SE Padersoft Newsletter 1. Ausgabe 2011 PRODUKTENTWICKLUNGEN UND NEUIGKEITEN AUS DEM HAUSE SE PADERSOFT Service-Rubriken Weiterentwicklungen Move-IT Vertriebslösungen aus UniTrade steuern Produkt-Rubriken UniTrade 6.6.03 Release-Highlights REACH Abwicklung von Gefahrenstoffen Direkte Datenübernahme mit der neuen Schnittstelle (S. 06) Optimieren Sie Ihr Tagesgeschäft durch clevere Funktionserweiterungen (S. 07) Wappnen Sie sich für die neue Verordnung (S. 09) Titelstory UniTrade Monitoring Oder: Wie BAUEN+LEBEN nichts dem Zufall überlässt Erfahren Sie, wie Geschäftsprozesse mit der UniTrade Monitoring-Funktion effizient überwacht werden können (S. 10) Halten Sie Ihre Warenwirtschaft auf dem Laufenden 01 Vorwort Große Dinge werfen ihren Schatten voraus Arnold Katerle-Böhm, Geschäftsführer SE Padersoft GmbH & Co. KG Oder: Warum Sie bei unserer 25-Jahr-Feier nicht fehlen sollten. 25 Jahre sind ein Wort! In manchen Branchen ist das nicht viel, im Softwarebereich aber eine halbe Ewigkeit! Klar ist, dass eine Firmengründung nicht immer ein Sommerspaziergang ist. Das war bei uns nicht anders. Viele Hürden mussten überwunden, Vertrauen geschaffen und Beständigkeit gezeigt werden. Vielen Menschen ist Dank zu sagen für Kooperation, Toleranz und Anteilnahme an unserem Unternehmen und unseren Zielen. Es waren an zahlreichen Abzweigungen Entscheidungen zu treffen, um die Weichen zu stellen. Einsatzbereitschaft, Partnerschaft zu Kunden und Mitarbeitern und ein wenig Glück zum jeweiligen Zeitpunkt haben unseren Zug aber immer in die richtige Richtung rollen lassen! Nun wollen wir mit Ihnen das Erreichte feiern! Am 23. Februar 2011 ab 19:00 Uhr im Parkhotel Bad Lippspringe. Die Einladungen gehen Ihnen gesondert zu. Tja, und ein spannendes Programm gibt es natürlich auch: „25 Jahre in beeindruckenden Bildern“, „die Samba-Truppe Querschläger“, „Rüdiger Hoffmann, der Kabarettist aus unserer Stadt Paderborn“ und zum großen Finale eine „Laser-Show der besonderen Art“. Wir freuen uns auf Sie! Arnold Katerle-Böhm Geschäftsführer Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhalt 1. Ausgabe 2011 » Vorwort.................................................................................................................. S. 01 » Inhalt...................................................................................................................... S. 02 » Was gibt´s Neues?..................................................................................................S. 03 » SE Padersoft Spendenaktion 2010......................................................................... S. 04 Produkt- & Service-Rubriken » Schnittstellen: Move-IT Vertriebslösungen aus UniTrade ansteuern.................... S. 06 » UniTrade: Release-Highlights aus der Version 6.6.03............................................ S. 07 » REACH-Gefahrenstoffverordnung: Wappnen Sie sich!.......................................... S. 09 Praktisches für die Betriebsführung » UniTrade-Monitoring - Oder: Wie BAUEN+LEBEN nichts dem Zufall überlässt..... S. 10 » Gewusst wie - Kniffe, Tricks & Wissenswertes........................................................S. 12 Ausblick » Termine & Themen der nächsten Ausgabe............................................................S. 13 02 03 Was gibt´s Neues? Brandaktuelle Neuigkeiten Verfolgen Sie uns auf TWITTER: http://twitter.com/SE_Padersoft Messen & Veranstaltungen Produktentwicklungen EUROBAUSTOFF-Forum & BHB-Baumarktkongress in Köln Kassenlösung UniCash mit überarbeiteter E-Cash-Funktion Vom 07. - 08.11.2010 haben wir auf dem EUROBAUSTOFF-Forum in Köln ausgestellt. Eine Vielzahl von Anwendern und Interessenten nutzen die Gelegenheit für einen Standbesuch. Auf dem BHBBaumarktkongress vom 30.11.