Facebook, Twitter, Blogs und Co. – Mehr

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Claudia Wünsch Communication
Facebook, Twitter, Blogs und Co. –
Mehr Buchungen durch soziale Netzwerke
Vortrag am 10.04. 2013
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Claudia Wünsch Communication GmbH
Gegründet 2002
Sitz in Berlin, aktiv in Europa und USA
Spezialisiert in Online Kommunikation und Online Marketing
Schwerpunkte in den Bereichen Tourismus, Lifestyle, Fashion, Design
Internationales Team
Referenzen im Bereich Travel und Lifestyle
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3
Unsere Dienstleistungen
4
Agenda:
Intro: Warum Social Media wichtig sind
1. Welche Social Media Plattformen sind relevant für die Tourismusbranche?
2. Wie gewinne und binde ich Fans und Follower?
3. Herangehensweise und Herausforderungen: Erfolg mit der richtigen Strategie
4. Wie hoch ist der Aufwand? Welche Ergebnisse können erzielt werden?
5. Praxisbeispiele: Was große und kleine Player aus der Reisebranche in sozialen
Netzwerken falsch machen
6. Social Media Monitoring
7. Mobile Marketing und Apps: Wann machen Apps wirklich Sinn?
5
Warum sollten Sie Social Media einsetzen?
6
…um neue potenzielle Kunden zu erreichen
7
…um Kunden zu binden
8
…weil hier Ihre Kunden sind!
75 % der deutschen Internetnutzer verwenden Social
Media
Die Deutschen verbringen täglich 2,4 Stunden in sozialen
Netzwerken
3 Jahre benötigte Facebook, um 50 Millionen Nutzer zu
erreichen, das Fernsehen benötigt dafür 13 Jahre
2 der Top 5 Webseiten sind Social Media Webseiten:
Facebook und Youtube
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Warum sind Social Media wichtig für die
Tourismusbranche?
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Reisen ist ein sozialer Akt…
Der Akt des Reisens an sich ist sozial: Wir reisen meist mit
Freunden, der Familie und lernen neue Menschen, Gegenden kennen,
machen neue Erfahrungen.
In sozialen Netzwerken tauschen sich Reisende vor, während und
nach der Reise aus.
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Empfehlungen und Reiseplanung…
Bei der Reiseplanung wird auf Empfehlungen gesetzt, von Freunden,
der Familie und immer stärker auch von anderen Usern in sozialen
Netzwerken
Enormes Potenzial: Social Media machen per Mausklick
Mundpropaganda „par excellence“: Werbung von Kunde zu Kunde
ist nicht nur kostengünstig, sondern wirkt nachhaltiger und ist
glaubhafter
Empfehler sind Ihre besten Verkäufer!
Verkäufer
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1. Welche Social Media Plattformen sind relevant
für die Tourismusbranche?
13
Social Plattform Nutzung in Deutschland
Facebook - das reichweitenstärkste Netzwerk
Youtube - 34 Millionen Unique User im Monat
in Deutschland
Instagram – und Pinterest boomen.
Instagram hat mehr als 100 Millionen Nutzer weltweit, ist
dritthäufigst genutzte Facebook-App
Pinterest - das am schnellsten gewachsene Social Network,
weltweit mehr als 25 Millionen Nutzer
Google+ wächst, ist jedoch noch keine Konkurrenz zu Facebook
Twitter - Nischendasein „nur“ 825.000 Twitter-Accounts
zwitschern in deutscher Sprache
Quelle: socialmediastatistik.de
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Kommunikation in der Reisebranche soll …
Gefühle ansprechen
Sehnsüchte und Träume beflügeln
Neugier wecken
Lebensstil (Lifestyle) vermitteln
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Die Macht der Bilder…
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - Visualisierung ist enorm
wichtig!
Bilder wirken auf emotionaler Ebene
Informationen über Bilder werden schneller verarbeitet und bleiben
länger im Gehirn gespeichert
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Wichtige Social Media Plattformen für die Tourismusbranche
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Facebook – die größte Social Media Plattform in Deutschland
Größte Social Media Plattform in Deutschland: 25 Millionen
User
Aktuelle Studie: Facebook Fans werden älter (Median bei 38,7)
Attraktive Möglichkeiten, touristische Produkte zu
präsentieren: Bilder und Verlinkungen
Hohe Affinität zum Tourismus: 34% der Fans tauschen sich
über Reisen und Freizeit aus
Wichtige Plattform für Empfehlungsmarketing
Hohe Vernetzung mit anderen Plattformen wie Youtube,
Instagram, Blogs
Virale Effekte: der durchschnittliche Facebook-User hat 130
Freunde
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Beispiel: Facebook Page Therme Erding
Verbindung zu den
bildmächtigen
Plattformen Pinterest,
Instagram
Fan-Aktionen, z. B.
