04.07.2016

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Protokoll der FSR Sitzung
Datum: 04.07.2016
Sitzungsleitung: Paolo Le van
Protokoll: Annet Petzold
Anwesend: Annett Petzold, Thu Hang Vu, Paolo Le van, Thea Stapelfeld, Aaron Wieland, Jonas
Schmid, Paul Grohmann, Martin Lottermoser, Arlett Mielisch, Jonas Steidle, Lorenzo Thelen
Entschuldigt: Franz Beensen, Niklas Weinhold, Martin Linke, Nelly Saibel, Pascal Scholtys, Hannah
Grimmer, Sebastian "Zoltan" Schmidt, Jasmin Usainov
Ruhende Mandate: Veronika Weber
Unentschuldigt:
Gäste: David Färber, Professor Markus Tiedemann, Paulo Emilio Isenberg Lima
Beginn: 18.35 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung & Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Protokolle & Berichte
3. Finanzen
3.1 Toner
3.2 Tastatur
3.3 Finanzantrag KiK
4. ESE
5. Referat Mobilität (StuRa)
6. Ars legendi-Preis
7. Gemeinsame Stellungnahmen
8. Bereichskollegium
9. Sonstiges
TOP + Inhalt
1. Begrüßung & Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Sitzungsleitung begrüßt die Anwesenden und stellt mit 11 von 18 stimmberechtigten Mitgliedern keine Beschlussfähigkeit fest.
2. Protokolle & Berichte
Das Protokoll vom 27.06.2016 wird ohne Gegenrede angenommen.
Keine Berichte.
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3. Finanzen
Jonas St. berichtet über Spendeneinnahmen von der Bücherbörse über 11,51€ und von dem Spieleabend über 13,96€.
3.1 Toner
Es wird ein Finanzantrag von Paolo über 150€ für einen neuen Toner gestellt, da der alte bald leer
ist. Es soll ein neuer großer Originaltoner (Toner Original Brother TN-3512 Schwarz Seitenreichweite
max. 12000 Seiten) gekauft werden, damit wir diesen in Zukunft preiswert auffüllen können. Der Toner kostet 144,95 € bei Conrad, 5,05€ werden als Puffer veranschlagt.
Der Antragstext lautet: "Der FSR möge beschließen, 150€ für die Anschaffung eines neuen Toners für
den Drucker im FSR-Büro bereitzustellen."
Der Antrag wird mit 10/0/0 angenommen.
3.2 Tastatur
Thea möchte eine neue Tastatur anschaffen, da die alte abgenutzt und verdreckt sei. Lorenzo bietet
an, die Tastatur morgen in der Sprechstunde zu reinigen. Jonas St. und Jonas Sch. sprechen sich gegen einen Neukauf aus. Es werden hilfreiche Tipps zur Reinigung gegeben, Paolo schlägt vor, einen
Arbeitskreis zum Thema zu gründen.
3.3 Finanzanrag KiK
Das KiK, vertreten durch den Antragssteller Paulo Isenberg Lima, beantragt für die Veranstaltungsreihe "Flucht,schwarzweiß" 1067,50 € vom FSRPhil.
Beschreibung:
„Flucht, schwarzweiß“
Die Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland
im englischsprachigen Spielfilm bis 1945
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in die
Emigration, zu ihnen gehörten auch die Filmschaffenden: Regisseure, Schauspielerinnen und
Schauspieler, Musikerinnen und Musiker oder Drehbuchautoren erhielten aus politischen oder
rassistischen Gründen Berufsverbot und mussten von konkreter Verfolgung bedroht aus dem Land
flüchten. Einige konnten aber auf bereits in den 1920er Jahren geknüpfte, transatlantische
Netzwerke zurückgreifen – Los Angeles mit Hollywood wurde nicht zuletzt deswegen ein
wesentlicher Anlauf- und Aufnahmepunkt für diese Gruppe. Und eine neue, teils überaus politische
Wirkungsstätte im Kampf gegen Nationalsozialismus und Faschismus.
