Modulhandbuch Bachelor Physik

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theore
Bachelor Mathematik
Modulhandbuch
Bachelor Physik
Stand: 16.10.10
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Klassische Mechanik und Wärmelehre
✘
Kürzel:
EP1
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP :
Wahlpflichtmodul 1
1 Semester jedes Semester
V4 Ü2 / 7
✘
ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (___ LP)
Hausarbeit (___ LP)
✘
Klausur (7 LP)
mündliche Prüfung ( LP)
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. K.-H. Kampert
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, empfohlen werden die Rechenmethoden als
begleitende Lehreinheit
Lernziele/Kompetenzen: Beherrschung der physikalischen Grundbegriffe und des Prinzips der
Abstrahierung und Idealisierung in der Physik. Erwerb elementarer Kenntnisse zu experimentellen
Vorgehensweisen und der Bedeutung von Messfehlern. Die Studierenden beherrschen Grundlagen der
klassischen Mechanik, Wärmelehre und Hydrodynamik und sind in der Lage, unter Anwendung der
Newtonschen Axiome und unter Ausnutzung von Symmetrien und Erhaltungssätzen eigenständig auch
abstrakte physikalische Zusammenhänge abzuleiten.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Experimentalphysik
Titel LV:
Klassische Mechanik und Wärmelehre
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte: •
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Lehrende:
Systematische, historische und alltagsweltliche Definitions- und Anwendungszusammenhänge
physikalischer Grundbegriffe
Abstraktion und Idealisierung in der Physik
Bewegungsgleichungen, Newtonsche Axiome
Experimentelle Grundlagen: Messungenauigkeiten, statistische Begriffe
Keplersche Gesetze und Gravitationsgesetz, Bestimmung der Newtonsche Konstante
Feldbegriff, Potential
Galilei – Invarianz, Impuls – und Energieerhaltung, Streuphänomene
Kreisförmige Bewegung, Drehimpuls, Drehmoment
Bahnkurven im Gravitationspotential
Corioliskraft, Foucaultpendel
Starrer Körper, Symmetrischer, kräftefreier Kreisel
Schwingungen, Resonanzphänomene
Wärmelehre: ideale Gasgleichung, Hauptsätze, Kinetische Gastheorie
Transportphänomene: Brownsche Bewegung, Diffusion
Hydrodynamik: Bernoulli, Magnuseffekt, Hagen – Poisseuille
Dozenten der Experimentalphysik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Elektromagnetismus und Wellen
✘
Kürzel:
EP2
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2
1 Semester jedes Semester
V4 Ü2 / 7
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (7 LP)
Hausarbeit (___ LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung ( __ LP) ___ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Koppmann
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen
Lernziele/Kompetenzen: Die zweite Grundvorlesung Experimentalphysik behandelt im ersten Teil die
Grundlagen der Elektrostatik und Elektrodynamik sowie die elektromagnetischen Wechselwirkungen bis zu
elektromagnetischen Wellen in Experimenten und in elementarer theoretischer Betrachtung. Im zweiten
Teil werden die Grundzüge der Wellenlehre und der Optik als Erweiterung der Elektrizitätslehre vermittelt.
Die Studierenden sind in der Lage, unter Anwendung der Maxwellschen Gleichungen und unter
Ausnutzung von Symmetrien und Erhaltungssätzen eigenständig physikalische Zusammenhänge der
Elektrodynamik abzuleiten.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Experimentalphysik
Titel LV:
Elektrizität, Wellen und Optik
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Lehrende:
Dozenten der Experimentalphysik
Coulomb-Gesetz, Lorentzkraft
Felder und Potentiale
Elektrische und magnetische Flüsse
Maxwell-Gleichungen
Dielektrika und Polarisationseffekte
Influenz, Ladungstrennung und Kapazität
Thermospannung, Elektrolyte, Galvanische Elemente
Zeitabhängige Felder, Induktion
Magnetfelder und Vektorpotential
Dia-, Para-, Ferromagnetismus
Schwingungen mit 1 – N Freiheitsgraden
Wellengleichungen und Dispersionsgleichungen
Erzwungene Schwingungen, Dämpfung und Resonanz
Wellenwiderstände
Ausbreitung und Natur des Lichts: Wellen,Strahlen,Reflexion,Brechung,Fermatsches Prinz.
Huygen’sches Prinzip, Dispersion, Polarisation
Geometrische Optik: Spiegel, Linsen, Abbildungsfehler, optische Instrumente, Holographie
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Atom- und Quantenphysik
✘
Kürzel:
EP3
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 3/4
1 Semester jedes Wintersemester
V4 Ü1 / 7
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
Integrierte Prüfung (7 LP)
Klausur (__ LP) ____ Min.
Klausur ( LP)
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Hausarbeit ( LP)
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Frahm
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, empfohlen ist die erfolgreiche Teilnahme an den
Modulen EP1 und EP2
✘
Lernziele/Kompetenzen: Grundverständnis der atomistischen Struktur von Materie, Elektrizität und
elektromagnetischer Strahlung. Einführung in quantenmechanische Modelle und Beschreibungsweisen;
Vermittlung historischer Bezüge und erkenntnistheoretischer Entwicklungen. Die Studierenden sind in der
Lage grundlegende Phänomene der Atom- und Quantenphysik zu erkennen und zu beschreiben und unter
Ausnutzung von Symmetrien und Erhaltungssätzen eigenständig einfache Probleme zu lösen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Experimentalphysik
Titel LV:
Atom- und Quantenphysik
SWS:
V4 Ü1
Lehrinhalte:
•
Lehrende:
Entwicklung der Atomvorstellung: Atomismus von Materie, Atom-Masse, -Größe;
Elektron, Masse und Größe; einfache Atommodelle
•
Entwicklung der Quantenphysik: Teilchencharakter von Photonen (Holhraumstrahlung,
Photoeffekt, Comptoneffekt) Wellencharakter von Teilchen (Materiewellen,
Wellenfunktion, Unbestimmtheitsrelation)
•
Atommodelle (Linienstrahlung, Bohrsches Atommodell) Quanteninterferenz
•
Einführung in die Quantenmechanik: Schrödingergleichung Anwendungen
Schrödingergleichung (freie Teilchen, Kastenpotential, Harmonischer Oszillator,
Kugelsymmetrische Potentiale)
•
Wasserstoffatom: Schrödingergleichung für das Wasserstoffatom (Quantenzahlen) H
Atom (normaler Zeeman-Effekt, Elektronenspin, Feinstruktur) Komplette Beschreibung H
Atom (Hyperfeinstruktur, Relativistische Korrekturen)
•
Mehrelektronen Atome: Pauli-Prinzip; Helium-Atom; Periodensystem
(Drehimpulskopplung)
•
Kopplung em-Strahlung Atome: Einstein-Koeffizienten, Matrixelemente, Auswahlregeln,
Lebensdauern, Röntgenstrahlung, Laser
•
Moleküle: H2 Molekül; Chemische Bindung; Rotation und Schwingung; elektronische
Übergänge; Hybridisierung
•
Moderne Messmethoden unter Verwendung von Quanteneffekten
Dozenten der Experimentalphysik
Bachelor Physik
Modultitel:
✘
Kern- und Teilchenphysik
Kürzel:
EP4a
Studiensemester:
Pflichtmodul
Dauer:
Häufigkeit des Angebots:
SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 4/5
1 Semester jedes Sommersemester
V4 Ü1 / 7
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
Integrierte Prüfung (7 LP)
Klausur ( LP)
Hausarbeit ( LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. P. Mättig
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, empfohlen Modul EP3 - Einführung in die Atom- und
Quantenphysik
Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Kern- und Teilchenphysik. Verständnis
der Wechselwirkung von Strahlung und Teilchen mit Materie und daraus abgeleitet zum Funktionsprinzip von
Teilchendetektoren. Relevanz der Kern- und Teilchenphysik in der Medizin-, Umwelt- und Materialforschung.
