Geographie LK ~ Süßasserkrise - Abi-Pur

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Gelehrtenschule des Johanneums
Schuljahr 2008/2009
Geographie Leistungskurs S1
Frau C. Wehnert
Aufgabe zur freiwilligen Bearbeitung:
Süßwasser-Krise
Bearbeitungszeitraum: 29.12.08 - 16.01.2009
Ein Aufsatz von Jakob Albrecht, S1
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Einführung in das Thema
1.2. Allgemeine Problemschilderung
1.3. Begriffsklärung Süßwasser
1.3.1. Lage der Ressourcen von Wasser allgemein
1.3.2. Lage der Ressourcen von Süßwasser
2. Hauptteil
2.1. Ursachen der Süßwasserkrise
2.1.1. Gesellschaftliche Missstände
2.1.2. Globale Erwärmung
2.1.3. Wasserverschmutzung
2.2. Wasserverbrauch in Landwirtschaft, Industrie und Haushalten
2.1.1. „Pro Kopf/Tag-Verbrauch“
2.3. Konfliktpotenzial der Süßwasserkrise
2.4. Lösungsansätze
3. Fazit
3.1. Eigene Schlüsse nach näherer Beschäftigung mit dem Thema
4. Referenzen
5. Anhang
2
1. Einleitung
1.1. Einführung in das Thema
Die Süßwasserkrise ist ein aktuelles und wichtiges Thema unserer Zeit und der
gesamten Bevölkerung unseres Planeten. Zu Zeiten der Globalisierung herrscht eine
Ungleichheit zwischen den Regionen, Völkern und sozialen Schichten auf der Erde.
Wasser als Grundlage allen Lebens auf der Welt ist zur heutigen Zeit ungerecht
verteiltes Gut und birgt somit Konfliktpotenzial. Im Folgendem werde ich auf die
Problemlage Süßwasser eingehen und verschiedene Aspekte, die in der Krise eine
Rolle spielen, nennen und erläutern. Abschließend werde ich meine Meinung zur
bestehenden Krise äußern.
1.2. Allgemeine Problemschilderung
Die Gesellschaft unserer Zeit sieht sich mit mehreren Problemen konfrontiert. Ein
großes Problem ist dabei das der zunehmenden Wasserknappheit. Wie untere
Abbildung (Abb. 1) verdeutlicht, leben heute 1,1 Milliarden Menschen ohne sauberen
Zugang zu Süß- also auch Trinkwasser. Aus verschiedenen Gründen verschlimmert
sich die Problemlage immer mehr und es ist nun an der Menschheit,
verantwortungsvoll und ernsthaft mit dem Thema umzugehen.
Herausgegeben von UNICEF 2002
http://www.km.bayern.de/blz/eup/03_07/images_large/800703_50_01_large.jpg
1.3. Begriffsklärung Süßwasser
Süßwasser ist Wasser mit sehr geringem Salzgehalt (Salnität um ca. 0.1 %)1.
Süßwasser ist Grundbaustein der menschlichen Nahrung, Tiere brauchen es um zu
3
überleben und Pflanzen um zu wachsen. Neben Süßwasser gibt es außerdem noch
Salz- und Brackwasser, welche jedoch wegen des erhöhten Salzgehalts als
Trinkwasser nicht genutzt werden können. Das große Problem ist nun, dass Salzund Brackwasser ausreichend vorhanden ist, Süßwasser hingegen nur 2,5 bis 3 %
(je nach Quelle unterschiedlich) des Wassers auf der Erde ausmacht. Im Endeffekt
kann die Menschheit bloß 1 % des Wasservorkommens der Erde nutzen, da von den
2,5 bis 3 % Süßwasser bei weitem nicht alles nutzbar ist.
1.3.1. Lage der Ressourcen von Wasser allgemein
Unsere Erde hat nicht umsonst die Bezeichnung Wasserplanet. Ca. 70 % der
Erdoberfläche werden von Wasser bedeckt 2. Des Weiteren ist Wasser in
verschiedenen Aggregatzuständen vorhanden, nämlich fest (Eis), flüssig (in Flüssen,
Seen ...) und gasförmig (Wasserdampf/Atmosphäre). Der größte Teil des
Wasseraufkommens befindet sich in den Weltmeeren ( 97,4 %) 3. Weitere große
Ressourcen sind: Polareis, Gletscher, Grundwasser, Seen und Flüsse, weitere
Oberflächenwasser und die Atmosphäre.
