€ 5,40 I FR. 7,50 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK 43205 INTERNET WORLD Business AUSGABE 5/17 13. MÄRZ 2017 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de 2017 Die besten Shops Deutschlands S. 12 Investor Jochen Schweizer: „Nicht um des Gründens willen gründen“ S. 18 Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 35 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Bereit für den Wandel? Internet World 2017 Zukunft in München Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter bei der Digitalisierung mitnehmen Mit einer Rekordbeteiligung ist die E-Commerce-Messe Internet World in München zu Ende gegangen. Mehr als 16.000 Besucher informierten sich über die neuesten Trends, probierten Zukunftstechnik aus und staunten über Roboter und Drohnen. Die besten Impressionen von der Internet World sehen Sie ab Seite 36. ort des Jahres – das wäre für den Begriff „Digitalisierung“ eindeutig eine Nummer zu klein gedacht. Die nächste industrielle Revolution wird uns alle noch während der ganzen kommenden Dekade beschäftigen. Digitalisierung bedeutet aber nicht nur eine Änderung bei den Produktionsmitteln. Tief greifender sind die Umwälzungen in der Unternehmensstruktur. Sabine Remdisch leitet das Institut für Performance Management an der Leuphana Universität in Lüneburg. Sie beschreibt die Begleiterscheinungen der Digitalisierung: „Hierarchische Strukturen lösen sich auf, strukturelle Grenzen verschwimmen, die Symbolik verändert sich.“ Für Manager bedeutet das eine gewaltige Herausforderung. Sie müssen im gesamten Unternehmen einen Transformationsprozess einleiten – bis auf Mitarbeiterebene. Laut Studien glauben 95 Prozent der oft als innovationsfeindlich verrufenen deutschen Arbeitnehmer jedoch, dass ihr Unterneh- men von der Digitalisierung profitieren wird. Hemmnisse dürfen aber nicht unterschätzt werden. Angst vor Veränderungen, Silodenken oder das Verharren in gelernten Abläufen können die Bereitschaft, sich auf Innovationen einzulassen, bremsen. Viele Unternehmen setzen auf einen Chief Digital Officer, der das Problem anpacken und lösen soll – oft aber an unternehmensinternen Widerständen scheitert. Dabei ist ein CDO nicht immer die beste Lösung. Mehr ◼ dazu lesen Sie ab Seite 8. E-Commerce Online-Marketing Technik W Foto: Shutterstock / Chombosan Shop-Award 2017: Die Wertschöpfungskette im Programmatic Advertising ist komplex und unübersichtlich geworden. Viele Dienstleister wollen einen Anteil am Budget des Werbekunden – und Branchenverbände fordern mehr Transparenz bei der Kostenverteilung. S. 24 Nicht immer ist ein CDO die beste Lösung für die Digitalisierung im Unternehmen Apple weltweit vorn Operativer Gewinn aus dem Verkauf von Smartphones 2016 in Milliarden US-Dollar 44,9 Apple vereinigt fast 80 Prozent aller Gewinne aus dem SmartphoneGeschäft auf sich. Einziger nennenswerter Wettbewerber: Samsung 8,3 Apple Samsung 0,9 – 0,4 Huawei Andere INTERNET WORLD Business 5/17; Quelle: „Korea Herald“ Steuervorteile Solides Wachstum Neues aus Barcelona Tausende von Ebay- und Amazon-Händlern aus Asien hinterziehen Millionen von Euro an Umsatzsteuer – und verschaffen sich so Wettbewerbsvorteile gegenüber S. 16 der deutschen Konkurrenz. Um 6,5 Prozent sind die Ausgaben für digitale Werbung in Deutschland im Jahr 2016 gestiegen. Das meldet der OnlineVermarkterkreis – und zeichnet damit womöglich ein unrealistisches Bild. S. 20 Auf dem Mobile World Congress stehen nicht nur neue Smartphones im Vordergrund. In diesem Jahr drehte sich alles um smarte Assistenten und ihre SchnittS. 28 stellen zu den Nutzern. Jobkiller Automatisierung in Deutschland 20,5 Millionen Jobs könnten von Automatisierung betroffen sein 48 % aller Arbeitsplätze in Deutschland Nahezu die Hälfte aller Jobs in Deutschland könnten auch Automaten und Computer erledigen, schätzt McKinsey INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: McKinsey Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt Foto: Simon Thon Werbedollar aufgeteilt Foto: Jochen-schweizer.de, Nicolas Mercier Anzeige Programmatic Advertising München 02.05.2017 Berlin 04.05.2017 Hamburg 09.05.2017 Köln 11.05.2017 Die Konferenz für Grundlagen und Trends im Online Marketing INTERNET WORLD Business-Leser erhalten Sonderkonditionen mit dem Code Highlights aus dem Programm: Michael Felis Die Dos und Dont‘s im Link Building OMF17iwb Michael Felis, Director Online Marketing MD Digital Mobility GmbH & Co. KG Das Ende der Marketing-Kampagne – Wie man Content, Daten und Technologie für hochpersonalisierte Interaktionen in Einklang bringt Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer rabitt eMarketing GmbH Die ProSiebenSat.1 Omnichannel Content Strategie: Reichweitensteigerung, Markenbildung und Moneta Jens Doka, Chief Product Officer und Unit Lead ProSiebenSat.1 Digital onlinemarketingforum.de Präsentiert von: #omf2017 Veranstalter: INHALT 13. März 2017 5/17 INTERNET WORLD Business Inhalt 3 In eigener Sache SCHWERPUNKT Wer im digitalen Marketing arbeitet, weiß, wie schnell sich die Online-Werbewelt jedes Jahr verändert. Das Online Marketing Forum bietet eine gute Gelegenheit, das eigene Wissen über Neuigkeiten in den verschiedenen Online-Werbedisziplinen in kompakter Form auf Vordermann zu bringen. TECHNIK Digitale Wegbereiter Was Führungskräfte beachten müssen, damit der digitale Wandel gelingt 8 Werbedollar aufgeteilt Die Wertschöpfungskette im Programmatic Advertising ist komplex und unübersichtlich 24 Neues aus Barcelona Der Mobile World Congress zeigt die Weiterentwicklung von digitalen Assistenten 28 E-COMMERCE Die Besten des Jahres Vorstellung der Sieger des INTERNET WORLD Business Shop-Award 2017 12 Steuervorteile Viele Ebay- und Amazon-Händler aus Asien hinterziehen in Deutschland Umsatzsteuer Cayla weiß zu viel Spionagewerkzeug? Bundesnetzagentur verbietet vernetzte Puppe Termine 2017: 16 17 18 Solides Wachstum Der OVK meldet einen Anstieg von 6,5 Prozent bei Display-Werbung î0DLLQ0¾QFKHQ RUBRIKEN Update ONLINE-MARKETING „Gründer ist kein Beruf“ Jochen Schweizer im Interview Standards für Online-Shops Eine Mystery-Shopping-Studie untersucht, was im Online-Handel zum guten Ton gehört 30 î0DLLQ%HUOLQ 4 Dienstleisterverzeichnis 31 î0DLLQ+DPEXUJ Personalien 35 î0DLLQ.¸OQ Stellenmarkt 35 Szene 36 Erfolgsbeispiele aus Search, Mobile, Social und Content Marketing suchen Nachahmer: Die Referentinnen und Referenten bringen unterschiedliche Cases mit, die auf die Anforderungen von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen zugeschnitten sind. Top Speaker geben einen Ausblick, welche Entwicklungen Marketingverantwortliche unbedingt im Blick behalten sollten. Termine 36 Impressum 37 Meinung 38 20 Dubioser Kraftprotz Top-Kampagne: Sparkasse wirbt für „Kwitt“ 21 22 Foto: Shutterstock / Studio_G KNOW-HOW Wordpres-SEO mit Yoast Yoast ist eine SEO-Erweiterung für Wordpress. Mit kostenlosen Funktionen lässt sich viel für das Ranking erreichen 22 16 Foto: Amazon Foto: Shutterstock / Joyseulay 24 Das Online Marketing Forum wird von der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business präsentiert. Leser der Zeitschrift profitieren von Sonderkonditionen und können für nur 240,- Euro zzgl. MwSt. (statt 290,- Euro zzgl. MwSt.) an der Konferenz teilnehmen. Bitte geben Sie dazu den Code OMF17iwb in der Anmeldemaske auf www.onlinemarketingforum.de ein. Social Media Facebook: facebook.com/internetworld.de Xing: INTERNET WORLD Business Twitter: @internet_world Newsletter: www.internetworld.de/newsletter WhatsApp: www.internetworld.de/whatsapp Instagram: @internetworldbusiness Menschen in diesem Heft Sebastian Saxe Der Chief Digital Officer der Hamburger Port Authority ist für die Digitalisierung des Hafen-Managements zuständig. Im Interview erzählt er, wie sein Arbeitsalltag aussieht und wie er sein Team zusammenstellt. 9 Mark Steier Der Berater und Betreiber des Handelsblogs Wortfilter.de zählt 5.500 Händler aus Asien bei Ebay, 5.100 bei Amazon. Steier schätzt, dass 90 Prozent von ihnen keine Umsatzsteuer 16 abführen. Jochen Schweizer Der Gründer und Chairman der Jochen Schweizer Unternehmensgruppe spricht im Interview über seine digitale Marketing-Strategie, die Konkurrenz und über den Um18 gang mit Kundendaten. Paul Mudter Der Vorsitzende des Online-Vermarkterkreises (OVK) freut sich über ein robustes Wachstum bei den digitalen Display-Werbeausgaben. Der OVK hat Marktzahlen zur Online20 Werbung 2016 veröffentlicht. Joachim Schneidmadl Der Vorstand der Virtual Minds AG beobachtet eine stärkere Konzentration im digitalen Werbemarkt, von der vor allem Google und Facebook profitieren. Andere Player kämpfen um einen immer kleineren Rest. 24 Robert Bosch Der Chief Marketing Officer bei Ströer betrachtet, vor welchen drei großen Herausforderungen Marketing-Verantwortliche heute stehen: CustomerJourney-Analyse, Dateneinsatz und 38 Programmatic Advertising. UPDATE INTERNET WORLD Business Q&A „Apple Pay wird für den stationären Handel wichtig“ Derzeit steht noch kein Termin fest, aber die Hinweise verdichten sich, dass Apple sein Smartphone-Payment-System noch im Frühjahr nach Deutschland bringen wird. Fragen dazu an den PaymentSpezialisten Ralf Ohlhausen. Ralf Ohlhausen, Director Business Development beim Payment-Dienstleister PPRO. www.ppro.com Würde ein Start von Apple Pay das Thema Mobile Payment in Deutschland vorantreiben? Das wird ganz sicher die Nutzung von Mobile Payment beschleunigen, denn in Deutschland sind es die vielen treuen Apple-Anhänger gewohnt, der Masse vorauszugehen. Apple hat es immer geschafft, Technologie schön und gut und nicht zu kompliziert zu verpacken und macht es immer ein bisschen besser als andere. Airbnb für länger: Wer eine Wohnung für Wochen oder länger braucht, soll beim Münchner Start-up Livabout fündig werden. Die Heatmap zeigt Gebiete mit großer Nachfrage. 13. März 2017 Livabout bietet Wohnen auf Zeit SHIP FROM STORE Galeria Kaufhof will schneller liefern Die Warenhauskette Galeria Kaufhof will ihre Kaufhäuser künftig auch als Logistikstationen nutzen, um die Lieferzeiten für Online-Bestellungen zu verkürzen. Arik Reiter, Chief Product Officer bei Galeria Kaufhof, stellte das Modell „Ship from Store“ auf der Internet World 2017 in München vor. Ship from Store soll dann greifen, wenn ein bestellter Artikel im zentralen Auslieferungslager nicht verfügbar ist, dafür aber in einem Warenhaus in der Nähe des Kunden. Das Angebot bringt jedoch zusätzliche Herausforderungen für das Verkaufspersonal. Das muss dann nämlich gegebenenfalls auch noch Online-Sendungen verpacken. (fk) SNAP-BÖRSENGANG Wo hätte Apple Pay denn die größte Bedeutung? Ganz klar für den stationären Handel. Ob und wann Apple Pay auch online funktioniert, ist nicht klar. Zum Start wird Online wahrscheinlich auch nicht gleich verfügbar sein und selbst wenn, ist es noch lange nicht in allen Shops integriert. Es wird also zum einen dauern, bis es von Apple angeboten wird, und dann zum anderen, bis es Verbraucher in den Shops auch vorfinden. Apple Pay basiert auf Kreditkartenzahlung. Warum dann nicht gleich die Karte? Das Smartphone ist im Grunde immer dabei und schnell griffbereit. Nicht jeder führt hingegen ständig seine Kreditkarte mit sich, weil er vielleicht Bedenken hat, dass sie bei Verlust missbräuchlich verwendet wird. Aber auch hier gilt: „Weil ich es kann!“ Apple User adaptieren neue Produkte und Technologien schnell und werden es einfach verwenden, weil sie es können. Schwäche nach starkem Start Eine Woche nach dem fulminanten Börsengang ist der Aktienkurs des kalifornischen Start-ups Snap wieder unter den Ausgabekurs von 23 US-Dollar gefallen. Am Donnerstag, den 2. März, war der Kurs des Papiers innerhalb eines Tages um fast 50 Pro- zent in die Höhe geschnellt, die ausgegebenen Papiere waren mehrfach überzeichnet. Doch bereits am Montag darauf fiel der Kurs an der New Yorker Börse wieder um 22 Prozent, bei Redaktionsschluss wurde eine Snap-Aktie mit knapp 22 USDollar gehandelt. Das Unterneh- Doch kein Börsenwunder: Snap-Kurs gesunken men steht hinter der MessengerApp Snapchat, bezeichnet sich selbst aber als Kamerahersteller und bietet eine Sonnenbrille mit eingebauter Videokamera an, die das schnelle Posten von selbst aufgenommenen Videos erlaubt. 2011 gegründet zählt Snapchat heute rund 160 Millionen Nutzer. Die Besonderheit des Messaging-Dienstes sind die Nachrichten, die sich automatisch selbst löschen, sobald der Adressat sie gesehen hat oder eine bestimmte Zeit verstrichen ist. Die schärfsten Konkurrenten von Snapchat sind Whatsapp und der Face- Google Assistant: Die Funktionen aller bisherigen GoogleHelfer fasst der neue sprachgesteuerte Google Assistant zusammen. Er soll auf allen neueren Android-Smartphones laufen. 5/17 Google weiß alles: Neuer Assistent book Messenger. Kritiker monieren bei Snapchat ein fehlendes Geschäftsmodell – denn die Kamerabrille für 139 Dollar allein rechtfertigt die hohe Unternehmensbewertung von Snap auf keinen Fall. (fk) und Headlines von Verlagsangeboten durch Google den Verlagen überhaupt schade. Im Gegenzug soll es Verlagen erlaubt werden, für ihre Autoren Copyright- und Lizenzforderungen einzutreiben. (fk) LEISTUNGSSCHUTZRECHT PERFORMANCE MARKETING Widerstand in der EU Bye-bye Zanox Gegen das von der EU-Kommission präferierte Leistungsschutzrecht für Verlage formiert sich Widerstand im EU-Parlament. Therese Comodini Cachia, die Berichterstatterin für das EUParlament, die in dessen Auftrag eine Reform des CopyrightRechts verhandelt, hat sich gegen ein solches Recht für Verleger ausgesprochen, wie es etwa deutsche Großverlage fordern. Nach deren Vorstellungen müssten News-Aggregatoren wie zum Beispiel Google, Vergütungen dafür zahlen, dass sie Content der Verlage im Netz für ihre eigenen Angebote nutzen. Dabei schwebt den Verlagen ein Modell ähnlich dem der Verwertungsgesellschaften GEMA und VG Wort vor, sodass die Aggregatoren einen gewissen Teil ihres Umsatzes pauschal dafür abtreten müssen, dass sie Content nutzen, ohne ihn lizenziert zu haben. Nach Ansicht von Cachia sei nicht sicher, ob die Online-Verwertung von Artikelexzerpten Das Performance-MarketingNetzwerk Zanox schließt sich mit dem britischen Partner Affiliate Window zusammen und ändert dabei seinen Namen: Aus Zanox und Affiliate Window wird Awin. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2010 eng zusammen und gehören der Zanox-Gruppe an. Aus zwei mach eins: Neues Logo für Zanox-Gruppe Mit der Umfirmierung, so schreibt Affiliate-MarketingExperte Markus Kellermann, konzentriert sich die Berliner Springer-Beteiligung wieder komplett auf das Thema Partnerprogramme und Affiliate Marketing. Gemeinsam haben beide Ads im Taxi Das Kölner Start-up Fleetads will noch in diesem Jahr 5.000 Taxis in 13 Großstädten mit interaktiven Tablets zwischen den Vordersitzen ausstatten und so den Fahrgästen die Fahrtzeit verkürzen. Die erhalten so auch via Wireless Hotspot Netzzugang für ihr Smartphone. Nokia? Nokia! Ein Revival feierte auf dem Mobile World Congress das legendäre Nokia 3110. Der Nachfolger ist ein Feature Phone – mit langer Akkustandzeit. Foto: Nokia 4 5/17 Halle im Griff: Mit dem Relaunch ihrer Website machen die Stadtwerke Halle ihr vielfältiges Angebot besser zugänglich – von der Busfahrkarte bis zum Eventkalender. Betreut wurde das Projekt auf Basis von Six CMS von der StadtwerkeTochter IT-Consult Halle. 5 Neuer FitnessSpezialshop Mit dem Namen Plentyone (www.plentyone.de) hat die OttoGruppe am 1. März den insgesamt siebten Spezialshop gestartet. Bei Plentyone soll sich alles um die Themen Fitness, Running, Outdoor und Bike drehen. Nach dem Vorbild der anderen Shops setzt Otto auch hier auf ein bewusst spitz ausgewähltes Teilsortiment mit darauf zugeschnittenen Service- und Beratungsleistungen. Bereits vor sieben Jahren gründete Otto die ersten vier Spezialshops, um sich damit zusätzliche Kundengruppen zu erschließen. Die Rechnung ging auf: Im Kalenderjahr 2016 erwirtschafteten die Shops nach Unternehmensangaben 166 Millionen Euro Umsatz, über 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Michael Heller, Bereichsvorstand Categories und Schlaue Tonne Der Online-Supermarkt Allyouneed Fresh (AYNF) testet einen Mülleimer mit eingebautem Barcodescanner, der den Nachschub an Dingen des täglichen Bedarfs sichern soll. Bevor eine Verpackung weggeworfen wird, scannt die schlaue Tonne ihn ein – und setzt etwa die Schachtel Kekse gleich auf die Bestellliste für den nächsten OnlineEinkauf. Marktstart: noch offen. Für Sportkanonen: OttoSpezialshop Plentyone stellvertretender Sprecher Otto, kommentiert die Zahlen so: „Mit den Shops haben wir schon seit vielen Jahren Zusatzumsätze generiert, das vergangene Jahr war für uns aber besonders erfolgreich.