powered by Vielfalt im Marketing Welche Auswahl stärkt mein Business? Editorial Von App bis Social Media Schlagworte wie Digital Marketing Center, Mobile Payment, Multichannel, Customer Relationship Management, Tablet Publishing oder Social Media Monitoring machten die Runde und ließen kein Zweifel daran, dass dass Marketing immer elektronischer wird. Zu Recht, denn die Budgets bleiben meist gleich, Personalausstattung zumeist auch, so dass Standardisierungen und Rationalisierungen bitter notwendig sind. Müssen sich Marketer Sorgen machen? Ich denke nein, denn in der Aufrüstung mit Software-Lösungen stecken viele Chancen: Prozesse werden sicherer, wieder beherrschbarer und besser steuerbar. Auf der anderen Seite ist definitiv kreativer Input gefragt, denn schöne Apps, kluge Social-Media-Strategien oder geschickte Fragen in Sachen Kundenfeedback sind weiterhin gefragt. Das kann uns kein Programm abnehmen. Inhalt Auch bei diesem Solution Forum in Frankfurt am 23. August war wieder ein Trend omnipräsent: die Digitalisierung des Marketing. Kein Aussteller, der nicht IT-Lösungen für einen oder mehrere Glieder in der Prozesskette des Marketing präsentiert hat. 2 Von App bis Social Media 4Zukunftsfähiger Mix: Über 200 Teilnehmer beim Solution Forum Marketingkommunikation + Vertrieb 5Im Gespräch – QuestBack: „Die Krönung ist, wenn die Kunden eine Rückmeldung erhalten“ 9News: Empfehlungen von capinio, communicode, GIM, afc, XING und Schaffrath 12Checkliste – cobra: Wie CRM erfolgreich wird 13Praxistipp – mpm: Tablets – die digitalen Schweizer Messer 15Solution-Forum Ankündigung: Dialogmarketing 2013 Ihr Christian Thunig Stellv. Chefredakteur absatzwirtschaft IMPRESSUM 2 Themen* MITTELSTAND Eine Veranstaltung zum Thema Personalmanagement + Recruiting 22. November 2012, METRO Group Trainingscenter, Düsseldorf Moderator: Referenten sind u. a.: Infos und kostenfreie Anmeldung unter www.solution-forum.com Limitiertes Platzkontingent! Belohnung, Bindung, Anerkennung: Employer Branding im Geldbeutel Kreatives Social Recruiting mit Pinterest, Blogs & Co. 1/2/3 Vortrag – Mit Planspielen Personal-, Team- und Organisationsentwicklung gestalten Talent Management: Viel Lärm um nichts – und wie es unspektakulär erfolgreich wird Soziale Netzwerke in Unternehmen. Was sie bringen. Wie sie einsetzen. Performance Management: Warum die Linie es nicht mag. Wie es wirksam wird. Demografie und Zeitwertkonten. Zeitwertkonten als Wettbewerbsfaktor in Zeiten demografischen Wandels Wir zeigen Ihnen Lösungen, wie Sie Ihr Personalmanagement professionalisieren und Ihr Recruiting optimieren. Ingo Schenk Hermann Arnold Fachverlag der Haufe-Umantis Verlagsgruppe Handelsblatt Ingo vom Feld Fachliche Vorträge, Treffpunkt und Ausstellung Exklusiv für Inhaber, Geschäftsführer sowie Führungs- und Fachkräfte aus den Verantwortungsbereichen Personalmanagement, Personal abrechnungen, Personalmarketing, Personalentwicklung und Personalrecruitment. Generali Deutschland SicherungsManagement Vorträge: Hier bekommen Sie fachliche Informationen und praktische Hilfen für das tägliche Business. Ausstellung: Erhalten Sie alle Informationen über Produkte und Dienstleistungen. Konrad Schlebusch Stephanie Mostek Dr. Christoph Heinen Petra CH. Fischer Wido Wittmann HR4You HR4You Marga Edenred Edenred Hier direkt anmelden: Treffpunkt: Treffen Sie interessante Menschen, vertiefen Sie Ihre Kontakte. Unsere Partner: Eine Veranstaltung des Werden auch Sie Partner des Solution Forum Mittelstand. [email protected] 06_SF_PersManageRecr_297x194_RZ.indd 1 3 13.09.12 16:22 Rückblick Zukunftsfähiger Mix Über 200 Teilnehmer beim Solution Forum Marketingkommunikation + Vertrieb Was