Ein Baum für Dich

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2014/2015
Ein Baum für Dich
Alina Bantle und
Lara Osterburg
Erwin- Teufel- Schule
Spaichingen
Frau Hermann
1BK2W1
INHALTSVERZEICHNIS
1. VORWORT ............................................................................................ 2
2. EINLEITUNG ......................................................................................... 2
3. KLIMAWANDEL ..................................................................................... 2
3.1. WAS IST DER KLIMAWANDEL ......................................................................................................................... 2
3.2. WAS SIND DIE URSACHEN UND FOLGEN DES KLIMAWANDELS? ....................................................................... 3
3.3. WIE KANN MAN GEGEN DEN KLIMAWANDEL WIRKEN? ................................................................................... 6
3.4. AKTUELLE BEISPIELE FÜR KLIMAWANDEL.......................................................................................................... 7
4 BÄUME ................................................................................................... 9
4.1 BEGRIFFSERKLÄRUNG DES BAUMS................................................................................................................... 9
4.2 WELCHE BÄUME SIND BESONDERS GUT FÜR DEN KLIMAWANDEL?..................................................................... 9
5. CO₂ ...................................................................................................... 10
5.1. WAS IST CO₂............................................................................................................................................. 10
5.2. WAS HAT CO₂ MIT BÄUMEN ZU TUN? .......................................................................................................... 11
6. UNSER PROJEKT ............................................................................... 11
6.1 WIE SIND WIR AUF DAS PROJEKT GEKOMMEN? ............................................................................................. 12
6.2 WIE SIND WIR VORGEGANGEN (ABLAUF)? ................................................................................................... 13
6.3 WIE SIEHT UNSER FLYER AUS? ....................................................................................................................... 15
6.4 WIE SOLL DER ZEITUNGSARTIKEL LAUTEN? ...................................................................................................... 16
6.5. WAS BRINGT DIESES PROJEKT DEM KLIMAWANDEL? ..................................................................................... 17
6.6 WIE VIELE PERSONEN HABEN UNS MIT GELD BISHER UNTERSTÜTZT? ................................................................... 17
6.7 WER WAR ALLES AM PROJEKT BETEILIGT? ...................................................................................................... 18
6.8 WIE WAR DIE RÜCKMELDUNG DER SPENDER? ............................................................................................... 18
6.9 DAS ZIEL DIESES PROJEKTS ........................................................................................................................... 19
7. UNSER EINDRUCK ............................................................................. 19
7.1 ALINAS MEINUNG ....................................................................................................................................... 19
7.2 LARAS MEINUNG ........................................................................................................................................ 19
QUELLEN ................................................................................................ 21
EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG ......................................................... 22
1
1. Vorwort
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Klimawandel". Dafür haben wir ein
Sensibilisierungsprojekt begonnen, in dem wir Geldspenden einsammeln und diese dann für
einen oder mehrere Bäume investieren und sie durch den Bauhof einpflanzen lassen. Wir haben diese Art von Projekt gewählt, da uns aufgefallen ist, dass viel zu wenig Gegenmaßnahmen
vom Klimawandel gemacht werden. Oder wenn welche gemacht werden, dass sie dann nicht in
unsere Nähe sind und somit nicht ersichtlich sind. Die Chance besteht bei uns dann auch, dass
unsere Spender die Bäume dann anschauen können und das Gefühl bekommen, dass sie etwas Positives für den Klimawandel gemacht haben und dass das Geld auch für das versprochene benutzt wurde.
Unterstützt werden wir von der Erwin-Teufel-Schule Spaichingen. Denn um unsere Spender zu
erreichen, müssen wir Flyer ausdrucken und verteilen. Genauso müssen die Bäume eingepflanzt werden, was vom Bauhof Spaichingen gemacht wird.
2. Einleitung
Unser Ziel ist es, durch diese Arbeit gegen den Klimawandel zu wirken. Genauso wollen wir,
dass die Spender auch sehen, dass wenn sie spenden auch wirklich etwas Positives für den
Klimawandel gemacht wird, denn leider wurde schon zu oft das Vertrauen der Spender zerstört.
Jedoch fehlten uns dafür die nötigen Fachkenntnisse um dies umzusetzen. Unsere weiteren
Überlegungen brachten uns zu dem Entschluss, Bäume zu pflanzen, da Bäume ein wichtiger
Aspekt für den Klimawandel ist. So sind wir auf die Idee gekommen, in unserer Stadt Spenden
zu sammeln um Bäume zu pflanzen.
Deshalb gehen wir in unserer Projektarbeit auf die Themen: Klimawandel, Bäume, CO2 sowie
auf unser Projekt ein. Man kann anhand der Farbe des Textes erkennen, wer diesen erfasst
hat. Alina ist Blau, Lara ist Grün und wenn wir es zusammen erfasst haben ist es schwarz.
3. Klimawandel
3.1. Was ist der Klimawandel
Klimawandel ist eine Veränderung des Erdklimas und erdähnlichen Planeten. Dies wird entweder durch Menschen oder der Natur ausgelöst. Von der Natur sind es vor allem gewaltige Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge oder Verschiebungen der Erdachse, die negativ auf den
Klimawandel wirken. Jedoch sind die menschlich ausgelösten Treibhausgase um einiges
schlimmer. Denn durch das Ende des 18. Jahrhunderts und den Beginn des 19. Jahrhunderts
2
und somit der Industrialisierung wurde die Erwärmung der Erdatmosphäre durch die Treibhausgase angereichert. Heutzutage ist die bekannte menschenverursachte Auswirkung auf den Klimawandel, die globale Erwärmung.12
3.2. Was sind die Ursachen und Folgen des Klimawandels?
Folgendes ist heute schon erkennbar:
In den letzten 60 Jahren ist die Erde um 0,9 Grad Celsius wärmer geworden und auch die
Temperatur der Ozeane ist gestiegen. Wobei sich speziell das oberflächennahe Meerwasser
erwärmte: Die Oberflächentemperatur der Weltmeere hat um durchschnittlich 0,6 Grad Celsius
zugenommen. Und ist seit 1971 in jedem Jahrzehnt um 0,11 Grad Celsius angestiegen. Aber
diese Erwärmung erfolgt nicht gleichmäßig: Zum Beißspiel ist sie in tropischen Meeren relativ
gering, in der Nordsee betrug sie alleine in den letzten 25 Jahren 1,25 Grad Celsius. Die deutlichsten Folgen des Klimawandels sind das schmelzende Eis an den Polen: Teile des Polarmeeres haben sich um mehr als drei Grad Celsius erwärmt.
