In dieser Ausgabe: Freiheitsentziehende Maßnahmen Pflege nicht

Werbung
Praxisnahe Fortbildung für Pflegekräfte in der Altenpflege und ambulanten Intensivpflege
Für Pfleg
edienste
,
Pflegehe
ime und
Intensivp
flegedie
nste
Fortbildungsnachweise
erwerben?
Machen Sie jetzt Ihre
Tests auf
altenpflege-akademie.de
In dieser Ausgabe:
Freiheitsentziehende Maßnahmen
Pflege nicht sichergestellt
Tracheostomapflege
1/2016
r
Ane
rch
t du
kann
Lernen und fortbilden,
wann und wo Sie wollen
Das neue Fachmagazin Altenpflege Akademie bietet examinierten Pflegekräften und Pflegehelfern in der Altenhilfe
und ambulanten Intensivpflege viermal jährlich spannende und hochwertig aufbereitete pflegefachliche Themen.
Und Sie bestimmen, wann und was Sie lernen. In Ihrem
eigenen Tempo. Zu Themen, die Sie interessieren.
Zusätzlich können Sie zu jedem Artikel einen E-LearningTest machen. Bei Bestehen erhalten Sie für jeden bestandenen Test ein anerkanntes Zertifikat als Nachweis über
eine Stunde Fortbildung und einen Fortbildungspunkt.
So werden Sie Abonnent
Gehen Sie jetzt auf www.altenpflege-akademie.de,
und sichern Sie sich unter „Abonnieren“ noch heute Ihren
persönlichen Zugang. Sie können mit den Tests sofort starten!
Wie Sie sich mit uns fortbilden
1. Sie lesen den Artikel, der Sie interessiert. Die Testfragen finden Sie auf den letzten Seiten jeder Ausgabe.
2. Melden Sie sich mit Ihren persönlichen Zugangsdaten auf www.altenpflege-akademie.de unter „Meine
Akademie“ an, und machen Sie den Online-Test. Sie
haben drei Versuche.
3. Sie haben bestanden? Dann erhalten Sie ein durch
die Registrierung beruflich Pflegender anerkanntes
Zertifikat über eine Stunde Fortbildung und einen
Fortbildungspunkt pro Artikel.
4. Drucken Sie das Zertifikat aus, und reichen Sie es bei
Ihrem Arbeitgeber oder der Registrierungsstelle ein.
WILLKOMMEN
DAS SIND WIR!
Kolumbus würde blass vor Neid!
Fühlen Sie sich gerade wie ein Entdecker neuer Welten? Nein? Schade.
Denn mit dem Aufschlagen dieses Magazins betreten Sie absolutes Neuland – grad so wie bei der Entdeckung eines Kontinents.
Was Sie hier in Händen halten, ist aber nicht nur eine Neuheit, sondern
auch ein echtes Unikum. Denn in Deutschland ist das Konzept unserer
Magazine für die Altenpflege und außerklinische Intensivpflege bislang
absolut einzigartig. „Altenpflege Akademie“ zu planen und zu veröffentlichen – samt E-Learning-Plattform auf www.altenpflege-akademie.de
– ist für uns eine echte Herzensangelegenheit. Denn wir arbeiten seit
Langem in der Altenpflege oder haben es getan.
Experten schreiben für Experten.
Das Redaktionsteam von „Altenpflege Akademie“ besteht aus Pflegeexperten, die allesamt mit jeder
Menge Fachkenntnis, Leidenschaft und Engagement dazu beitragen, diese Ausgabe für Sie mit Inhalten
zu füllen. Und das in Zukunft viermal im Jahr. Was uns bei der Auswahl der Themen wichtig ist: neue
Entwicklungen sowie Ihre aktuellen Sorgen und Nöte abzudecken und Sie mit Tipps und erprobten Arbeitshilfen bei der täglichen Pflege zu unterstützen. Dazu decken wir natürlich auch Dauerbrenner-Themen wie
Expertenstandards, Umgang mit demenziell veränderten Menschen und andere Krankheitsbilder ab. Kurz
gesagt: Wir wollen für Sie die wichtigsten und spannendsten Themen finden.
Unsere Autoren sind Praktiker und Experten aus allen Bereichen von Pflege. So garantieren wir, dass jeder
Artikel fundiert und auf dem aktuellsten Wissensstand ist.
Wir machen Sie fit für den Pflegealltag!