Gutscheine
Interaktiv:
Gewinnspiele, Quizfragen
etc.
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YouTube – die größte Videoplattform der Welt
Größte Videoplattform der Welt, führend auch in Deutschland
Hohe Reichweite: Im Mai 2012 wurden laut Unternehmens-Angaben
täglich vier Milliarden Videos auf der Plattform angeschaut
Nutzer sind über alle Altersgruppen verteilt
Gilt als weltweit zweitgrößte Suchmaschine nach Google
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Youtube-Nutzer in Deutschland
73 % der User sind
25-54 Jahre alt
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Bildmacht von Webvideos
Enfalten große Wirkung durch virale Verbreitung
Sind informativ, trendy, unterhaltsam, relativ kostengünstig
Erzielen hohe Aufmerksamkeit
Wirken verkaufsfördernd (lt. diverser Studien)
Relevant für Marketing: Videos werden bei Google als
Suchergebnisse platziert
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Youtube-Beispiele: Auftritte von Südtirol, UK
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Instagram – eine der größten Foto-Apps weltweit
Kostenlose Foto-Sharing App
Stand Januar 2013: Über 90 Millionen monatlich aktive Nutzer
weltweit, die 40 Millionen Fotos pro Tag hochladen und 8.500 Likes
sowie 1.000 Kommentare pro Sekunde generieren
Instagram hat Anbindungen an Facebook, Twitter, Foursquare und
Tumblr
Aufnehmen und Verfremden von Bildern über Filter. Die Bilder
werden dann mit dem eigenen Netzwerk geteilt, damit sie geliked,
kommentiert werden können.
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Beispiel Instagram: Blog Facehunter
Instagram:
125.000 Followers
4600 „Likes“!!
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Beispiel Instagram: Auftritt NH Hotels
Direktlink zur Buchung
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Pinterest – beliebteste Online-Pinnwand
„Online-Pinnwand“
Netzwerk mit virtuellen Pinnwänden und Bilder-Kollektionen
User zeigen und teilen Fotos und Videos
Das bisher am schnellsten gewachsene soziale Netzwerk mit
weltweit mehr als 25 Millionen Nutzern (Deutschland: ca. 400.000)
Große Community in den USA
Vor allem weibliche User
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Beispiel Pinterest: Four Seasons Hotels
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Unternehmens-Blog – die eigene flexible Kommunikationszentrale
Vorteile eines eigenen Blogs:
Flexibel und dynamisch zu pflegen
Leicht zu aktualisieren: News, Infos, Ankündigungen einfach verbreiten
Zusätzlichen Traffic generieren
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Beispiel Autorenblog: UK „Visitbritain Super Blog“
Themen
Social Plugins
Das Autorenteam: Journalisten, Blogger,
Reiseexperten…
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Beispiel: Blog Destination Ligurien
Social Plugins
Guest Blogger
Posts zweisprachig
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Beispiel: Blog Sassonia Turismo
News
Special Offers
Facebook Plug In
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Twitter
Kommunikationskanal für kurze schnelle Kommunikation
mit 140 Zeichen
„nur“ 825.000 User in Deutschland
Nutzer vorwiegend in der Altersgruppe 14-29 Jahre
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Twitter sinnvoll verwenden
Verbreiten von Links z. B. News, Specials, Angebote
Fragen beantworten (Customer Service)
B2B Kommunikation oder Kommunikation mit der Presse
Tipps:
Der Hashtag # ist wichtig für die Auffindbarkeit
Twitter Nachrichten können über „Twitter Search“ nach
Inhalten zur eigenen Organisation durchsucht werden
Links kürzen
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Beispiel: Twitter Auftritt Oberstaufen
Kommunikation mit
Gästen und Followern,
Beantwortung von
Fragen
Promotion von
Angeboten
Ankündigungen:
Verlängerung der
Liftsaison etc.
36
2. Wie gewinne und binde ich Fans und
Follower?
