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90 DAY OSC
BODY PLAN
90 Day OSC
Body Challenge
Mit der 90 Day OSC Body Challenge wirst Du deine Ziele erreichen
- egal ob Gewicht reduzieren, Muskeln aufbauen, Höchstleistungen erbringen, gut
aussehen oder gesünder sein. Hier bekommst Du einen kurzen Überblick darüber, was die komplette
90 Day OSC Body Challenge beinhaltet.
Als Teilnehmer erhältst Du deinen 90 Day OSC Body Plan, ein effektives Ernährungs-,
Bewegungs- und Motivationskonzept, das mit Juice Plus+ Produkten kombiniert ist.
Diese sind clevere und gesunde Lösungen für unseren modernen Lebensstil!
Deine Challenge läuft so lange, bis Du dein individuelles Ziel erreicht hast.
Nutze die ersten 10 Tage deiner 90 Day OSC Body Challenge als den perfekten
Ein- und Umstieg in DEINEN gesunden neuen Lebensstil
– Fettverbrennung ist dabei ein toller Nebeneffekt!!
Der 90 Day OSC Body Plan ist dein Wohlfühlkörper auf Papier!
Alles was Du machen musst ist dem 90 Day OSC Body Plan zu folgen!
Die meisten Veränderungen sind schwer zu Beginn,
chaotisch währenddessen, aber so lohnenswert zum Schluss!
Vorbereitungen
5-0-1 Strategie
Okay, du bist fast soweit, um loszulegen und dich auf den Weg zu machen, dein
überschüssiges Körperfett loszuwerden und Muskulatur aufzubauen. Was wir jetzt aber
noch vorher brauchen, ist deine schriftliche Absichtserklärung. Ok, hier ist der Deal! Um
Deinen Wohlfühlkörper zu bekommen, ist eine klare Zielsetzung wichtig! Untersuchungen
haben gezeigt, dass Menschen, die ihre Ziele aufschreiben, diese mit einer 300% höheren
Wahrscheinlichkeit erreichen als Menschen, die dies nicht tun. Ziemlich erstaunlich, nicht
wahr?! So EINFACH und so WIRKUNGSVOLL. Habe dein Ziel ganz genau vor Augen.
Schreibe es dir so PRÄZISE wie möglich auf. Keine generellen Aussagen, sondern ganz
KONKRET. Schreibe z.B. nicht: „Ich will abnehmen“, sondern vielmehr etwas wie: „Ich will
am Ende meiner 90 Day OSC Body Challenge fantastisch aussehen, mich großartig fühlen
und eine Kleidergröße weniger haben und 10 cm Bauchumfang verloren haben“. Das
klingt doch viel kraftvoller und überzeugender, oder?
Also... trage dein Ziel auf der nachfolgenden 5-0-1 Strategie-Tafel ein!
Und denk daran – PRÄZISE und KONKRET. Mache dir jetzt Gedanken über dein Ziel und
finde heraus, WARUM das Erreichen dieses Zieles für dich so wichtig ist.
Mache dir ernsthaft Gedanken darüber, was dich antreibt. Weil du gut aussehen willst?
Das ist nicht genug. Warum willst du besser aussehen? Damit du dich besser fühlst?
Immer noch zu oberflächlich. Denke daran, was dich tief im Innersten wirklich antreibt.
Weshalb willst du dich besser fühlen? Wegen dir selbst? Willst du am Strand eine
bessere Figur machen? Versuchst du, jemanden zu beeindrucken? Grabe tiefer und
schreibe deine 5 wichtigsten Gründe auf!
5-0-1 Strategie
5 Gründe
0 Ausreden
1 Ziel (S.M.A.R.T.)
→
S - spezifisch
M - messbar
A - attraktiv
R - realistisch
T - terminiert
Body Vision Board
Dein Body Vision Board soll visuell sein, denn das hilft dir enorm dein Ziel „vor Augen“ zu
haben! Schneide Bilder aus Zeitschriften aus oder suche online nach Bildern und füge sie
in dein Body Vision Board ein! Diese Bilder werden dich motivieren und vorantreiben!
Schau deshalb dein Body Vision Board täglich an! Dadurch verfestigt es sich in deinem
Unterbewusstsein! Der Sperrbildschirm deines Handys eignet sich deshalb besonders gut!
Vergiss die Waage!
Zauberformel: Muskeln > Fett
Bauchumfang (in cm):
Oberschenkel (in cm):
Hüfte (in cm):
But First let me
take a selfie
Oftmals fällt es uns schwer die Veränderungen
festzustellen, da wir uns täglich sehen. Deshalb
mach UNBEDINGT zu Beginn ein Foto von dir (leicht
bekleidet) und nach 90 Tagen erneut!