Was wir uns erhoffen? Kurz gesagt: Dass Sie sich beim Lesen der „Altenpflege Akademie“ gleichermaßen
gut unterhalten und informiert fühlen und sich so ganz nebenbei fortbilden. Auf den letzten Seiten jeder
Ausgabe finden Sie Multiple-Choice-Tests zu jedem Artikel. Gehen Sie dann einfach auf www.altenpflege-akademie.de. Dort können Sie als Abonnent die Tests mit wenigen Klicks ablegen und sich danach
direkt Ihr persönliches Fortbildungszertifikat ausdrucken. Sie haben drei Versuche für jeden Test. Haben
Sie bestanden, erhalten Sie pro Test ein Zertifikat und einen durch die „Registrierung beruflich Pflegender“
anerkannten Fortbildungspunkt. So können Sie sich im Arbeitsalltag jeder Art von Herausforderung mit
Leichtigkeit stellen und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Pflege leisten. Im Namen der Patienten,
Bewohner oder Pflegekunden, der Angehörigen und all jener Pflegekräfte, die ihren Beruf auch als Berufung verstehen. In diesem Sinne: Viel Spaß und jede Menge erhellender Momente bei der Lektüre wünscht
Ihnen
Katharina Schwarz,
Chefredakteurin, Examinierte Krankenschwester und Diplom-Journalistin
E H EL
IE
RT
EK
FE
R
EG
IN
P
FL
RÄ
EXAM
FTE
PS: Sie möchten einen Artikel schreiben oder im Redaktionsteam mitarbeiten? Schreiben Sie einfach eine kurze
E-Mail an [email protected]. Wir würden uns sehr freuen!
E P FLE
G
Durch unsere Icons für „Examinierte Pflegekräfte“ und „Pflegehelfer“ erkennen Sie bei
jedem Artikel auf den ersten Blick, an wen sich der Inhalt richtet. Die Unterscheidung
beruht auf den unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Pflegealltag.
Doch natürlich können alle Berufsgruppen aus unseren Artikeln etwas mitnehmen.
Wir freuen uns daher, wenn Sie auch die nicht auf Sie und Ihren Berufsalltag zugeschnittenen Texte lesen und dazu die entsprechenden Tests machen.
IMPRESSUM
Altenpflege Akademie
Praxisnahe Fortbildung für Pflegekräfte in der
Altenhilfe und Intensivpflege
www.altenpflege-akademie.de
Impressum
Eigentümerin und Copyright © 2015/2016 dck media GmbH
Chefredakteurin: Katharina Schwarz, Bremen
Redaktion: Sasika Wnuck, Oberhausen, Anne Muhle, Caritas
Münster, Sabine Pontkees, Seniorenzentrum St. Elisabeth-Haus,
Xanten, Birger Schlürmann, Köln
Mitarbeiter in dieser Ausgabe: Jutta Althoff, Königswinter; Heike Bohnes, Aachen; Sven Czok, Halle; Horst Küpper,
Langerwehe; Patricia Lorenz, Weinböhla; Anne Muhle, Münster;
Danica Peters, Hamm; Dr. Stephanie Pfeuffer, Darmstadt;
Annett Urban, Norderstedt; Saskia Wnuck, Gelsenkirchen;
Herausgeber: Dominik Muhle
Akkreditiert durch die Registrierung beruflich Pflegender
Verlag
dck media GmbH
Königsstraße 32–33
48143 Münster
Geschäftsführer: Klaartje Droste und Dominik Muhle
Kontakt
Telefon: +49 (0) 251 / 32 35 06 90
Telefax: +49 (0) 251 / 32 35 06 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.altenpflege-akademie.de
ISSN 2365-5011
Amtsgericht Münster, HR-Nummer HRB 15209
Umsatzsteuer-ID gemäß § 27a UStG: DE297710806
Inhaltlich Verantwortlicher § 55 Abs. 2 RSTV:
Programmleitung und Redaktion: Dominik Muhle
Satz: Holger Hellendahl
Druck: Druckhaus Köthen, Köthen (Anhalt)
Verkauf:
Kontakt für Pflegeeinrichtungen: [email protected]
Kontakt für Privatpersonen: [email protected]
Jahresbezugspreis für Privatpersonen: 99,80 Euro inkl. MwSt.
zzgl. einmalig 2,95 Euro Versandkosten
Altenpflege Akademie erscheint viermal jährlich. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion wieder.
Altenpflege Akademie ist ein urheberrechtlich geschütztes
Werk der dck media Gmbh. Nachdruck, Übersetzung, Entnahme von Abbildungen, Wiedergabe auf sonstigen Wegen,
Speicherung auf elektronischen und anderen Datenträgern
sowie die Bereitstellung der Inhalte im Internet oder anderen
Kommunikationsdiensten sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags möglich. Das gilt auch bei auszugsweiser
Verwendung.
