IWB_0614_Gesamt_low 2 - Heftarchiv

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€ 4,50 I FR. 9,00
E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK
43205
INTERNET WORLD Business
AUSGABE 6/14 17. MÄRZ 2014
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
www.internetworld.de
Anzeige
Besser verkaufen mit
Google Shopping Ads
S. 26
Das Potenzial ist noch
längst nicht ausgeschöpft
Der Online-Anteil am Handel mit
Gewerbetreibenden wächst stetig –
vor allem, weil die Kunden es so
wollen. Doch die Transparenz im
Netz bringt nicht nur Vorteile.
S. 14
Regionales Marketing
Das Gute liegt so nah –
auch im Internet
S. 20
Foto: Fotolia / Sonja Calovini
Neue Serie
Foto: iStockphoto / Gpointstudio
B2B-Online-Handel
Der Stellenmarkt für
Internet-Fachkräfte
S. 40
oder unter internetworld.de/stellenmarkt
Kulturgut im Wandel
New TLD
Anfang März 2013 wurden pro Woche
weltweit erstmals mehr als 200.000
Internet-Adressen unter den neuen
Top-Level-Domains (New TLD) registriert. Am beliebtesten war .guru
(42.875 Registrierungen), gefolgt von
.photography (26.382) und .today
(13.050). Die erste deutsche StädteDomain .berlin spielt im Ranking noch
keine Rolle: Die Registrierungsphase
beginnt am 18. März.
S. 4
Mobile Internet-Nutzung
Deutschland insgesamt
51 %
37 %
1 – 15 Jahre
47 %
29 %
16 – 24 Jahre
81 %
59 %
25 – 44 Jahre
Der Buchmarkt ist in Bewegung. Einen großen Anteil daran hat der Trend zum E-Book
A
usgerechnet Amazon. Der Konzern,
der erst den stationären Buchhandel
aufmischte und dann mit seinem Kindle
den Markt für E-Book revolutionierte, wandelt sich jetzt auch in Deutschland vom
Buchhändler zum Buchverleger. Zum Auftakt der Leipziger Buchmesse kündigte das
Unternehmen das Erscheinen zweier auf
Papier gedruckter Bücher an. Ein Lektorenteam wurde zusammengestellt, weitere Titel sollen folgen. Derweil ging die Zahl der
verkauften Papier-Bücher 2013 bei Amazon um zwei Prozent zurück – vermutlich
Folge der Skandale im letzten Jahr.
Auch bei E-Books gibt es für den USKonzern unerwartet Konkurrenz auf dem
deutschen Markt. Zwar liegen Amazons
Kindle-Geräte bei den E-Book-Readern
mit einem Marktanteil von 48 Prozent auf
Platz 1, doch die Tolino-Plattform, hinter
der Weltbild, Hugendubel, Thalia und Bertelsmann stehen, holt auf und belegt mit 37
Prozent einen starken zweiten Platz. Deutsche Verlage setzen immer stärker auf das
Foto: Fotolia / Martin Bormann
200.000er-Marke geknackt
Drei von vier Buchhändlern haben inzwischen E-Books und Reader im Sortiment
elektronische Buch. Immerhin machen
schon sechs Prozent aller Unternehmen
mehr als 25 Prozent ihres Umsatzes damit.
Doch das E-Book ist mehr als ein Ersatz für
ein Produkt aus totem Holz: Es verändert
die alten Strukturen der Buchproduktion
und macht neue Geschäftsmodelle möglich. Mehr zu diesem Thema ab Seite 8. ◼
Online-Marketing
Technik
62 %
46 %
45 Jahre und älter
33 %
22 %
2013
2012
Die Hälfte der deutschen InternetNutzer surft mit dem Smartphone
rkomp
as
ntu
ge
Outfits für jedes Wetter
Die größten SEO-Mythen
Im Ausland sticht die Karte
Zalando will 2014 den Webshop stärker
personalisieren. Ein Outfit-Berater, der
neben dem Geschmack des Kunden auch
die aktuelle Wetterlage berücksichtigt,
S. 16
macht den Anfang.
Niemand weiß genau, nach welchen
Regeln das Google-Ranking funktioniert.
Deshalb kursieren in der SEO-Szene
viele Mythen – die in der Praxis längst
S. 22
überholt sind.
Wer in anderen Ländern Kasse machen
will, braucht die passenden Bezahlverfahren. In den meisten Fällen ist die
Kreditkarte Pflicht – spezielle Zahlarten
S. 28
können als Kür folgen.
In eigener Sache
Jedes 10. Paar Schuhe wird online gekauft
s
A
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Statistisches Bundesamt, März 2014
E-Commerce
Agenturkompass
ss
Dienstleister, Agenturen
und Service-Partner aufgepasst: INTERNET WORLD
Business aktualisiert die Daten
des Agenturkompasses. Wer 2014 in
den Auswertungen der Dienstleisterdatenbank dabei sein will, mailt sofort
an [email protected]
nturko m pa
Seit 2009 wuchs der Umsatz von Schuhversendern um 391 %
INTERNET WORLD Business 6/14;
Quelle: BBE Markt Monitor Schuhmode 2014
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
A
ge
Die neue
For Digital Professionals
E-COMMERCE
MOBILE
ONLINE
MARKETING
SOCIAL MEDIA
TECHNIK
SERVICE
internetworld.de
INHALT
17. März 2014
6/14
INTERNET WORLD Business
Inhalt
3
Online Marketing Forum
SCHWERPUNKT
Content Marketing und Native Advertising, E-Mailund Cross Media Marketing, Bewegtbild und Search
Marketing sind nur einige Teildisziplinen des digitalen
Marketings. Einen umfassenden Überblick über
die aktuellen Themen bietet das Online Marketing
Forum, das in den kommenden Wochen in vier
Städten Station macht:
KNOW-HOW
Umdenken für Verlage
E-Books brechen alte Marktstrukturen auf
8
Serie: Google-Shopping-Kampagnen
Verkaufen mit Google
26
TECHNIK
E-COMMERCE
B2B Online: Experten unter sich
B2B-Handel Online hat seine Eigenarten
Outfits für jedes Wetter
Zalando will den Webshop personalisieren
eBay auf Rechnung
Marktplatz optimiert die Kaufabwicklung
Urteil gegen Urheber
Drittinhalte dürfen verlinkt werden
14
Im Ausland sticht die Karte
Andere Länder, andere Zahlarten
28
16
Leuchtfeuer am Point of Sale
Beacons locken Kunden in die Läden
30
17
Wie Shop-Daten Traffic bringen
Tipps für Produktdatenmarketing
31
18
Service ja, aber nur kostenlos
Deutsche Shopper sind preissensibel
32
RUBRIKEN
ONLINE-MARKETING
Update
Das Gute liegt so nah
Lokale Werbung gehört ins Netz
20
Die größten SEO-Mythen
So funktionieren Suchmaschinen wirklich
22
Alternative zu Google
Qwant drängt auf den deutschen Markt
23
Bierwerbung mit Gefühl
Budweiser siegt beim Super Bowl
24
4
Pro & Contra: SEA Outsourcing
12
Dienstleisterverzeichnis
34
Personalien
38
Termine
38
Stellenmarkt
40
Szene: Content Marketing Conference
41
Impressum
41
Meinung: Googlifizierung der Werbung
42
Frankfurt: 27. März
Hamburg:
München:
1. April
3. April
Im Fokus stehen Vorträge zu den neuesten Trends
in der Suchmaschinenwerbung und der Optimierung
für Suchmaschinen sowie in Social Networks. Darüber
hinaus erhalten Online-Marketing- und E-CommerceLeiter, Geschäftsführer und Online-MarketingManager mittelständischer bis großer Unternehmen
vielfältiges Wissen über die neuen Chancen der
personalisierten Kundenansprache über alle Kanäle
hinweg sowie zu Big Data und Content Marketing.
Rechtliche Aspekte und Fallstudien aus der Praxis
runden das Programm ab.
30
Leser der INTERNET WORLD Business erhalten
für die Teilnahme Sonderkonditionen: Einfach bei
der Anmeldung den Code OMF14iwb angeben.
Foto Estimote
Foto:
14
Düsseldorf: 26. März
http://www.onlinemarketingforum.de/
28
Foto: Fotolia / Vege
Foto: Fotolia / Bloomua
Social Media
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Menschen in diesem Heft
René Kohl
Geschäftsführer von Kohlibri Buchund Medienversand in Berlin, glaubt,
dass E-Books die Kommunikation
rund um Bücher verändern werden.
Social Media und Blogs erhöhen die
9
Verbreitung.
Linda Mozham
Commercial Director OMS, Düsseldorf, ist sich sicher, dass lokale und
regionale Werbung im World Wide
Web als sehr glaubwürdig wahrgenommen wird und sich positiv auf die
20
Werbeakzeptanz auswirkt.
Christoph Lütke Schelhowe
Leiter Customer Experience bei
Zalando, Berlin, will den Webshop
stärker personalisieren. Erste Maßnahme des Online Players:
Ein orts- und wetterbezogener
16
Outfit-Berater.
Henner Schwarz
Geschäftsführer von Planet Sports in
München, hat seinen Webshop an
die jeweiligen Zahlungsmodalitäten
ausländischer Kunden angepasst
und damit deutliche Umsatzzuwächse
erzielen können.
29
Michael Möglich
Seller Director bei eBay, Berlin, ist
der Überzeugung, dass schweigende
Kunden zufriedene Kunden sind.
Transaktionen ohne Bewertung
schlagen deshalb künftig positiv für
den Verkäufer zu Buche.
17
Sebastian Wieser
Geschäftsführer von Mercateo in
München, war einer der First Mover
im B2B-Web-Handel und glaubt,
dass künftig im Online-Handel einige
wenige mächtige B2B-Player überdimensional wachsen werden.
15
UPDATE
INTERNET WORLD Business
Aldi oder Lidl?
Discounto zeigt
die Angebote
der Discounter
in der Nähe
BILANZ 2013/2014
Q&A
Dirk Krischenowski,
Gründer und Geschäftsführer der
Dotberlin GmbH & Co. KG
In diesen Tagen geht mit
.berlin die weltweit erste
Stadt-Domain an den Start.
Wie ist die Nachfrage?
Alle uns zur Verfügung stehenden Indikatoren deuten auf
eine sehr positive Nachfrage
hin. Wir haben mit über 40
Registraren aus der ganzen
Welt Verträge über den Vertrieb der Hauptstadt-Domain
.berlin abgeschlossen. Von
diesen wissen wir, dass .berlin
eine der beliebtesten neuen
Domain-Endungen ist.
Für wen ist solch eine Endung
denn überhaupt sinnvoll?
Sie ist die digitale Identität für
Berliner im Internet. Die
.berlin-Domains verhelfen
Unternehmen und Berlinern
zu besseren Suchmaschinenergebnissen und mehr Sichtbarkeit. Sie sind ideal für Angebote, die aus Berlin kommen
oder für Berliner gedacht sind.
Otto macht sechs
Milliarden im Netz
Respekt: Die Otto Group erzielte
in den vergangenen zwölf Monaten mit ihren weltweit mehr als
hundert Shops einen E-Commerce-Umsatz von mehr als
sechs Milliarden Euro. Das sind
400 Millionen beziehungsweise
7,6 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2012/2013.
Wichtigster Markt ist Deutschland – und zwar mit Abstand.
Dort erzielte die Gruppe ein Umsatzplus von 7,8 Prozent auf rund
vier Milliarden Euro. „Dieses
Wachstum haben wir immer
werthaltig erzielt“, betonte der
stellvertretende Vorstandsvorsitzende Rainer Hillebrand auf der
Pressekonferenz in Hamburg –
ein klarer Seitenhieb auf Venture-Capital-gestützte Konkurrenten wie Zalando.
Mit diesem Ergebnis ist das
Unternehmen eigenen Angaben
zufolge nach Amazon der zweitgrößte E-Commerce-Player der
Welt und die Nummer eins im
Bereich Fashion und Lifestyle
im DACH-Raum. Insgesamt
verlassen rund 950.000 Pakete
täglich die Unternehmen der
Otto Group.
Für Ende 2015 liegt das Umsatzziel bei acht Milliarden Euro.
Noch sportlicher: Bis 2016 soll
jeder zweite via E-Commerce
Per Stick zum Smart-TV
Im Handumdrehen macht der Roku Streaming Stick jeden Fernseher
Internet-fähig. Das Teil von der Größe eines USB-Memory-Sticks
passt an jede HDMI-Schnittstelle und loggt sich in das heimische
WLAN ein. In den USA ist der Roku-Stecker bereits für rund 70 Dollar zu haben. Die abgebildete Fernbedienung kostet 25 Dollar extra –
oder man steuert das Gerät über die kostenlose Roku-App auf seinem Smartphone. Die Markteinführung in
Deutschland ist noch ungewiss.
Relaunch: Auf Typo3-Basis
läuft der neue Internet-Auftritt des City Airport Bremen.
Die Inhalte stehen in vier
Sprachen (Deutsch, Niederländisch, Türkisch und
Englisch) bereit. Außerdem
wurde auf die Integration
aller relevanten sozialen
Kanäle geachtet.
umgesetzte Euro über ein mobiles Endgerät erwirtschaftet werden. Derzeit liegt der OttoGroup-Durchschnitt bei 20 Prozent. „Smartphones und Tablets
sind inzwischen ständige Begleiter der Menschen und das wichtigste Medium, das diese haben“,
konstatiert Hillebrand. „Händler müssen die Chance auf direkten Zugang zu ihren Zielgruppen für sich nutzen.“ Eine Gelegenheit, die sich Otto nicht entgehen lassen will.
Shoppen auf dem Tablet soll
Spaß machen
Auftraggeber:
City Airport
Bremen
Dienstleister:
Interwall und
Neustra
eTourism
Deutschlands vergleichen und
Tickets kaufen. Zum Start sind
bereits die Angebote von vier
Busreiseunternehmern eingebunden, die einen Großteil des
Marktes abdecken. Die Anbieter
müssen eine Provision für die
Fahrkarten zahlen, die über
Klickbus.de bestellt wurden.
Das Vorbild der Plattform
stammt aus dem eigenen Haus:
In Brasilien und Mexiko betreiben die Samwers bereits seit Längerem einen ähnlichen Dienst
namens Clickbus. Und da bei
Rocket Internet Expansion Programm ist, sollen bis Jahresende
ähnliche Portale in rund einem
Dutzend Ländern in Europa,
Asien und Lateinamerika an den
Start gehen. Mindestens.
Die Samwers setzen auf ein
neues Geschäftsfeld und wollen
über ihre Firma Rocket Internet
den Markt der Fernbusreisen
erobern. Dazu haben die drei
Brüder das Buchungsportal
Klickbus.de gegründet. Dort
können Reisende die Preise für
Busverbindungen
innerhalb
Plakatkampagne in Hamburg:
Goodgame sucht Mitarbeiter
GOODGAME STUDIOS
650 Mitarbeiter, im Westend Village werden deshalb permanent
neue Büroflächen belegt.
Das Unternehmen verfolgt
ehrgeizige Wachstumspläne: Bis
zum Jahr 2020 will man zu den
20 größten Spieleherstellern
weltweit gehören. Entsprechend
streng erfolgt die Auswahl. Von
3.000 Bewerbungen, die monatlich eingehen, erhalten nach Unternehmensangaben derzeit etwa
nur 45 Kandidaten einen Job.
Spielefirma sucht
450 neue Mitarbeiter
WELTWEITES REDESIGN
KLICKBUS.DE
Samwers starten
Portal für Busreisen
6/14
Die Goodgame Studios in Hamburg sind die am schnellsten
wachsende Spielefirma Europas.
Allein in diesem Jahr will das Unternehmen, das auf Online- und
Mobile-Games spezialisiert ist,
450 neue Leute einstellen. Gesucht werden Softwareentwickler, Spieletester, Mitarbeiter für
HR, Marketing, Business Development und PR. Bereits im vergangenen Jahr wuchsen die
Goodgame Studios von 300 auf
Neue Optik für
Facebook Pages
Facebook gestaltet die Unternehmensseiten neu: Die rechte
Spalte der Chronik zeigt künftig
alle Beiträge des Seitenbetreibers
an. In der linken werden Informationen über das Unternehmen gezeigt, darunter eine Karte,
Öffnungszeiten, Telefonnummer
und Web-Adresse sowie Fotos
und Videos.
63 %
Versandkosten-Flatrates
sind unbeliebt
Wünschen Sie sich bei Online-Händlern Versandkosten-Flatrates
auf Jahresbasis (z. B. Amazon Prime)?
Ja, nutze ich bereits
18 %
Bis zu
aller Käufer benutzen bei Bestellungen von über 120 Euro im Internet
mehrere Vertriebskanäle.
Quelle: DeloitteOmnichannelKonsumentenumfrage 2013
Ja, das würde ich gerne nutzen
14 %
Nein
68 %
Zwei von drei Konsumenten lehnen eine
pauschale Versandkosten-Flatrate ab
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Ibi Research; Basis: n = 477 (alle Befragten)
Foto: iStockphoto / Fonikum
Schnäppchen in der Nähe: Jetzt
auch für Android verfügbar ist die
neue App der Discounter-Suchmaschine Discounto. Damit können
Nutzer unterwegs kostenlos und
gezielt nach den besten Angeboten
und Gutscheinen suchen und erhalten Informationen wie Standorte
und Öffnungszeiten der Filialen
auf einen Blick.
17. März 2014
Foto: Otto
4
INTERNET WORLD Business
Mehr als Autos: „Mercedes me“
heißt ein neues Mobilitätsportal, das der Hersteller auf dem
Genfer Autosalon präsentierte.
Im Netz kann der Kunde nicht
nur sehen, wo die nächsten
Car-Sharing-Vehikel stehen,
sondern auch, wann sein Mercedes zum Service muss und
wie viel Sprit noch im Tank ist.
Auto online:
„Mercedes me“
bündelt verschiedenste
Informationen
rund um die
eigene Mobilität
ten zusammenstellen, die inhaltlich zur eigenen Präsenz passen –
und mit Facebooks Hilfe deren
Performance mit derjenigen der
eigenen Seite vergleichen.
Das neue Design wird zunächst in die Desktop-Version
integriert und bis zum 24. März
2014 für alle Seiten weltweit eingeführt. In der Zwischenzeit
können Admins ihre Seiten in
der künftigen Optik ansehen
und gegebenenfalls ihre Inhalte
anpassen.
OMNICOM-DEAL
MODESCHAU IM NETZ
Instagram öffnet
sich für Werbekunden
eBay-Kollektionen
auch in Deutschland
Die Foto-Sharing-Plattform Instagram hat sich nun endgültig für
Werbung geöffnet. Der Werbekonzern Omnicom sicherte sich
in einem spektakulären Deal
Werbeplätze auf der Plattform im
Wert von rund 100 Millionen
Dollar. Damit ist zu erwarten,
dass bereits in den nächsten Wochen Bilder von Nissan, AT&T
oder Pepsi auftauchen: Marken,
die von einer der zur OmnicomHolding gehörenden Agenturen
betreut werden.
Als „aufregendes neues Kapitel“ bezeichnete Jim Squires, Director of Market Operations, den
Schritt. Aufregend auch deshalb,
weil die meisten der inzwischen
150 Millionen Instagram-User
auf plumpe Werbebotschaften
höchst sensibel reagieren dürften –
bislang wurden sie erst ganz vorsichtig mit Werbeexperimenten
konfrontiert. Instagram hat sich
daher auch ein Mitspracherecht
gesichert: Es dürfen nur werbliche Posts erscheinen, die sich
geschmeidig und unterhaltsam
in die von den Usern gewohnte
Bilderwelt einfügen.
Dennoch wird dies nur ein
Anfang sein. Branchengerüchten
zufolge verhandelt Instagram
derzeit auch mit der Agenturgruppe Publicis.
Ebay will jetzt auch in Deutschland
jede Frau – und jeden Mann – zum
Director seiner eigenen Modeschau machen. Nutzer des Internet-Marktplatzes können aus
dort angebotenen Artikeln
eigene Kollektionen zusammenstellen und Freunde und Follower auf Facebook, Twitter oder
Pinterest daran teilhaben lassen.
Zum Start können sich die
User von den mehr als 21.000
Kollektionen inspirieren lassen,
die diverse Blogger und Trend-
Steigender Umsatz bei Download-Spielen
190*
200
In Millionen Euro
165,1
100
*Prognose
100
1. Halbjahr
95,4
50
2011
2012
2013
Im 1. Halbjahr 2013 war der Umsatz bei Spiele-Downloads in Deutschland höher als im ganzen Jahr 2011
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: BIU, GfK, 2013
Multichannel /
Webshop
+
Warenwirtschaft /
Statistik
+
eBay macht
jede Frau zu
ihrem eigenen Fashion
Director
setter zusammengestellt haben.
„Damit gehen die neuen Funktionalitäten weit über die Bewertungsoptionen und Produktempfehlungen von Online-Shops
hinaus“, erklärt Stephan Zoll,
Vice President eBay Germany. In
den USA gibt es eBay-Kollektionen bereits seit Oktober 2013.
Ebay ändert zudem die Kaufabwicklung. Mehr dazu auf S. 17.
60 %
aller Unternehmen im
B2B-Bereich
94,4
Die perfekte
E-Commerce-Komplettlösung.
setzen weniger als
10 %
Foto: Fotolia / Malexeum
Foto: Facebook
Auch für Administratoren wird
die Ansicht übersichtlicher. Neben dem Titelbild in der oberen
rechten Ecke werden die wichtigsten Kennzahlen gebündelt,
die dazugehörigen Statistiken
sind über einen Klick erreichbar.
Gleichzeitig bringt Facebook
ein neues Feature namens „Pages
to Watch“ an den Start, das die
Konkurrenzbeobachtung erleichtert: Administratoren können
eine Liste von Unternehmenssei-
Hübsch geworden: Die neuen
Facebook-Unternehmensseiten
5
Logistik /
Fulfillment
+
Payment /
Faktura
+
Cloud Hosting
+
Softwarewartung
+
Support /
Beratung
+
CRM
ihres MarketingBudgets online ein
Quelle: PFH Private Hochschule Göttingen,
Studie „Online-Marketing im B2B Geschäft“
www.plentymarkets.com
UPDATE
6
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
World Wide Web
Start-up
Überaus diskret arbeitet
Rocket Internet an einem Vermittlungsportal für haushaltsnahe Dienstleistungen.
