Schulcurriculum für die Sekundarstufe II (Gymnasiale Oberstufe)

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Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Ursulinenschule Hersel
Lehrplan E (Einführungsphase)
Die Anordnung der Themen ist nicht zwingend chronologisch zu verstehen.
Auch fächerübergreifende Aspekte aus der vierten Spalte sind variabel handhabbar.
Themen
Fachliche Kontexte und
inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Fächerübergreifende Themen/
Bezug zum Schulprogramm
1. Kinematik
Gesetze der gleichförmigen und
gleichmäßig Bewegungen
Kontext:
Bewegungsvorgänge im alltäglichen
Leben (Sport, Straßenverkehr und
Technik)
Erkenntnisgewinnung:
Bewegungsabläufe im Sport
Fakultativ:
Allgemeine Bewegungsgesetze und
differenzieller Zusammenhang
Bezugssystem - Inertialsystem, GalileiTransformation
Freier Fall (ohne und mit Luftreibung)
Bewegungsgesetze des Wurfs
(waagerechter, schiefer, senkrechter)
ungestörte Überlagerung)
2. Dynamik
Träge Masse, Trägheitssatz
Kraft, Grundgleichung Mechanik
Impuls, Impulserhaltung
Fakultativ:
Newton'sche Axiome
Modell Massepunkt, Galilei
Transformation
Kraftstoß und Impulsänderung
3. Arbeit und Energie
Lageenergie und Hubarbeit
Bewegungsenergie und
Beschleunigungsarbeit
Spannenergie und Spannarbeit
Energieentwertung und
Reibungsarbeit
Energiebilanzierung bei
Übertragung und
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu1.: Die Schülerinnen können
• die beteiligten Größen mit verschiedenen
Messverfahren messen
• die betrachteten Bewegungsvorgänge
differenzieren und beschreiben
• die Bewegungsgleichungen verstehen und
entsprechend der Fragestellung umformen
• die Bewegungsgleichungen innerhalb des
fachlichen Kontextes anwenden
zu2.: Die Schülerinnen können
• den Zusammenhang zwischen Kraft und
Beschleunigung beschreiben
• die betrachteten Bewegungsvorgänge,
Übergänge von Impuls und Energie
beschreiben und auch rechnerisch
untersuchen
zu3.: Die Schülerinnen können
• den verschiedene Energieformen
unterscheiden
• können die betrachteten
Bewegungsvorgänge, Übergänge von
Impuls und Energie beschreiben und auch
rechnerisch untersuchen
Die Schülerinnen
• beobachten, messen und beschreiben
Bewegungsvorgänge
• wenden dabei verschiedene Arten von
Bewegungsprotokollen an (wiederholte
Durchführung eines Bewegungsablaufs und
Messung jeweils eines Punktes,
computergestützte Bewegungsaufnahme,
Video)
• stellen den Zusammenhang zwischen den
Beobachtungen und den Bewegungsgesetzen und den zugehörigen
mathematischen Beschreibungen her.
• nutzen verschiedene Auswertemethoden
(selbstgezeichnete Diagramme,
Tabellenkalkulationsprogramm)
• vergleichen die realen Bewegungsvorgänge
mit Simulationen
• lernen Gefahrensituationen im
Straßenverkehr besser einzuschätzen
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben Bewegungsvorgänge, Impulsund Energieübergänge mit passenden
Fachbegriffen
• argumentieren für Deutungen realer
Bewegungsvorgänge
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
Bewusste Behandlung von
technischen Themen, die eher
dem männlichen
Interessenbereich zugeordnet
werden.
