Informatica MDM Multidomain Edition - 9.7.0 - Upgrade

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Informatica MDM Multidomain Edition
(Fassung 9.7.0)
Upgrade-Handbuch
Informatica MDM Multidomain Edition Upgrade-Handbuch
Fassung 9.7.0
Dezember 2013
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6,339,775; 6,640,226; 6,789,096; 6,823,373; 6,850,947; 6,895,471; 7,117,215; 7,162,643; 7,243,110; 7,254,590; 7,281,001; 7,421,458; 7,496,588; 7,523,121;
7,584,422; 7,676,516; 7,720,842; 7,721,270; 7,774,791; 8,065,266; 8,150,803; 8,166,048; 8,166,071; 8,200,622; 8,224,873; 8,271,477; 8,327,419; 8,386,435;
8,392,460; 8,453,159; 8,458,230 und RE44,478 sowie durch internationale Patente und andere angemeldete Patente geschützt.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Informatica Corporation stellt diese Dokumentation „wie besehen“ bereit, ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung,
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HINWEISE
Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software
Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,
OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN
FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: MDM-HUG-97000-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Kapitel 1: Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Übersicht über das MDM-Hub-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Upgrade mehrerer Informatica MDM Hub-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Upgraden einer einzelnen Informatica MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Dokumentieren des Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Prüfliste für die Upgrade-Vorbereitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Überprüfen der Voraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Überprüfung, dass keine ausstehenden Match- und Zusammenführungs-Jobs anliegen. . . . . . . . . 7
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den ORS-Benutzer. . . . . . . . . . . . . 7
Aktivieren des Debug-Logs der Informatica MDM-Hub-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sichern der aktuellen Implementierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sichern des Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Erstellen von Sicherungskopien für Benutzerabbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sichern von persönlichen Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sichern der Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Validieren der Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Der Readiness-Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Info über den Readiness-Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Generieren des Readiness-Berichts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Erneutes Generieren des Readiness-Berichts aus der neuesten Datenprüfung. . . . . . . . . . . 12
Prüfcodes in Readiness-Berichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Beheben der im Readiness-Bericht aufgezeigten Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Detaillierte temporäre Datentabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Beheben der Datenfehler bei manuellen Pflichtkorrekturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Auflösen der manuellen Korrekturwarnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Inhalt
i
Ausführen eines Skripts zum Beheben von Datenproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Überprüfen der Informatica MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Überprüfen des freien Speicherplatzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Überprüfen von Ansichten und gespeicherten Prozeduren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Registrieren der ORS-Datenbank mit dem Eigentümer des Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Überprüfen des Werts der LANG-Umgebungsvariable. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Entfernen der Hub-Server-EAR-Bereitstellung (WebLogic). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Registrieren von Indizes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Entfernen von temporären Tabellen und temporären Ansichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Anfrage für Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Überblick über Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Upgraden des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Info zum Hub-Serverupgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Schritte zum Upgraden des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das Upgrade-Dokumentationsverzeichnis. . 26
Aktualisieren von Prozess-Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Info zu Prozess-Server-Upgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Schritte zum Aktualisieren des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Konfigurieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kopieren der Protokolldateien des Cleanse Match Servers in das UpgradeDokumentationsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Upgraden der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Info über Upgrades der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Aktualisieren der Master-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Aktualisieren der Operationsreferenzspeicher-Datenbanken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Aktualisieren der Master-Datenbank und der registrierten OperationsreferenzspeicherDatenbanken für Oracle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Aktivieren von Benutzerabbrüchen für gespeicherte Prozeduren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Erneutes Starten der Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Aktualisieren von Informatica Data Director. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Validieren der Schemas von IDD-Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Aktivieren der De-Duplizierung von Abfrageergebnissen (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Konfigurieren des Informatica ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters (optional). . . . . . . . . . . . . 43
Kapitel 4: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Nach dem Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Aktualisieren der Pakete, Benutzerabbrüche, Ansichten und gespeicherten Prozeduren. . . . . . . . 45
Entfernen temporärer, von der Readiness-Prüfung erstellter Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Aufheben der Registrierung und Entfernen veralteter Objekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
ii
Inhalt
Entfernen temporärer und nicht nutzbarer Spalten nach der Migration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Entfernen der Spalten Rel_Start_Date und Rel_End_Date. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Validieren der aktualisierten Metadaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Entfernen von veralteten Objekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Erneutes Tokenisieren von Basisobjekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Ausführen des Validierungsprozesses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Überprüfen der aktualisierten Informatica MDM Hub-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Überprüfen der Benutzerabbrüche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Konfigurieren eines Proxy-Benutzers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Erneutes Registrieren der Operationsreferenzspeicher mit dem Proxy-Benutzer. . . . . . . . . . . . . 49
Testen der Upgrade-Umgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Testen mit Informatica Data Director. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Testen mit Tools der Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Testen von benutzerdefiniertem Code. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Archivieren des Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anhang A: Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Überblick über die Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Bekannte Probleme bei der Datenbankmigration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Manuelles Ausführen von patchInstallSetup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Erzwingen einer Patch-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Aktualisieren von JAR-Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Fehlerbehebung bei Cleanse Match Serverupgrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Manuelles Ausführen von patchInstallSetup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Erzwingen einer Patch-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Fehlerbehebung bei Upgrades der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Wiederherstellen aus einer vollständigen Sicherungskopie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Überprüfen der Metadaten-Konsistenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Überprüfen des Debug-Logs der Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Überprüfen von C_REPOS_DB_CHANGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Fehler ORA-20005 beim ORS-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Inhalt
iii
Einleitung
Willkommen beim Upgrade-Handbuch für Informatica MDM-Hub. Dieses Handbuch erläutert das Upgrade
Ihrer Informatica MDM-Hub-Implementierung auf die neueste Version.
Dieses Handbuch richtet sich an technisch versierte Personen, die für das Upgrade einer Informatica MDMHub-Implementierung verantwortlich sind.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Portal „My Support“
Als Informatica-Kunde haben Sie Zugriff auf das „My Support“-Portal unter http://mysupport.informatica.com.
Die Site enthält Produktinformationen, Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff
auf das Informatica-Verwaltungssystem für den Kundensupport (ATLAS), die InformaticaProduktverwendung, die Informatica-Wissensdatenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die
Informatica User Community.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer
Kommentare kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf
der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen
und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich
„Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
iv
Informatica-How-To-Bibliothek
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen
hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive
Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen
und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.
Informatica-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie
dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen,
Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Knowledge-Datenbankteam unter [email protected].
YouTube-Kanal des Informatica-Supports
Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter
http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet
verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie
Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per
E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie
einen Tweet an @INFASupport.
Informatica Marketplace
Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung,
Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von
Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die
Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie
unter http://www.informaticamarketplace.com.
Informatica Velocity
Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über http://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert
auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen
unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und
Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder
Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich bitte an die Informatica Professional Services unter
[email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.
Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen
und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.
Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support)
finden Sie auf der Informatica-Website unter
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.
Vorwort
v
vi
KAPITEL 1
Einführung
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Übersicht über das MDM-Hub-Upgrade, 1
•
Dokumentieren des Upgrades, 3
Übersicht über das MDM-Hub-Upgrade
Die für das Upgrade des MDM-Hub erforderlichen Schritte hängen von Ihrer Umgebung ab. Beim Upgrade
aus einer älteren Version von Informatica MDM Hub als 9.5.0 müssen Sie zuvor eine Readiness-Prüfung
ausführen und die ermittelten Probleme lösen. Beim Upgrade aus Version 9.5.0 oder höher ist keine
Readiness-Prüfung oder Problembehebung erforderlich.
Das Upgrade aus einer Informatica MDM Hub-Version vor 9.5.0 dauert möglicherweise länger als frühere
Upgrades, da die vorhandene Datenbank in eine neue Datenbankstruktur migriert werden muss. Stellen Sie
sicher, dass Sie sich der Auswirkungen dieser Datenbankmigration auf Ihre Daten bewusst sind. Die Dauer
des Upgrade-Vorgangs hängt von der Anzahl und Größe Ihrer Basisobjekte und XREF-Tabellen sowie der
Anzahl von ermittelten Datenfehlern im Readiness-Bericht ab. Die Probleme, die im Readiness-Bericht
ermittelt werden, müssen vor dem Update gelöst werden.
In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen zur Auswahl des Upgrade-Pfads, der für Sie gilt:
Aktuelle Version
Upgrade-Pfad
Keiner
Installieren Sie MDM Hub Version 9.7.0.
MDM Hub 9.6.1 und alle Hotfix-Ebenen.
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
MDM Hub 9.6.0
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
MDM Hub 9.5.1 für Oracle und alle Hotfix-Ebenen.
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
MDM Hub 9.5.0 für Oracle und alle Hotfix-Ebenen.
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
MDM Hub 9.1.0 für Oracle und alle Hotfix-Ebenen.
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
1
Aktuelle Version
Upgrade-Pfad
MDM Hub 9.0.2 für IBM DB2 und alle Hotfix-Ebenen.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von
Informatica, um detaillierte Informationen zum Upgrade
auf Informatica MDM Hub Version 9.7.0 zu erhalten.
MDM Hub 9.0.1 für IBM DB2 und alle Hotfix-Ebenen.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von
Informatica, wenn Sie ausführliche Informationen zum
Upgrade auf Informatica MDM Hub Version 9.7.0
benötigen.
MDM Hub 9.0.1 für Oracle und alle Hotfix-Ebenen.
Führen Sie ein Upgrade auf Informatica MDM Hub
Version 9.7.0 durch.
Alle Versionen vor XU SP2 Patch B Rollup 1.
Wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von
Informatica, wenn Sie ausführliche Informationen zum
Upgrade auf Informatica MDM Hub Version 9.7.0
benötigen.
Upgrade mehrerer Informatica MDM Hub-Umgebungen
Informatica MDM Hub-Implementierungen umfassen mehrere Umgebungen, z. B. Entwicklung, Test und
Produktion. Das Upgrade Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung muss in jeder Umgebung
durchgeführt werden. Üblicherweise wird im Unternehmen zuerst ein Upgrade der Entwicklungsumgebung
durchgeführt. Anschließend wird das Upgrade getestet und eine Qualitätssicherung geführt, bevor die
Produktionsumgebung aktualisiert wird.
Hinweis: Solange ein Upgrade nicht vollständig abgeschlossen ist, sind die Schemas der bereits
aktualisierten Umgebungen nicht mit den übrigen Schemas synchron.
Vor dem Upgrade der Produktionsumgebung sollten Sie ein Test-Upgrade einer Beispielkopie von
Produktionsdaten in der Entwicklungsumgebung durchführen. Damit können Sie Probleme identifizieren und
lösen, bevor Sie die Produktionsumgebung aktualisieren. Führen Sie das Upgrade in einer
Entwicklungsumgebung aus. Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, überprüfen
Sie, welche Auswirkungen die Migration auf die neue Datenbankstruktur auf Ihre Datenbank hat.
Die Upgrade umfasst mehrere Schritte, etwa Planung, Vorbereitung, Implementierung und Test. Obwohl
jedes Upgrade unterschiedlich abläuft, beträgt die voraussichtliche Dauer zum Durchführen eines
vollständigen Upgrades etwa zwei bis vier Monate. Die Zeit zur Planung und Vorbereitung beträgt
schätzungsweise ein bis drei Monate, abhängig von der Komplexität der Implementierung und der Menge an
benutzerdefinierten Einstellungen, die in Informatica MDM Hub vorgenommen wurden.
Upgraden einer einzelnen Informatica MDM Hub-Umgebung
In jeder Informatica MDM Hub-Umgebung läuft das Upgrade auf der aktuellen Informatica MDM Hub-Version
in einzelnen Phasen ab, die jeweils eigene Aufgaben umfassen.
Das Upgrade besteht aus den folgenden Phasen:
Vorbereitung
Aufgaben, die vor dem Upgrade ausgeführt werden müssen. Diese Phase umfasst die Ausführung eines
Readiness-Berichts, die Behebung von Datenfehlern zur Gewährleistung der erfolgreichen
Datenbankmigration, die Validierung und Fehlerbehebung für alle Daten und Metadaten in der HubSpeicherung und das Erstellen einer Sicherungskopie Ihres Systems. Dabei wird z. B. geprüft, ob genug
freier Speicherplatz vorhanden ist, um das Upgrade durchzuführen. Vor dem Upgrade wird ein Snapshot
2
Kapitel 1: Einführung
mit einer Momentaufnahme der vorherigen Systemkonfiguration erstellt und das Debug-Protokoll der
Datenbank aktiviert. Somit ist sichergestellt, dass später jederzeit nachvollzogen werden kann, welche
Änderungen an der Hub-Speicherung durch das Upgrade vorgenommen wurden. Siehe “Prüfliste für die
Upgrade-Vorbereitung” auf Seite 5.
Upgrade
Aufgaben, um das Upgrade für die Informatica MDM Hub-Implementierung, den Hub-Server, die
Prozess-Server, Master-Datenbank, die Operationsreferenzspeicher (ORS-Datenbaken) und Informatica
Data Director durchzuführen. Siehe Kapitel 3, “Upgrade von Informatica MDM-Hub” auf Seite 22.
Bereinigung nach dem Upgrade
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, müssen Sie nach dem erfolgten
Upgrade Aufgaben ausführen, um die Datenbank nach der Migration in die neue Struktur zu bereinigen.
Siehe Database Migration Cleanup.
Überprüfung
Aufgaben, die nach dem Upgrade durchgeführt werden müssen, um sicherzustellen, dass das Upgrade
erfolgreich war. Siehe Kapitel 4, “Nach dem Upgrade” auf Seite 44.
Dokumentieren des Upgrades
Vor, während und nach der Durchführung des Upgrades müssen Sie Details zu Ihrer Informatica MDM HubUmgebung dokumentieren, die für die Fehlerbehebung relevant sein können. Diese Informationen müssen
sorgfältig dokumentiert werden. Möglicherweise müssen Sie diese Informationen später an den globalen
Kundendienst von Informatica senden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Quellen der Upgrade-Informationen:
Upgrade-Informationen
Quelle der Information
Datenfehler, die eine
erfolgreiche Migration
verhindern könnten. Trifft
auf Upgrades aus älteren
Versionen als 9.5.0 zu.
Readiness-Bericht. Eine Anleitung dazu finden Sie unter “Der Readiness-Bericht” auf
Seite 9.
ORS-Metadaten
Validierungs-Ergebnisbericht des Tools Repository-Manager in der Hub-Konsole.
Wird vor und nach dem Upgrade zum Dokumentieren von ORS-Metadaten
verwendet. Eine Anleitung dazu finden Sie unter Informatica MDM Multidomain
Edition Repository Manager-Handbuch.
Konfigurationseinstellunge
n
Umgebungsbericht aus dem Enterprise Manager in der Hub-Konsole. Wird vor und
nach dem Upgrade zum Dokumentieren von Informationen zum Hub-Server,
Prozess-Server, zur Master-Datenbank und zur ORS-Datenbank verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Konfigurationshandbuch für Informatica MDMHub.
Datenbankänderungen
Debug-Log der Datenbank Wird zum Protokollieren von Datenbankereignissen in
der Hub-Speicherung verwendet. Anweisungen zum Aktivieren finden Sie im
Installationshandbuch für Informatica MDM Hub für Ihre Plattform.
Upgradeprozess
Informatica MDM Hub-Installerprotokolldateien. Wird zum Protokollieren von
Ereignissen für Hub-Server- und Prozess-Server-Upgrades verwendet.
Dokumentieren des Upgrades
3
Upgrade-Informationen
Quelle der Information
Hub-Server und ProzessServer
Hub-Server- und Prozess-Server-Protokolldateien
Hub-Konsole
Protokolldateien für Hub-Konsole
Wichtig: Denken Sie daran, alle Informationen zu dokumentieren und zu speichern. In “Erstellen eines
Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7 erstellen Sie einen Ordner (z. B. upgradedoc) zum
zentralen Speichern der gesamten Upgrade-Dokumentation.
4
Kapitel 1: Einführung
KAPITEL 2
Bevor Sie mit dem Upgrade
beginnen
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Prüfliste für die Upgrade-Vorbereitung, 5
•
Überprüfen der Voraussetzungen, 6
•
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses, 7
•
Überprüfung, dass keine ausstehenden Match- und Zusammenführungs-Jobs anliegen, 7
•
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_$PARAMETER für den ORS-Benutzer, 7
•
Aktivieren des Debug-Logs der Informatica MDM-Hub-Datenbank, 8
•
Sichern der aktuellen Implementierung, 8
•
Validieren der Metadaten, 9
•
Der Readiness-Bericht, 9
•
Beheben der im Readiness-Bericht aufgezeigten Probleme, 15
•
Überprüfen der Informatica MDM Hub-Umgebung, 18
•
Überprüfen des freien Speicherplatzes, 19
•
Überprüfen von Ansichten und gespeicherten Prozeduren , 19
•
Registrieren der ORS-Datenbank mit dem Eigentümer des Schemas, 19
•
Überprüfen des Werts der LANG-Umgebungsvariable, 20
•
Entfernen der Hub-Server-EAR-Bereitstellung (WebLogic), 20
•
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME, 20
•
Registrieren von Indizes, 20
•
Entfernen von temporären Tabellen und temporären Ansichten, 21
•
Anfrage für Match-Population, 21
Prüfliste für die Upgrade-Vorbereitung
Führen Sie vor dem Upgrade folgende Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus:
1.
Erstellen Sie einen Dokumentationsordner.
5
2.
Vergewissern Sie sich bei einem Upgrade einer Version vor Version 9.5.0, dass keine ausstehenden
Match- und Zusammenführungs-Jobs für Beziehungs-Basisobjekte vorliegen.
3.
Gewähren Sie dem ORS-Benutzer Auswahlrechte für SYS.V_$PARAMETER.
4.
Aktivieren Sie das Debug-Protokoll der Datenbank.
5.
Erstellen Sie Sicherungskopien aller wichtigen Informatica MDM Hub-Komponenten.
6.
Führen Sie zum Validieren und Dokumentieren Ihres ORS Repository-Manager aus, damit dessen
Fehlerfreiheit gewährt ist.
7.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, generieren Sie den ReadinessBericht.
8.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, korrigieren Sie die manuell
behebbaren Fehler aus dem Readiness-Bericht.
9.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, korrigieren Sie die automatisch
behebbaren Fehler aus dem Readiness-Bericht.
10.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, erstellen Sie Sicherungskopien aller
wichtigen Informatica MDM Hub-Komponenten, um die Readiness-Fehlerbehebungen zu speichern.
11.
Führen Sie zum Validieren und Dokumentieren Ihres ORS Repository-Manager aus, damit dessen
Fehlerfreiheit gewährt ist.
12.
Führen Sie den Enterprise-Manager zum Überprüfen und Dokumentieren Ihrer aktuellen Informatica
MDM Hub-Umgebung aus.
13.
Prüfen Sie die Speicherplatzanforderungen.
14.
ORS-Datenbanken, die bei einem Proxy-Benutzer registriert sind, müssen vor dem Upgrade wieder beim
ursprünglichen Schemabenutzer registriert werden.
15.
Überprüfen Sie den Wert der LANG-Umgebungsvariablen.
16.
