Funk-Dimmer für elektronische Vorschaltgeräte

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Bau- und Bedienungsanleitung
Best.-Nr.:66345
Version 1.0
Stand: Juni 2006
Funk-Dimmer für
elektronische Vorschaltgeräte
Dimmer für Glühlampen sind seit langem fester Bestandteil für wirtschaftliche und
komfortable Beleuchtung. Weniger bekannt ist dagegen die Möglichkeit, auch Leuchtstoffröhren zu dimmen. Hier wird neben einem elektronischen Vorschaltgerät für jede
Leuchtstofflampe auch eine Steuerung benötigt.
Mit dem FS20 DI10 können Leuchtstoffröhren bequem per Funk über das FS20-Sendersystem gedimmt werden. Mit diesem Dimmer sind diverse Lichtszenarien, wie langsames
Herauf- und Herabdimmen, sowie unterschiedliche Schaltzeiten realisierbar.
im Wohnbereich eine Rolle spielt, natürlich
auch die Wirtschaftlichkeit. Gerade bei
größeren Büroräumen oder Werkstätten
In vielen Anwendungsgebieten spielen wird sehr viel Energie für die Beleuchtung
dimmbare Beleuchtungsanlagen eine im- benötigt. Dimmer können hier den Enermer wichtigere Rolle. Der Grund hierfür giebedarf ohne relevante Komforteinbußen
ist neben größerem Komfort, der vor allem erheblich reduzieren. Früher war es nur
möglich, Glühlampen
zu dimmen.
Technische Daten: FS20 DI10
In den letzten Jahren
Spannungsversorgung: 230 V / 50 Hz
hat der Einsatz von
Leuchtstoffröhren, die
Leistung:
0,5 W
mit elektronischen Vor230 V / 50 Hz / max. 16 A für EVGs,
schaltgeräten (EVGs)
Ausgang:
1–10 V für EVGs
beliebig gedimmt werEmpfangsfrequenz:
868,35 Mhz
den können, jedoch
zugenommen. Hierbei
Gehäuseabmessungen: 115 x 90 x 55 mm
können bis zu 60 %
Reichweite:
bis 100 m (Freifeld)
der Energie eingespart
Vorteil Dimmen
werden. Die höheren Anschaffungskosten
der EVGs gegenüber den herkömmlichen
Vorschaltgeräten (Drosseln) amortisieren
sich innerhalb kurzer Zeit.
EVG?
Bevor wir uns unserem Projekt widmen, wollen wir zunächst einmal das
elektronische Vorschaltgerät (EVG) näher
betrachten. Elektrohandwerker kennen
diese Technik schon recht lange, während
sie im Privatbereich, auch sicher wegen
des hohen Preises, noch weitgehend unbekannt ist. Hier lebt man überwiegend
mit der altbekannten Konstruktion, die
sich aus Leuchtstoffröhre, Glimmlampen-/
Kondensator-Starter und Vorschaltgerät
(„Drossel“) zusammensetzt. Und man
1
Bau- und Bedienungsanleitung
lebt mit den bekannten Nachteilen des
6\VWHPVÀDFNHUQGHU5|KUHQVWDUWMHQDFK
Temperatur dauert der Start auch länger, die
Drossel brummt mitunter vernehmlich mit
50 Hz, und das Auge registriert unmerklich ein Flackern der Röhre, was je nach
SHUV|QOLFKHP (PS¿QGHQ ]X 8QEHKDJHQ
verminderter Arbeitsleistung bis hin zu
gesundheitlicher Beeinträchtigung führen
kann – deshalb klagen viele Menschen über
Kopfschmerzen etwa nach stundenlanger
Arbeit im Büro.
Diese Nachteile und ihre Auswirkungen
hat man im Industrie-, Büro- und gewerblichen Bereich bereits früh erkannt und
das EVG entwickelt. Im industriellen
Bereich kam dazu die Erkenntnis, dass
bestimmte drehende Teile bei Beleuchtung
mit 50-Hz-Licht für das menschliche Auge
scheinbar stillstehen – Unfälle wären so
programmiert.
Deshalb setzen die EVGs zunächst die
50-Hz-Netzfrequenz auf 40–100 KHz (und
mehr) um. Dies ergibt für das menschliche
$XJHÀLPPHUIUHLHV/LFKW(LQ)OLPPHUQ
wird, auch unbewusst, nicht mehr wahrgenommen. So kann man deutlich angenehmer und ermüdungsfreier arbeiten.
Der nächste Vorteil gegenüber dem
KHUN|PPOLFKHQ6WDUWHULVWGDVÀDFNHUIUHLH
(LQVFKDOWHQ'DVÀDFNHUQGHXQGRIWOlQJHU
dauernde Zünden der Leuchtstoffröhre
ist nicht nur lästig, es schädigt auch die
Leuchtstoffröhre selbst, was zu einer
verminderten Lebensdauer führt. Die
elektronischen Starter, die es in großer
Vielzahl gibt, waren bereits ein Fortschritt,
GDPLWLKQHQHLQÀDFNHUIUHLHV=QGHQYRQ
Leuchtstoffröhren möglich ist.
Und das EVG bringt noch weitere
Vorteile. Durch eine exakte Abstimmung
auf bestimmte Lampentypen erzielt man
eine optimale Lichtausbeute und eine bis
zu 50 % höhere Lebensdauer der Lampe.
