Wer war Franz Marc? Die Klasse 4P3 berichtet Franz Marc Franz Marc wurde 1880 in München geboren. Er wollte zuerst Pfarrer werden, aber dann wurde er Maler genauso wie sein Vater. Er studierte auf der Kunstakademie in München und malte Bilder wie viele andere Maler zu dieser Zeit. Dann ging er aber nach Paris. Dort schaute er sich Bilder von Vincent van Gogh und Paul Gauguin an. Als er wieder in München war, beschloss er eigene Wege zu gehen. Er gründete mit seinem Malerfreund Wassily Kandinsky eine Künstlergruppe mit dem Namen „Der Blaue Reiter“. Zu der Gruppe gehörten auch August Macke, Gabriele Münter und Paul Klee. Sie wollten alle mit Farben und Formen experimentieren. Franz Marc malte Tiere. Er liebte die Tiere und die Natur. Seiner Meinung nach stehen Tiere dem Himmel und dem Paradies näher als die Menschen. Oft ging er in der Natur wandern und beobachtete dabei die Tiere. Er malte sie anders als alle Maler vor ihm. Er wollte sie nicht einfach abbilden wie sie in der Wirklichkeit aussehen. Mit kräftigen und leuchtenden Farben wollte er die Gefühle und die Eigenschaften der Tiere ausdrücken. Man nennt diese Kunst EXPRESSIONISMUS. Am liebsten hat er Tiere gemalt, die er gut kannte: Kühe, Katzen, Rehe, Pferde aber auch Tiger. Er malte sie wie sie sich in der Natur bewegen, jagen, schlafen und essen. Franz Marc fiel im 1. Weltkrieg 1916 bei Verdun. Er wurde nur 36 Jahre alt. Seine bekanntesten Bilder sind: Das Blaue Pferd Die Gelbe Kuh Liegender Hund im Schnee Tiger Klasse 4P3