-01.12.2010 präsentierten wir Interessenten, wie UniTrade in der DIYBranche zum Einsatz kommt. Neben dem Zahlbetrag, der automatisch von UniCash an das EC-Cash-Gerät übergeben wird, können nun auch Gutschriften oder Stornos auf die Karte des Kunden zurückgebucht werden. Bei Telepoint-Elektro ist die neue Kassenlösung bereits im Einsatz. Zufriedene Kunden und glückliche MitarbeiterInnen sind das Ergebnis. Fotos der Veranstaltungen finden Sie hier: www.sepadersoft.de/events.html Anwender ERP-System UniTrade jetzt im Einsatz bei Landmaxx Der Fachhandel für Baustoffe, Heimwerker- & Gartenbedarf hat sich für den Einsatz des ERP-Warenwirtschaftssystems UniTrade entschieden. Neben der Warenwirtschaft inklusive Finanzbuchhaltung kommen die Zusatzprodukte UniDMS, UniVerse, UniPDA und das Kassensystem UniCash zum Einsatz. In 12 Niederlassungen werden künftig rund 100 Mitarbeiter mit unseren Lösungen arbeiten. Inhaltsverzeichnis SE Padersoft Spendenaktion 2010 SE Padersoft Weihnachtsspendenaktion Auch 2010 haben wir uns entschieden, anstatt der üblichen Weihnachtsgeschenke, eine Spendenaktion durchzuführen. Die teilnehmenden Kunden wurden auf unserem IT-Forum 2010 ausgelost und durften entscheiden, welche wohltätige Organisation wir jeweils mit einer 500,- € Spende unterstützen. Herr Luttmann (links), Geschäftsführer bei der Luttmann & Co. GmbH, bei der symbolischen Spendenübergabe mit Herrn Meffert, 1. Vorsitzender des Vereins Sozialpsychiatrische Hilfsgemeinschaft e.V. in Lippstadt. Herr Mohr (links), Geschäftsführer der Firma Etges & Dächert GmbH & Co. KG, wählte die Villa Kunterbunt aus Trier als Spendenempfänger und überreichte Herrn Dr. Block den 500,-€Schein. Glücklicher Empfänger der 500,- € Spende wurde ebenfalls die Evangelische Kirche Fronhausen. Herr Konrad Finger (links), Geschäftsführer der Finger Baustoffe GmbH, bei der Übergabe mit dem Pfarrer der Kirche. 04 05 SE Padersoft Spendenaktion 2010 Bauzentrum Rüppel unterstützt die Aktion Behindertes Kind e.V.: Geschäftsführer Herr Rüppel (Außen links) überreicht den symbolischen Geldschein an den Schulleiter (Mitte links) und spendet zusätzlich noch einmal 500,-€ dazu. Mit diesen Spenden soll der Spielplatz der Schule saniert werden. Firma Kleiner hat den Caritasverband Memmingen-Unterallgäu als Spendenempfänger gewählt. Andreas Aigster (Geschäftsführer Caritasverband; Mitte rechts) und Peter Horn (Tafel Mindelheim; Außen rechts) bedankten sich herzlich beim Unternehmer Ludwig Kleiner (Mitte links) und Prokurist Christof Lehr (Außen links). Herr Fries (Außen links), IT-Leiter bei den Globus Fachmärkten, wählte die Montessori-NordSaar-Schule als Empfänger der 500,-€. Frau Dorothee Meebs, 2. Vorsitzende, und Schulleiterin Frau Gudrun Hinsberger (Außen rechts) freuten sich über die Spende. Herr Strössner, Geschäftsführer der Strössner GmbH, bei der Spendenübergabe für das Projekt Notinsel des Fördervereins Sophienschule e. V. aus Hof. Inhaltsverzeichnis Produktrubriken: Schnittstellen 06 Move-IT - Datenübernahme in die Belegverarbeitung www.moveit.at Move-IT Vertriebslösungen für die Bauelemente-Industrie In UniTrade wurde eine Schnittstelle zur Bauelemente-Verkaufsplattform Move-IT integriert. Daten aus dem Move-IT Produktkonfigurator können nun ohne manuelle Eingabe in die UniTrade Belegverarbeitung übernommen werden. Visuelle Produktkonfiguration mit Move-IT Move-IT@ISS+ ist eine Verkaufsplattform für Bauelemente, die den einzelnen Industrien die Möglichkeit bietet, das gesamte Produkt-Know-How struktuAchim Dindorf riert in einem System