Schmelzendes Eis
Es ist ein Rückgang des arktischen Meereises festzustellen. Das Eis reflektiert Sonnenlicht zu
über 90 Prozent und auch Meerwasser absorbiert über 90 Prozent. Das Abschmelzen des Polareises verstärkt daher die Erwärmung weiter.
In allen großen Gebirgsketten der Welt gehen die Gletscher zurück. In den Alpen haben sie seit
der Industrialisierung die Hälfte ihres Eises verloren und die Geschwindigkeit des Rückgangs
nimmt zu.
Schnell schmilzt auch das antarktische Eisschild: Hier betrug der Verlust von 2002 bis 2011 147
Milliarden Tonnen pro Jahr. Zusammen beträgt der Massenverlust des Eises auf Grönland und
1
2
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandel ( Stand 04.04.15)
Vgl. http://www.klima-und-umweltschutz.de/klimawandel.html ( Stand 04.04.15)
3
in der Antarktis inzwischen über 500 Milliarden Tonnen pro Jahr. Die riesigen in den Eisschilden
gebundenen Wassermengen tragen zum Ansteigen des Meeresspiegels bei. Alleine der gemessene Massenverlust des grönländischen Eisschildes reicht aus um den Meeresspiegel 1,3
Zentimeter pro Jahrzehnt ansteigen zu lassen.
Ansteigender Meeresspiegel
Durch die Erwärmung des Ozeans dehnt sich das Wasser aus. Dazu kommt Wasser aus
schmelzendem Kontinental-Eis, und beides zusammen hat dafür gesorgt, dass der Meeresspiegel seit 1880 um 20 Zentimeter gestiegen ist. Heutzutage steigt er um 3,2 Zentimeter pro
Jahrzehnt und eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit ist absehbar.
Die Meere werden sauer
Da die im Wasser gelösten Gase im Gleichgewicht mit den Gasen in der Luft stehen, nehmen
auch die Meere einen Teil des vom Menschen produzierten Kohlendioxids auf. Seit Beginn der
Industriellen Revolution haben die Weltmeere 568 Milliarden Tonnen vom Menschen freigesetztes Kohlendioxid aufgenommen. Im Wasser gelöstes Kohlendioxid bildet Kohlensäure, und die
zerfällt in Wasserstoffionen.
Gegenüber dem vorindustriellen Niveau ist der pH-Wert bereits um 0,1 Einheiten gesunken dies
bedeutet eine Erhöhung der Säuremenge um 30 Prozent. Die Versauerung gefährdet das
Wachstum kalkbildender Organismen wie Korallen, Muscheln und Schnecken und schädigt damit das ohnehin gefährdete Ökosystem der Korallenriffe.
Allgemeine Folgen des Klimawandels:
Zunehmende Wetterextreme
Die Erwärmung der Erde erfolgt nicht gleichmäßig und sie verändert die Niederschlagsmuster.
Sie verstärkt Trockenheiten und Niederschläge. Auf die Rekordniederschläge in den Alpen und
die Flut der Elbe 2002 folgte der Hitzesommer 2003 und die Rekordwerte in den Alpen wurden
bereits 2005 und die der Flut der Elbe 2006 übertroffen. Die Trockenheit in den Waldgebieten
unserer Erde führte in den vergangenen Jahren zu zunehmenden Waldbränden, betroffen waren Mittelmeerländer wie Spanien und Portugal aber auch kühl-feuchte Wälder in Alaska und
sogar tropische Regenwälder in Indonesien.
Im Indischen Ozean steigen die Oberflächentemperaturen wie in allen Weltmeeren stetig an.
Seit 1955 wird der Monsun immer unregelmäßiger und führt zu Missernten in der Landwirt-
4
schaft. Ausbleibende Niederschläge und Schulden für immer tiefere Brunnen führten in Indien
bereits zehntausende Bauern in den Selbstmord.
Die tropischen Wirbelstürme nehmen an Zahl und Heftigkeit zu und sie treten dort auf, wo es sie
nie zuvor gab: Im Südatlantik (im März 2004 vor der brasilianischen Küste) oder in Europa (der
Hurrikan Vince, der im Oktober 2005 Spanien erreichte). Ob dies alleine auf den Klimawandel
zurückzuführen ist, ist jedoch umstritten: Einerseits ist warmes Wasser der Treibstoff für Wirbelstürme, und die Meerestemperatur im tropischen Atlantik ist in den vergangenen 50 Jahren um
0,5 °C gestiegen andererseits könnten auch (auf natürliche Zyklen zurückgehende) veränderte
Ozeanströmungen zumindest für die Zunahme der Zahl der Wirbelstürme verantwortlich sein.
Weltweit mehr Hungernde
Regionen in Afrika, Asien und Lateinamerika sind am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen, weil sie Schwierigkeiten haben, selbst ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren und zu erwerben.
In Entwicklungsländern produzieren Kleinbauern- und Bäuerinnen bis zu 90 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge und spielen damit eine wichtige Rolle für die Ernährung der Bevölkerung. Da spielt dann das Klima eine wichtige Rolle.
Der Klimawandel verschärft die Ernährungssituation vor allem durch:
•
Sinkende landwirtschaftliche Produktion in betroffenen Regionen sowohl durch Dürren
als auch Überschwemmungen sowie Regenfälle zum falschen Zeitpunkt
•
Steigende Nahrungsmittelpreise infolge des Rückgangs der verfügbaren Nahrungsmittel,
sodass sich Familien unzureichend ernähren können.
•
Schwankungen in der Produktion, da Naturkatastrophen immer öfter Felder und Viehbestände zerstören oder verhindern, dass diese bestellt und versorgt werden.
Schäden an Ökosystemen
Eine Erwärmung ihrer Umwelt bedeutet für lebende Arten eine Veränderung ihres Lebensraums. Problematisch ist dies vor allem für Arten, die selbst oder deren Nahrung an enge Temperaturgrenzen angepasst sind. Da die Veränderung schneller geschieht, als Arten sich durch
natürliche Selektion anpassen können, können sie sich nur durch Abwanderung anpassen. Viele Fischarten in der Nordsee haben ihr Verbreitungsgebiet nach Norden verschoben. Auch diese Arten können leiden, da z.B. viele Fischarten zum Ablaichen in bestimmte, genetisch veran5
kerte Gewässer ziehen, die entweder jetzt weiter weg liegen oder in denen die Nahrung verloren geht.