sind die Erfolgshebel in der Marketingkommunikation und im Vertrieb in Zeiten fortschreitender Digitalisierung? Auf dem gleichnamigen Solution Forum erhielten mehr als 200 Spezialisten aus Marketing und Kommunikation Antworten auf Fragen zum richtigen Maßnahmen-Mix. In praxisnahen Vorträgen und beim Networking lieferten zahlreiche Experten Lösungsansätze und Tipps. Wie die Zukunft des Tablet Publishing aussieht und wie Marketingabteilungen mit Web-to-Print-Lösungen Prozesse optimieren und Kosten senken, verdeutlichte mpm. Schaffrath Medien gab Empfehlungen, wie eine mobile Website schon mit einem kleinen Budget gelingt. QuestBack erläuterte, wie der Vertrieb durch direktes Kundenfeedback effizienter wird. cobra präsentierte seine Lösung cobra CRM PRO. Der Zukunft des Mobile Payment widmete sich afc Rechenzentrum. Warum Online-Händler Produkt- und Kundendaten sowie Transaktionsprozesse in Ihre Marketing- und Vertriebsabläufe integrieren sollten, erklärte communicode. capinio zeigte, wie Unternehmen in sozialen Netzwerken ihre Zielgruppe definieren, selektieren und Streuverluste vermeiden. Neueste Erkenntnisse aus der Kommunikationsforschung präsentierte GIM. Marc Tillmanns, Botschafter XING Frankfurt, bot Einblicke in die Zukunft des deutschen Business-Netzwerks. Eine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse des Solution Forums Marketingkommunikation + Vertrieb finden Sie in diesem E-Journal. 4 Im Gespräch »Die Krönung ist, wenn die Kunden eine Rückmeldung erhalten« Die Fragen stellte Christian Thunig. QuestBack hat sich als Anbieter für Enterprise Feedback einen Namen gemacht, auch wenn im Zusammenhang mit dem europäischen Marktführer dem einen oder anderen noch der Name Globalpark insbesondere in Deutschland geläufig ist. Nach dem Merger im Januar 2011 ist der IT-Anbieter für Marktforschungssoftware aber erst recht erstarkt und hat im Bereich Kundenfeedback-Management eine Alleinstellung. 5 Im Gespräch »Echtzeit-Feedback liefert wertvolle Informationen über die Qualität von Services und Produkten oder Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.« Herr Wippern, was würden Sie sagen, wenn Sie die Leistung Ihrer Software Plattform in einem Satz beschreiben sollten? Dirk Wippern: Mit QuestBack Feedback-Software verstehen Unternehmen viel besser, wie ihre Kunden wirklich „ticken“, und was sie tun können, um am Markt noch erfolgreicher zu werden. betroffene Unternehmen und über welche Devices und Kanäle kann befragt werden? Wippern: Die Lösungen starten bei circa 6 000 Euro und sind nach oben offen. Die durchschnittliche Investition liegt bei rund 20 000 bis 30 000 Euro. Der Vorteil von QuestBack ist, dass unsere Kunden sowohl Unternehmenslösungen, als auch kleine, abgeschlossene Projekte umsetzen können. „Think big, start small“ ist ebenso möglich wie eine Integration unserer Feedback Lösung mit zum Beispiel bestehenden CRM-Systemen und die Befragung der Kunden an allen Touchpoints mit verschiedenen Devices wie PC, Notebook, Smartphone, Tabletts oder Papier. Auch in Social Media Plattformen kann die QuestBack-Lösung integriert werden. So können beispielsweise Facebook-Fans befragt und profiliert werden. Auf welche Anwendungsfelder bezieht sich das FeedbackManagement? Wippern: Es gibt zwei Bereiche: Erst einmal die OnlineMarktforschung, die inhaltlich sehr stark in die Tiefe geht. Wesentlich breiter in der Anwendung ist Echtzeit-Feedback, das beispielsweise in Verkauf und Kundenservice eingesetzt wird. Echtzeit-Feedback liefert wertvolle Informationen über die Qualität von Services und Produkten oder Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. So wissen Unternehmen immer, wo es