“ Derzeit gibt es sieben Spezialshops: Neckermann.de, Schlafwelt.de, Cnouch.de, Yourhome.de, Ekinova.de, Naturloft.de und Plentyone.de. (fk) KOOPERATION MIT MEETRICS Mehr Ad-Transparenz bei Facebook Facebook setzt verstärkt auf Transparenz für Werbungtreibende. Eine Partnerschaft mit dem Ad-Verification-Dienstleister Meetrics soll die Auslieferung von Display- und Video-Ads auf dem Social Network neutral überprüfen. Im Kern geht es Facebook darum, den Werbekunden E-Commerce Solutions Wir sorgen für sichere Kaufprozesse im E-Commerce! Neu und klar: Website der Stadtwerke Halle auf Six CMS Partner nach eigenen Angaben weltweit 6.000 Advertiser und 100.000 Publisher unter Vertrag. Nicht von der Umfirmierung betroffen ist die Digital-Agentur Eprofessional. Sie gehört zwar seit der Übernahme durch Zanox im Jahr 2006 ebenfalls zur Gruppe, soll aber ihre Eigenständigkeit bewahren. (fk) OTTO-GRUPPE 5 die Performance von FacebookKampagnen im Vergleich mit anderen Kanälen zu zeigen. Für Werbungtreibende, so betonen beide Kooperationspartner in einem gemeinsamen Statement, würden deshalb bei ihrer Erfolgsmessung zwei Aspekte immer wichtiger: „die Vergleichbarkeit über mehrere Kanäle hinweg sowie Verifizierungen über unabhängige Drittanbieter“. (fk) DB BAHNHOFSBOX Edeka am Gleis Die Deutsche Bahn testet ab Ende März am Hauptbahnhof in Stuttgart eine neue Paketbox mit Kühlung. Kunden der Handelskette Edeka können ihre online bestellten Einkäufe dort abholen, bevor sie mit dem Zug nach Hause fahren. Über die Zustellung werden sie per SMS verständigt. Für Ende April ist eine weitere Anlage in Berlin geplant. Außerdem sucht die Bahn zusätzliche Partner. (fk) Zahlartensteuerung Zahlungsabsicherung 100% Whitelabel Foto: Deutsche Bahn 13. März 2017 Test in Stuttgart: Paketbox im Bahnhof Erfahren Sie mehr auf www.payprotect.de Sprechen Sie uns an! +49 201 769 6216 [email protected] www.payprotect.de www.gfkl.com UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 World Wide Web Start-up Unplanned aus München stellt für Freunde und Firmenkunden online Überraschungsreisen zusammen. Zwei Stunden vor dem Abflug, eine halbe Stunde vor der Abfahrt oder sogar erst während der Fahrt: Wer Reisen von Unplanned planen lässt, weiß oft nach dem Start noch nicht, wohin die Reise geht. Das ist Programm beim Münchner Start-up: „Zur Orientierung fürs Packen verschicken wir einen Wetterbericht, aber ohne den Ort“, erklärt Mitgründer Christian Diener. „Unsere Reisen sind Überraschungspakete.“ Neben Fahrt und Unterkunft buchen die Spezialisten Konzerte, Ausflüge und weitere Überraschungen, die das Reisebudget COVENTRY / GROSSBRITANNIEN Im Jaguar bei Shell bezahlen http://bit.ly/iw-jaguar-shell LUZERN / SCHWEIZ Calida kauft Reich Online Services http://bit.ly/iw-calida Jaguar hat mit Shell, Paypal und Applepay ein Bezahlsystem fürs Auto entwickelt: Fahrer der britischen Automarke können damit per Fingertipp auf dem Display ihres Cockpits die Tankrechnung bezahlen. Nötig ist dazu eine App fürs Smartphone, die sich mit der Autoelektronik verbindet und per Funk mit den Tankstellen Kontakt aufnimmt. (vs) Der Luzerner Wäschehersteller Calida will sein Digital- und Deutschland-Geschäft forcieren und hat dazu Reich Online Services gekauft. Das Unternehmen, ein Ableger des Rosenheimer Wäschegeschäfts Reich, betreibt die Shops Onmyskin.de und Calida-Shop.de, beschäftigt rund 75 Mitarbeiter und setzte 2016 einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag um. (vs) ARTEIXO / SPANIEN Inditex verkauft bei Zalando http://bit.ly/ec-indi-zalando Der spanische Modehersteller Inditex nutzt den Marktplatz von Zalando für den Online-Handel: Neuerdings verkaufen die Spanier dort die Wäsche der Zara-Schwestermarke Oysho. Es sei angesichts der Herausforderungen im Einzelhandel nur noch eine Frage der Zeit, so der Blog Exciting Commerce, bis auch Zara und H&M über den Online-Marktplatz der Berliner verkaufen. (vs) hergibt. „Die Momente im Leben, an die man sich lange erinnert, sind meist ungeplant“, erklärt Diener den Grundgedanken des Konzepts. Seit dem Start im November 2016 stellte Unplanned gegen Provision mehr als ein Dutzend Trips für Junggesellen, Freundinnen oder sogar Firmen zusammen. Interessenten geben dazu Vorlieben vor und schließen Ziele aus. Auch Fineway.com oder Surp.ch planen Reisen, doch diese Konkurrenten sprechen andere Zielgruppen an. „Wir planen für Gruppen bis zu 30 Personen und brauchen vier Wochen bis zehn Tage zur Vorbereitung“, so Diener. (vs) FAKE NEWS Medienwächter wollen Zugriff aufs Netz Im Vorfeld der Wahlkämpfe in Deutschland wächst bei Medienwächtern die Angst vor negativen Einflüssen durch Fake News und Propaganda im Internet und dort vor allem auf den sozialen Netzwerken. Auf einer Tagung zur politischen Meinungsbildung in Berlin forderte deshalb Tobias Schmid eine Erweitersung der Befugnisse der Landesmedienanstalten. Schmid, selbst neuer Chef der Landesanstalt für Medien in NRW, wies darauf hin, dass er und seine Kollegen bislang nur bei klassischen Rundfunkanbietern echte Durchgriffsmöglichkeiten hätten. Nach Einschätzung von Schmid würden die heutigen Online-Medien häufig inhaltlich Sliide Airtime wurde auf dem Mobile Worldcongress als innovativste App ausgezeichnet: Mit der nigerianischen App verschaffen sich Nutzer Datenvolumen, indem sie Werbung anschauen. 4 Mrd. Menschen können sich Webverbindungen nicht leisten. Sliide verkauft Werbeplatz und investiert 65 Prozent dieser Einnahmen in Datenvolumen, das an Nutzer weitergegeben wird. (vs) zu sehr wie die Tagespresse behandelt, die frei von staatlichem Einfluss arbeite. Doch schon heute müssten Facebook & Co. den Regulierern helfen, das Recht durchzusetzen. (fk) SELBSTFAHRENDE AUTOS Uber jetzt legal Der Taxi-Vermittlungsdienst Uber darf seine selbstfahrenden Autos jetzt mit offizieller Genehmi- Foto: Foo Conner. Spontan auf Achse: www.unplanned.de LAGOS / NIGERIA Sliide: Daten gegen Daten https://sliideairtime.ng/ Unterwegs in LA: Selbstfahrendes Uber-Auto von Ford SHANGHAI / CHINA Aldi geht mit Tmall nach China http://bit.ly/iw-aldi-china Seinen ersten Laden in China eröffnet Aldi-Süd online: Der Discounter verkauft ab 20. März Wein und Lebensmittel über den Marktplatz Tmall Global, eine Tochter von Alibaba. Der Shop wird über die Lager in Australien beliefert. Am 25. April, einen Monat nach dem Start, wird der Discounter seinen China-Start in Shanghai mit einem Fest feiern. (vs) gung in Kalifornien testen. Diese Entscheidung teilte eine UberSprecherin der „Washington Post“ mit. Bei den bevorstehenden Testfahrten sollen allerdings noch keine Fahrgäste befördert werden. Uber testet verschiedene Fahrzeuge, unter anderem von Volvo und Ford. Vorangegangen war eine Machtprobe des bisweilen sehr forsch agierenden Start-ups mit der kalifornischen Verkehrsbehörde. Uber hatte nämlich zunächst – anders als rund 20 andere Unternehmen – keine Genehmigung für die Testfahrten beantragt. Begründung: Es sei ohnehin immer ein Fahrer an Bord, also seien die Autos nicht selbstfahrend und benötigten deshalb auch keine Genehmigung. Daraufhin hatte die Behörde die Kennzeichen der 16 UberTestfahrzeuge kurzerhand für ungültig erklärt. (fk) MOBILE PAYMENT Paypal partnert mit Vodafone Ab sofort können Kunden ihr Paypal-Konto als Zahlungsquelle in der Vodafone Wallet hinterlegen, um Waren und Dienstleistungen an NFC-fähigen VisaKartenlesegeräten kontaktlos zu bezahlen. Zu den Akzeptanzstellen zählen beispielsweise Tankstellen, Cafés, Restaurants, Supermärkte und weitere Einzelhandelsgeschäfte. (fk) NEWS ONLINE E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter www.inter networld.de. Dort können Sie auch unseren dreimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen. 5/17 INTERNET WORLD Business Zank im Taxi: Uber-Chef Kalanick SMART HOME Nest wird billiger Schöne vernetzte Home Appliances: Um den kalifornischen Hersteller Nest ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. 2014 kaufte Google das Unternehmen für stattliche 3,2 Milliarden US-Dollar. Allerdings haben die Nest-Produkte, zum Beispiel intelligente Raumthermostate und Rauchmelder, einen Nachteil: Sie sind sehr teuer. So kostet ein NestRaumthermostat mindestens 250 US-Dollar – pro Raum. Der bereits in Deutschland angebotene Rauchmelder ist nicht billiger. Vorsicht Kamera: UberChef Travis Kalanick ist für seine robusten Auftritte berühmt, aber diesen ViralHit hat er nicht gewollt. Hier streitet er sich mit einem Uber-Fahrer darüber, dass sein Unternehmen die Fahrerprovisionen gesenkt hat. Das Video, per Dashcam aufgenommen, landete bei Bloomberg Wo ist der Tonarm? Den Plattenspieler neu erfunden hat das niederländische Start-up Miniot. Das sogenannte Wheel ist auf den ersten Blick nicht mehr als ein Plattenteller. Jetzt hat das Unternehmen angekündigt, günstigere Geräte zu entwickeln, auch um mit der chinesischen Konkurrenz mithalten zu können. Im Gespräch sind ein neues Thermostat und eine günstige Webcam. (fk) Foto: Shutterstock / @zaozaa19 13. März 2017 NETZAUSBAU Verizon startet 5G Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern Verizon hat den Start eines 5G-Funknetzwerks in elf US-Großstädten bis Mitte des Jahres angekündigt. Zunächst sollen allerdings nur ausgewählte Kunden in den Ge- Schnell wie Glasfaser: 5G startet 2017 in den USA nuss von 5G kommen. Der drahtlose Datenübertragungsstandard der 5. Generation soll das heute gebräuchliche LTE ablösen (4G), welches seinerseits die Nachfolgetechnologie von UMTS (3G) Die Platte wird von unten abgetastet, die Bedienung erfolgt per Smartphone oder über einen Druck auf den Pin in der Plattenmitte. Kostet rund 800 Euro – und ist ausverkauft. ist. 5G soll drahtlos Bandbreiten von mehreren 100 Megabit pro Sekunde ermöglichen, die heute noch einen festen Glasfaseranschluss voraussetzen. Dabei soll die Technik nicht nur in der reinen Übertragungsgeschwindigkeit mit der Glasfaser mithalten können, sondern auch bei technischen Parametern wie der Latenz. Auch deutsche TK-Konzerne setzen auf den schnellen Drahtlosstandard, rechnen aber mit sehr hohen Kosten. TelekomChef Timotheus Höttges veranschlagt ein Gesamtvolumen von 300 bis 500 Milliarden Euro für den 5G-Ausbau in Europa. (fk) Direkte und garantierte Auszahlung Höhere Warenkörbe und gesteigerte Konversionsrate Minimale Dateneingabe Entscheidung in Echtzeit im Shop, sofortiger Warenversand möglich Globus Baumarkt glaubt an Click & Collect Ihre Kunden geben Name, Adresse und Geburtsdatum ein, und schon wird der Ratenkauf in Sekundenschnelle freigegeben. Sie versenden Ihre Ware direkt und erhalten das Geld von Klarna, ganz egal wann und ob Ihr Kunde bezahlt. www.klarna.de/ratenkauf ONLINE-VERMARKTER Aus Spiegel QC wird Spiegel Media Der Werbevermarkter der Spiegel-Gruppe hat seinen Namen geändert: Aus Spiegel QC wird Spiegel Media. Der nachgeschobene Brand-Untertitel „Der Premium-Vermarkter“ macht den Anspruch deutlich: Klasse statt Masse. Denn: Obwohl „Spiegel Online“ zu den reichweitenstärksten News-Portalen in Deutschland gehört, reicht es für Spiegel QC mit 21,07 Millionen Unique Users derzeit nur für Platz 10 im Agof-Ranking. (fk) Foto: Globus Ratenkauf So einfach wie der Kauf auf Rechnung. 7 SCHWERPUNKT 8 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Digitale Wegbereiter Welche Aufgaben sind bei der Transformation wichtig? Damit die Digitalisierung gelingt, müssen alle im Unternehmen an einem Strang ziehen. Was Führungskräfte dabei beachten sollten Ideen und Anstöße für die Digitalisierungsstrategie geben 58 % Digitalisierungsstrategie beschließen 56 % Abstimmen auf Unternehmensstrategie 53 % Transformation offen kommunizieren 49 % Personal schulen und einstellen 49 % Unternehmenskultur verändern 48 % Innovationsfördernde Strukturen aufbauen 40 % IT-Infrastruktur modernisieren 39 % Finanzielle Ressourcen allozieren 36 % Projektportfolio steuern 31 % Wichtiger als Infrastruktur und Finanzen sind den befragten Unternehmen Ideen und Denkanstöße INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: KPMG, 2016; n = 110 oboter als Jobkiller, ein Arbeitstag mit beruflichen Mails bis weit in den Feierabend, der rasante Umbruch bei etablierten Geschäftsmodellen: Die Auswirkungen der digitalen Revolution setzen viele Menschen unter Druck. Dennoch sind europaweit die meisten Arbeitnehmer optimistisch gestimmt. Nach einer aktuellen Studie glauben 95 Prozent der Befragten, dass ihre Unternehmen vom Wandel profitieren werden. Eine klare Mehrheit wünscht sich auch, dass mehr Technologie zur Verbesserung der Kundenkommunikation eingesetzt und die entstehenden Synergien durch digitale Innovationen zur Vereinfachung von Geschäftsabläufen genutzt werden. Auch die zunehmende Automatisierung wird positiv aufgenommen: Die Arbeitnehmer erhoffen sich eine effizientere Zeiteinteilung und mehr Freiraum für die wesentlichen Aufgaben. David Mills, der als CEO von Ricoh Europe die Umfrage in Auftrag gegeben hat, erwartet daher in den kommenden Jahren zwei Kategorien von Unternehmen: solche, die ihre Arbeitsabläufe optimal an den digitalen Wandel angepasst haben, und solche, die „Veränderungen scheuen, wodurch ihre Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben.“ Auch Sabine Remdisch R beobachtet einen epochalen Wandel: „Hierarchische Strukturen lösen sich auf, strukturelle Grenzen verschwimmen, die Symbolik verändert sich“, kommentiert die Leiterin des Instituts für Performance Management an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie forscht derzeit als Gastwissenschaftlerin an der Stanford University zum Themenfeld „Successful Leadership in the Digital Age“ und hat dazu die Leadership Garage ins Leben gerufen (leadershipgarage.stanford.edu). Toolbox für Manager mit Tipps zur Digitalisierung Praxisnahe Tipps für die Always-onArbeitskultur gibt zum Beispiel eine Toolbox zur Personalführung in der digitalisierten Welt. Darin gibt die Professorin für Personal- und Organisationspsychologie Tipps für eine gelungene Transformation. Die Gesundheit steht dabei an erster Stelle, „sonst besteht die Gefahr, dass alle Beteiligten ausbrennen, weil die Work-LearnLife-Integration misslingt“, warnt die Wissenschaftlerin. In der digitalen Ära, so Remdisch, dreht sich auch alles um das Wir, nicht um das Ich: „Wir teilen Daten in der Cloud, wir benutzen gemeinsame Tools, um Datenaustausch zu organisieren und Wissen zu teilen, wir kommunizieren über Webkonferenzen.“ Die Führungskraft muss Mitarbeitende stark machen im Netzwerk, empfiehlt die Personalexpertin. Manager sollten demnach ihr Team mit Informationen versorgen und mit den richtigen Menschen vernetzen. „Bei der Führung auf Distanz liegt die Herausforderung darin, auch ohne Face-to-face-Kontakt Vertrauen aufzubauen, Mitarbeitende an Entscheidungen zu beteiligen und für ihre Bedürfnisse sensibel zu sein“, beobachtet Sabine Remdisch. Innovationskultur bedeutet ihrer Meinung nach, dass die Führungskraft für ein innovationsfreundliches Klima Sorge trägt: „Die Mitarbeitenden müssen zu kreativem Handeln und disruptivem Denken motiviert werden.“ Klassische Hemnisse bei Belegschaft überwinden Aufbauend auf diesen fundamentalen Grundsätzen müssen dann klassische Hemmnisse in der Belegschaft überwunden werden. „Silodenken, eingefahrene 13. März 2017 5/17 INTERNET WORLD Business Wie digital sind wir eigentlich? Eine Selbsteinschätzung 37,4 % 9 der befragten Medienhäuser bauen digitale Geschäftsbereiche auf. Keine Lust auf 27,0 % digitalen Wandel? 17,6 % 12,0 % 3,4 % 2,6 % Da ist noch nichts passiert (= 0 %) Wir stehen ganz am Anfang (ca. 10 % erreicht) Die ersten Schritte sind gemacht (ca. 25 %) Wir setzen uns intensiv damit auseinander (ca. 50 %) Zu mehr als 50 % digital Weiß nicht, keine Angabe Die meisten Mittelständler sehen einen Anfang gemacht. Allerdings sagen sie auch: Die größte Herausforderung steht noch bevor Foto: Shutterstock / chombosan INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: Innovation Alliance. Befragte: 500 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen Strukturen und die Angst vor Veränderungen“, so beschreibt ein erfahrener Branchenkenner die Herausforderung für deutsche Betriebe. „Hinzu kommt, dass in Phasen mit vollen Auftragsbüchern sowohl die Bereitschaft als auch die Ressourcen fehlen.“ Innovative Unternehmen setzen daher zunehmend auf eine neue Managementposition: den Chief Digital Officer, der zentral für die Digitalisierungsstrategie, -planung und -umsetzung verantwortlich ist. Denn nur mit der richtigen Einstellung, da sind sich viele Beobachter einig, können Führungskräfte die digitale Transformation erfolgreich gestalten. „Der Chief Digital Officer sollte idealerweise das Mindset aus einem Digital-Unternehmen mitbringen, das von Transparenz, Kundenzentrierung und der ständigen Bereitschaft zum Wandel geprägt und weitge- hend frei von Hierarchiedenken ist“, beschreibt der Experte die Anforderungen. Die Unternehmensberatung KPMG hebt in einer aktuellen Studie zum Chief Digital Officer in Deutschland (Position vorhanden/Relevanz für Unternehmen) den menschlichen Faktor hervor: „Die kulturellen Voraussetzungen für die digitale Transformation zu schaffen, ist eine der schwersten Aufgaben.“ Die Analyse konzentriert sich auf die Medienwirtschaft, denn in dieser Branche ist die Digitalisierung bereits fortgeschritten. Die Kernergebnisse, die bei den Medientagen München 2016 vorgestellt wurden: Ein Drittel der befragten 110 Unternehmen beschäftigt bereits heute einen CDO. Der trägt aber nur selten die Hauptverantwortung, sondern wirkt meist vornehmlich unterstützend. Und insgesamt 37 Prozent TÜV Süd: Globale Herausforderung Vor 150 Jahren wurde der TÜV Süd als Dampfkesselrevisionsverein gegründet. Inzwischen stehen alle Zeichen auf Digitalisierung. „Bei Industrie 4.0 geht es gleichzeitig um Vertrauen und Veränderung“, betont Dirk Schlesinger. Der Chief Digital Officer der TÜV Süd AG in München ist seit Mai 2016 verantwortlich für die digitale Transformation des Konzerns (Umsatz 2015: 2,22 Milliarden Euro), der vor mehr als 150 Jahren gegründet wurde und heute weltweit rund 24.