Aber problematisch ist die Veränderung ihres Lebensraumes vor allem für Arten wie Korallen,
da sie nicht ihren Lebensraum verlassen können. Das liegt auch daran, dass Arten der Korallenriffe oftmals auf ein Riff oder eine Region beschränkt sind und das offene Meer für sie nicht
geeignet ist. Sie sind daher besonders durch die Klimaerwärmung gefährdet, zumal bei höheren
Wassertemperaturen die Algen, die in den Korallenpolypen leben, ihren Wirt schädigen und
dann von diesem abgestoßen werden. Das führt zum Ausbleichen der Korallen. Dieses war
insbesondere im heißen Jahr 1998 in vielen Warmwasser-Korallenriffen zu beobachten.
Sehr empfindlich sind auch die tropischen Hochlandwälder: Die Gebirgsökosysteme liegen dort
in großen Höhen und die hier lebenden Arten können daher bei weiterer Erwärmung kaum weiter nach oben ausweichen.
Ausbreitung von Krankheiten
Mit zunehmenden Temperaturen können sich Krankheitserreger leichter ausbreiten. So breitet
sich beispielsweise in China die Schistosomiasis mit steigenden Temperaturen, eine tropische
Wurmkrankheit, aus. In Alaska nehmen Durchfallerkrankungen durch Salmonellen in Meeresfrüchten zu. Auch Mücken und die von ihnen übertragenen Krankheiten (Malaria, DengueFieber) verbreiten sich schneller. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass bereits heute
von den gestiegenen Temperaturen 150.000 Todesfälle im Jahr verursacht werden. 3
3.3. Wie kann man gegen den Klimawandel wirken?
Weltweit:
•
Durch Vertrags-Abkommen zwischen möglichst vielen Ländern
„Das im Jahr 1987 verabschiedete Montrealer Protokoll gilt als Vorbild für ein erfolgreiches multilaterales Umweltabkommen. Beunruhigt durch Hinweise auf eine dünner werdende Ozonschicht und aufgeschreckt durch das kurz zuvor entdeckte Ozonloch über der Antarktis, verpflichteten sich die Unterzeichnerstaaten, die Emissionen von Fluorchlorkohlenwasserstoffen
(FCKW) und anderen chlor- und bromhaltigen Gasen zu reduzieren, die in der Stratosphäre
zum Ozonabbau beitragen. Seit seinem Inkrafttreten ist das Montrealer Protokoll mehrfach angepasst und ergänzt worden. Die Grundlage hierfür lieferten wissenschaftliche Sachstandsberichte, die alle vier Jahre die neuesten Erkenntnisse über die Ozonschicht zusammentragen.“
3
Vgl. http://www.oekosystem-erde.de/html/klimawandel-02.html (Stand 08.04.15)
6
„Der Erfolg des Montrealer Protokolls zeigt sich daran, dass die Chlor- und BromKonzentrationen in der Atmosphäre seit den 1990er Jahren rückläufig sind. Man rechnet damit,
dass sie Mitte des Jahrhunderts wieder die Werte von 1980 erreicht haben werden. Laut dem
Bericht dürfte sich bis dahin auch die Ozonschicht wieder erholt haben – zumindest in den gemäßigten nördlichen Breiten. Etwas anders sieht es über der Antarktis aus, wo sich jeden Frühling das berüchtigte Ozonloch bildet.
Dass sich die Ozonschicht in gemäßigten nördlichen Breiten schneller regeneriert als in der
Antarktis, wird unter anderem auf die steigenden Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen zurückgeführt. Da diese Gase einen Teil der Wärmestrahlung zurückhalten, die sonst
von der Erde in den Weltraum abgestrahlt würde, tragen sie zu einer Erwärmung des Bodens
und der Troposphäre bei. In der darüber liegenden Stratosphäre haben die Treibhausgase jedoch einen kühlenden Effekt. Dadurch verlangsamen sich jene chemischen Prozesse, durch die
in der Stratosphäre das Ozon abgebaut wird.
Über den Polen, vor allem über dem Südpol, wird dieser Effekt jedoch von einem anderen überlagert. Durch die tieferen Temperaturen in der Stratosphäre bilden sich oberhalb von 20 Kilometern vermehrt polare Stratosphärenwolken. An der Oberfläche dieser Wolken wird das Chlor
aktiviert, das maßgeblich am Ozonabbau beteiligt ist. Deshalb kommt der positive Effekt durch
den Klimawandel über dem Südpol weniger stark zum Tragen.“4
Jeder Einzelne:
•
Keine Verwendung von Treibhausgasen
Die als Treib- oder Kältemittel verwendeten FCKW sind in den letzten Jahren zunehmend durch
andere Stoffe ersetzt worden, die die Ozonschicht weniger oder gar nicht schädigen.
•
In bestimmten Organisationen mitwirken oder sie unterstützen.
3.4. Aktuelle Beispiele für Klimawandel
Untergang und Zukunft von New Orleans
„Am 29. August 2005 wurde die Stadt New Orleans durch den Hurrikan Katrina fast vollständig
zerstört. Was wie eine einzigartige Naturkatastrophe scheint, begann eigentlich schon im Jahr
1718 , als die Stadt gegründet wurde: Bereits ein Jahr später wurde die Stadt zum ersten Mal
durch eine Hurrikan zerstört, und in den Jahren 1722 und 1723 erneuert. Seither wurde die
Stadt 27 Mal überschwemmt und von Hurrikanen betroffen. Am Anfang blieben die Schäden
4
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/wie-klimawandel-und-ozonschicht-sich-beeinflussen1.7731864 (Stand 08.04.15 )
7
gering, da die Häuser sich auf höher gelegenes Land beschränkten. Aber seit den 1910er Jahren legte A. Baldwin Wood die Zypressensümpfe nördlich der Stadt mit großen Pumpen trocken, und die Stadt breitete sich ins Tiefland aus. Da der trockengelegte Boden sich aber absenkte, wurde die Stadt mit Dämmen und Kanälen vor den Mississippi-Fluten geschützt. So
überstand die Stadt – auch dank einer Sprengung von Deichen oberhalb – die Mississippi-Flut
im Jahr 1927. Im Jahr 1965 wurden aber während des Hurrikans Betsy weite Teile der Stadt
überflutet – gerade in den ehemaligen Überflutungsgebieten; die Sicherheit der Deiche erwies
sich als trügerisch. Inzwischen war auch klar, dass die Kanäle die Ablagerung von Sediment im
Mississippi-Delta verhinderten und damit zum weiteren Absinken des Gebietes beitrugen.