gut läuft, wo sie sich verbessern können und wo die Erheben ist immer schön, aber was passiert mit den Trends hingehen. Das ermöglicht zielgerichtetes Handeln in Feedbacks, wie können diese weiterverarbeitet werden? Märkten, die sich immer entwickeln und verändern. Ein Echtzeit-Reporting ist Bestandteil der QuestDirk Wippern (oben im Bild)schneller Director Customer Service bei QuestBack refierierte Wippern: über „Vertriebseffizienz jenseits von CRM – Feedback aus der Customer Journey“ und zog damit viele Zuhörer in seinen Bann. Interessierte Solution-Forum-Teilnehmer folgten dem europäischen für Informationen Kundenfeedback. jeBack-Lösung. Damit sind alle Marktführer relevanten Systeme bis an den Stand, um Fragen zu klären. Wie teuer sind Ihre Feedback-Management-Lösungen im derzeit für alle Beteiligten verfügbar. Viel entscheidender ist Einstieg, wie aufwändig ist die Implementierung für das aber, dass wir auch in der Lage sind, Aktionen auf Basis 6 Impressionen Im Gespräch »Wenn die vorhandenen Kundendaten konsequent in die Befragung integriert werden, dann fühlen sich die Kunden ernst genommen und engagieren sich gerne.« von Befragungen auszulösen. So kann ein Servicemitarbeiter zu müssen und die Autowerkstatt fragt nach jedem Ölautomatisch informiert werden, wenn ein Kunde eine schlechte wechsel, wie es war. Das nervt doch auf die Dauer. Produktbewertung abgibt, und sofort agieren. Es gibt ja bereits Wippern: Richtig, das nervt gewaltig. Besonders dann, viele gute Beispiele, wie toller Service über Twitter & Facebook wenn Dinge gefragt werden, die das Unternehmen schon funktioniert wie bei Dell, @telekom_hilft, @unitymedia_hilfe weiß und wenn jeder ständig über alles befragt wird. Unseund andere. Wir können solche Prozesse innerhalb und außer- re Kunden haben sehr gute Erfahrungen mit intelligenten halb von Social Media mit Feedback-Dialogen Dialogen und personalisierten Befragungen gemacht, die QuestBack unterstützen. Das Allerwichtigste ist natürlich, dass Unternehmen und auch noch über verschiedene Kanäle laufen und sich auch Organisationen die Rückmeldung QuestBack ihrer Kunden auch wirk- Marktführer immer nur den gerade relevanten Sachverhalt beziehen. ist europäischer fürauf Enterprilich hören wollen. Wenn das gegeben ist, steht dem Erfolg mitDie se-Feedback-Management SitzFluggesellschaft in Köln. Das Un- SWISS freut sich regelmäßig über mehr nichts mehr im Wege! als 30-prozentige Rücklaufquoten. Wenn die vorhandenen ternehmen bietet Befragungs- und Feedbacksoftware für Online-Marktforschung, Social CRM, CustomerKundendaten konsequent in die Befragung integriert werden Welche Erfahrungen machen IhreExperience-Management Kunden bezüglich der und wieHR-Management. zum Beispiel beim Kundenstatus, bei gekauften ProdukMit Software-Lösungen von ten QuestBack Bereitschaft mitzumachen? Grundsätzlich wird im Leben oder beigewinnen Antworten aus vorherigen Befragungen, dann Erkenntnisse erfolgreiche der Kunden viel befragt: Im HotelUnternehmen liegt immergesicherte ein Bogen, fühlenfür sich die Kunden ernst genommen und engagieren Geschäftsentscheidungen. im Unternehmen werden Mitarbeiter befragt, in der Bahn sich gerne. Die Krönung ist natürlich, wenn die Kunden sogar kreisen Berater mit ihren Bögen, man kann von keiner noch die Rückmeldung erhalten, was aus ihren Anregungen Tagung oder Konferenz gehen ohne ein Feedback geben tatsächlich geworden ist. n Mehr Informationen zu QuestBack finden Sie unter: www.questback.de 7 Wir haben Marketing mobil verpackt: absatzwirtschaft jetzt als App tFür Prin und nten Abonne tglieder i DMV-M frei! kosten Lesen Sie die aktuelle Ausgabe auf Ihrem iPad und profitieren