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Umwandlung - Erhaltung und
Entwertung der Energie
Stoßvorgänge
Die Schülerinnen
• prüfen die Vermutungen ihrer
Mitschülerinnen
• nehmen kritisch Stellung
• schätzen die Fehlergrößen bei
Messversuchen ab
• unterscheiden zwischen systematischen und
statistischen Fehlern
Fakultativ:
Arbeitsintegral
Energiebilanz: Federpendel,
Maxwellsches Rad
Elastischer und unelastischer Stoß
4. Rotation
Kreisbewegung
Zentripetalkraft
Fakultativ:
Bewegungsgesetze der gleichförmigen
und beschleunigten Drehbewegung
Trägheitskräfte (Zentrifugalkraft,
Corioliskraft) Trägheitsmoment,
Drehmoment, Drehimpuls,
Drehimpulserhaltungserhaltung, Kreisel
5. Gravitation
Gravitationsgesetz, -konstante,
-feld, Energie und Arbeit im
Gravitationsfeld
Fakultativ:
Weltbilder, Kepler'sche Gesetze
Potential, Planeten im Sonnensystem
Ursulinenschule Hersel
Bewerten:
Kontext:
Bewegungsvorgänge in
Himmelsmechanik und Weltraumfahrt
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu4.: Die Schülerinnen können
• Kreisbewegungen erkennen
• die auftretenden Kräfte als Scheinkräfte
einordnen
• die Bewegungsgleichungen verstehen und
entsprechend der Fragestellung umformen
• die Bewegungsgleichungen innerhalb des
fachlichen Kontextes anwenden
zu5.: Die Schülerinnen können
• das Konzept der gegenseitigen
Massenanziehung verstehen
• können die dadurch hervorgerufenen
Phänomene einordnen und rechnerisch
untersuchen
Erkenntnisgewinnung:
Die Schülerinnen
• beobachten, messen und beschreiben die
Bewegungsvorgänge
• wenden dabei verschiedene Arten von
Bewegungsprotokollen an
• stellen den Zusammenhang zwischen den
Beobachtungen und den Bewegungsgesetzen und den zugehörigen
mathematischen Beschreibungen her.
• nutzen verschiedene Auswertemethoden
• lernen die Bewegungen und Phänomene aus
der Rolle von unterschiedlichen Beobachtern
(mitbewegt / im Inertialsystem ruhend) zu
betrachten
• lernen Gefahrensituationen im
Straßenverkehr besser einzuschätzen
• informieren sich in verschiedenen Medien
über Weltbilder, Weltraumfahrt ...
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben Bewegungsvorgänge mit
passenden Fachbegriffen
• argumentieren für Deutungen realer
Bewegungsvorgänge
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
• halten Kurzreferate über die von ihnen
gesammelten Informationen
Philosophie: Weltbilder
Sozialwissenschaft/Wirtschaft:
Bedeutung von Satteliten für die
Erde (Kommunikation,
Datenerhebung ...)
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Ursulinenschule Hersel
Bewerten:
Die Schülerinnen
• vergleichen die verschiedenen
Betrachtungsweisen
• nehmen kritisch Stellung
• bewerten unterschiedliche theoretische
Ansätze ob sie als Grundlage für eine
Theorie geeignet sind
• unterscheiden die verschiedenen
Informationsquellen nach Zuverlässigkeit
6. Struktur: Schwingungen und
Wellen
Schwingungsvorgänge
und -größen
Harmonische Schwingung
Nichtlineare Schwingungen
Entstehung und Ausbreitung von
Transversalund Logitudinalwellen
Beugung
Interferenz von Wellen
Fakultativ:
Überlagerung von Schwingungen
Erzwungene Schwingung, Resonanz
Gedämpfte Schwingung, Erzeugung
ungedämpfter Schwingungen,
Rückkoppelung,
gekoppelte Schwingungen
Wellengleichung
Huygenssches Prinzip, Reflexion
Brechung, Stehende Wellen
Schall (Ultraschall, Infraschall),
Eigenschwingungen, Dopplereffekt,
Kontext:
Schwingungsvorgänge in Uhren
Wellen auf Seilen, dem Wasser und
Schallwellen
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu6.: Die Schülerinnen können
• Schwingungen und Wellen in
verschiedenen Gegenständen und Medien
erkennen
• Frequenz eine Schwingung feststellen
• Frequenz, Wellenlänge und Typ einer
Welle bestimmen
• die Wellenphänomene Beugung und
Interferenz erkennen
Erkenntnisgewinnung:
Die Schülerinnen
• beobachten, messen und beschreiben die
Vorgänge bei Schwingungen und Wellen
• wenden dabei verschiedene Arten von
Messverfahren an
• lernen verschiedene Phänomene in
unterschiedlichen Medien mit einem Konzept
zu begreifen
• lernen, das Wellen sich ungestört
durchdringen können
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben Bewegungsvorgänge mit
passenden Fachbegriffen
• argumentieren für Deutungen realer
Bewegungsvorgänge
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
Bewerten:
Die Schülerinnen
• vergleichen objektiven Messungen mit
subjektiven Hörwahrnehmungen
Klausuren: 1 Klausur pro Halbjahr
Sonstige Mitarbeit
mündliche Beiträge (Unterrichtsgespräch, vorgetragene Hausaufgaben, Wiedergabe von Gelerntem, Kurzreferate)
schriftliche Beiträge (Lösungen im Heft, schriftliche Übungen, Stunden- und Versuchsprotokolle)
Bewertung: punktuelle oder zusammenfassende Beurteilung eines längeren Zeitraums, Quartalsfeststellungen
Kriterien: Korrektheit, Darstellung, Umfang, Selbständigkeit, Kontinuität
Musik:
Musikinstrumente
physikalische Beschreibung von
Höreindrücken: Lautstärke,
Tonhöhe, Ton, Geräusch ...