Gleichzeitig werden die Verluste gesenkt,
so dass allein durch den Einsatz eines normalen EVGs (ohne Dimmen) bis zu 30 %
Energie gespart werden kann.
Aufgrund dieser Vorteile wird es auch
im privaten Bereich bei neuen Leuchten
in absehbarer Zeit nur noch elektronische
Vorschaltgeräte geben. Hersteller wie z. B.
OSRAM stellen ihre Produktion derzeit
massiv darauf um.
Natürlich geht mit erhöhter Stückzahl
auch eine Senkung des Herstellungspreises
einher, so dass die ehemals sehr teuren
EVGs in für den Privatanwender interessante Preisdimensionen geraten.
tung der einzelnen Lampen und somit die
Erstellung von einfachen Lichtszenarien.
Weiterhin achte man auf die Zuordnung
zu den einzelnen Lampentypen: T 8 bedeutet: für stabförmige Lampen mit 26 mm
Durchmesser, T 5 entsprechend für 16 mm
Durchmesser, T 2 für 7 mm Durchmesser
und „Kompakt“ für Kompaktlampen.
EVG dimmen
Bild 1: Passen in alle gängigen Lampengehäuse – elektronische Vorschaltgeräte
sich um Arbeiten an netzspannungsbetriebenen Einrichtungen handelt. Zu beachten
ist, dass bei einer umgerüsteten Leuchte
jegliche Prüfzeichen ungültig werden.
Vorhandene Leuchtstofflampen lassen
sich sehr einfach umrüsten. Die EVGs, die
man gebraucht bereits recht preiswert z. B.
über Internet-Auktionshäuser beziehen
kann, sind zwar recht groß, aber passen
DXIJUXQGLKUHUVFKODQNHQXQGÀDFKHQ%DXform meist ohne Probleme in die ohnehin
voluminösen Leuchten, wie Abbildung 1
zeigt. Allerdings ist die Verkabelung in
der Leuchte komplett zu ändern. Ist ein
von außen wechselbarer Starter vorhanden, muss dieser an seinem Platz bleiben,
um den Berührungsschutz der Leuchte zu
erhalten, lediglich sein Anschluss wird
entfernt – wie gesagt, eine Arbeit für den
Elektrofachmann! Lohn der Mühe ist eine
VFKODJDUWLJDQVSULQJHQGHÀDFNHUIUHLHXQG
stromsparende Leuchte!
Beim Kauf des EVG ist auf die Anschlussleistung zu achten, die möglichst
exakt der der anzuschließenden Lampe
entsprechen sollte. So genannte intelligente
EVGs erlauben auch den Anschluss von bis
zu vier Lampen, eine einfache Fernschal-
Da im EVG schon einmal eine Technik
verbaut ist, die in vielen Details der bekannten Schaltnetzteiltechnik ähnelt, liegt
es nahe, den Ausgang steuerbar zu gestalten,
um auch die Leuchtstoffröhre dimmen zu
können, ohne dass der Zustand des gezündeten Gasgemisches instabil wird. Neben
dem angenehmen Lichteffekt spielen hier
auch Anreize zum stromsparenden Betrieb
eine Rolle, denn nicht immer wird die volle
Lichtleistung benötigt. Zu diesem Zweck
gibt es EVGs mit einer Steuerschnittstelle. Hier wird zwischen der digitalen und
der analogen Schnittstelle unterschieden.
Während Erstere im kommerziellen
Bereich vorwiegend zur Herstellung der
verschiedensten Lichtszenarien durch eine
Mikrorechnersteuerung und zur Statusüberwachung der einzelnen Leuchten genutzt
wird, ist die analoge Schnittstelle, der wir
uns hier widmen wollen, relativ einfach
mit einer Steuerspannung von 1...10 V
ansteuerbar. EVGs mit dieser Schnittstelle
verfügen also über einen 2-poligen Steueranschluss (1...10 V, siehe Abbildung 2).
Das Steuergerät muss zwei wesentliche
Forderungen erfüllen: Der Steuerausgang
muss potentialfrei ausgeführt sein und
als Stromsenke wirken können, da er den
Steuerstrom des dimmbaren EVG aufnehmen muss.
Die Steuerspannung selbst wird vom
EVG erzeugt. Der maximale Strom ist für
die meisten EVGs mit 0,6 mA pro EVG
angegeben. Das bedeutet, dass das EVG
einer Spannungsquelle mit großem Innenwiderstand gleicht. Da die Spannung bei
Belastung zusammenbricht, kann durch
Veränderung des Lastwiderstandes die
EVG privat
Wer für seine vorhandene Elektroinstallation EVGs einsetzen will, kann dies im
privaten Bereich tun. Allerdings ist hierzu
nur eine Elektrofachkraft berechtigt, da es
2
Bild 2: Kennzeichen des dimmbaren EVG ist die Steuerschnittstelle, hier 1–10 V
Bild 3: Die Kennlinie für die Abhängigkeit zwischen Steuerspannung
und Lichtstrom
angeschlossene Leuchtstoffröhre gedimmt
werden. Die Spannung am EVG ist in
etwa proportional zur Helligkeit. Hierbei
entspricht 1 V der minimalen und 10 V
der maximalen Helligkeit (Abbildung 3).