1.3.2. Lage der Ressourcen von Süßwasser
Das größte Süßwasservorkommen ist in Form von Gletschern in den Polarregionen
und Hochgebirgen vorhanden. Folgende Graphik (Graph. 1) zeigt eine detaillierte
Aufstellung der Verteilung des Süßwassers auf der Erde:
Polareis, Meereis,
Gletscher
Grundwasser bis
800 m Tiefe
Grundwasser von
800 bis 4000 m Tiefe
77,23 %
9,86
%
12,35 %
Bodenfeuchte
0,17 %
Seen (süß)
0,35 %
Flüsse
0,003 %
hydrierte
Erdmineralien
0,001 %
Pflanzen, Tiere,
Menschen
Atmosphäre
0,003 %
Summe
0,04 %
36020000km3
100
Graph. 1
Quelle:
http://www.makumee.de/html/wasser.htm
4
%
2. Hauptteil
2.1. Ursachen der Süßwasserkrise
Es gibt für die Süßwasserkrise mehrere Gründe und Ursachen, die verschiedenen
Bereichen entsprungen sind. Die Gründe liegen hauptsächlich auf politischer,
gesellschaftlicher und natürlicher Ebene. Im Folgenden werde ich die mir am
wichtigsten vorkommenden Gründe näher erläutern.
2.1.1. Gesellschaftliche Missstände
Gesellschaftliche Missstände sind meiner Meinung nach eine Hauptursache der
Süßwasserkrise.
Der Zugang zum Süßwassers spielt dabei eine wichtige Rolle.
1980, als verstärkt der Bau von Wasserleitungen betrieben wurde, ist kurzfristig der
Zugang zum Trinkwasser vieler Menschen verbessert worden. Zur heutigen Zeit ist
der Bau von neuen Rohrsystemen sehr eingeschränkt und wegen der enorm
wachsenden Bevölkerungszahl ist der Zugang zu sauberen Trinkwasser der
Slumbewohner von Metropolen in der Dritten Welt massiv verschlechtert. Ich habe
als Fallbeispiel eines solchen Wasserproblems Mexico City gewählt, da es eine
Mega-Metropole mit 20 Millionen Einwohnern ist und der Zugang zu sauberem
Trinkwasser seit Jahren immer geringer wird.
Besonders hervorzuheben sind sozialen Unterschiede, die den Zugang zu
Trinkwasser betreffen. Wegen der großen Schere zwischen arm und reich haben die
Vorstadtbewohner Mexico City´s ein enorm schlechten Zugriff auf Süßwasservorräte.
Wegen der Bevölkerungsexplosion wurden die Ressourcen übernutzt, was zur Folge
hatte, dass das Süßwasser stark versalzte und somit oft unbrauchbar wurde. Zur Zeit
beziehen die Slumbewohner ihr Wasser aus öffentlichen Pumpen oder mobilen
Wasserhändlern, während die Reichen der Stadt im Überfluss von Wasser leben.
Es muss aber erwähnt werden, dass besonders ländliche Regionen von diesem
Problem des Trinkwasserzugangs betroffen sind (Vgl. den im Unterricht schon
behandelten Film über eine Familie, die tagelang auf Wanderung ist, um Trinkwasser
zu bekommen).
Sobald diese Unterschiede im Zugang zu sauberem Trinkwasser nicht beglichen
werden, sehe ich kein Ende der Krise. Daher denke ich, dass gesellschaftliche
Missstände eines der wichtigsten Ursachen der Süßwasserkrise darstellen.
(Zu diesem Abschnitt siehe Abb. 2 im Anhang zur näheren Erläuterung)
2.1.2. Globale Erwärmung
Durch die globale Erwärmung wird die Süßwasserkrise dahingehend bestärkt, dass
beispielsweise das Polar- und Meereis durch die reflektierenden Sonnenstrahlen
durch die Treibhausgase schmilzt. Außerdem wird das Ökosystem der Meere durch
eine globale Erwärmung beeinträchtigt, das zur Folge eine verminderte
Wasserqualität haben kann. Verlängerte Dürreperioden tragen ebenfalls zum
Problempool der Krise bei.
2.1.3. Wasserverschmutzung
5
Wasserverschmutzung ist ein weiteres, großen Thema im Kontext der
Süßwasserkrise. Die Industrialisierung, Verstädterung und das
Bevölkerungswachstum bringen Unmengen an Abwässern mit sich. Es werden bis zu
90 % der Abwässer in den Mega-Metropolen der Entwicklungsländer ungeklärt in die
anliegenden Flüsse und Seen geleitet 6. Dabei werden die Süßwasserreservoire an
der Oberfläche wie auch im Grundwasser verunreinigt. Zwar wurde durch die
Etablierung von sanitären Anlagen in nahezu allen Teilen der Welt die Situation auf
den Straßen und in den Gassen verbessert, jedoch leiden die Flüsse dadurch nicht
weniger. Des Weiteren sorgen organische und anorganische Chemikalien für eine
enorme Wasserverschmutzung. Wenn mehr und mehr Wasser durch
Privathaushalte, Industrie und Landwirtschaft verschmutzt wird, wird jeder Lösung
der Süßwasserkrise das Fundament entzogen.