Sie zusätzlich von folgenden Funktionen: ▶ Aktuell informiert mit dem integrierten RSS-Feed ▶ Verlinkung zu aktuellen Themen ▶ Übersichtliche Suchfunktion ▶ Zusätzliche Bildergalerien Weitere Informationen unter: www.absatzwirtschaft.de /app 8 ↘ communicode realisiert Webauftritt für BALLUFF News Mediterana-Fanpage nutzt sogar Facebook als Beispiel Die Teilnehmer des Solution Forums hatten großen Informationsbedarf beim Thema Social Media. Der Facebook-Auftritt der Urlaubs- und Wellnessanlage Mediterana wird seit Ende Juli 2012 von Facebook als Erfolgsgeschichte aufgeführt. Mit diesem Beispiel zeigt Facebook kleinen und mittelständischen Unternehmen, wie der Social Media Auftritt gelingen kann. Betreut wird das Mediterana dabei seit Juni 2011 von der capinio GmbH. Mit Erfolg: In zehn Monaten konnten mehr als 25.000 Fans durch die professionelle Betreuung der Seite gewonnen werden. Die Fanpage zählt laut Facebook in Deutschland zu den hundert aktivst genutzten Facebook-Seiten kleiner und mittlerer Unternehmen. „Durch das rasante Wachstum und die hohe Aktivität auf der Mediterana Fanpage, ist Facebook für uns zu einer tragenden Marketingsäule geworden. Mit Facebook haben wir die Möglichkeit den Dialog auch nach einem Besuch bei uns weiterzuführen.“ so Siegfried Reddel, Geschäftsführer der Mediterana GmbH & Co KG. Automatische Filterfunktionen sowie ein komplexes und nicht personen- sondern positionsgebundenes Zugriffsrechte-System sind notwendige Bestandteile eines Social-Media-Workflowmanagements und machen das Rechtemanagement revisionssicher. Individuell programmierte API-Schnittstellen erleichtern die System-Pflege. www.capinio.de BALLUFF, ein weltweit führender Hersteller von Sensortechnik, hat seinen Internetauftritt überarbeitet. Technisch hatte sich BALLUFF bereits im Vorfeld für das Enterprise-CMS OpenText entschieden. Bei der Wahl des elektronischen Kataloges folgte BALLUF den Empfehlungen des E-Business-Dienstleisters communicode und entschied sich bei der Ausspielung der Daten aus dem Product-InformationManagement-System (PIM) für infuniq Web. Der elektronische Katalog stellt die Daten in gewünschter Form im Web dar. Statische redaktionelle Inhalte werden ausschließlich über das CMS gepflegt. Neben den Produktdaten und -dokumenten liefert infuniq Web Strukturinformationen zur Suche und zur Anzeige von Produkten. So ist hinterlegt, welche Merkmale in welchem Produktbereich als Suchparameter für eine attributgesteuerte Suche dienen. „Besucher der Webseite werden feststellen, dass Informationen nun viel schneller zur Verfügung stehen. Die Basis haben wir mit der Neuauflage aus ECMS und elektronischem Katalog gelegt“, erläutert communicode-Geschäftsführer Axel Helbig. „In sehr enger Zusammenarbeit und über kurze Abstimmungswege konnten die hohen Anforderungen an das Projekt erfüllt werden“, so Hansjürgen Eberle, Project Manager Corporate Processes and Organization bei BALLUFF. Neben den bereits umgesetzten Länderauftritten für Deutschland und die USA erarbeitet communicode zurzeit 18 weitere Länder-Rollouts. www.communicode.de 9 News ↘ Bargeldlos bezahlen Occupy meets Marktforschung Der Unmut gegenüber dem Bankenwesen ist nicht nur in der Frankfurter Occupy-Bewegung spürbar, die gegen die Übermacht der Finanzindustrie und die ungleiche Verteilung der Krisenkosten demonstriert. Auch in anderen Bevölkerungsteilen wächst diese Kritik. Zur Erforschung dieser Stimmungslage hat die Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) eine Grundlagen-Studie zur Occupy-Bewegung durchgeführt. In der Marktforschung gibt es Rekrutierungs- und Datenerhebungsmethoden, die für viele Forschungszwecke sinnvoll sind. Der