Jetzt wirst Du den Unterschied erkennen können!
Erfolgstagebuch
Schreibe dir jeden Tag 3 Erfolgserlebnisse auf!
Damit stärkst Du dein
Selbstbewusstsein und deine Motivation!
Dadurch dass Du am Ende des Tages 3 Erfolge in dein
Erfolgstagebuch schreibst, achtest Du schon tagsüber auf
positive Erlebnisse!
Fokus auf das Positive!
LET’S GO!
30 Tage
kleine Gewohnheit
60 Tage
starke Gewohnheit
nach 90 Tagen
AUTOMATISMUS!!
2-3 Liter stilles Wasser
1-2 Complete Mahlzeiten
7 Minuten Workout
Die 3
Erfolgsfaktoren
Stoffwechsel
ankurbeln
kontinuierliche
Entgiftung
optimale
Nährstoffversorgung
du bist was du isst
Die Aussage „ Du bist was du isst“ scheint unter Menschen
mit Interesse an Ernährung beliebt zu sein. Jedoch macht uns
was wir essen nicht nur übergewichtig. Weitere Folgen sind
oftmals Müdigkeit, Blähungen, Abgeschlagenheit oder
Energielosigkeit. Auf lange Zeit gesehen auch schwere
Krankheiten.
Die überschüssigen Pfunde, die wir mit uns herumschleppen, sind nicht nur reine
Energiespeicher. Der Körper legt Fettzellen als Abwehrmaßnahme an, um die durch die
Nahrung aufgenommenen Giftstoffe und Säuren von den lebenswichtigen Organen fern zu
halten und diese zu schützen. Wenn Gifte durch die Nahrungsaufnahme den menschlichen
Körper überfluten, werden diese in Fetteinlagerungen im Körper eingespeichert, um die
Zirkulation der toxischen Substanzen im Blut zu verringern.Werden dem Körper keine
neuen Verunreinigungen zugeführt, das durch eine „saubere“ entgiftende Ernährungsweise
sicher gestellt wird braucht der Körper seine „Müllhalden“ nicht mehr und die
eingespeicherten Gifte werden gelöst und ausgeschieden.
Dadurch wird das Körperfett nun nicht mehr als Speicherort für die toxischen Substanzen
benötigt und kann nun schneller abgebaut werden.
Kurz gesagt, befreist Du Deinen Körper von Giftstoffen und verlierst hartnäckiges Fett. Es
gibt jedoch eine Kehrseite, wie es öfters vorkommt, z.B. wenn man Kaffee aus seiner
Ernährung streicht. Kaffee hat eine toxische Wirkung auf unseren Körper und macht auf
Dauer süchtig. Daher kann es zu Entzugserscheinungen kommen, wenn wir auf ihn
verzichten! Aber keine Angst, diese Symptome lassen schon nach kurzer Zeit nach und du
wirst dich besser fühlen als zuvor!
Wichtig: Reichlich Wasser trinken (am besten 2,5 - 3,0 l) um die gelösten Giftstoffe
auszuleiten! Entgiftung (Detox)
Für maximale Ergebnisse benötigt dein Körper eine Entgiftung. Dabei handelt es sich um eine
natürliche, kontinuierliche und nicht um eine zeitlich begrenzte Entgiftung.
Dies ist ein MUSS und hier ist das WARUM:
Fett wird nicht nur als Energiespeicher vom
Körper verwendet, sondern auch als Deponien
für Verunreinigungen & Giftstoffe
a
a
Fett wird abgebaut, aber
Verunreinigungen / Giftstoffe bleiben in
höherer Konzentration zurück
Diäten stressen den Körper
durch Nährstoffmangel
Fett wird nicht nur als Energiespeicher vom
Körper verwendet, sondern auch als Deponien
für Verunreinigungen & Giftstoffe
a
a
Körper lagert nach Diät wieder
mehr Fett für die nächste
„Notsituation“ ein
Fettverbrennung durch gesunden
nachhaltigen Lebensstil
Entgiftung lässt die Giftstoffe
im Fettgewebe los
Körper reagiert auf erhöhte Konzentration
und speichert wieder mehr Fett als
„Müllhalde“ ein
Bessere allgemeine Gesundheit
- weniger Fett & mehr Muskeln als netter
Nebeneffekt!
