Aus dem Leben des 179212

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Juni 2011
22. Jahrgang
Mit
ZMFspezial
Aus dem Leben des 179212
Im Gespräch: Jens Söring, seit 25 Jahren in den USA im Gefängnis
Am 30. April 2011 war es
genau 25 Jahre her, dass
Jens Söring ins Gefängnis
THEATER ___________________ 5 kam. Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat
„Die Entführung aus dem Serail“
KUNST ____________________ 11 Virginia verurteilte den
deutschen Diplomatensohn
Vergessene Künstler im ZKM
für den extrem grausamen
__________________
KULTOUR
14 Doppelmord an dem MaArchäologische Sammlung
nager Derek Haysom und
VISION 2020 _______________ 15 dessen Frau Nancy zu zwei„Halloween oder: Des Kürbis Kern“
mal lebenslanger Haft. SeiGARTENSAISON ____________ 16 ne Unterstützer sprechen
Es zischt und bruzzelt
von einem Justizirrtum.
NACHHALTIG_______________ 18 Der Fall ist so spektakulär,
dass ein US-Gericht erst„Landfrust“ - eine Reportage
mals vor laufenden FernMUSIK _____________________ 27
sehkameras tagt. Heute ist
Der „Graf“ lädt zur Audienz
Söring Häftling 179212 im
GESUNDHEIT _______________ 31 Buckingham Correctional
Geist als Handlungs-Maxime
Center im US-Bundesstaat
EMMENDINGEN ____________ 32 Virginia.
Lämmer à la Schwarzwald
Geboren 1966 in Bangkok,
VERANSTALTUNGEN ________ 38 Thailand als Sohn eines
höheren deutschen DiploGutsfest
in historischem
Innenhof


Nach 25 Jahren im Gefängnis ist das immer so eine
Sache. Ich mache mir aber
Hoffnung, dass ich vielleicht
doch noch nach Deutschland zurückkommen kann.
In meinem Fall hat sich vor
kurzem eine ganze Menge
entwickelt. Ein Mitgefangener namens Thomas Hainsworth, der wegen vierfacher
Vergewaltigung verurteilt
wurde, ist gerade nach einem neuen DNA-Test durch
das Post-Conviction DNA
Testing Program auf Bewährung entlassen worden. Das
ist genau das, worum ich
auch bitte. Es gibt jetzt also
einen Präzedenzfall. Und ich
habe neben den DNA-Tests
sogar noch einen neuen Zeugen. Das gibt mir Hoffnung.
Der Vorteil der Entlassung
auf Bewährung ist, dass der
INHALT
Nah am Leben.
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maten, erhält er mit 18 ein
Hochbegabtenstipendium an
der University of Virginia, einer der renommiertesten in
den USA. Dort verliebt sich
der unerfahrene Strebertyp
in seine Kommilitonin Elizabeth Haysom. Die 20-Jährige ist exzentrisch, äußerst
attraktiv und den Drogen
zugetan. Als Elizabeths Eltern am 30. März 1985 in
Lynchburg, Virginia, ermordet werden, fällt der Verdacht
auf die angeblich von den Eltern missbrauchte Tochter
und deren deutschen Freund.
Das ungleiche Paar flüchtet
nach England, später nach
Asien und wird im Juni 1986
in London geschnappt.
Söring will Elizabeth durch
ein Geständnis vor dem elektrischen Stuhl retten - im
festen Glauben, er würde
als Diplomatensohn in die
Heimat ausgeliefert werden,
wo ihm nur die Jugendstrafe droht. Ein fataler Irrtum.
Bald darauf widerruft Söring und klagt bis hin zum
Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte. Seiner
Auslieferung wird unter der
Voraussetzung stattgegeben,
dass ihn in den USA nicht
die Todesstrafe erwartet. In
Virginia wird Jens Söring
zu zweimal lebenslänglich
verurteilt, Elizabeth Haysom
zu 90 Jahren. Der Richter ist
ein alter Freund der Opfer.
Heute mehren sich die Anzeichen, dass Jens Söring möglicherweise nicht der Täter ist.
Ein DNA-Test und ein neuer
Entlastungszeuge haben den
komplexen Fall wieder ins Gespräch gebracht. Das Szenario
erinnert an einen Krimi, bei
dem der Drehbuchautor an
manchen Stellen ein bisschen
dick aufgetragen hat.
Die Bundesregierung setzt
sich jetzt für den Deutschen
ein und will ihm die Rückkehr nach Deutschland ermöglichen. Ihr Menschenrechtsbeauftragter Markus
Löning (FDP) stattete ihm
im Februar erstmals einen
Besuch im Gefängnis in Virginia ab.
Olaf Neumann hatte Gelegenheit, mit Jens Söring zu
sprechen.
Kultur Joker: Herr Söring, im
März sagte erstmals ein Entlastungszeuge unter Eid aus,
der die Argumentation Ihrer
Verteidiger untermauert. Wie
geht es Ihnen momentan?
Söring: Einigermaßen gut.
im Haus zum Kirschgarten
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Bundesstaat Virginia nicht zugeben müsste, dass es sich um
einen Justizirrtum handelt.
Kultur Joker: Sie behaupten,
Sie hätten die Morde auf sich
genommen, um Ihre damalige
Freundin Elizabeth Haysom
Fortsetzung des
Interviews auf
Seite 29
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3. inzerfest
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25./26. Juni 2011
im Badischen Winzerkeller Breisach
Samstag 17.00 Uhr - 24.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr - 20.00 Uhr
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Offener Winzerkeller mit Führungen
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Kunst- und
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am 25. & 26. Juni 2011
in Vogtsburg-Burkheim
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„Orpheus in der Unterwelt“/Operette: 9./11./13./16./17./22./24.
- 19.30 h, 5. - 15 h
„Der Kaufmann von Venedig“/Schauspiel: 19. - 19.30 h
„Otello“/Oper: 10./25. - 19.30 h
„Der Besuch der alten Dame“/Schauspiel: 6./26. - 19.30 h
„Michael Kohlhaas“/Schauspiel: 30. - 19.30 h
Freiburger Theater, Kleines Haus  +49.(0)761.2012853
„Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte“/Schauspiel:
10./15./16./18./21./24. - 20 h
„Was du auch machst, mach es nicht selbst“/Schauspiel:
4./11./17./25. - 20 h
„Fest und Begräbnis“/Schauspiel: 2./3./19. - 20 h
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Freiburger Theater, Kammerbühne  +49.(0)761.2012853
„Käthchen mein Mädchen“/Stück nach Kleist: 13./29. - 20 h
„Hell above & Heaven below“/Tom Waits Abend: 2. - 20 h
Wallgraben Theater  +49.(0)761.25656
„39 Stufen“/Schauspiel: 1.-4./7.-11./14.-18. - 20 h
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„Parsifal“/Oper: 2./19. - 17 h
„Telemaco ossia L‘isola di Circe“/Dramma per musica:
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THEATER
KULTUR JOKER
3
Keulen an die Leine genommen
HeadFeedHands mit ihrem neuen Stück „(How to be) almost there“ am Freiburger E-Werk
Foto: Frederic Lezmi
Eine Hand wanein Familientier
dert über eine Tasei, rückt „(How
petenwand, vor der
to be) almost thedie Tänzerin Mare“ nun das Inrion Dieterle sitzt.
dividuum in den
Die Hand geht auf
Mittelpunkt.
ihrem Kopf spazie„ D ie Pe r s o n
ren, derweil spielt
meines Namens
Christelle Herrist verreist“ heißt
scher Cello. Eine
es in einem kurzen
Kugel schwebt wie
eingesprochenen
von unsichtbarer
Text, der eine verHand gehalten in
lassene Wohnung
der Luft. Die Commit verwahrlospagnie HeadFeedtem Kühlschrank
Hands hat für ihre
schildert. Über
neueste Produkden Möbeln liegen
tion „(How to be)
weiße Tücher, um
almost there“, die
sie vor Staub zu
nach Herne und
schützen. Im EWasserburg nun
Werk jedoch wird
auch in Freiburg
ein Überzug von
Premiere feierte,
einer amorphen
einen poetischen,
Ansammlung abfast stillen Einstieg
gezogen und ein
gewählt. Ging der letzte Abend Helm“ noch davon aus, dass Berg Stühle enthüllt, die über
der Gruppe „Fischen ohne der Mensch selbstverständlich die Bühne verteilt werden. Mit
„(How to be) almost there“ hat
die Compagnie um den Freiburger Künstler Günter Klingler
noch einmal einen beachtlichen
Schritt nach vorne getan auf
ihrem Weg Neuer Zirkus mit
Tanz zu verbinden. Denn nicht
nur die Körperbeherrschung
der Akteure, allen voran Florian Patschovsky überzeugt,
sondern auch die Dramaturgie.
Denn „(How to be) almost there“ durchspielt abwechslungsreich und mit schönen Übergängen Stimmungslagen und
verschiedene Atmosphären
(Regie: Anne Hirth und Maya
Lipsker). Bis hin zur Parodie
eines abgedrehten Discoabends
auf wenigen Quadratmetern
Licht, die beachtliche Dancing-Queen-Rampensäue zu
Tage bringt. Das funktioniert,
da die fünf Performer ihre Virtuosität nie zum Selbstzweck
werden lassen und ausstellen,
sie vielmehr in die Gesamtheit
der Vorstellung einbinden. Dabei ist es schon ziemlich spektakulär, was das Publikum im
Freiburger E-Werk zu sehen
bekam: etwa einhändige Handstände von Florian Patschovsky
auf dem Kopf von Tim Behren
oder seitlich gesprungene Hebefiguren. Dann wieder ziehen
die Darsteller in einer Art Formationen einen am Boden liegenden Partner am Arm seitlich
über die Bühne.
„(How to be) almost there“
zeigt Szenen immer leicht neben der Spur. Christelle Herrscher klemmt sich in einen Kasten, um dort mit drei Keulen
zu jonglieren, Günter Klingler
nimmt eine ganze Reihe von
ihnen an die Leine und bringt
sie derart zum Schwingen, dass
sie die Compagnie zum Tanz
einladen und den Rhythmus
vorgeben. Surreale Bilder, viel
Witz und reichlich Tempo.
Annette Hoffmann
Interdisziplinäre Visionen-Odyssee
Tanzprojekt der Freiburger Company urban Reflects in der Messe Freiburg
schen klemmen, hängen und
kauern weißgekleidete Menschen. Während die Blöcke
quietschend über den Boden
scheuern, werden digital generierte Großstadtimpressionen darauf projiziert: Poröse,
quietschbunte, unruhig vorbeigleitende, zuckende und aufgesplitterte Bilder. Überhaupt
liegt der Reiz dieses Gemeinschaftsprojektes von Dramaturgin Johanna Dangel und
Die Kunst des
Einrichtens.
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die klare form.
Choreographin Doro Eitel mit
den Bremer Medienkünstlern
Gesa Friederichs-Büttner und
Benjamin Walther-Franks vor
allem im Zusammenspiel von
Live- Tanz und neuen Medien:
Wie in einer opulenten Opernkulisse arbeitet man fast malerisch mit starken Farben, Licht,
Schatten und Bewegung.
Das schafft stellenweise
großartige Bilder – allein
der Inhalt schwächelt. Denn
das ständige Ab – und Um-
gebaue der Kulisse sägt am
Tanzperformance „Und wel- 8. bis 10. Juli, Aufführung
Spannungsbogen, der Sound- chem Gral jagst du hinterher?“ im E-Werk am 10. Juli, 19.30
teppich ist mächtig, aber bis- für Jugendliche zwischen 14 Uhr. Teilnehmerzahl begrenzt.
weilen auch mächtig anstren- und 19 Jahren. Workshop vom Anm.: www.parcival2011.de
gend, die Übergänge rumpeln.
Und auch die handwerklich
sehr guten und ambitionierten Tänzer (Fé André, Dagny
Borsdorf, Christian Dittmann,
Verena Hehl, Marie Kolinsky,
Arun Trefz) schaffen es trotz
komplexer und eindrücklicher
Synchron- und Einzelaktionen
nicht, die Sache wirklich mit
Präsenz zu füllen.Von Anfang
an scheint diese Gralsuche allzu symbollastig, absehbar und
geschwätzig.
Denn anders wie in der für
den Stuttgarter Theaterpreis
2010 nominierten Vorgängerproduktion „Unrestrited
exploitation“ bleibt das Thema bei aller Dynamik kopfig
und bräuchte einen beherzt
kürzenden Rotstift: Geboten
wird in immer neu gebauten
Styroporwelten eine Zeitreise
durch die Jahrhunderte und
ihre Dogmen: So wird aus der
Urhorde die gleichgeschaltete
Gesellschaft, aus Individualisierung wächst Isolation und
Einsamkeit, dann schließlich
wagt man zaghafte Begegnung, kommt es zu Kampf,
Spiel und Spaß. Und auch die
T- Shirts der Tänzer wandeln
sich von Weiß über Schwarz
28.05.–18.09. 2011
und Rot zu einem hoffnungsvollen Bunt...
Dienstag – Sonntag 10–18 Uhr | www.museum-frieder-burda.de
Marion Klötzer
NEO RAUCH
Neo Rauch, Vorführer (Detail), 1997, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2011
Courtesy Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin und David Zwirner, New York
„Können Sie nur unter Palmen entspannen?“, „Spülen Sie
auch Trinkwasser ins Klo?“–
solch scheinbar lapidare Fragezettel flankieren den Auftakt von „Parcival XX-XI oder
die Suche nach dem Heiligen
Gral“, einem Tanzprojekt der
Freiburger Company urbanReflects in Kooperation mit dem
TZI der Universität Bremen,
das jetzt in der Messe Freiburg stattfand. Ein spannender
Ort für eine interdisziplinäre
Visionen – Odyssee: Vor den
Panoramascheiben erstreckt
sich ein schier endlos weiter
Himmel mit wildem Wolkenflug, durchbrochen nur von den
quietschbunten Fahrgeschäften des schnöden Mammons
nebenan. Doch erst mal geht
es auf der Galerie leichtfüßig
zu: Mit den Aufruf „Zeit sich
einzumischen!“ wird dem Publikum ein Wii - Controller gereicht, der Raumbewegungen in
Symbole umsetzt und auf eine
Schaumstoffschräge wirft, um
dann von einer Tänzerin mit
den jeweiligen Körperteilen
abgedeckt zu werden. Interaktiver Technikschnickschnack,
der schnell langweilig wird
und in der rund 80minütigen
Performance noch mehrmals
auftauchen soll.
A rcha isch dagegen das
Ambiente im Konferenzsaal:
Zwölf riesige Styroporblöcke
stapeln sich wie eine antike
Ruine übereinander, dazwi-
4
THEATER
KULTUR JOKER
„Der Graf von Monte Christo“
Großer Literaturklassiker bei den Festspielen Breisach
Große Freude herrscht
einen spannenden
zwischen sehr beliebte Gebei den Breisacher FestFestspielsommer in
schenkidee. Die Gutscheispielen nach der erfolgreiBreisach hoffen.
ne sind erhältlich bei der
chen Theatersaison 2010.
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Über 18.000 begeisterte
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spricht das Junge
re Infos: www.festspieledie Aufführungen der FestTheater, das mit
breisach.de.
spiele auf dem Breisacher
dem Grimm‘schen
„Der Graf von MonSchlossberg besucht.
Märchen „Der
te Christo“: Premiere 11.
Die Theaterfreunde könTeufel mit den drei
Juni, 20 Uhr. Weitere Ternen sich im Sommer 2011
goldenen Haaren“
mine: 18./25. Juni; 2./3./
auf einen großen Literaturunter der bewähr9./10./16./17./23./24. Juli;
Klassiker freuen, der für
ten Regie von Peter
13./14./20./21./27./28. Audie Freilichtbühne wieder
W. Hermanns am
gust und 3./4./10. Septemvon Jesse Coston inszeniert
19. Juni, 15 Uhr, in
ber, jew. 20 Uhr.
wird. „Der Graf von Monden Theatersommer
„Der Teufel mit den drei
te Christo“ nach Alexandre
startet. Nur mit Hilgoldenen Haaren“: PremieDumas wird am 12. Juni,
fe der drei goldenen
re 19. Juni, 15 Uhr. Weitere
20 Uhr, Premiere haben.
Haare des Teufels
Aufführungstermine: 26.
Die Geschichte des jungen
könnte das GlücksJuni; 3. /10. /17. /24. Juli;
Adligen Edmond Dantès,
k ind Paul seine
21./28. August und 4./11.
der 14 Jahre unschuldig auf
geliebte PrinzesSept., jew. 15 Uhr. Abendder Gefängnisinsel Chateau
sin auch wirklich
vorstellung am 26. August,
d‘If eingesperrt war und als Der Graf von Monte Christo: Ver- bekommen und er Der Teufel mit den drei goldenen 19 Uhr. Kartenreservie„Graf von Monte Christo“ haftung bei der Hochzeit
erlebt auf dem Weg Haaren
rung und -vorverkauf: Tel.
unerkannt Rache an seinen
zur Hölle allerhand
07667/904760, BreisachFeinden nimmt, kennt fast je- berühmten Werkes von Ale- spannende Abenteuer. Auch die kommende Spielsaison zu Touristik und www.festspieleder. Die Bühnenfassung dieses xandre Dumas lässt wieder auf gibt es wieder Gutscheine für kaufen, eine ideale und in- breisach.de.
Die Schatten der Vergangenheit
Georg Friedrich Haas’ Oper „Bluthaus“ wird bei den Schwetzinger SWR Festspielen uraufgeführt
Eigentlich ist Werner Al- gen Sprecherwechsel fordert gelöst, die Interessenten sind
brecht tot. Der Schrank, in und die isolierten Worte erst euphorisch. Dann treten die
dem er ganz steif mit bleichem im Kollektiv zu Sätzen wer- Nachbarn ein und enthüllen
Gesicht neben seiner Frau Na- den lässt, stammt von seinem Stück für Stück die unheimlitascha steht, sieht aus wie ein Landsmann Händel Klaus. Der che Vorgeschichte des „BlutSarg. Das Gebetbuch liegt in Komponist möchte in „Blut- hauses“. Nadjas Mutter hat den
den gefalteten Händen. Aber haus“ den Betroffenen durch Vater erstochen, weil er die
dieser Mann ist nicht gestor- die Musik eine Sprache geben. Tochter sexuell missbrauchte
ben. Mit unbegleiteten, sanften Dass ihm dabei mit dieser Ur- – und sich dann das Leben geMelodien weckt Otto Katza- aufführung ein ästhetisches nommen. Die schöne Fassade
meier diesen unscheinbaren Meisterwerk glückt, ist die bricht zusammen, die potentiAnzugträger wieder zum Le- eigentliche Überraschung des ellen Käufer flüchten. Zurück
ben. Immer wieder taucht der Abends, mit dem die Schwet- bleibt die verstörte Nadja und
Vater gemeinsam mit seiner zinger SWR Festspiele eröffnet schlägt die Fenster ein. Der
Frau (Ruth Weber) auf, um wurden.
Makler verschließt die Tür.
übergriffig zu werden, um erDie fiktive Geschichte spielt
Es fließt kein Blut auf der
neut die Tochter sexuell zu be- in Niederösterreich. Ein Haus Bühne des Schwetzinger Rokodrängen. Es ist wahrlich kein steht zum Verkauf, die Besitzer kotheaters. „Bluthaus“ ist kein
leichter Stoff, den sich der ös- sind gestorben. Nun möchte Inzest-Schocker, von dem man
terreichische Komponist Georg die Studentin Nadja Albrecht sich mit Grausen abwendet.
Friedrich Haas für seine neue das Haus ihrer Eltern loswer- Gerade durch die bewusst geOper „Bluthaus“ ausgesucht den. Ein Makler preist beim wählte Künstlichkeit schaffen
AZ_KulturJoker_90x60_4c
88x59 4c KK die
0408
12.05.20
hat.
Das kunstvoll konstruier-_0511:AZ
Besichtigungstermin
hellen
Librettist und Komponist eine
te Libretto, das einen ständi- Räume an. Die Stimmung ist hochartifizielle Atmosphäre,
in der man genau hinhören und
hinschauen kann. In der man
Kurgarten am Kurhaus Baden-Baden
auch Zwischentöne entdeckt,
wenn sich etwa Sarah WegeBaden-Badener Sommernächte ner, die in Freiburg schon bei
der Young Opera Company in
Kulinarisch-musikalischer Treffpunkt
Korngolds „Die stumme Sereu.a. mit Phil, Hard Days Night, HM Big
Band, The CA$H, Hits aus vier
nade“ zu hören war, als TochJahrzehnten mit Seán Treacy Band,
ter Nadja in manchen MomenJoana Zimmer und Johnny Logan.
ten zu ihrem Vater durchaus
Eintritt frei
hingezogen fühlt. Auch die
01.07.2011 - 03.07.2011
subtile, gelegentlich zu statische Inszenierung von Klaus
In Zusammenarbeit mit
Weise deutet im kühl-weißen
Information und Anforderung des Veranstaltungsprogramms:
Einheitsbühnenbild von MarBaden-Baden Events GmbH · Tel. 07221-275 275
tin Kukulies (Kostüme: Dowww.badenbadenevents.de
rothea Wimmer) eher an, als
mit Leuchtstift zu markieren.
Die ununterbrochen strömende Musik von Georg Friedrich
Haas zieht von Beginn an in
Bann und lässt diesem Drama
in 110 Minuten keine einzige
Pause. Ob Haas den Makler
Axel Freund (stark: der Coun-
WEINGUT
ZÄHRINGER
Gutsfest
Im historischen Innenhof
25.6. Ab 18 Uhr
Mit der LIVIT Dance Band &
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
26.6. 11 bis 17 Uhr
Weinverkostungen, Kellerführungen,
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
15 Uhr Weinbergswanderung
Johanniterstrasse 61 Heitersheim
tung von Stefan Blunier mit
unerbittlichen Blechsalven und
geheimnisvollen Glissandi. Es
ist Gefühlsfabrik und Rhythmusmaschine, es kündigt Ereignisse an und setzt immense
Steigerungswellen in Gang.
Das Orchester verharrt in tonalen Endlosschleifen, wenn das
Ehepaar Schwarzer (furchtbar
korrekt: Stefan Preiss und Tatjana Pastzor) das Grauen enthüllt. Am Ende möchte Nadja
nichts mehr verbergen. Dem
persischen Paar (Maria Munkert und Hendrik Richter), das
sich, nachdem alle geflohen
sind, für das Bluthaus interessiert, schildert Sarah Wegener selbst die grausame Vorgeschichte. Otto Katzameier
als bleicher Vater windet sich
nur noch in wiederholten Satzfragmenten und scheint keine
Macht mehr über die Tochter
zu haben, während die Blechbläser in einem Dauerstaccato
enorme Energien freisetzen.
Dann beruhigen die mit feinen
Dissonanzen angereicherten
Oktav- und Quintschichtungen
des Anfangs das außer Kontrolle geratene Geschehen. Ein Sekundvorhalt schärft den letzten
Mollakkord. Die Spannung ist
nach wie vor zu spüren. Nichts
ist vorbei.
Georg Rudiger
tertenor Daniel Gloger) und
Nadja (vielschichtig: die Sopranistin Sarah Wegener) sich
in Viertel- und Halbtönen in
die Höhe schrauben lässt, ob
er der Triebhaftigkeit des dauergeilen Vaters (präsent: Otto
Katzameier) Klang verleiht
oder der Mutter (innig: Ruth
Weber) lyrische Linien schenkt
– die Musik ist sinnlich in ihrer klanglichen Vielfalt und
beängstigend in ihrer rhythmischen Präzision.
Das Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR befeuert
Premiere am Theater Bonn:
das „Bluthaus“ unter der Lei- 27. September 2011
THEATER
KULTUR JOKER
5
Zwischen Morgenland und Abendland
Waut Koeken inszeniert eine ansprechende „Entführung aus dem Serail“ in Straßburg
besonders die Trompeten liegen
mitunter bis zu einem Halbton
neben der Spur. In der Janitscharenmusik wünscht man
sich ein wenig mehr Power im
Schlagzeug. Die gesangliche
Entdeckung des Abends ist Daniela Fally als quicklebendiges
Blondchen. Mit ihrem reinen,
ganz hell timbrierten Sopran
erinnert sie ein wenig an Moica Erdmann. Charme und Biss
schließen sich bei ihr nicht aus
– davon weiß auch Osmin ein
Lied zu singen. Laura Aikin
geht den Premierenabend ein
wenig zu dramatisch an und
gestaltet Konstanzes erste Arie
„Ach ich liebte, war so glücklich“ mit etwas zu scharfen
Koloraturen. Aber die Stimme
wird im Laufe des Abends immer runder. „Traurigkeit ward
mir zum Lose“ ist der emotionale Höhepunkt des Abends,
ihre „Martern aller Arten“ lässt
Aikin eindrucksvoll Wirklichkeit werden.
Die Männer agieren nicht
ganz auf gleichem Niveau.
Szabolcs Brickner forciert als
Belmonte seinen eigentlich
klangschönen lyrischen Tenor
etwas zu stark und verliert immer wieder an Geschmeidigkeit. Reinhard Dorn (Osmin)
überzeugt vor allem darstellerisch, seinem Bass fehlt es aber
an Substanz. Markus Brutscher
ist ein beweglicher Pedrillo,
Christoph Quest agiert als Bassa Selim mit zu viel Pathos und
zu großen Gesten. Leider geht
Waut Koeken den Fragen, die
er zu Beginn stellt, nicht nach.
Der Serail ist dann doch kein
Irrgarten der Gefühle, sondern
die Paare bleiben sich treu.
Und wenn sich am Ende wie zu
Beginn Belmonte wieder mit
Konstanze im Bett einfindet,
dann fragt man sich: Wozu die
ganze Aufregung?
Georg Rudiger
Juni-Juli 2011
Mit deutschen Übertiteln
Oper
Foto: Alain Kaiser
Wer genug hat von verkopften Regiekonzepten, dekonstruierten Stücken und Männern
in Unterhosen, der ist in der
Straßburger Operá national
du Rhin richtig. Ganz bewusst
setzt Intendant Marc Clémeur
auf ästhetisch ansprechende
Inszenierungen, die nicht schockieren wollen, sondern verführen, die nicht gegen den Strich
bürsten, sondern dem Werk
dienen. Auch bei Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem
Serail“, das vom jungen Team
um den belgischen Regisseur
Waut Koeken in Szene gesetzt
wird, gibt es edle Stoffe (Kostüme: Carmen Van Nyvelseel)
��������������������������
und eine äußert ansprechende
Lichtregie (Glen D’haenens)
zu sehen. Zur vom Orchestre
philharmonique de Strasbourg
(Leitung: Rinaldo Alessandrini) frisch und federnd musizierten Ouvertüre wälzt sich
ein Liebespaar im Himmelbett. Die Szene wird im Hintergrund mehrfach gespiegelt
– insgesamt vier Betten stehen
auf der Straßburger Bühne. Ist
die Liebe des Paares austauschbar? Oder ist sie nur ein Traum?
Der Mann, Belmonte (Szabolcs
Brickner), erwacht jedenfalls
schon bald aus seinen süßen
Fantasien und trifft auf die
ganz unromantische Realität
in Person des bärbeißigen Palastwächters Osmin (Reinhard
Dorn). Bühnenbildner Yannik Larivée hat aus einzelnen
drehbaren, schmiedeeisernen
Zaungittern einen orientalisch
angehauchten Raum gebaut, der
nicht nur im Fußbodenmosaik
einem Labyrinth gleicht. In den
Kostümen findet sich vor allem
Europäisches aus dem 18. Jahrhundert, beispielsweise in den
dekolletierten Kleidern oder
den Miedern, die den Empfang
des Bassa Selim im ersten Akt
zu einem leicht frivolen Maskenball machen. Die Grenzen
zwischen Morgenland und
Abendland sind in dieser stimmungsvollen Inszenierung nicht
eindeutig gezogen. Im dritten
Akt werden die hohen Streben
zusammengeschoben und so
zur Gefängnismauer, in der die
aus dem Serail Flüchtenden bis
zum Gnadenakt des Bassa Selim (hölzern: Christoph Quest)
verharren müssen.
Leichtigkeit und Spielfreude
durchziehen den Abend – das
gilt auch für das Orchester.
Die auf modernen Instrumenten musizierenden Straßburger Philharmoniker phrasieren
so genau, dass man mitunter
meinen könnte, ein Barockensemble sitze im Graben. Dirigent Rinaldo Alessandrini gibt
den Solisten viel Raum zur
Entfaltung. Die von Mozart
mit schönen Soli bedachten
Holzbläser agieren mit feinem
Ton und rhythmischer Flexibilität. Nur intonatorisch stimmt
es nicht immer beim Orchester,
„Der verborgene Schatz der französischen Oper”
Hamlet�� Thomas
Mulhouse, La Filature
Vom 9. bis 11. Juni
„Glück und Unglück in der Ehe”
Don Pasquale � Donizetti
Strasbourg, Oper
Vom 3. bis 7 Juli
Tanz
Russische Trilogie�� Stravinsky / Prokofiev
ˇ
Das Frühlingsopfer / Der Narr / Der Kuss der Fee
Strasbourg, Oper
Vom 1. bis 7. Juni
Träume 7
Ein Sommernachtstraum �������������
Strasbourg, Oper
Vom 14. bis 15. Juni
Liederabende
„Dichterworte...”
Matthias Goerne
Bariton
Alexander Schmalcz, Klavier
Strasbourg, Oper
Sa. 25. Juni 20 Uhr
Kartenvorverkauf und praktische Informationen:
Strasbourg : +33 (0)3 88 75 48 23
Colmar : +33 (0)3 89 20 29 02
Mulhouse : +33 (0)3 89 36 28 28
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THEATER
6
KULTUR JOKER
Das Große kommt noch
Elias Perrigs Inszenierung von Anton Tschechows „Die drei Schwestern“ dreht sich um sich selbst
„Nach Moskau“: dieser richtungsweisende Stoßseufzer der
„Drei Schwestern“ ist beinahe
sprichwörtlich geworden. Doch
Elias Perrigs Inszenierung von
Anton Tschechows Stück im
Schauspielhaus des Theater
Basel kennt keine Richtung,
die Drehbühne bewegt sich im
Kreis. Geteilt durch einen glitzernden Vorhang aus bodenlangen blinkenden Schnüren
(Bühne: Wolf Gutjahr). Wer
sich nicht der Drehbewegung
widersetzt, findet sich schnell
auf der Rückseite wieder. Sie
sieht aus wie die Vorderseite,
ziemlich leer. Ein wenig entlarvt dieses Bühnenbild von
Beginn an den Traum von
einem bedeutenderen Leben
als Jahrmarktstalmi, als Aufhübschung einer provinziellen
Tristesse, der sowieso nicht zu
entkommen ist.
Es ist Irinas Namenstag und
die drei Schwestern tragen ein
Jahr nach dem Tod ihres Vaters
Schwarz, Weiß und Blau und
viel Protz um den Hals (Kostüme: Wolf Gutjahr). Das wirkt
fraulich und geradezu gouvernantenhaft. Zu Gast sind die
üblichen eineinhalb Offiziere
(Nikolai Lwowitsch Tusenbach:
Lorenz Nufer, Iwan Romanowitsch Tschebutykin: Urs Bih-
ler). Es werden Liebesgeständnisse und Heiratsanträge vor
dem Vorhang gemacht und Rosen überreicht. Man hat unaufhörlich Lust zu philosophieren,
aber – obwohl alle von Arbeit
reden – kein Verlangen, tätig zu
werden. Tschechow charakterisiert in „Die drei Schwestern“
eine Periode sozialen Übergangs als Ahnung von etwas
kommendem Großem. Das kann
sich durchaus als bedeutungslose Vorläufigkeit anfühlen, mehr
noch ist in Perrigs Inszenierung
die Arbeit, von der sich alle eine
Befreiung erhoffen, Grundlage
einer Gesellschaft der Müden.
Irina (Marie Jung) hängt dem
Ideal der romantischen Liebe
nach und wird sich aus Vernunft doch für den Umstandskrämer Tusenbach entscheiden.
Und Mascha (Inga Eickemeier) verliebt sich erst zögerlich,
dann umso rückhaltloser in
den Oberstleutnant Werschinin
(René Dumont), den sie allzu
gerne gegen ihren Schulmeister
(Andrea Bettini) tauschen würde. Während Olga (Hanna Eichel) sich in ihrer Tüchtigkeit
als Lehrerin einrichtet. Alles
eine Frage der Alternative.
Bruder Andrej (Thomas Douglas), einstmals die Hoffnung
der Familie, jedoch verspießert
Inga Eickemeier, Marie Jung, Hanna Eichel und René
Dumont (v.l.n.r.)
Foto: Judith Schlosser
an der Seite der herrischen NaSchnürvorhang und Drehtalja (Nicole Coulibaly) in Adi- bühne sind starke formale Setletten und Freizeitlook.
zungen. Zwingen sie doch zur
Entscheidung, ob Gehen oder
Stehen und lassen die Schauspieler oft wie aufgestellt wirken. Eine Entsprechung findet
diese Strenge nicht an diesem
Abend. Die Kostüme sind von
historisierendem Schnitt, die
Kleider der Frauen machen
eine schlanke Silhouette. Und
ja, es gibt auch einen Samowar
auf der Bühne. So entschieden
Elias Perrig auf eine Bebilderung bürgerlichen Lebens und
Wohnkultur verzichtet, so detailliert ist das Spiel angelegt,
als ob es in diesem Russland,
dieser Landschaft von Wald,
Fluss und Birken, eben doch
eine Seele gäbe. Da klaubt sich
die alte Anfissa (Barbara Lotzmann) das Weiche aus einem
Laib Brot und da zeigt eine
starke Inga Eickemeier viele
fahrige, abgebrochene Gesten,
die zu etwas Neuem aufbrechen wollen, aber doch kein
Ziel finden. Diese psychologisierende Lesart ist solide umgesetzt, aber nicht eben originell,
ein wenig brav, mitunter sogar
ein bisschen sentimental. Eine
neue Sicht auf das Stück findet
diese Inszenierung nicht.
Weitere Vorstellungen: 2./3./
8. /11. /21. und 26. Juni im
Schauspielhaus Theater Basel.
Annette Hoffmann
Wohnung als Wunschmaschine
„The Last Dance of Martin Zsr�kovi�“ im Freiburger E-Werk
Die Musik klingt nach Balkan, die Geschichte ein wenig
nach Aki Kaurismäki. Ein
Mann, Martin Zsr�kovi� kommt
nach einer durchzechten Nacht
nach Hause und findet seine
Wohnung verändert vor. Kaum
wünscht er sich, im Sessel zu
entspannen, wird ihm ein sol-
cher untergeschoben, kaum
gelüstet es ihm nach einem
Kaffee, taucht eine Kaffeemaschine auf, ein Kühlschrank,
in dem eine Flasche Milch
steht, die wiederum in einer
Mikrowelle aufgewärmt wird.
Kurz, seine Wohnung wird
zur Wunschmaschine. Dann,
Festspiele Breisach e.V.
www.festspiele-breisach.de
Spielsaison
2011
Der Graf von
Monte Christo
Der Teufel mit den
drei goldenen Haaren
Premiere: Sa., 11. Juni / 20.00 Uhr
Termine: 18./ 25. Juni
2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17./ 23./ 24. Juli
13./ 14./ 20./ 21./ 27./ 28. August
3./ 4./ 10. September
Beginn: jeweils 20.00 Uhr
Preise: 11-15 EUR
Premiere: So., 19. Juni / 15.00 Uhr
Termine: 26. Juni
3./ 10./ 17./ 24. Juli
21./ 28. August
4./ 11. September
Beginn: jeweils 15.00 Uhr
Preis: 6 EUR
Abendvorstellung 26. August / 19.00 Uhr
Kartenreservierung und -vorverkauf: Tel. 07667 / 90 47 60
Breisach-Touristik (Mo-Fr), Festspiele Breisach (an Spieltagen), Badische Zeitung
vielleicht ein Rückblick auf
die vergangene Nacht oder der
Ausbruch in eine andere Wirklichkeit, wird Martin Zsr�kovi�
Teil einer Gemeinschaft, möglicherweise erlebt er sogar
Episoden aus seinem Leben
neu. Am Ende wird alles auf
Anfang zurückgedreht und der
letzte macht das Licht aus.
Juha Marsalo hat diesen irrwitzigen Plot zusammen mit
den acht Tänzerinnen und
Tänzern entworfen, die sich
am Performanceprojekt von
bewegungs-art beteiligt haben (Nathalie Cadet, Laura
Heinecke, Lea Kieffer, Alyssa
Lynes, Anna Neuber, Daniela
Vitale, Flurin Kappenberger,
Oleg Kaufmann), das nun im
E-Werk zu sehen war. Juha
Marsalo ist weder international noch in Freiburg ein Unbekannter. Der Finne tanzte
mehrere Jahre in der Compagnie des belgischen Choreografen Wim Vandekeybus und bei
Carolyn Carlson. Beim letzten
Internationalen Tanzfestival
Freiburg war Juha Marsalo als
Choreograph und Tänzer mit
seiner eigenen Compagnie und
dem Stück „Scènes d’amour“
zu Gast. Und wer diesen temperamentvollen Auftritt im
Herbst 2009 gesehen hat, wird
einige Elemente dieser aktuellen Choreographie „The Last
Dance of Martin Zsr�kovi�“
wiedererkennen. Vor allem
der temporeiche, physische
Einsatz der Tänzerinnen und
Tänzer sowie die Art, wie
Geigen • Bratschen • Celli
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Bögen • Saiten • Etuis
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Marsalo Übergänge gestaltet.
Häufig werden die Tänzer, zur
Horizontalen erstarrt, von den
anderen Compagniemitglieder
wie Spielfiguren auf die Bühne getragen.
Bekanntlich sind Goran
Bregovics Stücke Hochzeitsund Beerdigungsmusik zugleich. Und beide Tonarten
durchziehen den turbulent
schnellen Abend. Da gibt es
burleske Szenen, etwa wenn
die beiden Männer miteinan-
der tanzen oder die Bewegungen sich Kampftechniken angleichen. Einmal veranstaltet
die Compagnie ein Surfen auf
Wellpappe über die Bühne,
ein andres Mal umrundet eine
Tänzerin ihren Partner auf den
Händen der anderen. Jedes
Mal wenn sie einen Fuß vor
den anderen setzt, wird er von
den Händen der anderen umfangen. Ein anderes Mal aber
wird eine der Frauen mit Klebeband an den Karton am Boden gefesselt. Erst nach einer
Weile kann sie sich aus dieser
Zwangslage befreien, indem
sie sich aus der Jacke windet.
Mit dem gleichen Band werden verschieden große Stücke
Karton auf dem Boden miteinander verklebt. Dieses Reißen
und Ratschen könnte auch von
einem Percussioninstrument
kommen. Denn „The Last
Dance of Martin Zsr�kovi�“
ist ein musikalischer Abend
und dies nicht allein, weil die
Tänzerinnen und Tänzer dem
Tempo von Bregovics Bläsern
standhalten.
Annette Hoffmann
THEATER
KULTUR JOKER
7
Kurze Trauer, langes Glück
„Heiraten mit Tschechow“ in Harrys Depot
Für ihn selbst war das Heipanovna (Fabienne Trüssel)
raten ein Drama, in seinen
binden und ohne sein Anliebeiden Einaktern „Der Bär“
gen überhaupt vorzubringen,
und „Der Heiratsantrag“
bekommen sich die beiden
macht Anton Tschechow
über ein Grundstück und die
es zur Komödie. Barbara
Qualitäten ihrer Hunde in die
Zimmermann hat die beiden
Haare, als gäbe es in diesem
kurzen Stücke nun zu dem
Moment nichts Wichtigeres
Abend „Heiraten mit Tscheauf der Welt.
chow“ zusammengefasst,
Barbara Zimmermann hat
dem nichts Menschliches
die beiden Stücke in Harrys
fremd ist. Anton TscheDepot in stark reduzierter
chows Protagonisten sind
Ausstattung, aber großer
Zaudernde und Zögernde
Konzentration auf die Spra– wenn sie ihre Chancen
che inszeniert. Die beiden
ergreifen, ist es meist zu
Akte finden vor dem gleichen
spät. In Tschechows Einaktürkisfarbenen gerasterten
tern findet man dieses LeVorhang statt, der eine Gasse
ben auf Probe auch wieder,
bildet, als Requisiten dienen
doch verdichtet es sich hier Ein kurzweiliges Vergnügen bieten die Darsteller von „Harry lediglich ein Stuhl und eine
zu einer Bewegung, die kurz hol schon mal den Wagen“ dem Publikum
Bank. Die Kostüme sind im
vor der Implosion steht. Es
Ansatz realistisch. Der Ton
scheint als ob Figuren wie nur betrog und der Gläubige den schlechten Charakter der ist burlesk und manch einer ist
Elena Ivanovna Popova und ihres Mannes Smirnov (Julien Frauen zum Trotz.
hier mit einer gehörigen PortiGrigorij Stepanovic Smirnov Eduard Lickert) besucht sie,
Diese Bereitschaft zum on Begriffsstutzigkeit geschlasowie Stepan Stepanovic Cu- um seine Schulden einzutrei- Glück ist die andere Seite der gen. Doch als Popova noch auf
bukov, Natalja Stepanovna und ben, führt sich wie ein Bär auf, Untreue, Tschechow wertet ihrer lebenslangen Trauer um
Ivan Vasiljevic Lomov auf der versichert sich ständig seiner nicht, er konstatiert lediglich. ihren Gatten besteht, mustert
Stelle rennen würden.
Wut und ist doch längst der Und da will sich Ivan Vasilje- sie doch ihren ungebetenen
Denn da trauert die junge schönen Witwe und ihrem un- vic Lomov (Martin Mayer) aus Gast schon ein wenig genauer
Witwe Popova (Rahel Wölfle) gestümen Temperament erle- ganz pragmatischen Gründen und hinter den Hypochondrien
um ihren Gatten, der sie doch gen. Aller Schwadronade über an seine Nachbarin Natalja Ste- Lomovs lauern schon die we-
nig vergnüglichen Stunden einer Ehe. Die vier Darsteller des
Ensembles „Harry, hol schon
mal den Wagen“ lassen dies
jedoch zu einem kurzweiligen
Vergnügen werden.
Weitere Vorstellungen: 2 bis
4. Juni in Harrys Depot, Spechtpassage, Freiburg, jew. 20.30
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Dem Kapitalismus auf der Spur
Off the Record Group zeigt „Das Wuchern der Dinge“
Über die Bühne des Kammertheaters im E-Werk zieht
sich eine kackbraune Zeltplane als Vorhang, dahinter stehen windschiefe, aus Latten
und Folie zusammengenagelte
Gewächshäuser. „Das Wuchern
12936635-1
| Mandant=003
201 |
der
Dinge“,
so der| Ausgabe
kryptische
Rubrik 5000 | ET=19.07.2010| V=0006
, zuletzt geändert
20.07.2010,Produktion
14:30:58 von
Titel
der
zweiten
GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10
von Off the Record Group um
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Regisseur und Autor Tobias Ergenzinger, für die es jetzt erstmals Förderung vom Kulturamt
und dem Landesverband Freier
Theater gab. Zu Recht, zeigte
das 2009 gegründete Freiburger Ensemble doch schon beim
Vorgängerstück „Ich träume
Wälder“ viel Originalität gespickt mit Gesellschaftskritik.