Die Studierenden sind in der Lage grundlegende Phänomene der Kern- und Teilchenphysik zu erkennen und
zu beschreiben und gewinnen einen Überblick über ihre Anwendungsgebiete.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Experimentalphysik
Titel LV:
Einführung in die Kern- und Teilchenphysik
SWS:
V4 Ü1
Lehrinhalte: Aufbau der Atomkerne, Fundamentale Eigenschaften stabiler Kerne, Kernkräfte, Kernzerfälle,
Kernreaktionen, Wechselwirkung von Strahlung und Teilchen mit Materie, Detektoren,
Teilchenbeschleuniger, Strahlenbelastung und Strahlenschutz, kernphysikalische
Anwendungen.
Symmetrien und Erhaltungssätze, Baryon- und Mesonresonanzen, Statisches Quark-Modell
der Hadronen, Experimentelle Bestätigung des Quark-Modells, Quanten-Elektrodynamik und
und das Prinzip der lokalen Eichinvarianz, Quanten-Chromodynamik und asymptotische
Freiheit, elektroschwache Wechselwirkung, Higgsboson, Struktur der Fermionen (CKM und CP
– Verletzung), kosmologische Aspekte
Lehrende:
Dozenten der experimentellen Teilchenphysik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Physik der kondensierten Materie
✘
Kürzel:
EP4b
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 4/5
1 Semester
jedes Sommeremester
V3 Ü1 / 7
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
Integrierte Prüfung (7 LP)
Klausur (__LP)
Hausarbeit ( LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Frahm
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, Modul EP3 - Einführung in die Atom- und
Quantenphysik
Lernziele/Kompetenzen Erwerbung grundlegender Kenntnisse der Festkörperphysik zum Verständnis von
modernen Technologien, die auf den strukturellen, elektrischen, optischen und magnetischen Eigenschaften
von Materialien basieren. Die Studierenden lernen die wichtigsten Verfahren der Strukturanalyse und die
prinzipielle Funktionsweise von Halbleiterelektronik, Supraleitern, Spintronik und Kernspintomographie
kennen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Experimentalphysik
Titel LV:
Physik der kondensierten Materie
SWS:
V3 Ü1
Lehrinhalte: Kristallstrukturen: Kristalline und amorphe Strukturen, reziprokes Gitter, Brillouin-Zonen,
Bindungstypen.
Untersuchungsmethoden: Beugung von Elektronen, Neutronen, Röntgenstrahlung etc.
Dynamik von Kristallgittern: Phononen, spezifische Wärme, optische Eigenschaften.
Kristallelektronen: Fermi-Gas, elektrischer Widerstand, Streuung und Relaxation, spezifische
Wärme der Elektronen, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, Bändermodell.
Magnetismus: Ferro-, Antiferro-, Dia- und Paramagnetismus, Austauschwechselwirkung,
Elektronen- und Kernspinresonanz. Supraleitung (Grundlagen).
Lehrende:
Dozenten der experimentellen Kondensierten Materie
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Theoretische Mechanik
✘
Kürzel:
TP1
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2-3
1 Semester jedes Wintersemester
V4 Ü2 / 9
✘ mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (___ LP)
Hausarbeit (___ LP)
✘
Klausur (9 LP)
mündliche Prüfung (9 LP)
Verantwortliche Hochschullehrer: Prof. Dr. A. Klümper
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen, empfohlen werden die
Vorlesungen: Analysis 1, 2 und Lineare Algebra
Lernziele/Kompetenzen: Beherrschung des Aufbaus der klassischen Mechanik und des
Zusammenhanges zwischen den Formulierungen nach Newton, Langrange und Hamilton. Kenntnis von
Existenz und Nutzen verschiedener Symmetrien und Invarianzen. Eigenständige Ableitungen der
Lösungen klassischer Bewegungsgleichungen und das Verständnis ihrer Bedeutung für Physik und
Astronomie. In den Präsenzübungen soll unter anderem die Fähigkeit entwickelt werden komplexe
Zusammenhänge und Lösungsstrategien an der Tafel zu präsentieren.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Theoretische Physik
Titel LV:
Theoretische Mechanik
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
Newtonsche Mechanik
•
Bewegungsgleichungen, Newtonsche Axiome
•
Gewöhnliche Differentialgleichungen (DGL)
•
Lösungsansätze für homogene lineare DGL, Schwingungen
•
Inhomogene lineare DGL, Resonanzphänomene, Greensche Funktion
•
Lösung beliebiger eindimensionaler Probleme mittels Energiesatz
•
Kepler-Problem, Bahnkurven im Gravitationspotential, Streuphänomene
•
Zwei-Körper-Probleme
•
Scheinkräfte, Flieh- und Corioliskraft, Foucaultpendel
•
Phasenraum und Phasenfluß, Wiederkehrtheorem
Erhaltungssätze und starrer Körper
•
Feldbegriff, Potential, Rotation
•
Energie, Impuls, Drehimpuls/Erhaltungssätze für beliebige Teilchenzahl
•
Trägheitstensor, Satz von Steiner, Hauptachsentransformation
•
Kräftefreier symmetrischer Kreisel
Spezielle Relativitätstheorie
•
Lorentz-Invarianz, -Transformation (Galilei – Invarianz)
•
Invarianz des Linienelementes
•
Vierervektoren, kontravariante und kovariante Vektoren, Geschwindigkeitsaddition
•
Energie-Masse-Äquivalenz
Lagrangesche Mechanik
•
Euler-Lagrange-Gleichungen
•
Variationsprinzipien
•
Zwangsbedingungen und Zwangskräfte
•
Erhaltungssätze, Noether Theorem
•
Starrer Körper, Bewegungsgleichungen,
•
Euler-Winkel, Schwerer symmetrischer Kreisel
•
Relativistisch-kovariante Formulierung
•
Geladenes Teilchen im elektromagnetischen Feld
Hamiltonsche Mechanik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Legendre-Transformationen
Hamiltonsche Gleichungen
Wirkungsfunktional, Hamilton-Jacobi-Gleichung
Kanonische Transformationen, Differentialformen, erzeugende Funktionen
Mechanik der Kontinua
•
Lagrangedichten
•
Variationsgleichungen
•
Eulersche Beschreibung der Kontinua
•
Verzerrungs- und Spannungstensor
•
Elastische Medien, Wellengleichungen
•
Hydrodynamik, Navier-Stokes-Gleichung
•
Hagen-Poiseuille, Reynoldszahl
Nichtlineare Systeme, Chaos
•
Liouville Theorem
•
Winkelwirkungsvariable
•
Invariante Tori
•
•
•
•
•
•
Lehrende:
Dozenten der Theoretischen Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Kürzel:
TP2
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 3-4
1 Semester jedes Sommersemester
V4 Ü2 / 9
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (9 LP)
Übungen (__ LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortliche Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Harlander
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen, Empfohlen werden die
Vorlesungen: Analysis 1, 2 und Lineare Algebra, sowie die Theoretische Mechanik
Lernziele/Kompetenzen: Physikalisches Verständnis der Maxwell-Gleichungen, sowie sicherer Umgang
mit der dazu benötigten Mathematik. Spezialisierung auf die enthaltenen Grenzfälle (statische Felder,
Vakuum) und Anwendung entsprechender Lösungsansätze. Motivation der Speziellen Relativitätstheorie,
Herleitung der physikalischen Konsequenzen, Lösung scheinbarer Paradoxa, Umgang mit kovarianter
Notation. Lagrangeformalismus für Felder. Eigenständige Ableitungen von Lösungen elektrodynamischer
ProbIeme. In den Präsenzübungen soll unter anderem die Fähigkeit entwickelt werden komplexe
Zusammenhänge und Lösungsstrategien an der Tafel zu präsentieren.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Theoretische Physik
Titel LV:
Elektrodynamik & Spezielle Relativitätstheorie
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
Spezielle Relativitätstheorie
• Lorentz-Invarianz, -Transformation (Galilei – Invarianz)
• Vierervektoren, kontravariante und kovariante Vektoren
• Geschwindigkeitsaddition, Energie-Masse-Äquivalenz
• Doppler-Effekt und Lichtaberration
Elektrostatik
• Grundgleichungen der Elektrostatik
• Vektoranalysis (Rotation, Divergenz, Gaußscher Satz)
• Skalarpotential, Poissongleichung, Coulombgesetz
• Randwertprobleme, Greensche Formeln, Greensche Funktionen
• Spezielle Lösungen: Spiegelladungen
