Depression und Manie Krisen- und Belastungssituationen

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PROGRAMM
7. Jahrestagung
Deutsche Gesellschaft für
Bipolare Störungen e. V. (DGBS)
gemeinsam mit
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin
LWL-Klinik Bochum
Klinik der Ruhr-Universität
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie, Suchtmedizin
Kliniken Essen-Mitte
Ev. Huyssens-Stiftung/
Knappschafts gGmbH
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk
Bundesverband e.V.
(BSNe BV e.V.)
Depression und Manie
Krisen- und Belastungssituationen
bei bipolaren Störungen
EINLADUNG
Selbsthilfetreffen des Bipolar Selbsthilfe Netzwerkes e.V.
3. bis 4. November 2006, Dortmund
„Bedürfnisse bipolarer Menschen nach einem stationären Aufenthalt“
Das Ergebnis einer Erhebung des Bipolar Selbsthilfe Netzwerkes unter 250
bipolar Erkrankten wurde zusammengefasst in der Veröffentlichung „Bedürfnisse von Patienten mit einer bipolaren Erkrankung während eines stationären Aufenthaltes“(Psych. Prax 2006;33, Suppl.1:S7-S11). Das Thema
wird auf dem Selbsthilfetreffen in Dortmund fortgeführt hinsichtlich der oft
schwierigen Übergangszeit nach einem Klinikaufenthalt.
20.-22. September 2007
Das Treffen beginnt am 3. 11, 17.00 Uhr im Jugendgästehaus (DJH) und
endet am 4. 11., 16:30 Uhr im Reinoldinum, Dortmund.
Am Freitag finden die Mitgliederversammlung und ein offener Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppen, der bipolar Erkrankten und der Angehörigen des
Netzwerkes statt.
Am Samstagvormittag gibt es eine Zusammenfassung des Netzwerktreffens zu
den Bedürfnissen während eines stationären Aufenthaltes, einen Vortrag „Epidemiologie und gesundheitsökonomische Aspekte bipolarer Störungen“
mit anschließender Diskussion. Der Nachmittag wird mit Impulsreferaten zu
den Workshops eingeleitet. Nach den Workshops gibt es eine Vorstellung der
Ergebnisse und eine Aussprache. Die Workshopthemen:
Bochum
Audimax der Ruhr Universität
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Persönliche Erfolgsstrategien
Was hat mir geholfen, Stabilität und Stärke wieder zu erlangen, Methoden
(Life Chart), Einstellungen, positive Erfahrungen
Zielsetzungen für Selbsthilfegruppen
Welche Möglichkeiten bieten sich SHG´s, um stationär Entlassene zu unterstützen, Strategien für die Zusammenarbeit mit Kliniken
Erwartungen an Profis und Angehörige
Was können Profis und Angehörige tun, um einen Wiedereinstieg nach
stationären Aufenthalten zu erleichtern
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk e.V. (BSNe e.V.)
Vorläufige Vereinszentrale:
Hartmut Stobbe, Potsdamer Str. 1
51377 Leverkusen
Tel.: (030) 20 89 62 30
Di.+ Do. 9-10 Uhr, Mi. 16-18 Uhr
E-Mail: [email protected]
www.bsne.de
Ein gravierend
unterschätztes Leiden
In Deutschland sind > 2 Millionen
Menschen betroffen
Fakten
• Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen) sind gekennzeichnet durch wiederkehrende extreme
Emotionen. Das Auf und Ab der Emotionen mit Schwankungen der Stimmung und des Antriebs sind ebenso
Realität wie ein hohes Suizidrisiko im
Vergleich zur Normalbevölkerung.
• Bipolare Störungen gehören zu den 10
Erkrankungen, die weltweit am häufigsten zu andauernder Behinderung
führen.
• Bipolare Störungen werden immer
noch zu spät diagnostiziert: Im Schnitt
vergehen 8-10 Jahre zwischen erster
Krankheitsepisode, korrekter Diagnose
und Beginn einer adäquaten Therapie.
Symptome
• In der depressiven Phase fühlen sich
die Betroffenen freudlos. „Dunkelheit
ist in mir“. „Ich spüre nichts“. „Ich fühle
kein Vorhandensein von Leben mehr“.
„Ich kann nur noch im Bett liegen“.
• In der manischen Phase fühlen sich
die Betroffenen „gut drauf“. „Ich finde
mich genial“, „Ich glaube alle Probleme auf einmal lösen zu können“. „Ich
schlafe kaum noch“.
Soziale Auswirkungen
• Werden die sozialen Krankheitsfolgen
nicht erkannt und anerkannt, fallen sie
als Ausdruck persönlichen Versagens
auf die Betroffenen zurück.
• Die Angehörigen stehen mit den
psychologischen und sozialen Krankheitsfolgen oft allein da. Allein mit dem
Gefühl, die ganze Verantwortung tragen zu müssen.
Bipolare Störungen sind medizinisch
und psychotherapeutisch gut behandelbar. Mit entsprechender Hilfe ist es
möglich, auch mit größerer emotionaler Spannweite erfüllt zu leben.
Das öffentliche Interesse für Menschen mit einer bipolaren Störungen
muss stärker geweckt werden, um
Informationsdefizite zu vermindern
und der bestehenden Stigmatisierung
der Betroffenen entgegenzuwirken.
Unsere Welt wäre ärmer
ohne das Werk dieses Menschen
mit einer bipolaren Störung
„Van Gogh? Das ist doch der mit dem Ohr, oder
besser: der, der sich das Ohr abgeschnitten hat!
War der nicht schizophren? Hat der nicht die Sonnenblumen gemalt? Und die Bauernbilder?“ Fragt
man jemanden etwas über Vincent van Gogh,
dann werden häufig diese drei Aspekte genannt:
das Ohr, die wunderschönen Bilder und die psychische Erkrankung.Van Goghs Leben beginnt am
30.3.1853 in Groot-Zundert (Niederlande). Sein
Vater ist ein protestantischer Prediger, die Mutter
die Tochter eines Buchbinders aus Den Haag. Sein Bruder Theo, zu dem
zeitlebens eine sehr enge Bindung besteht, wird im Mai 1855 geboren. Vincent besucht bis 1864 die Schule und beginnt danach eine Lehre im Kunstgeschäft seines Onkels. 1871 zieht Vincents Familie nach Helvoirt in Brabant
um, weil der Vater dorthin versetzt wird. Vincent ist unglücklich darüber und
beginnt ab August 1872 seinem Bruder Theo Briefe zu schreiben – bis zu
seinem Tod werden es über 650 Stück sein. Vincent soll ab 1873 in der Pariser Filiale des Kunstbetriebs seines Onkels arbeiten. Dort vernachlässigt
er aber seine Pflichten, gerät in Streit mit Kunden und Kollegen, widmet
sich verklärt religiösen Schriften und besucht ohne Unterlass Galerien und
Museen. Nach der Kündigung am 1.4.1876 fährt er nach London, wo er als
Hilfsprediger und Lehrer arbeitet. Er möchte Theologie studieren, scheitert
aber an den altsprachlichen Voraussetzungen dieses Studienganges. Er
nimmt das christliche Gebot „Gebet den Armen“ so wörtlich, dass er seine
warme Kleidung verschenkt und fast nichts mehr isst. Schließlich versucht er
sich im Zeichnen, zunächst nur, um die Zeit zu vertreiben, später empfindet
er es als Berufung, zu malen. Er wird finanziell von seinem Bruder Theo unterstützt. Mit den Frauen hat er kein Glück: eine verschmäht ihn, eine andere
entpuppt sich als Prostituierte, die mit ihrer Tochter auf seine Kosten lebt. Im
Sommer 1883 trennt sich Vincent von dieser Dame und fährt mit dem Zug
nach Nordholland. Dort entsteht das berühmte Bild der Landschaft mit den
Bauern bei der Arbeit und zwei Jahre später „Die Kartoffelesser“. Im Januar
1886 schließlich schreibt sich Vincent van Gogh an der königlichen Kunstakademie in Antwerpen ein, wo er aber wegen „technischer Mängel“ an seinen Zeichnungen in die Eingangsklasse versetzt werden soll. Frustriert verlässt er Antwerpen und zieht zu seinem Bruder nach Paris. Dort beginnt er,
angeregt von Vertretern des Impressionismus, seine Farbpalette aufzuhellen. Er malt Blumenstillleben, Ansichten von Montmartre und seine berühmten Selbstbildnisse. Im Herbst 1888 beginnt eine neue seelische Krise: Van
Gogh wird immer aufbrausender und wirft ein Glas nach Paul Gauguin, mit
dem er eigentlich zusammenziehen wollte. Daraufhin reist Gauguin ab und
van Gogh verstümmelt sich aus Verzweiflung selbst, indem er sich ein Stück
seines rechten Ohres abschneidet, das er einer Prostituierten schenkt. Völlig
verstört wird er in ein Krankenhaus eingeliefert, aber nach zwei Wochen wieder entlassen. Durch Überarbeitung und Angst vor „geistiger Umnachtung“
erleidet er einen Rückfall und begibt sich freiwillig in die Heilanstalt. Es wird
eine „Form von Epilepsie“ diagnostiziert. Während seines Aufenthaltes dort
malt er zirka 160 Gemälde. Weil er erfährt, dass sein Bruder Theo Geldsorgen hat, und es dessen Sohn nicht gut geht, ist van Gogh so bedrückt, dass
er sich am 27.7.1890 eine Schusswunde zufügt, an der er zwei Tage später
in den Armen seines Bruders verstirbt. In den letzten zwei Lebensmonaten
hatte er etwa 70 Gemälde hergestellt; es waren hauptsächlich expressionistische Landschaftsbilder, zerrissen, verzweifelt und voller Sehnsucht.
PD Dr. med. Stephanie Krüger
© dpa
Bipolare Störungen
7. Jahrestagung
Deutsche Gesellschaft für
Bipolare Störungen e. V. (DGBS)
gemeinsam mit
LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie, Psychosomatik, Präventivmedizin
Klinik der Ruhr-Universität Bochum
EINLADUNG
Selbsthilfetreffen des Bipolar Selbsthilfe Netzwerkes e.V.
3. bis 4. November 2006, Dortmund
„Bedürfnisse bipolarer Menschen nach einem stationären Aufenthalt“
Das Ergebnis einer Erhebung des Bipolar Selbsthilfe Netzwerkes unter 250
bipolar Erkrankten wurde zusammengefasst in der Veröffentlichung „Bedürfnisse von Patienten mit einer bipolaren Erkrankung während eines stationären Aufenthaltes“(Psych. Prax 2006;33, Suppl.1:S7-S11). Das Thema
wird auf dem Selbsthilfetreffen in Dortmund fortgeführt hinsichtlich der oft
schwierigen Übergangszeit nach einem Klinikaufenthalt.