Haftungsausschluss
Pflegerisches Wissen verändert sich ständig. Wenn neue Daten
verfügbar sind, können sich Behandlung, Verfahren, Materialien, Geräte sowie Dosierung und Applikation der erforderlichen
Medikamente ändern. Unsere Redakteure, Autoren, Übersetzer
und Verleger recherchieren mit größter Sorgfalt, um sicherzustellen, dass die Informationen in diesem Magazin korrekt
sind. Alle Angaben in den Artikeln dieser Ausgabe wurden
genauestens mehrfach durch Experten geprüft. Die Angaben
zu Vorgehensweisen, Dosierungsanweisungen und Applikationsformen wurden genauestens recherchiert und sollen dem
aktuellen Wissensstand in Pflege und Medizin entsprechen.
Allerdings wird dem Leser stark angeraten zu prüfen, ob die Informationen den neuesten Vorschriften, Behandlungsrichtlinien
sowie Dosierungs- und Applikationsanleitungen der Hersteller
entsprechen. Für die Angaben in diesem Magazin kann vom
Verlag keine Gewähr übernommen werden.
Bildquellen Inhalt:
© Halfpoint – fotolia.com; © akaMedica GmbH;
© DragonImages – fotolia.com
Das Pflegedilemma
10
Pflege und Medizin
16
Pflege nicht
sichergestellt –
Patient verwahrlost
Die Pflege von
Menschen mit
Morbus Parkinson
Es kommt immer wieder vor, dass Pflegende in häusliche Situationen geraten,
in denen die Pflege nicht sichergestellt
ist, weil z. B. Angehörige nicht die
notwendigen Hilfestellungen geben,
obwohl sie das Pflegegeld kassieren,
oder der Pflegebedürftige körperlich
verwahrlost und/oder die Wohnung
vermüllt ist. Dann muss eine Pflegekraft
wissen, wie sie vorgehen kann, um den
Pflegekunden zu schützen, und wie sie
sich selbst absichern kann, damit keine
unterlassene Hilfestellung oder gefährliche Pflege nachgesagt wird.
Einer von 1.000 Menschen in
Deutschland erkrankt an Morbus
Parkinson. Zusätzlich zu den Kardinalsymptomen Tremor, Rigor,
Brady-, Hypo- und Akinese sowie
posturale Instabilität treten vegetative
Störungen auf. Behandelt wird der
M. Parkinson medikamentös. Doch
auch eine aktivierende Therapie und
Pflege sind sehr wichtig. Daher sollten
Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Pflege zur Unterstützung
des Patienten/Bewohners unbedingt
Hand in Hand arbeiten.
Annett Urban
Danica Peters
Weitere Themen in dieser Ausgabe
Fallbesprechung
4
Therapie und Pflege
der Pneumonie
Patrizia Lorenz
Pflege und Medizin
22 Depressionen
bei älteren Menschen
Anne Muhle
Pflegewissenschaften
28 Neue Herausforderung
für die Pflege – COPD
Dr. Stephanie Pfeuffer
Palliativpflege
36 Mundtrockenheit
am Lebensende
Horst Küpper
Sie möchten für uns schreiben? Dann kontaktieren Sie uns
unter [email protected]
2
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
INHALT
Expertenstandards
42
Intensivpflege
50
Recht
58
Dekubitusprophylaxe
in 6 einfachen
Schritten
Die Grundlagen der
Tracheostomapflege
im Pflegealltag
Freiheitsentziehende
Maßnahmen in der
Pflege
Die wichtigste Ursache eines Dekubitus ist die Immobilität. Hoher Druck
kann zur Schädigung des Gewebes
führen, auch wenn er nur eine kurze
Zeit auf das Gewebe einwirkt. Auch
wenn die Entstehung eines Dekubitus
nicht in jedem Fall vermeidbar ist,
gibt es wirkungsvolle Strategien, dem
entgegenzuwirken.
Für die erfolgreiche Umsetzung des
Expertenstandards braucht es kompetente und aufmerksame Pflegefachkräfte, die kontinuierliche Maßnahmen planen und sicherstellen.
Aktuelle Fortschritte in der intensivmedizinischen Behandlung sowohl
im stationären als auch im ambulanten Sektor führen dazu, dass die
Versorgung von Patienten mit einem
Tracheostoma keine Seltenheit mehr
ist. Darum ist es nicht mehr nur für
Intensivpflegekräfte von Bedeutung,
sich mit der Pflege eines Tracheostomas auszukennen. Auch Pflegekräfte
in ambulanten Pflegediensten und
Pflegeheimen sollten wissen, wie mit
einem Tracheostoma umzugehen und
was bei dessen Pflege zu beachten ist.
Gefährdet ein Bewohner sich selbst
oder andere, werden oft freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM), wie
z. B. Fixierungen der Gliedmaßen,
Feststellen des Rollstuhls, Hochstellen der Bettseitenteile, in Erwägung
gezogen. FEM dürfen gesetzlich
jedoch nur als letztes Mittel eingesetzt
werden. Sind sie nicht vermeidbar,
müssen sie vom zuständigen Betreuungsgericht genehmigt werden.