• Kondensatoren, Influenzkoeffizienten
• Laplacegleichung in Kugelkoordinaten
• Multipolentwicklung von Ladungsdichten und Feldern
• Elektrostatische Energie
Magnetostatik
• Grundgleichungen der Magnetostatik, Vektorpotentiale
• Biot-Savart Gesetz
• Magnetisches Moment
• Magnetostatische Energie
Maxwellgleichungen
• Maxwellgleichungen, Lorentzkraft
• Kontinuitätsgleichung
• Invarianzen
Zeitabhängige Felder
• Faradaysches Induktionsgesetz, Stokesscher Satz
• Induktivität, Induktionskoeffizienten
• Homogene Maxwellgleichungen und ebene Wellen
• Brechung von elektromagnetischen Wellen an Grenzflächen
Bachelor Physik
Modulhandbuch
•
•
•
Lehrende:
Lösung der zeitabhängigen Maxwellgleichungen
• Eichfelder, Eichfreiheit
• Wellengleichungen, Greensche Funktion
• Erzeugung elektromagnetischer Strahlung
• Lienard-Wiechert Potentiale
• Energie, Impuls und Drehimpuls des elektromagnetischen Feldes
• Felder von gleichförmig bewegten und von beschleunigten Ladungen
Relativistische Invarianz
• Kontinuierliche Symmetrien,Translationsinvarianz, Lorentzgruppe
• Spezielle Relativitätstheorie, Lorentztransformationen, 4-Vektoren
• Kovarianz der Maxwellgleichungen, Feldstärketensoren
Lagrangeformulierung, Symmetrien und Erhaltungssätze
• Prinzip der geringsten Wirkung, Wirkungsfunktional, Lagrangedichte
• Euler-Lagrange-Gleichungen
• Symmetrien, Erhaltungsgrößen, Noether-Theorem
• Kanonischer und symmetrischer Energie-Impuls-Tensor
Dozenten der Theoretischen Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Quantenmechanik
✘
Kürzel:
TP3
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 4-5
1 Semester jedes Wintersemester
V4 Ü2 / 9
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (9 LP)
Übungen (__ LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortliche Hochschullehrer: Prof. Dr. Z. Fodor
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen,
Empfohlen werden die Vorlesungen: Analysis 1, 2 und Lineare Algebra, TP1, TP2, Mathematische
Methoden
Lernziele/Kompetenzen: Die Lehreinheit ist wissenschaftsorientiert und soll eine breite Allgemeinbildung
in der Quantenphysik vermitteln.Verständnis des konzeptionellen Gebäudes der Quantenmechanik und
ihrer Prinzipien. Eigenständige Herleitung von quantenmechanischen Problemen. Kenntnis verschiedener
Rechenmethoden analytischer und numerischer Art. Verständnis zwischen dem Zusammenhang der
physikalischen und der mathematischen Seite der Quantenmechanik. Eigenständige Ableitungen von
Lösungen quantenmechanischer ProbIeme. In den Präsenzübungen soll unter anderem die Fähigkeit
entwickelt werden komplexe Zusammenhänge und Lösungsstrategien an der Tafel zu präsentieren.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Theoretische Physik
Titel LV:
Quantenmechanik
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
Entwicklung der Quantenphysik
• Historische Einführung
• Welle/Teilchen Dualismus, Elektronen als Welle, Photonen als Teilchen
• Wellenfunktionen und ihre Interpretation
Wellenmechanik
• Schrödinger-Gleichung
• Quadratintegrable Funktionen, Hilberträume
• Stationäre Zustände
• Teilchen in einer Raumdimension, stückweise konstante Potentiale (gebundene
Zustände, Tunneln)
• Harmonischer Oszillator
• Unschärferelation
Allgemeiner Aufbau der Quantenmechanik und atomare Spektren
• Operatoren, Hilbertraum
• Spektraltheorie, Eigenfunktionsentwicklungen, Zeitentwicklungsoperator
• Messprozeß
• Symmetrien und ihre Anwendungen, Drehimpuls
• Teilchen im Zentralfeld, H-Atom
• Zeemann-Effekt, Elektronenspin, Drehimpulsaddition
Näherungsverfahren
• Streutheorie: Lippmann-Schwinger Gleichung, Born-Approximation
• Störungstheorie, Fermis Goldene Regel
• Spin-Bahn-Kopplung, L-S-Kopplung, jj-Kopplung, Feinstruktur, Hyperfeinstruktur
• Variationsverfahren, Molekülbindung
Identische Teilchen
• Pauli-Prinzip, Hundsche Regeln, Systematik des Atomaufbaus im
Periodensystem
• Vielteilchenzustände, identische Teilchen, Fermionen/Bosonen,
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Austauscheffekte
Vermischtes
• Hohlleiter der Elektrodynamik: Zylindrische Geometrien als Eigenwertproblem
Dozenten der Theoretischen Physik
•
Lehrende:
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Statistische Mechanik
✘
Kürzel:
TP4
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 5-6
1 Semester jedes Sommersemester
V4 Ü2 / 9
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
✘ mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (9 LP)
Übungen (__ LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortliche Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Hentschke
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen
Empfohlen werden die Vorlesungen: Analysis 1, 2 und Lineare Algebra, TP1, TP2, TP3, Mathematische
Methoden
Lernziele/Kompetenzen: Verständnis des konzeptionellen Gebäudes der Thermodynamik und ihrer
mikroskopischen Fundierung in der statistischen Mechanik. Eigenständige Herleitung von
Zustandsgleichungen und Phasendiagrammen von Teilchen- und magnetischen Systemen mit und ohne
Wechselwirkungen. Kenntnis verschiedener Rechenmethoden analytischer und numerischer Art,
insbesondere zur Behandlung von Phasenübergängen und Kritikalität. In den Präsenzübungen soll unter
anderem die Fähigkeit entwickelt werden komplexe Zusammenhänge und Lösungsstrategien an der Tafel
zu präsentieren.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Theoretische Physik
Titel LV:
Statistische Mechanik
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
Grundlagen der Statistischen Physik
• Grundbegriffe der Dynamik und Statistik, Statistische Gesamtheiten, Das thermische
Gleichgewicht
• Mikrokanonische Gesamtheit, Die kanonische Gesamtheit, großkanonische
Gesamtheit
• Thermodynamische Potentiale, Die Entropie
Thermodynamik des Gleichgewichts
• Abriss der klassischen Thermodynamik, thermodynamische Größen,
thermodynamische Relationen
• Irreversible Prozesse, 2. Hauptsatz, Tieftemperaturverhalten: Nernstsches Theorem
(3. Hauptsatz)
• Phasengleichgewichte, mehrkomponentige Systeme, Lösungen
Gleichgewichtseigenschaften makroskopischer Systeme
• Die klassische Näherung, Die idealen Gase
• Thermodynamik eines Gases aus mehratomigen Molekülen
• Photonen-Gas als ideales Bose-Gas, Allgemeines ideales Bosegas
• Ideales Fermionen-Gas bei tiefen Temperaturen
• Verdünnte Systeme, Virialentwicklung
• Magnetische Erscheinungen
• Phasenübergänge und kritische Systeme
• Van-der-Waals-Modell für Phasenübergänge
• Ising-Modell in Molekularfeld-Näherung
• Bogoliubovsches Variationsprinzip
• Eindimensionale klassische Systeme und Transfermatrix-Zugang
Feldtheoretische Methoden
• Zweite Quantisierung, kohärente Zustände, Pfadintegrale
• Ginzburg-Landau-Modell, Φ4 – Modell
Bachelor Physik
Modulhandbuch
•
Lehrende:
• Elementares zur Renormierungsgruppe (RG)
• Monte-Carlo-Verfahren
Vermischtes
• Chemische Reaktionen, Osmotischer Druck
• Rotationsfreiheitsgrade von Molekülen identischer Atome
• Globale Konvexität der thermodynamischen Potentiale
Dozenten der Theoretischen Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Physikalisches Praktikum für Anfänger
✘
Kürzel: AP
Studiensemester:
Pflichtmodul
Dauer:
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 1+ 2
2 Semester jedes Semester
P6 / 6
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
Integrierte Prüfung (6 LP)
Klausur (___ LP)
Hausarbeit (___ LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: AOR Dr. D. Lützenkirchen - Hecht
Voraussetzungen für die Teilnahme: Teil a: Vorlesungen in Klassischer Mechanik und Wärme,
Rechenmethoden, Teil b: zusätzlich Vorlesung Elektrizität, Wellen, Optik
Begleitende Lehreinheiten: Individuelle Betreuung durch die Assistenten.