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Beispiel Facebook: Wie gewinne ich Fans für meine Facebook
Fanpage
Durch gute Inhalte
Durch Influencer
Durch eigene Mittel
Durch Facebook Anzeigen
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Beispiel Facebook: Wie gewinne ich Fans für meine Facebook
Fanpage – Gute Inhalte
Gute Inhalte…
…unterhalten und binden die Fans
…lösen über Interaktion mit den Fans virale Effekte aus und erreichen
darüber neue potenzielle Kunden
Unterhalten Sie Ihre Kunden, bevor Sie Ihnen etwas verkaufen!
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Gute Inhalte: Fans durch guten Content unterhalten und binden…
Unique Content (eigene
Fotos), aktueller Bezug
(Papstwahl, Wetter),
unterhaltsame, humorvolle
Posts
Beispiel:
Fanpage Café Waldi, Leipzig
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Gute Inhalte: Mehrwert für die Fans durch Gewinnspiele
Gewinnspiele:
Mehrwert: User können
etwas gewinnen
Engagement: User sind
involviert und setzen sich
intensiv mit der
Destination/dem Angebot
auseinander
Viral: Generierung neuer
Fans und potenzieller
Kunden
Beispiel: Fanpage
Fremdenverkehrsamt Italien
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Gute Inhalte: Neue Fans gewinnen durch Gewinnspiele …
Gewinnspiel
zur Generierung neuer Fans
für die Fanpage
Beispiel: Fanpage
Hotel Mandarin Oriental, München
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Gute Inhalte: Mehrwert für die Fans durch exklusive Angebote
Exklusive Angebote
Kostenlose Wanderbroschüre der
Sächsische Schweiz für ihre Fans
erzielt große Resonanz und starke
virale Effekte.
Beispiel: Fanpage Sächsische
Schweiz
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Gute Inhalte schaffen Interaktion mit den Usern/Beispiel
Umfragen
Umfragen
Fans interaktiv einbeziehen.
Facebook-Umfragen erzielen in der
Regel hohe Beteiligungen
Beispiel: Fanpage
Bayern Tourismus
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Gute Inhalte schaffen Interaktion mit den Usern/Beispiel Quiz
Quiz:
Interaktion mit den
Fans durch ein
Wissens-Quiz.
Unterhaltung und hohe
Resonanz.
Beispiel: Fanpage
Bayern Tourismus
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Gutes Bildmaterial…weckt Emotionen, Sehnsüchte…
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Beispiel Facebook: Wie gewinne ich Fans für meine Facebook
Fanpage - Influencer
Mit Influencern arbeiten…
…hohe Reichweiten erzielen
…starke virale Effekte auslösen
…neue Zielgruppen erreichen
…Image stärken
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Influencer…
48
Influencer…
… sind Multiplikatoren oder Meinungsführer, die ein hohes Ansehen
genießen oder im Rampenlicht stehen: Prominente, bekannte Sportler,
Künstler, einflussreiche Blogger, Journalisten etc.
… sind gut vernetzt, haben viele Kontakte in der Online-Welt
49
Blogger als Influencer: Reiseblogger sind gute Influencer für die
Tourismusbranche…
50
Blogger als Influencer: Wichtige Lifestyle Blogger erzielen hohe
Reichweiten…
Blog Facehunter (Yvan
Rodic):
Berühmter Streetstlye
Blogger und Fotograf
Blog Unique Users:
ca. 500.000 mtl.
Facebook:
60.000 Fans
Twitter:
71.000 Follower
Instagram:
125.000 Follower
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Beispiel Blogger „Facehunter“: Enorme Reichweite auf Instagram
Instagram:
125.000 Follower
4.600 „Likes“!!
52
Prominente als Influencer : Der TV-Moderator Philippe Daverio als
Testimonial für Sachsen in Italien
Zielsetzung der Influencer Strategie:
Neue Interessenten für die Destination Sachsen
gewinnen
Starke Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für Sachsen in
der Zielgruppe 40+ - Kunst- und Kulturinteressierte erzielen
Image-Transfer und Image-Gewinn für die Destination
Sachsen
53
Beispiel Facebook: Wie gewinne ich Fans für meine Facebook
Fanpage – Eigene Mittel
Eigene Mittel…
… virale Effekt nutzen
… neue Fans gewinnen und neue potenzielle Kunden ansprechen
54
Eigene Quellen nutzen, um mehr Fans und potenzielle Kunden zu
gewinnen…
Facebook Page auf der
eigenen Website einbinden
und so dafür werben:
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Eigene Quellen nutzen, um mehr Fans und potenzielle Kunden zu
gewinnen…
Facebook Page über Fanbox
auf dem eigenen Blog
bewerben
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Eigene Quellen nutzen, um mehr Fans und potenzielle Kunden zu
gewinnen…
Social Plugins verwenden:
Beispiel Newsletter Sachsen Tourismus
57
Eigene Mittel nutzen, um mehr Fans und potenzielle Kunden zu
gewinnen… …
QR Codes auf Printmaterialien, Broschüren, Plakaten etc. einsetzen
Mobile Geräte gelangen direkt auf die Fanpage, ohne vorher die Adresse
zu tippen.