In den letzten Jahrzehnten stieg dann noch in Folge des Klimawandels der Meeresspiegel, und
so reichten die Ausläufer des Hurrikans Katrina für die Katastrophe vom August 2005. Dabei
war Katrina „nur“ ein Hurrikan der Kategorie 3; gegen einen Hurrikan der stärksten Kategorie 5
ist die Stadt nicht geschützt – und nach Ansicht des Geologen Robert Giegengack von der University of Pennsylvania auch nicht zu schützen. Auch bei einem Anstieg des Meeresspiegels
um 90 Zentimeter, wie er bis zum Jahr 2100 für möglich gilt, läge die Stadt vollständig im Meer.
Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, ist umstritten: Die einen befürworten einen Wiederaufbau der Stadt an anderer Stelle; die anderen sehen die Chance, hier Techniken des
Schutzes von Städten vor Hochwasser zu erproben, die man in 50 Jahren auch in Miami, Boston und New York brauchen wird.“5
Natürlich gibt es Zurzeit noch weitere schreckliche Naturkatastrophen, die vom Klimawandel
ausgelöst werden, die wir jedoch nicht alle erläutern können.
Klimawandel in Deutschland
In Deutschland ist die Durchschnittstemperatur seit 1906 um 1,1 Grad Celsius gestiegen, also
etwas stärker als im weltweiten Durchschnitt Zurzeit steigt sie mit 0,27 Grad pro Jahrzehnt
überdurchschnittlich weiter. Daneben haben die Starkregen signifikant zugenommen, was inzwischen die städtischen Abwassersysteme immer öfter überfordert. Vor allem im Osten
Deutschlands ist ein Rückgang der Sommerregen zu verzeichnen, und im Winter fallen die Niederschläge zunehmend als Regen (zu Lasten des Schneefalls) das sich als ein Problem für die
Wintersportgebiete herausstellt.
5
Vgl. http://www.oekosystem-erde.de/html/klimawandel-02.html (Stand 08.04.15)
8
4 Bäume
4.1 Begriffserklärung des Baums
Ein Baum ist eine langlebige verholzte mehrjährige Samen-Pflanze, die aus einer Wurzel, daraus wachsender emporsteigender Stamm und einer Krone besteht. Es sind die größten Lebewesen der Welt und manche sind mehrere Tausend Jahre alt. Bäume wachsen außerdem sekundär dickwachsend, das heißt sie wachsen in die Dicke (Jahressringe), damit der Stamm
während des Wachstums immer stabilisiert wird. Parallel dazu wächst der Baum auch längenwachsend. Im oberen Bereich ist der Baum verjüngt und die Baumkrone besteht aus starken
Ästen sowie dünnen Zweigen mit Blättern oder Nadeln.
67
Dabei bedecken Bäume circa
3500 Millionen Hektar Land auf der ganzen Welt, das sind 30 % der Landfläche, wenn die großen Eis bedeckten Landmassen irrelevant sind. Jedoch sind mehr als die Hälfte davon in Entwicklungsländern, wobei es sich dann um tropische Regenwälder handelt. Leider werden ganze
Wälder gerodet, um Platz für Ackerbau zu haben. Dabei sind circa 180 Millionen Hektar Waldfläche zwischen 1980 und 1995 gerodet worden, das sind circa 5 % der Waldfläche auf der
ganzen Welt.8
4.2 Welche Bäume sind besonders gut für den Klimawandel?
Da die meiste Waldfläche in sehr armen Entwicklungsländern wächst, und diese sich meist um
tropische Regenwälder handelt, die um einiges schneller wachsen als Bäume in Deutschland,
können diese natürlich mehr CO2 im selben Zeitraum umwandeln. 9.10
Jedoch können wir in Deutschland für unser Projekt natürlich keine Bäume nehmen, die im tropischen Regenwald wachsen, die haben zwar eine bessere Umwandlungsrate wie unsere deutschen Bäume, jedoch würden diese nicht in Deutschland überleben, somit hätten wir dann unser Ziel etwas Positives für den Klimawandel zu machen auch nicht erreicht.
6
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Baum ( Stand 9.04.15)
Vgl. http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/baeume.aspx#definition ( Stand 9.04.15)
8
Vgl.
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/W%C3%A4lder_im_Klimawandel_(einfach)(
Stand 10.04.15)
9
Vgl. http://www.wald.de/wie-viel-kohlendioxid-co2-speichert-der-wald-bzw-ein-baum/ ( Stand
10.04.15
10
Vgl.
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/W%C3%A4lder_im_Klimawandel_(einfach)
( stand 10.04.15)
9
7
5. Co₂
5.1. Was ist Co₂
Co₂ ist die chemische Abkürzung für Kohlenstoffdioxid. Das ist ein farbloses, nicht brennbares,
geruchloses und ungiftiges Gas, das sich mit einem Anteil von 0,04% Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzt. Es ist ein normaler Bestandteil der Atemluft und entsteht als Stoffwechselprodukt im Körper und wird von Mensch und Tier beim Ausatmen an die Umgebungsluft abgegeben. Die vom Menschen ausgeatmete Luft enthält etwa 4 %.
Mit einer Dichte um2 kg/m³ ist es etwas schwerer als Luft. Entdeckt wurde das Gas erstmals im
siebzehnten Jahrhundert von dem Chemiker Jan Baptist van Helmot.
Es entsteht auch bei der alkoholischen Gärung in Weinkellern und Brauereien und ist als Kohlensäure in Sekt und Bier enthalten.
Neben der natürlichen Co₂ Produktion wird zusätzliches Kohlendioxid durch die menschliche
Zivilisation erzeugt. Vor allem die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Erdöl ist für die
Co₂-Erzeugung durch den Menschen verantwortlich. Autoabgase, der Energieverbrauch in der
Industrie und die Heizung von Wohngebäuden verursachen einen ähnlich hohen Ausstoß von
Kohlendioxid. Die zunehmende Co₂-Konzentration in der Erdatmosphäre fördert den Treibhauseffekt.
Warum ist Co₂ schädlich für das Klima?
Co₂ ist ein Treibhausgas und führt bei zunehmender Konzentration in der Atmosphäre zu einer
Erwärmung des Erdklimas. Dies liegt daran, dass ein größerer Anteil der Wärmestrahlung der
Erde von der Schicht aus Treibhausgasen reflektiert wird.