Geographie:
Erdbeben, Erkundung des
Erdinneren
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Ursulinenschule Hersel
Lehrplan Q1 (Qualifikationsphase 1)
Die Anordnung der Themen ist nicht zwingend chronologisch zu verstehen. Die Reihenfolge der Hauptkapitel ist aber in Q1 verbindlich (Wiederholer!).
Auch fächerübergreifende Aspekte aus der vierten Spalte sind variabel handhabbar.
Themen
Fachliche Kontexte und
inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Fächerübergreifende Themen/
Bezug zum Schulprogramm
1. Elektrostatik
elektrisches Feld, elektrische
Feldstärke E
LK: Zentralsymmetrisches Feld,
Coulombsches Gesetz
Potentielle Energie im E-Feld,
Spannung, Kapazität
Kontext:
Auf den Spuren des Elektrons
Erkenntnisgewinnung:
Sozialwissenschaft/Wirtschaft:
Bedeutung von der Erforschung
und Anwendung von E- und BFeldern in der Wissenschaft und
der Wirtschaft
Fakultativ:
Millikan-Versuch, Potential, elektrische
Feldkonstante, Dielektrikum,
Dielektrizitätszahl, Arbeit im E-Feld,
Elektrisches Feld als Energieträger,
Energiedichte
2. Magnetostatik
Magnetisches Feld, magnetische
Feldgröße B, Lorentzkraft
Fakultativ:
Magnetische Feldkonstante,
Ferromagnetismus, Permeabilität,
Halleffekt
3. Ladungen in Feldern
Bewegungen von elektrischen
Ladungen in elektrischen und
magnetischen Feldern
Fakultativ:
Erzeugung eines Elektronenstrahls,
Glühelektrischer Effekt, e/mBestimmung, elektrische
Leitungsvorgänge in festen Körpern,
Flüssigkeiten und Gasen
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu1.: Die Schülerinnen können
• das Feldkonzept beschreiben
• die Rolle der Elektronen (und anderer
Ladungsträger) als Quelle des E-Feldes
nennen
• die Wirkungen und Nachweismethoden für
E-Felder beschreiben
zu2.: Die Schülerinnen können
• die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
des Gravitations-, elektrischen- und
magnetischen Feldes beschreiben
• die Bewegung von Elektronen (und
anderen Ladungsträgern) als Quelle des
magnetischen Feldes beschreiben.
• Anwendungen von Magnetfeldern
beschreiben
zu3.: Die Schülerinnen können
• die Bewegung von Ladungen auf die
herrschenden Felder zurückführen
• aus den gegebenen Feldern die Bewegung
der Elektronen berechnen
• mehrere Anwendungen von E- und BFeldern beschreiben
Die Schülerinnen
• planen, beobachten und beschreiben
Versuche
• werten Daten aus Versuchen aus
• lernen verschiedene Messgeräte und
-verfahren kennen
• ordnen verschiedene Phänomene in ein
theoretische Konzept ein und stellen dadurch
Beziehungen zwischen sehr unterschiedlichen
Bereichen her
• lernen makroskopische Effekte von
verborgenen Vorgängen her zu erklären
• lernen, wie man durch makroskopische
Messungen auf Eigenschaften des Elektrons
(und anderer Teilchen) schließen kann
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben Versuchsaufbauten und
- abläufe
• argumentieren für Modelle, die die
Beobachtungen erklären könnten
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
Bewerten:
Die Schülerinnen
• prüfen die Vermutungen ihrer Mitschülerinnen
• nehmen kritisch Stellung
• diskutieren Grenzen von physikalischen
Modellen
Biologie:
Elektrische Vorgänge im Körper
(Nerven, Steuerung von Muskeln,
EEG)
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
4. Elektromagnetismus
Elektromagnetische Induktion,
Induktionsgesetz,
Selbstinduktion, Induktivität
Fakultativ:
Lenz'sche Regel, Magnetfeld als Träger
von Energie, Energiedichte, Erzeugung
von Wechselspannung, Transformator,
Übertragung elektrischer Energie,
Wechselstromwiderstände, Reihen- u.