Entfernen Sie die Hub-Server-EAR-Bereitstellung.
17.
Legen Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME fest.
18.
Registrieren Sie Indizes.
19.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.1.0 durchführen, entfernen Sie temporäre Tabellen
und temporäre Ansichten.
20.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, prüfen Sie die Daten und generieren
Sie den Readiness-Bericht sofort nach dem Upgrade, wenn nach dem Auflösen der Readiness-Probleme
Änderungen vorgenommen wurden.
Überprüfen der Voraussetzungen
Überprüfen Sie, dass Ihr System die Upgrade-Anforderungen erfüllt.
Vergewissern Sie sich vor dem Upgrade, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
•
6
Die Versionsnummern aller Komponenten Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung müssen identisch
sein. Wenn Sie mehrere Versionen von Informatica MDM Hub installiert haben, muss jede Version in einer
separaten Umgebung installiert sein. Es ist nicht möglich, verschiedene Versionen von Informatica MDM
Hub in einer Umgebung auszuführen.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
•
Ihre Umgebung muss die Anforderungen an Hardware und Software für Ihre Informatica MDM HubVersion und Plattform erfüllen. Die Softwareanforderungen umfassen alle benötigten Codes für die
Bereinigungs-Engine.
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Portal „My Support“:
https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices
•
Während des Upgrades von Informatica MDM Hub dürfen keine größeren Änderungen an Ihrer
Umgebung vorgenommen werden, wie etwa Datenbankaktualisierungen.
•
Aktivieren Sie das Überschreibungssystem der Statusverwaltung.
•
Vergewissern Sie sich, dass ausreichend Zeit und Ressourcen für das Upgrade zur Verfügung stehen.
Erstellen eines UpgradeDokumentationsverzeichnisses
Erstellen Sie einen Ordner, beispielsweise upgradedoc, in dem Sie zentral die Kopien aller Ihrer UpgradeArtefakte speichern, wie etwa die Validierungsergebnisse und Umgebungsbericht, Datenbank-Debug-Logs
und Protokolldateien.
Wichtig: Sollte beim Upgrade ein Problem auftreten, müssen Sie eine Archivdatei mit dem Inhalt dieses
Verzeichnisses erstellen und zur Analyse an den globalen Kundendienst von Informatica senden.
Überprüfung, dass keine ausstehenden Match- und
Zusammenführungs-Jobs anliegen
Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version als 9.5.0 durchführen, müssen Sie sicherstellen, dass
keine ausstehenden Match- und Zusammenführungs-Jobs für Beziehungs-Basisobjekte vorliegen, bevor Sie
das Upgrade durchführen. Ausstehende Matches und Zusammenführungen gehen bei der Migration verloren.
Gewähren von Auswahlrechten bei SYS.V_
$PARAMETER für den ORS-Benutzer
Um den Parallelitätsgrad zur genaueren Bestimmung zu aktivieren, gewähren Sie dem ORS-Benutzer ein
Auswahlrecht für SYS.V_$PARAMETER.
Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version als 9.5.0 durchführen und kein Auswahlrecht gewähren,
wird der Parallelitätsgrad während der Readiness-Verfahren mit dem Standardwert 5 festgesetzt. Die
Einstellung 5 ist nicht genügend, um die Readiness-Verfahren auszuführen, und kann die Leistung des
Readiness-Skripts auf dem Produktionsserver reduzieren.
Die folgende SQL-Anweisung zeigt, wie Sie das Auswahlrecht gewähren können:
grant select on SYS.V_$PARAMETER to <ORS_USER>;
Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses
7
Aktivieren des Debug-Logs der Informatica MDMHub-Datenbank
Aktivieren Sie das Debug-Log der Informatica MDM-Hub-Datenbank (cmx_debug.log) gemäß den
Anweisungen im Installationshandbuch für Informatica MDM-Hub für Ihre Plattform (Windows oder UNIX).
Das Debug-Log der Datenbank enthält protokollierte Laufzeitinformationen zu den gespeicherten
Prozeduren, die ausgeführt wurden. Den vollständigen Pfad zum Debug-Log der Datenbank finden Sie im
Umgebungsbericht, der vom Enterprise Manager generiert wurde.
Wichtig: Vergewissern Sie sich, dass der Pfad des Datenbank-Debug-Protokolls
C_REPOS_DB_RELEASE.DEBUG_FILE_PATH korrekt ist. Wenn der Pfad des Datenbank-Debug-Protokolls falsch
ist, schlägt das Upgrade fehl.
Hinweis: Sollte beim Aktivieren des Debug-Logs der CMX-Datenbank ein Problem auftreten, wenden Sie
sich an den globalen Kundendienst von Informatica. Das Debug-Log muss aktiviert werden, bevor das
Upgrade gestartet wird.
Sichern der aktuellen Implementierung
Dieser Abschnitt beschreibt Sicherungsaufgaben, die Sie vor dem Upgrade durchführen müssen.
Sichern des Schemas
Vor dem Upgrade müssen Sie eine vollständige Sicherungskopie des Schemas erstellen. Wenn beim
Upgrade ein Problem auftritt, können Sie mit dieser Sicherungskopie das gesamte Schema wiederherstellen
(es gibt keine Funktion, um die Änderungen des Upgrades „automatisch“ rückgängig zu machen). Bei Fragen
wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator oder den globalen Kundendienst von Informatica.
Erstellen von Sicherungskopien für Benutzerabbruch
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.6.0 durchführen und mit der Verwendung von
Benutzerabbrüchen für gespeicherte Prozeduren fortfahren, sichern Sie Ihre Benutzerabbrüche, wenn Sie
konfiguriert wurden. Beim Upgrade der Datenbank werden die UE-Pakete für den Benutzerabbruch durch die
Installerskripte der Hub-Speicherung überschrieben. Wenn Sie vor dem Upgrade keine Sicherungskopien
Ihrer benutzerdefinierten gespeicherten Prozeduren für den Benutzerabbruch erstellen, müssen Sie nach
dem Upgrade alle persönlichen Einstellungen manuell wiederholen. Möglicherweise müssen Sie die
Definitionen der Benutzerabbrüche für gespeicherte Prozeduren aktualisieren, je nachdem, auf welche
Informatica MDM Hub-Version ein Upgrade durchgeführt wird.
Sichern von persönlichen Einstellungen
Alle persönlichen Einstellungen, die in der Hub-Konsole registriert sind (z. B. benutzerspezifische Abfragen,
Funktionen und registrierte Indices), sind automatisch im Upgrade enthalten. Stellen Sie sicher, dass alle
unregistrierten benutzerspezifischen Indices registriert werden.
Alle persönlichen Einstellungen, die nicht in der Hub-Konsole registriert sind (z. B. Benutzerabbruch,
benutzerdefinierter Java-Clientcode, benutzerdefinierte Schaltflächen, gespeicherte Prozeduren und
unregistrierte Abfragen), müssen gesondert gespeichert werden. Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen,
müssen Sie eine Bestandsaufnahme aller persönlichen Einstellungen in ihrer Informatica MDM Hub-
8
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Implementierung vornehmen und sicherstellen, dass der neueste Quellcode jeder Einstellung gespeichert
wurde.
Sichern der Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine
Erstellen Sie eine Sicherungskopie aller geänderten Konfigurationsdateien der Bereinigungs-Engine.
Validieren der Metadaten
Vor dem Upgrade muss das Schema fehlerfrei sein. Ungültige Metadaten in der Hub-Speicherung können
unerwünschte Ergebnissen beim Upgrade zur Folge haben. Um Ihre Metadaten zu validieren, führen Sie den
Validierungsprozess mit dem Repository-Manager in der Hub-Konsole gemäß der Anweisungen im
Repository-Manager aus. Beheben Sie alle festgestellten Validierungsprobleme, und wiederholen Sie die
Validierung.
Wichtig: Wenn Sie fertig sind, speichern Sie eine Kopie der endgültigen Validierungsergebnisse im UpgradeDokumentationsordner, wie in “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7
beschrieben.
Der Readiness-Bericht
Generieren Sie beim Upgrade aus einer älteren Version als 9.5.0 den Readiness-Bericht, um potenzielle
Probleme in Bezug auf das Schema-Upgrade zu ermitteln. Nach der Identifizierung dieser potenziellen
Probleme können Sie zu deren Lösung übergehen. Sie können das Skript readiness_start.sql ausführen,
um die meisten Probleme zu beheben. Stellen Sie sicher, dass Sie das neueste Readiness-Skript
verwenden. Laden Sie das neueste Readiness-Skript von https://tsftp.informatica.com herunter.
Info über den Readiness-Bericht
Mit dem Readiness-Bericht identifizieren Sie die Datenprobleme, die vor der Migration des Schemas in die
neue Datenstruktur behoben werden müssen. Sie führen ein Skript zur Datenprüfung aus und erstellen die
Datei READINESS_REPORT<Berichts_ID>.CSV.
Die Datei READINESS_REPORT<Berichts_ID>.CSV zeigt alle Probleme auf, die Sie vor dem Upgrade beheben
müssen. Der Readiness-Bericht enthält die folgenden Datenabschnitte:
Detaillierte temporäre Datentabellen
Der Abschnitt der detaillierten temporären Datentabellen enthält eine Kopie aller fehlerhaften Datensätze. Mit
diesen Tabellen können Sie die Datenprobleme untersuchen und lösen.
Validieren der Metadaten
9
Zusammenfassung
Listen Sie alle Probleme auf, die während der Prüfung gefunden wurden. Die folgende Tabelle beschreibt die
Informationen in den Spalten der Zusammenfassung:
Spalte
Beschreibung
Ref. #
Die Zeilennummer.
Prüfcode
Ein Code, der einen bestimmten Datenfehler identifiziert.
Beschreibung
Enthält eine kurze Beschreibung des Problems, das für den Fehler im Zusammenhang
mit diesem Prüfcode verantwortlich ist.
Behebungstyp
Alle Probleme im Abschnitt der automatischen Pflichtkorrekturen weisen den
Behebungstyp Automatisch auf.
Fremdschlüsselname
Der Name des Fremdschlüssels im fehlerhaften Schema.
Ursprüngliche Anzahl
Zeigt die Anzahl der Datenprobleme an, die bei der ersten Datenprüfung gefunden
wurden.
Aktuelle Anzahl
Zeigt die Anzahl der Datenprobleme an, die bei der letzten Datenprüfung gefunden
wurden.
Details der automatischen Pflichtkorrekturen
Listet die Probleme auf, die durch das Ausführen eines Skripts behoben werden. Sie müssen diese Probleme
vor dem Upgrade beheben. Die folgende Tabelle beschreibt die Informationen in den Spalten der
automatischen Pflichtkorrekturen:
10
Spalte
Beschreibung
Ref. #
Die Zeilennummer.
Prüfcode
Ein Code, der einen bestimmten Datenfehler identifiziert.
Beschreibung
Enthält eine kurze Beschreibung des Problems, das für den Fehler im Zusammenhang
mit diesem Prüfcode verantwortlich ist.
Behebungstyp
Alle Probleme im Abschnitt der automatischen Pflichtkorrekturen weisen den
Behebungstyp Automatisch auf.
Fremdschlüsselname
Der Name des Fremdschlüssels im fehlerhaften Schema.
Ursprüngliche Anzahl
Zeigt die Anzahl der Datenprobleme an, die bei der ersten Datenprüfung gefunden
wurden.
Aktuelle Anzahl
Zeigt die Anzahl der Datenprobleme an, die bei der letzten Datenprüfung gefunden
wurden.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Spalte
Beschreibung
<Basisobjektname>
Zeigt die Anzahl der Datenprobleme eines bestimmten Basisobjekts für jeden
fehlerhaften Fremdschlüssel an. Jedem Basisobjekt mit einem Datenproblem ist in den
Details der automatischen Pflichtkorrekturen eine eigene Spalte zugeordnet.
Andere
Zeigt die Anzahl der nicht auf ein bestimmtes Basisobjekt bezogenen Probleme an.
Unterhalb der Details der automatischen Pflichtkorrekturen sehen Sie zwei Zeilen, in denen die Anzahl der
Tabellendatensätze des Basisobjekts und die Anzahl der Querverweis-Tabellendatensätze (XREF)
angegeben werden. Diese Zeilen zeigen die Gesamtanzahl der Basisobjekt- und XREF-Tabellen im Schema
an, um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, wie groß der Anteil der fehlerhaften Datensätze im
Gesamtumfang des Schemas ist.
Details der manuellen Pflichtkorrekturen
Listet die Probleme auf, die durch das Ausführen eines Skripts nicht behoben werden. Sie müssen diese
Probleme vor dem Upgrade beheben. Die folgende Tabelle beschreibt die Informationen in den Spalten der
manuellen Pflichtkorrekturen:
Spalte
Beschreibung
Ref. #
Die Zeilennummer.
Prüfcode
Ein Code, der einen bestimmten Datenfehler identifiziert.
Beschreibung
Enthält eine kurze Beschreibung des Problems, das für den Fehler im Zusammenhang mit
diesem Prüfcode verantwortlich ist.
Objektname
Zeigt den Namen des vom Fehler betroffenen Basisobjekts an.
Details der manuellen Warnungen
Listet die Probleme auf, deren Behebung vor dem Upgrade optional ist. Manuelle Warnungen können nicht
durch ein Skript behoben werden. Die folgende Tabelle beschreibt die Informationen in den Spalten der
manuellen Pflichtkorrekturen:
Spalte
Beschreibung
Ref. #
Die Zeilennummer.
Prüfcode
Ein Code, der einen bestimmten Datenfehler identifiziert.
Beschreibung
Enthält eine kurze Beschreibung des Problems, das für den Fehler im Zusammenhang mit
diesem Prüfcode verantwortlich ist.
Objektname
Zeigt den Namen des vom Fehler betroffenen Basisobjekts an.
Warnung von Spalten ohne Bezug zu Hierarchiemanager in HierarchiebeziehungsBasisobjekten
Listet den Namen der Basisobjekttabelle, den Namen der Benutzerspalte und die Anzahl der Datensätze auf,
die mit dem Aktualisierungsvorgang zusammengeführt werden. Der Aktualisierungsvorgang führt duplizierte
Datensätze für Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers zusammen, sodass der MDM-Hub die
Der Readiness-Bericht
11
Gültigkeitszeiträume in der Querverweistabelle beibehalten kann. Beurteilen Sie die Auswirkung, die die
Zusammenführung auf die Benutzerspalten hat.
Generieren des Readiness-Berichts
Führen Sie die Datenprüfung aus und erstellen Sie den Readiness-Bericht, in dem Probleme mit den
Schemadaten detailliert aufgelistet werden. Der Readiness-Bericht ist eine Datei mit kommagetrennten
Werten (CSV), die an derselben Stelle erstellt wird wie die Datenbank-Debug-Log-Dateien.
1.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <Distributionsverzeichnis>/database/resources/database/migration_readiness/oracle
•
Unter Windows. <Distributionsverzeichnis>\database\resources\database\migration_readiness\oracle
2.
Stellen Sie eine Verbindung zum ORS-Schema her, für das Sie einen Readiness-Bericht erstellen
möchten.
3.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript readiness_start.sql aus.
4.
Wählen Sie die entsprechende Option, um den Readiness-Bericht zu generieren:
a.
Geben Sie J für die erste Option Daten prüfen und Bericht generieren (J/N) ein.
Bei der erstmaligen Ausführung von readiness_start.sql müssen Sie für Option 1 J angeben. Die
erforderliche Zeit für die Datenprüfung hängt von der Größe des Schemas und der Anzahl der überund untergeordneten Datensätze ab.
5.
b.
Geben Sie N für die zweite Option Identifizierte Datenfehler beheben und Bericht
generieren (J/N) ein.
c.
Geben Sie N für die dritte Option Bericht aus vorheriger Datenprüfung neu generieren (J/N)
ein.
Öffnen Sie den Readiness-Bericht in einem für CSV-Dateien geeigneten Programm wie beispielsweise
Excel und prüfen Sie die erkannten Probleme im Zusammenhang mit Ihrem Schema.
Erneutes Generieren des Readiness-Berichts aus der neuesten
Datenprüfung
Sie können die CSV-Datei des Readiness-Berichts aus der aktuellsten Datenprüfung neu generieren. Dazu
müssen Sie zuvor eine Datenprüfung ausgeführt haben. Der Readiness-Bericht wird im Datenbank-DebugVerzeichnis gespeichert.
1.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript readiness_start.sql aus.
2.
Wählen Sie die gewünschte Option zum Generieren des Readiness-Berichts aus der neuesten
Datenprüfung:
a.
Geben Sie N für die erste Option Daten prüfen und Bericht generieren (J/N) ein.
b.
Geben Sie N für die zweite Option Identifizierte Datenfehler beheben und Bericht
generieren (J/N) ein.
c.
Zum Neugenerieren des Readiness-Berichts aus der letzten Datenprüfung geben Sie J für die dritte
Option Bericht aus vorheriger Datenprüfung neu generieren (J/N) ein.
Der Readiness-Bericht wird aus der neuesten Datenprüfung neu generiert. Eine neue Datenprüfung
wird nicht ausgeführt.
3.
12
Öffnen Sie den Readiness-Bericht in einem für CSV-Dateien geeigneten Programm wie beispielsweise
Excel und prüfen Sie die erkannten Probleme im Zusammenhang mit Ihrem Schema.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Prüfcodes in Readiness-Berichten
Die Readiness-Berichte identifizieren Datenfehler, die vor dem Upgrade von Informatica MDM Hub behoben
werden müssen.
In der folgenden Tabelle werden mögliche Probleme beschrieben, die in den Readiness-Berichten aufgezeigt
werden können:
Prüfcode
Beschreibung
Behebungstyp
Q0
Der anfängliche Wert ROWID_OBJECT wird mehr als einmal verfolgt.
Automatisch
Mehrere ROWID_XREFS weisen denselben Wert für
HMXR.SRC_ROWID_OBJECT auf. Die Spalte SRC_ROWID_OBJECT
enthält den ursprünglichen ROWID_OBJECT-Wert für die neue
XREF.ORIG_ROWID_OBJECT-Spalte. Jede Querverweistabelle muss
in der Spalte ORIG_ROWID_OBJECT einen einmaligen Wert
aufweisen.
- Q19
- Q19_2
Die HMXR-Herkunft der XREF-Datensätze existiert zwar, weist jedoch
denselben ORIG_ROWID_OBJECT-Wert für mehrere
Querverweisdatensätze auf.
Automatisch
-
Zusammengeführte Querverweisdatensätze weisen keine Herkunft in
der HMXR-Tabelle auf, was zu duplizierten ORIG_ROWID_OBJECTWerten für mehrere Querverweisdatensätzen führt.
Automatisch
Q2_inc
Zusammengeführte Datensätze weisen keine Herkunft in der HMXRTabelle auf. Der Wert für HMXR.TGT_ROWID_OBJECT ist nicht gleich
dem Wert für XREF.ROWID_OBJECT. Aufgrund von Inkonsistenzen
zwischen Historiedaten und XREF-Daten bestehen duplizierte
Datensätze.