LONDON / GROSSBRITANNIEN
Die Kinderhilfsorganisation „Save the Children“ macht auf
die Leiden der Menschen durch den Bürgerkrieg in Syrien
aufmerksam: Ein Youtube-Vidoe erreicht Millionen.
www.savethechildren.org
KIEW / UKRAINE
Der ukrainische Telekommunikationsanbieter UKR
Telecom ist ein erstes Opfer des schwelenden Konflikts
zwischen Russen und Ukrainern.
http://en.ukrtelecom.ua
„Second a Day“ heißt ein Video, in dem eindringlich gezeigt
wird, welche Folgen ein Bürgerkrieg für das Leben eines
Kindes hat. Der 1:22 Minuten lange Clip wurde binnen
weniger Tage von über 20 Millionen Menschen angesehen.
Mehrere Telekommunikationszentralen des ITK-Providers
UKR auf der Krim-Halbinsel wurden nach Unternehmensangaben zeitweilig von Unbekannten eingenommen.
Westliche Sicherheitsexperten vermuten, dass dabei
Spionage-Tools installiert werden sollten.
Foto: Fotolia / Xalanx
Helpling soll das neue, von
der Fachwelt schon seit einiger Zeit erwartete Dienstleistungsportal des SamwerInkubators Rocket Internet
heißen. Derzeit werden von
einer laut Handelsregister 2012 ge-
Putzfrauen vermitteln soll das
neue Portal Helpling. Der
Launch steht noch nicht fest
gründeten Kleinfirma namens
Juwel 157 im Großraum Berlin
per Kleinanzeigen Putz- und
Reinigungskräfte mit Gewerbeschein gesucht – diese nutzt
dabei bereits eine Mail-Adresse
von Helpling. Vorbild für die
Putzfrau-Vermittlung ist das
US-Portal Homejoy, das
immerhin schon 40 Millionen
Dollar Venture Capital einsammeln konnte, unter anderem von Google Ventures.
Doch auch in der Bundeshauptstadt gibt es mit Clean
Agents einen Wettbewerber.
Starten soll Helpling noch dieses Frühjahr, nach Informationen von Deutsche-startups.de
arbeiten bereits 25 Leute an
dem Projekt.
Ein TV-Programm nur für Hunde?
Seit mehreren Jahren sendet Dog
TV Bewegtbilder, die sich nicht
nur Hundebesitzer ansehen sollen, sondern auch ihre vierbeinigen Begleiter. Und damit das
auch unterwegs funktioniert,
streamt die israelische Web-TVStation ihr Programm jetzt auch
auf Tablets.
VERTRAG MIT E-PLUS
Whats App im
Mobilfunknetz gratis
Seit Facebook im Februar 2014
Whats App für 16 Milliarden Euro
übernommen hat, überschlagen
sich die Meldungen, was das Unternehmen alles vorhat: Erst kündigte Whats App einen eigenen
Sprachdienst an, dann ein eigenes
Mobilfunkprodukt für Deutschland – in Zusammenarbeit mit
dem Netzbetreiber E-Plus. Dazu
gibt es jetzt weitere Details: Wie die
„Wirtschaftswoche“ aus Unternehmenskreisen von E-Plus erfahren hat, soll es die Nutzung von
Whats App quasi zum Nulltarif geben. Beim neuen Prepaid-Mobiltarif des Unternehmens sollen alle
Texte, Bilder und Videos, die über
Whats App versendet und empfangen werden, nicht auf das Datenvolumen angerechnet werden.
NEU-DELHI / INDIEN
Die Bharatiya Janata Party (BJP) setzt im
indischen Präsidentschaftswahlkampf auf
Online-Fundraising.
http://www.narendramodi.in
Auf fünf Milliarden US-Dollar schätzt das
indische Newsportal India Today die Kosten
für den Wahlkampf in Indien – mehr wird
für Wahlwerbung nur in den USA ausgegeben. BJP-Spitzenkandidat Narendra Modi
hat ein Team zusammengestellt, das über
das Netz vor allem wohlhabende Inder im
Ausland zur Unterstützung gewinnen will.
Das Besondere dabei: Damit lässt
sich die Nachrichten-App auch
dann noch uneingeschränkt
nutzen, wenn das Guthaben der
Prepaid-Karte aufgebraucht ist.
Weitere Details wie Preise werden kurz vor dem Marktstart im
April bekannt gegeben.
SHENZEN / CHINA
Im Vorfeld des erwarteten Börsengangs
des chinesischen Internet-Riesen Alibaba
formiert sich die Konkurrenz:
Internet-Provider Tencent übernimmt
15 Prozent der Anteile von JD.com.
www.jd.com
Der Einstieg bei der Nummer 2 auf dem
chinesischen E-Commerce-Markt ist ein
weiterer Versuch der Tencent Holding,
den Abstand zum unbestrittenen Marktführer Alibaba zu verkleinern.
Zalando hübscht
Premiumbereich auf
Großflächige Slider laden mit
Überschriften wie „New in Premium“ oder „Black & White“ zum
Stöbern ein. In der Mitte der Seite
rotiert eine zehnseitige BilderShow und zeigt die im Shop unter
anderem vertretenen PremiumMarken. Fünf Designermarken,
darunter Boss Orange, Michael
Kors, Ralph Lauren, DKNY und
Just Cavalli, erhalten im unteren
Drittel der Startseite eine großformatige Bühne für die eigenen
Top-Produkte.
Nach der Einstellung des eigenen
Premium-Ablegers Emeza hat Zalando jetzt den Premiumbereich
im Haupt-Shop überarbeitet. Vorab erfolgte hierfür ein Austausch
mit den Marken selbst. Auf der
neu gestalteten Startseite sollen
prominent platzierte Kampagnen
Kunden auf die neuesten Trends
aufmerksam machen und ihnen
eine relevante Vorauswahl bieten.
Edel gestaltet: Der neue Premiumbereich von Zalando
MARKENPRÄSENTATION
BERATUNG PER LIVE-CHAT
Telekom partnert
mit Doc Morris
Foto: Screenshot Zalando
TEL AVIV / ISRAEL
Der Fernsehsender Dog TV zeigt
ein Programm für Hunde – jetzt
auch für Android und iOS
www.dogtv.com
Das dürfte bei stationären Apotheken für Aufregung sorgen: Die
Deutsche Telekom bietet ab sofort
in Zusammenarbeit mit Doc
Morris eine Online-Beratung an.
Kunden der Versandapotheke
haben jetzt die Möglichkeit, sich
online per Live-Chat mit einem
Apotheker, einem sogenannten
Live-Berater, zu unterhalten. Für
Doc Morris bietet diese Kooperation die Chance, das Beratungsdefizit im Vergleich zu stationären Apotheken auszugleichen.
Für die Telekom ist der auf der
Computermesse Cebit vorgestellte
Apotheken-Berater ein Pilotprojekt. Der Einsatz der Technik sei
auch in der Touristik-, der
Finanz- oder der Unterhaltungselektronik-Branche denkbar.
For Digital Professionals
E-COMMERCETRENDS
Jeden Morgen topaktuell
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SCHWERPUNKT
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
Foto: Fotolia / Martin Bormann
8
Digitale Lektüre
E-Books verändern Buchmarkt und Verlagsbranche
Hartes Rechtemanagement
setzt Grenzen
Selfpublishing schafft neue
Geschäftsmodelle
Umdenken für Verlage
E-Books werden beliebter. Damit brechen gewohnte Marktstrukturen auf,
entstehen neue Geschäfte, rücken Handel und Verlage enger zusammen
W
eltbild kämpft gegen die Pleite und
Zerschlagung. Thalia ist zuletzt um
20 Filialen und damit 20.000 Quadratmeter geschrumpft und soll von der Mutter
Douglas abgestoßen werden. Verlage wie
Pearson und Penguin fusionieren, um an
Stärke zu gewinnen. Weltweit gilt: Der
Buchmarkt bebt. Das älteste Medium erfindet sich neu als E-Book, was Handel
und Verlage zwingt, ihre Geschäfte neu zu
sortieren. „Vor ein paar Jahren fürchteten
alle, die Ketten würden die Buchhandlungen verdrängen, jetzt erleben wir kurioserweise die umgekehrte Bewegung“, sagt
Jo Lendle, frisch berufener Chef des
Münchner Hanser Verlags. „Das System
balanciert sich neu aus, da haben beherzte
Neugründungen durchaus Zukunft.“
Das gilt nicht nur für den Handel. „EBooks und Internet bieten viele Chancen
für neue Verlage. Sie senken Aufwand,
Kapitalbindung und Einstiegshürden“,
stellt der Berliner Buchhändler René Kohl
fest. Sogar für eine neue Messe ist Platz:
Zwischen dem ersten Branchentreff des
Jahres, der gerade in Leipzig stattfand, und
der Frankfurter Buchmesse im Herbst will
sich jetzt noch die „Electric Book Fair“
etablieren. Sie lädt für den 21. Juni nach
Berlin: „Ziel ist es, E-Books als das sicht-
Idee 1: Miteinander lesen
Idee 2: Lesen und schreiben online
Idee 3: Werbefinanziertes Lesen
E-Books, PDF-Dateien, RSS-Feeds im lesefreundlichen
Interface genießen, kommentieren und mit anderen darüber diskutieren: Social Reading ist ein Trend, den die LeseApp Dotdotdot bedient. So werden heute Inhalte und
E-Books verbreitet. www.dotdotdot.me. Ähnliche Funktionen bieten Readmill.com, Instapaper.com, Quote.fm.
Sobooks, das Start-up von Blogger Sascha Lobo und Mitstreitern, verlagert das Verlegen und Lesen ins Netz, ist
Verlag und Händler zugleich. Bücher gibt’s als Epubs
und als URL-Adresse: So werden sie lesbar auf allen
Geräten – und können schon beim Entstehen verlinkt,
gepostet, kommentiert werden. www.sobooks.de
Wie die Musikbörse Spotify bietet das Düsseldorfer
Start-up Readfy kostenlose E-Lektüre per App und
finanziert diese durch Werbung. Zum Start im Februar
2014 standen rund 10.000 E-Books bereit. Ab Sommer
kann werbefrei gelesen werden – gegen eine Gebühr von
knapp zehn Euro im Monat. www.readfy.com
17. März 2014
6/14
INTERNET WORLD Business
E-Books – Erlösquelle für Verlage
Verlage setzen auf E-Books
Kleiner Umsatzanteil mit E-Books
Bis 1 %
E-Books im Programm
0%
31%
30%
35 %
9
15 %
53 %
Bis 1 %
12%
50 %
Keine E-Books im Programm
1 bis 5 %
65 %
26 %
28 %
29 %
47 %
8%
12 %
10 bis 25 %
2%
3%
Mehr als 2 %
2%
2010
2012
Nicht zu beurteilen
5 bis 10 %
4%
Bis 2 %
E-Book wird Pflicht: Etwa jeder zweite Verlag
hat sie heute im Programm, nur 47 Prozent verzichten bewusst auf digitale Lektüre
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: GfK, Börsenverein d. dt. Buchhandels
30 %
Jeder zweite Händler erzielt weniger als ein
Prozent seines Umsatzes mit E-Books
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: GfK, Börsenverein d. dt. Buchhandels
5%
5%
Per Dalheimer, Geschäftsführer von E-Book.de,
einem auf digitales Lesen
spezialisierten Shop. Nach
seinen Schätzungen werNicht zu beurteilen
den E-Books hierzulande
32 %
noch auf „20 Prozent plus
23 %
x“ klettern: „Das wird im
36 %
stationären Handel sicht2011
2012
2013*
bar werden, der Absatz von
E-Books wird sich auf fünf,
2013 erzielten sechs Prozent der Verlage bereits
sechs Plattformen konzen25 Prozent ihres Umsatzes mit E-Books
trieren.“ Die Schwäche von
INTERNET WORLD Business 6/14
Weltbild und Thalia resulQuelle: GfK, Börsenverein d. dt. Buchhandels
tiert aber nicht aus dem EBook-Aufkommen, sondern aus dem Flächenbar werden zu lassen, was sie sind: konkur- wachstum der Vergangenheit: Es war die
renzlos zugängliche Speichermedien für falsche Strategie gegen die Konkurrenz des
Texte, Bilder und Videos. In ihrer Offen- Internets. „Der Online-Handel hat sich als
und Schnelligkeit ideale Biosphären und Alternative zum stationären Laden etaVermittler neuartiger Literaturen“, heißt es bliert, darunter haben vor allem die Groin der Einladung.
ßen gelitten“, berichtet Kohl. „Kleine
Die „neuartige Literaturen“ sind zwar Händler, die als Boutiquen wahrgenomnoch rar, die zunehmende Mobilität aber men werden, profitieren davon.“
forciert das digitale Lesen: Bücher werden
auf Readern verschlungen, zunehmend
Mit weichem Kopierschutz
auf Tablets und Smartphones. Die Zahl der
Titel wächst. Wurden 2005 rund 2.500
gegen Amazon
E-Books produziert, waren es 2013 schon
knapp 49.000. Im 9,5 Milliarden Euro Läden wie die Krimibuchhandlung Glatteis
schweren Buchmarkt in Deutschland in München überlebten durch Spezialisieerreichen E-Books nach Schätzungen des rung und empfehlen sich mit BeratungsBörsenvereins des deutschen Buchhandels kompetenz als Quelle für E-Books. „Kunbereits deutlich mehr als fünf Prozent. den wollen blättern und schmökern“, beo„Der Markt für elektronische Bücher ver- bachtet Inhaberin Monika Dobler. „E-Books
doppelt sich von Jahr zu Jahr“, bestätigt sind aber Online-Geschäft.“ Inzwischen
Über 25 %
6%
7%
6%
betreiben viele Buchläden mithilfe von
Barsortimentern und Großhandel einen
Online-Shop, in dem auch E-Books geladen werden können. Der Kopierschutz
bremst allerdings den Absatz über die
Ladentheke: E-Books mit hartem Digital
Rights Management (DRM) sind verschlüsselt und nur mit einer Software auf
einer beschränkten Zahl angemeldeter
Geräte zu nutzen. Wer im Laden ein EBook kauft, kann es daher nicht sofort aufs
Gerät laden, sondern bekommt eine Mail
oder eine Karte mit Code zum entsprechenden Weblink und muss selbst aktiv werden.
„Kompliziert und unpraktisch“, moniert
Dobler. „Würden Verlage auf den harten Kopierschutz verzichten, wären E-Book-Ladestationen denkbar, man könnte E-Books
leicht verleihen und verschenken.“
Händler und Start-ups, die Ideen für das
Miteinanderlesen entwickeln, favorisieren
den weichen Kopierschutz mit Wasserzeichen, der die Zurückverfolgung zum Besitzer zulässt. „In Zukunft muss Gerätetechnik stärker mit Shops und Laden verschmelzen“, fordert Verena Becker, beim
Barsortimenter Umbreit zuständig für den
E-Commerce. „Ohne den harten Kopierschutz entstünde ein Wettbewerbsvorteil
gegenüber Amazon.“
Letzterer hat eine geschlossene Medienund E-Book-Welt mit eigenem Reader aufgebaut. E-Books von Amazon sind auf
Kindle-Geräten oder über den Umweg
App zu lesen. Sie können in festgelegten
Gruppen ausgetauscht werden. Mit diesem
Angebot hat Amazon 2012 auf dem ▶
„Die Kommunikation über
Bücher ändert sich. Social
Media und Blogs erhöhen die
Verbreitung“
René Kohl, Geschäftsführer Kohlibri
Buch- und Medienversand, Berlin
www.kohlibri.de
Idee 4: Leihen statt kaufen
Idee 5: Lesen in der Cloud
Idee 6: Leseplattform für alle
Einfach nur lesen – das Münchner Start-up Skoobe bietet
für knapp zehn Euro Monatsgebühr laut Eigenwerbung
Zugang zu „Tausenden von E-Books von 100 Verlagen“.
Die App funktioniert auf Tablets und Smartphones.
www.skoobe.de. Ein ähnliches Modell verfolgt in den
USA das Start-up Oysterbook.com.
Txtr trat 2008 an, nicht nur eine Plattform für digitales
Lesen aufzubauen, sondern auch einen Reader zu realisieren. Letzterer wurde nie geliefert, dafür aber Apps für
mobile Geräte. Bei Txtr finden Leser E-Books, sie können
auf der Plattform ihre Bibliothek und andere Textdateien
ablegen und plattformübergreifend lesen. www.txtr.com
Der Allmacht von Web-Konzernen setzt Log Os Gemeinnützigkeit entgegen: Auf der spendenfinanzierten Plattform sollen Bücher geschrieben, diskutiert, ver- sowie
gekauft, geliehen und gespeichert werden. Eine neutrale
Institution verwaltet die Nutzungs- und Lesedaten,
Gewinne fließen in soziale Projekte. www.log-os.info
SCHWERPUNKT
10
INTERNET WORLD Business
Beate Kuckertz
hat sich der Unterhaltungsliteratur und dem Sachbuch verschrieben und leitet die Geschäfte des
Münchner Verlags Dotbooks.
www.dotbooks.de
„Mehr E-Book first“
Sind sind vor zwei Jahren mit dem
E-Book-Verlag gestartet – wie läuft‘s?
Beate Kuckertz: Sehr gut, wir bringen
pro Monat 20 bis 40 E-Books heraus, experimentieren mit neuen Formaten, etwa kürzeren Texten oder Fortsetzungsoder Serienromanen, an die sich Leser
allerdings erst noch gewöhnen müssen.
Wie verändern E-Books die Verlage?
Kuckertz: Stärker als das E-Book verändert die Digitalisierung die Branche.
Ich vergleiche die derzeitige Lage gerne
mit der der Musikindustrie vor fünf,
sechs Jahren. Damals starben die letzten CD-Läden, weil Fans sich Musik aus
dem Netz luden. Heute lesen Vielleser
E-Books. Printverlage reagieren auf
entstehende Umsatzeinbußen mit Programmkürzungen. Das aber ist keine
Antwort. Verlage fokussieren zu stark
aufs Printgeschäft, ich vermisse eine
innovative Programmarbeit, die der
Digitalisierung Rechnung trägt.
Was wäre innovativ?
Kuckertz: Es gibt zu wenige Originalausgaben, zu wenige E-Book-FirstStrategien. Viele Verlage sehen das
E-Book nur als Format für die Zweitverwertung. Und sie suchen auf
konventionellen Wegen nach Autoren.
Für viele Autoren ist die gedruckte Ausgabe noch wertiger, renommierter.
Kuckertz: Stimmt. Aber große Verlage
suchen nach Bestsellern, die sich international vermarkten lassen. Da haben
neue Autoren wenige Chancen. Unabhängige Verlage wie Dotbooks bauen
Autoren auf – auch auf die Gefahr hin,
dass sie bei Erfolg abwandern.
Sind Selfpublisher eine Konkurrenz?
Kuckertz: Eher nicht, wir legen sehr
großen Wert auf das Kuratieren von
Werken, sorgen für Werbung und Verbreitung. Handel und Leser fordern diese Vorauswahl. Selfpublishing schafft
aber neue Strukturen in der Produktion
und Vermarktung, Social Media und
Blogs sind in diesem Bereich sehr wichtig. Wir behalten diese Entwicklung im
Auge, weil es unser Geschäft verändert.
17. März 2014
deutschen Markt einen Anteil von 48 Prozent bei den Readern erreicht und seine
Vormachtstellung als Buchhändler ausgebaut: Von den 7,6 Milliarden Euro, die das
Unternehmen in Deutschland erwirtschaftet, entfallen drei Milliarden auf den Verkauf von Medien, knapp zwei Milliarden
auf Bücher. Das ist kaum einholbar. Aber
der Tolino, das Lesegerät, für dessen Weiterentwicklung sich Hugendubel, Weltbild,
Thalia, Buch.de und die Telekom im Frühjahr 2013 zusammenfanden, gewinnt an
Bedeutung: 2013 eroberte die Allianz fünf
Prozent Marktanteil von Amazon zurück.
„Kunden kaufen die meisten E-Books
dort, wo auch der Reader gekauft wurde“,
sagt E-Book-Chef Dalheimer. Solche
Gewohnheiten der Leser setzt der Renaissance der kleinen Läden Grenzen. Vom
E-Book können sie nur wenig profitieren.
Kohl ist sich jedoch sicher: „Die E-BookWelle wird eine neue Analog-Welle losschlagen. Es wird in den nächsten Jahren
wieder hochwertige Publikationen und
schöne Druckwerke geben.“ Anspruchsvoll gestaltete Bücher finden sogar jüngere, an Digital gewöhnte Leser.
spezialisieren sich auf das Verlegen von
E-Books, suchen im World Wide Web und
seinen Communitys nach Stoffen und
Autoren und experimentieren mit Kurzund Serienromanen. Konzentrieren sich
Großverlage verstärkt auf international
verwertbare Bestseller von bekannten,
teuren Autoren, geben sie zudem jungen
Talenten und Unbekannten eine Chance.
Eine gute Vernetzung und Übung im
Umgang mit Communitys, Blogs und Social Media vorausgesetzt können Autoren
Werke selbst verlegen. Amazon bietet mit
Kindle Direct Publishing die Software,
einen Text als Buch zu editieren, sowie den
6/14
all umsonst gibt. Aber Goethe von Autor
Nils Minkmar kommentiert – das wäre
sicher ein verkaufbares Produkt.“
Mit Quindie – die Abkürzung von Qualität und Independent – fand sich ein Autorenkollektiv, das Qualität durchsetzen
und unabhängigen Autoren helfen will. Es
vergibt ein „Q“ für E-Books und sichert
Lesern damit zu, dass diese den Regeln der
Orthografie und Grammatik folgen. „Der
mündige Leser kann über literarische
Qualität selbst entscheiden“, sagt QuindieAutor und Lektor Horus W. Odenthal.
„Wir sehen uns nicht als Konkurrenz von
Verlagen, sondern als deren Ergänzung.“
Formatvielfalt für E-Books
Epub
82 %
PDF
59 %
AZW (Amazon)
45 %
App
14 %
Mobipocket
Zögerliche Verlage –
innovative Start-ups
Noch immer verzichtet ein großer Teil der
Verlage – 47 Prozent waren es 2012 – auf
elektronische Werke. „Vereinzelt beginnen
sie, mit dem Format zu experimentieren“,
stellt Lutz Saling, E-Commerce-Verantwortlicher von Großhändler Umbreit, fest.