- Polit- philosophisches Performance- Theater, so was gibt es
selten.
Doch eigentlich wuchern hier
mehr die Worte als die Dinge:
Erstere braucht das auftauchende Pärchen mit Picknickkorb
viel zu viele – und kann trotzdem zusammen nicht kommen.
Christine (Sophia Maier), ganz
komplexes Weib gefangen „im
ambivalenten Verweilen“, weiß
nicht, ob sie ihren Lover Jack
(Jeremias Wittiber) noch gut
findet. Schließlich sollte dieser nicht nur stillschweigend
wissen, was sie will, auch
wenn sie es selbst nicht weiß,
sondern auch noch dasselbe
wollen. – Ein echtes Kommunikationsdilemma, das nicht
mit einer Flasche Wein und
schon gar nicht mit tumben
Annäherungsversuchen zu lösen ist. Da kommen die beiden
wild berankten Pflanzenwesen
(Matthias Weykamp, Anna
Shumaylova) gerade recht: Die
sind Mimikry- Spezialisten auf
floraler Zeitreise in die Vergangenheit und forschen bei der
aussterbenden Spezies Mensch
in Sachen „Liebe“, wobei sich
die Pflanzenfrau auch gleich
mit Jack zum intertemporalen Erstkontakt hinter die Gewächshäuser verzieht.
In den folgenden sechzig
Minuten mäandert man von
den globalen Märkten über
den privaten KämmerleinWahnsinn vom 17. Jahrhundert bis in die Zukunft, immer
dem Kapitalismus und seinen
Auswirkungen auf der Spur.
Dabei agiert das SchauspielerQuartett in glühendem Turbo-
sprech, ballert das Publikum
mit Fremdwörtern und komplizierten Bandwurmsätzen
zu, zelebriert verschwurbelte
Verkopftheit bis zum Rausch,
während die schnellgeschnittene Szenencollage wie in einem
durchgeknallten Comic voranholpert.
Dem intellektuellen Assoziationsgestöber stehen geradezu
archaische Theatermittel gegenüber: Ein Chor deklamiert
in uniformer Feinripp-Unterwäsche die Geschichte des
Holländischen Tulpenwahns,
nestelt sich Zwiebeln aus dem
Slip-Eingriff und stopft diese in eine aufgerissene Tüte
Blumenerde. Schon spuckt
die Geldmaschine ungeheure
Summen aus, die Welle rollt,
der Irrsinn tobt: Es lebe der
reine Geist des Kapitalismus!
Doch es kommt, was jeder
ahnt und kennt: Die Zwiebeln
faulen, die Spekulationsblase
platzt, der freie Fall wird von
keinem Rettungsschirm mehr
aufgehalten.
Zwischen Slapstick, universitärem Schlagabtausch und
persönlichem Weltschmerz
entfalten die Akteure so gefeiltes und gequirltes Gedankengut und bedienen sich
dabei verschiedener Medien
(Ausstattung und Film: Moritz
Jüdes, Video: Zora Kreuzer,
Musik: Christian Platt): Im herangerollten Fernseher erleben
wir die Mutation von Christi-
[email protected]
ne und Jack als Stop- MotionFilmchen, über die zunehmend
zugemüllte Bühne flimmert
Blätter- Dickicht per Videoprojektion. - Denn der Mensch,
der wird verschwinden. Eine
Apokalypse ist das nicht, wuchert die Natur in unstillbarer
Begierde doch einfach munter
weiter. Tröstlich!
„Fake- Infotainment – Theater“ nennt die Gruppe selbst
das Ganze. Wer beim Zuschauen den Druck rausnimmt
alles kapieren zu wollen, sich
stattdessen einlässt auf Sprachwitz, schräge Bilder und viel
Dynamik, der erlebt freche
und gehaltvolle Unterhaltung
gleichermaßen.
Marion Klötzer
[email protected]
THEATER
8
KULTUR JOKER
Annäherungsversuche in der Unterwelt
Tom Ryser macht in Freiburg aus „Orpheus in der Unterwelt“ ein temporeiches Vergnügen
Am Ende hat Eurydike genug
von allen Männern. Ihr Gatte
Orpheus geigt sie um den Verstand, ihr Entführer Pluto verliert in der Unterwelt jeden Sexappeal. Der Obermacho Jupiter
erweist sich beim Summduett
im zweiten Akt von Jacques
Offenbachs Operette „Orpheus
in der Unterwelt“ als Eintagsfliege. Also geht Lini Gong als
Eurydike selbst auf die Suche
nach ihrem Traummann – und
findet ihn im Publikum.
Tom Ryser macht bei seinem
Operettendebüt alles richtig.
Der Basler Regisseur bringt
Tempo und Witz in diesen
Götterklamauk. Er führt gut
den präsenten Chor (Einstudierung: Bernhard Moncado)
und verwandelt diese träge
Götterschar im zweiten Akt
zur vergnügungssüchtigen
Partygemeinde. Er aktualisiert
die Dialoge, ohne dabei die
Geschichte zu überfrachten.
Ryser beobachtet die großen
und kleinen Schwächen der
Figuren genau. Und macht aus
den Göttern Typen, die man irgendwann irgendwo schon einmal erlebt hat. Der Götterbote
Merkur etwa (mit Sturmfrisur,
Fliegerbrille und grünem Pilotenanzug) wird im hinreißend komischen Spiel von Ensembleneuling Victor Calero
zu einem durchgeknallten Adrenalinjunkie, der alle Tanzstile
drauf hat und schneller spricht,
als er denken kann (Kostüme: Stefan Rieckhoff). Mit
ihm kommt Schwung in die
Bude, wenn Calero vor dem
Orchestergraben herumturnt
und dabei Gesichtsakrobatik
betreibt. Die Distanz zwischen Darstellern und Zuhörern ist in Freiburg durch
das Bühnenbild von Stefan
Rieckhoff ohnehin nur gering. Der Zuschauerraum
geht einfach auf der Bühne
weiter. Die gleichen Türen,
die gleichen Lampen, die
gleichen Schilder für den
Notausgang. Man sitzt mittendrin im Geschehen. Und
schaut auf den zentralen,
Marthalerschen Aufzug,
aus dem immer wieder mal
der ein oder andere Gott
entsteigt. Orpheus und die
Öffentliche Meinung bringt
Liftboy Ullo von Peinen von
der Erde nach oben auf den
Olymp, die gesamte Götterriege im zweiten Akt nach
unten in Plutos Unterwelt.
Drei Welten in einer – ein
kleiner Geniestreich des
Regieteams.
Es liegt auch an den Akteuren, dass der Abend so viel
Drive entwickelt. Roberto Gionfriddo gibt den Orpheus als
schmierigen Stehgeiger, der
von der durch ein Kind verkörperten Öffentlichen Meinung (souverän frech: Moritz
Knapp) sichtlich genervt ist.
Seiner Eurydike verleiht Lini
Gong glanzvolle Koloraturen, auch wenn die Chinesin
darstellerisch an Grenzen
kommt. Christoph Waltle ist
ein charmant-durchtriebener
Pluto, der auch in den höchsten Tenorgipfeln schwindelfrei
Göttin Diana als Karrierefrau mit sicherem Auftreten
und gewinnender Stimme.
Sally Wilson ist eine dunkel
timbrierte Cupido im roten
Satinanzug. Das Philharmonische Orchester Freiburg
ist am umjubelten Premierenabend unter der Leitung
von Jimmy Chiang nicht
immer auf der Höhe des
Geschehens und zeigt auch
gelegentlich ungewohnte
intonatorische Schwächen.
Der bewegliche, nie zu massive Orchesterklang passt
jedoch gut zu Offenbachs
filigraner Partitur. Nur beim
als Can-Can bekannte „Galop infernal“ wünschte man
sich noch ein bisschen mehr
Power im Orchestergraben.
Den zweiten Akt bremst
Tom Ryser bewusst aus
– und macht aus dem ersten
Bild (mit Lini Gong und Ullo
von Peinen als Styx) einen
beklemmenden, tragikomischen Annäherungsversuch.
Den gleichen Schwung wie
im ersten Akt bekommt die
Operette zwar nicht mehr.
Foto: M. Korbel Aber auch im halben Tempo
bleibt; Christian Voigt macht fährt Ryser den Abend sicher
aus Jupiter einen pathetischen nach Hause.
Weitere Vorstellungen: 5.
Göttervater, der zwar mit Eurydike in die Kiste steigt, am Juni., 15 Uhr, 9./11./13./16./17
Ende dann aber doch mit sei- ./22./24. Juni., 1./2./8./17. Juli,
ner Gattin Juno (stets gefasst: jeweils 19.30 Uhr, Theater
Marie Bonnet) im Zank vereint Freiburg.
bleibt. Anna Baxter gibt die
Georg Rudiger
Krimi, komödiantisch
Das Wallgraben Theater zeigt die Bühnenadaption des Hitchcock-Thrillers „39 Stufen“
Sinnkrisen sind sehr labile Situationen. Da sollte man Theaterbesuche tunlichst vermeiden.
Denn, eben schien alles trist,
das Leben irgendwie leer und
dann geht es Schlag auf Schlag
und ein Ereignis reiht sich an
das nächste. So geschehen,
Richard Hannay, nicht allein
Protagonist von Alfred Hitchcocks humorigem Thriller „39
Stufen“ von 1935, sondern seit
2006 auch die Hauptfigur von
Patrick Barlows Bearbeitung
für die Bühne.
Im Wallgrabentheater, wo
Christian Lugerth die Krimikomödie nun inszeniert hat,
schafft ein Verfolger, der kreisförmig auf den roten Theatervorhang fällt, Filmatmosphäre.
Links und rechts von ihm sind
zwei Logenplätze eingerichtet, in denen Richard Hannay
(Markus Bölling) und Annabella Smith (Sybille Denker)
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Platz nehmen werden. Hannay, 37 und kerngesund, trägt
Dreiteiler aus Tweed, lässig ein
Menjoubärtchen und Zigarette.
Und langweilt sich, weiß nicht
so recht, was gerade aus Kanada zurück in United Kingdom
mit seinem Leben anzufangen.
In Annabella Smith jedoch
könnte man eine der Zuschauerinnen erkennen, die grundsätzlich zu spät kommen und
sich dann den Weg zu ihrem
Platz bahnen. Wären da nicht
die Pillbox und auch ihr gesamtes Auftreten.
Doch bevor die Theatervorstellung mit dem Gedächtniskünstler Mr. Memory richtig in Fahrt
kommt, fällt ein Schuss. Und
dann geht es auch schon Schlag
auf Schlag. Unversehens landet
Annabella Smith in Hannays
Wohnung, unversehens zieht sie
ihn in eine Agentengeschichte
hinein und unversehens liegt
sie auf seinem Sofa, mit einem
Messer im Rücken. „39 Stufen“
wirkt heute herzerwärmend sentimental, Hannay ist die verfolgte
Unschuld, die bereit ist alles für
sein Land zu geben. Die Frauen
bemerken seine Qualitäten meist
erst auf den zweiten Blick, dann
aber umso nachhaltiger. Im Film
gab es mit dem Sprung von der
Brücke und der gemeinsamen
Flucht von Hannay und Pamela
durch das Moor, durch Handschellen aneinander gekettet,
einige spektakuläre Szenen. Im
Theater immerhin eine Leiche
vor der Pause.
Mit gerade einmal vier Darstellern ist die Kriminalkomödie „39 Stufen“ besetzt. Markus Bölling, Sybille Denker,
Yves Pancera und Burkhard
Wein wechseln nicht nur unermüdlich Rollen und Kostüme,
sie agieren auch gegen jeden Illusionismus. Aus einer schmiedeeisernen Garderobiere wird
unversehens das Fenster eines
Zugabteils, hinter dem auf dem
Gleis die Polizei nach Hannay
fahndet, der mittlerweile wegen
Mordes gesucht wird. Und als
Geräuschemacher tritt das Ensemble auch noch hervor. Geht
es durch das schottische Hochmoor, wird eine Zinkwanne das
Moor, beginnt es auch noch zu
regnen, kommt eine Gießkanne
zum Einsatz. Christian Lugerth
geht bei seiner Inszenierung bis
an die Parodie des Genres, er
setzt auf Slapstick, so dass aus
dem Agententhriller eine Art
Räuberpostille mit Seitenhiebe auf Hitchcocks Filme wird.
Auf die Länge des Abends von
gut zwei Stunden entwickelt
das Redundanzen und erinnert
mitunter an die Spontaneität
des Theatersports. Doch das
Ensemble schlägt sich wacker
und verleiht dem Abend viel
Witz und Charme.
Weitere Vorstellungen: bis
18. Juni, außer montags und 5.
und 12. Juni, Wallgrabentheater, Freiburg, jew. 20 Uhr.
Annette Hoffmann
THEATER/KUNST
KULTUR JOKER
9
Eine scheinbar glückliche Rückkehr
Tobias Kratzer inszenierte Glucks Oper „Telemaco“ für die Schwetzinger Festspiele neu
Zur Hochzeit eine GruselOper: was Christoph Willibald Gluck anno 1765 dem
Brautpaar, Erzherzog Joseph
von Österreich und Prinzessin
Maria Josepha von Bayern, als
musikalischen Beitrag zur Feier vorsetzte, dürfte ein Schock
gewesen sein. Selbst heute
bleibt einem „Telemaco“ an einigen Stellen im Halse stecken.
Genau das war die Absicht
von Tobias Kratzer, der die
lange vergessene Oper für die
Schwetzinger Festspiele neu
inszeniert hat. Er setzte dabei
weniger auf die Abenteuer des
jungen Telemaco, der seinen
Vater Odysseus sucht und auf
der Insel von Zauberin Circe
allerlei erlebt.
Der Regisseur rückte eine
Frau in den Mittelpunkt, die
eigentlich in der Oper gar
nicht vorkommt: Penelope. Seit
17 Jahren wartet sie auf ihren
Mann, Odysseus, und nun ist
der Sohn auch irgendwo unterwegs. In einem spießigen
Schlafzimmer tigert Penelope
ruhelos umher, umgeben von
strickenden Frauen. Herrenbesuch ist hier nicht willkommen.
Damit erst gar nicht die Frage
aufkommt, wieso Penelope
nicht einfach was unternimmt,
haben Kratzer und der Ausstatter Rainer Sellmaier die Handlung in den Dreißiger Jahren
angesiedelt. Diese vom Regisseur erdachte Eingangsszene
ist zwar psychologisch interessant, beißt sich aber mit Text
und Musik, denn die feiern den
Gott der Liebe.
Die Rückseite des Bühnenbilds öffnet sich überraschend,
ins Blickfeld quillt der Dschungel, und Penelope zieht ihr braves Dreißiger-Jahre-Kleidchen
aus. Darunter trägt sie etwas
Elegantes, Enganliegendes,
und im Handumdrehen ist aus
Penelope die Zauberin Circe
geworden. Agneta Eichenholz
spielt diese Doppelrolle mit
großer Intensität, verleiht beiden Frauenfiguren einen Zug
ins Obsessive. Und sie singt
die Arien der emotional aufgeladenen Circe furios. Ihr Ge-
genstück ist Asteria, von Maya
Boog als zerbrechliches, aber
unerschüttert liebendes Geschöpf gezeichnet.
Dagegen wirken die Män-
ner ein wenig blass. Telemaco,
der wie Parsival als tumber
Tor durchs Unterholz stolpert,
kommt nur mit Mühe am Ende
für einen kurzen Moment aus
dem Schatten des Vaters. David
DQ Lee verleiht dieser Figur
eine anrührende Hilflosigkeit
und eine entwicklungsfähige
Countertenor-Stimme. Odysseus, Zentrum der unerwiderten Liebe von Circe/Penelope und der Sehnsucht seines
Sohnes, entwickelt sich. Aber
nur äußerlich. Nachdem Circe
ihn schließlich doch freilässt,
wird aus dem verwahrlosten
Gefangenen wieder der stattliche Abenteurer, der sofort
in sein altes Verhaltensmuster
zurückfällt. Tomasz Zagórski
singt den Odysseus angemessen kernig gesungen.
Zwei starke Szenen hat diese
Inszenierung: die Sänger aus
dem Chor des Theaters Basel
zeigen wahrhaft gruselig die
psychisch gestörten Gefangenen auf Circes Insel. Nicht
von ungefähr lässt das an die
Traumata denken, die Rückkehrer aus einem Krieg erlitten haben. Und das Finale: die
scheinbar glückliche Rückkehr
von Odysseus, Telemaco und
Asteria nach Hause verkehrt
sich hier ins Gegenteil. Bei der
neurotischen Penelope geht es
ihnen nicht anders oder besser
als bei Circe.
Die estnische Dirigentin
Anu Tali und das Freiburger
Barockorchester geben Glucks
Musik sehr energiegeladen,
was die auf der Bühne besungenen Emotionen treffend unterstreicht. Auch der Farbenreichtum der Partitur kommt
glänzend zur Geltung. Langweilig ist „Telemaco“ nicht. Ab
9. Juni steht die Schwetzinger
Produktion auf dem Spielplan
des Theaters Basel.
Nike Luber
Es gibt vieles zu entdecken
„ATLAS“ – Ausstellung im ZKM / Museum für Neue Kunst in Karlsruhe
bens den Erwerb von
Wie funktioniert
Büchern finanzieren
K reativität? Ganz
würde. Beitin fragt
kann man dieses Rätsich, ob der kleine
sel nicht entschlüsBruder bei diesem
seln, aber das ZKM/
Handel wohl ahnte,
Museum für Neue
worauf er sich einKunst in Karlsruhe
ließ: die Bibliothek
umkreist diese Frage
in der Ausstellung
von Aby Warburg
„ATLAS. How to
umfasste bei seinem
carry the world on
Tod 60.000 Bände.
one’s back?“. NatürBerühmte Künstlich sollen die Besuler ler nt man in
cher nicht, wie Atlas
„ATLAS“ von einer
in der griechischen
völlig anderen Seite
Mythologie, gleich
kennen, nämlich von
die ganze Welt auf
der Seite der methoihrem Rücken tragen.
dischen Vorarbeit.
Sie sollen vielmehr
G e r h a rd R icht e r
einen Blick auf die
hat ein regelrechtes
vielfältigen AtlanVo r l a g e n -A r c h i v
ten werfen, in denen
und eine sehr überKunsthistoriker und
sichtliche Zeittafel
Künstler ihr Wissen
über Kunst von der
oder ihre Motive ge- Josef Albers: „Quetzalcoatl Monument, Antike bis in die
sammelt haben.
Calixtlahuaca”, undatiert, Fotografien und Gegenwart beigeA u s g a n g s p u n k t Kontaktabzüge auf Karton
steuert. Von Paul
der Ausstellung sind
Klee ist kein Bild zu
die mobilen Bildtafeln, in de- ähnliche – Weise verarbeitet sehen, sondern ein Teil seines
nen der Kunsttheoretiker Aby wird. Andreas F. Beitin, Di- Herbariums. Giuseppe Penone
Warburg von 1924 bis zu sei- rektor des Museums für Neue hat Fotografien von Körperteinem Tod 1929 Abbildungen Kunst, ist zuversichtlich, dass len auf einer Bildtafel versamvon Kunstwerken nicht nach der Gang durch „ATLAS“ ne- melt.
Künstlern oder nach Chrono- benbei auch das vergleichende
Eigentlich gibt es nichts, was
logie geordnet, sondern the- Sehen des Besuchers schult.
nicht in mehr oder minder atmatisch zusammen gestellt hat.
Zu entdecken ist vieles. Aby las-typischer Form von KünstDamit hat Warburg das verglei- Warburg selbst war eine inte- lern gesammelt wird, ob Köpchende Sehen „erfunden“. Der ressante Persönlichkeit. Der fe, Quallen, Wassertürme oder
Focus richtet sich darauf, wie Bankierssohn trat die väterli- prähistorische Architektur in
ein bestimmtes Motiv von ver- che Bank an seinen jüngeren Kolumbien. Selbst unbequeme
schiedenen Künstlern auf un- Bruder ab unter der Bedingung, zeitgenössische Themen sind
terschiedliche – oder auf sehr dass der Jüngere ihm zeitle- dabei wie die Hinterlassen-
schaften von Obdachlosen, die
Alain Fleischer fotografisch
gesammelt hat.
In „ATLAS“ sieht man Kunst
wirklich mit anderen Augen,
weil nicht das geniale, kreative
Ergebnis im Mittelpunkt steht,
sondern die Vorarbeit, die an
bürgerliches Briefmarkensam-
meln erinnert. Dank der Blickachsen im ZKM/Museum für
Neue Kunst übt sich auch das
vergleichende Sehen wie von
selbst, bis zum Ende der Ausstellung am 7. August.
Öffnungszeiten: Mi-Fr, 10-18
Uhr, Sa-So, 11-18 Uhr. Mo/Di
geschlossen.
Nike Luber
Tanis Helliwell
Nimm die Seele
mit zur Arbeit
Vortrag mit Fragenbeantwortung
Donnerstag
9. Juni 2011, 20 Uhr
Bürgerhaus Seepark
Eintritt: 12 Euro,
ermäßigt 9 Euro
Tanis Helliwell, die Autorin der aktuellen
Neuerscheinung „mit der Seele Arbeiten“,
wird über grundlegende Fragen zur
Entwicklung einer gesunden und erfolgreichen Arbeitsbeziehung sprechen,
die gelingen kann, wenn wesentliche
Bedürfnisse der Persönlichkeit und der
Seele mit den Herausforderungen des
Berufes in Einklang gebracht werden
können.
Weitere Infos:
www.iitransform.com/german
KUNST
10
KULTUR JOKER
Zwischen Faszination und Beklemmung
Wolfram Scheffel in der Akademie der Erzdiözese Freiburg
Sommerblau der Himmel
über tiefblauem Meer, sattgrüne Palmen neben ockergelben
Häuserfassaden, die in der
gleißenden Mittagssonne ihre
violetten Schatten auf graue
Straßen werfen… . Diese Beschreibung, die einem Katalog
aus dem Reisebüro entstammen
könnte, gibt punktgenau wieder, was auf etlichen Bildern
der Ausstellung „Häuser und
Landschaften“ von Wolfram
Scheffel in der Katholischen
Akademie der Erzdiözese Freiburg zu sehen ist.
Kräftige Farben graben sich
derart plakativ in unser Auge
ein, dass dieses unmittelbar jene Botschaft lockender
Reisefreuden an unser Hirn
sendet. Und dann die Bildtitel. Mit „Dächer“, „Häuser
mit Palmen“, „Großer Olivenhain“ oder „Große Lagune“ benennen sie lapidar
das Dargestellte und wecken
gleichermaßen Assoziationen
zu Orten unserer Sehnsucht,
mit denen wir automatisch
Urlaubsfreuden und Naturgenuss verbinden.
Sowohl die Farben als auch
die Themen wirken auf uns
wie Schlüsselreize, denen wir
uns kaum verwehren können
– und schon im nächsten Moment gewahr werden, dass irgendetwas mit diesen Bildern
nicht stimmt: So nüchtern die
Bildtitel, so emotionslos auch
der Farbauftrag, undurch-
Wolfram Scheffel: „Grosser Olivenhain“, 2010
dringlich dicht. Unerbittlich
hart die Konturen. Vergeblich
sucht man nach Pinselspuren,
vielmehr wurde die Farbe mit
dem Messer aufgetragen und
vollkommen glatt gespachtelt.
Kubistische Farbformen aus
Dächern, Hauswänden, Kaminen und Fenstern, die nichts
von ihrem Dahinter preisgeben, setzen sich gegen die blaue
Fläche des Himmels ab. Man
meint die flirrende Hitze der
Mittelmeersonne zu spüren,
die einem den Atem nimmt
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Sa., 30. Juli 2011
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Ehemaliger Supertramp-Frontman mit
vielen Welthits wie z.B. „Dreamer“ oder
„Give A Little Bit“
Fr., 5. August 2011
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Hardrock-Ikone mit Hits wie „Lady in
Black“ und „Easy livin‘“
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MINERAL
THERMALWA ER
und sich drückend auf die Augen legt. Oder die eisige Kälte in den Schneebildern. Und
trotzdem wirken diese Häuser
und Landschaften unbelebt,
wie blutleer. Keine Menschen
sind zu sehen, auch keine Tiere. Diese Orte sind quasi unverfügbar. Gezeigt wird eine
von Menschen kultivierte Welt
ohne deren Protagonisten; eine
Natur, die in ihrer übersteigerten Farbigkeit eine künstliche
ist.
In dieser Diskrepanz zwischen der Erwartung und der
Ent-täuschung des Betrachters,
zwischen falscher Verheißung
und der Konnotation künstlerischer Irreführung liegt eine
Spannung, die sich bei jedem
einzelnen Bild aufs Neue auflädt. Das provoziert. Alles, was
irgendwie Atmosphäre schaffen könnte, scheint abgesaugt.
Alles, was zur Beschreibung
der Ansichten nicht relevant
ist, ist ausgeblendet; alles, wonach der Betrachter sucht – Details, Hinweise, Wertungen, irgendeinen Fingerzeig – ausgeklammert. Keine Binnenzeichnung, nur Farbflächen, die trotz
ihrer Leuchtkraft eigenartig
leer bleiben und dadurch stets
im Begriff sind, sich vom Motiv zu lösen. In einigen Bildern,
z.B. im „Großen Olivenhain“
(2010), reihen sich die Farbformen zu Mustern und Designs,
die der Abstraktion recht nahe
kommen.
Fast überall scheinen die
Schatten das Gesehene zu dominieren und über das Licht
zu triumphieren. Besonders
deutlich ist dies auch in den
Schwarz-Weiß-Holzschnitten
zu spüren, dort wird die Schattenführung zum wesentlichen
Gestaltungselement. Nur selten
– so im Bild „Zypressen beim
Haus“ (2010) – werden Licht
und Schatten als gleichwertige Erscheinungen inszeniert.
Zuweilen erscheinen letztere
geradezu belebt, etwa in „Rosa
Feld“, wo sich der Schatten von
einer Baumkrone förmlich auf
die Erde zu ergießen scheint,
wohingegen die Schatten der
„Bäume am Meer II“ wie Pfützen auf den Boden projiziert
sind.
In ihrer nüchternen Distanz,
ihrer Glätte und der Eigenart, im ersten Moment unsere
Sehnsüchte zu entfachen und
uns wie auf Knopfdruck zu stimulieren, sind diese „Häuser
chologischen Effekten plakativer Bildwelten, denen wir in
unserer medialen Welt laufend
ausgesetzt
sind und
mehr104
oder
12936634-1 | Mandant=003
| Ausgabe
|
Rubrik 5000 | ET=17.07.2010| V=0006
weniger
kritiklos
verfallen.
, zuletzt geändert
20.07.2010,
14:35:32 von In
GRUMBACHT, erstellt
09.04.2001, 14:52:10filfarblicher
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tert er aus den Wunschbildern
des modernen Menschen seine
Landschaften heraus. Traumwelten wie Statussymbole, die
durch Scheffels Kunst wie von
selbst vor unserem inneren
Auge erstehen, um sogleich
wieder in sich zusammenzufallen. Zurück bleibt eine eigenartige Beklemmung, wie
schale Geschmack nach
www.depot-k.com der
einer Verheißung ohne Erfüllung.
und Landschaften“ durchaus
Friederike Zimmermann
mit der Pop-Art eines Andy
Wolfram Scheffel, „Häuser
Warhol vergleichbar. Doch
während Warhol der Kon- und Landschaften“, Bilder und
sumgesellschaft ihre Symbo- Grafik: bis 13. Juli. Akademie
le entgegenhält, spiegelt uns der Erzdiözese Freiburg, WinScheffel nicht einfach die Orte tererstr. 1, Tel. 0761/31918-0.
unseres Reisekonsums wider. Geöffnet: Mo-Do 8.30 bis 18.15
Vielmehr spielt er mit den psy- Uhr, Fr 8.30 bis 15.30 Uhr.
KUNST
KULTUR JOKER
11
Vergessene Künstler im ZKM
„Francesco Lo Savio – Tano Festa. The Lack of the Other“ – Auftakt einer Veranstaltungsreihe im ZKM in Karlsruhe
Die Bilder in dem Raum
könnten von zwei verschiedenen Künstlern stammen, so unterschiedlich sind sie: auf der
einen Seite frech und verspielt
wirkende Kommentare zu und
mit Ikonen der Kunstgeschichte. Auf der anderen Seite streng
geometrische, streng schwarzweiße abstrakte Gemälde. In
der Mitte eine Skulptur, ein
schwarzer Rahmen mit einem
quer liegenden himmelblauen Balken. All diese Arbeiten
stammen von Tano Festa, einem italienischen Künstler, der
in den 50er und 60er Jahren für
bahnbrechende Neuerungen in
der Kunst stand, aber nie eine
Breitenwirkung erzielt hat.
Das ZKM/Museum für Neue
Kunst in Karlsruhe ermöglicht
in der Ausstellung „Francesco
Lo Savio – Tano Festa. The
Lack of the Other“ eine Begegnung mit dem vergessenen
Künstler. Und vermittelt auch
gleich einen Einblick in das
Schaffen seines Bruders Francesco Lo Savio. Er war noch
radikaler in seiner Kunst, hatte
es noch schwerer, öffentlich
Anerkennung zu finden, und
nahm sich 1963 das Leben.
Tano Festa hat danach in seiner Kunst immer wieder indirekt Bezug auf den Selbstmord
seines Bruders genommen. Der
Titel der Ausstellung, „The
Lack of the Other“, also „Das
Fehlen des Anderen“, erinnert
daran.
Festas Umgang mit den Größen der Kunstgeschichte zeugt
von Humor. Auf
der Familie Franchetti
einer mit Packpahandelt es sich um eine
pier bespannten
Sammlerdynastie. Der
Leinwand liegt
Urgroßvater, Besitzer
eine goldene Ketdes Palazzos Ca d’oro
te, darüber steht in
in Venedig, sammelte
Druckbuchstaben
Renaissancekunst, die
er der Stadt Venedig
„La Gioconda“. So
vermachte. Sein Enkann man da Vinkel Giorgio Franchetcis Meisterwerk,
bei uns als „Mona
ti führte in Rom ein
Lisa“ beka n nt,
offenes Haus, in dem
auch sehen. Gern
Künstler und Autoren
spiegelte Festa beein und aus gingen.
rühmte Motive als
Einen Eindruck von
gemalte Negative,
der lebendigen Szene,
in schwarz und
die sich da versammelt
blutrot. Sein Bruhatte, gibt der Blick in
der gilt als Wegden Raum, der Giorgio
bereiter des MiniFranchetti gewidmet
malismus. Franist. Ganz unterschiedcesco Lo Savio
liche Porträts durch
interessierte sich
verschiedene Künstler
für Architektur
charakterisieren den
und beschäftigte
Sammler als starke
sich mit dem Ver- Tano Festa: „Studo per Cielo Meccanico“, Persönlichkeit, der den
hältnis von Licht 1965
Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2011 Aufbruch der italieniund Raum. Was
schen Kunst entscheiauf den ersten Blick wie eine und Festa, die oft gemeinsam dend gefördert hat.
schwarze Fläche an der Wand ausgestellt haben. Vor allem
„Francesco Lo Savio – Tano
aussieht, erweist sich als Objekt Tano Festa wird durch die Fo- Festa. The Lack of the Other”
aus geschwungenem schwar- tografien dem Betrachter näher ist bis zum 7. August im ZKM
zem Metall, auf dem das Licht gebracht, man sieht ihn ange- in Karlsruhe zu sehen. Zuwandernde Reflexe wirft. Matt regt diskutieren. Die Schwarz- gleich stellt diese Ausstellung
olivgrün bemalte Leinwände Weiß-Aufnahmen aus den den Auftakt dar zu einer Reihe,
wiederum scheinen das Licht 50er und 60er Jahren vermit- in der das ZKM/Museum für
zu schlucken. Auf Schmierpa- teln auch, wie lange diese Zeit Neue Kunst vergessene Künstpier hingeworfene Zeichnun- schon zurück liegt. Dagegen ler der 60er Jahre vorstellt. Fast
gen ermöglichen einen Blick wirken die künstlerischen Ar- zeitgleich findet die nächste
in das Denken des Künstlers, beiten von Lo Savio und Festa Doppelausstellung dieser Art
der seinem Leben schon jung zeitlos modern.
statt, vom 28. Mai bis 25. Sepein Ende gesetzt hat.
Viele der ausgestellten Wer- tember wird mit „Bill BollinEine Fotogalerie zeigt Bil- ke der Brüder stammen aus ger. Die Retrospektive“ und
der von den Brüdern Lo Savio der Sammlung Franchetti. Bei „Lee Bontecou. Insights“ an
In Basel stehen die Kunstmessen an
Art Basel 42 und Liste – The Young Art Fair
Anfang Mai wurde bekannt,
dass die Art Basel nun auch
den asiatischen Raum erobern
will. Die Hong Kong international Fair wird neben der Art
Miami Beach zum zweiten
Ableger der wichtigsten Kunstmesse weltweit. Doch wenn
vom 15. bis 19. Juni die Art
Basel stattfindet, wird niemand
den Eindruck gewinnen, Europa träte in den Hintergrund.
Im Gegenteil macht die Messe
viel, um diese fünf Tage noch
mehr in der Stadt zu verankern.
So wird der Art Parcours, der
von Jens Hoffmann, dem Leiter des CCA Wattis Institute
San Francisco kuratiert wird,
weitergeführt. In diesem Jahr
nimmt der Art Parcours stärker
den Charakter eines Skulpturenprojektes an, das sich über
St. Alban ausbreiten wird. Zu
sehen sind Werke des nige-
rianischen Künstlers Yinka
Shonibare, der sich in seinen
szenischen Installationen mit
der Geschichte des Kolonialismus auseinandersetzt, aber
auch Skulpturen des Schweizer Bildhauers Ugo Rondinone
auf dem Friedhof der St. Alban-Kirche. Die 1936 geborene
Wegbereiterin der Video- und
Performancekunst Joan Jonas
wird ihren Auftritt haben wie
auch Kris Martin und auch
eine Arbeit Ai Weiweis wird
zu sehen sein, der bislang noch
immer von den chinesischen
Behörden festgesetzt ist.
Das Hauptgeschäft spielt
sich aber natürlich in den Messehallen statt. Knapp 300 Galerien aus 35 Ländern werden
präsentieren, was sie für spannende und gute Kunst halten.
Doch die Art Basel bemüht
sich seit Jahren die Galerieko-
jen durch kuratierte Ausstellungsbereiche zu erweitern.
Und was bei den Statements,
den Art Features und der Art
Unlimited zu sehen sein wird,
bewegt sich zwischen Neu- und
Wiederentdeckungen und musealer Präsentation. Werke von
Carl Andre, John Baldessari
und Daniel Buren zeigen auf
der Art Unlimited ihre Gegenwartstauglichkeit, aber auch
Arbeiten von Mona Hatoum,
der im letzten Jahr der KätheKollwitz-Preis verliehen wurde,
sind angekündigt. Während bei
den Art Statements eine etwas
andere Geschichte des Punks,
erzählt von Pauline Boudry
und Renate Lorenz, und Arbeiten des Medienkünstlers
Xiachu Zhou zu sehen sind.
Ein bisschen weniger arriviert
geht es auf der Liste zu. Auch
wenn die Grenzen zwischen
beiden Messen durchaus ein wenig aufgeweicht sind. So kann es
passieren, dass Künstler sowohl
auf der Art Basel als auch auf
der Liste zu finden sind. Für
die Galerien jedoch gilt noch
immer die Zuschreibung „The
Young Art Fair“. Um hier ausstellen zu dürfen, sollten die Galerien nicht älter als fünf Jahre
sein und Künstler präsentieren,
die selbst nicht älter als 40 Jahre
sind. Diese Vorgaben haben in
den letzten Jahren gewährleistet,
dass es im Warteck viele junge
noch unbekannte Künstler zu
entdecken gibt. Seit acht Jahren
findet zudem ein Performanceprogramm statt mit täglichen
Veranstaltungen.
Art 42 Basel, Messe, 15.-19.
Juni, täglich 11-19 Uhr. Liste
16, Warteck PP, Burgweg 15,
14.-19. Juni, di-sa 13-21 Uhr,
so 13-19 Uhr.
A. Hoffmann
wegweisende amerikanische
Künstler erinnert.
Geöffnet: Mi-Fr 10-18 Uhr,
Sa-So 11-18 Uhr. Mo/Di geschlossen.
Nike Luber
KUNST
12
„Die Kunst geht knapp nicht unter“
Ausstellung Anselm Kiefer im Musée Würth Erstein
Anselm Kiefer: Himmelspaläste 1 (Hydra), 2001
Eine Bibliothek aus Blei,
Schlachtfelder, geschwärzte Wälder – irgendwie abgewrackt, nirgendwo perfektes
Menschenwerk. Gewollt sind
nur Bruchstück, Wildwuchs
und Flickwerk. Bauen wir
schließlich nicht auf Ruinen
und Fragmenten einer jahrtausendealten Geschichte?
Das Musée Würth Erstein
zeigt momentan eine Ausstellung, die wichtige Schaffensperioden Anselm Kiefers
abdeckt. Deren künstlerische
Mittel reichen von Malerei und
Fotografie bis zu Büchern und
Skulpturen; und stetig wird auf
Poesie und Mythologie verwiesen, auf Altes Testament,
Kabbala und Alchemie. Wichtiger Stein des Anstoßes ist für
Kiefer Paul Celans Lyrik und
die Auseinandersetzung mit
den Folgen der Shoah für das
Kunstschaffen: „Dein goldenes
Haar, Margarete / dein aschenes Haar, Sulamith“, „Schwarze Milch der Frühe“, „Der Tod
ist ein Meister aus Deutschland“ – solche Sätze hat Kiefer
vielen Bildern eingeschrieben.
Am Eingang zur Ausstellung
im Musée Würth steht die „Bibliothek (mit Meteoriten)“, ein
Bücherregal aus Blei, Draht und
Eisen. Im ersten Raum dann
großformatige Werke aus den
letzten zwanzig Jahren. Deren
Werkstoffe sind Stroh, Dornengestrüpp, Holz, Schellack und
immer wieder Blei. An den verwendeten Materialien interessieren die spezifischen Eigenschaf-
ten. Nirgendwo schafft Kiefer
ebene Bildoberflächen, vielmehr
haptische Reliefs aus geschichteten Elementen, durchsetzt von
Schriftzügen und Gegenständen
- wie offene Objektkästen, die
ins unergründlich Weite führen.
So auch das Ölbild (2002) „Der
Schläfer im Tal“ oder der 1995
begonnene Zyklus „Himmelspaläste“, Kartographien von
Sternbildern und Galaxien, die
sich mit Mikro- und Makrokosmos befassen.
Anselm Kiefer, 1945 in Donaueschingen geboren, stellt
sich als Künstler dar, den traumatisierende Erfahrungen umtreiben, wie sie für die deutsche
Nachkriegszeit nicht untypisch
sind: „Meine Biografie ist die
Biografie Deutschlands“. Er
wuchs in einem Milieu auf,
in dem NS-Vergangenheit und
Judenverfolgung kaum thematisiert wurden. Wie dem
Verdrängten zu Leibe rücken?
Diese Frage prägt vor allem
Kiefers frühe Werke, zu sehen
im mittleren Teil der Ausstellung. Im Sommer 1969 zog
er los, ausgestattet mit einer
Uniform, auf eine sogenannte „Besetzungsreise“, durch
Frankreich, Italien und die
Schweiz. Und er ließ sich fotografieren, wie er in Hitlerpose
an verschiedenen Orten steht,
etwa am Mittelmeerstrand oder
vor dem Stuhl von Papst Pius
XII. – was für eine Idee. Zunächst ging die Aktion in ein
Künstlerbuch ein, 1970 dann
in Form von Ölgemälden und
Gouachen veröffentlicht, betitelt als „Heroische Sinnbilder“.
Das wurde als Skandal
empfunden, obwohl
Kiefers „Selbstuntersuchungen“ Heldenposen
lächerlich machen.
Anselm Kiefer hat an
den Akademien Karlsruhe, Freiburg und Düsseldorf studiert. 1993
ließ er sich im französischen Barjac, in der
Nähe von Nîmes, nieder und transformiert
eine Industriebrache
zum Atelier. Er legte
ein Netzwerk von Tunneln, Seen, Räumen an
und arrangierte die Örtlichkeiten so, dass seine
riesigen Werke gelagert
und den Einwirkungen
der Witterung überlassen werden können; erklärtermaßen arbeitet
er mit „Substanzen“,
nicht etwa mit Farben.
2007 zog Kiefer nach
Paris, in Croissy-Beaubourg erstand er ehemalige Lagerräume des
Kaufhauses La Samaritaine
(35.000 qm). Für das Universitätsjahr 2010/11 hat er am
Collège de France in Paris den
Lehrstuhl „Création artistique“
inne. Die in diesem Rahmen
gehaltenen Vorträge stehen
unter der Überschrift „Die
Kunst geht knapp nicht unter“
– so lautet auch der Titel eines
kürzlich bei Suhrkamp erschienenen Buches mit Interviews.
Künstlerische Arbeit sieht er
als permanentes Risiko.
Kiefers Werke sind in den
wichtigen Museen der Welt
vertreten; 1999 erhielt er den
„Premium Imperial Prize“,
2008 den „Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels“. Wie
er vom „Unsagbaren“ zum
„Verstörenden“ navigiert, oft
ambivalente Richtungen einschlägt und in den Weltmist
hineingreift, das ist durchaus
unbequem. Zwei Texte im Ersteiner Ausstellungskatalog
erhellen Kiefers provokante
„Historiengemälde“.
• Anselm Kiefer dans la collection Würth (Kat.). Dreisprachige Ausgabe (F / D / E). Swiridoff Verlag 2011
• Die Kunst geht knapp nicht
unter. Anselm Kiefer im Gespräch mit Klaus Dermutz.
Suhrkamp 2010
Musée Würth Erstein. Z.I.
Ouest / Rue Georges Besse / F
– 67158 Erstein. + 33 (0) 3 88
64 74 84. www.musee-wurth.
fr. Bis 25. September 2011. DiSo, 11-18 Uhr.
Cornelia Frenkel
KULTUR JOKER
MUSEEN / AUSSTELLUNGEN
FREIBURG 0761/
ARCHÄOLOG. MUSEUM COLOMBISCHLÖSSLE, Rotteckring, T. 2012571
- „Leben am Nil. Eine Kinderausstellung zum Alten Ägypten“
- 16.10.