Automatisch
Q3_E
Zusammengeführte Datensätze weisen keine Herkunft in der HMXRTabelle auf. Der Wert für XREF.PUT_UPDATE_MERGE ist 1. Aufgrund
dieser bearbeiteten Datensätze bestehen duplizierte Datensätze. Der
Wert XREF.ROWID_OBJECT stimmt nicht mit
HMXR.TGT_ROWID_OBJECT überein.
Automatisch
Q10
Die Basisobjekt- und Querverweisdatensatz-Fremdschlüssel sind nicht
konsistent. Die Basisobjekt- und Querverweisdatensatz-Fremdschlüssel
haben eine gültige Beziehung zum übergeordneten Objekt.
Q10.CBN
Der Basisobjekt-Fremdschlüssel und der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel sind nicht konsistent. Der Basisobjekt-Fremdschlüssel
hat keine gültige Beziehung zum übergeordneten
Querverweisdatensatz.
Q10.PBN
Der Basisobjekt-Fremdschlüssel und der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel sind nicht konsistent. Der QuerverweistabellenFremdschlüssel hat keine gültige Beziehung zum übergeordneten
Basisobjekt.
Q10.NE
Der Basisobjekt-Fremdschlüssel und der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel sind nicht konsistent. Der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel und der Basisobjekt-Fremdschlüssel haben
Beziehungen zu anderen übergeordneten Basisobjekten.
Q2_9
Q2_9_DR
Q2_9_M
Q2_9_U
Der Readiness-Bericht
13
Prüfcode
Beschreibung
Behebungstyp
Q11
Der Basisobjekt-Fremdschlüssel und der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel sind nicht konsistent. Das untergeordnete Basisobjekt
hat eine gültige Beziehung zum übergeordneten Querverweisdatensatz
und zum übergeordneten Basisobjekt-Datensatz.
Q11.NE
Der Basisobjekt-Fremdschlüssel und der QuerverweisdatensatzFremdschlüssel sind nicht konsistent. Das untergeordnete Basisobjekt
hat eine gültige Beziehung zum übergeordneten Querverweisdatensatz,
jedoch nicht zum übergeordneten Basisobjekt-Datensatz.
Q_HFKM_DUPL
Die Herkunft einer XREF-Tabelle und deren ROWID_XREF-Wert
werden in der HFKM-Tabelle mehrmals verfolgt.
Automatisch
Q_HFKM_RMP
Die HFKM-Herkunft des Fremdschlüssels ist nicht richtig. Der Wert von
HFKM.AFFECTED_TGT_VALUE ist nicht gleich dem Wert des
untergeordneten Querverweis-Fremdschlüssels.
Automatisch
Q_HM_NULL
Spalten im Hierarchiemanager für Beziehungs-Basisobjekte weisen
Nullwerte auf. Es sind genügend Daten zur Befüllung der Spalten mit
Werten vorhanden.
Automatisch
Falls nach der automatischen Behebung von Datenproblemen durch
das Skript readiness_start.sql immer noch Spalten mit diesem
Fehler vorliegen, müssen Sie sie manuell korrigieren. Die verfügbaren
Informationen reichen nicht aus, damit das Skript diesen Spalten Werte
zuweisen kann. Dieses Problem tritt immer noch auf, da einige
Beziehungs-Basisobjekte in einer oder mehreren der folgenden
Hierarchiemanager-Spalten Nullwerte aufweisen:
-
XREF_CUC_DUPL
Entitäts-Basisobjekt 1
Entitäts-Basisobjekt 2
Hierarchie-Fremdschlüsselspalte - Typ CODE
Beziehungstyp-Fremdschlüsselspalte - Typ CODE
Eine benutzerdefinierte eindeutige Spalte enthält duplizierte Werte in
unterschiedlichen Basisobjektdatensätzen auf der Querverweisebene.
Manuell
Querverweise, die zu verschiedenen Basisobjektdatensätzen gehören,
dürfen nicht denselben benutzerdefinierten eindeutigen Spaltenwert
aufweisen.
Q_DSI
Spaltennamen in der Datenbank haben einen Konflikt mit temporären
Spalten oder permanenten Spalten, die der Migrationsprozess einführt.
Manuell
Q100_DEPR
Im Kundenschema gibt es Objekte mit Abhängigkeiten von veralteten
Tabellen und Sequenzen.
Manuell
Die folgenden Beziehungen und die Lookup-Definitionen sind veraltet:
- Eine Beziehung zu einem benutzerdefinierten eindeutigen Feld und ein
Lookup für ein benutzerdefiniertes eindeutiges Feld, das sich nicht in
derselben Beziehung befindet.
- Eine Beziehung für ein benutzerdefiniertes eindeutiges Feld und ein
Lookup für ROWID_OBJECT.
Sie können diese Objekte nach der Migration erst verwenden, wenn Sie
die Abhängigkeiten geklärt haben.
Q101_DEPR
14
Das Kundenschema weist Objekte mit veralteten Lookup- und
Beziehungskombinationen auf.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Manuell
Prüfcode
Beschreibung
Behebungstyp
Q11.5
Der Fremdschlüssel im untergeordneten Querverweisdatensatz existiert
im übergeordneten Querverweisdatensatz nicht.
Manuell
Q19.5
Die HMXR-Tabelle enthält mehr Datensätze als erwartet. Die
zusätzlichen Datensätze weisen wahrscheinlich ungültige Werte auf.
Manuell
Q5
Ein Wert ROWID_OBJECT existiert in einem Basisobjektdatensatz, der
nicht in einem Querverweisdatensatz existiert.
Manuell
Q9
Ein Wert ROWID_OBJECT existiert in einem Querverweis, der nicht in
einem Basisobjekt-Datensatz existiert.
Manuell
Beheben der im Readiness-Bericht aufgezeigten
Probleme
Beim Upgrade aus einer älteren Version als 9.5.0 können Sie das Skript readiness_start.sql ausführen
und mit der Option Von der Datenprüfung ermittelte Datenprobleme beheben und Bericht generieren
die meisten der im Readiness-Bericht aufgezeigten Fehler beheben. Es gibt jedoch einige ReadinessProbleme, die manuell korrigiert werden müssen.
Detaillierte temporäre Datentabellen
Die temporären Datentabellen registrieren Probleme, die der Readiness-Bericht ermittelt. Das Skript
readiness_start.sql erstellt die temporären Tabellen jedes Mal, wenn Sie die Daten prüfen oder
korrigieren. Der Readiness-Bericht listet die temporären Tabellen auf, die erstellt werden, wenn das Skript
den Bericht generiert.
Das Skript, das den Readiness-Bericht erstellt, generiert die folgenden temporären Tabellen:
MI_D_<timestamp>
Enthält registrierte Daten für Probleme im Zusammenhang mit doppelten ORIG_ROWID_OBJECTWerten in den Querverweisdatensätzen und Probleme im Zusammenhang mit dem Prüfcode
Q_HM_NULL. Diese Probleme werden im Skript readiness_start.sql behoben.
MI_F_<timestamp>
Enthält registrierte Daten für Probleme im Zusammenhang mit den Prüfcodes Q_HFKM_RMP und
Q_HFKM_DUP. Diese Probleme werden im Skript readiness_start.sql behoben.
MI_I_<timestamp>
Enthält registrierte Daten für Probleme im Zusammenhang mit den Prüfcodes Q100_DEPR,
Q101_DEPR, XREF_CUC_DUPL und Q_DSI. Diese Probleme werden manuell behoben.
MI_M_<Zeitstempel>
Enthält registrierte Daten für Probleme mit dem Prüfcode Q11.5. Diese Probleme werden manuell
behoben.
Beheben der im Readiness-Bericht aufgezeigten Probleme
15
MI_R_<Zeitstempel>
Enthält registrierte Daten für Probleme im Zusammenhang mit den Prüfcodes Q19.5, Q9 und Q5. Diese
Probleme werden manuell behoben.
MI_REPORT
Enthält die Daten für den neuesten Readiness-Bericht.
MI_FIX_IS_DONE
Enthält Informationen, die vom Skript readiness_start.sql verwendet werden. Sie können diese
Tabelle ignorieren.
MI_SQL_SAMPLES
Enthält Beispiele des SQL-Codes, den das Readiness-Skript verwendet, um XREF_CUC_DUPLProbleme zu identifizieren. Sie können diese Skripten ändern, um Nullwerte zu entfernen.
Beheben der Datenfehler bei manuellen Pflichtkorrekturen
Im Readiness-Bericht mit dem Behebungstyp manuell gekennzeichnete Probleme können nicht mit einem
Skript behoben werden. Alle Datenfehler, die im Abschnitt des Readiness-Berichts über manuelle
Pflichtkorrekturen gelistet werden, müssen vor dem Upgrade aufgelöst werden. Wenden Sie sich an den
globalen Informatica-Kundensupport, wenn Sie Hilfe bei der Lösung dieser Probleme benötigen.
Folgende Prüfcodes beziehen sich auf manuell zu behebende Datenfehler:
Q_DSI
Bei Konflikten zwischen vorhandenen Spaltennamen und jenen, die in 9.5.0 neu eingeführt wurden, müssen
die vorhandenen vor dem Upgrade geändert werden. Benennen Sie alle vorhandenen Spaltennamen um, die
mit den folgenden Spaltennamen in Konflikt treten:
•
Spaltenname STG_ROWID_TABLE in den XREF-Tabellen
•
Spaltennamen-Präfix S_, S__ und S_S_ in den XREF-Tabellen
•
Spaltennamen-Suffix _GOV in den XREF-Tabellen
•
Spaltenname ORIG_ROWID_OBJECT in den XREF-Tabellen
XREF_CUC_DUPL
Mehrere Querverweise dürfen nicht denselben benutzerdefinierten eindeutigen Spaltenwert aufweisen. Sie
sollten das Problem der nicht-eindeutigen Systemdatensätze beheben, die durch diesen Prüfcode
gekennzeichnet werden, obwohl dieses Problem den Upgradeprozess nicht behindert.
Wichtig: Reparieren Sie keine Querverweisdatensätze, die das Ergebnis einer Bearbeitung sind. Diese
Datensätze haben die Quelle SYS0 und einen Put_Update_Merge_Ind-Wert 1.
16
1.
Suchen Sie im Readiness-Bericht in den neuesten temporären Datentabellen MI_I_<Zeitstempel> nach
den Datensätzen, die vom Fehler XREF_CUC_DUPL betroffen sind.
2.
Ziehen Sie die SQL-Codebeispiele in der Tabelle MI_SQL_SAMPLES zu Rate. Diese Tabelle enthält
Beispiele des SQL-Codes, den das Readiness-Skript verwendet, um XREF_CUC_DUPL-Probleme zu
identifizieren.
3.
Vergewissern Sie sich, dass derselbe benutzerdefinierte eindeutige Schlüsselwert nicht von mehreren
XREF-Datensätzen gleichzeitig verwendet wird.
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Q_HM_NULL
Dieser Prüfcode kennzeichnet die Beziehungs-Basisobjekte und Hierarchiemanager-Spalten mit Nullwerten.
Dieses Problem ist zwar als automatisch behebbar markiert, aber alle nach Ausführung des Skripts
readiness_start.sql verbleibenden Q_HM_Null-Fehler müssen manuell behoben werden.
1.
Suchen Sie in den im Readiness-Bericht ermittelten aktuellsten detaillierten temporären Datentabellen
nach den Datensätzen, die vom Q_HM_NULL-Fehler betroffen sind.
2.
Geben Sie die korrekten Daten für die Datensätze ein, die vom Q_HM_NULL-Fehler betroffen sind.
Auflösen der manuellen Korrekturwarnungen
Im Readiness-Bericht mit dem Behebungstyp manuell gekennzeichnete Probleme können nicht mit einem
Skript behoben werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, die Probleme im Abschnitt der manuellen
Warnungen des Readiness-Berichts zu beheben. Probleme dieses Typs führen jedoch zu
Validierungswarnmeldungen in Repository-Manager.
Die folgenden Prüfcodes beziehen sich auf Datenwarnungen:
Q_100_DEPR
Von veralteten Tabellen referenzierte Objekte werden im Readiness-Bericht ermittelt. Durch diesen Prüfcode
bezeichnete Probleme können nach dem Upgrade behoben werden. Diese Probleme erscheinen in der
Validierung von Repository-Manager, bis sie aufgelöst sind.
Q_101_DEPR
Die veralteten Lookup- und Beziehungskombinationen werden im Readiness-Bericht aufgeführt. Durch
diesen Prüfcode bezeichnete Probleme können nach dem Upgrade behoben werden. Diese Probleme
erscheinen in der Validierung von Repository-Manager, bis sie aufgelöst sind.
Q11.5
Der Prüfcode Q11.5 identifiziert untergeordnete Querverweisdatensätze mit einem Fremdschlüsselwert, der
nicht im übergeordneten Querverweisdatensatz existiert. Sie müssen dieses Problem vor dem Upgrade nur
beheben, wenn sich das Problem auf Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers auswirkt.
Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers, die von Q11.5 betroffen sind, lassen das Upgrade
möglicherweise fehlschlagen. Suchen Sie in den neuesten temporären Datentabellen MI_M_<Zeitstempel>
nach Datensätzen, die vom Problem Q11.5 betroffen sind. Ein Wert HM_IND von 1 in Tabelle
MI_M_<Zeitstempel> identifiziert eine Beziehungstabelle.
Q19.5
Die HMXR-Tabellen, die zusätzliche Zeilen enthalten, werden im Readiness-Bericht identifiziert. Sie können
die Probleme, die Q19.5 identifiziert, vor oder nach dem Upgrade lösen. Sie müssen dieses Problem vor dem
Upgrade nur beheben, wenn sich das Problem auf Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers
auswirkt. Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers, die von Q19.5 betroffen sind, lassen das
Upgrade möglicherweise fehlschlagen. Wenn die betroffenen Tabellen Beziehungstabellen sind und der Wert
in der zusätzlichen Zeile nicht gültig ist, schlägt der Upgrade-Migrationsvorgang fehl. Suchen Sie in den
neuesten temporären Datentabellen MI_R_<Zeitstempel> nach Datensätzen, die vom Problem Q19.5
betroffen sind, und lösen Sie alle Unstimmigkeiten.
Q5
Die Basisobjektdatensätze mit einem Wert ROWID_OBJECT, der nicht in einem Querverweisdatensatz
existiert, werden im Readiness-Bericht identifiziert. Die Probleme, die Q5 identifiziert, wirken sich nicht auf
den Upgrade-Prozess aus. Sie können die Probleme, die Q5 identifiziert, vor oder nach dem Upgrade lösen.
Suchen Sie in den neuesten temporären Datentabellen MI_R_<Zeitstempel> nach Datensätzen, die vom
Problem Q5 betroffen sind, und lösen Sie alle Unstimmigkeiten.
Beheben der im Readiness-Bericht aufgezeigten Probleme
17
Q9
Die Querverweisdatensätze mit einem Wert ROWID_OBJECT, der nicht in einem Basisobjektdatensatz
existiert, werden im Readiness-Bericht identifiziert. Sie müssen dieses Problem vor dem Upgrade nur
beheben, wenn sich das Problem auf Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers auswirkt.
Beziehungsbasisobjekte des Hierarchiemanagers, die von Q9 betroffen sind, lassen das Upgrade
möglicherweise fehlschlagen. Suchen Sie in den neuesten temporären Datentabellen MI_R_<Zeitstempel>
nach Datensätzen, die vom Problem Q9 betroffen sind, und lösen Sie alle Unstimmigkeiten.
Ausführen eines Skripts zum Beheben von Datenproblemen
Mithilfe eines SQL*Plus-Skripts können Probleme behoben werden, die im Readiness-Bericht mit dem
Behebungstyp automatisch gekennzeichnet sind.
Dazu müssen Sie zuvor die Daten geprüft und einen Bericht generiert haben.
1.
Stellen Sie eine Verbindung zum ORS-Schema her, für das Sie Datenprobleme beheben möchten.
2.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript readiness_start.sql aus, das an folgenden Speicherorten vorliegt:
3.
•
Windows: <infamdm_install_directory>\server\resource\database\migration_readiness\oracle
•
UNIX: <infamdm_install_directory>/server/resource/database/migration_readiness/oracle
Wählen Sie die gewünschte Option zum Beheben der Datenprobleme:
a.
Geben Sie N für die erste Option Daten prüfen und Bericht generieren (J/N) ein.
b.
Geben Sie J für die zweite Option Identifizierte Datenfehler beheben und Bericht
generieren (J/N) ein.
c.
Geben Sie N für die dritte Option Bericht aus vorheriger Datenprüfung neu generieren (J/N)
ein.
Datenfehler des Behebungstyps automatisch werden behoben und ein neuer Readiness-Bericht wird
erstellt.
4.
Öffnen Sie den neuen Readiness-Bericht in einem für CSV-Dateien geeigneten Programm, z. B. Excel.
Prüfen Sie, dass die Anzahl der aktuellen automatischen Probleme jetzt 0 beträgt.
5.
Steht der Zähler nicht auf 0, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
Überprüfen der Informatica MDM Hub-Umgebung
Verwenden Sie das Enterprise Manager-Tool in der Hub-Konsole, um Ihre aktuelle Informatica MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die Master-Datenbank und OperationsreferenzspeicherDatenbanken zu überprüfen. Überprüfen Sie auch die Versionshistorie. Weitere Informationen finden Sie im
Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub.
Wichtig: Generieren Sie einen Umgebungsbericht, und speichern Sie eine Kopie im UpgradeDokumentationsordner, wie in “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7
beschrieben.
18
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Überprüfen des freien Speicherplatzes
Die Menge an Festplattenspeichers, den Sie für Ihre Upgrade benötigen, hängt von Ihrer Umgebung ab. Die
Upgrade-Leistung erhöht sich, wenn Sie den verfügbaren Speicherplatz erhöhen. Verwenden Sie die
folgende Formel, um den Speicherplatz zu berechnen, der für das Upgrade Ihrer Umgebung erforderlich ist:
(2 x Hub Store Size) + 20%
Berechnung des Speicherplatzes - Beispiel
Sie müssen die Speicherplatzanforderungen für eine Umgebung mit einer MDM Hub-Speichergröße von 100
GB bestimmen.
(2 x 100 GB) + 20% = 240 GB
Überprüfen von Ansichten und gespeicherten
Prozeduren
Ansichten müssen vor dem Upgrade überprüft werden. Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version
9.6.0 durchführen und gespeicherte Prozeduren verwenden, müssen Sie Ihre gespeicherten Prozeduren
überprüfen.
Überprüfen Sie die gespeicherten Prozeduren und Ansichten in der ORS-Datenbank. Verwenden Sie ein
Tool, wie z. B. den TOAD-Schema-Viewer, um sicherzustellen, dass alle gespeicherten Prozeduren und
Ansichten erfolgreich im Schema kompiliert werden, bevor Sie das Upgrade starten. Das Upgrade schlägt
fehl, wenn ungültige gespeicherte Prozeduren oder Ansichten vorhanden sind.
Registrieren der ORS-Datenbank mit dem
Eigentümer des Schemas
Wenn eine der ORS-Datenbanken aktuell beim Proxy-Benutzer registriert ist, müssen Sie die ORSDatenbank mit dem ursprünglichen Schema-Eigentümer (standardmäßig CMX_ORS) registrieren, bevor Sie
das Upgrade ausführen. Dieser Schritt ist erforderlich, um alle benötigten Berechtigungen für den
Upgradeprozess zur Verfügung zu stellen.