„Es zeigt sich noch keine Richtung. Ob
sich E-Books, die mit anderen digitalen
Inhalten wie Musik oder Videos angereichert werden, durchsetzen, ist fraglich.“
Kunden müssen an diese Formate erst
herangeführt werden, Verlage Spezialwissen aufbauen. Das E-Book gilt folglich wie
Taschenbücher als eine Form der Zweitverwertung von Bestsellern – ein Prinzip,
dem noch viele Autoren folgen: „Sie finden das gedruckte Buch prestigeträchtiger“, erklärt die Literaturagentin Christine
Proske von Ariadne-Buch. „Ich tue mich
schwer, Autoren vom E-Book zu überzeugen.“ Im Gegensatz zum Paperback, das
nach dem Original erscheint, werden
E-Books parallel veröffentlicht: mit einem
Preisnachlass von zehn Prozent, der
schnell auf Taschenbuchniveau sinkt.
Das Zögern der Großverlage nutzen
Start-ups wie Dotbooks in München oder
Mikrotext und Culturbooks in Berlin: Sie
Mehr Hintergrund
∙ http://www.lesen.net: Infos und
Forum zu E-Book & Kopierschutz
∙ http://bit.ly/1famQcc:
Studie „Zukunft der Medien“,
Zukunftsinstitut
∙ http://bit.ly/1qapzeX: E-BookStudie des Börsenvereins
∙ http://authorearnings.com/:
Selfpublishing als Geschäftsmodell
∙ http://selfpublisherbibel.de/: Infos
zum Verlegen und zu E-Books
4%
Sonstige
5%
INTERNET WORLD Business 6/14 Quelle: GfK, Börsenverein d. dt. Buchhandels
82 Prozent der verfügbaren E-Books werden in Deutschland im EpubFormat verkauft. Neben dem Kindle-Reader von Amazon (u. re.) gewinnt
der Tolino an Boden: Der Kindle verlor 2013 rund 5 Prozent Marktanteil
und liegt jetzt bei 43 Prozent – der Tolino bei 37 Prozent
Shop zum Vertrieb. Plattformen wie
Epubli oder Tredition sind Alternativen,
um die Werke in Shops zu verteilen. Selfpublishing nimmt zu. Vergab die Marktund Verlagsservice-Gesellschaft des Buchhandels (MVB) bisher die ISBN-Nummern, durch die Bücher im Katalog gelistet
und bestellbar werden, in Blöcken, teilt sie
diese nun häufiger einzeln für 79 Euro zu.
Start-ups wie Sobooks, Log Os oder Txtr
sorgen für mehr technische Vielfalt und Digitalisierung: Sie entwickeln neue Publikationstechniken, möchten so Bücher grenzenlos verfügbar machen, das Leseverhalten verändern und den elektronischen Austausch über Inhalte oder das Social Reading
im Netz fördern. Vor allem aber wollen sie
das Verlegen neu denken: „Sobooks heißt
Social Books, das heißt reden über Bücher“,
sagt Blogger Sascha Lobo. „Bücher, über die
man spricht, werden häufiger gekauft.“ Er
plant neue digitale Buchformen: „Wir denken, dass das Netz in der Lage ist, Originale
neu zu denken“, so Lobo. „Goethe ist kein
verkäufliches E-Book, weil es Goethe über-
Innovative Digitalverlage und vernetzte
Leseplattformen brechen die Strukturen
im Verlagswesen auf und verändern deren
Leistungen. Neue Geschäfte und Unternehmen entstehen. Kleine Verlage bauen
Autoren auf, die bei später Großverlagen
international Karriere machen. Selfpublisher finden über erste Erfolge zum Großverlag. Verlagslektorate sind nicht nur
Kontroll- und Ausleseinstanz, sondern
werden zu Dienstleistern für Autoren.
Handel und Verlage wachsen zusammen.
Gewiss ist im Moment nur: Der Papierbedarf der Branche nimmt über kurz oder
lang ab. Der Duft von frisch bedrucktem
Papier behält dagegen weiterhin seine
Faszination. „Paper Passion“, von Karl Lagerfeld und Parfümeur Geza Schön kreiert, steckt – in Flacons gefüllt – in einem
Buch mit Leinenhülle.
◼
Susanne Vieser
internetworld.de/vs
Die Konferenz für Trends im Online Marketing
Düsseldorf 26. März 2014
Frankfurt
27. März 2014
Hamburg
01. April 2014
München
03. April 2014
™SEA-Trends & Google-Shopping:
Neue Möglichkeiten im SEA erfordern
neue Herangehensweisen
™Mobile Marketing:
Werbeformen, Trends und Marktentwicklungen
Jetzt anme
ld
™Content Marketing & Native Advertising:
Vernetzung von Inhalten, Themen & Produkten
Internet Wo en!
rld
Business-L
eser zahlen
™Individuelle Kundenansprache:
Zielgruppengenaue Werbeansprache im Fokus
nur € 189,–*
statt € 249
™Customer Journey: Touchpoints über alle Kanäle
™Best Practices: Von erfolgreichen Kampagnen lernen
,–*
Ihr Code:
OM
Die Referenten (Auswahl):
Susanne Fittkau,
Geschäftsführerin,
Fittkau & Maaß
Consulting GmbH
Katja Griesser,
Manager netzclub,
Telefónica
Germany GmbH
& Co. OHG
F
i
14
wb
Moderation:
Robert Herrmann,
Director Sales
Strategy, Yahoo
Deutschland
Marcus Koch,
Vorstand,
Goldbach Interactive
Germany AG
Ingrid Schutzmann,
Redaktion, INTERNET
WORLD Business
* alle Preise zzgl. MwSt.
Information und Anmeldung: onlinemarketingforum.de
Sponsoren:
Veranstalter:
PRO CONTRA
12
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
SEA Outsourcing:
Weg zum Erfolg?
Externer Partner oder nicht? Diese Wahl stellt sich
S
uchmaschinenwerbung (SEA) wird
immer komplexer. Neue Targetingund Bidding-Optionen, die Optimierung
für verschiedene Endgeräte und unterschiedliche Ausspielungskanäle fordern
einen beständigen Ausbau des SEAKnow-hows. Und Google gibt erbarmungslos den Takt vor: Enhanced Campaigns, Product Listing Ads, immer neue
Anzeigenoptionen. Dazu kommen Wechselwirkungen mit Social Media und anderen Kanälen. Kann ein Unternehmen diesen Aufwand mit Bordmitteln erbringen?
Oder ist nur die Zusammenarbeit mit
einem externen SEA-Diensleister – der sein gesamtes Know-
how auf diese Marketingform konzentriert – eine Garantie für den Erfolg?
SEA-Agenturen führen ihre große Erfahrung ebenso ins Feld wie die umfangreiche Ausstattung ihrer Unternehmen
mit Analyse- und Controlling Tools. Beides, lautet die Begründung der Agenturen,
ist unerlässlich, um im umkämpften Werbemarkt heute einen optimalen ROI zu
erzielen. Diese notwendigen Assets vorzuhalten – sowie die Fachleute, die mit
diesen umgehen können – , sei für ein Unternehmen wesentlich unwirtschaftlicher
als das Outsourcing an einen vertrauenswürdigen Partner, so ihre
Argumentation.
Foto: Fotolia / Tashatuvango
Unternehmen beim Thema Suchmaschinenmarketing
Auf der anderen Seite ist erfolgreiche Suchwortvermarktung heute viel mehr als das
Einbuchen von Adwords und das Aufstellen von Keyword-Listen. Wenn SEA ein
Teil der Betrachtung der Customer Journey
wird, also des Weges vom ersten Werbemittelkontakt des Nutzers bis
zum Kauf, dann benötigt die
Abteilung, die die SEA-Kampagnen managt, so viele Informationen aus anderen
Kanälen über das Produkt, dass es gefährlich wird, dieses Wissen einem externen
Dienstleister zu offenbaren. Deshalb sprechen viele Argumente dafür, solche
unternehmenskritischen Prozesse
◼
im Hause zu behalten.
Pro & Contra
Andreas Schwabe
Geschäftsführer
der Digital-Agentur Booming
www.booming.de
„ERFAHRENE EXPERTEN“
trum und die Themenvielfalt bei Agenturen sorgen für schnelle Lernkurven
bei Innovationen und einen breiten
Horizont bezüglich Markttrends. Die
Angst, das Wissen bei einem Agenturpartner zu bündeln, verstehe ich
nicht. Von eigenen Mitarbeitern abhängig zu sein bringt keine Vorteile,
denn die Agentur wird alle
Daten transparent aufbereiten, den Kunden an der
„Wer alles selbst umsetzen
Strategie teilhaben lassen
und stets für Redundanzen
will, spart am falschen Ende“
in allen Bereichen sorgen,
damit eine nachhaltige
Kampagnenentwicklung
professionell inhouse umsetzen lassichergestellt ist. Auch beim Thema
sen. Erfahrene Experten in allen DisDatenauswertung und Interpretation
ziplinen vorzuhalten und auszulasten
ist die Unterstützung des Unternehist eine teure Angelegenheit. Dabei
mens nach unseren Erfahrungen oft
sind das alles wichtige Stellschrauben.
hilfreich. Zugriff auf neue MöglichkeiWer hier nicht vollständig optimiert,
ten bei Google, bevor sie allgemein
zahlt mit mangelnder Kampagnenzugänglich werden, ist ein weiterer
Performance drauf – die teuerste aller
nicht zu unterschätzender Vorteil der
Lösungen. Ein breites KundenspekZusammenarbeit.
Unternehmen, die SEA unter allen
Umständen selbst umsetzen wollen,
sparen am falschen Ende. Die enorme
Komplexität der Targeting- und Bidding-Möglichkeiten, die Veränderung
hin zu Multichannel sowie die Datenauswertung und Interpretation sind
Themen, die sich nur schwer wirklich
Erik Siekmann
Gründer der E-CommerceUnternehmensberatung Digital Forward
www.digitalforward.de
„PROBLEME BEDENKEN “
2. Datenschutz
Kernprozesse müssen KernkompeSEA als Teil der Customer Journey
tenz sein: Nur wer SEA intern analybenötigt zur zielführenden Steusieren, bewerten und steuern kann,
erung sensible Daten aus diversen
ist wettbewerbsfähig. SEA ist im
Kanälen.
Online-Marketing-Mix bei der Mehr3. Mangelnde Differenzierung
heit der Direct Response Advertiser
Agenturen betreuen oft mehrere
die Budget-relevanteste Disziplin.
Player aus einem
Nicht grundlos zieVertical. Nicht selhen etablierte Werten bleibt die Diffebetreibende
ihre
renzierung
zum
SEA-Aktivitäten nach
„Kernprozesse
Wettbewerb dabei
innen beziehungsmüssen Kernauf der Strecke.
weise bauen sie von
kompetenz sein“
4. Fehlendes ProAnfang an intern auf
(z. B. Zalando oder
dukt-Know-how
ähnliche Pure Player
SEA ist weit mehr
mit hoher analytischer Kompetenz
als das Einbuchen von Suchbegriffen:
und zentraler Datenhaltung). FolProduktwissen und Kenntnisse über
gende Problematiken müssen beim
User-Verhalten, -Ansprache und WorSEA-Outsourcing bedacht werden:
ding sind Gold wert.
1. Blackboxing
5. Abrechnungsmodell
Häufig wissen Unternehmen nicht,
Fixvergütungen oder Media Shares
was genau ihre Agentur macht. Unzusind keine Motivationsförderer. Inreichende Reports bringen kein Licht
vestment in eigenes Know-how ist
ins Dunkel.
langfristig vielversprechender.
)/$7 )(671(7=
$//(
)/$7 +$1'<1(7=(
)/$7 ,17(51(7
1(8
=
(7
'1
Ħ0RQDW
-(7=76,&+(51
)5(,021$7(
6RIRUW
VWDUWHQ
1$&+7
29(51,*+7
/,()(581*
,Q5XKH
DXVSURELHUHQ
021$7
7(67(1
'HIHNW"0RUJHQ
QHXEHL,KQHQ
7$*
$867$86&+
925257
XQGGH
$OO1HW)ODW%DVLFLQGHQHUVWHQ0RQDWHQIðUĦ0RQDWGDQDFKĦ0RQDW)UHLPRQDWH]XU9HUUHFKXQJLPXQG9HUWUDJVPRQDW2GHUDXI:XQVFKPLW6PDUWSKRQH]%6DPVXQJ *$/$;< 6IðUĦYRUDXVVLFKWOLFKHU/LHIHUWHUPLQ
0LWWH$SULOGDQQHQWI²OOWGLHVHU3UHLVYRUWHLO$OWHUQDWLY6DPVXQJ*$/$;<6IðUQXUĘĦ]XU$OO1HW)ODW3URIðUĦ0RQDW(LQPDOLJHU%HUHLWVWHOOXQJVSUHLVĦNHLQH9HUVDQGNRVWHQ0RQDWH0LQGHVWODXI]HLW
7HOHFRP*PE+(OJHQGRUIHU6WUDèH0RQWDEDXU
E-COMMERCE
14
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
B2B online: Experten unter sich
Der Online-Anteil am B2B-Handel wächst stetig – vor
V
ergangenen Herbst wurde der OnlineShop des Büroausstatters Schäfer Shop
auf den neuesten Stand gebracht: Responsive Design, 360-Grad-Ansichten, Versand- und Retourenverfolgung, viele verschiedene Zahlungsvarianten – seit dem
Relaunch muss sich der Anbieter vor anderen Online-Shops nicht verstecken. Allein:
Schäfer Shop richtet sich vornehmlich an
eine B2B-Klientel. Kleine und mittelständische Unternehmen rüsten sich seit 75 Jahren über den Katalog und die Filialen des
Anbieters mit Papier, Büroartikeln und
Schreibwaren (PBS) sowie Büromöbeln
aus. Industriebetriebe finden hier Ausstattungsartikel für Werkstatt und Lager. 1999
eröffnete der B2B-Ausstatter seinen OnlineShop, 14 Jahre später wurde er einem ersten
großen Facelifting unterzogen. Dieser
Relaunch steht exemplarisch für zwei allgemeine Trends im B2B-Commerce. Erstens:
Der Online-Kanal ist inzwischen enorm
wichtig für den Handel zwischen Unternehmen. Und zweitens: Auch Entscheider
sind privat Online-Shopper – und als solche haben sie gewisse Ansprüche an Design, Usability und Einkaufserlebnis eines
Online-Shops, die sie auch im geschäftlichen Umfeld befriedigt wissen wollen.
Das Potenzial:
Längst nicht ausgeschöpft
92 Prozent der deutschen B2B-Unternehmen vertreiben ihre Produkte dem E-Commerce Report 2013 von Intershop zufolge
bereits über das Netz. Damit haben sie
2012 laut dem IFH Köln 870 Milliarden
„Das Internet ist nicht für den
Großhandel gemacht. Selektion
und Aussperrung widersprechen seinen Gesetzen“
Stefan Grimm, Gründer und
Geschäftsführer Vertrieb & Produktmanagement von Restposten.de
Euro erwirtschaftet. Eine
beeindruckende Zahl, vor
allem für Branchenkenner des Online-B2CMarkts, der laut BVH
2013 „nur“ rund 39
Milliarden schwer war.
Die Zahl ist allerdings
mit Vorsicht zu genießen, denn „B2B ECommerce“ schließt
in der Definition des
IFH Köln nämlich jede
Art der elektronischen
Übermittlung von Bestellungen (E-Procurement genannt) ein.
Vier Fünftel der 870 Milliarden Euro werden über
den automatischen Datenaustausch erwirtschaftet, das
heißt, Bestellungen, Rechnungen oder Produktbeschreibungen werden online über ein definiertes Format übermittelt und weiterverarbeitet. Lediglich vier Prozent
werden ähnlich wie im B2C-Handel über
Online-Shops umgesetzt – das entspricht
immer noch einem enormen Umsatz von
35 Milliarden Euro. Gleichzeitig haben die
B2B-Unternehmen ihr Online-Potenzial
noch lange nicht ausgeschöpft. Nicht
einmal ein Fünftel der gesamten B2B-Umsätze wird derzeit online erwirtschaftet,
schätzen Experten über den nur schwer in Optimierung von Prozessen erreichen. nell online gehandelt. Zurückhaltender ist
harten Zahlen darstellbaren Markt. Das Der Aufwand für Bestellungen des tägli- man in den Branchen Bau, Agrarwirtlässt eine Goldgräberstimmung für Markt- chen Bedarfs und indirekter Materialien schaft oder auch im medizinische Bereich.
plätze und Dienstleister aufkommen, die (C-Teile) ist einfach viel zu hoch. Recher- Aber auch hier gibt es mitunter unerwartedas B2B-Segment in den letzten zwei Jah- chieren, Angebote einholen, vergleichen, te Beispiele für erfolgreichen B2B-E-Comren verstärkt für sich entdecken. Tod- nachverhandeln, Lieferanten anlegen und merce, wie die internationale Multi-Shopsicheres Anzeichen für das Potenzial des pflegen, Wareneingangs- und Rechnungs- Plattform des Laborausstatters Eppendorf
B2B-Online-Handels: 2012 eröffnete prüfung – so kostet ein Bleistift schnell oder die Multichannel-Strategie von GEA
Amazon eine B2B-Plattform mit dem mal 70 Euro.“ Das heißt: Produkte von Farm Technologies: Der Anbieter von
Namen „Amazon Supply“. Bis heute geringem Wert, die für die Abläufe im Un- Lösungen und Systemen rund um die
prangt neben dem Logo das Beta-Zeichen, ternehmen ständig gebraucht werden und Milchproduktion und Nutztierhaltung
um den Status als Work in Progress anzu- daher regelmäßig wieder geordert werden bietet seine Produkte im Online-Shop an,
zeigen, dennoch vertreibt der B2C-Kaiser müssen, eignen sich besonders für den stattet aber auch seine Außendienstler, die
des Online-Handels über die B2B-Platt- Online-Vertrieb. Genau diese Produktka- regelmäßig ihre Stammkundschaft auf den
form heute bereits über 750.000 Produkte tegorien sind daher auch die Vorreiter im Bauernhöfen besucht, mit Tablets aus,
B2B-E-Commerce: IT-Bedarf, Bürobe- über die gewünschte Produkte, die sich
und versendet in über 60 Länder.
Warum der Online-Kanal für viele B2B- darf, Elektronik, Werkzeug, Betriebs- und nicht auf dem Außendienst-Laster befinBranchen interessant ist, erschließt sich in Lagerausstattung, Industriebedarf und den, direkt auf dem Hof des Landwirts
vielen Fällen auf den ersten Blick: „Unter- auch Materialien rund um das Thema bestellt werden können. Dass viele B2Bnehmen geraten mehr und mehr unter Arbeitsschutz werden schon sehr professio- Unternehmen vor einem echten OnlineShop – und damit einer
Kostendruck“, erklärt SebasVertriebsform, die über
tian Wieser, Gründer
die elektronische Überund Vorstand des
mittlung von BestelB2B-Marktplatzes
der
der
lungen deutlich hinMercateo,
der
der
B2B-Unternehmen
ausgeht – noch zurückderzeit 11 MillioB2B-Unternehmen
verfolgen
eine
B2B-Unternehmen sehen die Entwicklung
schrecken, hängt mit
nen Artikel für
internationale
vertreiben ihre
der besonderen KomGeschäftskunden
ihrer E-CommerceE-CommerceProdukte online
plexität zusammen, die
listet.
„EinspaUmsätze positiv
Strategie
B2B-Handelsprozessen inrungen lassen sich
newohnt. „In einem B2Cnur noch über die
92%
63 %
45%
Foto: Fotolia / Bloomua
allem weil die Kunden es so wollen
INTERNET WORLD Business
Umsatz im B2B-E-Commerce in Deutschland
15
Wo mit B2B im Netz Geld verdient wird
B2B-E-Commerce-Umsatz in Mrd. €
E-Commerce-Anteil am deutschen B2BGesamtumsatz in Prozent
814
870
15,9
Website/
Marktplatz
(inkl.Dienstl.)
Online-Shops
davon
Online-Shops
mit Waren
35 Mrd. €
2011
MAGENTO HOSTING
PARTNER
16,9
8,5
2009
E-Commerce
davon
52 Mrd. €
369
2007
davon
136 Mrd. €
568
12,9
870 Mrd. €
EUROPAS
ERSTER
ZĞĚƵnjŝĞƌƵŶŐĚĞƌ>ĂĚĞnjĞŝƚĞŶĂƵĨƵŶƚĞƌϱϬŵƐ
2012
Der Online-Anteil am B2B-Gesamtumsatz wächst langsam
870 Milliarden Euro setzt der deutsche B2B-E-Commerce 2012 um, den größten Teil mit E-Procurement
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Institut für Handelsforschung (IFH); 2013
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Institut für Handelsforschung (IFH); 2013
Shop gibt es für alle Kunden in der Regel
einen Preis – das ist in einem B2B-Shop
schon mal grundlegend anders“, erklärt
Thomas Mondelli, CEO von Intellishop,
einem E-Commerce-Dienstleister, der sich
in den letzten Jahren auf den B2B-Bereich
spezialisiert hat und aus dessen Feder unter
anderem die Plattformen von Eppendorf
und GEA Farm Technologies stammen.
„Zunächst einmal müssen die Nettopreise
angezeigt werden, die Mehrwertsteuer ist
nur ein durchlaufender Posten. Außerdem
gibt es Mengenrabatte, individuelle Sonderkonditionen, kundeneigene Rahmenverträge für Lieferzeiten und Versandkosten.“ Außerdem wollen die Kunden
Lieferzeiträume und Zahlungsziele festlegen, pro Kundenkonto gibt es häufig
mehrere Besteller, wenn beispielsweise jede
Abteilung ihren eigenen Bedarf bestellt.
Oft gibt es spezielle Freigabeprozesse für
die Bestellung und besondere buchhalterische Anforderungen an die Rechnung.