- Archäolog. Funde von der Altsteinzeit bis z. Mittelalter
(Dauer)
AMTSGERICHT, Holzmarktplatz 2,
GEDOK-Ausstellung, www.gedok.
freiburg.de
- “ARTgerecht Positionen 3” - 14.7.
ARTKELCH, Günterstalstr. 57,
www.artkelch.de
- „Pro community 2011 - Western
Apy Lands“ - Tjala Arts, Tjungu
Palya, Ninuku Arts
11.6. - 9.7.
ARTOPOI, Basler Str. 11,
www.artopoi.de
- Mutsumi Okada - Thomas Riehle
- 27.6.
AUGUSTINERMUSEUM, Augustinerplatz 1-5, T. 2012531
- Kunst und Kultur des Oberrheingebietes vom Mittelalter bis ins
20. Jahrhundert
(Dauer)
- „Unser Schwarzwald. Romantik
und Wirklichkeit“
-30.10.
AUGUSTINUM, Galerie Augustinum,
Weierweg 10, www.augustinum.de
- Stillstand - Erneuerung“ - Bilder
von Schülern der Malschule Keb- 24.6.
leris
CARL-SCHURZ-HAUS, Eisenbahnstr.62, www.carl-schurzhaus.de
- „L.A. Landscape“ - John Humble
- 29.7.
CENTRE CULTUREL FRANCAIS,
Münsterplatz 11, www.ccf-fr.de
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Burckhart (Malerei / Objekte)
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E-Werk, Eschholzstr. 77,
www.ewerk-freiburg.de
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GALERIE FOTH, Barbarastr. 14,
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GALERIE G, Reichsgrafenstr. 10,
T. 706378
- „verstauen und verwerten. Möbel und Objekte“
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HERDERBAU, Archäologische
Sammlung der Universität Freiburg,
Tennenbacher Str. 4, www.archaeologie.uni-freiburg.de
- „Skulpturen in Pergamon. Gymnasion, Heiligtum, Palast“
31.7.
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KARL RAHNER HAUS, Habsburgerstr. 107, www.gedok-freiburg.de
- „stadt gruen. der mensch bebaue“ - GEDOK-Künstler
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KUNSTHAUS L6, Lameystr.6, www.
kunsthausL6.freiburg.de
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11.6. - 31.7.
KUNSTRAUM ALEXANDER BÜRKLE, Robert-Bunsen-Str. 5, www.
kunstraum.alexander-buerkle.de
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KUNSTVEREIN FREIBURG,
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MUSEUM F. STADTGESCHICHTE,
Münsterplatz 30, T. 2012515
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- 18.6.
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- Werke von Rebekka Sarah Löffler
- 3.7.
T66 KULTURWERK, Talstr. 66,
www.t66-kulturwerk.de
- „introducing::10“
- 10.7.
THERAPIEZENTRUM ST:URBAN,
Sebastian-Kneipp-Str. 13, www.
therapiezentrum-st-urban.de
- „Menschenbilder - Gefühlswelten“ - Barbara Egin
- 9.9.
WALDHAUS, Stiftung WaldHaus
Freiburg, Wonnhaldestr. 6,
www.waldhaus-freiburg.de
- „Erst stirbt der Wald...“
- 14.8.
BASEL 0041 61/
ANTIKENMUSEUM, St. Alban-Graben 5, T. 2712202
- Sammlung Ludwig
(Dauer)
- „Ägypten, Orient und die
Schweizer Moderne. Die Sammlung Rudolf Schmidt (1900-1970)“
- 31.7.
AUGUSTA RAURICA, Giebenacherstr. 17, www.augusta-raurica.ch
- „Wellness - Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes“
b.a.w.
FONDATION BEYELER, Baselstr.
101, Riehen, T. 6459700
- Sammlung der Klassischen
Moderne
(Dauer)
- Constantin Brancusi und
Richard Serra
- 4.9.
HAUS ZUM KIRSCHGARTEN, Elisabethenstr. 27/29, T. 2711333
- Fabiola“ - Francis Alÿs
- 28.8.
- Basler Wohnkultur im 18. u. 19.
Jhdt. + Basler Uhren
(Dauer)
KUNSTHALLE BASEL, Steinenberg
7, www.kunsthallebasel.ch
- „Razzle Dazzle (PPG) 13.6. - 20.3.
KUNSTHAUS BASELLAND,
St. Jakob-Str. 170, www.kunsthausbaselland.ch
- „Kamikaze Style“ - Lena Maria
Thüring
- 10.7.
KUNSTMUSEUM & MUSEUM F.
GEGENWARTSKUNST, St. AlbanGraben 16, T. 2066206
- Henrik Olesen
- 11.9.
- Konrad Witz
- 3.7.
- „Von Daumier bis Degas“ - 17.7.
KUNSTRAUM, Verein für Kunst,
www.kunstraum.ch
. „Intervention im Innen- und
Außenbereich“ - Reto Steiner &
Boris Tellegen
- 10.9.
MUSEUM.BL, Zeughausplatz 28,
www.museum.b.ch
- „Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung“
- 31.12.
-“3-2-1 Start! Einmal Weltall und
zurück.“
- 31.12.
MUSEUM JEAN TINGUELY, PaulSacher-Anlage 1, T. 6819320
- Werke v. Jean Tinguely (Dauer)
- „Fetisch Auto. Ich fahre, also bin
ich.“
8.6. - 9.10.
SKULPTURHALLE, Mittlere Str. 17,
T. 2615245.
KUNST
KULTUR JOKER
- Genese der Basler Abdrucksammlung
(Dauer)
- Kopienkritik. Installation von
Oliver Laric“
8.6. - 14.8.
ANDERE ORTE
BADEN-BADEN
Museum Frieder Burda, Lichtentaler
Allee 8b, T. 07221 - 9737222
- Neo Rauch
- 18.9.
Museum für Kunst und Technik des
19. Jhd., Lichtentaler Allee 8,
www.museum.la8.de
- „Schöner. Wohnen. Damals.“
- 28.8.
BADENWEILER
European Art Gallery Luisenstrasse
22, 79410 Badenweiler
- „Native Approach“ - Mark Hopkins (Objekte) & Gordon Hopkins
(Malerei)
- 3.7.
Galerie Helmers, Ernst Scheffelt Str.
22, www.galeriehelmers.com
- „Spuren des Lichts“ - Trifon
Nedeltschew
- 26.6.
Kunstpalais Badenweiler e.V.,
Blauenstr. 2
- Marianne Maul & Dieter
Maertens
- 23.6.
BAD KROZINGEN
Museum i. Litschgihaus, Baslerstr. 10
- „Bad Krozingen - älter als 1200
Jahre“ - Neue archäologische
Funde
b.a.w.
Stadtmuseum, Basler Str. 10-12,
T. 07633-407169
- Alemannen- und Römerausstellung
(Dauer)
- Zinnfigurendioramen
- 24.7.
Theresienklinik, Am Kurpark 1,
T. 07633/16148
- „Nah und fern“ - Jörg Hilfiger
- 15.6.
BAD SÄCKINGEN
Villa Berberich, Parkstraße,
T. 07761 5683-0
- „Ensemble - Vive la différence“
- 19.6.
BALINGEN
Rathaus Galerie Balingen, Färberstr.
2, www.balingen.de
- „(Über-)Lebensbilder
- 25.6.
Zehnteuscher Balingen, Neue Str.
59, www.balingen.de
- „Retrospektive zum 80. - Karl
Hurm“
- 28.8.
BIETIGHEIM-BISSINGEN
Städtische Galerie, Hauptstr. 60-64,
www.bietigheim-bissingen.de
- „Die Liebe ist ein seltsames
Spiel - Liebesgeschichten von
Klinger bis Picasso“
- 10.7.
BREISACH
Galerie Goldammer, Radbrunnenallee 18, www.galerie-goldammer.de
- „Rosen(t)raum - Heidelore Goldammer
- 5.6.
Kunstkreis Radbrunnen, Radbrunnenallee, www.kunstkreis-radbrunnen.de
- „Objekte“
- 26.6.
BREGENZ
Kunsthaus Bregenz, Karl-TizianPlatz, www.kunsthaus-bregenz.at
- „Yona Friedman und Eckhard
Schulze-Fielitz
- 3.7.
- „So machen wir es. - Techniken
und Ästhetik der Aneignung. Von
Ei Arakawa bis Andy Warhol“ - 3.7.
COLMAR
Museum Unterlinden, 1 rue Unterlinden, www.musee-unterlinden.com
- „Das pittoreske Elsass: Die
Erfindung einer Landschaft 1770
- 1870“
- 26.6.
DONAUESCHINGEN
Museum Biedermann, Museumsweg
1, www.museum-biedermann.de
- „Back to the roots“
- 11.9.
EMMENDINGEN
Fotomuseum Hirsmüller Markgrafenschloss, Schloßplatz 1
- „...bitte recht freundlich... - 150
Jahre Fotografie in Emmendingen“
- 10.7.
Galerie im Tor, Lammstr. 30,
www.galerie-im-tor.de
- „Lebenslinien - Zeichnungen
und Collagen für Max Frisch“
- Katharina Hoehler
- 26.6.
Mehlsack, Dorfstr. 2, www.mehlsack.com
- „Acrylgemälde von Inge Reichenbacher“
- 20.8.
Metzger-Gutjahr-Stiftung e.V., Metzger-Gutjahr-Straße 8,
www.metzger-gutjahr.de
- „Sicht und Sinn“ - Rosemarie
und Bernd Ebbmeyer
- 14.6.
Rathaus Foyer, Bahnhofstr. 7,
www.emmendingen.de
- „850 Jahre Kloster Tennenbach“
- 27.6.
ERSTEIN
Musée Würth Erstein, Rue Georges
Besse, www.musee-wurth.fr
- „Die Kunst geht knapp nicht
unter“ - Anselm Kiefer
- 25.9.
ETTENHEIM
Galerie Linda Treiber, Münstertalstr.
34, www.galerielindatreiber.de
- Nikolaus Kernbach
- 3.7.
GÖPPINGEN
Kunsthalle Göppingen, Marstallstr.
55, www.kunsthalle.goeppingen.de
- „The Nightmare of Reason (Your
Eyes are Your Judges)“ - Simon
Dybbroe Møller
- 10.7.
GÜTENBACH
Dorf- und Uhrenmuseum, Kirchstr.
41, www.dorfmuseum-guetenbach.
de
- Sammlung
15.6. - 30.9.
HARTHEIM - BREMGARTEN
Kunstscheune Bremgarten, Hauptstr.
19a, www.kunstscheune-bremgarten.de
- „Wandel“ - Milu
- 28.6.
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Malen • Mappenkurs
Zeichnen • Aktzeichnen
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HEIDELBERG
Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg, Voßstr. 2, www.
prinzhorn.uni-hd.de
- „Von Kirchner bis heute - Künstler reagieren auf die Sammlung
Prinzhorn“
- 14.8.
HINTERZARTEN
Hugenhof, Dietenbach 10, www.
schwarzwaelder-skimuseum.de
- „Beulen, Gelenke“ - Carola Deye
- 17.7.
HÜFINGEN
Stadtmuseum Hüfingen, Nikolausgässle 1, www.stadtmuseumhuefingen.de
- „Rainer Nepita: botanica“
5.6. - 28.8.
KANDERN
Galerie Robert Keller, Ziegelstr. 25,
Marktplatz 10, www.abermir.de
- „Balance - Bilder 2002 - 2011“
- Sarah Pelikan
- 5.6.
KARLSRUHE
Badisches Landesmuseum, Schloßplatz 1, www.landesmuseum.de
- „Frauen-Silber. Paula Straus,
Emmy Roth & Co. Silberschmiedinnen der Bauhauszeit.“
- 19.6.
Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstr.27, www.staedtische-galerie.de
- „Ein Karlsruher Architekturbüro
auf dem Weg in die Moderne“
- Robert Curjel & Karl Moser - 3.7.
- „Meuser - Neue Plastiken und
Zechnungen“
24.6. - 18.9.
- „Umgehängt: Spektral - Diametral“
- März 12
Staatl. Kunsthalle, Hans-Thoma-Str.
2-6, T. 0721 - 9263370
- „Unsere Moderne - Cézanne.
Miro. Matisse. Kirchner. Beckmann. Klee.
- 3.10.
- „Feuer Wasser Erde Luft - Die 4
Elemente in der Kunst“
- 11.9.
- „Lumière Noire - Neue Kunst aus
Frankreich“
11.6. - 25.9.
Zentrum für Kunst- & Medientechnologie, Lorenzstr. 19, www.zkm.de
- Francesco Lo Savio und Tano
Festa
7.8.
- “Atlas - How To Carry the World
on One’s Back”
- 7.8.
- Bill Bollinger
- 25.9.
- Lee Bontecou
- 25.9.
- “Car Culture. Medien der Mobilität”
18.6. - 8.1.12
KEHL
Kunstforum Kork, Landstr. 20,
T. 07851 76338
- „Zeitges(ch)ehen“ - Annemarie
Heitzmann
- 8.7.
KIRCHZARTEN
Kunstverein Kirchzarten, Burger Str.
8, T. 0761 75842
- „Plastik“ - Jörg Siegele
26.6. - 24.7.
LAHR
Galerie:Kesselhaus, Industriehof 10,
77933 Lahr
- „Flaneure“ - Marc Diefenbach
10.6. - Juli
LÖRRACH
Museum am Burghof, Basler Str.
143, www.museum-loerrach.de
- „ExpoTriRhena“
(Dauer)
- „Orchideen im Landkreis Lörrach“
- 19.6.
- „Tripp und Tripp – Werke von
Franz Josef und Jan Peter Tripp“
- 26.6.
LUDWIGSHAFEN A. RH.
Wilhelm-Hack-Museum, Berliner
Straße 23, www.ludwigshafen.de
- Cornelius Völker – Malerei 1990
- 2010
- 7.8.
- hackstücke # 2 – Otto Nemitz
– Konkrete Variationen
- 21.8.
- „Demolition Demon“ - Peter
Sauerer
- 31.7.
MANNHEIM
Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, T. 2936433.
- „Robert Häusser - Die Berliner
Mauer“
7.6. - 31.7.
- „Die Rückkehr der Götter“ - 13.6.
- „Paul in den Eicken“
- 3.7.
- „Heimat - Zone. Tschernobyl“
- Andrej Krementschouk
- 31.7..
- „meisterhaft - von Cranach d. Ä.
bis Kobell“
- 8.1.12
MERDINGEN
Domani Möbelwerkstatt, Römerweg
4, T. 07668 - 9291
- Christof Schröder: „am Golde
hängt, zum Golde drängt“ b.a.w.
MÜLLHEIM
Helios-Klinik Müllheim, Heliosweg,
T. 07631 880
- „Frühlingserwachen“
- 10.9.
Mediathek, Nußbaumallee 7, www.
muellheim.de
- „Die Schenkung“ - Ludmilla von
Arseniew
- 3.7.
- 2.10.
- „Allerley gefärbter Quarz“
Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, www.stadtmuseumonline.de
- „Inustriezeit. Fotografien 18452010“
- 11.9.
- „Bergwerke und Hütten - Bernd
und Hilla Becher
- 11.9.
- „Forum 024: Edgar Leciejewski“
- 31.7.
RADOLFZELL
Stadtmuseum Radolfzell, Seetorstr.
3, www.stadtmuseum-radolfzell.de
- „Kostbare Handschriften des 16.
Jahrhunderts vom Bodensee“ - 24.7.
RASTATT
Städtische Galerie Rastatt, Kaiserstr.
48, www.galerie- fruchthalle-rastatt.de
- „REALOS - Neue Optionen der
Malerei“
- 28.8.
RENDSBURG
Jüdisches Museum Rendsburg, Prinzessinstr. 7 - 8, www.jrmd.de
- „Painting to remember - Zerstörte Synagogen in Deutschland“
- 13.6.
RENQUISHAUSEN
Galerie Tabak, Bürgerhaus, Burgerstr. 9, T. 07429 910607
- Dietmar Oberer
- 3.7.
REUTLINGEN
Städtische Galerie, Eberhardstr. 14,
www.reutlingen.de/kunstmuseum
- „Junge Kunst 2011“
- 24.7.
Städt. Kunstmuseum Spendhaus
Reutlingen, Spendhausstr. 4,
www.reutlingen.de/kunstmuseum
- „Dürer & Co reloaded. Von alter
Grafik inspiriert“
- 10.7.
RIEGEL
Galerie Dieter Rottler, Leopoldstr.
28, www.galerie-rottler.de
- „sticks“ - Dieter Rottler
b.a.w.
Kunsthalle Messmer, GroßherzogLeopold-Platz 1, www.messmerfoundation.com
- „Kinetik - Kunst in Bewegung“
- 26.6.
ROTTWEIL
Dominikanermuseum Rottweil, Kriegsdamm 4, www.dominikanermuseum.de
- „Kunst im Kreis - Konvergenzen
und Kontraste“
- 28.8.
13
Forum Kunst, Friedrichsplatz 2
- „Analytische Malerei in Italien“
- 10.7.
SAINT-LOUIS/ELSASS
Forum de l’Hôtel de ville, 21 rue
Théo Bachmann
- „Plis de vie“ - Christine Close
1.6. - 3.7.
Kunsthaus Fernet Branca, 2, rue
du Ballon, http://www.museefernetbranca.fr
- „Archéologies Intérieures“ Jean-Paul Philippe
5.6. - 11.12.
SCHALLSTADT
Kunstverein Schallstadt, Am Käppele 2, www.kunstverein-schallstadt.de
- Gabriele Tibi
- 17.7.
SCHWÄBISCH GMÜND
Museum Prediger, Johannisplatz 3,
T. 07171 4130
- „Quadratisch. Praktisch. Kunst!
Die Sammlung Marli Hoppe-Ritter
zu Gast in Schwäbisch Gmünd“
- 9.10.
SÉLESTAT
Bibliothèque Humaniste, rue de
l’église
- „En passant“ - Pascal H. Poirot
- Sept.
- „Auctoritas Recondita“ - Emmanuelle Potier
10.-26.6.
SINDELFINGEN
Mercedes-Benz-Werk, Gebäude Ziegelstr. 3, www.werkstattdialog.com
- Zu Land, zu Wasser und über
den Werkszaun
- 30.12.
STAUFEN
Galerie Fluchtstab, Kirchstr.12, www.
galerie-fluchtstab.de
- „Atempause“ - Hans Sieverding
- 5.6.
- Thomas Weber: Keramische
Arbeiten & Artur Stoll: Tagebuchblätter / Zeichnungen 17.6. - 24.7.
Eröffnung am 17.6. um 18 Uhr
Haus der Modernen Kunst, Ballrechter Str. 19, www.hausdermodernenkunst.de
- „Kalkül und Zufall“ - Gerhard
Birkhofer / Jan Pamuła
- 14.6.
Keramikmuseum Staufen, Wettelbrunner Str. 3, www.landesmuseum.de
- „Keramik der fünfziger Jahre“
- Sammlung Karl Heinichen - 12.6.
- „Gefäße: Die Balance widersprüchlicher Gesten“ - Juliane
Herden
- 10.7.
ST. BLASIEN
Kreismuseum St. Blasien, Am Kurgarten 11, T. 07672 - 41437
- „Heinrich Ernst Kromer: Neue
Ankäufe“
- 5.6.
STUTTGART
Galerie Schlichtenmeier, Schlossplatz 11, www.schlichtenmeier.de
- „12 Künstler - 12 Wege
- 25.6.
Kunstmuseum, Kleiner Schloßplatz
13, T. 0711- 2162188
- „Frischzelle_14: Michal Budny“
- 10.7.
- „Ars Viva. Labor“
18.6. - 23.10.
- „Kunst ist eine Wissenschaft“
- Hölzel, Baumeister und die
Stuttgarter Akademie 25.6. - 23.10.
Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str.
30-32, T. 0711 - 470400
- „Seelenbilder - Feuerbachs
Iphigenien“
b.a.w.
- „John Constable - Maler der
Natur“
- 3.7.
- „Kriegszeit“ - Kollwitz, Beckmann, Dix, Grosz
- 7.8.
STRASBOURG
La Chaufferie, Galerie de l’École
supérieure des arts décoratifs, 5, rue
de la Manufacture des Tabacs
- „Fragile“ - Rodolphe Dogniaux
- 11.6.
Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst, 1, place Hans Jean
Arp, www.musees.strasbourg.eu
- „Works of Chance“ - Franck
Scurti
- 26.8.
Museum Tomi Ungerer, 2, avenue
de la Marseillaise, www.musees.
strasbourg.eu
- „Räuber, Menschenfresser & Co.
- Tomi Ungerers Kinderbücher - 7.8.
Palais Rohan, 2, place du Château
- Ausstellungsreihe „Jüngste
Ausgrabungsereignisse“
- Aug.
- „Le Goût de la Nature“
- 15.8.
Straßburger Science Center Vaisseau, 1 bis rue Philippe Dollinger,
www.levaisseau.com
- Ausstellung „Baumeister Lehm“
- 22.8.
Zoologisches Museum, 29, boulevard de la Victoire
- „Madagaskar“
- Aug. 11
TÜBINGEN
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, www.kunsthalle-tuebingen.de
- „Re Figured“ - Evan Penny
2.6. - 4.9.
WALDENBUCH
Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27,
www.museum-ritter.de
- Antonio Calderara
- 18.9.
- „Im Fokus: Die 1950er bis 1970er
Jahre - Werke aus der Sammlung
Marli Hoppe-Ritter“
- 18.9.
WALDKIRCH
Elztalmuseum Waldkirch, Kirchplatz
14, www.elztalmuseum.de
- „Sabinchen war ein Frauenzimmer“ - Bilder aus der Sammlung
Dorothea Walther
- 31.7.
WALDSHUT
Schloss Bonndorf, www.landkreiswaldshut.de, T. 07703 7978
- „Mit einem schwarzen Pinsel“
- Robert Schneider
- 19.6.
WEIL AM RHEIN
Carhartt Gallery, Schusterinsel 9,
www.carhartt-gallery.com
- „Public Provocations“
b.a.w.
Landwirtschaftsmuseum, Bläsiring
10, www.museen-weil.de
- „Lebendige Erde - Das Biologisch-Dynamische Prinzip“ - 30.10.
Vitra Design Museum, Charles Earnesstr. 1, T. 07621 - 7023200
- „Zoom. Studio Ballo und das
italienische Design.“
- 4.9.
- 17 Pouvré-Objekte
15.6. - 31.7.
- Eröffnung Vitra Disgn Museum
Gallery mit „Ettore Sottsass - Ena10.6.
mels“
ZELL a. H.
Arthus Galerie Zell, AmGalgenfeld
5b, www.arthus-kunstgalerie.de
- Ben Kamili
- 2.7.
Museum Villa Haiss, Am Park 1,
www.museum-villa-haiss.de
- „ 3 koreanische Positionen“ Chaseok Jeong, Joungsook Kim,
Jeungsun Hun
- 3.7.
ZÜRICH
Migros Museum für Gegenwartskunst, Albisriederstrasse 199A,
www.migrosmuseum.ch
- Alex Bag
- 14.8.
Museum für Gestaltung, Ausstellungsstr. 60, www.museum-gestaltung.ch
- Henri Cartier-Bresson
- 24.7.
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14
KULTOUR
KULTUR JOKER
Altes im attraktiven neuen Rahmen
Wiedereröffnung der Archäologischen Sammlung im ehemaligen Herderbau mit der Sonderausstellung
„Skulpturen in Pergamon“
Zwanzig Jahre lang war die
Archäologische Sammlung im
Erdgeschoss der Unibibliothek
untergebracht, dort konnte allerdings immer nur ein Bruchteil der Sammlung gezeigt werden. So richtig zufrieden war
das Archäologische Institut der
Universität Freiburg, welches
diese Sammlung unterhält, daher mit dem früheren Standort
nie. Zwischenzeitlich gab es
sogar Pläne, am Platz der Alten
Synagoge ein unterirdisches
Museum zu bauen. Im Untergeschoss des ehemaligen Herderbaus wurde schließlich ein
neuer Standort gefunden. Hier
wurden im April 2008 die Umbauarbeiten aufgenommen, am
6. Mai 2011 fand die feierliche
Wiedereröffnung statt.
Sage und schreibe 800 Quadratmeter misst die neue Ausstellungsfläche nun, mit Depot
und Restaurationswerkstatt
sind es 1000 Quadratmeter.
Dadurch ist es erstmals möglich geworden, alle circa 580
Originale und 800 Gipsabgüsse an einem Ort zu zeigen
– ein Umstand, der den alten
(wiewohl zentraleren) Standort
durchaus wettmacht. Zumal in
den ehemaligen Räumen der
Unibibliothek keine so rechte
museale Atmosphäre aufkommen wollte. Eine solche ließen
anfangs auch die neuen Räume
vermissen, vielmehr diente das
ehemalige Papierlager des Herder-Verlags den Forstwissenschaftlern zunächst als Holzlager. Um an diesem dunklen
und unwirtlichen Ort museale
Bedingungen zu schaffen, gab
es alle Hände voll zu tun.
Und man kann sagen: Das
Werk ist geglückt! So gelang
es aufs Trefflichste, Altes in
ein modern gestaltetes Museum zu integrieren. Eine erste
Attraktion befindet sich gleich
im großzügig gestalteten Eingangsbereich: Originale Architekturfragmente einer monumentalen römischen Tempelanlage in Baalbek (Libanon)
an einer sechs Meter hohen
Wand. Dieses imposante „Intro“ ist in Freiburg einzigartig
und stellt für Kurator Lars Petersen ein absolutes Highlight
dieser Sammlung dar. Er hatte
nicht nur an den dortigen Ausgrabungen teilgenommen, sondern zeichnet in wesentlichen
Teilen auch für die Konzeption
der hiesigen Präsentation verantwortlich.
Über den Eingangsbereich gelangt man zu einem Oberlichtsteg, der eine Reihe originaler
Marmorporträts auf Sockeln
beherbergt. Von diesem führen
wenige breite Stufen,
Region zu erweitern und
die ganzen Schulzu stärken.
klassen Platz bieten,
Durch Schließung und
in den etwas tiefer
Umzug bedingt büßte die
Sammlung allerdings ihre
gelegenen großen
Außenwirkung ein. Mit
Ausstellungssaal; eidem Neubeginn sollen
nen freundlich-lichdaher die Fachkräfte in
ten Raum mit gelb
den Bereichen Fundraigetönten Wänden, die
sing und Öffentlichkeitszu den weißen Gipsskulpturen in einem
arbeit ausgebaut und
dezenten farblichen
das Netz aus Sponsoren
Kontrast stehen. Entund dem Freundeskreis
lang der Wände befinwiederbelebt werden.
den sich zudem zahlSehr gute und kollegiale
reiche Vitrinen mit
Kontakte pflegt die ArMeisterwerken griechäologische Sammlung
chischer Vasenmalenatürlich inhaltsbedingt
rei, Bronzen, Terramit dem Archäologikotten, Gläser und anschen Museum Colomderem mehr. Von den
bischlössle („Arco“).
Stufen aus sieht man
Darüber hinaus jedoch
sich den vielen Stakonnte man – zumindest
tuen – Protagonisten
bis heute – den Eindruck
des Altertums – wie
gewinnen, als würde sie
auf einer Bühne ge- In Freiburg zu bestaunen: Die Laokoon- von städtischer Seite eher
genüber. Was zuwei- Gruppe
stiefmütterlich behandelt,
len als „Skulpturenobwohl sie innerhalb der
wald“ bezeichnet wird bietet die lung für die Studenten, noch Freiburger Museumsszene eine
Möglichkeit – im Übrigen eine ohne Ziel jemals öffentlich zu wichtige kunstgeschichtliche
durchaus sinnliche Erfahrung werden. Im Zweiten Weltkrieg Lücke füllt.
– sich zwischen den aus fernen wurde der Bestand bis auf weAuch findet sich auf der Ho(und für viele unerreichbaren) nige Stücke zerstört. Was heute mepage der Städtischen MuseMuseen bekannten Kunstwer- zu sehen ist, kam in den letzten en bis dato kein Hinweis auf
ken antiker Meister zu bewe- 20 Jahren in die Sammlung. die Existenz der Sammlung.
gen. Man kann um die Statuen – Lehrsammlung oder öffent- Auf eine mögliche Verlinkung
liches Museum, die Frage wie beider angesprochen zeigt sich
mit universitären Sammlungen Tilmann von Stockhausen, Leiumgegangen werden soll, wird tender Direktor der Städtischen
derzeit bundesweit diskutiert. Museen Freiburg, einer künfInwieweit diese Lehrsamm- tigen gemeinsamen Markelung längerfristig auch als at- tingstrategie gegenüber durchtraktives öffentliches Museum aus aufgeschlossen. Auch auf
Bestand haben wird, ist eine wissenschaftlicher Ebene beinhaltliche Entscheidung der stehe seit langem eine äußerst
Universität, die dem momen- fruchtbare Zusammenarbeit
tan in zweiter Runde geführten zwischen beiden Institutionen.
Wettbewerb um den Exzellenz- Man bedenke nur die Ausstelstatus sicherlich gut anstünde. lungsmöglichkeiten, die sich aus
Doch der Unterhalt eines einer inhaltlichen Verflechtung
öffentlichen Museums kostet beispielsweise der Klassischen
viel Geld. „Universitätssamm- Antike in der Archäologischen
lungen, die nicht laufend intensiv betreut und gezeigt werden,
sind tote Bestände“, weiß auch
Lars Petersen. „Mit dem EinKurator Lars Petersen
zug in die Unibibliothek 1988
wurde die Archäologische
herum gehen und sie von allen Sammlung erstmals öffentSeiten erkunden. Auch ergeben lich. Seitdem avancierte sie
sich dadurch, dass die teils 200 mehr und mehr zu einer Art
bis 300 kg schweren Exponate ›imaginärem‹ Museum antiker
durch Rollen an ihrer Unterseite Skulptur, das einen zusammenbeweglich sind, unendlich viele hängenden Überblick über die
Optionen an Ausstellungskon- gesamte klassische Kunstgeschichte zu vermitteln vermag
zepten.
In solch ansprechender Prä- und so auf ideale Weise ihre
sentation rückt natürlich der beiden Bestimmungen, nämlich Sammlung mit dem Mittelalöffentliche Aspekt und die denen eines öffentlichen Muse- terbestand des AugustinermuVerortung der Archäologi- ums und einer Lehrsammlung seums, aber auch der Kunst der
schen Sammlung innerhalb der vereint.“ Angestrebtes Ziel sei zeitgenössischen Moderne, wie
Freiburger Museumslandschaft hierbei, die allgemeine Kennt- sie im Museum für Neue Kunst
mehr ins Zentrum denn je. Ge- nis und das Bewusstsein für vertreten ist, ergeben könnten.
gründet wurde sie im vorletz- die Antike und ihre kulturelle Man bedenke ferner die mögliten Jahrhundert als Lehrsamm- Bedeutung in Freiburg und der chen Synergieeffekte, die durch
den gegenseitigen Verleih von
Exponaten entstehen könnten,
die so in einem völlig neuen
Kontext erschienen.
Die Archäologische Sammlung jedenfalls möchte ihre
Außenwirkung erheblich verbessern. Auch für Schulklassen
hält die Sammlung viel Interes-
WEINGUT
ZÄHRINGER
Gutsfest
Im historischen Innenhof
25.6. Ab 18 Uhr
Mit der LIVIT Dance Band &
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
26.6. 11 bis 17 Uhr
Weinverkostungen, Kellerführungen,
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
15 Uhr Weinbergswanderung
Johanniterstrasse 61 Heitersheim
santes bereit. Neben Führungen
wären da etwa Workshops in der
Restaurationswerkstatt denkbar.
Lars Petersen ist auch bewusst,
dass die heutige Generation nach
Eventausstellungen verlangt.
Auf die aktuelle Sonderausstellung „Skulpturen in Pergamon“,
die im Übrigen durch einen Katalog dokumentiert ist, werden
daher weitere folgen.
Möglich wird dies unter
anderem durch die enge Zusammenarbeit mit der Antikensammlung in Berlin sowie
mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Geplant sind
auch hin und wieder sogenannte „Fokus-Ausstellungen“, die
ein Objekt aus der Sammlung
exemplarisch ins Zentrum rücken. Gelänge nun noch eine
engere Verknüpfung von Uni
und Stadt, träfe die universitäre Arbeit auch auf ein interessiertes nicht-akademisches
Publikum. In diese Richtung
ist ein großer Schritt getan;
dafür bietet der neue Standort
einen so attraktiven wie flexiblen Rahmen, innerhalb dessen
vieles möglich sein wird.
Öffnungszeiten: Di-Fr 14-18
Uhr, So 11-17 Uhr und n.V.,
Führungen: So 15 Uhr und n.
V. Die aktuelle Sonderausstellung „Skulpturen in Pergamon“
ist noch bis 31. Juli zu sehen.
Friederike Zimmermann
Zu Entwicklung und Geschichte der Archäologischen
Sammlung siehe auch: Martin
Flashar, „Archäologie und Öffentlichkeit. Universitätssammlungen als kommunale und
regionale Antikenmuseen“,
Sonderdruck aus: Nürnberger
Blätter für Archäologie, Band
16, 1999/2000, S. 195-210.
VISION 2020
KULTUR JOKER
15
Kunst Macht Freiburg (2):
Marianne Maul
M. Maul, Schwingung / Triptychon, 2010, Grafit mit Farbstift auf Papier, Originalgröße: 3 x 100 x 40 cm.
Jürgen Lodemann, Salamander
In Deutschland gibt es auf der
Landkarte tief unten links einen
Ort mit einem Namen wie ein
Programm. Städte hießen einst
Burg. Hamburg, Magdeburg,
Duisburg, Augsburg, Straßburg.
„Freiburg“ war ein Ort, der FreiSein versprach.
Hinter den sieben mal sieben Bergen des Gebirges, das
die Römer silva nigra nannten,
„Schwarzwald“, und das sie
weiträumig umgingen, zwischen
diesem schwarzen Wald und den
sehr ähnlichen Vogesen dehnt
sich Europas zentrales Abseits,
der Oberrhein. Zwischen Frankfurt und der Schweiz ist da eine
weite, eine fast schon mediterrane
Freifläche, mit Orten wie Speyer,
Worms oder Straßburg, da ist kein
Köln in der Nähe, kein München.
Auch Paris, Wien oder Berlin sind
weit weg. Nur hier konnte so etwas entstehen wie Freiburg.
Den Ort verglich Holterhoff
gern mit dem afrikanischen
„Freetown“, wie er überhaupt
zum Vergleichen neigte, auch
dann, wenn es hieß, etwas sei
nicht zu vergleichen. Mit Vergleichen, sagte er, beginne das
Sinnvollste, das Erkennen.In
einem einzigartigen, in einem
unmäßigen Stadtgebilde war
Holterhoff aufgewachsen, in der
Fünf-Millionen-Fünfzehn-Großstädte-Stadt Ruhr. Das gut hundert Jahre lang schwerindustrielle Ruhrrevier und Freiburg, diese
beiden Gegenwelten liebte er.
Und noch in seinem achtzigsten
Lebensjahr leitete ihn der Wunsch
des Heinrich Heine: „Macht die
schwarz-roth-goldene Fahne zur
Fahne des freyen Menschthums ...
Literatur Macht Freiburg (1)
mit den zehn Geboten des neuen
Weltglaubens, mit der Erklärung
der allgemeinen Menschenrechte.“ Nur wenn „Schwarz-RothGold“ die Menschenrechte meinten und wenn sie für „alle“ gelten,
nur dann würde sogar er, Heine,
eine Fahne schwenken. So viel
zum Weltglauben des Georg Harry Holterhoff. Wenn es ihm gut
ging, dann waren Freiburg und
der Oberrhein die sonnige Mitte
Europas. Wenn es dagegen düster
wurde, und nirgends konnten im
Herbst und Winter die Eisnebel
so dick lasten wie auf dem Ort
mit dem wunderbaren Namen,
dann lag Freiburg im hintersten
Abseits, dann war dort nur in wochenlangen Mühen so was herzustellen wie die Ahnung, diese
Rhein-Ebene sei eigentlich das
uralte Zentrum des Erdteils.
„Viel mehr Mut, Schärfe, Lust!“
Fachleute empfehlen Freiburg jetzt den politischen Beschluss
Vor wenigen Tagen fand das
von der Stadt durchgeführte Experten-Hearing zur Idee der Kulturhauptstadt-Bewerbung statt.
Sieben namhafte KulturwissenDie Seiten „Kulturhauptstadt“
werden unterstützt von:
Freiburg � Titisee-Neustadt
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www.zwick-stb.de
schaftler und -politiker äußerten sich dezidiert und detailliert
über den Plan an sich sowie das
bisherige Konzeptpapier des Kulturamts, das ihnen vorab zur Verfügung gestellt worden war. Bei
allem Unterschied der persönlichen Perspektive fiel das Fazit
überraschend einhellig aus.
Die Stadt solle sich unbedingt
bewerben. Im Angesicht der Kommunen, die sich derzeit ebenfalls
für eine Bewerbung rüsten, stünden die Chancen keineswegs
schlecht. „Ich bin der Überzeugung: auch eine nicht erfolgreiche
Bewerbung birgt Chancen“, versicherte OB Salomon – von einem
Gewinn des Titels gar nicht zu reden (die Stadt Essen investierte für
2010 6 Mio. und fuhr dafür über
100 Mio. Euro ein, wie aus beru-
Die feingliedrige Zeichnung,
die die Freiburgerin Marianne
Maul geschickt hat, zeigt ein
diffiziles Liniengespinst. Es
entwickelt sich in der Horizontalen, wird gebremst von mehr
oder weniger senkrechten Strichen, vor allem jedoch vollzieht es eine sanfte, aber kraftvolle Schwingung von rechts
nach links – und umgekehrt.
Austarierte Dynamik, positive
Entwicklung, Drang nach vorn
– das sind die Assoziationen,
die bei Mauls Arbeiten mit ihren Übersetzungen, Neuinterpretationen und Abstraktionen
der Naturanschauung entstehen. Zur Zeit stellt Marianne
Maul im Großherzoglichen Palais in Badenweiler aus (noch
bis 23. Juni).
fenem Munde berichtet wurde).
Gelobt wurde auch die schon
zweijährige konzeptionelle Debatte, das hätte es so bislang
nicht gegeben. Die Gefahr, dass
das Thema auf ‚südbadische
Art‘ auch totgeredet werden
könne, sahen die geladenen Experten durchaus. Deshalb empfahlen sie, nun zügig und ‚mutig‘
den politischen Beschluss zur
Bewerbung. Danach bestünde
hinreichend Zeit, die bisherigen
Konzeptgedanken, die eher noch
als „Gemischtwarenladen“ empfunden wurden, ‚auf den Punkt‘
zu bringen. Favorisiert wurde
die Thematik des Humanen
Lebens in der Oberrheinregion,
der Schulterschluss zwischen
‚Green-City‘ und ‚Kultur-Stadt‘.
Wohlan denn!
(mf)
Wie angekündigt und versprochen, geht die ‚kulturelle Eroberung‘ der Kulturhauptstadt-Seite weiter: Ab sofort gibt es neben
dem künstlerischen den literarischen Gestaltungsfreiraum als
Serie. Wir beginnen mit Jürgen Lodemann, der soeben seinen
Freiburg-Roman „Salamander“ fertigstellte – das könnte auch
eine fundierende Geschichte für die Kulturhauptstadt-Bewerbung
werden. Lodemann stammt aus Essen, arbeitete lange beim Südwestfunk in Baden-Baden als Fernsehjournalist, lebt seit 2005
im Freiburger Stadtteil Vauban und war mehrfach beteiligt bei
Ruhr2010. Aus seinem neuen Buch, das im Spätsommer erscheinen wird, bringen wir den weltweit ersten Vorwegabdruck. Der
Verlag Klöpfer & Meyer (Tübingen) schreibt: „Ein spannender
Gesellschafts- und Politroman. Eine kritische Liebeserklärung
an Freiburg. Und überhaupt: ein Loblied aufs „la vie badoise“.
Ihre Meinung? – Bürger sprechen mit
Wir fragen zum Thema der möglichen KulturhauptstadtBewerbung Freiburgs. Es antworten Menschen aus Freiburg
und der Region - und darüber hinaus.
„ Freibu rg
als Europäische Kulturhauptstadt! Das
wäre einfach
w underba r.
Mit Freiburg
verbi nden
mich die besten Erinnerungen
an meine Studienzeit, aufgefrischt durch gelegentliches
Vorbeischauen. Freiburg hat
so viel Altes und Neues zu
bieten. Besucher werden begeistert sein. Vielleicht könnte man sogar das ganze „Dreiländereck“ einbeziehen. Ich
habe in Essen bei Ruhr2010
erlebt, was das Ruhrgebiet alles auf die Beine gestellt hat.
Das schaffen die Südbadener
allemal. Mit oder ohne Umgebung. Meine Unterstützung
haben sie.“
(Barbara Salesch, TV-Richterin in SAT 1, geboren in Ettlingen, studierte in Freiburg)
„Kulturhauptstadt Freiburg?
– Ja! Freiburg
a ls Ku lt u r-,
Wissenschaftsund Bürgerstadt hat unwidersprochen
große Stärken.
Kulturhauptstadt zu sein bedeutet aber mehr als nur die
Bestätigung dieser Stärken.
Die Bewerbung sollte da ansetzen, wo weiteres Entwicklungspotential ist, nämlich bei
einer Kultur, die allen Bürgerinnen und Bürgern die Idee
vom „Guten Leben“ vermitteln
kann. Wie kann dies besser
gelingen als durch Bildung?
Bildung für eine nachhaltige
Entwicklung auf allen Ebenen,
Bildung, die alle erreicht. Genau da befindet sich Freiburg
auf einem guten Weg.“
(Eva von Rekowski, Direktorin der Volkshochschule
Freiburg)
GARTEN/GRILLSAISON
16
KULTUR JOKER
Hochsaison für Heckenschere & Co
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Mit Akkupower zu einem gepflegten Garten
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Erhard Heizler
Tel. 07661/98590
HONKA Service-Center Süd
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Ibentalstr. 23, 79256 Buchenbach [email protected]
Rosenmatinee am 12.Juni von 11 Uhr bis 14 Uhr bei Der Blumenbinderin
in der Nägeleseestrasse 4 Oberwiehre
Eine sinnliche Reise mit dem Thema Rose begleiten an dem Tag:
Marion Holland mit Rosenliedern und Poemas
Liisa Piepereit mit Rosenbildern, Taschen und Ketten
Eva von Ruckteschell mit Rosenkeramik
Matthias Hickel-Lopez mit Ölbildern „Rosenmund“
und mit nostalgischen Rosen-Arrangements von:
Ohne Kraftstoff,
ohne Kabel und
ohne den Nachbarn zu stören
überzeugen Akku-Heckenscheren mit optimaler
Schnittleistung
Foto: djd/Stihl
Handliche Akku-Motorsensen mit starker Leistung garantieren leichtes Spiel bei
Ausputz- oder Mäharbeiten auf dem heimischen Grundstück
Foto: djd/Stihl
In der warmen Jahreszeit
zeigt der Garten, was er an
Farben, Formen und Düften zu
bieten hat. Die erste Ernte von
Früchten und Kräutern steht
an, und Gartenfeste eröffnen
die neue Freiluftsaison. Aber es
sind auch arbeitsintensive Monate in der heimischen Grünoase, denn es gilt, Unkraut zu
jäten, Wildwuchs einzudämmen sowie Hecke, Buchsbaum
und Co. in Form zu trimmen.