Pflegekräfte müssen daher beachten,
dass sie sich durch ungerechtfertigte
FEM nicht strafbar machen.
Jutta Althoff
Saskia Wnuck
Heike Bohnes
Testfragen
Pflichtfortbildungem
64 Wichtig! Arbeitsschutz
für Pflegekräfte
Sven Czok
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
72
Die Prüfungsfragen zu jedem einzelnen Artikel finden Sie am Ende
dieser Ausgabe und natürlich im
Internet unter
www.altenpflege-akademie.de
– hier erhalten Sie als Abonnent
für jeden bestandenen Test einen
Fortbildungspunkt sowie ein
persönliches Zertifikat.
3
FALLBESPRECHUNG
Therapie und Pflege
der Pneumonie
Der Begriff „Pneumonie“ leitet sich von den griechischen Wörtern „pneumon = Lunge, von Lufthauch, Wehen“ und
„itis = Entzündung“ ab und bezeichnet eine Entzündung der Lunge. In Deutschland erkranken jährlich etwa 800.000
Menschen daran.(1) Da eine Pneumonie nicht immer typisch verläuft, wird sie oft erst später diagnostiziert. Besonders
anfällig sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, bestehenden Vorerkrankungen sowie ältere Menschen
und Kinder. Sehr häufig tritt eine Pneumonie in intensivmedizinischen Bereichen auf. Tritt sie erstmals im Krankenhaus
auf, spricht man von einer nosokomial erworbenen Pneumonie. Die Pneumonieprophylaxe ist in der Pflege deshalb von
sehr großer Bedeutung. Einerseits ist sie ein Instrument, um das Risiko an einer Pneumonie zu erkranken, einzuschätzen.
Zum anderen beinhaltet sie alle Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung einer Pneumonie. Eine frühzeitige Diagnosestellung und somit eine schnelle Therapie können den Verlauf begünstigen und schwere Komplikationen vermeiden. Eine intensive und regelmäßige Krankenbeobachtung durch die Pflegekräfte sowie eine gute Zusammenarbeit mit
Ärzten sind ebenso Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
Autorin: Patrizia Lorenz, examinierte Krankenschwester und Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie
Ursachen der Pneumonie
EG
FE
R
P
FL
E H EL
IN
Nach dem Lesen dieses Artikels
– Können Sie wichtige Symptome einer Pneumonie
erkennen und beschreiben
– Kennen Sie Ursachen und Verlaufsformen einer
Pneumonie
– Wissen Sie, welche Komplikationen bei einer
Pneumonie auftreten können
– Wissen Sie, welche Therapiemöglichkeiten es zur
Behandlung einer Pneumonie gibt
– Kennen Sie pflegerische Maßnahmen zur
Prophylaxe einer Pneumonie
IE
RT
EK
RÄ
EXAM
LERNZIELE:
E P FLE
STICHWÖRTER
Pneumonie, Lungenentzündung, Symptome, primäre und sekundäre Pneumonie, Bronchopulmonal,
alveoläre Pneumonie, Pneumonieprophylaxe
4
Am häufigsten wird die Pneumonie über die Atemwege
oder durch Tröpfcheninfektion übertragen, seltener über
den Blutstrom. Sie kann aber auch durch Aspiration von
Mikroben aus dem Rachen oder Magen hervorgerufen
werden.(6) Normalerweise verhindern Abwehrmechanismen das Eindringen von Bakterien in die Alveolen. Ist das
Abwehrsystem des Betroffenen geschwächt, z. B. durch eine
Krebserkrankung, kann dies eine Pneumonie begünstigen.
FTE
Eine Pneumonie wird durch verschiedene Krankheitserreger hervorgerufen. Dazu gehören Bakterien und Viren,
aber auch – seltener – Pilze oder Parasiten. 90 % aller Lungenentzündungen sind bakteriell bedingt. Eine Pneumonie
kann auch durch Strahlenbelastung verursacht werden.(2)
G
Die verschiedenen Typen der Pneumonie
Eine Pneumonie kann nach verschiedenen Kriterien eingeteilt werden.
Nach Art der Ursache
Tritt eine Pneumonie bei einem gesunden Menschen, ohne
eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herzens, auf, wird
von einer primären Pneumonie gesprochen. Haupterreger
dabei sind Bakterien und Viren.
Hat der Betroffene hingegen bereits eine Vorerkrankung,
z. B. eine Linksherzinsuffizienz oder COPD, spricht man
von einer sekundären Pneumonie. Zu den Haupterregern
zählen hier Herpesviren, anaerobe Bakterien und Pilze.
