WS 2004 / 2005 „Discopixel“ Dimmer Referat von Oliver Pabst Dimmer Folie 1 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 2 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Wozu Dimmer? Aufgaben von Dimmern • Regulierung der Leistung von elektrischen Lampen / Leuchten oder Motoren • Bei Glühlampen beachten: Elektrischer Wirkungsgrad der Lampe abhängig von Wendeltemperatur, Dimmer sollte sinnvoll eingesetzt werden. Dimmer Folie 3 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 4 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Potentiometer Potentiometer (Poti) • Einfachste Möglichkeit, Dimmer zu realisieren • Helligkeit bzw. Motorleistung wird über Widerstandsverhältnis eingestellt • Nachteil: Verlustleistung, Erwärmung Dimmer Folie 5 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 6 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenanschnittsteuerung Phasenanschnittsteuerung • Regulieren der Leistung durch Anschneiden der Sinusförmigen Netzspannung • Benötigte Bauelemente: u.A. Diac (Diode alternating current switch) und Triac (Triode alternating current switch) Dimmer Folie 7 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Diac Diac (Diode alternating current switch) • Zweirichtungsdiode mit Schaltereigenschaften (hochohmiger und niederohmiger Zustand) • Schaltet bei Durchbruchspannung UBO (auch Zündspannung genannt, ca. 30-40V) in beiden Richtungen Schaltzeichen: Dimmer Folie 8 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Triac Triac (Triode alternating current switch) • „Steuerbare Diode“ mit Schaltereigenschaften • Durch Stromimpuls am Gate G schaltet der Triac in den niederohmigen Zustand • Dabei positiver oder negativer Stromimpuls möglich • Triac bleibt bis zum Unterschreiten der Haltespannung leitend (niederohmig) Dimmer Folie 9 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenanschnittsteuerung • Einfache Dimmerschaltung mit Diac und Triac: Dimmer Folie 10 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenanschnittsteuerung Vor- und Nachteile + Einfache, kostengünstige Schaltung + Wirkleistung wird nur umgesetzt, solange der Triac leitend ist + Geeignet für Hochvolt-Glühlampen – Nichtsinusförmiger Verbraucherstrom • Blindleistung in Netzen der Stromerzeuger • für Transformatoren i.A. ungeeignet • Hochfrequente Anteile Dimmer Folie 11 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Störspannungen • Hochfrequente Störspannungen bei Phasenanschnitt: Dimmer Folie 12 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 13 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenabschnittsteuerung Phasenabschnittsteuerung Phasenanschnitt-Dimmer: Nicht zum Dimmen von elektronischen Trafos geeignet (beim Einschalten mit steilen Flanken: Schwingkreise mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen) Phasenabschnitt-Dimmer: • Keine steilen Flanken beim Einschalten Dimmer Folie 14 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenabschnittsteuerung • Phasenabschnitt-Dimmer insbesondere für elektronische Trafos geeignet • Ausschaltverzögerung bei Trafos unnötig (Last des Trafos liegt am Dimmer und verhindert steiles Absinken der Spannung) Blockschaltbild: Dimmer Folie 15 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Phasenabschnittsteuerung Vor- und Nachteile + Keine zusätzliche Funkentstörung notwendig + für elektronische Trafos geeignet – Aufwändiger, teurer als Phasenanschnitt – Nichtsinusförmiger Verbraucherstrom • Blindleistung in Netzen der Stromerzeuger Dimmer Folie 16 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 17 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Pulsweitenmodulation Pulsweitenmodulation (PWM) • Modulation eines Rechtecksignals in seinem Tastverhältnis • Periodendauer bleibt konstant • Auch als PBM (Pulsbreitenmodulation) oder Pulsdauermodulation bekannt Dimmer Folie 18 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Pulsweitenmodulation • Beispielschaltung: PWM zum Ansteuern von LED‘s durch Timer-IC NE555 realisiert: Dimmer Folie 19 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Frequenzmodulation Abwandlung der PWM: Frequenzmodulation Tastfrequenz wird verändert, Pulsweite bleibt konstant Dimmer Folie 20 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Pulsweitenmodulation Vor- und Nachteile + Gute Möglichkeit, LEDs zu regeln + Auch für Glühlampen und elektronische Trafos verwendbar – Auch PWM-Dimmer müssen funkentstört werden + Aber: Bei hoher Modulationsfrequenz (z.B. 20kHz) können nahezu sinusförmige Signale erzeugt werden Dimmer Folie 21 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung (mit Bsp.) – Phasenabschnittsteuerung (mit Bsp.) – Pulsweitenmodulation (PWM) (mit Bsp.) • Dimmen von Entladungslampen • optional: Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 22 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Entladungslampen Dimmen von Entladungslampen • Dimmen von Entladungslampen nur mit zusätzlichen Vorschaltgeräten möglich • Elektroden der Entladungslampen benötigen einen bestimmten Heizstrom IH, bei dessen Unterschreitung keine Emission von Elektronen mehr stattfindet • Vorschaltgeräte müssen IH unabhängig vom Strom durch die Lampe aufrechterhalten (Zusatzheizung) Dimmer Folie 23 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Gliederung • Einleitung: Wozu Dimmer? • Verschiedene Dimmerschaltungen – Potentiometer – Phasenanschnittsteuerung – Phasenabschnittsteuerung – Pulsweitenmodulation (PWM) • Dimmen von Entladungslampen • Elektronische Transformatoren Dimmer Folie 24 / 26 (mit Bsp.) (mit Bsp.) (mit Bsp.) Oliver Pabst • 26.1.2005 Elektronische Transformatoren • Ziel: Transformatoren möglichst klein und leicht • Volumen umgekehrt proportional zur Frequenz • Elektronische Transformatoren arbeiten mit hoher Frequenz • Bezeichnung: elektronische Trafos / Schaltnetzteile (SNT) oder kurz „TRONIC-Trafos“ • TRONIC-Trafos für Niedervolt-Halogenlampen: Ueff = 11,7 V, f ≈ 40 kHz. Dimmer Folie 25 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005 Ende des Referats Zeit für Fragen und Referatskritik … Dimmer Folie 26 / 26 Oliver Pabst • 26.1.2005