Wirtschaftsmathematik - Übungen WS 2017/18 Blatt 1: Mathematische Grundlagen 1. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 3 (2xn )2 (xn+1 ) a) : = 3 2 xn (3xn 3 )3 · x9 p 1 5 2x 3 · x 4 p b) = 4x v s u u 2 t a + b 3 (a · b) c) · = a2 64a + 64 b 2. P Vereinfachen Sie folgenden Ausdruck: 8 " #9 <✓ 3x2 ◆ 3 9 · (x y)2 2 = (2x) 3 · : = : x2 xy ; 23 y 3 5x 5y 3. Bestimmen Sie jeweils die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: 2x)2 = 35 1 b) (x 3) · (x + 1) · (x )=0 2 p c) 4 5x + 11 = 0 p x2 1 d) x3 64 · p =0 x2 + 1 a) (3x 6)2 (9 4. P Bestimmen Sie jeweils die Definitionsmenge der folgenden Gleichungen, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: x 2 x 2x a) + =1+ 2 x+1 x 1 x 1 p b) 15x + 10 + 3x = 8 WM Übungen Blatt 1 1 WS 2017/18 5. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 6! a) 4!2! n! b) (n 3)! (2n)! c) (2n 2)!2! 6. Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichungen über R an: a) x2 b) 7. P 2x x 5 3<0 8 x x 2 Geben Sie die Lösungsmenge der folgenden Ungleichung über R an: 2x 1 x 3 3 8. Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: 1 |x| 9. P 1 >1 Lösen Sie die folgende Betragsungleichung in R: ||x| + | 5|| < 6x 10. Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke: 2 a) loga (aloga (a ) ) = ✓ 3 ◆ e b) ln = e+3 c) log3 (9) + log3 (27x) log3 (9x) = 11. Bestimmen Sie die Definitionsmenge und lösen Sie folgende Gleichungen nach der Variablen x auf: a) 2 log5 (3x + 1) = log5 (6x + 10) b) xlnx+2 = e3 12. P Bestimmen Sie die Definitionsmenge, lösen Sie die Gleichungen nach der Variablen x auf und geben Sie die Lösungsmenge an: log10 (5) + log10 (10x) = 3 WM Übungen Blatt 1 2 log10 (5x) WS 2017/18 13. Berechnen Sie: a) 3 X i=0 14. P i·2 i+1 b) 120 X 5 k=1 Berechnen Sie die folgenden Summen: a) 10 ✓ X 1 k=1 k 1 k+1 ◆ b) 5 X (5 i=3 i)! ( i)i c) 3 · 3 10 X i=1 i2 6· 10 X i=1 i 3· 9 X i=1 i · (i 2) 15. Berechnen Sie die folgende Doppelsummen: 1 X 13 X i k+1 k=0 i=10 16. P Berechnen Sie die folgende Doppelsumme: 4 X 4 X i=2 j=1 (i 1) · 3j 17. Schreiben Sie folgende Summen unter Verwendung des Summenzeichens an a) 22 + 33 + 44 + 55 1 1 1 1 1 b) 1 + + + + + 2 3 4 5 6 c) a + aq + aq 2 + . . . + aq n 1 + aq n 18. Wenn P und Q zwei Aussagen sind, so bedeutet P ) Q ,,P impliziert Q“ oder ,,aus P folgt Q“ oder ,,wenn P, dann auch Q“. Man nennt P eine hinreichende Bedingung für Q Q eine notwendige Bedingung für P. Gegeben sind nun die folgenden Aussagen: A: ,,Die Figur F ist ein Quadrat“, B: ,,Die Figur F hat vier gleich lange Seiten“ Welche der nachstehenden Behauptungen sind richtig? a) A ist notwendig für B b) B ist notwendig für A c) A ist hinreichend für B d) B ist hinreichend für A WM Übungen Blatt 1 3 WS 2017/18 19. Gegeben sind die Mengen A = {a, {1, 2}, b, c} und B = {a, b, 1, 2}. P(A) ist die Potenzmenge von A. Stimmen die folgenden Aussagen und wenn nicht, wie lautet eine wahre Aussage? a) {b} 2 A b) {1, 2} ⇢ B c) {1, 