Kurzanleitung der EasyDB (PDF-Datei)

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Benutzeranleitung der Digitalen Diathek des Kunstgeschichtlichen Instituts
der Philipps-Universität Marburg
Für den Student-Zugang
Internetadresse: http://diathek.fotomarburg.de
Die Zugangsdaten für die Studentenkennung sind mit Vorlage eines gültigen
Studentenausweises in der Diathek zu erfragen.
Achtung: Aus bildrechtlichen Gründen dürfen sämtliche Bilder und Präsentationen
nur für den Privatgebrauch bzw. für die Nutzung in Studium und Lehre genutzt
werden.
Inhalt
1. Bildsuche
1.1. Einfachsuche
1.2. Expertensuche
2. Die vergrößerte Anzeige einzelner Bilder und des zugehörigen Datensatzes
3. Voreinstellungen zur Ergebnisanzeige
4. Präsentationsmappen
4.1. Eigene Präsentationsmappen anlegen
4.2. Präsentationen anderen zugänglich machen
5. Die Projektion
5.1. Die Online-Projektion aus der Datenbank
5.2. Die Projektion als PowerPoint Präsentation
5.3. Das Herunterladen der Präsentation auf die eigene Festplatte
6. Die Eingabe von Bildern und Daten in die Datenbank
6.1. Bildformate
6.2. Eingabe einer Abbildung in die Datenbank
6.3. Eingabe eines Datensatzes in die Datenbank
1. Bildsuche
Die Startseite der EasyDB zeigt nach der Anmeldung folgende Leiste:
Hier besteht die Möglichkeit der Freitextsuche im leeren Feld der grauen Leiste, der
Expertensuche („Expert“) oder der Anzeige des gesamten Datenbestandes durch Anklicken
des Feldes „Suchen“ (orange). Beim Anklicken des Feldes „Suchen“ werden automatisch
jene Bilder angezeigt, die zuletzt in die EasyDB eingegeben wurden.
© Marina thom Suden
Stand: 01.06.2006
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Rechts neben dem Freitext-Feld kann zwischen verschiedenen Bildpools gewählt werden.
Durch Auswahl von „Studentenpool“ werden nur die Bilder angezeigt, die über den StudentZugang eingegeben wurden (vgl. 6.1). „...in allen“ zeigt alle Bilder des internen
Datenbestandes der Philipps-Universität Marburg an.
wird eine Verbindung zu weiteren Bilddatenbanken
Durch Einschalten des Connectors
der
ETH
Zürich
(GTA)
und
der
FU
Berlin
(Fachbereich
Geschichts-
und
Kulturwissenschaften) und weiterer Hochschulen hergestellt und somit der Datenbestand
erweitert. Der Connector wird durch erneutes Anklicken des Buttons wieder ausgeschaltet.
Ohne Einschalten des Connectors wird nur im internen Datenbestand der PhilippsUniversität Marburg gesucht.
1.1 Einfachsuche
Die einfachste Suchmöglichkeit ist die Einfachsuche. Dazu steht das Eingabefeld links oben
zur Verfügung in dem sowohl nach einzelnen Suchworten wie auch kombiniert gesucht
werden kannn.
Werden mehrere, durch Leerzeichen getrennte Suchwörter eingegeben (etwa „marburg
elisabethkirche“)
so
liefert
die
Datenbank
alle
Datensätze,
bei
denen
sämtliche
eingegebenen Suchworte vorkommen (UND-Verknüpfung).
Wird ein einzelnes Suchwort in Anführungsstriche gesetzt, wird nur Datensätze gefunden,
die genau dieses Suchwort enthalten (etwa „elisabeth“).
Ohne Anführungsstriche verwendet, wird das Suchwort sowohl als Einzelwort wie auch als
Wortbestandteil gefunden (etwa ‚elisabeth’ in ‚Elisabethkirche’).
Zum Starten der Suche entweder Enter oder Klick auf „Suchen“.
Mehrere Suchwörter mit ‚OR’ verbunden, liefern alle Datensätze, die mindestens eines der
Suchworte
beinhalten
(OR-Verknüpfung):
Madonnendarstellungen von
Bellini,
aber
‚bellini
auch
OR
madonna’
andere
Bilder
etwa
findet
Bellinis,
wie
alle
auch
Madonnendarstellungen anderer Künstler.