Da über die 1...10-V-Schnittstelle nur zwischen ca. 2 und 100 % gedimmt werden
kann, muss das Ein-/Ausschalten über das
Schalten der Netzspannung erfolgen.
Und das schlagartige Ein- und vor allem
das Abschalten des Lichts entspricht
keineswegs dem natürlichen Tageslichtverlauf. Ein spezieller Dimmer macht
also auch hier Sinn: Bei nur geringfügig
verringerter Lichtleistung kann man durch
Herabdimmen viel Strom sparen. Bei der in
Abbildung 4 in Aktion zu sehenden „Bird
Lamp“, die eine nominelle Leistung von
58 W aufweist, hat sich herausgestellt,
dass, unterstützt durch einen passenden
+RFKJODQ]UHÀHNWRU DQ GHU /HXFKWH HLQH
Leistungsaufnahme von 28 bis 35 W völlig
ausreichend für die Beleuchtung der betreffenden 6-m2-Voliere ist, zumal sich die
Tiere automatisch im beleuchteten Bereich
aufhalten und sich „sonnen“. Damit spart
man viel Strom und verlängert gleichzeitig
die Lebensdauer der Röhre erheblich. Messungen haben ergeben, dass unter diesen
Bedingungen auch das Strahlungsspektrum länger erhalten bleibt. Hat man jetzt
einen außenlichtgeführten, automatischen
Dimmer zur Verfügung, kann man auch
Sonnenauf- und -untergang für die Tiere
simulieren. Durch den natürlichen Tagesablauf werden die Tiere ausgeglichener,
KDOWHQIHVWH)UHVV]HLWHQHLQXQG¿QGHQLKUH
Schlafplätze pünktlich und ohne Streit.
Viele Anwendungen möglich
Es gibt viele Möglichkeiten, gedimmte
Leuchtstoffröhren einzusetzen, sei es,
um ein bestimmtes Ambiente herzustellen, sei es, um Strom zu sparen (z. B.
bei Außenbeleuchtungen, die nur dann
voll eingeschaltet werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden), sei es für die
Lichteffekttechnik. Auf eine besondere
Nutzung gedimmter Leuchtstoffröhren
wollen wir etwas genauer eingehen – den
Einsatz in der Hobbytierhaltung und in der
3ÀDQ]HQ]XFKW6RZRKOEHL$TXDULDQHUQDOV
auch bei Ziervogel- und Reptilienhaltern
sind Leuchtstoffröhren als Beleuchtung
Standard. Hier kommen, wie auch in der
3ÀDQ]HQEHOHXFKWXQJPHLVWVHKUVSH]LHOOH
Leuchtstoffröhren zum Einsatz, die ein
VSH]LHOODXIGLH7LHUXQG3ÀDQ]HQKDOWXQJ
zugeschnittenes Licht abstrahlen. So gibt
es z. B. für die Ziervogelhaltung Spezialröhren, deren Anteile an UV-B- und
UV-A-Licht genau auf die Bedürfnisse von
Zier- und Zuchtvögeln abgestimmt sind
(Abbildung 4). Die Tiere fühlen sich, da sie
ja meist in Zimmervolieren oder solchen im
Freien, aber geschützt und damit beschattet,
untergebracht sind und hier eigentlich (vor
allem im Winter) zu wenig echtes Sonnenlicht bekommen, wohler, sind agiler, fressen
besser, und auch das Balz- und Brutverhalten verbessert sich. Zudem verbessert das
/LFKW GLH )DUEZLHGHUJDEH GHV *H¿HGHUV
Gleiches gilt in abgewandelter Form für
die anderen genannten Tierarten.
Crux der Spezialleuchtstoffröhren: Sie
sind relativ teuer und sollen nach Herstellerangaben jedes Jahr gewechselt werden.
Bild 4: Gesunde, farbenfrohe und ausgeglichene Vögel auch im Winter – dank Sonnenlicht-Imitation durch spezielle Leuchtstoffröhren
mit Tageslichtspektrum. Die am Tage entstandene Aufnahme zeigt
deutlich (auch dank des Reflektors) die hohe Lichtstärke der bereits
auf halbe Leistung herabgedimmten „Bird Lamp“, die man in ihrer
auffälligen Verpackung kaum im Zoogeschäft übersieht.
3
Bau- und Bedienungsanleitung
Bild 5a:
So wird der Dimmer in die
EVG-Installation eingefügt
An einem Dimmer FS20 DI10 können
auch EVGs, die an unterschiedliche Phasen angeschlossen sind, gedimmt werden
(Abbildung 5b). So kann man bei großen
Leuchtengruppen die Last gleichmäßig auf
die drei Phasen verteilen.
Wollen wir uns nun konkret den Funktionen und Möglichkeiten des Dimmers
zuwenden.
Funktionen
Derartige Szenarien wie das beschriebene sind in vielen Bereichen denkbar.
Übrigens – eine alltägliche Anwendung
gedimmter Leuchtstoffröhren kennen viele
von uns seit langem – die Sonnenbank!