Zugang zu bestimmten Zielgruppen wird dabei aber nur bedingt thematisiert. Schon bei der Planung der Studie war deshalb klar, dass bei der Erforschung der Occupy-Bewegung anders vorzugehen ist. Eine weitere Schwierigkeit entstand durch die Heterogenität und programmatische Unstrukturiertheit der Gruppe, die aus Marktforschungssicht zudem unerschlossen ist. Um die Akteure und Wortführer zu erkennen und für die Gruppendiskussion zu gewinnen, war es notwendig, die Gruppenlogik zu verstehen. Es galt, Barrieren zu überwinden, denn aus Aktivisten-Sicht sind Marktforschungsinstitute auch Wirtschaftsunternehmen, die für Finanzinstitute arbeiten. Mithilfe der Methode der teilnehmenden Beobachtung konnten die Forscher schließlich zum Gruppenkern durchdringen. Hierfür hielt sich einer der Forscher eine Woche lang im Occupy-Camp auf, führte Gespräche und knüpfte Kontakte. Die eigentliche Rekrutierung war damit bereits Teil der Datenerhebung. Ob Mastercard, Visa, EC-Karte oder American Express: Die afc Rechenzentrum GmbH zählt zu den Pionieren im bargeldlosen Zahlungsverkehr und ist führender Netzbetreiber für die bargeldlose Abrechnung über Software-Terminals. Das Leistungsspektrum umfasst die Zahlung am Point of Sale, OnlineZahlungen im E-Commerce und Mobile Payment via Notebook, App oder iPad. Als Alleinstellungsmerkmal nennt Vertriebsleiter Frank Schütt den technischen Vorsprung des Unternehmens und verweist auf den afc-Rücklastschriftenservice. Dieses Verfahren ermöglicht über ein Zentralkonto die direkte Verbuchung ins Kassensystem des Kunden. „Die Umsätze werden in einer Summe überwiesen, was eine deutliche Absicherung für den Handel bedeutet“, so Schütt. Dabei übernimmt afc das Rücklastschriftverfahren direkt als Inhouse-System. Die für den bargeldlosen Zahlungsverkehr erforderliche Hardware, etwa Terminals, stellen Partnerunternehmen, womit das gesamte Branchenspektrum abgedeckt wird. Auch die Software stammt von Partnern, die sich mit der Entwicklung von Branchensoftware befassen. afc ist umfassend zertifiziert, PCI-zugelassen und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt. www.afc.de www.g-i-m.com 10 News Xing optimiert Online-Bewerbungsprozesse ↘ Reiseplanung mit dem iPad Marc Tillmanns, Botschafter der XING-Community Frankfurt, über die Zukunft des Business-Netzwerks. Online-Bewerbungen sind oft aufwändig. Jedesmal müssen Bewerber ihre Lebenslaufdaten aufs Neue eingeben. Je zeitintensiver das ist, desto höher ist die Abbruchquote. Dabei pflegen bereits allein im deutschsprachigen Raum mehr als 5,7 Millionen Fachkräfte im Business-Netzwerk XING ein Mitgliederprofil mit allen relevanten beruflichen Informationen. Die XING AG und die Promerit HR + IT Consulting AG haben jetzt die Schnittstellenlösung „XING Connector“ geschaffen, mit der sich Bewerbermanagement-Systeme mit XING verbinden lassen. Die Funktion „Bewerben mit dem XING-Profil“ erleichtert Jobinteressierten den Online-Bewerbungsprozess: Per Klick werden die XING Profilinformationen in das Bewerbermanagement-System übertragen. „Sehr viele interessante Kandidaten haben auf XING einen businessorientierten Lebenslauf angelegt, was die Plattform deutlich von privat ausgerichteten Netzwerken wie etwa Facebook unterscheidet. Der XING Connector ermöglicht, diese Daten bequem für Bewerbungen zu nutzen und stellt deshalb einen deutlichen Fortschritt beim Thema Candidate Experience dar, so Andreas Schultejans, Partner bei Promerit HR + IT Consulting. Schaffrath Medien, Anbieter von Multi-Media-Dienstleistungen, hat gemeinsam mit der Best Of Travel Group zwei Apps zur Reiseplanung für Afrika und Australien entwickelt. Die Australien App ist aktuell