Sommerschnitt
Stark wachsenden Heckenpflanzen wie Feldahorn oder
Eibe sollten Gartenbesitzer
zweimal im Jahr, Anfang Juni
und Ende August, mit der Heckenschere zu Leibe rücken,
um einen dichten, kompakten
Wuchs zu fördern. Etwas pflegeleichter sind Hainbuche oder
Liguster sowie Scheinzypresse
oder Lebensbaum, die mit einem einmaligen Schnitt im
Juni oder Juli auskommen. Zu
dieser Zeit haben nahezu alle
brütenden Vögel bereits ihre
Nester verlassen und werden
nicht mehr gestört. Der Zeitpunkt ist ebenfalls ideal, um
die einjährigen Triebe aus den
Seitenknospen beim Spalierobst zu entfernen und stark
hängende Zweige von Pflaumen einzukürzen.
Gartenarbeit
mit Akkupower
mit besonders kraftvollen Geräten, die gleichzeitig handlich
und mobil sind. Immer mehr
Gartenfreunde greifen deshalb
auf moderne Akkumodelle zurück, denn sie sind leise und
abgasfrei, lassen sich flexibel
und komfortabel einsetzen und
bieten dank starker Akkupower
eine beeindruckende Leistung.
Ganz gleich, ob beim Werkzeug für den Heckenschnitt, Graswuchs unter Kontrolle
bei der Motorsäge für BaumIm Dauereinsatz sind im
pflegearbeiten, den richtigen Sommer neben dem Rasenmäher auch der Rasentrimmer
oder die Motorsense, denn in
Alles
den warmen Monaten wächst
im g r ü n en B ereich !
das Gras am stärksten. Dabei
� Gartenanalyse – Unkräuter zum Essen
gilt: Je häufiger der Rasen ge� Kräutersommer-Ferientage
� Wiesenspaziergang mit Picknick
mäht wird, desto schöner ist er.
� Wildkräuter – Kurs im Herbst
Eine leichte Akku-Motorsense
� Wohlfühlen mit gesunden Kräutern
mit komfortablem Bügelgriff
und Fadenmähkopf wie zum
Daniela S. Mauch - W i e s e n k ö n i g i n
Beispiel die FSA 65 von Stihl
Kräuterpädagogin
Bauerngarten-und Wildkräuterland Baden e.V.
ist dabei die ideale Ergänzung
des Rasenmähers. Sie kommt
überall dort zum Einsatz, wo
Helfern für die Rasenpflege der Rasenmäher an seine Grenoder Laubbläsern für die Flä- zen stößt. So ist der Graswuchs
chenreinigung: Leicht von der im Handumdrehen unter KonHand geht die Arbeit im Garten trolle.
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Es zischt und brutzelt
Die Grillsaison ist eröffnet
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Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12 und 13 - 17 Uhr
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Es zischt und brutzelt wieder
auf den Terrassen, im Garten,
oder einfach beim Picknick.
Männer fächeln Luft, damit die
Holzkohle schneller glüht, und
der Geruch nach Gegrilltem
liegt in der Luft.
Am leckersten ist, wenn das
Steak oder die Grillwurst richtig nach Gegrilltem schmeckt
und man das Grillgitter darauf
sieht. „Leicht rauchig unterlegt“, wie man beim Wein sagen würde. Und damit wären
wir beim Thema. Denn es muss
nicht immer nur Bier geben
zum Grillen, nein, ein schöner
Wein macht um so mehr Spaß.
Doch welcher? Schließlich soll
er passen, denn es gibt nicht
„den“ Grillwein schlechthin.
Es kommt darauf an, ob zum
würzig-marinierten Grillsteak,
zum Grillsteak natur, zu Rindersteak oder zu gegrilltem
Lamm. Nicht rot oder weiß,
trocken oder lieblich heißt die
Devise, sondern gut ausgesucht
und passend.
Zum kräftig und würzig ma-
GARTEN/NACHHALTIG
KULTUR JOKER
rinierten Schweinegrillsteak
passt ein kräftiger Wein. Wir
haben uns in Baden umgesehen und sind auf schöne Tropfen gestoßen: Gut kombiniert
sich ein Sauvignon blanc,
übrigens eine global angebaute Weißweinsorte, die als
schen Winzergenossenschaft
Laufen, ein Tropfen mit Noten von Birnen und Brennnesseln im Duft sowie von
Melisse und Ananas im Körper, wie gemacht zum würzigen Schweinegrillsteak! In
gleicher Weise gefallen hat
der 2010 Waldulmer Grauer
Burgunder von der Winzergenossenschaft Waldulm, ein
mundfüllend kräftiger Tropfen. Sehr gut zu Grillsteaks
natur fügt sich der 2009
Spätburgunder Rosé trocken
Ettenheimer Kaiserberg vom
Wein- und Sektgut Weber, ein
kräftiger Rosé mit Noten von
Brombeeren und Quitten.
Gut zu gegrillten Rindersteaks oder auch Lamm passt
zum Beispiel der 2008 Pinot
Noir trocken „N o 5 Edition“,
im Barrique ausgebaut und von
internationalem Stil, ebenfalls
von der Winzergenossenschaft
Laufen.
Geradezu als Gedicht zu gegrilltem Lamm erwies sich der
2009 Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Spätlese
trocken von der Winzergenossenschaft Wolfenweiler, ein
gut gereifter, eleganter Burgunder. Adressen unter www.
best-of-baden.de .
Text/Foto: Dieter Simon
Edelrebe gilt und inzwischen
nach Chardonnay die weltweit
zweitwichtigste Weißweinsorte darstellt.
Sehr gefallen hat der 2010
Laufener Altenberg Sauvignon blanc trocken „Terroir
Edition“ von der südbadi-
Ein Grillevent der besonderen Art
Die Erlebnismetzgerei Kramer in Umkirch veranstaltet am 3.
Juni und 4. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr einen Grill-Event der
besonderen Art. Erfahrene Grillprofis stellen Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten vor. Während des Events können die
schmackhaften Grillspezialitäten gratis verkostet werden. Bei
einem Gewinnspiel werden außerdem wertvolle Einkaufsgutscheine verlost.
Das speziell auf die Grillsaison 2011 abgestimmte Sortiment
und die neuen Rezeptvorschläge stehen Montag bis Samstag
von 7 bis 19 Uhr täglich frisch den Kunden in der Erlebnismetzgerei Kramer im Gewerbegebiet in Umkirch zur Verfügung. Schnell
und bequem über die Umgehungsstraße zu erreichen.
Höchste Energieausnutzung
17
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902_4C_Freiburg 23.02.11 10:42 Seite 1
Gas-Brennwerttechnik nutzt Brennstoff optimal
Brennwertsysteme sind alten
Heizkesseln weit überlegen,
und selbst Niedertemperaturkessel neuerer Bauart arbeiten weniger effizient. Während Letztere den Brennwert
von Gas zu rund 85 Prozent
ausnutzen, schafft die Brennwerttechnik nahezu 100 Prozent. Wie kann das gehen?
Verantwortlich dafür ist, dass
Brennwertgeräte den Abgasen
nicht nur die fühlbare Wärme,
sondern auch die Verdampfungswärme entziehen.
Ein Niedertemperaturkessel
entlässt seine Abgase mit rund
160 Grad in den Schornstein,
während die Brennwerttechnik
sie nahezu auf die Rücklauftemperatur des Heizungswassers abkühlt - je nach Ausführung der Heizflächen und Effizienz des Brennwertsystems
auf deutlich unter 40 Grad.
Beim Gas-Brennwertsystem
Weishaupt Thermo Condens
sorgt ein Hochleistungswärmetauscher für diese optimale Brennstoffausnutzung. Das
Gerät besitzt einen Strahlungsbrenner, der seine Leistung modulierend exakt an den tatsächlichen Wärmebedarf anpasst.
Dank elektronischer SCOTTechnologie ist sichergestellt,
dass die Verbrennung immer
Sparsam heizen mit
Sonnenunterstützung
am optimalen Betriebspunkt
mit geringsten Emissionen
und höchster Betriebssicherheit
fährt – auch bei schwankenden
Gasqualitäten.
Mehr Raum, weniger
Baukosten
Mit 79 x 52 x 34 Zentimetern
sind etwa die Geräte der Weishaupt Thermo Condens-GWReihe äußerst kompakt. Da sie
raumluftunabhängig arbeiten,
finden sie nahezu überall Platz
– das bringt Raumgewinn und
kann Baukosten sparen. Wegen
der niedrigen Abgastemperaturen kann ein herkömmliches
Schornsteinsystem entfallen,
da ein kostengünstigeres Abgas-Luft-System aus Kunststoffrohren genügt. Über eine
selbsterklärende Menüführung
im Display kann der Nutzer
durch Drücken und Drehen alles regeln.
Erneuerbare Energien liegen
im Trend. Zu Recht, denn sie
senken die Heizkosten ebenso wie den CO²-Ausstoß. In
der Altbausanierung kann ein
Komplettumstieg aber hohe
Investitionskosten verursachen, wenn etwa alte Radiatoren den Anforderungen einer
Wärmepumpe nicht genügen
oder die Wärmedämmung des
Hauses zu wünschen übrig
lässt. Sinnvoll ist in vielen Fällen eine Lösung, bei der Öltank
oder Gasanschluss weiter mitgenutzt werden. Die Gas- oder
Öl-Brennwerttechnik nutzt mit
hohen Wirkungsgraden das
Wärmepotential fossiler Energieträger äußerst effizient.
Eine gute Ergänzung bieten Solarkollektoren, die die Effizienz
der Heizungsanlage erheblich
steigern. Je nach Dimensionierung sorgen die Kollektoren
für warmes Trinkwasser oder
dienen zusätzlich zur Unterstützung der Heizung. Wer sich
umfassend über diese und weitere Heiztechniken informieren
möchte, kann unter www.weishaupt.de/ratgeber den rund 170
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NACHHALTIG
18
KULTUR JOKER
Die Provinz droht zu verarmen
„Landfrust“ – eine Reportage von Axel Brüggemann
War es nicht immer ein offenes Geheimnis, dass wenige Gründe vorliegen, das
Landleben zu romantisieren?
Trotzdem ist die Sehnsucht
nach putzigen Tiergeschichten und Großmutters Küche
unverwüstlich. „Landfrust“
bekräftigt mit aktuellen Daten
und Beobachtungen eine eher
finstere Bilanz: In vielen Gegenden kämpft die Landwirtschaft um ihr Überleben, die
EU-Politik nützt nur Wenigen.
Die Abwanderung aus den Dörfern nimmt ungebremst ihren
Lauf (vor allem in Ostdeutschland), das führt mancherorts
zur Schließung von Schulen
und Kirchen. Die bisher gut
funktionierende Infrastruktur
einzelner Dörfer ist dabei, sich
aufzulösen. Traditionelle Vereine, die Integrationsinstanz
waren, verlieren zunehmend
Mitglieder. Auf dem Dorf geht
es oft fremdenfeindlich zu und
man findet kaum angenehmere
Nachbarn als in der Stadt. Die
Provinz droht zu verarmen
und der Bildungsstand leidet. Zurück bleiben dort
vorwiegend Seniorenzirkel
und, da vor allem Frauen
abwandern, sexuell frustrierte Junggesellen. Darauf
stürzt sich die reißerische
Fernsehsendung „Bauer
sucht Frau“.
Brüggemanns Text geht
den Phänomenen aus verschiedenen Perspektiven
nach, mittels dreier Erzählformen: Recherche,
Reisebericht und fiktive
Kurzgeschichte. Er kann
aus Erfahrung sprechen,
vor einigen Jahren ist er von
Berlin in das Haus seiner
Großeltern bei Bremen gezogen. Brüggemann führt
mit seinen Reportagen in
verschiedene Landstriche,
z.B. ins geplagte Ostdeutschland, nach Rheinland-Pfalz, in
eine süddeutsche Schlafstadt
an der Schweizer Grenze und
ins benachbarte Elsass; zu-
dem wird etwa Niederbayern
beleuchtet, auch anhand eines
Polizeiberichts. Das ergibt viel
denkwürdiges Material.
Brüggemann beobachtet,
dass es vor allem auf dem
Land und in Kleinstädten
immer wieder zu unvermittelten Gewaltausbrüchen
kommt; das bekannteste
Beispiel ist das schwäbische Winnenden, das zum
Tatort für den mordgierigen Amoklauf eines „ganz
normalen“ Schülers wurde,
der dort weitgehend „unauffällig“ gelebt hatte. In solchen Fällen, so der Autor,
diskutiere man zu viel über
Schützenvereine und Shooterspiele, aber zu wenig über
psychologische Probleme.
Hier konnte sich ein Jugendlicher unbemerkt verstellen,
zum „Wolf im Schafspelz“
werden, zur „Zeitbombe“,
„deren Ticken“ niemand
wahrgenommen hat.
In „Landfrust“ kommt
auch eine Kurzgeschichte vor.
Sie spielt in „Überall“ und handelt von der kaschierten Brutalität einer Dorfgemeinschaft und
einem ihrer Opfer, einer jungen
Frau, die nach traumatisierenden Erfahrungen in der Stadt
lebt und sich Jahre später an ihrem Herkunftsort rächen wird.
Die Vertuschung von sexueller
Gewalt, Sprachlosigkeit und
Herrschaft von Tabus scheint
zum Dorf zu gehören wie der
Teufel zum Weihwasser. Brüggemanns spannende Abhandlung hält immer wieder inne,
wenn es um Verallgemeinerungen geht – die kämen ohne Klischees nicht aus. Und letztlich
waren und sind die regionalen
Entwicklungen in Deutschland
höchst unterschiedlich, entscheidend für eine mögliche
Lebensqualität sind die immer
wieder neu zu erringenden Verbindungen zwischen den Polen
Stadt und Land, die einander
bedingen.
Axel Brüggemann: „Landfrust“. Ein Blick in die deutsche Provinz. Kindler Verlag,
Reinbek bei Hamburg 2011.
269 S., br., 14,95 Euro.
Cornelia Frenkel
ich. Das ist schön“, sagt sie
fröhlich.
Mit dabei ist auch Stadträtin
Anke Dallmann. Sie ist selbst
behindert, lässt es sich aber
nicht nehmen, die Porträts von
der orangefarbenen Arbeitsbühne aus zu betrachten. Das
Wohnprojekt mit insgesamt 86
Wohnungen und rund 120 Bewohnern bezeichnet Dallmann
als „Modellprojekt für Inklusion“, bei dem sich die Menschen
ganz nach ihren Stärken und
Schwächen für die Gemeinschaft einsetzen können.
Beim Bemalen wurden die
Bewohner von Kunstmaler
Aron Herdrich und Theatermaler Christoph Bruckert vom
Freiburger Stadttheater unterstützt. Für Kunstprofessor Michael Klant von der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist
das Ergebnis nicht nur eine
„tolle Leistung“, sondern auch
eine sehr gelungene Komposition. „Ich bin erstaunt, wie
gut die Porträts wirken, denn
das Format ist sehr ungewöhnlich.“ Die Hauswand sei sehr
hoch und schmal und nicht
einfach zu bemalen, erläutert
Klant.
Das Treppenhaus in der
Rieselfeldallee 23 schmückt
zudem bald eine Galerie
selbstgemalter Bilder von der
Lebenshilfe Breisgau. Neun
körperlich und geistig behinderte Menschen haben ihr
künstlerisches Talent eingesetzt und meterhohe Bilder
gemalt, deren Farbenpracht
und Einfallsreichtum zum Bewundern einladen. Die Galerie wird am 28. Juni, 18 Uhr,
eröffnet.
Inklusives Wohnprojekt
Porträts von Bewohnern schmücken Hauswand im Rieselfeld
An einem dicken Seil lässt
sich Autistin Sabine Frietsch
an der Hauswand in der Rieselfeldallee 23 hinuntergleiten. Ab und zu schaut sie sich
neugierig um, winkt den Menschen auf der Straße zu und
lacht. In der Hand hält sie einen Pinsel. „Es ist nicht leicht,
die Hauswand einhändig zu
bemalen, eigentlich muss man
sich mit einer Hand festhalten“, sagt sie.
Die Hauswand des inklusiven Wohnprojekts im Freiburger Rieselfeld schmücken seit
Dienstag einige Porträts der
Bewohner. Die Motive sollen
das Leben hinter der Fassade
abbilden, erläutert Architekt
Wolfgang Frey. „Durch das
gemeinsame Bemalen der
Fassade eignen sich die Bewohner ihren Lebensraum
Sabine Frietsch lässt sich an der Hauswand in der Rieselfeldallee abseilen
noch mehr an, sodass sie sich
mit ihm identifizieren und sich
richtig wohlfühlen“, betont er.
Genau das sei das eigentliche
Die Seiten „Nachhaltig“ werden unterstützt von:
RegioKarte
Schont Ihren
Geldbeutel und
unsere Umwelt.
Ziel von Architektur. Bewohnerin Marie-Luise Franke gefällt die Fassadenkunst. „Die
schwarze Frau dort, das bin
12776502-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 |
Rubrik 6000 | ET=17.12.2009| V=0004
, zuletzt geändert 12.11.2009, 16:07:57 von
NEETZOWH, erstellt 12.11.2009, 16:07:09 von
NEETZOWH
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NACHHALTIG
KULTUR JOKER
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Ökologisch nachhaltige und effiziente Energieversorgung
Freiburger Energiegenossenschaft verzehnfacht ihre Stromproduktion
Ende Juni ist es soweit: Dann
beginnen die Bauarbeiten für
das dritte Sonnenstromprojekt
der Solar-Bürger-Genossenschaft (solargeno) mit Sitz in
Freiburg. Damit wirkt sich die
Sitzverlegung der Genossenschaft aus Konsequenz einer
WEINGUT
ZÄHRINGER
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25.6. Ab 18 Uhr
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26.6. 11 bis 17 Uhr
Weinverkostungen, Kellerführungen,
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
15 Uhr Weinbergswanderung
Johanniterstrasse 61 Heitersheim
geplanten engen Zusammenarbeit mit dem fesa e.V. hier in
Freiburg erfolgreich aus.
Die ersten beiden Photovoltaikanlagen der Genossenschaft
bringen zusammen 37 kWp auf
die Waage und nun soll eine
Anlage erbaut werden, die allein über 500 kWp stark ist. Sie
entsteht auf dem Dach eines
großen Industriegebäudes und
wird pro Jahr eine Strommenge
produzieren, mit der über 100
Familien versorgt werden können. Die eingesparten CO2Emissionen von etwa 350 t pro
Jahr würden anderenfalls von
herkömmlichen Kraftwerken
für diese Stromproduktion in
die Umwelt gelangen.
Für Investorinnen und Investoren mit mehreren tausend
Euro verfügbarem Kapital gibt
es bereits zahlreiche Möglichkeiten, ihr Geld in erneuerbare
Energien anzulegen. Der SolarBürger-Genossenschaft geht es
darum, dass auch Sparer und
Anleger mit geringem Kapitaleinsatz in erneuerbare Energien investieren können. Die
Bürger-Solar-Genossenschaft
eG mit Sitz in Freiburg ist in
den Bereichen Planung, Erstellung und Betrieb von Anlagen
zur regenerativen Energieerzeugung tätig. Schwerpunkte
liegen im süddeutschen Raum.
In erster Linie sollen Photovoltaik-Kraftwerke gebaut werden,
da sich diese Art der Stromerzeugung durch seine variable
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Größe besonders eignet, mit
überschaubarem Kapital und
Planungsaufwand Kraftwerke
zu betreiben.
Die Solar-Bürger-Genossenschaft (solargeno) setzt sich für
Projekte ein, die für die Region,
in der sie entstehen, einen ökologischen und wirtschaftlichen
Nutzen haben. Die Umstellung
der Energieversorgung soll
durch die Energieanlagen der
Genossenschaft in der jeweiligen Region vorankommen, so
dass die Wertschöpfung unserer zukünftigen Energieversor-
Genossenschaft fördert nicht
nur die Energiewende hin zu einer ökologisch nachhaltigen und
effizienten Energieversorgung,
sondern stärkt auch den Umschwung zu einer regional orientierten, bürgereigenen Wirtschaft. Denn es ist nicht zuletzt
die Struktur unserer Wirtschaft
mit ihrer Wachstumsorientierung, die durchbrochen werden
muss, da sie auf Energieverschwendung ausgerichtet ist.
Wer an den Unternehmungen
der solargeno teilhaben möchte, kann Genossenschaftsanteile erwerben und so als Mitglied
mitbestimmen und mitwirken.
Ein Genossenschaftsanteil
kostet 100 Euro. Auch die Beteiligung mit einem höheren
Betrag an einem konkreten
Projekt bei einem vertraglich
zugesicherten Zins über eine
feste Laufzeit ist möglich. Die
Konditionen für eine Beteiligung an dem aktuellen Solarprojekt sind zu erfragen unter
12936636-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 |
gung dezentral erfolgt. Neben [email protected].
Rubrik 5000 | ET=21.07.2010| V=0006
zuletzt
geändertInformationen:
20.07.2010, 14:25:25 von
Weitere
Sodem aktuellen Großprojekt ,GRUMBACHT,
erstellt 09.04.2001, 14:52:10
von
sind in Freiburg und Umge- lar-Bürger-Genossenschaft
eG,
bung aktuell verschiedene
Dächer in der Prüfung für
weitere Solarprojekte. Mittelfristig wird sich die solargeno
verstärkt für eine effiziente
FR·· Bernhardstraße
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zum Bewerbungsschluss für
den Georg Salvamoser Preis.
Bewerben können sich Einzelpersonen, Unternehmen,
Kommunen, Institutionen und
Vereine aus dem deutschsprachigen Raum.
Der mit 50.000 Euro dotierte Umweltpreis soll Vorhaben
aus dem gesamten Sektor der
erneuerbaren Energien ansprechen. „Der Projektvielfalt sind
grundsätzlich keine Grenzen
gesetzt“, unterstreicht Initiatorin und Jurymitglied Maria
Salvamoser. Als mögliche
Kandidaten kommen beispielsweise Initiativen in Betracht,
die innovative Modelle der
Bürgerbeteiligung realisiert
haben, genauso wie neue Ansätze aus der Immobilienwirt-
schaft zur energetischen Sanierung von Altbauten, bis hin zu
unternehmerischen Vorreitern,
die in traditionellen Geschäftsfeldern beispielgebend für energetische Nachhaltigkeit sind.
„Wir möchten alle Bewerber
ansprechen, die sich mit ihren
Projekten für ein nachhaltiges
Wirtschaften mit 100 % erneuerbarer Energie engagieren“, so
Maria Salvamoser.
Nach Bewerbungsschluss am
30. Juni wird eine hochrangige
Jury über die Vergabe des Preises entscheiden.
Die Initiatoren des Preises
Der Georg Salvamoser Preis wurde von der Familie Salvamoser, der Stadt Freiburg sowie dem Wirtschaftsverband „100
Prozent GmbH“ ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Man
kann uns bremsen, aber nicht aufhalten“ hatte der 2009 verstorbene Solarpionier und Solar-Fabrik Gründer Georg Salvamoser immer wieder seine Überzeugung zum Ausdruck
gebracht, dass an einer nachhaltigen Energiewende kein Weg
vorbeiführt.
Bewerbung ausschließlich online noch bis 30. Juni möglich
unter: www.georg-salvamoser-preis.de
KULINARISCH
20
KULTUR JOKER
Welt der maghrebinischen Küche
Das Aguila in Freiburg – ein wahres Kleinod
JazzÊDinnerÊamÊdrittenÊMittwochÊimÊJuni.
EsÊspielenÊamÊ15.ÊJuniÊabÊ20ÊUhrÊNewÊOrleansÊExperience.
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HerrenstrasseÊ43,Ê79098ÊFreiburgÊ|ÊTÊ+49(0)761Ê3803Ê0ÊÊFÊ+49(0)761Ê3803Ê135Ê|Êwww.shof.de
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Mittwoch - Samstag ab 17 Uhr
Montag + Dienstag Ruhetag!
Das Aguila, an der Ecke
Tennenbacher/Sautierstraße
in Freiburg, ist ein wahres
Kleinod. Ob leckere Salate, Tellergerichte, original
marokkanische Küche ab
17 Uhr, Couscous, Tajne,
Lammgerichte, Grillgerichte und schmackhafte
Fleischspieße, für die beliebten Dessertkreationen
des Aguila sollte man aber
etwas Appetit aufsparen.
Die Küche serviert durchgehend warme Gerichte und
setzt auf Abwechslung mit
saisonalen Zutaten. Bei den
Abos kann man wählen zwischen Fleisch, Fisch & vegetarischem Tagesessen. Auf
Vorbestellung kann man
sich verschiedene Variationen von Paella oder Fondue
(chinesisch oder klassisch)
mit hausgemachten Soßen
servieren lassen (ab 8 Personen). Sehr beliebt zur Sommerszeit ist der schöne Biergarten, der selbst an heißen
Tagen Schattenplätze bietet.
Unser Tipp: Lassen Sie sich
einen Abend von Oussamah
Harraki durch die Welt der
köstlichen maghrebinischen
Küche führen. Oussamah Harraki wurde von der Redaktion
„Der Feinschmecker“ unter die
Geöffnet ist das Aguila tägdeutschlandweit 200 besten lich von 10 bis 1 Uhr. Tel.
ausländischen Spezialitätenre- 0761/22815; Fax 0761/2171567;
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Der neue Wiehre Bahnhof
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Harmonie-Gewölbekeller:
Jeden Freitag Salsa-Party mit DJ Israel (Bachata, Merengue, Latino Pop, Reggeaton) ab 22 Uhr für Jung & Alt (6 Euro Verzehrbon)
Der neue Wiehrebahnhof in
Freiburg ist ein beliebter Ausgangspunkt für kurze Ausflüge in den Schwarzwald und
lädt mit seinem neu gestalteten
Biergarten förmlich zum Einkehren ein.
Durch seine historische und
unter Denkmalschutz stehende
Raumgestaltung sowie durch
die große Bahnhofshalle, die
sich auch für das eine oder
andere größere Fest anbietet,
ist der neue Wiehrebahnhof
mit Sicherheit eine der schönen Adressen in Freiburg.
Eine moderne und dennoch
traditionsbewusste badische
Küche mit spannenden internationalen Einflüssen und ein
freundliches Serviceteam lassen die Gäste für einen Mo-
ment die Hektik des
Alltags vergessen.
Bei einem guten
Glas Wein aus regionalem Anbau, aber
auch internationalen
Weinen, kann man
die Seele baumeln
lassen und den Gaumen mit Leckerem
aus der Küche verwöhnen. Reichlich
Parkgelegenheiten
gibt es vor der Türe
und auch die regelmäßig verkehrenden
Züge halten direkt
davor.
Wem der Wiehrebahnhof noch kein
Begriff ist, der sollte die Gelegenheit
beim Schopfe packen und einen
schönen Tag im Schwarzwald
dort ausklingen lassen – und er
wird begeistert sein.
Neuer Wiehre Bahnhof, Gerwigplatz 20, Freiburg, Tel.:
0761/75558. Geöffnet: Mo-Fr
11.30-14.30 Uhr, 17.30-24 Uhr.
Sa 17.30-24 Uhr, So durchgehend.
XXXX
KULTUR JOKER
0
29. ZELT-MUSIKFESTIVAL
ZMF spezial
Freiburgs Kultur-Zeltstadt im Sommer
29. Zelt-Musik-Festival vom 29. Juni bis 17. Juli
Vor den Toren Freiburgs,
zwischen grünen Hügeln
in Nachbarschaft zum
Tiergehege und Naturerlebnispark Mundenhof,
begrüßt das Zelt-MusikFestival seit über 28 Jahren jeden Sommer rund
120.000 Besucher.
Nationale und internationale Stars unterschiedlichster Couleur werden
von ihren Fans gefeiert.
Eine Besonderheit des
Zelt-Musik-Festivals ist
der eintrittsfreie Zugang
zum Gelände und das Gratis-Actionprogramm, das
auf drei Bühnen Konzerte,
Kleinkunst und Jugendkulturaktionen bietet. Seit
drei Jahren arbeitet das
Zelt-Musik-Festival im
Rahmen des Programms
Youngstars in Action
– Kulturelle Bildung für
Kinder und Jugendliche
mit dem Jugendbildungswerk Miteinanders: Live-Musik,
Artistik, Kamelreiten, badiFreiburg zusammen.
Das ZMF ist ein Ort der Be- sche Weingemütlichkeit, Pick1
16:42 Seite
1 26.05.2011
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kleiund viele
nickstimmung
gegnung
und des kulturellen
ne Erlebnisse zum Zuschauen, Staunen und Mitmachen
erwarten die Besucher. Jeden
Festivalsonntag gibt es ab 14
Uhr ein buntes Programm für
Groß und Klein. Entweder bietet das Spielmobil jede Menge
Abwechslung oder die ZMF-
Besucher können sich
bei Mitmach-Aktionen in
Seiltanz, Jonglieren, Malerei und anderen Künsten
üben. Bad Dürrheimer
präsentiert am 3.7. die
Villinger Puppenbühne.
Natürlich wird es das beliebte Kamel- und Pferdereiten mit dem Team des
Tiergeheges Mundenhof
geben.
Zum fünften Mal wird
am 3. Juli auf dem ZMF
ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Dieses
Jahr werden die evangelische Pfarrerin der Auferstehungsgemeinde Freiburg-Littenweiler Anke
Ruth-Klumbies und ein
katholischer Kollege den
Gottesdienst gestalten.
Für den musikalischen
Rahmen sorgt das Chorpraktikum der Hochschule für Musik Freiburg
(Leitung.: Jan Schumacher)
und ein Jazz-Trio.
Tickets: Tel. 0761/504030,
www.zmf.de.
Anfahrt:
Mit dem Auto: A5, Ausfahrt
Freiburg Mitte und dann der
Beschilderung zum P+R folgen, von dort Bus-Sonderlinie
zum Festival (Eintrittskarte=
Fahrkarte im gesamten RVFVerkehrsnetz).
ÖPNV: Straßenbahnlinie 3 bis
zur Endhaltestelle Munzinger
Straße oder mit der Linie 5
zum Maria-von-Rudloff-Platz.
Von beiden Haltestellen weiter
mit der Bus-Sonderlinie direkt
zum Festivalgelände.
Bambinilauf der Sparkasse Freiburg
Nördlicher-Breisgau
Für alle Kinder
bis zu 10 Jahren
findet auch dieses Jahr wieder
der Bambinilauf
statt. Die Veranstalter freuen
sich auf die über
1.000 jungen Sportler, die am
1. Juli zum siebten Mal für
den Bambinilauf auf das ZMF
kommen. Natürlich sind El-
tern, Geschwister, Großeltern
und Freunde
auch herzlich
zum Zuschauen
und Anfeuern
eingeladen. Infos
und Anmeldung
bis 29.6. unter www.bambinilauf.de. Anfahrt ab 15.30 Uhr
mit Bus-Sonderlinie ab P+R
Munzinger Straße.
FESTIVAL
22
KULTUR JOKER
Zum ZMF mit Bus und Bahn
Das 29. ZMF lockt vom 29.
Juni bis 17. Juli in die musikalische Zeltstadt vor den Toren
Freiburgs.
Auch dieses Jahr sorgt die VAG
wieder dafür, dass Sie sicher
und bequem zu den Veranstaltungen gelangen, aus der Stadt
und der gesamten Regio – hin
und zurück.
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Mit Ihrer ZMF-Eintrittskarte aus
dem Vorverkauf fahren Sie 3
Stunden vor und nach Ihrer Veranstaltung kostenlos mit den
Bussen und Bahnen sowie Regionalzügen (2. Klasse) im RVFVerbundgebiet – inklusive den
speziell eingesetzten Shuttlebussen der VAG – zum ZMFGelände und zurück.
Ob Sie aus Müllheim, Kenzingen,
Elzach, Titisee oder Freiburg
anreisen: wenn Sie ein Ticket
zu einer ZMF-Veranstaltung besitzen, fahren Sie kostenlos mit
Bus oder Bahn hin und auch
wieder zurück.
Fahrgäste ohne Eintrittskarte
bezahlen 1,- Euro für die Hinund Rückfahrt im Shuttlebus.
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Direkt ins Zelt
Park+Ride
Im Bereich Munzinger Straße
stehen kostenlose P+R-Parkplätze zur Verfügung.
Haltestelle Haupteingang
Der ZMF-Shuttlebus der VAG
verkehrt zwischen der Stadtbahnwendeschleife Munzinger
Straße, dem Rieselfeld und dem
ZMF-Haupteingang – täglich
von 18 bis 2 Uhr im 15-MinutenTakt, bei Bedarf auch öfter.
Um 1 und um 2 Uhr starten
Busse vom Festivalgelände zur
Stadtmitte.
Bei Vor- und Nachmittagsveranstaltungen kommen Sie über
die Paduaallee mit der Buslinie
19 zum Veranstaltungsgelände.
Rund um die Uhr mobil in Freiburg und sogar im Umland.
So wie Sie mit der VAG von früh bis spät in kurzer Folge
überall hinkommen, kommen Sie auch von spät bis früh
gut weg.
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bis Sonntagmorgen unter dem Namen Safer Traffic
unterwegs: Venus, Jupiter, Merkur, Pluto und Saturn um
1.11, 2.22, 3.33 und 4.44 Uhr, Neptun und Mars um 2.00,
3.33 und 4.44 Uhr, jeweils ab Bertoldsbrunnen.
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FESTIVAL
KULTUR JOKER
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Mi 29. Juni
Nachdem das ZMF im vergangenen Jahr von Jan Josef
Liefers eröffnet wurde, ist in
diesem Jahr seine Ehefrau an
der Reihe. Anna Loos ist die
eG
im Osten der Republik Kultstatus, obgleich von der Originalbesetzung kein einziges Mitglied mehr übriggeblieben ist.
Die Songs von Silly haben zu-
meist einen poetischen Charakter und setzten sich in früheren
Jahren mit kleinen versteckten
Andeutungen durchaus kritisch
mit den Lebensumständen in
der DDR auseinander. Zu den
Texten gesellen sich perlen-
de akustische und hymnische
Elektro-Gitarren, treibende
wie tragende Grooves sowie
eingängige Streicher- und
Keyboard-Arrangements, die
dazu angetan waren, die Sehnsüchte der Menschen im Osten
auszudrücken. Bedingt durch
den Tod von Sängerin Tamara
Danz 1996 wurde es zunächst
etwas ruhiger um Silly, ehe sich
die Band im Vorjahr mit „Alles
Rot“, dem ersten Studioalbum
nach 14 Jahren, auf furiose Art
und Weise zurückmeldete und
direkt auf Platz 3 der deutschen
Charts stürmte.
Popmusik mit alpinem Einfluss
steht am ersten ZMF-Abend im
Spiegelzelt auf dem Programm,
wo sich das Trio Ganes aus Südtirol die Ehre gibt.
Die beiden Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen
sowie ihre Cousine Maria Moling singen im ladinischen Dialekt, wie er in den Dolomiten
gesprochen wird, und beglücken mit zuweilen melancholischem, zuweilen freudvollem
Weltenpop.
im Vorjahr erschienen Album
„At The End Of The Day“,
auf dem er Popsongs aus fünf
Jahrzehnten interpretiert und
auch noch einen Ausflug zu
Johann Sebastian Bach unternimmt. Ganz im Vordergrund
steht für den 40-jährigen dabei
das Motto, sich stets weiterzuentwickeln, wovon sich nun
auch das Freiburger Publikum
überzeugen kann. Ebenfalls
ausgesprochen jazzig geht es
nebenan im Spiegelzelt mit Frl.
Mayer‘s Hinterhausjazzern zu.
Die sieben Musiker aus Sölden
taten sich bereits 1971 als Studenten zusammen und feiern
demnach in diesem Jahr ihr 40.
Jubiläum. In dieser Zeit hat die
Formation ihren unverwechselbaren „Hinterhausstil“ entwickelt, an dem nicht nur die
Musiker selbst, sondern auch
das Publikum regelmäßig seine
helle Freude hat.
Oberstleutnant Sanftleben, die
ihm in den vergangenen 20
Jahren zahlreiche Auszeichnungen einbrachten.
Bei seinem Auftritt in Freiburg, der unter dem Titel
„Sommerfest des Migrantenstadl“ steht, wird Schramm
von einigen hochgeschätzten
Freunden unterstützt: dem Trio
Nordkvark, das als liebeskranke Lappländer über die Weiten
der Tundra, den finnischen
Mond und eiskalte Fischstäbchen singen, Ars Vitalis und
Band, die surrealistisches Mu-
siktheater und intellektuellen
Klamauk präsentieren sowie
von seinem Kabarettistenkollegen Jochen Malmsheimer.
Hip Hop, Reggae und Rap
in deutscher und französischer
Sprache kredenzt ab 22.30 Uhr
im Spiegelzelt die Formation
Irie Révoltés. Die neun Mann
starke Combo verarbeitet brisante gesellschaftliche Themen und ruft – eingebettet in
mitreißende, rebellische Beats
– zum globalen Protest gegen
die Missstände in der Welt
auf.
Südtiroler Pop: Ganes
Sängerin der 1978 in Ostberlin
gegründeten Formation Silly,
die bis zur Wiedervereinigung
als eine der bedeutendsten
Rock- und Popgruppen in der
ehemaligen DDR galt.
Noch heute besitzt die Band
23
Ihr ImmobilienDienstleister
für kleine Idyllen und große
Projekte in und um Freiburg
Do 30. Juni
Die Bühne im großen Zirkuszelt gehört an diesem Abend
dem Trompeter Till Brönner,
der längst zu den ganz Großen der nationalen Jazz-Szene
zählt.
Deutschlands einziger Trompeter mit Weltruf hat sich schon
vor langem dafür entschieden,
eigene Maßstäbe zu setzen und
auch aktuelle Strömungen in
seine Musik einfließen zu lassen. Wie auf seinem aktuellen,
iehre!
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Fr 1. Juli
Mit Georg Schramm kommt
an diesem Abend einer der
scharfzüngigsten deutschsprachigen Kabarettisten ins Zirkuszelt. In seinen polemischen
Texten knöpft er sich immer
wieder das kapitalistische
Wirtschaftssystem wie auch
den herrschenden Zeitgeist
vor, indem er diesen mit den
klassischen Bildungsidealen
konfrontiert.
Seine bekanntesten Kunstfiguren sind der renitente Rentner Dombrowski, der hessische
Sozialdemokrat August und
Nachwuchsförderung
gehört bei uns zum guten Ton.
FESTIVAL
24
Sa 2. Juli
Mit mittelalterlich angehauchtem
Folk-Rock, verpackt in fantasievolle
Klangfarben hat sich das Münchner
Sextett Schandmaul in die Riege der
erfolgreichsten deutschen Rockacts gespielt. Und dies mit einer Instrumentierung, die gewöhnlich nicht gerade dazu
angetan ist, rockige Musik zu spielen.
Aber scheinbar ist es gerade die Kombination aus Akkordeon, Drehleier,
Schalmeien und Pfeifen einerseits sowie elektrisch verstärkten Instrumenten
andererseits, die das Publikum in ihren
Bann zieht.
Nach einer etwas längeren Pause haben Schandmaul mit dem zu Beginn
diesen Jahres erschienen siebten Studioalbum „Traumtänzer“ ihre Reputation
untermauert und konnten ihre bislang
beste Platzierung (4) in den nationalen
Charts verbuchen. Als Lohn darf die
Formation um Sänger Thomas Lindner
nun erstmals im großen Zirkuszelt auf
die Bühne.
Weitaus besinnlicher dürfte der
Abend im Spiegelzelt werden, wo der
isländische Multiinstrumentalist Ólafur
Arnalds mit elektronischer Kammermusik in klassischen Arrangements
aufwartet.
Der 23-jährige wurde in den letzten
Jahren zunächst in erster Linie als Support-Act für Sigur Rós wahrgenommen,
hat sich inzwischen jedoch aus dessen
Schatten befreit und befindet sich auf
dem besten Weg, sich zu einem international renommierten Solokünstler zu
entwickeln.
KULTUR JOKER
schen Chansonniers erarbeitet, die er
mit einer ungemeinen Intensität interpretiert.
Abgerundet wird das facettenreiche
Programm des ersten ZMF-Sonntags
im Spiegelzelt von der Clown-Komödiantin Gardi Hutter und ihrem Pro-
Mo 4. Juli
So 3. Juli
Im Mittelpunkt der traditionellen
sonntäglichen Klassikmatinée steht
der Pianist Moye Kolodin, der ab 12
Uhr mit Werken von Beethoven und
Schumann im Spiegelzelt zu hören
sein wird. Obwohl erst 24 Jahre alt,
konnte Kolodin in den letzten Jahren
bereits eine ganze Reihe bedeutender
Auszeichnungen abräumen und wird
in einschlägigen Kreisen als einer der
begabtesten deutschen Nachwuchspianisten der Gegenwart gehandelt.
Der Abend im großen Zelt gehört
Dominique Horwitz, dem ZMF-Ehrenpreisträger des vergangenen Jahres,
der gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg seine Jacques-Brel-Nacht auf die Bühne bringt.
Schon 1984 hat Horwitz ein Programm
mit den Liedern des großen französi-
gramm „Die Schneiderin“. Nach einer
klassischen Schauspiel und Theaterpädagogik-Ausbildung verlegte sich die
58-jährige Schweizerin schon früh auf
die Clownerie und gilt sogar auf internationaler Ebene als das große weibliche Vorbild für Clowntheater.
The Human League
Mit The Human League kommt an
diesem Abend eine der erfolgreichsten
Formationen des Wave-Pop ins Zirkuszelt. Schon zu Beginn der 1980er-Jahre
wurde das Trio zu einer der tragenden
Bands der New-Romantic-Szene und
konnte gleich eine ganze Reihe von Hits
verzeichnen. Darüber hinaus gelten The
Human League als Vorreiter in Sachen
Remixalben, die heutzutage vor allem
in der elektronischen Musik fast schon
obligatorisch sind. Die 1982 erschienene Scheibe „Love And Dancing“ war
seinerzeit hingegen eine der ersten in
dieser Kategorie. Ganz aktuell macht
die Band mit dem Album „Credo“ von
sich reden, dem ersten Studiowerk seit
rund zehn Jahren. Geblieben ist ein
Destillat aus Pop, Dance, Glamour und
Elektronik, das wie eh und je mächtig
in die Beine geht. Zumindest in seiner
Heimat, den Niederlanden, ist Wouter
Hamel bereits ein echter Star und befindet sich mit seinen clever arrangierten,
zeitlosen und zuweilen vom Jazz beeinflussten Popsongs mittlerweile auf dem
besten Weg, auch international für Furore zu sorgen. Die Musik von Hamel
ist gleichermaßen eingängig wie tanzbar, so dass der Erfolg auch hierzulande
nicht lange auf sich warten lassen dürfte (Spiegelzelt, 20.30 Uhr).