Lernziele/Kompetenzen
•
Verständnis für die Prinzipien des physikalischen Experimentierens.
•
Kennenlernen verschiedener physikalischer Messmethoden und ihrer Grenzen.
•
Kritischer Umgang mit Messfehlern und Abschätzung ihres Einflusses auf das Ergebnis.
•
Deutung und Anpassung der Messergebnisse im Rahmen von theoretischen Erwartungen.
•
Erlernen des selbständigen experimentellen Arbeitens.
Schwerpunkt dieses Moduls sind Experimente zur klassischen Physik. Es sollen die zum Verständnis
weiterführender Veranstaltungen notwendigen Grundlagen vermittelt werden.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Physikalisches Praktikum für Anfänger (Teil a)
SWS:
P2
Lehrinhalte: Insgesamt werden 7 Versuche zu den Themenbereichen Mechanik, Wärmelehre und
geometrischen Optik in Zweiergruppen durchgeführt. Im Einzelnen sind folgende Experimente
Gegenstand des Praktikums:
Physikalisches Pendel, Elastizitäts- und Torsionsmodul, gekoppelte Pendel,
Eigenschwingungen auf einem Draht, spezifische Wärme und Schmelzwärme, Abbildung durch
Linsen und Linsenfehler, optische Instrumente.
Lehrende:
Dozenten der Experimentalphysik
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (__ LP)
✘
mündliche Prüfung ( ___LP)
Protokolle
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Physikalisches Praktikum für Anfänger (Teil b)
SWS:
P4
Lehrinhalte: Insgesamt werden 12 Versuche zu den Themenbereichen Elektrizität und Magnetismus sowie
Schwingungen und Wellen in Zweiergruppen durchgeführt. Im Einzelnen sind folgende
Experimente Gegenstand des Praktikums:
Elektrische Messinstrumente, Halleffekt, Elektronen in elektrischen und magnetischen Feldern,
elektrische Schwingungen, RC-, RCL-Kreis und Phasenschieber, Messung der
Elementarladung (Millikan'sche Öltröpfchenversuch), Bestimmung des Planck'schen
Wirkungsquantum (Photoelektrischer Effekt), Inelastische Streuung von Elektronen an Atomen
(Franck-Hertz-Versuch), Beugung und Interferenz, Polarisation von Licht, Mikrowellen,
Ultraschall.
Lehrende:
Dozenten der Experimentalphysik
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
mündliche Prüfung (___ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (__ LP)
✘
Kolloquium (__ LP)
Protokolle
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Kürzel:
Elektronik
ELP
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 3-4
1 Semester jedes Wintersemester
V2 P5 / 8
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
Integrierte Prüfung (8 LP)
Klausur (___ LP)
Hausarbeit (___ LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. C. Zeitnitz
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, empfohlen Grundlagenvorlesungen und Praktika
der Experimentalphysik
Lernziele/Kompetenzen
•
Verständnis der Funktion passiver und aktiver elektronischer Bauteile
•
Fähigkeit einfache passive Netzwerke und aktive Schaltungen (Transistor bzw.
Operationsverstärker) zu verstehen und eigenständig eine Gleich- und
Wechselspannungsanalyse durchzuführen
•
Grundlagen der digitalen Elektronik und Mikroprozessortechnik werden erworben. Hierbei
werden speziell die Konzepte der Messtechnik (Analog-Digital und Digital-Analog
Wandlung, Signalfilterung und Sensortechnik) vertieft.
•
Die Grundlagenkenntnisse aus der Elektronikvorlesung werden durch praktische
Anwendung vertieft. Speziell der Umgang mit Geräten der Messtechnik (Oszillograph,
Signalgenerator und Frequenzzähler), die Anwendung von Filtern, Regelschaltungen und
Messverstärkern wird erlernt. Weiterhin werden Kenntnisse in der Messdatenerfassung mit
dem Computer erworben.
•
Eigenständige Aufbau einfacher analoger und digitaler Schaltungen
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vorlesung
Titel LV:
Elektronik
SWS:
V2
•
Lehrinhalte:
analoge Elektronik: Bändermodell, pn-Übergang, Diode, Transistor, Kleinsignalparameter
Verstärker, Differenzverstärker, Operationsverstärker, Anwendungen, Schaltverhalten,
FET, digitale Elektronik: Schaltalgebra, Gatterschaltungen, Schaltkreisfamilien,
Schaltnetze, Schaltwerke, Schaltungsentwurf, Speicherelemente, Anwendungen,
programmierbare Logik, Analog-digital-Wandlung
Prof. Dr. C. Zeitnitz, Prof. Dr. H. Bomsdorf
Lehrende:
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur ( LP)
oder
Kolloquium (___ LP)
Mündliche Prüfung (5 LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Elektronik Praktikum
SWS:
P5
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Lehrende:
Einführung in die Benutzung von Messinstrumenten (Oszillograph, Multimeter) und
Laborgeräten (Labornetzgerät, Signalgenerator)
Aufbau einfacher analoger und digitaler Schaltungen
Funktion und Verwendung analoger Bauelemente (Diode, Transistor,
Operationsverstärker)
Simulation von Schaltungen
Sensoren (Licht, Temperatur, Schall, Magnetfelder)
Regelschaltungen
Grundlagen der Digitalelektronik
Programmierung logischer Bausteine (z.B. CPLD und FPGA)
Programmierung eines Mikrocontrollers
Analog-Digital und Digital-Analog-Wandler
Datenerfassung mit dem Computer
Aufbau einer Messkette von der Signalerfassung bis zur Analyse auf dem Computer
Dozenten der Experimentalphysik
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
✘
Protokoll (3 LP)
Präsentation (___ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (___ LP)
Kolloquium (___ LP)
mündliche Prüfung ( LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Allgemeines Projektpraktikum
Kürzel:
APP
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 3-4
1 Semester jedes Sommersemster
P4 T1 / 5
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
Integrierte Prüfung (5 LP)
Klausur (___ LP)
Hausarbeit ( LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. K. Helbing
Voraussetzungen für die Teilnahme: Grundlagen der Experimentalphysik 1, Anfängerpraktikum
Lernziele/Kompetenzen Heranführen an die selbstständige Planung, den Aufbau, die Durchführung und
Auswertung von physikalischen Experimenten. Erste Einführung in die Darstellung und Dokumentation von
Experimenten und Messergebnissen. Entwicklung von Teamfähigkeiten durch Gruppenarbeit.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Allgemeines Projektpraktikum
SWS:
5
Lehrinhalte:
Im Projektpraktikum haben die Studenten die Möglichkeit, kleinere Forschungsthemen, die
sie selbst wählen können, eigenständig über einen längeren Zeitraum zu bearbeiten. Es gibt
keine vorgegebenen Aufbauten mit festem Versuchsablauf. Diese sind vielmehr selbst zu
entwickeln und die erzielten Messungen auszuwerten. Neben dem physikalischen Wissen
wird den Teilnehmern zusätzlich die Fähigkeit vermittelt, wissenschaftlich im Team zu
arbeiten und eigene Experimente zu gestalten. Sie werden damit auf die Anforderungen der
späteren Forschungstätigkeit im Labor vorbereitet.
