Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten � 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS S y m p o s i e n I F o r s c h u n g i n Ö s t e r r e i c h I Wo r k s h o p s INFEKTIONEN BEI KRITISCH KRANKEN 5. bis 8. Mai 2010 Hotel Gut Brandlhof, Saalfelden Information & Anmeldung: www.oeginfekt.at P R O G R A M M TA R G OC I D ® Vorteile, die zählen. PROGRAMM Glykopeptid mit deutlich reduzierter Nephrotoxizität 1 Lange Halbwertszeit – 1 x täglich Gabe Möglichkeit der APAT (Endokarditis, Osteomyelitis) 2 Orale Therapie bei pseudomembranöser Enterokolitis (Clostridium difficile) VORWORT NHR HO HO O O CH2OH O O HO HO O NHCOCH3 C H SC O H N H H C C CR H N H O H H N C O H C HN SC C R H C O H HO HO C H C S C O O C R H N C H H O HN C R NH3 O O CH2OH O HO PROATTEI 091102 Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! CI CH2OH O O CI OH OH Der erste Österreichische Infektionskongress fand 2007 statt und konnte sich in kurzer Zeit als landesweite Diskussionsplattform für Infektiologie etablieren. So wie im klinischen Bereich Infektionen in alle Teilgebiete der Medizin hinreichen, so breit ist die Themenvielfalt und – sehr zu unserer großen Freude – auch die Vielfalt der teilnehmenden Fachdisziplinen vertreten durch eine jährlich wachsende Teilnehmerzahl. Der Wechsel der Kongresslokalisation hat sich sehr bezahlt gemacht und die interdisziplinäre Diskussion stark gefördert. Der heurige Kongress steht unter dem Motto „Der kritisch Kranke“ und soll alle seine infektiologischen Aspekte beleuchten. Wir glauben, dass es uns auch heuer wieder gelungen ist, ein interessantes und vielfältiges Programm zusammenzustellen. Eröffnet wird der Kongress selbstverständlich mit dem Hauptthema Nr 1 des Jahres 2009/2010 – der Schweinegrippe. OH HO ZNS Kard i o l o g i e Haut & Allergie Hormone Schmerz Anti-Infektiva 1 Neville L.O., Bruinfitt W., Hamilton-Miller J.M.T., Harding L. Teicoplanin versus vancomycin for the treatment of serious infections: a randomized trial. Int. J. Antimicrob. Agents 5 (1995) 187-193 2 Graninger W, Wenisch C, Wiesinger E, Menschik M, Karimi J, Presterl E. Experience with outpatiant intravenous teicoplanin therapy for chronic osteomyelitis. Eur J Clin Microbiol Infect Dis 1995 14(7): 643-647 www.dieklassiker.at Inzwischen traditionell wird auch der österreichischen Forschung wieder breit Raum gegeben, um hiesige Forschungsergebnisse präsentieren zu können. Entsprechende Preise wurden ausgelobt. Ein vermehrtes Augenmerk wurde den pro&contra-Diskussionen gewidmet, da sich letztes Jahr gezeigt hat, dass diese Form des wissenschaftlichen Disputes sehr ergiebig und befruchtend war. Für die Unermüdlichen gibt es wieder Workshopangebote zu ganz unterschiedlichen Themen. Diabetes Urologie WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 3 � PROGRAMM VORWORT ICH DARF NACH HAUSE! Trotz widriger wirtschaftlicher Umstände und vorgegebenen Sparzwängen wird der 4. Österreichische Infektionskongress wieder großzügig von der Industrie mit entsprechenden Grants – ohne Einfluss auf das Programm zu nehmen – unterstützt. Den Damen und Herren von der forschenden Pharmaindustrie sei hierfür ein herzliches Danke schön übermittelt, denn ohne Geld ka Musi. Und von einer anderwertigen – öffentlichen oder persönlichen – Finanzierung sind wir noch weit entfernt. Wir freuen uns, wenn es gelingt, Sie alle wieder beim 4. Österreichischen Infektionskongress in Saalfelden im Mai 2010 begrüßen zu dürfen. Jene Mitglieder der Gesellschaft, die zeitlich verhindert sind teilzunehmen, werden die Möglichkeit haben, die Folien zu den Vorträgen im Mitgliederbereich unserer Homepage anzusehen. Mit kollegialen Grüßen Univ. Prof. Dr. Florian Thalhammer Kongresspräsident Dr. Judith Leitner Kongresssekretärin Vorankündigung 5. Österreichischer Infektionskongress 6. – 9. April 2011 „Fremdkörper-assoziierte Infektionen“ Hotel Gut Brandlhof, Saalfelden Antiinfektiva von Pfizer. Stark. Konsequent. Erfolgreich. ™ WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 5 � PROGRAMM PROGRAMM ALLGEMEINES Veranstalter Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten In Kooperation mit Österreichische Gesellschaft für Medizinische Mykologie (ÖGMM) Österreichische Gesellschaft für Tropenmedizin und Parasitologie (ÖGTP) Vorstand Präsident Vizepräsident Sekretär Kassier Vorstandsmitglieder Kongressleitung Präsident Sekretärin Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer Prim. Univ.-Doz. Dr. Christoph Wenisch Dr. Rainer Gattringer Dr. Gertrude Seiberl Univ.-Prof. DDr. Wolfgang Graninger Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch Univ.-Prof. Dr. Robert Krause O. Univ.-Prof. Dr. Günter Krejs Univ.-Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer Dr. Judith Leitner Gesellschaftssekretariat Wiener Medizinische Akademie A-1090 Wien, Alser Straße 4 Tel.: +43-1-4051383-20, Fax: +43-1-4051383-23 E-Mail: offi[email protected] 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS � Kongressbüro Medical Dialogue Kommunikations- und PublikationsgmbH Karl Buresch A-1080 Wien, Lederergasse 22/16 Tel: +43-1-4021754 E-Mail: offi[email protected] Abstract-Komitee Univ.-Doz. Dr. Petra Apfalter Univ.-Prof. Dr. Herbert Auer Dr. Rosa Bellmann-Weiler Dr. Rainer Gattringer Univ.-Prof. DDr. Wolfgang Graninger Univ.-Prof. Dr. Robert Krause O. Univ.-Prof. Dr. Günter Krejs Univ.-Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Presterl Univ.-Prof. Dr. Erich Schmutzhard Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss Prim. Univ.-Doz. Dr. Christoph Wenisch Univ.