Möchte man Suchworte ausschließen, setzt man ein ‚-’ davor, wie etwa ‚madonna -bellini’.
1.2 Expertensuche
Durch Anklicken des Buttons „Expert“ wird ein erweitertes Eingabefeld für spezifischere
Suchanfragen geöffnet.
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Stand: 01.06.2006
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In der Expertensuche können die Angaben in den einzelnen Suchfeldern frei miteinander
kombiniert werden. In den Suchfeldern „Künstler“, „Herstellort“, „Standort“, „Fundort“
(relevant für die Archäologie), „Epoche“ und „Gattung“ ist keine Freitextsuche möglich. Hier
kann über ein separates Klappfeld der entsprechende Thesaurus (= vorgegebene,
kontrollierte
Schlagwort-/Namensliste)
aufgerufen
und
der
gewünschte
Suchbegriff
ausgewählt werden.
Beim Anklicken von „Kein Eintrag“ öffnet sich bspw. beim Suchfeld „Künstler“ ein neues
Fenster mit dem Künstler-Thesaurus (die Schreibweise der Künstlernamen erfolgt nach dem
Allgemeinen Künstlerlexikon AKL). Hier kann oben links im freien Feld der Name des
Künstlers eingegeben werden, weiter mit Klick auf „Suchen“. Der gewünschte Künstlername
aus der Trefferliste wird durch Anklicken in das Suchfeld „Künstler“ übernommen.
Dieselbe Vorgehensweise erfolgt bei den anderen Suchfeldern, die mit „Kein Eintrag“ einen
Thesaurus zum Öffnen bereithalten.
Achtung: insbesondere Herstellort, Standort, Epoche, Gattung, Ikonographie ergeben nur
Treffer, wenn dies im Datensatz auch vermerkt wurde!
In den Feldern „Freitext“, „Titel“, „Technik“, „Datierung“ und „Ikonographie“ kann mit einer
individuellen Suchworteingabe gesucht werden. Suche immer durch Anklicken von „Suchen“
starten! Für eine neue Suchanfrage „Reset“ drücken.
Zurück zur einfachen Freitextsuche durch Anklicken von „Einfach“.
2. Die vergrößerte Anzeige einzelner Bilder und des zugehörigen Datensatzes
Die vergrößerte Anzeige einzelner Bilder und des zugehörigen Datensatzes erfolgt durch
Anklicken eines einzelnen Bildes aus der Trefferliste. Das ausgewählte Bild erscheint auf der
linken Bildschirmseite in vergrößerter Ansicht mit dem dazugehörigen Datensatz. Durch
Anklicken des vergrößerten Bildes erscheint dieses bildschirmfüllend im Vollbildmodus. Mit
den Funktionskästchen rechts unten (
Pfeilen links oben (
) läßt sich die Zoomanzeige steuern. Mit den
) kann in der Ergebnisliste vor- und zurückgeblättert werden. Mit
„x“ schließt sich die Vollbildanzeige wieder.
3. Voreinstellungen zur Ergebnisanzeige
Die drei Felder auf der rechten Seite über der Bildanzeige bieten die Möglichkeit, die
Anzeige der Suchergebnisse einzustellen. Es stehen drei Klappmenüs zur Auswahl:
1. Anzeigeformat: Es empfiehlt sich die Standardeinstellung. „Mini“ empfiehlt sich vor
allem bei einer großen Trefferquote. Im Anzeigenformat „Text“ erscheinen die
Abbildungen nur sehr klein aber mit dem gesamten Text des Datensatzes.
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2. Sortierung: Bei Sortierung nach ID (Identnummern der Datensätze) erscheint das
zuletzt eingegebene Bild als erstes, da nach der internen ID absteigend sortiert wird.
Bei der Sortierung nach Titel, Standort oder Künstler wird die Trefferliste jeweils nach
diesen Kriterien aufsteigend alphabetisch sortiert.
3. Anzahl der Suchergebnisse: Dieses Feld legt fest, wie viele Bilder gleichzeitig auf
dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn das Suchergebnis mehrere Seiten umfaßt,
kann mit den Pfeiltasten links über der Ergebnisanzeige und durch Anklicken der
Zahlen vorwärts und rückwärts geblättert werden.
4. Präsentationsmappen
Die Präsentationsmappen dienen der Auswahl und Anordnung von Bildern für eine künftige
Präsentation, etwa für ein Referat. Die Mappen kann jeder Benutzer der Kennung „student“
einsehen.