Eine zu hohe Konzentration von Co₂ in der Luft kann zu einer dauerhaften globalen Erwärmung
führen. Zwischen 1970 und 2004 sind die globalen Co₂ Emissionen um 80% gestiegen.111213
11
Vgl. http://www.fr-online.de/wirtschaft/wissen-was-ist-co2--,1472780,11122482.html (Stand
07.04.15)
12
Vgl. http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/CO2Speicherung/Downloads/faktenblatt-was-istco2.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Stand 07.04.15)
13
Vgl. https://www.arktik.de/CO2-ausgleich/hintergrundinfos (Stand 07.04.15)
10
5.2. Was hat Co₂ mit Bäumen zu tun?
Jeder Baum entzieht der Atmosphäre in seiner Wachstumsphase Co₂“ 14
Bäume verwenden für den Biomasseaufbau im Zuge der Photosynthese lediglich den Kohlenstoff (C) und setzen den Sauerstoff (O2) wieder frei. Und es ist deshalb eine C-Bindung. Anhand
des C-Gehalts eines Baumes kann man die CO2-Einheiten berechnen, die der Atmosphäre entzogen wurden.15
Photosynthese:
„Die Herstellung von Kohlenhydraten durch die Absorption (Aufnahme) von Lichtquanten nennt
man Photosynthese. Pflanzen und verschiedene Bakterien benötigen dazu außerdem noch
Wasser und Kohlendioxid (Co₂), um Kohlenhydrate herzustellen.
Kohlenhydrate bestehen in der Regel aus den Elementen Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O) und
Wasserstoff (H) in unterschiedlicher Zusammensetzung und sind ein wichtiger Bestandteil der
Nahrung (Energieträger). Darüber hinaus besteht der größte Teil der Biomasse aus Kohlenhydraten, sie sind also ein wichtiger Baustoff für Pflanzen.
Um Photosynthese zu betreiben braucht der Baum: Energiereiche Lichtquanten (Photonen), die
mit der Sonneneinstrahlung auf die Erde treffen, Wasserstoff aus dem Bodenwasser, Kohlenstoff aus dem Gas, das Co₂ überall in der Atmosphäre vorhanden ist. Als „Abfallprodukt“ entsteht Sauerstoff (O₂).
Die Photosynthese ist somit der wichtigste biochemische Prozess der Erde, da sie die Nahrungs-/Energiegrundlage der meisten Lebewesen bildet, den Pflanzen den nötigen Baustoff zur
Verfügung stellt und somit auf alle Ökosysteme Einfluss nimmt.“ 16
6. Unser Projekt
14
Vgl. http://www.prima-klima-weltweit.de/co2/kohlenstoffspeicher-baum.php(Stand 07.04.15)
Vgl. http://www.waldwissen.net/wald/klima/wandel_co2/lwf_merkblatt_27/index_DE(Stand
07.04.15)
16
Vgl. http://www.pflanzenforschung.de/de/themen/lexikon/photosynthese-285 (Stand 07.04.15)
11
15
6.1 Wie sind wir auf das Projekt gekommen?
Ideen sammeln:
Zuerst haben wir das Infomaterial über das Projekt angeschaut und uns erste Gedanken darüber gemacht.
Als wir uns als Gruppe gefunden hatten (Lara Osterburg, Adem Yildirim und Alina Bantle), haben wir zuerst ein Brainstorming gemacht und aufgeschrieben, was uns gerade eingefallen ist
und zu unserem Thema “Klimawandel“ passt. Danach haben wir die einzelnen Ideen durchgesprochen, wie wir uns das genau vorstellen. Es sind dadurch einige Vorschläge weggefallen,
weil wir sie voraussichtlich nicht umsetzen können. Darunter war zum Beispiel auch die Idee
erneuerbare Energie in Form von einem Hometrainer-Fahrrad ,das wir in der Stadt Spaichingen
aufzustellen wollten und auf das sich Leute nach Lust und Laune setzen können, wenn sie das
Bedürfnis haben Sport zu treiben und an der frischen Luft sein möchten.
Die gewonnene Energie soll gespeichert werden, dass man darauf zurückgreifen kann, wenn
man Strom braucht also um diesen im Alltag zu nutzen und umweltfreundlich sein möchte. Außerdem erspart man sich den Besuch im Fitnessstudio und es sollte kostenlos sein. Alina fand
die Idee an sich gut und es stellte sich die Frage, wo wir die Fahrräder herbekommen können.
Die Fahrräder gebraucht zu kaufen wäre eine Option gewesen, aber das war uns dann doch zu
teuer. Alina meinte sie könne ihre Oma fragen, da sie noch ein Altes besitzt .Wie sich aber herausstellte, war dieses unbrauchbar und es hätte einen enormen Aufwand bedeutet es funktionstüchtig zu machen. Wir wussten außerdem nicht wie wir das mit dem Stromspeichern machen
sollten und daran ist die Idee schlussendlich auch gescheitert. Wir hatten zwar mögliche Ideen
aber die waren alle mit hohen Kosten verbunden.
Eine weitere Idee von uns war, dass wir 3 – 4 Monate kein Auto benutzen wollten und nur
mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dann wollten wir ausrechnen wie viel Sprit wir
sparen und wie groß diese Einschränkung für uns persönlich ist. Außerdem wollten wir
ermitteln wie groß die Einsparung an Kohlendioxid ist, wenn z. B. Lara und Adem auf ihr
Auto verzichten.
Lara kam dann auf die Idee etwas mit Bäume pflanzen zu machen. Wir dachten an die verschieden Umweltorganisationen, die auch schon Baumpflanzaktionen gemacht hatten (wie die
Kampagne „Stop talking. Start planting.”oder “ Plant-for-the-Planet” ).
Und haben dann festgestellt, dass unsere Schule so etwas noch nicht gemacht hat.
Wir entschieden uns schlussendlich dafür, wobei Alina etwas skeptisch gegenüber war, da es
eine vielleicht zu einfache Idee war. Wir fingen an, uns genauer Gedanken darüber zu machen.
12
Ursprüngliche wollten wir unser Projekt „Bäume für die Welt „nennen und kleine Bäume pflanzen, und einen Zaun um das Gebiet machen, das sie nicht von Tieren etc. beschädigt werden.
Aber davon riet uns der Bauhof ab und wir fanden in unseren Recherchen dass ältere Bäume
besser seien als junge, da sie mehr Sauerstoff frei setzen.