58
Eigene Mittel nutzen, um mehr Fans und potenzielle Kunden zu
gewinnen… …
Online PR und Pressearbeit
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Beispiel Facebook: Wie gewinne ich Fans für meine Facebook
Fanpage - Facebook Anzeigen
Neue Fans generieren über
Facebook
Ads generieren
60
3. Herangehensweise und Herausforderungen:
Erfolgreich sein mit der richtigen Strategie
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Social Media Marketing mit Konzept
Wer erfolgreich sein will, braucht ein klares, schlüssiges Konzept.
Es definiert:
Ziele
Zielgruppen
Strategie
Maßnahmen
„Wer nicht weiß, wo er hinwill, darf sich nicht wundern,wenn er
woanders ankommt.“ (Mark Twain)
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Analyse
Analyse der Ausgangssituation, der Stärken, Chancen und
Herausforderungen
Wie wird bisher kommuniziert? Welche Kommunikationskanäle und
Medien werde eingesetzt? In welcher Art? (Frequenz, Regelmäßigkeit,,
Nutzeransprache, Interaktion mit den Usern…)
Wie ist die bisherige Positionierung auf dem Markt?
Welches sind die Produkte bzw. Schwerpunktthemen?
Was macht die Konkurrenz (auch Best Practice Beispiele betrachten)
Was machen die Kunden (Reiseverhalten, Kundenverhalten, welche
Kommunikationskanäle werden von den Kunden genutzt)
Eigene Stärken, Herausforderungen, Chancen identifizieren, um
diese für die Social Media Kommunikation zu nutzen (z. B. neue Produkte,
Angebote, gutes Bildmaterial, besondere Marktsitutation etc.)
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Ziele
Ziele bestimmen. Was soll mit Social Media erreicht werden?
Klassische Ziele sind:
Neue Kunden gewinnen
Kunden binden
Das eigene Image pflegen und verbessern
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Zielgruppen
Definition der Zielgruppen:
Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?
Bereits bestehende Zielgruppen/Kunden über Social Media ansprechen
Neue Zielgruppen erreichen
Beschreibung der Zielgruppen: sozio-demographisch (Alter, Geschlecht,
soziales Milieu), Kommunikationsverhalten, Informationsverhalten,
Reiseverhalten etc.
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Strategie
Welche Strategien führen erfolgreich zum Ziel?
Content Strategie (was wird wie kommuniziert)
Engagement Strategie: Interaktion auslösen, die Fans
aktivieren
Influencer Strategie
Digitale Architektur: Strategie zur Verknüpfung von Social
Media Tools
66
Maßnahmen
Empfehlungen für die konkrete Maßnahmenplanung
Mit einheitlicher digitaler Identität über alle Kanäle
kommunizieren (Wiedererkennbarkeit)
Exklusive Inhalte für jede Plattform anbieten
Qualität ist wichtiger als Quantität (gilt für Inhalte und
Community-Aufbau)
Feedback dankbar annehmen (Marktforschung)
Monitoring und Auswertung der Maßnahmen, um
Kundenmeinung zu gewinnen und ggf. Produkte zu verändern,
verbessern
Social Media kosten Aufwand: Ausreichend Ressourcen
(Mitarbeiter und Budget) einplanen
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4. Wie hoch ist der Aufwand für Social Media
Marketing und welche Ergebnisse können
erzielt werden?
68
Der Aufwand
Social Media Marketing ist nicht kostenlos.
69
Der Aufwand - Beispiel Facebook Page
oder
Noch keine kritische Masse erreicht
70
Der Aufwand – Beispiel Facebook Page
„Pflicht“:
Kritische Masse aufbauen
Regelmäßige Aktualisierung, mindestens 2-3 pro Woche
Redaktionsplanung, z. B. monatlich
Bildbeschaffung
Täglicher Check/Beantworten von Anfragen, Kommentaren
Facebook Ads: Anzeigen schalten, um die Fanbase zu erweitern oder ggf. Angebote zu
bewerben
„Kür“:
Tabs/Anwendungen anbieten: z. B.