Verwenden Sie das Datenbank-Tool in der Hub-Konsole, um die Datenbankregistrierung gemäß der
Anweisungen im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch zu ändern. Nach Abschluss
des Upgradeprozesses können Sie den ORS-Eigentümer wieder zurück auf den Proxy-Benutzer ändern, wie
in GUID-AEC4D2F2-0906-4FDD-9AF7-B22E48DAA78F beschrieben.
Überprüfen des freien Speicherplatzes
19
Überprüfen des Werts der LANGUmgebungsvariable
Bevor Sie mit dem Upgrade der Hub-Speicherung beginnen, stellen Sie sicher, dass die LANGUmgebungsvariable auf en_US.UTF-8 festgelegt ist. Weitere Informationen über LANG-Umgebungsvariablen
finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.
Entfernen der Hub-Server-EAR-Bereitstellung
(WebLogic)
Sie müssen die Bereitstellung von Hub-Server-EAR (siperian-mrm.ear) und die zugehörigen
Bereitstellungsdateien aus dem WebLogic Server entfernen, bevor Sie das Upgrade durchführen. Dazu
müssen Sie die Hub-Server-EAR-Bereitstellung explizit entfernen. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des Anwendungsservers.
Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME
Wenn Sie das Upgrade auf das vorhandene Installationsverzeichnis anwenden, gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
In einer JBoss-Umgebung entfernen Sie manuell die Einstellung der Umgebungsvariable JAVA_HOME
aus folgender Datei:
•
Windows: <infamdm_install_directory>\setSiperianEnv.bat
•
UNIX: <infamdm_install_directory>/setSiperianEnv.sh
Legen Sie in einer JBoss- oder WebLogic-Umgebung die Umgebungsvariable JAVA_HOME so fest,
dass sie auf eine unterstützte JDK-Version zeigt.
Registrieren von Indizes
Wenn Sie Schemata mit Indizes migrieren, stellen Sie sicher, dass sie im Schema-Manager als
benutzerdefinierte Indizes registriert sind.
20
Kapitel 2: Bevor Sie mit dem Upgrade beginnen
Entfernen von temporären Tabellen und temporären
Ansichten
Wenn Sie ein Upgrade von Version 9.1.0 oder früher durchführen, entfernen Sie die vom Batchprozess
erstellten temporären Tabellen und temporären Ansichten. Diese temporären Tabellen und temporären
Ansichten können zu Fehlern und Warnungen während des Upgrades führen, wenn sie nicht entfernt werden.
Batch-Prozesse, wie z. B. Staging- und Landing-Prozesse, erstellen temporäre Tabellen und temporäre
Ansichten. In Version 9.1.0 und früher kann der MDM Hub diese temporären Tabellen oder temporäre
Ansichten nicht entfernen, wenn sie nicht mehr erforderlich sind. Entfernen Sie diese Tabellen vor dem
Upgrade. Die temporären Tabellen und temporären Ansichten verwenden Sie die Benennungskonvention T
$<Tabelle oder Anzeigename>.
Löschen Sie keine benutzerdefinierten Tabellen oder Ansichten, die Sie erstellt haben.
Anfrage für Match-Population
Die Match-Population definiert die eingerichtete Standardpopulation, die für Match-Zwecke verwendet
werden soll. Sie müssen eine Serviceanfrage über das Informatica-Kundenportal unter
http://mysupport.informatica.com erstellen, um die Match-Population für das ausgewählte Land anzufordern.
Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es kann vorkommen, dass Sie
Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte Populationsdatei für den Upgrade auf eine
neuere Version von Informatica MDM-Hub benötigen. Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3Version kompatibel sein. Weitere Informationen zu den SSA-Name3-Versionen erhalten Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix unter
https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices. Für diese
zusätzlichen Populationsdateien fallen Kosten an.
Entfernen von temporären Tabellen und temporären Ansichten
21
KAPITEL 3
Upgrade von Informatica MDMHub
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Überblick über Upgrades, 22
•
Upgraden des Hub-Servers, 23
•
Aktualisieren von Prozess-Server, 26
•
Upgraden der Hub-Speicherung, 33
•
Erneutes Starten der Umgebung, 42
•
Aktualisieren von Informatica Data Director, 43
Überblick über Upgrades
Hinweis: Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, müssen Sie vor dem Upgrade
sicherstellen, dass die aktuelle Anzahl im Readiness-Bericht 0 ist. Siehe Kapitel 2, “Bevor Sie mit dem
Upgrade beginnen” auf Seite 5.
Zum Upgraden Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung führen Sie die folgenden Schritte aus:
22
1.
Aktualisieren Sie den Hub-Server, indem Sie das Hub-Server-Installationsprogramm in der Distribution
ausführen.
2.
Aktualisieren Sie alle Prozess-Server in Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung, indem Sie das in
der Distribution bereitgestellte Prozess-Server-Installationsprogramm ausführen.
3.
Aktualisieren Sie die Datenbanken.
•
Um Datenbanken für IBM DB2- und Microsoft SQL Server-Umgebungen zu aktualisieren, führen Sie
das updatemasterdatabase-Skript aus, um die Master-Datenbank (CMX_SYSTEM) zu aktualisieren,
und führen Sie dann das updateorsdatabase-Skript zum Aktualisieren der
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken aus.
•
Um Datenbanken für Oracle-Umgebungen zu aktualisieren, führen Sie das upgradedatabase-Skript
aus, um die Master-Datenbank (CMX_SYSTEM) und die Operationsreferenzspeicher-Datenbanken
zu aktualisieren.
4.
Starten Sie Ihre Anwendungsserver neu, löschen Sie Java Web Start und andere Aufgaben.
5.
Aktualisieren Sie Ihre Datenquellen.
6.
Aktualisieren von Informatica Data Director
Nachdem Sie diese Schritte abgeschlossen haben, wechseln Sie zu Kapitel 4, “Nach dem Upgrade” auf Seite
44
Hinweis: Wenn Sie Hilfe beim Abrufen der Verteilung von Informatica MDM Hub benötigen, wenden Sie sich
an den globalen Kundendienst von Informatica.
Upgraden des Hub-Servers
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie den Hub-Server in Ihrer Informatica MDM-Hub-Implementierung
aktualisieren. Sollten Probleme auftreten, siehe “Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades” auf Seite 54.
Info zum Hub-Serverupgrade
Der Hub-Server ist die Informatica MDM Hub-Software, die in der Anwendungsserverumgebung ausgeführt
wird und wichtige Dienste bereitstellt, z. B. Zugriff, Sicherheit und Sitzungsverwaltung.
Zum Upgraden des Hub-Servers starten Sie den Hub-Serverinstaller in der Verteilung. Der HubServerinstaller erkennt, dass es sich um ein Upgrade handelt (keine vollständige Installation, sondern nur
eine Patch-Installation), wenn Sie auf die vorhandene Informatica MDM Hub-Installation verweisen und diese
als Target angeben. Bevor die vorhandene Software überschrieben wird, erstellt der Informatica MDM HubInstaller ein Backup der kritischen Dateien.
Schritte zum Upgraden des Hub-Servers
Der Hub-Server kann als Standalone-Komponente (eine Instanz) bereitgestellt werden. Alternativ können
auch mehrere Hub-Server in einem Cluster bereitgestellt werden. Folgen Sie den Anweisungen für Ihre
Informatica MDM-Hub-Implementierung.
Schritte zum Upgraden einer Standalone-Umgebung
Zum Upgraden eines Standalone Hub-Servers, führen Sie die folgenden Schritte aus.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird, und stellen Sie die
einwandfreie Funktion des Hub-Servers sicher.
2.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Hub-Servers verwendet wurde
(weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch für Informatica MDM Hub).
3.
Rufen Sie das Hub-Server-Installationsprogramm auf, um das Upgrade zu starten. Das Hub-ServerInstallationsprogramm befindet sich in der heruntergeladenen Informatica MDM Hub-Distribution.
Für Windows: hub_install.exe
Für UNIX: hub_install.bin
Wenn Sie für UNIX- oder Linux-Umgebungen den Konsolenmodus verwenden (wenn X-Windows nicht
verfügbar ist), verwenden Sie zum Upgraden den folgenden Befehl:
./hub_install.bin -i console
4.
Klicken Sie im Fenster mit der Einführung auf Weiter, um fortzufahren.
5.
Akzeptieren Sie die Bedingungen im Fenster mit der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Klicken Sie im Fenster zur Auswahl des Installationsordners auf die Schaltfläche Wählen..., um die
vorherige Informatica MDM Hub-Installation zu suchen und auszuwählen.
Hinweis: In diesem Ordner befindet sich die Datei siperian-mrm.ear.
Upgraden des Hub-Servers
23
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Wenn die Versionswarnung angezeigt wird, klicken Sie zur Bestätigung auf OK, um den Vorgang
fortzusetzen.
9.
Wenn die vorherige Installation einen WebLogic-Anwendungsserver verwendet, müssen Sie im HubServer-Installationsprogramm das WebLogic-Administratorkennwort eingeben.
10.
Klicken Sie im Fenster zur Bereitstellung auf Ja, um eine automatische Bereitstellung durchzuführen,
oder auf Nein, um eine manuelle Bereitstellung durchzuführen. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Unter WebSphere oder JBoss. Klicken Sie auf Ja.
Unter WebLogic: Klicken Sie auf Nein.
Überprüfen Sie die Einstellungen in der Zusammenfassung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück,
wenn Sie die Optionen ändern möchten.
Wenn die Optionen in der Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Installieren, um den
Installationsprozess zu starten.
Bitte warten Sie, während der Hub-Serverinstaller das System konfiguriert. Der Hub-Serverinstaller
erstellt jetzt Sicherungskopien aller wichtigen Dateien (mit Ausnahme der Dateien im Ordner tmp) und
komprimiert diese in einem Archiv, das im Ordner Sicherung im Installationsverzeichnis von Informatica
MDM Hub gespeichert wird. Der Dateiname des Archivs entspricht dem Muster im folgenden Beispiel:
Informatica MDM Hub Server-2010-09-27_12-13.jar
Der vollständige Abschluss der Installation wird in einem neuen Fenster bestätigt.
11.
Klicken Sie auf Fertig, um das Hub-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Führen Sie unter WebLogic die folgenden Schritte aus:
a.
Stellen Sie die neue siperian-mrm.ear-Datei bereit.
b.
Starten Sie den WebLogic-Anwendungsserver neu.
Hinweis: Wenn Sie eine Patch-Installation als Teil des Hub-Server-Upgrades unter WebLogic 10.3
ausführen, schlägt die Hub-Server-Bereitstellung fehl. Für eine erfolgreiche Hub-Server-Umgebung
müssen Sie WebLogic 10.3 neu starten.
Wenn die Installation nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird im letzten Fenster des HubServerinstallers der Hinweis angezeigt, dass der Patch fehlgeschlagen ist. Weitere Informationen zu den
aufgetretenen Fehlern finden Sie in der Logdatei. Bei fehlgeschlagenen Installationen oder Upgrades
finden Sie Informationen unter “Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades” auf Seite 54.
12.
Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers im Upgrade-Dokumentationsverzeichnis,
wie in “Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das Upgrade-Dokumentationsverzeichnis” auf
Seite 26 beschrieben.
Schritte zum Aktualisieren einer Cluster-Umgebung
Um Hub-Serverupgrades in einer Cluster-Umgebung durchzuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus.
24
1.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird, und stellen Sie die
einwandfreie Funktion des Hub-Servers sicher.
2.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der zum Installieren des Hub-Servers verwendet wurde
(weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch für Informatica MDM Hub).
3.
Rufen Sie das Hub-Server-Installationsprogramm in der heruntergeladenen Informatica MDM HubDistribution auf, um das Upgrade zu starten.
•
Für Windows: hub_install.exe
•
Für UNIX: hub_install.bin
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Hinweis: Wenn Sie für UNIX- oder Linux-Umgebungen den Konsolenmodus verwenden (wenn XWindows nicht verfügbar ist), verwenden Sie zum Upgraden den folgenden Befehl:
./hub_install.bin -i console
4.
Klicken Sie im Fenster mit der Einführung auf Weiter, um fortzufahren.
5.
Akzeptieren Sie die Bedingungen im Fenster mit der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Klicken Sie im Fenster zur Auswahl des Installationsordners auf die Schaltfläche Wählen..., um die
vorherige Informatica MDM Hub-Installation zu suchen und auszuwählen.
Hinweis: In diesem Ordner befindet sich die Datei siperian-mrm.ear.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Wenn die Versionswarnung angezeigt wird, klicken Sie zur Bestätigung auf OK, um den Vorgang
fortzusetzen.
9.
Wenn die vorherige Installation einen WebLogic-Anwendungsserver verwendet, müssen Sie im HubServer-Installationsprogramm das WebLogic-Administratorkennwort eingeben.
10.
Klicken Sie im Fenster zur Bereitstellung auf Nein, um die EAR-Datei manuell bereitzustellen.
11.
Überprüfen Sie die Einstellungen in der Zusammenfassung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück,
wenn Sie die Optionen ändern möchten.
Wenn die Optionen in der Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Installieren, um den
Installationsprozess zu starten. Klicken Sie dann auf Weiter.
Bitte warten Sie, während der Hub-Serverinstaller das System konfiguriert. Der Hub-Serverinstaller
erstellt jetzt Sicherungskopien aller wichtigen Dateien (mit Ausnahme der Dateien im Ordner tmp) und
komprimiert diese in einem Archiv, das im Ordner Sicherung im Installationsverzeichnis von Informatica
MDM Hub gespeichert wird. Der Dateiname des Archivs entspricht dem Muster im folgenden Beispiel:
Siperian Hub Server-2010-05-12_18-09.jar
Der vollständige Abschluss der Installation wird in einem neuen Fenster bestätigt.
12.
Klicken Sie auf Fertig, um das Hub-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird im letzten Fenster des HubServerinstallers der Hinweis angezeigt, dass der Patch fehlgeschlagen ist. Weitere Informationen zu den
aufgetretenen Fehlern finden Sie in der Logdatei. Wenn die Installation oder das Upgrade
fehlgeschlagen ist, siehe “Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades” auf Seite 54.
13.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu verpacken:
Für Windows
cd <infamdm_install_directory>\bin
sip_ant.bat repackage
Für UNIX
cd <infamdm_install_directory>/bin
./sip_ant.sh repackage
14.
Öffnen Sie die Verwaltungskonsole des Anwendungsservers (WebLogic-Server oder WebSphere), und
stellen Sie die EAR-Datei für den MRM-Server manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des Anwendungsservers.
15.
Speichern Sie eine Kopie der Protokolldateien des Hub-Servers im Upgrade-Dokumentationsverzeichnis,
wie in “Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das Upgrade-Dokumentationsverzeichnis” auf
Seite 26 beschrieben.
Upgraden des Hub-Servers
25
Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das UpgradeDokumentationsverzeichnis
Nach erfolgreichem Abschluss des Hub-Serverupgrades kopieren Sie die folgenden Protokolldateien in den
Upgrade-Dokumentationsordner, den Sie in “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf
Seite 7 erstellt haben. Die Protokolldateien werden später möglicherweise zur Fehlerbehebung benötigt.
Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch für Informatica MDM Hub.
Datei
Beschreibung
< infamdm_install_directory >/hub/server/Infamd
m_Hub_Server_InstallLog.xml
Enthält Protokollmeldungen für die
Hub-Serverinstallation.
< infamdm_install_directory >/hub/server/infamd
m_installer_debug.txt
Enthält Debug-Meldungen und alle
Optionen, die Sie bei der Ausführung
der Installation ausgewählt haben.
< infamdm_install_directory >/hub/server/logs/p
atchInstallSetup.log
Enthält die patchInstallSetupMeldungen für das Skript.
< infamdm_install_directory >/hub/server/logs/c
mxserver.log
Hub-Serverlog. Diese Datei wurde
beim Starten des Servers erstellt.
Protokolldateien des Anwendungsservers.
Der Speicherort befindet sich in der
Baumstruktur unter dem
Installationsverzeichnis für Ihren
Anwendungsserver.
Wichtig: Sie sollten diese Dateien in einem separaten Ordner speichern (z. B. hub_server_upgrade). Wenn
Sie mehrere Hub-Server in einem Cluster aktualisieren, kopieren Sie die Dateien für jede Hub-Serverinstanz
jeweils in einen eigenen Ordner.
Wenn Sie fertig sind, wechseln Sie zum nächsten Abschnitt, “Aktualisieren von Prozess-Server” auf Seite
26.
Aktualisieren von Prozess-Server
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Prozess-Server in Ihrer Informatica MDM Hub-Implementierung
aktualisiert werden.
Info zu Prozess-Server-Upgrades
Der Prozess-Server ist ein Servlet für Datenbereinigungsprozesse, Match-Operationen und Batchjobs.
Führen Sie für das Upgrade von Prozess-Server das in der Distribution enthaltene Prozess-ServerInstallationsprogramm aus. Das Prozess-Server-Installationsprogramm erkennt, dass es sich um ein Upgrade
handelt (keine vollständige Installation, sondern nur eine Patch-Installation), wenn Sie auf die vorhandene
Informatica MDM Hub-Installation verweisen und diese als Ziel angeben. Bevor die vorhandene Software
überschrieben wird, erstellt das Prozess-Server-Installationsprogramm ein Backup der wichtigsten Dateien.
26
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Schritte zum Aktualisieren des Prozess-Servers
Der Prozess-Server kann als eigenständige Komponente (eine Instanz) bereitgestellt werden oder mehrere
Prozess-Server können in einem Cluster bereitgestellt werden. Folgen Sie den Anweisungen für Ihre
Informatica MDM Hub-Implementierung. Sollten Probleme auftreten, siehe “Fehlerbehebung bei Cleanse
Match Serverupgrades” auf Seite 56.
Schritte zum Upgraden einer Standalone-Umgebung
Um ein Upgrade auf einen eigenständigen Prozess-Server durchzuführen, führen Sie die folgenden Schritte
aus.
1.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen, der für die Installation von Prozess-Server verwendet wurde.
2.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird, und stellen Sie
sicher, dass dieser hochgefahren und ausgeführt wird.
3.
Führen Sie das Prozess-Server-Installationsprogramm aus, um die Installation zu starten. Das ProzessServer-Installationsprogramm befindet sich in der heruntergeladenen Informatica MDM Hub-Distribution:
•
Für Windows: hub_cleanse_install.exe
•
Für UNIX: hub_cleanse_install.bin
Hinweis: Wenn Sie für UNIX- oder Linux-Umgebungen den Konsolenmodus verwenden (wenn XWindows nicht verfügbar ist), verwenden Sie zum Upgraden den folgenden Befehl: ./
hub_cleanse_install.bin -i Konsole
4.
Klicken Sie im Fenster mit der Einführung auf Weiter.
5.
Akzeptieren Sie die Bedingungen im Fenster mit der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Klicken Sie im Fenster „Installationsordner auswählen“ auf die Schaltfläche Wählen..., um die vorherige
Installation von Prozess-Server zu suchen, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: In diesem Ordner befindet sich die Datei siperian-mrm-cleanse.ear.