Qualität in der Veranstaltungstechnik
... damit nicht vorzeitig die Lichter ausgehen
logo kann vor nicht über datum!
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FESTIVAL
KULTUR JOKER
25
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GROSSE AUSWAHL AN CITY- UND TREKKINGRÄDERN
Di 5. Juli
Obwohl schon rund 40 Jahre
im internationalen Musik-Business vertreten, hat Bryan Ferry von seiner charismatischen
Ausstrahlung bis zum heutigen
Tag rein gar nichts eingebüßt.
Seine in kreativer Hinsicht
beste Phase erlebte der inzwischen 65-jährige Sänger gleich
zu Beginn seiner Karriere,
nachdem er 1971 gemeinsam
mit Brian Eno die legendäre
Gruppe Roxy Music ins Leben
gerufen hatte. Alben wie „For
Your Pleasure“, „Stranded“,
Country Life“ und „Siren“
wurde nicht nur kommerzieller Erfolg zuteil, sie bildeten
vielmehr auch die Weiterent-
wicklung des Glam Rock und
waren zugleich Vorbild für die
New Wave-Generation.
Daneben konzentrierte sich
Ferry schon frühzeitig auf seine Solokarriere, die unter anderem von einigen Single-Hits
wie „Let‘s Stick Together“
oder „Slave To Love“ gekrönt
wurde. Mit seinem neuesten
Werk „Olympia“ (2010) ist der
Brite ein stückweit zu seinen
Wurzeln zurückgekehrt und
arbeitete erstmals seit 1973
wieder mit seinen ehemaligen
Bandkollegen Brian Eno, Phil
Manzanera und Andy Mackay
zusammen.
Musikalisch findet die Wie-
dervereinigung ihren Ausdruck
in pumpenden Bässen, chopinartigen Pianopassagen und verzerrt klingenden Gitarren und
erinnert an alte Roxy-MusicZeiten.
Im Spiegelzelt gastiert an
diesem Abend die grandiose
Sängerin und virtuose Musikerin Ayo, die in ihrer Musik die
unterschiedlichsten Stile wie
Reggae, Soul, Rock und Blues
vereint. Im Spiegelzelt stellt sie
ihr drittes Album „Billie-Eve“
vor, das vielschichtiger und
aufwändiger gestrickt ist als
seine beiden Vorgänger, aber
auch rockiger und emotionaler
daherkommt.
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Mi 6. Juli
Gleich mit zwei ausge„Metropolis“ an. Jazeichneten Vokalistinnen
nelle Monáes Alter
unterschiedlicher Couleur
Ego Cindi Mayweaist dieser Abend im Zirther spielt in der Erkuszelt besetzt. Eine davon
zählung den messiaist Joy Denalane mit ihrem
nischen Protagonisten
neuen Album „Maureen“.
in der Androidenstadt
Benannt nach ihrem zweiMetropolis – ein auften Vornamen ist die Platte
wühlender orchestraeine ebenso moderne wie
ler Trip, den man sich
klassische Songsammlung,
live keinesfalls entgedie mit Unterstützung ihres
hen lassen sollte.
Lebenspartners Max Herre
In stimmlicher Hinumgesetzt wurde. Mit musicht alles andere als
sikalischer Eindringlichschlecht bestückt ist
keit entführt Joy Denalane
die Sängerin Alina,
ihre Zuhörer auf eine emodie mit ihrer Band
tionale Reise quer durch
Frida Gold im SpieSoul, Funk, Hip Hop, wo- Frida Gold
Foto: Alexander Gnädinger gelzelt konzertiert.
bei auch die ein oder anAuf dem Programm
dere bittersüße Ballade nicht von Pop und R&B beeinflusst stehen elektronische Beats gefehlen darf.
ist. Der große Durchbruch ge- paart mit poppigen Melodien
Ebenfalls stimmgewaltige lang im vergangenen Jahr mit und charmanten Texten, woUnterhaltung verspricht die der CD „The Archandroid“, die mit es das Quartett aus dem
amerikanische Funk- und Soul- auch in Europa groß einschlug. Ruhrgebiet bereits ins Vorprosängerin Janelle Monáe, deren Das Album schließt nathlos an gramm von Mando Diao oder
Musik indes ein wenig stärker die 2007 veröffentlichte EP Kylie Minogue geschafft hat.
Do 7. Juli
Passend zum Monat gastiert
mit Juli eine der erfolgreichsten
deutschsprachigen Popbands
erneut auf dem ZMF. „Perfekte Welle“ hieß der Song, mit
dem das Quintett aus Gießen
im Jahr 2004 durchstartete und
kometenhaft sämtliche Charts
im deutschsprachigen Raum
stürmte. Mittlerweile hat die
Formation um Frontfrau Eva
Briegel den schnellen Erfolg
nachhaltig untermauert, was
unter anderem in weit über
einer Million verkaufter Tonträger Ausdruck findet. Die
jüngste Veröffentlichung „In
Love“ ist von musikalischer
Veränderung oder – wenn man
so will – auch Weiterentwicklung geprägt. Der Sound ist
deutlich elektronischer, während die Texte mehr denn je
in der Tradition des Chanson
stehen. Es ist zu erwarten, dass
Juli das Zirkuszelt erneut zum
Beben bringen werden. Passend zum Main-Act gibts im
Vorprogramm deutschen Pop
mit Bosse, der sein brandneues
Album Wartesaal präsentiert.
Ebenfalls in die Kategorie
Pop gehört das Pur-Gründungsmitglied Roland Bless
(Spiegelzelt, 20.30 Uhr), dessen erstes Soloalbum „Zurück
zu Euch“ sowohl in musikalischer wie auch textlicher
Hinsicht verdammt an seine
ehemalige Band erinnert. Ein
Muss sozusagen für eingefleischte Pur-Fans.
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Eine wahrhaftige Legende ist
die amerikanische JazzrockFormation Blood Sweat and
Tears, die an diesem Abend im
Zirkuszelt gastiert. 1967 von Al
Kooper gegründet, wurde die
Band sogleich zum Liebling
der Musikkritiker. Der große
kommerzielle Erfolg stellte
sich dann mit der Verpflichtung des kanadischen Sängers
David Clayton-Thomas und
dem zweiten Album ein, das
den unvergessenen Superhit
„Spinning Wheel“ enthielt.
Die Bläserarrangements und
Bearbeitungen klassischer
Kompositionen setzten seinerzeit Maßstäbe für andere Bands
des Jazz- und Brassrock.
Zahlreiche personelle Umbesetzungen prägten die Bandgeschichte in den folgenden
Jahren. Mit Steve Katz ist inzwischen zwar nur noch ein
Gründungsmitglied mit von
der Partie, jedoch flankiert von
ausnahmslos herausragenden
Musikern. Neben „Spinning
Wheel“ darf sich das Freiburger Publikum auf eine Reihe weiterer Hits wie „You‘ve
Made Me So Very Happy“,
„And When I Die“ oder „One“
freuen. Im Zeichen des Hip
Hop steht das Spiegelzelt, wo
mit Samy Deluxe einer der
faszinierendsten Künstler seines Fachs aufkreuzt. Erneut
wird er dies mit seinem vierten
Album „SchwarzWeiss“ unter
Beweis stellen, das rechtzeitig
zur Tour erscheinen soll.
Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine kunstvolle Collage von Texten und
Themen, Beats und Melodien
sowie vielschichtigen und abwechslungsreichen Songs, die
gleichermaßen tanzbar wie
schweißtreibend sind.
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Über BAP braucht man im
Prinzip nicht mehr allzu viele
Worte zu verlieren. Die 1976
von Wolfgang Niedecken gegründete Kölsch-Rockband ist
hierzulande quasi unerreicht
und hat laut Media Control so
viele Schallplatten und CDs
verkauft wie keine andere deutsche Band.
Fast schon überflüssig zu
erwähnen, dass gleich 10 der
bisherigen 17 Sudioalben auf
Platz 1 der nationalen Charts
notiert wurden. Pünktlich zu
Niedeckens 60. Geburtstag ist
in diesem Frühjahr „Halv su
wild“ erschienen. Wie gewohnt
huldigen BAP den Idealen des
Rock‘n‘Roll wie Authentizität
und Glaubwürdigkeit und haben somit ein weiteres Kapitel
in der nicht enden wollenden
Erfolgsgeschichte geschrieben.
Für treibende Grooves, einen
alles niederwalzenden Bläser-
BAP
satz und fette Reime steht die
elfköpfige Formation Lingua
Loca, die im Spiegelzelt ihre
Mixtur aus Rap, Funk und
Jazz auf die Bühne bringt. Im
Gepäck den neuen Longplayer
„Elf“, den die Band in einer
energiegeladenen und ekstatischen Live-Performance präsentiert.
sind. Zur illustren Schar der
Mitwirkenden zählt zudem
das Gershwin-Quartett mit
dem Violinvirtuosen Michel
Gershwin an der Spitze. Neben
Klezmer-Nummern finden sich
im Programm auch zeitgenössische israelische Werke sowie
klassische Stücke.
Bereits um 11 Uhr erklingen
unter dem Motto „Klassik Virtuos“ die ersten Töne im Spiegelzelt. Neben Enrique Ugarte
und Raúl Alvarellos vom Giora
Feidman Ensemble treten der
Violinist Koh Gabriel Kameda, Pianist Moye Kolodin, das
Schlagzeug-Duo BehringerWäschle sowie die Sinfonietta
der Musikschule Freiburg auf
und geben Werke von Bach
bis hin zum Tango zum Besten. Der Abend gehört Vincent
Klink und Patrick Bebelaar,
deren musikalische Lesung unter dem Titel „Sitting Küchenbull“ steht. Der musizierende
und schreibende Koch und der
kochende Musiker verstehen
sich als Brüder im Geiste und
strapazieren mit ihrer Kombination aus Jazz und Text nicht
zuletzt auch die Lachmuskulatur ihres Publikums.
So 10. Juli
Mit Klassik, Klezmer und
Weltmusik feiert das Zeltmusikfestival an diesem Sonntag
den 75. Geburtstag des Ausnahmeklarinettisten Giora
Feidman. Mit seiner von den
verschiedensten Stilrichtungen
inspirierten Musik begeistert
er seit Jahrzehnten das Publikum wie auch die Kritiker,
was unter anderem auch seinem großartigen Ensemble zu
verdanken ist. Mit dabei sind
Solisten wie Enrique Ugarte,
Raúl Alvarellos, Avi Avital
und Murat Coskun, die schon
allein das Eintrittsgeld wert
FESTIVAL
Mo 11. Juli
Ganz im Zeichen des
A-cappella steht der
Abend im Zirkuszelt, wo
es mit The Swingle Singers und dem Quartett
maybebop gleich zwei
st i m mgewa lt ige Ensembles zu bewundern
gibt. Erstgenannte wurden vor über 50 Jahren
von dem US-Amerikaner
Ward Swingle in Paris
gegründet und haben mit
wechselnden Mitgliedern
bis heute weltweit über
3000 Konzerte gegeben
und über 40 Tonträger
veröffentlicht.
Neben einer atemberaubenden Vokaltechnik und
fesselnder Bühnenpräsenz
überzeugen die Swingle
Singers auch durch ihr
vielfältiges Repertoire,
das von der Klassik über
Swing und Jazz bis hin
zu Pop und Latin reicht.
Über eine vergleichbare
Reputation verfügen maybebop zwar noch nicht,
dennoch überzeugten sie
mit ihrer künstlerisch
hochwertigen, musikalisch abwechslungsreichen und unwiderstehlich
charmanten Performance
auch die Jury bei der renommierten internationalen A-cappella-Competition in Graz und räumten
in allen Kategorien (Comedy, Pop und Jazz) den
1. Preis ab.
Mit der Indiefolk-For-
mation Iron and Wine erwartet auch die Besucher
im Spiegelzelt ein absolut
hochrangiger Act.
Dahinter verbirgt sich
der amerikanische Gitarrist, Sänger und Songwriter Sam Beam, der
mit seinem erst jüngst
erschienen Album „Kiss
Each Other Clean“ nach
Freiburg kommt. Verschachtelte Kompositionen, sonore Rhythmen
und Beams gedämpfter
Gesang verweben sich
mit akustischem Gitarrenspiel zu einer Synthese aus Americana und
Indiefolk, die man im
Breisgau nur allzu selten
zu hören bekommt.
Di 12. Juli
Zu den großen amerikanischen Songwritern
zählt der Country- und
Folkmusiker Lyle Lovett
(Zirkuszelt, 20 Uhr), auf
dessen Konto bereits vier
Grammys gehen. Der Ex-
Ehemann von Schauspielerin Julia Roberts vereinigt in seiner Musik den
traditionell orientierten
Country mit Elementen
aus Folk, Blues, Jazz,
Swing und Gospel, wo-
mit er vor allem in seinem Heimatland immense Erfolge feiern konnte.
Neben seiner Karriere als
Musiker ist Lovett auch
als Schauspieler tätig.
Mit Folk aus Portugal
27
ist das abendliche Programm im Spiegelzelt
bestückt. Das Quintett
Oquestrada begann
einst als kleines umherziehendes Stadtteilorchester, das sich
nach und nach ein aus
allen Altersgruppen
bestehendes Publikum
eroberte und inzwischen auch in unseren Breiten als echter Oquestrada
Geheimtipp gehandelt
wird. Das Markenzeichen der Band ist ein
eigenständiger, abenteuerlicher Sound, der
diverse Stile aus unterschiedlichen Kulturkreisen wie Fado,
Kudu ro (A ngola) ,
Funaná (Cap Verden)
oder brasilianischen
Hip Hop miteinander
vereint.
Mi 13. Juli
Dass der deutsche
Schlager seit Mitte der
1990er-Jahre ein Revival
erfährt, ist weitestgehend
Dieter Thomas Kuhn zu
verdanken. Mit seinen
Cover-Versionen ist es
ihm nicht nur gelungen,
einer längst totgeglaubten
Stilrichtung neues Leben
einzuhauchen, sondern
auch die Massen zu mobilisieren.
So war die Trauer unter
den Fans nahezu unermesslich, als Kuhn 1999
das Ende seiner Schlagerkarriere bekanntgab. Die
von wenig Erfolg gekrönC
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ten folgenden Projekte
dürften mit ein Grund
dafür gewesen sein, dass
sich der Tübinger fünf
Jahre später eines Besseren besann und sein
umjubeltes Comeback
startete. So wird auch in
diesem Jahr wieder eine
kaum überschauba re
Menge knallbunt gekleideter und mit überdimensionalen Sonnenblumen
bewaffneter Fans Richtung Mundenhofgelände
pilgern, um im Zirkuszelt
eine ausgelassene Schlagerparty zu feiern.
Aus vier weiblichen En-
K
ergiebündeln aus Norwegen besteht die Gruppe
„Katzenjammer“. Musikalisch ist das Quartett
von den unterschiedlichsten Quellen wie Jazz,
Rock, Balkan-Musik,
Folk, Country und Chanson inspiriert und präsentiert in seinem Repertoire
einen bunten Stilmix, der
nach russischem Zirkus,
Zigeuner-Jahrmarkt oder
verrauchter Whisky-Bar
klingt.
Nach „Le Pop“ ist in
diesem Jahr mit „Das
Rock“ das zweite Album
der Band erschienen.
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KULTUR JOKER
28
FESTIVAL
KULTUR JOKER
Do 14. Juli
Ein ziemlich wilder
Belfast, deren poppigAuftritt dürfte die Beelektronische Rhythmen
sucher im Zirkuszelt
reichlich Dancefloorerwarten, wo die Band
Potenzial aufweisen.
„Bonaparte“ ihre anarAls unangefochtener
chistische Circus-Show
Meister des Boogieauf die Bühne zaubern
Woogie-Sounds gilt
wird. Neben der von
der Pianist Axel ZwinElektronik, Punk und
genberger, der gemeinPop beeinflussten Musik
sam mit seinem Bruder
zeichnet sich die FormaTorsten, dem profiliertion durch eine expressiten Jazzdrummer, im
ve, grenzüberschreitenSpiegelzelt zu sehen
de Bühnenperformance
und zu hören ist.
aus. Komplettiert wird
Vor drei Jahren feidas Line-Up an diesem
erten die beiden beim
Abend vom Trio WhoZMF ihr 35-jähriges
MadeWho aus Kopen- Bonaparte
Bühnenjubiläum und
hagen, das Elemente aus
werden auch diesmal
Funk, Pop, Italo-Disco vereint, sowie durch die eine mitreißende Show
und Surfrock miteinander isländische Gruppe FM abliefern.
Fr 15. Juli
„Kein Ende in Sicht“ lautet das Motto der Tournee
von Konstantin Wecker und
Hannes Wader, das man bei
den beiden Dauerbrennern
durchaus wörtlich nehmen
kann. Sie teilen seit vielen
Jahren die Abscheu gegen
soziale Kälte, den Wunsch
nach Frieden und selbstverständlich auch das Interesse am Singen und Musizieren. Wecker und Wader
sind zwei verwandte Seelen, deren Lieder – mögen
sie auch aus einer anderen
Zeit stammen – bis heute
nichts an Aktualität verloren haben.
Und auf der Bühne ist
das Duo sowieso ein Ereignis, das mit Unterstützung einer hochkarätigen
Band ein dreistündiges
Konzert abliefert, das
Freude und Melancholie,
aber auch Wut und Mut
vereint.
Ein kleines Festival im
Festival findet an diesem
Abend im Spiegelzelt statt,
für das das Singer/Songwriter-Label Omaha Records verantwortlich zeichnet. Label-Chef Gisbert zu
Knyphausen ist selbst zwar
nicht mit von der Partie,
dafür jedoch eine Reihe
seiner vielversprechenden
Schützlinge – wie Nicolas
Sturm, Daantje and the
Golden Handwerk, Tjian,
Staring Girl sowie die Lokalmatadoren von Crime
Killing Joker Man.
Sa 16. Juli
Erst seit ca. vier Jahren
bestehen The Baseballs,
die in der vergleichbar
kurzen Zeitspanne zu einem sensationellen Höhenflug angesetzt haben.
Das Erfolgsrezept des
Trios ist denkbar einfach:
man nehme aktuelle Hits
von Künstlern wie Rihanna, Katy Perry oder Lady
Gaga, mache daraus einen
Rock ‚n‘ Roll-Song im Stil
der 50er-Jahre mit einer
kleinen Prise aktuellem
Pop und schon hat man die
perfekte Tanzmusik.
Die Musik der 1920er
und 30er-Jahre in Form von
Blues, Country und Jazz
vermischt mit souligen Elementen, Klezmer, Calypso,
R&B und Swing bilden die
Mixtur, mit der sich die
New Yorker Band Hazmat
Modine auch in die Herzen
der europäischen Fans gespielt hat. Zugegeben, eine
auf den ersten Blick verwirrende Kombination, die
indes einen ungemeinen
Reiz besitzt, wovon sich
das ZMF-Publikum bereits
überzeugen konnte. Diesmal ist auch Bandgründer
Wade Schuman dabei, um
das neue Album „Cicada“
im Spiegelzelt zu präsentieren.
So, 17. Juli
Der finale Abend im Zirkuszelt gehört der britischschwedischen Rockgruppe
Razorlight. Die Formation
um Sänger und Gitarrist
Johnny Borrell wurde hierzulande erstmals 2006 mit
dem Radiohit „America“
von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen.
Mit der zwei Jahre darauf
folgenden Scheibe „Slipway
Fires“ und der Ballade „Wire
To Wire“ wurde der Erfolg
dann sogar noch einmal ge-
toppt, konnten doch sowohl
Album wie auch Single absolute Spitzenplatzierungen
in den deutschen Charts
verbuchen. Eröffnet wird
das Konzert von der dänischen Indie-Formation The
Blue Van.Den klassischen
Beitrag des Tages leisten ab
11 Uhr die Meisterschüler
der Internationalen Klavier Akademie Freiburg,
deren Programm von Jura
Margulis präsentiert und
moderiert wird. Um 20.30
Uhr sind schließlich The
Puppini Sisters an der Reihe, die in musikalischer und
optischer Hinsicht auf eine
Reise in die 30er- und 40erJahre entführen. In seidenen
Ballkleidern mit tiefem Ausschnitt und mit knall rotem
Lippenstift geschminkt, intoniert das englisch-italienische Trio eigene Songs wie
auch Coverversionen, darunter „Crazy In Love“ von
Beyoncé, und „I Will Survive“ von Gloria Gaynor“.
INTERVIEW
KULTUR JOKER
Fortsetzung des Interviews:
vor dem elektrischen Stuhl zu
retten. Diese wiederum beschuldigt Sie bis heute, von
Ihnen zum Mord angestiftet
worden zu sein.
Söring: Elizabeth war zur
Tatzeit 20 Jahre alt, drogenabhängig und geisteskrank. Drei Psychiater
haben bei ihr eine schwere Persönlichkeitsstörung
und pathologisches Lügen
festgestellt. Es besteht kein
Zweifel, dass ihre Mutter
sie sexuell missbraucht
und davon Fotos gemacht
hat. Diese Fotos waren
dem Gericht bekannt, und
ein Gutachter hat ganz klar
eine sexuelle Beziehung
zwischen Elizabeth und
ihrer Mutter festgestellt.
All das würde Elizabeth
nach deutschem Rechtsverständnis entlasten. In
Deutschland hätte sie vielleicht acht bis zehn Jahre
bekommen. Und vor allem
wäre sie psychiatrisch behandelt worden. Stattdessen sitzt sie jetzt seit 25 Jahren
im Knast und vegetiert vor sich
hin. Ich sage das nicht, weil ich
sie verteidigen will. Diese Frau
hat mir schrecklich geschadet,
ich will nichts mit ihr zu tun
haben. Aber wenn man auch
nur ein bisschen Mitgefühl hat,
muss man verstehen, dass auch
ihr hier Unrecht angetan wurde. Aber das ist nichts Ungewöhnliches, das ganze Justizsystem der Vereinigten Staaten
ist menschenverachtend.
Kultur Joker: Der Jury, die Sie
verurteilte, wurde niemals ein
nachvollziehbares Motiv für
den Elternmord an den Haysoms genannt. Welche Indizien
führten zu Ihrer Verurteilung?
Söring: Am Anfang der Verhandlung hielten mich sechs
Geschworene für unschuldig
und sechs für schuldig. Letztlich war es ein blutverschmierter Fußabdruck, der sie davon
überzeugte, dass ich der angebliche Täter sei. Der Gutachter
für Fußabdrücke war alles
andere als ein Experte, seine
Falschaussage führte dann zu
meiner Verurteilung. Mein
Verteidiger, dem später wegen
Geisteskrankheit die Lizenz
entzogen wurde, hatte es verbockt, ein Gegengutachten erstellen zu lassen. Nach virginianischem Gesetz kann man ab
dem 21. Tag nach dem Urteil
keine neuen Beweise mehr einbringen.
Kultur Joker: Ihr Fall löste
international eine Kontroverse
über die Themen Auslieferung
und Todesstrafe aus.
Söring: Es fing alles an mit
der Auslieferungshaft Ende der
80er Jahre. Damals sind meine
Anwälte zum Europäischen
Gerichtshof gegangen. Daraufhin gab es ein wegweisendes
Urteil über Auslieferung und
Todesstrafe. Es ist immer noch
der führende Präzedenzfall in
der internationalen Rechtsprechung und hatte bitterböse Reden im US-Kongress zur Fol-
ge. Der New Yorker Senator
Alfonse D’Amato echauffierte
sich darüber, dass ein angeblicher Mörder das wunderbare
Rechtsystem der Vereinigten
Staaten vor dem Europäischen
Gerichtshof kritisierte. Diese
Sozialisten in Europa sollten
gefälligst den Amerikanern erlauben, ihre Mörder möglichst
schnell hinzurichten. Denn es
wurde vorausgesetzt, dass ich
die Todesstrafe bekommen
würde. Diese Diskussion hat
eigentlich nie aufgehört.
Kultur Joker: Im Gefängnis
sagt man Ihnen offen, dass Sie
dort sterben sollen. Was macht
das Leben für Sie lebenswert?
Söring: Kämpfen. So ist es.
Ich weiß gar nicht, ob ich damit
aufhören könnte. Der Gedanke
kommt mir nicht. Solang ich
kann, kämpfe ich. Ich habe ja
auch etwas, womit ich kämpfen
kann und ich bin nicht allein.
Ich habe viele Freunde, die
mich unterstützen. Gewohnheit ist auch ein Grund, weiterzumachen. In gewisser Weise
macht das Kämpfen ja auch
ein bisschen Spaß. Mir wird
oft gesagt, dass man mich beobachtet, wie ich jeden Tag am
Schreibtisch sitze und wie wild
schufte. Zwölf bis 14 Stunden
am Tag. Und wie ich dann auf
den Sportplatz rausgehe, jogge
und Klimmzüge mache. Ich bin
ein Sportfanatiker. Man sagt
mir, ich gebe anderen Menschen Hoffnung. Das höre ich
nicht nur von Mitgefangenen,
sondern auch von Freunden aus
der Außenwelt.
Kultur Joker: Und wie verhält
es sich mit Freundschaften im
Knast?
Söring: Es ist sehr schwierig,
jemanden zu finden, dem man
Vertrauen kann. Denn wer in
großer Not ist, tut Dinge, die
man sonst nicht tun würde.
Zum jetzigen Zeitpunkt habe
ich vielleicht einen auf der
Ebene einer Freundschaft. Wir
kennen uns noch aus meinem
vorherigen Gefängnis. Man
muss sich schon viele Jahre
kennen, bevor man einem
Mitgefangenen halbwegs
vertrauen kann. Wenn mir
mal so richtig zum Heulen
ist, zeige ich das besser
nicht.
Kultur Joker: Sie sagen,
das größte Geheimnis, im
Knast zu überleben, ist,
keine Angst zu zeigen. Wie
schafft man das?
Söring: Indem man ein
Pokerface aufsetzt. Ich
kann das prima. Wer das
allerkleinste Zeichen von
Schwäche zeigt, überlebt
hier nicht. Zuerst mal wird
man vergewaltigt. Man
wird zum Sexsklaven, die
werden hier „Punks“ genannt. 20 Prozent aller
Gefangenen werden jedes
Jahr unter Drohungen dazu gezwungen, Sex gegen ihren Willen zu haben, und zehn Prozent
werden brutal vergewaltigt.
Bei 2,3 Millionen Gefangenen
insgesamt sind das weit mehr
als 400.000 Vergewaltigungen
pro Jahr. Das wird öffentlich
akzeptiert, es gab darüber Anhörungen vor dem Kongress.
Kultur Joker: Im Gefängnis
haben Sie bislang sieben Bücher geschrieben. In „Ein Tag
im Leben des 179212“ zum
Beispiel beschreiben Sie Ihren
Alltag hinter Gittern. Wie denken Sie über den amerikanischen Strafvollzug?
Söring: Ich sehe ihn sehr, sehr
kritisch. Ich bin Deutscher und
denke, soweit ich das kann, wie
ein Deutscher oder Europäer.
Der amerikanische Strafvollzug ist menschenverachtend.
Es gibt keinerlei Interesse an
Resozialisierung. Mit dem Gedanken der Gerechtigkeit wird
in den Vereinigten Staaten ausschließlich Rache verbunden.
Statt Menschen, die Verbrechen begehen, als Mitbürger zu
sehen, die wieder eingebürgert
werden müssen, also als soziales Problem, wurde vom damaligen Präsidenten Richard
Nixon ein „Krieg gegen das
Verbrechen“ ausgerufen. Nach
Vietnam brauchte man einen
neuen Krieg. Und im Krieg
zerstört man eben den Feind
– sprich: die eigenen Bürger.
Deshalb auch die Todesstrafe.
Hauptsächlich betrifft es die
schwarzen Bürger. Hier werden
pro Kopf siebeneinhalb Mal so
viele Menschen eingesperrt
wie in Deutschland. Dies wird
in Europa nicht ausreichend
verstanden. Man kann Amerika
29
erst begreifen, wenn man dies
versteht.
Kultur Joker: Haben Sie erst
im Gefängnis erlebt, wie die
Amerikaner wirklich ticken?
Söring: Natürlich. Ich war
praktisch noch ein Kind, als
ich ins Gefängnis kam. Ich war
mit 19 ein ganz dummer Junge,
beschützt auf einer sehr guten
Privatschule, mein Vater war
Vizekonsul in Atlanta, Georgia. Es gab nur weiße Schüler,
mit Ausnahme von zwei, drei
Schwarzen, damit man der
Schulleitung nicht Rassismus
vorwerfen konnte. In Wirklichkeit sind das aber alles Rassisten gewesen. Die Amerikaner
nennen diese Alibi-Schwarzen
„Token“. Ich kannte diese Thematik damals überhaupt nicht.
Bevor ich selbst von der Polizei
verhört wurde, hatte ich mit der
dunklen Seite des Lebens keinen Kontakt gehabt. Ich war ein
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sehr intelligenter, aber unreifer
gehätschelter Diplomatensohn.
Alles, was ich gelernt habe,
habe ich im Gefängnis gelernt.
Kultur Joker: Wie reagiert
die Gefängnisleitung auf Ihre
schriftstellerischen Aktivitäten?
Söring: Das ist nicht ungefährlich. Kurz nach dem eine Zeitung eines meiner kritischen
Bücher positiv rezensiert hatte,
bin ich selber mal sechs Wochen in die Strafzellen verlegt
worden. Ohne dass man mir
etwas vorzuwerfen hatte. Die
Abschreckung hat nicht funktioniert, ich habe danach noch
drei weitere Bücher geschrieben. Bald kommt das nächste.
Kultur Joker: Wie muss man
sich solch eine Strafzelle vorstellen?
Söring: Die Strafzellen liegen
in einem anderen Gebäude,
in diese kleinen Hundekäfige
wird man 23 Stunden am Tag
eingesperrt. Man darf nichts
mit hineinnehmen, bekommt
drei Duschen pro Woche und
darf insgesamt dreimal ins
Freie. Isolation ist eine Form
der psychologischen Folter.
Man soll sich zu Tode langweilen. Angeblich soll man nicht
länger als 30 Tage in diese
Zellen rein, sonst besteht die
Gefahr einer Psychose. Ich
war da sechs Wochen drin. Im
Gefängnis sieht man sehr oft
gebrochene Menschen. Sie begehen Selbstmordversuche, beschmieren sich selber oder ihre
Zelle mit Fäkalien, manche
schreien unkontrolliert oder
werden paranoid und auch gefährlich. Einige schneiden sich
sogar die Unterarme auf.
Kultur Joker: Kann man sagen, dass die deutsche Regierung Sie vor der Todesstrafe
bewahrt hat?
Söring: Die deutsche Regierung war damals Nebenkläger, was sehr wichtig war. Die
Hauptarbeit wurde von meinen
englischen Anwälten gemacht.
Nach 25 Jahren Knast frage ich
mich immer öfter, ob eine Hinrichtung nicht die bessere Option gewesen wäre. Aber naja…
ich bin noch da und kämpfe
noch. Ich laufe vor keinen Fragen davon. Auch nicht vor den
eigenen, inneren. Ich kann nur
überleben, wenn ich mich eisenhart allem stelle.
Buchtipps:
Jens Söring: Ein Tag im Leben
des 179212 (Gütersloher Verlagshaus); Jens Söring: Richtet
nicht, damit ihr nicht gerichtet
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GESUNDHEIT
30
KULTUR JOKER
Endlich Fett weg – mit Radiofrequenztherapie
Praxis Dr. Merk bietet neue Behandlungsmethode (Midas) erstmals in Freiburg an
Glücklich, wer sich nicht mit
seinen „Problemzonen“ herumquälen muss. Unliebsame
Fettpölsterchen an Bauch, Beinen, Po oder im Gesicht sind
für viele ein Ärgernis. Wirkliche und dauerhafte Abhilfe
ist bei Doppelkinn, Reiterhosen, Bauch, Cellulite und Co.
bisher nur schwer zu haben.
Denn solche Fettablagerungen
trotzen in der Regel jeder Diät
und sind auch mit einem Bewegungsprogramm kaum in den
Griff zu bekommen.
„Persönliche oder genetische
Veranlagungen, meist zusammen mit falscher Ernährung
und zu wenig Bewegung, sind
Gründe für das Entstehen dauerhafter Problemzonen“, sagt
Dr. med. Peter Merk. In seiner
Praxis in Freiburg-Munzingen bietet er seit kurzem eine
innovative Therapie an: die
Fettpolster werden mit Radiofrequenz unter der Haut verflüssigt. Diese Art der Bahandlung ist genauestens dosierbar
und vom Arzt gezielt einsetzbar. Die zerstörten Fettzellen
werden über das Lymphsystem
abtransportiert.
Das Verfahren ist eine völlig
„unblutige“ und unkomplizierte Alternative zur Fettabsaugung. Die Hautoberfläche wird
während der Behandlung gekühlt, die Radiowellen wirken
in der Tiefe. Eine Behandlung
dauert ca. 20 Minuten, je nach
Art der Fettpolster sind mehrere Sitzungen erforderlich.
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Körper wird sichtbar
geformt. Auch Nebenwirkungen, wie sie z.B.
bei medikamentöser
Behandlung („Fett weg
Spritze“) oft auftreten,
gibt es nicht.
Dr. Merk ist davon
überzeugt, dass sich
diese neue Art der „Lipolyse“ durchsetzen
wird. In Südbaden ist er
der erste und der einzige Midas-Anbieter. Die
Radiofrequenztherapie
wird ausschließlich in
Arztpraxen angewendet.
Der Mundinger Arzt
beschäftigt sich seit
1999 mit innovativen
medizinischen Verfah- Dr. Merk
ren der Lasertherapie.
Damit beseitigt er
schnell und schmerzarm Hautveränderungen wie Warzen und
Nagelpilz. Auch dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser
gehört zum Angebot.
Ein
weiterer
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Praxis ist die Faltenglättung mit Botox
und Bio-Fillern wie
Hyaluronsäure und
Mesotherapie. Infos:
Dr. med. Peter Merk,
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Freiburg-Munzingen,
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de. Neu: www.lipolyse-freiburg.de.
Neue Reinraum-Operationssäle
Feierliche Einweihung der neuen OP-Abteilung im Freiburger
Loretto-Krankenhaus
D a s F r e ib u r ge r
Loretto-Krankenhaus
im Regionalverbund
kirchlicher Krankenhäuser (RkK) verfügt über eine neue,
zentrale Operationsabteilung (Investitionsvolumen ca. 12
Millionen Euro). Im
Rahmen eines Festaktes wurde die 900
Quadratmeter große
Aufstockung auf dem
Dach des Funktionsgebäudes nach nur 11
Monaten Bauzeit feierlich eingeweiht. Anlässlich der Eröffnung
des nach modernsten
Gesichtspunkten gestalteten Neubaus fand am 7.
Mai im Loretto-Krankenhaus
ein Tag der offenen Türe statt.
Neben einer Besichtigung der
von Weihbischof Dr. Bernd Uhl
gesegneten neuen Räumlichkeiten erwarteten die Besucher
viele interessante Attraktionen
und Gesundheitsvorträge.
Die ausgesprochen engen
zeitlichen Ra h menbedingungen des Konjunkturprogramms II und die topographischen Verhältnisse vor Ort
stellten das von Prof. Dr.-Ing.
Peter Schmieg angeführte Planungsteam der auch in Freiburg mit einer Niederlassung
vertretenen PEG mbH, Karlsruhe und alle Beteiligten vor
große Herausforderungen. Ich
bin froh, dass es gelungen ist,
dieses wichtige Bauvorhaben
mit insgesamt 7,65 Millionen
Euro aus Mitteln der Sonderkonjunkturprogramme des
Bundes und des Landes zu fördern. Die Leistungsfähigkeit
des Loretto-Krankenhauses
wird hierdurch grundlegend
verbessert und modernisiert“,
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sagte Gesundheitsministerin
Dr. Monika Stolz. RkK-Geschäftsführer Helmut Schillinger bedankte sich bei der
Ministerin für die Unterstützung und ergänzt: „Mit dem
über die hochmoderne Rein-
raumtechnik verfügenden OPTrakt ergeben sich optimale
betriebliche und medizinische
Bedingungen“.
Prof. Dr. Jürgen Breul, Ärztlicher Direktor Loretto-Krankenhaus freut sich über die gelungene Synthese aus Innovation und Tradition. Die Einweihung des neuen OP-Bereichs
läutet gleichzeitig den Umbau
des alten OP-Trakts für die
Abteilung Urologie ein. Oberin Schwester Edeltraud betont
in Bezug auf die Zukunft der
traditionsreichen kirchlichen
Krankenhäuser die Bedeutung
der individuellen Zuwendung:
„Sie wurde begründet und getragen von den ersten Schwestern, die dem Haus bereits vor
90 Jahren die geistige Prägung
gaben. Dieses Erbe möchten
wir weitertragen.“
GESUNDHEIT
KULTUR JOKER
31
„Mit der Seele arbeiten“
Vortrag mit Tanis Helliwell in Freiburg am 9 Juni
Im Herbst 2010 erschien
Tanis Helliwells Buch „Mit
der Seele arbeiten“ auf
Deutsch in vollständig überarbeiteter Gestalt im Neue
Erde Verlag. Am 9. Juni, 20
Uhr, wird sie im Bürgerhaus
in Freiburg einen Vortrag
mit Fragenbeantwortung
zum Thema „Nimm die Seele
mit zur Arbeit“ halten. Mit
Tanis Helliwell sprach Verena Deeken.
Deeken: Gibt es so etwas
wie ‚die richtige Arbeit‘?
Helliwell: Die richtige Arbeit ist dort, wo sich die Türen
zu unserer Seele öffnen. Und
das kann durchaus bedeuten,
sich um unsere Familie oder
um andere zu kümmern, also
Aufgaben, die in unserer Gesellschaft nur wenig geschätzt
werden. Für jede Arbeit gibt es
einen höheren und einen niederen Pfad. Es kann sein, dass
wir den Beruf eines Rechtsanwalts ausüben und wollen, dass
unser Klient gewinnt, koste es,
was es wolle – das ist der niedere Pfad. Im Gegenteil dazu
verpflichtet uns der höhere
Pfad, das zu tun, was für
beide beteiligte Parteien und
auch für die Gesellschaft als
Ganzes das Beste ist.
Deeken: Könnte es sein,
dass wir manchmal zu sehr
nach der richtigen Arbeit suchen?
Helliwell: Es kann schon
sein, dass wir einer völligen
Utopie bezüglich der „idealen“ Arbeit anhängen, aber
andererseits ist vielleicht auch
nur unser Timing schlecht
– und unsere ideale Arbeit
wartet in der Zukunft schon
auf uns. Wir müssen lernen,
auf dieses zukünftige Ziel
zu hoffen, während wir auch
weiterhin in der Gegenwart leben und das Beste aus den Umständen machen, mit denen wir
uns dort konfrontiert sehen.
Deeken: Wie schaffen wir
es zu unterscheiden, ob wir in
einem ungeliebten Job bleiben, weil das unserer Seelenentwicklung entspricht, oder
ob wir Angst vor Veränderung
haben?
Helliwell: Es gibt zwei Ziele
im Leben. Das erste ist, dass wir
kriegen, was wir wollen, und
das zweite, dass wir uns bemühen und dafür einsetzen, dass
wir das kriegen, was wir wollen.
Es kann sein, dass wir das erste
Ziel nie erreichen. Das zweite
hingegen können wir immer erreichen, wenn wir uns bestmöglich dafür eingesetzt und dazu
bekannt haben. Das Ergebnis
ist Frieden, Selbstachtung, Zufriedenheit und Erfolg. Wenn
wir uns jedoch nicht wirklich
engagieren, bleibt das schale
Gefühl der Frustration und
des Selbstmitleids.
Deeken: Wie bist du auf
das Thema „Mit der Seele
arbeiten“ gekommen?
Helliwell: Da ich sehr intuitiv bin –eine Mystikerin,
wenn man so will – hatte ich
nicht so viele Berufe zur Auswahl. Also begab ich mich
auf meine eigene Reise, um
mir die Aufgabe zu erschaffen, die ich am besten kann:
Menschen zu helfen, sich
auf eine sehr praktische und
handfeste Art in Richtung ihres
höheren Selbst zu entwickeln,
ihr Herz zu öffnen und praktikable Schritte zu unternehmen,
um tatsächlich die Ziele ihrer
Seele zu verwirklichen.
Deeken: Was passiert aktuell
im Jahr 2011 mit der Menschheit?
Helliwell: Die Art, wie wir
unsere Gesellschaft, unsere
Wirtschaft und unsere Institutionen und Regierungen gestaltet
haben, funktioniert nicht mehr.
Der Schmerz über den Niedergang der aktuellen Strukturen
bildet den Katalysator für die
Erneuerung. Er entfacht eine
so große Sehnsucht in den
Menschen, dass sie neue Formen des Zusammenlebens und
-arbeitens entwickeln. Diese
neuen Formen werden nicht
mehr auf Gier und Habsucht
aufgebaut sein, sondern auf
Nachhaltigkeit – nicht nur in
ökologischer Hinsicht, sondern
auch bezogen auf Freude und
Erfüllung.
Deeken: Herzlichen Dank
für das Gespräch.
Geist als Handlungs-Maxime
Küngs Welt-Ethos auf das eigene Leben beziehen
Die Erde bebt, im wörtlichen
wie im übertragenen Sinne, und
das schon seit Jahren: Die Terror-Anschläge von New York
und Washington vom September 2001; der Tsunami vom Dezember 2004 in Süd-Ost-Asien;
der Hurrikan Katrina vom August 2005 an der Süd-Küste der
USA; die Finanz-Krise vom
September 2008, ausgelöst in
den USA; die Öl-Katastrophe
im Golf von Mexiko vom April
2010, ausgelöst von BP; der Super-GAU in Japan vom März
2011, ausgelöst durch Erdbeben
und Tsunami.
Ganz verschiedene Ereignisse – zur Veranschaulichung
mögen diese sechs Beispiele
genügen –, und doch eint sie
ein und dasselbe Thema: Wir
Menschen setzen Prozesse in
Gang, die zu beherrschen wir
nicht in der Lage sind und die
sich deshalb verselbständigen.
Zeit zum Innehalten also, um
eine geistige Neubesinnung zu
ermöglichen, ob als Konstrukteure, Wähler oder Konsumenten. Zeit, sich gewahr zu werden
in Bezug auf das, was in dieser
Welt passiert und was wir als
einzelne tun können, um einen
Beitrag zur Umkehr zu leisten.