Eventkalender, Gutschein-Tab,
Themenspecials, Gewinnspiele, Service…
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Beispiel Facebook Seite: Bayern Tourismus „Dein Bayern“
Starke Visualisierung:
Angebote wie Fotos,
Youtube, Pinterest
Qualitätvolles
Bildmaterial
Interaktion durch
Gewinnspiele, Quizfragen
etc.
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Beispiel: Redaktionsplanung für Facebook
73
Ergebnisse – Beispiel Italienische Facebook Seite Sachsen
„Sassonia Turismo“
Contentstrategie
Facebook Ads
Pressearbeit
Influencer
Generierung von mehr
als 12.000 Fans
Aktive Fanbase
Bewerbung von
Angeboten, News,
Specials der TMGS und
ihrer Partner
74
5. Praxisbeispiele: Was große und kleine
Player aus der Reisebranche in sozialen
Netzwerken falsch machen
5. Praxisbeispiele: Was große und kleine
Anbieter aus der Reisebranche in sozialen
Netzwerken falsch machen – und wie es
richtig gemacht wird
75
Praxisbeispiele: Hinweise auf eigene soziale Profile nicht
verschweigen…
Hinweis auf die Facebook
Seite fehlt auf der Webseite
76
Praxisbeispiele: Hinweise auf Soziale Profile gut sichtbar
platzieren…
77
Praxisbeispiele: Hinweise auf Soziale Profile gut sichtbar
platzieren
Hinweis auf eigene Soziale Profile
sichtbar, aber am unteren Seitenende
platziert und nicht hervorgehoben
78
Praxisbeispiele: Social Plugins einbauen und virale Effekte
erzielen…
Keine Social Plugins
Social Plugins
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Praxisbeispiele: Inhalte angemessen
präsentieren
Beispiel: Facebook Fanpage Italien
Text zu lang
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Praxisbeispiele: Social Media Maßnahmen müssen strategisch
und konzeptionell gut durchdacht sein
Beispiel: Twitter-“Unfall“ bei
Schweden Tourismus
Das Fremdenverkehrsamt von
Schweden übergibt die Twitter
Kommunikation wochenweise
an ausgewählte Bürger, die ihre
Meinung äußern dürfen.
Die 27-Jährige Sonja verbreitet
über den Twitter-Account des
Fremdenverkehrsamtes
antisemitische Gedanken und
verursacht großen Image-Schaden.
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Praxisbeispiele: Kundenbeschwerden Ernst nehmen…
„United breaks guitars“: Der Gitarrist David Carroll und United Airlines
Kommunikations-Desaster für
United Airlines:
Millionen sehen den Clip Carrols
auf Youtube.
Der Clip erhält 26.000
Kommentare v.a. über
schlechten Service der Airline.
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6. Social Media Monitoring – Was wird über mich
im Social Web gesprochen und wie effektiv ist
meine Social Media Kommunikation?
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Professionelles Social Media Monitoring…
…ist kostspielig!
Es gibt jedoch Open Source Tools sowie Instrumente, über die man
selbst einfach Auswertungen vornehmen kann zum
Messen des Erfolgs der eigenen Social Media-Maßnahmen
Bewerten der eigenen Reputation im Netz
Aufspüren von Trends, Produktbewertungen etc.
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Social Media Monitoring…mit Google
Auswertung von vielen
unterschiedlichen
Webinhalten,
u.a. Blogs, Diskussionen,
Videos, Apps etc.
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Social Media Monitoring: Mit Google Alert das gesamte Netz
beobachten
Über Google Alert ausgewählte Keywords beobachten und
auswerten in: News, Blogs, Videos, Diskussionen…
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Social Media Monitoring…mit Facebook Insights
SozioDemographische
Daten über die
Fans (Alter,
Geschlecht,
Herkunft, Milieu
etc.)