Weitere Ursachen können z. B. die Aspiration oder eine
pathologische Bronchus Veränderung sein.
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
Fallbericht
Frau M. (73 Jahre) lebt im Pflegeheim „Gartenröschen“. Frau M. läuft aufgrund einer Hüft-OP nach
einem Sturz mithilfe eines Rollators. Wenn die Altenpflegeschüler etwas Zeit haben, gehen sie mit den
Bewohnern manchmal hinaus in den Garten spazieren.
Die Sonne scheint, aber es weht ein kalter Wind. Nach
einer halben Stunde ist Frau M. froh, wieder drinnen
zu sein. Seit diesem Tag fühlt sich Frau M. etwas geschwächt, die Nase läuft oft, sie hat leichte Kopf- und
Halsschmerzen und ein wenig Husten. Die Altenpflegerin merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Sie kocht Frau
M. eine Kanne Erkältungstee, reibt ihr den Rücken mit
wohltuendem Aktivgel ein und informiert den zuständigen Arzt. Die Temperaturkontrolle ergibt einen Wert
von 37,7 Grad.
Am nächsten Morgen wacht Frau M. völlig durchgeschwitzt auf, ihr ist heiß und kalt zugleich. Sie ruft
die diensthabende Altenpflegerin, welche sofort die
Temperatur ermittelt: 39,1 Grad! Frau M. ist müde und
schlapp. Sie hat beim Husten starke Schmerzen in der
Brust, und das Atmen fällt ihr schwer. Die Pflegerin gibt
ihr noch eine dünne Decke und stellt das Kopfteil hoch,
damit sie besser Luft bekommt. Getränke werden ihr
regelmäßig angeboten. Appetit hat Frau M. keinen.
Der Hausarzt hat sich zum Glück für heute Morgen zur
Visite angemeldet. Als der Arzt eintrifft, geht er sofort zu
Frau M. Er befragt sie zuerst bezüglich ihrer Beschwerden und untersucht sie dann genau. Um sicherzugehen, weist er Frau M. zur weiteren Untersuchung in das
nahe gelegene Krankenhaus ein. Frau M. wird Blut
abgenommen und die Lunge geröntgt. Außerdem wird
eine Speichelprobe von ihr genommen. Kurz darauf
bestätigt sich die Diagnose des Hausarztes. Frau M. hat
eine Lungenentzündung. Zur weiteren Therapie muss
sie deshalb vorerst im Krankenhaus bleiben.
Ab sofort bekommt Frau M. mehrmals täglich Infusionen. Zum einen das Antibiotikum für die Lungenentzündung und zum anderen Flüssigkeit, da Frau M. in den
letzten Tagen nur sehr wenig gegessen und getrunken
hat. Bei Schmerzen geben ihr die Schwestern eine Tablette. Es werden weiterhin regelmäßig die Temperatur
und der Blutdruck gemessen. Die Physiotherapeuten
bringen ihr ein kleines Inhaliergerät. Sie machen außerdem mit Frau M. kleinere Übungen zur Mobilisation
am Bett. Frau M. bekommt Hilfe bei der Körperpflege.
Frau M. geht es zunehmend besser. Mithilfe des Pflegepersonals kann sie regelmäßig kürzere Wege zu Fuß
gehen. Das Fieber ist abgeklungen, und die Schmerzen
gehen zurück. Nach insgesamt 10 Tagen Krankenhausaufenthalt geht es Frau M. schon wieder so gut,
dass sie zurück in das Pflegeheim gebracht werden
kann. Ihre Mitbewohnerin freut sich sehr darüber, und
Frau M. kann endlich wieder die schönen Gartenrosen
betrachten.
Tritt eine Pneumonie während eines Krankenhausaufenthaltes bzw. direkt danach auf. ohne dass es Anzeichen für eine
bestehende Infektion bei Aufnahme gab, spricht man von einer nosokomial erworbenen Pneumonie. Sie ist die häufigste
im Krankenhaus erworbene Infektion der Intensivmedizin.
Nach Art der Entstehung
Pneumonie
RISIKOGRUPPEN: PNEUMONIE
Ambulant
erworben
Nosokomial
erworben
Immungeschwächt
erworben
Von einer ambulant erworbenen Pneumonie spricht man,
wenn ein Mensch in seiner natürlichen Umgebung, also
nicht im Krankenhaus erkrankt.
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
Die Gefahr, an einer Pneumonie zu erkranken, ist
bei immungeschwächten Menschen sehr groß. So
z. B. bei Menschen mit Organtransplantation, HIV,
Chemotherapie und Leukämie. Des Weiteren zählen
Kinder und ältere Menschen sowie Patienten mit
Beatmung zu den Risikogruppen.