abzuIT-Leiter legen. Von PreisberechGebhardt Bauzentrum nungsmodalitäten bis hin zur Visualisierung der individuellen Produktkonfigurationen unterstützt die Applikation als professionelles Präsentationsmedium den Verkäufer. Move-IT im Einsatz bei Bauzentrum Gebhard Bei dem UniTrade-Anwender Gebhardt Bauzentrum ist die Software bereits seit Frühjahr 2009 im Einsatz. Herr Dindorf, IT-Leiter bei Gebhardt, sieht entscheidende Vorteile im Einsatz von MoveIT@ISS+: „Unser Ziel war es, ein händlerunabhängiges System zu erhalten, welches uns im Bereich der Bauelemente sicher unterstützt. Der Mitarbeiter wird hierbei zunächst durch unterschiedliche Verkaufsvorgänge z. B. Garagentore, Fenster oder Türen geführt. Anschließend erhält der Kunde ein Angebot mit Bildern der Produkte und technischen Beschreibungen.“ Schnittstelle zum ERP-System UniTrade Durch die neu programmierte Schnittstelle zwischen UniTrade und Move-IT ist es nun möglich, Daten aus dem Produktkonfigurator, ohne manuelle Eingabe, in die UniTrade-Belegverarbeitung zu übernehmen. „Die Daten können ab jetzt direkt aus der Move-IT-Software in UniTrade elektronisch übernommen werden, um hieraus die weiteren Geschäftsprozesse, wie z. B. Bestellungen, Auftragsbestätigungen oder Rechnungen zu erzeugen. Dies bringt einen enormen Zeitvorteil.“, berichtet Herr Dindorf. Wenn Sie weitere Informationen zur Nutzung der Move-IT-Schnittstelle einholen möchten, wenden Sie sich bitte an Herrn Heite: [email protected] Move-IT-Produktkonfigurator: Hier werden die Größen eines Tores eingetragen und die lieferbaren Tormotive zur Auswahl angezeigt. Inhaltsverzeichnis 07 Produktrubriken: UniTrade UniTrade - Release-Highlights aus der Version 6.6.03 UniTrade Release-Highlights Das UniTrade-Release 6.6.03 beinhaltet eine Vielzahl cleverer Weiterentwicklungen: So können Sie z.B. mit der individuell-konfigurierbaren Spannenkontrolle das Bewusstsein Ihrer Verkaufsmannschaft für Preisnachlässe deutlich erhöhen. I. Farbliche Spannenanzeige in der Belegverarbeitung II. Inventurzyklus – Automatische Vorgabe der zu zählenden Artikel Kurzbeschreibung: Die VK-Belegpositionen können nun über eine frei definierbare Spannen-Farbtabelle farblich markiert werden. Die Festlegung kann bis zum Einzelartikel herunter eingestellt werden. Zusätzlich können die Lieferbedingung, die Zugriffssteuerung und die Baustellenadresse in die Festlegung eingreifen. Eine völlig flexible und individuelle Darstellung ist damit für jeden einzelnen Mitarbeiter gewährleistet. (S. 47, Erw. Menü 2.18)1 Kurzbeschreibung: Durch eine ebenfalls frei wählbare Inventurvorgabetabelle kann definiert werden, unter welchen Bedingungen ein Artikel für die Inventurvorgabezählung vorgeschlagen wird. Für die dann vorgegebenen Artikel wird automatisch ein Inventurbeleg standortgenau angelegt. Nach der Mengeneingabe wird, sofern Abweichungen auftreten, gleichermaßen automatisch ein Differenzenbeleg angelegt und eine E-Mail an den zuständigen Mitarbeiter gesendet. Funktionsziel: Der Bearbeiter kann direkt erkennen, in welchem Rahmen sich die Spanne des jeweiligen Artikels bewegt. Überschreitet der Mitarbeiter diese Preisspanne über ein vorgegebenes Maß hinaus, wird die Belegposition automatisch farblich hinterlegt. Funktionsziel: Hiermit wird gesteuert, dass Artikel nach einer bestimmten Häufigkeit, bei bestimmten Umschlagsgeschwindigkeiten, bei geringem oder keinem Absatz, bei stark sprunghaften Umsätzen oder anderen Kriterien zur Zählung vorgeschlagen werden. (S. 18, Erw. Neuer Konf. Punkt 29) Durch die farbliche Spannenkontrolle wird der Verkaufsmitarbeiter bei der Erfassung der Verkaufspositionen darauf hingewiesen, wenn