Die hohe Selbstständigkeit und der direkte Praxisbezug soll zu einer besonderen Motivation
der Studenten führen.
Das Praktikum wird von einer größeren Gruppe von ca. 6 Studenten unter intensiver
Betreuung und Anleitung eines erfahrenen Tutors (Wiss. Mitarbeiter, mindestens Doktorand)
durchgeführt. Die Gruppenarbeit fördert die Teamfähigkeit. Die Auswahl des Experiments
obliegt den Studenten. Der Tutor überprüft jedoch die Durchführbarkeit. Zur Ausführung der
Experimente steht eine umfangreiche Geräte-Sammlung zur Verfüg.
Lehrende:
Im Überblick werden folgende Fähigkeiten trainiert:
•
Teamfähigkeit
•
Selbständiges Erarbeiten physikalischer Fragestellungen
•
Urteilsvermögen in Bezug auf Experimente und Daten
•
Konzeption, Aufbau, Durchführung und Auswertung von Experimenten
•
Darstellung und Präsentation von Ergebnissen
Dozenten der Experimentalphysik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Kürzel:
Pflichtmodul
Wahlpflichtmodul
✘
Modulabschlussprüfung:
✘
FP
Studiensemester: Dauer:
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
5-6
2 Semester jedes Semester
P6 S2 / 10
ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Integrierte Prüfung (10 LP)
Klausur ( LP)
Hausarbeit ( LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortliche: Dr. K. Hamacher
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen, empfohlen Grundlagenvorlesungen und -Praktika
der Experimentalphysik
Lernziele/Kompetenzen: Selbstständiger Umgang und Messen mit kompexen Apparaturen sowie
umfangreichere Datenauswertung und Dokumentation. Darstellung und Vermittlung von modernen
Experimenten und ihren Resultaten unter Einsatz von modernen Präsentationsmedien. Selbstständige
Einarbeitung in aktuelle Fragestellungen der Physik. Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse in
Experimentalphysik und ihren Methoden. Entwicklung von Teamfähigkeit in kleinen Gruppen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Fortgeschrittenen Praktikum
SWS:
6
Lehrinhalte:
Im Praktikum stehen zur Zeit 14 Versuche zur Wahl, von denen 10 durchgeführt werden
sollen. Hierbei sollen mindestens je zwei Versuche aus den einzelnen Bereichen
entnommen werden.
● Versuche zur Atom- und Molekülphysik
Stern-Gerlach Experiment, Zeeman-Effekt mit Tl-Hyperfeinstruktur und
Isotopieverschiebung, Michelson-Interferometrie von Schwarzkörperstrahlung,
NH3-Inversionsspektrum
● Versuche zur Kern- und Elementarteilchenphysik
Lebensdauer von Myonen, Absorption und Streuung von Alpha-Strahlen, ComptonStreuung
● Versuche zur Festkörperphysik
Ellipsometrie, Oberflächen-Plasmonen, Mößbauerspektroskopie,
Röntgenstrukturanalyse
● Versuche zur Angewandten Physik
Rastertunnelmikroskopie, HTSL-SQUID, Massenspektrometrie
Dozenten der Experimentalphysik
Lehrende:
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
✘
Protokoll (4 LP)
Präsentation ( LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (___LP)
✘
✘
Vorbereitung (1 LP)
Durchführung (3 LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Praktika
Titel LV:
Seminar zum Fortgeschrittenenpraktikum
SWS:
S2
Lehrinhalte: Im Seminar werden die Grundlagen aktueller Experimente und Techniken der
Experimentalphysik an Beispielen diskutiert. Monographien, Zeitschriften und moderne
Medien werden zur selbstständigen Strukturierung und Erarbeitung der Vorträge genutzt.
Im Vorträge werden Präsentation und Diskussion physikalischer Experimente und Resultate
unter Einsatz moderner Medien geübt.
Lehrende:
Dozenten der Experimentalphysik
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation ( LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (__ LP)
✘
Präsentation (2 LP)
(___ LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Analysis 1
✘
Kürzel: MAN 1
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 1
1 Semester jedes Semester
V4 Ü2 / 9
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
✘
mündliche Prüfung (9 LP) oder
Klausur (9 LP)
Hausarbeit (___ LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Vogt
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sind mit der Differential- und Integralrechnung von Funktionen
einer reellen Variablen vertraut, kennen die Anwendungsfelder dieser Techniken und durchschauen die
zugehörigen fachwissenschaftlichen Aspekte. Stoffunabhängig haben die Studierenden einen tiefen
Einblick in die Methoden mathematischer Argumentation gewonnen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Mathematik
Titel LV:
Analysis 1
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte: Logik, Mengen, Zahlen, Funktionen, Grenzwerte (Folgen und Reihen, Stetigkeit);
Differentialrechnung in einer Variablen; Integralrechnung in einer Variablen; Folgen und
Reihen von Funktionen; Potenzreihen
Lehrende: Lehrende der Mathematik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Analysis 2
✘
Kürzel: MAN 2
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2
1 Semester jedes Semester
V4 Ü2 / 9
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
✘
mündliche Prüfung (9 LP) oder
Klausur (9 LP)
Hausarbeit (___ LP)
Klausur ( LP)
mündliche Prüfung ( LP)
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Vogt
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sind mit der Differential- und Integralrechnung von Funktionen
mehrer reellen Variablen vertraut, kennen die Anwendungsfelder dieser Techniken und durchschauen die
zugehörigen fachwissenschaftlichen Aspekte. Stoffunabhängig haben die Studierenden einen tiefen
Einblick in die Methoden mathematischer Argumentation gewonnen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Mathematik
Titel LV:
Analysis 2
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte: Topologie des Euklidischen Raumes, stetige Abbildungen; Differentialrechnung mehrerer
Variablen (Umkehrsatz, implizite Funktionen, Lagrange-Multiplikatoren); Integralrechnung
mehrerer Variablen (Lebesgue–Integral)
Lehrende der Mathematik
Lehrende:
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Grundlagen aus der Linearen Algebra
✘
Studiensemester:
Pflichtmodul
Dauer:
Wahlpflichtmodul 1
1 Semester
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
✘
mündliche Prüfung (9 LP) oder
Klausur (9 LP)
Hausarbeit (___ LP)
Kürzel: MLA
Häufigkeit des Angebots:
SWS / LP:
jedes Semester
V4 Ü2 / 9
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Klausur (9 LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (9 LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. K. Bongartz
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sind mit der Theorie der Vektorräume vertraut, kennen die
Anwendungsfelder dieser Theorie und beherrschen die zugehörigen Techniken. Stoffunabhängig haben sie
einen tiefen Einblick in die Methoden abstrakter mathematischer Argumentation gewonnen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Mathematik
Titel LV:
Lineare Algebra 1
SWS:
V4 Ü2
Lehrinhalte:
Mengen und Abbildungen; Gruppen, Körper, Vektorräume; Basen und Dimension; Matrizen
und lineare Gleichungssysteme; lineare Abbildungen und Darstellungsmatrizen; Eigenwerte,
Eigenvektoren und charakteristisches Polynom; Diagonalisierung; Skalarprodukte und
0rthonormalbasen; Spezielle Klassen von Matrizen und Endomorphismen (normal,
symmetrisch, etc.)