Neben den hochkomplexen technischen
Anforderungen an einen B2B-Online-Shop
haben die Unternehmen mit der systeminhärenten Transparenz des Internets zu
kämpfen, meint Stefan Grimm, Mitgründer und Geschäftsführer Vertrieb & Produktmanagement der Großhandelsplattform Restposten.de. „Es existiert eben kein
separates B2B-Internet. Viele B2B-Unternehmen sind selektiven Vertrieb, geheime
Preisstrukturen und individuelle Preisabsprachen mit ihren Kunden gewöhnt – das
widerspricht aber der Reichweite, der ultimativen Vergleichbarkeit und dem daraus
resultierenden freien Wettbewerb, den das
Internet bietet. Das Internet ist nicht für
den Großhandel gemacht, sondern für
alle – Selektion und Aussperrung widersprechen seinen Gesetzen.“
notwendigen Veränderungen in Sachen
Online lieber dem Nachfolger überlassen.
„Es gibt eine Alternative: Bleiben Sie offline und sparen Sie Ihr Geld für später“,
ätzte Grimm kürzlich reichlich genervt
von so viel Zurückhaltung auf dem 24.
ECC-Forum zum Thema B2B-Handel.
„Sie werden es noch dringend brauchen!“
Harte Worte, die die in Köln versammelten Klein- und mittelständischen Unternehmer aufrütteln sollten. Und Aufrüttelung,
da sind sich die B2B-E-Commerce-Experten einig, ist sicherlich nötig, denn der B2BHandel folgt mit etwas Verzögerung den
Gesetzen des B2C-Handels – und in dem
Komplexe Herausforderung,
zögerliche Entscheider
Daran haben viele traditionelle B2B-Unternehmer schwer zu schlucken; oft will
man – gerade in mittelständischen Betrieben – lieber bei den klassischen Vertriebswegen und den persönlichen Absprachen
mit den Stammkunden bleiben und die
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„Es werden im
Online-Handel zwei
bis drei B2B-Player entstehen, deren Größe alles
bisher Dagewesene
übertreffen wird“
Sebastian Wieser
Geschäftsführer Mercateo
hatten die traditionsverhafteten BranchenElefanten, die Online mit abfälliger Skepsis
betrachteten, bekanntlich keinen guten
Stand gegen junge, hungrige Online-PurePlayer mit dem Willen zur Expansion. Auf
den B2B-Handel kommen große Veränderungen zu, schätzt Sebastian Wieser: „Es
wird im Online-B2B-Handel in den nächsten Jahren rasant nach oben gehen“, orakelt
der Mercateo-Mann. „Wir werden neue
Branchen sehen, die das Netz für sich entdecken. Aus dem allgemeinen Wachstum
werden schließlich zwei bis drei Player
hervorgehen, deren Größe alles bisher
Dagewesene übertreffen wird.“
◼
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Ingrid Lommer
www.internetworld.de/il
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E-COMMERCE
16
INTERNET WORLD Business
usiness
17. März 2014
6/14
Outfits für jedes
Wetter
Zalando will 2014 den Webshop stärker
personalisieren. Ein wetterabhängiger
Fotos: Fotolia / Snyggg.de; Aleksandr Bryliaev; Scanrail
Outfit-Berater ist da nur der Anfang
F
ast ein Jahr lang hat der Modeversender Zalando an einem neuen Feature
gefeilt. Jetzt können sich Desktop-Nutzer
im DACH-Raum Outfit-Vorschläge anzeigen lassen, die zum jeweiligen Wetter
am Standort oder in einer anderen gewünschten Stadt weltweit passen. INTERNET WORLD Business sprach mit Christoph Lütke Schelhowe, Verantwortlicher
für Customer Experience insgesamt bei
Zalando, und Daniel Schneider, Verantwortlicher für Onsite Customer Journey
bei Zalando, über die Erwartungen an das
neue Feature.
Sie haben das Wetter-Feature mit erheblichem Aufwand programmiert. Was versprechen Sie sich konkret davon?
Christoph Lütke Schelhowe: Unser
Ziel ist es, unseren Kunden das beste
Online-Einkaufserlebnis in unserem Shop
zu bieten. Dazu gehört natürlich auch,
dass wir die Kunden verstehen und auf
den Kontext eingehen, in dem sie Zalando
besuchen. Das beginnt bei dem Device,
das sie nutzen, um im Shop zu surfen, und
endet bei persönlichen Aktivitäten oder
äußeren Umständen, wie eben dem Wetter. Das Feature ist für uns ein weiterer
Baustein, um unseren Kunden eine optimale Fashion-Erfahrung bei Zalando zu
bieten, die jenseits von einfachen Produktkategorien funktioniert und Anlässe oder
Gegebenheiten widerspiegelt, mit denen
„Uns ist wichtig, zuerst Kundenwünsche zu erkennen und
hieran Anforderungen an ein
neues Tool zu definieren“
Daniel Schneider, Leiter Onsite
Customer Journey bei Zalando
www.zalando.de
sich unsere Kunden auseinandersetzen.
Generell haben wir es über die vergangenen Jahre geschafft, eines der relevantesten Modesortimente Europas aufzubauen.
Im nächsten Schritt denken wir nun sehr
intensiv darüber nach, wie wir für unsere
Kunden und deren alltägliche Fragen einfache und zugleich relevante Einstiege in
unser Sortiment schaffen können.
Das klingt nach dem Auftakt für ein viel
größeres Projekt in Sachen Big Data, Personalisierung und Inspiration?
Lütke Schelhowe: Das Feature ist tatsächlich nur ein Federstrich vom großen
Bild, das wir 2014 zeichnen möchten. Das
übergeordnete Ziel besteht darin, noch
relevantere Inhalte und Produkte für unsere
Kunden anzubieten und sie stärker zu inspirieren. Das sieht man heute schon mit
der Inspirationsseite oder dem neu designten Premium-Shop. Weitere Updates folgen, um das persönliche Einkaufserlebnis
noch mehr maßzuschneidern. Das WetterFeature reiht sich hier sehr gut in diese
Vielzahl von Initiativen ein, die uns in diesem Jahr treiben. Letztlich zahlt das Wetter-Feature darauf ein, unser Sortiment
greifbarer für den Kunden zu machen und
unseren digitalen Kontext bewusst zu nutzen, um die Distanz zwischen Kunde und Produkt zu verringern.
Messen Sie, ob Ihre Kunden beim Shoppen von
Aktivitäten und äußeren
Umständen wie dem Wetter beeinflusst werden?
Lütke
Schelhowe:
Über die gesamte Customer Journey hinweg
erhalten wir wertvolles
Feedback von unseren
Kunden. Das beginnt bei
den eingegebenen Stich-
worten in der Suche und reicht über das
Klickverhalten für unterschiedliche Produktgruppen sowie dem Feedback-Bogen
zur Rücksendung bis hin zu den tatsächlichen Verkaufszahlen. All diese Aspekte
helfen uns, unsere Kunden besser zu verstehen und unser Angebot an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Daniel Schneider: Für dieses Feature
haben wir eine eingehende Recherche
zum generellen Kaufverhalten in Zusammenhang mit dem Wetter vorgenommen.
Uns ist es wichtig, zuerst die Kundenwünsche zu erkennen und hieran schließlich
die Anforderungen an ein neues Tool zu
definieren. Daraus ließ sich zum Beispiel
ableiten, dass wir die zwei Parameter Temperatur und Wetterkonditionen sinnvoll
kombinieren müssen, um tragbare und
modische Outfits anbieten zu können.
Wie lösen Sie es technisch, wetterabhängige
Produkt-Outfits vorzuschlagen?
Schneider: Die Basis für das Feature bildet eine internationale Wetter-API, über
die weltweite Suchergebnisse zum Wetter
angezeigt werden können. Hieraus ergaben sich zwei wesentliche Herausforderungen für uns: Einerseits müssen die Produktvorschläge natürlich zum jeweiligen
Looks für jeden Tag: Zalando stimmt ab sofort Outfits auf Standorte und Wetter ab
„Wir wollen für unsere Kunden
und deren alltägliche Fragen
einfache und relevante Sortimentseinstiege schaffen“
Christoph Lütke Schelhowe, Leiter
Customer Experience bei Zalando
www.zalando.de
Wetter passen und andererseits sollten die
Produkte miteinander ein stimmiges Outfit ergeben. Im ersten Schritt haben wir
also eng mit unseren Fashion-Experten
zusammen daran gearbeitet, unsere Produkte nach den Faktoren Temperatur und
Wetterkondition zu sortieren und passende
Outfits zu kreieren. Diesen Prozess unterstützen wir von technologischer Seite mit
stark Algorithmus-getriebenen Ansätzen,
um die Zuordnung zu automatisieren. Ein
weiterer wichtiger Aspekt hierbei war die
saubere Umgehung des Abverkaufs. Das
heißt, sobald Produkte aus unseren Outfit-Vorschlägen nicht mehr verfügbar
sind, werden sie automatisch durch
andere, passende Artikel ersetzt. Diese
umfassende und flexible Outfit-Darstellung macht unser Feature einzigartig. ◼
Interview: Daniela Zimmer
INTERNET WORLD Business
17
E-PAYMENT
RISIKOMANAGEMENT
DEBITORENMANAGEMENT
eBay auf Rechnung
eBay optimiert die Kaufabwicklung, ändert Bewertungsstandards
für Händler sowie die Gebühren und modernisiert die Shops
P
aukenschlag bei eBay: Zum Jahresende 2014
will der Online-Marktplatz in Deutschland
den Kauf auf Rechnung einführen. Über genaue
Details schweigt sich Michael Möglich, Seller
Director bei eBay Deutschland zwar noch aus,
doch fest steht schon jetzt, dass Paypal über seine
Tochter Billsafe den Rechnungskauf abwickeln
und für Shops auch einen Sicherungsmechanismus anbieten wird.
Übergreifende Warenkörbe
Die Einführung des Kaufs auf Rechnung steht im
Zusammenhang mit dem Bemühen von eBay, die
Kaufabwicklung insgesamt zu verbessern. Schon
bald soll der Checkout von bislang bis zu neun auf
drei Schritte reduziert werden. Darüber hinaus
führt eBay das Feature „Sofort Bezahlen“ ein, mit
dem Transaktionen nicht mehr abgeschlossen
werden können, ohne dass der Käufer sie über
Paypal bezahlt. Für den Herbst kündigt der
Online-Marktplatz zudem auch noch einen händlerübergreifenden Warenkorb an.
In Sachen Bewertung der Händler-Performance
hat eBay ebenfalls Änderungen angekündigt: Zentrales Element des neuen Bewertungskonzepts soll
eine Zufriedenheitsquote der Käufer werden, die
das Verhältnis von problemlosen und problematischen Transaktionen widerspiegelt. Berücksichtigt
„Transaktionen ohne Bewertung
wirken sich positiv auf die
Zufriedenheitsquote aus“
Michael Möglich, Seller Director eBay
www.ebay.de
werden unter anderem negative oder neutrale Bewertungen der Produktbeschreibungen, die von
einem bis drei Sternchen reichen, sowie die Bewertung der Versandzeit mit nur einem Stern. Nicht
mehr in die Rangliste einfließen sollen Faktoren
wie Detailbewertungen zur Kommunikation und
die Bewertung der Versandkosten. Ebenfalls neu:
Transaktionen, zu denen es keine Kundenbewertungen gibt, wirken sich künftig positiv auf die
◼
Zufriedenheitsquote aus.
Daniela Zimmer
Die eBay-Änderungen auf einen Blick
Verbessertes Kauferlebnis
∙ Moderneres Shop-Design
∙ Händler können Kollektionen erstellen,
denen Nutzer folgen können
∙ Kaufprozess wird auf drei Schritte reduziert
∙ Einführung eines übergreifenden Warenkorbs ab Herbst 2014
∙ Einführung von Kauf auf Rechnung zum
Jahresende
Neue Standards für Verkäufer
∙ Ab August wird eine neue Zufriedenheitsquote zur Ermittlung des Servicestatus von
Verkäufern herangezogen, die das Verhältnis von mangelhaften und einwandfreien
Transaktionen berücksichtigt
∙ Wurde keine Bewertung abgegeben, zählt
das positiv
Neues Gebührenmodell ab 6. Mai
∙ Einführung eines reduzierten Jahresabonnements (zwölf Monate zum Preis von zehn)
∙ Erweiterung der kostenlosen Festpreisangebote von 20 auf 400 für Basis-Shops, von
60 auf 2.500 für Top-Shops und von null auf
40 für gewerbliche Händler ohne Shop
∙ Kostenlose Einstellung von bis zu zwölf Bildern in allen Kategorien
∙ Berechnung der Verkaufsprovision nach
dem Gesamtpreis inkl. Versand
∙ Gebühren für vorzeitig beendete Auktionen,
für die ein Gebot abgegeben wurde
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RECHT
18
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
§
Sabine Heukrodt-Bauer LL.M.
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OLG Hamm: Auf „B-Ware“
2 Jahre Gewährleistung
Das Oberlandesgericht Hamm hat
entschieden, dass die Gewährleistungsfrist nur bei gebrauchter Ware
verkürzt werden darf. „B-Ware“ erfüllt diese Voraussetzung nicht (Urteil
vom 16.01.2014, Az.: 4 U 102/13).
Urteil gegen Urheber
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Inhalte im Internet sind grundsätzlich
öffentlich und dürfen beliebig verlinkt werden. Ein Urteil mit weitreichenden Folgen
A
uf urheberrechtlich geschützte Werke
darf man nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 13. Februar
2014, Az.: C-466/12) auch ohne Erlaubnis
des Rechteinhabers einen Hyperlink setzen. Das ist an sich schon eine Sensation,
aber die Richter gehen noch weiter: Dies
soll auch dann gestattet sein, wenn der
User, der den Link aufruft, den Eindruck
haben könnte, dass das Werk von dem
stammt, der den Verweis gesetzt hat. Die
Begründung dafür klingt überraschend.
Vereinfacht ausgedrückt sagen die Richter,
dass die Werke schließlich schon vorher
frei zugänglich waren und somit keine
neue Öffentlichkeit mehr hinzutreten
könne. Zwar machte das Gericht im konkret verhandelten Fall noch einige Einschränkungen, doch es bleibt der Tenor,
dass Inhalte im Web der Öffentlichkeit,
also allen, zugänglich sind. Eine Einschränkung dieses Grundsatzes, gleich
welcher Art, wird in der Praxis wohl kaum
möglich sein. Schwer zu verstehen ist der
Ansatz, dass der Nutzer nach Anklicken
des Hyperlinks zu der Annahme verleitet
werden kann, dass die Inhalte von dem
stammen, der darauf verweist und nicht
von der Seite, auf der sie zuerst der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurden.
Das stellt eine fundamentale Änderung
der bislang in Deutschland geltenden
Rechtsprechung dar. Es bleibt abzuwarten,
was die nationalen Gerichte aus diesen viel
Das müssen Sie beachten:
∙ Die Entscheidung stellt keinen
Freibrief für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke
Dritter dar.
∙ Erst die Praxis der nationalen
Gerichte wird in Zukunft
Rechtssicherheit herstellen.
„Unternehmen müssen auch
nach dem Urteil beim Setzen
von Hyperlinks auf Werke
Dritter vorsichtig bleiben“
Claus Volke ist Anwalt für Gewerblichen Rechtsschutz und IT-Recht
www.volke2-0.de
zu weitreichenden Feststellungen aus
◼
Straßburg machen werden.
RA Claus Volke
46,41
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Versender haftet auch für
Aufbauservice
Foto: Fotolia / Kadmy
Euro
sol
sollen
nach Ansicht
des Amtsgerichts
Bochum die
Rechtsanwaltskosten für das illegale
Tauschen eines
Musikstücks
betragen – pro Titel.
(Az.: 70 C 27/14)
Ein Online-Händler hatte ein Notebook als „B-Ware“ mit einer einjährigen Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche angeboten. Als „BWare“ bezeichnete er Artikel, die nicht
mehr originalverpackt waren, deren
Verpackung beschädigt war oder
fehlte oder auch Artikel, die einmal
ausgepackt und vorgeführt bzw. vom
Kunden angesehen wurden.
Das Gericht stufte das Angebot als
wettbewerbswidrig ein. Die Verkürzung der gesetzlichen zweijährigen
Gewährleistungsfrist beim Verkauf an
Verbraucher sei nach § 475 Absatz 2
BGB nur bei gebrauchter Ware zulässig. Die Artikel müssen also bereits
einmal ihrer gewöhnlichen Verwendung zugeführt worden sein. Diese
Voraussetzung sei bei der bloßen
Beschädigung oder dem Fehlen der
Verpackung nicht erfüllt.
Bei „B-Ware“, die Verbrauchern
angeboten wird, darf die zweijährige
Gewährleistungsfrist nur dann auf ein
Jahr verkürzt werden, wenn es sich
um gebrauchte Artikel handelt.
Zählt zur Lieferfrist: Montage durch Servicepartner des Online-Händlers
Ein Versender liefert Möbel, die von einem
Kooperationspartner beim Kunden aufgebaut werden: Wo endet die Lieferverpflichtung des Händlers – bei der Anlieferung der Ware beim Montageservice oder
erst nach dem Aufbau beim Kunden?
Wenn es um Lieferfristen geht, darf sich
der Händler nicht darauf hinausreden,
dass er für seinen Servicepartner keine
Verantwortung trägt, urteilte der Bundesgerichtshof – und erklärte einen entsprechenden Passus in den AGB eines Möbelversenders für nichtig (Az.: VIII ZR 353/12).
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Referentenauswahl:
Tanja Bogumil,
Mitgründerin und
Geschäftsführerin,
Kisura GmbH
Andreas Fischer,
Gründer und
Geschäftsführer,
MODOMOTO
Moderation:
Nikolas Kohlars,
Leiter E-Commerce,
Modehaus Pollozek
Hugo Smoter,
Global Head of
Marketing,
Spreadshirt
Zimmer,
Daniela Zimmer
Redaktion, INTERNET
WORLD Business
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Veranstalter:
ONLINE-MARKETING
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
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Foto: Fotolia / Sonja Calovini
20
Das Gute liegt so nah
Lokale Werbung und World Wide Web passen gut zusammen. Die Kanäle Online, Mobile
und Social bieten Firmen viele Möglichkeiten, Kampagnen regional auszusteuern
F
„Content von regionalen
Medien wird als sehr
glaubwürdig wahrgenommen. Das strahlt auf
die Werbeakzeptanz ab“
Linda Mozham, Commercial
Director OMS, www.oms.eu
riseursalon Haargenau in Berlin-Pankow, Zahnarzt Birger Bergmann in
Norderstedt oder Olly’s Fahrschule in
Schrobenhausen: Sie alle wollen Kunden
gewinnen und müssen mit ihrer Werbung
kräftig auf den Putz hauen. Genügte vor
einigen Jahren noch ein Eintrag im örtlichen Telefonbuch, kommt heute keiner
mehr am Internet vorbei – auch wenn er
„nur“ lokal wahrgenommen werden will.
Für viele regional ausgerichtete Firmen
galten Marketingmaßnahmen im Netz
lange Zeit als ineffizient. Heute steht ortsbezogene Werbung nicht mehr im Widerspruch zum World Wide Web. Das sehen
auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) so, wie eine Studie der
Schickler Unternehmensberatung unter
100 regionalen Werbungtreibenden zeigt
(siehe Chart). Der Großteil der Spendings
fließt nach wie vor in die klassischen
Kanäle. Ihr Anteil sinkt jedoch, während
Digital an Relevanz gewinnt: Setzten 2012
nur 3,2 Prozent der Befragten auf Suchmaschinenwerbung, waren es 2013 immerhin
4,8 Prozent. Andere Online-Maßnahmen
wie Display-Anzeigen nutzen inzwischen
4,2 Prozent zur regionalen Kampagnenaussteuerung. 2012 waren es 2,3 Prozent.
Für Kim Schäfer, Leitung Kundenbetreuung bei der Agentur Regiohelden, ist
lokale Werbung im Netz sogar für die
direkte Zielgruppenansprache prädestiniert: „Durch die regionale Begrenzung
von Kampagnen werden irrelevante Klicks
und Streuverluste vermieden und so unnötige Kosten gespart“, sagt Schäfer. Eine
regionale Verankerung von Marketingaktivitäten lohnt sich nicht nur in finanzieller Hinsicht. Sie beeinflusst auch Image
und Werbewirkung, weiß Linda Mozham,
Commercial Director bei der OMS. Der
Düsseldorfer Web-Vermarkter vereint unter seinem Dach 38 deutsche Verlagshäuser, vermarktet deren redaktionelle
Angebote und kann sie ortsbezogen aussteuern. Für Mozham gehören Webseiten
von regionalen Zeitungen zu den effektivsten Werbeumfeldern, dies sei der lokalen Verbundenheit geschuldet. „Der Content der regionalen Medien wird als sehr
glaubwürdig wahrgenommen. Das strahlt
auch auf die Werbeakzeptanz ab“, so
Mozham.
Nicht nur KMU steuern Online-Kampagnen räumlich begrenzt aus. Auch für
(inter-)national agierende Anbieter wird
es immer wichtiger, Werbung an unterschiedliche Gebiete anzupassen. Glaubt
man Stephan Theiß, Chef der Gelbe Seiten
Marketing, können sich große Marken
vom Wettbewerb differenzieren, indem sie
ihre Zielgruppen mit lokalen Angeboten
ansprechen. Zum Beispiel wenn sie Sonderaktionen lokaler Händler bewerben.
„Denn je größer die Informationsflut im
Netz ist, desto erfolgreicher ist zielgenaue
Werbung, mit der sich der Konsument in
seiner Region identifizieren kann“, erklärt
Theiß. McDonald’s etwa setzt schon lange
nicht mehr nur auf bundesweite Kampagnen wie „Los Wochos“ oder „Hüttengaudi“. Franchise-Unternehmen der Kette
können auf eigenen Portalen wie Mcdonalds-rottenburg.de regionale Aktionen
durchführen und hauseigene Informationen bereitstellen.
Werben im Web:
All business is local
Egal ob eine Kampagne lokal oder überregional ausgerichtet ist: In der Vermarktung gibt es laut Mozham keine wesentlichen Unterschiede. Wichtig sei es in
beiden Fällen, die richtige Zielgruppe zu
erreichen und die Werbebotschaften bestmöglich zu kommunizieren. Dafür bietet
das Netz regional Werbungtreibenden
zahlreiche Präsenzmöglichkeiten.