der gewünschte Deckungsbeitrag nicht erreicht wird. Produktrubriken: UniTrade III. Neue Passwortlogik Kurzbeschreibung: Das Passwort kann nun bis zu 32 Zeichen lang eingegeben werden. Zudem kann ein Zeitintervall eingestellt werden, wann der Mitarbeiter sein Passwort ändern muss. Funktionsziel: Durch die Länge und die zeitliche Begrenzung der Gültigkeit eines Passwortes wird erreicht, dass der Sicherheitsstandard angehoben wird. Das Passwort wird zusätzlich in der Datenbank verschlüsselt, damit es auch per SQL nicht mehr abgefragt werden kann. (S. 12, Startmenü - neue Schaltfläche 'Kennwort ändern') IV. Bestellvorschlag auf Basis der Reichweite Kurzbeschreibung: Anstelle von Mindest- und Sollbestand kann nun auch die Reichweite eines Artikels (in Tagen) als Auslöser für den automatischen Bestellvorschlag herangezogen werden. Die Eingrenzung des Referenzzeitraumes (Durchschnittsabsatz pro Tag oder Woche etc.) ist frei definierbar. Funktionsziel: Mit Definierung der Artikelreichweite ist es möglich, den Bestand zu optimieren. So dient der erste Schwellenwert der Reichweite als Anhaltspunkt für die zeitliche Verfügbarkeit des Artikels. Wird diese unter- 08 schritten, wird der Bestellvorschlag automatisch generiert. Mithilfe des zweiten Schwellenwertes wird determiniert, ab wann eine Bestellmenge über einem vordefinierten Wert liegt. Wird dieser zweite Schwellenwert durch die erfasste Bestellmenge im Bestellvorschlag überschritten, wird die Reichweite im Bestellvorschlag rot hinterlegt. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Artikel in einer zu großen Menge auf Lager gehalten wird. (S. 15, Erw. Neue Env. 725 (REICHWEITE_TAGE) V. Interne Belegpositionstexte Kurzbeschreibung: Interne Texte können nun positionsgenau in den VK-Belegpositionen und in dem Menü Positionsansicht hinterlegt und angezeigt werden. Zusätzlich kann gesteuert werden, ob diese internen Texte beim Ausdruck eines Beleges mit aufgeführt werden sollen oder nicht. Funktionsziel: Durch die internen Belegtexte können Informationen - ohne lange Recherche - schnell und übersichtlich zu einzelnen Belegpositionen abgerufen werden. Interessant sind diese Texte insbesondere bei Anmerkungen zu Restmengen oder Restwerten. Beim Druck des Beleges können diese internen Informationen dann ausgeblendet werden. (S. 8, Erw. Neues Feld 'Interne Belegtexte') Durch die Festlegung der Schwellenwerte erkennt der Mitarbeiter sofort, ab wann eine Bestellmenge die vorgegeben Reihweite des Artikels überschreitet. 1Weitere Informationen zu allen Erweiterungen und detaillierte Funktionsbeschreibungen finden Sie im ISS unter dem Forum Warenwirtschaft Thema UniTrade Version 6.6.03 (Siehe Anhang: SP-Uebersicht_6.6.03_erweitert_mit_Inh.-Verz.pdf). Oder Sie nutzen die Möglichkeit, sich die Weiterentwicklungen persönlich durch Ihren Berater vorstellen zu lassen. Sprechen Sie uns an! Per E-Mail: [email protected] / Telefonisch: 05251-3016345 Inhaltsverzeichnis 09 REACH-Gefahrenstoffverordnung Wappnen Sie sich für die EU-Chemikalienverordnung REACH - Verordnung Registration, Evaluation & Authorisation of Chemicals Die REACH-Verordnung (EG Nr. 1907/2006) dient der Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien. Beim Handel mit Waren, die unter diese Verordnung fallen, sind nun entsprechende Vorschriften zu befolgen. Änderungen im Sicherheitsdatenblatt Die "Commission Working Group on the Practical Preparations for REACH" hat auf Anregung der CEFIC am 13. März 2007 beschlossen, dass Sicherheitsdatenblätter erst bei einer wesentlichen inhaltlichen Änderung auf das REACH-Format nach Anhang II umgestellt werden müssen, spätestens jedoch zum 