7.
Wenn die Versionswarnung angezeigt wird, klicken Sie zur Bestätigung auf OK, um den Vorgang
fortzusetzen.
8.
Wenn die vorherige Installation einen WebLogic-Anwendungsserver verwendet, müssen Sie im ProzessServer-Installationsprogramm das WebLogic-Administratorkennwort eingeben. Geben Sie das
WebLogic-Kennwort ein.
9.
Klicken Sie im Fenster zur Bereitstellung auf Ja, um eine automatische Bereitstellung durchzuführen,
oder auf Nein, um eine manuelle Bereitstellung durchzuführen. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Unter WebSphere oder JBoss. Klicken Sie auf Ja.
Unter WebLogic: Klicken Sie auf Nein.
10.
Überprüfen Sie die Einstellungen in der Zusammenfassung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück,
wenn Sie die Optionen ändern möchten.
Wenn die Optionen in der Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Installieren, um den
Installationsprozess zu starten.
Das Prozess-Server-Installationsprogramm zeigt den Bildschirm „Bitte haben Sie etwas Geduld ...“ an,
während das System konfiguriert wird. Das Prozess-Server-Installationsprogramm erstellt jetzt
Sicherungskopien aller wichtigen Dateien (mit Ausnahme der Dateien im Ordner tmp) und komprimiert
diese in einem Archiv, das im Ordner Sicherung im Installationsverzeichnis von Informatica MDM Hub
gespeichert wird. Der Dateiname des Archivs entspricht dem Muster im folgenden Beispiel:
Siperian Hub Cleanse Match Server-2010-05-12_18-09.jar
Der vollständige Abschluss der Installation wird in einem neuen Fenster bestätigt.
Aktualisieren von Prozess-Server
27
11.
Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.
a.
Stellen Sie die neue siperian-mrm-cleanse.ear-Datei manuell bereit.
b.
Starten Sie den WebLogic-Anwendungsserver neu.
Hinweis: Wenn Sie eine Patch-Installation als Teil des Bereinigungs-Match-Server-Upgrades auf
WebLogic 10.3 ausführen, schlägt die Bereitstellung des Bereinigungs-Match-Servers fehl. Um den
Bereinigungs-Match-Server erfolgreich bereitzustellen, müssen Sie WebLogic 10.3 neu starten.
Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird im letzten Fenster des
Prozess-Server-Installationsprogramms der Hinweis angezeigt, dass der Patch fehlgeschlagen ist.
Weitere Informationen zu den aufgetretenen Fehlern finden Sie in der Protokolldatei. Wenn die
Installation oder das Upgrade fehlgeschlagen ist, siehe “Fehlerbehebung bei Cleanse Match
Serverupgrades” auf Seite 56.
12.
Speichern Sie eine Kopie der Prozess-Server-Protokolldateien im Upgrade-Dokumentationsverzeichnis
gemäß der Anweisungen im “Kopieren der Protokolldateien des Cleanse Match Servers in das UpgradeDokumentationsverzeichnis” auf Seite 33.
Hinweis: Wenn Sie die AddressDoctor-Bereinigungsengine verwenden, müssen Sie ein Upgrade auf
AddressDoctor 5 durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter “Schritte zum Upgrade auf
AddressDoctor 5 Integration” auf Seite 29.
Schritte zum Aktualisieren einer Cluster-Umgebung
Um ein Upgrade der in einem Cluster bereitgestellten Prozess-Server durchzuführen, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen an, der für die Installation von Prozess-Server verwendet
wurde.
2.
Starten Sie den Anwendungsserver, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird, und stellen Sie
sicher, dass dieser hochgefahren und ausgeführt wird.
3.
Führen Sie das Prozess-Server-Installationsprogramm aus, das sich in der heruntergeladenen
Informatica MDM Hub-Distribution befindet, um den Installationsvorgang zu starten.
•
Für Windows: hub_cleanse_install.exe
•
Für UNIX: hub_cleanse_install.bin
Hinweis: Wenn Sie für UNIX- oder Linux-Umgebungen den Konsolenmodus verwenden (wenn XWindows nicht verfügbar ist), verwenden Sie zum Upgraden den folgenden Befehl:
./hub_cleanse_install.bin -i console
4.
Klicken Sie im Fenster mit der Einführung auf Weiter.
5.
Akzeptieren Sie die Bedingungen im Fenster mit der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Klicken Sie im Fenster „Installationsordner auswählen“ auf die Schaltfläche Wählen..., um die vorherige
Installation von Prozess-Server zu suchen, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: In diesem Ordner befindet sich die Datei siperian-mrm-cleanse.ear.
7.
Wenn die Versionswarnung angezeigt wird, klicken Sie zur Bestätigung auf OK, um den Vorgang
fortzusetzen.
8.
Wenn die vorherige Installation einen WebLogic-Anwendungsserver verwendet, müssen Sie im ProzessServer-Installationsprogramm das WebLogic-Administratorkennwort eingeben.
Geben Sie das WebLogic-Kennwort ein.
9.
28
Klicken Sie im Fenster zur Bereitstellung auf Nein, um den manuell bereitzustellen.Prozess-Server
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
10.
Überprüfen Sie die Einstellungen in der Zusammenfassung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück,
wenn Sie die Optionen ändern möchten.
Wenn die Optionen in der Zusammenfassung korrekt sind, klicken Sie auf Installieren, um den
Installationsprozess zu starten.
Bitte warten Sie, während der Cleanse Match Serverinstaller das System konfiguriert. Das ProzessServer-Installationsprogramm erstellt jetzt Sicherungskopien aller wichtigen Dateien (mit Ausnahme der
Dateien im Ordner tmp) und komprimiert diese in einem Archiv, das im Ordner Sicherung im
Installationsverzeichnis von Informatica MDM Hub gespeichert wird. Der Dateiname des Archivs
entspricht dem Muster im folgenden Beispiel:
Informatica Hub Cleanse Match Server-2010-05-12_18-09.jar
Der vollständige Abschluss der Installation wird in einem neuen Fenster bestätigt.
11.
Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Hinweis: Wenn das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird im letzten Fenster des
Prozess-Server-Installationsprogramms der Hinweis angezeigt, dass der Patch fehlgeschlagen ist.
Weitere Informationen zu den aufgetretenen Fehlern finden Sie in der Protokolldatei. Wenn die
Installation oder das Upgrade fehlgeschlagen ist, siehe “Fehlerbehebung bei Cleanse Match
Serverupgrades” auf Seite 56.
12.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu verpacken:
Windows
cd <infamdm_install_directory>\bin
sip_ant.bat repackage
UNIX
cd <infamdm_install_directory>/bin
./sip_ant.sh repackage
13.
Öffnen Sie die Verwaltungskonsole des Anwendungsservers (WebLogic-Server oder WebSphere), und
stellen Sie die EAR-Datei für den Prozess-Server manuell bereit. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des Anwendungsservers.
14.
Speichern Sie eine Kopie der Prozess-Server-Protokolldateien im Upgrade-Dokumentationsverzeichnis
gemäß der Anweisungen im “Kopieren der Protokolldateien des Cleanse Match Servers in das UpgradeDokumentationsverzeichnis” auf Seite 33.
Hinweis: Wenn Sie die AddressDoctor-Bereinigungsengine verwenden, müssen Sie ein Upgrade auf
AddressDoctor 5 durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter “Schritte zum Upgrade auf
AddressDoctor 5 Integration” auf Seite 29.
Schritte zum Upgrade auf AddressDoctor 5 Integration
Dieser Abschnitt beschreibt den Upgrade-Prozess, der in der MDM Hub-Implementierung für AddressDoctor
5 erforderlich ist.
Hinweis: Dieser Abschnitt wendet sich an Benutzer mit einer gültigen AddressDoctor-Lizenz.
Zum Upgrade auf die Integration von AddressDoctor 5 müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
1.
Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties. Der Speicherort der Datei lautet:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources
2.
Geben Sie für AddressDoctor 5 die folgenden Eigenschaften in der Datei cmxcleanse.properties an:
Aktualisieren von Prozess-Server
29
Windows:
cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=C:\infamdm\hub\cleanse\resources
\AddressDoctor\5\SetConfig.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=C:\infamdm\hub\cleanse
\resources
\AddressDoctor\5\Parameters.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT
UNIX:
cleanse.library.addressDoctor.property.SetConfigFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/
resources/
AddressDoctor/5/SetConfig.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.ParametersFile=/u1/infamdm/hub/cleanse/
resources/
AddressDoctor/5/Parameters.xml
cleanse.library.addressDoctor.property.DefaultCorrectionType=PARAMETERS_DEFAULT
3.
Speichern und schließen Sie die Eigenschaftendatei.
4.
Kopieren Sie SetConfig.xml und Parameters.xml zu dem Speicherort, der in der Datei
cmxcleanse.properties angegeben ist.
Hier finden Sie ein Beispiel der Datei SetConfig.xml:
<!DOCTYPE SetConfig SYSTEM 'SetConfig.dtd'>
<SetConfig>
<General WriteXMLEncoding="UTF-16LE" WriteXMLBOM="NEVER"
MaxMemoryUsageMB="600" MaxAddressObjectCount="10" MaxThreadCount="10" />
<UnlockCode>79FYL9UAXAVSR0KLV1TDC6PAQVVC3KM14FZC</UnlockCode>
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="BATCH_INTERACTIVE" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="FASTCOMPLETION" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="CERTIFIED" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="GEOCODING" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
<DataBase CountryISO3="ALL" Type="SUPPLEMENTARY" Path="c:\addressdoctor\5"
PreloadingType="NONE" />
</SetConfig>
Hier finden Sie ein Beispiel der Datei Parameters.xml:
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
<!DOCTYPE Parameters SYSTEM 'Parameters.dtd'>
<Parameters
WriteXMLEncoding="UTF-16LE"
WriteXMLBOM="NEVER">
<Process
Mode="BATCH"
EnrichmentGeoCoding="ON"
EnrichmentCASS="ON"
EnrichmentSERP="ON"
EnrichmentSNA="ON"
EnrichmentSupplementaryGB="ON"
EnrichmentSupplementaryUS="ON" />
<Input
Encoding="UTF-16LE"
FormatType="ALL"
FormatWithCountry="ON"
FormatDelimiter="PIPE" />
<Result
AddressElements="STANDARD"
Encoding="UTF-16LE"
30
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
CountryType="NAME_EN"
FormatDelimiter="PIPE" />
</Parameters>
5.
Geben Sie den Code zum Entsperren von AddressDoctor 5 in die Konfigurationsdatei SetConfig.xml
ein.
Weitere Informationen über die Dateien SetConfig.xml und Parameters.xml finden Sie in der
Dokumentation von AddressDoctor 5.
6.
Kopieren Sie die Bibliothek von AddressDoctor 5 aus dem folgenden Verzeichnis:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade\AddressDoctor
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade/AddressDoctor
7.
Ersetzen Sie JADE.dll (oder die entsprechende Bibliothek von AddressDoctor 4) durch die Bibliothek
von AddressDoctor 5 an folgendem Speicherort:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib
Weitere Informationen finden Sie im Dokument libupdate_readme.txt unter:
Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib\upgrade
UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib/upgrade
8.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Melden Sie sich mit demselben Benutzernamen an, der gegenwärtig auf dem Anwendungsserver
verwendet wird. Vergewissern Sie sich, dass beim Starten des Anwendungsservers keine Ausnahmen
aufgetreten sind.
9.
Starten Sie den Prozess-Server neu.
Während der Initialisierung von Prozess-Server sollten Sie eine Meldung mit der folgenden
Terminalkonsole sehen:
[INFO ] com.siperian.mrm.cleanse.addressDoctor.Library: Initializing AddressDoctor5
10.
Starten Sie das Bereinigungsfunktionen-Tool.
11.
Richten Sie eine Schreibsperre ein (Schreibsperre > Sperre festlegen).
12.
Wählen Sie die AddressDoctor-Bereinigungsfunktion.
13.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren.
Die AddressDoctor5-Bereinigungsfunktion wird dem Funktionsknoten für die AddressDoctor-Bereinigung
hinzugefügt.
Konfigurieren der Match-Population
Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes
Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie
müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
Die Match-Population steht in Form der Datei population.ysp in der Informatica MDM-Hub-Installation zur
Verfügung. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn Sie eine japanische
Population hinzufügen und das Match-Feld Person_Name_Kanji verwenden möchten, hängen Sie _Kanji an
den Populationsnamen an. Beispiel: Japan_Kanji oder Japan_i_Kanji. In diesem Fall ist das Standard-MatchFeld Person_Name nicht verfügbar.
Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3-Version des MDM-Hubs kompatibel sein. Wenn Sie
zusätzliche Populationsdateien oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere
Version benötigen, erstellen Sie eine Serviceanfrage im Informatica MySupport-Portal unter
http://mysupport.informatica.com. Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es
Aktualisieren von Prozess-Server
31
kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte
Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version des MDM-Hubs benötigen.
Aktivieren der Match-Population
Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
1.
Kopieren Sie die <population>.ysp-Dateien in das folgende Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources/match
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources\match
2.
Überprüfen Sie in der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION, ob Ihre Population bereits
registriert wurde.
In der Seed-Datenbank für die MDM Hub-Installation sind einige Populationen in der Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION registriert, jedoch nicht aktiviert.
3.
Wenn die Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION nicht die Population enthält, fügen Sie sie in der
Tabelle hinzu und aktivieren Sie sie.
Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn der Name der ysp-Datei
beispielsweise US.ysp ist, ist der Populationsname US.
Um die Population zu einem Operationsreferenzspeicher hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
Für IBM DB2 oder Oracle.
a.
Stellen Sie eine Verbindung mit dem Operationsreferenzspeicher-Schema her, dem Sie die
Population hinzufügen möchten.
b.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript add_std_ssa_population.sql im folgenden Verzeichnis aus:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/server/resources/database/custom_scripts/
oracle
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\server\resources\database\custom_scripts
\oracle
c.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie die hinzuzufügende Population ein.
Name der Population.
Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP
(Beispiel: INFA.0001) DEFAULT [INFA.0001]
ein.
Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POP-Spalte
der Metadaten-Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION. Standardwert ist
INFA.0001
Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert.
d.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren:
UPDATE c_repos_ssa_population SET enabled_ind = 1 WHERE population_name = '<Your
Population> ';
COMMIT;
4.
Starten Sie den Prozess-Server neu.
5.
Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, um zu überprüfen, ob die Population aktiviert ist.
Die Population erscheint in der Benutzeroberfläche Match-/Merge-Einrichtung für Basisobjekte.
32
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Kopieren der Protokolldateien des Cleanse Match Servers in das
Upgrade-Dokumentationsverzeichnis
Nach erfolgreichem Abschluss des Prozess-Server-Upgrades kopieren Sie die folgenden Protokolldateien in
den Upgrade-Dokumentationsordner, den Sie in “Erstellen eines UpgradeDokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7 erstellt haben. Die Protokolldateien werden später
möglicherweise zur Fehlerbehebung benötigt. Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch für
Informatica MDM Hub.
Datei
Beschreibung
< Cleanse_Install_Directory >/hub/cleanse/
Infamdm_Hub_Cleanse_Match_Server_InstallLog.
xml
Zeigt die Prozess-Server-Installationsfehler und
den Installationsstatus an.
< Cleanse_Install_Directory >/hub/cleanse/
logs/patchInstallSetup.log
Zeigt die Ergebnisse des Skripts
patchInstallSetup an.
< Cleanse_Install_Directory >/hub/cleanse/
logs/cmxserver.log
Prozess-Server-Protokolle.
< Cleanse_Install_Directory >/hub/cleanse/
infamdm_installer_debug.txt
Zeigt die Auswahl während der Installation des
Upgrades an.
Protokolldateien des Anwendungsservers.
Der Speicherort befindet sich in der
Baumstruktur unter dem
Installationsverzeichnis für Ihren
Anwendungsserver.
Wichtig: Sie sollten diese Dateien in einem separaten Ordner speichern (z. B.
cleanse_match_server_upgrade). Wenn Sie mehrere Prozess-Server in einem Cluster aktualisieren,
kopieren Sie die Dateien für jede Prozess-Server-Instanz in einen eigenen Ordner.
Wenn Sie fertig sind, wechseln Sie zum nächsten Abschnitt, “Upgraden der Hub-Speicherung” auf Seite 33.
Upgraden der Hub-Speicherung
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Hub-Speicherung in Ihrer Informatica MDM-Hub-Implementierung
aktualisieren.
Info über Upgrades der Hub-Speicherung
Die Hub-Speicherung ist die Datenbank, die MDM-Hub-Master-Datenbank und eine oder mehrere
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken enthält. Sie müssen die in der Distribution bereitgestellten Skripte
verwenden, um alle diese Datenbanken zu aktualisieren. In einer Oracle-Umgebung können Sie auswählen,
die Operationsreferenzspeicher-Datenbanken beim Aktualisieren der MDM-Hub-Master-Datenbank zu
aktualisieren. In einer IBM DB2- oder Microsoft SQL Server-Umgebung müssen Sie das
Operationsreferenzspeicher-Upgrade-Script nach der Ausführung des MDM-Hub-Master-DatenbankUpgrade-Skripts ausführen.
Bis Version 9.5 hatte jeder Gültigkeitszeitraum einer Beziehung einen eigenen Basisobjektdatensatz. Wenn
Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5 durchführen, werden diese Basisobjektdatensätze während
Upgraden der Hub-Speicherung
33
des Upgrades zu einem einzigen Datensatz zusammengeführt, wobei ein XREF-Datensatz für jeden
Gültigkeitszeitraum erstellt wird. Der MDM Hub führt doppelte Datensätze basierend auf wesentlichen
Hierarchiebeziehungsspalten zusammen. Die Basisobjektdatensätze werden über die HMRG-Tabelle unter
Verwendung des HM_MIG-Tags in der Spalte ROWID_MATCH_RULE zusammengeführt und nachverfolgt.
Heben Sie die Zusammenführung dieser Basisobjektdatensätze nicht auf. Andernfalls kann ein falscher
Gültigkeitszeitraum der Beziehung im Hierarchiemanager angezeigt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die
Auswirkung der Konsolidierung von Hierarchiebeziehungs-Basisobjekten nach dem Upgrade beurteilen.
Wichtig: Wenn Sie die Metadaten geändert haben, ohne die Informatica MDM Hub-Benutzeroberfläche zu
verwenden, können die Skripte zum Aktualisieren der Datenbanken möglicherweise nicht ausgeführt werden.
Wenn ein Skript fehlschlägt, wenden Sie sich an den globalen Kundensupport von Informatica.
Hinweis: Beim Importieren eines vorhandenen Repository-Exports in ein leeres ORS, das nach dem Upgrade
erstellt wurde, müssen Sie Ihre Population manuell aktivieren und die DEMO-Population in der Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION deaktivieren.
Sollten beim Upgrade Probleme auftreten, befolgen Sie die Tipps unter “Fehlerbehebung bei Upgrades der
Hub-Speicherung” auf Seite 57.
