Wirtschaftsmathematik - Übungen WS 2016/17 Blatt 1: Mathematische Grundlagen 1. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 3 a) b) c) d) e) 2. P (2xn )2 (xn+1 ) : = 3 2 xn (3xn 3 )3 · x9 p 1 5 2x 3 · x 4 p = 4x (x2 2xyz + y 2 z 2 ) · (x + yz) = x2 y 2 z 2 2 loga (aloga (a ) ) = ✓ 3 ◆ e ln = e+3 Vereinfachen Sie folgenden Ausdruck: "✓ 3 (x y) 3 b 2a ◆ 3 4 a 2 b6 : (x y)4 # . 9 (x + y) = a5 b 3 3. Bestimmen Sie die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: 2x)2 = 35 1 b) (x 3) · (x + 1) · (x )=0 2 p c) 4 5x + 11 = 0 p x2 1 d) x3 64 · p =0 x2 + 1 a) (3x 6)2 (9 4. P Bestimmen Sie die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: 2 x 1 x+1 a) = 2 x+1 x +x x · (x 1) p p b) 3x + 4 = 2 + 3x 8 WM Übungen Blatt 1 1 WS 2016 5. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 6! a) 4!2! n! b) (n 3)! (2n)! c) (2n 2)!2! 6. P Vereinfachen Sie: a c 2 (a b) a b 2 2b a2 b2 a+c = (a b)2 7. Bestimmen Sie die Definitionsmenge und lösen Sie folgende Gleichungen nach der Variablen x auf: a) 2 log5 (3x + 1) = log5 (6x + 10) b) xlnx+2 = e3 8. P Bestimmen Sie die Definitionsmenge und lösen Sie folgende Gleichungen nach der Variablen x auf: 8x+4 · 16x+3 = 32x+4 4 9. Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichungen über R an: a) x2 b) 10. P 2x x 5 3<0 8 x x 2 Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichung über R an: x 1 <3 x+1 11. Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: 1 |x| 12. P 1 >1 Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: 4 x WM Übungen Blatt 1 1 2 2 WS 2016 13. Berechnen Sie: a) 3 X i=0 14. P i·2 i+1 b) 120 X 5 k=1 Berechnen Sie die folgenden Summen: a) 20 1 X · (2k + 3) 20 k=1 b) 5 X i=3 i! (i 1)! c) 3 X ( 1)j+1 jj 1 j=1 15. Berechnen Sie die folgende Doppelsummen: 1 X 13 X i k+1 k=0 i=10 16. P Berechnen Sie die folgende Doppelsumme: 2 X 3 X 2i j+1 i=0 j=1 17. Schreiben Sie folgende Summen unter Verwendung des Summenzeichens an a) 22 + 33 + 44 + 55 1 1 1 1 1 b) 1 + + + + + 2 3 4 5 6 c) a + aq + aq 2 + . . . + aq n 1 + aq n 18. Wenn P und Q zwei Aussagen sind, so bedeutet P ) Q ,,P impliziert Q“ oder ,,aus P folgt Q“ oder ,,wenn P, dann auch Q“. Man nennt P eine hinreichende Bedingung für Q Q eine notwendige Bedingung für P. Gegeben sind nun die folgenden Aussagen: A: ,,Die Figur F ist ein Quadrat“, B: ,,Die Figur F hat vier gleich lange Seiten“ Welche der nachstehenden Behauptungen sind richtig? a) A ist notwendig für B b) B ist notwendig für A c) A ist hinreichend für B d) B ist hinreichend für A WM Übungen Blatt 1 3 WS 2016 19. P a) Geben Sie eine formale Definition für den Begri↵ ,,Teilmenge einer Menge“ und erläutern Sie diesen Begri↵ anhand eines selbstgewählten Beispiels. Was ist der Unterschied zwischen einer ,,echten“ und einer ,,unechten“ Teilmenge? b) Definieren Sie den Begri↵ ,,kartesisches Produkt zweier Mengen“ und veranschaulichen Sie diesen anhand eines selbstgewählten Beispiels. 