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die deutsche Institution stellt sich einer globalen Herausforderung: Derzeit wird ein Kompetenzzentrum aus mehD. Schlesinger, reren Digital Units TÜV Süd gebildet. Die erste dieser Einheiten ist im Frühjahr 2016 in Singapur gestartet, die zweite entsteht gerade in München. Dirk Schlesinger, der direkt an den Vorstandsvorsitzenden Axel Stepken berichtet, kennt sich aus in der digitalen Welt: Vor seinem Wechsel zu TÜV SÜD war er elf Jahre in mehreren Führungspositionen bei Cisco tätig, unter anderem als Leiter der Internet Business Solutions Group (IBSG) in Asia Pacific. Den Umgang mit unterDer TÜV Süd hat sich weltweit für seine schiedlichen Kulturen ist der Cybersecurity zertifizieren lassen CDO also durchaus gewöhnt. „Der CDO kann nur Plan B sein“, fasste indes Patrick Fischer bei der Präsentation der CDO-Studie seine Erfahrungen zusammen. Der Geschäftsführer von Sport1 Media betonte, dass vielmehr alle Beschäftigten im Betrieb die Digitalisierung leben müssten. Dabei ist die Offenheit für neue Technologien seiner Meinung nach unabhängig vom Alter oder Geschlecht. „Es gibt Mitarbeiter, die haben einfach keine Lust auf die digitale Transformation.“ Aufzuhalten ist die Entwicklung jedoch nicht: „In Deutschland hat sich einiges getan“, berichtet Markus Humpert, Bereichsleiter Digitale Transformation beim Digitalverband Bitkom. Nach seinen Beobachtungen nimmt die Zahl der CDOs stetig zu. Allerdings dürften derzeit nur etwa sechs bis 15 Prozent der Unternehmen einen CDO oder einen vergleichbaren Wegbereiter beschäftigen. Humpert fordert: „Der Wandel muss noch stärker in der Unternehmensführung verankert werden.“ Einen Überblick über die Aktivitäten in der DACH-Region gibt das Creative Commons Project Cdo-kompass.de, das der Digitalisierungsberater Oliver Merx mit seinem Sohn Leon Anfang 2016 gegründet hat. Inzwischen listet die Datenbank der jungen Online-Plattform knapp 240 Chief Digital Officers auf. Bis Ende 2017, prognostiziert Merx, wird es rund 350 Manager in dieser leitenden Position geben. „Bei größeren Unternehmen und Konzernen in Deutschland erwarten wir einen Trend hin zu multiplen, dezentral vernetzten CDOs.“ General Electric in den USA beispielsweise zählt zu den international aufgestellten Konzernen, die ihre Digitalisierung auf mehrere Schultern verteilen. Im Mittelstand, so Merx, ist der CDO allerdings noch die Ausnahme. Den KMU droht die digitale Spaltung „Im Unternehmenssektor droht derzeit eine digitale Spaltung“, warnt denn auch die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) in ihrem aktuellen Jahresgutachten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) drohten abgehängt zu werden. Neben Finanzierungsbeschränkungen machen die Experten auch hausgemachte Hürden aus: „Nicht alle KMU scheinen die Bedeutung der anstehenden Veränderungen wahrzunehmen“, urteilt das angesehene Gremium, das die Einrichtung eines bundesweiten Programms „KMU Digital“ fordert. Im Plattform-Geschäft, dem „zentralen Geschäftsmodell der digitalen Ökonomie“ (Digital Economist Dr. Holger Schmidt), dürfte der Zug abgefahren sein. Nur Zalando kann hierzulande mit Amazon, Ebay und Google mithalten. Haben deutsche Unternehmen und Branchen in die digitale Spur gefunden, ▶ Sebastian Saxe Chief Digital Officer und Chief Information Officer der Hamburg Port Authority www.hamburg-port-authority.de „Praktikanten und erfahrene Kollegen“ Der Hamburger Hafen ist Deutschlands Tor zur Welt. Ohne intelligente Vernetzung und Sensorik läuft hier schon lange nichts mehr. Zuständig für die Digitalisierung des Hafenmanagements ist Sebastian Saxe. Sie sind seit Längerem CIO und nun auch CDO. Was hat sich geändert? Sebastian Saxe: Wir sind jetzt in drei Einheiten organisiert, wobei wir uns zum einen auf den internen kulturellen Wechsel konzentrieren. Zum anderen konzentrieren wir uns natürlich auch auf digitale Geschäftsmodelle im Haus und mit Partnern in der Logistik, auf Digitalisierungsthemen sowie -megatrends zur Optimierung der Abläufe im Hamburger Hafen, die wir diskutieren und gegebenenfalls umsetzen. Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus? Saxe: Sehr dynamisch! So stehen frühmorgens beziehungsweise spätabends verschiedene Calls per Videokonferenz mit Häfen in aller Welt auf dem Programm. Ansonsten informiert mich mein Team in Stand-upMeetings über interne und externe Themen des Tages und über berichtsrelevante Zwischenstände langfristiger Tätigkeiten. Im Anschluss folgen diverse Termine und Arbeitsblöcke. Wie haben Sie Ihr CDO-Team zusammengestellt? Saxe: Häufig höre oder lese ich, dass sich die alte, erfahrene Generation mit der jungen, kreativen und innovativen Generation zusammenbringen muss: Genau dieses Setting setzen wir bei der HPA um. Einerseits beschäftigen wir Kollegen, die direkt von der Universität rekrutiert wurden, oder auch Werkstudenten, Praktikanten sowie Masteranden, andererseits haben wir erfahrene Kollegen, die sich sehr gut in dem originären Geschäft auskennen, zahlreiche Kontakte haben und die Geschäftswelt in aller Komplexität verstehen und aktiv mitgestalten wollen. SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 Bosch: intelligente Küche Saturn: rasantes Tempo Bosch treibt die Vernetzung im Haushalt voran. Deshalb müssen sich auch alle Mitarbeiter mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Wer setzt im Haushalt die Standards für das Internet of Things? Mit Home Connect ist die BSH Hausgeräte GmbH in München bereits weltweit top platziert. Verantwortlich für die intelligente Vernetzung von Kühlschrank, Herd und Co. ist Mario Pieper, der seit 2014 als Chief Digital Officer die digitale Transformation der Bosch-Tochter steuert. Dabei folgt der CDO einem einfachen Prinzip: „Ich möchte alle Kollegen mit auf die digitale Reise nehmen.“ Sein dreistufiges Konzept ist simpel: Zuerst lernen die Beschäftigten die Thematik kennen, dann, sie anzuwenden. Drittens muss das Team die Bereitschaft zeigen, Mario Pieper, CDO bei BSH Hausgeräte Media-Saturn prescht bei der Digitalisierung im Handel vor. Dazu trägt auch die Unternehmenskultur bei, die den Mitarbeitern Fehler erlaubt. Vom Schlusslicht zum Vorreiter: Martin Wild, Chief Digital Officer bei der MediaSaturn-Holding, hat einen strategischen Nachteil genutzt, um die Unternehmenskultur der Ingolstädter an das rasante Tempo im digitalen Wandel anzupassen: „We try fast, we fail fast and we adjust even faster“, beschreibt Wild das englische Motto für die Transformation des Elektronikhändlers. Wild hat umfangreiche Start-up-Erfahrungen, die auch im großen Konzern nützlich sind. Sowohl die blaue (Saturn) als auch die rote Gruppe (Media Markt) setzen inzwischen die Standards bei Roboter Paul der Verknüpfung hilft Kunden von stationärem Der Kühlschrank ist über eine App mit dem iPod verbunden die Maßnahmen aktiv ein- und umzusetzen. Die Herausforderung: Von der Produktion über die Verwaltung bis zum Vertrieb sind alle Bereiche in dem Bosch-Unternehmen vom digitalen Wandel betroffen. Der Zentralbereich für die Global Digital Transition ist daher direkt beim CEO Karsten Ottenberg angegliedert. Entscheidend ist auch dass der global agierende Konzern seine Mitarbeiter an der langen Leine lässt: In allen Kernregionen der BSH gibt es Manager, die vor Ort selbstständig die digitale Transformation forcieren. eröffnen sich jedoch zahlreiche Chancen. So rührt Baywa-Chef Prof. Klaus Josef Lutz seit Jahren die Trommel, um das Smart Farming zu etablieren: Der Kuhstall der Zukunft beispielsweise ist voll durchdigitalisiert. Die App „Agri-Check“ des bayerischen Agrarkonzerns wurde allein mehr als 50.000 Mal für AndroidBetriebssysteme geladen. Sie liefert Landwirten auf einen Blick die wichtigsten Informationen für ihren Betrieb: Wettervorhersagen, Pflanzenbauberatung, aktuelle Marktdaten und auch Katastrophenwarnungen. Zudem ist die App der direkte Draht zu den Baywa-Beratern vor Ort und stellt besondere Angebote in der Region vor. Langfristig, so die Hoffnung, kann die landwirtschaftliche Digitalisie- Vorhandensein eines CDO oder einer vergleichbaren Position 38 % rung zum Umweltschutz beitragen und die Effizienz steigern. Fail Forward in hohem Tempo Das Internet der Dinge breitet sich auch in Domänen aus, die traditionell von deutschen Qualitätsmarken beherrscht werden. Global Player aus Deutschland wie die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte treiben mit Standards wie Home Connect die Vernetzung in Haushalt und Küche voran – seit 2014 maßgeblich von Chief Digital Officer Mario Pieper gesteuert (siehe Kasten). Sein Erfolgsrezept ist die Kunst der Mitarbeiterführung, um alle mit auf die digitale Reise Wichtige Handlungsfelder und Aufgabenpakete für die digitale Transformation î,GHHQXQG$QVW¸¡HI¾UGLH Digitalisierungsstrategie geben 33 % î'LJLWDOLVLHUXQJVVWUDWHJLHEHVFKOLH¡HQ î$EVWLPPXQJPLW8QWHUQHKPXQJV]LHOHQ Strategieentwicklung 24 % 20 % î7UDQVIRUPDWLRQRIIHQXQGLQWHQVLY kommunizieren î3HUVRQDOVFKXOHQXQGHLQVWHOOHQ Schaffung der Voraussetzungen î,7,QIUDVWUXNWXUPRGHUQLVLHUHQ î,QQRYDWLRQVI¸UGHUQGH Strukturen aufbauen î0HQWDOLW¦WXQG8QWHUQHKPHQVkultur verändern î3URMHNWSRUWIROLRVWHXHUQ Große und mittlere Unternehmen (n = 46) Kleine Unternehmen (n = 59) Unternehmen mit hohem Digitalumsatz (n = 60) 5/17 Unternehmen mit niedrigem Digitalumsatz (n = 50) In Unternehmen mit einem hohen Digitalumsatz wurde häufig auch ein CDO installiert INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: KPMG, 2016. Befragte: 110 Medienunternehmen Projektdurchführung î)LQDQ]LHOOH5HVVRXUFHQ allozieren Bevor die Transformation in den einzelnen Abteilungen angegangen wird, sollte eine übergeordnete Strategie feststehen INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: KPMG, 2016 Martin Wild, CDO bei Media-Saturn: Schnell reagieren als Devise Einkauf und E-Commerce: bei TechnikFragen Tech-Nick fragen – oder Roboter Paul, der seit Kurzem die Kunden im Shop unterstützt und sie auf dem Weg zu den gesuchten Produkten begleitet – Small-Talk übers Wetter inklusive. Auch bei Virtual Reality und Instore-Navigation halten Martin Wild und sein Team Anschluss. Same Day Delivery hat MediaSaturn sogar als erster Händler bundesweit angeboten. zu nehmen. Sein Kollege Martin Wild, Chief Digital Officer bei Media-Saturn, setzt zudem auf die US-amerikanische Management-Philosophie „Fail Forward“, die Ingenieursperfektionismus und hohes Innovationstempo unter einen Hut bringt. Zu den Vorreitern der Digitalisierung in Deutschland zählt die Autoindustrie. „Die Digitalisierung und Vernetzung der Produktion, ja der gesamten Wertschöpfungskette, ist die große Herausforderung für die Industrie“, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) bei der Vergabe des Logistik Award 2017. Zum Sieger wurden Audi und der Parkroboter Ray im Ingolstädter Werk gekürt: Das innovative fahrerlose Transportsystem (FTS) erlaubt die automatisierte Sortierung von 2.000 Autos pro Tag für die Verladung auf Bahnwaggons. Solche Konzepte zeigen, so Wissmann, dass die deutschen Autobauer auch bei der Digitalisierung „an der Spitze“ angekommen sind. Wie tief die Transformation in alle Wirtschaftsbereiche eindringt, zeigt auch das Transaktionsvolumen bei Logistik- und Industrieimmobilien in Deutschland: Mit 4,5 Milliarden Euro stieg hier der Investmentumsatz 2016 um 12,5 Prozent. Vor allem der stetig wachsende E-Commerce und die damit einhergehende Nachfrage nach innerstädtischen Logistikimmobilien beleben das Maklergeschäft, erklärt der Branchenverband Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) in Berlin. „Produktion, Distribution und Handel wachsen langfristig in einer Immobilie zusammen“, so ZIA-Mitglied Andreas Schulten. Klar ist: Nur mit einem motivierten Team, das den digitalen Wandel als Chance sieht, kann die Transformation gelingen – unabhängig von Branche und Industrie. ◼ Michael Stadik Jetzt kostenlos testen: www.internetworld.de/probelesen Die 14-tägige Fachzeitschrift für Digital Professionals! E-Commerce I Online-Marketing I Technik Sichern Sie sich jetzt 4 kostenlose Ausgaben der INTERNET WORLD Business inklusive Business-Newsletter. E-COMMERCE INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Foto: Simon Thon 12 Die Besten des Jahres Die Sieger des INTERNET WORLD Business Shop-Award 2017 stehen fest – ihre Online-Shops punkteten vor allem durch innovative Ideen und Mut zur Einzigartigkeit So haben wir bewertet 248 Shops haben sich für den ShopAward 2017 beworben. Wie jedes Jahr haben wir uns auch diesmal die Auswahl der ShortlistKandidaten nicht leicht gemacht, sondern alle Einreicher nach einem Fragebogen bewertet. Die einzelnen Shop-Features wurden dabei folgendermaßen gewichtet: î,GHH î-R\RI8VH î=LHOJUXSSHQDQVSUDFKH î'HVLJQ î3URGXNWSU¦VHQWDWLRQ î8VDELOLW\ î3HUIRUPDQFH Aus den 21 Shortlist-Kandidaten hat unsere hochkarätige 11-köpfige Jury dann die Sieger ausgewählt. m Vorabend der Internet World fiel die Entscheidung: Die besten Online-Shops des Jahres wurden mit dem INTERNET WORLD Business Shop-Award 2017 ausgezeichnet. Rund 200 geladene Gäste verfolgten die Gala im Münchner Grand Hotel Bayerischer Hof (exklusiv gesponsert von BestIT, eFulfilment, Heidelpay, Kommerz und ratenkauf by easyCredit). 248 Shops hatten sich in diesem Jahr beworben, 21 schafften es auf die Shortlist. Und diese Shortlist-Kandidaten machten es der 11-köpfigen Expertenjury noch etwas schwerer als in den Vorjahren, denn das Niveau der Einreichungen war hoch. Was den Juroren vor allem auffiel: Immer mehr gute bis sehr gute Shops in allen Größen setzen auf Individualität – einzigartige Designs, selbst entwickelte intelligente Tools, persönliche Kundenansprache. Das beweisen alle drei Gewinner in der Kategorie „Bester Online-Pure-Player“. About You hat individuelle Kundenansprache quasi in seiner Händler-DNA, Zalando wandelt seinen Shop nach und nach zum Modemagazin mit Stilberatung um und was die eigene A 2017 Zielgruppe braucht, weiß kaum jemand so gut, wie ATP Autoteile. Auch die Sieger in der Kategorie „Bester Multichannel-Händler“ stechen mit maßgeschneiderten Inhalten aus der Masse heraus: Douglas erweitert massiv das eigene Content-Angebot, während Rewe vor allem mit seiner maßgeschneiderten App-Strategie punktet. Maßgeschneidert ist auch das Angebot von Mobilcom-Debitel: Dem Unternehmen ist es gelungen, Mobilfunkverträge übersichtlich und verständlich im Shop darzustellen. In der Kategorie „Bester Markenshop“ dominierten in diesem Jahr die großen Emotionen. Mit großformatigem, hochwertig produziertem Bildmaterial wird bei Borussia Dortmund, Mammut und Gourmetfleisch die eigene Marke in perfekter Inszenierung vermittelt. Alle drei Gewinner heben sich vor allem mit ihrem Design merklich vom Standard-Flat-Design-Shop ab und verankern sich damit bei ihren Fans im Kopf. Mit der neuen Kategorie „Hidden Champions“ zeichnete das Shop-Award-Team in diesem Jahr erstmals die weniger bekannten Online-Shops aus, die trotz kleinerer Budgets mit innovativen Ideen und besonderen Features überzeugen – wie der Gewinner Winekiki mit seinem einzigartigen Tool Aromascope, das den persönlichen Weingeschmack sichtbar macht. Auf den Plätzen dahinter landeten der inspirierende Bad-Shop Calmwaters und die Influen- 13. März 2017 5/17 .DWHJRULH%HVWHU2QOLQH3XUH3OD\HU INTERNET WORLD Business 13 .DWHJRULH%HVWHU0XOWLFKDQQHO+¦QGOHU 3ODW]$ERXW<RX 3ODW]'RXJODV +DXSWVDFKHLQGLYLGXHOO Das eigene Kernkonzept – jedem Kunden ein möglichst individuelles Angebot auf den Leib zu schneidern – hat About You im letzten Jahr konsequent weitergedacht. Die Nutzer können aus einer Vielzahl von Inspirationsquellen wie Themen-Styles oder den Looks bestimmter Stars auswählen, was sie interessiert, und bekommen auf Basis ihrer Wahl immer wieder neue Produktempfehlungen und Stil-Anregungen. In Kombination mit einer guten Nutzerführung, intelligenten Filtern, Beratungstools wie dem neuen Größenberater sowie einem selbstlernenden Algorithmus kommt About You damit den Wünschen seiner Kunden sehr nahe. 1DFKGHU3IOLFKWNRPPWGLH.¾U Wo andere noch mit ihren Systemen kämpfen, hat Douglas seine MultichannelHausaufgaben bereits erledigt. Filialabholung, Filialreservierung, kanalübergreifende Bonuskarte und die entsprechende Schulung der Mitarbeiter sind längst umgesetzt. Das wurde in den letzten Jahren bereits mehrfach mit einem ShopAward gewürdigt. Jetzt widmet sich die Parfümeriekette der Kür im Webshop – dem Ausbau des eigenen Content-Angebots. Der Beauty-Blog setzt immer wieder neue „Will haben“-Impulse und die Beauty-Community bietet Beauty-Fans ein Zuhause. 3ODW]=DODQGR 3ODW]5HZH &XUDWHG0RGHPDJD]LQPLW2QOLQH6KRS 2015 stieg Zalando mit Zalon.de in die persönliche Kaufberatung ein. 2016 zeigte sich: Zalando hat mit der individuellen Stilberatung viel mehr vor als „nur“ ein weiterer Outfittery-Konkurrent zu sein. Kaum merklich hat die Modeberatung an vielen Stellen Eingang ins ZalandoUniversum gefunden. Stylisten inspirieren Käufer im Trendshop und empfehlen Outfit-Kombinationen. Ebenfalls Teil des Inspirationskonzepts: die redaktionell gestalteten Seiten des „Editorials“, das sich wie ein Modemagazin präsentiert, in dem der Abverkauf Nebensache ist. Trotzdem sind natürlich alle vorgestellten Produkte elegant mit dem Shop verknüpft. &KDPSLRQGHU App Stores Wenn man von Google und Apple zu einer der fünf besten Apps im App Store 2016 gekürt wurde, macht man mit Sicherheit einiges richtig. Und in der Tat beweist Rewe mit zahlreichen Features im Online und im App Store, dass es das Unternehmen versteht, mit der Brille des Kunden zu sehen und ihm den Einkauf zu erleichtern. Zu den schönsten Funktionen zählt die Rezeptdatenbank, deren Zutaten sich per Touch auch gleich online bestellen lassen. Generell sorgen die Rezeptdatenbank und liebevoll produzierte Zubebereitungstipps per Video dafür, dass Internet-Besucher immer wiederkommen – und dann auch online kaufen. 