Die Filmreihe „Flucht, schwarzweiß“ fokussiert aber nicht lediglich das Filmschaffen dieser Personen
in der Emigration oder orientiert sich nur an den damit verbundenen ‚großen Namen‘ wie Fritz Lang
und deren zweifelsohne sehenswerten Werken (die selbstredend ebenso gezeigt werden). Vielmehr
werden auch bis 1945 entstandene Filme präsentiert, die die erzwungene Emigration selbst
thematisierten und die damit in einem Zusammenhang mit den Mitwirkenden standen – eben mit
den geflüchteten deutschen oder österreichischen Regisseuren, Schauspielerinnen und
Schauspielern, Musikerinnen und Musikern oder Drehbuchautoren. Zugleich werden Filme
einbezogen, die in diesem Kontext bislang wenig oder gar keine Beachtung fanden: Etwa eine 1939
in Großbritannien entstandene Produktionen oder Filme über die „5. Kolonne“, die das Misstrauen
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gegenüber den deutschen Flüchtlingen in den USA verdeutlichen.
„Flucht, schwarzweiß“ wird vom „Kino im Kasten“ in Kooperation mit dem Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät und dem Studentenrat der TU Dresden durchgeführt, der Eintritt ist frei. Die Filme, die im englischen Original und wenn möglich mit englischen Untertiteln gezeigt werden, werden
jeweils durch einen Kurzvortrag von Dr. Swen Steinberg vom Institut für Geschichte der TU Dresden
eingeführt, der die Reihe mit dem „Kino im Kasten“ konzipiert hat. Am 11. Januar 2017 findet zudem
in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung vor dem Film eine Podiumsdiskussion statt, in der
die Rolle von Kunst in aktuellen migrantischen und integrationspolitischen Entwicklungen thematisiert wird.
Ausgaben
Kostenaufstellung
Lizenz für öffentliche Vorführung
Night Train to Munich (Reed, 1940)
Watch on the Rhine (Shumlin, 1943)
Confessions of a Nazi Spy (Litvak, 1939)
Casablanca (Curtiz, 1942)
The Seventh Cross (Zinnemann, 1944)
Passage to Marseille (Curtiz, 1944)
The Mortal Storm (Borzage, 1940)
Hangmen also die (Lang, 1943)
So ends our night (Cromwell, 1941)
1.542,00 €
300,00 €
107,00 €
107,00 €
107,00 €
107,00 €
107,00 €
107,00 €
300,00 €
300,00 €
Filmbeschaffung
ca. 50 €/ Film
225,00 €
Bewerbung
2500 Flyer
Flyerentwurf
250,00 €
Podiumsdiskussion
Honorare
Fahrtkosten
600,00 €
450,00 €
150,00 €
100,00 €
400,00 €
200,00 €
Gesamt
2.842,00 €
Einnahmen
Förderung Friedrich-Ebert-Stiftung
Förderung StuRa TU Dresden
Förderung Fachschaftsrat der Philos. Fak.
Förderung GFF
707,00 €
ausstehend
ausstehend
ausstehend
Gesamt
Differenz
707,00 €
-
2.135,00 €
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Dabei soll von der noch zu finanzierenden Differenz über 2.135,00 € die Hälfte vom Stura und die
andere Hälfte vom FSR Phil getragen werden, weshalb das KiK in der Person von Paulo Emilio Isenberg Lima 1.067,50€ beim FSR Phil beantragt. Die Summe verringert sich, wenn die GFF noch Mittel
für die Filmreihe bereitstellt.
Jasmin schlägt vor, die beantragte Summe auf 1.100,00 € aufzurunden und erntet vom Plenum und
Finanzer Zustimmung.
Das Plenum steht dem Projekt aufgeschlossen gegenüber. Es wird nächste Woche entscheiden, da
die Änderung der Fachschaftsordnung noch nicht durch ist.