Das Treffen beginnt am 3. 11, 17.00 Uhr im Jugendgästehaus (DJH) und
endet am 4. 11., 16:30 Uhr im Reinoldinum, Dortmund.
Am Freitag finden die Mitgliederversammlung und ein offener Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppen, der bipolar Erkrankten und der Angehörigen des
Netzwerkes statt.
Am Samstagvormittag gibt es eine Zusammenfassung des Netzwerktreffens zu
den Bedürfnissen während eines stationären Aufenthaltes, einen Vortrag „Epidemiologie und gesundheitsökonomische Aspekte bipolarer Störungen“
mit anschließender Diskussion. Der Nachmittag wird mit Impulsreferaten zu
den Workshops eingeleitet. Nach den Workshops gibt es eine Vorstellung der
Ergebnisse und eine Aussprache. Die Workshopthemen:
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Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Suchtmedizin
Kliniken Essen-Mitte
Ev. Huyssens-Stiftung/Knappschafts gGmbH
Persönliche Erfolgsstrategien
Was hat mir geholfen, Stabilität und Stärke wieder zu erlangen, Methoden
(Life Chart), Einstellungen, positive Erfahrungen
Zielsetzungen für Selbsthilfegruppen
Welche Möglichkeiten bieten sich SHG´s, um stationär Entlassene zu unterstützen, Strategien für die Zusammenarbeit mit Kliniken
Erwartungen an Profis und Angehörige
Was können Profis und Angehörige tun, um einen Wiedereinstieg nach
stationären Aufenthalten zu erleichtern
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk e.V. (BSNe e.V.)
Vorläufige Vereinszentrale:
Hartmut Stobbe, Potsdamer Str. 1
51377 Leverkusen
Tel.: (030) 20 89 62 30
Di.+ Do. 9-10 Uhr, Mi. 16-18 Uhr
E-Mail: [email protected]
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk Bundesverband e.V.
(BSNe BV e.V.)
www.bsne.de
Depression und Manie
Krisen- und Belastungssituationen
bei bipolaren Störungen
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Georg Juckel, Bochum
PD Dr. Martin Schäfer, Essen
PD Dr. Hans-Jörg Assion, Bochum
Prof. Dr. Peter Bräunig, Berlin
20.–22. September 2007
Bochum
Audimax der Ruhr Universität
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
4
Grußworte
5
Pressekonferenz
7
Programm
Tagungsprogramm, 20. September
8
Tagungsprogramm, 21. September
9
Tagungsprogramm, 22. September
14
Vorsitzende, Referenten, Moderatoren
19
Tagungsfest
13
Allgemeine Hinweise
Tagungsvorsitzende
Veranstalter, Organisation
Tagungsort
Lageplan
Tagungsgebühren
Fortbildungspunkte
26
26
26
31
27
27
Reiseangebot der Deutschen Bahn AG
Unterkunft
29
30
Hauptsponsoren, Aussteller
32
Anmeldung
35
DGBS e.V.-Jahresmitgliederversammlung 2007
22
GRUSSWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr, dass die 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für bipolare Störungen
(DGBS e.V.) vom 20. bis 22. September 2007 im Audimax der Ruhr-Universität Bochum stattfinden
wird, denn die bipolaren Störungen haben in der letzten Zeit zunehmende Aufmerksamkeit erfahren
und erlangen in der klinischen Versorgung, der Selbsthilfeszene, der Angehörigenarbeit und auch der
wissenschaftlichen Erforschung eine immer stärker werdende Bedeutung.
Unter dem Leitthema „Depression und Manie - Krisen- und Belastungssituationen bei bipolaren
Störungen“ richtet sich der Blick vor allem auf die auslösenden, begünstigenden und verlängernden
Faktoren für Krisen und Belastungen im Verlauf bipolarer Erkrankungen. Namhafte Experten aus
ganz Deutschland werden epidemiologische, psychologische, neurobiologische, juristische und
versorgungsrelevante Aspekte darstellen. Einen breiten Raum wird die Frage nach den Frühzeichen
einnehmen: Wie können Ärzte, Betroffene und Angehörige diese erkennen und was kann psycho- und
pharmakotherapeutisch getan werden, damit eine Krisen- und Belastungssituation möglichst rechtzeitig
abgefangen wird? Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Workshops und interaktiven Runden,
in denen Betroffene der bipolaren Störung, Angehörige und Professionelle miteinander ins Gespräch
kommen. Die Präsentation neuester wissenschaftlicher Ergebnisse bis hin zu mehreren Veranstaltungen
über optimale und moderne Behandlungsformen wird ergänzt durch zusätzliche Kursangebote zu
Entspannungstechniken und anderen Methoden. Die Jahrestagung wird eingebettet sein durch eine
Auftaktveranstaltung mit einem Ausflug ins Dramaturgische, einer Preisverleihung, Vorträgen zum
Thema der Jahrestagung und zur Patientenverfügung. Eine herzliche Einladung gilt für den Festabend
mit „Querbeat“ und Überraschungen.
Das Programm der Jahrestagung ist mit dem Ziel, den Trialog zu stärken, strukturiert. Dabei ist es nicht
immer vermeidbar, mit Fachtermini zu arbeiten, um keine Missverständnisse in Fachkreisen entstehen
zu lassen. In den Workshops und trialogischen Veranstaltungen wird es ausschließlich um die Fragen
und Sorgen der betroffenen Angehörigen und Familien gehen. Der Reiz der Jahrestagung liegt darin,
dass Mediziner, Psychologen, Wissenschaftler, Betroffene und Angehörige Gelegenheit haben werden,
sich in ihrer jeweiligen Weise über die bipolaren Störungen mitzuteilen.
In diesem Sinne wünschen wir uns für die 7. Jahrestagung der DGBS e.V. einen lebendigen, fruchtbaren
und erfolgreichen trialogischen Austausch, damit wir mit der Versorgung der Patienten, der Aufklärung
der Angehörigen und der Erforschung der bipolaren Störungen und auch in der Umgangsweise und
in der Erfahrungswelt der Betroffenen und ihrer Familien weiterkommen. In diesem Sinne seien Sie in
Bochum herzlich mit dem regionaltypischen Gruß eines „Glückauf“ willkommen.
Prof. Dr. Geog Juckel
PD Dr. Martin Schäfer
PD Dr. Hans-Jörg Assion
Prof. Dr. Peter Bräunig
5
GRUSSWORT
Liebe Freunde und Interessenten der DGBS Jahrestagung in Bochum,
wir begrüßen euch als Bipolar Selbsthilfe Netzwerk Bundesverband e.V. (BSNe BV e.V.) recht herzlich
zu dieser Jahrestagung, die im Herzen vom Ruhrgebiet stattfinden wird. Wir vom BSNe haben uns
als Bundesverband formiert und arbeiten sehr eng mit der DGBS e.V. zusammen. Wir alle denken
und handeln im Trialog, dies bedeutet, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Betroffenen und deren
Angehörigen in die Behandlung der Professionellen mit einbezogen werden.
Auch in diesem Jahr erwarten uns wieder tolle Vorträge, Workshops und bemerkenswerte
Begegnungen. Der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern macht diese Jahrestagung zu einem
erstklassigen Ereignis. Jeder, der sich mit dem Thema der Bipolaren Störung auseinandersetzt, sei
es als Betroffener, Angehöriger oder Professioneller, kann diese Veranstaltung zur Weiterbildung
nutzen, denn gut informierte Menschen und qualifizierte professionelle Kräfte können die Situation
der Betroffenen in Deutschland nachhaltig verbessern. Der Sinn dieser Veranstaltung ist es, auf die
Erkrankung aufmerksam zu machen, die Rahmenbedingungen der Betroffenen und deren Angehörigen
zu verbessern, u. a. dadurch, dass den Professionellen die Sicht der Betroffenen vermittelt wird von
Betroffenen, die gesund genug sind, sich zu äußern.
Aus der Sicht einer Interessensvertretung für Betroffene und deren Angehörigen können wir als
Selbsthilfeorganisation der DGBS bescheinigen, dass überall dort, wo diese in den letzten Jahren ihre
Jahrestagung durchgeführt hat, die Bedingungen für die Behandlung der Bipolaren Störung nachhaltig
verbessert wurden. Die Bipolare Selbsthilfe wurde dabei von Anfang an von der DGBS gefördert und
unterstützt und hat zu einer positiven Entwicklung des Selbsthilfeangebots in ganz Deutschland geführt.
Unser Dank gilt allen BSNe BV und DGBS Mitgliedern für diese großartige Pionierarbeit.
Die Arbeit in der Selbsthilfe steht und fällt mit den Menschen, die sich engagieren.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Michael, Hardy, Elke, Volker und Harald
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk Bundesverband e.V. (BSNe BV e.V.)
6
DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER 2007
14:00 – 15:00
Pressekonferenz
Depression und Manie
Krisen- und Belastungssituationen bei bipolaren Störungen
Leitung
Georg Juckel
Referenten
Georg Juckel
LWL-Klinik Bochum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Präventivmedizin
Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Martin Schäfer
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Suchtmedizin
Kliniken Essen-Mitte, Ev. Huyssens-Stiftung/Knappschafts gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen
Hans-Jörg Assion
LWL-Klinik Bochum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Präventivmedizin
Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Peter Bräunig
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin
Michael Tillmann
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk Bundesverband e.V.
Horst Giesler
DGBS-Angehörigeninitiative
Ort
Ruhr-Universität Bochum
Saal 04/082
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
7
AUDIMAX
17:30 – 18:20
Audimax
DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER 2007
Eröffnung
Moderation: Georg Juckel
Elmar Goerden
Lesung aus den Werken von Sarah Kane
Begrüßungen
Georg Juckel
Für die Tagungsvorsitzenden
Peter Bräunig
1. Vorsitzender DGBS e.V.
Michael Tillmann
1. Vorsitzender BSNe BV e.V.
Horst Giesler
DGBS e. V.-Angehörigeninitiative
18:20 – 18:45
Audimax
Eleonore Weisgerber
Vorstellung der neuen „Stiftung für bipolare Störungen IN BALANCE“
Moderation: Peter Bräunig
18:45 – 19:30
Audimax
Festvortrag
Moderation: Hans-Jörg Assion, Martin Schäfer
Menschenwürde in Krisensituationen: Ist die Patientenverfügung ein geeignetes Mittel?