3ODW]$73$XWRWHLOH 3ODW]0RELOFRP'HELWHO .RQVHTXHQWDXV.XQGHQVLFKWJHGDFKW ATP Autoteile gehört seit Jahren zu den größten Online-Händlern im AutoteileBereich und erzielt ohne großes Aufheben neunstellige Umsätze. Das liegt vor allem an der konsequenten Konzentration auf die Zielgruppe. Werkstattmitarbeiter und Hobbyschrauber gleichermaßen finden im Online-Shop schnell und gezielt das passende Autoteil. Bereits mit dem Einstieg über die Fahrzeugauswahl werden direkt die wichtigsten Fragen der Nutzer beantwortet. Und die Rubrik „Mandys Monatskracher“ hat allein schon einen Preis in der Kategorie Zielgruppenansprache verdient. 'HQ:DUHQNRUE&URVV&KDQQHOWDXJOLFKPDFKHQ Mobilcom-Debitel gelingt es, Mobilfunkverträge mit ihren nahezu unendlich vielen Tarifdetails übersichtlich und verständlich zu verkaufen. Das allein ist schon eine Kunst. Kunden, die dennoch Hilfe benötigen, wird der Weg vom Online-Shop in die Filiale und umgekehrt so einfach wie möglich gemacht. Jeder Warenkorb ist mit einer ID versehen, über die Hotline-Mitarbeiter oder Filialhändler den Warenkorb vor Ort öffnen und mit dem Kunden besprechen können. Damit es dabei zu keinen Wartezeiten kommt, kann zudem ein Termin vereinbart werden. Umgekehrt können auch Filialbesucher ihren Warenkorb mit ins Netz nehmen. ▶ E-COMMERCE 14 INTERNET WORLD Business .DWHJRULH%HVWHU0DUNHQVKRS 13. März 2017 5/17 .DWHJRULH+LGGHQ&KDPSLRQV 3ODW]%9% 3ODW]:LQHNLNL (PRWLRQSXUäDXFKQHEHQGHP3ODW] Der Fußballclub Borussia Dortmund beweist in seinem Online-Shop echte Liebe zum Detail. Das zeigt sich schon auf der Startseite des Shops, die regelmäßig aktualisiert wird und mit Bezug auf aktuelle Ereignisse den Besucher gleich in Kauflaune versetzt. Die Emotion wird weiter angefacht in den Spielerwelten, in denen zu jedem Spieler nicht nur die passenden Produkte, sondern auch Hintergrundinformationen und Bewegtbildinhalte bereitgehalten werden. Auch der Produktkonfigurator wird emotional inszeniert und der Trikotkauf dadurch zum Erlebnis. *HVFKPDFNVLFKWEDUJHPDFKW „So muss ein Wein-Shop sein!“, lautete die einhellige Meinung der Redaktion zum Auftritt von Winekiki – und die Jury schloss sich dieser Einschätzung an. Die Sommelière Kiki Kaschube hat es mit ihrem innovativen „Aromascope“ geschafft, den Geschmack von Wein sichtbar zu machen und bietet damit eine innovative Lösung für das Urproblem des Online-Weinhandels. Auch in ihrem Wein-Shop kann man den Wein zwar nicht schmecken, mithilfe ihres Tools sich den Geschmack aber zumindest vorstellen. Abgerundet wird der gelungene Auftritt durch liebevolle Produkttexte sowie eigens erstellten redaktionellen Content wie die Winzer-Stories oder zu den Weinen passende Rezepte. 3ODW]0DPPXW 3ODW]&DOPZDWHUV &RQWHQWPHHWV.RPPHU] Der Online-Shop von Mammut holt die Sportler schon auf der ShopEinstiegsseite nach individuellen Interessen ab und sorgt mit stimmungsvollen, großflächigen Bildern für ein emotionales Einkaufserlebnis. Wer sich in seine Lieblingssportart klickt, wird durch diverse Links ins Mammut-Magazin oder in den Know-how-Bereich mit ausführlichen Hintergrundinformationen zur richtigen Ausrüstung und den Mammut-Produkten abgeholt. 360-Grad-Darstellungen von Touren zu den begehrtesten Gipfeln wie dem Mount Everest oder der Eiger-Nordwand sollen Zauderern den nötigen Motivationsschub geben. 0LW(PRWLRQXQG,QIRUPDWLRQ]XPQHXHQ%DGH]LPPHU Dass die Planung eines neuen Badezimmers nicht wie sonst üblich ermüdend und kompliziert sein muss, sondern tatsächlich Spaß machen kann, beweist der Shop von Calmwaters. Inspirationswelten geben Badideen Raum, die aufwendige Produktpräsentation mit großformatigen Bildern und 360-Grad-Ansichten macht Lust auf die Umgestaltung. Daneben kommt auch die Beratung nicht zu kurz: Sinnvolle Filter und hilfreiche Ratgebertexte vermitteln genau die Informationen, die Badplaner brauchen. 3ODW]*RXUPHWIOHLVFK 3ODW]6WLOQHVW 6FK¸QHUDOVGLHVFK¸QVWH)OHLVFKWKHNH Wem im Online-Shop von Gourmetfleisch nicht das Wasser im Munde zusammenläuft, der muss Vegetarier oder Veganer sein. Denn schöner als dort lässt sich Fleisch auch in einer realen Fleischtheke nicht präsentieren. Gourmetfleisch spart zudem nicht mit Informationen zum Produkt. Herkunft und Zubereitungsmöglichkeiten werden mit Liebe zum Detail präsentiert und so erfährt der Kunde nicht nur, wo sein Rindersteak genau herkommt, sondern auch, was das Tier vor dem Schlachten noch gefressen hat. Das erklärt, warum 150.000 Kunden dieser OnlineMetzgerei nicht widerstehen konnten und sich das sensibelste aller E-Commerce-Produkte – frisches Fleisch – vertrauensvoll nach Hause liefern lassen. ,QIOXHQFHU&RPPHUFHLQ3HUIHNWLRQ Wie verkauft man Schmuck im Zeitalter von Social Media? Die Antwort von Stilnest lautet: durch „Influencer Commerce“. Rund 50 Influencer im Bereich Schmuck verkaufen über die Plattform ihre eigenen Kollektionen in speziellen Brand Stores. Das Stilnest-Plattform-Logo und auch die Inhalte der Navigation werden dynamisch mit den individualisierten Inhalten der einzelnen Stores ausgetauscht. So werden von der Landing Page über die Kollektionsseiten bis hin zu den Produktdetailseiten die Inhalte der Navigation dynamisch geladen. Follower der einzelnen Influencer bleiben damit ganz in ihrer Welt. WIR MANAGEN, SIE VERWALTEN MANAGED SERVER MIT HOHER QUALITÄT ZUM NIEDRIGEN PREIS MANAGED SERVER M MANAGED SERVER XL Intel XEON E3-1240v5 32 GB DDR4 RAM 2 x 240 GB Intel SSD oder 2 x 2.000 GB HDD 2 x Intel XEON E5-2620v3 64 GB DDR4 RAM 2 x 240 GB Intel SSD oder 2 x 2.000 GB HDD vorher 89,99 € im Monat jetzt für 69,99 € im Monat MANAGED SERVER L Intel XEON E5-2620v3 32 GB DDR4 RAM 2 x 240 GB Intel SSD oder 2 x 2.000 GB HDD vorher 119,99 € im Monat vorher 169,99 € im Monat jetzt für 139,99 € im Monat jetzt für 89,99 € im Monat High Performance. High Value. Intel® Xeon® processors. 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Betreiber Mark Steier oder mehr Gewinn machen“, sagt Pietsch. schätzt, dass mehr als 90 Prozent keine Durch die Dumpingpreise sieht er sein Umsatzsteuer abführen: „Die Warenwerte Rostocker Unternehmen in Gefahr. am Lager sowie die Umsätze der letzten Pietsch ist mit seiner Anklage nicht Tage sind leicht auslesbar auf den Marktallein: Bei Taschen, aber auch in den Seg- plätzen“, so Steier. „Nach konservativer menten Haus und Garten und Elektro Schätzung liegt der Steugibt es immer mehr Angebote erschaden bei rund 800 aus Asien. Für eine schnelle Millionen Euro im Jahr.“ Aktuell bieten Lieferung lagern die HändZuständig dafür ist das ler die Ware bei Amazon Finanzamt Berlin-Neuoder hiesigen Fulfillmentkölln. Dort sind aber nur Händler aus Asien Dienstleistern ein, die 375 Händler aus China Waren bei Ebay und auch noch die Rechnungsund Hongkong registriert, Amazon Deutschstellung übernehmen. Vor „in etwa 80 Prozent geben land an allem Ebay umwirbt in Asien Umsatzsteuererklärungen ab“, lässt die Behörde wissen offensiv Händler, stellt zur Planung des Auslandsgeschäfts und Quelle: Wortfilter.de und verweist darauf, dass „derzeit für Bankkredite Verkaufszahlen bereit keine praktikable Rechtshilfe in Steuerund empfiehlt dabei seine deutschen Ful- strafsachen“ mit China existiere. Auch in Großbritannien sind die Steuerfillment-Partner. Der Branchendienst Wortfilter zählt vorteile für die asiatischen Online-Händ5.500 Händler aus Asien bei Ebay, 5.100 ler seit längerer Zeit bekannt, aber auch die S „Bei konservativer Schätzung liegt der Steuerschaden bei rund 800 Millionen Euro im Jahr“ Mark Steier Berater und Betreiber des Handelsblogs Wortfilter.de www.wortfilter.de 10.600 Ohne Umsatzsteuer: Fehlt im Impressum eines Angebots die Umsatzsteuer-ID, versteuern Händler ihre Einnahmen meist nicht Probleme, die Steuerhinterziehungen zu ahnden. Die britischen Finanzbehörden ziehen jedoch die Marktplätze zur Verantwortung und verlangen von ihnen die Umsatzsteuer. Die Folge: Mehr Händler haben sich im letzten Jahr angemeldet; die Behörden schätzen die Mehreinnahmen auf eine Milliarde Britische Pfund. Mehreren Gutachten zufolge könnten auch hierzulande die Marktplätze und Fulfillment-Dienstleister für ihre Auftraggeber Steuern abführen. Doch es mangelt an Druck auf die Politik – für Steier vor allem ein Versagen der Verbände: „Sie vertreten die Händlerinteressen nicht, die Politik ◼ verkennt daher die Probleme.“ Susanne Vieser internetworld.de/vs RECHT xx. Monat 13. März 2017 2017 5/17 xx/17 INTERNET WORLD Business 17 § Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz www.res-media.net Verlängerung einer Rabattaktion wettbewerbswidrig Cayla weiß zu viel Vernetzte Puppe als unerlaubtes Spionagewerkzeug – Bundesnetzagentur greift ein ie Bundesnetzagentur ist auf Grundlage von Paragraf 90 Telekommunikationsgesetz (TKG) gegen die weitere Verbreitung der Puppe „My Friend Cayla“ vorgegangen. Ihr Besitz ist ab jetzt illegal. Eltern sind aufgerufen, sie zu vernichten. Die Puppe verfügt über ein Mikrofon und eine ungesicherte Bluetooth-Verbindung. So können Unbefugte Gespräche abhören. Nach Paragraf 90 TKG sind Abhör- und Sendeanlagen nicht erlaubt, die ihrer Form nach einen anderen Gegenstand vortäuschen. Nicht nur die Herstellung und der Vertrieb entsprechender Produkte, sondern bereits der Besitz ist verboten. Nach Paragraf 148 Abs. 1 TKG drohen eine Geldstrafe oder bis zu 2 Jahre Freiheitsstrafe – nicht nur für D Das Wichtigste zum Verbot ∙ Entscheidend ist, dass die Puppe nicht als Abhör- und Sendeanlage erkennbar ist. ∙ Strafbar sind nicht nur Herstellung und Verkauf, sondern auch der Besitz der Puppe. 4.495 Foto: Crystal-K / Shutterstock Angebote mit gefälschter Ware hat der chinesische Marktplatz Alibaba im Jahr 2016 bei den chinesischen Behörden angezeigt. Nur in 33 Fällen mussten die Anbieter eine Strafe zahlen. Quelle: wwd.com Hersteller und Verkäufer, sondern auch für Kunden. Für die Anwendung von Paragraf 90 TKG muss zudem die Voraussetzung vorliegen, dass das Gerät in besonderer Weise geeignet und dazu bestimmt ist, das nicht öffentlich gesprochene Wort unbemerkt abzuhören. Über die Auslegung dieser Voraussetzung ist wenig überraschend ein Streit zwischen dem Hersteller der Puppe und der Bundesnetzagentur entbrannt. Es ist insbesondere fraglich, ob Cayla dazu bestimmt ist, als Spionagewerkzeug zu dienen. Ob die Bundesnetzagentur auch auf das Abhören durch den Hersteller abzielt, ist unklar. Was gilt für Amazon Echo, Google Home & Co.? Paragraf 90 TKG verbietet nicht grundsätzlich, Geräte mit Mikrofonen und Datenverbindungen zu versehen. Bei Produkten wie Amazon Echo und Google Home, die als Aufnahmegerät zu erkennen sind, greift Paragraf 90 TKG nicht. Dennoch sind diese Geräte aus datenschutzrechtlicher Sicht bedenklich, da die Verwendung „Bei Amazon Echo und Google Home greift § 90 TKG nicht“ Marcus Beckmann Rechtsanwälte Beckmann und Norda www.beckmannundnorda.de der gewonnenen Daten nicht genügend transparent ist und schon deshalb keine Einwilligung des Nutzers vorliegen kann. Fazit Neben dem Verstoß gegen Paragraf 90 TKG ist auch der Datenschutz Thema. An europäische Vorgaben halten sich Hersteller aus den USA oder Fernost oft nicht. Das wird auch die Rechtsprechung beschäftigen. ◼ Das Landgericht Koblenz hat entschieden, dass Rabattaktionen nicht verlängert werden dürfen (Urteil vom 13.12.2016, Az.: 1 HK O 26/16). Ein Telekommunikationsanbieter hatte mit einem zeitlich befristeten Aktionspreis geworben, nach Ablauf der Werbeaktion das Produkt aber weiterhin zu dem rabattierten Preis angeboten. Das Landgericht Koblenz bejahte daher einen Wettbewerbsverstoß. Durch die zeitlich begrenzte Verfügbarkeit würden potenzielle Kunden unter Druck gesetzt, sofort zu kaufen. Es komme zu voreiligen Geschäftsabschlüssen, die ohne die zeitliche Begrenzung nicht getätigt worden wären. Ein besonderer sachlicher Grund für die Fristverlängerung sei nicht ersichtlich. Das Urteil entspricht ständiger Rechtsprechung. Insbesondere hatte der Bundesgerichtshof bereits entschieden, dass die nachträgliche Verlängerung eines Jubiläumsverkaufs nur aus ganz wichtigen Gründen in Ausnahmefällen möglich sei und der wirtschaftliche Erfolg einer Aktion keinen solchen Grund darstelle (Urteil vom 07.07.2011, Az.: I ZR 173/09). Online-Händlern ist daher anzuraten, sich bei Rabattaktionen unbedingt an die angekündigten Fristen zu halten. ONLINE-HANDEL GEOBLOCKING Bald keine Gebühren mehr für Zahlungsarten Gleiche AGB für EU-Kunden Online-Shops sollen ab 2018 keine Gebühren mehr für bestimmte Zahlungsarten erheben dürfen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde im Februar vorgelegt. Es geht um die Der Europäische Rat möchte Online-Händler dazu verpflichten, Kunden auch dann gleichberechtigt zu beliefern, wenn sie aus einem anderen EU-Land auf den Shop zugreifen. Das soll gelten, wenn sie die Lieferung in den Staat anbieten, in dem bestellt wird, oder wenn es sich bei dem Angebot um eine elektronische Dienstleistung oder eine Dienstleistung im Land des Anbieters handelt, zum Beispiel eine Hotelbuchung. Die Preisdifferenzierung bleibt aber erlaubt: Anbieter dürfen für den Zugang zu ihren Portalen unterschiedliche Bedingungen, auch Preise, festlegen und Kunden in bestimmten Gebieten gezielt ansprechen. Zahlung per Lastschrift und mit einigen verbreiteten Kreditkarten, etwa Mastercard und Visa. Auch kostendeckende Aufschläge sind dann nicht mehr zulässig. Foto: LDprod / Shutterstock ONLINE-MARKETING 18 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 „Gründer ist kein Beruf“ Die Jochen Schweizer Unternehmensgruppe setzte 2016 mit ihrem Digital-Geschäft 75 Millionen Euro um. Ein Grund dafür ist die ausgeklügelte Marketingstrategie – ein Kanaldenken gibt es nicht mehr r gilt als Pionier unter den Extremsportlern, baute ein Unternehmen auf, das heute über 550 Mitarbeiter hat, und beriet Gründer in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“: Jochen Schweizer ist ein Mann mit vielen Talenten. 2017 feiert er seinen 60. Geburtstag – und erfüllt sich mit dem Bau seiner Freizeitarena in München einen Traum (s. Kasten). Im Interview erklärt er zusammen mit CFO Florian Herschke seine Marketingstrategie, die Unterschiede zu Konkurrenten wie Mydays und, was es mit „operativer Exzellenz“ auf sich hat. Foto: Jochen-schweizer.de, Nicolas Mercier E Jochen Schweizer ist Gründer und Active Chairman der Jochen Schweizer Unternehmensgruppe Sie haben 2016 erstmals über 75 Millionen Euro allein in der Digital-Sparte umgesetzt. Als Grund dafür nennen Sie Ihre gute Marketingstrategie. Was bedeutet das genau? Jochen Schweizer: Wir haben schon 2006 damit begonnen, uns von den fünf, sechs direkten Mitbewerbern abzusetzen, weil wir von den Stellschrauben, die das Geschäft ausmachen, die meisten einfach besser einstellen können. Das erfordert detailgenaues Arbeiten bis in die Kapillargefäße unserer Unternehmensgruppe. Es geht ja nicht nur darum, viele ErlebnisGeschenkgutscheine zu verkaufen. In Wirklichkeit ist das ein hochkomplexes Geschäftsmodell, für das Sie zahlreiche erfolgsrelevante Maßnahmen beherrschen müssen. Diese wiederum entscheiden darüber, wie man am Markt performt. Ich glaube, wir haben uns schlicht deswegen vom Markt abgesetzt, weil wir manche Dinge besser machen als unsere Follower. Obwohl 2013 die Ventures-Tochter der Pro Sieben Sat1 Group, Seven Ventures, die Mehrheit an Ihrem Mitbewerber Mydays übernommen hat? Schweizer: Ja, zuerst wurde aber bei uns angeklopft. Ich habe jedoch abgelehnt und gesagt, dass ich nicht verkaufe. Warum hätte ich auch sollen? Wir sind frei finanziert, haben einen positiven Cashflow, schulden niemandem Geld und generieren bis heute zweistelliges DigitalWachstum. Dann übernahm Pro Sieben den Zweiten auf dem Markt, Mydays. Tatsächlich sahen wir uns dann in einer „David gegen Goliath“-ähnlichen Situation. Wir, ein inhabergeführtes Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von damals gerade Mal der Hälfte unseres heutigen Gruppenumsatzes, gegen diesen riesigen, börsennotierten Milliarden-Konzern Pro Sieben Sat1. Florian Herschke ist CFO und Prokurist der Jochen Schweizer Gruppe sowie Beirat der Jochen Schweizer Ventures Mydays profitierte immens von der Medienkraft seines Investors. Bekamen Sie das zu spüren? Schweizer: Natürlich. Die haben das gut gemacht. Das Brutto-Media-Volumen von Mydays im vergangenen Jahr betrug 50 Mil- lionen Euro. Man muss es ganz klar sagen: Hätte Mydays das enorme Mediavolumen von etwa 135 Millionen Euro von 2013 bis 2016 aus eigener Kraft in Cash zu handelsüblichen Marktpreisen wie wir bezahlen müssen, wären sie heute pleite. Seit 2013 setzt Mydays auf einen TVWerbedruck, der meines Erachtens zu einem erheblichen Teil oberhalb des Grenznutzens liegt, wenn man annähme, dass er zu Marktpreisen bezahlt werden müsste. Mit diesem Werbedruck waren wir dann eben ab 2013 konfrontiert. Da wir hohes Wachstum bei gleichzeitig überproportional steigendem Gewinn anstreben, wollen wir uns einen solchen TVWerbedruck zu den für uns geltenden Realkosten einfach nicht leisten. Dennoch konnten wir unseren Gewinn von 2015 auf 2016 überproportional steigern. Wenn man sich die aktuelle GfK-Erhebung zur Markenbekanntheit ansieht, liegt diese bei uns im Oktober 2016 gestützt „Wir wollen uns einen TV-Werbedruck wie Mydays nicht leisten“ Jochen Schweizer Gründer der Jochen Schweizer Unternehmensgruppe bei etwa 70 Prozent, Mydays kommt auf 45 Prozent. Wir konnten in den vergangenen Jahren unseren Vorsprung in Markenbekanntheit, Vertriebsleistung und Profitabilität kontinuierlich ausbauen. Wir haben die Herausforderung angenommen, sind nicht wehrlos und kämpfen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Während in Marketing und Vertrieb harter Wettbewerb herrscht, arbeiten wir aber auf der operativen Ebene mit Mydays und anderen Anbietern respektvoll zusammen und kooperieren in vielen Bereichen. Was macht Ihr Unternehmen aus? Schweizer: Jeder Mitarbeiter gibt sein Bestes. Wir nennen das unser Streben nach operativer Exzellenz. Operativ exzellent ist man nicht, wenn man mal etwas richtig macht. Sondern operative Exzellenz ist die Grundhaltung, immer sein Bestes zu geben. Das beginnt bei der Reinigungskraft und endet beim Eigentümer. Diese Haltung, unabhängig davon, ob man Fehler macht oder mit einer Verbesserungsidee scheitert, ist entscheidend für den Erfolg des Unternehmens und der Marke. Ich sage zu meinen Mitarbeitern bei jeder Gelegenheit: „Ihr seid Jochen Schweizer. Seid Euch dieser Verantwor- 5/17 xx/17 tung immer bewusst.