für die Wahl zur besten Reise-App nominiert. Bei der Afrika-App „Reisekatalog vom Spezialisten“ handelt es sich um eine PDF-App, die den aktuellen Katalog mit Reiseangeboten für die Länder des südlichen und östlichen Afrikas wie Südafrika, Namibia, Botswana Kenia oder Tansania präsentiert. Zielsetzung bei der App ist es, die Akzeptanz von iPad-Apps für Planung und Information von Reisen zu testen. Die App „Australiens Südstaaten“ stellt darüber hinaus die Interaktivität für den Nutzer in den Vordergrund. Nach drei Monaten im iTunes Store sind beide Apps erfolgreich positioniert. Wobei die Afrika App täglich ungefähr ein Drittel mehr Downloads erzielt. Beide Apps wurden von Schaffrath mit der Digital Publishing Suite von Adobe umgesetzt. Die Fernreise-Spezialisten der Best Of Travel Group verstehen sich nicht als herkömmlicher Reiseanbieter, sondern legen den Fokus auf Module, die in der Reiseplanung individuell zusammengestellt werden können. Dieser Ansatz wurde bei der iPad-App für Australiens Südosten konsequent weiterentwickelt. www.schaffrath.de www.xing.com 11 Checkliste Wie CRM erfolgreich wird Damit CRM im eigenen Unternehmen erfolgreich wird, hat Cobra-Vertriebsleiterin Monika Mack einige wichtige Punkte: 1. CRM ist Chefsache, braucht aber die Basis Betrachten Sie CRM als ganzheitliche Unternehmensstrategie, die das Management vorlebt. Aber je früher Mitarbeiter in den CRM-Prozess einbezogen werden, desto besser – so räumen Sie Vorbehalte aus und sorgen für Rückhalt im Team. 2. Individuelle Ziele festlegen Definieren Sie genau, was bis wann durch wen erreicht werden soll und legen Sie Messgrößen fest. 3. Geschäftsprozesse analysieren Sind Ihre Abläufe effizient? Setzen Sie Ressourcen richtig ein? Versuchen Sie nicht zwingend, bestehende Abläufe abzubilden. bank. Einheitliche und aktuelle Daten, die eine eindeutige Kundensegmentierung und somit eine zielgerichtete Bearbeitung zulassen, sind unabdingbar. 4. Projektplanung und Realisierung Durch die Abbildung der relevanten Prozesse in einer geeigneten CRM-Software wird Ihr Projekt zum Erfolg. Gemeinsam mit Ihrem CRM-Consultant wird ein detaillierter Projekt-, Zeit- und Schulungsplan erstellt. 6. CRM muss leben und stetig wachsen Nur die konsequente Pflege und der Aufbau von Kundendaten und Kundenwissen sowie das konsistente Arbeiten mit dem Softwaresystem sorgen für Langzeiterfolg. 5. Adressdatenbestand optimieren Kernstück der CRM-Software bildet die Adressdaten- 7. Erfolgsmessung und Kontrolle Am Ende der CRM-Einführung steht die Kontrolle der Zielerreichung anhand der definierten Messgrößen.n Mehr Informationen zu cobra finden Sie unter: www.cobra.de 12 Praxistipp Tablets – die digitalen Schweizer Messer Ein Praxistipp von Thomas Müller, Geschäftsführer Online bei mpm Corporate Communication Solutions 13 Tablet-PCs sind zwar noch Newcomer, aber bereits seit ihrer Markteinführung sehr beliebt. Durch ihr spezielles User-Interface lässt sich Content multimedial und usergerecht aufbereiten. Als „eigener Medienkanal“ halten Tablets deshalb immer mehr Einzug in das Corporate Publishing vieler Unternehmen: Mobile Websites, Magazin-Apps und sogar Geschäftsberichte-Apps entstehen. Besonders beim Publizieren von trockenen und komplexen Inhalten zeigt sich das bahnbrechende Veränderungspotential, das von Tablet-PCs ausgeht. Das liefert die Berechtigung, Tablet-Apps in jedes Kommunikations- und Marketingkonzept einzubinden. Praxistipp Die Besonderheiten von Tablet-PCs lassen sich aus fünf Schlagworten ableiten: 1. Schnell: Ein Tablet-PC „erwacht“ per Knopfdruck aus dem Standby und ist sofort einsatzbereit. 2. Einfach: Ist die Grundfunktionalität bekannt, ist es kinderleicht, einen Tablet-PC zu bedienen. 