Der Prototyp im Offline-Bereich ist seit
jeher der Prospekt im Briefkasten. Ihn gibt
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INTERNET WORLD Business
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Verteilung von regionalen
Werbebudgets
Regionale Tageszeitungen
22,7 %
20,8 %
Radio
15,6 %
17,3 %
Außenwerbung
16,6 %
16,7 %
Werbesendungen
11,8 %
10,6 %
Suchmaschinenwerbung
3,2 %
4,8 %
Für lokale Unternehmen empfiehlt sich die Einrichtung eines „Google+
Local“-Eintrags. Bei ortsbezogenen Suchanfragen werden dann BlendedSearch-Ergebnisse angezeigt – Textlinks verknüpft mit Fotos oder Maps
Online Sonstige
2,3 %
4,2 %
Verzeichnismedien
1,2 %
1,8 %
Regional-TV
0,7 %
0,5 %
2012
2013
Frage: „Auf welche Kanäle
verteilen Sie Ihre Werbebudgets?“
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Schickler, Horizont; Stand: 2013;
n = ca. 100 regionale Werbungtreibende
es inzwischen auch auf dem PC oder Handy.
Auf dem Springer-Portal Kaufda.de. etwa
werben – von Aldi bis Zara – mehr als
247.000 Einzelhandelsgeschäfte mit standortbezogenen Werbeprospekten.
Auch Bewertungsportale wie Yelp eignen sich, um regional die Werbetrommel
zu rühren. Der Anbieter verdient sein
Geld mit dem Verkauf von Werbeanzeigen
für lokale Geschäfte. Kunden, die Display
Ads schalten, sind die Stadtwerke München oder die Berliner Bar Sombrero.
Einen Königsweg gibt es bei der Wahl
des regionalen Werbeträgers nicht, da das
Format von Produkt, Zielgruppe und
Marketingzielsetzung abhängig ist. Für
Gelbe-Seiten-Geschäftsführer Theiß sind
grundsätzlich alle Online-Maßnahmen
geeignet, die Kampagnen mit regionalem
Targeting ermöglichen. Viele Vermarkter
bieten ihren Kunden inzwischen auf Basis
von IP- und Geotargeting die Schaltung
regional differenzierter Werbung an. Bei
United Internet Media (UIM) etwa bedient man sich des hauseigenen Tools Web
Local, um Werbung auf den Portalen von
UIM an Nutzer in bestimmten Gebieten
auszuliefern. Der Kunde kann seine regionale Zielgruppe hier über Postleitzahlen
auf bis zu drei Stellen genau festlegen.
Sehr populär beim regionalen OnlineMarketing sind Branchenverzeichnisse.
Plattformen wie Gelbeseiten.de, 11880.com
oder Goyellow.de eignen sich vorrangig
für KMU, die nur in einer bestimmten
Region aktiv sind. Anzeigen können dort
ortsbezogen ausgestrahlt oder nach branchenbezogener Suche geschaltet werden.
Ein Eintrag in die Verzeichnisse erfolgt für
Unternehmen meist gegen Gebühr. Bei
Gelbeseiten.de werben lokale Anbieter
offline, online und mobil für sich. „Nutzer,
die auf Gelbe Seiten suchen, haben sowieso
schon ein sehr hohes Kaufinteresse und
nehmen in 72 Prozent der Fälle Kontakt zu
dem Anbieter auf. Rund 83 Prozent der
Nutzer tätigen zudem nach ihrer Kontaktaufnahme einen Kauf oder buchen eine
Dienstleistung“, erklärt Theiß.
Lokaler Werbe-Klassiker:
Städteportale
Ein weiterer Klassiker für regionale
Online-Werbung sind Städteportale.
Webseiten wie Nürnberg.de oder Hamburg.de bieten Informationen über örtliche Attraktionen und Events. Auf ihnen
werben Hotels, Immobilienportale oder
das ADAC-Fernbusangebot Postbus.
Platzhirsch bei den Städteportalen ist
Meinestadt.de, eine Tochter der Axel
Springer Digital Classified. Das Portal hat
laut Agof über sieben Millionen Unique
User und verzeichnet rund 200 Millionen
Seitenaufrufe im Monat. Ihre Erlöse erwirtschaftet die Meinestadt.de GmbH mit
dem Vertrieb von Online-Werbung. Hier
gibt es unterschiedliche Formate. „Sie reichen von Einträgen im Branchenbuch
über umfangreiche Profile etwa mit Beschreibungen, Bildern und Anfahrtsskizzen bis hin zu Werbebannern, Advertorials und Content-Integration“, fasst
Geschäftsführer Georg Konjovic zusammen. Zu den Kunden gehören Volvo, Travel24.com oder Rockwool, Hersteller von
Dämmsystemen. Markenpartnerschaften
gibt es beispielsweise mit Lotto24.de.
Wer im Internet werben will, kommt an
Google nicht vorbei. Das gilt auch beim
regionalen Marketing. Laut einer GfKStudie suchen inzwischen 73 Prozent der
Konsumenten im Internet explizit nach
lokalen Dienstleistern. Ein Trend, den sich
der Konzern zunutze macht. Mit Google+
Local, ehemals Places, besitzt die Suchmaschine selbst eine Art Branchenbuch. Der
Dienst verknüpft Firmeneinträge mit dem
User-Standort. Sucht der Nutzer etwa eine
Lokalität, werden die reinen Textlinks
zusammen mit Bewertungen, Infos zum
Unternehmen und Google Maps angezeigt.
Regionale Anzeigen gibt es inzwischen
auf allen digitalen Kanälen, auch Smart-
phones gehören dazu. Portale wie Meinestadt.de rüsten sich mit Apps für die crossmediale Kundenansprache. „Mobile ist
aus unserer Perspektive das zentrale
Thema im lokalen Marketing“, sagt Konjovic. Sein Portal generiert bereits rund elf
Prozent des Traffics über Apps. Die Anzeigen werden im Mobile-Bereich standortbezogen via Location Based Services
(LBS) ausgeliefert. Das Konzept gilt auch
für Coupons und Rabatte. Anbieter Gettings etwa schickt Nutzern via App Aktionen von Händlern in ihrer Umgebung
direkt aufs Gerät. „Dafür bieten wir
verschiedene Möglichkeiten von klassischen Display-Kampagnen und Prospekteinbindungen bis hin zu Abverkaufskampagnen mittels Couponing“, so GettingsChef Boris Lücke.
Für Konjovic hat sich lokale OnlineWerbung längst als praxistauglich erwiesen. „Näher kommt man an den Käufer
kaum ran“, so sein Fazit. Von einer gezielten regionalen Ansprache profitiert für
den Chef von Meinestadt.de schlussendlich auch der Nutzer: „Er bekommt genau
das, was er braucht. So wird Werbung zum
◼
Service für User.“
Über die App des Anbieters
Gettings können sich User Aktionen von Händlern in der Nähe
aufs Handy schicken lassen
„Mobile ist aus unserer
Perspektive das zentrale
Thema im lokalen
Marketing“
Georg Konjovic,
CEO Meinestadt.de GmbH,
www.meinestadt.de
Susanne Gillner
internetworld.de/sg
Projekt „Secret Bar-BQ“
Kampagne Um zu zeigen, wie wirksam
regionales Online-Marketing sein kann,
startete Gelbe Seiten im vergangenen
Jahr das Projekt „Secret Bar-BQ“. Unter
der
Bezeichnung
wurde in Frankfurt
für kurze Zeit eine
Burger-Bar eröffnet. Das Besondere:
Die Bar wurde ausschließlich über die
Kanäle von Gelbe
Seiten beworben:
als Anzeige auf der
Webseite, in der
App und im Buch.
Genannt
wurden
der Barname, eine Telefonnummer und
eine Verlinkung auf die Facebook-Seite
der „Secret Bar-BQ“ (s. Bild). Ein
Hinweis auf Gelbe Seiten erfolgte nicht.
Die Bilanz nach elf
Tagen: In den 83
Stunden, in denen
die Bar geöffnet
war, kamen 2.600
Gäste. Der Umsatz
belief sich auf etwa
22.000 Euro. Für
jeden in Werbung
investierten Euro
erwirtschaftete das
Unternehmen damit
15,93 Euro.
ONLINE-MARKETING
22
INTERNET WORLD Business
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Die größten SEO-Mythen
Suchmaschinenoptimierung genießt bei den Website-Betreibern hohe Priorität.
Das Problem: Niemand weiß genau, wie SEO wirklich funktioniert
Ralf Zmölnig
M
zur Suchanfrage des Nutzers passen. Die
Folge: SEO wird von vielen Website-Betreibern als Geheimwissenschaft betrieben, bei
der es ungeschriebene Gesetze zu befolgen
gilt. Es werden zahlreiche „SEO-Wahrheiten“ verbreitet, die so nicht haltbar sind.
Ralf Zmölnig von Rockit-Internet hat die
wichtigsten für INTERNET WORLD Business auf den Prüfstand gestellt.
◼
Links, die von meiner Seite
nach extern zeigen, kosten
meine Seite Besucher und
Popularität bei Google.
Oh je, wer hat nur diese arme Sau durch das
SEO-Dorf getrieben? Klar, natürlich müssen vor
allem große Shops aufpassen, dass ihre Texte nicht
zu oft unverändert und an verschiedenen Stellen im
Netz erscheinen. Aber Duplicate Content betrifft
viel eher den Umstand, dass zum Beispiel eine
DPA-Meldung kopiert und auf zig Newsportalen
veröffentlicht wird. Welche Seite hat hier die Hoheit,
welche nicht? Wenn ich der Urheber bin, „weiß“ das
die Suchmaschine meist sehr genau.
Alles halb so wild: Bei einer durchschnittlichen Konversionsrate von 2 Prozent ziehen sowieso 98 Prozent der User
unverrichteter Dinge wieder ab. Dafür kann man mit externen Links
dem Besucher Mehrwert bieten und ihn zur Wiederkehr animieren.
Und: Eine Suchmaschine weiß durchaus einzuordnen, welche Seite
zu welchem Thema verlinkt, was im Endeffekt die Zuordnung zu
einem Thema erleichtert und die Position im Ranking eher verbessert als verschlechtert. Und das gilt eben auch für die Link-gebende
Seite. Aber Achtung! Mehrwert ist nicht gleichzusetzen mit einem
„Trustlink“ zu Wikipedia oder dem „Spiegel“.
Die „richtigen“
Metatags sorgen
für ein besseres
Ranking.
Das war einmal. Früher halfen
sinnvolle Metatags den Suchmaschinen,
den Inhalt einer Webseite thematisch
einzuordnen. Da findige Schlauberger
diesen Mechanismus aber schnell
missbrauchten, wertet zum Beispiel
Google heutzutage den Metatag „Keywords“ nicht mehr aus – auch wenn
viele SEO-Tools Einträge dafür anbieten. Der
Metatag „Description“ verbessert, wenn er sinnvoll
eingesetzt wird, zwar nicht das Ranking, dafür aber
die Klickrate, denn aus der Inhaltsbeschreibung der
Seite zieht Google die Daten für das „Content Snippet“, das im Suchergebnis angezeigt wird.
SEO =
gute
Rankings
in der Suchmaschine.
Duplicate Content
muss unbedingt
vermieden werden.
Falsch: SEO ist die ganzheitliche Auseinandersetzung mit sehr vielen Faktoren:
Die Ladezeit, die optimale Click Through Rate,
optimierte Meta Descriptions bis hin zur
Usability und dem Joy of Use machen eine
gute Seite aus und bescheren dem User
ebenso wie der Suchmaschine ein gutes
Suchergebnis. SEO ist am Ende des Tages
das trojanische Pferd des Online-Marketings.
Viel Content ist gut.
Je mehr,
desto besser.
Nein, wenn überhaupt dann
guter Content! Und was ist wiederum guter Content? Das sind
Inhalte, die dem Besucher
Mehrwert liefern und ihm helfen sein Ziel zu erreichen bzw.
sein Bedürfnis zu befriedigen.
Wenn man bei einem Unternehmen noch von SEO-Texten
spricht, läuft immer noch etwas
grundsätzlich schief!
Google
bevorzugt
Seiten, die
„offiziellen“
Web-Standards
folgen.
Der Chef der PerformanceAgentur Rockit-Internet ist ein
Freund offener Worte
www.rockit-internet.de
Trustlinks mit
möglichst starken
„SEO-Metriken“
pushen das Ranking
Unfug. Der thematisch passende Bezug
muss gegeben sein. Und die Link-gebende
Seite sollte im Index sein. Dann ist es ein guter Link. Klar, alle wollen wir einen Link von
renommierten Seiten wie Welt.de, Bundesregierung.de oder Spiegel Online. Aber das ist
nicht das entscheidende Kriterium!
Die Keyword-Dichte ist
entscheidend.
Keyword-Dichte? Das Unwort der Branche.
Setzen Sie alle, die Sie damit behelligen beim
nächsten Besuch auf ein Nagelbrett! So wie es
Google mit Webseiten tut, die meinten über eine
gewisse Keyword-Dichte in den Rankings punkten
zu können. So gilt der Ratschlag, die KeywordDichte solle vor allem am Anfang des Textes hoch
sein, heute überhaupt nicht mehr. Ein guter Text
geht in Gänze auf interessante Themen (und Keywords) ein.
Bedingt: Das strikte Einhalten von
Web-Standards, die vom W3C formuliert werden, beeinflusst das Ranking einer Webseite
nicht. Allerdings können grobe Kodierungsfehler dafür sorgen, dass der Google Bot nicht
alle Seiten richtig einlesen kann. Das kann
dann tatsächlich das Ranking verschlechtern.
Grafiken: iStockphoto / Handhead
att Cutts ist schuld. Der oberste Wächter über den Google-Suchalgorithmus
könnte der Welt verraten, wie eine Website
beschaffen sein muss, damit sie bei Google
ganz weit vorn im Index landet. Doch Cutts
und sein Team hüten sich, dieses Geheimnis zu lüften, denn die Suchmaschine will
nicht die technisch ausgefeiltesten Seiten
finden, sondern diejenigen, die am besten
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Alternative
zu Google
Die Suchmaschine Qwant
startet in Deutschland
INTERNET WORLD Business
„Web“, „Live“ und „Social“ gibt es die Bereiche „Shopping“ mit zum Suchbegriff
passenden Produkten und „Qnowledge
Graph“ mit Wikipedia-Ergebnissen.
Geld verdient Qwant im B2B-Bereich
mit dem Verkauf von Software. Von Investoren kamen bislang 3,5 Millionen Euro.
Zudem gibt es zwei Kooperationspartner:
Tripadvisor bindet Bewertungen und Bilder von Hotels oder Restaurants in die
Suchergebnisse ein. Durch die Partnerschaft mit Firefox ist Qwant künftig als
Standardsuchmaschine bei mobilen Geräten mit Firefox OS vorinstalliert.
◼
ein Tracking durch Cookies: Mit diesem Versprechen ist die komplett in
Europa entwickelte Suchmaschine Qwant
Susanne Gillner
in Deutschland gestartet. Die französischen Gründer Jean Manuel
Rozan und Eric Leandri
möchten Usern mit ihrem
Dienst eine Alternative zu
Google bieten. Um sich vom
übermächtigen Konkurrenten abzugrenzen, will Qwant
auf Tracking durch Cookies
verzichten und nur „neutrale“
Suchergebnisse anzeigen. Die
IP-Adressen sollen zum
Schutz der Privatsphäre anonymisiert sein, personalisierte
Anzeigen und bezahlte Links
gebe es nicht.
Bei Qwant werden alle Ergebnisse auf einer Seite zuAngriff auf Google: Die Suchmaschine Qwant
sammengefasst und in fünf
will mit Privatsphäre punkten
Kategorien unterteilt. Neben
K
23
Infoscreen und
Werbeträger
von Ströer
Prominente Vorlieben
Sony nutzt digitale Out-of-Home-Screens und In-AppWerbung, um sein neues Xperia Z1 zu promoten
eiblich, jung, berufstätig, Lifestylebewusst: Zum Marktstart des neuen
Smartphones Xperia Z1 Compact setzt
Hersteller Sony gezielt auf Frauen. Kreiert
wurde eine Bewegtbildkampagne, die im
Februar und März auf den digitalen Outof-Home-Screens (DOOH) des Vermarkters Ströers zu sehen ist. Der Handyhersteller verbindet Content mit Werbung:
Ehe der eigentliche Werbespot erscheint,
erscheint ein Teaser, in dem eine junge
Frau auf einem Xperia Z1 Compact die
W
News des Online-Portals Promiflash liest.
Zudem wird das Video als mobiles Werbemittel auf der Promiflash-App eingebunden, um von der Zielgruppe des OnlineMagazins profitieren zu können: Frauen
in den besten Jahren mit vielseitigen Konsuminteressen und dem nötigen Kleingeld,
um diese zu befriedigen. Das Konzept
scheint aufgegangen zu sein. 100 Millionen
Views erzielte der Clip laut Ströer inner◼
halb vier Wochen auf DOOH.
Susanne Gillner
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24
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
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Bierwerbung mit Gefühl
Vorgestellt
von
Budweisers „Puppy Love“ bedient sich eines alten Erfolgsrezepts: Die Kombination aus
Tieren und Emotionen ist trotz aller Klischee-Kritik nach wie vor ein Erfolgsgarant
D
er Super Bowl ist der teuerste Werbeplatz der Welt mit der höchsten USEinschaltquote des Jahres. Für Markenkampagnen gilt hier: Es
muss knallen. Der lauteste
Knall in diesem Jahr gelang mit dem BudweiserSpot „Puppy Love“, den
die Agentur Anomaly
realisierte. Und die setzt
für die Biermarke auf die
ganz großen Gefühle.
Die Story: Ein Hundebaby und ein Pferd sind unzertrennliche
Freunde. Als sie eines Tages getrennt werden sollen, überwindet das Pferd im
wahrsten Sinne des Wortes alle Hürden,
um dies zu verhindern. Der Spot endet mit
einem Happy End – beide Freunde sind
auf der Weide vereint, versöhnlich verab-
Die Botschaft: Was zählt, sind Freundschaft und Zusammenhalt
Hans Piechatzek
Geschäftsführer der Werbeagentur Move Elevator
www.move-elevator.de
Der Budweiser-Spot endet mit einem
Happy End und dem Claim „Best Buds“
schiedet vom Claim „Best Buds“. Mit diesen Emotionen setzt Anomaly wortwörtlich auf das richtige Pferd – das beweisen
auch die Social Shares: Laut dem Viral
Video Chart von Unruly ist „Puppy Love“
der bis dato meistgeteilte Super-BowlSpot des Jahres. Auf Youtube wurde er seit
seinem Release am 29. Januar fast 49 Millionen Mal gespielt. Zum Vergleich: Der
Super-Bowl-Spot von Coca-Cola „America the Beautiful“ liegt zurzeit bei elf Millionen Youtube Views.
Was „Puppy Love“ richtig macht? Schon
der Name verrät das alte Erfolgsrezept:
kleine Tiere, große Gefühle – aller Klischee-Kritik zum Trotz nach wie vor eine
Pferd und Hund: Zwei ungleiche Freunde
sind die Helden des Spots
Tiere und Emotionen: Ein Erfolgskonzept
unschlagbare Kombination. Mit guten Geschichten begeistert man Menschen, mit
großen Gefühlen erreicht man sie. Zusätzlich zielt der Spot mit der Inszenierung
von Zusammenhalt und Heimatverbundenheit klar auf uramerikanische Werte
ab. Anomaly hat sich für eine konsequente
Umsetzung entschieden: Freundschaft,
Happy End und ein Hundebaby. So mutig
muss Bierwerbung erst einmal sein.
◼
Steckbrief
∙ Auftraggeber: AnheuserBusch
∙ Marke: Budweiser
∙ Agentur: Anomaly
∙ Kanäle: TV, Social Media
∙ Start: Januar 2014
Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Auftraggeber
Auftrag
Reno
Kreation einer neuen Kampagne für die Schuh- Pushh
marke mit Print-, Online-, PoS-Maßnahmen
und Preisvergleichs-App; Testimonial ist
Model Coach Jorge Gonzalez
Dienstleister
Schwarzkopf
Kampagne zur internationalen Markteinführung der Pflegelinie Essence Ultîme, zum
Deutschlandstart mit TV-Spot; es folgen Maßnahmen in Print, Online, Point of Sale
DDB Tribal
Bongrain
Deutschland
Entwicklung einer neuen Kampagne für die
französische Käsemarke Fol Epi; das Video ist
im TV und online zu sehen
Publicis
Germany
Dr. Oetker
Neuer Fernsehspot für das Produkt „Vitalis
Müsli im Becher“; Clip läuft auch auf Youtube
BBDO Proximity
Fish & More
GmbH
Konzeption eines Werbefilms für die Fischmarke Followfish; der Spot kommt regional im
TV und Kino sowie im Internet zum Einsatz
Leagas Delaney
Suzuki
Start einer interaktiven Xbox-Kampagne mit
Hyundai-Werbebanner für das neue i10-Modell
des Autobauers; Kampagne wird durch weitere
crossmediale Werbemaßnahmen unterstützt
Microsoft
Advertising,
Innocean Worldwide Europe
Entwicklung einer Image- und Produktkampagne für die Motorrad-Range von Suzuki mit
dem Claim „Way of Life“; die Kampagne wird in
Print- und Online-Medien geschaltet
Hübner & Sturk
Hyundai
Tempo
Verantwortung des Social-Media-Etats; Betreuung des Launches der neuen Facebook-Präsenz
Coma
Neue Markenkampagne „Umparken im Kopf“
mit Großflächenplakaten, TV-Spots, PrintAnzeigen, Internet-Bannern und Microsite
Scholz &
Friends
Vitalsana
Vermarktung der Online-Werbeflächen der
Versandapotheke
Kairion
Opel
www.dexxit.de
dexxIT feiert 15-jähriges Jubiläum
Das komplette Jahr 2014 steht im Zeichen des 15-jährigen
Firmenjubiläums. Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit
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INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
Serie: GoogleShoppingKampagnen
Foto: iStockphoto / Gpointstudio
Sie sind günstiger als
Adwords und werden von
Google prominent platziert:
Mit Google Shopping erscheinen Verkaufsangebote direkt
auf der ersten Suchergebnisseite
Folge 1: Einführung in GoogleShopping-Kampagnen
(Ausgabe 6/2014)
Folge 2: Optimierung von
Shopping-Kampagnen
(Ausgabe 7/2014)
Verkaufen mit Google
Shopping-Kampagnen in Google Adwords ermöglichen es Online-Händlern, schnell und
einfach für das eigene Sortiment zu werben – diese Serie zeigt, wie das geht
V
iele Jahre war Google Shopping bei
Online-Händlern äußerst beliebt. Kostenlos konnte man sein Sortiment über die
Suchmaschine bewerben, indem man sich
als Händler anmeldete und die Produktdaten seines Sortiments hochlud. Anfang
2013 jedoch wurde dieser Service kostenpflichtig. Wer bei passenden Keywords mit
seinem Shop und seinem aktuellen Angebot gelistet werden wollte, musste eine
„Product Listing Ads“- Kampagne erstellen
und Gebote abgeben – genau wie bei allen
anderen Kampagnenvarianten von Google
Adwords. Doch die Kritik an den Product
Listing Ads war von Anfang an groß. Zu
kompliziert und zu aufwendig – so das Fazit
vieler Händler. Das will Google jetzt mit
den neuen Shopping-Kampagnen ändern.