“ Unsere Marke ist nichts anderes als die gemeinsame Intention aller Menschen, die hinter der Marke stehen. Aufgrund dieser Haltung bauen wir unsere Marktführerschaft aus, da können die Mitbewerber so viel Werbung machen wie sie wollen. Was haben Sie an Ihrer Strategie geändert, um weiter konkurrieren zu können? Schweizer: Wir haben 2013 einen Diversifikationsprozess gestartet. Wir sind aufgeteilt in eine Digital-Gruppe, die unser Erlebnisportal und unsere Beteiligungen an den Online-Plattformen Regiondo, Hip Trips und Spontacts umfasst. Zum digitalen Arm gehört auch die Jochen Schweizer Technologie Solutions GmbH mit 38 Entwicklern – und das in München, wo viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, überhaupt geeignete Entwickler zu finden und ans Unternehmen zu binden. Auf der anderen Seite gibt es die Jochen Schweizer Projects AG, die aktuell viel in Beton und Hardware-Technologie investiert, Erlebnisanlagen baut und Erlebniszentren betreibt. Ich selbst habe mich aus dem operativen Geschäft schon vor Jahren zurückgezogen und bekleide eine Aufsichtsratsfunktion. Allerdings trage ich weiterhin die Verantwortung für die strategische Markenführung. Dabei versuche ich auch als natürliche Person unsere Brand Awareness zu steigern. Mir geht es neben den verschiedenen Geschäftsbereichen, die von sehr erfahrenen Mitarbeitern geleitet werden, vor allem um innovative Projekte, wie unsere neue Arena in München. Denken Sie noch in Kanälen, wenn es um Marketingstrategien geht? Florian Herschke: Wir denken in erster Linie an unsere Kunden und holen sie da ab, wo sie abgeholt werden möchten. Die Grenzen verschwimmen zwischen Marketing- und Vertriebskanälen. Wo möchte man sich nur informieren, wo möchte man kaufen? Das ist kaum mehr zu trennen. Wenn wir mit unseren Kunden sprechen, ist Social Media natürlich auch ein wichtiges Thema. Wir bilden inzwischen jegliche Services auch darüber ab. Alle unsere Marketing- und Vertriebskanäle dienen sowohl Performance- als auch Branding-Zielen. Spielt beim Thema Branding auch die Präsenz bei „Die Höhle der Löwen“ eine Rolle? Schweizer: Natürlich. Aus den gleichen Gründen war ich auch das erste Mal das Gesicht unserer neuen TV-Kampagne. Wir unterscheiden uns auch dadurch vom Wettbewerb, dass wir mit unserer Marke synonym für das Erlebnis stehen und nicht nur für das Erlebnisgeschenk. Diese Positionierung haben wir nie aufgegeben und sie hilft uns nun auch bei der anstehenden internationalen Digitalisierung der Freizeitbranche sehr. Denn wir beantworten nicht nur die Kundenfrage „Was schenke ich?“, sondern auch die Frage „Was erleben wir heute Abend, morgen oder am Wochenende?“. Diese Kunden sind keine Erlebnisgeschenke-Verschenker, sondern sie wollen ein konkre- INTERNET WORLD Business tes Erlebnis zu einem konkreten Termin an einem konkreten Ort sofort verbindlich buchen. Unterscheidet sich die Unternehmensmarke von der Personenmarke Jochen Schweizer? Schweizer: Grundsätzlich benötigen wir mich als Persona nicht, um unsere Vertriebskanäle zu bespielen. Wir haben es im Zuge von „Die Höhle der Löwen“ und in unserer aktuellen TV-Kampagne getan, um dem Werbedruck von Mydays und anderen Marktteilnehmern noch mehr entgegensetzen zu können. Die Marke hat es aber nicht nötig, ein Gesicht zu platzieren. Sie steht auf einem soliden Sockel, weil sie authentisch, glaubwürdig und allein am Nutzen des Kunden orientiert ist. drei ehrliche und authentische Gründer. Bei allen drei handelt es sich auch um sehr gute Sportler. Sie sind auch in ihrer ganzen Geschäftstätigkeit anständig und ehrlich – keine „Pretender“. Die Frooggies-Gründer stehen fest mit beiden Füßen auf dem Boden – und das gefällt mir sehr. Denn es gibt ja auch Leute, die stehen morgens auf und laufen den ganzen Tag auf Zehenspitzen herum … Sie sitzen mit Ihren Unternehmen auf einem enormen Datenschatz. Wie gehen Sie damit um? Herschke: Wir sind in unserer Datenbank vollständig auf SAP aufgesetzt. Daher haben wir auch inhouse entsprechende 19 voll. Sie kann zum Beispiel Einlöserströme vorhersagen oder messen, warum es sich für uns mehr lohnt, wenn ein Kunde einen Gutschein einlöst, als ihn verfallen zu lassen. Denn aufgrund der Datensysteme wissen wir genau, dass ein Kunde uns langfristig mehr Ertrag bringt, wenn er den Gutschein einlöst. Wie hoch ist denn der Anteil der Bestandskunden? Herschke: Wenn man die letzten zwölf Jahre und die generierten Verkäufe betrachtet, kommt man auf eine höhere siebenstellige Anzahl an Bestandskunden. Wir verzeichnen sehr starke Wachstumsraten bei Umsätzen mit Bestandskunden, die auch das Neukundengeschäft übertreffen. Warum sind Sie dann ein Löwe geworden? Schweizer: Am Anfang wollte ich das Ganze nicht. Mir lag zunächst nichts daran, TV-Juror zu werden. Wir haben dann entschieden, unter anderem deswegen beim Projekt mitzumachen, weil das unserer Marke dient und gleichzeitig die Kultur des Gründens unterstützt. Aber ich bin kein Schauspieler und kann mich nur so zeigen, wie ich bin. Ich habe es geschafft, mich drei Jahre lang nicht zu verbiegen und das kam beim Publikum gut an. Inzwischen habe ich einfach zu viele andere Projekte, die es mir nicht mehr gestatten, bei einer vierten Staffel mitzumachen. Die Aufregung und den Medienwirbel um meinen selbst gewählten Ausstieg verstehe ich nicht. Was sind Ihre persönlichen Learnings aus der Show? Schweizer: Bleib bei dir selbst. An wie vielen Investments aus der Sendung sind Sie derzeit noch beteiligt? Schweizer: An einem guten Dutzend. Mein Lieblingsinvestment ist aktuell Frooggies. Hinter dem Start-up stecken „Die Aufregung und den Medienwirbel um meinen Ausstieg verstehe ich nicht“ Jochen Schweizer SAP-Berater und Business-Analysten. Auch unsere CRM-Abteilung beschäftigt sich mit diesen Daten. Wir zählen zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die die Cloud-Plattform SAP Hana eingeführt haben. Das bietet uns die Möglichkeit, nahezu jegliche Fragestellung in Echtzeit auswerten zu können. Wie sorgsam gehen Sie mit Daten um? Herschke: In jedem Fall vermarkten wir unsere Daten nicht an Dritte. Wir nutzen die Daten unserer Kunden, wenn sie es uns erlauben, um ihnen besseren Service zu bieten und persönlichere Angebote zu unterbreiten. Zudem ist die Business Intelligence, die damit einhergeht, extrem wert- Welche Zielgruppe ist denn lukrativer: B2C oder B2B? Schweizer: Die digitalen Umsätze aus dem B2C-Bereich sind am lukrativsten, denn dort generiert man mit Abstand die profitabelsten Umsätze. Unsere WebOberfläche können wir frei skalieren. Ob wir 75 Millionen digitale Umsätze machen oder zukünftig 500 Millionen, ändert am Personalstand wenig. Wenn Sie heute neu gründen würden, in welchem Bereich wäre das? Schweizer: Die Frage ist schwierig, weil es einfach sehr stark von Opportunitäten abhängt. Man darf niemals nur um des Gründen willens gründen. Denn „Gründer“ ist kein Beruf. Man braucht eine gute Idee aus einem Bereich, in dem man sich sehr gut auskennt. Und es muss einen Vorteil für den Markt und die Menschen bringen. Danach kommt harte Arbeit. Mehr ist es nicht. Ein bestimmtes Segment zu favorisieren, weil dieses gerade boomt, halte ich für falsch. Wer anderen folgt, kann niemals vorne sein. ◼ Interview: Susanne Gillner, Laura Melchior Die Jochen Schweizer Arena Foto: Jochen-schweizer.de, Nicolas Mercier xx. Monat 13. März 2017 2017 „Die Marke Jochen Schweizer anfassbar und erlebbar machen“, das ist das Ziel der neuen Jochen Schweizer Arena in Taufkirchen bei München, die am 4. März 2017 ihre Tore öffnete. Die Architektur des Gebäudes stellt einen riesigen Propeller dar, was Dynamik symbolisieren und bei Google Earth als Landmarke erkennbar sein soll. Auf über 15.000 qm gibt es eine IndoorSkydiving-Anlage und eine stehende Surf-Welle. Im Outdoor-Bereich wird ab Der Grundriss des Gebäudes stellt einen riesigen Propeller dar Sommer 2017 neben einem multifunktionalen Hochseilgarten ein Flying-FoxParcours und ein Kinderspielplatz vorhanden sein. Die neue Arena soll die B2C- und B2B-Zielgruppe ansprechen, Letztere mit einem eigenen Bereich für Event- und Firmenveranstaltungen, den Unternehmen buchen können. Alle Jochen-Schweizer-Erlebnisanlagen und -Erlebniszentren werden von Wettbewerbern sowie von Drittanbietern vermarktet. ONLINE-MARKETING 20 INTERNET WORLD Business xx. 13.Mxxx März2017 2017 xx/17 5/17 Solides Wachstum Um 6,5 Prozent sind die Ausgaben für digitale Werbung im vergangenen Jahr gestiegen, meldet der OVK – und zeichnet dabei womöglich ein unrealistisches Bild Paul Mudter Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im Bundesverband Digitale Wirtschaft www.ovk.de Kein Ende in Sicht: Auch 2017 erwartet der OVK ein Wachstum INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: Online-Vermarkterkreis, Stand: 1/2017 Top 10 der Online-Display-Werbeformen (brutto) März April Mai Juni ,0 193 ,9 147 ,5 116 ,6 5 Juli 115 113 Feb. 189 ,9 191 ,8 1 183 ,0 152 ,0 159 ,9 171 , 4 141 113 Jan. ,2 125 , 3 ,7 153 , ,4 6 OVK-Prognose 2017 ,7 144 , OVK-Statistik 2016 ,0 118 , OVK-Statistik 2015 134 +7,0 % 4 +6,5 % 2016 2015 ,4 140 , 1.910 130 1.785 105 „Digitale Werbung wächst seit Jahren auf einem stabil hohen Niveau“ 1.676 Frank Kemper Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro 2 152 Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro hoch die Umsätze sind, die auf Suchwortvermarktung entfallen, auf Affiliate Marketing, E-Mail- oder Content Marketing. Dennoch, die Tendenz dürfte stimmen: Der Pfeil weist nach oben. Die OVKMitglieder meldeten in allen Monaten des Jahres 2016 höhere Umsätze als im Vorjahr, allein im vierten Quartal wurde über eine halbe Milliarde Euro umgesetzt. OVK-Chef Paul Mudter freut sich über eine sehr robuste Marktentwicklung: „Digitale Werbung wächst seit Jahren auf einem stabil hohen Niveau.“ Die stärksten Werbebranchen waren Handel, Finanzen, Dienstleistungen und die Autobranche. ◼ Monatliche Entwicklung der digitalen Werbung (netto) 2 142 , OVK-Werbestatistik digitale Werbung (Online und Mobile) auf 1,79 Milliarden Euro im Jahr 2016. Die vom OVK ausgewiesenen Zahlen waren schon einmal viel höher, doch bis 2014 handelte es sich um Bruttoumsätze, also geschaltete Banner mal Preis laut Liste – in einer Branche, in der Rabatte von 70 Prozent und mehr keine Seltenheit sind. Doch trotz der Netto-Ehrlichkeit in den letzten Jahren sind die OVK-Zahlen nicht unbedingt transparenter geworden. Wichtige Player wie Google, Amazon und Facebook sind keine OVK-Mitglieder; bei ihren Umsätzen musste sich der Verband auf Hochrechnungen der Unternehmensberatung PWC verlassen. Auch geben die Zahlen keinen Aufschluss mehr darüber, wie ,7 125 , ame procedure as every year: Jedes Jahr im Herbst veröffentlicht der Online-Vermarkterkreis im BVDW (OVK) eine Prognose über das Wachstum der Online-Werbung in Deutschland – um diese Prognose dann im darauffolgenden Frühjahr nach oben zu korrigieren. So auch diesmal: Ein Wachstum von 6,2 Prozent hatte der Branchenverband der deutschen Online-Vermarkter im September 2016 auf der Dmexco prognostiziert – am Ende sind es 6,5 Prozent geworden. Laut den Erkenntnissen des OVK stiegen die Nettoausgaben für digitale Werbung im Internet und auf mobilen Kanälen von 1,68 Milliarden Euro im Jahr 2015 S August Sept. Okt. Nov. Dez. Das Nettowerbevolumen der digitalen Werbung für Web und Mobile lag 2016 in jedem Monat über dem Vorjahresniveau. Besonders stark: das 4. Quartal INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: Online-Vermarkterkreis (OVK), Stand: Januar 2017 Top-10-Branchen in der Online-Werbung (brutto) Pre-Roll Sonstige Werbung 433 379 42 % Ad Bundle 758 Handel 396 476 Billboard Ad 423 10 % Kraftfahrzeugmarkt 328 313 328 14 % Skyscraper Dienstleistungen 174 180 263 9% Medium Rectangle Finanzen 169 211 195 Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro Halfpage Ad 163 100 2016 2015 Wallpaper 162 Medien 143 3% Körperpflege 314 Sidebar 6% 132 Telekommunikation 60 124 18 % Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro 2016 Prozentanteil Online am Media-Mix 110 8% Takeover Ernährung 96 108 90 4% Rectangle Getränke 63 55 71 6% Video-Werbung hat sich zum beliebtesten Display-Werbeformat entwickelt. 2016 wurden Pre-Rolls für Listenpreise von 433 Millionen Euro geschaltet INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: The Nielsen Company, Stand Februar 2017 Nach Bruttoumsätzen liegen der Handel, die Autobranche und Dienstleistungen bei der Online-Werbung in Deutschland vorn INTERNET WORLD Business 5/17 Quelle: The Nielsen Company, Stand Februar 2017 TOP-KAMPAGNE 13. März 2017 5/17 INTERNET WORLD Business 21 Dubioser Kraftpotz Vorgestellt von Die Sparkasse wirbt in einem Viral für ihre Geldsendefunktion „Kwitt“ drenalin pur, das Herz rast: Warum? Der neue Bote wirkt äußert brachial und ist gleichzeitig eine richtig coole Sau. Von wem ich spreche? Vom furchteinflößenden Geldeintreiber der Sparkasse. Dieser wird in einer neuen viralen Werbekampagne zum geliebten Antihelden und wirbt für die Bezahlfunktion „Kwitt“ der Sparkassen-App, mit der man Geld einfach und bequem per Handy senden kann. Nach nur zwei Monaten nutzen bereits 260.000 Kunden der Sparkasse das Angebot. In einem vornehmlich über Facebook verbreiteten Spot wird ein Halbwüchsiger von einem wütenden Geldeintreiber bedrängt, der für seinen „Kumpel Patrick“ lächerliche 2,60 Euro einfordert – natürlich nicht in bar, sondern mit A Olivier Jollet Geschäftsführer des Streamingdienstes Quazer www.quazer.com Steckbrief ∙ Auftraggeber: Sparkassen ∙ Kampagne: Kwitt Der furchteinflößende Geldeintreiber wirbt für „Kwitt“, eine Bezahlfunktion der Sparkasse Die Kampagne von Jung von Matt nutzt einen Facebook-Bot Ein Halbwüchsiger wird bedrängt, weil er einem Kumpel 2,60 Euro schuldet „Kwitt“. Mich hat der Spot echt umgehauen, obwohl ich Video-Content schon lange vermarkte. In nur sieben Tagen erzielte das Inkasso-Video auf Facebook bereits mehr als 4,1 Millionen Abrufe und wurde über 730.000 Mal geteilt. Beachtlich, aber nicht verwunderlich, denn er ist einfach richtig stark. ∙ Agentur: Jung von Matt ∙ Medien: Facebook/Online Der Clou: Die Kampagne baut auf einem genug: Die Kampagne kommt im Sommer Facebook-Bot auf, der es ermöglicht, indi- sogar ins Kino. Fazit: Die Macher haben sich zusammen viduelle „Drohvideos“ zu erstellen. Die integrierte Software basiert auf automati- mit JvM nicht nur ein kreatives, sondern sierten Fragen und Eingaben und hetzt auch lustiges Storytelling mithilfe neuester Bekannten das brutale Muskelpaket auf KI-Technik ausgedacht – innovativ und den Hals. Besonders amüsant: Der „Kas- genial. Das eingestaubte Image der klassi◼ sierer“ übersendet auch liebevolle Einla- schen Bank ist damit im Nu poliert. dungen zum Abendessen oder eine Botschaft für die Liebsten. Die personalisierte VideoWerbung wird permanent erweitert und verbreitet sich viral auf der eigenen Webseite, Twitter, Facebook und YouDas etwas angestaubte Image wird poliert tube. Doch damit nicht Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Dienstleister Adler Die Düsseldorfer verantworten jetzt die strategische Entwicklung der Modemarke. Sie sollen sie von ihrem Aschenputtel-Image befreien. Thjnk Düsseldorf Jim Drive Ogilvy & Mather, Frankfurt Dehner Zu seinem 70-jährigen Bestehen schaltet Europas größtes Gartencenter eine crossmediale Jubiläumskampagne. Orca Campaign, Hamburg Die Frankfurter sollen die Marke Jim Drive bekannter machen und ihr Erscheinungsbild stärken. Der Mobilitätsclub bietet z.B. eine europaweite Pannen- und Unfallhilfe an. Krüger Webmatch, Köln Das noch junge Online-Casino möchte seine Markenpräsenz ausbauen. Dafür wurden verschiedene TV-Spots mit den zugehörigen Online-Varianten entwickelt. Pixelschickeria, München Webmatch hat den Digital-Etat der Marke Krüger gewonnen. Krüger ist europaweit Marktführer bei Instant-Produkten wie Tee und Kaffee. Samsung Visumate, Berlin Ebay Die Kreativagentur VCCP wird ab sofort den Europa-Etat von Ebay betreuen. Sie löst damit die Agentur DDB ab. VCCP Berlin Bei der Bewerbung seiner neuen Smartwatch Gear S3 Frontier konzentriert sich das Unternehmen auf eine spitze Zielgruppe. Dazu fokussiert es sich vor allem auf Instagram. Jacobs Die Werbeagentur hat den gesamten MarkenSaatchi & auftritt von Jacobs Douwe Egberts überarbeitet. Saatchi, Den Anfang macht ein Online-Film, in dem ein Düsseldorf junges Pärchen auf Weltreise geht. Somfy Das vernetzte Eigenheim kann Stoff für einen unterhaltsamen Online-Film geben. Dies zeigt die Agentur Nordpol für das