Artinestol ® Lokalanästhetikum in der Zahnheilkunde Zuverlässig Schnell wirksam Gut verträglich Articain und Epinephrin Artinestol ® Sicherheit für Zahnarzt und Patient Die lokale Schmerzausschaltung zählt zu den festen Bestandteilen der zahnmedizinischen Behandlung. Für den Zahnarzt ist die Lokalanästhesie ein Routineeingriff, für den Patienten soll sie zuverlässig, gut verträglich und schnell wirksam sein, ist doch eine schmerzarme Behandlung die Basis für eine positive Einstellung des Patienten und für das Vertrauensverhältnis zum Zahnarzt. Ebenso wie jede andere zahnärztliche Maßnahme erfordert die Lokalanästhesie eine klare Indikation, fundierte Kenntnisse über Wirkungen und Nebenwirkungen sowie über die korrekte Durchführung. Aufgrund der Bandbreite der von ihm ergriffenen Maßnahmen für die jeweilige Patientensituation ist es für den behandelnden Zahnarzt wichtig, das geeignete Lokalanästhetikum auszuwählen. Wegen der demographischen Entwicklung nimmt die Zahl von Patienten mit Begleiterkrankungen zu. Entscheidungskriterien bei der Lokalanästhesie sind vor allem die Verträglichkeit des Anästhetikums, eine schnelle und wirksame Anästhesietiefe und eine zuverlässige Schmerzfreiheit während der Behandlung. Mit Articain 4% und Epinephrin als Vasokonstriktor stellt Merz Dental dem Behandler mit Artinestol® eine bewährte Wirkstoffkombination für die Lokalanästhesie zur Verfügung. Durch die Konzentrationen 1:200.000 und 1:100.000 ist eine individuell an den Patienten und an die Behandlung angepasste Lokalanästhesie möglich. Die Injektionslösung in den Glaszylinderampullen ist parabenfrei, die Gummimembran sowie der Gummilochstopfen sind latexfrei und reduzieren damit die Wahrscheinlichkeit, dass Allergien auftreten. Ein weiterer Faktor bei der Auswahl eines Lokalanästhetikums ist die Zuverlässigkeit bei der Anwendung. Die latexfreie Membran ist mit der Kanüle leicht zu durchstechen und somit auch sehr gut für die elektronisch gesteuerte Lokalanästhesie geeignet. Die Glaszylinderampullen sind zum Schutz vor Splittergefahr mit einer transparenten Sicherheitsfolie versehen. Die farbliche Kennzeichnung der Konzentrationen und die schwarze Schrift ermöglichen eine schnelle und eindeutige Auswahl mit visueller Kontrolle auch in der Carpulen-Spritze. Mit den patientenfreundlichen Spritzensystemen Artinestol® Injekt mit silikonisiertem Daumenring und Fingerstütze, der HSW SOFT-JECT® für die Intraligamentäre Anästhesie sowie mit qualitativ hochwertigen Injektionskanülen für einen schmerzarmen Einstich wird das Sortiment abgerundet. Zuverlässig · Schnell wirksam · Gut verträglich Eigenschaften Zuverlässig ■ Bewährte Wirkstoffkombination Schnell wirksam ■ Rasch einsetzende Wirkung ■ Gutes Diffusionsvermögen ■ Den individuellen Bedürfnissen angepasste Ischämie Gut verträglich ■ Schnelle Elimination aus dem Blut ■ Parabenfreie Injektionslösung ■ Geringes allergenes Potential, latexfreie Bewährte Wirkstoffe in Artinestol® Articain ist auf Grund seiner guten Knochengängigkeit und guten Verträglichkeit das in der Zahnheilkunde am häufigsten eingesetzte Lokalanästhetikum. Epinephrin (=Adrenalin) wirkt vasokonstriktiv und sorgt somit einerseits für eine längere Wirkdauer des Articains und andererseits für eine verminderte Blutung im Operationsgebiet. Adrenalin hat ein deutlich besseres Nebenwirkungsprofil als Noradrenalin. Gummimembran und Gummilochstopfen ■ Sicherheitsfolie auf den Glaszylinderampullen Besonderheiten zum Schutz vor Splittergefahr bei möglichem Zerbrechen ■ Deutliche Erkennung der Konzentrationen durch farbliche Kennzeichnungen und schwarze Aufschrift ■ Auch in der Carpulen-Spritze eindeutiges Erkennen der Farbbanderole