Bestehende Grunderkrankungen wie COPD, Diabetes mellitus, Alkoholismus oder auch Allergien
können Pneumonien begünstigen. Die Gefahr, an
einer Lungenentzündung zu erkranken, steigt ebenfalls bei Patienten mit Lungentumoren, bestehender
Linksherzinsuffizienz und Embolien.
5
FALLBESPRECHUNG
Nach Art der Verlaufsform
Eine Pneumonie kann typisch oder atypisch verlaufen.
Entscheidend dafür ist die bestehende Symptomatik. Im
weiteren Verlauf des Artikels wird noch genauer darauf
eingegangen.
Nach dem Ort der Lokalisation
• Bronchopulmonal: betrifft die gesamte Lunge und die
Bronchien
• Alveolär: betrifft hauptsächlich die Alveolen (6)
– Lobärpneumonie: Ein ganzer Lungenlappen ist betroffen.
– Bronchopneumonie: Die Lungenbläschen an mehreren
Stellen der Lunge sind betroffen.
Symptome
Eine Pneumonie kann typisch oder atypisch verlaufen
Typischer Verlauf
Atypischer Verlauf
Meist durch Bakterien hervorgerufen
Meist durch Viren
hervorgerufen
Akutes plötzliches Auftreten
Schleichendes Auftretet
Schüttelfrost, Fieber bis 40 °C
Kaum Fieber, langsam
steigend, nur unter 39 °C
Husten mit Auswurf
(rostbraun bis gelbgrün)
Husten ohne bis klarer
Auswurf
Schmerzen beim Husten in der
Brust, evtl. Pleuraerguss
Keine Brustschmerzen, kein
Pleuraerguss
Luftnot, Blaufärbung der
Finger und Lippen
Keine Luftnot
Müdigkeit, reduzierter AZ
Kopf- und Gliederschmerzen
Fehldiagnose „Grippe“
Diagnostik bei Verdacht auf Pneumonie
Zur Feststellung einer Pneumonie wird eine Reihe an
Untersuchungsmöglichkeiten, oft auch in Kombination,
genutzt. Zu Beginn der Untersuchung erfolgt die Anamnese durch den Arzt. So können Informationen über den
Allgemeinzustand des Patienten, bestehende Grunderkrankungen und aktuelle Beschwerden ermittelt werden. Er
nutzt außerdem die Auskultation (Abhören) und Perkussion (Abklopfen) zur Diagnostik. Veränderte Atemgeräusche
können auf eine Pneumonie hinweisen.
Da eine Lungenentzündung nicht immer einfach von einer
starken Erkältung unterschieden werden kann, werden zur
Diagnosesicherung weiter Untersuchungen genutzt.
• Blutabnahme: Nachweis einer Entzündung im Körper
durch Entzündungsparameter, z. B. ein erhöhtes CRP
6
(Abk. für C-reaktives Protein), erhöhte Leukozyten bei
bakterieller Infektion, verminderte Leukozyten bei viraler
Infektion, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit
• Röntgen Thorax: Bei bakterieller Pneumonie erkennt
man auf dem Röntgenbild meist Verdichtungen oder
begrenzte Infiltrate.
• Mikrobiologie: Nachweis von Erregern, z. B. Bakterien,
Viren, Pilzen im Sputum, Bronchialsekret oder Blut
Bei unklaren Befunden oder Komplikationen können noch
weitere Untersuchungen zur Bestimmung des Ausmaßes
der Erkrankung genutzt werden.
• Sonografie: Nachweis eines Pleuraergusses, evtl. Pleurapunktion zum Erregernachweis
• Bronchoskopie: Sichtbarmachung möglicher Fremdkörper oder Tumore in den Atemwegen, mit Biopsie zum
Erregernachweis
• Computertomografie: genaue Lage und Ausdehnung der
Entzündung ersichtlich
Therapie einer Pneumonie
Je nach Verlauf der Pneumonie wird über das Maß der
Therapie entschieden. Ist der Betroffene in einem allgemein
guten Zustand und seine häusliche Versorgung, z. B. in einem Pflegeheim, gesichert, ist eine ambulante Behandlung
möglich. Voraussetzung dafür ist eine gute Aufklärung des
Patienten über
• die Erkrankung,
• deren Verlauf und
• mögliche Komplikationen.
Treten neue Beschwerden auf oder verschlechtert sich der
Zustand, ist eine erneute Vorstellung beim Arzt dringend
notwendig.
Bei bestimmten Risikofaktoren wie z. B. einem Alter ab 65
Jahren, bestehenden Begleiterkrankungen oder eben einer
schweren Verlaufsform, muss eine klinische Behandlung
und Überwachung gewährleistet sein, um eine erfolgreiche Therapie zu sichern und weitere Komplikationen zu
vermeiden.