6.2 Wie sind wir vorgegangen (Ablauf)?
Nachdem wir uns am 28.11.14 entscheiden konnten was für ein Projekt wir machen wollten,
mussten wir erst einmal überlegen wie wir vorgehen müssen. Uns fiel auf, dass wir erst einmal
schauen müssen, ob wir das Projekt überhaupt anfangen können, denn ohne die Zustimmung
bzw. die Unterstützung der Stadt Spaichingen würden wir weder unser Ziel erreichen noch dürfte man ohne die Zustimmung Bäume, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen, pflanzen. Somit
rief Lara am 15.01.15 zum ersten Mal dort an, um dies zu klären. Nach langem erklären bei
anderen Angestellten der Stadt Spaichingen, kam Lara bei Frau Schmidtmann-Deniz an, die
Leiterin des Bauamtes. Sie gab Lara die Handynummer von Herr Eppler vom Bauhof. Sie musste die Situation noch einmal erklären, er meinte jedoch er müsse dies mit Frau SchmidtmannDeniz abklären. Da wir anfangs noch nicht wussten, dass sich der Bauhof um die Bäume kümmert, googelten wir schon einmal nach Bäumen. Wir haben noch nicht damit gerechnet, dass
die Bäume in die Stadt kommen, sondern dass wir eventuell am Waldrand eine Fläche bekommen. So googelten wir noch nach kleinen Tannen, die circa. eine Höhe von 30 cm haben. Diese
Bäume hätten auch nur 8,50 € pro Stück gekostet. Wir überlegten uns auch, dass wir einen
Zaun um diese Fläche machen müssten, denn sonst könnten Tiere auf die Idee kommen, die
Spitzen unserer Tannen abzureißen oder zu fressen, was wir natürlich verhindern wollen, damit
die Pflanzen genug Kraft haben, um Co2 in Sauerstoff umzuwandeln. Unsere Ansicht änderte
sich jedoch als sich Herr Eppler am 27.02.15 mit der Frau Schmidtmann-Deniz dazu entschied,
dieses Projekt zu unterstützen. Herr Eppler meldete sich am selben Tag bei Lara und schildete
ihr, dass der Bauhof bzw. die Stadt Spaichingen uns unterstützt, indem sie Bäume für den
Herbst 2015 kaufen und dann Ende Oktober pflanzen. Er sagte auch, dass er von Bäumen die
einen Wert zwischen 350 und 500 € haben ausgeht und die er auch selber besorgt. Dies wären
auch Bäume die ca. 3 Meter hoch sind, und die in der Aldinger Straße am Spielplatz gepflanzt
werden. Uns gefiel vor allem daran, dass es große Bäume sind, diese sind zwar schwerer den
Spendern schmackhaft zu machen, wie kleine Bäume, jedoch ist die Umwandlungsrate von Co2
in Sauerstoff um einiges besser, was auch unser Ziel ist. Daraufhin bzw. währenddessen fingen
wir schon an den Flyer zu erstellen. Auf dem unter anderem ein Logo, das von Simin Sharifi
Haghighi einer Freundin von Lara gezeichnet wurde, mehrere selbstgeschossene Bilder und die
restlichen Informationen, die die Spender brauchen, enthält. Wir richteten am 23.01.15 auch
eine E-Mail an, namens [email protected]. Diese haben wir eingerichtet damit sich
die Spender bei uns melden können, falls sie Fragen haben, die wir auf dem Flyer nicht beant13
wortet haben. Diese E-Mail müssen wir auch einmal die Woche checken, ob eine Frage gestellt
wurde, dies machen wir indem immer einer einen Monat lang „E-Mail- Dienst“ hat, dies ist besonders wichtig, da unsere Spender bis Ende September spenden können, und die Fragen
auch erst später auftreten können, eventuell auch erst, wenn wir nicht mehr auf der ErwinTeufel-Schule sind, und man uns dann nicht mehr so einfach erreichen kann. Genauso erstellten wir bei der Kreissparkasse bei Frau Loux- Eckert am 13.03.15 ein Konto, in dem Frau Hermann zwar Inhaberin ist, jedoch sind Alina und Lara Verwalter, damit wenn wir nicht mehr auf
der Schule sind, trotzdem Kontoauszüge holen können, und dass wir wenn das Projekt zu Ende
ist, das Geld auszahlen können, um es dann dem Bauhof zu geben. Diese Kontodaten schrieben wir auch auf den Flyer. Danach zeigten wir den Flyer der Stadt sowie Herr Blaudischek
dem Konrektor der Erwin- Teufel-Schule, denn es muss erst genehmigt werden, wenn man das
Stadtlogo, sowie das Erwin-Teufel-Schul Logo auf dem Flyer hat. Diesen Flyer druckten wir
bisher 200-mal aus und verteilten ihn ab dem 16.03.15 in Geschäften, z.B. Gabys Blumen Oase, Happy Flowers, im Martin- Luther Haus, Tinas Büroshop, Isabella K, Photoshop Kukla, bei
Dr. med. Hartmut Keller und in der Erwin-Teufel-Schule und der Schillerschule. Sowie in Vereinen wie dem Tennis Club Spaichingen. Dort stellten wir am 06.04.15 ein kleines Sparschwein
aus, sowie ein Text mit weiteren Flyern. Genauso verteilten wir am 11.04.15 von 9.30 bis 12
Uhr Flyer auf dem Wochenmarkt. Unter anderem Postete Lara in Facebook in der Gruppe
„Spaichinger Stadtgeflüster“, die ca. 1.600 Mitglieder hat, am 4.04.15 einen Text, der gut bei
den Spaichinger Lesern ankam.
Auslegen des Sparschweins im Tennisheim 1
Stand 6.04.15 1
14
Am 11.04.15 gingen wir auf den Wochenmarkt, um dort unsere Flyer zu verteilen. Wir hatten
eine kleine Kasse dabei, um sofortige Spenden anzunehmen. Unser Schwerpunkt lag jedoch
darin, die Spender generell auf die Aktion aufmerksam zu machen und deshalb hofften wir
durch die 2,5 Stunden die wir auf dem Markt verbracht haben, noch weitere Spender gefunden
zu haben. Wir entschieden uns noch einen Zeitungsartikel aufzugeben, um so viele Bürger erreichen zu können wie möglich. Am Freitag, den 27.04.15 gab deshalb Lara Herr Glunz unseren Zeitungsartikel ab, in der Hoffnung, dass der Artikel eventuell schon in oder kurz nach den
Ferien in der Zeitung oder verschiedenen Stadteigenen Infoblättern wie „Prima Spaichingen“
und „ Stadtspiel“ erscheint. Da Alina jedoch krank war, machte Herr Glunz mit Lara schon ein
Bild. Jedoch merkten wir, dass das nicht so eine gute Idee ist, somit entschieden wir nach den
Ferien ein gemeinsames Bild zu machen. Da jedoch Herr Glunz vor der Abgabe, des Projektordners krank ist, müssen wir dies später machen.