Körper lagert kein Fett als
„Müllhalde“ ein
Macht Sinn? Kurz gesagt, säubere deinen Körper von Giftstoffen und verliere hartnäckiges
Fett. Jedoch gibt es auch eine Kehrseite, da es beim Weglassen von gewohnten
Nahrungsmitteln mehr oder weniger zu Entzugserscheinungen (z.b. Kopfschmerzen) kommen
kann (z.B. bei Weizen & Zucker). Aber halte durch, es lohnt sich!
Was ist Clean
eating?
Also worum geht’s?! Clean Eating ist keine Diät. Es ist ein langfristiges, ausgewogenes Ernährungskonzept,
welches zum Ziel hat, so naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel wie möglich zu sich zu nehmen und
einen nachhaltig gesunden Lebensstil umzusetzen.
Weg von Fertigprodukten und Co., hin zu frischen, natürlichen Lebensmitteln guter Qualität und großer
Vielfalt, die uns die Natur anbietet!
Wenn du dich nach dem Clean Eating Konzept ernährst, landen auf deinem Teller vermehrt frisches Obst
(am besten direkt aus dem Garten), Bio-Gemüse, glutenfreies Pseudogetreide*, Nüsse, Samen, Sprossen,
Hülsenfrüchte sowie mageres Fleisch und Fisch (wenn du magst). Gleichzeitig streichst du Fast Food,
Industriezucker, Geschmacks- verstärker, künstliche Konservierungsstoffe sowie Transfette nach und nach
von deinem Speiseplan. Du verzichtest bei Clean Eating zwar auf einige Lebensmittel, aber es wird dir an
nichts fehlen und du bist immer gut gesättigt.
Clean Eating ist einfach.
Du kannst von heute auf morgen in das Clean Eating Konzept einsteigen und dich immer „cleaner“ ernähren.
Wie „clean“ du dich ernähren willst, bestimmst du selbst. Jede Verbesserung zu deiner heutigen
Ernährungsweise ist bereits ein Gewinn für deinen Körper.
Clean Eating ist für jeden geeignet. Clean Eating ist ein freies Konzept, das mit wenigen Grundregeln
auskommt. Was du innerhalb dessen isst, entscheidest du. So kannst du es zum Abnehmen nutzen, an
mögliche Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten anpassen oder auf deine persönlichen Vorlieben
auslegen.
Clean Eating macht richtig Spaß!
Zu Beginn kommt bei gesunden Ernährungskonzepten immer schnell
der Eindruck auf, dass sie Verzicht bedeuten. Das ist beim Clean Eating definitiv nicht so! Es ist wunderbar,
ganz neue Lebensmittel, Einkaufsquellen, Zubereitungswege etc. zu entdecken und Stück für Stück in den
eigenen Alltag einzubringen. Clean Eating ist nicht nur eine gesunde Ernährungsweise, es ist ein neues
Lebensgefühl!
*Pseudogetreide = z.B. Quinoa, Hirse, Amaranth, Buchweizen, usw.
Do’s
👍 Iss 3-5 Mahlzeiten über den Tag verteilt!
👍 Frühstücke!
👍 Kombiniere komplexe Kohlenhydrate mit Eiweiß in jeder
Mahlzeit!
👍 Iss bewusst gesunde Fette! (z.B. Kokosfett)
👍 Trinke jeden Tag ausreichend stilles Wasser (2-3 Liter)!
👍 Iss viel frisches Obst und Gemüse!
👍 Achte auf Qualität!
Don’ts
👎 Iss kein Junk/Fast Food!
👎 Iss keine künstlichen oder chemischen Nahrungsmittel
👎 Iss nichts, was voller Zucker/einfacher Kohlenhydrate ist!
👎 Vermeide Softdrinks & Alkohol
👎 Iss nicht so viel Getreide (Gluten) & trinke keine Kuhmilch
Wasser
Der Wasseranteil beträgt je nach Lebensalter und Körperzusammensetzung 50 - 70 Prozent unseres
Körpergewichts. Wasser dient im Körper vor allem als Lösungsmittel und macht dadurch den
Transport von Substanzen und verschiedene Stoffwechselreaktionen erst möglich. Durst darf nur in
Ausnahmefällen der Auslöser zur Flüssigkeitsaufnahme sein. Die Flüssigkeitszufuhr sollte bereits vor
dem Auftreten eines ausgeprägten Durstgefühls erfolgen. Vor allem auch ältere Menschen sollten
regelmäßig trinken, da sie ein abgeschwächtes Durstempfinden aufweisen. Ein dunkler Urin zeigt an,
dass zu wenig getrunken wurde. Auch Personen, die abnehmen wollen, sollten viel trinken, denn
während des Abnehmens fallen durch die Stoffwechselvorgänge vermehrt Substanzen an, die durch
den Urin ausgeschieden werden müssen. Für eine optimale Nieren- und Herz-Kreislauffunktion
solltest Du auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme vor allem in Form von Wasser achten. Wer
weniger isst, muss mehr trinken!