1. Dezember 2010. Dies bedeutet für Sie: Neue Sicherheitsdatenblätter müssen das REACH-Format haben. Alte Sicherheitsdatenblätter können Sie jederzeit auf REACH-Format umstellen. Wenn Sie toxikologische Daten in Erfahrung bringen, Expositionsszenarien hinzufügen, die CLP-Einstufung ergänzen oder andere wesentliche Änderungen vornehmen, müssen Sie auf das REACH-Format umstellen. Die nächste Änderung ist schon beschlossen: Im Zuge der GHS-Adaption hatte man zunächst das UN-GHS-Sicherheitsdatenblatt nicht in EU-Recht übernommen, wird dies aber in wenigen Jahren mit einem geänderten Anhang II einführen. Wir stellen Ihre Sicherheitsdatenblätter fristgerecht um. Kommunikation in der Lieferkette Die Anforderungen an Daten, die an gewerbliche Kunden weitergegeben werden müssen, steigen durch Stoffsicherheitsberichte und Expositionsszenarien. Zugleich werden "Identifizierte Verwendungen" eingeführt. Wenn ein Stoff solche identifizierten Verwendungen besitzt und Sie diesen Stoff zu anderen Zwecken einsetzen wollen, müssen Sie sich entweder beim Lieferanten um eine Stoffsicherheitsbewertung für diese Verwendung bemühen oder diese selbst durchführen (und bei der Europäischen Chemikalien-Agentur EChA registrieren). Hierzu können Sie dem Lieferanten nach Artikel 37 die Verwendung mitteilen, worauf dieser reagieren muss - diese Art der Kommunikation wurde mit REACH neu eingeführt. Für die Beschreibung von Verwendungen werden Kategorien vorgeschlagen, wobei ProduktProzess-, Freisetzungskategorien und Anwendungssektoren kombiniert werden sollen. Dieses System ist bislang gleichermaßen komplex und lückenhaft, sodass wir mit Änderungen in den nächsten Monaten rechnen. Aktualisierte Sicherheitsdatenblätter Ihren Kunden müssen Sie jeweils national gültige Sicherheitsdatenblätter zur Verfügung stellen: Unaufgefordert Kostenlos Bis 12 Monate nach letzter Warenlieferung Ca. 70% der Sicherheitsdatenblätter ändern sich nach 12 Monaten (z. B. auf Grund von neuen Grenzwerten, Kennzeichnungen, EURichtlinien und Transportbestimmungen), sodass der Neuversand von Datenblättern ein regelmäßiger Fall sein wird. Weitere Informationen zur neuen REACH-Verordnung werden wir Ihnen auf unserem IT-Forum am 24.02.2011 im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum präsentieren. Inhaltsverzeichnis Praktisches für die Betriebsführung UniTrade Monitoring Oder: Wie BAUEN+LEBEN nichts dem Zufall überlässt Branche: Baustoffhandel Die Geschäftsprozesse der Warenwirtschaft überwachen und im richtigen Moment steuernd eingreifen - das klingt nicht nur in der Theorie gut sondern bringt auch entscheidende Vorteile in der Praxis. Bei der BAUEN+LEBEN Gruppe aus Krefeld werden die „Monitoring-Funktionen“ (engl.: überwachen) des ERP-Systems UniTrade bereits in vielen Geschäftsbereichen erfolgreich genutzt. Mit den UniTrade Monitoring-Funktionen die Geschäftsprozesse steuern „Agieren statt Reagieren“ ist das Motto bei der BAUEN+ LEBEN Gruppe. Als wirtschaftlicher Schulterschluss bieten die 9 Baustoffhandlungen der Gruppe mit 24 Standorten im Niederrheinischen Raum ein breites Lothar Knops IT-Leiter Sortiment in ProfiBAUEN+LEBEN Qualität an. Um den hohen Qualitätsstandard und zügige Liefertermine zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Prozesse der gesamten Warenbewirtschaftung innerhalb der Gruppe reibungslos ablaufen - mithilfe der UniTrade MonitoringFunktionen können sämtliche Aktivitäten überwacht werden, um so zeitnah und steuernd eingreifen zu können. Lothar Knops, IT-Leiter der BAUEN+LEBEN Gruppe, ist überzeugter Verfechter des Einsatzes der unterschiedlichen Überwachungs- & Steuerungsfunktionen, welche das eingesetzte ERP-System UniTrade bietet: „Mit Unterstütz- ung des UniTrade Monitoring ist es uns gelungen, unsere Bestände zu 100% sauber zu führen, sodass wir unseren Kunden stets verlässliche Aussagen zu Bestandsanfragen und Warenbestellungen geben können.