Parallelschaltung, Leistung
5. Elektromagnetische
Schwingungen und Wellen
Elektromagnetischer
Schwingkreis (Analogie zum
Federpendel)
Elektromagnetische Wellen
LK: Hertzscher Dipol
Kontext:
Auswirkungen bewegter Ladungen im
elektrischen und magnetischen Feld
und deren Anwendung
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu4.: Die Schülerinnen können
• die gegenseitige Beeinflussung von
wechselnden E- und B-Feldern
beschreiben
zu5.: Die Schülerinnen können
• die Entstehung von elektromagnetischen
Schwingungen und Wellen erläutern
• verschiedene Anwendungen der
Elektromagnetischen Wellen beschreiben
Fakultativ:
Erzeugung ungedämpfter
elektromagnetischer Schwingungen
Maxwellsche Gleichungen
6. Thermodynamik
1.Hauptsatz der
Thermodynamik, Entropie,
2.Hauptsatz der
Thermodynamik,
dissipative Strukturen
Fakultativ:
Wärmekraftmaschinen (Energie und
Entropiestrom) Heißluftmotor und
Wärmepumpe, Kraftwerke
Kontext:
Wärmekraftwerke - Diskussion um die
Energieerzeugung
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu6.: Die Schülerinnen können
• beschreiben, warum sich Wärme nicht
vollständig in mechanische Energie
verwandeln lässt
• die Auswirkungen bei der
Energieversorgung benennen
Ursulinenschule Hersel
Erkenntnisgewinnung:
Die Schülerinnen
• planen, beobachten und beschreiben
Versuche
• werten Daten aus Versuchen aus
• lernen verschiedene Messgeräte und
-verfahren kennen
• lernen durch Analogiebildung physikalische
Modelle zu bilden
• informieren sich in verschiedenen Medien
über Anwendungen von Induktion und
elektromagnetischen Wellen.
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben mit passenden Fachbegriffen
• erläutern komplexe Vorgänge mit Hilfe
grundlegender Gesetzmäßigkeiten
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
• halten Kurzreferate über die von ihnen
gesammelten Informationen
Erkenntnisgewinnung:
Die Schülerinnen
• lernen, das Wärme eine besondere
Energieform ist
• informieren sich über die verschiedenen Arten
der Energiegewinnung
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• diskutieren verschiedenen Auswirkungen des
2.Hauptsatzes
Die Schülerinnen
• bewerten verschiedene Wege der Energiegewinnung und -nutzung unter dem Aspekt
des Entropiezuwachses
Sonstige Mitarbeit: siehe E
Biologie:
Untersuchung von elektrischen
Vorgängen im Körper durch
nichtinvasive, induktive Methoden
Kommunikation:
Bewerten:
Klausuren: 2 Klausuren pro Halbjahr
Sozialwissenschaft/Wirtschaft:
Bedeutung der
elektromagnetischen Wellen für
die Kommunikation
Sozialwissenschaft/Wirtschaft:
Zusammenhänge
Energieerzeugung - Wirtschaft
Geschichte:
Industrialisierung und
Energieerzeugung
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Lehrplan Q2 (Qualifikationsphase 2)
Ursulinenschule Hersel
Die Anordnung der Themen ist nicht zwingend chronologisch zu verstehen.
Auch fächerübergreifende Aspekte aus der vierten Spalte sind variabel handhabbar.
Themen
Fachliche Kontexte und
inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
1. Wellenoptik
Ausbreitung von Licht
Beugung, Interferenz
Kontext:
Modellvorstellung von Licht und
Materie; Einführung in die
Quantenphysik
Erkenntnisgewinnung:
Fakultativ:
UV und IR-Strahlung,
Strahlungsgesetze, Reflexion,
Brechung, Polarisation,
Informationsübertragung, Holographie
2. Relativitätstheorie
Relativistische Mechanik
Äquivalenz von Masse und
Energie
Fakultativ:
Invarianz der Newton'schen Mechanik
bei Inertialsystemwechsel,
Ätherhypothese und Michelsonversuch,
Lorentztransformation, Gleichzeitigkeit,
Zeitdil., Längenkon. Erhaltungssätze in
der relativistischen Dynamik, Invarianz
der elektrischen Ladung,
Transformation elektrischer und
magnetischer Felder
3. Atom- und Quantenphysik
Atommodelle, Lichtelektrischer
Effekt und Lichtquantenhypothese, Linienspektren und
Energiequantelung des Atoms,
De Broglie-Theorie des
Elektrons, Grenzen der
Anwendbarkeit klassischer
Begriffe in der Quantenphysik,
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu1.: Die Schülerinnen können
• beschreiben, wie sich Licht unter
verschiedenen Umständen ausbreitet
• die Interferenz von Licht beschreiben und
begründen
zu2.: Die Schülerinnen können
• die wichtigsten Ergebnisse der speziellen
Relativitätstheorie beschreiben
• kennen einige Stellen, an denen das
Newtonsche Weltbild erneuert werden
musste
zu3.: Die Schülerinnen können
• einige der grundlegenden Versuche, die
zur Lichtquantenvorstellung führen bzw.