4. ESE
Thea berichtet über Terminschwierigkeiten. Einführungsveranstaltungen von Instituten finden
zeitgleich zu geplanten FSR-Veranstaltungen statt. Die Campus-Ralley wird wohl von Dienstag
verschoben auf Donnerstag, sodass das Ziel das Grillen sein wird. Es wird darüber diskutiert, die
Ralley zweimal oder für jedes Institut stattfinden zu lassen, allerdings stehen dem
Kapazitätsprobleme gegenüber. Ein Stimmungsbild ergibt, dass sich die Mehrheit dafür ausspricht,
die Ralley am Donnerstag stattfinden zu lassen.
Arlett erkundigt sich über den Termin zum Erstitütenpacken. Dienstagvormittag ist angedacht, wir
werden dabei unterstützt von ESE-Helfern.
Ersti-Party: Annett hat in Erfahrung gebracht, dass das Sabotage min. 5€ Eintritt verlangt, wobei
jedoch nicht klar ist, an wen das Eintrittsgeld geht. Franz wird am Freitag den Betreiber vom Atelier
Schwarz treffen und die Konditionen aushandeln. Das Atelier würde sich anbieten, nachdem die
letzte Ersti-Party dort erfolgreich verlief. Es gab wohl Platzprobleme, da einige Gäste nicht mehr
reinkamen, und Securitys, die schlecht oder gar nicht bezahlt wurden. Bei der Kostenplanung
müsste extra das Gehalt für das Sicherheitspersonal berücksichtigt werden.
Die Kostenaufstellung für die Lebensmittel für das Grillen und den Stundenplanbrunch wurden
durchgegangen. Für den Transport würde sich ein Mietauto anbieten, das müsste im Finanzantrag
für die ESE berücksichtigt werden (bei einem entsprechend großen Transportmittel wäre auch die
umweltfreundliche Variante von Mineralwasser in Glasflaschen umsetzbar).
GO-Antrag von Jonas Sch. auf 5-minütige Pause.
Die Sitzung wird um 19:15 Uhr pausiert.
Die Sitzung wird um 19:20 Uhr fortgesetzt.
5. Referat Mobilität (StuRa)
Es wird in Erfahrung gebracht, dass es 35% Rabatt auf Zeitabrechnung von Teilauto für FSRe gibt.
David Färber stellt das Konzept der Integration vom SZ Bike Service in das Semesterticket vor. SZ Bike
bietet Leihfahrräder an, die überall im Stadtgebiet an Stationen oder in einer sog. "Flexzone" stehen.
Bei Integration ins Semesterticket gibt es am Anfang des Semesters einen Gutscheincode, mit dem
man sich bei SZ Bike regisitrieren kann (kostenpflichtig bei App-Nutzung). Die ersten 30 min der
Fahrradnutzung sind kostenfrei, bei Fahrradwechsel oder aus- und wieder einchecken bei einem
Fahrrad läuft die Zeit erneut. Max. Kosten an einem Tag: 5€. Normalpreis für die SZ Bikes: 1€ pro 30
min; max. 9€ pro Tag. Der Semesterbetrag wird sich um 2,40€ erhöhen bei dieser Kooperation. Man
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kann sich, z.B. beim Urlaubssemester oder Entzug der Fahrerlaubnis, von dem Beitrag befreien lassen. Die Räder können an beliebigen Stationen abgestellt werden, die Räder an den Stationen werden regelmäßig wieder neu angeordnet, damit an jeder Station immer Räder verfügbar sind. Daten
über die Nutzung werden an die StuRas übermittelt, sodass das Angebot stetig angepasst und verbessert werden kann. Die Leihfahrräder bieten viele Vorteile, insbesondere für neue oder Austauschstudierende, aber auch für alle anderen.
Das System soll für 3 Jahre getestet werden, erst dann soll eine Umfrage zur Nutzung erfolgen.