“ Welche Prozesse überwacht werden sollen, kann innerhalb der UniTrade-Konfiguration individuell eingestellt werden. So werden bei der Baustoffhandelsgruppe eine Vielzahl der unterschiedlichsten Geschäftsprozesse via Monitoring gesteuert. I. Automatische Vorlage offener Angebote Zur Unterstützung der Vertriebssteuerung dient das Monitoring z. B. dazu, dem jeweiligen Mitarbeiter offene Angebote automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt vorzulegen. Durch das Nachfassen und die entsprechenden Rückrufe wird gewährleistet, dass das Auftragspotential der offenen Angebote optimal ausgenutzt wird und mögliche Einnahmen somit nicht innerhalb des Systems versiegen. Zusätzlich kann eingestellt werden, dass dem Geschäftsführer eine Zusammenfassung der offenen Angebote für einen bestimmten Zeitraum X per E-Mail automatisch zugesendet wird. So ist es möglich, das Bewusstsein der Mitarbeiter für das Nachfassen offener Angebote zu schärfen und die Gründe des Kunden für den noch nicht abgegebenen Auftrag zu erfahren. 10 11 Praktisches für die Betriebsführung Die Überwachung und Optimierung der internen Prozesse fördern bei der BAUEN+LEBEN Gruppe die Bestandsqualität und heben ungenutzte Umsatzpotentiale II. Restmengenkontrolle und „saubere“ Bestände Das Bestellwesen kann mithilfe der Monitoring-Funktionen ebenfalls verbessert werden. So erhält der Mitarbeiter z. B. automatisch eine Auflistung der Bestellungen, deren Lieferdatum bereits überschritten worden ist. Zudem wird ein gesonderter Bericht an den Lagermeister adressiert: Dieser kann so Wareneingänge besser einplanen und hat bei fehlender Anlieferung die Möglichkeit, sofort beim Lieferanten nachzuhaken. Der Bestand, Kreditlimits und das gesamte Bestellwesen sind auf diese Weise zu jedem Zeitpunkt sauber und einwandfrei darstellbar. III. Differenzen im Zahlungsverkehr Auch der Zahlungsverkehr kann mit den UniTrade Monitoring-Funktionen überwacht werden: Stimmt z. B. die Eingangsrechnung nicht mit dem Bestellbeleg überein, wird automatisch eine Meldung an den zuständigen Mitarbeiter übermittelt. Dieser überprüft nun den Sachverhalt und kann dann die Ware ggf. beim Lieferanten reklamieren. Ist beispielsweise eine Rückgabe länger als X Tage fällig, wird der Mitarbeiter per automatischer Meldung darüber informiert und ist nun angehalten, die entsprechende Gutschrift einzufordern. Doch das gesamte Monitoring führt natürlich nur dann zum gewünschten Erfolg, wenn diese Philosophie von der Geschäftsführung gelebt wird. „Dieses Konzept steht und fällt mit der Führung der Mitarbeiter“, so Herr Knops. „Innerhalb der Belegschaft muss durchgesetzt werden, dass die Mitarbeiter auch tatsächlich auf Basis der Reports und den beinhalteten Informationen handeln und ihre Listen abarbeiten.“ Ist das jedoch einmal in den Köpfen der Belegschaft verankert, ist die Nutzung der UniTrade Monitoring-Funktionen ein mächtiges Tool, um die betrieblichen Abläufe nachhaltig zu optimieren. Sollten Sie weitere Fragen zu den Einsatzmöglichkeiten der UniTrade Monitoring-Funktionen haben, können Sie sich jederzeit an unsere Berater wenden. Auch innerhalb der Rechnungsabteilung dienen die Überwachungs- & Steuerungsfunktionen des Warenwirtschaftssystems dazu, die Warenkette rückstandsfrei zu halten. Inhaltsverzeichnis Kniffe, Tricks und Wissenswertes 12 Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. Zitat: Laozi »Non scholae, sed vitae discimus.