freiburg 15 h: „Hexe Hixi und der Operngeist“ - Mitmachmusiktheater mit MusicBox4Kids, Ebneter Kultursommer, Schlossscheune, für Kids ab 4 Jahren 16 h: „Der Froschkönig“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 16 h: „FlussPferde“, Theaterstück, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 17 h: „Vorlesen im Vorlesesessel“ - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren 27. Juni 16. Juni Freiburg 18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46, für Kids ab 8 Jahren Weil am Rhein 14.30 h: „Lotties neues Badetuch - Bilderbuchkino nach Petra Mathers, Stadtbibliothek Weil am Rhein, Humboldtstr. 1, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 12.30 h: „Kurzführung in den Schulferien“ - Führung durch die Ausstellung: Leben am Nil, Archäologisches Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5 16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“ - Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 8 Jahren Freiburg 11 h: „Grindkopf“, Theaterstück, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 11 h & 18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46, für Kids ab 8 Jahren 18. Juni 29. Juni Freiburg 16 h: „Tiergeschichten“ - Kindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 6. Juni 19. Juni Freiburg 15.30 h: „Laura, Robin und die Räuber“ - Bilderbuchkino, Kinder- und Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, für Kids ab 4 Jahren Breisach 15 h: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“, Theaterstück nach Gebr. Grimm - Festspiele Breisach, Schlossplatz. PREMIERE! Freiburg 12 h: „Familienführung: Archäologie Aktuell“ - Führung mit Lisa Deutscher, Archäologisches Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5 16 h: „Geschichten aus dem Marienbad“, Theaterstück, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 8. Juni 16 h: „Tiergeschichten“ - Kindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 Freiburg 12 h: „Wir lauschen ägyptischen Märchen“ - Aktion zur Ausstellung: Leben am Nil, Archäologisches Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5 16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 15. Juni Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der c/o Rolf Brunner Lerchenstr. 5, 45473 Mülheim Stadtsparkasse Mülheim Blz 362 500 00, Konto 353 344 315 22. Juni 13. Juni Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg ab 14 h: „SWR Young CLASSIX Day“ - Mitmachkonzerte und viele Aktionen, E-Werk, FerdinandWeiß-Str. 6 16 h: „Der gestiefelte Kater“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46, für Kids ab 8 Jahren Heitersheim 12 - 17 h: „Aktion von Kinder für Kinder“ - Afrikatage 2011, Bürgerhaus, Bachstr. 4 www.berggorilla.org Basel 15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 17 h: „Vorlesen im Vorlesesessel“ - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren Freiburg 15 h: „Die beiden Wanderer“ - Maskentheater mit Theater Maskara, Ebneter Kultursommer, Schlossscheune, für Kids ab 4 Jahren 16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 5. Juni Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V. 9. Juni Freiburg 16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15 ten rundet die Aktion Kinder für Kinder das Programm der Afrika-Tage 2011 ab. Es warten kulinarische Köstlichkeiten, Kurzvorträge, afrikanischer Kunsthandwerkermarkt und vieles mehr auf die Besucher. Infos: www.kreativwerkstattstaufen.de. ANDERE ORTE Lörrach 20.30 h: STIMMEN-Festival – Heros. Theaterstück mit Musik von Björn Steiert über die Ermodung John Lennons. Theater Tempus Fugit. Deutschland-Premiere. Burghof Titisee-Neustadt 20 h: 21. Hochschwarzwälder Jazz-Sommer – Melanie Schäfer & friends. Piano, Kontrabass und Stimme. Kursaal Neustädter Hof Freiburg 16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“ - Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 8 Jahren 11. Juni Heitersheim-Gallenweiler reografie von Mathieu Guilhaumon zur Musik von Mendelssohn. Uraufführung. La Filature 28. Juni Freiburg 16 h: „Vorlesestunde“ - Frau Lacher liest aus spannenden Bilderbüchern vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 5 Jahren 30. Juni Freiburg 14.30 h: „Hasenherz & Drachenmut“, gespielt vom Theater Budenzauber, Zelt Musik Festival, für Kids ab 3 Jahren 16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“ - Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 8 Jahren Computertechnik Dienstleister! Kopieren ��������� ��� ��������������� ���������������� ��������� Kopierladen Günterstalstr.�18.,�79100�Freiburg,�Wiehre. �������� ������� ���� ��� ������� ���� ������ ������ ��� ��� ������� ��������������������� ���������� � ���������� ����� �������� ��������������� S/W�Kopien A4�-�ab 4�Cent Farbkopien A4�-�ab 35�Cent Bindungen�mit�Plastik-,�Metallspirale,�Thermo�-�ab�2,00€ Scanservice ,�Laminierung�,�Fax. 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