Aktualisieren der Master-Datenbank
Um die MDM-Hub-Master-Datenbank zu aktualisieren, führen Sie ein Upgrade-Skript aus.
Wichtig: Die Anweisungen in diesem Abschnitt setzen voraus, dass die in “Prüfliste für die UpgradeVorbereitung” auf Seite 5 beschriebenen Aufgaben bereits abgeschlossen sind. Sie können die Datenbank
erst aktualisieren, nachdem Sie den Hub-Server installiert und die Patch-Installation der Hub-Serversoftware
durchgeführt haben, wie in “Upgraden des Hub-Servers” auf Seite 23 beschrieben.
1.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zu folgendem Speicherort im MDM Hub-Server-Installationsverzeichnis:
3.
4.
•
Unter UNIX. <Installationsverzeichnis>/server/bin
•
Unter Windows. <Installationsverzeichnis>\server\bin
Führen Sie das MDM-Hub-Master-Datenbank-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus:
•
Windows: sip_ant.bat updatemasterdatabase
•
UNIX: sip_ant.sh updatemasterdatabase
Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen.
Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen für dieMDM-Hub-Master-Datenbank ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp
(ORACLE, MSSQL, DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an.
Geben Sie den OracleVerbindungstyp ein (Dienst, SID).
[service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
34
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Hostnamen
[localhost] für die Datenbank ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer der
Datenbank ein. [1521]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert
ist 1521.
Geben Sie den
Datenbankdienstnamen [orcl] ein.
Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung wird angezeigt,
wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SERVICE“ ist. Der
Standardwert ist orcl.
Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNSNamen) ein. [orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur Oracle-Datenbank verwendet
wird. Standardwert ist orcl.
Master-DatenbankverbindungsURL: "jdbc:oracle:thin:@//
<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp SERVICE.
Geben Sie die Datenbank-SID
[orcl] ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese Eingabeaufforderung wird
angezeigt, wenn der ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Benutzernamen für die MasterDatenbank [cmx_system]
Sie können den Namen der MDM Hub-Master-Datenbank nicht
ändern.
Geben Sie das Benutzerpasswort
für die Master-Datenbank ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-Master-Datenbank.
Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM-Hub-Master-Datenbank
ein:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp
(ORACLE, MSSQL, DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Hostnamen
[localhost] für die Datenbank ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer der
Datenbank ein. [50000]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der Standardwert
ist 50000.
Geben Sie den Namen für die
Datenbank ein [SIP97]
Name der Datenbank. Der Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Benutzernamen
des Schema-Eigentümers
[DB2ADMIN] an.
Name des Eigentümers des cmx_system-Schemas.
Geben Sie das Benutzerpasswort
des Schema-Eigentümers ein.
Passwort des Schema-Eigentümers.
Upgraden der Hub-Speicherung
35
Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen für die MDM-HubMaster-Datenbank ein:
5.
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank
ein.
Name des Hosts, der die Datenbank
ausführt.
Geben Sie die Portnummer für die Datenbank ein [1433].
Portnummer, die der Datenbank-Listener
verwendet. Der Standardwert ist 1433.
Geben Sie das Benutzerpasswort für die Master-Datenbank
ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM HubMaster-Datenbank.
Wenn beim Upgrade der Master-Datenbank die folgende Eingabeaufforderung angezeigt wird,
beantworten Sie die Frage.
This upgrade should be performed by a DBA to grant ‘create sequence’ privileges for
the master database. The master database does not have ‘create sequence’ privileges,
you can either grant it now (manually) and then move forward or re-start the
upgrade, or direct this process to do so for you now, and continue the current
upgrade.
Do you want the process to create this privilege? Yes/No
•
Antworten Sie mit Ja oder Nein.
•
Wenn Sie mit Nein antworten, führt das Upgrade eine erneute Überprüfung durch, um
sicherzustellen, dass der Benutzer über die entsprechende Berechtigung verfügt. In diesem Fall
müssen Sie mehrere Eingaben wiederholen. Zunächst wird die Eingabeaufforderung für den TNSNamen angezeigt.
•
Wenn Sie mit Ja antworten, werden einige zusätzliche Eingabeaufforderungen angezeigt:
Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein:
Geben Sie das DBA-Kennwort ein:
Nachdem Sie den DBA-Benutzernamen und das Kennwort eingegeben haben, wird die Berechtigung
automatisch gewährt, und das Upgrade wird fortgesetzt.
6.
Für JBoss ist nach dem Aufruf von updatemasterdatabaseein Neustart von JBoss AppServer
erforderlich, um Fehler beim Starten der Hub-Konsole zu vermeiden.
7.
Speichern Sie eine Kopie aller CMX_SYSTEM Upgrade-Protokolldateien (*.log) im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es immer nur eine Protokolldatei.
Protokolldateien werden an folgendem Speicherort gespeichert:
<infamdm_install_directory>\server\resources\database\db_changes\<database name>
\Master
Aktualisieren der Operationsreferenzspeicher-Datenbanken
Um alle Operationsreferenzspeicher-Datenbank-Datenbanken zu aktualisieren, führen Sie ein Upgrade-Skript
aus.
Die Anweisungen in diesem Abschnitt setzen voraus, dass Sie die in “Aktualisieren der Master-Datenbank
” auf Seite 34 beschriebenen Aufgaben bereits abgeschlossen haben.
36
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
3.
4.
5.
Navigieren Sie zu folgendem Speicherort im MDM Hub-Server-Installationsverzeichnis:
•
Unter UNIX. <Installationsverzeichnis>/server/bin
•
Unter Windows. <Installationsverzeichnis>\server\bin
Führen Sie das Operationsreferenzspeicher-Upgrade-Skript mit den folgenden Befehl aus:
•
Windows: sip_ant.bat updateorsdatabase
•
UNIX: ./sip_ant.sh updateorsdatabase
Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen.
Geben Sie für Oracle-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein
(Dienst, SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung
mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost]
für den Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Operationsreferenzspeicher ein. [1521]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Der Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] für
den Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung
wird angezeigt, wenn der ausgewählte OracleVerbindungstyp „SERVICE“ ist.
Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNS-Name) [orcl] ein.
Oracle TNS-Name. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten, geben
Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N)
[n]
Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Operationsreferenzspeicher [cmx_ors] ein.
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Upgraden der Hub-Speicherung
37
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie das Datenbank-Benutzerpasswort für
den Operationsreferenzspeicher ein.
Passwort für den Zugriff auf den
Operationsreferenzspeicher.
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems.
Geben Sie für IBM DB2-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie DB2 an.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost]
für den Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Operationsreferenzspeicher [50000] ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Der Standardwert ist 50000.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Vorgangsreferenzspeicher ein [SIP97]
Name der Datenbank. Der Standardwert ist SIP97.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Operationsreferenzspeicher [cmx_ors] ein.
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Datenbank-Benutzerpasswort für
den Operationsreferenzspeicher ein.
Passwort für den Zugriff auf den
Operationsreferenzspeicher.
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US.
Geben Sie für Microsoft SQL Server-Umgebungen die folgenden Informationen ein:
38
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost]
für den Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer für den
Operationsreferenzspeicher [1433] ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Der Standardwert ist 1433.
Geben Sie den Datenbanknamen für den
Operationsreferenzspeicher [cmx_ors] ein.
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie das Datenbank-Benutzerpasswort für
den Operationsreferenzspeicher ein.
Passwort für den Zugriff auf den
Operationsreferenzspeicher.
Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US.
6.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
7.
Speichern Sie nach dem ORS-Upgrade eine Kopie der Protokolldatei sip_ant im UpgradeDokumentationsverzeichnis, wie in “Kopieren der Protokolldateien des Hub-Servers in das UpgradeDokumentationsverzeichnis” auf Seite 26 beschrieben. Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis
gespeichert:
<infamdm_install_directory>\server\resources\database\db_changes\oracle\ORS
Wichtig: Die Logdatei sip_ant wird jedes Mal überschrieben, wenn Sie sip_ant über die Befehlszeile
aufrufen. Sie müssen eine Sicherungskopie erstellen, bevor Sie sip_ant erneut ausführen (z. B. für das
nächste ORS-Upgrade).
8.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.6.0 durchführen, können Sie eine Kopie des DebugProtokolls der Datenbank im Upgrade-Dokumentationsverzeichnis speichern das Sie zuvor in “Erstellen
eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7 erstellt haben. Sie haben das DebugProtokoll der Datenbank in “Aktivieren des Debug-Logs der Informatica MDM-Hub-Datenbank” auf Seite
8 aktiviert. Das Debug-Protokoll befindet sich in dem Pfad, auf den der Umgebungsbericht verweist, den
Sie mit dem Enterprise Manager in der Hub-Konsole generiert haben, wie in “Überprüfen der Informatica
MDM Hub-Umgebung” auf Seite 18 beschrieben.
9.
Speichern Sie eine Kopie aller CMX_ORS Upgrade-Protokolldateien (*.log) im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es immer nur eine Protokolldatei.
Protokolldateien werden an folgendem Speicherort gespeichert:
<infamdm_install_directory>\server\resources\database\db_changes\oracle\ORS
Hinweis: Beim Versuch, die Job-Ausführungshistorie eines aus einer Version vor Version 9.0.1 aktualisierten
Schemas über die Schaltfläche „Historie löschen“ im Batchviewer-Tool zu löschen, erhalten Sie
möglicherweise den Fehler SIP-10318. Zum Löschen der Job-Ausführungshistorie des Schemas müssen Sie
den Fremdschlüssel (FK_JOB_METRIC_ASYKVL) zwischen C_REPOS_JOB_METRIC und
C_REPOS_JOB_CONTROL löschen und mit der Option CASCADE neu erstellen. Verwenden Sie dazu
folgenden Befehl:
ALTER TABLE c_repos_job_metric
add CONSTRAINT FK_JOB_METRIC_ASYKVL
FOREIGN KEY (ROWID_JOB)
REFERENCES C_REPOS_JOB_CONTROL (ROWID_JOB)
ON DELETE CASCADE;
Aktualisieren der Master-Datenbank und der registrierten
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken für Oracle
Wenn Sie den MDM-Hub-Master-Datenbank und die registrierten Operationsreferenzspeicher-Datenbanken
in einer Oracle-Umgebung aktualisieren möchten, führen Sie das Update-Skript mit dem Befehl
updatedatabase aus. Sie können den Befehl updatedatabase nicht für IBM DB2- oder Microsoft SQL ServerUmgebungen verwenden.
Wichtig: Die Anweisungen in diesem Abschnitt setzen voraus, dass die in “Prüfliste für die UpgradeVorbereitung” auf Seite 5 beschriebenen Aufgaben bereits abgeschlossen sind. Sie können die Datenbank
Upgraden der Hub-Speicherung
39
erst aktualisieren, nachdem Sie den Hub-Server installiert und die Patch-Installation der Hub-Serversoftware
durchgeführt haben, wie in “Upgraden des Hub-Servers” auf Seite 23 beschrieben.
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
3.
Navigieren Sie zu folgendem Speicherort im MDM Hub-Server-Installationsverzeichnis:
4.
5.
•
Unter UNIX. <Installationsverzeichnis>/server/bin
•
Unter Windows. <Installationsverzeichnis>\server\bin
Führen Sie das MDM-Hub-Master-Datenbank-Upgrade- Skript mit dem folgenden Befehl aus:
•
Windows: sip_ant.bat updatedatabase
•
UNIX: sip_ant.sh updatedatabase
Beantworten Sie folgende Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE,
MSSQL, DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie Oracle an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein
(Dienst, SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die Verbindung mit
Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
40
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die
Datenbank ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer der Datenbank
ein. [1521]
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Der
Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl]
ein.
Name des Oracle-Diensts. Diese Eingabeaufforderung
wird angezeigt, wenn der ausgewählte OracleVerbindungstyp „SERVICE“ ist. Der Standardwert ist
orcl.
Geben Sie den Oracle NetVerbindungsbezeichner (TNS-Namen) ein.
[orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur Oracle-Datenbank
verwendet wird. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp SERVICE.
Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese Eingabeaufforderung
wird angezeigt, wenn der ausgewählte OracleVerbindungstyp „SID“ ist.
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
6.
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Benutzernamen für die Master-Datenbank
[cmx_system]
Sie können den Namen der MDM Hub-Master-Datenbank
nicht ändern.
Geben Sie das Benutzerpasswort für die
Master-Datenbank ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank.
Wenn beim Upgrade der Master-Datenbank die folgende Eingabeaufforderung angezeigt wird,
beantworten Sie die Frage.
This upgrade should be performed by a DBA to grant ‘create sequence’ privileges for
the master database. The master database does not have ‘create sequence’ privileges,
you can either grant it now (manually) and then move forward or re-start the
upgrade, or direct this process to do so for you now, and continue the current
upgrade.
Do you want the process to create this privilege? Yes/No
•
Antworten Sie mit Ja oder Nein.
•
Wenn Sie mit Nein antworten, führt das Upgrade eine erneute Überprüfung durch, um
sicherzustellen, dass der Benutzer über die entsprechende Berechtigung verfügt. In diesem Fall
müssen Sie mehrere Eingaben wiederholen. Zunächst wird die Eingabeaufforderung für den TNSNamen angezeigt.
•
Wenn Sie mit Ja antworten, werden einige zusätzliche Eingabeaufforderungen angezeigt:
Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein:
Geben Sie das DBA-Kennwort ein:
Nachdem Sie den DBA-Benutzernamen und das Kennwort eingegeben haben, wird die Berechtigung
automatisch gewährt, und das Upgrade wird fortgesetzt.
7.
Um registrierte Operationsreferenzspeicher-Datenbanken zu aktualisieren, klicken Sie bei der folgenden
Aufforderung für jeden Operationsreferenzspeicher auf „y“:
Do you want to update the Operational Reference Store with connect URL = <connect
url>, connection property = TnsName=<TNS name>, username = <user name>? (y/n) [y] :
8.
Für JBoss ist nach dem Aufruf von updatedatabase ein Neustart von JBoss AppServer erforderlich, um
Fehler beim Starten der Hub-Konsole zu vermeiden.
9.
Speichern Sie eine Kopie aller CMX_SYSTEM Upgrade-Protokolldateien (*.log) im UpgradeDokumentationsverzeichnis. Für jedes Änderungsskript gibt es immer nur eine Protokolldatei.
Protokolldateien werden an folgendem Speicherort gespeichert:
<infamdm_install_directory>\server\resources\database\db_changes\oracle\Master
Aktivieren von Benutzerabbrüchen für gespeicherte Prozeduren
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen und Ihre angepassten Benutzerabbrüche
für gespeicherte Prozeduren gesichert haben, bearbeiten Sie die MDM Hub-Eigenschaftendateien, um
Benutzerabbrüche für gespeicherte Prozeduren zu aktivieren.
1.
Bearbeiten Sie das Paket cmxue an folgendem Speicherort:
<infamdm_install_directory>\server\resources\database\oracle
Wenden Sie das Paket cmxue auf den ORS an.
Upgraden der Hub-Speicherung
41
2.
Wenn Sie Benutzerabbrüche für gespeicherte Prozedur in einer Oracle-Umgebung verwenden,
aktivieren Sie Datenbankbenutzerabbrüche.
a.
b.
Öffnen Sie die Datei cmxserver.properties in folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/resources
•
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\resources
Fügen Sie der Datei cmxserver.properties die folgenden Eigenschaften hinzu:
# Properties for Database User Exit
# batches
cmx.server.dbuserexit.load.PostLoadUserExit=true
# APIs
cmx.server.dbuserexit.put.PostLoadUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PostMergeUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PreUnmergeUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PostUnmergeUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PreUserMergeAssigment=true
cmx.server.dbuserexit.AssignTask=true
cmx.server.dbuserexit.GetAssignableUserForTask=true
c.
d.
Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties in folgendem Verzeichnis:
•
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources
•
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources
Fügen Sie der Datei cmxcleanse.properties die folgenden Eigenschaften hinzu:
# Properties for Database User Exit
# batches
cmx.server.dbuserexit.PostLandingUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PreStageUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PostStageUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PreMatchUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PostMatchUserExit=true
cmx.server.dbuserexit.PostMergeUserExit=true
3.
Wenn Sie Benutzerabbrüche für gespeicherte Prozeduren in einer IBM DB2 verwenden, wenden Sie sich
an den globalen Kundensupport von Informatica, um Ihre Benutzerabbrüche zu implementieren.
4.
Starten Sie Ihre Umgebung neu. Siehe “Erneutes Starten der Umgebung” auf Seite 42.
Erneutes Starten der Umgebung
Nachdem das Upgrade für die Hub-Server, Prozess-Server, Master-Datenbank und alle ORS-Datenbanken
durchgeführt wurde, müssen Sie die Informatica MDM Hub-Umgebung erneut starten.
42
1.
Fahren Sie alle Anwendungsserver herunter, die den Hub-Server und alle Prozess-Server ausführen.
2.
Löschen Sie Java Web Start, wie in der Dokumentation des Herstellers beschrieben. Dieser Schritt ist
erforderlich, weil das Zertifikat von Informatica aktualisiert wurde.
3.
Löschen Sie den Java-Cache, wie in der Dokumentation des Herstellers beschrieben.
4.
Starten Sie den Anwendungsserver, der die Hub-Server und alle Prozess-Server ausführt.
5.
Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt, GUID-0289D272-8E56-408D-8DEE-43BD578D7EA1, fort.
Kapitel 3: Upgrade von Informatica MDM-Hub
Aktualisieren von Informatica Data Director
Dieser Abschnitt beschreibt die Aufgaben, die Sie nach dem Upgrade Ihrer Informatica MDM-HubImplementierung durchführen, um Informatica Data Director zu aktualisieren.
Validieren der Schemas von IDD-Anwendungen
Das Schema einer Data Director-Anwendung muss validiert werden, bevor die Anwendung bereitgestellt
werden kann. Nach jeder Aktualisierung der Servereigenschaften muss das Schema validiert werden, und die
Data Director-Anwendung muss erneut bereitgestellt werden.
Um Ihr Schema zu validieren, führen Sie den Validierungsprozess mit dem Repository-Manager in der HubKonsole gemäß der Anweisungen im Informatica MDM Multidomain Edition Repository Manager-Handbuch
durch. Beheben Sie alle festgestellten Validierungsprobleme, und wiederholen Sie die Validierung. Bei
Fragen können Sie sich jederzeit an den globalen Kundendienst von Informatica wenden.
Wichtig: Wenn Sie fertig sind, speichern Sie eine Kopie der endgültigen Validierungsergebnisse im UpgradeDokumentationsordner, wie in “Erstellen eines Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7
beschrieben.
Aktivieren der De-Duplizierung von Abfrageergebnissen (optional)
In Informatica MDM-Hub XU SP2 Patch B Rollup 1 können Duplikate aus den Abfrageergebnissen der IDDSuche entfernt werden. Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiviert. Sie müssen diese Funktion manuell
aktivieren, indem Sie der Datei cmxserver.properties eine SIF-Eigenschaft hinzufügen.
So aktivieren Sie die De-Duplizierung von Abfrageergebnissen:
1.
2.