Wie funktionieren Shopping-Kampagnen?
Das Grundprinzip der Product Listing Ads
gilt auch bei Google Shopping Ads: Sie
bieten, anders als bei den anderen GoogleAdwords-Kampagnen, nicht auf Keywords,
die Sie vorgeben können, sondern Google
entscheidet, ob Ihre Anzeige bei einem Such-
So sind Google Shopping Ads aufgebaut
Anders als bei gewöhnlichen AdwordsAnzeigen haben Sie bei Anzeigen mit Produktinformationen nur wenig
Einfluss auf die Darstellung der
Werbung, da diese standardisiert ist:
∙ Das Produktbild
∙ Der Beginn des Titels des
Artikels
∙ Der Verkaufspreis (ohne Versandkosten)
∙ Der Name des Shops
Sobald der Nutzer mit der Maus
auf eine Werbung kommt, öffnen sich weitere Informationen:
∙ Das Produktbild
∙ Der vollständige Titel des Artikels
Mit Maus-Effekt: Fährt der Nutzer mit der Maus
über ein Angebot, erhält er Zusatzinformationen
begriff relevant ist oder nicht. Voraussetzung
für die Nutzung der Kampagnen ist ein kostenloses Google-Merchant-Konto. Über dieses Konto laden Sie einen Daten-Feed mit
Informationen zu Ihrem Sortiment und Ihren aktuellen Preisen hoch. Der Daten-Feed
ist ein Dokument im .xml- oder .txt-Format.
Viele Shop- und Warenwirtschaftssysteme
bieten die Möglichkeit an, einen solchen
Feed zu erzeugen. Wie genau er beschaffen
sein soll, erklärt Google in seinem Merchant
Center. Erst wenn das Merchant- und das
Adwords-Konto verknüpft und der erste
Daten-Feed hochgeladen wurde, können Sie
eine Shopping-Kampagne erstellen.
Wie werden Shopping Ads dargestellt?
∙ Der Verkaufspreis (ebenfalls ohne
Versandkosten)
∙ Die Versandkosten
∙ Der Name des Shops
∙ Zusätzlicher Werbetext (darf
maximal 45 Zeichen lang
sein)
Mit dem zusätzlichen Werbetext
können sich Händler von den
Anzeigen der Mitbewerber
abheben. Zu beachten bleibt
jedoch, dass diese Werbetexte
für alle Produkte der Gruppe
gelten, für die eine Kampagne
erstellt wurde.
Die Werbeblöcke erscheinen entweder
unter oder rechts neben den Adwords-Anzeigen mit der höchsten Platzierung.
Wenn Sie ein konkretes Markenmodell
wie „iPhone 5S“ googeln, wird schnell
deutlich, wie wichtig die Shopping Ads auf
den Suchergebnisseiten (SERPs) geworden sind. Maximal zwei reguläre Suchergebnisse schaffen es noch ins Blickfeld des
Nutzers. Dominiert wird das Bild von den
Werbeanzeigen – und hierbei vor allem
von den Shopping Ads, die grundsätzlich
mit Produktbildern angezeigt werden.
Wie unterscheiden sich die ShoppingKampagnen von den PLA-Kampagnen?
Bei Shopping-Kampagnen lassen sich einfacher als bisher einzelne Produkte aus
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INTERNET WORLD Business
27
Schnellstart: So legen Sie Ihre erste Shopping-Kampagne an
1
2
Laden Sie Ihren Daten-Feed im Google Merchant
Center hoch. Wurden bei der Verarbeitung des
Feeds keine Fehler festgestellt, können Sie – sofern
Ihr Merchant-Konto mit Ihrem Adwords-Konto verknüpft ist – Ihre erste Kampagne einrichten.
4
3
Klicken Sie in Ihrem Adwords-Konto auf „Kampagne“
und wählen Sie „Shopping“ aus.
5
Legen Sie zunächst das Absatzland fest. Anschließend können Sie optional eine Priorität für Ihre
Kampagne vergeben. Mit dem Inventarfilter können
Sie einstellen, dass Sie nur ausgewählte Produkte
aus Ihrem Sortiment bewerben wollen.
Legen Sie nun einen aussagekräftigen Kampagnennamen fest. Dies ist besonders dann wichtig, wenn
Sie planen, viele unterschiedliche Kampagnen parallel laufen zu lassen.
6
Stellen Sie ein, in welchen Ländern oder Regionen
Sie mit Ihrer Kampagne Google-Nutzer erreichen
wollen.
7
Geben Sie nun Ihr Standardgebot ein und legen Sie
das Tagesbudget fest. Mit der Schaltungsmethode
können Sie einstellen, ob die Anzeigen – bis das
Budget erschöpft ist – gleichmäßig zeitlich verteilt
oder in schneller Folge geschaltet werden sollen.
8
Geben Sie nun noch
einen Anzeigengruppennamen an. Zusätzlich
können Sie noch einen
Werbetext einfügen, der
erscheint, wenn der Nutzer mit der Maus über
das Produktbild Ihrer
Anzeige fährt. Diese Promotion wird bei allen Produkten Ihrer Kampagne
angezeigt. Nun müssen
Sie nur noch Angaben
zur Abrechnung vornehmen. Anschließend ist
Ihre Kampagne online.
Optional können Sie Ihre Shopping-Kampagne noch mit einem Startund Enddatum versehen, ansonsten läuft diese unbegrenzt ab sofort.
Klicken Sie auf „Speichern und fortfahren“.
dem Sortiment differenziert bewerben. Sie
können nun sämtliche Attribute Ihres
Daten-Feeds für die Sortierung nutzen.
Ein Beispiel: Sie betreiben einen OnlineShop für Sportbekleidung und wollen für
Laufschuhe einer bestimmten Marke
werben, die Sie aktuell günstig anbieten?
Wählen Sie einfach als Produktgruppe die
Kategorie „Laufschuhe“ und kombinieren
Sie dies zum Beispiel mit dem Label-Attribut „Asics“ und schon können Sie Schuhe
dieser Marke gezielt bewerben.
Wie unterscheiden sich Shopping Ads von
klassische Adwords-Kampagnen? Bei
Shopping-Kampagnen bieten Sie nicht auf
Keywords, sondern Sie legen Gebote für
eine Gruppe von Produkten oder auch nur
ein einzelnes Produkt aus Ihrem Sortiment fest. Grundlage hierfür ist der bereits
angesprochene Daten-Feed, den Sie über
Google Merchant hochladen. Im Lauf der
Kampagnenerstellung können Sie festle-
gen, ob Sie für alle Produkte oder nur für
eine ausgewählte Produktgruppe werben
wollen. Ob Ihre Anzeigen angezeigt werden, entscheidet Google aufgrund der
wahrscheinlichen Relevanz Ihrer Produkte
für den Nutzer und natürlich nach der
Höhe Ihrer Gebote. Bezahlt wird wie bei
Adwords üblich per Klick.
Wie wichtig sind Shopping Ads für OnlineHändler? Eine Studie des Software-Anbie-
ters Marin vom Herbst 2013 ergab, dass die
Klickrate bei Shopping Ads derzeit 23 Prozent über der Quote von Adwords liegt. Und
dabei liegen die Kosten pro Klick (CPC) unter denen von Adwords-Anzeigen.
Wie können benutzerdefinierte Produktgruppen erstellt werden? Die Basis
für Shopping-Kampagnen sind immer
die Informationen, die in dem DatenFeed hinterlegt sind. Sie können also nur
diese Attribute nutzen, um Produktgrup-
pen zu erstellen. Das heißt allerdings
nicht, dass Sie Ihre Gruppen lediglich
nach allgemeinen Produktinformationen
wie Titel, Produkttyp oder Marke zusammenzustellen können.
Mit dem sogenannten Inventarfilter stehen Ihnen zusätzlich benutzerdefinierte
Labels zur Verfügung. Diese maximal fünf
Attribute können Sie beispielsweise nutzen, um Ihre Bestseller oder auch
Sale-Produkte zu kennzeichnen und so
entsprechende Gruppen zu erstellen. Voraussetzung dafür: Die Attribute (etwa
„Bestseller“) müssen auch im Daten-Feed
eingetragen sein.
Was geschieht mit bestehenden PLAKampagnen? Wer bereits Product Listing
Ads angelegt hat, die aktiv sind, kann sie
trotz der neuen Shopping-Kampagnen
weiterlaufen lassen. Wenn Sie zusätzlich
neue Shopping-Kampagnen anlegen, bei
denen es Produktüberschneidungen mit
den PLA-Kampagnen gibt, dann bekommen die alten Kampagnen automatisch
eine niedrigere Priorität, werden also seltener ausgespielt. Das passiert in der Praxis häufig, da viele Händler beispielsweise
einen Produktbereich das ganze Jahr
über bewerben und zusätzlich zeitlich begrenzt Sale- oder Bestseller-Kampagnen
mit höheren Geboten anlegen. Damit
Google weiß, welche Kampagne beziehungsweise welches Gebot berücksichtigt
werden soll, können Sie bei ShoppingKampagnen unterschiedliche Prioritäten
festlegen.
Lesen Sie im nächsten Teil der Serie
„Werben mit Google-Shopping-Kampagnen“, was Sie beim Erstellen der DatenFeeds beachten müssen, wie Sie Kampagnen mit unterschiedlichen Prioritäten
erstellen und mithilfe welcher Tricks Sie
die Kosten pro Klick minimieren und die
Conversion Rate optimieren können. ◼
Markus Siek
TECHNIK
INTERNET WORLD Business
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Foto: Fotolia / Vege
28
Im Ausland sticht die Karte
Wer in anderen Ländern Kasse machen will, braucht die passenden Bezahlverfahren. In den meisten Fällen gehört die
Kreditkarte zur Pflicht – und meist genügt sie auch schon. Spezielle Zahlarten können als Kür dazukommen
W
„Je weiter weg das Land,
umso größer ist die Bedeutung der Kreditkarte“
Dietmar Hölscher,
Geschäftsführer Mcc-Shop
er in fremde Länder reist oder im
Ausland shoppt, sollte sie unbedingt
griffbereit haben: die Kreditkarte. Sie ist
weltweit noch immer das Zahlungsmittel
Nummer eins. Das gilt auch für den
Online-Handel. Für Shop-Betreiber, die
ausländische Kunden anlocken wollen, ist
die Akzeptanz von Kreditkarten ebenso
ein Muss wie für einen Ladenbesitzer in
New York oder London.
„Je weiter weg das Land, umso größer ist
die Bedeutung der Kreditkarte“, bringt es
Dietmar Hölscher, Geschäftsführer von
Mcc-shop auf den Punkt. Der Shop verkauft Küchengeräte und -zubehör für
Hobby- und Profiköche sowie für Bäcker.
40 Prozent seines Geschäfts macht Hölscher in Deutschland, den Rest über den
Globus verteilt, jeweils rund fünf Prozent
in Frankreich, Spanien, Italien und Australien. Allein in Italien zahlen 80 Prozent
seiner Kunden per Karte, in Australien fast
100 Prozent.
Viel genutzte Debitkarten
In den europäischen Nachbarländern sowie in Skandinavien spielt das Plastikgeld
gleichfalls eine wichtige Rolle. So zückt
beispielsweise die Mehrheit der Schweizer
Kunden von Mymuesli die Karte, um ihre
Bestellung zu bezahlen, berichtet Jan
Roschnik, Leiter E-Commerce bei Mymuesli. Auch in Frankreich und Großbritannien sind Kreditkarten nicht aus dem
Zahlungsportfolio von Online-Shops wegzudenken: 67 Prozent der Zahlungen in
Großbritannien und 70 Prozent der Trans- zerkonten, in anderen Märkten ist die Veraktionen in Frankreich laufen darüber, hat breitung aber bei Weitem noch nicht so
der Shop-Software-Hersteller und Shop- stark. So nutzen in Spanien nur rund drei
Betreiber Asknet in einer Auswertung der Millionen Menschen Paypal, in Frankvon ihm betreuten Shops ermittelt. In reich rund sechs Millionen (siehe Grafik).
Großbritannien trägt neben der Visa- und
der Mastercard die Debitkarte Maestro
In jedem Land anders
mit 15 Prozent zum hohen Anteil der Kartenzahlungen bei, in Frankreich ist es hin- Matthias Setzer, Leiter Geschäftskundenbereich bei Paypal: „Natürlich tickt jedes
gegen die Carte Bleue mit 32 Prozent.
Neben Kartenzahlungen setzen viele Land anderes – auch bei den vom VerbrauShop-Betreiber für ihr Auslandsgeschäft cher präferierten Zahlmethoden. Händler,
auf Paypal. In den fremdsprachigen Mcc- die im Ausland Fuß fassen möchten, sollten
Shops gehören sie fest zum Portfolio, sich deshalb im Vorfeld über lokale Besonebenso in den 14 ausländischen Shop-Ver- derheiten informieren und neben global
sionen von Planet Sports. „Im Durch- verbreiteten Bezahlmethoden gegebenenschnitt bezahlen 20 bis 30 Prozent der falls auch national verbreitete Wege in ihr
Kunden über Paypal“, weiß Henner bestehendes Angebot aufnehmen.“
Mcc-Shop, Mymuesli und Planet Sports
Schwarz, Geschäftsführer von Planet
Sports, „in Spanien ist der Anteil mit rund etwa haben bereits länderspezifische Be40 Prozent sogar noch höher.“
Auch Mymuesli hat Paypal
für seine ausländischen Kunden im Angebot. Sowohl in
der Schweiz als auch in Österreich kommen die PaypalZahlungen auf einen Anteil im
zweistelligen Prozentbereich.
Dennoch spielt Paypal gemessen an Kartenzahlungen in der
zweiten Liga, wie ein Blick auf
die Anzahl der Konten in einigen europäischen Ländern
zeigt. In Großbritannien, Irland
und Deutschland kommt die
Mymuesli setzt im Ausland auf die Kreditkarte
eBay-Tochter auf 19 bezieund auf Paypal sowie einige regionale Zahlarten
hungsweise 15 Millionen Nut-
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INTERNET WORLD Business
sonderheiten berücksichtigt. Für die Niederlande haben sie das Online-Überweisungsverfahren iDeal im Angebot. Rund
40 Prozent der Zahlungen im niederländischen Shop laufen bei Planet Sports über
diese Zahlart. „Als wir iDeal eingeführt
haben, hat dies einen richtigen Push ausgelöst“, erzählt Schwarz. „Wir konnten ein
Plus in der Conversion Rate im niedrigen
zweistelligen Prozentbereich verzeichnen.“ In Österreich bezahlt gut ein Drittel
der Planet-Sports-Kunden via Vorkasse –
ein ungewöhnlich hoher Wert wie Schwarzer bemerkt. Auch Dietmar Hölscher von
Mcc-Shop hat in den Nachbarländern eine
rege Nutzung der Vorauskasse registriert.
„Im Schnitt bezahlen 20 Prozent der Käufer vorab, Tendenz steigend.“ Auch die
neue, europaweit einheitliche SEPA-Überweisung trage ihren Teil dazu bei: „Hat
man sich erst einmal mit den langen Zahlenreihen angefreundet, wird durch SEPA
vieles leichter“, betont er.
Paypal-Konten in Europa
Großbritannien /
Irland: über 19 Mio.
Benelux: 1,5 Mio.
Deutschland: 15 Mio.
Frankreich: 6 Mio.
Italien: 3,5 Mio.
Spanien: 3 Mio.
Türkei: über 2 Mio.
„Als wir iDeal eingeführt haben, hat
dies einen richtigen Push ausgelöst“
Henner Schwarz, Geschäftsführer
Planet Sports
tenzahlungen laufen über Expercash. Für
ihn sprechen vor allem die Kosten gegen
die generelle Nutzung eines Payment Service Providers: „Das nimmt einfach viel
vom Gewinn weg“, betont er. Dennoch
greift er nun auf die Dienste von Ogone
zurück – um künftig Amazon Payment in
seine Shops zu integrieren. Der Vorteil:
Über den Dienstleister kann ein Händler
gut testen, ob sich eine Zahlart lohnt, ohne
sie selbst aufwendig integrieren zu müssen.
Rechnet es sich nicht, lässt sich die Zahlart
recht leicht wieder abschalten.
Umstände macht die eigene Integration
immer: „Als wir iDeal integriert haben, war
dies schon ein aufwendiges IT-Projekt, das
viele Entwicklerressourcen gebündelt hat.
Andere Dinge sind deswegen liegen geblieben. Und es dauert immer länger als
gedacht“, räumt Henner Schwarz von Planet Sports ein. Er nutzt bislang keinen PSP
außer Concardis für die Kreditkartenabwicklung. „Das ist so gewachsen. Müsste
ich heute noch einmal verschiedene Zahlarten für unterschiedliche Länder einbinden, würde ich ein einheitliches Setup für
ganz Europa einrichten“, erklärt er. Eventuell geht er diesen Schritt jetzt noch, aber
er betont auch, dass der Dienstleister
exzellente Konditionen bieten müsse: „Ein
Prozent Unterschied in den Gebühren,
macht eben unter dem Strich viel aus.“ ◼
Christiane Fröhlich
internetworld.de/cf
Mit oder ohne Hilfe
Bei der Einbindung der verschiedenen Bezahlverfahren
gehen die Shop-Betreiber unterschiedliche Wege. Bei Mymuesli setzt man auf einen
Payment Service Provider
(PSP), der alles aus einer Hand
anbietet, und hat sich für
Adyen entschieden: „Es geht
eigentlich nicht ohne PSP,
schon allein wegen der Abwicklung der Kreditkartenzahlungen. Und wenn der
ganze Checkout über eine einzige Schnittstelle läuft, ist das
schon ein großer Vorteil“, betont Jan Roschnik. Sein Fazit:
Mit der Unterstützung eines
Dienstleisters ist die Einbindung verschiedener Bezahlverfahren letztlich keine große
Herausforderung.
Dietmar Hölscher von MccShop versucht hingegen, möglichst viel selbst zu machen
und nutzt Dienstleister nur
dort, wo es unbedingt nötig ist,
so etwa in Frankreich. Dort
bietet er die Carte Bleue über
Concardis an, die Kreditkar-
29
Rufen Sie uns an:
07221 5040 –1658
Kauf auf Rechnung:
Mit Sicherheit aus
einer Hand.
Kunden bevorzugen beim Online-Shopping den Kauf auf Rechnung. Um diese Zahlart für Sie
sicher zu machen, bieten wir Ihnen flexible Finanzdienstleistungen – ganz auf Ihre individuellen
Bedürfnisse zugeschnitten. Als Partner begleiten wir mit unseren internationalen Paymentlösungen kompetent auch Ihre grenzüberschreitenden Paymentprozesse.
www.kauf-auf-rechnung-aus-einer-hand.de
TECHNIK
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INTERNET WORLD Business
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Bei Shopnow
können Nutzer
der App Bonussterne für Prämien sammeln
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Die Kundschaft wird
vor dem Laden
werblich angesprochen
ote
tim
: Es
So sehen
die Beacons von
Estimote
aus
o
Fot
Bars können mit Beacons
Rabatte auf Drinks geben
Leuchtfeuer am
Point of Sale
Die mobile Werbebranche verspricht sich viel von der neuen Beacon-Technologie. Mit
standortbasierter werblicher Ansprache sollen Kunden ins Geschäft gelenkt werden
W
Glossar
iBeacon
iBeacon ist Apples Bezeichnung
für die Beacon-Technlogie. iPhones ab Version 4s mit iOS 7 können Applikationen benachrichtigen, wenn das Gerät in die Nähe
von iBeacons kommt. iBeacon basiert auf Bluetooth Low Energy
(BLE). Diese Funktechnik stammt
ursprünglich von Nokia. Android
unterstützt BLE ab der Version 4.3
Indoor-Navigation
Als Indoor-Navigation wird die
„Routenführung“ in Gebäuden
oder Läden bezeichnet. Dort ist oft
kein GPS-Empfang möglich, deshalb muss eine andere Technologie eingesetzt werden.
Proximity Marketing
Bei Proximity Marketing werden
Standortinformationen mit Nutzerdaten kombiniert, um dem Verbraucher Werbebotschaften auf
das mobile Gerät zu übermitteln.
enn Lucas künftig seine Stammbar
betritt, erhält er sofort ein Angebot
auf sein Smartphone: sein Lieblingsdrink
für nur zwei Dollar. Er geht an den Tresen
und löst den Gutschein ein. Möglich wird
solch ein Szenario mit der neuen BeaconTechnologie. Kunden erhalten Werbebotschaften oder Gutscheine aufs Smartphone,
sobald sie in der Nähe eines Ladens oder
in einem Geschäft sind.
Beacons (Englisch: Leuchtfeuer) sind
kleine, batteriebetriebene Sender, die an
verschiedenen Orten am Point of Sale
angebracht werden. Sie kommunizieren
mit einer mobilen App und erfassen den
Standort von mobilen Geräten. Damit dieses ortsbezogene Marketing (Proximity
Marketing) funktioniert, müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden: Die Nutzer müssen die entsprechende
App installiert und die Bluetooth-Funktion angeschaltet haben. Zudem müssen
Push-Nachrichten erlaubt sein. Händler
oder Marken können dann mittels Beacons Werbung oder Gutscheine auf Smartphones übermitteln. Die Übertragung
erfolgt über Kurzstrecken-Bluetooth, das
sogenannte Bluetooth Low Energy (BLE),
und das ganz unabhängig von einer Internet-Verbindung. Beacons können also
auch dort zum Einsatz kommen, wo keine
Netzverbindung besteht.
