Wirtschaftsmathematik - Übungen SS 2017 Blatt 1: Mathematische Grundlagen 1. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 3 a) b) c) d) e) 2. P (2xn )2 (xn+1 ) : 2 n = 3x (3xn 3 )3 · x9 p 1 5 2x 3 · x 4 p = 4x 2 loga (aloga (a ) ) = ✓ 3 ◆ e ln = e+3 log3 (9) + log3 (27x) log3 (9x) = Vereinfachen Sie folgenden Ausdruck: ✓ 2x2 y n 4xn ◆3 ✓ n+1 2n x y · 3x 1 ◆2 : ✓ 3xn 1 y n+1 (xy)2n ◆ 2 = 3. Bestimmen Sie jeweils die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: 2x)2 = 35 1 b) (x 3) · (x + 1) · (x )=0 2 p c) 4 5x + 11 = 0 p x2 1 d) x3 64 · p =0 x2 + 1 a) (3x 6)2 (9 4. P Was versteht man unter der Definitionsmenge einer Gleichung, was unter der Lösungsmenge? Bestimmen Sie nun jeweils die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: x 2 2x2 x 1 a) = x 3 (x 3) · (x 1) p p b) 9x 5 = 4 x+3 WM Übungen Blatt 1 1 SS 2017 5. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 6! a) 4!2! n! b) (n 3)! (2n)! c) (2n 2)!2! 6. Bestimmen Sie die Definitionsmenge und lösen Sie folgende Gleichungen nach der Variablen x auf: a) 2 log5 (3x + 1) = log5 (6x + 10) b) xlnx+2 = e3 7. P Bestimmen Sie die Definitionsmenge und lösen Sie folgende Gleichung nach der Variablen x auf: p p 3 54x 8 = 59x+1 8. Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichungen über R an: a) x2 3<0 x 8 b) 5 x x 2 9. P 2x Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichung über R an: x 1 x+3 1 10. Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: 1 |x| 1 >1 11. P Geben Sie eine Definition des Absolutbetrages einer reellen Zahl an. Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: 3 · (x 2 1) 2x 12. Berechnen Sie: a) 3 X i=0 WM Übungen Blatt 1 i·2 i+1 b) 120 X 5 k=1 2 SS 2017 13. P Berechnen Sie die folgenden Summen: a) 20 ✓ X k=1 k+1 10 ◆ b) 5 X i=3 ii (i 3 3)! c) n P i=1 3 · i2 n P i i=1 14. Berechnen Sie die folgende Doppelsummen: 1 X 13 X i k+1 k=0 i=10 15. P Berechnen Sie die folgende Doppelsumme: 2 X 10 X 2ij i=1 j=1 16. Schreiben Sie folgende Summen unter Verwendung des Summenzeichens an a) 22 + 33 + 44 + 55 1 1 1 1 1 b) 1 + + + + + 2 3 4 5 6 c) a + aq + aq 2 + . . . + aq n 1 + aq n 17. Wenn P und Q zwei Aussagen sind, so bedeutet P ) Q ,,P impliziert Q“ oder ,,aus P folgt Q“ oder ,,wenn P, dann auch Q“. Man nennt P eine hinreichende Bedingung für Q Q eine notwendige Bedingung für P. Gegeben sind nun die folgenden Aussagen: A: ,,Die Figur F ist ein Quadrat“, B: ,,Die Figur F hat vier gleich lange Seiten“ Welche der nachstehenden Behauptungen sind richtig? a) A ist notwendig für B b) B ist notwendig für A c) A ist hinreichend für B d) B ist hinreichend für A 18. Gegeben sind die Mengen A = {a, {1, 2}, b, c} und B = {a, b, 1, 2}. P(A) ist die Potenzmenge von A. Stimmen die folgenden Aussagen und wenn nicht, wie lautet eine wahre Aussage? a) {b} 2 A WM Übungen Blatt 1 b) {1, 2} ⇢ B c) {1, 2} ⇢ A 3 d) {a, b} 2 P(A) e) {a, b} 2 A\B SS 2017 19. P Was versteht man unter einer Menge? Wie können Mengen festgelegt werden? a) Geben Sie eine beschreibende Darstellung der Menge {2, 4, 6, 8, 10} an. b) Geben