-Prof. Dr. Stefan Winkler Für den Kongress werden 17 Fortbildungspunkte im Rahmen der Diplomfortbildung der ÖÄK anerkannt. Registraturzeiten Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 5.5.2010 6.5.2010 7.5.2010 8.5.2010 WWW. OEGINFEKT . AT 08:00 – 12:00 08:00 – 12:00 08:00 – 10:00 16:00 – 21:30 15:00 – 17:00 15:00 – 17:00 SEITE 7 � PROGRAMM Avelox. ® Vorteile in Ihrer Hand. MITTWOCH, 5. MAI 2010 17:30 Eröffnung des Kongresses F. Thalhammer, J. Leitner 17:45 – 19:00 Symposium 1 Neurologie Vorsitz: E. Schmutzhard, S. Winkler Schwere bakterielle Meningitis - State of the Art E. Schmutzhard (Innsbruck) Virusenzephalitis auf der Intensivstation T. Schober (Graz) 0912.0189.L.GM.Avelox Avelox 400 mg – Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 400 mg Moxifloxacin als Hydrochlorid. Sonstiger Bestandteil: Die Filmtablette enthält 68 mg Lactose (siehe Abschnitt 4.4). Liste der der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 4000, Eisenoxid rot (E 172), Titandioxid (E 171). Pharmakotherapeutische Gruppe: Chinolon-Antibiotika, Fluorchinolone, ATC Code J01MA14. Anwendungsgebiete: Avelox 400 mg Filmtabletten sind angezeigt zur Behandlung von folgenden bakteriellen Infektionen bei Patienten ab 18 Jahren (siehe Abschnitte 4.4, 4.8 und 5.1): - Akute, bakterielle Sinusitis (ABS). - Akute Exazerbation der chronischen Bronchitis (AECB). Moxifloxacin sollte zur Behandlung von entsprechend diagnostizierter ABS und AECB nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden oder wenn diese versagt haben. - Ambulant erworbene Pneumonie, ausgenommen schwere Formen. Moxifloxacin sollte nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung dieser Infektion üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden. - Leichte bis mäßig schwere entzündliche Erkrankungen des Beckens (d. h. Infektionen des oberen weiblichen Genitaltrakts, einschließlich Salpingitis und Endometritis), ohne einen assoziierten Tuboovarial- oder Beckenabszess. Avelox 400 mg Filmtabletten werden nicht für eine Monotherapie von leicht bis mäßig schweren entzündlichen Erkrankungen des Beckens empfohlen, sondern sind aufgrund steigender Moxifloxacin-Resistenz von Neisseria gonorrhoeae in Kombination mit einem weiteren geeigneten Antibiotikum (z. B. einem Cephalosporin) zu geben, es sei denn Moxifloxacin-resistente Neisseria gonorrhoeae können ausgeschlossen werden (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1). Avelox 400 mg Filmtabletten sind angezeigt zur Behandlung der oben genannten Infektionen soweit sie durch Moxifloxacin-empfindliche Erreger hervorgerufen werden. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen Moxifloxacin, andere Chinolone oder einen der sonstigen Bestandteile. - Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6). - Patienten unter 18 Jahren. - Sehnenerkrankungen/-schäden infolge einer Chinolontherapie in der Anamnese. Sowohl in präklinischen Untersuchungen als auch beim Menschen wurden nach Moxifloxacin-Exposition Veränderungen der Herz-Elektrophysiologie in Form einer QT-Intervallverlängerung beobachtet. Deshalb ist eine therapeutische Anwendung von Moxifloxacin aus Gründen der Arzneimittelsicherheit kontraindiziert bei Patienten mit: - angeborenen oder dokumentierten erworbenen QT-Intervallverlängerungen, - Störungen des Elektrolythaushaltes, insbesondere bei unkorrigierter Hypokaliämie, - klinisch relevanter Bradykardie, - klinisch relevanter Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion, - symptomatischen Herzrhythmusstörungen in der Vorgeschichte. Die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern, sollte nicht erfolgen (siehe auch Abschnitt 4.5). Aufgrund begrenzter klinischer Erfahrung ist Moxifloxacin auch kontraindiziert bei eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh C) und bei Patienten mit einem Transaminasen-Anstieg > 5fach des oberen Normwertes. Inhaber der Zulassung: Bayer Austria Ges.m.b.H., Herbststraße 6 – 10, 1160 Wien, Österreich. Verschreibungs-/ Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen. Stand der Information: Oktober 2008 Avelox 400 mg – Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Moxifloxacin 1,6 mg/ml (400 mg/250 ml) als Moxifloxacinhydrochlorid. Die Infusionslösung (250 ml) enthält 34 mmol Natrium (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation). Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Pharmakotherapeutische Gruppe: Chinolon- Antibiotika, Fluorchinolone, ATC Code J01MA 14. Anwendungsgebiete: Avelox 400 mg Infusionslösung ist angezeigt zur Behandlung von: - ambulant erworbener Pneumonie, - komplizierten Haut- und Weichgewebeinfektionen (siehe Abschnitt 4.4), soweit sie durch Moxifloxacin-empfindliche Erreger hervorgerufen werden und initial eine parenterale Therapie erfordern. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen Moxifloxacin, andere Chinolone oder einen der sonstigen Bestandteile. - Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6). - Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase. - Sehnenerkrankungen/-schäden infolge einer Chinolontherapie in der Anamnese. Sowohl in präklinischen Untersuchungen als auch beim Menschen wurden nach Moxifloxacin-Exposition Veränderungen der Herz-Elektrophysiologie in Form einer QT-Intervall-Verlängerung beobachtet. Deshalb ist eine therapeutische Anwendung von Moxifloxacin aus Gründen der Arzneimittelsicherheit kontraindiziert bei Patienten mit: - angeborenen oder dokumentierten erworbenen QT-Intervall-Verlängerungen, - Störungen des Elektrolythaushaltes, insbesondere bei unkorrigierter Hypokaliämie, - klinisch relevanter Bradykardie, - klinisch relevanter Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion, - symptomatischen Herzrhythmusstörungen in der Vorgeschichte. Die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die das QTIntervall verlängern, sollte nicht erfolgen (siehe auch Abschnitt 4.5). Aufgrund begrenzter klinischer Erfahrung ist Moxifloxacin auch kontraindiziert bei eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh C) und bei Patienten mit einem Transaminasen-Anstieg > 5fach des oberen Normwertes. Inhaber der Zulassung: Bayer Austria Ges.m.b.H., Herbststraße 6 – 10, 1160 