pdf (Fakultativangebot)

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Fakultativfächerangebot, Kurzbeschrieb
Griechisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Informatik, Theater
Griechisch
Was macht man im Griechischkurs?
• Wir lernen gerade so viel Griechisch, dass man später während des Studiums wichtige Originalstellen
genauer untersuchen kann.
• Wir lesen und diskutieren eine grosse Auswahl von Texten, welche in den europäischen Literaturen eine
bedeutende Wirkung gehabt haben und lernen auf diese Weise die grossen Linien unserer Kulturgeschichte
kennen.
Was bringt der Besuch des fakultativen Griechischkurses?
• Nie wieder Angst vor Fremdwörtern! Wir bilden sogar selber welche...
• Freude an Philosophie, Literatur, Religionsgeschichte, Kunst- und Ideengeschichte.
• Ein vertieftes Verständnis unserer europäischen Kultur. Und nur wer seine eigene Kultur kennt, kann die
Besonderheiten fremder Kulturen richtig einordnen und verstehen.
Anita Schwab
Spanisch
Tapas, Tango, Tequila, Shakira, Dalí, Cervantes, Alhambra, Machu Picchu oder der Pilgerweg nach Santiago,
diese Begriffe und Namen aus der spanisch sprechenden Welt (es sind etwa 400 Millionen, die mit Ihnen auf
„español" kommunizieren möchten) und die damit verbundenen kulturellen Hintergründe (Kulinarisches, Musik,
Kunst, Literatur, arabische und präkolumbische Bauten und Einflüsse usw.) werden Ihnen nicht mehr im gleichen
Sinne "spanisch" vorkommen. Dabei können Sie entscheiden, wo wir Schwerpunkte setzen wollen.
Sie werden in zwei Lektionen pro Woche und freiwilliger Heimarbeit zuerst das ABC der spanischen Sprache
lernen: A wie Alphabet, B wie Begrüssung, C wie Caminos neu. So heisst die Lernmethode, die Ihnen zusammen
mit dem Lehrer einfache "Wege" aufzeigt, über Ihre Person, Ihre Herkunft, Ihre Vorlieben, Ihre Familie, Ihren
Tagesablauf usw. Auskunft zu geben oder von Ihrem gegenüber einzuholen, genug Fähigkeiten also, um sich in
einer ersten Phase z.B. als turista durchzuschlagen oder ein concierto geniessen zu können.
In der Prima werden dann bereits die Lektüre einfacher Geschichten oder Zeitungsartikel und Diskussionen
darüber sowie die Arbeit mit Filmen möglich sein.
Erich Siedhoff
Italienisch
Wer liebt es nicht, das faszinierende Land im Süden mit seiner wohlklingenden Sprache! Wer Italienisch spricht,
dem öffnet sich die Tür in eine sagenhafte Welt! Im Fakultativ-Italienisch wird daher ein erster Eindruck nicht nur
der Sprache, sondern auch der italienischen Kultur vermittelt.
Je nach Zusammensetzung der Klasse wird auf Anfänger- und/oder auf Fortgeschrittenenstufe gearbeitet, wobei
die individuellen Interessen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
Kurze Bücher, Lieder und ab Primastufe auch Texte grosser Schriftsteller wie Dante (auf Deutsch und Italienisch)
gehören ebenfalls zum Unterricht. Selbst absolute Anfänger sollten am Ende des Kurses in der Lage sein, sich in
Alltagssituationen zurechtzufinden. Wir sind in der glücklichen Lage, dass Italien gleich um die Ecke liegt, was wir
mit Exkursionen nach Mailand und (bei Interesse und im Bereich des finanziell Möglichen) evtl. Venedig, Florenz
etc. ausnützen werden.
Wir arbeiten ohne Notendruck, doch wird die Bereitschaft erwartet, ein bisschen Hausaufgaben zu erledigen und
etwas Wortschatz zu lernen, damit wir trotzdem zügig vorwärts kommen können.
Matthias Egert
Russisch
Der Russischkurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Interesse an der russischen Sprache und an der
Kultur Russlands haben.
Wir arbeiten voraussichtlich mit dem Lehrbuch „
“(„Kljutschi“), werden daneben aber auch über die Sprache
hinaus Themen behandeln, die Russland betreffen (Geographie, Geschichte, Kultur, Kunst, Gastronomie...).
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie Hausaufgaben machen und den Unterricht aktiv mitgestalten.
Annemarie Schweizer
Informatik
Im Grundkurs (Sekunda oder EinsteigerInnen Prima) erlernen die SchülerInnen eine moderne
Programmiersprache. Es wird grossen Wert auf Animationen und grafische Programmierung gelegt. Ziel ist es,
am Ende des Kurses ein eigenes Computerspiel zu programmieren.
Fortgeschrittene SchülerInnen lernen weiterführende Themen der Informatik wie Datenbanken und
Netzwerkprogrammierung kennen. In diesem Aufbaukurs soll ein eigenes kleines Informatikprojekt realisiert
werden. Beispielsweise kann ein Serverprogramm im Internet erstellt werden, das im Browser oder mit
Smartphones verwendet werden kann.
Daniel Engler
Fakultativfach Theater 2016/17
Als Star im Rampenlicht stehen! Wie Romeo und Julia sich unsterblich verlieben! Den Schurken geben
und dies gefahrlos geniessen!
Theaterspielen ermöglicht in andere Rollen zu schlüpfen, neue Verhaltensweisen auszuprobieren,
Phantasiewelten zu entdecken und sich ungewohnt in Szene zu setzen. Projektbezogen lernen die
Teilnehmenden Schauspieltechniken kennen und Sprechen vor und für Publikum. Das spielerische
Ausprobieren bereitet für künftige Rollen und Auftritte im Leben vor und bietet ein einmaliges
Teamerlebnis.
Ziel des FF Theater ist die Aufführung eines Stücks, bei dessen Wahl Wünsche der Teilnehmenden,
Fähigkeiten und Gruppenzusammensetzung berücksichtigt werden. Die aktive Mitwirkung bei der
Realisierung des Projekts vor und hinter den Kulissen ist ausdrücklich erwünscht. Je nach Projekt
werden Sparten wie Gesang, Musik und Tanz einbezogen.
Offen für Schülerinnen und Schüler von der Quarta bis zur Prima.
Aufführungszeit: vor oder nach den Frühlingsferien. Proben ab August 2016 unregelmässig am
Mittwoch von 9 – 13 Uhr und an zwei Wochenenden sowie intensiv vor den Aufführungen. Ein
detaillierter Probenplan wird mit den Teilnehmenden beim ersten Treffen abgesprochen.
Wer das FF Theater wählt, ist automatisch Mitglied der Theatergruppe des Gymnasiums. Infos zu
bisherigen Projekten: www.theater-gyminterlaken.ch
Matthias Rüttimann
Februar 2016 / rg
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