2} ⇢ A d) {a, b} 2 P(A) 20. P e) {a, b} 2 A\B ⇢ 1 1 1 1 1 a) Geben Sie eine beschreibende Darstellung der Menge , , , , an. 3 4 5 6 7 ⇢ 1 3 b) Geben Sie die Menge k 2 Z ^ 2 Z in aufzählender Darstellung an. 2k k ⇢ 1 c) Entscheiden Sie für die Menge A = 0, 2, 3, welche der folgenden Aussagen 2 richtig sind. Begründen Sie Ihre Antwort! i. Jedes Element von A gehört zu Z . ii. 2 ist eine Konstante. ⇢ 1 iii. Die Menge , 0, 2, 3 ist mit A identisch. 2 iv. Die Menge {{2}} ist eine Teilmenge von A. 21. Skizzieren Sie ein Diagramm mit drei Mengen – sämtlich Teilmengen einer Grundmenge G – im allgemeinsten Fall und schraffieren Sie folgende Menge: (A \ (C\B)) [ (B\A) 22. Unter 90 Befragten waren 60 Personen, die gerne Ka↵ee trinken, 50 Personen, die gerne Tee trinken und 40 Personen, die gerne Milch trinken. Diese Zahlen schließen 35 Personen ein, die gerne Ka↵ee und Tee trinken, 25 Personen, die gerne Ka↵ee und Milch trinken und 20 Personen, die gerne Tee und Milch trinken. Diese Zahlen wiederum schließen 15 Personen ein, die gerne Ka↵ee, Tee und Milch trinken. a) Erstellen Sie ein Venn Diagramm des Sachverhaltes. b) Bestimmen Sie wie viele Personen keines der Getränke gern trinken! 23. P M und N sind nicht-disjunkte Teilmengen einer Grundmenge ⌦ = {a, b, c, d, e, f, g} für die gilt: M = {a, c, e} N \ M = {b, d, f } ⌦ \ N = {a, c, g} a) Skizzieren Sie M und N und die Grundmenge ⌦ in einem Venn-Diagramm. b) Bestimmen Sie die Mengen i. M \ N ii. M [ N iii. M [ N WM Übungen Blatt 1 4 WS 2017/18 24. Gegeben sind die folgenden vier Mengen: M1 = {x 2 R | 0 < x 6} M2 = {x 2 N | x3 < 64} M3 = [1 ; 7] M4 = {1, 5} a) Skizzieren Sie diese Mengen auf einer Zahlengeraden der reellen Zahlen 4 \ b) Bestimmen Sie den Durchschnitt Mi aller vier Mengen! c) Bestimmen Sie die Vereinigung i=1 4 [ Mi aller vier Mengen! i=1 d) Bestimmen Sie das kartesische Produkt von M2 und M4 ! e) Bestimmen Sie die Komplementmenge von M1 bezüglich R! f) Bestimmen Sie die symmetrische Di↵erenz von M1 und M3 ! g) Bestimmen Sie - falls möglich - die Potenzmenge der Menge M = M4 [ {0}! 25. Zeichnen bzw. schraffieren Sie die folgenden Mengen in R ⇥ R. Welche dieser Mengen sind konvex? (Hinweis: Eine Menge heißt konvex, wenn sie zu je zwei beliebigen Punkten auch deren ganze Verbindungsstrecke enthält.) a) A = {(x, y) | 6x + 3y = 12 ^ x > 0} b) B = {(x, y)|(y 2 c) C = {(x, y) | (x 26. P x) ^ (x 2 5) + y 2 0) ^ (y > 0)} 25} Gegeben sind die Mengen A und B, die wie folgt definiert sind: A = {(x, y) 2 [0, 2] ⇥ [0, 2] | x2 + y 2 4} 1 B = {(x, y) 2 R+ ⇥ R+ | (2x < y) _ ( x > y)} 2 a) Skizzieren Sie die Mengen A und B in einem geeigneten Koordinatensystem. b) Kennzeichnen Sie die Menge A \ B. Ist diese Menge konvex? Die mit P gekennzeichneten Beispiele sind von den Studierenden vorzubereiten und nach Aufruf durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/in an der Tafel zu präsentieren! WM Übungen Blatt 1 5 WS 2017/18