Lehrende der Mathematik
Lehrende:
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Rechenmethoden der Physik
✘
Kürzel:
RM
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 1
1 Semester jedes Semester
V3 Ü1 / 4
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (___ LP)
Sammelmappe (4 LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: PD Dr. M. Karbach
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen
Lernziele/Kompetenzen: Umgang mit elementaren analytischen Rechenechniken, Verfahren und
Funktionen in der Physik: Vektorrechnung, Differentiation und Integration. Die Studierenden beherrschen
die grundlegenden Rechentechniken, die im Modul EP1 benötigt werden.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Titel LV:
Elementare analytische Rechenmethoden
SWS:
V3 Ü1
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
Lehrende:
Vektorrechnung
• Elementare Vektorrechnung, Vektorraum, Skalarprodukt, Vektorprodukt
• Matrizen und Determinanten
• Lineare Transformationen
• Lineare Gleichungssysteme
Differentiation
• Rechenregeln der Differentiation in einer Dimension
• Mehrdimensionale Differentiation
• Divergenz und Rotation
• Taylorreihen
Integration
• Rechenregeln der Integration in einer Dimension
• Mehrdimensionale Integrale
• Wegintegrale, Oberflächen und Volumenintegrale
• Gaußscher und Stokesscher Satz
Einführung in Mathematica oder Maple oder MatLab
• Erstellung von Worksheets zur Dokumentation und Auswertung von Praktika
• Graphische Darstellung von Ergebnissen aus dem Experiment
Statistische Methoden zur Datenanalyse
• Statistische Maße: Mittelwert, Median, Standardabweichung, Varianz, ...
• Fehlerfortpflanzung
• Statistische Verteilungsfunktionen: Normalverteilung, Poisson-Verteilung, ...
• Lineare Regression
• Nichtlineare Regression: Marquardt-Levenberg
• Korrelationsanalysen
Dozenten der Theoretischen Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Mathematische Methoden der Physik
✘
Kürzel:
MM
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2-3
1 Semester jedes Sommersemester
V3 Ü1 / 6
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
Mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
Klausur (___ LP)
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Hausarbeit (___ LP)
Integrierte Prüfung (___ LP)
Präsentation (___ LP)
✘ Sammelmappe (Übungen) ( 6 LP )
Verantwortlicher Hochschullehrer: PD Dr. M. Karbach
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen
Lernziele/Kompetenzen: Umgang mit speziellen Techniken, Verfahren und Funktionen in der Physik. Die
Studierenden beherrschen verschiedene mathematische Rechenmethoden, die in den Modulen TP2-TP4
verwendet werden. Eigenständiges Erarbeiten und Übertragen von mathematischen Lösungsansätzen auf
physikalische Probleme.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Mathematik
Titel LV:
Mathematische Methoden der Physik
SWS:
V3 Ü1
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
Lehrende:
Fourieranalyse
• Fourierreihen
• Fourierintegraltheorem und Fouriertransformation
Distributionen
• Allgemeine Definition und Rechnen mit Distributionen
• Dirac-Delta-Distribution
• Distributionen auf Mannigfaltigkeiten
Orthogonale Polynome
•
Legendre, Hermite, Laguerre, Tschebyscheff, ...
•
Besselfunktionen, ....
Kugelflächenfunktionen
•
Assozierte Legendre Funktionen
•
Kugelflächenfunktionen in der Anwendung
Funktionentheorie
•
Komplexe Funktionen
•
Cauchy-Integralsatz
•
Residuensatz und Laurentreihen
•
Anwendungen in der Physik
Dozenten der Theoretischen Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Informatik für Physiker
Kürzel:
IP
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2-3
1 Semester jedes Sommersemester
V2 P2 / 6
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (___ LP)
Klausur (___ LP)
Sammelmappe (6 LP)
Klausur (_ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. C. Zeitnitz
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine
Lernziele/Kompetenzen: Grundkenntnisse in Zahlensystemen, Rechnerarchitekturen, Betriebssysteme
und Aufbau und Grundstrukturen von Programmiersprachen. Fähigkeit eigene Programme in Java oder C
zu erstellen. Beherrschung einer Entwicklungsumgebung zur Erstellung von C-Programmen und der
Fehlersuche in Programmen (Debugging). Selbstständige Nutzung von Anwendungsprogrammen für
typische physikalische Problemstellungen (z.B. Darstellung von Daten, Anpassung von Funktionen an
Daten)
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Titel LV:
Informatik für Physiker
SWS:
V2 P2
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
Einführung in Zahlensysteme und Rechnerarchitektur
Programmierung von Computer: Maschinensprache, Assembler, höhere
Programmiersprachen
Konzepte von Betriebssystemen
Grundstrukturen des Programmierens am Beispiel Java oder C
Algorithmen
Objektorientiertes Programmieren
Programmierumgebungen
◦
Lauffähige Programme erstellen
◦
Sourcecode-Debugging von Programmen
Einführung in Anwendungsprogramme zur Lösung physikalischer Probleme, z.B.
Funktionen, Daten und Fehler darstellen, numerische Verfahren
Dozenten der Physik
•
Lehrende:
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
✘
Übungen (3 LP)
Klausur (__ LP)
✘
Kolloquium (___ LP)
Softwareprojekt (3 LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Allgemeines Vertiefungsfach
✘
Kürzel:
AVF
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 5-6
1 Semester Jedes Wintersemester
V4 / 6
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschlussprüfung:
✘
✘
✘
mündliche Prüfung (6 LP) oder
Protokoll / Bericht (Modul IP) (6 LP) oder
Sammelmappe (6 LP)
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (_ LP) __ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: siehe Veranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine formalen Voraussetzungen, Physikalisches Grundwissen
Lernziele/Kompetenzen: Einführung in ein Arbeitsgebiet eines der Schwerpunkte: Atmosphärenphysik,
Kondensierte Materie oder Teilchenchenphysik. Details siehe folgende Teilmodulbeschreibungen.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vertiefungsfach -- Schwerpunkt Atmosphärenphysik
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. R. Koppmann
Lernziele/Kompetenzen: Die Vorlesung führt zu einem Verständnis fundamentaler Zusammenhänge in der
Atmosphärenphysik. Kenntnisse und Anwendung der grundlegenden Gleichungen werden ebenso
vermittelt wie der Zusammenhang zwischen chemischen und physikalischen Prozessen. Diese Kenntnisse
sind die Basis für einen fundierten Überblick über den Spurenstoffhaushalt und die Strahlungsbilanz der
Erde sowie die atmosphärische Zirkulation. Mit den vermittelten Kenntnissen lassen sich auch die
grundlegenden Phänomene des Wetters und des Klimas verstehen.