Margot von Renesse
19:30 – 20:00
Audimax
Verleihungen der DGBS Zukunftspreise 2007
Moderation: Peter Bräunig
Kategorie soziale Initiativen / Projekte
Kategorie Medien/Publikation
Unterstützt von der Lilly Deutschland GmbH
20:00 – 20:30
Audimax
Verleihung des Lilly Förderpreises Bipolare Erkrankungen 2006/2007
durch die Arbeitsgruppe Bipolar
Laudatio
Thomas E. Schläpfer
Vorstellung der Preisträgerarbeit
20:30 – 22:00 Get together
Foyer Audimax
8
VORMITTAG
FREITAG, 21. SEPTEMBER 2007
8:30 – 8:45
Audimax
Begrüßung
Peter Bräunig
1. Vorsitzender DGBS e.V.
8:45 – 10:15
Audimax
Symposium I
Krisen- und Belastungssituationen bei bipolaren Störungen
Vorsitz: Georg Juckel, Peter Brieger
Epidemiologie von Krisen und Belastungssituationen
Roselind Lieb
Krisen aus dem Blickwinkel der Psychologie und Suizidologie
Armin Schmidtke
Krisen aus dem Blickwinkel einer bipolar Erfahrenen
Jutta Zawodny-Hilbenz
Krisen aus dem Blickwinkel eines nahe stehenden Menschen
Angelika Kluge
10:15 – 11:00
Kaffeepause
11:00 – 12:30
Audimax
Symposium II
Frühsymptome und Krisensituationen
Vorsitz: Thomas Bock, Hans-Jörg Assion
Frühsymptome und Management
Andreas Erfurth
Biologische Stressoren und Depression
Thomas Pollmächer
An wen können sich bipolar Erfahrene in Krisensituationen wenden?
Thomas Bock
12:30 – 13:30
Mittagspause
12:30 – 13:30 Sitzungen
Tagungsraum I Konstituierung des DGBS-Arbeitskreises Sozialpsychiatrie und Versorgung
Leitung: Peter Brieger
Tagungsraum II DGBS-Arbeitskreis Junge Wissenschaftler
Leitung: Michael Bauer
Tagungsraum III DGBS-Arbeitskreis Psychologische Psychotherapeuten
Leitung: Thomas D. Meyer
9
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NACHMITTAG
13:30 – 15:00
Audimax
FREITAG, 21. SEPTEMBER 2007
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Satelliten-Symposium
Unterstützt von der Lilly Deutschland GmbH
Jenseits der Pharmakotherapie:
Unterstützende Maßnahmen zur erfolgreichen Therapie bipolarer Erkrankungen
Vorsitz: Matthias Dobmeier
Zum Experten seiner Erkrankung werden: Psychoedukation Bipolar
Matthias Dobmeier
Förderung der Alltagskompetenzen durch kognitives Training
Emanuel Severus
Steigerung der Lebensqualität durch bedarfsgerechte Ernährung und Bewegung
Berend Heitmann
Saal 2 a
Symposium III
Psychodynamische Behandlung bipolarer Erkrankungen
Vorsitz: Peter Hartwich, Georg Juckel
Psychodynamische Einzeltherapie mit bipolaren Patienten
Günter Lempa
Die bipolare Psychodynamik in der Gruppentherapie
Peter Hartwich
Psychodynamische Aspekte der Bipolarität
Heinz Böker
Saal 2 b
Symposium IV
Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft
Vorsitz: Stephanie Krüger, Johanna Sasse
Sexuelles Erleben und Verhalten bei bipolarer Störung
Johanna Sasse
Bipolare Störung und Kinderwunsch
Stephanie Krüger
Sexuelle Dysfunktion bei bipolaren Störungen
Daniel Schöttle
15:00 – 15:30
Kaffeepause
11
NACHMITTAG
15:30 – 17:00
Audimax
FREITAG, 21. SEPTEMBER 2007
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Satelliten-Symposium
Unterstützt von der AstraZeneca GmbH
Einbeziehung von Angehörigen in die Früherkennung manischer Symptome
Vorsitz: Stephanie Krüger
Entwicklung und Evaluation einer Manie-Angehörigen-Skala
Stephanie Krüger
Die Rolle der Angehörigen in der Früherkennung manischer Symptomatik.
Chancen und Fallstricke
Horst Giesler
Wie Betroffene die Einbeziehung Angehöriger in den diagnostischen Prozess erleben
NN
Diskussion
Saal 2 a
Symposium V
DGBS – Arbeitskreis Junge Wissenschaftler
Neues aus der Forschung
Vorsitz: Michael Bauer, Dietrich van Calker
Phänotypische Charakterisierung bipolarer Patienten zur Untersuchung von
Einflussfaktoren auf Therapieansprechen und Erkrankungsverlauf
Johanna Sasse
Selbsthilfeforen im Internet – Unterstützung für Betroffene von bipolaren affektiven
Störungen?
Tanja Schielein
Wetter und Bipolare Störung – ein neues Modell zur Verbindung von lokalem Tageswetter
und psychischem Befinden
Lars Schärer
MDQ und HCL-32 als Screeninginstrumente für bipolare Störungen
Welches Instrument ist besser?
Thomas D. Meyer
12
FREITAG, 21. SEPTEMBER 2007
NACHMITTAG
15:30 – 17:00
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Workshops
Sie fragen – Wir antworten
Trialogische Workshops für Ihre Fragen und Erfahrungen zur Diagnostik
und Therapie bipolaren Störungen.
Es stehen 6 Workshops zur Verfügung, um in möglichst kleiner Runde –
ca. 40 Teilnehmer pro Workshop – diskutieren zu können.
Saal 1
Workshop 1
Hans-Jörg Assion, Pasquale Calabrese, Sven Sellhast
Saal 3
Workshop 2
Peter Bräunig, Stephan Mühlig, Willy Wagenblast
Raum 04/082
Workshop 3
Thomas Bock, Thomas Aubel, Reinhard Gielen
Tagungsraum I
Workshop 4
Peter Brieger, Petra Wagner, Elke Mätzke
Tagungsraum II
Workshop 5
Mazda Adli, Franziska Illes, Torsten Riemenschneider
Tagungsraum III Workshop 6
Jens Langosch, Britta Bernhard, Ramona Freitag
17:00 – 17:15
Pause
17:15 – 19:15
Saal 2 b
DGBS e.V.-Jahresmitgliederversammlung
Einladung und Agenda siehe Seite 22
19:30 – 23:30
Cafébar
Tagungsfest
Buffet
Musikalische Unterhaltung
Interaktives Theater
Moderation: Marylou Selo
13
VORMITTAG
8:15 – 9:15
Audimax
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2007
Symposium VI
Frühstückssymposium
Bipolar in Europa
Versorgung bipolar Erkrankter in Europa
Vorsitz: Peter Bräunig, Marylou Selo
Bericht aus Österreich
Christian Simhandl
Bericht aus der Schweiz
Waldemar Greil
Bericht aus den Niederlanden
Ralph Kupka
9:15 – 9:30
Pause
9:30 – 10:15
Audimax
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Symposium VII
Für psychologische Psychotherapeuten
Verhaltenstherapie bei bipolaren Störungen
Vorsitz: Martin Schäfer, Thomas D. Meyer
Ambulante Einzelintervention bei manischen Zuständen
Thomas D. Meyer
Umgang mit depressiven und suizidalen Krisen in der stationären Gruppentherapie
Britta Bernhard
10:15 – 11:00
Audimax
Symposium VIII
Unterstützt von der Pfizer Pharma GmbH
Neue Therapieverfahren
Vorsitz: Thomas E. Schläpfer, Heinz Grunze
Neue nicht-pharmakotherapeutische Therapieverfahren bei affektiven Störungen
Thomas E. Schläpfer
Neue Ansätze der Pharmakotherapie bipolarer Störungen
Heinz Grunze
14
VORMITTAG
9:30 – 11:00
Saal 2 a
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2007
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Symposium IX
Gedächtnis und bipolare Störungen
Vorsitz: Hans-Jörg Assion, Pasquale Calabrese
Diagnostik kognitiver Störungen
Pasquale Calabrese
Haben bipolar Erkrankte ein schlechtes Gedächtnis?
Hans-Jörg Assion
Soziale Kognition bei Depression
Jennifer Uekermann
Kognitive Defizite: Was sind die Ursachen?
Miriam Basilowski
Saal 2 b
Workshop 7
Ehrenamtliche Lebens- und Krisenbegleitung
Moderation: Dagmar Köthe, Michael Tillmann, Horst Giesler
Impulsreferat:
Erfahrungen einer Selbsthilfegruppe in Zusammenarbeit mit einer psychiatrischen
Institutsambulanz
Michael Tillmann
Saal 1
Workshop 8
Selbsthilfe Bipolar
Erfahrungsberichte/Erfahrungsaustausch zur Krisenvorbeugung und -bewältigung.
Möglichkeiten und Grenzen einer Selbsthilfegruppe aus der Sicht von Angehörigen, bipolar
Erfahrenen und Professionellen
Moderation: Hubert Schöttes, Hans-Peter Köther, Gunnar
Saal 3
Workshop 9
Unterstützt von der Pfizer Pharma GmbH
Umgang mit Medikamenten aus Sicht bipolar Erfahrener
Moderation: Jens Langosch, Christiane, Ramona Freitag
Saal 04/82
Workshop 10
AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsSyndrom (ADHS) vs. Bipolare Störungen
Moderation: Hellmuth Braun-Scharm, Marc-Andreas Edel, Volker Mehlfeld
11:00 – 11:30
Kaffeepause
15
VORMITTAG
11:30 – 13:00
Audimax
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2007
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Symposium X
Bipolare Erkrankungen in der Nervenarztpraxis
Vorsitz: Christa Roth-Sackenheim, Norbert Mönter
Suizidale Krisen in der Nervenarztpraxis – Wie sieht die Versorgungsrealität aus?
Diagnostik, Risikoeinschätzung, Therapie
Christa Roth-Sackenheim
Individualisierte Therapie bipolarer Patienten.
Leitlinienorientierung, Hilfen zur Krankheitsbewältigung, Eingehen auf spirituelle Bedürfnisse
Norbert Mönter
Ambulante Einzel- und Gruppen-Psychoedukation
Kooperation zwischen Nervenärzten und Psychologischen Psychotherapeuten
Petra Wagner
Saal 2 a
Symposium XI
Alternative Heilmethoden
Vorsitz: Hans-Jörg Assion, Gustav Dobos
Welche alternativen Heilverfahren gibt es ? Ein Überblick
Hans-Jörg Assion
Traditionelle chinesische Medizin
Stefan Kirchhoff
Naturheilverfahren
Gustav Dobos
Homöpathische Behandlung von mono- und bipolaren affektiven Störungen
Nikolaus Hock
Saal 2b
Workshop 11
Paar- und Geschwisterbeziehungen
Moderation: Thomas Bock, Angelika Heidorn-Riemenschneider, Christiane
Saal 1
Workshop 12
Bipolar frisch diagnostiziert. Was nun?
