1 Inhaltsbereich I Inhaltsbereich III: Gesellschaftliche und normative

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Inhaltsbereich III
III:
II:
Gesellschaftliche und normative Grundlagen und Rahmenbedingungen
Sozialer Arbeit
Gesellschaftliche Grundlagen und
Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
12
CP
LE
1
LE
2
PflichtPflicht -Veranstaltung:
Grundlagen, Erscheinungsformen
und Entwicklung des menschlichen
Zusammenlebens
PflichtPflicht -Veranstaltung:
Soziale Ungleichheiten –
Sozialstruktur und Lebenslagen der
bundesdeutschen Gesellschaft
2 SWS
2 SWS
LE
4
LE
3
2. Semester
1. Semester
Modul 13
1
PflichtPflicht -Veranstaltung:
Familienformen
und
Lebensphasen
WahlpflichtWahlpflicht -Seminar
2 SWS
2 SWS
K l a u s u r (90 Minuten)
zu LE 2 und LE 3
L e r n p r o t o k o l l zu LE 1
P r ä s e n t a t i o n zu LE 4
Letzte Änderung: 28.09.2012
Inhaltsbereich III
Modul 13
1
Gesellschaftliche und normative Grundlagen und Rahmenbedingungen
Rahmenbedingungen
Gesellschaftliche Grundlagen und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
Kennnummer
Workload
K BA SA 13
360 h
Kreditpunkte
Studiensemester
12 P
1. + 2. Semester
Themengebiete
Workload
Kontaktzeit
Selbststudium Gruppen
Gruppen-größe
LE 1: Grundlagen, Erscheinungsformen und
Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens
90 h
2 SWS/36 h
54 h
70 - 110
LE 2: Soziale Ungleichheiten - Sozialstruktur und
Lebenslagen der bundesdeutschen Gesellschaft
90 h
2 SWS/36 h
54 h
70 – 110
LE 3: Familienformen und Lebensphasen
90 h
2 SWS/36
54
70 - 110
Modulhandbuch BA Soziale Arbeit – Studienbeginn Wintersemester 2012/2013
LE 4: Wahlpflichtbereich
2
90 h
2 SWS/36 h
54 h
30-40
Qualifikationsziele / Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden
3
•
können für die Soziale Arbeit bedeutsame soziale Beziehungen und Lebenslagen sowie die Wirksamkeit
grundlegender gesellschaftlicher Strukturen auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Lebensbereichen
beschreiben, verstehen, erklären sowie angemessen bewerten (Wissens- bzw. Analysekompetenz).
•
sind in der Lage, diese Fähigkeiten mit anderen Inhalten des Studienganges in Beziehung zu setzen und als
Grundlage für die Gestaltung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen im Kontext des professionellen
Handlungsrahmens der Sozialen Arbeit zu nutzen (Handlungs- bzw. Interventionskompetenz).
Inhalte
Das Modul befasst sich mit den allgemeinen Strukturen sozialer Beziehungen und den hierdurch bedingten
Lebenslagen der Menschen. Es thematisiert insbesondere die für die Soziale Arbeit relevanten sozialen Beziehungen
und Lebenslagen in modernen GesellschLehreinheitaften. Das Lehrangebot gliedert sich in vier verschiedene Lehrund Lehreinheiten (LE).
Die erste LE vermittelt einen Zugang zu soziologischem Denken und Betrachtungsweisen. Sie geht auf grundlegende
Konzepte, Begriffe und Theorien des Faches sowie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungstrends ein und stellt
wichtige Forschungsansätze vor. Eine zentrale Bedeutung erlangt der Aspekt der Sozialisation als Prozess der
Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten
sozialen und dinglich-materiellen Umwelt (vergl. Hurrelmann 1986).
Die zweite LE analysiert der Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland und thematisiert die Bedeutung der
verschiedenen Dimensionen sozialer Ungleichheit (soziale Herkunft, ethnische Herkunft, Geschlecht).
In der dritten LE geht es um den sozialen Wandel von Familie, der seinen Ausdruck in verschiedenen Lebensformen
sowie veränderten familialen Rollen (Mutter, Vater, Kind, Jugendlicher Großeltern) findet.
In der vierten LE stehen verschiedene Angebote zur Auswahl, welche die Grundlagen der ersten drei LE vielseitig,
interdisziplinär und aktuell ergänzen und vertiefen. Sie ermöglichen den Studierenden individuelle
Schwerpunktsetzungen in der Auseinandersetzung mit der Bedeutung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für
spezifische soziale Problemlagen (z.B. Armut, städtische Sozialräume, Migration und Integration, Devianz,
Geschlechtsrollenverhalten, Bildungschance etc.) die Akzente für ihr weiteres Studium setzen.
Die Angebote LE 1, 2 und 3 werden von Prof. Dr. J. M. Gleich und Prof. Dr. A. Schmidt-Koddenberg verantwortet, in
LE 4 werden zusätzlich Lehrbeauftragte und weitere hauptamtliche KollegInnen eingesetzt, um die thematische
Vertiefung im Seminarkontext zu ermöglichen.
4
Lehrformen
Die LE 1 bis 3 finden in Form interaktionsorientierter Vorlesungen statt (je 70 – 110 TN), LE 4 in TN-zentrierter
seminaristischer Form (je 30-40 TN)
5
Teilnahmevoraussetzungen
Teilnahmevoraussetzungen (formal/inhaltlich)
Zulassung zum Studium für den Studiengang BA Soziale Arbeit
6
Voraussetzungen für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung
Regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und
Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung in seminaristischen Veranstaltungen.
7
Prüfungsformen und geforderte Prüfungsleistungen (Voraussetzungen Kreditvergabe)
Die Modulabschlussnote ergibt sich aus der Bewertung eines anzufertigenden Lernprotokolls (LE 1), einer
Gruppenpräsentation (LE 4) und einer Klausur mit einem Zeitumfang von 90 Minuten (LE 2, LE 3).
8
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Zu vielen Angeboten dieses Moduls ist jeweils ausgewiesen, dass sie auch in vergleichbaren Studiengängen
verwendbar sind, insbesondere auch der Elementarpädagogik. Die Anrechenbarkeit richtet sich nach den Vorgaben
der jeweiligen Prüfungsordnung.
9
Stellenwert der Note für die Endnote
prozentualer Anteil Modul-/Gesamt-Workload
Modulhandbuch BA Soziale Arbeit – Studienbeginn Wintersemester 2012/2013
2
10
Häufigkeit
Häufigkeit des Angebots
Jährlich, LE 1 und LE 2 im Wintersemester, LE 3 und LE 4 im Sommersemester
11
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Johann M. Gleich (LE 1, 2 und 3) und Prof. Dr. Angelika
A ngelika SchmidtSchmidt-Koddenberg (LE 1, 2, 3 und 4); Prof. Dr.
Edeltrud Marx (LE 4), Prof. Dr. Werner Schönig (LE 4), Prof. Dr. Nadia Kutscher, Prof. Dr. Michael Klein (LE 4) und
Lehrbeauftragte
12
Sonstige Information
3
Modulhandbuch BA Soziale Arbeit – Studienbeginn Wintersemester 2012/2013
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