Öffnen Sie die Datei cmxserver.properties:
•
Windows: < infamdm_install_directory >\server\resources\cmxserver.properties
•
UNIX: < infamdm_install_directory >/server/resources/cmxserver.properties
Fügen Sie an einer beliebigen Stelle in der Datei cmxserver.properties die folgenden Codezeilen
hinzu:
# Sif property to remove duplicates from the search query results
cmx.server.remove_duplicates_in_search_query_results=true
3.
Speichern Sie Ihre Änderungen.
4.
Starten Sie die Hub-Serveranwendung neu, damit die Änderungen wirksam werden.
•
WebSphere und WebLogic: Starten Sie die Anwendung neu, indem Sie die Verwaltungskonsole auf
dem Anwendungsserver verwenden.
•
JBoss: Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Konfigurieren des Informatica ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters
(optional)
Sie können den Informatica MDM Hub in die Informatica ActiveVOS Business Process Management-Software
integrieren, um die Arbeitsablauffunktionen von Informatica ActiveVOS zu nutzen. Diese Funktion ist
standardmäßig nicht aktiviert.
Informationen zum Konfigurieren von Informatica ActiveVOS zwecks Integration von Informatica MDM Hub
finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Informatica Data Director - Informatica ActiveVOSIntegrationshandbuch.
Aktualisieren von Informatica Data Director
43
KAPITEL 4
Nach dem Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Nach dem Upgrade - Übersicht, 44
•
Aktualisieren der Pakete, Benutzerabbrüche, Ansichten und gespeicherten Prozeduren, 45
•
Entfernen temporärer, von der Readiness-Prüfung erstellter Objekte, 45
•
Aufheben der Registrierung und Entfernen veralteter Objekte, 45
•
Entfernen temporärer und nicht nutzbarer Spalten nach der Migration, 46
•
Entfernen der Spalten Rel_Start_Date und Rel_End_Date, 46
•
Validieren der aktualisierten Metadaten, 46
•
Überprüfen der aktualisierten Informatica MDM Hub-Umgebung, 47
•
Überprüfen der Benutzerabbrüche, 48
•
Konfigurieren eines Proxy-Benutzers, 48
•
Erneutes Registrieren der Operationsreferenzspeicher mit dem Proxy-Benutzer, 49
•
Testen der Upgrade-Umgebung, 51
•
Archivieren des Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses, 53
Nach dem Upgrade - Übersicht
Nach dem Abschluss eines Upgrades führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
44
1.
Bei Upgrades aus einer älteren Version als 9.5.0 müssen Sie die Änderungen infolge der
Datenbankmigration bereinigen.
2.
Führen Sie die Metadaten-Validierung für den ORS aus, um sicherzustellen, dass keine Fehler
vorhanden sind.
3.
Rufen Sie den Enterprise-Manager auf, um die Server- bzw. Bereinigungs- und ORS-Konfigurationen zu
überprüfen.
4.
Wenn eine oder mehrere ORS-Datenbanken vor dem Upgrade mit dem Proxybenutzer registriert waren,
müssen Sie die Registrierung wieder auf den Proxybenutzer zurücksetzen.
5.
Testen Sie die Batch-, API- und IDD-Vorgänge.
6.
Archivieren Sie die Upgrade-Dokumentation.
Aktualisieren der Pakete, Benutzerabbrüche,
Ansichten und gespeicherten Prozeduren
Pakete, Benutzerabbrüche, Ansichten und gespeicherte Prozeduren müssen aktualisiert werden, um
Verweise auf veraltete Objekte zu entfernen.
Sie müssen die folgenden Verweise aktualisieren:
REL_START_DATE-, REL_END_DATE- und HUID-Tabellen.
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, müssen Sie Verweise auf die
Systemspalten REL_START_DATE und REL_END_DATE und die HUID-Tabelle aktualisieren. Der
Upgradevorgang entfernt alle Verweise auf die Spalten REL_START_DATE und REL_END_DATE in
den Paketen und Ansichten in einem Hierarchiemanager-Basisobjekt. Sie müssen die Verweise von
REL_START_DATE in PERIOD_START_DATE ändern. Sie müssen die Verweise von REL_END_DATE
in PERIOD_END_DATE ändern.
DIRTY_IND
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.7.0 durchführen, müssen Sie Verweise auf die
Systemspalte DIRTY_IND aktualisieren. Die Spalte DIRTY_IND wird ersetzt durch die Dirty-Tabelle, die
mit jedem Basisobjekt verknüpft ist. Die Dirty-Tabelle enthält den Wert ROWID_OBJECT aus jedem
Basisobjektdatensatz, der tokenisiert werden muss.
Entfernen temporärer, von der Readiness-Prüfung
erstellter Objekte
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, können Sie die von der ReadinessPrüfung erstellten temporären Objekte optional löschen. Löschen Sie die temporären Objekte, um
Speicherplatz freizugeben.
u
Führen Sie in SQL*Plus das Skript drop_readiness_temp_objects.sql in folgenden Verzeichnissen
aus:
•
Windows: <infamdm_install_directory>\server\resource\database\migration_readiness\oracle
•
UNIX: <infamdm_install_directory>/server/resource/database/migration_readiness/oracle
Das Skript wird ausgeführt wird und löscht die temporären Objekte.
Aufheben der Registrierung und Entfernen veralteter
Objekte
In Informatica MDM Hub Version 9.5.0 sind die Tabellen HFKM, HMXR und HUID veraltet. Wenn Sie ein
Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, nachdem Sie eventuelle Abhängigkeiten aufgelöst
haben, heben Sie die Registrierung der veralteten Objekte auf, um zu vermeiden, dass Repository-Manager-
Aktualisieren der Pakete, Benutzerabbrüche, Ansichten und gespeicherten Prozeduren
45
Validierungswarnmeldungen anzeigen, dass veraltete Objekte im Schema vorhanden sind. Dieses Vorgehen
ist optional.
u
Führen Sie in SQL*Plus das Skript runregister_and_drop_deprecated_objects.sql aus, das an
folgenden Speicherorten vorliegt:
•
Windows: <infamdm_install_directory>\server\resource\database\migration_readiness\oracle
•
UNIX: <infamdm_install_directory>/server/resource/database/migration_readiness/oracle
Das Skript hebt die Registrierung der veralteten Objekte auf und entfernt die Objekte.
Entfernen temporärer und nicht nutzbarer Spalten
nach der Migration
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, erstellt der Datenbankmigrationsprozess
temporäre Spalten und verursacht, dass einige Spalten nicht verwendet werden können. Entfernen Sie diese
Spalten, um Festplattenspeicher freizugeben und die Leistung zu verbessern.
So entfernen Sie diese Spalten:
u
Führen Sie in SQL*Plus das Skript drop_unused_columns.sql in folgenden Verzeichnissen aus:
•
Windows: <infamdm_install_directory>\server\resource\database\migration_readiness\oracle
•
UNIX: <infamdm_install_directory>/server/resource/database/migration_readiness/oracle
Das Skript löscht die veralteten Spalten. Die Ausführungszeit des Skripts kann je nach Größe der
Tabellen beträchtlich sein.
Entfernen der Spalten Rel_Start_Date und
Rel_End_Date
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, werden die Spalten Rel_Start_Date und
Rel_End_Date als Systemspalten in einen veralteten Status versetzt. Als Benutzerspalten stehen sie
weiterhin zur Verfügung, es sei denn, Sie entfernen sie aus dem Schema. Entfernen Sie die Spalten
Rel_Start_Date und Rel_End_Date der Beziehungs-Basisobjekte des Hierarchiemanagers, um Speicherplatz
freizugeben, die Leistung zu erhöhen und zu verhindern, dass die Spalten den Benutzern zur Verfügung
stehen.
Informationen zum Entfernen der Spalten Rel_Start_Date und Rel_End_Date erhalten Sie in den
Anweisungen zum Löschen von Spalten im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.
Validieren der aktualisierten Metadaten
Nach dem Upgrade müssen Sie die Metadaten erneut validieren und mit den vorherigen Ergebnissen
in “Validieren der Metadaten” auf Seite 9 vergleichen.
46
Kapitel 4: Nach dem Upgrade
Entfernen von veralteten Objekten
Entfernen Sie die folgenden Objekte (falls vorhanden) aus der Hub-Speicherung, bevor Sie den
Validierungsprozess ausführen:
•
C_REPAR_ZDT_STATUS
•
RPR_ZDT_STATUS
Melden Sie sich dazu mit den erforderlichen Berechtigungen an, und führen Sie die folgenden SQL-Befehle
aus:
DROP TRIGGER RPR_ZDT_STATUS;
DROP TABLE C_REPAR_ZDT_STATUS;
Erneutes Tokenisieren von Basisobjekten
Diese Informatica MDM Hub-Version enthält eine Match-Bibliothek und ein Update für SSA-Name3. Alle
Basisobjekte mit einer Fuzzy-Match-Strategie sind nach dem Upgrade zum Retokenisieren gekennzeichnet.
Alle Basisobjekte müssen erneut tokenisiert werden. Führen Sie dazu den Job zum Generieren von MatchTokens aus, wie im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub .
Zum Retokenisieren müssen Sie den Job zum Generieren von Match-Tokens ausführen. Dadurch wird
sichergestellt, dass alle Abfragen, die auf Basisobjekte zugreifen, die aktualisierten SSA-Schlüssel
verwenden. Dies ist auch für ein Batch-Match großer Basisobjekte erforderlich.
Ausführen des Validierungsprozesses
Führen Sie die Validierung mit dem Repository-Manager in der Hub-Konsole gemäß den Anweisungen im
Informatica MDM Multidomain Edition Repository Manager-Handbuch durch. Beheben Sie alle festgestellten
Validierungsprobleme, und wiederholen Sie die Validierung. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an den
globalen Kundendienst von Informatica wenden.
Stellen Sie vor dem Ausführen der Validierung sicher, dass Sie den Anwendungsserver nach dem
Aktualisieren der Operationsreferenzspeicher neu starten.
Wichtig: Wenn Sie fertig sind, speichern Sie eine Kopie der endgültigen Validierungsergebnisse (unter einem
anderen Namen) im Upgrade-Dokumentationsordner (siehe “Erstellen eines UpgradeDokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7).
Überprüfen der aktualisierten Informatica MDM HubUmgebung
Verwenden Sie den Enterprise Manager in der Hub-Konsole, um Ihre aktualisierte Informatica MDM HubKonfiguration für Hub-Server, Prozess-Server, die Master-Datenbank und die ORS-Datenbanken zu
überprüfen. Überprüfen Sie auch die Versionshistorie. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit früheren
Ergebnissen in “Überprüfen der Informatica MDM Hub-Umgebung” auf Seite 18. Weitere Informationen finden
Sie im Konfigurationshandbuch für Informatica MDM-Hub.
Wichtig: Generieren Sie einen Umgebungsbericht, und speichern Sie eine Kopie (unter einem anderem
Namen) im Upgrade-Dokumentationsordner, wie in “Erstellen eines UpgradeDokumentationsverzeichnisses” auf Seite 7 beschrieben.
Überprüfen der aktualisierten Informatica MDM Hub-Umgebung
47
Überprüfen der Benutzerabbrüche
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen und Datenbankbenutzerabbrüche in einer
Oracle-Umgebung verwenden, überprüfen Sie die Benutzerabbrüche.
Um die Batch-Benutzerabbrüche zu überprüfen, führen Sie Batchjobs für Ihre Batchjob-Benutzerabbrüche
(zum Beispiel Stage-, Lade-, Match- und Merge-Prozesse) durch. Um die SIF-API-Benutzerabbrüche zu
überprüfen, führen Sie API-Anfragen für die SIF-API-Benutzerabbrüche (zum Beispiel PUT, Zusammenführen
und Aufheben der Zusammenführung) durch. Öffnen Sie nach dem Ausführen der Benutzerabbrüche die
Datei debug.log, und überprüfen Sie, ob alle Benutzerabbrüche im Protokoll aufgeführt sind.
Konfigurieren eines Proxy-Benutzers
Wenn Sie Oracle verwenden und ein Operationsreferenzspeicher zuvor bei einem Proxy-Benutzer registriert
war, konfigurieren Sie einen Proxy-Benutzer. Der Proxy-Benutzer kann Metadaten abzurufen, Benutzerdaten
ändern und Batchjobs ausführen. Der Proxy-Benutzer kann keine Änderungen an Metadaten vornehmen.
Um einen Proxy-Benutzer zu konfigurieren, müssen Sie die Proxy-Rolle zuweisen, die eine vordefinierte
Rolle im der Informatica MDM Hub für einen Benutzer ist. Die Proxy-Rolle verfügt über die Berechtigungen
Lesen und Ausführen. Sie können Sie die Berechtigungen für die Proxy-Rolle nicht ändern. Außerdem
müssen Sie nicht alle anderen Rollen dem Benutzer zuweisen, dem Sie die Proxy-Rolle zuweisen.
1.
Fügen Sie einen Informatica MDM Hub-Benutzer zu, den Sie als Proxy-Benutzer hinzufügen möchten.
a.
Starten Sie das Tool Benutzerin der Hub-Konsole.
b.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
c.
Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer .
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzer hinzufügen.
Das Dialogfeld Benutzer hinzufügen wird angezeigt.
e.
48
Geben Sie die folgenden Eigenschaften für den Benutzer an:
Eigenschaft
Beschreibung
Vorname
Vorname des Benutzers.
Zweiter Vorname
Zweiter Vorname des Benutzers.
Nachname
Nachname des Benutzers.
Benutzername
Name des Benutzerkontos, das der Benutzer zum Anmelden an die HubKonsole verwendet.
Standard-Datenbank
Standarddatenbank für den Benutzer. Dies ist der
Operationsreferenzspeicher, den die Benutzer auswählen, wenn sie sich an
die Hub-Konsole anmelden.
Kapitel 4: Nach dem Upgrade
Eigenschaft
Beschreibung
Passwort
Passwort für den Benutzer.
Passwort überprüfen
Geben Sie das Passwort zur Überprüfung erneut ein.
Externe
Authentifizierung
benutzen?
Aktivieren Sie diese Option zur Verwendung externer Authentifizierung über
einen außenstehenden Sicherheitsprovider anstelle der Authentifizierung,
die Informatica MDM Hub bereitstellt.
Deaktivieren Sie diese Option zur Verwendung der Informatica MDM HubStandardauthentifizierung.
f.
Klicken Sie auf OK.
Informatica MDM Hub fügt die Benutzer zur Liste der Benutzer auf der Registerkarte Benutzer
hinzu.
2.
Weisen Sie die Proxyrolle dem Benutzer hinzu, den Sie in Schritt 1 erstellt haben.
a.
Starten Sie das Tool Benutzer und Gruppen.
b.
Richten Sie eine Schreibsperre ein.
c.
Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer/Gruppen einer Rolle zuweisen.
d.
Wählen Sie Proxy-Rolle aus.
e.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzer Rolle zuweisen.
Das Dialogfeld Benutzer Rolle zuweisen wird angezeigt.
f.
Wählen Sie den in Schritt 1 erstellten Benutzer aus. Löschen Sie alle anderen ausgewählten
Benutzer.
g.
Klicken Sie auf OK.
Der Benutzer wird der Proxy-Rolle zugewiesen und der Proxy-Benutzer wird konfiguriert.
Erneutes Registrieren der
Operationsreferenzspeicher mit dem Proxy-Benutzer
Wenn einer der Operationsreferenzspeicher zuvor mit dem Proxy-Benutzer registriert wurde und wenn Sie
den registrierten Proxy-Benutzer in den ursprünglichen Eigentümer des Schemas vor dem Upgrade geändert
haben, ändern Sie die Datenbankregistrierung wieder in den Proxy-Benutzer.
1.
Starten Sie die Hub-Konsole.
Das Dialogfeld Datenbank ändern wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank aus und klicken Sie auf Verbinden.
3.
Starten Sie das Datenbanken-Tool in der Konfigurations-Workbench.
4.
Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.
5.
Klicken Sie auf Datenbank registrieren.
Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den
Datenbanktyp auszuwählen.
Erneutes Registrieren der Operationsreferenzspeicher mit dem Proxy-Benutzer
49
6.
Wählen Sie den Typ der Datenbank aus und klicken Sie auf Weiter.
7.
Konfigurieren Sie Verbindungseigenschaften für die Datenbank.
a.
Wählen Sie eine Oracle-Verbindungsmethode aus und klicken Sie auf Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Oracle-Verbindungsmethoden beschrieben, die Sie auswählen
können:
Verbindungsmethode
Beschreibung
Dienst
Verwenden Sie den Dienstnamen, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
SID
Verwenden Sie die Oracle-System-ID, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
Weitere Informationen zu SERVICE- und SID-Namen finden Sie in der Oracle-Dokumentation.
Die Seite Verbindungseigenschaften wird angezeigt.
b.
Geben Sie die Verbindungseigenschaften für den gewählten Verbindungstyp an und klicken Sie auf
Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
DatenbankAnzeigename
Name für den Operationsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt
werden muss.
Computer-ID
Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig
zu identifizieren.
DatenbankHostname
IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die Oracle-Datenbank
befindet.
SID
Oracle System-ID, die auf die Instanz der auf dem Server ausgeführten OracleDatenbank verweist. Das Feld SID wird bei Auswahl des SID-Verbindungstyps
angezeigt.
Dienst
Name des Oracle-SERVICE, der zum Herstellen der Verbindung mit der OracleDatenbank verwendet wird. Das Feld Dienst wird bei Auswahl des
Verbindungstyps Dienst angezeigt.
Port
TCP-Port des Oracle-Listeners, der auf dem Oracle-Datenbankserver ausgeführt
wird. Standardwert ist 1521.
Oracle TNS-Name
Der in der Datei TNSNAMES.ORA des Anwendungsservers definierte Name der
Datenbank im Netzwerk.
Beispiel: mydatabase.mycompany.com.
Geben Sie den Oracle TNS-Namen beim Installieren der Oracle-Datenbank an.
Weitere Informationen zum Oracle TNS-Namen finden Sie in der OracleDokumentation.
50
Kapitel 4: Nach dem Upgrade
Eigenschaft
Beschreibung
Schemaname
Name des Operationsreferenzspeichers.
Benutzername
Geben Sie den Proxy-Benutzernamen für den Operationsreferenzspeicher an.
Passwort
Das mit dem Proxy-Benutzer für den Operationsreferenzspeicher verbundene
Passwort.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
c.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie
konfigurieren können:
Eigenschaft
Beschreibung
Verbindungs-URL
Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig
die Verbindungs-URL. Die folgende Liste zeigt das Format der
Verbindungs-URL für die Oracle-Verbindungstypen an:
Dienstverbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port/
service_name
SID-Verbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port:sid
Sie haben nur bei einem Dienstverbindungstyp die Möglichkeit, eine
andere Verbindungs-URL zu konfigurieren und anschließend zu
testen.
Datenquelle nach
Registrierung erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem
Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die
Datenquelle manuell konfigurieren.
d.
8.
Wenn Sie den Verbindungstyp „Dienst“ gewählt haben und die Standard-URL ändern möchten,
klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, geben Sie die URL an und klicken Sie dann auf OK.
Klicken Sie auf Fertigstellen.
Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf OK.
Der MDM Hub registriert den Operationsreferenzspeicher.