FS20 DI10 – der EVG-Komfort-Dimmer
Unser neuer FS20-Dimmer für die Ansteuerung der 1...10-V-Schnittstellen von
EVGs erfüllt die in der bisherigen Diskussion genannten Aufgaben: Er steuert nicht
nur die 1...10-V-Schnittstelle normgerecht
an, er verfügt auch über all die Funktionen,
die einen FS20-Dimmer so komfortabel
machen: 3fach-Timer (Abschalt-Timer,
Slow-on-/Slow-off-Timer), manuelles/
automatisches Dimmen, und das Ganze
bequem per Funk über einen beliebigen
FS20-Sender. Das kann eine einfache
Handfernbedienung genauso sein wie der
Dämmerungsschalter des Systems oder
gar eine der komfortablen Hauszentralen.
Damit weiß der FS20-Kenner auch, dass
der Dimmer sich natürlich nahtlos in das
FS20-Adress- und Codiersystem einfügt.
Der Dimmer realisiert auch das diskutierte vollständige Abschalten bzw. das
Einschalten des EVG per getrenntem
Relaiskontakt, da, wie erwähnt, sich die
Leistung nicht auf null herabregeln lässt.
Der Dimmer ist leistungsfähig genug,
um bis zu 50 EVGs betreiben zu können.
So sind auch sehr große Räume bedarfsgerecht beleuchtbar. Abbildung 5a zeigt
die Anschlussbeschaltung des Dimmers
beispielhaft.
4
Achtung!
Die Spannung der Steuerleitung ist zwar
potentialgetrennt von der Netzspannung,
jedoch keine Schutzkleinspannung. Sie
ist daher wie eine Leitung mit 230 V
Spannung zu behandeln.
Der Dimmer erhält seine Befehle über
ein integriertes Empfangsmodul, das die
Befehle der FS20-Sender empfängt.
Alternativ zur Funk-Fernsteuerung ist
der Dimmer auch über einen Taster direkt
bedienbar. Zusätzlich zur Schalt- und
Dimmfunktion sind drei getrennt programmierbare Timer verfügbar, die jeweils im
Bereich von 1 Sekunde bis 4,5 Stunden
einstellbar sind.
Der erste Timer ermöglicht ein automatisches Ausschalten der Beleuchtung nach
der eingestellten Zeit. Hierdurch lässt sich
der Dimmer beispielsweise als Treppenlichtsteuerung einsetzen.
Der zweite Timer dient dem langsamen
automatischen Heraufdimmen innerhalb
der eingestellten Zeit beim Einschalten der
Beleuchtung (Slow-on-Timer). Hierdurch
wird ein besonders lampenschonendes
Einschalten oder auch ein künstlicher
Sonnenaufgang möglich.
Der dritte Timer dient schließlich dem
langsamen automatischen Herabdimmen
innerhalb der eingestellten Zeit beim
Bild 5b:
Bei großen Lasten kann die Last auch
auf die 3 Phasen eines Drehstromnetzes aufgeteilt werden
Ausschalten der Beleuchtung (Slow-offTimer). So lässt sich mit diesen drei Timern
z. B. ein Treppenhauslicht mit folgenden
Funktionen realisieren: lampenschonendes
Heraufdimmen innerhalb von 3 Sek. und
nach 4 Minuten automatisch ein langsames
Herunterdimmen innerhalb von 25 Sek., um
nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen.
Direktbedienung
Bereits ohne Fernbedienung ist der Dimmer sofort nach der Installation durch den
integrierten Bedien- und Programmiertaster
direkt bedienbar:
- Taste kurz drücken: Lampe ein
- nochmals kurz drücken: Lampe aus
- lang drücken: Heraufdimmen der
Lampe bis zur vollen Helligkeit
- loslassen, nochmals lang drücken:
Herabdimmen der Lampe
Durch das Loslassen des Tasters kehrt
sich jedes Mal die Dimmrichtung für die
darauf folgende Tasterbedienung um.
Nach dem Loslassen hält der Dimmer die
eingestellte Helligkeit der Lampe. Diese
wird gespeichert, und beim nächsten
Einschalten wird die Lampe mit dieser
Helligkeit eingeschaltet – sehr praktisch,
wenn man immer dieselbe Lichtsituation
zur Verfügung haben will.
Programmierung
Da auch der FS20 DI10 in das Codeund Adresssystem des FS20-Systems eingeordnet ist, muss zur Inbetriebnahme eine
Programmierung des Dimmers auf einen
Kanal der gewünschten Fernbedienung
erfolgen. Dies kann innerhalb des FS20Adresssystems für bis zu vier Adressen und
Adresstypen, sprich Kanäle (darunter fallen
je nach Aufgabe natürlich alle FS20-Sender,
wie wir noch sehen werden), erfolgen. Die
programmierten Daten werden in einem
EEPROM abgelegt, das sie auch bei Netzausfall dauerhaft speichert.
Dieser Programmiervorgang ist mit wenigen Tastenbetätigungen erledigt.
Dazu ist lediglich die Bedientaste am
Dimmer für ca. 15 Sek. zu drücken, bis
dessen Kontrollleuchte blinkt, dann betätigt
man die gewünschte Taste der Funk-Fernbedienung. Die Kontrollleuchte erlischt,
und nun kann man den Dimmer bereits
mit dem entsprechenden Tastenpaar der
Fernbedienung ein- und ausschalten bzw.
dimmen. Der Einschaltzustand wird durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte am
Dimmer signalisiert.