Am Ende jeden Semesters werden die studentischen Präsentationsmappen automatisch
gelöscht.
Neben der Ergebnisanzeige in der oberen Leiste öffnet sich durch Anklicken des Buttons für
die Präsentation
eine Liste aller vorhandenen Präsentationsmappen.
Die blau hinterlegten Präsentationen können durch Klicken auf den Titel bearbeitet werden.
Durch Klicken auf die Zahl rechts erscheinen alle Abbildungen, die sich in der Mappe
befinden im rechten Bildschirmbereich; links bleibt weiterhin die Liste aller Präsentationen
stehen. Mit
wird die Präsentation gestartet (s. 5.1).
Für die grau hinterlegten Präsentationen besteht in der Kennung „student“ nur Leserecht. Auf
diese Weise können Lehrende den Studierenden ihre Präsentationen zur Vor- und
Nachbereitung zur Verfügung stellen.
4.1 Eigene Präsentationsmappen anlegen
Durch Anklicken von „Neue Präsentation“ erhält man im
Präsentations-Editor eine leere Präsentationsmappe, die mit
Abbildungen bestückt werden kann.
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Stand: 01.06.2006
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Als erstes muss die Präsentation benannt werden (sinnvoll ist der eigene Name, der durch
eine zusätzliche Benennung ergänzt werden kann) außerdem kann eine kurze Beschreibung
des Mappeninhalts bei „Beschreibung“ eingefügt werden, die bei der Projektion auf der
Startseite angezeigt wird.
Mappen, die nicht benannt sind, werden von den Diatheks-Hiwis gelöscht!
Die Präsentationsmappe wird mit Bildern aus der Ergebnisliste bestückt, indem der Pfeil
rechts oben im ausgewählten Bildfeld angeklickt wird. Das Bild wird nun in die
Präsentationsmappe an die Stelle kopiert, die zuvor durch Anklicken markiert wurde und
orange unterlegt ist. Auf der rechten Seite des Bildschirms kann weiter in der Datenbank
recherchiert werden. Ist ein Feld mit einer Abbildung besetzt, wird das in der Reihe folgende
Feld aktiviert und kann mit einer weiteren Abbildung versehen werden. Ist ein Doppelfeld
besetzt, wird automatisch darunter ein neues Doppelfeld angelegt.
kann die Präsentation bearbeitet
Mit den Funktionstasten
werden:
•
fügt eine neue, leere Zeile unter der Reihe ein, in der der Button angeklickt
wurde
•
mit den Pfeiltasten lassen sich die Bildpaare nach oben und unten verschieben
•
mit der Taste
•
der Papierkorb
•
durch das
•
(switch) können die Bilder innerhalb einer Reihe vertauscht werden
links neben jedem Doppelfeld löscht das gesamte Doppelfeld
direkt über der Abbildung können einzelne Bilder gelöscht werden
kopiert einzelne Bilder in ein anderes Feld, dazu muß zuvor das gewünschte Feld
durch
Anklicken
aktivert,
d.
h.
orange
hinterlegt
werden
(Vorsicht
vor
versehentlichem Überschreiben von Bildern!)
•
mit dem Button „Anzeigen“ über den Doppelreihen wird der Mappeninhalt auf der
rechten Bildschirmseite angezeigt
•
mit den Tasten „Sichern“ und „Löschen“ über der Anzeige der Doppelreihen wird die
gesamte Mappe gesichert oder gelöscht.
•
die Mappe wird durch Anklicken des Zurück-Buttons
links oben geschlossen und
man gelangt zurück zur Übersicht der Präsentationsmappen.
Die Übersicht über die vorhandenen Präsentationen wird durch „x“ oben links geschlossen.
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Achtung: Das Anzeigen von einzelnen Abbildungen durch Anklicken des Bildes im
Suchergebnis auf der rechten Bildschirmseite schließt die Mappe. Falls die Mappe noch
nicht gesichert wurde, geht der neue Name der Mappe verloren; sie ist dann als ‚Neue
Mappe/ Diathek’ gespeichert
4.2 Präsentationen andern zugänglich machen
Die EasyDb bietet die Möglichkeit, über eine Rechteverwaltung Präsentationen auch
anderen Benutzern lesend oder schreibend zur Verfügung zu stellen.