Moderation: Hans-Peter Unger, Michael Tillmann, Annette Lösing
Saal 3
Workshop 13
Kommunikationschancen in Krisensituationen
Moderation: Matthias Dobmeier, Reinhard Gielen, Willy Wagenblast
13:00 – 14:00
16
Mittagspause
NACHMITTAG
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2007
13:00 – 14:00
Raum 04/082
Sitzung
Konstituierung des DGBS-Arbeitskreises für geschlechtsspezifische
Fragestellungen bei affektiven Störungen
Leitung: Stephanie Krüger
14:00 – 15:30
Audimax
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Symposium XII
Roundtable: Forschungsperspektiven Bipolar 2020
Moderation: Georg Juckel
Es diskutieren:
Stephanie Krüger, Hans-Jörg Assion, Dietrich van Calker, Heinz Grunze, Martin Schäfer,
Harald Scherk
Saal 2 a
Symposium XIII
Schnittstellen zwischen Psychoedukation und weiterführender Psychotherapie
Vorsitz: Peter Bräunig, Stephan Mühlig
Einführungsreferat: Schnittstellen zwischen Psychoedukation und Psychotherapie
Peter Bräunig
Implementierung verhaltenstherapeutischer Strategien in Psychoedukationsprogramme
Petra Wagner
Management und Psychoedukation bei Frühsymptomen
Annette Schaub
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren bei bipolaren Störungen mit komorbider
Suchterkrankung
Stephan Mühlig
Saal 2 b
Workshop 14
Erfahrungen zur Förderung der Krankheitseinsicht
Moderation: Patrick Debbelt, Harald, Horst Giesler
Saal 1
Workshop 15
Erfahrungen einer Angehörigengruppe
Moderation: Dorothée Köllner, Barbara Wagenblast, Angelika Kluge
Saal 3
Workshop 16
Suizidprophylaxe für bipolar Erfahrene
Moderation: Silke Echterhoff, Franziska Illes, Jutta Zawodny-Hilbenz
17
NACHMITTAG
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2007
14:00 – 15:30
PARALLELVERANSTALTUNGEN
Schnupperkurse
Raum 04/82
Kurs A
Einführung in die progressive Muskelentspannung
Sabrina Harenbrock
Tagungsraum I
Kurs B
Einführung in autogenes Training und Stressbewältigungstraining
Alexandra Kaczmarek
Tagungsraum II
Kurs C
Einführung in die traditionelle chinesische Medizin
Stephan Kirchhoff
Tagungsraum III
Kurs D
Einführung in die Musiktherapie
Gerhard Kupski
Tagungsraum IV
Kurs E
Einführung in Chi Gong
Harald Dohrmann
Raum V
Kurs F
Einführung in die Dufttherapie
Angelika Schwemin
15:30 – 16:00
Kaffeepause
16:00
Audimax
Festvortrag
Genie und Wahnsinn
Kritische Anmerkungen zu einem romantischen Konstrukt der Kreativität
Reinhard Steinberg
Tagungsresümee, Ausblick, Verabschiedung
17:30
18
Ende
VORSITZENDE, REFERENTEN UND MODERATOREN
Dr. Mazda Adli, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité -Universitätsmedizin Berlin, Campus
Charité-Mitte (CCM), Berlin
PD Dr. Hans-Jörg Assion, LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Dr. Thomas Aubel, LWL-Klinik Dortmund, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,
Dortmund
Miriam Basilowski, Dipl.-Psych., LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychosomatik, Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Dr. Michael Bauer, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum
Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden
Britta Bernhard, Dipl.-Psych., Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig Maximilians-Universität
München
PD Dr. Thomas Bock, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätskrankenhaus HamburgEppendorf
PD Dr. Heinz Böker, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Schweiz
Prof. Dr. Peter Bräunig, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Vivantes-Humboldt-Klinikum Berlin,
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin
PD Dr. Hellmuth Braun-Scharm, Virngrund-Klinik, Ellwangen
PD Dr. Peter Brieger, Bezirkskrankenhaus Kempten
Prof. Dr. Pasquale Calabrese, Dipl.-Psych., Abt. für Neuropsychologie, Knappschaftskrankenhaus
Bochum-Langendreer, Ruhr-Universität Bochum
Christiane, 3. Kölner Bipolare Selbsthilfegruppe „Himmel und Äad“
Dr. Patrick Debbelt, Suchtmedizinische Abteilung, Hans-Prinzhorn-Klinik, LWL-Klinik Hemer
Dr. Matthias Dobmeier, Psychiatrische Tagesklinik Cham
Prof. Dr. Gustav J. Dobos, Lehrstuhl für Naturheilkunde der Alfried Krupp von Bohlen und HalbachStiftung an der Universität Duisburg-Essen, Kliniken Essen Mitte, Knappschaftskrankenhaus, Innere V,
Essen
Harald Dohrmann, Witten
Dr. Silke Echterhoff, LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Dr. Marc-Andreas Edel, LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
PD Dr. Andreas Erfurth, Hauptambulanz, Klinische Abteilung für Allgemeine Psychiatrie, Medizinische
Universität Wien, Österreich
Ramona Freitag, Falkensee
Reinhard Gielen, Schenefeld
Horst Giesler, DGBS-Angehörigeninitiative, Niedenstein
Elmar Goerden, Intendant am Bochumer Schauspielhaus
Prof. Dr. Waldemar Greil, Wissenschaftlicher Beirat, Sanatorium Kilchberg, Schweiz
Dr. Heinz Grunze, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig Maximilians-Universität, München
Gunnar
19
VORSITZENDE, REFERENTEN UND MODERATOREN
Sabrina Harenbrock, Dipl.-Psych.,Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abt. für med.
Psychologie und med. Soziologie
Prof. Dr. Peter Hartwich, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie-Psychosomatik, Städtische Kliniken
Frankfurt a. M.-Höchst
Angelika Heidorn-Riemenschneider, DGBS-Angehörigeninitiative, Pinneberg
Berend Heitmann, Diplom Oecotrophologe, Hamburg
Harald, BSNe BV e.V.
Dr. Nikolaus Hock, Homöopathisch-therapeutisches Praxiszentrum, München
Franciska Illes, Dipl.-Psych., LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Georg Juckel, LWL-Klinik Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Alexandra Kaczmarek, ZPT- Zentrum für Psychotherapie der Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität
Bochum, Außenstelle Hattingen, St. Elisabeth-Krankenhaus Hattingen-Niederwenigern
Dr. Stefan Kirchhoff, Private Universität Witten/Herdecke, Fachbereich Chinesische Medizin, Witten
Angelika Kluge, Witten
Dorothée Köllner, Selbsthilfe-Büro Bochum
Dr. Dagmar Köthe, Experimentelle und Klinische Neuropsychopharmakologie, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie Universität Köln
Hans-Peter Köther, Stimmungsumschwünge - Selbsthilfegruppe für bipolar (manisch- depressiv)
Erkrankte und Angehörige in Essen e. V.
PD Dr. Stephanie Krüger, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité-Universitätsmedizin Berlin,
Campus Charité- Mitte (CCM), Berlin
Dr. Ralph Kupka, Institute for Mental Health Care, Utrecht, Niederlande
Gerhard Kupski, Musiktherapeut, Bochum
PD Dr. Jens Langosch, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg
Dr. Günter Lempa, Facharzt für Psychiatrie/Psychotherapie, Psychoanalyse, München
Prof. Dr. Roselind Lieb, Institut für Psychologie, Universität Basel
Annette Lösing, Vreden
Elke Mätzke, BSNe BV e.V., Fellbach
Volker Mehlfeld, BSNe BV e.V., Eschach/Ostalbkreis
PD Dr. Thomas D. Meyer, Clinical Psychology, Newcastle University, Großbritannien
Dr. Norbert Mönter, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Berlin
PD Dr. Stephan Mühlig, Klinische Psychologie, Technische Universität Chemnitz
Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Zentrum für psychische Gesundheit, Klinikum Ingolstadt
Torsten Riemenschneider, Pinneberg
Dr. Christa Roth-Sackenheim, Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Andernach
Dr. Johanna Sasse, Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Dresden, Technische Universität Dresden
20
VORSITZENDE, REFERENTEN UND MODERATOREN
PD Dr. Martin Schäfer, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Suchtmedizin, Kliniken Essen-Mitte,
Ev. Huyssenstift/Knappschaft gGmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen
Dr. Lars Schärer, Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg
Dr. Anette Schaub, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Harald Scherk, Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie, Georg-August-Universität Göttingen
Tanja Schielein, Dipl.-Psych., Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
der Universität am Bezirksklinikum Regensburg
Prof. Dr. Thomas E. Schläpfer, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Bonn
Prof. Dr. Armin Schmidtke, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Würzburg
Hubert Schöttes, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Suchtmedizin, Kliniken Essen Mitte,
Ev. Huyssenstift/Knappschaft gGmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen
Daniel Schöttle, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf
Angelika Schwemin, Dortmund
Sven Sellhast, Bochum
Marylou Selo, Equilibrium Verein zur Bewältigung von Depressionen, Zürich, Schweiz
Dr. W. Emanuel Severus, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität
München
Prof. Dr. Christian Simhandl, Sozial-Psychiatrische Abteilung, Krankenhaus Neunkirchen, Österreich
Prof. Dr. Reinhard Steinberg, Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie, AdöR, Klingenmünster,
Michael Tillmann, BSNe BV e.V., Köln
Dr. Jennifer Uekermann, Dipl.-Psych., Institut für Kognitive Neurowissenschaften, Abteilung für
Neuropsychologie, Bochum
Dr. Hans-Peter Unger, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, Asklepios Klinik Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Dr. Dietrich van Calker, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum der Albert-LudwigsUniversität Freiburg
Dr. h. c. Margot von Renesse, Familienrichterin a. D., Mitglied des Bundestages, Bochum
Barbara Wagenblast, Rielasingen-Worblingen
Willy Wagenblast, Rielasingen-Worblingen
Dr. Petra Wagner, Psychologische Psychotherapeutin, Iserlohn
Eleonore Weisgerber, Schauspielerin, IN BALANCE – Stiftung für bipolare Störungen, Berlin
Jutta Zawodny-Hilbenz, Bochum
21
JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG
Einladung
DGBS e.V.-Jahresmitgliederversammlung 2007
21. September 2006, 17:15 Uhr
Audimax der Ruhr-Universität, Saal 2 b
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Agenda
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Feststellung der Tagesordnung
TOP 3 Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 2006
TOP 4 Bericht des Vorstands
TOP 5 Kassenbericht
TOP 6 Entlastung des Vorstands
TOP 7 Anträge zur Satzungsänderung
TOP 8 Antrag: Neue Finanzordnung
TOP 9 Vorstandswahlen
TOP 10 Wahl eines neuen Kassenprüfers
TOP 11 Verschiedenes
Prof. Dr. Peter Bräunig
1. Vorsitzender
22
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23
Wir freuen uns auf interessante Informationen, alte und neue Kontakte
Odyssee bis zur richtigen Diagnose
Wer einen Beinbruch erleidet, bekommt einen Gips. Wer bipolar erkrankt, bekommt
häufig zunächst gar nichts, weil die Erkrankung nicht erkannt wird. Häufig wird man
mit dieser Erkrankung nicht ernst genommen. Die Familie und Freunde sind ratlos
oder unsicher, wie sie mit uns Betroffenen umgehen sollen. Oder sie meiden uns
einfach, weil das die einfachste Lösung ist: Stempel drauf und ab in eine Schublade. Ein
ganz normale Reaktion: Wenn man etwas nicht kennt und es einem darum unheimlich
ist, versucht man es aus seinem Leben zu verbannen. Das beste Mittel dagegen ist, sich
zu informieren. Deshalb lade auch ich Sie ein, bei der Jahrestagung in Bochum dabei
zu sein.