Hans Küng, dem wegen seiner
kirchenkritischen Äußerungen
1979 vom Vatikan die kirch-
liche Lehrerlaubnis entzogen
wurde, hat vor 20 Jahren das
Projekt Welt-Ethos begründet.
Küngs Welt-Ethos folgt der
Prämisse, dass nicht das quantitative Mehr des Materialismus,
sondern das qualitative Mehr
des Geistes Dreh- und Angelpunkt unserer Handlungs-In-
Geist
als HandlungsMaxime
Küngs Welt-Ethos
auf das eigene Leben
beziehen
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Mentoren-Telephon:
0761 / 355 87
Helmut Passing
tentionen sein muss, wenn wir
unser Überleben sichern wollen, und zwar in Achtung, Liebe und Respekt vor der Würde
des anderen.
Als Wir tschafts-Ethiker
bewegen mich seit 20 Jahren
sehr ähnliche Gedanken und
Empfindungen, und dies führte 1996 zu meinem Projekt der
geistigen Lebensraum-Gestaltung mit dem Ziel, Menschen
bzw. Unternehmen, die sich
in einer Orientierungs-Krise
befinden, eine sehr konkrete
Möglichkeit zu eröffnen, ihrem
Dasein zu einem neuen Sinn
zu verhelfen mit der Maßgabe,
ihren geistigen, emotionalen
und sozialen Standort neu zu
entdecken und ihr Handeln
mit einer geistigen Vision zu
unterfüttern. Geistige Lebensraum-Gestaltung geht von der
öko-kybernetischen Prämisse
aus, dass wir alle – und nicht
nur die Umwelt um uns herum – ein Öko-System sind,
das pfleglicher Behandlung
in Form von Frieden bedarf,
wenn es gedeihen soll. Diesen
Frieden können und müssen
wir zunächst in uns selbst finden, und dazu ist eine Anbindung an die Kräfte unseres höheren Selbst erforderlich.
Jeder kann, wenn er sich entsprechend auf den Weg macht,
sein Potential in den Ring werfen
und auf diese Weise seinen Beitrag zur Gesundung unseres Planeten leisten. Dies insbesondere
auch deshalb, weil immer mehr
Menschen aufwachen und ihrem
Leben und Arbeiten ein geistiges
Fundament geben möchten, das
sich aus den Quellen des höheren
Selbst speist und deshalb andere,
qualitative Maßstäbe dem eigenen Tun zugrundelegt.
Helmut Passing
Der Autor ist WirtschaftsEthiker und Buch-Autor und
in dieser Eigenschaft als Empathie-Coach selbständig in
Freiburg im Breisgau tätig.
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32
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Emmendingen, Tor zum Schwarzwald
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Sommeraktion der Aktionsgemeinschaft Lammstraße
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Seit der Aktion „Lämmer in
der Lammstraße“ im Jahr 2006
ist die Aktionsgemeinschaft
Lammstraße bestrebt, das
Lamm immer mehr zum Markenzeichen der Emmendinger
Altstadt zu etablieren.
Altstadt deshalb, weil die
Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Lammstraße in der
Emmendinger Altstadt westlich des Marktplatzes beheimatet sind. – Corneliapassage,
Lammstraße, Landvogtei,
Landvogteiplatz und Westend
sind die genauen Straßennamen. Die Lammstraße gilt
inzwischen auch als Synonym
für diesen Teil der Emmendinger Innenstadt.
Mit der Aktion „die Lammstraße zeigt rot“, bei der die
Mitgliedsfirmen der AGL 32
détail
die goldschmiede
rote Lämmer in den Geschäften der Altstadt präsentierten,
zogen die Lämmer in dieses
Gebiet ein. Und immer wieder
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erscheinen sie in neuem „Outfit“: An Weihnachten waren sie
violett mit weißen Flügeln, am
Valentinstag symbolisierten sie
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die „Einkaufsstraße mit Herz“
in rosarot und jetzt im Juni verkörpern sie das „Schwarzwaldlamm“ zum Thema „Emmendingen, das Tor zum Schwarzwald“.
Ab dem 6. Juni dekorieren
die Mitgliedsfi rmen der AGL
diese Lämmer, inzwischen
sind es über 45, in grün und
mit Bollenhut mit dem dazugehörigen Plakat, das Ende Mai
der Öffentlichkeit vorgestellt
wurde.
Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft haben durch
diese Aktionen einen sympathischen Werbeträger geschaffen, der mit Sicherheit dazu
beiträgt, Besucher in diesen
„schnuckeligen“ Teil von Emmendingen mit seinen attraktiven Geschäften zu locken.
KULTUR JOKER
AKTION LAMMSTRASSE
33
Der Kristall
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MUSIK
34
KULTUR JOKER
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„Klangschmelze“
Auf Erneuerung bedacht
Konzert mit R. Magnus & L. Schelb
Brisas del Sur im Schloss Ebnet
tel eines Konzerts
am 12. Juni, 20.15
Uhr, im Gartensaal des Schlosses
Ebnet. Gespielt
wird Musik für
Traversflöte und
Fortepiano.
Es gibt kaum
zwei Instrumente,
deren Klangspektren sich so anzieRicardo Magnus
hen, ergänzen und
verschmelzen. Die
„Klangschmelze“ ist der Ti- Zuhörer werden in eine meist
leise und zerbrechliche, dafür
aber umso intensivere Klangwelt entführt, die in erster Linie die Empfindung ansprechen
wird. Gespielt werden Werke
von Franz Benda, Johann Philipp Kirnberger, Johann Joachim Quantz, Johann Gottlieb
Graun und Johann Christoph
Friedrich Bach.
Es spielen Leonard Schelb
(Traversflöte) und Ricardo Magnus (Fortepiano). Das Konzert
findet im Rahmen des Ebneter
Kultursommers statt.
Brisas del Sur gründete sich
ursprünglich als Quintett, um
die Musik des in Argentinien
und den USA aufgewachsenen
Astor Piazzolla möglichst authentisch im Stil des „Tango
Nuevo“ zu interpretieren. In der
aktuellen Formation als Quartett (Wolfgang Weniger – Bandoneon, Felix Borel – Violine,
Thomas Bergmann – Gitarre
und Wolfgang Fernow – Kontrabass) entwickelt die Gruppe nun
durch Improvisation und Vermischung mit anderen Musikstilen
– ganz im Sinne Piazzollas auf
Erneuerung bedacht – eine ureigene Ausdrucksform: sozusagen
„Tango Nuevo“ à la Brisas del
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Sur. Zu erleben sind Brisas del
Sur am 25. Juni um 19.30 Uhr im
Rahmen des Ebneter Kultursommers in der Schlossscheune.
Kompositionen für 4-7 Celli
Philharmonisches Celloensemble mit Gästen
Vielfältig wie die Herkunftsländer der einzelnen
Musiker – Russland, Japan,
China, Italien, Frankreich,
Deutschland und Polen – ist
die stilistische Bandbreite
des Programms, mit dem sich
das Philharmonische Celloensemble an drei Abenden
im Juni präsentieren wird. In
wechselnden Besetzungen von
4-7 Celli kommen ausschließlich Originalkompositionen
von der frühen Romantik bis
zur Moderne zur Aufführung.
Raritäten von Klengel, Kummer und Grützmacher aus der
Norddeutschen Celloschule
des 19. Jahrhunderts kontrastieren mit höchst virtuosen
Stücken süddeutscher Komponisten des 20. Jahrhunderts
– wie Berthold Hummel und
Siegfried Burger.
Mit „Beeing Beautious“
für Koloratursopran, 4 Celli
und Harfe hat Hans Werner
Henze 1963 auf eines der
schönsten Gedichte von Arthur Rimbaud eine ergreifende Hymne an die Schönheit geschrieben, während
sein australischer Kollege
Peter Sculthorpe 1974 mit
Rhythmen der Aborigines
und viel Klangsinn für deren Percussionsinstrumente
den „Song of Tailitnama“ als
vibrierende Naturpoesie für
6 Celli, Sopran und Schlagzeug schuf. Als musikalische
Gäste wirken mit: Lini Gong
(Sopran), Chikayo Hayashi
(Harfe), Tilman Collmer,
Michal Pawlowski (Schlagzeug), Rainer Sachs (Kontrabass).
Aufführungen: 18. Juni, 20
Uhr, Depot K (ohne „Song of
Tailitnama“), Freiburg; 19.
Juni, 11.15 Uhr, Stiftung für
Konkrete Kunst, Freiburg,
und am 26. Juni, 11 Uhr,
Winterer-Foyer, Theater Freiburg.
Sport, Spaß, Entspannung
Die Öffnungszeiten der Freiburger Freibäder
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Lorettobad
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
09 - 20 Uhr
9 - 20 Uhr
St. Georgen
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
10 - 20.30
Uhr
09 - 20 Uhr
9 - 20 Uhr
Strandbad
07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr 07 - 21 Uhr
07 - 21 Uhr
07 - 21 Uhr
09 - 20 Uhr
09 - 20 Uhr
Lorettostraße 51a
Am Mettweg 42
Schwarzwaldstraße 195
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MUSIK
KULTUR JOKER
35
„El tiempo es un pajarillo verde“
Bach und Ysaÿe
Ensemble madrugá flamenca nähert sich der „Zeit“
Werke für Violine Solo
Der Geiger Matia Gotman,
erster Geiger beim SWR Sinfonieorchester, präsentiert in
vier Konzerten den ganzen Zyklus der 6 Sonaten und Partiten
von Johann Sebastian Bach sowie die 6 Sonaten von Eugène
Ysaÿe. Erster Konzerttermin
ist der 17. Juni, 20 Uhr, in Freiburg-Weingarten, Sulzburger-
Virtuos und perfekt aufeinander eingespielt nähert sich
das international renommierte
und mehrfach preisgekrönte
Ensemble madrugá flamenca in seiner neuen Produktion „El tiempo es un pajarillo
verde“ am 23. Juni, 19.30 Uhr,
im Theater Freiburg (Großes
Haus) gleichsam mit Tiefe und
Leichtigkeit dem Phänomen
‚Zeit‘. Im innigen Dialog von
Gesang, Gitarre und Tanz verschmelzen gestern und morgen
zu einer faszinierenden Melange, einem magischen Moment,
in dem Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Avantgarde im Jetzt vereint sind.
Es ist Flamencokunst in Vollendung – zeitgemäßer Genuss
für jeden Liebhaber von Tanz
und Musik. Mitwirkende: Sybill Märklin (Tanz), Jörg Hofmann (Gitarre, Gesang), Jörg
Benzing (Querflöte), Markus
Lechner (Kontrabass) und
Patric Oliver Hetzinger (Percussion). Die Choreographie
stammt von Sybille Märklin,
die Musik von Jörg Hofmann.
Infos: www.madruga-flamenca.de.
Bruckners e-Moll-Messe
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Gastkonzert des Atelier Vocal d‘Alsace
Am 2 Juni, 19 Uhr, gastiert
in der Freiburger Martinskirche (Rathausplatz) das elsässische Vokalensemble Atelier
Vocal d‘Alsace (Künstlerische
Leiterin Catherine Fender) gemeinsam mit dem Ensemble à
Vents Colmar. Hans Michael
Beuerle, Leiter des Freiburger
Bachchores und des Anton-Webern-Chores Freiburg, dirigiert
dieses Konzert als Gast.
Hauptwerk des Programms
ist Bruckners große Messe in
e-Moll für 4- bis 8-stimmigen
Chor und 15 Bläser. Zuvor
singt der Chor Vertonungen
des alten Hymnus „Vexilla regis“ von Palestrina, Bruckner
und Liszt. Von Liszt erklingen
außerdem, interpretiert von
Orgelprofessor Martin Schmeding, Präludium und Fuge über
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B-A-C-H und eine Bearbeitung
des Hymnus „Ave maris stella“.
Zudem wird Schmeding eine
eigene Improvisation über den
gregorianischen cantus firmus
des „Vexilla regis“-Hymnus
spielen. Das Konzert steht im
Zusammenhang mit einer im
Auf bau befindlichen Internationalen Chorakademie im
Dreiländereck. Die Initiatoren
dieses Projektes sind, neben
Hans Michael Beuerle, Raphael
Immoos (Professor für Chorleitung an der Basler Musikakademie) und Catherine Fender
(Professorin für Chorleitung an
den Konservatorien Colmar und
Strasbourg) in Zusammenarbeit
mit dem elsässischen Chorverband Mission Voix Alsace.
Besonders schillerndes Programm
23. Internationales Musikfestival Colmar
Das 23. Internationale Musikfestival Colmar findet in
diesem Jahr vom 1. bis 14. Juli
statt. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr stellt das Festival gleichzeitig zwei Künstler
in den Mittelpunkt. Als der
internationale Long-ThibaudWettbewerb in Paris 1943 ins
Leben gerufen wurde, traten
die Namen dieser beiden großen französischen Musiker
gemeinsam in die Geschichte
ein: Marguerite Long und Jaques Thibaud. Die diesjährige Festivalausgabe bietet ein
besonders schillerndes Programm. Zu bewundern gibt es
„Denkmäler“ des klassischen
und romantischen Repertoires
wie die letzten Sinfonien von
Mozart, die berühmte Sinfonie aus der „Neuen Welt“ von
Dvoràk oder den Boléro von
Ravel, eine Reverenz an die
Freundschaft, die Marguerite
Long mit dem französischen
Komponisten verband.
Die Violinkonzerte von Paganini, Brahms, Sibelius, Lalo
und Prokofjew, die Klavierkonzerte von Mozart, Chopin
und Saint-Saëns geben die
Möglichkeit, große Namen der
internationalen Musikszene
zu hören, nämlich die Meister des Bogens wie Arabella
Steinbacher, Vadim Gluzman
oder Akiko Suwanaï und die
Meister der Tastatur wie Barry
Douglas, Louis Lortie, François-Frédéric Guy, Alexander
Romanovsky und auch Cedric Tiberghien. Zwei außergewöhnliche Klavierabende
stehen mit den beiden genialen
Musikern Grigory Sokolov und
Andras Schiff (6. und 11. Juni,
jew. 21 Uhr, Kirche St. Mattieu) auf dem Programm.
Das Festival bleibt seiner Devise treu, neue Talente zu entdecken, und präsentiert eine
Reihe junger Musiker. Genannt
seien Frederiecke Saeijis, der
Geiger Feng Ning, der Bratschist Antoine Tamestit, natürlich Adam Laloum, Sieger des
Clara Haskill-Wettbewerbs
sowie zwei sehr junge russische Pianisten, Philippe Kopachevsky und Denis Kozhukhin
(Sieger des Königin-ElisabethWettbewerbs). Die Teilnahme
des außergewöhnlichen Berliner Radiosinfonieorchesters
unter Leitung von Marek Janowski, ist ein großes Ereignis und die Veranstalter sind
stolz darauf, das erste Mal in
Colmar einen Abend, der ganz
Anton Bruckner gewidmet ist,
bieten zu können.
Weitere Infos: www.festivalcolmar.com.
str. 18 in der St.-Andreas-Kirche. Eugène Ysaÿe (1858-1931
in Belgien) war seinerzeit ein
sehr bekannter Geiger und
Komponist. Seine bekanntesten Werke sind die 6 Sonaten
für Solovioline, die mit den
entsprechenden Stücken Bachs
in einer engen Verbindung stehen.
Akademieprojekte für
Jugendliche
Die Akademie Balthasar Neumann
Im Rahmen der Konzerttournee zu Mozarts „Idomeneo“
realisieren die Balthasar-Neumann-Ensembles unter der
Leitung von Thomas Hengelbrock Akademieprojekte für
Jugendliche.
Fünf Schulorchester nehmen
am „Idomeneo – Orchesterworkshop“ teil und studieren
Stücke aus Mozarts Oper ein.
Paten aus dem Balthasar-Neumann-Ensemble besuchen
Proben und freuen sich mit
den jungen Musikern auf den
Projekttag am 7. Juni. Gemeinsam mit Thomas Hengelbrock
und seinem Orchester werden
die Ergebnisse vertieft und in
einem Abschlusskonzert präsentiert. Höhepunkt wird der
Besuch des Konzerts am 9.
Juni im Festspielhaus BadenBaden sein.
Das zweite Projekt „Idomeneo – Theater für die Ohren“
richtet sich an Jugendliche, die
bislang keine Berührung mit
klassischer Musik hatten. Musiker der Balthasar-NeumannEnsembles, Theaterpädagogen,
Tänzer und Schauspieler erarbeiten mit den Schülern Szenen
aus „Idomeneo“ und vertiefen
diese Arbeit während des Projekttages am 8. Juni. Neben
Geigen • Bratschen • Celli
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„Idomeneo”, Solisten, Balthasar-Neumannn-Chor und -Ensemble, Thomas Hengelbrock,
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MUSIK
36
KULTUR JOKER
Grandseigneur am Klavier
Schlager und Lieder der 20er
Konzert mit Josef Bulva
Premier Swingtett am Birklehof
Vierzehn Jahre nach der
schicksalhaften Verletzung
seiner linken Hand kehrt Josef
Bulva, Grandseigneur des Klaviers, radikaler Individualist
und Perfektionist, auf die Konzertpodien zurück und ist am
29. Juni, 19.30 Uhr, in der Aula
der Universität mit Werken von
Beethoven und Chopin zu hören. Bulvas fast pedantisch-
analytischer Präzisionswille,
seine skrupulöse Selbstkritik
und dazu die musikalisch gesteigerte Reife deutender Phantasie beeindrucken und machen
ihn einzigartig.
Veranstalter des Konzerts
ist das Studium generale der
Albert-Ludwigs-Universität.
Karten: www.studiumgenerale.
uni-freiburg.de.
„Barocker Musiksalon“
Improvisationskonzert für zwei Cembali
Das Duo Aleksandra und
Alexander Grychtolik spielt
im Schloss Bad Krozingen am
19. Juni, 19.30 Uhr, ein Improvisationskonzert für zwei
Cembali.
Die Cembalisten lassen in
diesem Konzert die hohe Kunst
des „freien Vortrags“ bei Johann Sebastian Bach lebendig
werden. Es erklingen – eingerahmt von Werken Johann
Sebastian Bachs und seiner
Söhne – Improvisationen für
ein und zwei Cembali in barocker Tradition. Das Improvisieren hatte zur Barockzeit einen
besonderen Stellenwert: Denn
bekanntlich waren die großen
Clavierspieler wie J.S. Bach
zu ihrer Zeit weniger für ihre
Kompositionen, sondern mehr
für ihr frei-virtuoses Improvisieren geschätzt. Besucher
werden das Phantasieren von
Konzerten, Suiten und Fugen
in einem „barocken Musiksalon“ erleben.
Beethoven und seine Erben
Reihe Kammerkonzert „Am Bruckwald“
Mit Trios und Duos von Ludwig van Beethoven, Robert
Schumann und Michail Glinka
gastieren am 26. Juni, 11 Uhr,
zwei der führenden Holzbläser
des Philharmonischen Orchesters Freiburg, der Klarinettist
Nils Schönau und der Fagottist
Clarens Bohner, zusammen mit
der Pianistin Siglind Bruhn, bei
den Kammerkonzerten „Am
Bruckwald“ in Waldkirch. Be-
ethovens großartiges Trio in
Es-Dur op. 38 und Glinkas romantische Antwort in seinem
Trio pathétique in d-Moll umrahmen zwei Duos mit Klavier
(Schumanns beliebte Phantasiestücke und Fünf Stücke
im Volkston) sowie eines der
selten gehörten, aber äußerst
ansprechenden Duos für Oboe
und Fagott von Beethoven.
Bedrohlich?
Nein – bedroht!
Foto: J. Hess
Zugunsten der „Staufenstiftung“ findet am 2. Juni, 19 Uhr,
im Stubenhaus Staufen ein
Konzert statt. Das „Quintetto
Querceto“ (Kirsten Klopsch,
Oboe; Nicole Krüger, Klarinette; Annette Winker, Fagott;
Helfen Sie uns,
die letzten Gorillas zu schützen!
Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.
c/o Rolf Brunner,
Lerchenstraße 5, 45473 Mülheim,
Stadtsparkasse Mülheim,
Blz 362 500 00, Konto 353 344 315
www.berggorilla.org
„Portraits Klarinette +...“
Konzert mit dem Ensemble SurPlus
Am 14. Juni, 20 Uhr im EWerk in Freiburg, präsentiert
das Ensemble SurPlus sein
zweites von insgesamt vier
Konzerten dieses Jahr in Freiburg. Unter dem Motto „SurPlus – Portraits: Klarinette +...“
steht dieses Mal Erich Wagner
und sein Instrument im Zentrum. Die neue Reihe „SurPlus
– Portraits“ stellt jedes Jahr ein
Ensemblemitglied und sein Instrument vor.
Zusammen mit Martina Roth
(Flöte), Pascal Pons (Schlagzeug), Sven Thomas Kiebler
(Klavier) und Beverley Ellis
(Violoncello) bietet Wagners
Programm ein abwechslungsreiches Kaleidoskop bekannterer und unbekannterer Werke
Neuer Musik: über Bergs „4
Stücke“ op. 5 (1913), Klaus
Hubers „ Schattenblätter“
(1975), Elliott Carters „Esprit
rude Esprit doux II“ (1994) und
Marimba bis zu Dieter Macks
„Des Kaisers Stuhl“ (2010).
Außerdem kommen ein Klarinettensolowerk von Mark
Andre und Trios von Toshio
Hosokowa und Theo Loevendi
zu Gehör.
Erich Wagner stammt aus
Todtnau und studierte in Freiburg (bei Dieter Klöcker) und
Mannheim. Als Gründungsmitglied des Ensemble SurPlus
und im Ensemble United Berlin und Trio e-vent wirkte er
mit bei zahlreichen Konzerten
im In- und Ausland.
Raum für Romantiker
Ohrenschmaus in der evangelischen Kirche in Hinterzarten
Am 23. Juni, 20 Uhr, findet von Rheinberger, „Thema mit
in der ev. Kirche Hinterzarten Veränderungen“ und „Zwei
ein Konzert für Violine und Stücke“ von Kirchner bieten
Orgel statt. Es beginnt mit dem dem Zuhörer die Kernzeit der
berühmten Variationssatz „La Romantik. Der dänische KomFollia“ von Arcangelo Corel- ponist Ohlson und der Franzoli. Einige der Variationen sind se Godart (für Violine-Solo)
verrückt virtuos. Gefordert führen in die Spätromantik
ist Ines Then-Bergh, Mitglied und erweitern das Harmoniedes SWR-Orchesters ebenso Spektrum.
der Organist Jörn Bartels,
Der Romantik verpflichtet
der Staufenstiftung wie
Bezirkskantor in Emmendin- ist auch der ungarische KomHanna Staszewska, Horn, und gen. Ein kraftvolles Stück ponist Gardony, der 1968 VaJoachim Baar, Klavier), allesamt Musiker aus Staufen und
Umgebung, hat als Gast Ana
Escalada aus Buenos Aires
eingeladen.
Oberrieder Reihe „Konzert im
Escalada, die regelmäßig im
berühmten „Café de los AngeEr war der Erste, der das Mozart aus dem Vertrag. Heute
litos“ in Buenos Aires spielt, Klavier mit drei Streichern genießen Mozarts Klavierquargilt in Argentinien als eine kombinierte und das Klavier- tette uneingeschränkte Bewunder besten Bandoneonspiele- quartett ins Leben rief. Und es derung und gelten als Perlen
rinnen. Die speziell für diese war wohl das erste Mal, dass er der Klavierkammermusik. Für
Besetzung arrangierten Tangos ein Honorar dafür erhielt, dass ihre Interpretation empfahlen
von Astor Piazzolla werden in er ein Werk nicht komponierte. übrigens zeitgenössische Kridieser Form zum ersten Mal Denn eigentlich hatte Mozart tiker Musiker, „die außer der
zur Aufführung kommen und für den Wiener Verleger Franz erforderlichen beträchtlichen
Liebhaber des Tangos begeis- Anton Hoffmeister gleich eine Geschicklichkeit ein Herz und
tern.
Serie von drei Klavierquartet- einen für Musik sehr reif gebilIm ersten Teil kommen ten schreiben wollen.
deten Verstand haben.“
Klassikfans auf ihre Kosten:
Nachdem sein g-Moll-KlaWer den für seine MozartGespielt wird das Beethoven- vierquartett allerdings beim Pu- Einspielungen international
Quintett für Oboe, Klarinette, blikum gar nicht gut angekom- gefeierten HammerklavierFagott, Horn und Klavier.
men war, entließ Hoffmeister Spezialisten Kristian Bezui-
„Beethoven meets Piazzolla!“
Konzert zugunsten
Zwei akustische
thentizität zu verGita r ren, Geige
lieren. Eigene Komund Kont rabass
positionen eröffnen
bringen die deutweitere Möglichkeischen Film- und
ten, der überschäuRevueschlager der
menden Spielfreude
20er und 30er Jahre
der Musiker freien
am 9. Juni, 20 Uhr,
Lauf zu lassen.
im Musikhaus der
Die Veranstaltung
Schule Birklehof in
findet im Rahmen
Hinterzarten/Breitd e r Bi r k l e h ofe r
nau zum Swingen.
„Konzerte am DonIn frischen Arrannerstagabend“ statt.
gements zeigen die
Eintritt frei, SpenMusiker des Premier Swingtett du Hot Club de France“, ohne den sind willkommen. Infos:
ihre Kenntnis und Verbunden- sich in Nostalgie oder vorder- www.birklehof.de
heit zur Musik des „Quintette gründigem Streben nach Au-
riationen über ein ungarisches
geistliches Lied für Violine und
Orgel schrieb. Mit dem zweiten
Satz aus „Quatuor pour la fin
du temps“ von Messiaen wird
die Moderne berührt. Messiaen hat dieses Stück 1941 in
der Kriegsgefangenenschaft
komponiert und aufgeführt.
Ursprünglich für Klavier und
Violine angelegt, hat Messaien diesen Satz selbst für Orgel
und Violine eingerichtet.
Klavierquartette von Mozart
Kloster“
denhout im Zusammenspiel
mit dem Freiburger Barockorchester erlebt hat, der wird
ihm und seinen vorzüglichen
musikalischen Partnern diese
besonderen Fähigkeiten ohne
weiteres zubilligen und mit
Recht im Eröffnungskonzert
der Oberrieder Reihe „Konzert
im Kloster“ am 5. Juni, 19 Uhr,
in der Wallfahrtskirche Mariae
Krönung, eine Sternstunde der
Klavierkammermusik erwarten. Karten: Tourist-Info Dreisamtal, Tel. 07661/907980.
MUSIK
KULTUR JOKER
37
Der unheilige Graf lädt zur Audienz!
„Scène fribougoise“
Konzert mit „Unheilig“ in Basel
Fête de la Musique in Mulhouse
Nach einem ausverkauften
Konzert im Zürcher Volkshaus im September 2010 und
einer ausverkauften Stadthalle
in Sursee im Januar 2011 beehrt der Graf sein Schweizer
Publikum mit einem weiteren
Highlight am 1. Juli, 18 Uhr in
der St. Jakobs-Halle in Basel
(Einlass 17 Uhr).
Bereits seit 10 Jahren beweisen Unheilig mit dem Sänger und Kopf der Band, „Der
Graf“, ihr Talent in der Gothik/Wave Szene. Die Musik
erinnert manchmal auch an
Elektro-Rock, was die musikalische Grenzenlosigkeit des
Grafen darstellt: Von gradlinigen Basstönen und gitarrenlastigen Beats bis hin zu
traumhaften und tiefgründigen
Balladen.
Das Repertoire von Unheilig zeigt eine musikalische
Bandbreite, die selten in der
Musikbranche zu finden ist.
2001 wurde das Debütalbum
„Phosphor“ veröffentlicht,
eine erfolgreiche Mischung aus
dunklem Rock und elektronischen Klängen. Darauf folgten
zahlreiche Live-Auftritte bei
wichtigen Festivals wie Zillo,
das Wave-Gothik-Treffen und
das Doomsday Festival. Auch
das zweite Album „Das Zweite
Gebot“ knüpfte an den Erfolg
Zum zweiten Mal haben die
Jazz & Rock Schulen Freiburg
zusammen mit der Stadt Mulhouse und mit Unterstützung
des Kulturamts Freiburg ein
Programm für die „scène fribougoise“ zusammengestellt.
Hier haben Gruppen aus Freiburg und Südbaden die Möglichkeit, im Rahmen des „Fête
de la Musique“ am 21. Juni in
Mulhouse/Elsass ein neues Publikum zu gewinnen.
Dieses Jahr werden folgen-
Elton John live
Messe Open Air in Freiburg
des Debütalbums an und begeisterte Kritiker und Fans.
Mit ihrem neuen Album
„Große Freiheit“, im Februar
2010 erschienen, lieferten Unheilig ihr bis jetzt erfolgreichstes Werk. Ungeschlagene 46
Wochen war „Große Freiheit“
in der Top 50 der CH-Album
Charts. Eine unglaubliche
Leistung!
Für alle, die Unheilig bisher
verpasst haben, ist der 1. Juli
2011 ein Pflichttermin! Tickets:
„Electronic Sensation“
Alter Güterbahnhof in Freiburg
Am 12. Juni, ab 22 Uhr,
steigt nach längerer Pause die
nächste „Electronic Sensation“ mit einem dicken Paukenschlag im Alten Güterbahnhof
(Freiburg) auf: Magda (Minus/Berlin), Chris Liebing (clr.
net) sowie Lützenkirchen live
(Great Stuff/Stil Vor Talent/
München) sind die Hauptacts
des Abends.
Eine extra Summer-Area mit
Sandstrand, Palmen, Cocktail-Bars & Beachflair und
verschickten Visuals von den
Sushi Cutters umrahmen die
Veranstaltung. Miss Minimal,
Miss technical, Miss wonderful: MAGDA gibt den Ton
an. Ob musikalisch oder technisch, die Minus-DJane setzt
immer wieder neue Maßstäbe
und bringt ihr Publikum zum
Ausflippen. Chris Liebing gehört zu den beliebtesten DJs
Deutschlands. Sein Markenzeichen: unverwechselbare und
vor allem zuverlässige Härte,
straighter elektronischer Technosound und volle Leidenschaft. Und auch er geht voll
ab: Lützenkirchen, Deutsch-
lands talentierteste Antwort
auf RAVE, ist nicht erst seit
seinem Überhit „3 Tage wach“
auf Erfolgskurs. Er tourte
schon durch jeden Kontinent
und spielt als Headliner an den
größten Festivals. Support auf
insgesamt drei Floors gibt‘s
von Phuture Traxx, Eazy M,
Smilla, Chris Milla, Mandibula, Martin Mingres, Miss Flora
und Dimitri Dilano. Im 30-Minuten-Takt fahren kostenlose
Shuttlebusse ab Konzerthaus
zum Alten Güterbahnhof. Infos: www.electronicdisco.de.
Saurier der Rockmusikgeschichte
Colosseum spielen im Jazzhaus
Der Name klingt bombastisch, und tatsächlich sind Colosseum so etwas wie Saurier
in der Geschichte der Rockmusik. Die wohl erste Jazzrockband der Welt veröffentlichte
zwischen 1969 und 1971 fünf
Alben und tourte drei Jahre lang fast ununterbrochen
durch die Welt. Dann brach
die Band auseinander. 23 Jahre später reformierte sie sich in
de Bands ab 19 Uhr im Parc
Salvatore im Zentrum von
Mulhouse auftreten: The Spinners (Psychodelic Punk Jazz),
entstanden am International
Music College Freiburg; Saitensprünge, ein akustisches
Pop-Rock-Quintett aus Elzach;
You Spy (Independent Garagenpop) aus Freiburg; Perry o
Parson (Americana Folk Indie
Pop) aus Karlsruhe und Rich
+ Famous (rockiger Pop) aus
Steinen.
der ‚klassischen‘ „Colosseum
Live“-Besetzung, um da weiterzumachen, wo sie einst aufgehört hatte.
Seither sind Jon Hiseman,
Chris Farlowe, Clem Clempson, Dave Greenslade & Mark
Clarke mit großem Erfolg
auf zahlreichen Festivals und
Europa-Tourneen unterwegs.
Den Platz des 2004 viel zu
früh verstorbenen Saxopho-
nisten Dick Heckstall-Smith
hat Barbara Thompson eingenommen. Nach einer überaus
erfolgreichen Tournee 2010
sind Colosseum im Sommer
2011 erneut unterwegs und
spielen ihre Klassiker ebenso
wie neue Songs ihrer letzten
Studio-Alben.
In Freiburg live zu erleben
sind Colosseum am 26. Juni,
20 Uhr, im Jazzhaus Freiburg.
Mit seinem neuen Album
„The Union“ meldete sich Sir
Elton John Ende Oktober 2010
bei seinen Fans zurück. Gemeinsam mit dem Star-Pianisten und Songschreiber Leon
Russell hat er mit diesem Werk
ein leidenschaftliches Album
kreiert, denn zusammen mit
hochkarätigen Gästen wie Neil
Young, Paul McCartney, Grace
Jones, Brian Wilson und dem
Produzenten T-Bone Burnett
(u.a. Robert Plant & Alisson
Strauss) feiern Elton John und
Leon Russell auf „The Union“
alle Spielarten des Rock‘n‘Roll.
Das Album wurde komplett
live eingespielt und von Oscarund Grammy-Gewinner TBone Burnett produziert. „The
Union“ ist ein Album voller
Leidenschaft und Verehrung
für seine Vorbilder und der
Rückbesinnung zu Elton Johns
eigenen Wurzeln.
Wer das Live-Feeling von
Elton John, der seine Konzerte gerne mal auf zwei bis drei
Stunden spielerisch ausdehnt,
erleben möchte, kann dies am
1. Juli beim Messe Open Air
in Freiburg. Tickethotline:
07531/908844.
Geöffnet täglich 10 -1 Uhr
auch Feiertags
Neu: Gemütlicher
Kneipe
Raucherbereich
Restaurant
Täglich Frühstück
Biergarten
Durchgehend
warme Küche
Sautierstraße 19 • 79104 FR •
Herausgeber:
Helmut Schlieper (V.i.S.d.P.)
Auerstr. 2 • 79108 Freiburg
3 verschiedene
Tagesessen:
Fleisch, Fisch,
Vegetarisches
Neu:
Marokkanische
Küche

22 815
Layout & Anzeigengestaltung:
Philipp Klett
Christian Oehms
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Art Media Verlagsgesellschaft mbH
Auerstr. 2 • 79108 Freiburg
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Redaktionsleitung:
Christel Jockers
Anzeigen:
Tel.: 0761 / 72072
Redaktion:
Axel Brüggemann
Peter Frömmig
Annette Hoffmann
Manuel Kreitmeier
Nike Luber
Georg Rudiger
Claus Weissbarth
Terminredaktion:
Christine Eyssel
Satz:
Winfried Dinter
Druck:
Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen
Das Copyright für vom Verlag gestaltete
Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag.
Nachdruck, auch nur auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos, Vorlagen und für Programmhinweise
kann keine Garantie übernommen werden,
sie sind aber herzlich willkommen.
VERANSTALTUNGEN
38
KULTUR JOKER
Bioweinbau als Generationenprojekt
Das Weingut Zähringer lädt ein zum 2-tägigen Gutsfest im historischen Innenhof
Das Weingut Zähringer, Vorreiter des biologischen Weinbaus in Deutschland, hat in
Zusammenarbeit mit ClimatePartner eine umfassende CO²Bilanz des Gesamtbetriebs
erstellt. Mit einem „Company
Carbon Footprint“ von 80 Tonnen CO²e dürfte das Weingut
Zähringer zu den effizientesten vergleichbarer Größe in
Deutschland zählen. Anknüpfend an die lange Tradition des
nachhaltigen Wirtschaftens
wurden verschiedene Maßnahmen angestoßen, um die
CO²-Emissionen noch weiter
zu senken.
Seit 1986 bewirtschaften
Wolfgang Zähringer und Paulin Köpfer die Weinberge des
Weinguts Zähringer, gelegen
zwischen Heitersheim und
Betberg, nach den Vorgaben
des ökologischen Weinbau-
verbandes ECOVIN und
seit einigen Jahren auch
unter Einsatz biologischdynamischer Präparate.
Das konsequente Streben nach authentischen
Weinen von höchster
Qualität wurde mit vielen Auszeichnungen belohnt. Beim Wettbewerb
„Beste Badische Bioweine“ konnte das Weingut
im letzten Jahr gleich
drei Siegerweine stellen. Gault Millau, Feinschmecker, Eichelmann,
Der Berliner Weinführer
und Weinplus zählen das
Weingut zu den besten in
Deutschland.
Seit 2010 ist mit Sohn
Fabian und Tochter Miriam Tradition des Anbaus natürliauch die 6. Generation der cher Weine in Spitzenqualität
Winzerfamilie im Weingut ak- fortsetzen.
tiv. Sie werden die langjährige
Auch in diesem Jahr lädt die
Winzerfamilie Zähringer wieder zum 2-tägigen Gutsfest in
den historischen Innenhof des
Weinguts. Am 15. Juni ab 18
Uhr gibt es Musik und
Tanz mit der LIVIT
Dance Band sowie kulinarische Köstlichkeiten
von Schloss Reinach,
Munzingen. Am 26.
Juni von 11 bis 17 Uhr
werden Kellerführungen
angeboten sowie Köstlichkeiten von Schloss
Reinach, Kaffee, Kuchen
u.v.m. Höhepunkt wird
die geführte Wanderung
in die Bioweinberge des
Weingutes um 15 Uhr
sein, wo inmitten der
Natur Weine verkostet
und ein Vesper serviert
wird (Anmeldung erforderlich).
Infos: Weingut Zähringer, Johanniterstraße 61, Heitersheim, Tel. 07634/504890
oder www.weingut-zaehringer.
de.
Kulinarisch-musikalischer Treffpunkt
Baden-Badener Sommernächte vom 1. bis 3. Juli
Der Sommer kommt nach
Baden-Baden und eine der
schönsten „Partymeilen“ in
der stimmungsvollen Kulisse
von Kurhaus, Casino und historischer Trinkhalle im Herzen
von Baden-Baden öffnet am
Wochenende vom 1. bis 3. Juli
ihre Tore, wenn die Baden-Ba-
den Events GmbH zu den „Baden-Badener Sommernächten“
einlädt. Beginn Freitag ab 16
Uhr, Samstag und Sonntag ab
12 Uhr, Eintritt frei.
Geboten wird alles, was ein
Sommerfest zum beliebten
Treffpunkt macht: Live-Musik
für jeden Geschmack mit vielen
Bands in der Konzertmuschel,
eine Gourmetmeile mit kulinarischen Highlights, südländisches Lebensgefühl unter freiem Himmel und nette Leute,
Partystimmung und ein gut gelauntes Miteinander im Herzen
der Stadt. Die dreitägige Open
Air-Party der Baden-Baden
Events ist alljährlich ein sehr
beliebter Treffpunkt für Bürger
und Gäste Baden-Badens.
Das musikalische Live-Programm der Baden-Badener
Sommernächte bietet für jeden
Geschmack die richtige Unterhaltung von Schlagermelodien
und volkstümlichen Hits bis
zur Rock‘n‘Roll-, Beatles- oder
Phil-Collins-Show. Mit dabei
sind unter anderem The Ca$h
(Freitag, 1. Juli, ab 20 Uhr), die
Band Hard Days Night (Samstag, 2. Juli ab 20 Uhr) und die
elfköpfige Formation Phil zum
Abschluss der Sommernächte
am Sonntagabend ab 19 Uhr. Kulinarische Vergnügen und Gaumenfreuden servieren Koffler‘s
Heuriger, das Restaurant Leo‘s,
der Landgasthof Auerhahn und
die Kurhaus-Gastronomie und
natürlich warten noch zusätzliche Programmhöhepunkte auf
die Besucher der Baden-Badener Sommernächte.
Bottichfest in Bad Krozingen
Vom Badebottich zum Gesundheitszentrum
14.–19. Juni 2011
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag, 13 bis 21 Uhr
Sonntag, 13 bis 19 Uhr
Vernissage
Montag 13. Juni, 17 bis 22 Uhr
Burgweg 15, CH 4058 Basel
[email protected], www.liste.ch
Ein Projekt im Werkraum Warteck pp
Hauptsponsor seit 15 Jahren
E. GUTZWILLER & CIE, BANQUIERS, Basel
Ein kleines ländliches Dorf
war Krozingen als dort im
Jahre 1911 nach Erdöl gebohrt wurde. Doch was am
25.11.1911 mit großem Druck
aus der Erde schoss, war 41
Grad warmes, kohlensäurereiches Mineral-Thermalwasser.
Im Dorf herrschte Begeisterung. Neben dem hohen Bohrturm wurde ein hölzerner Badebottich aufgestellt. Er war
das erste Krozinger „Thermalfreibad“. Weitere Bottiche
folgten, die von der heimischen
Bevölkerung, aber auch von
den ersten Badegästen gerne
genutzt wurden.
Der Badebottich ist zum
Symbol für die Anfänge der
Bad Krozinger Erfolgsgeschichte geworden. Mit einem
großen Bottichfest erinnert der
Gewerbeverband Bad Krozin-
gen e.V. an diese Ursprünge
und lädt am 4. und 5. Juni
ein zum Feiern des Jubiläums
„100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad Krozingen“. Auf
dem Bahnhofsplatz werden
ortsansässige Handwerksbetriebe Bohrturm und Bottiche
nachbauen und so für eine
stimmungsvolle Kulisse des
Festes sorgen, das am Samstag
um 11 Uhr mit der offiziellen
Eröffnung beginnt.
Ein umfangreiches musikalisches Programm bildet den
Mittelpunkt des Bottichfestes:
Die Gemeindekapelle Bad
Krozingen wird am 4 Juni, ab
11 Uhr und der Musikverein
Tunsel ab 14 Uhr die Freunde
der traditionellen und der modernen Blasmusik begeistern.
Ab 19 Uhr heizt die bekannte Gruppe XX Cult den Pop-
und Rockfans richtig ein. Am
5. Juni gibt es ab 11.30 Uhr
Swing und Dixieland vom
Feinsten mit der Black Forest
Jazz Band. Ab 16 Uhr sorgt der
Musikverein Offnadingen für
Stimmung. Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei!
Der verkaufsoffene Sonntag,
5. Juni, lädt von 13 bis 18 Uhr
ein zum Bummeln, Einkaufen
und Genießen. Vom Lammplatz bis zum Bahnhofsplatz
gibt es neben der beliebten
Autoausstellung ab 11.00 Uhr
noch vieles mehr zu entdecken. Um das leibliche Wohl
kümmern sich Bad Krozinger
Gastronomiebetriebe. Auf dem
Bahnhofsplatz lautet um 15
Uhr das Motto „Baden wie vor
100 Jahren“. Bei einer kleinen
Schau werden Erinnerungen an
alte Zeiten wach.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
Mi
1. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
19.30 h: Fristen, Finanzen, rechtliche Fragen rund
um die Schwangerschaft und Geburt – Infoveranstaltung. Pro familia, Humboldtstr. 2
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater,
Haslacherstr. 15
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
BASEL
FILM
12 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und
Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
MUSIK
20 h: Gesangs-Abend – Solistenprüfung Jong
Hyun Choi (Mezzosopran). Musikhochschule
20 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert. Klassik,
Gospel, Pop, Traditionals. Pfarrkirche St. Gallus
Merzhausen
20.30 h: Rainer von Vielen – Milch & Honig Tour.