Die Technologie kann fürs Marketing,
zur Kundenbindung, für die Indoor-Navigation oder fürs Bezahlen genutzt werden.
Die unterschiedlichsten Unternehmen
versprechen sich deshalb von Beacons
Neu- oder Zusatzgeschäft. Apple etwa
setzt in seinen amerikanischen Stores seit
Dezember 2013 iBeacons ein, um Kunden
im Laden Push-Nachrichten zu senden.
Und der Payment-Anbieter Yapital kooperiert mit der POS Partner Gesellschaft für
Kassensysteme, damit Kunden künftig
über die Yapital-App und Bluetooth im
Laden bezahlen können. Der LocationBased-Marketing-Dienst Gettings beginnt
im Sommer 2014 ein Pilotprojekt mit 150
Einzelhändlern in Düsseldorf und nutzt
die Anwendung „Bloobuy“ der Net Mobile AG für das Übermitteln von standortbasierten Werbebotschaften.
Mobil Punkte sammeln
Das Berliner Start-up Shopnow, an dem
Axel Springer mehrheitlich beteiligt ist,
hat im Februar 2014 ein Pilotprojekt in
Berlin und Hamburg gestartet. Nutzer der
Shopnow-App sammeln bei über 200
Händlern Bonuspunkte, indem sie einfach
nur die Partner-Shops betreten. Oliver
Diekmann, Gründer und Geschäftsführer
von Shopnow, erklärt das Prinzip: „Die
Shopnow-App erkennt den „Walk In“
durch iBeacon- oder Audiosignale, die
von einer eigens dafür entwickelten Shopnow-Shopbox im Eingangsbereich ausgesendet werden.“ Werden die beworbenen
Produkte im Laden gescannt, gibt es weitere Bonussterne.
Da viele Smartphones noch nicht „iBeacon-fähig“ sind, fährt Shopnow zweigleisig, um alle mobilen Geräte zu erfassen.
Dazu dient die Audiolokalisierung mittels
Smartphone-Mikrofon. Sie schaltet sich
an, wenn die Nutzerin den „Walk In“-Button der App drückt. Die Hochfrequenztöne der Shopbox sind für das menschliche
Gehör nicht hörbar, für das Telefon schon.
Die Bonussterne, für die die Konsumenten Prämien erhalten, bilden die Einnah-
mequelle von Shopnow. Je mehr Punkte
gesammelt werden, desto mehr Umsatz
macht das Berliner Start-up.
Die Verbraucher-App Barcoo hat ebenfalls erste Beacons im Live-Einsatz. Gerade
wurde die Mymuesli-Filiale am Münchner
Viktualienmarkt mit Beacons ausgestattet.
Bei Barcoo Beacons sammeln Nutzer nicht
Punkte, sondern erhalten Werbebotschaften oder Gutscheine aufs Smartphone,
wenn sie in Shop-Nähe sind. Barcoo will
Einzelhändler und Supermärkte für diesen Marketingansatz gewinnen. Für 50
Euro pro Monat und Filiale übernehmen
die Berliner die Installation der Sender
und die Abwicklung der Werbekampagnen. Wird ein Beacon an einem Regal angebracht, können Anbieter dort gezielt zu
einer Marke informieren. Einzelhandelsunternehmen können Barcoo Beacons
auch mit ihrer eigenen App nutzen und
Angebote eigenständig an die Besucherzahl und die Uhrzeit anpassen.
Diese Beispiele zeigen, dass sich gerade
Dienstleister von der Übertragungstechnologie viel versprechen. Noch ist jedoch
völlig unklar, wie Verbraucher auf diese
neue werbliche Ansprache reagieren werden und ob sich der finanzielle Aufwand
für die Marken und Händler lohnt. Können die Dienstleister oder noch relativ unbekannte Start-ups mit ihren Apps genug
Reichweite aufbauen? Sind die technischen
Voraussetzungen für die Nutzung zu hoch?
Offen ist auch, wie viele Nutzer sicht tat◼
sächlich in die Läden leiten lassen.
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
INTERNET WORLD Business
Wie Shop-Daten
Traffic bringen
31
PraxisTipp
Praktische Tipps für erfolgreiches
Produktdatenmarketing
Von Tobias Kiessling
CTO bei Intelliad Media GmbH
eim Produktdatenmarketing wird aus den
Shop-Daten ein Feed erstellt. Dieser Datenwww.intelliad.de
Feed wird dann in verschiedenen Kanälen, zum
Beispiel in Suchmaschinen oder auf Preisvergleichsdiensten, dazu verwendet, Traffic und vor
allem Neukunden in den Shop zu bringen. Die
um Ihre Klickrate und Relevanz bei Adwords zu
folgenden Tipps helfen beim Produktdatenmarerhöhen. Achten Sie jedoch darauf, den Preis
keting im Online-Handel:
stets aktuell zu halten und bei nicht verfügbaren
∙ European Article Numbers (EAN) sind unverwechselbare Produktkennzeichnungen. Buchen
Produkten in Adwords rechtzeitig zu pausieren.
Sie für jedes Produkt die entsprechenden EAN∙ Prüfen Sie die Performance jeder PreissuchmaNummern als Keywords in SEAschine separat, denn die KonversionsKanälen ein, um günstig gut konraten variieren um ein Vielfaches.
vertierenden Traffic einzukauKlicks ohne Konversionen verfen. Viele Advertiser treiben
ursachen Kosten und machen
die
Cost-per-Click-Preise
Ihnen zusätzliche Arbeit.
t Bewerten Sie die Perfordurch harten Wettbewerb
bei generischen Keywords in
mance nicht nach einer
die Höhe, EAN-Nummern
Last-Click-Wins-Attribuhingegen werden weniger bei
tion, denn Preissuchmaden Advertisern nachgefragt.
schinen stehen überdurch∙ Optimieren Sie den Produktschnittlich oft am Anfang
titel, um eine höhere Klickrate bei
einer User Journey.
Jeder Kanal hat eigeGoogle Product Listing Ads zu
Sollten Sie auf Traffic einer Preiserzielen. Nutzen Sie dazu Detailsuchmaschine vorzeitig verzichten,
ne Anforderungen
angaben wie Farbe oder Größe
kann das unmittelbar Folgen für
des Produkts. Das spricht eine exaktere Zieldie Performance Ihrer Brand Keywords im Suchmaschinenmarketing haben.
gruppe an und macht die Anzeige für Google
t Nutzen Sie auch spezialisierte Nischen-Preisrelevanter.
suchmaschinen und bewerben Sie Produkte
∙ Verwenden Sie in klassischen Ad-Texten indivieinzelner Kategorien darin, um mehr gut konduelle produkttypische Angaben wie Preis, Bevertierenden Traffic zu erzielen.
zeichnung, Farbe, Größe oder weitere Details,
Knowing what
your
customers
want
before they do.
May 5–6, 2014
bcc Berlin
Foto: Fotolia /
Intheskies
B
Neugeschäft
Join the Conference
Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Alpina
Erweiterte Version des Touchscreen-Echtzeit-Konfigurators für die „BMW Alpina B4 Bi-Turbo“-Modelle
RTT
Beliani
Einsatz der Lösungen für das Produktkatalog-Management und Multichannel-Marketing im deutschen Markt
Beezup
Carl Bechem
Erstellung der internationalen Responsive Website
Reality Bytes
Hiscox
Ausdehnung der Optimierungskampagnen auf die
Märkte Deutschland und Frankreich
Maxymiser
Joules
Weltweite Verarbeitung aller Kartenzahlungen und neue
Zahlungsoptionen für deutsche Kunden der Modemarke
Computop
Loisium
Kellerwelt
Entwicklung einer Mobile App für die Loisium
Weinerlebniswelt
Smart Mobile
Factory
Magix
Relaunch des Online-Shops als Kombination aus
Marken- und Shop Website auf Basis von Typo3
Triplesense
Reply
Mybod-e
Hosting und Streaming von Videos für das Fitnessportal
Brightcove
Notesbooksbilliger.de
Einsatz der Cloud-basierten Customer-Service-Software
für die Verwaltung von Kundenanfragen
Zendesk
Penny
Komplette Überarbeitung der iPhone App
Nexum
Rossmann
Optimierung des Online-Shops für Smartphones
Compra
Sunhill
Technologies
Bezahlung des Parkscheins direkt in den mobilen Apps
„sms&park“ und „sms&exit 2.0 DF“
Wirecard
Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected]
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#newnormal
TECHNIK
32
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
Service ja, aber
nur kostenlos
Deutsche Shopper sind beim Versand preissensibel:
Für zusätzliche Dienste möchten nur wenige zahlen
ine termintreue Lieferung und eine
Benachrichtigung beim Warenversand sind für deutsche Online Shopper die
wichtigsten Kriterien, wenn es um den
Versand geht: 87 beziehungsweise 74 Prozent bezeichneten diese beiden Punkte bei
einer Befragung des Instituts Ibi Research
der Universität Regensburg als wichtig
oder sehr wichtig. Für jeweils rund zwei
Drittel sind die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung und ein umweltfreundlicher
Versand relevant. Die Zustellung am selben Tag, auch Same Day Delivery genannt,
schätzen dagegen nur 29 Prozent, und
auch die Auswahl eines Zustellzeitfensters
ist nur für 38 Prozent von Belang.
Sehr gering ausgeprägt ist denn auch die
Bereitschaft, für solche Services zu bezahlen: Lediglich 27 Prozent der Befragten gaben an, zusätzliche Kosten für eine taggleiche Lieferung zu akzeptieren. Je teurer das
gekaufte Produkt ist, desto mehr darf der
Zusatzservice kosten. Bei einem Lebens-
E
mitteleinkauf bis zu 25 Euro würden die
Befragten im Schnitt 3,17 Euro zusätzlich
zu den herkömmlichen Versandkosten
hinnehmen. Die taggleiche Lieferung eines
1.000 Euro teuren Fernsehers wäre den
Käufern 15 Euro zusätzlich wert. Jeder
Fünfte würde Same Day Delivery selbst
dann nicht nutzen, wenn es kostenlos wäre.
Ähnlich ist das Bild bei der Zustellung
innerhalb eines wählbaren Zeitfensters. 47
Prozent würden einen solchen Service nur
dann in Anspruch nehmen, wenn er nichts
kostet, 22 Prozent würden bis zu zwei Euro
dafür extra bezahlen, 17 Prozent drei bis
fünf Euro. Knapp jeder Zehnte würde auch
dann kein Zustellzeitfenster auswählen,
wenn dies gratis wäre.
Auf die Angabe eines konkreten Liefertermins möchten aber nur wenige verzichten: 67 Prozent wünschen sich diesen
schon für die Erstlieferung, 69 Prozent für
einen erneuten Zustellversuch, wenn beim
ersten Mal niemand zu Hause war. Dort-
6/14
54 %
„Würde Service nur nutzen,
wenn er kostenlos ist“
Gut ein Viertel würde
für eine taggleiche
Lieferung mehr zahlen
Akzeptierter Aufpreis
(Durchschnitt)
19 %
27 %
„Würde den Service
grundsätzlich nicht
nutzen, auch wenn er
kostenlos ist“
„Würde den Service
auch mit Aufpreis
nutzen“
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Ibi Research,
„Erfolgsfaktor Versandabwicklung“
Stand Januar 2014; 136 < n < 497
Lebensmittel
im Wert von 25 Euro
3,17 Euro
Kleidung
im Wert von 100 Euro
7,60 Euro
Notebook
im Wert von 800 Euro 12,00 Euro
Knapp jeder Fünfte interessierte sich überhaupt nicht für Same Day Delivery; die
Mehrheit würde einen solchen Service nur nutzen, wenn er sie nichts kostet
hin lässt die Mehrheit von 86 Prozent ihre
Bestellung nach wie vor schicken. 46 Prozent lassen sich auch am Arbeitsplatz beliefern, 18 Prozent verwenden Packstationen.
Versandkosten-Flatrates wie etwa Amazon Prime haben sich noch nicht durchgesetzt. Lediglich 18 Prozent nutzen solche
jährliche Pauschalgebühren für den Versand bereits, 14 Prozent würden es gerne
tun. 68 Prozent der Befragten interessieicht dafür. Für
ren sich jedoch überhaupt nicht
Heavy-Shopper – hier Nutzer,, die mehr als
zehn Mal binnen drei Monaten online bestellt haben – sind Versand-Flatrates spannender: Fast jeder Dritte nutzt sie bereits.
Wichtig ist den Käufern auch eine Sendungsverfolgung. Die meisten verwenden
dazu den Link in einer E-Mail oder gehen
auf die Website des Versanddienstleisters.
Apps spielen für die Sendungsverfolgung
bislang kaum eine Rolle. Will der Kunde
den Versender kontaktieren, tut er dies am
◼
liebsten per E-Mail.
Christiane Fröhlich
Kampf gegen Adblocker
Online-Vermarkter und Technologieanbieter arbeiten daran, Antworten auf
den Einsatz von Werbeblockern zu finden
und 19 Millionen Internet-Nutzer,
die mit dem Browser Mozilla Firefox
surfen, nutzen jeden Tag den Werbeblocker Adblock Plus. Der Anteil der
deutschsprachigen Surfer beträgt daran
R
Adblock Plus: Sprachen
Englisch (US)
(en-us)
31 %
Deutsch (de)
20 %
Online-Vermarktern
20 Prozent, geht man von der Firefox-Sta- Den
rum,
tistik der meistverwendeten Sprachen für geht es im ersten Schritt darum,
den ökonomischen Schaden zu bedas Add-on aus (siehe Grafik).
rbeblocker
Der Einsatz von Werbeblockern, allen ziffern, der ihnen durch Werbeblocker
voran Adblock Plus der Kölner Eyeo entsteht. Um das zu ermitteln, wird jedoch
hren benötigt,
GmbH, hat sich mittlerweile für Unter- ein einheitliches Messverfahren
nehmen, die mit Online-Vermarktung mit dem erhoben wird, wie häufig Nutzer
Geld verdienen, zu einem Kernproblem Online-Anzeigen blockieren.
Das Prinzip von Werbeblockern baentwickelt. Deshalb arbeiten mehrere Arsiert auf Black- und
beitsgruppen im OnWhitelists. Diese Lisline-Vermarkterkreis
ten regeln, welche
des Bundesverbands
Werbung gezeigt wird
Digitale Wirtschaft daund welche nicht (sieran, Antworten auf den
he auch INTERNET
Einsatz von AdbloDownloads
WORLD
Business
ckern zu finden. Die
Quelle: Unternehmensangaben
26/13, Seite 16). TechArbeitsgruppen
benische Ansätze gegen
schäftigen sich mit
technischen und rechtlichen Möglichkei- Werbeblocker versuchen daher, die
ten, wie sich die Online-Werbewirtschaft Blacklists „auszuhebeln“, die verhindern,
gegen Werbeblocker wehren kann. Auf dass Banner gezeigt werden.
Eine technische Lösung gegen Adblokonkrete Fragen von INTERNET WORLD
Business zu den einzelnen Arbeitsgruppen cker bietet beispielsweise Bemitho Techgibt der Bundesverband Digitale Wirt- nologies aus Hamburg an. Mit der Lösung
„Addefend“ kann erkannt werden, ob ein
schaft bisher keine Auskunft.
Adblock Plus
250 Millionen
Andere
22 %
Polnisch (pl)
6%
Französisch
(fr)
11 %
Russisch (ru)
10 %
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Mozilla Firefox
Mozilla zeigt, in welchen Sprachen
Adblock Plus verwendet wird
Publisher und Vermarkter wollen
sich gegen Werbeblocker wehren
Adblocker im Einsatz ist oder nicht. Wenn
ja, baut Addefend statt des Werbemittels
ein Bild in die Webseite des Publishers ein.
Dieses Bild ist ebenfalls ein Werbemittel.
Addefend ist gerade in der Roll-out-Phase, sagt Benjamin Körber, Geschäftsführer
Bemitho Technologies.
Addefend sei ein interessanter Ansatz
für Publisher gegen die Wirkung von Adblockern, meint Christoph Bauer, CEO
von Eprivacyconsult. Allerdings werde das
Grundproblem, dass Konsumenten nicht
einsehen, warum sie Werbung akzeptieren
sollen, damit nicht gelöst. Hier sollte man
stärker ansetzen, meint er.
◼
Ingrid Schutzmann
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nach Frankfurt wollen,
fliegen Sie ja auch nicht
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Beim internationalen
Agenturnetzwerk IPG Mediabrands übernimmt Eric Weaver innerhalb des Mediabrands G14 Clusters die Position des Chief
Social Officers. Der bisherige Senior Vice
President Social Strategy & Intelligence
für Mediabrands Global / North America
arbeitet von London aus. Unterstützt wird
er unter anderem von Roland Fiege (Foto),
der zum Head of Strategy in den G14-Ländern (unter anderem Russland, UK und
Deutschland) aufsteigt und sich um die
internationale Entwicklung des Produktund Leistungsspektrums im Bereich Social kümmern soll. Zuvor war Fiege Managing Partner Audience Engagement und
für die Services Social und Mobile innerhalb der MAP Deutschlands (die Mediabrands Audience Platform) zuständig.
www.mbww.com
Termine
Online Marketing Forum
Die Konferenz für Trends im Online Marketing wie Social Media und interaktive
Verpackung, die von INTERNET WORLD
Business präsentiert wird, richtet sich
insbesondere an Marketingverantwortliche, E-Commerce-Leiter sowie Webshop-Betreiber. Parallel werden kostenlose Workshops angeboten, unter anderem zu „Algorithmus-Trends“, „SEO mit
Entitäten“ und „Performance Marketing“.
Termine: Düsseldorf, 26. März 2014,
Frankfurt, 27. März 2014,
Hamburg, 1. April 2014,
München, 3. April 2014
Kosten: Für unsere Leser 189 Euro
statt 249 Euro zzgl. MwSt.
(Rabattcode: OMF14iwb)
www.onlinemarketingforum.de
Info:
17. März 2014
Udo Müller /
Michael Müller
Claire Davenport
Retailmenot, London
Paysafecard, Wien (A)
Nach neun Jahren an der
Spitze des Unternehmens
ist Mitgründer Michael
Müller beim Online-Zahlungsanbieter Paysafecard
ausgeschieden. Der 42-Jährige
verlässt das Unternehmen, das 2013
von der britischen Skrill Group übernommen wurde, auf eigenen Wunsch.
Die Nachfolge als CEO tritt nun sein
Bruder Udo Müller (Foto) an, der bis-
Daniel Fernges
Undertone, Hamburg
Beim US-Unternehmen Untertone, das
seit 2012 in Hamburg
einen Deutschlandsitz hat, heuert Daniel
Fernges als Senior Sales Manager an. Er
betreut künftig vom Düsseldorfer Standort aus Mediaagenturen und Direktkunden. Bislang war der 39-Jährige, der an
Vertriebsleiter Süd- und Mitteldeutschland Alexander Spiesberger berichtet,
unter anderem Senior Agency Sales Manager bei der eBay Advertising Group.
www.undertone.com
her im Vorstand von
Paysafecard aktiv war.
Weitere Geschäftsführer neben dem 39-Jährigen sind Bernd Egger und
Maximilian von Both. Hauptsitz von Paysafecard, das aktuell rund
200 Mitarbeiter beschäftigt und in 37
Ländern über 450.000 Verkaufsstellen
betreibt, ist Wien.
www.paysafecard.com
kümmert sich künftig um neue Produkte
und Geschäftsfelder wie die Vernetzung
der Kanäle E-Mail und Social Media. Seit
Februar 2014 verantwortet zudem Benjamin Kautz als Sales Manager die Akquise
von Neukunden. Er war zuletzt als Key
Account Manager bei Immobilienscout24
tätig. Davor hatte er bei eKomi gearbeitet,
während Hoppenworth zuvor unter anderem bei der Otto Group beschäftigt war.
www.netnomics.com
Arne Hollmann
Commerce Plus,
Hamburg
Mit zwei neuen Mitarbeitern verstärkt sich die Hamburger Agentur
Netnomics GmbH: Kerstin Hoppenworth,
die von der Verlagsgruppe Madsack zum
E-Mail-Marketing-Spezialisten wechselt,
Als Director Concept
heuert Arne Hollmann
bei der Hamburger Commerce Plus GmbH
an. Bei der E-Commerce-Agentur soll
der 37-Jährige, der bislang Online-Konzepter und Creative Director bei Interone
war, die Kreation von E-Commerce-Plattformen und Online Shops vorantreiben.
Hollmann arbeitet dabei an der Seite von
Martin Werner, dem Director Design.
www.commerce-plus.com
BVH 2.014
Auf der Veranstaltung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels
soll operatives Know-how für den interaktiven Handel vermittelt werden, unter
anderem in Masterclasses sowie Workshops. Themen sind hier vor allem Link
Building, Customer Journey, Conversion,
E-Mail-Gestaltung, Shop-Layout, Texten,
Operations, SEO und Social Media. Darüber hinaus steht der Best-Practice-Austausch auf dem Programm.
Termin: Hamburg,
2. und 3. April 2014
Kosten: 399 Euro zzgl. MwSt.
Info:
www.bvh2014.de
erwarten die Besucher Vorträge, Podiumsdiskussionen und Praxisbeispiele für
Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten. Zwei Themen der Keynotes: „Full
Service E-Commerce – Wie der Besteller
bestimmt“ und „Mobile Commerce“. Im
Ticketpreis enthalten ist zudem ein Besuch auf der Messe Personal Swiss, die
am 8. und 9. April 2014 ebenfalls in der
Messe Zürich stattfindet.
Termin: Zürich,
9. und 10. April 2014
Kosten: 30 CHF (1 Tag), 60 CHF (2 Tage)
bei Online-Vorabregistrierung
www.swiss-onlineInfo:
marketing.ch
Swiss Online Marketing
Die Schweizer Fachmesse für Digital
Marketing & E-Business findet bereits
zum sechsten Mal statt. Ergänzend zu
den Standpräsentationen der Aussteller
Hitmeister E-Commerce Day
Online-Händler, Webshop-Betreiber sowie E-Commerce-Dienstleister treffen
sich hier zum Austausch über aktuelle
Entwicklungen im Web-Handel. Geboten
Kerstin
Hoppenworth /
Benjamin Kautz
Netnomics, Hamburg
6/14
Zum neuen General
Manager für den digitalen Gutschein-Marktplatz Vouchercodes.co.uk wurde Claire
Davenport von Retailmenot Inc. ernannt.