Christiane
3. Kölner Bipolare Selbsthilfegruppe „Himmel und Äad“
Für Angehörige: Mehr Informationen, Rechte und Transparenz
bei Therapieentscheidungen
Horst Giesler
DGBS-Angehörigeninitiave
Niedenstein/Hessen
Unsere bipolar erkrankte Tochter, meine Frau und ich haben bei der DGBS die Hilfe
gefunden, die wir so dringend gebraucht haben. Nach einer langen Odyssee
durch Praxen und Kliniken, basierend auf einer Fehldiagnose, fiel es uns wie
Schuppen von den Augen, dass unsere Tochter manisch-depressiv ist. Seitdem wird
sie professionell behandelt und kann einen fast normalen Alltag leben. Wir werden
heute keinen Arzt mehr akzeptieren, der nicht trialogisch vorgeht. Die Kraft dazu gibt
uns die DGBS, für die meine Frau und ich uns mittlerweile engagieren. Unser Ziel
ist es, den Angehörigen, die sich bestimmt oft genauso ohnmächtig fühlen wie wir
damals, Mut und Zuversicht zu vermitteln. Bei der Jahrestagung in Bochum dabei zu
sein, ist für uns selbstverständlich.
Manie und Depression sind menschlich
Wir Menschen müssen um unser Selbstverständnis ringen, können an uns zweifeln
und verzweifeln, uns verlieren, verleugnen und vergessen, uns vor Gefühlen schützen
oder vor Konflikten weglaufen. Wer darüber depressiv wird oder die Flucht nach vorne
in die Manie ergreift, ist also kein Wesen vom anderen Stern. All die psychische, soziale
und somatische Eigendynamik der Erkrankung darf den Blick auf das dem Menschen
Wesentliche nicht verstellen. Der Trialog hilft dabei und erdet die Forschung. Bei
Bipolaren Störungen sind alle Beteiligten in einem Spannungsfeld: Zwischen
Höhen und Tiefen (vor allem die Erfahrenen), Nähe und Distanz (v. a. die
Angehörigen), Macht und Ohnmacht (auch die Therapeuten). Die Jahrestagung
verbindet den trialogischen und den wissenschaftlichen Diskurs. Deshalb fahre ich
gerne hin.
Trialog – mehr denn je unverzichtbar
Prof. Dr. Peter Bräunig
1. DGBS-Vorsitzender
Berlin
24
PD Dr. Thomas Bock
Redaktionsleiter IN BALANCE
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf
Die Bipolare Erkrankung stellt uns vor wachsende Herausforderungen, ist doch
nach wie vor wenig über die zugrunde liegenden Ursachen bekannt. Gleichzeitig
gestaltet sich die Behandlung von bipolaren Patienten als anspruchsvolle
und schwierige Aufgabe. Die DGBS fühlt sich dabei sowohl den mit der
Bipolaren Erkrankung befassten Berufsgruppen wie auch den Betroffenen und
deren Angehörigen verpflichtet. Ein besonderes Highlight ist immer wieder die
Jahrestagung. Dort treffen Ärzte, Psychologen, Pädagogen und andere Therapeuten,
Betroffene und Angehörige zusammen, um gemeinsam zu lernen und Erfahrungen
auszutauschen. Auch in diesem Jahr werden wieder hochrangige Experten aus
Wissenschaft und Forschung mit den neuesten Erkenntnissen vertreten sein.
Darüber hinaus finden zu trialogischen Fort- und Weiterbildungen zahlreiche
Symposien, Workshops und Schnupperkurse statt.
und Gespräche, Gespräche, Gespräche....
Bipolare Störungen brauchen mehr Öffentlichkeit!
Das ist mir bewusst geworden, als der Sohn meiner Freundin daran erkrankte
und ich miterlebte, wie lange es dauerte, bis die richtige Diagnose gestellt wurde. – Wie lange es dauert, bis er begriff, dass er Medikamente nehmen muss
und sie nicht absetzen darf. – Es gibt in Deutschland über 2 Millionen Menschen mit einer bipolaren Störung, aber die Mehrheit in diesem Land hat von
dieser Krankheit noch nie etwas gehört. Deshalb ist auch die DGBS-Jahrestagung
so wichtig. Zur öffentlichen Aufklärung und für den trialogischen Erfahrungsaustausch. Deshalb möchte ich Sie hiermit sehr herzlich zu der Jahrestagung
2007 einladen.
Eleonore Weisgerber
Schauspielerin
IN BALANCE - Stiftung für bipolare Störungen
Die Forschung zu bipolaren Störungen ist hochspannend
Sich wissenschaftlich mit dem Thema bipolare Störungen zu befassen, gestaltet
sich hochspannend und vielfältig. So haben wir 2005 den „DGBS Arbeitskreis Junge
Wissenschaftler“ ins Leben gerufen. Unter der Mentorenschaft international etablierter
Wissenschaftler arbeiten wir Nachwuchsforscher gemeinsam an Projekten
zur Erforschung der Bipolaren Erkrankung. An der Jahrestagung mit ihren
Sonja Gerber
DGBS – Arbeitskreis Junge
Wissenschaftler
Klinikum für Psychiatrie
und Psychotherapie der
Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg im Breisgau
zahlreichen Symposien und Workshops teilzunehmen, ist für uns fester Bestandteil
unserer Forschungsarbeit. Zudem sind stets hochkarätige Experten vor Ort, von denen
man viel lernen kann.
Bipolare Störungen – besonders herausfordernde Aufgaben
für niedergelassene Psychiater
Niedergelassenen Nervenärzten und Psychiatern kommt eine zentrale Bedeutung
bei der Diagnose und Behandlung bipolarer Störungen zu. Das wurde auch bei der
Programmgestaltung der DGBS-Jahrestagung in Bochum berücksichtigt. Neben der
Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, gibt es jede Menge Informationen speziell für unsere Berufsgruppe. Gleichzeitig tragen wir Niedergelassenen mit unseren
Erfahrungen dazu bei, die Arbeit der DGBS zu stärken. Denn
sie hat sich zum Ziel gesetzt, den gewachsenen und immer
differenzierteren Behandlungsmöglichkeiten bipolarer Störungen – Pharmakotherapie, Psychotherapie, sozialtherapeutische Strategien – auf allen Versorgungsebenen
– Hausarzt, Psychiater, Psychotherapeut, Kliniken
– zum Durchbruch zu verhelfen.
Dr. Christa RothSackenheim, Ärztin
für Neurologie und
Psychiatrie, Andernach
Dr. Norbert Mönter
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie,
Psychotherapie, Berlin
25
ALLGEMEINE HINWEISE
Tagungsvorsitzende
Prof. Dr. Georg Juckel
LWL-Klinik Bochum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Präventivmedizin
Klinik der Ruhr-Universität Bochum
PD Dr. Martin Schäfer
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Suchtmedizin
Kliniken Essen-Mitte, Ev. Huyssens-Stiftung/Knappschafts gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen
PD Dr. Hans-Jörg Assion
LWL-Klinik Bochum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Präventivmedizin
Klinik der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Peter Bräunig
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin
Tagungsort / Verkehrsanbindung
Audimax
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Lageplan siehe Seite 31
Veranstalter / Organisation / Anmeldung
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.
(DGBS e.V.)
Postfach 920249
21132 Hamburg
Tel. 040-85408883 (Di + Do 14.00-18.00 Uhr)
Fax 040-85408884
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dgbs.de
Anmeldungen müssen bitte schriftlich erfolgen.
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das Anmeldeformular auf Seite 35,36
Eine Anmeldung über das Internet ist ebenfalls möglích: www.dgbs.de/jahrestagung2007/
Bereits ausgebuchte Symposien, Workshops und Schnupperkurse werden dort unmittelbar
ausgewiesen.
26
ALLGEMEINE HINWEISE
Tagungsbüro
20. September 2007, 16:00 – 20:00 Uhr
21. September 2007, 7:30 – 19:00 Uhr
22. September 2007, 7:30 – 16:00 Uhr
Während der Veranstaltung ist das Tagungsbüro unter der Tel.-Nr. 0151-51778978 erreichbar.
Internet
Das Programm steht auch im Internet zur Verfügung: www.dgbs.de. Bereits ausgebuchte Symposien,
Workshops und Schnupperkurse werden dort unmittelbar ausgewiesen.
Fortbildungspunkte
Durch die Teilnahme können Fortbildungspunkte im Rahmen der Fortbildung für Ärzte und
Psychotherapeuten erworben werden. Bei Drucklegung lagen die Punktwerte noch nicht vor. Nach
Eingang erfogt die Veröffentlichung auf unserer Webseite www.dgbs.de.
Tagungsbericht
Tagungsabstracts sind nicht vorgesehen. Das Tagungsthema „Krisen- und Belastungssituationen
bei bipolaren Störungen“ ist Schwerpunkt des DGBS-Mitteilungsorgans IN BALANCE, Heft 2/2007,
dass zur 7. Jahrestagung erscheint. Nach der Jahrestagung erscheint in der Zeitschrift für Psychiatrie
„Eppendorfer“ eine Sonderbeilage mit Tagungsberichten.
Get together, Kaffee- und Mittagspausen
Das Get together, die Kaffee- und Mittagspausen finden im Foyer des Audimax statt. Während
der Kaffeepausen werden Erfrischungsgetänke angeboten, während des Get together und der
Mittagspausen ein Imbiss und Erfrischungsgetränke. Die Kosten sind in der Teilnahmegebühr enthalten.