2.2. Wasserverbrauch in Landwirtschaft, Industrie und Haushalten
Vor allem in der Landwirtschaft, Industrie und Haushalten wird unangemessen und
verschwenderisch mit Wasser umgegangen. Wie untere Abbildung (Abb. 3) zeigt,
steigt seit 1900 der weltweite Wasserverbrauch kontinuierlich an und eine
Veränderung bis 2025 wird nicht prognostiziert. Was nicht aus der Abbildung hervor
geht, ist, dass die Ressourcen von Wasser immer weiter ausgebeutet werden und
der Wasserverbrauch unproportional zum weltweiten Wasserrepertoire steht.
Herausgegeben von der Welthungerhilfe 2002
http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/media/bilder/Infografik/wasserverbrauch_gro
ss.jpg
6
2.1.1. „Pro Kopf/Tag-Verbrauch“
Der „Pro Kopf/Tag-Verbrauch“ von Wasser ist weltweit sehr variabel und ändert sich
je nach geographischer Lage, politischer Stabilität des Landes und Reichtum der
Bevölkerung. Wie folgende Abbildung (Abb. 4) zeigt, sind die Vereinigten Staaten im
täglichen Wasserverbrauch je Einwohner an der Spitze der internationalen
Wasserverbraucher und -sparer. Zur Ergänzung ist im Anhang Abbildung 5, die den
Wasserverbrauch im deutschen Haushalt pro Kopf/Tag detailliert angibt.
Herausgegeben vom Bundesverband d. deutschen Gas- und Wasserwirtschaft 1998
http://www.future-on-wings.net/bilder/wasser/Wasserverbrauch.gif
2.3. Konfliktpotenzial der Süßwasserkrise
Die Süßwasserkrise birgt, wie schon in der Einleitung angedeutet, enormes
politisches Konfliktpotenzial. Dabei ist jedoch anzumerken, dass es häufig vorkommt,
7
dass das Wasser an sich kein Konfliktpotenzial darstellt, es trotzdem oft als
Druckmittel oder Vorwand für ganz andere Auseinandersetzungen benutzt wird.
Akutes Konfliktpotenzial entwickelt sich derzeit im Nahen Osten. Der Nil hat für seine
Umgebung, maßgeblich aber für Ägypten, eine massive wirtschaftliche Bedeutung.
Diese Abhängigkeit, die auch weitere Staaten wie Burundi, Ruanda, Tansania,
Uganda, Sudan beeinflussen, ruft Unstimmigkeiten und politische Misslagen hervor.
Ägypten als einflussreichstes Land beansprucht den größten teil des Nilwassers,
wodurch sich die anderen Anrainerstaaten vor den Kopf gestoßen fühlen. Momentan
fügen sich die Anrainerstaaten, jedoch ist dies eine tickende Zeitbombe. Ein weiteres
Fallbeispiel sind die problembelasteten israelisch-palästinensische Beziehungen.
Hier liegt auch das Problem in politischer Uneinigkeit. Lösungen für solche Probleme
müssen durch Kooperationen und Wasserkommissionen geschaffen werden, was
jedoch in Ländern mit unzureichender politischer Stabilität äußerst schwierig ist.
2.4. Lösungsansätze
Wie in jeder Krise bemühen sich mehrere Institutionen um eine Lösung, die die Krise
abschwächt und im besten Fall einen Weg aus der Krise prognostiziert und auch
tatsächlich zur Folge hat.
Diese Lösungsansätze wurden bereits formuliert und teilweise durchgesetzt.
Ein Weg aus der Krise ist die Reinhaltung des bereits vorhandenen
Süßwasservorkommens. Diese wird gewährleistet, indem die Bildung von
ungeklärtem Abwasser erheblich minimiert wird. Sobald Abwasser mit dem für die
Menschheit so wichtigem Grundwasser in Kontakt kommt, wird dieses unbrauchbar
und der Wasserressourcen werden auf ein Neues eingeschränkt. Durch eine
großflächige Überholung der Abwassersysteme und deren Effizienz kann dieses
Problem behoben werden.
Individuelle Einsparung von Wasser ist auch Möglichkeit, zur Lösung der Krise
beizutragen. Abbildung 6 im Anhang beinhaltet interessante Informationen, wie man
seinen eigenen Wasserverbrauch mindern kann. Dieser Lösungsweg ist meiner
Meinung nach weitgehend zu realisieren, da dafür keine politischen Arrangements,
wie sie für andere Lösungswege Voraussetzung sind, benötigt werden.