Reichweite der
Posts
Viralität der
Posts
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Social Media Monitoring…mit Youtube Insight
Youtube Insight für jedes
Video:
Zahl der Videoaufrufe in einem
bestimmten Zeitraum oder einer
bestimmten Region
Alter und Geschlecht der
Zuschauer
Art des Zugriffs (Youtube,
mobil, außerhalb Youtube…)
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Social Media Monitoring: Einige kostenlose Tools
addictomatic.com: durchsucht Social Websites auf Suchbegriffe
boardreader.com: Suchmaschine für Foren
hootsuite.com: soziale Netzwerke verwalten und Traffic analysieren
rivva.de: Überblick über die deutschsprachige Bloglandschaft
socialmention.com: durchsucht viele soziale Netzwerke
tweetdeck.com: eignet sich zur Twitter-Beobachtung
technorati.com: eine der wichtigsten Blogsuchmaschinen
89
Wichtige Bewertungs-Plattformen für die Tourismus-Branche
tripadvisor.de
holidaycheck.de
zoover.de
votello.de
hotelkritiken.de
ciao.de: Preisvergleich und Bewertung
trivago.de: Preisvergleich und Bewertung
expedia.de: Buchung und Bewertung
hotel.de: Buchung und Bewertung
90
7. Mobiles Marketing. Apps: Wann machen Apps
wirklich Sinn?
91
Zwar nutzen die meisten gehen bisher noch die meisten User
über einen festen Computer ins Netz…
Quelle: comscore, 2013
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Aber es werden immer mehr Smartphones gekauft…
Quelle: comscore, 2013
93
Auch Tablets haben eine rosige Zukunft…
Quelle: comscore, 2013
94
Wer nutzt Smartphones und Apps?
Der typische deutsche Smartphone-Nutzer: 20-49 Jahre alt (50%),
überdurchschnittliches Einkommen (50 %), hoher Bildungsgrad (50 %)
(Quelle: gfk)
83 Prozent deutsche Smartphone-Besitzer nutzen App-Angebote, das
sind rund 21 Millionen Menschen (Quelle: Bitkom)
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Smart Traveller nutzen Smartphones und mögen gute Apps
„Eine App soll nützlich sein, wichtige Services erfüllen, informieren,
aber auch Spaß machen und unterhalten“
Apps, die Spaß machen, werden gern herunter geladen und genutzt
Eine App wird geladen, wenn sie sich für den User “gut anfühlt”,
„hipp ist“ oder “jeder sie hat“
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Aufgaben der Mobile App
Welche Aufgaben soll die App erfüllen:
Verkaufen (z. B. Angebote und Produkte von Hotels,
Veranstaltern etc.)
Informieren (z. B. als Reiseführer für eine Destination, Region
oder zu einem bestimmten Thema wie das „Wagner-Jahr 2013“)
Unterhalten (z. B. durch Spielfunktionen, Customizing...)
Mehrwert bieten
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Welche praktischen Vorteile bieten Mobile Apps ?
Inhalte können via App auch ohne Internetverbindung abgerufen
werden
Apps muss man zwar erst installieren, dafür laden sie aktuelle Inhalte
meist schneller als mobile Seiten
Apps bieten geolokalisierte Services, z. B. Aufzeigen von
interessanten Monumenten in der Nähe, Routen etc.
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Apps attraktiv gestalten
Geolokalisation (User erhält Infos zu Veranstaltungen/Attraktionen in
der Nähe seines aktuellen Standortes)
Favoriten/Customizing z. B. „Mein Sachsen“: User kann sich eigene
spezifische Touren zusammen stellen oder seine Lieblingsrestaurants,
Locations innerhalb Sachsens listen
Personalisierung: Personalisierte Sachsen-Fotos oder eigene
Sachsen-Postkarten via App kreieren
Einfache direkte telefonische Kontaktaufnahme mit Veranstaltern,
Museen Hotels, Restaurants etc.
Share-Funktionen über Social Networks wie Facebook
Augmented Reality: erweiterte Realität, die alle Sinne anspricht, z. B.
visuelle Ergänzung von Bildern oder Ton, computergenerierte
Zusatzinfos
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Beispiel App Oktoberfest.de
Spielerische Gestaltung:
Promillerechner
„Lexikon“ (z. B. Was ist:
Diridari, Heisl)
Bayrisch-Wörterbuch
Aktuelle Trachten-Trends
News: Neue Angebote,
Unterhaltung, Fahrgeschäfte
100
Vielen Dank!
101
Mehringdamm 70, D – 10961 Berlin
T+49 30 440 555 54 F+49 30 695 313 80
[email protected]
www.claudia-wuensch.com
https://www.facebook.com/claudiawuenschcommunication
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