Sie die Menge k 2 | k 2 Z ^ 3 k < 5 in aufzählender Darstellung an. ⇢ 1 c) Entscheiden Sie für die Menge A = 0, 2, 3, welche der folgenden Aussagen 2 richtig sind. Begründen Sie Ihre Antwort! i. Die Menge A enthält genau 4 Elemente. ii. 3 2 A. iii. Nur eines der ⇢ Elemente von A ist eine rationale Zahl. 1 iv. Die Menge 2, ist eine Teilmenge von A. 2 20. Skizzieren Sie ein Diagramm mit drei Mengen – sämtlich Teilmengen einer Grundmenge G – im allgemeinsten Fall und schraffieren Sie folgende Menge: (A \ (C\B)) [ (B\A) 21. Unter 90 Befragten waren 60 Personen, die gerne Ka↵ee trinken, 50 Personen, die gerne Tee trinken und 40 Personen, die gerne Milch trinken. Diese Zahlen schließen 35 Personen ein, die gerne Ka↵ee und Tee trinken, 25 Personen, die gerne Ka↵ee und Milch trinken und 20 Personen, die gerne Tee und Milch trinken. Diese Zahlen wiederum schließen 15 Personen ein, die gerne Ka↵ee, Tee und Milch trinken. a) Erstellen Sie ein Venn Diagramm des Sachverhaltes. b) Bestimmen Sie wie viele Personen keines der Getränke gern trinken! WM Übungen Blatt 1 4 SS 2017 22. P Gegeben ist die Grundmenge G = {x |x ist ein im Sommersemster 2017 an der KF-Uni Graz immatrikulierter Studierender } und die Mengen A = {x 2 G | x studiert VWL } B = {x 2 G | x studiert BWL } C = {x 2 G | x ist jünger als 25 Jahre } a) Skizzieren Sie ein Diagramm mit drei Mengen – sämtlich Teilmengen der Grundmenge G – und kennzeichnen Sie folgende Menge: ((A \ C) \ B) [ (B \ (A [ C)). Welche Personengruppen ist durch diese Menge festgelegt? b) Beschreiben Sie mit Hilfe geeigneter Mengenoperationen die nachfolgende, im Venndiagramm farbig dargestellte Menge. Welche Personengruppe ist durch diese Menge festgelegt? G C A WM Übungen Blatt 1 B 5 SS 2017 23. Gegeben sind die folgenden vier Mengen:: M1 = {x 2 R | 0 < x 6} M2 = {x 2 N | x3 < 64} M3 = [1 ; 7] M4 = {1, 5} a) Skizzieren Sie diese Mengen auf einer Zahlengeraden der reellen Zahlen 4 \ b) Bestimmen Sie den Durchschnitt Mi aller vier Mengen! c) Bestimmen Sie die Vereinigung i=1 4 [ Mi aller vier Mengen! i=1 d) Bestimmen Sie das kartesische Produkt von M2 und M4 ! e) Bestimmen Sie die Komplementmenge von M1 bezüglich R! f) Bestimmen Sie die symmetrische Di↵erenz von M1 und M3 ! g) Bestimmen Sie - falls möglich - die Potenzmenge der Menge M = M4 [ {0}! 24. Zeichnen bzw. schraffieren Sie die folgenden Mengen in R ⇥ R. Welche dieser Mengen sind konvex? (Hinweis: Eine Menge heißt konvex, wenn sie zu je zwei beliebigen Punkten auch deren ganze Verbindungsstrecke enthält.) a) A = {(x, y) | 6x + 3y = 12 ^ x > 0} b) B = {(x, y)|(y 2 c) C = {(x, y) | (x 25. P x) ^ (x 2 5) + y 2 0) ^ (y > 0)} 25} Gegeben sind die Mengen A = {(x, y) 2 R2 | y > |x|}, B = {(x, y) 2 R2 | y + x2 Mengen 1 0} und C = (x, y) | x2 + (y 1)2 9 . Stellen Sie die a) A \ B und b) C \ Ā graphisch dar! Die mit P gekennzeichneten Beispiele sind von den Studierenden vorzubereiten und nach Aufruf durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/in an der Tafel zu präsentieren! WM Übungen Blatt 1 6 SS 2017