In ihrer Position verantwortet Davenport,
die zudem Vice President wird, nun das
Geschäft in Großbritannien, das mehr als
sieben Millionen registrierte Nutzer umfasst. Sie kommt vom E-Learning-Startup Future Learn, bei dem sie Commercial,
Marketing and International Director war.
www.vouchercodes.co.uk
Oliver Lucas /
Susanne Busshart /
Tobias Schlösser /
Christian Stummeyer
UDG, Hamburg
Mit vier neuen Führungskräften verstärkt
die UDG United Digital Group ihre Standorte. Das Büro in Mainz leitet Susanne
Busshart als Managing Director zusammen mit Mathias Reinhardt. Die 47-Jährige
war bisher unter anderem bei Syzygy sowie als Gründerin von Zuuka und Bingabox beschäftigt. Als Geschäftsführer Fischer Appelt Furore und COO von Ledari
war bislang Tobias Schlösser tätig. Der
43-Jährige ist nun als Managing Director
neben Thomas Rekittke für den Hamburger UDG-Standort zuständig. In gleicher
Position ist Christian Stummeyer (41) für
UDG Consulting verantwortlich. Und als
Director E-Commerce stößt Oliver Lucas
(Foto) zur UDG. Der 42-Jährige, der zuvor
unter anderem bei Lufthansa sowie JCL
eCommerce beschäftigt war, arbeitet von
München aus standortübergreifend.
www.udg.de
werden neben einer Ausstellungsfläche
auch zahlreiche Fachvorträge.
Termin: Köln,
12. April 2014
Kosten: 99 Euro inkl. MwSt.
www.hitmeister.de/
Info:
ecommerceday
Shopware Community Day
Rund 1.300 Web-Händler, E-CommerceInteressierte und Partner von Shopware
informieren sich über und präsentieren
aktuelle Produkte und Services für den
Internet-Handel. Neben 40 Ausstellern
bietet diese Veranstaltung auch Vorträge
und Sessions zu aktuellen Trends.
Termin: Ahaus,
16. und 17. Mai 2014
Kosten: 69 Euro (ein Tag), 99 Euro
(zwei Tage); Preise inkl. MwSt.
(Early Bird, bis 31. März gültig)
www.shopware.com/de/scd
Info:
17. März 2014
6/14
Kerstin Häming
Groupon, Berlin
Vom zentraleuropäischen Hauptsitz in
Berlin aus leitet Kerstin Häming künftig das Inside Sales Team
bei Groupon. In der Position soll sie insbesondere das Vertriebs- und Beratungsteam für lokale Partner des CouponingPortals führen und ausbauen. Bisher war
Häming unter anderem Sales- und Operations-Managerin bei Google Europe.
www.groupon.com
Florian Fritsche
Regiocast Digital,
Leipzig
Ende April 2014 verlässt Geschäftsführer
Florian Fritsche die Leipziger Regiocast
Digital GmbH, deren 2013 eingestellten
Fußball-Radiosender 90elf er maßgeblich vorangetrieben hat. Fritsche, dessen
Nachfolge noch nicht geklärt ist, will sich
laut einer Mitteilung „in Süddeutschland
neuen Herausforderungen stellen“.
www.regiocastdigital.de
Nikolas Fleischhauer
Neoskop, Hannover
Die Digitalagentur
Neoskop aus Hannover verstärkt sich mit
Nikolas Fleischhauer. Als Leiter Online
Marketing verantwortet der 39-Jährige,
der bislang als Senior Product Manager
E-Business der Deutschen Messe Interactive tätig war, die Unit, die sich mit SEO
und SEA, Online Advertising, Social Media und Content Marketing beschäftigt.
www.neoskop.de
INTERNET WORLD Business
Julia Stadler
Damisch
Kayak, Zürich (CH)
Seit März 2014 verantwortet Julia Stadler Damisch als Managing Director DACH die Märkte
Deutschland, Österreich
und Schweiz bei der Kayak Europe GmbH mit Sitz in Zürich. Die
39-Jährige, die in ihrer neuen Position
für die Führung und den Ausbau der
Suchmaschinen Kayak und Swoodoo
im deutschsprachigen Raum zustän-
dig ist, berichtet an Jan
Valentin, der das europäische Geschäft von
Kayak verantwortet. Vor
ihrem Wechsel zur Metasuchmaschine im Reisemarkt
war Stadler Damisch beim Schweizer
Unternehmen Kuoni beschäftigt und
unter anderem an der Akquisition von
Gullivers Travel Associates beteiligt.
www.kayak.de
Steffen Meier
Readbox, Dortmund
Andreas Fuhlisch
Mediaplus, Hamburg
Der E-Book-Spezialist Readbox hat sich
mit Steffen Meier als
Leiter Produktinnovation und -marketing
verstärkt. Der 48-Jährige, der zuvor beim
Stuttgarter Fachverlag Eugen Ulmer den
Verlagsbereich online leitete, übernimmt
den neu geschaffenen Bereich zum April.
www.readbox.net
Der ehemalige Geschäftsleiter Bauer
Advertising AG ist zur
Mediaplus Gruppe gewechselt. Als Geschäftsführer und Partner führt Andreas
Fuhlisch (46), der das komplette MediaGeschäft der Agenturgruppe im Norden
Deutschlands verantwortet, gemeinsam
mit Thilo Krämer die Geschäfte am Hamburger Standort.
www.mediaplus.de
David Munsch
Vertical Techmedia,
München
Ihr Sales-Team im
süddeutschen Raum
verstärkt die Vertical Techmedia AG mit
David Munsch. Als Sales Consultant betreut er beim vertikalen Media-Netzwerk
einen Kundenstamm aus Agenturen und
IT-Herstellern. Zuvor war Munsch Online
Marketing Manager bei zwei Designanbietern in Deutschland und den USA.
www.verticaltechmedia.de
Simon Rose
Improve Digital,
München
Der niederländische
Technologie-Anbieter
Improve Digital verstärkt seinen Sitz in
Deutschland mit Simon Rose. Als Senior
Business Development Manager ist der
32-Jährige künftig als Ansprechpartner
in München für Kundenentwicklung und
Neugeschäft zuständig. Bisher war Rose
unter anderem als Senior Publisher Manager Video bei der Adscale GmbH tätig
und für die Video-Unit verantwortlich.
www.improvedigital.com
Sabine Reinert
Rabodirect, Frankfurt
Als neue MarketingChefin verantwortet
Sabine Reinert künftig
die gesamte Kommunikation bei Rabodirect Deutschland in Frankfurt. Vor ihrem Wechsel zur Tochter der niederländischen Rabobank leitete sie unter anderem das Kampagnenmanagement bei der
Bausparkasse Schwäbisch Hall.
www.rabodirect.de
STELLENMARKT
Holzmann Medien ist ein mittelständisches Unternehmen mit Print- und
Onlineprodukten im In- und Ausland.
Zum stetig wachsenden crossmedialen Portfolio gehören sowohl reichweitenstarke Wirtschaftstitel, Fachzeitschriften, Bücher und Seminare als auch
Onlineprodukte.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen
Alexander Franke
Plista, Berlin
Als Director Cooperations geht Alexander
Franke zum Werbedienstleister Plista. Der bisherige Vice
President Sales von Veeseo verantwortet
das Cooperations-Team, das aus Account
Management, Business Development sowie technischem Support besteht.
www.plista.com
Edward Kaul
Artegic, Bonn
Ihre internationalen
Aktivitäten treibt die
Artegic AG, Anbieter für
Online-CRM, mit einem International
Business Development Manager voran.
Die Position übernimmt Edward Kaul, der
unter anderem in der Automotive-Industrie tätig war. Der 43-Jährige berichtet
direkt an den Director Customer Strategy.
www.artegic.de
CAMPAIGN MANAGER DIGITAL (M/W)
Ihre Aufgaben
Sie übernehmen eine Schnittstellenfunktion zwischen den Abteilungen
Anzeigenverwaltung, Internet Information Services, Redaktion und Produktmanagement.
Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegt in der Verwaltung und Qualitätssicherung
von Werbekampagnen auf allen digitalen Medien von Holzmann. Sie stellen
sicher, dass die Werbemittel im Internet, in Newslettern und Mobile Apps
(u. a. mit einem AdServer-System) platziert werden.
Gleichzeitig übernehmen Sie die Kontrolle, Fehleranalyse und Optimierung
der Kampagnen und unterstützen darüber hinaus das Verkaufsteam bei
Online-Marketing-Aufgaben.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.holzmann-medien.de | Stichpunkt Karriere
Nancy Scheffert
Mediaby, Hamburg
Die Sinner-SchraderTochter Mediaby, ein
Spezialist für Online
Advertising, hat Nancy Scheffert geholt.
Als neuer Business Intelligence Analyst
soll die 25-Jährige, die zuletzt ihre Masterarbeit über Web Analytics geschrieben
hat, die Account Manager von Mediaby bei
der Kundenberatung unterstützen.
www.mediaby.de
Marco Widmann
Artec IT Solutions,
Karben
Als Marketing Manager EMEA verantwortet
Marco Widmann bei Artec IT Solutions,
Spezialist für Big Data und Cloud-Computing, die Bereiche Produktmarketing
und Vertriebskommunikation. Zuvor war
der 38-Jährige als Leiter Kundenberatung
bei der Werbeagentur WGJ beschäftigt.
www.artec-it.de
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen,
gerne auch per E-Mail.
Holzmann Medien GmbH & Co. KG
Gewerbestraße 2
86825 Bad Wörishofen
Alexandra Schnür
Telefon +49 8247 354-104
[email protected]
www.holzmann-medien.de
39
40
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
Online-Stellenmarkt
Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.der/stellenmarkt
Senior CRM & Analytics Manager (w/m)
L‘Oréal Deutschland GmbH
Düsseldorf
ID 804
Technical Campaign Manager (m/w)
Hubert Burda Media
München
ID 803
Social Media & Digital Marketing Supervisor (w/m)
The Walt Disney Company (Germany) GmbH
München
ID 801
Campaign Manager digital (m/w)
Holzmann Medien GmbH & Co. KG
Bad Wörrishofen
ID 800
E-Commerce Development Manager (m/w)
tesa SE
Hamburg
ID 799
Content Manager (m/w)
tesa SE
Hamburg
ID 798
Manager (m/w) Online Marketing E-Commerce
TOM TAILOR GROUPbH
Hamburg
ID 797
Senior E-Mail-Marketing-Manager (m/w)
Hubert Burda Media
München
ID 796
eCommerce Manager (m/w) – Nr. 18241
3M Deutschland GmbH
Neuss
ID 795
Online-Marketing-Manager (m/w) mit Schwerpunkt
Affiliate-Marketing / SEA
internetwarriors GmbH
Berlin
ID 794
Aschheim bei
München
ID 793
Senior Online Marketing Manager (m/w) (SEA/SEM International)
myTheresa.com GmbH
Sales Manager | Vertriebsleiter (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen a. Neckar
ID 791
(Trainee) Junior Consultant (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen a. Neckar
ID 790
Account Manager (m/w)
Mindlab Solutions GmbH
Esslingen a. Neckar
ID 789
Projektleiter - Online Produkte (m/w)
Internetone AG
Senior Manager Online Marketing & Mobile (m/w)
1-2-3.tv
Köln
ID 788
Unterföhring
ID 787
Junior Manager Web-Analyse (m/w)
Steigenberger Hotels AG
Frankfurt
ID 785
Senior E-Mail-Marketing-Manager (m/w)
Hubert Burda Media
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Kerstin Berthmann, [email protected]
SZENE
17. März 2014
6/14
INTERNET WORLD Business
41
Trendthema
Content Marketing
Tipps für
Kanzlerin
Zum vierten Mal fand die Content Marketing Conference
basierte Dienstleistungen
Ein Plädoyer für Internet-
in Köln statt. Das Interesse an den Vorträgen war groß
E
s ist ein renommiert besetzter Kreis:
Über 150 Vertreter von 90 Institutionen
aus Industrie, Wissenschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Verwaltungseinrichtungen haben sich in dem Arbeitskreis
„Smart Service Welt“ zusammengeschlossen. Der Verbund verfolgt das Ziel, in
Deutschland einen starken Markt für In-
C
ontent Marketing ist eines der HypeThemen dieses Jahres. Nicht wenige
Agenturen, Branchenexperten und Umfragen sehen darin einen der wichtigsten
Kommunikationstrends der kommenden
Monate. Entsprechend groß war das Interesse an der Content Marketing Conference, die am 5. und 6. März in der Kölner
Wolkenburg stattfand: Knapp 400 Teilnehmer wollten sich über aktuelle Ausprägungen informieren, Beispiele für gelungene
Strategien erfahren und über die verschiedenen Facetten des Themas diskutieren.
Den ersten Tag füllten Referenten von großen Konzernen wie Siemens, VW, dem FC
Bayern und der Deutschen Telekom aus.
Am zweiten Tag ging es vor allem um die
Frage, ob Content Marketing wirklich so
neu ist oder doch nur eine längst bewährte
Medienstrategie, die nun im digitalen
Zeitalter ankommt.
◼
01
02
Bericht für Kanzlerin Merkel: T. Bachem,
U. Weiss, D. Stocksmeier, H. Kagermann,
W. Wahlster, F. Riemensperger, T. Feld,
und Minister A. Dobrindt (v. l.)
04
01 Dicht gefüllte Reihen in den
Vortragssälen der Kölner
Wolkenburg
02 Einer der Top-Referenten: Tobias
Dennehy, Corporate Story Architect
& Editorial Change Manager bei
der Siemens AG
05
03 Hier geht’s lang: Wegweiser zur
Konferenz
04 Judith Wilhelm, Leiterin Online
Kommunikation, Volkswagen AG
05 Matthias Moll, Director Marketing,
Gutefrage.net GmbH
ternet-basierte Dienstleistungen zu schaffen. Denn dies, so die These, sei eine entscheidende Wachstumsgrundlage für den
hiesigen Wirtschaftsstandort. Im Rahmen
der Cebit in Hannover überreichten Vertreter des Arbeitskreises Bundeskanzlerin
Angela Merkel und dem für die digitale Infrastruktur zuständigen Minister Alexander Dobrindt eine Liste mit Handlungs◼
empfehlungen.
03
INTERNET WORLD Business
ISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
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Telefon (089) 741 17-0, Fax -101
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Geschäftsführer:
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Ingrid Schutzmann (is),
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Susanne Vieser (vs),
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Daniela Zimmer (dz),
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Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Helmut van Rinsum (hvr), Markus Siek
Schlussredaktion:
Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu
Textchefin:
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Art Directorin:
Maria-Luise Sailer
Gestaltung:
Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch,
Catharina Burmester, Hedi Hefele,
Manuela Keller, Simone Köhnke,
Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner,
Ilka Rüther, Christian Schumacher
Anzeigenleitung:
Angelika Hochmuth,
Telefon: (089) 741 17-432,
Fax: (089) 741 17-269,
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Einträge im Dienstleisterverzeichnis:
Marita Brotz,
Telefon: (089) 741 17-281,
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18
vom 01.10.2013
Leitung Herstellung/Vertrieb:
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Telefon: (089) 741 17-111,
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Leserservice:
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Fax: (089) 741 17-101
E-Mail: [email protected]
Kooperationen:
Larissa Oßwald
Telefon: (089) 741 17-116,
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Bank: Deutsche Bank
Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10)
IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00
BIC: DEUTDEMM
Druck:
L.N. Schaffrath Druckmedien,
Marktweg 42–50,
47608 Geldern
INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung
für den Internet-Entscheider und erscheint
zweiwöchentlich am Montag.
Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt
jeweils ein Jahr.
Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50
Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer
im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe
beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das
Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der
Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das
Abonnement verlängert sich automatisch um ein
Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der
Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten
erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen
Rabatt von 30 Prozent.
MEINUNG
42
INTERNET WORLD Business
17. März 2014
6/14
Die Googlifizierung der Werbung
Über kurz oder lang werden TV- und Radiospots, ja sogar Zeitungsinserate im Gebotsverfahren vermarktet
N
Gema vs.
Youtube
In Ausgabe 4/2014 veröffentlichten
wir auf Seite 4 eine Grafik, derzufolge Deutschland eine einsame Spitzenposition einnimmt: In keinem
Land dieser Welt sind so viele der
Top-1.000-Videos auf Youtube
gesperrt wie in Deutschland. Der
Grund dafür ist jedoch nicht politische Repression: Bislang haben sich
der Musikrechteverwerter Gema
und die Youtube-Mutter Google noch
nicht auf ein Lizenzmodell für
Gema-geschützte Inhalte geeinigt.
Jetzt erreichte die Gema vor dem
Landgericht München einen Punktsieg gegen den schwierigen Verhandlungspartner: Youtube darf auf
seinen Hinweisflächen nicht mehr
den Eindruck erwecken, die Verantwortung für die Sperrung bestimmter Videos liege ausschließlich bei
der Gema. Dazu einige Kommetare
unserer Leser:
Daniel Brückner
Das ist gut so. Denn die erforderlichen
Rechte wurden nicht „nicht eingeräumt“, sondern Google ist nicht
bereit, geforderte Lizenzgebühren zu
bezahlen. Google möchte nur einen
Deal machen, der die Werbeerlöse
teilt. Und damit anders behandelt werden als andere Unternehmen.
och werden viele Werbeplätze auf
Webseiten, Smart-TVs, in SpieleApps und in Tablet-Ausgaben der Zeitungen über klassische Mediamodelle verkauft. Damit bleibt die digitale Werbung
weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Ich bin überzeugt, dass die digitalen
Medienhäuser, die heute noch dem Vorbild ihrer Pendants aus der analogen Welt
folgen, mehr und mehr auf das vom Suchmaschinenmarketing bekannte Modell
der Werbeplatzauktion in Echtzeit umschwenken werden. Ob wir wollen oder
nicht: Die Googlifizierung der gesamten
Werbung ist nicht mehr aufzuhalten.
Mediaplanung am Limit
Im Gebotsverfahren vermarktete Medien
(Biddable Media) lassen sich mithilfe
Algorithmus-basierter Technologien verwalten, steuern und optimieren. Werbung
wird stark automatisiert und effizienter.
Das stellt aber keinen Bedeutungsverlust
für Marketing-Teams und Agenturen dar.
Im Gegenteil: Sie können sich stärker auf
Strategie und Beratung konzentrieren
und Big-Data-Aufgaben den Maschinen
überlassen.
Mit entsprechenden Tools wird es möglich, die Echtzeitoptimierung auf alle digitalen Medien auszuweiten. Werbetreibende
erhalten ein viel vollständigeres Bild von
der Customer Journey. Gleiches gilt für die
Attribution, also die Zuordnung des
Beitrags von Kanälen, Kampagnen oder
Anzeigen zu Umsatz und Gewinn. Die
Performance-Daten aus den Biddable
Media bilden zudem, kombiniert mit Zielgruppendaten (demografische Informati-
„Marketing-Teams können sich auf
die Strategie konzentrieren und Big
Data den Maschinen überlassen“
Marc Höft
ist Commercial Director DACH
bei Marin Software
onen, Interessen, Customer Lifetime Value), die Grundlage für
Targeting-Strategien und Audience Buying in der gesamten
digitalen Werbewelt. Dieses komplexe Zusammenspiel – Zielgruppen
und ihre Interaktion mit Werbung einerseits sowie Kosten und Ergebnis von Formaten und Platzierungen in Echtzeit
andererseits – zu erkennen und zu optimieren, ist nur Algorithmen möglich.
Manuelle Mediaplanung stößt hier schon
lange an ihre Grenzen.
In der Welt der Auktionen gelten nur
noch Angebot und Nachfrage und es
herrscht völlige Transparenz. In der Folge
gibt es faire Preise für beide Seiten: Werbekunden und Publisher. Das ist meiner
Ansicht nach der stärkste Treiber für die
Googlifizierung. Einige Akteure am Markt
werden den guten alten Zeiten nachtrauern, in der die besondere Beziehung zwischen Agenturen und Medienhäusern
großen Einfluss auf die Preisgestaltung
hatte. Mittelsmänner und deren Gebühren sind nun aus dem Spiel. Media-Kollegen, die sich hier nicht anpassen, gehen
düsteren Zeiten entgegen. Dafür werden
Kreativität und Beratung wieder an Bedeutung gewinnen. Einige sehen die
Zitatt
Gefahr, dass die Kreativität auf der Stecke
bleibt, wenn Werbung immer stärker von
Performance-Aspekten
durchdrungen
wird. Das Gegenteil trifft zu: Auch in
einem von Algorithmen geprägten Umfeld in der Werbeplatzvermarktung hängt
der Erfolg von Werbung immer noch ganz
wesentlich davon ab, wie einprägsam die
Botschaften, wie aufmerksamkeitsstark die
Inhalte, wie kreativ die Ideen und wie ausgefeilt die Zielgruppenansprache sind. Für
innovative Strategien eröffnen sich nun
ganz neue Möglichkeiten – und die Automatisierung schenkt uns zudem Zeit. ◼
#selfie
Wer stellt Selfies ins Netz?
20,3 22,7
Bangkok
Vorschlag von Samy Zimmermanns
(via Twitterperlen)
23,7
26,3
Berlin
23,3
25,7
Moskau
24,3
26,7
New York
Sehen die Sperrbildschirme
von Youtube bald so aus?
Jens Kruschwitz
Mein Mitleid für die Gema hält sich in
Grenzen – so gegen null ungefähr.
Tim Gloystein
Wird Zeit für eine neue Generation
Richter in diesem Land ...
22,3
„Wir brauchen einen New Deal im Dreiklang
von Industrie, Politik und Nutzern, um
schnellstmöglich aus der Phase der gefühlten digitalen Depression herauszufinden“
Sao Paulo
Microsoft-Deutschlandchef Christian Illek will das verlorene Vertrauen in den Datenschutz wieder herstellen
INTERNET WORLD Business 6/14
Quelle: Selfiecity.net
15
20
25,0
25
30
In Bangkok am jüngsten: Durchschnittsalter, Geschlecht
und Wohnort von Personen, die Selbstporträts hochladen
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Foto: Akhilesh Sharma / Fotolia
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