Ruheraum
Während der Tagung steht ein Ruheraum zur Verfügung.
Tagungsgebühren (Anmeldung S. 35, 36)
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
bis 23.07.
ab 24.07.
47,50
40,00
57,50
50,00
57,50
50,00
67,50
60,00
15,00
10,00
17,50
15,00
17,50
12,50
20,00
17,50
Tageskarten
20. September 2007 (Preise pro Tag)
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
27
ALLGEMEINE HINWEISE
Tageskarten (Preise pro Tag)
21., 22. September 2007
bis 23.07.
Mitglied DGBS e.V.
ab 24.07.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
25,00
20,00
30,00
25,00
30,00
25,00
35,00
30,00
Tagungsfest, inkl. Buffet und einem Getränk (inkl. 19 % MwSt.)
18,00
20,00
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
* Bitte legen Sie dem Anmeldeformular die entsprechende Bescheinigung bei.
Finanzielle Förderung für Tagungsteilnehmer von Selbsthilfegruppen
Gemäß § 20 Absatz 4 SGB V fördern die gesetzlichen Krankenversicherungen Selbsthilfegruppen. Die
örtlichen Selbsthilfebüros/Kontaktstellen sind bei der Beantragung von Förderanträgen behilflich, kennen
die Ansprechpartner, Adressen der Krankenkassen und die Fördersituation vor Ort.
Anmeldung
Ihre Anmeldung wird mit dem Anmeldeformular (siehe S. 35) oder über die Internetadresse www.dgbs.de
spätestens bis zum 05.09.2007 an die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.)
erbeten.
Ihrer Anmeldung legen Sie bitte bei:
– eine Kopie der Banküberweisung auf das Tagungskonto oder
– eine Bankeinzugsermächtigung (bei Bankverbindungen außerhalb Deutschlands nicht möglich).
Anmeldungen ohne gleichzeitige Zahlung können nicht bearbeitet werden. Alle Gebühren sind in Euro zu
entrichten. Sämtliche Bankgebühren sind vom Teilnehmer zu tragen. Auf jeder Banküberweisung muss
der Name des Teilnehmers deutlich aufgeführt sein. Bei Sammelüberweisungen fügen Sie bitte eine
Namensliste bei.
Nach Eingang der Teilnahmegebühren erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Es können nur
Überweisungen berücksichtigt werden, die vor dem 05.09.2007 (Eingangsdatum) auf dem Tagungskonto
eingegangen sind. Ansonsten ist die Gebühr bitte im Tagungsbüro vor Ort zu entrichten.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Symposium-, Workshop- und Schnupperkursteilnehmer
begrenzt ist. Wir empfehlen daher eine frühzeitige Anmeldung. Anmeldungen vor Ort sind nur nach
Verfügbarkeit möglich.
Tagungskonto
DGBS e.V. „7. Jahrestagung“, Deutsche Apotheker- und Ärztebank Hamburg
Kontonummer 0505031826, BLZ 20090602
IBAN DE863 00606 010505 031826
BIC
DAAEDEDD
Stornierung
Eine Stornierung bitten wir der DGBS e.V. ausschließlich in schriftlicher Form mitzuteilen. Bei einer
Stornierung bis zum 24.08.2007 werden 50 % der Teilnahmegebühr erstattet. Nach dem 24.08.2007 kann
leider keine Rückerstattung mehr erfolgen.
28
ALLGEMEINE HINWEISE
Exklusiv Angebot der Deutschen Bahn AG
Mit der Bahn ab 79 € zur Jahrestagung der DGBS e. V.
Schnell, bequem und günstig bringt Sie die Deutsche Bahn AG zur Jahrestagung der
DGBS e. V. nach Bochum.
Genießen Sie eine komfortable und entspannte Reise mit besonderem Service.
Reisen Sie mit der Bahn in der 1. oder 2. Klasse von einem beliebigen DB-Bahnhof
in Deutschland zu einmaligen Sonderpreisen.
Der Ticketpreis* für die Hin- und Rückfahrt nach Bochum beträgt:
im Entfernungsbereich bis 350 km:
- 2. Klasse 79,00 Euro
- 1. Klasse 109,00 Euro
im Entfernungsbereich ab 350 km:
- 2. Klasse 119,00 Euro
- 1. Klasse 169,00 Euro
Mit dem speziellen Angebot können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE.
Die Tickets gelten zwischen dem 18. und 24. September 2007.
Buchbar ist das Angebot ab sofort unter der Hotline 01805 - 31 11 53** mit dem
Stichwort: DGBS
So viel können Sie mit dem speziellen Angebot in der 2. Klasse sparen:
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Hannover
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Frankfurt/M � Bochum
Berlin
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Stuttgart
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Normalpreis
2. Klasse***
90 €
154 €
172 €
200 €
Angebot der
DGBS e. V.
79 €
79 €
119 €
119 €
Ersparnis
11 €
75 €
53 €
81 €
* Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen.
** Telefonkosten aus dem Netz der Deutschen Telekom AG betragen 14ct/min., Die Hotline ist
Montag bis Samstag von 8.00 – 21.00 Uhr erreichbar.
*** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.
29
ALLGEMEINE HINWEISE
Verkehrsanbindungen
Anreise mit der Bahn
Der Tagungsort ist vom Hauptbahnhof Bochum günstig mit der U-Bahn (U 35, Richtung Hustadt)
erreichbar. Haltestelle Universität. Fahrzeit: ca. 10 Minuten.
Anreise mit dem PKW, Parkmöglichkeiten
Auf der Universitätsstraße fahren Sie bitte bis Uni-Mitte. Benutzen Sie danach bitte die mittlere Fahrspur
und folgen den Angaben der Leuchttafeln. Parken auf der Ebene P 3. Von dort benutzen Sie bitte die
Treppenaufgänge bis zum Audimax. Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer parken bitte auf der Ebene P 3 c
und benutzen von dort den Fahrstuhl.
Unterkunft
Hotel Ibis Bochum Hauptbahnhof
Kurt-Schumacher-Platz 13-15
44787 Bochum
Tel: 0234-91430
Fax: 0234-680778
E-Mail: [email protected]
Limitiertes Zimmerkontingent. Option bis 20.8.07.
Kontingent Code: 7. Jahrestagung
Einzelzimmerpreis 64,50 €
Hotel Plaza
Hellweg 20 (Nahe Hauptbahnhof)
44787 Bochum
Tel. 0234-13085
Fax 0234-6876850
E-Mail [email protected]
Limitiertes Zimmerkontingent. Option bis 15.8.07.
Kontingent Code: 7. Jahrestagung
Einzelzimmerpreis 50,00 €
Hotel Kolpinghaus Bochum
Maximilian-Kolbe-Str. 14-18
8 Minuten vom Bahnhof
44793 Bochum
Telefon:0234-60190
Telefax: 0234-65 8 52
[email protected]
www.kolpinghaus-bochum.de
Einzelzimmer ab 25,00 €
Weitere Informationen zu
Übernachtungsmöglichkeiten
Touristinformation Bochum
Huestraße 9
44787 Bochum
Tel. + 49 (0)234-9630222
Fax + 49 (0)234-9630286
E-Mail [email protected]
Hotel + Hostel Aleppo
Nordring 30
44787 Bochum
Tel.: 0234-588380
Fax: 0234-5883829
[email protected]
Preise im Hotel:
Einzelzimmer ab 59,00 Euro
Preise im Hostel:
Ein Bett ab 23,00 Euro
Haftung
Für Verluste, Unfälle oder Schäden, gleich welchen Ursprungs an Personen und Sachen haftet nicht der
Veranstalter. Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene Verantwortung an der Jahrestagung
teil. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus der Teilnahme an den Jahrestagung ist Hamburg.
30
Stiepeler Str.
Lottental
Lottental
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Fußgängerbrücke
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Veranstaltungszentrum
Mensa
Audi Max
Veranstaltungszentrum
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Audi Max
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Studentenwohnheim
Hallenbad
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EuropaHaus
Westforum
M-Südstr.
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Bochum Innenstadt
G-Südstr.
KNOTEN
Uni-West
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Parkhaus West
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Chinesischer
Garten
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Versuchshallen
Tierställe
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Gewächshäuser
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Studentenwohnheim
Botanischer Garten
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Unterhalb des
Veranstaltungszentrums
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U 35
KNOTEN Uni-Mitte
Ökumenisches
Kirchenforum
Hustadtring
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Schattbachstr.
WBZ
Lennershofstr.
SVH
19
Technisches
Zentrum
TZ
43
Bibliothek, Audimax. Folgen sie der Ausschilderung
U 35 Über die Petschelt-Brücke Richtung
Witten
Anreise mit der U - Bahn
KNOTEN
Uni-Ost
Lise Meitner Allee
Fachhochschule Bochum
FH
KITAG
Lennershofstr.
Witten und A 43
Sammelgebäude
Overbergstr.
Anreise mit dem PKW
Auf der Universitätsstr. fahren sie bis Uni-Mitte.
Fahren Sie in die mittlere Spur und folgen den
Angaben der Leuchttafeln.
In der P3 Benutzen sie die Treppenaufgänge zum
Audimax.
Oststr.
1
Pfür Frauen
Schinkelstr.
Witten
P
Weststr.
19
N
43
Anschlußstelle
Bo-Querenburg/
Ruhr-Universität
44
42
Autobahnkreuz
Bochum / Witten
RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM
www.ruhr-uni-bochum.de
LAGEPLAN
Konrad-Zuse-Str.
Sportanlage Markstr.
ALLGEMEINE HINWEISE
Lageplan
31
ALLGEMEINE HINWEISE
Hauptsponsoren
AstraZeneca GmbH
Lilly Deutschland GmbH
Pfizer Pharma GmbH
Aussteller
AstraZeneca GmbH
Bipolar Selbsthilfe – Netzwerk Bundesverband e.V. (BSNe BV e.V.)
BipolArt – Kunst zwischen Schwarz und Weiß
Buchhandlung Auer & Ohler GmbH
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.
Hexal AG
Internetforum www.bipolar-forum.de
Janssen-Cilag GmbH
Lilly Deutschland GmbH
Lundbeck GmbH
MEIF – Mentale Energie in Funktion
Otsuka Pharma GmbH
Pfizer Pharma GmbH
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Selbsthilfegruppen für bipolare Störungen
BApK – Verband der Angehörigen psychisch Kranker e.V.
Wyeth Pharma GmbH
Wir danken den Unternehmen, die als Hauptsponsoren und Aussteller die Jahrestagung unterstützen.