Titel LV:
Einführung in die Atmosphärenphysik
Lehrinhalte:
• Grundgleichungen und Definitionen
• Atmosphärische Thermodynamik
• Strahlung im System Atmosphäre
• Globale Energiebilanz und Treibhauseffekt
• Spurengase und Photochemie
• Dynamik der Atmosphäre
• Atmosphärische Zirkulation
• Kopplung von Chemie und Transport
• Äußere Einflüsse auf die Atmosphäre
• Ionosphäre und Magnetosphäre
Dozenten der Atmosphärenphysik
Lehrende:
EAP
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
Übungen (_ _ LP)
Klausur (___ LP)
✘
Kolloquium (___ LP)
mündliche Prüfung (6 LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vertiefungsfach – Schwerpunkt Bildgebende Verfahren
Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung einführender Kenntnisse über Grundlagen und Anwendungen von
Verfahren der Bildgebung und Bildverarbeitung in Medizin und Materialprüfung mit Ausblick auf andere
Einsatzgebiete in Technik und Wissenschaft. Die Darstellung der verwendeten physikalischen und
technischen Prinzipien soll eine Mitarbeit an Forschungsprojekten zur Weiterentwicklung bildgebender
Verfahren ermöglichen.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Bomsdorf
Titel LV:
Bildgebende Verfahren 1 - Röntgenbildgebung
SWS:
V2
Lehrinhalte:
Lehrende:
Beschreibung und Verarbeitung digitaler Bilder,Ortsfrequenzraum, Sampling,
Histogrammtransformationen
Erzeugung von Röntgenstrahlung, Röntgenröhren, Wechselwirkung von Röntgen- und
Gammastrahlen mit Materie / biologischem Gewebe, Detektoren für Röntgen- und
Gammaquanten, analoge und digitale Bildaufnehmer und -verstärker für Röntgenstrahlung,
Methoden der Röntgenbildgebung, Kontrast, Empfindlichkeit (Messzeit, Quantenrauschen)
und Ortsauflösung, Unschärfen, Punktbildfunktion, Modulationsübertragungsfunktion,
Schichtbildverfahren, Computertomographie, Doppelenergiemethoden,
Angiographie, Röntgenstreutomographie und ortsaufgelöste Materialbestimmung,
biologische Strahlenwirkung und Strahlenschutz, Ultraschallbildgebung (Physikalische
Grundlagen, Methoden, technische Komponenten)
Dozenten der Bildgebenden Verfahren
Titel LV:
Digitale Bildverarbeitung in der medizinischen Physik
SWS:
V2
Lehrinhalte:
Hierarchie der Bildverarbeitungsoperationen, Digitalisierung von Bilddaten, Distanzmaße,
Rasterung, mathematisches Modell für digitale, quantisierte Bilder, Charakterisierung
digitaler Bilder, Entropie,
allgemeine Skalierungsfunktion, Operationen im Ortsbereich, Differenzoperatoren,
Operatoren bei logischen Bildern, Medianfilter, Operationen im Ortsfrequenzraum, Digitale
Filterung, diskrete, zweidimensionale Fouriertransformation, Modifikation der
Ortskoordinaten, Vergrößerung, Verkleinerung, kubische Faltung, generalisierte lineare
geometrische Transformationen, Interpolation nach Polynomen, Operationen mit
mehrkanaligen und Zeitreihenbildern, die Hauptkomponententransformation, Einführung in
Segmentations-verfahren, Grundlagen der numerischen Klassifikation
Lehrende:
Dozenten der Bildgebenden Verfahren
BGV1
DBV
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (___ LP)
✘
mündliche Prüfung (6 LP)
aktive Übungsteilnahme (_ LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vertiefungsfach – Schwerpunkt Teilchenphysik
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Harlander
Titel LV:
Grundlagen der Elementarteilchenphysik und Teilchenastrophysik
SWS:
V3 Ü1
GETA
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden beherrschen die Struktur des Standardmodells der
Elementarteilchenphysik und erwerben Grundlagen zur theoretischen Beschreibung und experimentellen
Messung der Eigenschaften von Elementarteilchen an Teilchenbeschleunigern. Die Wechselbeziehung
zwischen der Teilchenphysik und Astroteilchenphysik wird herausgearbeitet und Grundlagen zu
Entstehung und Nachweis kosmischer Teilchenstrahlungen werden erworben.
Lehrinhalte: •
•
•
Lehrende:
Feynman-Diagramme und ihre Anwendung auf Wirkungsquerschnitte und Zerfallsraten
Vertieftes Verständnis des Standardmodells und seiner theoretischen Konzepte
Intensivierte Behandlung eines oder mehrerer ausgewählter Phänomene, wie z.B.
elektroschwache Symmetriebrechung, Präzisions-Physik, QCD-Observablen, FlavourPhysik
• Teilchen-, Gamma- und Neutrino-Strahlung aus dem Kosmos: Entstehung, Nachweis und
offene Fragen
• Dunkle Materie
• Zusammenhänge zwischen Teilchenphysik, Astroteilchenphysik und Kosmologie
Dozenten der Teilchen- und Astroteilchenphysik
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
✘
Übungen (6 LP)
Klausur (___ LP)
mündliche Prüfung ( LP)
(___ LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vertiefungsfach – Schwerpunkt Experimentelle Kondensierte Materie
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Frahm
Titel LV:
Festkörperphysik
SWS:
V3 Ü1
EFK
Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung weiterführender festkörperphysikalischer Kenntnisse. Neben
modernen Experimentiertechniken und Methoden sollen speziell aktuelle Fragestellungen, die bei der
Entwicklung neuer, maßgeschneiderter Funktionsmaterialien auftreten, diskutiert werden. Die Darstellung der
verwendeten physikalischen und technischen Prinzipien soll eine wissenschaftliche Mitarbeit an laufenden
Forschungsprojekten im Bereich der Materialforschung und -analyse sowie der Verfeinerung der
bestehenden Synthese- bzw. Analysemethoden erlauben.
Lehrinhalte:
●
●
●
●
●
●
Vertiefung der Kenntnisse in Festkörperphysik, u.a.:
Fermiflächen, Berechnung und Vermessung, thermoelektrische Effekte.
Reale Kristalle (Fehlstellen), Phasenübergänge, Materie in eingeschränkten Dimensionen Größeneffekte
Dünne Schichten, Quantendrähte, Quantenpunkte. Legierungen, Intermetallische Phasen
Supraleitung, Hochtemperatursupraleitung.
Materie unter extremen Temperaturen und Drücken
Aktuelle Themen der Festkörperforschung.
Moderne Verfahren zur Festkörperspektroskopie in Theorie und Experiment. u.a.:
Ramanspektroskopie, Röntgenabsorptionsspektroskopie,
Röntgenfluoreszenzspektroskopie,
Elektronenspektroskopien: Photoelektronen- und Augerelektronenspektroskopie,
Photoelektronenbeugung
● Plasmonen, Polaritonen, Polaronen – dielektrische Eigenschaften
● Optische Eigenschaften von Festkörpern und Festkörperoberflächen.
● Elektronenenergieverlustspektroskopie, Opt. Spektroskopie von ionischen Fehlstellen,
Exzitonen
● Moderne Spektrometer und deren Lichtquellen, Monochromatoren und Detektoren.
Dozenten der experimentellen Kondensierten Materie
●
Lehrende:
Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung, falls die LP nach Modulteilprüfungen differenziert werden:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (_ LP)
Übungen (___ LP)
Klausur (___ LP)
✘
Kolloquium (6 LP)
Übungen, Prakt. Laborüb. (__ LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Vertiefungsfach - Schwerpunkt Kondensierte Materie
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. Klümper
Titel LV:
Theoretische Festkörperphysik
SWS:
V4
TFK
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis des strukturellen Aufbaus von Festkörpern, der Symmetrien von
Kristallgittern und der elementaren Anregungen. Eigenständige Ableitung der Dispersionsrelationen für
Phononen und Bandelektronen und ihrer Konsequenzen für thermodynamische Eigenschaften im Rahmen
von effektiven Modellen. Überblick über verschiedene Rechenmethoden und die fundamentale Bedeutung
der Korrelationsfunktionen für die Erklärung von Transportphänomenen und von Verfahren zur
Materialuntersuchung wie Streuexperimente mit Neutronen etc.