Patienten mit einer Pneumonie erhalten in der Regel eine
Antibiotikatherapie. Je nach bestehender Symptomatik
oder Erregernachweis wird das passende Medikament vom
Arzt verordnet. Liegt das Ergebnis der Mikrobiologie noch
nicht vor, wählt der Arzt ein Präparat aus, welches das passende Keimspektrum beinhaltet. Tritt nach wenigen Tagen
keine Verbesserung des Zustandes auf, wird die Dosis oder
das Präparat geändert. Häufig bestehen Antibiotika-Resistenzen, was die Wahl des passenden Mittels einschränkt.
Eine andere spezielle medikamentöse Therapie ist dann
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
nötig, wenn Viren oder Pilze als Erreger diagnostiziert
wurden.
Des Weiteren erfolgt eine symptomatische Behandlung.
Hat der Patient Fieber, sollte dieses gesenkt und regelmäßig kontrolliert werden. Besonders wichtig ist nun die
körperliche Schonung. Jegliche Belastung oder Stress sollte
vermieden werden. Dabei muss auch auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Ist dies nicht selbstständig oder nur unzureichend möglich, muss die Einfuhr
durch das Pflegepersonal unterstützt, gesichert und auch
dokumentiert werden. Ausnahmen stellen möglicherweise
Patienten mit bestehender Herz- oder Nierenerkrankung
dar. Dort kann eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr kontraindiziert sein.
Die Patienten erhalten regelmäßig eine Inhalations- und
Atemtherapie unter Anleitung der Physiotherapie und des
Pflegepersonals bzw. auch selbstständig zu Hause. Klagt
der Betroffene über Luftnot, ist eine Sauerstoffgabe über
die Nasensonde oder Maske indiziert. Bei Bedarf kann der
Arzt schleimlösende und hustenstillende Medikamente
verabreichen. Lässt sich der Schleim nur schwer abhusten,
kann das Absaugen Erleichterung schaffen.
Organen. Dort können dann ebenfalls Entzündungen
auftreten. Eine intensive Behandlung und gegebenenfalls
eine Beatmung sind auch hier lebensnotwendig.
• Die Gefahr einer chronischen Pneumonie liegt in der
Bildung sogenannter Bronchiektasien. Es kommt zu einer
Aussackung der Bronchien, welche weitere Entzündungen
oder auch Lungenblutungen hervorrufen können. Durch
die Vernarbung des Lungengewebes wird die Dehnbarkeit der Lunge eingeschränkt, was sich wiederum auf die
Atmung auswirken kann. Bei einer besonders schweren
Pneumonie liegen die Patienten oft lange im Bett. Das
Risiko, an einer Thrombose zu erkranken, ist deutlich
erhöht. Dabei kommt es zum Verschluss einer Vene durch
ein Blutgerinnsel. Löst sich dieses und wird weiter über
den Blutfluss in die Lunge transportiert, kann es dort zu
einer Embolie kommen.
Unterstützend gibt es noch verschiedene alternative
Maßnahmen, wie z. B. die orale Aufnahme von Fenchel,
Thymian oder Eukalyptus. Deren ätherische Öle werden über die Bronchien ausgeschieden. Es wurde eine
sekretionssteigernde Wirkung nachgewiesen. Genutzt
werden diese aber eher in der Häuslichkeit.
Während des Krankenhausaufenthaltes ist eine
gute Krankenbeobachtung sehr wichtig. So können frühzeitig Probleme wie z. B. hohes Fieber
oder Luftnot erkannt, Komplikationen vermieden und weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
Komplikationen einer Pneumonie
Von den etwa 800.000 Menschen, die allein in
Deutschland an einer Pneumonie erkranken,
sterben ca. 20.000 Menschen. Im Jahre 2011 waren es 18.014 Menschen.(3)
Die Komplikationen können sowohl die Lunge
selbst, aber auch andere Organe betreffen.
• Die respiratorische Insuffizienz ist die schwerwiegendste Komplikation einer Lungenentzündung. Der
Patient ist dabei nicht mehr in der Lage, selbstständig
zu atmen, es liegt ein Sauerstoffmangel vor. Eine intensivmedizinische Behandlung ist deshalb nötig.
• Eine weitere Komplikation ist die Sepsis. Dabei verteilen
sich die Erreger über den Blutkreislauf bis hin zu anderen
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
7
FALLBESPRECHUNG
Eine Pneumonie kann außerdem eine Meningitis oder
einen Hirnabszess hervorrufen. Ebenso können Entzündungen an Organen wie dem Herzen, an Knochen oder
Gelenken entstehen.