Wenn man eine neue Präsentation anlegt, findet sich gleich unter den Feldern für Name und
Beschreibung das Feld Rechte. Durch einen Klick auf den Button Add fügt man ein Feld
hinzu, in dem man zusätzliche Rechte vergeben kann. Über das Dropdown-Menü (Button
mit kleinem Pfeil nach unten, neben „–Wer?------„) kann man zunächst den Benutzer oder die
Benutzerguppe auswählen. Danach kann man über die 3 Checkboxen rechts einstellen, ob
der Benutzer in der Präsentation nur lesen oder auch schreiben oder löschen können soll.
Durch mehrfaches drücken auf Add kann man auch mehreren Benutzern/Gruppen
zusätzliche Rechte einräumen. Mit dem Button Remove werden diese wieder entfernt.
Die Buttons Up und Down ändern die Reihenfolge der Benutzer, die wichtig ist, da die EasyDB die Rechte von
oben nach unten abarbeitet. Wenn ich also oben der Gruppe Studenten nur Leserecht gebe, darunter einem
einzelnen Studenten aber auch Schreibrechte gebe, dürfen alle Studenten lesen, der Einzelne aber auch
schreiben. Drehe ich das ganze um und gebe zunächst einem Studenten Schreibrecht und danach allen
Studenten nur Leserecht, würde das untere das obere überschreiben und auch der einzelne Student hätte kein
Schreibrecht mehr. Also aufgepaßt mit der Reihenfolge.
5. Die Projektion
Die Präsentationsmappen können direkt aus der EasyDB heraus online an jedem Rechner
mit Internetzugang gezeigt werden oder aus der Datenbank exportiert werden, um z.B. eine
PowerPoint Präsentation zu erstellen, die auch offline projiziert werden kann.
5.1 Die Online-Projektion aus der Datenbank
Die Online-Projektion der fertigen Präsentationsmappe erfolgt durch Anklicken der
Funktionstaste
vor der zu zeigenden Mappe oder aus dem Präsentations-Editor heraus
durch Anklicken von „Präsentation“. Nach dem automatischen Start der Präsentation aus der
Mappe oder der Mappenliste erscheint zunächst die Startseite der Projektion, die den Titel
der Präsentationsmappe (d. h. den Eintrag im Mappenfeld „Name“), gegebenenfalls auch
eine Beschreibung, anzeigt und die Tastaturbelegung erläutert.
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Durch Betätigen der Leertaste oder des Vorwärtspfeils
wird die Doppelprojektion
gestartet. Geblättert wird innerhalb der Präsentation mit dem Vorwärts- und dem
Rückwärtspfeil, durch „Übersicht“ gelangt man während der Präsentation zur Übersicht der
Mappe (die projizierten Abbildungen erscheinen orange hinterlegt). Aus der Übersicht
können durch Klicken in das Bildfeld zwei Abbildungen unabhängig von ihrer vorherigen
Sortierung nebeneinander projiziert werden. Die aktivierten Bilder erscheinen orange
hinterlegt. Die Übersicht kann durch „x“ geschlossen werden.
Mit den Funktionsfeldern am unteren Rand der Projektionsfläche können die rechte oder
linke Bildspalte einzeln vor- und zurückgeschaltet werden. Durch Anklicken der Tasten „1“
und „2“ erscheinen die jeweiligen Bilder in Einzelprojektion. Mit „Doppel“ am oberen linken
Rand der Projektionsfläche gelangt man zur Doppelprojektion zurück.
Button
„Übersicht“
Funktion
Taste auf der Tastatur
Anzeige der Übersicht in einer Sidebar
Y
„X“ in der Übersicht
Bildübersicht schließen
Y
eine Bildreihe zurück blättern
Pfeil nach links
eine Bildreihe vor blättern, Starten
der Präsentation
Wechsel von der Einzel- zur
Doppelpräsentation
Anzeige des linken Bildes in der
Einzelpräsentation
Anzeige des rechten Bildes in der
Einzelpräsentation
Pfeil nach rechts oder
Leertaste
„Doppel“
„1“
„2“
Escape (Esc)
1
2
Die Navigation im Bild erfolgt durch die Funktionskästchen, die bei Bewegung des Cursors
über einer Abbildung erscheinen (
). Durch Anklicken von „+“ kann in das Bild hinein
gezoomt werden, mit „-“ wird der Ausschnitt verkleinert, mit „F“ gelangt man in einem Schritt
wieder zur bildschirmfüllenden Größe zurück, durch Anklicken von „I“ erscheint über dem
Bild der zur Abbildung gehörende Datensatz. Erneutes Anklicken von „I“ oder Klicken in das
Datensatzfeld schließt diese Anzeige wieder.