3. Multimedial: Text, Bild, Audio und Video gepaart mit Aktualität, Eindringlichkeit und der daraus resultierenden nachhaltigen Informationsvermittlung sind der Schlüssel zu guter Kommunikation. 4. Mobil: Mit einem Tablet-PC kann man standortunabhängig Inhalte aus dem Netz abrufen. 5. Interaktiv: Diverse Anwendungsmöglichkeiten wie Suchen, Finden, Kommunizieren, Termine verwalten, Rechnen, Orientieren, Einloggen bis hin zu Arbeitsund Steuervorgängen machen das Tablet zum umfassenden Werkzeug für das Marketing. Vorteile des App-Publishing Herausforderung im Tablet-Publishing Beispiel Mitarbeitermagazin: Mit einer App können wichtige Botschaften multimedial aufbereitet werden. Das führt dazu, dass sie beim Mitarbeiter besser in Erinnerung bleiben. Während des Lesevorgangs kann zudem direkt zum Dialog aufgefordert werden, per Kommentar, „Gefällt mir“-Button oder Umfrage. Auf diese Weise hat der Mitarbeiter seine „Zeitung“ immer dabei.. Unternehmen, die Tablet-Publishing effizient und gewinnbringend einsetzen wollen, stehen vor der Herausforderung, Inhalte parallel für Print, Web und Tablet-PCs aufzubereiten und mit einer durchdachten Crossmedia-Publishing-Strategie ihre Zielgruppe(n) über alle Medienkanäle hinweg zu informieren. Hier ist eine große Portion Medien-Prozessmanagement gefragt. Denn jeder Kanal ist seinem speziellen UseCase entsprechend zu bedienen, optimaler Weise erfolgt das automatisch. Beispiel Geschäftsbericht: Er soll das Unternehmen samt seiner Leitlinien aktuell, eindringlich und attraktiv darstellen – also multimedial, idealerweise mit Real-Time Aktienkurs und News. Außerdem soll ein Geschäftsbericht dazu anregen, sich interaktiv mit dem Unternehmen zu beschäftigen und in den Dialog zu treten. Eine App bietet all diese Möglichkeiten, eine Printversion hingegen nur bedingt. Im Vergleich zum Papier, das Informationen dokumentarisch darstellt, kann das Tablet dank seiner zahlreichen Features mit einem Schweizer Messer verglichen werden: Einfach aus der Tasche ziehen, eine Anwendung wählen und sofort nutzen. Mehr Informationen zu mpm finden Sie unter: www.digitalagentur-mpm.de 14 Themen* Kundenservice 2.0: Unterschiedliche Kanäle für viele Bedürfnisse MARKETING Sprachanwendung, Sprachdialogsysteme „Was haben Horrorfilme und Bankingsysteme gemeinsam?“ Eine Veranstaltung zum Thema Du hörst mir nie richtig zu! Aus Beziehungen lernen Dialogmarketing 2013 Dialog mit dem Kunden 2.0 Vertriebseffizienz mit CRM Unterstützung 27. September 2012, Frankfurt, Goethe-Universität Offline Kampagnen, Online Medien und Social Media Den Dialog stärken – Kommunikationswege effizient nutzen. verknüpfen — Sinn, Unsinn und Möglichkeiten Zielgruppen finden mittels SCORING B2B + B2C – Rechtlich sicheres und erfolgreiches Dialogmarketing auch 2013 Newsletter-Marketing für KMU – Einfach, schnell und effektiv Rock the inbox: Mehr Relevanz durch Automatisierung und Individualisierung im E-Mail-Marketing Wir zeigen Ihnen Lösungen, wie Sie Ihre Zielgruppe effizient erreichen. rtes Limitie nt ! ntinge Platzko nter: lden u e m n a .com Jetzt -forum n io t lu o www.s Fachliche Vorträge, Treffpunkt und Ausstellung: Exklusiv für Marketing spezialisten, Kommunikationsprofis, Produktmanager aus Unternehmen und Agenturen. Vorträge: Hier bekommen Sie fachliche Informationen und praktische Hilfen für das tägliche Business. Ausstellung: Erhalten Sie alle Informationen über Produkte und Dienstleistungen. Treffpunkt: Treffen Sie interessante Menschen, vertiefen Sie Ihre Kontakte. Hier direkt anmelden: Unsere Partner: Eine Veranstaltung des Werden auch Sie Partner des Solution Forum