Durch ihre Beteiligung erhielten wir den Spielraum, die Jahrestagung attraktiv und vielfältig zu gestalten
und die Höhe der Teilnahmegebühren zu verringern.
Stand der Drucklegung: Mai 2007. Programmänderungen vorbehalten.
32
DGBS-BEITRITTSANTRAG
DGBS e.V.-Beitrittsantrag
Bitte senden an: DGBS e.V., Postfach 920249, 21132 Hamburg
□ Ich beantrage die DGBS e.V.-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 30,00 €)
Name
Vorname/Titel
Institution
Abteilung
Straße/Postfach
PLZ/Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Bankverbindung
Konto Nr.
BLZ
Name des Geldinstituts
Kontoinhaber
Unterschrift
□ Hiermit ermächtige ich die DGBS e.V. widerruflich, meinen Jahresmitgliedsbeitrag einmal jährlich
im Lastschriftverfahren von meinem Konto einzuziehen. Über Änderungen meiner Adresse oder
Änderungen meiner Bankverbindung werde ich die DGBS e.V. rechtzeitig informieren.
□ Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. Die Ziele
der DGBS e.V. sind mir bekannt. Die Satzung erhalte ich mit der Bestätigung meines Beitritts. Für die
Zusendung des DGBS e.V.-Mitteilungsorgans IN BALANCE erteile ich der DGBS e.V. die Erlaubnis,
meine Adresse an den Verlag Urban &Vogel, München zu übermitteln - mit dem ausdrücklichen Hinweis,
dass sie nur für diesen Zweck verwendet werden darf.
Datum / Unterschrift
33
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Bipolare Störungen – Wir fördern den Trialog!
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS)
Fachgesellschaft für Professionelle, Betroffene und Angehörige
Unsere Ziele:
Forschung / Fortbildung
Förderung der Forschung und Lehre über die Ursachen, Diagnose und Therapie
Selbsthilfe
Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen
Öffentlichkeitsarbeit
Mehr Aufmerksamkeit für bipolare Erkrankungen in Fachkreisen, Gesundheitspolitik
und Öffentlichkeit
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.)
Postfach 920249, 21132 Hamburg, Tel.: 040/85 408 883 (Di+Do, 14.00-18.00 Uhr), Fax: 040/85 408 884
E-Mail: [email protected], www.dgbs.de
DGBS-Spendenkonto 0205031826, BLZ 20090602
Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Hamburg
34
ANMELDUNG UND TEILNAHMEGEBÜHREN
ANMELDUNG ZUR TEILNAHME (für einen Teilnehmer)
Bitte deutlich lesbar ausfüllen und bis zum 05.09.2007 an die
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. senden. Adresse siehe Rückseite.
Die Anmeldung ist auch Online möglich unter www.dgbs.de.
Nachname
Vorname
Titel
Institution
Straße
Land/PLZ/Ort
Telefon
Freiwillige Angabe:
Fax
E-Mail
□ Ärztin/Arzt □ Psychotherapeut/in □ Betroffene/r
□ Angehörige/r □ Journalist/in
□ Interessierte/r
Anmeldung / Teilnahmegebühren
– Bitte ankreuzen –
Anmeldung:
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
bis 23.07.
□ 47,50
□ 40,00
□ 57,50
□ 50,00
ab 24.07.
□ 57,50
□ 50,00
□ 67,50
□ 60,00
Tageskarten
20. September 2007
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
21. September 2007
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
22. September 2007
Mitglied DGBS e.V.
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Nichtmitglied
Bitte hier abtrennen
Schüler*, Studenten*, Zivildienstleistende*, Arbeitslose*, Rentner*, Schwerbehinderte*
Tagungsfest, inkl. Buffet und einem Getränk (inkl. 19 % MwSt.)
Gesamtbetrag
* bitte legen Sie dem Anmeldeformular eine entsprechende Bescheinigung bei.
□ 15,00
□ 10,00
□ 17,50
□ 15,00
□ 17,50
□ 12,50
□ 20,00
□ 17,50
□ 25,00
□ 20,00
□ 30,00
□ 25,00
□ 30,00
□ 25,00
□ 35,00
□ 30,00
□ 25,00
□ 20,00
□ 30,00
□ 25,00
□ 18,00
□ 30,00
□ 25,00
□ 35,00
□ 30,00
□ 20,00
EURO
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ANMELDUNG UND TEILNAHMEGEBÜHREN
Ich melde mich für die folgenden Symposien, Workshops und Kurse an:
21. September 2007
Vormittag: Symposium I □ II □
Nachmittag: 13:30 -15:00 Sat.-Symposium □ oder Symposium III □ oder Symposium IV □
15:30 -17:00 Sat.-Symposium □ oder Symposium V □ oder
Workshop
alternativ, falls ausgebucht
22. September 2007
8:15 - 9:15 Symposium VI □
9:30 -10:15 Symposium VII □
10:15 -11:00 Symposium VIII □
9:30 -11:00 Symposium IX □
11:30 -13:00 Symposium X □ oder XI □ oder Workshop
alternativ, falls ausgebucht
Nachmittag: 14:00 -15:30 Symposium XII □ oder XIII □
Workshop
alternativ, falls ausgebucht
; Schnupperkurs
alternativ, falls ausgebucht
Vormittag:
□ Ich bin Mitglied der DGBS e.V.
□ Ich beantrage mit dieser Anmeldung gleichzeitig die Mitgliedschaft in der DGBS e.V. (Jahresbeitrag:
€ 30,00). Bitte dazu das Antragsformular auf Seite 33 verwenden. Bei Antrag auf Mitgliedschaft sind
die Tagungsgebühren für Mitglieder gültig.
Ich habe die Teilnahmegebühr spesenfrei überwiesen auf das Tagungskonto:
DGBS e.V. „7. Jahrestagung“, Deutsche Apotheker- und Ärztebank Hamburg
Kontonummer 0505031826, BLZ 20090602
IBAN DE863 00606 010505 031826, BIC DAAEDEDD
Bankeinzugsermächtigung
Hiermit ermächtige ich die DGBS e.V. einmalig, meine Teilnahmegebühr für die 7. Jahrestagung im
Lastschriftverfahren einzuziehen.
□
Kontoinhaber
Konto-Nr.
BLZ
Bank
Bitte legen Sie Ihrer Anmeldung eine Kopie Ihrer Banküberweisung bei. Bei Sammelüberweisungen bitte
eine Namensliste.
Alle Beträge sind in EURO zu zahlen. Sämtliche Bankgebühren sind vom Teilnehmer zu tragen.
Überweisungen müssen spätestens bis zum 05.09.2007 auf dem Tagungskonto eingegangen sein.
Ansonsten entrichten Sie die Gebühr bitte im Tagungsbüro.
Eine Stornierung bitten wir der DGBS e.V. in schriftlicher Form mitzuteilen. Bei Stornierung bis
zum 24.08.2007 werden 50% der Teilnehmergebühren erstattet. Nach dem 24.08.2007 ist eine
Rückerstattung leider nicht mehr möglich.
Für Ihre Anmeldung erhalten Sie nach Zahlungseingang eine schriftliche Bestätigung.
Anmeldungen ohne Zahlung können nicht bearbeitet werden.
Ich erkenne die im Programm abgedruckten Teilnahmebedingungen an.
Unterschrift
Bitte bis spätestens 05.09.2007 senden an:
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.)
Postfach 920249, 21132 Hamburg, Tel. 040-85408883, Fax 040-85408884, E-Mail: [email protected]
36
Bitte hier abtrennen
Datum
NOTIZEN
37
NOTIZEN
38
In Deutschland sind > 2 Millionen
Menschen betroffen
Fakten
• Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen) sind gekennzeichnet durch wiederkehrende extreme
Emotionen. Das Auf und Ab der Emotionen mit Schwankungen der Stimmung und des Antriebs sind ebenso
Realität wie ein hohes Suizidrisiko im
Vergleich zur Normalbevölkerung.
• Bipolare Störungen gehören zu den 10
Erkrankungen, die weltweit am häufigsten zu andauernder Behinderung
führen.
• Bipolare Störungen werden immer
noch zu spät diagnostiziert: Im Schnitt
vergehen 8-10 Jahre zwischen erster
Krankheitsepisode, korrekter Diagnose
und Beginn einer adäquaten Therapie.
Symptome
• In der depressiven Phase fühlen sich
die Betroffenen freudlos. „Dunkelheit
ist in mir“. „Ich spüre nichts“. „Ich fühle
kein Vorhandensein von Leben mehr“.
„Ich kann nur noch im Bett liegen“.
• In der manischen Phase fühlen sich
die Betroffenen „gut drauf“. „Ich finde
mich genial“, „Ich glaube alle Probleme auf einmal lösen zu können“. „Ich
schlafe kaum noch“.
Soziale Auswirkungen
• Werden die sozialen Krankheitsfolgen
nicht erkannt und anerkannt, fallen sie
als Ausdruck persönlichen Versagens
auf die Betroffenen zurück.
• Die Angehörigen stehen mit den
psychologischen und sozialen Krankheitsfolgen oft allein da. Allein mit dem
Gefühl, die ganze Verantwortung tragen zu müssen.
Bipolare Störungen sind medizinisch
und psychotherapeutisch gut behandelbar. Mit entsprechender Hilfe ist es
möglich, auch mit größerer emotionaler Spannweite erfüllt zu leben.
Das öffentliche Interesse für Menschen mit einer bipolaren Störungen
muss stärker geweckt werden, um
Informationsdefizite zu vermindern
und der bestehenden Stigmatisierung
der Betroffenen entgegenzuwirken.
Unsere Welt wäre ärmer
ohne das Werk dieses Menschen
mit einer bipolaren Störung
„Van Gogh? Das ist doch der mit dem Ohr, oder besser: der, der sich das Ohr abgeschnitten hat! War
der nicht schizophren? Hat der nicht die Sonnenblumen gemalt? Und die Bauernbilder?“ Fragt man
jemanden etwas über Vincent van Gogh, dann werden häufig diese drei Aspekte genannt: das Ohr, die
wunderschönen Bilder und die psychische Erkrankung. Van Goghs Leben beginnt am 30.3.1853 in
Groot-Zundert (Niederlande). Sein Vater ist ein protestantischer Prediger, die Mutter die Tochter eines
Buchbinders aus Den Haag. Sein Bruder Theo, zu dem zeitlebens eine sehr
enge Bindung besteht, wird im Mai 1855 geboren. Vincent besucht bis 1864
die Schule und beginnt danach eine Lehre im Kunstgeschäft seines Onkels.