Wien, Österreich. Verschreibungs-/ Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen. Stand der Information: Juni 2007 Zukünftige Indikationseinschränkung ab Frühjahr 2010 Moxifloxacin sollte nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden. Tuberkulöse Meningitis R. Rumetshofer (Wien) 19:00 Eröffnungsvortrag Influenza – in der Vergangenheit und 2009/2010 W. Wunderli, Nationales Zentrum für Influenza, Genf 20:00 Get together auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 9 � PROGRAMM DONNERSTAG, 6. MAI 2010 8:30 – 9:45 Symposium 2 Immunsuppression Vorsitz: M. Futter, E. Presterl Biologicals - ein infektiologisches Inferno? S. Winkler (Wien) Der organtransplantierte Patient ein Eldorado seltener Infektionen H. Bonatti (Charlottesville, USA) The power for nosocomial infections Der neutropenische hämato-onkologische Patient W. Sperr (Wien) 9:45 – 10:15 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung 10:15 – 11:30 Symposium 3 Pro-und-Contra-Sitzung Moderation: R. Krause, G. Seiberl Antibiotikastewardship pro: Der Patient ist im Mittelpunkt O. Janata (Wien) contra: Die wollen sich nur wichtig machen W. Graninger (Wien) Mehr Antibiotika - mehr Resistenz pro: Ja, das stimmt immer noch A. Wechsler-Fördös (Wien) contra: Nein, das ist Schnee von gestern E. Presterl (Wien) WWW. OEGINFEKT . AT goe s a nt ibiotic s powder for solution for infusion SEITE 11 � PROGRAMM DONNERSTAG, 6. MAI 2010 Mikrobiologie auf der ICU pro: isolate as much as you can P. Apfalter (Linz) contra: isolate on demand T. Welte (Hannover) Erwarten Sie mehr von Ihrer Lebenserwartung. Wir von MSD glauben, dass Wohlbefinden ein Grundbedürfnis des Menschen ist. 11:30 – 12:00 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung 12:00 – 13:15 Launchsymposium Micafungin Programm siehe Seite 17 13:15 – 14:15 Mittagspause – Japanisches Buffet mit freundlicher Unterstützung der Firma Astellas 14:15 – 15:15 Workshops I & II & III (fakultativ) Deshalb arbeiten wir daran, Lösungen für Krankheiten wie Diabetes, Schlaganfall oder Alzheimer zu finden. Und: Wir sind stolz darauf, Medikamente anbieten zu können, die Millionen Menschen zu einer höheren Lebenserwartung verhelfen. I Nebenwirkungen von Antibiotika F. Thalhammer (Wien) – Raum 11 II Katheterinfektionen R. Krause (Graz) – Raum 8 III Bildgebung auf der Intensivstation E. Eisenhuber (Wien) – Raum 9 Hinweis: Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung bei der Registrierung Vorort notwendig! Besuchen Sie uns auf www. msd.at WWW. OEGINFEKT . AT Merck Sharp & Dohme GesmbH, Donau-City-Straße 6, 1220 Wien. Copyright © 2009 Merck Sharp & Dohme Corp., a subsidiary of Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, USA. All Rights Reserved. Nov-2011-GEN-2009-AT-4514-J. Erstellt: November 2009 SEITE 13 � PROGRAMM DONNERSTAG, 6. MAI 2010 15:15 – 15:45 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung 15:45 – 17:00 Symposium 4 Interessante klinische Fälle – best abstracts Vorsitz: C. Wenisch 15:45 – 16:00 Fall I 16:00 – 16:15 Fall II 16:15 – 16:30 Fall III 16:30 – 16:45 Fall IV 16:45 – 17:00 Fall V Durchschlagender Erfolg! 17:00 – 17:30 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung 17:30 – 18:45 Symposium 5 Tropenmedizin – veranstaltet von der ÖGPT Vorsitz: H. Aspöck, U. Wiedermann-Schmidt Schwere Malaria tropica M. Ramharter (Wien) Virushämmorrhagisches Fieber E. Schmutzhard (Innsbruck) Fachkurzinformation siehe Seite: Fosfomycin Sandoz® Zur Therapie schwerer Infektionen �� ������������������������������ �� ����������������������� �� ����������������������������� �� ��������������� Rabies B. Pfausler (Innsbruck) ab 20:00 WWW. OEGINFEKT . AT ������������������������������������� Eine gesunde Entscheidung Gemeinsames Abendessen für alle KongressteilnehmerInnen im Brandlhof SEITE 15 � NEU IN P ÖSTERREICH! ROGRAMM PROGRAMM DONNERSTAG, 6. MAI 2010 12:00 – 13:15 Launchsymposium Micafungin - ein neues Echinocandin für die Klinik Vorsitz: F. Thalhammer (Wien), C. Wenisch (Wien) Echinocandine – pro & contra pro: O. Janata (Wien) contra: C. Lass-Flörl (Innsbruck) Antimykotische Therapie in der Pädiatrie A. Berger (Wien) Echinocandine – laut Fachinfo alle gleich? Ein juristischer Abriss H. Ofner (Wien) 13:15 – 14:15 Japanisches Buffet Mit freundlicher Unterstützung der Firma Astellas Pharma FACHKURZINFORMATION 1. Bezeichnung Mycamine 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung; Mycamine 100 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 2. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 1 Durchstechflasche enthält 50 mg Micafungin als Natrium-Salz. Nach Rekonstitution enthält jeder Milliliter 10 mg Micafungin als Natrium-Salz. Sonstige Bestandteile: Jede 50-mg-Durchstechflasche enthält 200 mg Lactose. 1 Durchstechflasche enthält 100 mg Micafungin als Natrium-Salz. Nach Rekonstitution enthält jeder Milliliter 20 mg Micafungin als Natrium-Salz. Sonstige Bestandteile: Jede 100-mg-Durchstechflasche enthält 200 mg Lactose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. Anwendungsgebiete Mycamine ist indiziert bei: Erwachsenen, Jugendlichen ≥ 16 Jahre und älteren Patienten zur Behandlung einer invasiven Candidose, zur Behandlung der ösophagealen Candidose bei Patienten, für die eine intravenöse Behandlung angebracht ist, sowie zur Prophylaxe von Candida-Infektionen bei Patienten, die sich einer allogenen, hämatopoetischen Stammzelltransplantation unterziehen oder wenn eine Neutropenie (absolute Neutrophilenzahl < 500/µl) von mindestens 10 oder mehr Tagen zu erwarten ist; Kindern (einschließlich Neugeborener) und Jugendlichen < 16 Jahre zur Behandlung einer invasiven Candidose sowie zur Prophylaxe von Candida-Infektionen bei Patienten, die sich einer allogenen, hämatopoetischen Stammzelltransplantation unterziehen, oder wenn eine Neutropenie (absolute Neutrophilenzahl < 500 Zellen/µl) von mindestens 10 oder mehr Tagen zu erwarten ist. Die Entscheidung, Mycamine anzuwenden, sollte in Betracht ziehen, dass ein mögliches Risiko zur Lebertumorbildung besteht. Mycamine ist daher nur anzuwenden, wenn andere Antimykotika nicht adäquat sind. 4. Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. 5. Pharmakologische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antimykotika zur systemischen Anwendung, ATC-Code: J02AX05 6. Pharmazeutische Angaben (Hilfsstoffe) 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-MonoSTERREICHISCHER hydrat, Citronensäure (zur Einstellung des pH-Werts), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts) 7. Pharmazeutischer Unternehmer Astellas NFEKTIONSKONGRESS Pharma Europe B.V., Elisabethhof 19, 2353 EW Leiderdorp, Niederlande 8. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht Rezept- und apothekenpflichtig 11/2009 „Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.“ 4. Ö I WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 17 � PROGRAMM FREITAG, 7. MAI 2010 8:30 – 9:45 Symposium 6 Pro-und-Contra-Sitzung Procalcitonin pro: hilfreich und kostensparend bei Infektionen T. Welte (Hannover) contra: sinnlos und teuer M. Födinger (Wien) Protein C pro: Ergebnis rechtfertigt den finanziellen Aufwand H. Burgmann (Wien) contra: Kosten & Nutzen stehen nicht im Einklang C. Wiedermann (Bozen) Aminoglykoside pro: haben ihren Stellenwert beim kritisch Kranken R. Greil (Salzburg) contra: wirken nicht und verursachen nur ein ANV W. Graninger (Wien) Last Exit: Piperacillin / Tazobactam Sandoz® 9:45 – 10:15 Kompetenz aus Österreich 10:45 – 12:15 Symposium 7 Infektiologische Forschung & best abstracts Vorsitz: S. Knapp, G. Weiss Fachkurzinformation siehe Seite: Mittel der Wahl bei schweren �� ����������������������������� �� ������������������� �� ������������������������������ �� ���������������������������������� www.sandoz.at Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung Tiermodelle für Sepsis – auf den Menschen übertragbar? S. Knapp (Wien) WWW. OEGINFEKT . AT Eine gesunde Entscheidung SEITE 19 � PROGRAMM FREITAG, 7. MAI 2010 Best abstracts 11:00 Paper I 11:15 Paper II 11:30 Paper III 11:45 Paper IV 12:00 Paper V FREITAG, 7. MAI 2010 14:30 – 15:30 Workshops IV & V & VI (fakultativ) IV Fieber auf der Intensivstation C. Wenisch (Wien) – Raum 11 V Diaklinik – Infektionen der Haut R. Müllegger (Wiener Neustadt) – Raum 8 12:15 – 12:45 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung Mit freundlicher Unterstützung der Firma Sanofi-Aventis 12:45 – 14:00 Symposium 8 PK/PD-Aspekte beim kritisch kranken Patienten Vorsitz: R. Greil, M. Zeitlinger PK/PD von Antibiotika in der Sepsis M. Zeitlinger (Wien) VI Nosokomiale Endokarditis E. Presterl (Wien) – Raum 9 Hinweis: Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung bei der Registrierung Vorort notwendig! 15:30 – 16.45 Symposium 9 Pro-und-Contra-Sitzung Moderation: H. Kollaritsch, C. Wiedermann Selektive Darmkontamination pro: SDD verhindert VAP C. Madl (Wien) contra: Auf die richtige Ernährung kommt es an F. Längle (Wiener Neustadt) Antibiotikatherapie bei Organersatzverfahren F. Thalhammer (Wien) Antibiotikadosierung vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen H. J. Dornbusch (Graz) Inhalative Antibiotikatherapie pro: präventiv und therapeutisch etabliert M. Futter (St. Pölten) contra: Kosten und Nebenwirkungen etabliert S. Winkler (Wien) 14:00 – 14:30 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 21 � PROGRAMM Starke Hilfe für Ihre Patienten � flexibles Dosierungsregime – � FREITAG, 7. MAI 2010 Impfungen auf der Intensivstation pro: Die Methode der Wahl 2025 H. Burgmann (Wien) contra: Alles graue Theorie U. Wiedermann-Schmidt angepasst an das individuelle Patientenrisiko 1,2,3 breites Wirkungsspektrum mit fungizider Wirkweise 4,5 – � 6,7,1,8 geringes Resistenzpotential – � belegte Effektivität auch bei Aspergillosen und Candidosen ungeachtet der klinischen Anwendung seit über 10 Jahren 5 16:45 – 17:45 Posterbegehung mit Brezln und Bier Moderation: R. Krause, G. Weiss 17:45 – 19:00 Symposium 10 Beatmungspneumonie Vorsitz: W. Sperr, A. Wechsler-Fördös Überlegenheit gegenüber konventionellem Amphotericin B – Sinnvolle Diagnostik – welche Keime zählen? R. Gattringer (Linz) in Bezug auf Verträglichkeit und Sicherheit der Therapie 6,7,1 Deeskalation erwünscht – aber wie? T. Welte (Hannover) Kein zusätzliches Risiko eingehen ... Supportive Therapie und Prophylaxe T. Staudinger (Wien) ab 20:00 Gemeinsames Abendessen für alle KongressteilnehmerInnen im Brandlhof Referenzen 1. A. Leenders, S. Daenen, R.L.H.Jansen et al; Br. J. Haematol. 1998; 103: 205-212, 2. H:G. Prentice, I.M. Hann, R. Herbrecht et al; Br. J. Haematol. 1997; 98:711-718, 3. T.C.Walsh, R.W. Finberg, C. Arndt et al; N. Engl. J. Med. 1999; 340: 764-771,4.E. Anaissie, V.Paetznick, R. Proffitt, J. Adler-Moore, G.P.Bodey; J. Antimicrob. Chemother. 2002; 49(suppl S1): 7-10, 5. D.Ellis; J.Antimicrob. Chemother. 2002; 49(supplS1): 7-10, 6. W. Mills, R. Chopra, D.C.Linch, A.H.Goldstone; Br. J. Haematol. 1994; 86: 754-760, 7. M. Ellis, D. Spence, B. de Pauw et al; Clin. Infect. Dis. 1998; 27: 1406-1412, 8. A. Juster-Reicher et al.; Infection 28 2000; 4: 223-226 AmBisome® 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung Pharmakotherapeutische Gruppe: Antimykotika zur systemischen Anwendung, Antibiotika. ATC-Code: J02A A01. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Durchstechflasche enthält 50 mg Amphotericin B eingebettet in Liposomen. Nach der Rekonstitution enthält das Konzentrat 4 mg/ml Amphotericin B. Sonstige Bestandteile: Hydrogeniertes Sojaphosphatidylcholin, Cholesterol, Distearoylphosphatidylglycerol, Saccharose, Dinatriumsuccinat-Hexahydrat, -Tocopherol, Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung), Salzsäure (zur pH-Einstellung)Anwendungsgebiete: AmBisome ist indiziert zur • Behandlung von schweren systemischen und/oder tiefen Mykosen bei Patienten, bei denen konventionelles Amphotericin B auf Grund eines Nierenschadens oder anderer Unverträglichkeiten kontraindiziert ist. Zu den erfolgreich mit AmBisome behandelten Mykosen gehören disseminierte Candidose, Aspergillose, Kryptokokkenmeningitis, Mucormykose und chronisches Myzetom. • empirischen Behandlung von vermuteten Pilzinfektionen bei Patienten mit febriler Neutropenie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Bestandteile, außer wenn nach Meinung des Arztes die zu behandelte Infektion lebensbedrohlich ist und nur mit AmBisome behandelt werden kann. Zulassungsinhaber: Gilead Sciences International Limited, Granta Park, Abington, Cambridge CB21 6GT, Großbritannien. NR, apothekenpflichtig. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Gewöhnungseffekte sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. AT-AMB-0809-CM-063 – Erstellungsdatum August 2009 WWW. OEGINFEKT . AT www.gilead.com SEITE 23 � PROGRAMM SAMSTAG, 8. MAI 2010 neu 8:30 – 9:45 Symposium 11 Antimykotische Therapie veranstaltet von der ÖGMM Vorsitz: R. Gattringer, B. Willinger Update moderner Diagnosemöglichkeiten bei Pilzinfektionen B. Willinger (Wien) Therapie der Candidainfektionen – von einfach bis kompliziert R. Bellmann (Innsbruck) Coli di ® Colidimin 200 mg-Filmtabletten 12 und 36 Stück g r e e n b o x GPB.COL 090308 www.groisswerk.at Aspergillus, Zygomyceten und andere seltene Pilzinfektionen R. Krause (Graz) 9:45 – 10:15 Pause – Besuch der Poster- und der Industrieausstellung Mit freundlicher Unterstützung der Firma Astellas 10:15 – 11:45 Symposium 12 Sepsis – supportive Therapie Vorsitz: T. Welte, H. Bonatti Immunmodulation und Antikörpertherapie G. Weiss, (Innsbruck) min ® Rifaximin WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 25 � PROGRAMM EINFACH STARK! PROGRAMM SAMSTAG, 8. MAI 2010 Kortison, Gerinnung, Blutzucker was ist aktuell, was ist obsolet? H. Burgmann (Wien) Nierenersatztherapie bei Sepsis S. Schmaldienst (Wien) 11:45 – 12:00 Vergabe der Poster- und Präsentationspreise 2010 Verabschiedung & Ausblick 2011 F. Thalhammer, R. Krause PROATLEV 09 05 01 12:00 Vorankündigung 5. Österreichischer Infektionskongress 6. – 9. April 2011 „Fremdkörper-assoziierte Infektionen“ Hotel Gut Brandlhof, Saalfelden STARK IN DER WIRKUNG, EINFACH IN DER ANWENDUNG 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 27 � PROGRAMM PROGRAMM ABSTRACT-EINREICHUNGEN FACHKURZINFORMATIONEN Colidimin 200 mg – Filmtabletten. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Rifaximin 200 mg. Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium, Glycerol(mono/di/tri)(palmitat/ stearat), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Titandioxid (E171), Natriumedetat, Propylenglycol, Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die durch Rifaximin-sensitive Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie z. B. gastrointestinale Infektionen, pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile, hepatische Encephalo-pathie, bakterielles ÜberwucherungsSyndrom, Divertikelerkrankungen. Präoperative Darmdekontamination. Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Kindern ab 2 Jahren, die durch Rifaximin-sensitive pathogene Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie z. B. gastrointestinale Infektionen. Gegenanzeigen: Colidimin 200 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden: bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Rifaximin und andere Rifamycin-Derivate sowie einen der sonstigen Bestandteile des Präparates. Pharmakotherapeutische Gruppe: Intestinale Antibiotika, Antibiotika (Rifaximin). ATC-Code: A07AA11. Packungsgrößen:12 Stück, 36 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Kassenstatus: 12 Stück: Green Box, 36 Stück: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Information: 01.04.2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. DoribaxTM 500 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält Doripenem-Monohydrat (entsprechend 500 mg Doripenem). Das Arzneimittel enthält keine sonstigen Bestandteile., Anwendungsgebiete: DoribaxTM ist für die Behandlung folgender Infektionen bei Erwachsenen indiziert:, Nosokomiale Pneumonie (einschließlich Beatmungspneumonie), Komplizierte intraabdominelle Infektionen, Komplizierte Harnwegsinfektionen. Offizielle Empfehlungen für den angemessenen Gebrauch von Antibiotika sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Überempfindlichkeit gegen andere Antibiotika vom Carbapenem-Typ, schwere Überempfindlichkeit (z. B. anaphylaktische Reaktion, schwere Hautreaktion) gegen jegliche Art eines Beta-Laktam-Antibiotikums (z. B. Penicilline oder Cephalosporine). ATC-Code: J01DH04. Rezept- und apothekenpflichtig. Inhaber der Zulassung: Janssen-Cilag International NV, Turnhoutseweg, 30, B-2340 Beerse, Belgien. Vertrieb für Österreich: JANSSEN-CILAG Pharma, Pfarrgasse 75, A-1232 Wien. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. ECALTA 100 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung eines Konzentrats zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält 100 mg Anidulafungin. Die rekonstituierte Lösung enthält 3,33 mg Anidulafungin pro Milliliter und die verdünnte Lösung enthält 0,36 mg Anidulafungin pro Milliliter. Sonstige Bestandteile: 102,5 mg Fructose pro Durchstechflasche, 6 g Ethanol pro Durchstechflasche. Liste der sonstigen Bestandteile: Pulver: Fructose (Ph.Eur.), Mannitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Weinsäure (Ph.Eur.), Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Wertes), Salzsäure 36 % (zur Einstellung des pH-Wertes). Lösungsmittel: Wasserfreies Ethanol (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von invasiver Candidiasis bei erwachsenen, nicht neutropenischen Patienten. ECALTA wurde hauptsächlich bei Patienten mit Candidämie untersucht und nur bei einer begrenzten Anzahl von Patienten mit tiefen Candida-Infektionen oder Abszessen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Überempfindlichkeit gegen andere Arzneimittel aus der Klasse der Echinocandine. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antimykotika zur systemischen Anwendung; ATC-Code: JO2AX06. Inhaber der Zulassung: Pfizer Limited, Ramsgate Road, Sandwich, Kent, CT13 9NJ, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: Juli 2009. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Fosfomycin® Sandoz 1 g i.v., 4 g i.v. und 8 g i.v. - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung Zusammensetzung 1 Infusionsflasche Fosfomycin® “Sandoz“ 1 g i.v., 4 g i.v. bzw. 8 g i.v – Trockensubstanz zur Infusionsbereitung enthält 1,32 g Fosfomycin® Dinatrium entsprechend 1 g Fosfomycin® bzw. 5,28 g Fosfomycin® Dinatrium entsprechend 4 g Fosfomycin® bzw. 10,56 g Fosfomycin® Dinatrium entsprechend 8 g Fosfomycin®. Sonstige Bestandteile: Fosfomycin® “Sandoz“ 1 g i.v.: 14,5 mmol Natrium und 0,025 g Bernsteinsäure, Fosfomycin® „Sandoz“ 4 g i.v.: 58 mmol Natrium und 0,1 g Bernsteinsäure, Fosfomycin® “Sandoz“ 8 g i.v. 116 mmol Natrium und 0,2 g Bernsteinsäure. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika zur systemischen Anwendung. Anwendungsgebiete Fosfomycin® “Sandoz“ ist nur angezeigt zur gezielten Therapie von Infektionen bei nachgewiesener Fosfomycin®-Empfindlichkeit der Erreger, insbesondere bei Vorliegen einer Allergie gegen Penicilline und Cephalosporine, bei multiresistenten Keimen, speziell bei multiresistenten Staphylokokken, Escherichia coli sowie bei einigen Stämmen von Pseudomonas aeruginosa und Serratia marescens. Bei schweren Verläufen ist eine Kombination mit einem ß-Laktam-Antibiotikum oder einem Aminoglykosid angezeigt. Es ergeben sich folgende klinische Anwendungsgebiete: Im Bereich des zentralen Nervensystems: Meningitis, Meningoencephalitis, Hirnabszess, Subduralempyem. In der Chirurgie: postoperative Infektionen, Begleitinfektionen bei Nephrolithiasis, Hydronephrosen, Tumoren sowie Prostatitis. In der Orthopädie und Traumatologie: postoperative Knocheninfektionen (infizierte Osteosynthese, Endoprothese), Osteomyelitis, purulente Arthritis, Abszesse, Phlegmone. In der Dermatologie: Pyodermien, Verbrennungen. Im Bereich des Respirationtraktes: Bronchopneumonie, Lungenabszess, Nasennebenhöhlenentzündung. Sepsis. Weitere mögliche Indikationsgebiete sind Gallenwegsinfekte, Endokarditis, Infektionen im HNO-Bereich, am Auge, in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Banale Infektionen sind keine Indikationen für eine Therapie mit Fosfomycin®. Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Fosfomycin® oder einen der sonstigen Bestandteile und/oder bestehende Hypernatriämie. Inhaber der Zulassung Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Austria. Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu den Nebenwirkungen sowie betreffend die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Piperacillin/Tazobactam Sandoz 4,0 g/0,5 g - Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung. Zusammensetzung: Eine Flasche enthält 4 g Piperacillin (als Natriumsalz) und 0,5 g Tazobactam (als Natriumsalz). Der Natriumgehalt pro Flasche beträgt 9,44 mmol (entsprechend 217 mg). Nach Auflösen mit 20 ml Lösungsmittel enthält die Lösung Piperacillin 200 mg/ml und Tazobactam 25 mg/ml. Pharmakotherapeutische Gruppe: Kombinationen von Penicillinen, inklusive Betalaktamase-Inhibitoren. Anwendungsgebiete: Piperacillin/ Tazobactam Sandoz ist zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer systemischer und/oder lokaler bakterieller Infektionen angezeigt, die vermutlich oder nachweislich durch Betalaktamase produzierende Bakterien hervorgerufen werden, wie: Erwachsene/Jugendliche und ältere Patienten: Nosokomiale Pneumonien, komplizierte Harnwegsinfektionen (einschließlich Pyelonephritis), intraabdominelle Infektionen, Haut- und Weichteilinfektionen, bakterielle Infektionen bei neutropenischen Erwachsenen. Kinder (2 bis 12 Jahre): Bakterielle Infektionen bei neutropenischen Kindern. Die offiziellen Richtlinien zur sachgerechten Anwendung von Antibiotika sind zu beachten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Piperacillin oder andere Betalaktam-Antibiotika sowie gegen Tazobactam oder andere Betalaktamase-Inhibitoren. Inhaber der Zulassung: Sandoz GmbH, A-6250 Kundl. NR, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu den Nebenwirkungen sowie betreffend die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS Wissenschaftliche Poster- und Präsentations-Preise der ÖGI 2010 Abstract-Einreichungen in Deutsch oder Englisch. Nur elektronisch (www.oeginfekt.at) eingereichte Abstracts werden akzeptiert. Poster-Format: Die maximale Größe eines Posters kann 170 cm (Höhe) 140 cm (Breite) betragen. . Einreichschluss für Abstracts ist der 31. Jänner 2010 Die Poster-Preise der ÖGI sind mit einem Preisgeld von insgesamt EUR 2.000,– dotiert. Die Abstracts werden von einer Jury bewertet. Die fünf besten Abstracts werden zu einer mündlichen Präsentation am Freitag, den 7. Mai 2010 eingeladen. Die Poster- und Präsentationspreise werden auf der Basis des wissenschaftlichen Wertes und der Präsentation (Vortrag oder Poster) vergeben. ALLGEMEINE TAGUNGSINFORMATIONEN Tagungsort Hotel Gut Brandlhof Hohlwegen 4 A-5760 Saalfelden Tel.: +43 6582 7800-0 • Fax: +43 6582 7800 598 Mail: offi[email protected] www.brandlhof.com WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 29 � PROGRAMM FACHKURZINFORMATIONEN Targocid 100mg/200mg/400mg-Trockenstechampullen mit Lösungsmittel Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Targocid 100mg/200mg/400mg-Trockenstechampullen mit Lösungsmittel: 1 Durchstechflasche enthält 139mg/244mg/484mg Trockensubstanz mit 125 mg/220 mg/460 mg Teicoplanin. Nach Auflösen mit 1,8ml/3,2ml/3,2 ml Lösungsmittel können 100mg Teicoplanin/1,5ml/200mg Teicoplanin/3,0ml/400mg Teicoplanin/3,0ml entnommen werden. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumchlorid. 1 Lösungsmittelampulle enthält 1,8ml/3,2ml/3,2ml Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von durch grampositive Erreger verursachte mittelschwere und schwere Infektionen: des Herzens ( z.B. Endokarditis); der Knochen und Gelenke (z.B. Osteomyelitis); der Atemwege; der Haut und des Weichteilgewebes; der Nieren und der ableitenden Harnwege; des Magen-Darm-Trakts (z.B. pseudomembranöse Enterocolitis); Peritonitis im Verlauf einer chronischen, ambulanten Peritonealdialysebehandlung (CAPD , continuous ambulatory peritoneal dialysis); Sepsis, Septikämie. Zur perioperativen Prophylaxe bei erhöhter Gefährdung des Patienten durch grampositive Infektionen Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Targocid darf nicht in den Liquorraum appliziert werden. Zulassungsinhaber: sanofi-aventis, Wien Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten Pharmakotherapeutische Gruppe: Glycopeptid-Antibiotika, ATC-Code: J01XA02 Stand der Information: September 2007. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Vfend 50mg/200 mg Filmtabletten/200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung/40mg/ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Filmtabletten: 1 Tablette enthält 50 mg bzw.200 mg Voriconazol und unter anderem 63,42 mg bzw. 253,675 mg LactoseMonohydrat. Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: 1 ml enthält nach Rekonstitution 10 mg Voriconazol. Nach der Rekonstitution ist, bevor appliziert werden kann, eine weiter Verdünnung nötig. Eine Durchstechflasche enthält 200mg Voriconazol. Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Nach Rekonstitution mit Wasser enthält 1 ml Suspension zum Einnehmen 40 mg Voriconazol. Jede Flasche enthält 3g Voriconazol. Liste der sonstigen Bestandteile: Filmtabletten: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke aus Mais, Croscarmellose-Natrium, Povidon, Magnesiumstearat; Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Triacetin. Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Natrium-beta-cyclodextrin-sulfobutylether (SBECD). Eine Durchstechflasche enthält 217,6 mg Natrium. Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Sucrose (0,54 g pro ml Suspension), hochdisperses Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171), Xanthan-Gummi, Natriumcitrat, Natriumbenzoat (E 211), Citronensäure, natürlicher Orangengeschmack (enthält Orangenöl, Maltodextrin und Tocopherol). Anwendungsgebiete: Voriconazol ist ein Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum für folgende Anwendungsgebiete: Behandlung der invasiven Aspergillose. Behandlung der Candidämie bei nicht-neutropenischen Patienten. Behandlung von Fluconazol-resistenten, schweren invasiven Candida-Infektionen (einschließlich durch C.krusei). Behandlung schwerer Pilzinfektionen, hervorgerufen durch Scedosporium spp. und Fusarium spp. VFEND sollte in erster Linie bei Patienten mit progressiven, möglicherweise lebensbedrohlichen Infektionen eingesetzt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Die gleichzeitige Anwendung der CYP3A4-Substrate Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid oder Chinidin mit VFEND ist kontraindiziert, da erhöhte Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel zu QTc-Verlängerung und selten zu Torsade de pointes führen können (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Die gleichzeitige Anwendung von VFEND mit Rifampicin, Carbamazepin und Phenobarbital ist kontraindiziert, da diese Arzneimittel die Plasmakonzentration von Voriconazol wahrscheinlich signifikant verringern können (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Die gleichzeitige Anwendung von VFEND mit hoch dosiertem Ritonavir (zweimal täglich 400 mg oder mehr) ist kontraindiziert, da Ritonavir in dieser Dosierung bei gesunden Menschen die Plasmakonzentration von Voriconazol signifikant verringert (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation; zu niedrigeren Dosen siehe Abschnitt 4.4). Die gleichzeitige Anwendung von Ergot-Alkaloiden (Ergotamin, Dihydroergotamin), die CYP3A4-Substrate sind, ist kontraindiziert, da es durch erhöhte Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel zu Ergotismus kommen kann (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Die gleichzeitige Anwendung von Voriconazol und Sirolimus ist kontraindiziert, da Voriconazol wahrscheinlich die Plasmakonzentration von Sirolimus signifikant erhöht (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Die gleichzeitige Anwendung von Voriconazol und Johanniskraut ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe: ATC-Code: J02A C03. Inhaber der Zulassung: Pfizer Limited, Ramsgate Road, Sandwich, Kent CT13 9NJ, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: 08/2009. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezeptund apothekenpflichtig. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. ZYVOXID® 600 mg – Filmtabletten. ZYVOXID® 2 mg/ml – Infusionslösung. ZYVOXID® 100 mg/5 ml – Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Filmtabletten: 1 Tablette enthält 600 mg Linezolid. Infusionslösung: 1 ml enthält 2mg Linezolid. Die Beutel mit 300 ml Infusionslösung enthalten 600 mg Linezolid. Granulat: Nach Zubereitung mit 123 ml Wasser enthält 5 ml Suspension 100 mg Linezolid. Liste der sonstigen Bestandteile: Filmtabletten: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose (E460), Maisstärke, Na-Stärkeglykolat Typ A, Hydroxypropylcellulose (E463), Magnesiumstearat (E572). Filmüberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Macrogol 400, Carnauba-Wachs (E903), rote Drucktinte: rotes Eisenoxid (E172). Infusionslösung: Glukosemonohydrat, Natriumcitrat (E331), Zitronensäure, wasserfrei (E330), Salzsäure (E507), Natriumhydroxid (E524), Wasser für Injektionszwecke. Granulat: Saccharose, Mannit (E421), mikrokristalline Cellulose (E460), Carboxymethylcellulose Natrium (E466), Aspartam (E951), wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid (E551), Natriumcitrat (E331), Xanthangummi (E415), Natriumbenzoat (E211), wasserfreie Zitronensäure (E330), Natriumchlorid, Süßungsmittel (Fruktose, Maltodextrin, Ammonium glycyrrhizinat, Sorbit). Aromastoffe: Orange-, Orangencreme-, Pfefferminz- und Vanille-Aromen (Acetoin, α-Tocopherole, Acetaldehyd, Anisaldehyd, β-Caryophyllen, n-Buttersäure, Butylbuttersäurelaktat, Decalacton Delta, Dimethylbenzylcarbacetat, Ethylalkohol, Ethylbutyrat, Ethylmaltol, Ethylvanillin, Furaneol, Grapefruit-Terpene, Heliotropin, Maltodextrin, modifizierte Nahrungsmittelstärke, Methylsuccinat, Orangealdehyd, Orangenöl FLA CP, Orangenöl Valencia 2X, Orangenöl 5X Valencia, Orangenessenzöl, Orangensaft-Karbonyle, Orangen-Terpene, ätherisches Pfefferminzöl, Propylenglycol, Tangerinöl, Vanille-Extrakt, Vanillin, Wasser). Anwendungsgebiete: Nosokomiale Pneumonie; Ambulant erworbene Pneumonie. Zyvoxid ist zur Behandlung der nosokomialen und ambulant erworbenen Pneumonie angezeigt, wenn bekannt ist oder vermutet wird, dass diese durch empfindliche grampositive Bakterien verursacht werden. Um zu entscheiden, ob Zyvoxid eine geeignete Behandlung darstellt, sollten die Ergebnisse mikrobiologischer Untersuchungen oder Informationen zur Prävalenz von Resistenzen bei grampositiven Bakterien berücksichtigt werden (entsprechende Organismen siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Linezolid ist nicht wirksam gegen Infektionen durch gramnegative Erreger. Wenn ein gramnegativer Erreger nachgewiesen oder vermutet wird, muss gleichzeitig eine spezifische Therapie gegen gramnegative Erreger eingeleitet werden. Komplizierte Infektionen der Haut- und Weichteile (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation). Zur Behandlung von komplizierten Infektionen der Haut- und Weichteile ist Zyvoxid nur angezeigt, wenn eine mikrobiologische Untersuchung zeigt, dass die Infektion durch empfindliche grampositive Bakterien verursacht wird. Linezolid ist nicht wirksam gegen Infektionen durch gramnegative Erreger. Bei Patienten mit komplizierten Infektionen der Haut und Weichteile, bei denen eine Co-Infektion mit gramnegativen Erregern bekannt ist oder vermutet wird, sollte Linezolid nur angewendet werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation). In diesen Fällen muss gleichzeitig eine Behandlung gegen gramnegative Erreger eingeleitet werden. Eine Linezolid-Therapie sollte nur im stationären Bereich und nach Beratung durch einen einschlägigen Spezialisten, wie z.B. einen Mikrobiologen oder einen Spezialisten für Infektionskrankheiten, begonnen werden. Die offiziellen Richtlinien zum geeigneten Einsatz von Antibiotika sollten beachtet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Linezolid oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe Abschnitt 6.1 der Fachinformation). Linezolid darf nicht eingesetzt werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidasen A oder B hemmt (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben. Wenn keine Einrichtungen zur engmaschigen Beobachtung und zur Blutdrucküberwachung verfügbar sind, sollte Linezolid nicht an Patienten mit folgender zugrunde liegender klinischer Symptomatik oder folgender Begleitmedikation verabreicht werden: Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid, Thyreotoxikose, bipolarer Depression, schizoaffektiver Störung, akuten Verwirrtheitszuständen. Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation), trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5 HT1-Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende sympathomimetische Wirkstoffe (einschließlich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin und Phenylpropanolamin), blutdrucksteigernde Wirkstoffe (z.B. Epinephrin, Norepinephrin), dopaminerge Wirkstoffe (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin oder Buspiron. Tierversuche weisen darauf hin, dass Linezolid und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen können, dementsprechend sollte das Stillen vor und während einer Verabreichung unterbrochen werden (siehe Abschnitt 4.6 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antibiotika; ATC-Code: J01XX08. Inhaber der Zulassung: Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien. Stand der Information: Juni 2009. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS ALLGEMEINE TAGUNGSINFORMATIONEN Tagungsgebühren ÖGI-, ÖGHMP-, ÖGTP-Mitglieder Nicht-Mitglieder Gesamte Tagung € 200,– € 250,– Tageskarte € 90,– € 120,– Hinweis: Ihre Kongressanmeldung wird erst durch die Bezahlung der „Reservierungsgebühr“ von 100,– Euro gültig. Diese ist von den Kongressteilnehmern selbst auf das Konto der ÖGI einzuzahlen und kann nicht von Dritten übernommen werden. Zahlungsmodalitäten Banküberweisung, spesenfrei für den Empfänger, auf das Konto der ÖGI, Bank-Austria, BLZ: 12000 (BA-CA), Konto-Nummer: 762 986 800 ■ Bar vor Ort (es werden keine Kreditkarten akzeptiert) ■ Bestätigung der Bezahlung der Tagungsgebühr Nach Erhalt Ihrer Anmeldung und Zahlung senden wir Ihnen eine Bestätigung per E-Mail zu. Stornobedingungen für die Tagungsgebühr ■ Stornierungen sind schriftlich an ÖGI c/o Medical Dialogue, Lederergasse 22/16, 1080 Wien, zu richten (offi[email protected]). ■ Die Durchführung von Refundierungen erfolgt nach dem Kongress: ■ bei Stornierungen bis zum 31. März 2010 werden 50% der einbezahlten Gebühr rückerstattet ■ bei Stornierungen nach dem 31. März 2010 ist keine Refundierung möglich WWW. OEGINFEKT . AT SEITE 31 � PROGRAMM HAUPTSPONSOREN NEBENSPONSOREN WEITERE SPONSOREN 4. ÖSTERREICHISCHER INFEKTIONSKONGRESS