6. Ars legendi-Preis
Prof. Tiedemann stellt sein vergangene Woche, in Kooperation mit dem Deutschen Auswanderhaus,
durchgeführtes Seminar vor, mit dem er sich für den Ars legendi-Preis bewerben möchte. Es ging
darin um Ethik und Gemeinschaftskunde als zukünftig wichtige Fächer und im besonderen um Migrationsforschung, welche in den Schulen aktuell immer wichtiger werden.
Der Preis ist eine besondere Auszeichnung für exzellente Hochschullehre in Sachen diversitätsgerechten Lernen. Diese Voraussetzung ist durch eine heterogene Teilnehmer*innengruppe aus Studienanfängern und -fortgeschrittenen, aus Fach- und Lehramtsstudierenden sowie aus Studierenden
benachbarter Wissenschaften sichergestellt worden. Zusätzlich richtet sich die Diversität auf die Inhalte, den Umgang innerhalb der heterogenen Gruppe und auf die unterschiedlich abzuleistenen
Prüfungsleistung der verschiedenen Studierenden.
Prof. Tiedemann bittet den FSRphil um ein Unterstützungsschreiben, das er von der Fachschaft wie
der Fakultät benötigt, um ihn bei der Bewerbung für den Preis zu unterstützen und damit er zugelassen werden kann.
Der FSR beschließt mit 10/0/0 Stimmen Prof. Tiedemann in seiner Bewerbung zu unterstützen.
Paolo kümmert sich um das Schreiben und seine Versendung.
7. Gemeinsame Stellungnahmen
Thea hat an die Mitglieder eine Stellungnahme betreffend Dr. Steffen Kaulitz geschickt. Die Stellungnahme soll zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft veröffentlicht werden. Der Entwurf
wird im Institutsrat zeitgleich diskutiert. Nächste Woche wird die Stellungnahme konkret beschlossen, wenn die Ergebnisse aus dem Institutsrat bekannt sind.
Thea stellt das Imagevideo der TU Dresden zur Diskussion und fragt, ob es dazu eine Stellungnahme
vom FSR geben soll. Das Video wurde schon Anfang 2015 veröffentlicht und wird derzeit wohl bei
den Filmnächten im Werbeblock gezeigt. Die Geisteswissenschaften werden nur am Rande erwähnt,
als Hilfsmittel für die Naturwissenschaften. Jonas Sch. sieht darin keine Diskreditierung der Geisteswissenschaften. Thea schildert, wie in dem Video der Nutzen der Naturwissenschaften gezeigt und
der der Geisteswissenschaften vorenthalten wird. Paolo meint, man sollte sich eher auf die laufenden Diskurse an der Fakultät und in den Instituten konzentrieren, die gerade auch die Frage nach
dem eigenen Nutzen stellen, auch in Anbetracht des Fortbestehens des Bereichs. Thea betont die Signalwirkung auf folgende Imagefilme bei einer Stellungnahme.
8. Bereichskollegium
Wiwis kritisieren die fehlende Transparenz bei Sitzungen des Bereichskollegiums. Sie bitten um
unsere Unterstützung. Paolo erfragt welche Art der Unterstützung und dann werden wir der Bitte
nachkommen.
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9. Sonstiges
Nichts.
Die Sitzung wird beendet: 20.21 Uhr
Nächste Sitzung: 11.07.2016, 18.30 Uhr
Sitzungsleitung: Thea Stapelfeld
Protokoll: Arlett Grimmer
Abkürzungsverzeichnis
FakRat - Fakultätsrat
FSK - Fachstudienkommission
FSO - Fachschaftsordnung
FSR - Fachschaftsrat
IfK - Institut für Kommunikationswissenschaft
IfS - Institut für Soziologie
IR - Institutsrat
KoWi - Kommunikationswissenschaft
KVV - Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
MeFo/MePra - Medienforschung/Medienpraxis
MuWi - Musikwissenschaft
PoWi - Politikwissenschaft
StuRa - Studentenrat
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