1871 zieht Vincents Familie nach Helvoirt in Brabant um, weil der Vater dorthin versetzt wird. Vincent ist unglücklich darüber und beginnt ab August 1872
seinem Bruder Theo Briefe zu schreiben – bis zu seinem Tod werden es über
650 Stück sein. Vincent soll ab 1873 in der Pariser Filiale des Kunstbetriebs
seines Onkels arbeiten. Dort vernachlässigt er aber seine Pflichten, gerät
in Streit mit Kunden und Kollegen, widmet sich verklärt religiösen Schriften
und besucht ohne Unterlass Galerien und Museen. Nach der Kündigung am
1.4.1876 fährt er nach London, wo er als Hilfsprediger und Lehrer arbeitet.
Er möchte Theologie studieren, scheitert aber an den altsprachlichen Voraussetzungen dieses Studienganges. Er nimmt das christliche Gebot „Gebet
den Armen“ so wörtlich, dass er seine warme Kleidung verschenkt und fast
nichts mehr isst. Schließlich versucht er sich im Zeichnen, zunächst nur, um
die Zeit zu vertreiben, später empfindet er es als Berufung, zu malen. Er wird
finanziell von seinem Bruder Theo unterstützt. Mit den Frauen hat er kein
Glück: eine verschmäht ihn, eine andere entpuppt sich als Prostituierte, die
mit ihrer Tochter auf seine Kosten lebt. Im Sommer 1883 trennt sich Vincent
von dieser Dame und fährt mit dem Zug nach Nordholland. Dort entsteht das
berühmte Bild der Landschaft mit den Bauern bei der Arbeit und zwei Jahre
später „Die Kartoffelesser“. Im Januar 1886 schließlich schreibt sich Vincent
van Gogh an der königlichen Kunstakademie in Antwerpen ein, wo er aber
wegen „technischer Mängel“ an seinen Zeichnungen in die Eingangsklasse
versetzt werden soll. Frustriert verlässt er Antwerpen und zieht zu seinem
Bruder nach Paris. Dort beginnt er, angeregt von Vertretern des Impressionismus, seine Farbpalette aufzuhellen. Er malt Blumenstillleben, Ansichten
von Montmartre und seine berühmten Selbstbildnisse. Im Herbst 1888 beginnt eine neue seelische Krise: Van Gogh wird immer aufbrausender und
wirft ein Glas nach Paul Gauguin, mit dem er eigentlich zusammenziehen
wollte. Daraufhin reist Gauguin ab und van Gogh verstümmelt sich aus Verzweiflung selbst, indem er sich ein Stück seines rechten Ohres abschneidet,
das er einer Prostituierten schenkt. Völlig verstört wird er in ein Krankenhaus
eingeliefert, aber nach zwei Wochen wieder entlassen. Durch Überarbeitung
und Angst vor „geistiger Umnachtung“ erleidet er einen Rückfall und begibt
sich freiwillig in die Heilanstalt. Es wird eine „Form von Epilepsie“ diagnostiziert. Während seines Aufenthaltes dort malt er zirka 160 Gemälde. Weil
er erfährt, dass sein Bruder Theo Geldsorgen hat, und es dessen Sohn
nicht gut geht, ist van Gogh so bedrückt, dass er sich am 27.7.1890 eine
Schusswunde zufügt, an der er zwei Tage später in den Armen seines Bruders verstirbt. In den letzten zwei Lebensmonaten hatte er etwa 70 Gemälde
hergestellt; es waren hauptsächlich expressionistische Landschaftsbilder,
zerrissen, verzweifelt und voller Sehnsucht.
PD Dr. med. Stephanie Krüger
Diese Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. sind im Buchhandel erhältlich
Ein gravierend
unterschätztes Leiden
© dpa
Bipolare Störungen
DGBS e.V. – Schriften zu bipolaren Störungen
Rosa Geislinger, Dipl.-Psych.; Dr. Heinz Grunze
Bipolare Störungen
(manisch-depressive Erkrankungen)
Ratgeber für Betroffene und Angehörige
2. überarbeitete Auflage
Durch die gemeinsame Autorenschaft einer der Angehörigenarbeit und Selbsthilfe verpflichteten Psychologin und eines in
Klinik und Forschung tätigen Psychiaters wird auf viele Aspekte der Erkrankung eingegangen.
In einem Interview werden Einblicke in die Geduld und das
Verständnis vermittelt, die Angehörige und Freunde aufbringen
müssen und wie hilfreich es dabei ist, umfassend über die Erkrankung informiert zu sein.
60 Seiten, € 8,60, BoD GmbH, Norderstedt, 2005
ISBN 978-3-8311-4519-5
PD Dr. J. M. Langosch
Vademecum Bipolare Störungen
Die Pharmakotherapie der bipolaren affektiven
Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)
2. überarbeitete Auflage
Dieses Buch bietet in übersichtlicher Form die wichtigsten
Therapiemöglichkeiten der bipolaren Störung. Die Anwendung von stimmungsstabilisierenden Medikamenten, Antidepressiva, Benzodiazepinen und atypischen Neuroleptika
wird anschaulich erläutert. Kompakt und aktuell enthält es
detaillierte Angaben zu Präparaten, Dosierungen, Neben- und
Wechselwirkungen.
PD Dr. Stephanie Krüger
Mutter werden mit einer bipolaren Störung –
was sollte ich wissen?
Ein Ratgeber für Patientinnen
Frauen mit einer bipolaren (manisch-depressiven) Erkrankung sind
verunsichert, wenn sie schwanger werden wollen oder ungeplant
schwanger geworden sind. Diese Schrift soll Frauen mit einer bipolaren Erkrankung dabei helfen, sich über wichtige und spezifische
Fragen zu Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit zu informieren.
44 Seiten, € 5, BoD GmbH, Norderstedt, 2003
ISBN 978-3-8330-0595-4
Prof. Dr. Peter Bräunig; PD Dr. Stephanie Krüger;
Yvette Rosbander, Dipl.-Psych.
Kinder bipolar erkrankter Eltern
Wie sich die bipolare Erkrankung eines Elternteils
auf die Kinder auswirkt
In diesem Buch werden die Probleme, denen Kinder bipolar erkrankter Eltern begegnen, dargestellt und anhand von Interviews mit
betroffenen (ewachsenen) Kindern illustriert. Dabei geht es sowohl
um das Risiko, selbst zu erkranken als auch darum, wie man als
Kind in verschiedenen Lebensphasen mit der elterlichen Erkrankung
umgeht.
172 Seiten, € 17,50, BoD GmbH, Norderstedt, 2005
ISBN 978-3-8334-2584-4
84 Seiten, € 4,90, BoD GmbH, Norderstedt, 2006
ISBN 978-3-8311-4518-8
Prof. Dr. Peter Bräunig; Petra Wagner, Dipl.-Psych.
Zwischen den Polen von Manie und Depression
Psychoedukation bei bipolarer Erkrankung
Ein Wegweiser für Betroffene und Angehörige
Psychoedukation, das bedeutet: die Wissensvermittlung über
die Erkrankung und deren Bewältigung, hat sich sowohl für
Betroffene als auch Angehörige als eine wirkungsvolle Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung bewährt. Dieses Buch
möchte deshalb Betroffene, Angehörige und den interessierten
Leser über Wissenswertes zum Thema Psychoedukation informieren.
76 Seiten, € 10, BoD GmbH, Norderstedt, 2003
ISBN 978-3-8334-0749-9
PD Dr. Stephanie Krüger
Bipolare Störung und Kinderwunsch
Informationen für Ärzte
Frauen stellen ungefähr 50 % der an einer bipolaren Störung
erkrankten Patientengruppe dar. Die Mehrzahl dieser Frauen
ist im gebärfähigen Alter, so dass sich früher oder später die
Frage nach der adäquaten Versorgung der Patientin vor,
während und nach der Schwangerschaft stellt. Es ist durchaus
möglich, durch eine systematische Erfassung der individuellen
Anamnese- und Verlaufsdaten der Patientin eine Therapie zu
konzipieren, welche die Patientin sicher durch die Schwangerschaft und die postpartale Zeit bringt. Dieses Buch soll dabei
eine Unterstützung sein.
64 Seiten, € 14, BoD GmbH, Norderstedt, 2003
ISBN 978-3-8330-0663-0
Unentbehrliches
die e
Unent
behrlichesHandbuch
Handbuchfür
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Forschung,
Patientenversorgung
For
schung,Pat
ientenversorgung
und Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik
NEU
NEU
2.ab
überarbeitete
Auflage
August 2006:
2. überarbeitete Aufl
Weißbuch
Bipolare Störungen
in Deutschland
Stand des Wissens ƒ Defizite ƒ Was ist zu tun?
2. überarbeitete Auflage
Epidemiologie ƒ Morphologie ƒ Neurofunktionale
Grundlagen ƒ Genetik ƒ Diagnostik ƒ Medikamentöse
Akuttherapie ƒ Phasenprophylaxe ƒ Prognose ƒ
Psychoedukation und Psychotherapie ƒ
Neuropsychologie ƒ Forensik ƒ Kinder- und
Jugendpsychiatrie ƒ Integrierte Versorgung ƒ
Versorgung im niedergelassenen Bereich ƒ Selbsthilfe
Redaktion: Michael Bauer
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.
(manisch-depressive Erkrankungen)
Herausgeber:
Deutsche
Gesellschaft
für Bipolare
e.V.
Deutsche
für
Bipolare
e.V.
e.V.)
Herausgeber:Deut
sche Ges
ellschaftfürBi
polare StStörungen
örungen e.V.
DeutscheGesellschaft
Gesellschaftf
ürBi
polare Störungen
Störungen e.
V.((DGBS
DGBS e.
V.)
ISBN
978-3-8334-4781-5
479
Seiten
39,90
Euro
ISBN
978-3-8334-4781-5
479 SeitenISBN
39,90
Euro4781-8
Postfach
040 / /858540408888
8383
Erschei
nungsterm in:August2006
3-8334Postfach920249
920249 21132
21132Hamburg
Ham burg Tel.
Tel.040
PROGRAMM
Die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.
dankt für die freundliche Unterstützung
7. Jahrestagung
Deutsche Gesellschaft für
Bipolare Störungen e. V. (DGBS)
gemeinsam mit
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie, Psychosomatik,
Präventivmedizin
LWL-Klinik Bochum
Klinik der Ruhr-Universität
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie, Suchtmedizin
Kliniken Essen-Mitte
Ev. Huyssens-Stiftung/
Knappschafts gGmbH
Bipolar Selbsthilfe Netzwerk
Bundesverband e.V.
(BSNe BV e.V.)
Depression und Manie
Krisen- und Belastungssituationen
bei bipolaren Störungen
20.-22. September 2007
Bochum
Audimax der Ruhr Universität
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