« „Disruptive Technologien“ sind...? Eine „Disruptive Technologie“ bezeichnet eine technologische Innovation, ein Produkt oder eine Dienstleistung, welche das Potential hat, eine aktuell dominierende Technologie zu verdrängen. Disruptive Innovationen sind anfangs gegenüber den etablierten Produkten unterlegen und treten vermehrt in den neuen Märkten auf. Erkennt man dann dort die Vorteile der Neuentwicklung setzen zwei Folgen zugunsten der Disruptiven Technologie ein: Die Absatzzahlen steigen und die Preise fallen - die Attraktivität gegenüber der etablierten Technologie nimmt zu. Beispiel Digitalkamera: Zunächst konnten Digitalkameras qualitativ nicht überzeugen, da sie Auflösungen unter 1 MP stellten und dies ein großer Nachteil gegenüber der klassischen Kleinbild-Fotografie war. Doch die Vorteile dieser neuen Technologie waren sehr bald ersichtlich: Das Bildergebnis ist sofort überprüfbar, für zahlreiche Schnappschüsse entstehen keine weiteren Kosten und die Bilder lassen sich sofort weiterverarbeiten oder kopieren. Inzwischen hat sich die Bildqualität soweit verbessert, dass Digitalkameras die analogen Kameras immer weiter verdrängen. Was bedeutet eigentlich „Stored Procedure“? Mit dem Begriff „Stored Procedure“ (= Gespeicherte Prozedur) wird eine Funktion bezeichnet, die von bestimmten Datenbanksystemen (z.B. Oracle) ausgeführt werden kann. Mittels gespeicherter Prozeduren können häufiger verwendete Abläufe, die sonst durch viele einzelne Befehle vom Client ausgeführt würden, auf das Datenbanksystem ausgelagert werden. Durch einen einzigen Aufruf innerhalb der Datenbank kann der entsprechende Befehl dann ausgeübt werden. So wird die Leistung gesteigert, da weniger Daten zwischen dem Client und dem Datenbanksystem ausgetauscht werden müssen. Datenbankmanagementsysteme laufen zudem häufig auf leistungsfähigeren Servern. In einer gespeicherten Prozedur können also ganze Abläufe von Anweisungen unter einem Namen gespeichert werden, die dann auf dem Datenbankserver zur Verfügung stehen und ausgeführt werden können. Dieses Prinzip trägt ebenfalls dazu bei, dass die Sicherheit einer Anwendung erhöht wird: Der Client hat nun ausschließlich die Möglichkeit, die bereits vorgefertigten Prozeduren aufzurufen so können Hacker das System von Außen nicht beeinflussen. Inhaltsverzeichnis Ausblick Große Jubiläumsfeier 25 Jahre SE Padersoft Exotisch: Paderborner Querschläger Atemberaubend: SE Padersoft Laser-Show Am 23. Februar 2011 werden wir unser 25. Firmenjubiläum im Parkhotel in Bad Lippspringe feiern. Neben einem Rückblick über 25 Jahre Firmengeschichte haben wir auch eine Vielzahl an Showeinlagen für unsere Gäste vorbereitet. Feiern Sie mit uns! Urkomisch: Rüdiger Hoffmann 13 ISH 2011 in Frankfurt: Wir sind dabei Vom 15.-19.03.2011 werden wir auf der ISH in Frankfurt ausstellen. Besuchen Sie uns in der Halle 5.1 am Stand E65. Kursangebote: SQL-Schulung 2011 Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir Anfang April 2011 erneut eine SQL-Schulung an. Hier werden Grundlagen zu ORACLE SQL+ vermittelt, sodass die Kursteilnehmer lernen, selber Datenbankabfragen zu generieren und Updates einzuspielen. Bei Interesse und Wunsch nach weiteren Informationen zum Ablauf wenden Sie sich bitte an Frau Holtgrewe: [email protected] Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann sprechen Sie uns einfach an! Nächste Ausgabe im April 2011 Marketing & Pressekontakt: Britta Holtgrewe Tel.: 05251-3016345 E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis SE Padersoft GmbH & Co. KG | Vattmannstr. 7 | 33100 Paderborn | E-Mail: [email protected] | Website: www.sepadersoft.de