Lösungswege, die auf der politischen Ebene basieren, ist beispielsweise die
Gründung einer Wasserkommission, oder das einrichten eines Forums, das sich
damit beschäftigt, den common sense für Wasserversorgungsprobleme zu
sensibilisieren und ein ausgereiftes Wassermanagement zu schaffen. Solch ein
Forum wurde schon 1997 vom Weltwasserrat gegründet und tagt alle drei Jahre. Der
Gründer dieses Forums ist war der ägyptische Minister für Wasserressourcen und
Bewässerung, Mahmoud Abu Zeid 7. Solche Foren sind natürlich immer mit dem
Vorurteil belastet, zu theoretisch zu sein und nur zu reden statt zu handeln. Würde
diese Hürde genommen werden, die Vorschläge und Abkommen solcher
Institutionen durchzusetzen, würde dies eine entscheidende Rolle zur Lösung der
Krise spielen.
Doch Lösungsansätze können auch sein, Forschung zu betreiben, wie aus dem
immensen Wasservorrat der Erde, ein größerer Anteil von Süßwasser gewonnen
werden kann. Ein Beispiel ist die Meerwasserentsalzung, die zum Ziel hat, Salze und
Mineralien aus dem Meerwasser zu entfernen, um es für den Mensch genießbar zu
machen. Dieses Gerät, dessen Aufbau in Abbildung 7 im Anhang veranschaulicht
wird, ist jedoch sehr teuer und somit für Länder, die eingeschränkte finanzielle Mittel
8
haben, unerschwinglich. Würden die Industrienationen mehr Entsalzungsanlagen
den Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verfügung stellen, als sie es bereits
tun, würde sie direkt zur Problemlösung beitragen.
3. Fazit
3.1. Eigene Schlüsse nach näherer Beschäftigung mit dem Thema
Ich habe mich nun intensiv mit dem Thema Süßwasserkrise auseinandergesetzt und
konnte mir ein umfangreiches Bild der Krise machen. Auf die Süßwasserkrise spielen
enorm viele Faktoren ein, die die ganze Problemlage stark verkomplizieren. Dass es
zur Lösung führt, dass die Bevölkerung in den Industriestaaten penibel auf ihren
Wasserverbrauch achtet, bestreite ich nicht, aber ich denke, dass es viel wichtiger
ist, dass eine grundsätzliche Überholung im weltweiten Wassermanagement nötig ist,
um nachhaltig den Süßwasservorrat der Erde zu schützen. Das Problem wurde
bereits angegangen und es konnten vereinzelt Erfolge verzeichnet werden, dennoch
ist die Krise aktueller als ich zuerst vermutet hatte und nun liegt es an den
Regierungen der Industriemächten, das Problem mit der Ernsthaftigkeit und
diplomatischem Geschick anzugehen. Das heißt nicht, dass der einzelne Bürger sich
zurücklehnen darf und „die anderen machen lassen soll“, sondern immer noch seinen
eigenen Teil zur Lösung beiträgt, in dem er sich zum Beispiel in diesem Belangen
politisch engagiert oder einfach Wassereinsparungsvorschläge beherzigt umsetzt.
9
4. Referenzen
1
http://www.aquakulturtechnik.de/Lexikon/s/salzwasser.htm
2
http://www.geospot.de/wasserkonflikt/ressource.htm
3
http://www.ewk.herzogenbuchsee.ch/wasser/gleich/wasservorkommen.html
4
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fwasser#Vorkommen
5
Literangaben siehe Abbildung 4 auf Seite 7
6
Mensch und Raum, Geographie 12 u. 13, gymnasiale Oberstufe, Cornelsen,
1. Auflage 1999, ISBN 3-464-08096-X
7
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwasserforum
Weitere, häufig genutzte Quellen:
http://www.hamburger-bildungsserver.de/klima/klimafolgen/wasser/index.htm
http://www.wasser.ktn.gv.at/element/teil_c.htm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/4812352.stm
http://lexikon.wasser.de/
Fundamente – Geographie Oberstufe, Klett, 1. Auflage 2008,
ISBN 978-3-623-29260-1
10
5. Anhang
Abb. 2
Herausgegeben von der Welthungerhilfe
http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/media/bilder/Infografik/Ohne_sauberes_wass
er_gross.jpg
Abb. 5
Herausgegeben von der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und
Abfall e.V. (DWA)
http://www.bmu.de/files/bilder/allgemein/image/pjpeg/wasserverbrauch.jpg
11
Abb. 6
http://www.wasser.ktn.gv.at/element/teil_c.htm
12
Abb. 7
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RO-PlantLayout.png&filetimestamp=20060121185302
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Aufsatz in digitalisierter Form
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