Allgäuer PopPunkHop. Mensa-Bar, Rempartstr.
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus
Waldsee
23 h: O(h)rbital – goes students & meets Berlin/Frankfurt/Freiburg. Electronic Dance Music.
Jazzhaus
THEATER
19 h: Ich will mal reich sein, aber das ist halt kein
Beruf – Theaterparcours durch die StaudingerGesamtschule. Zum letzten Mal! StaudingerGesamtschule, Staudingerstr. 10
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören
mit dem Serienmörder Peter Kürten (1930).
PREMIERE! Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater
VORTRÄGE
20 h: Initiative Sozialistisches Forum – Der Aberglaube des Positivismus. Jos Fritz Café
THEATER
Wildwuchs – Integratives Festival
18 h: Jinenjo Club (I) – Dengaku Mai. Japanische
Theatertradition, Tanz- und Trommelperformance.
Kaserne, Rossstall 1
Wildwuchs – Integratives Festival
19.30 h: Lilith’s Return – Musiktheater BerlinBeirut. Kaserne, Reithalle
Fr
BASEL
3. Juni
FILM
Wildwuchs – Integratives Festival
19.30 h: Le petit cabaret grotesque – Compagnie
Buffpapier (CH). Varieté clownesk und grotesk.
Kaserne, Rossstall 1
10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und
Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
MUSIK
ANDERE ORTE
Kandern
20.30 h: Paul Rose Band – Britischer Rock &
Blues. Chanderner Bahnhof
Do
2. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa
Institutsviertel
FILM
10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und
Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
MUSIK
19 h: Atelier Vocal d’ Alsace & Ensemble à Vents
Colmar – Anton Bruckners e-Moll-Messe. Kirche
St. Martin, Rathausplatz
19.30 h: D-Jazz-Festival – Vier Frauen und ihre
Bands. Sarah Kaiser, Julia Hansen, Esther Kaiser,
Nikola Materne. Theater Freiburg
20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Freiburg
21 h: Freylax‘ Orkestar (Basel) – Klezmer, Balkan,
Folk. Gasthaus Waldsee
21 h: The Upsessions – Roots Reggae aus
den Niederlanden. The Great Räng Teng Teng,
Grünwälderstr. 6
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
BASEL
THEATER
Wildwuchs – Integratives Festival
19.30 h: Nett.Working – Gebärdensprach-Theater Theatertraum (ZH). Multimediales Theater
über Internet und soziale Netzwerke. Kaserne,
Rossstall 1
20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von
Tschechow. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu
Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung.
Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Emmendingen
19 h: Konzert für Violine und Orgel – Ines ThenBergh (Violine), Jörn Bartels (Orgel). Corelli, Bach,
Rheinberger u.a. Evangelische Stadtkirche
Müllheim/Staufen
10 h: Gutedeltag im Markgräflerland – Weltweit
längste Gutedelprobe entlang der Badischen
Weinstraße zwischen Müllheim und Staufen.
Verschiedene Veranstaltungsorte
Oberried
19 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert. Klassik,
Gospel, Pop, Traditionals. Barocke Wallfahrtskirche Mariä Krönung
St. Peter
17 h: Mit Bach durch die Regio – Guy Bovet
(Orgel). Bach und Alain. Barockkirche
Staufen
19 h: Quintetto Querceto – Beethoven meets
Piazolla. Konzert zu Gunsten der Staufenstiftung.
Eintritt frei! Stubenhaus
FREIBURG
THEATER
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Improkrimi. Improvisationstheater. Theater am Martinstor
17 h: Violoncelles en folie – „Am Rande des
Abgrunds“ von Sofia Gubaidulina u. Werke von
Boccerini, Fauré Schostakowitsch. Studierende
der Musikhochschule Freiburg. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
Matrix11 – Perspektiven der LiveElektronik
20 h: Workshopkonzert – Experimentalstudio
des SWR & Solisten. Werke von Luigi Pizzaleo,
Jagoda Szmytka, Madjid Tahriri u.a. SWR-Studio,
Kartäuserstr. 45
PARTIES
10 h: Grillen mit Grillprofis. Metzgerei Kramer,
Gewerbegebiet (bis 18 Uhr)
22 h: Beatsalon – 60’ s Modbeat & Rare Soul. Djs
Giuli Casino, Carla Commodore, Torpedo Tom.
The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
22 h: Root Down – Djs Marlow & Rainer Trüby.
Gasthaus Waldsee
23 h: I Love 80s – Die 80er Party. Jazzhaus
23 h: Kapriole Soli-Party – Zu Gunsten der
„Freien Schule Kapriole“. Djs Tobi Tobsucht, jan.
ehret, Pornoladenerbe, Flowin Vibes u.a.. Electro,
Reggae/Dub. KTS, Basler Str. 103
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Die Männerfalle (Teil II von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater,
Haslacherstr. 15
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von
Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
Freiburg
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Die Mauerbrecher – Impro-Match.
Theatersport mit Gästen. Improvisationstheater.
E-Werk, Kammertheater
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: Fuse Core – Fusion. Jazzquintett mit
den bekanntesten regionalen Jazzmusikern.
Schlosskeller
Heitersheim
18 h: Das Klangbad – Eine perkussive Meditation
mit Peter Graef. Anmeld. Tel. 07634 5053626.
Kreuzmattenstr. 10a (auch 20.15 Uhr)
Karlsruhe
18 h: Zöglinge der Luft – Stichworte zu einer
pneumatischen Anthropologie. Vortrag von Prof.
Dr. Peter Sloterdijk zur Eröffnung der Tagung
„Atmosphären erleben“. Eintritt frei. ZKM
Lörrach
20.30 h: Maul & Clownseuche – Drei Männer
braucht die Frau. Kabarett. Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
Sa
4. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
10 h: Großer ANGELL Infotag – ANGELL
Akademie, ANGELL Business School Freiburg,
International University of Cooperative Education.
ANGELL Zentrum, Kronenstr. 2-4
20 h: Komm mit nach Nepal – Freiburger Nepalese
Association (FNA). Kultur, Doku-Film, Kulinarisches. Mensa-Bar, Rempartstr.
FILM
10 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und
Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
LITERATUR
11 h: Literatur im Café – Der verspätete Frühling.
Lilo Külp liest aus ihren Frühlings- und Sommergedichten. Café Mozart, Habsburgerstr. 127
MUSIK
Matrix11 – Perspektiven der LiveElektronik
18 h: Live-Elektronik – ein Nebengleis der
Musikgeschichte? Podiumsdiskussion mit Brian
Ferneyhough (University Stanford), Markus
Hinterhäuser (Intendant Salzburger Festspiele),
Prof. Jürg Stenzl (Mozarteum Salzburg). E-Werk.
20 h: 40 Jahre Experimentalstudio des SWR
– Festkonzert. Werke von Brian Ferneyhough,
Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen u.a. E-Werk
21 h: Amos – Rock, Pop. The Great Räng Teng
Teng, Grünwälderstr. 6
39
Atmosphärische Dichte
Unter dem Titel „übern
rückn des atlantiks/den rand
des nachmittags“ werden am 6.
Juni, 20 Uhr, im stimmpunkt,
Schwarzwaldstraße 139, die
Autorinnen Susanne Eules
und Marianne Rieter Lyrik
und Prosa lesen. Die Flötistin
Yael Birger wird zu den Texten
improvisieren (Eintritt frei).
In Bildern und atmosphärischer Dichte reicht Susanne
Eules‘ Lyrik über zwei Kontinente hinweg. Vor 11 Jah-
Freiburg
ren zog es die Autorin, die
in Freiburg studierte, nach
Florida. Das lyrische Ich ihrer
Gedichte befindet sich seitdem
an den Schnittstellen multipler
Geographien und Kulturen.
Marianne Rieter hält in ihren Gedichten alltäglichen
Situationen einen Spiegel vor.
Oft sind es unscheinbare Begebenheiten, Belangloses, das
sie ins Licht rückt, Nebensächliches, das auf einmal gewichtig wird.
Kunst- und Kunsthandwerk
Zum 23. Mal versammeln
sich am 25./26. Juni mehr als
70 Künstler und Kunsthandwerker, um vor historischer
Kulisse ideenreiche Werke
und besondere Kreationen anzubieten. Keramik- und Töpferkunst, Holzarbeiten und
Malerei in bunter Gestaltungsvielfalt gehören zum Angebot.
Manche Anbieter führen vor,
wie ihre Arbeiten entstehen,
andere bieten Mitmach-An-
gebote für die
Jüngsten an.
Die Üsenberger Landsknechte schlagen vor
dem Bu rk heimer Schloss ihr
Lager auf und
gewähren Besuchern Einblick in
das mittelalterliche Leben im
16. Jahrhundert.
Kunst-Ausstellungen werden
im Schloss sowie im JörgWickram-Saal (Rathaus) zu
sehen sein. Außerdem sind die
Galerie der Burkheimer Künstlerin Angelique Eckstein, die
„Galerie K3 – Kunst, Kultur,
Kulinario“ sowie das Korkenziehermuseum geöffnet.
Für das leibliche Wohl sorgen
Burkheimer Vereine. Geöffnet:
Sa 12 bis 20 Uhr, So 11 bis 19
Uhr.
„Back to the Roots“
Der Bildhauer Werner Pokorny arbeitet mit Holz und Stahl.
In der Ausstellung „Back to
the Roots“ im Museum Biedermann sind (neben Werken
von drei weiteren Bildhauern)
jedoch ausschließlich Holzarbeiten von ihm zu sehen. Aktuelle Arbeiten stehen Werken
aus den 80er Jahren gegenüber.
Am 5. Juni, 11 Uhr, kommt
Werner Pokorny zu einem
Künstlergespräch ins Muse-
Burkheim
Donaueschingen-
um Biedermann. Gesprächsführung und Moderation hat
Christoph Bauer, Leiter des
Kunstmuseums Singen.
Umrahmt wird das Gespräch
von einer ganz besonderen
Performance, bei der mehrere
Gitarren, eine Handsäge und
eine Motorsäge eine Rolle spielen. Der Künstler und Musiker
Thomas Putze wird dem Blues
auf seine Art musikalisch
nachspüren.
PARTIES
10 h: Grillen mit Grillprofis. Metzgerei Kramer,
Gewerbegebiet (bis 18 Uhr)
23 h: Inthemix – A journey through the styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von
Rainer Werner Fassbinder. PREMIERE! Theater
Hans Dürr, Lörracher Str. 45
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Die Seejungfrau – Lyrisches Liebesdrama.
PREMIERE! Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Sex Sells – Ein Tanz-Schauspiel-Hybrid um
geschlechtliche Identität. Theater Freiburg
Alle
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VERANSTALTUNGEN
40
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater Freiburg
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Die Mauerbrecher – Impro-Crime. KrimiImprovisationstheater. E-Werk, Kammertheater
20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den
Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ &
„Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter.
Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage)
20.30 h: Theater Unkraut – Reich gegen Reich.
Ehedrama von Lee Blessing. Theater am
Martinstor
BASEL
THEATER
Wildwuchs – Integratives Festival
19.30 h: Le Bal – Abschlussparty mit Back to Back
Theatre (AUS), Freylax‘ Orkestar (CH), Rondorotondo (CH) u.a. Kaserne, Reithalle
ELSASS
Straßburg
20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu
Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung.
Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11 h: 100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad
Krozingen – Großes Bottichfest (Baden wie
vor 100 Jahren) mit Musik und Unterhaltung.
Bahnhofsplatz
19.30 h: Was heißt eigentlich „barock“? – Studierende am Institut für Historische Aufführungspraxis
der Musikhochschule Freiburg. Schloss
Elzach
20 h: Stadtmure-Fest – Stadtmusik Elzach. Konzert mit Drubadix. Kirchen- und Stadtmauer
Emmendingen
19.30 h: UST-Singers Manila – Chorkonzert.
Klassik, Gospel, Pop, Traditionals. Neugotische
Stadtkirche
20.30 h: Frank Fischer – Deutsh als Fremdsprache. Comedy/Kabarett. Schlosskeller
21 h: The Enshins & The Kegs – Indie-Rock.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Waldkirch
11 h: Weinfest auf dem Marktplatz. Marktplatz
(bis 22 Uhr)
So
BASEL
5. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
11 h: AMA – Archäologie, Musik, Aperitif. Archäologisches Museum, Colombischlössle
FILM
11 h: Freiburger film forum – Dokumentar- und
Spielfilme aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien. Infos/Programm: www.freiburger-filmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
MUSIK
11 h: Klangmatinee mit Peter Graef – Obertonund Heilgesang. Eintritt frei! Josefskapelle,
Lorettoberg
18 h: Sommernachtstraum – Shakespeare &
Pop-Musik. Flügel, Gesang, Cello und Schauspiel
mit piano.vocal & Carsten Dittrich. Hotel Schloss
Reinach, Freiburg-Munzingen
THEATER
15 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater Freiburg
19 h: Top Dogs – Theaterstück von Urs Widmer.
Theatermacher Gundelfingen. Alemannische
Bühne
20 h: Bach trifft Hölderlin – Hölderlins „Hyperion“
im Dialog mit Cello-Suiten von Bach. Juris Teichmanis (Violoncello), Ullo von Peinen (Rezitation).
Wallgraben Theater
20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von
Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr,
Lörracher Str. 45
20 h: Die Wüstenkönigin – Projekttheatergruppe
des Galli Theater. Galli Theater, Haslacherstr.
15
20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg
20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den
Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ &
„Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter.
Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 Spechtpassage)
20.30 h: Theater Unkraut – Reich gegen Reich.
Ehedrama von Lee Blessing. Theater am
Martinstor
VORTRÄGE
17 h: Freiburg und seine Stadtteile – Diavortrag
von Arnd Henke (Bilder) und Carola Schark.
Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
17 h: Literarisches am Sonntagnachmittag
– Karl Kraus (Schriftsteller). Vorgestellt von
Dr. Wilhelm Hindemith. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1
ALLGEMEIN
Wildwuchs – Integratives Festival
10 h: Abgang – Traditioneller Wiesengottesdienst und spielerisches Picknick. Kaserne,
Festivalplatz
THEATER
19 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
19.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
15 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu
Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung.
Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11.30 h: 100 Jahre Mineral-Thermalwasser Bad
Krozingen – Großes Bottichfest (Baden wie
vor 100 Jahren) mit Musik und Unterhaltung.
Bahnhofsplatz
Elzach
11.30 h: Stadtmure-Fest – Stadtmusik Elzach.
Frühshoppen-Konzert mit Blasmusik und Bewirtung (ganztägig). 18 Uhr Bergackerduo. Kirchenund Stadtmauer
Emmendingen
14 h: The Lab Jazz & World Music Festival
– Benefizveranstaltung für Ton Art e.V. Mehlsack,
Dorfstr. 2
17 h: Mit Bach durch die Regio – Carsten Klomp
(Orgel). Bach und Franck. Kath. Pfarrkirche
St. Bonifat
Kirchzarten
17 h: Concerto armonico – Orchesterkonzert mit
Werken von Puccini und Mozart. Kilian Herold
(Klarinette). Evangelische Kirche
Müllheim
10 h: 18. Internationaler Hochblauen-Berglauf – Infos: www.tvmuellheim.de. Start: Eichwaldstation
Oberried
19 h: Klavierquartett von Mozart – Musiker des
Frbg. Barockorchesters (Petra Müllejans, Gottfried
u. Kristin von der Goltz) & Kristian Bezuidenhout
(Hammerklavier). Wallfahrtskirche Mariä Krönung
Staufen
17 h: Hotel Excelsior – Stella Silberstein. Aus
dem Tagebuch einer Spurensuche. Auerbachs
Keller Theater
„Weihenstephaner Quality Standard“
KULTUR JOKER
Mo
6. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
20 h: Science Slam – Nachwuchswissenschaftler
stellen ihre Abschluss- oder Doktorarbeit vor.
Mensa-Bar, Rempartstr.
MUSIK
18.15 h: Denkwerk Musikgeschichte – Musik
der Region. Mit Freiburger Erstaufführung von
Michael Haydns „Tantum ergo“, Chor & Orchester des Berthold-Gymnasiums. Pädagogische
Hochschule, Aula
20 h: Tamburi Monday – Offene Bühne. Sessions
und Vorträge zum Thema „Rahmentrommel“. EWerk, Kammertheater
Jazzkongress
20.30 h: Henning Sieverts Trio feat. Nils Wogram
& Ronny Graupe. Power-Kammerjazz. Gasthaus
Schützen, Schützenallee 12
MUSIK
Jazz ohne Stress
21 h: Stomil – Modern Jazz. Eintritt frei! Waldsee
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20.30 h: Theater Freistil – Impro-Krimi. Improvisationstheater. Mensa-Bar, Rempartstr.
VORTRÄGE
19 h: Das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik im Streit der Meinungen – Eberhard Schockenhoff (Theologe). Kath. Akademie, Wintererstr. 1
ELSASS
Straßburg
20 h: Trilogie russe – Drei Choreografien von Michel Kelemenis, Garry Stewart, Virginia Heinen zu
Musik von Strawinski und Prokofiev. Uraufführung.
Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
THEATER
19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel
von Dürrenmatt. Theater Freiburg
Emmendingen
20.30 h: Johnny Mastro – Bluesrock. Mehlsack,
Dorfstr. 2
Mi
FREIBURG
www. die-sprungfeder.de
20.30 h: Ensemble „Harry, hol‘ schon mal den
Wagen!“ – Heiraten mit Tschechow. „Der Bär“ &
„Der Heiratsantrag“, zwei humoristische Einakter.
Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage)
VORTRÄGE
17 h: Der Keltenfürst vom Glauberg – Prof. Dr.
Heiko Steuer. Anmeld. Tel. 0761 67134. Waldhof,
Im Waldhof 16 (bis 20.30 Uhr, mit Abendessen)
20 h: Prana-Heilung – Selbstheilung durch
Lebensenergie. Christoph Bruns. Tibet-KailashHaus, Wallstr. 8
spektrum spirituell
20 h: Was ist Spiritualität? – Innere Wege der
Weltreligionen. Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde
(Religionswissenschaft, Universität Freiburg).
Katholische Akademie, Wintererstr. 1
ANDERE ORTE
Elzach
15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei
Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr)
MUSIK
18 h: New Orleans Sundowner – Jazz im Innenhof.
Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
19.30 h: Loop the Orchestra – Jugendkonzert m. der
Sinfonietta d. Musikschule & Philharmonischem Orchester feat. Ricoloop (Multiinstrumentalist). Theater
20.30 h: Lied.Gut – Der Acoustic Slam. MensaBar, Rempartstr.
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus
Waldsee
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer
und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg
VORTRÄGE
18.15 h: Forever Young – Methoden und Ergebnisse
der aktuellen Altersforschung. Ralf Baumeister (Uni
Freiburg). Pädagog. Hochschule, KG 5, Raum 103
Verleihung des Qualitätssiegels an die Waldhaus-Braumeister
re Premium-Biere
Die Herstellung feinster
vorweisen zu könPremium Biere in höchster
nen. Bei den GrenzQualität sowie die Teilnahme an Bier-Qualitätswettkontrollen nützen
bewerben auf der ganzen
unsere vielen AusWelt, gehören in der Prizeichnungen, wie
vatbrauerei Waldhaus fast
„World´s best Pilsschon zum Alltagsgeschäft.
ner“, „World Beer
Dieter Schmid, GeschäftsAward“ oder „Euführer der Privatbrauerei
ropean Beer Star“,
Waldhaus, suchte aber
leider in der Regel
überdies für seine Preminichts“, schmunzelt
um-Biere ein „regelmäßig
Schmid.
beurkundetes QualitätsAuf den neuen Etisiegel“ eines anerkannten Helmar Schmid, Seniorchef der Privat-brau- ketten der Waldhaus
Forschungsinstituts.
erei Waldhaus, Dieter Schmid, Geschäfts- Premium-Biere wird
Beim renommierten For- führer, Prof. Dr. Fritz Jacob, Leiter des demnächst auf dieschungszentrum Weihenste- Forschungszentrums Weihenstephan und ses besondere Gütephan für Brau- und Lebens- Bernhard Vötter, erster Braumeister (v.l.n.r.) siegel hingewiesen,
mittelqualität hat Schmid
so dass der Verbrauschlussendlich das gewünschte
Vor allem im Export müss- cher dies bewusst wahrnehGütesiegel „Weihenstephaner ten Brauereien immer öfter men kann. Eine Marktstudie
Quality Standard“ gefunden. extern belegte Qualitätssiegel im Jahr 2009 hat ergeben, dass
Erster Braumeister Bernhard vorweisen. „Durch die stärker die Waldhaus Premium-Biere
Vötter erklärt: „Erfreulich ist, werdende Nachfrage aus ent- kein zusätzliches Bio-Siegel
dass sämtliche Ergebnisse der fernten Regionen der Welt, wie brauchen. „Der Verbraucher
Bieruntersuchungen belegen, Chile, Neuseeland oder China, sieht Waldhaus als ein Synodass die Waldhaus Biere alle war es für uns höchste Zeit, ei- nym für ein natürliches, reines
Anforderungen für ein Güte- nen international anerkannten Produkt“, freut sich Seniorchef
siegel mit Bravour erfüllen“.
Qualitäts-Standard für unse- Helmar Schmid.
8. Juni
BASEL
Di
7. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
18 h: Vegetarierbund Regionalgruppe Freiburg
– Sommerliche Backrezepte ohne Milch und Ei.
Monatliches Treffen. Vegetarisches Restaurant
„Vegetage“, Burse, Rathausgasse 4
20 h: Eltern im Austausch – Balanceakt Paarbeziehung. Neue Impulse für die Beziehung. Pro
familia, Humboldtstr. 2
THEATER
20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von
Tschechow. Theater Basel
20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien v. zehn Tänzer/
innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden d. Kompositionsklasse der Musikhochschule
Basel u. d. Sperber-Kollegium. PREMIERE! Theater
ANDERE ORTE
Kandern
20.30 h: Johnny Mastro – Bluesrock. Chanderner
Bahnhof
Kampf der Frauen
Das Oberstufentheater des
Rotteck Gymnasiums unter
Leitung von Constanze Fuhrmann spielt am 9./10. Juni, jew.
20 Uhr im E-Werk „Lysistrata“
von Aristophanes. Das Stück
zeigt den Kampf der Frauen gegen die Männer als Verursacher
von Krieg und dem damit ver-
Freiburg
bundenen Leid.
Getragen von
dieser Erkenntnis verschwören sich die
Frauen Athens
und Spartas, um den Frieden
zu erzwingen. Sie besetzen
unter Führung der Titelheldin
Lysistrata die Akropolis und
verweigern sich fortan sexuell
gegenüber ihren Ehemännern.
In Sparta wird durch Lampito
Ähnliches veranlasst. Karten
gibt‘s unter www.reservix.de.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
Do
9. Juni
Fr
FREIBURG
ALLGEMEIN
22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa
Institutsviertel
KUNST
19 h: Back_from – Manuel Frattini (Freiburg)
und Mia Bailey (Basel) präsentieren ihr Videoprojekt „Area Studies“ (Paris). Kunstverein,
Dreisamstr. 3
MUSIK
10. Juni
FREIBURG
MUSIK
17 h: Romantische Kammermusik für Violoncello
und Klavier – Duo Cubas-Schiemenz. Wohnstift
Freiburg, Rabenkopfstr. 2
20 h: Norbert Heizmann & Nottys Jug Serenaders.
Eingeborenenmusik vom Bodensee. Alemannische Bühne
21 h: Miss Ruby Ann & The Round Up Boys.
Rockabilly. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
20.30 h: Der Kartoffelkäfer und die Sehnsucht
– Eine musikalische Reise mit Tango, Musette und
Klezmer. Cordula Sauter (Akkordeon). Pizzeria
„La Corona“, Littenweiler Str. 20
PARTIES
PARTIES
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung.
PREMIERE! Theater Freiburg
20 h: Improtheater Lux – Comedy deluxe. Impro
Comedy Theater. E-Werk, Kammertheater
20 h: Lysistrata – Tragödie von Aristophanes.
Oberstufentheater des Rotteck Gymnasiums.
E-Werk
20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Theatersport-Match
mit Überraschungsgästen. Improvisationstheater.
Theater am Martinstor
20 h: Beats & Öxle – DJ Rainer Trüby & Guest,
Wein vom Weingut. Gasthaus Waldsee
THEATER
18 h: Schwitzkasten – Tanzprojekt mit Schülern
der Esther-Weber-Schule Emmendingen-Wasser
u. Freiburger Jugendlichen. Theater, Werkraum
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Lysistrata – Tragödie von Aristophanes.
Oberstufentheater des Rotteck Gymnasiums.
PREMIERE! E-Werk
20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Sex Sells – Ein Tanz-Schauspiel-Hybrid um
geschlechtliche Identität. Theater Freiburg
VORTRÄGE
19 h: Medizinforum – Das Glaukom (grüner Star). Dr.
med Jens F. Jordan (Oberarzt Augenklinik Uniklinik
Freiburg). Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
Neue Kunst – Nicht Werk, sondern
Ereignis
20 h: Das Ritual der Ausstellung – Dorothea von
Hantelmann. Zu Daniel Burens „Le Musée qui
n‘existait pas“. Universität, KG I, HS 1010
20 h: Tanis Helliwell – Nimm die Seele mit zur
Arbeit. Bürgerhaus Seepark
Was ist Zeit?
20.15 h: Zeit und Politik – Prof. Dr. Gisela Riescher
(Freiburg). Universität, KG II, Audimax
BASEL
THEATER
ZAP! Performancemarathon
20 h: Bonanza – Theatraler Live-Film über eine
verlassenen Bergbaustadt in Colorado (USA).
Kaserne, Rossstall 1
20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma
per musica von Christoph Willibald Gluck. PREMIERE! Theater Basel
20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden der Kompositionsklasse der Musikhochschule
Basel und dem Sperber-Kollegium. Theater
ELSASS
Mulhouse
20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas.
La Filature
Straßburg
20.30 h: Festival de Musique – SWR Sinfonieorchester. Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“.
Palais de la Musique et des Congrès
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Mozarts Idomeneo – Balthasar-Neumann
Chor & Ensemble. Leitung: Thomas Hengelbrock.
Festspielhaus
Hinterzarten
20 h: Premier Swingtett – Deutsche Film- und
Revueschlager der 20er und 30er Jahre. Gymnasium Birklehof
23 h: Connected – Die 90er Party. Jazzhaus
THEATER
BASEL
THEATER
20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
20.30 h: Festival de Musique – SWR Sinfonieorchester. Mozarts Klavierkonzert A-Dur (KV
488), Mahlers Sinfonie Nr. 1 D-Dur. Leitung:
François-Xavier Roth. Palais de la Musique et
des Congrès
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches
Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus
Donaueschingen
19 h: Fürstenberg Brauereifest – 80er Party (bis
24 Uhr). Brauerei Fürstenberg
Karlsruhe
20 h: Hans G Helms und andere politische
Vokalwerke – Konzert mit dem SWR Vokalensemble. ZKM
Lörrach
20 h: Illuminationen IV – Orfeo Negro. Monteverdis Oper mit Lichtinstallationen und Visuals.
Burghof
Merdingen
20 h: Lesung m. Martin Gülich. Haus am Stockbrunnen
Ebneter Kultursommer
19.30 h: Sylvia Kirchherr – Viva la vida. Lebensfrohe Gesänge aus Mexiko, Bayern und anderswo.
Schloss Ebnet, Schlossscheune
21 h: Between the Beats Series – Lisa Bassenge.
Jazz. Gasthaus Waldsee
23 h: Arbre noir & Special Guest – Tribal Ambient,
Didgeridoos, Percussion, Soundscapes. White
Rabbit, Leopoldring 1-3
PARTIES
23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party.
Jazzhaus
THEATER
18 h: Schwitzkasten – Tanzprojekt mit Schülern
der Esther-Weber-Schule Emmendingen-Wasser
u. Freiburger Jugendlichen. Theater, Werkraum
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater
Berggorilla & Regenwald
Direkthilfe e.V.
c/o Rolf Brunner,
Lerchenstraße 5, 45473 Mülheim,
Stadtsparkasse Mülheim,
Blz 362 500 00, Konto 353 344 315
www.berggorilla.org
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str.
20 h: Désirée Nick – Ein Mädchen aus dem Volk.
Bühnenshow. Paulussaal, Dreisamstr. 3
20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: pvc – Virus. Physical Theatre nach einem
Text von Albert Ostermaier. Theater
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel v. René Pollesch. Uraufführung.
Theater
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
ALLGEMEIN
15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 20 Uhr)
THEATER
ZAP! Performancemarathon
20 h: Bonanza – Theatraler Live-Film über eine verlassene Bergbaustadt in Colorado (USA). Gruppe
Berlin (Antwerpen). Kaserne, Rossstall 1
20 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von
Tschechow. Theater
20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma
per musica v. Christoph Willibald Gluck. Theater
20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. Theater
ELSASS
Mulhouse
20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas.
La Filature
ANDERE ORTE
Sa
11. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
11 h: Ma(h)l vegetarisch – Freiburgs erster
Veggiday. Infos, Aktionen, Schaukochen. Augustinerplatz (bis 16 Uhr)
16. Internationales Capoeira-Treffen
17 h: Roda de Capoeira – Afro-brasilianischer
Kampftanz. Mit bedeutenden brasilianischen
Meistern. Eintritt frei! Stühlinger Kirchplatz (bis
19 Uhr)
MUSIK
14 h: Semifinale Tri-bune – Trinationaler U-22
Bandcontest für Bands aus Südbaden, Département Haut-Rhin und der Region Basel. Haus der
Jugend, Uhlandstr. 2
Baden-Baden
19 h: Daniel Barenboim (Klavier) & Pierre Boulez
(Dirigent) – Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt.
Werke von Wagner und Liszt. Staatskapelle Berlin.
Festspielhaus
Breisach
20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte
Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas.
PREMIERE! Schlossplatz
Donaueschingen
12 h: Fürstenberg Brauereifest – Tag der Bierkultur (bis 23 Uhr). Brauerei Fürstenberg
Emmendingen
20.30 h: A5 – A Cappella. Schlosskeller
21 h: Coldsweet – Hard Rock Coverband aus
Frankreich. Mehlsack, Dorfstr. 2
Kandern
14 h: Nachmittagsflohmarkt. Chanderner Bahnhof
Karlsruhe
19 h: Emergenza – Badenfinale. NachwuchsbandWettbewerb. Substage, Durlacher Allee 62
41
Ausstellung „Sünde 7“
Die Ausstellung „Sünde 7“,
ein Abschlussprojekt von Studierenden der ISW Business
School in Freiburg, greift die
Thematik der 7 Todsünden auf
und präsentiert ausgewählte
Werke von zeitgenössischen
Künstlerinnen und Künstlern.
Passend zum Thema findet die
Ausstellung in der „Mon Petit
Bar“ statt, einem Ort für „Erotik, Flair und vielem mehr...“ in
der Eschholzstr. 38a.
Vom 10.-12. Juni, jeweils
von 10 bis 17 Uhr, ist sündigen
erlaubt, erwünscht und sogar
gewollt, denn innerhalb dieses
Zeitraums findet die Ausstellung „Sünde 7“ statt. Infos:
www.suende7.de.
Freiburger Andruck
„Die Raupe des Kohlweißlings
/ memoriert im Vorüberfressen
/ den Lageplan der Kohlköpfe /
für ihr Stadium als Engel“ (Rosemarie Bronikowski). „Geistertreiben“ lautet der Titel des
neuen Lyrikbandes von Rosemarie Bronikowski, illustriert
Freiburg
Bild eines Mannes,
dessen Ha ndel n
vielleicht symptomatisch für das Gewaltpotential in der
späten Weimarer
Republik steht. Das
vielfach geförderte
Theaterprojekt von
Manuel Kreitmeier
(Buch/Regie) und
Florian Wetter (Musik) zeichnet basierend auf Originaldokumenten und erfundenen
Spielszenen Kürtens Weg zum
Mörder nach. Ein spannender
Krimi und ein fast groteskes
Familiendrama am Vorabend
des Faschismus.
Weitere Termine: 2./10./11./
16./17./18. Juni, jew. 20 Uhr im
Theater der Immoralisten.
Baumführung im Seepark
Vor 25 Jahren fand im Freiburger Seepark die Landesgartenschau statt. Auf dem Gelände befinden sich seitdem viele
interessante, zum Teil recht
alte Bäume.
Die Ökostation Freiburg,
Falkenbergstr. 21 b, bietet am
5. Juni von 14 bis 15.30 Uhr
eine Baumführung durch den
Seepark an. Startpunkt ist
die Ökostation. Bei der Füh-
Mahl vegetarisch
Mahl vegetarisch – Freiburgs
erster Veggiday stellt sich vor
mit Infos, Aktionen, Schaukochen am 11. Juni (11-16 Uhr)
auf dem Augustinerplatz. Veranstalter sind die Freiburger
Bürgerstiftung, Greenpeace,
die Stadt Freiburg und der
Bund Naturschutz. Schon ein
Tag in der Woche, an dem kein
Fleisch oder Fisch gegessen
Freiburg
von Eugeniusz Józefowski. In
der Reihe Freiburger Andruck
liest sie am 29. Juni, 20 Uhr, im
BZ-Haus ausgewählte Gedichte und stellt im Gespräch mit
Wibke Gerking, SWR Freiburg,
ihre neuen Texte in den Kontext
ihres umfangreichen Werkes.
„Axt sucht Kopf“
„Axt sucht Kopf
– Rendezvous mit
Peter Kürten“ heißt
die neue Inszenierung der Immoralisten, die am 1. Juni,
20 Uhr, Premiere
feiert.
Neun Menschen
hat Peter Kürten in
den 1920er Jahren
umgebracht, bevor er von seiner
Ehefrau an die Polizei denunziert wurde. Fritz Langs Film
„M – eine Stadt sucht einen
Mörder“ basiert auf ihm, Randy Newman widmete ihm ein
Lied, Bücher und Internetblogs
beschäftigen sich bis heute mit
diesem rätselhaften Mann. Aus
den Untersuchungsprotokollen
ergibt sich das vielschichtige
Freiburg
Freiburg
rung stehen die Artenvielfalt
der heimischen Bäume und
ihre botanische Bestimmung
im Mittelpunkt. Außerdem
erfahren die Teilnehmenden
etwas über die Heilkraft und
ihre Verwendung früher und
heute.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist erforderlich: Tel. 0761/892333 oder
www.oekostation.de.
Freiburg
wird, hätte weitreichende Folgen für den Tier-, Umwelt- und
Klimaschutz.
Mit der Aktion soll der Startschuss für eine längerfristige
Initiative gegeben werden,
bei der sich u.a. Restaurants,
Kantinen und Bistros darauf
verständigen, einen Tag in der
Woche nur vegetarische Speisen anzubieten.
VERANSTALTUNGEN
42
So
12. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
16. Internationales Capoeira-Treffen
17 h: Roda de Capoeira – Afro-brasilianischer
Kampftanz. Mit bedeutenden brasilianischen
Meistern. Kampf, Tanz, Spiel. Eintritt frei! MensaBar, Rempartstr. (bis 19 Uhr)
LITERATUR
11 h: Hauslesung mit Hefezopf – Nachlese zum
Johann-Peter-Hebel-Jahr. In Alemannischer
Sprache. Mit Manfred Burkhart (Gedicht-Rezitation). Anmeld. Tel. 0761 283399. Rennerstr.
14 (Stühlinger)
MUSIK
20 h: Farid Bang – Junggesellen Abschied Tour.
Rap. Gasthaus Waldsee
Ebneter Kultursommer
20.15 h: Klangschmelze – Musik für Traversflöte
und Fortepiano. Leonard Schelb & Ricardo
Magnus. Barockkonzert. Schloss Ebnet, Gartensaal
PARTIES
16. Internationales Capoeira-Treffen
21 h: Brasilianischer Abend – Saveiro Azul (brasilianischer Reggae), DJs Allsista & Zabelé. White
Rabbit, Leopoldring 1-3
22 h: Electronic Sensation – DJs Magda, Chris
Liebing, Luetzenkirchen & support. Live-Visuals
by Sushi Cutters. Alte Güterbahnhofshalle,
Neunlindenstr. 35
THEATER
19 h: Theater 1098 – Wer hat Angst vor Virginia
Woolf? Drama von Edward Albee. Zum letzten
Mal! Alemannische Bühne
19.30 h: Buddenbrooks – Schauspiel nach Thomas Mann. Theater Freiburg
20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
ANDERE ORTE
Baden-Baden
21 h: Jazz Night – Quatuor Ebène. Festspielhaus
Denzlingen
10 h: Akkordeon-Quintett Allegro giocoso
– Matinee-Konzert. Klassik und Jazz. Kultur- und
Bürgerhaus, Restaurant Delcanto
Donaueschingen
19 h: Fürstenberg Brauereifest – Dieter Thomas
Kuhn. Brauerei Fürstenberg
Karlsruhe
20 h: Molotov – Latin-Crossover Rock. Substage,
Durlacher Allee 62
Mo
13. Juni
FREIBURG
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater
20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach
Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
BASEL
ALLGEMEIN
14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 18 Uhr)
14. Juni
FREIBURG
ANDERE ORTE
14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 18 Uhr)
Baden-Baden
18 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches
Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus
ELSASS
Straßburg
20 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum.
Choreografie v. Mathieu Guilhaumon zur Musik
von Mendelssohn. Uraufführung. Opéra national
du Rhin
ANDERE ORTE
ANDERE ORTE
Baden-Baden
19 h: Alfred Brendel über Franz Liszt – Vortrag
mit Musik. Festspielhaus
Karlsruhe
-Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen
der elektronischen Hochschulstudios. ZKM
Do
Baden-Baden
20 h: Klavierabend mit Hélène Grimaud – Mozart,
Berg, Bartók u.a. Festspielhaus
16. Juni
FREIBURG
22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa
Institutsviertel
Mi
15. Juni
FREIBURG
MUSIK
20 h: Ensemble SurPlus Portraits – Klarinette plus.
Erich Wagner (Klarinette). E-Werk
20 h: The Cavern Beatles – European Jubilee Tour
2011. Täuschend echte Beatles-Coverband aus
Liverpool. Bürgerhaus Seepark
Jazz ohne Stress
21 h: Galeone 5 – Modern Jazz. Eintritt frei!
Gasthaus Waldsee
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
THEATER
ZAP! Performancemarathon
18 h: Gob Squad - To@ster. Großformatige Bilder
berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten aus Toastkrümeln (Pixel). Eintritt frei! Kaserne,
Außenbar
19 h: Telemaco, ossia L‘ isola di Circe – Dramma per
musica von Christoph Willibald Gluck. Theater
20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation m. Studierenden der Kompositionsklasse der Musikhochschule
Basel u. dem Sperber-Kollegium. Theater
ALLGEMEIN
Di
THEATER
BASEL
ALLGEMEIN
Elzach
15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei
Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr)
Ettenheimmünster
17 h: Im Glanz von Trompete und Orgel – Claude
Rippas (Trompete), Friedrich Fröschle (Orgel).
Wallfahrtskirche St. Landelin
Müllheim
11 h: Deutscher Mühlentag – Tag der offenen Tür
in der Frick-Mühle. Frick-Mühle (bis 17 Uhr)
19 h: Pressburger Kammerphilharmonie – Werke von Vivaldi bis Dvorák. Katharinenkirche,
Hügelheim
Simonswald
11 h: Deutscher Mühlentag – Wandern auf dem
Simonswälder Mühlenrundwanderweg. Anmeld.
Tel. 07683 909257/19433
KULTUR JOKER
BASEL
ALLGEMEIN
19.30 h: Elternzeit – Elterngeld. Infoveranstaltung.
Pro familia, Humboldtstr. 2
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Waldsee
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung.
Anschl. Publikumsgespräch mit Lukas Beckmann.
Theater Freiburg
ALLGEMEIN
20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117
BASEL
MESSE & MÄRKTE
11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und
Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr)
THEATER
ZAP! Performancemarathon
20 h: Gob Squad – Saving the World. Videoperformance. Kaserne, Reithalle
Filme, Lesung, Party
21. Freiburger Lesbenfilmtage
über drei Frauen, eine
Die 21. Freiburger
Leiche und viel Koks
Lesbenfilmtage finden
– on the road in Los
vom 23.-26. Juni im
Angeles (25.6., 21.30
Kommunalen Kino
in Freiburg statt. ErUhr). In dem internaöffnet werden sie um
tionalen Kurzfilmpro14 Uhr mit einem
gramm (26.6., 17.15
Sektempfang. „Viola
Uhr) geht es um Liebe
di Mare“, der Eröffund Regenbogenfaminungsfilm, ist ein rolien, um Hühner und
mantisches Epos über
Haie. Das Highlight ist
Liebe, Geschlech„Yulia“, eine Frau, die
terverhältnisse und
bekommt was sie will
Macht im Sizilien des Wunderbar schräg: Leading Ladies
– ein wunderschöner
19. Jahrhunderts (BeAnimationsfilm. Am
ginn um 15 Uhr).
(26.6., 15.15 Uhr), ein faszi- Donnerstagabend (23. Juni)
„I am“ (24.6., 17.30 Uhr) do- nierender Film über Intimität liest die Autorin Tania Witkumentiert das Leben Homo- und Identität zweier attrakti- te aus ihrem Roman „beziesexueller in Indien. Die lesbi- ver Frauen, die sich gemein- hungsweise liebe“. In diesem
sche Regisseurin Sonali Gula- sam auf eine sinnliche Aben- rasanten Erstling wirbeln die
ti kehrt nach 11 Jahren in ihre teuerreise begeben. „Leading ebenso bunten wie liebevollen
Heimatstadt Delhi zurück, um Ladies“ – ein schriller Film um Protagonistinnen durch das
sich dort mit den Menschen zu zwei tanzende Schwestern, in queere Berliner Leben.
Am 24. Juni findet ab 21.30
unterhalten und sich dadurch dem die Schwangerschaft der
ein Bild von dem Leben Ho- einen zum Coming-Out der Uhr im Jazzhaus die Frauenmosexueller in Indien zu ma- anderen führt – ist gespickt party „hens & chicks“ statt
chen. Sie zeigt den mutigen mit viel Witz, Glitter und (women only).
Kampf der Community gegen schrägen Charakteren (24.6.,
Das ausführliche Programmhomophobe Gesetze und Un- 21 Uhr).
heft liegt im Kommunalen
terdrückung. Nur für Frauen
„Kill the Habit“ ist eine Kino aus. Infos: www.freiburwird „Room In Rome“ gezeigt wunderbar schwarze Komödie ger-lesbenfilmtage.de.