Bei Bedarf kann man auch dem Dimmer
weitere Fernbediensender zuordnen. Dies
erfolgt unter Beachtung der Adressierungsregeln in gleicher Weise wie beim ersten
Sender. Will man eine der gespeicherten
Adressen aus der Liste im FS20 DI10 löschen, versetzt man diesen wieder in den
Programmiermodus und drückt eine der
zugeordneten Tasten an der Fernbedienung
länger als 0,4 Sek.
Timer-Betrieb
Wie erwähnt, ist die Programmierung
von drei Timer-Funktionen möglich:
- Abschalt-Timer
- Slow-on-Timer
- Slow-off-Timer
Durch geschickte Kombination dieser
drei Timer lassen sich die verschiedensten
Lichtszenarien realisieren.
Abschalt-Timer
Die Programmierung beginnt durch
gleichzeitiges Drücken beider dem Dimmer
zugeordneten Tasten an der Fernbedienung
für 1 bis 5 Sek. Nach dem Loslassen der
Tasten blinkt jetzt die Kontrollleuchte am
Dimmer, und es wird die Zeitmessung für
die gewünschte Einschaltzeit gestartet.
Ist diese abgelaufen, sind wiederum beide
Tasten an der Fernbedienung für 1 bis 5 Sek.
gleichzeitig zu drücken. Die Kontrolllampe
am Dimmer blinkt jetzt nicht mehr. Damit
ist die Timer-Zeit für die Betriebsart Abschalt-Timer programmiert.
Slow-on-/Slow-off-Timer
Die Programmierung dieser Betriebsarten wird ebenfalls wie beim AbschaltTimer gestartet und beendet, jedoch ist
während der Zeitmessung kurz (<0,4 Sek.)
die Ein- bzw. Aus-Taste des Tastenpaares
der Fernbedienung zu drücken, um die programmierte Zeit der Auf- bzw. Abblendzeit
zuzuordnen.
Timer-Anwendung
So vielfältig wie die Programmierungsmöglichkeiten sind auch die möglichen
Betriebsarten des Dimmers.
Die einfachste Möglichkeit ist der alleinige Betrieb als Abschalt-Timer. Dazu wird
der Dimmer entweder am Gerät selbst oder
über die Ein-Taste der Funk-Fernbedienung
eingeschaltet. Das erfolgt mit dem davor
zuletzt eingestellten Helligkeitswert. Nach
Ablauf der programmierten Zeit schaltet der
Dimmer die angeschlossene Lampe aus.
Hat man dagegen allein den Slow-onoder Slow-off-Timer programmiert, reicht
ebenfalls ein kurzer Tastendruck, um die
Lampe innerhalb der programmierten Zeit
langsam auf den vor dem Start des Timers
zuletzt eingestellten Helligkeitswert heraufoder von diesem aus herabzudimmen.
Hier kann man im Übrigen bei Bedarf beliebig per Hand eingreifen. Wiederholt man
z. B. während des Timer-Laufs den gleichen
Ein- oder Ausschaltbefehl nochmals, so
wird unter Umgehen des Timers sofort auf
die eingestellte Helligkeit herauf- bzw. auf
null herabgedimmt. Auch ein manuelles
Dimmen per Taster ist hier möglich. Nach
dem nächsten kurzen Tastendruck steht die
Timer-Funktion wieder zur Verfügung.
Mit einem langen statt des kurzen Tastendrucks kann man auch gleich manuell
unter Umgehung der Timer-Funktionen
schalten oder dimmen. Jetzt bleibt die Lampe bis zum nächsten manuellen Abschalten
dauerhaft eingeschaltet. Die Timer bleiben
jedoch im Hintergrund programmiert. Sie
werden wieder mit dem nächsten kurzen
Schaltbefehl aktiv.
Ganz und gar deaktiviert werden die
Timer, wenn zunächst wieder beide Tasten
an der Fernbedienung 1 bis 5 Sek. gedrückt
werden. Nach deren Loslassen blinkt die
Kontrollleuchte am Dimmer. Ein kurzer
Druck auf dessen Bedientaste deaktiviert
die Timer und der Dimmer ist wieder ausschließlich manuell steuerbar.
Vielfältig nutzbar
Alle drei Timer-Arten lassen sich, wie am
Beispiel des Treppenlichts bereits gezeigt,
kombinieren, wobei natürlich die Reihenfolge Slow-on, Abschalt-Timer, Slow-off
abgearbeitet wird.
Derartige Szenarien sind im Übrigen
auch mit den programmierbaren Sendern
des FS20-Systems, etwa dem Bewegungssensor FS20 PIRI/PIRA, dem Dämmerungssensor FS20 SD oder dem Sendezusatz zum Mini-Bewegungsmelder PIR 13,
dem FS20 SPIR, realisierbar. Hier können
neben dem einfachen Einschaltbefehl auch
Sendebefehle ausgesandt werden, die z. B.
direkt eine Helligkeitsstufe einstellen.
Damit ist der Dimmer natürlich äußerst
ÀH[LEHOVWHXHUEDUHWZDVR
Bei anbrechender Dunkelheit wird die
Außenbeleuchtung, ausgelöst vom FunkDämmerungsschalter, langsam heraufgedimmt, bleibt dann eingeschaltet, bis sie
entweder nach einer bestimmten Zeit oder
bei anbrechender Helligkeit wieder abgeschaltet oder herabgedimmt wird.