Unternehmen Somfy (Steuerungstechnik für Tore und Rollläden). Nordpol, Hamburg Drückglück KNOW-HOW 22 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Serie: SEO für Wordpress Wordpress-SEO ist einfach. Im ersten Teil dieser Serie haben wir Tricks gezeigt, die helfen, das System aufzuräumen und es so sichtbarer machen. Im zweiten Teil geht es ums Optimieren des Inhalts mit Zusatzsoftware. Foto: Studio G / Shutterstock Folge 1: So steht Ihr Wordpress ganz oben (Ausgabe 4/2017) Folge 2: Wordpress-SEO mit dem Plugin Yoast (Ausgabe 5/2017) Wordpress-SEO mit Yoast Das Zusatzmodul ist eine der am häufigsten eingesetzten und nutzerfreundlichsten SEO-Erweiterungen für Wordpress. Schon mit den kostenlosen Funktionen des Plugins lässt sich viel für das Ranking erreichen m Wordpress suchmaschinenfreundlich zu konfigurieren, gibt es zahlreiche Plugins, zum Beispiel All in One SEO Pack, wpSEO oder Delucks. Eine der verbreitetsten und nutzerfreundlichsten Erweiterungen ist Yoast SEO. Es ist auch ideal für Einsteiger. Einige Funktionen des Plugins sind kostenpflichtig, doch lässt sich bereits durch die konsequente Nut- U Yoast SEO ist denkbar einfach anzuwenden Einsteigerfreundlich: Das Plugin Yoast SEO lässt sich im Backend einfach installieren. Mittels Ampelfarben weist es auf Probleme hin Vorschau des Google-Suchergebnisses: Titel, Separator (Trennzeichen) und Seitenname, darunter die Meta Description zung der kostenlosen Features das Ranking bei Google entscheidend verbessern. Yoast installieren Der Download und das Hinzufügen von Yoast lassen sich ganz einfach aus dem Admin-Backend von Wordpress ausführen. Unter Plugins sucht man dort nach „Yoast SEO“, installiert und aktiviert die Erweiterung. Im Anschluss findet sich „SEO“ als neuer Menüpunkt in der linken Seitenleiste. Mit einem Klick darauf öffnet sich das Dashboard, das Auskunft über mögliche Probleme gibt und über Updates informiert. Die Angaben im Reiter „Firmen Informationen“ werden für den Google Knowledge Graph verwendet, und es ist sinnvoll, sie hier zu hinterlegen, auch wenn man bereits ein „Google My Business“-Profil hat. Erste Einstellungen Im Tab „Webmaster Tools“ können die Verifikationscodes für Bing Webmaster Tools, Google Search Console und Yandex einfach in die Seite integriert werden. Unter „Sicherheit“ lässt sich einstellen, ob Optionen wie das Deindexieren eines Beitrags oder einer Seite allen beteiligten Wordpress-Nutzern oder nur dem Admin zur Verfügung stehen. Das Trennzeichen (Separator) wird zwischen dem Titel einer Seite und dem Namen der Website im Suchergebnis angezeigt. Die Analysen im Hinblick auf Lesbarkeit und Keywords sollten aktiviert sein. Für die Homepage und die Startseite können Sie das Titelformat beibehalten. Sie sollten die Beschreibung Ihrer Website und Ihres Angebots sorgfältig formulieren, am besten mit einer Aufforderung zum Besuch der Seite. Artikeltypen Hier finden sich Vorlagen für Seitentitel und Metabeschreibung sowie etwa für Seiten, Medien, Archive. Grundsätzlich fährt man gut mit den Voreinstellungen von Yoast, zum individuellen Anpassen kann jedoch auf eine ganze Reihe von Variablen zugegriffen werden, die in der Hilfe ausführlich dokumentiert sind. Wer möchte, dass die eigenen Medien – von PDFs über Audiodateien bis zu Bildern – über Suchmaschinen auffindbar sind, muss für Metarobots die entsprechende Option wählen. Es empfiehlt sich, das Datum in der Snippet-Vorschau auszublenden. Taxonomien und Archive Unter „Taxonomien“ lässt sich festlegen, ob Schlagworte und Tags einer WordpressSeite von Suchmaschinen indexiert wer- 13. März 2017 5/17 den sollen. Meistens konkurrieren sie mit Blogposts um ein Keyword und bieten keine sonderlich gute Nutzererfahrung. Autoren- und Datumsarchive können von Suchmaschinen negativ als doppelter Content gewertet werden, insbesondere wenn es nur einen Autor gibt. Daher sollte für sie die Metarobot-Option nodindex gesetzt werden. Dasselbe gilt für Unterseiten von Archiven im Reiter „Andere“. Das MetaKeywords-Tag kann getrost deaktiviert werden, da es von Suchmaschinen längst ignoriert wird. Hingegen sollte noodp aktiviert werden, um zu vermeiden, dass die Beschreibung für einen Beitrag aus dem DMOZ-Verzeichnis verwendet wird. Facebook, Twitter & Co. In dem Reiter „Konten“ werden die URLs von Profilseiten in sozialen Netzwerken angegeben. Für Facebook kann Yoast dem HTMLCode der Wordpress-Seite Open Graph Daten hinzufügen. Sie werden zum Beispiel genutzt, wenn ein Post über das soziale Netzwerk geteilt wird. Die Option zu wählen ist also sehr sinnvoll ebenso wie die Angabe eines Standardbilds (beispielsweise das eigene Logo), das verwendet wird, wenn der geteilte Beitrag selbst kein Bild enthält. Wurde Facebook Insights eingerichtet, kann auf die Daten im Wordpress-Backend von Yoast zugegriffen werden, indem der Seiten-Admin hinzugefügt wird. Auch Facebook-Apps lassen sich durch Angabe ihrer ID verbinden. Das Einbinden von Informationen für Twittercards erfolgt per Knopfdruck. Für Pinterest kann der Verifizierungscode angegeben werden, ansonsten verwendet das Bildernetzwerk auch OpenGraph-Daten. Google+ wird einfach durch die URL hinzugefügt. XML-Sitemaps manuell eintragen Sitemap-Dateien weisen Suchmaschinen den Weg und erlauben schnelle und einfache Updates ihrer Indizes, daher sollten sie unbedingt verwendet werden. Die Eintragung der Sitemaps bei den Suchmaschinen muss manuell über deren Webmaster-Tools vorgenommen werden. Für Google gehen Sie dabei so vor: ∙ Navigieren Sie im Wordpress-Adminbereich zu „SEO“ → „XML Sitemaps“ und klicken Sie auf den Button „XML Sitemap“ ∙ Kopieren Sie den hinteren Teil der URL: /sitemap_index.xml ∙ Öffnen Sie die Google Search Console und wählen Sie im linken Menü „Crawling“ → „Sitemaps“ ∙ Fügen Sie den oben genannten Teil der URL in das vorgesehene Feld ein. Nutzerfreundlich: Breadcrumbs Yoast kann eine sogenannte BreadcrumbNavigation generieren. Diese muss dann mittels eines Php-Code-Snippet in das INTERNET WORLD Business Theme eingefügt werden. Wie das im Einzelnen vonstatten geht, ist gut dokumentiert. Allerdings muss daran gedacht werden, dass nach einem Update der ThemeDateien der Eintrag erneut vorgenommen werden muss. 23 Beiträge optimieren, Sitemap indexieren lassen Interne Verlinkung Nicht nur Backlinks, sondern auch die interne Verlinkung ist wichtig für SEO. Insofern ist ein Breadcrumb-Menü nicht nur nutzer-, sondern auch suchmaschinenfreundlich. Der verlinkte Text bei internen Links zum Beispiel im Fließtext eines Artikels sollte möglichst aussagekräftig und Keyword-relevant sein. Das genaue Gegenteil und dennoch weitverbreitet ist der Satz: „Weitere Informationen hier.“ Um einer Keyword-Kannibalisierung vorzubeugen, sollte auch intern auf Linkstarke Seiten verlinkt werden, die dem Leser einen echten Mehrwert bieten. In der Premiumversion von Yoast werden verwandte Inhalte analysiert und zur Verlinkung angeboten. Yoast SEO Box: Das Plugin gibt mit verständlichen Erklärungen Auskunft, wie gut SEO-relevante Kriterien im Text erfüllt werden Permalinks Nicht nur Seiten und Beiträge, auch alle in die Mediathek von Wordpress hochgeladenen Dateien sind über einen Permalink erreichbar. Mit Yoast lässt sich Wordpress so konfigurieren, dass Links zu Anhängen zum dazugehörigen Beitrag weitergeleitet werden. Außerdem ist es sinnvoll, Stoppwörter wie „der“, „die“ oder „das“ von Yoast aus dem Permalink entfernen zu lassen. Wordpress fügt beim Aufruf einer Beitragskategorie automatisch das Wort „category“ in die URL ein. Es lässt sich beim Konfigurieren per Mausklick entfernen. Aus www.domain.com/category/news/ wird so www.domain.com/news/. Yoast SEO Box Das Herzstück von Yoast ist die SEO Box für das Bearbeiten von Beiträgen und Seiten. Sie trägt dem Hauptaugenmerk von SEO Rechnung: den Inhalten. Im Reiter „Keyword“ wird das FokusSchlüsselwort angegeben, für das der Text optimiert wurde und für das man bei Google ranken möchte. In der kostenpflichtigen Version von Yoast können mehrere Keywords verwendet werden. Die automatische Analyse zeigt dann das mögliche Optimierungspotenzial auf und dient als Gedankenstütze, etwa was die Formulierung der Metabeschreibung angeht. Im Reiter „Readability“ wird der Text im Hinblick auf seine Lesefreundlichkeit untersucht. Über das „Teilen“-Icon in der Box können abweichende Titel, Beschreibungen und Bilder für verbundene Social-Media-Profile angegeben werden. Hinter dem Einstellungsrädchen verbirgt sich der Reiter „Fortgeschritten“. Hier lässt sich etwa festlegen, dass eine Seite oder ein Beitrag nicht indexiert werden soll. Das kann für die Seiten mit dem Impressum oder zum Datenschutz sinnvoll sein. Zudem lässt sich eine Canonical-URL angeben, falls die Inhalte bereits an anderer Stelle publiziert wurden. Sitemaps mitverwenden: Die XML-Sitemap sollte für Suchmaschinen sichtbar sein. Bei Google wird sie über die Search Console eingetragen Erweiterungen Über den Menüpunkt „Erweiterungen“ gelangt man zu den kostenpflichtigen Zusatzfunktionen von Yoast. Die Premiumvariante analysiert wie erwähnt mehrere Fokus-Schlüsselwörter, sie enthält ein Redirect-Modul, scannt Texte nach häufig verwendeten Wörtern und bietet verwandte Beiträge zur komfortablen internen Verlinkung an. Darüber hinaus stehen Module für Video-SEO, News-SEO und lokales SEO zur Verfügung. Fazit Yoast schafft auf komfortable und auch für Einsteiger leicht verständliche Art und Weise die technischen Voraussetzungen für ein suchmaschinenfreundliches Wordpress-Setup. Das Plugin integriert sich und seine Features so nahtlos in das Backend und damit in den Workflow der Content-Erstellung, dass man die automatischen SEO-Analysen schon bald nicht mehr missen möchte. ◼ Dirk Rühaak ist Head of Marketing bei der Münchner Digital-Agentur Digitalmobil. Die Agentur hat sich unter anderem auf das Entwickeln von Websites unter Wordpress spezialisiert. www.digitalmobil.com AMP und Yoast Wer seine Inhalte besonders schnell für Mobilgeräte ausliefern will, kann Google sogenannte AMP-Versionen (Accelerated Mobile Page) seiner Seiten zur Verfügung stellen und sich damit möglicherweise Vorteile beim Ranking verschaffen. Für diese Seiten gibt es ein offizielles Plugin von Automattic, der Firma hinter Wordpress. Mit der zusätzlichen Erweiterung Glue for Yoast wird sichergestellt, dass alle SEO-relevanten Metadaten in die AMP-Seiten integriert werden. Darüber hinaus lässt sich der Look an das eigene Corporate Design anpassen. TECHNIK INTERNET WORLD Business xx. 13.Mxxx März2017 2017 xx/17 5/17 Foto: Shutterstock / Joyseulay 24 Werbedollar aufgeteilt Die Wertschöpfungskette im Programmatic Advertising ist komplex und unübersichtlich geworden. Viele Dienstleister wollen einen Anteil am Budget des Werbekunden rsprünglich war Programmatic Advertising mit dem Anspruch angetreten, den Ein- und Verkauf von Display-Werbung zu vereinfachen. Doch die Zahl der Dienstleister im digitalen Werbegeschäft hat sich durch den zunehmenden Einsatz von Technologie vervielfacht. Wer mit wem handelt und welcher Dienstleister woran mitverdient, ist oft nicht transparent nachvollziehbar. Werbungtreibende haben häufig keinen genauen Überblick darüber, wie sich ihr Werbebudget auf die verschiedenen Dienstleister entlang der Wertschöpfungskette im Programmatic Advertising aufteilt. Zu den Technologiedienstleistern gehören beispielsweise Demand-Side-Plattformen (DSP), die Technologie für den automatisierten Einkauf von Werbeinventar in Echtzeit bereitstellen, und Supply-SidePlattformen (SSP) mit Technologien für den automatisierten Verkauf von Werbeinventar. Dazu kommen weitere Dienste wie Data-Management-Plattformen (DMP), Datenanbieter für Targeting-Zwecke oder Unternehmen, die die Qualität der Werbeauslieferung messen. Das Vermarktungsgeschäft ist durch diese Vielzahl von Playern sehr komplex geworden. Eine interessante Frage ist, welcher Anteil des U „Der Markt konzentriert sich immer stärker“ Joachim Schneidmadl, Vorstand Virtual Minds, www.virtualminds.de Werbebudgets an die verschiedenen gaben sind globale Zahlen und beziehen Dienstleister geht, die an der Wertschöp- sich auf den Handel in einem sogenannten fungskette im Programmatic Advertising offenen Marktplatz. Bei Programmatic beteiligt sind. Die Antwort darauf ist des- Advertising wird nach verschiedenen halb schwierig, weil so viele Variablen in Handelswegen differenziert: In einem die Berechnung einfließen. offenen Marktplatz steht das gehandelte Die Analysten von IHS Markit haben Inventar prinzipiell allen an die jeweilige dennoch versucht, die Aufteilung eines Supply-Side-Plattform angeschlossenen Dollars, den ein Werbekunde ausgibt, Bietern offen. Auf Private Marketplaces beim Programmatic-Wertschöpfungspro- verkaufen Publisher oder Vermarkter ihr zess zu erfassen (siehe Grafik Seite 25). Inventar exklusiv einem oder mehreren Das Beratungsunternehmen, das unter anderem Werbemärkte analysiert, kommt zu dem Ergebnis, dass über die Hälfte eines Werbedollars an Dienstleister innerhalb des digitalen Anzeigen-Ökosystems fließen kann. Die unabhängig durchgeführte Studie basiert auf Gesprächen mit über 100 Marktteilnehmern, erläutert Daniel Knapp, Senior Der Gebührenrechner des IAB USA für Programmatic Director bei IHS Marsoll mehr Transparenz in den Markt bringen kit in London. Die An- xx. Monat 13. März 2017 2017 5/17 xx/17 Werbungtreibenden oder Agenturen. „Die Wertschöpfungskette, die wir in unserer Grafik darstellen, ist idealtypisch“, erklärt Knapp, „die Werte können je nach Land, nach Werbeformat, nach den Geschäftsmodellen der Intermediäre und dem eingesetzten Transaktionsverfahren variieren.“ Die Kostenstruktur beim Programmatic Advertising kann demnach so aussehen: Etwa zehn Prozent eines Werbedollars gehen an die Agentur des Werbungtreibenden. Auf Trading Desks entfallen fünf Prozent des ursprünglichen Budgets. Trading Desks setzen für den Werbekunden Programmatic-Kampagnen um. Sie sind entweder innerhalb von Online-Media-Agenturen angesiedelt oder unabhängige Dienstleister. Data-Management-Plattformen (DMP) und Datenanbieter fasst IHS Markit in einer Kategorie zusammen und veranschlagt dafür 15 Prozent. Dieser Anteil kann nach oben oder unten abweichen, je nachdem ob Daten zugekauft werden. Für Demand-Side-Plattformen setzen die IHS-Markit-Analysten durchschnittlich zwölf Prozent von einem Werbedollar an. Auf Ad Exchanges (Marktplätze, auf denen die Einkaufs- und die Verkaufsseite zusammentreffen) entfallen etwa 15 Prozent und auf Supply-Side-Plattformen etwa 14 Prozent. Rechnet man nun die Anteile vom Trading Desk bis zur Supply-Side-Plattform zusammen, verbleiben 61 Cent von einem Werbedollar bei Dienstleistern entlang der Programmatic-Advertising-Wertschöpfungskette. „Diese Wertschöpfungskette ist in Wirklichkeit nicht so linear, wie sie auf der Grafik aussieht“, sagt Knapp. Nicht immer sind beispielsweise Datenanbieter oder eine Ad Exchange beteiligt. Die World Federation of Advertisers hat 2014 in ihrem „WFA Guide to Programmatic Media“ eine ähnliche Übersicht veröffentlicht. Sie kommt zu einem vergleichbaren Ergebnis: Etwa 60 Prozent des Werbedbudgets, das in Programmatic Advertising fließt, teilt sich auf die Agentur, das Trading Desk, die DSP, zusätzliche Dienstleister und die Ad Exchange auf, etwa 40 Prozent landen beim Publisher. Der deutsche Markt ist anders Lassen sich die von IHS Markit berechneten Anteile auf den deutschen Markt übertragen? Nur teilweise, lautet die Antwort von Branchenexperten. Einige plädieren dafür, die reinen Technologiekosten von den Kosten für die Agentur getrennt zu betrachten. Da sich nicht alle Werbungtreibenden gut mit dem automatisierten Einkauf von Werbung auskennen, bieten Agenturen Dienstleistungen dafür an. Sie haben beispielsweise eigene Trading Desks eingerichtet, über die sie Werbeinventar teils auf eigene Rechnung einkaufen und weiterverkaufen. Der Preis – und die Intransparenz – können steigen. Dagegen sind die Technologiekosten relativ fix. Denn um an Programmatic Advertising teilzunehmen, sind vier Basistechnologien nötig: zwei Adserver (je einer auf Adver- INTERNET WORLD Business 25 Die Aufteilung eines Werbedollars im Programmatic Advertising $ 1,00 $ 0,10 $ 0,05 40 % $ 0,15 20 % 15 % $ 0,12 $ 0,61 $ 0,15 12 % $ 0,14 $ 0,29 Werbekunde Agentur Trading Desk DMP/Datenanbieter DSP Ad Exchange SSP/Ad Network Publisher Im Programmatic Advertising können bis zu 60 Prozent des ursprünglichen Werbebudgets an Dienstleister gehen INTERNET WORLD Business 5/17 tiser- und einer auf Publisher-Seite), eine Demand-Side-Plattform und eine SupplySide-Plattform. Branchenexperten gehen davon aus, dass zwischen acht und 15 Prozent des Werbebudgets für eine DSP realistisch sind. Da die Demand-Side-Plattform einen Adserver für die Auslieferung der Anzeigen benötigt, wird sie häufig im Paket mit einem Adserver angeboten. Daher sind die Adserver-Kosten oft in den DSP-Kosten enthalten. Die Kosten für die SSP sind vergleichbar mit denen für eine DSP, weil beide ähnlich komplex sind. Branchenkenner schätzen, dass in Summe etwa 20 bis 30 Prozent des Werbespends einer Kampagne auf die Adserving-Technologie inklusive DSP, SSP und Adserver entfallen. Wenn Unternehmen Dienstleistungen (Managed Service) für die Bedienung der Software in Anspruch nehmen, kommen diese Ausgaben noch dazu. In der Übersicht von IHS Markit werden Adserver nicht eigens aufgeschlüsselt. Bei Adserver-Gebühren wird unterschieden, ob Standard- oder Sonderwerbeformate ausgeliefert werden. Die Auslieferung von Standardwerbemitteln wird laut Branchenkennern im Schnitt mit einem Tausend-Kontakt-Preis von etwa zwei bis fünf Cent veranschlagt. Die Auslieferung von Rich-Media-Werbemitteln ist teurer. Als Faustregel gilt: Je „schwerer“ das Werbemittel, desto teurer dessen Auslieferung. Google und Facebook setzen Margen unter Druck Joachim Schneidmadl zeichnet für den deutschen Markt ein etwas anderes Bild als IHS Markit. Der Vorstand der Virtual Minds AG, zu der unter anderem die AdTech-Anbieter Adition und Yieldlab gehören, beobachtet, dass in Deutschland stark auf den Handel über Private Marketplaces gesetzt wird: „Deutschland ist auch im automatisierten Mediahandel ein sehr kosteneffizienter Markt. Im Bereich des in Deutschland vorherrschenden Premium Programmatic Advertising über Private Marketplaces der Top-Publisher verbleiben 60 bis 70 Prozent bei den Publishern Quelle: IHS Markit 2016, Basis: Interviews mit über 100 Marktteilnehmern beziehungsweise den Vermarktern.