nur mit ihr richtig gedeutet werden können
beschreiben
• die Quantelung der Energiezustände im HAtom beschreiben
• einige der modernen Anwendungen der
Quantenphysik angeben
Die Schülerinnen
• planen, beobachten und beschreiben
Versuche
• werten Daten aus Versuchen aus
• lernen verschiedene Messgeräte und
-verfahren kennen
• ordnen verschiedene Phänomene in ein
theoretische Konzept ein und stellen dadurch
Beziehungen zwischen sehr unterschiedlichen Bereichen her
• lernen makroskopische Effekte von
verborgenen Vorgängen her zu erklären
• lernen, wie man durch makroskopische
Messungen auf Eigenschaften des Elektrons
(und anderer Teilchen) schließen kann
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben Versuchsaufbauten und Abläufe
• argumentieren für Modelle, die die
Beobachtungen erklären könnten
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
Bewerten:
Die Schülerinnen
• prüfen die Vermutungen ihrer
Mitschülerinnen
• nehmen kritisch Stellung
• diskutieren Grenzen von physikalischen
Modellen
Fächerübergreifende Themen/
Bezug zum Schulprogramm
Schulinterner Lehrplan des Faches Physik
Ursulinenschule Hersel
LK: Heisenberg'sche Unschärfe
Fakultativ:
h-Bestimmung, Bohr'sches Atommodell
Schrödingergleichung und Anwendung
(H-Atom, Tunneleffekt), Franck-HertzVersuch, Quantenobjekte und
Messprozesse, Pauli-Prinzip
4. Radioaktivität
Ionisierende Strahlung,
Strahlungsarten, Nachweismethoden, Radioaktiver Zerfall,
Kernspaltung und Kernfusion
(Kernbausteine, Bindungsenergie, Kettenreaktion)
Fakultativ:
Tröpfchenmodell
Zerfallsgesetz, Zerfallsprozesse,
Spektroskopie (Röntgen, α-, β- und γStrahlung), Teilchenzoo
(Standardmodell)
Kontext:
Einführung in die Kernphysik
inhaltsbezogene Kompetenzen
zu4.: Die Schülerinnen können
• die verschiedenen Strahlungsarten
benennen und die zugrunde liegenden
Prozesse beschreiben
• den radioaktiven Zerfallsprozess
beschreiben
• die Prinzipien der Energiegewinnungsprozesse Spaltung und Fusion beschreiben
Erkenntnisgewinnung:
Die Schülerinnen
• beobachten und beschreiben Versuche
• werten Daten aus Versuchen aus
• lernen verschiedene Messgeräte und verfahren kennen
• lernen durch Analogiebildung physikalische
Modelle zu bilden
• informieren sich in verschiedenen Medien
über Auswirkungen von Radioaktivität
• informieren sich über den aktuellen Stand in
der Energiediskussion
Kommunikation:
Die Schülerinnen
• stellen Vermutungen auf
• beschreiben mit passenden Fachbegriffen
• erläutern sich gegenseitig Vorgänge und
Begriffe
• halten Kurzreferate über die von ihnen
gesammelten Informationen
• diskutieren die Vor- und Nachteile der
Energiegewinnung aus Kernenergie
Bewerten:
Die Schülerinnen
• prüfen die Informationsquellen kritisch
• wägen Vor- und Nachteile der Technik ab
• bewerten die Rolle der Physik für
Entwicklungen der Gesellschaft
Klausuren: 2 Klausuren pro Halbjahr
Sonstige Mitarbeit: siehe E
Geschichte und
Sozialwissenschaft:
Militärische und friedliche
Nutzung der Kernenergie
Biologie:
Medizinische radiologische
Untersuchungsmethoden
Geschichte:
C14-Methode
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