Oder man schaltet die Flurbeleuchtung,
selbsttätig ausgelöst durch den FunkBewegungssensor, automatisch ein bzw.
dimmt sie relativ schnell hoch, lässt sie
für einige Minuten eingeschaltet, um sie
dann wieder langsam herabzudimmen oder
abzuschalten.
Interessant für die gewerbliche Nutzung,
z. B. in Läden oder Empfangsbereichen: In
der Nacht wird die reguläre Beleuchtung
DXIHLQHQGH¿QLHUWHQ:HUWKHUXQWHUJHGLPPW
und dient so als automatische Nachtbeleuchtung. Und natürlich löst der Dimmer,
besonders im Zusammenspiel mit dem
Funk-Dämmerungsschalter FS20 SD, all
die erwähnten Aufgaben, die der Tierliebhaber ihm stellt.
Schaltung
Abbildung 6 zeigt das Blockschaltbild
5
Bau- und Bedienungsanleitung
6
Bild 6: Das Blockschaltbild des EVGDimmers
Transistor T 1, in Emitterschaltung betrieben,
realisiert. Eine reine Steuerung des Transistors
würde aufgrund von Bauteilstreuungen in der
Schaltung zu ungenauen
Ausgangsspannungen
führen. Um das zu verhindern, ist das Gatter A
von IC 5 als Regler eingebaut. Zur Unterdrückung von Schwingungen
dient der Kondensator
C 12. Als Überstromsicherung wird SI 2 verwendet. Zum Schutz vor
Überspannung dient die Transildiode D
5.
Nachbau und Inbetriebnahme
Der Aufbau des FS20 DI10 erfolgt auf
einer doppelseitigen Leiterplatte mit SMDund bedrahteten Bauteilen. Zur Vereinfachung des Aufbaus sind die SMD-Bauteile
bereits vorbestückt, so dass nur noch die
bedrahteten Bauteile zu bestücken sind.
Der Aufbau erfolgt anhand des Bestü-
+UB
Funk-Empfänger
+UB
HFE1
IC6
+Ub
C13
1
Data
100n
SMD
GND
VOUT
BD4823G
2
VDD
GND
3
Reset-IC
RX868-3V
Mikrocontroller
8
C14
IC2
IC1
C15
EEPROM
D6
470n
SMD
R20
10K
10K
16
R19
24C021
4
100n
SMD
R18
C16
P6.0
P6.1
IC1 1
2
3
7
5
SDA
6
SCL
TA1
24C021
1K
+12V
D7
10n
SMD
REL1
SM4001
R22
T2
1K
BC848C
Q1
+UB
1
3
9
ELV06544
10
C17
C18
2
100n
SMD
10n
SMD
4,19 MHz
22K
IC2
R21
der Dimmerschaltung. Hier erkennt man
deutlich die einzelnen, folgend besprochenen Funktionsgruppen des Dimmers.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir das Schaltbild des EVG-Dimmers in
zwei Teile aufgeteilt. In Abbildung 7 ist das
Steuerteil mit dem Mikroprozessor, in Abbildung 8 das Leistungsteil und der Wandler
mit der Verstärkerstufe zu sehen.
Zur Versorgung der Schaltung wird die
230-V-Spannung über einen Transformator
auf 12 V transformiert. Da der Trafo kurzschlussfest ist, wird keine Sicherung auf der
Primärseite benötigt. Die Spannung wird
über den Gleichrichter GL 1 gleichgerichtet.
Die Längsregler IC 3 und IC 4 erzeugen
hieraus die beiden stabilisierten Betriebsspannungen 12 V und 3 V. Die Elkos C 1, C 3
und C 6 dienen zur Pufferung der Spannung,
die Keramikkondensatoren C 2, C 4, C 5
und C 7 zur Störungsunterdrückung.
Der Mikrocontroller ist das Herzstück
der Schaltung. Er überwacht den FS20Empfang, steuert das Relais und erzeugt
das digitale Signal für den D/A-Wandler.
Die gesamte Steuerschaltung wird mit einer
Spannung von 3 V versorgt. Das Reset-IC
IC 6 sorgt für einen einwandfreien Hochlauf
des Mikrocontrollers nach Anlegen der
Netzspannung oder kurzzeitigen Spannungseinbrüchen. Da der Mikrocontroller
nicht über einen internen Flash-Speicher
YHUIJWHUIROJWGDV6SHLFKHUQGHU.RQ¿guration im externen EEPROM IC 1. In
dem EEPROM können bis zu 256 Byte
hinterlegt werden. Zum Programmieren
bzw. zur Statusanzeige dienen der Taster
TA 1 bzw. die LED D 6. Die angeschlossenen EVGs werden mit Hilfe von T 2 über
das Relais REL 1 an- bzw. ausgeschaltet.
Die Diode D 7 wirkt dabei als Freilaufdiode,
die eine Zerstörung des Transistors verhindert. Im Ausschaltmoment wird die in der
Spule gespeicherte Energie freigesetzt und
über die Freilaufdiode abgeführt.