•
Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
•
Lehrende:
Hamiltonoperator der Festkörpertheorie
Adiabatisches Prinzip
Kristallgitter und Symmetrien
Blochsches Theorem
Phononen und Thermodynamik der Gitterschwingungen
Neutronenstreuung am Kristall
Bändermodell
Transportphänomene
optische Eigenschaften
Dozenten der Theoretischen Physik
Erwerb der LP:
Protokoll (___ LP)
Präsentation (___ LP)
✘
Übungen (6 LP)
Klausur ( LP)
oder
✘
mündliche Prüfung ( 6 LP)
(___ LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
✘
Kürzel:
Bachelorseminar und Bachelorarbeit
Pflichtmodul
Wahlpflichtmodul
Modulabschlussprüfung:
BST
Studiensemester: Dauer:
Häufigkeit des Angebots:
SWS / LP:
6
1 Semester
jedes Semester
- / 14
✘ mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mündliche Prüfung (___ LP)
Vortrag (__ LP)
Hausarbeit (__ LP)
✘
✘
Präsentation (2 LP)
Bachelor-Arbeit (12 LP)
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. A. Klümper
Voraussetzungen für die Teilnahme: 140 Leistungspunkte aus dem Pflichtbereich
Lernziele/Kompetenzen Nachweis der Befähigung zur selbstständigen Bearbeitung eines vorgegebenen
Themas nach wissenschaftlichen Kriterien; Erstellen einer strategischen Konzeption und eines Plans zur
Durchführung eines Vorhabens; Verfassen eines Berichts in schriftlicher Form; Präsentation von
Ergebnissen in mündlicher Form unter Einsatz von Medien; Kritische Diskussion von Versuchsergebnissen
und Sachverhalten.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Bachelor-Arbeit
Titel LV:
Bachelor-Seminar
SWS:
2
Lehrinhalte:
Präsentation und Diskussion von Bachelor-Arbeiten
Lehrende:
Dozenten der Physik
Bereich:
Bachelor-Arbeit
Titel LV:
Bachelor-Arbeit
SWS:
12
Lehrinhalte: Erstellen einer Abschlussarbeit im zeitlichen Umfang von 3 Monaten
Lehrende:
Dozenten der Physik
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel: Bachelor Wahlfach 1
✘
Kürzel:
BW1
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
Wahlpflichtmodul 2-3
1-2 Semester jedes Semester
ca. 4-8 / 6-12
✘ ohne eingeschränkte Wiederholbarkeit
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Modulabschluss
-prüfung:
✘
mündliche Prüfung (__ LP) oder
Klausur (__ LP)
wird durch Veranstaltung festgelegt
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
Verantwortlicher Hochschullehrer: Modulverantwortlicher des gewähltenModuls
Voraussetzungen für die Teilnahme: siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Lernziele/Kompetenzen Vermittlung von Grundlagenwissen in einem weiteren naturwissenschaftlichen
oder mathematischen Fach
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Nichtphysikalisches Wahlfach
Titel LV:
Bachelor Wahlfach 1
SWS:
Spezifiziert durch Veranstaltung
Lehrinhalte: Das nichtphysikalische Wahlfach Bachelor 1 umfasst Veranstaltungen/Module mit einem
Gesamtumfang von 6-12LP. Dies können Vorlesungen mit Übungen sein (V4+Ü2/ 8-9LP)
oder Veranstaltungen mit anderer Struktur, wobei jede einzelne Veranstaltung bzw. jedes
einzelne in diesem Rahmen gewählte Modul einen Umfang von nicht mehr als 12 LP und
nicht weniger als 6LP haben darf. Hierfür in Frage kommen zum Beispiel:
Mathematik (je 9LP):
•
Grundlagen aus der Analysis III
•
Grundlagen aus der Linearen Algebra 2
•
Einführung in die Algebra
•
Einführung in die Numerik
•
Einführung in die Stochastik
Informatik:
•
Grundlagen der praktischen Informatik (9LP)
•
Objektorientierte Programmierung (6 LP)
•
Betriebssysteme (6LP)
Chemie:
•
Grundlagen der Chemie (12LP)
oder andere Module aus der Mathematik, Informatik und Chemie nach Absprache mit dem
Prüfungsausschuss.
Lehrende:
siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Erwerb der LP: siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Modultitel:
Kürzel: BW2
Bachelor Wahlfach 2
Studiensemester: Dauer:
Pflichtmodul
Wahlpflichtmodul 4-6
1-2 Semester
✘ ohne eingeschränkte
ModulWiederholbarkeit
✘
abschlussprüfung:
Häufigkeit des Angebots: SWS / LP:
jedes Semester
ca. 4-8 / 6-12
mit eingeschränkter Wiederholbarkeit
Klausur (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (___ LP) ____ Min.
mündliche Prüfung (__ LP) oder
Klausur (__ LP)
✘ durch Veranstaltung festgelegt
Verantwortlicher Hochschullehrer: Modulverantwortlicher des gewählten Moduls
Voraussetzungen für die Teilnahme: siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Lernziele/Kompetenzen Vermittlung von Grundlagenwissen in einem weiteren naturwissenschaftlichen,
mathematischen, ingenieurwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen oder
geisteswissenschaftlichen Fach. Ebenso sind Module wählbar, die Softskills wie Präsentationstechniken
oder Fachsprachen fördern.
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Nichtphysikalisches Wahlfach
Titel LV:
Bachelor Wahlfach 2
SWS:
Spezifiziert durch Veranstaltung
Lehrinhalte: Das nichtphysikalische Wahlfach Bachelor 2 umfasst Veranstaltungen/Module mit einem
Gesamtumfang von 6-12LP. Dies können Vorlesungen mit Übungen sein (V4+Ü2/ 8-9LP)
oder Veranstaltungen mit anderer Struktur, wobei jede einzelne Veranstaltung bzw. jedes
einzelne in diesem Rahmen gewählte Modul einen Umfang von nicht mehr als 12 LP und
nicht weniger als 3LP haben darf. Hierfür in Frage kommen zum Beispiel:
Mathematik:
•
Grundlagen aus der Analysis III (9LP)
•
Grundlagen aus der Linearen Algebra 2 (9LP)
•
Einführung in die Algebra (9LP)
•
Einführung in die Numerik (9LP)
•
Einführung in die Stochastik (9LP)
Informatik:
• Grundlagen der Informatik & Programmierung (9LP)
• Grundlagen der praktischen Informatik (9LP)
• Objektorientierte Programmierung (6 LP)
• Betriebssysteme (6LP)
Chemie:
• Grundlagen der Chemie (12LP)
Elektrotechnik:
• Mess- und Schaltungstechnik (7LP)
• Regelungstechnik (7LP)
• Elektronische Bauelemente (6LP)
Sparachlehrinstitut:
• Englisch Kurs I-III (3LP)
Witschaftswissenschaften:
•
Betriebswirtschaftslehre 1 (6LP)
•
Volkswirtschaftslehre 1(6LP)
Bachelor Physik
Modulhandbuch
Philosophie:
•
Einführung in die Philosophie (9LP)
Optionalbereich des Kombinatorischen Bachelors der BUW
oder andere Module nach Absprache mit dem Prüfungsausschuss
Lehrende:
siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Erwerb der LP: siehe zugehörige Modulbeschreibung des Fachbereichs
Lehrveranstaltungen/Bereiche
Bereich:
Nichtphysikalisches Wahlfach
Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. H. Bomsdorf
Titel LV:
Industriepraktikum
IndP
SWS:
I4/S2
Lernziele:
Einblick in die industrielle Tätigkeit eines Naturwissenschaftlers oder Mathematikers
LP:
9
Lehrinhalte: Wird spezifiziert durch das Industrie-Praktikum nach Absprache mit dem Studienbeauftragten
(Prof. Dr. Bomsdorf). Zu Beginn muss ein Kurzfassung der Aufgabenstellung formuliert
werden. Der Studienbeauftragte kann bei der Kontaktaufnahme mit einem
Industrieunternehmen behilflich sein. Ein Anspruch auf ein Indusriepraktikum besteht nicht.
Lehrende:
Dozenten der Physik in Kooperation mit Verantwortlichen der Industrie
Erwerb der LP: Durchführung (5LP), Abschlussbericht (2LP) und Präsentation (2LP)
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