Marketing. [email protected] 08_SF_297x194_Dialogmarketing.indd 1 15 12.09.12 13:04 Partner des Solution-Forums „Marketingkommunikation + Vertrieb“ QuestBack ist europäischer Marktführer für Enterprise Feedback Management und bietet Befragungs- und Feedbacksoftware für OnlineMarktforschung, Social CRM, Customer Experience Management und HR-Management. Mit Software-Lösungen von QuestBack gewinnen Unternehmen gesicherte Erkenntnisse für erfolgreiche Geschäftsentscheidungen. Wir verbinden Kreativität mit Medienprozessen: mpm Corporate Communication Solutions bietet nachhaltige Kommunikationsleistungen im Investor und Corporate Publishing. Dabei fungiert mpm als kompetenter Kreativpartner und als erfahrener Publishingsystem-Anbieter. Die cobra GmbH ist seit 25 Jahren führender Software-Anbieter für das professionelle Kunden- und Kontaktmanagement. Bei den innovativen CRM-Lösungen für den Mittelstand legt cobra besonderen Wert auf schnelle Effizienzsteigerung in Vertrieb, Marketing und Service. Schaffrath, 1743 als Buchdruckerei gegründet, ist heute ein allumfassender Multi-Media-Dienstleister für Print, Web sowie Mobile und bietet zukunftsweisende Gesamtlösungen über alle Medienkanäle hinweg. Schwerpunkt ist die Erstellung komplexer Webauftritte mit Content Management Systemen wie bspw. Typo3. Schaffrath erstellt bereits seit 2010 Apps und mobile Webauftritte. afc wurde 1997 gegründet und versteht sich als Full-Service-Dienstleister zur Abwicklung von bargeldlosem Zahlungsverkehr und bietet seinen Kunden alles aus einer Hand wie Zahlungsverkehrsterminals, technischer Support, Processing, Inkassoservice. Es gibt drei Säulen: Das klassische Payment im Handel (POS), das E-Commerce (Internet) und das Mobile Payment (Akzeptanz und Payment). communicode verbindet Menschen und Technologien auf allen Ebenen für erfolgreiche E-Business-Lösungen mit Fokus auf Product Information Management, Enterprise Content Management und E-Commerce. 16 Partner des Solution-Forums „Marketingkommunikation + Vertrieb“ Social Media Agentur Die capinio GmbH bietet nachhaltige Social Media Lösungen für Unternehmen. Frei nach dem Motto „zuhören, verstehen, handeln!“ werden zielführende Strategien entwickelt und umgesetzt, sowie das interne Know-How beim Kunden auf- und ausgebaut. K-1 BusinessClub, das Unternehmer-Netzwerk in Frankfurt. + Kontakte die Erfolg bringen + Full-Service Bürodienstleister + Bürovermietung + Seminar & Besprechungsräume + Parkplätze (Hanauer Landstraße) Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung wurde 1987 gegründet und gehört zu den Top 10 der deutschen Marktforschungsinstitute. Wir forschen für nahezu alle Branchen in über 30 Ländern , BTB und BTC. Einige unserer Schwerpunkte: Food, Pharma, Technik, Innovation, Automotive. Eine Veranstaltung des marketing-site.de ist die umfassende Informations- und Kommunikationsplattform für Marketing- und Vertriebsprofis. In das Portal integriert sind u.a. die Internetangebote der absatzwirtschaft, des pharma marketing journals und marketingIT. Der Fachverlag bietet anerkannte Informationsquellen für Spezialisten wie z.B. die absatzwirtschaft, die Creditreform, KURS und Der Aufsichtsrat. In einem sorgfältig abgestimmten Informationssystem aus über zwanzig Zeitschriftentiteln, OnlineServices, Fachbüchern, Veranstaltungen und Seminaren überzeugen wir monatlich tausende professionelle Nutzer. Die absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing (55. Jahrgang)aus dem Fachverlag der Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelsblatt ist mit einer verkauften Auflage von rund 23.500 Exemplaren (IVW 2011) Deutschlands führende Monatszeitschrift für Marketing. 17