Die Signale P2.0 bis P2.3 sowie P6.0
und P6.1 stellen das digitale Signal (Helligkeit) für den Digital-Analog-Wandler
dar. Zur Umwandlung des 6-Bit Signals in
ein analoges Signal wurde ein R2R-D/AWandler gewählt. Das so erzeugte Signal
liegt im Bereich zwischen 0 und 3 V und
wird über Gatter B von IC 5 auf eine Spannung von 0 bis 10 V verstärkt. Der Verstärkungsfaktor wird aus R 15 und R 14 berechnet. Mit den Kondensatoren C 8 und
C 9 werden Tiefpässe realisiert, die höhere
)UHTXHQ]HQ LP 6LJQDO KHUDXV¿OWHUQ 'LH
verstärkte Spannung kann an den Messpunkten MP 1 und MP 2 gemessen und ggf.
für weitere Schaltungen genutzt werden.
Wie bereits beschrieben, erzeugen die
EVGs selbst die benötigte Steuerspannung.
Der zur Belastung der Steuerspannung
erforderliche Lastwiderstand zum Dimmen
GHU /HXFKWVWRIÀDPSHQ ZLUG GXUFK GHQ
P2.0
P2.1
P2.2
P2.3
1
COM0
2
COM1
3
COM2
4
29
COM3
P6.0 KS0
30
64
P6.1 KS1
31
SEG0
63
P6.2 KS2
32
SEG1
62
P6.3 KS3
SEG2
61
17
SEG3
P1.0 INT0
60
18
SEG4
P1.1 INT1
59
19
P1.2 INT2
SEG5
58
20
P1.3 TCL0
SEG6
57
21
SEG7
56
P2.0 TCL0
22
SEG8
55
P2.1
23
SEG9
54
P2.2 CL0
24
SEG10
53
P2.3 BUZ
SEG11
52
25
P3.0 LCDSY
SEG12
51
26
SEG13
P3.1 LCDSY
50
27
P3.2
SEG14
49
28
P3.3
SEG15
48
SEG16
6
47
VLC0
SEG17
7
46
VLC1
8
SEG18
45
VLC2
SEG19
44
5
SEG20
43
BIAS
SEG21
42
11
XOUT
SEG22
41
SEG23
40
12
P8.0 SEG24
39
XIN
P8.1 SEG25
38
13
TEST
P8.2 SEG26
37
P8.3 SEG27
36
14
XTIN
P8.4 SEG28
35
P8.5 SEG29
34
P8.6 SEG30
33
15
XTOUT
P8.7 SEG31
/RESET
ELV06544
Bild 7: Schaltung des Steuerteils des FS20 DI10
1 - 10V
EVG
Verstärkerstufe
C9
KL3
100n
SMD
R16
R15
10K
SI2
8K2
IC5
MP1
3
IC5
5
6
24K
R12
24K
24K
R10
12K
R8
R13
12K
R6
R11
12K
24K
R9
12K
R4
R7
12K
24K
R5
12K
R2
R3
24K
24K
R1
+
+
B
+
2
7
-
A
+
1
R17
T1
2K
-
BC846C
TLC272
MP2
TLC272
3K3
R14
+
C11
C10
2u2
63V
P6.1
P6.0
P2.3
P2.2
P2.1
P2.0
C8
100n
SMD
REL1
KL1
+
C12
1u
100V
BZW06-23B
Spannungsversorgung
+UB
+12V
N
TR1
IN
IC3
OUT
IN
78L12
PE
3
PE
IC4
OUT
HT-7130
GND
GND
8
C1
4
1
+
¯
B40C1500
L
2
N
~
GL1
230V/50Hz
KL2
Netz
230V~
D5
+
1u
100V
L'
EVG
Ausgang
+
-
100 mAT
R2R-DA-Wandler
+ C2
22u
40V
C3
100n
SMD
+ C4
10u
25V
IC5
100n
SMD
TLC272
4
C6
C5
100n
SMD
+ C7
10u
25V
100n
SMD
~
1x12V/1.5VA
Bild 8: Die Schaltung von Wandler, Verstärkerstufe und Spannungsversorgung des Dimmers
ckungsplans und -drucks, der Platinenfotos
und der Stückliste.
Zunächst wird die Transildiode D 5, nach
Abwinkeln ihrer Anschlüsse auf das Rastermaß, eingesetzt und verlötet, es folgen die
beiden Lötstifte MP 1 und MP 2, der Gleichrichter und die beiden Sicherungshalter.
Danach werden die Elkos bestückt. Hier
ist auf polrichtiges Einsetzen zu achten, sie
sind am Minuspol gekennzeichnet.
Beim jetzt folgenden Einsetzen der
Schraubklemmen ist darauf zu achten, dass
GHUHQ*HKlXVHSODQDXIGHU3ODWLQHDXÀLHJW
und die Anschlüsse mit reichlich Lötzinn
versehen sind.
Die Empfängerplatine HFE 1 wird mit
der Bestückungsseite nach außen auf die
zugehörigen Lötpads gestellt und mit reichlich Lötzinn mit der Basisplatine verbunden
(Abbildung 9).
Auch die Anschlüsse des nun einzusetzenden Relais sind mit reichlich Lötzinn auf
der Unterseite der Platine zu verlöten.
Die Leuchtdiode D 6 wird mit einem Abstand von 18,5 mm (von der Platinenoberseite bis zur Oberkante der Leuchtdiode)
verlötet. Dabei ist auch hier auf die richtige
Einbaulage zu achten. Der längereAnschluss
der LED ist die Anode (Pluspol). Zum Abschluss werden noch der Taster und der
Transformator eingesetzt und verlötet.