Die Pneumonieprophylaxe
In der Pflege wird regelmäßig die Pneumonieprophylaxe
angewendet. Sie dient zum einen dazu, bei Patienten das
Risiko, an einer Pneumonie zu erkranken, zu ermitteln.
Dafür werden verschiedene Einschätzungsskalen verwendet.
Am häufigsten verwendet wird die Atemskala nach Bienstein. (7)
Zur Pneumonieprophylaxe gehört außerdem, alle geeigneten Maßnahmen zur Vorbeugung einer Pneumonie zu
bestimmen und durchzuführen.(4)
⇒
⇒
©
8
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
• Frühe Mobilisation nach Arztanordnung, die Zilienbeweglichkeit und somit bessere Belüftung der Lunge wird
gefördert.
• Durchführung der atemfördernden/-stimulierenden
Einreibung (ASE) nach C. Bienstein. Hierbei wird der
Rücken, möglichst auch der Brustkorb, durch rhythmische Bewegungen massiert. Dabei wird je nach Indikation
ein leichter (zur Beruhigung) bis festerer (z. B. in der Intensivpflege) Händedruck ausgeübt und der Patient zum
Ein- bzw. Ausatmen angeleitet.(5)
• Anwendung der dosierten Lippenbremse zur Lösung
von Sekret, Belüftung tiefer Lungenareale und Stärkung
der Atemmuskulatur. Die Lippen werden dabei schmal
aufeinandergelegt, die Oberlippe etwas nach vorn gestülpt
sowie die Unterlippe etwas eingezogen. Es bleibt nun ein
kleiner Spalt, durch den die Luft mit einem lang gezogenen „fffff “ ausgeatmet werden kann.
• Atemfördernde Lagerung des Patienten, bewusste Wahrnehmung und Gasaustausch verbessern
– Oberkörperhochlagerung (Entlastung des Zwerchfells)
– Hochlagern der oberen Extremitäten (Unterstützung
der Atemhilfsmuskulatur)
– Verschiedene Dehnlagerung (bessere Belüftung, aber
nicht bei Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen)
– VATI-Dehnlagerung
Abbildung 1 VATI-Lagerung (Förderung des Gasaustausches,
Vergrößerung der Atemfläche, Förderung der Wahrnehmung,
Belüftung der Lunge)
• Unterstützung des Abtransportes von Sekret aus dem
Bronchialsystem
– Luftbefeuchtung
– Unterstützung bei Abhusten
– Ausreichend Flüssigkeitszufuhr
– Inhalationen, z. B. mit Kochsalz oder Sole
– Medikamente und Zusätze nach Anordnung
– Brustwickel oder -auflagen
• Beachtung der Händehygiene
• Hygienemaßnahmen bei eigener Erkrankung, z. B. Tragen
von Mundschutz bei Erkältung
• Gute Mundpflege
• Schmerzanamnese und Beobachtung, z. B. bei Schonhaltung
• Aspirationsprophylaxe (z. B. Hochlagerung 30–45 °C bei
Sondenernährung, Getränke andicken, Temperatur der
Speisen beachten)
ALTENPFLEGE AKADEMIE
1/2016
DIE ATEMFÖRDERNDE/-STIMULIERENDE
EINREIBUNG NACH CHRISTEL BIENSTEIN (5)
• von Nacken Richtung Steiß
• rot ausatmen, mit Druckausübung, blau einatmen
ohne Druckausübung
• Patient sitzt bequem oder 135-Grad-Lagerung im
Bett
• Ohne Handschuhe, keine Uhr, kein Schmuck
• Verwendung einer W/O-Lotion, z. B. Nivea Milk
• Bedarf einer regelmäßigen Übung und genauer
Durchführung
• Ziel: gleichmäßige, ruhige Atmung, Körperwahrnehmung, gute Belüftung, Angstzustände beseitigen, Vertrauen zw. Patient und Pflegendem
Literatur:
1 Georg Thieme Verlag, Stuttgart, I care Pflege , 2015 (BMBF 2013)
2 Thiemes Pflege, 10 Auflage S. 532 ff, 2004
3 Statistisches Bundesamt 2013 ,Georg Thieme Verlag Stuttgart. I care Pflege
2015
4 „Prophylaxen in der Pflege, Ulrich Kamphausen, Kohlhammer Verlag, 5.
aktualisierte Auflage (2009)
5 „Basale Stimulation in der Pflege – Die Grundlagen“ von Christel Bienstein und Andreas Fröhlich, 2003
6 www.lungenaerzte-im-netz.de 05/2015
7 http://www.pflegeschulen-hl.de/wp-content/uploads/2014/08/atemerfassungs-skala_nach_bienstein.pdf
Bildquelle:
© vbaleha - Fotolia.com; akaMedica GmbH
9
Herunterladen