“ Schneidmadl ist der Ansicht, dass der Markt für Programmatic Advertising nicht so groß und bunt ist, wie es die Vielzahl der Player nahelegt: „Der Markt konzentriert sich immer stärker, insbesondere auf die beiden großen Player Facebook und Google, durch deren Vermarktungsmaschinerie heute bereits 65 bis 75 Prozent der digitalen Ad Spends laufen. Alle anderen Player kämpfen um einen immer kleineren Rest – bei immer niedrigeren Margen.“ Da Google und Facebook zudem zunehmend Aufgaben übernehmen, die bisher auf Agenturseite lagen, geraten neben den Preisen für Anzeigentechnologie auch die Margen für Agentur- und Werbedienstleistungen unter Druck. Sacha Berlik, Managing Director EMEA bei The Trade Desk, kommentiert, dass es nicht möglich sei, zu verallgemeinern, welche Ad-Tech-Gebühren im Programmatic Advertising anfallen. The Trade Desk ist Anbieter einer Einkaufstechnologie für Werbekunden und deren Agenturen. Berliks Schätzung lautet: „Etwa 5 bis 15 Prozent gehen je nach Volumen an die Agentur, 15 bis 20 Prozent jeweils an die DSP und die SSP. Hinzu kommen noch Adserver-Kosten zwischen einem und vier Prozent.“ Die Preise für den Dateneinkauf können bei einem Tausend-Kontakt-Preis zwischen fünf Cent und drei Euro liegen, je nach Qualität der Daten. Nur darauf zu blicken, welcher Anteil des Werbebudgets auf der Publisher-Seite ankommt, greift zu kurz. Denn vielen Publishern gelingt es, durch Programmatic Advertising die Auslastung ihrer Werbeflächen und so letztlich ihren Werbeumsatz zu steigern. Ein weiteres Argument ist, dass wegen des verstärkten Technologieeinsatzes mehr Geld in digitale Werbung fließt, weil zum Beispiel besseres Targeting und eine bessere Messbarkeit möglich sind. Dennoch ist eine Betrachtung der Kosten gerechtfertigt, schon allein um mehr Transparenz zu schaffen, wer am Handel mit Werbeinventar beteiligt ist. ◼ Ingrid Schutzmann internetworld.de/is Blick auf die Programmatic Supply Chain Die Diskussion darüber, ob Werbungtreibende einen Überblick darüber haben, welche Dienstleister an der Auslieferung ihrer Programmatic-Advertising-Kampagnen beteiligt sind, wird in den USA verstärkt geführt. Unter anderem auch deshalb, weil Online-Werbebetrug immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt. Beim amerikanischen Branchenverband IAB (Interactive Advertising Bureau) gibt es eine eigene „Programmatic Fee Transparency Working Group“. In ihrem Dokument „The Programmatic Supply Chain“ schlüsselt sie die unterschiedlichen Anzeigentechnologien und -dienstleistungen im automatisierten Handel sowie deren Abrechnungsmodelle auf. Zudem hat sie einen „Kostenrechner“ online gestellt (www.iab.com/ calculator), der Werbungtreibenden und Publishern mehr Transparenz verschaffen soll. NEU: IHRE FLATRATE Mit Ihrer 1&1 All-Net-Flat können Sie nicht nur mobil endlos telefonieren und surfen – jetzt gibt‘s auf Wunsch sogar ein neues Auto dazu! Mit der supergünstigen Flatrate für die Straße von 1&1 und Sixt Neuwagen sind Ihre LieblingsApps jetzt immer dabei. Ob Navigieren, Telefonieren, Musik und Hörbücher hören oder Nachrichten empfangen – nutzen Sie die Apps und Funktionen Ihres Smartphones auf dem Touchscreen Ihres neuen Peugeot 208, ohne den Verkehr aus den Augen zu verlieren. 1&1 ALL-NET-FLAT FLAT TELEFONIE FLAT INTERNET FLAT AUSLAND 9, 99 19,99 €/Monat* Volle 12 Monate, danach 19,99 €/Monat Top-Smartphones auf Wunsch inklusive. 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In Anlehnung an den Begriff „Wearables“ bezeichnet „Hearables“ eine neue Gerätegeneration von Kopfhörern: Neben einer H Klein und unscheinbar, vielleicht aber bald der Hit: Hearables Intelligente Technik menschlich verpackt: Sonys Konzept des „Xperia Agent“ hat „Augen“, „blinzelt“, neigt den „Kopf“ und reagiert auf die Emotionen des Nutzers Bluetooth-Verbindung zum Smartphone besitzen sie eine Touch-Steuerung, eigene Rechnerleistung sowie bei Bedarf eine Verbindung ins Internet. Ein Beispiel für ein Hearable: Das britische Start-up Mymanu hat einen LiveÜbersetzer gebastelt, der aus Ohrhörern, einer Ladestation und einer App besteht. In die App erfolgt die Echtzeitübersetzung in die gewünschte Sprache und auch die Verbindung zum Gesprächspartner wird Mit der Smart-Camera „Hugo“ wird das Zuhause überwacht über die App hergestellt. Das Kopfhörersystem namens „Clik“ soll ab Mai in die Läden kommen. 37 Sprachen sollen dann zur Verfügung stehen. Persönlicher Assistent sitzt direkt im Ohr Auch andere Hersteller entdecken das Ohr des Kunden für sich: Samsung beispielsweise arbeitet gemeinsam mit dem Wiener Audio-Spezialisten AKG an einem Hearable. Das amerikanische Unternehmen Doppler Labs hat unlängst für 300 US-Dollar seine „Here One“-Ohrknöpfe auf den Markt gebracht und Sony hat in Barcelona das Konzept seines neuen „Xperia Ear“ vorgestellt, das mit einem persönlichen digitalen Assistenten ausgestattet ist. Noch stehen Themen wie eine intelligente, automatisch an bestimmte Nutzungssituationen angepasste Geräuschreduzierung bei vielen Hearables im Vordergrund. Doch die Integration von Sprachsteuerungen wie Amazons „Alexa“, Googles „Assistant“ oder Apples „Siri“ ist der nächste logische Schritt. Was hat sich sonst noch getan auf dem Mobile World Congress? An vielen Stellen entsteht der Eindruck, dass sich die Her- xx. Monat 13. März 2017 2017 5/17 xx/17 INTERNET WORLD Business 29 steller derzeit in erster Linie auf die Weiterentwicklung und Verbesserung der Technologien konzentrieren, die schon seit einiger Zeit zu haben sind. Smartphones, Tablets, Datenbrillen, Roboter, persönliche Assistenten: Die Systeme werden ständig verfeinert, ausgebaut, optimiert. Bei den Netzbetreibern steht der Netzausbau auf den kommenden 5G-Standard beständig auf der Tagesordnung, denn ohne diesen neuen Standard wird das Internet der Dinge ruckelig und unkomfortabel bleiben. Unternehmen wie die Deutsche Telekom forcieren den Netzausbau – zumal sie sich dadurch auch neue Geschäftsmodell erhoffen. So hat die Die Technik beginnt Telekom in Barcelona gemeinsam mit der Zeiss-Gruppe eine neue zu „menscheln“ Datenbrille vorgestellt, die sich So beginnen die künstlichen HelEine Datenbrille, die auch tragbar ist: Die Deutsche im Aussehen kaum von einer fer im Kontakt mit dem Nutzer zu Telekom sondiert gemeinsam mit Zeiss den Markt normalen Brille unterscheidet. „menscheln“: Sony beispielsweise Dadurch soll sich die Akzeptanz zeigte das Konzept seines digitader Smart Glasses verbessern. len Assistenten „Xperia Agent“. Der sprach- Connected setzt ebenfalls auf ein System Auch die Autos der Zukunft werden in eigesteuerte Lautsprecher mit eingebautem zum Erkennung der Nutzeremotionen. nigen Jahren an dem neuen Netzstandard Amazon und Google hingegen versu- hängen. Dass es heute schon funktioniert, Display kann – so verspricht Sony – unterschiedliche Personen erkennen, zwei kleine chen, ihre Assistenten möglichst flächen- zeigt beispielsweise Jaguar in den USA: Die Displays vermitteln den Eindruck von Au- deckend zu verbreiten: Google will seinen Fahrer können ihre Tankrechnungen begen, die sogar ab und zu blinzeln. Außer- digitalen Helfer in die Android-Geräte ver- quem aus dem Auto heraus bezahlen – dem dreht er sich zu der Person um, er- schiedener Hersteller bringen. Huawei und wenn auch erst einmal nur beim Kooperakennt anhand von Tonfall und Gesichts- Lenovo kooperieren mit Amazon, um tionspartner Shell. In Deutschland arbeitet ausdruck des Menschen seine Stimmung Smartphones mit der Sprachsteuerung Seat gemeinsam mit Sunhill Technologies und reagiert entsprechend darauf. Das „Alexa“ auszustatten. am Reservieren und Bezahlen von ParkKonzept scheint Sonys Antwort auf AmaEin ganz wichtiges Thema bei aller Ver- plätzen direkt aus dem Auto heraus. ◼ zon Echo oder Google Home zu sein. netzung: die Sicherheit. Denn mit der VerAuch „Hugo“ – in erster Linie eine ver- breitung von vernetzten Geräten machen netzte Kamera, die aufzeichnet, was um sie sich sowohl die Besitzer solcher Geräte als Christiane Fröhlich herum passiert – mausert sich zum sprach- auch die Unternehmen, die solche Prointernetworld.de/cf gesteuerten Helfer. Der Hersteller Hubble dukte einsetzen, leichter angreifbar. Direkt aus dem Auto bezahlen: Jaguar und Shell machen es vor Strategien für Ihr B2B Online Marketing Themen 2017: 15.-16. Mai 2017 München SAVE THE DATE! Disruption der Branche? Herausforderungen für B2B-Unternehmen durch die Digitalisierung Webseiten in Zeiten des „Continous Relaunch“ Digitale Transformation: Was bedeutet das für Geschäftsmodelle und Führung? Online-Marketing A-Z: Hat B2B schon alle Hausaufgaben gemacht? Content-Marketing: Zukünftige Kerndisziplin im B2B Kampagnen: Die Frage von Zielgruppe, Kanal und Inhalt online-business-conference.de Präsentiert von: #obc2017 Veranstalter: TECHNIK 30 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Standards für Online-Shops Mysterie-Shopping-Studie zeigt, was zum gutenTon gehört und was (noch) nicht Robert Lang CEO des Social-Media-MonitoringSpezialisten Socialbakers www.socialbakers.com 64 % bieten verschiedene Versandoptionen der Shops bieten einen Gast-Checkout 85 % arbeiten mit einem Gütesiegel Fünf Tipps für bessere Unternehmensprofile bei Linkedin Berufliche Netzwerke wie Linkedin und Xing werden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zunehmend wichtig, um sich positiv darzustellen. Fünf Tipps zur Optimierung der Content-Erstellung und Präsenz in den Netzwerken: 1. Persönlichkeit ist wichtig Bieten Sie Ihren Followern einen Einblick in die Unternehmenskultur. Erstellen Sie Content, mit dem die Nutzer gerne interagieren und zeigen Sie die menschlichen Züge des Unternehmens, etwa durch Fotos und Videos, die einen Blick in das Unternehmen bieten oder Mitarbeiter vorstellen. 2. Teilen Sie Ihr Fachwissen Stärken Sie die Reputation des Unternehmens und positionieren Sie es als Meinungsführer, indem Sie über Trends informieren und Tipps sowie How-toSerien bereitstellen. Dieser Content ist bereits im Unternehmen vorhanden und muss nur aufbereitet werden. 3. Eine Frage des Timings Posten Sie am besten zwischen 6 und 9 Uhr, 12 und 14 Uhr sowie 18 und 20 Uhr. Während dieser Zeit sind Fachund Führungskräfte online. Lassen Sie zwischen zwei Posts genügend Zeit verstreichen. Und: Zur vollen Stunde sowie unmittelbar davor und danach sollten Sie pausieren. 4. Bleiben Sie professionell Nutzen Sie eine formale Sprache und einen freundlichen Umgangston. Verwenden Sie ruhig vereinzelt Fachbegriffe, mit denen die Zielgruppe vertraut ist, übertreiben Sie es aber nicht. Außerdem sollten Sie Ihre Posts kurz halten, da einige Follower Ihren Content unterwegs lesen. 5. Lassen Sie Mitarbeiter interagieren Ihre Mitarbeiter sind Ihre besten HRMarkenbotschafter, vor allem, wenn Sie Ihr Unternehmen dem eigenen Profil hinzufügen. Laden Sie Ihre Mitarbeiter ein, ab und zu Unternehmensbeiträge zu liken, zu teilen oder zu empfehlen. 48 % 45 % 34 % sprechen auf der Startseite Kunden aus dem Ausland an übernehmen die Versandkosten, 91 % nutzen Facebook 87 % die Retourenkosten n = 150 umsatzstärkste Online-Shops in Deutschland Quelle: Ibi Research „Mystery-Shopping-Studie 2016“, Stand Februar 2017 ie Nutzung von sozialen Netzwerken wie Facebook, der Einsatz von Gütesiegeln, aber auch eine Bestellung über einen Gastzugang: Das sind Standards, die bei den meisten deutschen Online-Shops anzutreffen sind. So weisen beispielsweise 91 Prozent der Shops auf ihre FacebookSeite hin, jeweils rund 60 Prozent auf ihren Twitter-Account oder Videos bei Youtube. Google Plus nutzen 50 Prozent der Shops, Instagram 44 Prozent. Auffällig ist, dass größere Shops Twitter und Youtube häufiger nutzen als kleinere OnlineHändler. Dies sind Ergebnisse der „MysteryShopping-Studie 2w016“ des Instituts Ibi Research an der Universität Regensburg. Die Forscher haben dafür verdeckt bei den 150 umsatzstärksten deutschen OnlineShops Testbestellungen durchgeführt und anschließend den Einkaufsprozess analysiert. „Die Testergebnisse zeigen, dass in D vielen Bereichen des deutschen E-Commerce mittlerweile Quasistandards existieren, etwa beim Einsatz von Gütesiegeln. In anderen Bereichen agieren die Händler aber doch sehr unterschiedlich, zum Beispiel bei der Retourenabwicklung“, resümiert Forschungsleiter Georg Wittmann. Kundenfreundlichkeit zählt Kundenfreundlichkeit schreiben die meisten Händler groß: Zwei Drittel ermöglichen eine Bestellung ohne Kundenkonto. In den meisten Shops ist der Bestellprozess in drei Schritten abgeschlossen. Besonders schnell geht es in vielen Fashion-Shops. Dort können Kunden oft bereits mit zwei Klicks einkaufen. Beim Bezahlen gehören die Kreditkarte, Paypal und der Kauf auf Rechnung zum absoluten Standard. Vorkasse, Sofortüberweisung und Lastschrift sind darüber hinaus die am häufigsten angebotenen Bezahlverfahren in deutschen Shops. Die größten Unterschiede gibt es in der Nachkaufphase: Nur knapp die Hälfte der Shops verlangt keine Versandkosten. Die anderen berechnen im Durchschnitt rund fünf Euro für die Lieferung. Unterschiedliche Versandmodalitäten bietet lediglich ein Drittel der Shops an. Die Auswahl des Versanddienstleisters oder des Zustellzeitpunkts sowie Expresslieferung gehören demnach noch nicht zum Standard. Auch bei den Retouren gehen die Shops unterschiedlich vor: Etwa die Hälfte will es ihren Kunden auch bei der Rücksendung so leicht wie möglich machen und legt der Lieferung gleich einen Retourenschein und ein Rücksendeetikett bei. Vor allem für Mode-Shops gehört dies nahezu zum Pflichtprogramm. Die Retourenkosten übernehmen 87 Prozent der Shops. ◼ Christiane Fröhlich Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister Ahlers AG Einsatz der Produktinformationsmanagement-Lösung „TB PIM“ und der Marktplatzlösung „TB One“ für die diversen Marken-Shops des Herrenmodeherstellers Tradebyte AWO International Relaunch des Webauftritts und des Online-Shops auf Basis des Content-Management-Systems Typo 3 Wilhelm Innovative Medien BMW Einsatz der Digital-Performance-Management-Plattform für die Connected-Cars-Services des Autobauers Dynatrace TWT Interactive Gefa Bank Relaunch des Webauftritts für den B2C- und den B2B-Bereich Hauck & Aufhäuser Neukonzeption der Corporate Website im Responsive Design Visionaere Hildegard Braukmann Kosmetik Relaunch des Markenauftritts des Kosmetikunternehmens im Responsive Design Wendweb Kaiserdom Specialitäten Brauerei Neugestaltung der Internet-Präsenz im Responsive Design auf Basis des Open-Source-Content-Management-Systems Wordpress Mondo IT Recolution Aufbau eines B2B-Shops und Einsatz der Tablet-Kassenlösung in den Filialen des Modehändlers E-Matters Reich Online Services Relaunch des Wäsche-Shops www.onmyskin.de mit neuen Filter- und Sortierfunktionalitäten und Entwicklung eines neuen Brand-Designs Zeichen & Wunder Wardow Relaunch des Online-Shops im Responsive Design auf Basis der Shop-Software „Magento Enterprise“ Phoenix Media Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] Foto: Shutterstock / Alfmaler PraxisTipp DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 13. März 2017 5/17 CALL TRACKING AFFILIATE MARKETING Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Informationen unter [email protected] oder Tel.: 089/74117-281 PLZ 1 Firstlead GmbH www.adcell.de Rosenfelder Straße 15-16 10315 Berlin Tel.: +49 (0)30 - 6098361 - 0 Fax: +49 (0)30 - 6098361 - 99 [email protected] Starten Sie jetzt Ihr Partnerprogramm mit über 100.000 Partnern und ohne Setup-Gebühr Maxda Darlehensvermittlungs GmbH www.maxda.de/partnerprogramm Holger Weishaupt Boschstr. 3, 63746 Speyer Tel: 06232/68 63 4031 [email protected] Maxda hat den mit Abstand kürzesten Antrag aller Kreditvermittler und damit optimale Conversion. Jetzt neu mit direkter Upload - Möglichkeit für noch schnellere Bearbeitung. 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Senden Sie eine E-Mail an: [email protected] Term dies ine für en G Ers uide che : inun gste 24. rmin 04. : 201 Anz eige 7 n s c 15. 