Durch
in der rechten oberen Ecke kann die Hintergrundfarbe in Weiß oder Grau
verändert werden. Geschlossen wird die Projektion durch
rechts oben.
5.2 Die Projektion als PowerPoint Präsentation
Die Projektion einer Präsentationsmappe kann auch als PowerPoint Präsentation erfolgen.
Dazu wird wie unter 5.1 beschrieben die Projektion aus der Datenbank geöffnet und
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Stand: 01.06.2006
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anschließend in der oberen Zeile der Projektionsfläche unter „Download als“ der „PPT“Export gestartet.
Nun startet automatisch die Umwandlung in eine PowerPoint Präsentation (Umwandlung
abschließen durch „Download“), die dann beliebig auf Festplatte oder USB-Stick gespeichert
werden kann. Das empfiehlt sich besonders dann, wenn man offline präsentieren möchte
(siehe dazu auch 5.3) und/oder in der PowerPoint-Präsentation Ergänzungen vornehmen
möchte, etwa eine Beschriftung, oder die Bilder anders auf Folie montieren möchte.
Der Nachteil dieser Präsentation liegt darin, dass zusätzliche Bilder aus der Datenbank nicht
automatisch hinzugefügt werden können. Dies gelingt nur mit dem Kopieren von Bildern,
etwa über das Menü, das über die rechte Maustaste aktiviert werden kann (MS Windows,
Linux).
5.3 Das Herunterladen der Präsentation
Achtung: aus bildrechtlichen Gründen dürfen die Bilder/ Präsentationen nur für den
Privatgebrauch bzw. für die Nutzung in Lehre und Studium heruntergeladen werden!
Die Präsentation kann wie oben beschrieben als PowerPoint Präsentation auf Festplatte
oder USB-Stick gespeichert werden (siehe 5.2). Des Weiteren stehen bei „Download als“ die
Formate PDF (Adobe Acrobat Reader) und eine komprimierte HTML-Version der OnlinePräsentation (ZIP) für den Download zur Verfügung.
Zur Umformatierung als PDF-Datei unter „Download als“ auf „PDF“ klicken. Der Export
erfolgt automatisch. Die Datei kann nun an beliebiger Stelle gespeichert werden; sie enthält
den Titel der Präsentation, kleine Ansichten der Abbildungen und die wichtigsten Angaben
zu den Bildern.
Durch Klicken auf „ZIP“ kann eine HTML-Version der Online-Präsentation in komprimierter
Form geladen werden. Auf diese Weise kann die Präsentation auch offline auf jedem
Rechner gezeigt werden, nachdem sie mit einer entsprechenden Software dekomprimiert
wurde (z.B. WinZip oder entsprechende Standard-Tools ab Windows XP, die den Vorgang
automatisch besorgen/ Start mit der Datei index.html).
6. Die Eingabe von Bildern und Daten in die Datenbank
Aufträge für digitale Fotografien können über die Diathek an die Institutsfotografin gegeben
werden (nur mit Diatheksausweis!). Anschließend importieren die Diatheks-Hiwis die
Abbildungen mit den entsprechend ausgefüllten Datensätzen in die EasyDB.
© Marina thom Suden
Stand: 01.06.2006
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Zur schnellen Auffindbarkeit für den/ die einzelne/n AuftraggeberIn werden die Abbildungen
zunächst in Mappen bereitgestellt (Schema: „Bestellung, Name - Datum’“), die nach ca. 1
Woche gelöscht werden.
Die Bilder bleiben aber in der Datenbank und sind jederzeit über die Suchfunktionen wieder
auffindbar.
Aufträge über die Diathek müssen 14 Tage vor dem Referatstermin erfolgen und sind auf
max. zehn Bilder begrenzt!
Innerhalb des Studentenpools kann die EasyDB auch von den Studierenden selbstständig
mit neuen Abbildungen (eigene Scans oder digitale Fotografien) und dazugehörigen
Datensätzen bestückt werden, wobei zuerst das Bild eingespielt und dann der Datensatz
erstellt wird. Diese Abbildungen sind in diesem Fall nur über die Kennung „student“ sichtbar.