Bevor die Platine in das Gehäuse eingebaut wird, ist sie noch einmal sorgfältig auf
fehlerhafte Lötstellen und Bestückungsfehler (auch SMD-Bauteile!) zu kontrollieren.
Achtung!
Installationsarbeiten an Elektroinstallationen dürfen nur von Fachkräften des
Elektrohandwerks durchgeführt werden.
Die einschlägigen VDE- und Sicherheitsvorschriften sind zu beachten!
Ansicht der fertig bestückten Platine des Funk-Dimmers FS20 DI10 mit zugehörigem Bestückungsplan von der Bestückungsseite
7
Kondensatoren:
10 nF/SMD/0805 .................C16, C18
100 nF/SMD/0805 C2, C4, C5, C7,
C9, C10, C13, C14, C17
470 nF/SMD/0805 ....................... C15
1 µF/100 V ........................... C11, C12
2,2 µF/63 V .................................... C8
10 µF/25 V ...............................C3, C6
22 µF/40 V ..................................... C1
Sonstiges:
Keramikschwinger, 4,19 MHz,
SMD............................................ Q1
Schraubklemmleiste, 3-polig,
24 A/500 V ...................... KL1, KL2
Schraubklemmleiste, 2-polig,
24 A/500 V ................................KL3
Mini-Drucktaster, B3F-4050,
1 x ein........................................ TA1
Tastknopf, 18 mm ........................ TA1
Trafo, 1 x 12 V/150 mA............... TR1
Leistungsrelais, 12 V, 1 x um,
16 A.........................................REL1
Sicherung, 100 mA, träge ..............SI2
Platinensicherungshalter
(2 Hälften)...................................SI2
Empfangsmodul RX868-3V,
868 MHz .................................HFE1
Lötstift mit Lötöse..............MP1, MP2
1 Kabeldurchführung,
ST-M12 x 1,5 mm, Silbergrau
2 Kabeldurchführungen,
ST-M16 x 1,5 mm, Silbergrau
1 Kunststoffmutter, M12 x 1,5 mm
2 Kunststoffmuttern, M16 x 1,5 mm
4 Kunststoffschrauben, M3 x 6 mm
4 Unterlegscheiben, M3
4 Abstandsbolzen, 20 mm, je 1 x M3
Innen- und Außengewinde (5 mm)
1 Abdeckplatte, bearbeitet, bedruckt
1 Industrie-Aufputz-Gehäuse IP65,
Typ G212, bearbeitet und bedruckt
8
Entsorgungshinweis
Halbleiter:
24-C021/SMD............................... IC1
ELV 06544 .................................... IC2
78L12 ............................................ IC3
HT7130 ......................................... IC4
TLC272/SMD ............................... IC5
BD4823G/SMD ............................ IC6
BC846C...........................................T1
BC848C...........................................T2
B40C1500 ....................................GL1
BZW06-23B................................... D5
SM4001/SMD ................................ D7
LED, 3 mm, Rot............................. D6
Ansicht
der fertig
bestückten Platine
des FunkDimmers
FS20 DI10
mit zugehörigem
Bestückungsplan
von der
Lötseite
Die Montage beginnt mit dem Einlegen der
Platine in das Gehäuse (Schraubklemmen
zeigen zu den Kabeldurchführungen).
Unter Zuhilfenahme der 4 Distanzröllchen
und der Unterlegscheiben wird die Platine
wie folgt befestigt: Zunächst legt man die
Unterlegscheiben auf die Platinenoberseite,
dann werden die Distanzröllchen mit dem
Gewinde durch die Unterlegscheiben und
die Platine geführt und mit dem Gehäuse
verschraubt.
Nun sind die Kabeleinführungen mit den
Gegenmuttern in das Gehäuse zu schrauben.
Bevor man die Abdeckung auf die Platine
setzt, wird das Gehäuse am vorgesehenen
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Elektronische Geräte sind entsprechend der Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammelstellen für Elektronik-Altgeräte
zu entsorgen!
Widerstände:
NŸ60'...................R20, R22
NŸ60'........................... R17
NŸ60'........................ R14
NŸ60'........................ R15
NŸ60'........ R16, R18, R19
NŸ60' 5555
R11, R13
NŸ60'......................... R21
NŸ60'...... R1, R2, R4, R6,
R8, R10, R12
ELV06544
Stückliste: FS20 DI10
Montageplatz (z. B. an einer Wand) befestigt und normgerecht angeschlossen (siehe
Abbildung 5 in Teil 1). Hierbei ist darauf zu
achten, dass auch die Isolierung der Steuerleitung für Netzspannung ausgelegt ist.
Schließlich befestigt man die Abdeckplatte mit 4 Kunststoffschrauben auf den
Distanzröllchen.
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung sollte bereits das Dimmen der angeschlossenen Leuchtstoffröhren möglich
sein (siehe Kapitel „Funktionen“.
1DFKGHP$EVFKOXVVGHU.RQ¿JXUDWLRQ
wird das Gehäuse mit dem Deckel verschlossen.
Bild 9: Position der
Empfängerplatine auf
der Basisplatine
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