03. hluss: 201 7 Ersc Er sche hein inungs ngste term rmin ine e, The heme men n, Pre reis ise e und nd An Ansi sich chts tse exem empl plar are e je jettztt unte nterr www.nmg nmg.de/ de/me medi diai ainf nfos os Medi Me diab aber erat atun ung: g: sal ales es@n @nmg mg.d .de e Thom omas as Win inge genf nfel eld, d,Te Tele lefo fon n 0 89 89/7 /7 41 17 17-1 124 Kl Klau aus s Ah Ahle leri ring ng,, Te Tele lefo fon n 0 89 89/7 /7 41 17 17-1 125 Th PERSONALIEN 13. März 2017 5/17 INTERNET WORLD Business Jan Großmann Offerista, Berlin Gerrit Pohl Nach dem Ausscheiden von Jan Großmann aus der Geschäftsführung leiten seine beiden Co-Geschäftsführer Benjamin Thym und Tobias Bräuer künftig allein die Offerista Group, Anbieter für standortbasiertes Marketing in Deutschland. Großmann bleibt allerdings Gesellschafter der Offerista Group. www.offerista.com Seit 1. März 2017 verantwortet Gerrit Pohl als Chief Digital Officer das Ressort Digitale Plattformen bei ADAC SE in München. Der 42-Jährige tritt damit die Nachfolge von Manolito Utech an, der den Bereich seit Sommer 2015 kommissarisch geleitet hat und nun wieder andere Aufgaben innerhalb des ADAC übernehmen wird. ADAC, München Pohl war zuletzt bei Microsoft Deutschland als Leiter des Bereichs Go-to-Market & Cloud Innovation beschäftigt. Zuvor hatte er unter anderem in der Geschäftsleitung des Digital Center bei Gruner + Jahr und als Head of Digital bei Axel Springer Media House in Berlin gearbeitet. www.adac.de Lea Bauer Udemy, Berlin Als Head of German Markets wechselt Lea Bauer zu Udemy, einem globalen Internet-Marktplatz fürs Lernen und Unterrichten. Bauer, bislang Strategic Partner Development Managerin von Google, verantwortet nun das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem soll sie die Märkte Frankreich und Spanien vorantreiben. www.udemy.com Oliver Gelbrich Saatchi & Saatchi, Düsseldorf Den Standort in Düsseldorf verstärkt Oliver Gelbrich bei Saatchi & Saatchi als Creative Director Digital. Der 42-Jährige, der die digitale Kreation leitet, soll mit seinem achtköpfigen Team Cross-Device-Lösungen und Kommunikationsstrategien realisieren. Der bisherige Creative Director von Grey berichtet in Zukunft an Executive Creative Director Alexander Reiss. www.saatchi.de Jan Brockmann Metapeople, Duisburg Zum Geschäftsführer steigt Jan Brockmann bei der PerformanceAgentur Metapeople in Duisburg auf. Der 37-Jährige, der bislang als Head of SEA und Director of Operations tätig war, verantwortet das Paid-Content-Geschäft. In der Geschäftsführung sind neben Brockmann, der seit 2008 bei Metapeople ist, noch Julius Ewig und Meike Hoenemann. www.metapeople.com Director das Vertriebsteam in Deutschland. Der bisherige Head of Agency Sales berichtet in seiner neuen Position direkt an seinen Vorgänger Poppitz. Andere Aufgaben erhält auch Christian Griesbach, der bislang als Managing Director für DACH & Eastern Europe zuständig war. Er verantwortet künftig als Executive Vice President Publisher EMEA die strategischen Partnerschaften mit Publishern in Europa, Afrika und dem Nahen Osten. www.teads.tv Matthias Schenk RMS, Hamburg Nicolas Poppitz / Michael Möller / Christian Griesbach Teads, Hamburg Dreifache Beförderung bei Teads, Spezialist für Outstream-Vermarktung: Nicolas Poppitz (Foto), bisher Commercial Director, steigt zum neuen Managing Director Germany auf. Michael Möller folgt ihm und leitet nun als Sales Zum 1. März 2017 hat Matthias Schenk die Leitung des Publisher Managements im Geschäftsbereich Digitale Medien beim Audiovermarkter RMS übernommen. Der 42-Jährige war zuletzt Director Buyer Cloud bei Rubicon Project, einem Technologieanbieter für die Automatisierung digitaler Werbung. www.rms.de 35 Frederic Handt / Alex Trottier Bonial, Berlin Als Managing Director von Bonial Deutschland verantwortet Frederic Handt (Foto) in Zukunft hierzulande das Geschäft mit den Marken Kaufda, Mein Prospekt und Bonial Services. Der 43-Jährige, der zuvor beim New Yorker E-Commerce-Unternehmen Harry’s tätig war, soll vor allem die strategische Entwicklung vorantreiben. Neu ist auch Alex Trottier, der als Chief Product Officer kommt. Er war zuvor unter anderem bei Electronic Arts aktiv. www.bonial.com Bianca Wündisch Payback, München Das Digital Marketing Team verstärkt in Zukunft Bianca Wündisch bei Payback. Die 36-Jährige, die zuletzt bei Searchteq tätig war, heuert als Head of SEO an und verantwortet die Suchmaschinenoptimierung aller digitalen Produkte sowie das Content Marketing. www.payback.net Anna-Beeke Gretemeier Stern.de, Hamburg Die neu geschaffene Position der stellvertretenden Chefredakteurin hat Anna-Beeke Gretemeier zum März 2017 bei Stern.de übernommen. Die 30-Jährige war bislang als Managing Editor Digital für den OnlineAuftritt des Gruner + Jahr-Magazins tätig. www.stern.de Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt Projektleiter (m/w) für Digitalisierung & E-Commerce Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG Handewitt Online Marketing Manager (m/w) INTERSPORT Deutschland eG. Heilbronn Projektmanager E-Commerce | Homepage und Onlineshop (w/m) dm-drogerie markt GmbH + Co. KG Karlsruhe Account Manager SEA m/w pilot München GmbH München SEM Manager (m/w) eCommerce / Online Marketing Condor Flugdienst GmbH Oberursel Online Marketing Manager (m/w) Suzuki Deutschland GmbH Bensheim Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige: 089/74117–283 î[email protected] SZENE 36 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Die Zukunft des digitalen Handels Full House: 16.480 Besucher bescherten der E-CommerceMesse „Internet World“ neue Rekorde wei Tage geballtes E-CommerceWissen, neueste Trends, Händchen haltende Roboter und jede Menge Networking: Die Internet World Messe in München ging mit rund 400 Ausstellern, Partnern aus 17 Ländern und 16.480 Besuchern zu Ende. In den überaus gut besuchten Messehallen und auf insgesamt fünf hochkarätig besetzten Info-Arenen konnten die Messebesucher hautnah erfahren, Z was die Zukunft des digitalen Handels in den kommenden Monaten und Jahren bringen wird. Dass in Sachen digitale Transformation bei der Mehrzahl der vor allem mittelständisch geprägten Unternehmen noch Nachholbedarf besteht, konstatierte schon CSU-Wirtschaftspolitiker Erwin Huber, der die Keynote auf der TrendArena hielt. „Der Digitalisierungsgrad in deutschen Kinderzimmern ist wahrscheinlich höher als bei vielen Unternehmern“, mahnte er auf dem Podium. Dass es für eine nachhaltige Business-Strategie aber auch verlässliche Branchenzahlen braucht, forderte Peter Höschl, Betreiber des Online-Portals Shopanbieter.de, in einer Podiumsdiskussion mit allen namhaften Branchenverbänden. Hier müssten die Marktforscher noch die eine oder ◼ andere Hausaufgabe erledigen. 01 01 Der Futurespace in Halle A05 bot Innovationen zum Anfassen 02 Ein Tablet-Roboter lud Messegäste zum Beratungsgespräch ein 03 Full House: 16.480 Gäste sorgten für einen neuen Besucherrekord 04 Auf der eLogistics-Sonderfläche präsentierten Aussteller neue Lieferkonzepte 05 Reizthema: Die unterschiedlichen Statistiken zum E-Commerce-Markt Fotos: Marc Müller 02 03 04 Termine Tradeworld Auf der Veranstaltung werden innovative E-Commerce-Konzepte für die Gestaltung, Steuerung und digitale Vernetzung in den Bereichen Beschaffung, Vermarktung, Fulfillment, Payment, Software, Intralogistik, Versand, Retoure und Aftersales präsentiert. Begleitet wird die Messe durch Vortragsreihen zu aktuellen Themenbereichen des B2B- und B2C-Online-Handels. Termin: Stuttgart, 14. bis 16. März 2017 Kosten: 28 Euro (Tageskarte), 42 Euro (Dauerkarte) inkl. MwSt. www.tradeworld.de Info: OMKB 2017 Die Online Marketing Konferenz Bielefeld feierte vergangenes Jahr Premiere. Auch 2017 bietet das Programm wieder einen Tag lang viele Vorträge zu Themen rund ums Online-Marketing. Zu den Referenten gehören Vertreter von Sixt, True Fruits sowie Idealo. Termin: Bielefeld, 31. März 2017 Kosten: 349 Euro zzgl. MwSt. Info: www.omkb.de Swiss Online Marketing Im Eintrittspreis enthalten sind auch die drei Messen Swiss eBusiness Expo, DMM Dialog-Marketing-Messe und IT-Expo.ch. Zum Rahmenprogramm der Swiss Online Marketing gehören unter anderem die Vortragsthemen „Die digitale Zukunft ist längst da“, „Facebook für Werbung“ und „Logistik als vertrauensbildende Maßnahme im E-Commerce“. Termin: Zürich, 5. und 6. April 2017 Kosten: 30 SF (1 Tag) und 60 SF (2 Tage) inkl. MwSt. (im Vorverkauf) www.swiss-onlineInfo: marketing.ch Google Analytics Konferenz Bei der größten Veranstaltung innerhalb der DACH-Region, die sich ausschließlich dem Thema Google Analytics widmet, erwartet die Teilnehmer in diesem Jahr ein neues Konzept: interaktive Sessions statt klassischer Konferenz-Talks. Termin: Wien, 5. bis 7. April 2017 Kosten: 949 Euro zzgl. MwSt. (Drei-Tages-Ticket) Info: www.analytics-konferenz.at Code Talks Commerce Special Die Entwicklerkonferenz für die E-Commerce-Branche bietet unter anderem die Themen „Marketing Nerds: How and why 05 to teach coding to marketing guys“ sowie „KPIs for e-commerce start-ups“. Termin: Berlin, 27. und 28. April 2017 Kosten: Ab 355,81 Euro inkl. MwSt. http://commerce.codetalks.de Info: Global E-Commerce Summit Zu den Referenten dieses Kongresses gehören Vertreter von Coca-Cola, Asos, Media-Saturn, Ecommerce Europe, GfK und Engage. Das Programm umfasst die Themen „The State of E-Commerce in Europe & Beyond – A Visual Experience“, „Future Retail – How Digitalization Enhances Consumer Experiences“ und „Creating Emotional Currency In A Digital Age“. Termin: Barcelona, 12. bis 14. Juni 2017 Kosten: 2.095 Euro zzgl. MwSt.; 535 Euro zzgl. MwSt. für Händler http://e-commercesummit.com Info: 13. März 2017 5/17 INTERNET WORLD Business 37 06 07 08 09 06 Wichtiges Messethema: Digitale Zahlungssysteme für Web und POS 07 Hallo Zukunft: Eine Bilderkennung, die Stimmungen und das Alter von Menschen erkennt 08 Eröffnete die TrendArena: CSU-Wirtschaftspolitiker Erwin Huber sprach Klartext 09 Schöner schauen: In diesem Jahr legten viele Aussteller Wert auf Wohlfühlatmosphäre 10 Investors welcome: Die Start-Up Street ist fester Bestandteil der Internet World 11 Einfach faszinierend: Die Augmented-RealityBrille Hololens von Microsoft in der Praxis 10 11 INTERNET WORLD Business Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Redaktion Print / Online: Christian Erxleben (erx), [email protected] Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Christiane Fröhlich (cf), [email protected] ISSN 1433-3309 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Hofer, Michael Stadik, Eva Wöbb Schlussredaktion: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17–0, Fax –101 www.internetworld.de Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Art Directorin: Susanne Gillner (sg), [email protected] Disposition: Marita Brotz Telefon: (089) 741 17–281 [email protected] Maria-Luise Sailer Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 01.12.2016 www.nmg.de/mediainfos Gestaltung: Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Ingrid Lommer (il), [email protected] Laura Melchior (lm), [email protected] Geschäftsführer Dr. Günter Götz Verena Greimel, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Karlstraße 3, 89073 Ulm Florian Ebner, Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Cornelia Pflanzer, Karoly Pokuta, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Sebastian Scharnagl, Christian Schumacher, Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Nicole Üblacker, Mathias Vietmeier Mediaberatung und Content-Marketing- Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17–205, Fax: (089) 741 17–101 [email protected] Helmut van Rinsum (hvr), [email protected] Lösungen Klaus Ahlering Leitung Herstellung/ Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17–111, [email protected] Telefon: (089) 74117-125 Susanne Vieser (vs), [email protected] [email protected] Thomas Wingenfeld Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), Daniela Zimmer (dz), Telefon: (089) 74117-124 [email protected] [email protected] [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42 – 50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 70,20 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 5,40 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 81,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 97,50 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt. MEINUNG 38 INTERNET WORLD Business 13. März 2017 5/17 Schlaflose Nächte Der vernetzte Verbraucher als Marketing-Herausforderung: drei Megatrends o it like the Mad Men – heute nicht mehr. Diese Art von gemütlichen Geschäftstreffen mit Drinks und Zigarren findet nur noch selten bis gar nicht mehr statt. Und noch etwas hat sich verändert im Vergleich zu Don Drapers Zeiten: Die stärkste Kraft im Marketing ist schon lange nicht mehr die Marketing-Abteilung mit ihren großen und vorab verplanten Media-Budgets. Der vernetzte Verbraucher und sein großer virtueller Bekanntenkreis haben inzwischen Machtansprüche reklamiert. Die Generation Y ist Konsument und Produzent von Content in einer Person. Sie ist selbstbestimmt und agiert unabhängig von festgelegten Zeiträumen und Orten. Dieser Wandel provoziert, und er forciert Veränderungen. Genau das – die zunehmende Komplexität in der Medienlandschaft – ist auch die größte Herausforderung für Marketers. Die Media-Industrie wird sich in Zukunft weiter wandeln, noch schneller verändern, noch komplexer werden. Drei Trends sorgen für schlaflose Nächte. ihnen die ganze Customer Journey vom Plakat bis zum POS zu analysieren. Ein effektives und effizientes ZielgruppenTargeting ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren zukünftiger Werbung. Die Grundlage dafür sind neben Technologie vor allem auch Reichweite und Daten. D MarketingHerausforderungen Was andere schreiben Uli Kramer, Pilot Hamburg Wichtig ist die weitere Integration digitaler und analoger Kommunikationsplanung. Denn wir alle wechseln als Mediennutzer täglich hundertfach zwischen digitaler und analoger Kommunikation. Silos gibt es nur in den Köpfen vieler Kommunikationsdienstleister. Norbert Schuster, Strike 2 Die Zielgruppe war früher im Marketing das Maß aller Dinge. Mit ihr sollte definiert werden, wie sich das Unternehmen positioniert und welche Kunden gewonnen werden sollten. Heute ist diese Definition viel zu grob. Um die richtigen Interessenten zu gewinnen, muss man diese im Detail profilieren. Dazu sollten Sie umfangreiche, aussagekräftige Buyer-Persona-Profile anlegen und Ihre Content-Konzeption, Ihre Touchpoint-Strategie und Ihren Lead-Nurturing-Prozess davon ableiten. Ein Vorgehen, das auch ungemein hilfreich ist, um Marketing und Vertrieb an einen Tisch zu bringen und auf die Unternehmensziele einzuschwören. Customer Journey – mehr als nur der Last Click: Wo treffe ich meinen Konsu- menten? Wie und womit spreche ich ihn an? Und wann spreche ich ihn an? Fragen über Fragen, und keine einfachen Antworten in Sicht. Es ist aufwendiger geworden, diese Fragen zu beantworten, die immer differenzierter gewordene Customer Journey abzubilden und herauszufinden, welcher Teil des Budgets wirklich wirkt. Der Last Click – lange Zeit gefeiert – ist es zumindest nicht allein. Eine dynamische Betrachtung der einzelnen Konsumenten und der verschiedenen Touchpoints kann die notwendige Transparenz bringen. #Raubkopien Real Time – mehr Agilität durch Programmatic Advertising: Big „Die automatisierte Echtzeitwerbung bedeutet einen Paradigmenwechsel“ Robert Bosch Chief Marketing Officer Ströer SE www.stroeer.de Reichweite und Daten – mehr Macht als Rabatte: Technologieexperten und -anbie- ter sowie Datenspezialisten sind daher die neuen Sparringspartner des modernen Chief Marketing Officer. Über einen Datenmangel können die meisten nicht klagen: Überall finden sich winzige Computer, Minichips und Microcells in technischen Geräten, die sich vernetzen, eigenständig kommunizieren und Daten austauschen. Und genau darum geht es: Es gilt, die First-Party-Daten aus CRM-Systemen oder die POS-Informationen von Retailern zu nutzen, um mit Data ist – wie der Name schon prophezeit – ein Riesenthema. Datenquantität und Datenqualität steigen unablässig – und sind unerlässlich vor allem für die programmatische Vermarktung. Der Einzug der automatisierten Echtzeitwerbung bedeutet für das Mediageschäft nicht weniger als einen Paradigmenwechsel – weg von der Umfeld- und Zielgruppenplanung, hin zur vernetzten, Device-übergreifenden Auslieferung von relevanten Werbebotschaften – basierend auf den aktuellen persönlichen Interessen, Verhaltensweisen und auch Standorten der User. Beschränkte sich Programmatic Advertising in der Vergangenheit noch primär auf das stationäre und mobile Internet, gibt es mittlerweile erste Initiativen, die auch die Werbung in Fernsehen, Radio und Public Video zum Teil automatisiert vermarkten wollen. Big Data bildet die Grundlage für die veränderten Modelle in der Mediabranche. Durch die Analyse und Interpretation von Daten wird man in Zukunft in der Lage sein, wichtige und tiefgreifende Annahmen über Zielgruppen zu treffen. Auf dieser Basis können individuelle Kommunikationslösungen dabei helfen, die Marketers wieder ruhiger schlafen zu ◼ lassen. Zitat Frank Rauchfuß, IntelliAd Die wachsende Zahl von Touchpoints, offline wie online, und das zunehmend geräteübergreifende Nutzen von Inhalten und Angeboten machen eine manuelle Verarbeitung der anfallenden Datenmengen praktisch unmöglich. Die Automation von Teilen des Marketings ist 2017 deshalb kein „Kann“, sondern ein „Muss“. Marketer brauchen mehr Technologiekompetenz und/oder kompetente Berater, um diese Herausforderung zu lösen. „Die Bereitstellung von 5G wird sehr teuer. In ganz Europa kostet der Ausbau 300 bis 500 Milliarden Euro“ Quelle: e: European Union Intellectual ectual Property Office Foto: Shutterstock / LOVEgraphic Telekom-Chef Timotheus Höttges bekräftigte auf dem Mobile World Congress in Barcelona, bei der nächsten Mobilfunk-Generation ganz vorn mit dabei sein zu wollen. Quelle: Golem.de UNSERE BESTE SUCHE FÜR IHREN ONLINE-SHOP! 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