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Mobil surfen – Aldi-Tarif für Vielnutzer am günstigsten –
Finanztest hat die zehn preisgünstigen Tarife
herausgesucht
Monia Geitz · Montag den 16. April 2012
Die Preise für das Surfen mit einem mobilen
Computer sind moderat. Vielnutzer, die eine
Datenmenge von fünf Gigabyte monatlich für
ihr Tablet-PC benötigen, müssen dafür kaum
mehr als 15,50 Euro ausgeben. Die zehn
preisgünstigen Tarife für Vielnutzer von
verschiedenen Anbietern hat Finanztest
(www.test.de) aus Hunderten Angeboten
herausgesucht. Damit die Tarife besser
vergleichbar sind, hat Finanztest einmalige
Kosten wie etwas für die Freischaltung mit
eingerechnet und dann ermittelt, was ein Tarif
bei einer Laufzeit von 24 Monaten im
Monatsmittel kostet. Knapp die Nase vorn bei
den durchschnittlichen Kosten für Vielnutzer
hat der Tarif von Aldi Talk „Aldi Talk 30 Tage
Internet-Flatrate“ im Netz von E-Plus. Hier
werden durchschnittlich 15,53 Euro im Monat
fällig.
Ein günstiger Tarif ist Grund zurTablet-Besitzer, die sich mit einer Datenmenge
Freude. (Foto: Konstantin Gastmann /von einem Gigabyte monatlich begnügen,
pixelio.de)
finden das günstigste Angebot bei 1&1 (1&1
Notebook-Flat+Surfstick). Wer sich für 24
Monate an diesen Tarif bindet, zahlt im Monat
9,99 Euro. Einmalkosten fallen dann keine an.
Wer als Kunde lieber ungebunden bleiben will,
kann zwischen zahlreichen anderen
Datenflatrates wählen, die nur unwesentlich
teurer sind – bei denen allerdings immer
einmalige Kosten in Höhe von 24,95 Euro
anfallen. Hier hat Finanztest die neun
günstigsten Tarife ausgewählt Tabelle
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„Normalnutzer“. Da die Preise bei
Datenflatrates in Bewegung sind, ist ein Tarif
ohne lange Bindung im Zweifel die bessere
Wahl.
Tethering – Alternativen mit Tücken
Wer ein Smartphone mit Datentarif besitzt, kann es als Internetzugang für den TabletPC nutzen. Jede Sim-Karte, die für einen Datentarif freigeschaltet ist, lässt sich auch
zum Surfen mit dem Tablet-Rechner oder dem Notebook verwenden. Dafür muss die
Sim-Karte vom Telefon in den Rechner gesteckt werden. Ein machbarer Weg, aber
beschwerlich. Bequemer ist es, die Daten vom Handy per Funk an den Tablet-PC oder
das Notebook weiterzugeben. Allerdings: Nicht alle Anbieter lassen dieses sogenannte
WLan-Tethering zu. Zudem wird der Akku des Telefons dabei stark strapaziert.
Kostenloses Surfen in örtlichen Funknetzen (WLan) bieten viele Hotels, Cafés oder die
Bahn an. Aus Sicherheitsgründen sollten Surfer hier aber keine brisanten
Informationen verschicken und schon gar kein Onlinebanking oder Internet-Shopping
betreiben.
Manche Geräte brauchen Extras
Besitzer von iPads brauchen für den Datenfluss eine kleinere Karte. Sie nennt sich
Micro-Sim-Karte und ist häufig ebenfalls im einmaligen Preis der untersuchten
Datentarife inbegriffen. Bei herkömmlichen mobilen Rechnern haben oft nur neuere
Modelle eine Öffnung für die Sim-Karte. Ältere Geräte benötigen einen sogenannten
Datenstick. Er enthält eine gängige Sim-Karte und kommt in die USB-Schnittstelle des
Notebooks. So einen Stick lassen sich die meisten Mobilfunkunternehmen beim
Buchen einer Datenflatrate extra bezahlen. Aldi Talk zum Beispiel verlangt dafür 40
Euro.
Tipps von Finanztest
Tarif: Buchen Sie fürs Surfen im Internet mit Tablet-Rechner oder Notebook am
besten einen Extra-Datentarif zum Pauschalpreis. Für einen Normalnutzer dürften ein
Gigabyte Datenvolumen im Monat reichen – so viel gibt es für zehn Euro bei 1&1. Sind
Sie oft online, passt der Tarif „Aldi Talk 30 Tage Internet-Flatrate“ für unter 16 Euro.
Kombination: Fragen Sie bei dem Mobilfunkanbieter, bei dem Sie Ihren SmartphoneTarif gebucht haben, nach einem Pauschalpreis für Ihren Tablet-PC. Vielleicht macht
er Ihnen ein günstiges Kombiangebot.
Laufzeit: Datentarife mit einem Monat Laufzeit sind empfehlenswert. Wenn Sie sich
24 Monate fest an ein Unternehmen binden, können Sie nicht wechseln, falls andere
Anbieter plötzlich deutlich günstigere Angebote machen. Auch künftig können Sie mit
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einem Rückgang der Preise für Daten-Flatrates rechnen.
Hotel: Die kostenlosen WLan-Zonen im Hotel, Restaurant oder Flughafen sind
tückisch. Wenn Sie statt eines eigenen Datentarifs solche Funknetze nutzen, können
Dritte nachverfolgen, was Sie im Internet tun. Geben Sie deshalb dort auf keinen Fall
wichtige Passwörter ein.
Dieser Beitrag wurde publiziert am Montag den 16. April 2012 um 12:48
in der Kategorie: Aktuelles, Lifestyle, Medien.
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