20. P Gegeben sind die Mengen A = {a, {1, 2}, b, c} und B = {a, b, 1, 2}. P(A) ist die Potenzmenge von A. Stimmen die folgenden Aussagen und wenn nicht, wie lautet eine wahre Aussage? a) {b} 2 A b) {1, 2} ⇢ B c) {1, 2} ⇢ A d) {a, b} 2 P(A) e) {a, b} 2 A\B 21. Skizzieren Sie ein Diagramm mit drei Mengen – sämtlich Teilmengen einer Grundmenge G – im allgemeinsten Fall und schraffieren Sie folgende Menge: (A \ (C\B)) [ (B\A) 22. Unter 90 Befragten waren 60 Personen, die gerne Ka↵ee trinken, 50 Personen, die gerne Tee trinken und 40 Personen, die gerne Milch trinken. Diese Zahlen schließen 35 Personen ein, die gerne Ka↵ee und Tee trinken, 25 Personen, die gerne Ka↵ee und Milch trinken und 20 Personen, die gerne Tee und Milch trinken. Diese Zahlen wiederum schließen 15 Personen ein, die gerne Ka↵ee, Tee und Milch trinken. a) Erstellen Sie ein Venn Diagramm des Sachverhaltes b) bestimmen Sie wie viele Personen keines der Getränke gern trinken! WM Übungen Blatt 1 4 WS 2016 23. P Gegeben ist die Grundmenge G = {x |x ist ein im Wintersemster 2016 an der KF-Uni Graz immatrikulierter Studierender } und die Mengen A = {x 2 G | x studiert VWL } B = {x 2 G | x studiert BWL } C = {x 2 G | x ist jünger als 25 Jahre } a) Skizzieren Sie ein Diagramm mit drei Mengen – sämtlich Teilmengen der Grundmenge G – und kennzeichnen Sie folgende Menge: A [ C \B. Welche Personengruppen ist durch diese Menge festgelegt? b) Beschreiben Sie mit Hilfe geeigneter Mengenoperationen die nachfolgende, im Venndiagramm farbig dargestellte Menge. Welche Personengruppe ist durch diese Menge festgelegt? G C A WM Übungen Blatt 1 B 5 WS 2016 24. Gegeben sind die folgenden vier Mengen:: M1 = {x 2 R | 0 < x 6} M2 = {x 2 N | x3 < 64} M3 = [1 ; 7] M4 = {1, 5} a) Skizzieren Sie diese Mengen auf einer Zahlengeraden der reellen Zahlen 4 \ b) Bestimmen Sie den Durchschnitt Mi aller vier Mengen! c) Bestimmen Sie die Vereinigung i=1 4 [ Mi aller vier Mengen! i=1 d) Bestimmen Sie das kartesische Produkt von M2 und M4 ! e) Bestimmen Sie die Komplementmenge von M1 bezüglich R! f) Bestimmen Sie die symmetrische Di↵erenz von M1 und M3 ! g) Bestimmen Sie - falls möglich - die Potenzmenge der Menge M = M4 [ {0}! 25. Zeichnen bzw. schraffieren Sie die folgenden Mengen in R ⇥ R. Welche dieser Mengen sind konvex? (Hinweis: Eine Menge heißt konvex, wenn sie zu je zwei beliebigen Punkten auch deren ganze Verbindungsstrecke enthält.) a) A = {(x, y) | 6x + 3y = 12 ^ x > 0} b) B = {(x, y)|(y 2 c) C = {(x, y) | (x 26. P x) ^ (x 2 5) + y 2 0) ^ (y > 0)} 25} Skizzieren Sie die folgenden Mengen im R2 . a) D = {(x, y) | 1 x 2 ^ |y| < 3} b) E = (x, y) | (x + 1)2 + (y 1)2 9 ^ y > x Die mit P gekennzeichneten Beispiele sind von den Studierenden vorzubereiten und nach Aufruf durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/in an der Tafel zu präsentieren! WM Übungen Blatt 1 6 WS 2016