Testen der Upgrade-Umgebung
Dieser Abschnitt enthält einige Vorschläge, wie Sie Ihre Informatica MDM-Hub-Implementierung nach dem
Upgrade testen können. Jede Informatica MDM-Hub-Implementierung ist einmalig, und die Anforderungen
zum Testen hängen von der jeweiligen Umgebung ab (Entwicklung, Qualitätssicherung oder Produktion).
Testen der Upgrade-Umgebung
51
Führen Sie daher möglichst realistische Tests durch, die den Anforderungen Ihrer Implementierung
entsprechen.
Hinweis: Nicht jeder Vorschlag ist für alle Implementierungen und alle Umgebungen geeignet. Sie können
auch eigene Tests entwickeln, die nicht in diesem Abschnitt beschrieben werden.
Testen mit Informatica Data Director
Führen Sie die folgenden Vorgänge ganz oder teilweise aus, um Ihre Informatica MDM-Hub-Implementierung
in Informatica Data Director zu testen:
•
Wenn gegenwärtig keine IDD-Anwendung aktiv ist, starten Sie den IDD Configuration Manager, um eine
IDD-Anwendungsinstanz bereitzustellen.
•
Melden Sie sich in der bereitgestellten IDD-Anwendung an.
•
Führen Sie mehrere Suchvorgänge durch.
•
Testen Sie den Arbeitsauflauf, indem Sie mehrere Aufgaben erstellen und ausführen.
•
Fügen Sie einen Datensatz zum Testen ein.
•
Erstellen Sie eine Kopie des Test-Datensatzes.
•
Führen Sie einen Suchvorgang durch, um nach den Test-Datensätzen zu suchen.
•
Führen Sie die Test-Datensätze zusammen, und heben Sie anschließend das Merge wieder auf.
Testen mit Tools der Hub-Konsole
Führen Sie die folgenden Vorgänge ganz oder teilweise aus, um Ihre Informatica MDM Hub-Implementierung
in der Hub-Konsole zu testen:
•
Starten Sie die Hub-Konsole, um die CMX_SYSTEM-Datenquelle zu überprüfen.
•
Rufen Sie das Benutzertool auf, und zeigen Sie die Eigenschaften eines vorhandenen Benutzers an, um
das REPOS-Layout zu überprüfen.
•
Stellen Sie eine Verbindung mit einem ORS her, und rufen Sie den Schema-Viewer auf, um das Schema
anzuzeigen. Rufen Sie dann den Schema Manager auf, um Match-Eigenschaften für ein Basisobjekt
anzuzeigen und die CMX_ORS REPOS-Tabellen zu überprüfen.
•
Rufen Sie den Batchviewer auf, um Table_Object_View zu überprüfen. Führen Sie testweise Batchjobs
für Phase, Laden, Match und Merge aus.
•
Testen Sie im Tool Prozess-Server Testverbindungen zu allen registrierten Prozess-Server. Rufen Sie die
Bereinigungsfunktion auf, um die externen Bereinigungs-Engines zu testen, z. B. AddressDoctor und
Trillium Director.
•
Suchen Sie nach Matches im Data Manager und im Merge Manager. Fügen Sie einen Datensatz zum
Testen ein, und erstellen Sie eine Kopie des Test-Datensatzes. Führen Sie einen Suchvorgang durch, um
nach den Test-Datensätzen zu suchen. Führen Sie die Test-Datensätze zusammen, und heben Sie das
Merge wieder auf.
Testen von benutzerdefiniertem Code
Wenn Sie benutzerdefinierten Code erstellt haben, z. B. für Clientanwendungen oder gespeicherte
Prozeduren, führen Sie geeignete Tests durch, um den Code zu überprüfen.
Sie müssen die Parametereinstellung bypassPostLoadUE für PUT API testen. Dieser Parameter ist zum
Fortführen von Repository-Manager auf TRUE gesetzt, um die Ausführung des Benutzerabbruchs
POST_LOAD zu umgehen. Der Benutzerabbruch POST_LOAD muss durch PUT API umgangen werden,
wenn der Parameter auf true gesetzt ist. Der Standardwert ist false.
52
Kapitel 4: Nach dem Upgrade
Archivieren des UpgradeDokumentationsverzeichnisses
Wichtig: Beim Upgrade einer Produktionsumgebung müssen Sie vor der Inbetriebnahme eine Kopie der
Upgrade-Dokumentation (siehe “Dokumentieren des Upgrades” auf Seite 3) übermitteln, damit potenzielle
Probleme beim Upgrade erkannt und behoben werden können. Beim Upgrade einer NichtProduktionsumgebung wird dies ebenfalls empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch.
Übermitteln Sie die folgende Upgrade-Dokumentation an den globalen Informatica-Kundendienst:
•
Validierungsergebnisse vor und nach dem Upgrade aus dem Repository-Manager
•
Ergebnisse des Umgebungsberichts vor und nach dem Upgrade aus dem Enterprise Manager
•
DVT ZIP-Archiv vor und nach dem Upgrade
•
Protokolldateien: Debug-Protokoll der Informatica-Datenbank, Protokolle des Installationsprogramms,
Hub-Serverprotokolle, Prozess-Server-Protokolle und Protokolle der Hub-Konsole (wenn ein Problem bei
der Verwendung eines der Hub-Konsolen-Tools auftritt)
•
Voraussichtliches Datum der Inbetriebnahme, Umgebungen und Upgradeversion
•
Feedback zu diesem Dokument mit Verbesserungsvorschlägen
Wichtig: Bei Fragen, Anregungen oder Problemen können Sie sich jederzeit an den globalen InformaticaKundendienst wenden.
Archivieren des Upgrade-Dokumentationsverzeichnisses
53
ANHANG A
Fehlerbehebung
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
•
Überblick über die Fehlerbehebung, 54
•
Bekannte Probleme bei der Datenbankmigration, 54
•
Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades, 54
•
Fehlerbehebung bei Cleanse Match Serverupgrades, 56
•
Fehlerbehebung bei Upgrades der Hub-Speicherung, 57
Überblick über die Fehlerbehebung
Dieses Kapitel enthält zusätzliche Tipps zur Fehlerbehebung für Upgrades von Informatica MDM-Hub
Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen oder
ein Problem auftritt, das nicht in diesem Anhang erläutert wird.
Bekannte Probleme bei der Datenbankmigration
Wenn Sie ein Upgrade einer Version vor Version 9.5.0 durchführen, können die folgenden Probleme
aufgrund der Migration zur neuen Datenbankstruktur auftreten:
•
Bei der Migration wird HUB_STATE_IND einer Anfrage nicht hinzugefügt, wenn diese eine Primärtabelle
mit aktivierter Statusverwaltung enthält. Um dieses Problem in allen Paketen zu beheben, bearbeiten Sie
die Abfrage und fügen HUB_STATE_IND den Spalten der Abfrage hinzu.
•
In der XU-Version von MDM-Hub erstellte Änderungslisten können nicht in Repository-Manager importiert
werden. Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, um Hilfe zu erhalten.
Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades.
54
Manuelles Ausführen von patchInstallSetup
Wenn beim Ausführen des Hub-Server-Installationsprogramms die automatische Patch-Installation
fehlgeschlagen ist oder Sie die Frage zur automatischen Bereitstellung der EAR-Datei irrtümlich mit Nein
beantwortet haben, können Sie patchInstallSetup manuell ausführen.
Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration der Datenquellen in standalone-full.xml bei der Ausführung von
JBoss manuell ändern, gehen die Änderungen verloren, wenn Sie das Patch-Installations-Einrichtungsskript
ausführen.
1.
Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis ( infamdm_install_directory ):
Windows: < infamdm_install_directory >\hub\server
UNIX: / < infamdm_install_directory > /hub/server
2.
Rufen Sie das Skript patchInstallSetup auf, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und
Änderungen an der Konfiguration des Anwendungsservers vorzunehmen.
Für Windows:
WebLogic
patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<weblogic_password> Ddatabase.password=<yourDBPassword>
WebSphere
patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
JBoss
patchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
Für UNIX:
WebLogic
patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<weblogic_password> Ddatabase.password=<yourDBPassword>
WebSphere
patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
JBoss
patchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
Hinweis: Wenn Ihr Kennwort das Zeichen „!” enthält, müssen Sie zusätzlich einmal das Zeichen \ vor
dem Zeichen „!“ eingeben. Beispiel: Wenn Ihr Kennwort !!cmx!! lautet, müssen Sie Folgendes
eingeben: \!\!cmx\!\!
Erzwingen einer Patch-Installation
Wichtig: Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, bevor Sie mit diesem Vorgang
beginnen.
Nach einer Patch-Installation kann der Hub-Serverinstaller nicht mehr für die aktualisierten Dateien
verwendet werden. Wenn Sie den Hub-Serverinstaller ausführen müssen, ist eine Umgehung der
Einschränkung erforderlich (z. B. wenn die Installation wegen fehlerhafter Hardware unterbrochen wurde). In
diesem Fall können Sie eine Patch-Installation erzwingen, indem Sie in der Befehlszeile hub_install.bin
oder hub_install.exe das folgende Argument übergeben:
-DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true
Fehlerbehebung bei Hub-Serverupgrades
55
Aktualisieren von JAR-Dateien
Die JAR-Dateien in dieser Version wurden geändert. Wenn Sie die JAR-Dateien in Ihrer Installation separat
verpacken oder die Datei mrm.ear auf einem anderen Rechner bereitstellen, müssen Sie diese JAR-Dateien
aktualisieren:
•
siperian-api.jar
•
siperian-common.jar
Fehlerbehebung bei Cleanse Match Serverupgrades
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlerbehebung für Prozess-Server-Upgrades.
Manuelles Ausführen von patchInstallSetup
Wenn beim Ausführen des Prozess-Server-Installationsprogramms die automatische Patch-Installation
fehlgeschlagen ist oder Sie die Frage zur automatischen Bereitstellung der EAR-Datei irrtümlich mit Nein
beantwortet haben, können Sie patchInstallSetup manuell ausführen.
1.
Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis ( infamdm_install_directory ):
Windows: < infamdm_install_directory > \hub\cleanse
UNIX: /< infamdm_install_directory >/hub/cleanse
2.
Rufen Sie das Skript patchInstallSetup auf, um die Prozess-Server-Anwendung bereitzustellen und
Änderungen an der Konfiguration des Anwendungsservers vorzunehmen.
Für Windows:
WebLogic
patchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<weblogic_password> Ddatabase.password=<yourDBPassword>
WebSphere
patchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
JBoss
patchInstallsetup.bat
Für UNIX:
WebLogic
patchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<weblogic_password> Ddatabase.password=<yourDBPassword>
WebSphere
patchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<yourDBPassword>
JBoss
patchInstallsetup.sh
Hinweis: Wenn das Zeichen „!” in Ihrem Kennwort vorkommt, müssen Sie ein “\” einfügen, und zwar
direkt vor dem ! Zeichen. Beispiel: Wenn Ihr Kennwort !!cmx!! lautet, geben Sie das Kennwort
folgendermaßen ein: \!\!cmx\!\!
56
Anhang A: Fehlerbehebung
Erzwingen einer Patch-Installation
Wichtig: Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, bevor Sie mit diesem Vorgang
beginnen.
Nach einer Patch-Installation kann dasProzess-Server-Installationsprogramm nicht mehr für die aktualisierten
Dateien verwendet werden. Wenn Sie das Prozess-Server-Installationsprogramm ausführen müssen, ist eine
Umgehung der Einschränkung erforderlich (z. B. wenn die Installation wegen fehlerhafter Hardware
unterbrochen wurde). In diesem Fall können Sie eine Patch-Installation erzwingen, indem Sie in der
Befehlszeile hub_cleanse_install.bin oder hub_cleanse_install.exe das folgende Argument übergeben:
-DSIPERIAN_FORCED_PATCH_INSTALL=true
Fehlerbehebung bei Upgrades der Hub-Speicherung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlerbehebung bei Upgrades der Master-Datenbank und der
ORS-Datenbank.
Wiederherstellen aus einer vollständigen Sicherungskopie
Es bringt keinen Erfolg, das Upgrade für ein teilweise aktualisiertes Schema erneut auszuführen. Nach einem
fehlgeschlagenen Upgrade müssen Sie stattdessen wieder ganz von Vorne mit der ursprünglichen Version
des Schemas anfangen. Dazu müssen Sie eine vollständige Sicherungskopie verwenden, um das Schema
wiederherzustellen.
Überprüfen der Metadaten-Konsistenz
Nachdem Sie das Upgrade durchgeführt haben, starten Sie den Repository-Manager in der Hub-Konsole,
führen den Validierungsprozess aus, generieren einen Bericht mit den Validierungsergebnissen und senden
die Ergebnisse zusammen mit den leeren REPOS und Tabellen an den globalen Kundendienst von
Informatica.
Überprüfen des Debug-Logs der Datenbank
Speichern Sie eine Kopie des Debug-Logs der Datenbank im zuvor erstellten Verzeichnis für Ihre UpgradeDokumentation. Sie haben das Debug-Log der Datenbank in “Aktivieren des Debug-Logs der Informatica
MDM-Hub-Datenbank” auf Seite 8 aktiviert. Überprüfen Sie das Debug-Log auf Datenbankfehler.
Das Debug-Log befindet sich in dem Pfad, auf den der Umgebungsbericht verweist, den Sie mit dem
Enterprise Manager in der Hub-Konsole generiert haben, wie in “Überprüfen der Informatica MDM HubUmgebung” auf Seite 18 beschrieben.
Überprüfen von C_REPOS_DB_CHANGE
Nachdem die Master-Datenbank und alle ORS-Datenbanken aktualisiert wurden, können Sie mit
C_REPOS_DB_CHANGE prüfen, welche Skripte ausgeführt wurden. Alle Skripte sollten erfolgreich
ausgeführt worden sein. Notieren Sie, welches Skript zuletzt ausgeführt wurde. Das Upgrade wendet nur die
Skripte an, die zuvor noch nicht auf das Schema angewendet wurden. Sollte ein Fehler auftreten, senden Sie
das Debug-Log und das Schema an den globalen Kundendienst von Informatica.
Fehlerbehebung bei Upgrades der Hub-Speicherung
57
Fehler ORA-20005 beim ORS-Upgrade
Wenn beim Ausführen von sip_ant updateorsdatabase der Fehler ORA-20005 auftritt, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die erforderliche Berechtigung zu erteilen:
exec
dbms_java.grant_permission(upper('ORS_USER'),'SYS:java.net.SocketPermission','*','con
nect,resolve');
2.
Bestätigen Sie, dass die Java-Klassen in Oracle geladen sind:
select dbms_java.longname(object_name), status from user_objects where
object_type='JAVA CLASS';
3.
Wenn die Klassen nicht ordnungsgemäß geladen sind, müssen Sie die Klassen erneut laden:
loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/
&ors_passwd@&tns_name siperian-cleansecaller.jar
loadjava -verbose -force -resolve -oracleresolver -user &ors_name/
&ors_passwd@&tns_name siperian-dbutil.jar
58
Anhang A: Fehlerbehebung
INDEX
A
H
Aktualisieren
Dokumentieren des Prozesses 7, 53
Einzelumgebung 2
Erneutes Starten der Umgebung 42
Hub-Server 23
Hub-Speicherung 33
Informatica Data Director 43
Mehrere Umgebungen 2
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken für Oracle 36
Prozess-Server 26
Überblick über 1, 22
hub_cleanse_install.bin 27, 28
hub_cleanse_install.exe 27, 28
hub_install.bin 23, 24
hub_install.exe 23, 24
Hub-Konsole testen 52
Hub-Serverupgrades
Cluster-Umgebung 24
Fehlerbehebung 54
Info 23
Protokolldateien 26
Schritte 23
Standalone-Umgebung 23
B
Basisobjekte tokenisieren 47
Benutzerabbruch, Erstellen von Sicherungskopien 8
Benutzerabbruch, Paket cmxue 36
Benutzerdefinierten Code testen 52
C
C_REPOS_DB_CHANGE 57
cmxserver.log 26, 33
D
Debug-Log der Datenbank
Aktivieren 8
Überprüfen 57
Dokumentieren des Upgrades 7, 53
E
Eigentümer des Schemas 19, 49
Erzwingen einer Patch-Installation
Hub-Server 55
Prozess-Server 57
F
Fehlerbehebung
Hub-Serverupgrades 54
Prozess-Server-Upgrades 56
Upgrades der Hub-Speicherung 57
Fehlersuche
Bekannte Probleme bei der Datenbankmigration 54
Festplattenspeicher
Anforderungen 19
I
Indizes
Registrieren 21
infamdm_installer_debug.txt 26, 33
Informatica Data Director
Aktualisieren 43
Testen mit 52
M
Master-Datenbank 34, 39
Match-Population
aktivieren 32
Aktivieren 31
O
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken 36
P
patchInstallSetup
Hub-Server 55
Prozess-Server 56
postInstallSetup.log 26, 33
Protokolldateien
Cleanse Match Serverupgrades 33
cmxserver.log 26, 33
Debug-Log der Datenbank 8
Hub-Serverupgrades 26
Infamdm_Cleanse_Match_Server_InstallLog.xml 33
infamdm_installer_debug.txt 26, 33
Infamdm_Server_InstallLog.xml 26
postInstallSetup.log 26, 33
Protokolldateien des Anwendungsservers 26, 33
59
Proxy-Benutzer
Konfigurieren 48
Proxy-Rolle
Zuweisen zum Benutzer 48
Prozess-Server-Upgrades
Cluster-Umgebung 28
Fehlerbehebung 56
Info 26
Protokolldateien 33
Schritte 27
Standalone-Umgebung 27
Prüfliste für die Upgrade-Vorbereitung 5
Prüflisten
Upgrade-Vorbereitung 5
R
Readiness-Bericht
Auflösung der angezeigten Probleme 15
Erneutes Generieren 12
Generieren 12
Info 9
Prüfcodes 13
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers 49
Registrieren von ORS-Datenbanken 19
Repository Manager 9
S
Sichern 8
T
Temporäre Datentabellen
MI_D_* 15
MI_F_* 15
MI_FIX_IS_DONE 15
MI_I_* 15
MI_M_* 15
MI_R_* 15
MI_REPORT 15
60
Index
Temporäre Datentabellen (Fortsetzung)
MI_SQL_SAMPLES 15
Testen
Benutzerdefinierter Code 52
Info zum Testen 51
Informatica Data Director 52
Tools der Hub-Konsole 52
Tokenisieren von Basisobjekten 47
U
Überprüfen
Testen der Upgrade-Umgebung 51
Validieren der Metadaten 46
Upgrade
Master-Datenbank 34, 39
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken 39
Upgrades der Hub-Speicherung
Fehlerbehebung 57
Info 33
Master-Datenbank 34, 39
Operationsreferenzspeicher-Datenbanken 36
Registrierte Operationsreferenzspeicher-Datenbanken 39
V
Validieren
Metadaten 9, 46
Veraltete Objekte entfernen 47
Vorbereiten
Debug-Log der Datenbank vorbereiten 8
Persönliche Einstellungen 8
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers 49
Sichern 8
Validieren der Metadaten 9
Vorwort iv
W
Wiederherstellen aus einer vollständigen Sicherungskopie 57
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