Nachdem wir die Flyer ausgeteilt haben, und somit hoffentlich genug Personen angesprochen
haben, fingen wir an den Projektordner zu schreiben. Natürlich fingen wir von Anfang an Protokolle zu scheiben sowie Projektstrukturpläne und einen Zeitplan.
6.3 Wie sieht unser Flyer aus?
Diesen Flyer, den wir am 9.03.15. und.13.03.15 insgesamt 200 Mal auf Umweltpapier ausdruckten, verteilten wir ab dem 16.03.15. Wir nahmen Umweltpapier, da es recyceltes Papier ist, und
somit keine neuen Bäume gefällt werden müssen. Somit können diese weiter Co2 in Sauerstoff
umwandeln, was unser Ziel ist. Wir entschieden uns für dieses Format, da man so besonders
viel Inhalt auf den Flyer bekommen kann umso die wichtigsten Informationen an den Leser zu
bekommen. Genauso war uns wichtig, dass der Flyer nicht langweilig erscheint, in der
15
Hoffnung, dass der Flyer nicht im Mülleimer landet. Uns war auch wichtig, dass der Flyer bunt
und ansprechend ist.
6.4 Wie soll der Zeitungsartikel lauten?
Zeitungsartikel
Wir, Alina Bantle und Lara Osterburg von der Erwin-Teufel-Schule Spaichingen sammeln
Spenden um neue Bäume zu pflanzen! Dieses Projekt haben wir begonnen, um an einem
Wettbewerb von der „Klimawerkstatt“ teilzunehmen. Die Voraussetzung um bei diesem Wettbewerb mitzumachen, ist es, ein Projekt zu beginnen, um gegen den Klimawandel zu wirken.
Dies versuchen wir jetzt, durch das Pflanzen von Bäumen in der Aldinger Straße in Spaichingen. Denn Bäume ermöglichen biologisch Co2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Wir haben
vor, Bäume mit einem Wert zwischen 375 €– 500 € zu pflanzen, denn große Bäume wandeln
besonders viel Co2 in Sauerstoff um. Wir werden von der Erwin-Teufel- Schule Spaichingen und
der Stadt Spaichingen unterstützt. Wir hoffen jetzt auf großzügige Spenden von Ihnen! Wir haben ein Konto extra für diesen Zweck eingerichtet mit den Daten:
IBAN
DE77 6435 0070 0021 4042 14
BIC
SOLADES1TUT
16
Wir werden unser Projekt mit Flyern auf dem Wochenmarkt und durch auslegen in Geschäften
weiter verbreiten. Wir haben auch eine E-Mail: [email protected] angelegt, so können wir weitere Fragen beantworten. Auch kleine Spenden sind herzlich willkommen. Wir bedanken uns für Ihre Spende und hoffen, dass wir möglichst viele Bäume pflanzen können.
Diesen Zeitungsartikel konnten wir bisher noch nicht verbreiten, da die Zeitung noch ein Bild
möchte und wir dies bisher noch nicht geschossen haben, jedoch wird das in der nächsten Woche geschehen, somit wird dieser Artikel in nächster Zeit gezeigt.
6.5. Was bringt dieses Projekt dem Klimawandel?
Dadurch, dass Bäume über ihre Blätter Co₂ aufnehmen, speichern sie den Kohlenstoff beim
Wachstum. Die Bäume binden das durch die Photosynthese umgewandelte Kohlendioxid und
entfernen damit Co₂ aus der Atmosphäre, das die Luft wärmt. Deswegen sind Bäume gut für
den Klimawandel, da sie dem Treibhauseffekt entgegenwirken. Da der Mensch in diesen Kreislauf eingegriffen hat, indem er fossile Brennstoffe verbrannt und Wälder zur Landgewinnung
abgebrannt hat, gelangten der in ihnen gebundene Kohlenstoff in Form des Treibhausgases
Kohlendioxid in die Luft. Der Kohlenstoffgehalt in der Luft ist dadurch von vorindustriellen 597
Milliarden Tonnen auf die heutigen 820 Milliarden Tonnen gestiegen. Die Konzentration an Kohlendioxid von 280 ppm auf heute 390 ppm. 17
6.6 Wie viele Personen haben uns mit Geld bisher unterstützt?
Auf dem Wochenmarkt auf dem wir bisher einmal waren konnten wir insgesamt 183,20 € Spenden sammeln, da wir für sofortige Spenden ein kleines Kässchen mitgenommen haben. Durch
das Aufstellen des Sparschweins im Tennisheim konnten wir bisher 20,38 € sammeln. Bisher
auf dem Konto sind 30 €. Dies ist zwar noch eine kleine Zahl, jedoch sind wir optimistisch, dass
dies sich bessert! Denn durch den Zeitungsartikel, den wir vorhaben, in die Zeitung zu bringen,
werden sicher sehr viele Personen sich angesprochen fühlen und somit spenden. Genauso ist
dies bisher eine kurze Zeit für diese gute Summe. Wenn man alles zusammen zählt: Innerhalb
5 Wochen schon 233,58 € Spenden zu sammeln ist eine gute Leistung.
17
Vgl. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhausgas-europas-baeume-speichernweniger-co2-a-917274.html (Stand 07.04.15)
17
6.7 Wer war alles am Projekt beteiligt?
Da dieses Projekt zu zweit fast nicht zu bewältigen ist, haben wir für manche Kleinigkeiten Hilfe
von anderen bekommen. Unter anderem von einer Freundin namens Simin Sharifi Haghighi, die
zurzeit eine Schulische Ausbildung zur Grafik Designerin macht. Sie hat mit uns das Logo entworfen.
Da wir anfangs noch Probleme hatten mit der Formation des Flyers, half uns hier Frau Jablonka
unsere Ehemalige Textverarbeitungslehrerin. Frau Hermann, die Projekt Lehrerin half uns beim
eröffnen des Kontos, da wenn es Schüler machen, muss man Kontoführungsgebühren zahlen,
die wir so umgehen konnten. Somit waren wir zwar Verwalter des Kontos, jedoch Frau Herrmann die Inhaberin. Herr Glunz, ein Lehrer der auf unserer Schule für die Zeitung zuständig ist,
half uns, indem er ein Bild von uns machte, um dann das Bild mit dem Zeitungsartikel in die
Zeitung zu schaffen, da bestimmte Kriterien erst erfüllt werden müssen, bis die Zeitung es akzeptierte und in ihr Programm aufnimmt. Genauso half uns die Stadt Spaichingen mit dem Bauhof, der uns den Baum/Bäume (hängt an der Höhe der Spenden ab) organisiert und einpflanzt.