Während der Öffnungszeiten der Diathek steht den Studierenden ein Scanner zur
Verfügung, wo nach Absprache mit den Hilfskräften Abbildungen gescannt werden können.
6.1 Bildformate
Die in die Datenbank eingespielten Bilder sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:
•
2800 x 4000 Pixel
•
24-bit-Farbe oder 8-bit Schwarz-Weiß
•
jpg-Format mit guter Qualität (Photoshop Qualitätsstufe 8)
6.2 Eingabe einer Abbildung in die Datenbank
Mit Anklicken von „Neues Bild“ oberhalb der Ergebnisanzeige wird ein leerer Datensatz
angelegt.
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Zum Einspielen eines Bildes „Durchsuchen“ anklicken. Es öffnet sich ein Fenster, mit dem
das Verzeichnis ausgewählt werden kann, in dem das Bild, das in die Datenbank
übernommen werden soll, gespeichert ist. Das Bild wird durch den Befehl „Öffnen“ in die
Datenbank kopiert. Der Transfer kann je nach Art der Datei eine kurze Zeit in Anspruch
nehmen. Über den Fortschritt des Vorgangs unterrichtet eine Anzeige. Nach vollendeter
Bildvereinnahmung muss der Datensatz erstellt werden (siehe 6.3).
6.3 Eingabe eines Datensatzes in die Datenbank
Im Editiermodus sollten die wichtigsten Angaben zur Abbildung in den Datensatz eingegeben
werden um die Bilder schnellstmöglich wieder auffinden zu können. Dies geschieht zum Teil
durch Freitexteingabe, zum Teil durch Auswahl aus Thesauri (= vorgegebene, kontrollierte
Schlagwort-/ Namenslisten.
Künstler
Durch „Hinzufügen“ öffnet sich das Künstlerfeld. Anklicken von „Kein Eintrag“ öffnet einen
Thesaurus mit allen in der Datenbank vorhandenen und zugelassenen Künstlernamen. Über
die dem Thesaurus zugehörigen Editorfunktionen kann anhand der Pfeile geblättert oder im
freien Suchfeld ein Künstlername eingegeben werden. Künstler-Suche durch „Suchen“
starten. Der gewünschte Suchtreffer wird durch Doppelklick in den Datensatz übernommen.
Falls aus Versehen ein falscher Name ausgewählt wurde, kann dieser durch „x“ wieder aus
dem Datensatz entfernt werden.
Das Freitextfeld unter der Thesauruszeile dient ergänzenden Angaben wie „nach“ oder „zu“
(bspw. bei anonymen Fotografien eines Künstlerateliers).
Wird ein Kunstwerk mehreren Künstlern zugeschrieben, können über den Button
zusätzliche Künstler ausgewählt werden.
Falls ein Künstler nicht im Thesaurus enthalten sein sollte, bitte die Diathek benachrichtigen;
der Name des Künstlers wird dann von den Diatheks-HiWis im Datenbestand des Thesaurus
ergänzt.
Herstellort
Die Verzeichnung eines Objekts unter Herstellort ist nur dann sinnvoll und obligatorisch,
wenn kein Künstlername ermittelt werden kann. Eintrag erfolgt über den geographischen
Thesaurus durch Anklicken von „Kein Eintrag“. Es öffnet sich ein Thesaurus mit allen in der
Datenbank enthaltenen geographischen Stichworten (Länder, Bundesländer, Städte ect.).
Über die zugehörigen Editorfunktionen kann anhand der Pfeile geblättert werden oder im
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Stand: 01.06.2006
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freien Suchfeld ein Suchwort eingegeben werden; Unterpfade öffnen sich durch Klicken auf
das „+“ vor den Stichworten. Herstellort-Suche durch „Suchen“ starten. Der gewünschte
Suchtreffer wird durch Doppelklick in den Datensatz übernommen. Falls aus Versehen ein
falscher Begriff ausgewählt wurde, kann dieser durch „x“ wieder aus dem Datensatz entfernt
werden.
Titel
Hier wird der Bildtitel eingegeben, also der Titel eines Gemäldes, Freskos, Tafelbildes oder
einer Skulptur, der Name eines Gebäudes oder Architekturteils. Den Titel entnimmt man am
besten
der
Fachliteratur,
aus
der
die
Abbildung
stammt
und
die
auch
unter
„Abbildungsnachweis“ verzeichnet wird.