ALLGEMEIN
15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 20 Uhr)
MESSE & MÄRKTE
11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für
zeitgenössische Kunst. Messe Basel
11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und
Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr)
THEATER
ZAP! Performancemarathon
16 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban
Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen
und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz
Bahnhof St. Johann ...... ...... ..... ..... ..... ....
20 h: Gob Squad – Saving the World. Videoperformance. Kaserne, Reithalle
ELSASS
Straßburg
14.30 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum. Choreografie v. Mathieu Guilhaumon zur Musik v. Mendelssohn. Uraufführung. Opéra national du Rhin
„Jetlag 7“
Facettenreich präsentieren
die 16 TänzerInnen der Ausbildungsklasse 2009-2011 von TIP
Schule für Tanz, Improvisation
und Performance am 24. Juni,
20 Uhr, die Premiere ihrer Abschlussperformance im E-Werk.
MUSIK
20 h: Improbeats – Impro-Comedy trifft Beatbox.
Mit Theater Lux & Acoustic Instinct. Waldsee
THEATER
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater Freiburg
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str.
20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung.
Anschl. Publikumsgespräch mit Wolf Dieter
Hasenclever. Theater
20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
BASEL
MESSE & MÄRKTE
11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für
zeitgenössische Kunst. Messe Basel
11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und
Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr)
ELSASS
Sélestat
09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und
Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 19 h)
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Salome – Oper von Richard Strauss. Neuinszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Deutsches
Symphonie-Orchester Berlin. Festspielhaus
Karlsruhe
18 h: IMA / lab No. 4 – Interaktivität. Gastkomponisten im Dialog. Bill Hsu und Rita Torres im
Gespräch mit Ludger Brümmer. ZKM
Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen
der elektronischen Hochschulstudios. ZKM
Freiburg
In Choreographien,
Improvisationen oder
Tanztheaterszenen ist
der Zuschauer eingeladen, sich von der Komplexität eines Momentes oder der Artikulation eines winzigen
Details verzaubern zu
lassen. Verschiedene
Ausdrucksformen lassen den Tanz zu einer
flexiblen Sprache werden. Entstanden sind die Stücke unter der Begleitung von
Bernd Ka, Lilo Stahl und Marion Dieterle. Weitere Termine:
25./26. Juni, 1./2. Juli, jew. 20
Uhr.
Infos: www.bewegungs-art.de.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
Fr
17. Juni
FREIBURG
MUSIK
17 h: Sous le ciel de Paris – Französische Chansons der 30er bis 60er Jahre. Christiane Wegerle
(Gesang), Anton Illenberger (Klavier). Wohnstift
Freiburg, Rabenkopfstr. 2
20 h: Bach und Ysaye – Werke für Violine Solo.
Matia Gotman (Violine). Kirche St. Andreas,
Sulzburger Str. 18
PARTIES
22 h: Yum Yum – Djs Max Mausser, Dan Gerous
& Funkmessiah. Gasthaus Waldsee
THEATER
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater Freiburg
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater Freiburg
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
ALLGEMEIN
20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
MESSE & MÄRKTE
11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für
zeitgenössische Kunst. Messe Basel
11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und
Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr)
THEATER
ZAP! Performancemarathon
16 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban
Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen
und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz
Bahnhof St. Johann
ELSASS
Sélestat
09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten
und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis
22 Uhr)
ANDERE ORTE
Burkheim
20 h: 300 Jahre Ruländer – Weintheater mit dem
Berliner Ensemble „Weinkörper“. Karten-Tel.
07642 689990 (Kaiserstühler Verkehrsbüro).
Schloss Burkheim
Freiamt
16 h: Besichtigung des 5. Windrads in Freiamt
– fesa-Event. Shuttle-Bus von Freiburg. Anmeld.
E-Mail: [email protected]
Karlsruhe
Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen
der elektronischen Hochschulstudios. ZKM
Sa
18. Juni
FREIBURG
MESSE & MÄRKTE
15 h: Nachtflohmarkt. Messe Freiburg (bis 24
Uhr)
MUSIK
19.30 h: Burghart Klaussner & Band – Musik
von Trenet über Cole Porter bis Johnny Cash.
Theater Freiburg
20 h: Philharmonisches Celloensemble & Lini
Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman
Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik bis
Moderne. Depot.K, Schopfheimer Str. 2
Ebneter Kultursommer
20.15 h: Das Trio – Hartmut Saam (Akkordeon),
Massimo Soavi (Klarinette), Meggi Patay (Gitarre).
Jazz, Latin, Musette, Eigenkompositionen. Firma
Pleuger, Scheune, Ebnet
So
FREIBURG
PARTIES
21.30 h: Schwu-Les Dance – Rosa Hilfe e.V.
Gasthaus Waldsee
23 h: Inthemix – A journey through the styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
20 h: 39 Stufen – Spionagethriller nach John
Buchan & Alfred Hitchcock. Zum letzten Mal!
Wallgraben Theater
20 h: Axt sucht Kopf – Rendezvous mit Peter
Kürten. Theaterprojekt basierend auf Verhören mit
dem Serienmörder Peter Kürten (1930). Theater
der Immoralisten, Ferdinand-Weiß20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Katharina
Schulze. Theater Freiburg
20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer
und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
ALLGEMEIN
15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 20 Uhr)
MESSE & MÄRKTE
11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für
zeitgenössische Kunst. Messe Basel
11 h: Design Miami/Basel – Internationale Galerienmesse für Möbel, Leuchten, Keramik und
Textilien. Messe Basel (bis 19 Uhr)
19. Juni
MUSIK
11.15 h: Philharmonisches Celloensemble &
Lini Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe),
Tilman Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik
bis Moderne. Stiftung für Konkrete Kunst Roland
Phleps, Pochgasse 71
20 h: Chorkonzert – Chor u. Bläserensemble der Musikhochschule Freiburg. Strawinski, Lachenmann,
Poulenc. Kirche Maria Hilf, Schützenallee 15
THEATER
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer
und Puppen. Tanz pvc. Theater Freiburg
ALLGEMEIN
14.30 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 18 Uhr)
MESSE & MÄRKTE
11 h: 42. Art Basel – Internationale Messe für
zeitgenössische Kunst. Messe Basel
17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. Theater Basel
20.15 h: Magic Fonds – Rechercheprojekt über
das rätselhafte Verschwinden des Kapitals. BaselPREMIERE! Theater Basel
Sélestat
09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten und
Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis 19 h)
10 h: Internationales Karikatur-Festival – Schirmherrschaft Tomi Ungerer. Caveau Sainte-Barbe
(bis 18 h)
Straßburg
17 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra
national du Rhin
ELSASS
ANDERE ORTE
Baden-Baden
19 h: Mahlers „Sinfonie der Tausend“ - Bamberger Symphoniker & Jonathan Nott (Dirigent).
Festspielhaus
Breisach
20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte
Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas.
Schlossplatz
Eichstetten
14 h: Besichtigung der Demeter-Gärtnerei
Querbeet & Samengarten – BUND Ortsgruppe
Freiburg. Anmeld. Tel. 0761 30383. Treffpunkt:
Gärtnerei Querbeet, Bahlingerstr. 15
Emmendingen
21 h: Saitensprünge – Acoustic-Coverband.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Endingen
17 h: 300 Jahre Ruländer – Burgunderpräsentation namhafter Kaiserstühler Winzer. Bürgerhaus
(bis 22 Uhr)
19 h: Der Ruländer wird entdeckt – Weinbau um
1711. Vortrag von Dr. Fritz Schumann. Speyer und
der Ruländer – Vortrag von Karl-Peter Schletz.
Mit anschliessender Raritätenprobe. Rathaus,
Marktplatz
Karlsruhe
-Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen
der elektronischen Hochschulstudios. ZKM
Sulzburg
18 h: Heidelberger Kammerorchester (Consort für
Alte Musik) – Bach, Vivaldi, Mozart, Telemann u.a.
Klosterkirche St. Cyriak
Waldkirch
-Sommerfest. Elztalmuseum
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: Barocker Musiksalon – Improvisationskonzert für zwei Cembali. Duo Aleksandra und
Alexander Grychtolik. Schloss
Bad Säckingen
10 h: 8. Slow Up Hochrhein – Autofreier Erlebnistag.
Mit Konzerten u. Rahmenprogramm. Straßen zwischen Laufenburg u. Bad Säckingen (bis 17 h)
Baden Baden
18 h: Beethovens 9. Sinfonie – SWR Sinfonieorchester & Sylvain Cambreling (Dirigent).
Festspielhaus
Emmendingen
11 h: Stephanie Gassner live im Erlebnisgarten
– Hits von Rock bis Neue deutsche Welle. Mit
Spätaufsteherfrühstück. Mehlsack, Dorfstr. 2
Endingen
16 h: 300 Jahre Ruländer – Burgunderpräsentation namhafter Kaiserstühler Winzer. Bürgerhaus
(bis 20 Uhr)
Karlsruhe
-Next_Generation 4.0 Kommunikation – Symposium, Keynotes, Konzerte, Installationen. 4. Treffen
der elektronischen Hochschulstudios. ZKM
Kirchzarten
08.15 h: 14. Black Forest Ultra Bike Marathon
– Mountainbike-Rennen Kirchzarten/Hochschwarzwald. Start: Kirchzarten
Waldkirch
-Sommerfest. Elztalmuseum
Mo
20. Juni
FREIBURG
MUSIK
20 h: Kontrabass-Abend – Solistenprüfung Thierry
Roggen. Musikhochschule
Freiburg
gen von Liebeslust und Liebesleid und treten in Konflikt
miteinander. Mittendrin und
doch am Rande ist Phoebe, die
sozusagen ein „Praktikum für
Außerirdische“ auf der Erde
macht. Bald merkt sie, dass es
ein Irrtum ist zu glauben, dass
die Menschen sich verstehen,
wenn sie miteinander reden...
Weitere Termine: 5./25./26.
Juni, jeweils 20 Uhr.
„Theater 1098“
BASEL
ELSASS
Sélestat
09 h: Provenzalischer Markt – Mit Produkten
und Kultur aus der Provençe. Square Ehm (bis
22 Uhr)
10 h: Internationales Karikatur-Festival – Schirmherrschaft Tomi Ungerer. Caveau Sainte-Barbe
(bis 18 Uhr)
Das Theater Dürr präsentiert
im „Theater in der Kunstetage“
(Lörracher Str. 45) die Premiere von „Blut am Hals der Katze“ nach Rainer Werner Fassbinder am 4. Juni, 20 Uhr.
Das im Jahr 1971 entstandene Stück erzählt die Geschichte
von Personen des Alltags und
deren Sehnsucht nach Glück,
nach Liebe. Sie treffen sich
paarweise wie in einem Rei-
11 h: Capitalism Now – Klimaflüchtlinge. Prof. Dr.
Birger P. Priddat. Theater Freiburg
THEATER
ZAP! Performancemarathon
14 h: Compagnie Willi Dorner – Bodies in Urban
Spaces. Stadtparkour für 20 Basler Tänzer/innen
und Traceur/innen. Eintritt frei! Start: Vorplatz
Bahnhof St. Johann
20 h: Telemaco, ossia L‘ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck.
Theater Basel
„Blut am Hals der Katze“
VORTRÄGE
THEATER
43
Mit einem besonderen Abend
beendet das Theater 1098 Freiburg e.V. am 12. Juni, 19 Uhr,
die Spielzeit 2010/11. Nach 35
Aufführungen in ganz BadenWürttemberg wird letztmalig in
Freiburg die Erfolgsproduktion
Freiburg
„Wer hat Angst von
Virginia Woolf? “
von Edward Albee
im Theatersaal der
Alemannischen
Bühne gezeigt.
Nach der Aufführung und einigen
Ü b er r a schu ngen
gibt es ein festlichlockeres theatralisch-musikalisches
Rahmenprogramm
mit Auszügen aus dem Repertoire des Theaters und Bewirtung. In der Spielzeit 2011/12
werden dann neue Produktionen, die in Vorbereitung sind,
auf dem Spielplan der Gruppe
stehen.
„Spektrum spirituell“
Seit 2001 fanden in der Reihe „spektrum spiritell“ über
60 hochkarätige Veranstaltungen mit großen Themen und
Namen statt. Die Reihe lädt
traditionell dazu ein, Vor- und
QuerdenkerInnen unserer religiösen Landschaft persönlich
zu begegnen und mit ihnen ins
Gespräch zu kommen.
Träger der Reihe sind die Ev.
Erwachsenenbildung, die Kath.
Akademie, das Freiburger
Münsterforum und der Verlag
Herder. Beim Jubiläumsvortrag
am 6. Juni, 20 Uhr, in der Kath.
Akademie wird Prof. Bernhard
Uhde über „Was ist Spiritualität? – Innere Wege der Weltreligionen“ sprechen.
Infos: www.spektrum-spirituell.de.
Prana-Heilung
Selbstheilung und Gesundheitsvorsorge im Alltag vermittelt am 6. Juni, 20 Uhr, im
Tibel-Kailash-Haus ein Vortrag mit Christoph Bruns über
Prana-Heilung nach Master
Choa Kok Sui Prana-Heilung
ist eine energetische Behandlungsmethode, die jede Frau
Freiburg
und jeder Mann erlernen kann.
Durch Reinigung der Aura und
der Chakren und durch Übertragung frischer Lebensenergie
(Prana) lassen sich die Selbstheilungskräfte des Körpers
stärken und der Heilungsprozess insgesamt beschleunigen.
Infos: www.prana-heilung.de.
Merdinger Kulturtage
Im Rahmen der Merdinger
Kulturtage werden vom 19.6.17.7. in der historischen Zehntscheune Werke des in Rottweil
lebenden Bildhauers Josef Bücheler zu sehen sein.
Ausgang seiner Arbeiten sind
Papier, Weidenzweige, lebende
Bäume, Seile, bunte Zeitung,
Graphit, Kalk, Erde und Asche.
Durch das Zusammenspiel des
Freiburg
Merdingen
Materials und dessen Kräften
während des Arbeitsprozesses
entsteht die Gestalt der Objekte. Vernissage: 19.6., 11 Uhr.
Weitere Termine der Kulturtage: 25.6., 20 Uhr – Ingmar
Winkler-Quartett; 2.7., 20 Uhr
– Andreas Kirchgäßner, Thomas Gundermann; 9.7., 20 Uhr
– Öl des Südens; 16.7., 20 Uhr
– L‘Art du Bois.
VERANSTALTUNGEN
44
20.30 h: Freispiel – Improvisierte Musik. E-Werk,
Kammertheater
BASEL
ALLGEMEIN
20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr. 117
THEATER
20 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
20 h: Preisträgerkonzert – Hochschulratspreis der
Musikhochschule Freiburg. Fach: Duo Violine und
Klavier. Musikhochschule
Jazz ohne Stress
21 h: Köll & Amannsperger – Modern Jazz. Eintritt
frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung. Anschl. Publikumsgespräch mit Arvid Bell.
Theater Freiburg
ANDERE ORTE
Elzach
15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei
Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr)
Di
21. Juni
FREIBURG
MUSIK
20 h: 7. Sinfoniekonzert – Philharmonisches
Orchester. Spanischer Abend mit Werken von Debussy, J. C. de Arriaga, J. Rodrigo. Konzerthaus
20 h: Katie Melua – The House Tour 2011. Pop.
Rothaus Arena
22. Juni
ANDERE ORTE
FREIBURG
LITERATUR
20.30 h: Slam Supreme – Lese- und Kleinkunstbühne. Mensa-Bar, Rempartstr.
MUSIK
Wolfach
-15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm
Do
20 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117
THEATER
PARTIES
ALLGEMEIN
BASEL
ALLGEMEIN
20.15 h: Magic Fonds – Rechercheprojekt über
das rätselhafte Verschwinden des Kapitals.
Theater Basel
ELSASS
Sélestat
18 h: Musikfestival – Verschiedene Veranstaltungsorte (bis 24 Uhr)
Straßburg
20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra
national du Rhin
ANDERE ORTE
Karlsruhe
19 h: Auf dem Weg zum künstlichen Leben?
– Chancen und Risiken der Synthetischen Biologie. Diskussionsveranstaltung mit Filmvorführung.
Eintritt frei! ZKM
23. Juni
FREIBURG
21 h: 14 Jahre Move to Groove – Mit Judith Menner (Live Vocals), DJ JoVibe, DJ Mensa. Eintritt
frei! Gasthaus Waldsee
22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa
Institutsviertel
THEATER
14 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage – Eröffnung.
Infos/Programm: www.freiburger-lesbenfilmtage.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater Freiburg
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
BASEL
ALLGEMEIN
15 h: Zirkus Knie. Rosentalanlage, Riehenstr.
117 (auch 20 Uhr)
THEATER
19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt
mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen.
Kaserne
FILM
MUSIK
19.30 h: Madrugá Flamenca – El Tiempo es
un Pajarillo Verde. Flamenco (Tanz & Musik).
Theater
21 h: Mexican Elvis – Indiepop. The Great Räng
Teng Teng, Grünwälderstr. 6
THEATER
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
BASEL
Designermode, edle Objekte, feine Weine
Design Outlet Staufen
In ihrem im Februar in Staufen eröffneten Design Outlet
präsentiert die Unternehmerin
Annett Burk Mode von angesagten deutschen Labels wie
W.E.T., Schneider, Estomo,
The Girl and the Gorilla, Petra
Dieler, Anett Röstel Berlin, Uli
Schneider und vielen anderen.
Den edlen Produkten angemessen werden diese in ansprechendem Ambiente in im Holz
dominierten Industrielook einer ehemaligen Schreinerei
in der Gewerbestraße 16 in
Staufen präsentiert. Klassische tragbare Mode für
eine große Zielgruppe steht
im Mittelpunkt des Design
Outlet.
Vom anspr uchsvollen
Twen bis hin zum modeorientierten Best-Ager – jede
Frau wird bei Annett Burk
fündig werden. Die Labels,
die im Design Outlet angeboten werden, sind anspruchsvoll, werden in deutschland
designed, in Europa gefertigt
und sind weltweit im Angebot. Der Preisvorteil der edlen
Mode liegt zwischen 30 und
70 Prozent im Vergleich zu
den Edelboutiquen, die diese
Produkte für Mode bewusste
Frauen weltweit vermarkten.
In großzügigen Umkleiden
können die ausgewählten
Kleidungsstücke in aller Ruhe
anprobiert werden und wer
möchte, kann sich fachlich von
Annett Burk beraten lassen.
20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma
per musica v. Christoph Willibald Gluck. Theater
19.30 h: The Scorpions – Open Air. FarewellWorld-Tour. Rock. Messe Freiburg
20 h: Shantel & Bucovina Club Orkestar – Anarchy
and Romance Tour. Balkan Beats. Jazzhaus
20.30 h: Shockheaded Peter – Nachtkonzert
mit Songs der Tiger Lillies. Theater Freiburg,
Winterer-Foyer
VORTRÄGE
Rede-Zeit
20 h: Moritz Leuenberger (ehem. Bundesrat)
– Direkte Demokratie und indirekte Wut. In
Kooperation mit der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Theater Basel
Mi
KULTUR JOKER
THEATER
19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt
mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen.
Kaserne
20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament. Theaterperformance zur Generationenfrage. Kaserne
20.15 h: DanceLab 3 – Choreografien von zehn
Tänzer/innen des Ballett Basel in Kooperation
mit Studierenden der Kompositionsklasse der
Musikhochschule Basel und dem Sperber-Kollegium. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
20 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra
national du Rhin
ANDERE ORTE
Emmendingen
14 h: Music Lab meets Mehlsack – Studierende
der Pop-, Rock-, Jazzschule Emmendingen.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Wolfach
-15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm
Unter dem Label Fram präsentiert Katharina Hormann
im Design Outlet auch eine
Kollektion für große Größen.
Für viele Frauen sind Schuhe
und Taschen zum Steckenpferd
geworden. Bei Annett Burk findet Frau die feinsten Kollektionen der Designerin Petra Dieler,
stilvoll sind sie und zum Verlieben, die perfekten Begleiter für
die modebewusste Frau.
Jedoch sind Kleidung und
Accessoires nicht alles, was
im Design Outlet angeboten
wird: auf der 200 Quadratmeter großen Verkaufsfläche sind
auch Objekte der bekannten
und international gefragten
Marke Raumgestalt aus
Bernau ausgestellt und können erworben werden. Aber
nicht nur für die Frau lohnt
sich ein Besuch im Design Outlet Staufen, auch den Männern
wird etwas geboten: edelste
Tropfen guter Weingüter und
der Winzergenossenschaft
Hügelheim werden im monatlichen Wechsel vorgestellt
und können, bei Wohlgefallen,
kartonweise gekauft werden.
Zuvor allerdings kann man die
edlen Tropfen in der gemütlichen Lounge probieren und genießen. Annett Burk freut sich
auf Ihren Besuch. Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr; Sa 10-16
Uhr. Infos: www.designoutletstaufen.de.
Fr
24. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
Ebneter Kultursommer
16 h: Kulturbrücken – Brasilianischer Kulturtag.
Schloss Ebnet, Schlossscheune (bis 22 Uhr)
FILM
17.30 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „I am“/
Doku über homosexuelles Leben in Indien – Infos:
www.freiburger-lesbenfilmtage.de. Kommunales
Kino, Urachstr. 40
MUSIK
17 h: Violoncello-Abend mit Marcelo Montes
(Musikhochschule Freiburg). Wohnstift Freiburg,
Rabenkopfstr. 2
PARTIES
21.30 h: Hens & Chicks – Ladies Only! Die
Frauenparty der 21. Freiburger Lesbenfilmtage.
Jazzhaus
22 h: Root Down – DJ Gilles Peterson feat. Rainer
Trüby. Gasthaus Waldsee
THEATER
19.30 h: Orpheus in der Unterwelt – Operette von
Jacques Offenbach. Theater Freiburg
20 h: Abschlussperformance bewegungs-art
– Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11.
PREMIERE! Neuer Tanz. E-Werk
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Die Grünen – Eine Erfolgsgeschichte.
Schauspiel von Jarg Pataki (Regie). Uraufführung.
Anschl. Publikumsgespräch mit Michael Berger.
Theater Freiburg
20 h: pvc – Virus. Physical Theatre nach einem
Text von Albert Ostermaier. Theater Freiburg
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriott und Bob Grant. Alemannische
Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
ANDERE ORTE
THEATER
19 h: Fremd?! – Transkulturelles Bildungsprojekt
mit Schülerinnen der Os Insel/Kleinhüningen.
Kaserne
20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament.
Theaterperformance zur Generationenfrage.
Kaserne
20 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma per musica von Christoph Willibald Gluck.
Theater Basel
Breisach
20 h: Festspiele Breisach – Der Graf von Monte
Christo. Nach dem Roman von Alexandre Dumas.
Schlossplatz
Burkheim
12 h: Vogtsburger Kunst- und Kunsthandwerkstage. Historische Altstadt (bis 20 Uhr)
Sa
25. Juni
WEINGUT
ZÄHRINGER
Gutsfest
Im historischen Innenhof
25.6. Ab 18 Uhr
Mit der LIVIT Dance Band &
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
26.6. 11 bis 17 Uhr
Weinverkostungen, Kellerführungen,
Köstlichkeiten vom Schloss Reinach
15 Uhr Weinbergswanderung
Johanniterstrasse 61 Heitersheim
Emmendingen
21 h: Abysee – Rock & Pop Covers. Mehlsack,
Dorfstr. 2
Karlsruhe
10 h: Art::archive::architectures – Festival zum
Abschluss des Archiv-Clusters mediaartbase.de
(bis 19 Uhr). Konzert ab 20 Uhr. ZKM
Merdingen
20 h: Merdinger Kulturtage – Ingmar Winkler
Quartett. Latin Funk Jazz. Zehntscheuer
Wolfach
-15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm
FREIBURG
FILM
15.45 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „The Topp
Twins: Untouchable Girls“– Infos: www.freiburgerlesbenfilmtage.de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
So
MUSIK
19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per
Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie.
Musikhochschule
Ebneter Kultursommer
19.30 h: Brisas del Sur – Tango Nuevo. Werke von
Astor Piazzolla. Schloss Ebnet, Schlossscheune
PARTIES
23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party.
Jazzhaus
THEATER
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Abschlussperformance bewegungs-art
– Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11.
Neuer Tanz. E-Werk
20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von
Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr,
Lörracher Str. 45
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: pvc – Virus. „Physical Theatre“ nach einem
Text von Albert Ostermaier (München). Theater
Freiburg
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater Freiburg
VORTRÄGE
Im Theaterhof der Kumedi
findet unter dem Titel „Passeggiata romana – Römischer
Spaziergang“ am 1. Juli, 21
Uhr, eine Lesung mit Musik
statt. Die berühmten Katzen
von Rom (nicht die Löwen vom
Kolosseum) begleiten Romneugierige auf einem literarischen
Café Palestine
19 h: Als Deutsche im Nahostkonflikt – Anica
Heinlein (Society of St. Yves Catholic Center
for Human Rights, Jerusalem). Mit Büchertisch,
arabischen Köstlichkeiten, Palästina-Basar. Jos
Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
BASEL
THEATER
19 h: Die drei Schwestern – Schauspiel von
Tschechow. Theater Basel
19 h: Telemaco, ossia L’ isola di Circe – Dramma
per musica von Christoph Willibald Gluck. Zum
letzten Mal! Theater Basel
19.15 h: DanceLab 3 – Choreografien. Zum letzten
Mal! Theater Basel
Straßburg
17 h: Hamlet – Oper von Ambroise Thomas. Opéra
national du Rhin
26. Juni
FILM
13.30 h: 21. Freiburger Lesbenfilmtage: „The
Sleeping Beauty of East Finchley“. www.freiburgerlesbenfilmtage.de. Kommunales Kino, Urachstr.
MUSIK
11 h: 8. Kammerkonzert – Philharmonisches
Orchester. Musik für Cello-Ensemble von Friedrich Grützmacher bis Astor Piazzolla. Theater
Freiburg, Winterer-Foyer
11 h: Beethoven und seine Erben – Duos und Trios
von Beethoven, Schumann, Michail Glinka. Nils
Schönau (Klarinette), Clarens Bohner (Fagott),
Siglind Bruhn (Klavier). Lebens- und Arbeitsgemeinschaft „Am Bruckwald“
11 h: Philharmonisches Celloensemble & Lini
Gong (Sopran), Chikayo Hayashi (Harfe), Tilman
Collmer (Schlagzeug) – Frühe Romantik bis
Moderne. Theater Freiburg, Winterer20 h: Colosseum – Classic Rock. Jazzhaus
20 h: SWR Sinfonieorchester – Haydns „Die
Schöpfung“, Varèses „Déserts“, Mahlers „Lied
von der Erde“. Konzerthaus
THEATER
Burkheim
11 h: Vogtsburger Kunst- und Kunsthandwerkstage. Historische Altstadt (bis 19 Uhr)
Emmendingen
11 h: Simon & Simon – Klangfrühshoppen im
Erlebnisgarten. Rock ‚n‘ Roll, Blues, Boogie u.a.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Kandern
11 h: Blues & Rock ‚n‘ Roll Frühschoppen – Dr.
Vielgut. Chanderner Bahnhof
Karlsruhe
11 h: Ausgeschlachtet – Tag der offenen Tür im
Schlachthof. Kurzfilme u. Konzert m. Honey Blonde. Eintritt frei! Substage, Durlacher Allee 62
Niederrotweil
19 h: Orgelkonzert mit Alexander Serr – Werke von
Tilmann, Susatol u.a. Kirche St. Michael
Wolfach
-15. Schwarzwald Biker Weekend
Mo
27. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
20.30 h: Video Slam – Kurzfilme von Studierenden. Mensa-Bar, Rempartstr.
19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel
von Dürrenmatt. Theater Freiburg
20 h: Abschlussperformance bewegungs-art
– Kurztanzstücke der Ausbildungsklasse 2009-11.
Neuer Tanz. E-Werk
20 h: Blut am Hals der Katze – Theaterstück von
Rainer Werner Fassbinder. Theater Hans Dürr,
Lörracher Str. 45
19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per
Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie.
Musikhochschule
20 h: Liebeslieder und Schauerballaden – Liederabend mit Christoph Waltle (Tenor). Theater
Freiburg, Winterer-Foyer
ANDERE ORTE
Elzach
15 h: Offene Werkstatt in der Töpferei – Töpferei
Hartmann-Lehnert (bis 16 Uhr)
Karlsruhe
19 h: Kulturpreis Baden-Württemberg – Preisverleihung an Walter Giers (Pionier der Elctronic
Art). Volksbank
Di
Spaziergang durch die „ewige
Stadt“, die viele Autoren magisch anzog. Ebensoviel wurde
in und über Rom geschrieben,
in Lyrik und Prosa, vom Drehbuch zum Roman, vom Essay
zum Pamphlet, von der Antike
bis heute. Es liest Klaus Spürkel; Musik: Romkenner.
Ein buntes Programm rund
um Winzer & Wein gibt es
beim Winzerfest im Badischen
Winzerkeller am 25./26. Juni
in Breisach. Zum dritten Mal
präsentieren sich insgesamt 10
vollanliefernde Winzergenossenschaften im Holzfasskeller
Breisach
und auf dem Gelände
des Badischen Winzerkellers. Zu erleben gibt
es einen „Marktplatz
der Genüsse“ mit einem bunten Spektrum
an Lebensart rund um
den Wein mit offenem
Winzerkeller und geführten Besichtigungen. Weinverkostung,
A r c h iv we i n p r o b e ,
Speisen und Getränke
für Groß und Klein,
Torwandschießen für Damen
sowie Kinderunterhaltung runden das Programm ab.
Natürlich gibt es auch zahlreiche musikalische Leckerbissen aus den Winzerorten.
Geöffnet: Samstag 17-24 Uhr;
Sonntag 11-19 Uhr.
Capoeira-Treffen
Vom 10. bis 13. Juni findet
das 16. internationale Capoeira-Treffen der Associação
de Capoeira Angola Dobrada
unter Beteiligung bedeutender
brasilianischer Meister statt.
C ap o ei r a -Vor f ü h r u ngen
(Roda de Capoeira) mit Mestre Rogerio, Mestre Indio, Contra-Mestre Rogerinho, Contra-
Freiburg
Mestre Alcione gibt‘s auf dem
Stühlingerplatz am 11. Juni,
von 17-19 Uhr. Im Zentrum,
Mensabar (Rempartstr. 18) am
12. Juni, 17-19 Uhr.
Ein Brasilianischer Abend im
White Rabbit Club am 12. Juni,
21 Uhr, rundet das Programm
ab. Infos: www.capoeira-angola.net.
„Gut gegen Nordwind“
Die Weikacting Company
führt am 11./17./18./24./25.
Juni, jew. 20.30 Uhr im EWerk das Stück „Gut gegen
Nordwind“ nach dem Roman
von Daniel Glattauer auf (Bühnenfassung von Ulrike Zemme
und Daniel Glattauer).
Emmi Rothner möchte per
E-Mail ihr Abo der Zeitschrift
Freiburg
„Like“ kündigen, doch durch
einen Tippfehler landen ihre
Nachrichten bei Leo Like. Als
Emmi wieder und wieder EMails an die falsche Adresse
schickt, klärt Leo sie über den
Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel,
wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann...
28. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
Der Dicke Dienstag
19.30 h: Wie schütze ich mein Kind vor sexueller Gewalt? Infoveranstaltung. Pro familia,
Humboldtstr. 2
LITERATUR
20 h: Frischfleisch präsentiert Juli Zeh – Good Morning Boys and Girls. Neue Theatertexte. Theater
20 h: Georges-Arthur Goldschmidt – Wie Grün Rot
werden soll. Der Literaturübersetzer u. Schriftsteller
Goldschmidt über ein Leben zwischen den Sprachwelten. Centre Culturel Français, Münsterplatz 11
Riegel
„Marktplatz der Genüsse“
ELSASS
MUSIK
FREIBURG
FÜHRUNGEN
11 h: Theaterführung. Theater Freiburg, Treffpunkt: Theaterkasse
Römischer Spaziergang
ANDERE ORTE
ANDERE ORTE
Karlsruhe
10 h: Art::archive::architectures – Festival zum
Abschluss des Archiv-Clusters mediaartbase.de
(bis 19 Uhr). Konzert ab 20 Uhr. ZKM
20 h: They might be Stars – Festival. NewcomerBands. Substage, Durlacher Allee 62
Kirchzarten
12 h: SWR Studio Freiburg auf Sommertour
– Wanderung zum Giersberg, histor. Rundgang
durch Kirchzarten, ab 15 Uhr SWR-Live-Sendung.
Rathausplatz
Konstanz
19 h: Herbert Grönemeyer Open Air – Schiffsverkehr. Pop/Rock. Bodenseestadion
Waldkirch
19 h: Des Torwächters Weib – Historische
Stadtführung mit Gewand und Barett. Anmeld.
Tel. 07681 404143
Wolfach
-15. Schwarzwald Biker Weekend – Motorradtreffen mit Rahmenprogramm
20 h: Dreck – Monologstück von Robert Schneider. Mit Orhan Müstak. Theater Freiburg
THEATER
16 h: Stück Labor – Werkstatttage Schweizer
Dramatik 2011. 17 Uhr Einzug der Hausautoren,
18 Uhr Stückparcours – Szenen für ein künftiges Theater, 23.30 Uhr Housewarming-Party.
Theater Basel
20 h: She She Pop und ihre Väter – Testament.
Theaterperformance zur Generationenfrage.
Kaserne
45
Tontechnick Lichtechnik Backline
VERANSTALTUNGEN
46
MUSIK
21 h: Organized – Modern Jazz. Waldsee
VORTRÄGE
Erlebtes und Erforschtes aus der
Zeit 1933-1945
20 h: Kinder und Jugendliche in friedloser Zeit
– Dr. Annemarie und Dr. Norbert Ohler. Katholische Akademie, Wintererstr. 1
MUSIK
19 h: Der Triumph der Ehre – Commedia per
Musica von Alessandro Scarlatti. Opernkomödie.
Musikhochschule
19.30 h: Josef Bulva – Grandseigneur am Klavier.
Werke von Beethoven und Chopin. Universität,
KG I, Aula
29. Juni
FREIBURG
LITERATUR
375. Litera-Tour
20 h: Alissa Walser – Immer ich. Autorin liest aus
ihrer neuestn Erzählung (Tochter Martin Walsers,
diverse Auszeichnungen). Theater Freiburg,
Winterer-Foyer
THEATER
20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel
nach Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater
Freiburg
VORTRÄGE
19 h: Menschen und Werte – Cem Özdemir
(BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN) im Gespräch mit
Dr. Stefan Pawellek. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1
www.kulturjoker.de
3. Juni
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
16 h: „Vorlesestunde“ - Frau Lacher liest aus
spannenden Bilderbüchern vor, Stadtbibliothek
Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3
- 5 Jahren
Zell am Harmersbach
16 h: „Kinder-Stadtführung“ - Erlebnisreise für Kinder,
Tourist-Info Zell am Harmersbach, Alte Kanzlei
2. Juni
Kinder für Kinder
Aus Anlass des internationalen Kindertages, der in
Deutschland nach der
Wiedervereinigung
am 1. Juni und am
20. November gefeiert wird, organisiert
die Kreativwerkstatt
„Faszination Erde“,
unter Leitung der
Ku nst h istor i ker i n
Sabina Scheliga, im
Rahmen der Afrikatage am 5.
Juni (12 bis 17 Uhr) spannende
Mitmachaktionen im Bürgerhaus.
Von Quiz über interaktive
Zeitreise nach Afrika und in
die Zeit Murillos, kreative
Spiele, die kein Geld kosten,
bis hin zum Malen und Gestal-
THEATER
19 h: Compagnie Presqu’île – George Dandin.
Komödie von Molière. Alte Universität, Theatersaal, Bertoldstr. 17
19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach
Kleist. Theater Freiburg
20 h: Der Beziehungsbomber – Komödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
VORTRÄGE
Fr
30. Juni
FREIBURG
ALLGEMEIN
22 h: Tanzparty Salsa, Latin, Standard. Mensa
Institutsviertel
20 h: Die Schule der Liebe in der Familie – Dr.
Jirina Prekop. Freie Waldorfschule St. Georgen,
Bergiselstr. 11
Was ist Zeit?
20.15 h: Die geschichtliche Zeit und die Uhr des
Historikers – Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke
(Berlin/Freiburg). Universität, KG II, Audimax
20.15 h: Goethes erste Spurensuche in der
arabischen Welt – Mohammed und Imr‘ ul-Quais.
Universität, KG I, HS 1199
ELSASS
PARTIES
1. Juni
Freiburg
12 h: „Führung: Leben am Nil“ - Eine Kinderausstellung zum Alten Ägypten - mit Hans Oelze,
Archäologisches Museum im Colombischlössle,
Rotteckring 5
Lörrach
20.30 h: STIMMEN-Festival – Heros. Theaterstück
mit Musik von Björn Steiert über die Ermodung
John Lennons. Theater Tempus Fugit. Deutschland-Premiere. Burghof
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus
Waldsee
Mi
ANDERE ORTE
KULTUR JOKER
20.30 h: Schwedisches Mittsommernachtsfest.
Mensagarten, Rempartstr.
Mulhouse
20 h: Träume 7 – Ein Sommernachtstraum. Cho-
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
4. Juni
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
16 h: „Der gestiefelte Kater“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15
Lörrach
15 h: „Prinz von Pumpelonien“ - Theater Nellie
Nashorn, Kultur und Café, Tumringer Str. 248,
für Kids ab 5 Jahren
25. Juni
Freiburg
16 h: „Der Froschkönig“ - Märchenkindertheater,
Galli Theater, Haslacherstr. 15
12. Juni
26. Juni
Breisach
15 h: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“,
Theaterstück nach Gebr. Grimm - Festspiele
Breisach, Schlossplatz
Emmendingen
16 h: „Pippi Langstrumpf“ - Theater im Steinbruch
Emmedingen e.V., Steinstr. 4
Freiburg
15 h: „Hexe Hixi und der Operngeist“ - Mitmachmusiktheater mit MusicBox4Kids, Ebneter Kultursommer, Schlossscheune, für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Der Froschkönig“ - Märchenkindertheater,
Galli Theater, Haslacherstr. 15
16 h: „FlussPferde“, Theaterstück, Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
17 h: „Vorlesen im Vorlesesessel“ - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek
Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren
27. Juni
16. Juni
Freiburg
18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper,
Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46,
für Kids ab 8 Jahren
Weil am Rhein
14.30 h: „Lotties neues Badetuch - Bilderbuchkino
nach Petra Mathers, Stadtbibliothek Weil am
Rhein, Humboldtstr. 1, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
12.30 h: „Kurzführung in den Schulferien“
- Führung durch die Ausstellung: Leben am Nil,
Archäologisches Museum im Colombischlössle,
Rotteckring 5
16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“
- Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids
von 3 - 8 Jahren
Freiburg
11 h: „Grindkopf“, Theaterstück, Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
11 h & 18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr.
46, für Kids ab 8 Jahren
18. Juni
29. Juni
Freiburg
16 h: „Tiergeschichten“ - Kindertheater, Galli
Theater, Haslacherstr. 15
6. Juni
19. Juni
Freiburg
15.30 h: „Laura, Robin und die Räuber“ - Bilderbuchkino, Kinder- und Jugendmediothek
Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, für Kids
ab 4 Jahren
Breisach
15 h: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“,
Theaterstück nach Gebr. Grimm - Festspiele
Breisach, Schlossplatz. PREMIERE!
Freiburg
12 h: „Familienführung: Archäologie Aktuell“
- Führung mit Lisa Deutscher, Archäologisches
Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5
16 h: „Geschichten aus dem Marienbad“, Theaterstück, Theater im Marienbad, Marienstr. 4
8. Juni
16 h: „Tiergeschichten“ - Kindertheater, Galli
Theater, Haslacherstr. 15
Freiburg
12 h: „Wir lauschen ägyptischen Märchen“ - Aktion
zur Ausstellung: Leben am Nil, Archäologisches
Museum im Colombischlössle, Rotteckring 5
16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15
15. Juni
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
c/o Rolf Brunner
Lerchenstr. 5, 45473 Mülheim
Stadtsparkasse Mülheim
Blz 362 500 00, Konto 353 344 315
22. Juni
13. Juni
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
ab 14 h: „SWR Young CLASSIX Day“ - Mitmachkonzerte und viele Aktionen, E-Werk, FerdinandWeiß-Str. 6
16 h: „Der gestiefelte Kater“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15
18 h: „Henrietta und die Feuerfee“ - Kinderoper,
Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46,
für Kids ab 8 Jahren
Heitersheim
12 - 17 h: „Aktion von Kinder für Kinder“ - Afrikatage 2011, Bürgerhaus, Bachstr. 4
www.berggorilla.org
Basel
15 h: „Die Sieben Raben“ - Märchentheater der
Gebrüder Grimm, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
17 h: „Vorlesen im Vorlesesessel“ - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek
Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren
Freiburg
15 h: „Die beiden Wanderer“ - Maskentheater
mit Theater Maskara, Ebneter Kultursommer,
Schlossscheune, für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15
5. Juni
Berggorilla & Regenwald
Direkthilfe e.V.
9. Juni
Freiburg
16 h: „Prinzessin auf der Erbse“ - Märchenkindertheater, Galli Theater, Haslacherstr. 15
ten rundet die Aktion Kinder
für Kinder das Programm der
Afrika-Tage 2011 ab. Es warten
kulinarische Köstlichkeiten,
Kurzvorträge, afrikanischer
Kunsthandwerkermarkt und
vieles mehr auf die Besucher.
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ANDERE ORTE
Lörrach
20.30 h: STIMMEN-Festival – Heros. Theaterstück
mit Musik von Björn Steiert über die Ermodung
John Lennons. Theater Tempus Fugit. Deutschland-Premiere. Burghof
Titisee-Neustadt
20 h: 21. Hochschwarzwälder Jazz-Sommer
– Melanie Schäfer & friends. Piano, Kontrabass
und Stimme. Kursaal Neustädter Hof
Freiburg
16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“
- Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids
von 3 - 8 Jahren
11. Juni
Heitersheim-Gallenweiler
reografie von Mathieu Guilhaumon zur Musik von
Mendelssohn. Uraufführung. La Filature
28. Juni
Freiburg
16 h: „Vorlesestunde“ - Frau Lacher liest aus
spannenden Bilderbüchern vor, Stadtbibliothek
Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids von 3
- 5 Jahren
30. Juni
Freiburg
14.30 h: „Hasenherz & Drachenmut“, gespielt
vom Theater Budenzauber, Zelt Musik Festival,
für Kids ab 3 Jahren
16 h: „Spielerisch-kreatives Vorlesen auf Englisch“
- Erfahrene Muttersprachler lesen vor, Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17, für Kids
von 3 - 8 Jahren
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