Die Erwin-Teufel-Schule insgesamt unterstützte uns, indem wir in der Schule die PC Räume
auch außerhalb des Unterrichts nutzen durften und letztendlich durch das Drucken der Flyer.
Genauso unterstützten uns auch unsere Eltern, durch Unterstützung verschiedenster Art, z.B.
durch Korrektur des Flyers, Motivation sowie die Einbringung kleiner Ideen.
6.8 Wie war die Rückmeldung der Spender?
Generell war die Rückmeldung sehr positiv. Die Personen haben sehr großes Interesse gezeigt.
Dies konnten wir besonders auf dem Wochenmarkt erkennen, hier haben wir am meisten persönlichen Kontakt zu den Spendern gehabt. Hier konnten wir stets heraushören, dass sie uns
nicht nur aus Höflichkeit, sondern auch aus wirklichem Interesse gespendet haben. Jedoch gab
es auch da ein paar Bürger, die nicht ganz so positiv eingestimmt waren. Sie meinten teilweise,
dass es zurzeit wichtigere Probleme in Deutschland gebe, wie der Klimawandel. Jedoch waren
dies nur Ausnahmen, und die meisten waren sehr erfreut, dass sich so ein Projekt in Spaichingen durchsetzt.
18
6.9 Das Ziel dieses Projekts
Unser Ziel ist es durch dieses Projekt der Umwelt zu helfen und damit andere Menschen zu
sensibilisieren. Deswegen haben wir uns auch dafür entschieden, den Menschen aufzuklären
ermöglicht uns ein Ziel und zwar ein Projekt umzusetzen, und dem Menschen das Gefühl zu
geben, er hat der Umwelt geholfen.
18
.
7. Unser Eindruck
7.1 Alinas Meinung
Ich persönlich war am Anfang von der Idee nicht so überzeugt, weil ich dachte, dass es zu wenig Arbeit für uns wird und die Idee als Projekt zu einfach ist und dass etwas anderes besser
wäre. Als ich mich etwas eingelesen und eingearbeitet hatte, stellte ich fest, dass es gar nicht
so einfach ist, das Projekt umzusetzen. Außerdem stellte sich heraus, dass es auf jeden Fall
nicht zu wenig Arbeit ist, wie ich befürchtet hatte. Beim Flyer austeilen war ich sehr überrascht,
wie sich die Leute engagiert haben und ich rechnete nicht damit, dass wir so viel Geld einnehmen würden. Je mehr ich mich mit unserem Projekt beschäftigte, desto mehr mochte ich unser
Projekt und ich finde es gut, wie aus einer so einfachen Idee so viel für die Umwelt gegen den
Klimawandel getan werden kann.
7.2 Laras Meinung
Ich finde, dass dieses Projekt eine sehr gute Idee ist. Ich finde allein schon gut, dass es so ein
Wettbewerb von der Klimawerkstatt gibt. So haben die Schüler die Möglichkeit etwas für die
Umwelt zu machen bzw. sich damit zu beschäftigen. Allein dadurch lernen allein die Schüler
18
http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/files/2014/10/baum-verkuemmern.jpg (Stand 09.04.15)
19
etwas, und sie merken dass etwas für den Klimawandel gemacht werden muss. Und wenn die
Schüler dann noch andere Menschen ansprechen bzw. versuchen, diese zu belehren, hat man
noch mehr erreicht. Denn den meisten ist gar nicht bewusst wie sehr die Erde unter den Einflüssen der Menschen leidet.
Solch ein Projekt wie unseres gibt es zwar schon, aber nicht bei uns. So haben die Spender
auch das Gefühl, dass sie etwas bewirken. Denn bei unserem Projekt kann man ab Oktober
die Bäume anschauen. Uns ist natürlich bewusst, dass unser Projekt nicht allzu groß ist, wie
z.B. ein Projekt von Greenpeace. Aber klein muss man anfangen, und vielleicht kommen noch
weitere Schüler auf die Idee ein Projekt mit Bäumen zu beginnen.
Natürlich ist mir auch bewusst, dass wir mit einen oder mehreren Bäumen die Welt auch nicht
retten können, jedoch muss man irgendwie anfangen und auch dieser Anfang kann helfen. allein wenn die Menschen schon ein bisschen sensibilisiert sind durch uns, und wissen, dass jetzt
kurz vor 12 ist, haben wir schon alles erreicht was wichtig ist.
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Quellen
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http://www.projektarbeit-projektplanung.de/fachartikel/aufbau-und-einleitung-einerprojektarbeit/ ( Stand 4.04.15)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandel ( Stand 04.04.15)
http://www.klima-und-umweltschutz.de/klimawandel.html ( Stand 04.04.15)
. http://www.oekosystem-erde.de/html/klimawandel-02.html (Stand 08.04.15)
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/wie-klimawandel-und-ozonschicht-sich-beeinflussen1.7731864 (Stand 08.04.15 )
http://www.oekosystem-erde.de/html/klimawandel-02.html (Stand 08.04.15)
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http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/W%C3%A4lder_im_Klimawandel_(e
infach)( Stand 10.04.15)
http://www.wald.de/wie-viel-kohlendioxid-co2-speichert-der-wald-bzw-ein-baum/ ( Stand
10.04.15
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/W%C3%A4lder_im_Klimawandel_(e
infach) ( stand 10.04.15)
. http://www.fr-online.de/wirtschaft/wissen-was-ist-co2--,1472780,11122482.html (Stand
07.04.15)
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/CO2Speicherung/Downloads/faktenblatt-was-istco2.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Stand 07.04.15)
https://www.arktik.de/CO2-ausgleich/hintergrundinfos (Stand 07.04.15)
http://www.prima-klima-weltweit.de/co2/kohlenstoffspeicher-baum.php(Stand 07.04.15)
http://www.waldwissen.net/wald/klima/wandel_co2/lwf_merkblatt_27/index_DE(Stand
07.04.15)
http://www.pflanzenforschung.de/de/themen/lexikon/photosynthese-285 (Stand
07.04.15)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhausgas-europas-baeume-speichernweniger-co2-a-917274.html (Stand 07.04.15)
http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/files/2014/10/baum-verkuemmern.jpg (Stand
09.04.15)
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Eidesstattliche Erklärung
Hiermit bestätigen wir, dass wir diese gefertigte Arbeit selbstständig ohne Hilfe anderer verfasst
haben. Nur die angegebenen Hilfsmittel und Personen haben uns unterstützt. Alle wörtlich und
sinngemäß übernommenen Textstellen wurden von uns kenntlich gemacht.
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Unterschrift Alina Bantle
Unterschrift Lara Osterburg
Datum:
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