Datierung
Hier ist auf die syntaktisch korrekte Eingabe zu achten.
Richtig ist: 1725 – 1728 oder 1725 bis 1728
Falsch ist: 1725-1728
Epoche
Dieses Datenfeld wird nur bei archäologischen Objekten ausgefüllt!
Aus einer Auswahlliste kann der passende Epochenbegriff selektiert werden. Der richtige
Treffer wird dann durch Doppelklick in den Datensatz übertragen. Falls aus Versehen ein
falscher Begriff ausgewählt wurde, kann dieser durch „x“ wieder aus dem Datensatz entfernt
werden.
Standort
Hier wird der Standort eines Gebäudes oder der Sammlungszusammenhang eines Objekts
mit Hilfe des geographischen Thesaurus eingetragen (Bedienung siehe ‚Herstellort’). In der
zweiten Zeile, der Leerzeile, kann ein ergänzender und konkretisierender Freitext
eingegeben werden (etwa „Residenz, Antiquarium“ oder „Gemäldegalerie Alte Meister“).
Fundort
Wird eher von den archäologischen Fächern verwendet. Das Vorgehen ist das gleiche wie
unter Herstellort (s. o.).
Technik
Zur Erfassung von Techniken und Materialien, etwa „Öl / Leinwand“.
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Stand: 01.06.2006
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Maße
Hier können die Originalmaße des abgebildeten Kunstwerkes eingetragen werden (mgl. in
cm angeben).
Gattung
Einzutragen
sind
funktionale
oder
formtypologische
Gattungsbezeichnungen
und
Untergattungen, die durch eine vorgegebene Liste ausgewählt werden können, die sich
durch Anklicken von
und „Kein Eintrag“ öffnet, (weitere Pfade öffnen sich mit „+“
z. B. „Tafelmalerei > Altarbild > oben abgerundet“). Im Editor der Gattungssuche kann mit
Hilfe der Pfeile geblättert oder durch Eingabe eines Suchbegriffs im freien Eingabefeld
gesucht werden. Der richtige Treffer wird dann durch Doppelklick in den Datensatz
übertragen. Falls aus Versehen ein falscher Begriff ausgewählt wurde, kann dieser durch „x“
wieder aus dem Datensatz entfernt werden.
Durch
kann eine weitere, unabhängige Eingabe aus der Liste erfolgen. So kann
z.B. in der ersten Zeile „Architektur > Gebäudeteil > Innenraum“, in der zweiten etwa
„Kunstgewerbe > Raum“ eingefügt werden.
Ikonographie
Nicht obligatorisch, aber für Kunsthistoriker wünschenswert, da in der Expertensuche nur
dann Treffer für eine Suchanfrage im Feld „Ikonographie“ erscheinen können, wenn dieses
auch ausgefüllt ist. Je ausführlicher der Eintrag ist, desto wahrscheinlicher wird ein Treffer
bei der späteren Recherche. Sinnvoll ist hier die Verzeichnung von ikonographischen
Gattungen, wie etwa Historienbild, Porträt, Genre, Landschaft, Stilleben.
Pool
Unter der Kennung „student“ ist nur die Auswahl „Studentenpool“ möglich.
Angehängte Dokumente
Hier können ergänzende Textdateien eingefügt werden, die z. B. mit einem Office-Programm
erstellt wurden (etwa Word, Excel etc.).
Angehängte Bilder
Hier können ergänzende Bilddateien eingefügt werden.
Abbildungsnachweis
Ist unbedingt auszufüllen! Einzutragen sind die bibliographischen Angaben der Literatur, aus
der die Abbildung stammt; z. B. Filippo Pedrocco: Tizian, München 2000, S. 192, Abb. 137.
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Stand: 01.06.2006
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Bei längeren Buchtiteln diese bitte in Kurzform zitieren; z. B. Werner Schmidt / Dirk Syndram
(Hrsg.): Unter einer Krone, Ausst.-Kat., Leipzig 1997, S. 200, Abb. 309. Bitte unbedingt
Seitenangabe mit Abbildungs-, Katalognummern o. Ä. vermerken!
Copyright
Nicht obligatorisch.
Kommentar
Hier können sonstige wissenschaftlich-fachliche Bemerkungen (etwa Forschungdiskussion
über Datierung etc.) eingeben werden.
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Stand: 01.06.2006
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