und Aufschrift Artinestol ® 1:100.000 40/0,01 mg/ml Injektionslösung Wirkstoffe Articain und Epinephrin Enthält 4% Articain und Adrenalin 1:100.000 als Vasokonstriktor Latenzzeit 1- 3 Minuten durchschnittliche Wirkdauer 75 Minuten ■ Infiltrations- und Leitungsanästhesie ■ Bei Eingriffen, die eine länger anhaltende Anwendungsgebiete Analgesie und eine stärkere Blutleere erfordern Glaszylinderampullen mit silikonisierter Innenseite ■ Für eine glatte, sanfte und kontrollierte Injektion ■ Für eine verbesserte Gleitfähigkeit des Kolbens ■ Für eine Verringerung der Ausbringkräfte Ergonomisch · Komfortabel · Präzise Artinestol ® 1:200.000 40/0,005 mg/ml Injektionslösung Wirkstoffe Articain und Epinephrin Enthält 4% Articain und Adrenalin 1:200.000 als Vasokonstriktor Latenzzeit 1- 3 Minuten durchschnittliche Wirkdauer 45 Minuten ■ Infiltrations- und Leitungsanästhesie ■ Bei Routineeingriffen, geringerer Adrenalingehalt ■ Auch anwendbar bei Risikopatienten Anwendungsgebiete Für den Erfolg der Lokalanästhesie ist ebenfalls die Wahl der Injektionsspritze ausschlaggebend. Nur eine sichere Führung und ein gutes Kontrollgefühl gewährleisten diesen Erfolg. Artinestol ® Injekt HSW SOFT-JECT ® Für genormte Glaszylinderampullen mit Lochstopfen Für die intraligamentäre Anästhesie Eigenschaften und Vorteile ■ Komfortabel für kleine und große Hände ■ Silikonisierter Daumenring und Fingerstütze sorgen Eigenschaften und Vorteile ■ Mit einem kleineren oder normalen Daumenring ■ Aspiration durch drei Aspirationshaken ■ Knickmechanismus zum mühelosen Einlegen der ■ Aufgrund der Dosierradtechnik wird eine Beschädigung für eine sichere Führung bei der Injektionstechnik ■ Autoklavierbar bei 134 °C Zylinderampulle ■ Präzisionsspritze aus Edelstahl ■ Stufenlose Druckübertragung durch patentiertes Dosierrad des Gewebes durch erhöhten Druck während der Injektion vermieden ■ Punktgenaue Applikation von Kleinstmengen ■ Autoklavierbar bei 134 °C Produktübersicht Artinestol ® 1:100.000 1060060 1 Karton mit 100 Zylinderampullen zu je 1,7 ml im Blisterpack Artinestol ® 1:200.000 1060061 1 Karton mit 100 Zylinderampullen zu je 1,7 ml im Blisterpack Artinestol ® Injekt klein 1060070 kleiner Daumenring (Gummierung violett) Artinestol ® Injekt standard 1060071 normalgroßer Daumenring (Gummierung blau) HSW SOFT-JECT ® 1060073 Injektionskanülen für die Leitungsanästhesie 100 Stück je Packung 27 G / 0,4 x 42 mm 27 G / 0,4 x 37 mm 1060066 1060068 Injektionskanülen für die Infiltration-/ Periapikale Anästhesie 100 Stück je Packung, 30 G / 0,3 x 23 mm 1060067 Injektionskanülen für die die Intraligamentäre Anästhesie 100 Stück je Packung, 30 G / 0,3 x 13 mm 1060069 Lokalanästhetikum in der Zahnheilkunde Artinestol 1:100.000 40/0,01mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg Epinephrinhydrochlorid 0,012 mg (entsprechend 0,01 mg Epinephrin) Sonstige Bestandteile Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000 Natriumsulfit max. 0,66 mg (entsprechend max. 0,34 mg SO2 ) Natriumchlorid Wasser für Injektionszwecke Salzsäure und Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung Verschreibungspflichtig Anwendungsgebiete Artinestol 1:200.000: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzelund Reihenextraktionen, Kavitäten- und Kronenstumpfpräparationen; Artinestol 1:100.000: Schleimhaut- und knochenchirurgische Eingriffe, die eine stärkere Ischämie erfordern, pulpenchirurgische Eingriffe (Amputation und Exstirpation), Extraktion desmodontitischer bzw. frakturierter Zähne (Osteotomie), länger dauernde chirurgische Eingriffe, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, Wurzelspitzenresektion. Gegenanzeigen Nicht anwenden bei: bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, Überempfindlichkeit gegen Epinephrin (Adrenalin), Sulfit, oder einen der sonstigen Bestandteile, schweren Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen, akuter dekompensierter Herzinsuffizienz, schwerer Hypotonie, paroxysmaler Tachykardie oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie, ausgeprägter Koronarinsuffizienz, schwerer Hypertonie, Thyreotoxikose, Engwinkelglaukom, dekompensierter diabetischer Stoffwechsellage, Phäochromozytom, Betäubungen in Endstromgebieten der Blutgefäße, Patienten, die nicht kardioselektive Betablocker (z.B. Propranolol) einnehmen (Gefahr einer Hochdruckkrise oder schweren Bradykardie), gleichzeitiger Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva oder MAO-Hemmern, da diese Wirkstoffe die Herz- Kreislauf-Wirkungen des Epinephrins verstärken können. Das kann bis zu 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmern zutreffen. Die intravenöse Anwendung ist kontraindiziert, intravasale Fehlapplikation vermeiden! Nicht bei Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Sulfit sowie Personen mit schwerem Asthma bronchiale anwenden. Nur mit besonderer Vorsicht anwenden bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Angina pectoris, Arteriosklerose, Injektion in ein infiziertes Gebiet, Störungen der Blutgerinnung, Patienten mit Cholinesterasemangel. Schwangerschaft: Nur nach strenger NutzenRisiko-Abwägung. Merz Dental GmbH Eetzweg 20 24321 Lütjenburg, Germany Tel + 49 (0) 4381 / 403-0 Fax + 49 (0) 4381 / 403-403 www.merz-dental.de EN ISO 13485 Nebenwirkungen Allergische oder pseudoallergische Unverträglichkeitsreaktionen wie z.B. ödematöse Schwellung bzw. Entzündung an der Injektionsstelle oder unabhängig davon, Rötung, Juckreiz, Konjunktivitis, Rhinitis, Quincke-Ödem, Glottisödem, Urtikaria, Atembeschwerden bis hin zum anaphylaktischen Schock. Dosisabhängig zentralnervöse Störungen wie Unruhe, Nervosität, Benommenheit bis zum Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen bis zum Atemstillstand, Muskelzittern, Muskelzuckungen bis zu generalisierten Krämpfen; Schwindel, Parästhesie, Hypästhesie; Während oder kurz nach der Injektion von Lokalanästhetika im Kopfbereich sind vorübergehende Sehstörungen (Flimmern vor den Augen, Pupillendilatation, Ptosis, Myosis, Mydriasis, Verminderung der Sehkraft bis zur vorübergehenden Erblindung) möglich; häufig: Kopfschmerzen; Nervenläsionen (z. B. Facialisparese) sowie die Verminderung der Gefühls- oder Geschmacksempfindlichkeit im Mund- und Gesichtsbereich sind keine articainspezifischen Nebenwirkungen, sind jedoch nicht ausschließbare Risiken jedes zahnärztlichen Eingriffs. Blutdruckabfall, Bradykardie, Herzversagen und Schock (unter Umständen lebensbedrohlich); Andere durch Epinephrin bedingte Nebenwirkungen (Tachykardien, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckanstieg) wegen der niedrigen Konzentration von 1:100.000 (1,0 mg /100 ml) 1:200.000 (0,5mg/100ml) nur sehr selten. Übelkeit, Erbrechen. Sehr selten: durch versehentliche intravasale Injektion ischämische Zonen im Injektionsbereich bis hin zu Gewebsnekrosen. Aufgrund des Gehaltes an Natriumsulfit sehr selten, insbesondere bei Bronchial-asthmatikern, allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock). Vor Licht geschützt und nicht über 25 °C aufbewahren. Stand 07/2015 Merz Dental GmbH, Eetzweg 20, 24321 Lütjenburg 11-2014/1090330 1090330/2-2016 Artinestol ® Artinestol® 1:200.000 / Artinestol® 1:100.000 Zusammensetzung Artinestol 1:200.000 40/0,005 mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg Epinephrinhydrochlorid 0,006 mg (entsprechend 0,005 mg Epinephrin)