Auf einen Blick 32

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Auf einen Blick
Eukaryotenzellen
Mit dem Elektronenmikroskop lassen sich Tierund Pflanzenzellen
genauer untersuchen.
Sie enthalten verschiedene Zellorganellen mit
jeweils speziellen
Funktionen. Bei eukaryotischen Zellen liegt das
Erbgut in Form von
Chromosomen in einem
Zellkern, der durch eine
doppelte Kernmembran
vom Zellplasma abgegrenzt ist.
DNA und genetischer Code
Die DNA ist ein gewundener Doppelstrang
aus Zucker- und Phosphorsäurebausteinen
sowie aus vier verschiedenen Basen. Dabei
liegen immer zwei Basen gepaart vor:
Adenin und Thymin;
Guanin und Cytosin.
In der Reihenfolge der Basen ist die
Erbinformation verschlüsselt. Ein Gen
enthält die Information zum Aufbau eines
Proteins. Der genetische Code legt fest,
wie eine Kombination aus drei Basen, ein
Triplett, bei der Proteinbiosynthese den
Einbau einer Aminosäure ins Protein
bestimmt.
DNA-Replikation und Zellteilung
In der Interphase zwischen zwei Zellteilungen wird die DNA identisch verdoppelt.
Bei dieser Replikation wird die DNADoppelhelix wie ein Reißverschluss geöffnet und die Einzelstränge werden wieder
durch passende Nukleotide zu Doppelsträngen ergänzt, wobei die Basenpaarung
zur passenden Abfolge der Nukleotide
führt. So entstehen zwei identische DNADoppelstränge. Aus Ein-ChromatidChromosomen werden dadurch ZweiChromatid-Chromosomen.
In der Mitose
werden die
Chromatiden
dann geordnet
auf die Tochterzellen
verteilt.
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Bakterien
Bakterien sind Prokaryoten. Ihre Zellen sind
kleiner als die von
Tieren oder Pflanzen.
Ihre DNA ist ringförmig
und liegt frei im Zellplasma.
Chromosom
DNA
mRNA
Viren
Viren sind keine Zellen. Sie
bestehen aus einer Proteinhülle
und Erbgut aus DNA oder RNA.
Viren haben keinen Stoffwechsel
und benötigen für ihre Vermehrung lebende Wirtszellen.
Proteinbiosynthese
Die Synthese der Proteine erfolgt in zwei
Abschnitten. Zunächst wird bei der
Transkription entlang der DNA im Zellkern
eine Boten-RNA (mRNA) mit der kopierten
Information eines Gens erstellt.
Danach findet im
Zellplasma die Translation statt. Dabei werden
an den Ribosomen
Ribosom
entsprechend dem
Triplett-Code die Aminosäuren in der richtigen
Protein
Reihenfolge zu einem
Protein verbunden.
Ausgangsstoffe
Enzym
Produkt
Stoffwechselreaktion
Enzyme
Viele Proteine in der Zelle sind Enzyme.
Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip
katalysiert jedes Enzym eine spezielle
Stoffwechselreaktion.
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