Das beste Abnehm-, Antifett- und Anti-Aginggetränk ist dabei das kalorienfreie Wasser, am besten
still. Wer über den Tag verteilt stets Wasser trinkt, füllt zudem seinen Magen bis zu einem gewissen
Grad, was wiederum die Esslust ein wenig bremsen kann. Neue Studien zeigen zudem, dass nach dem
Wassertrinken der körpereigene Kalorienverbrauch innerhalb einer Stunde um ca. 30% ansteigt. Das
Trinken von Wasser aktiviert also den Stoffwechsel, wobei ein Liter Wasser einem zusätzlichen
Kalorienverbrauch von ca. 100 kcal entspricht. Menschen, die also täglich reichlich Wasser trinken,
haben es leichter, schlank zu werden und zu bleiben. Stell dir ein Glas Wasser in Sichtweite, damit Du
an das Trinken erinnert wirst.
Milch
Die meisten Milchprodukte, v.a. Kuhmilchprodukte wie z.B. Milch, Joghurt, Quark und Käse sind nach
Pasteurisierung und Homogenisierung stark verarbeitet. Leider gehen dabei u.a. die Enzyme, die für
eine einwandfreie Verdauung notwendig sind, kaputt. Dies hat zur Folge, dass dein Körper mehr Zeit
für die Verdauung benötigt und aus dem Gleichgewicht kommt - ein häufiger Grund für Intoleranzen
von Nahrungsmitteln. Kuhmilchprodukte werden im Allgemeinen viel zu viel gegessen. Wo Allergien
oftmals anzutreffen sind, sind auch Kuhmilchprodukte im Kühlschrank vorhanden! Zudem sind
Milchprodukte stark säurebildend und haben daher einen negativen Effekt auf unseren Körper! Und
dass Milch die große Calciumquelle ist, ist auch so überholt wie, dass Eier die Übeltäter für einen
erhöhten Cholesterinspiegel sind! Daher bitte den Konsum von Milchprodukten so weit wie möglich
einschränken! (Shakes z.B. mit Reis-, Hafer-, Mandel-, Haselnuss- oder Bio-Sojamilch bzw. mit
anderen Milchdrinks mixen)
Optimale Nährstoffversorgung - Kohlenhydrate
Kohlenhydrate
Die wichtigste Funktion der Kohlenhydrate - landläufig auch als Stärke und Zucker bekannt - ist die
Energieversorgung. Muskel-, Gehirn-, und Nervenzellen können mit dieser Energiequelle am besten
arbeiten.
Kohlenhydrate können in Form des Glykogens in der Muskulatur und der Leber gespeichert werden. Das
Muskelglykogen stellt die primäre Kohlenhydratquelle unter körperliche Belastung dar. Die größte
Bedeutung fällt dem Glykogenspeicher in der am stärksten beanspruchten Muskulatur zu. Hinzu
kommena Kohlenhydrate, die in Form von Blutzucker aus dem Kreislauf in die aktive Muskulatur
transportiert werden. Zusätzlich wird Glukose aus dem Leberglykogen freigesetzt, welches über die
Blutbahn der arbeitenden Skelettmuskulatur zur Verfügung gestellt wird.
Je intensiver eine Belastung ist, umso stärker werden Kohlenhydrate zur Energiebereitstellung benötigt.
Vor allem Sportler, die täglich mit großem Trainingsumfang und hoher Intensität trainieren und dadurch
einen großen Anteil ihrer Glykogenvorräte verbrauchen, müssen darauf achten, dass durch die Nahrung
genügend Kohlenhydrate zugeführt werden.
Beim nicht Sport treibenden Normalbürger verhindert hingegen vor allem bei überkalorischer Ernährung
ein hoher Kohlenhydratanteil, insbesondere z.B. von Zucker, aber auch Kartoffeln, Brot & Nudeln, die
Verbrennung des in der Nahrung gleichzeitig vorhandenen Fetts, was dann zu Fettanlagerungen und
Gewichtszunahme führen kann. Zudem haben kurzkettige Kohlenhydrate immer Blutzuckerspitzen zur
Folge, die auch eine Fettverbrennung blockieren und außerdem sehr negative Folgen für unseren Körper
haben.
Die langkettigen (komplexen) Kohlenhydrate, vor allem aus Gemüse, sollten bevorzugt und die
kurzkettigen Kohlenhydrate, wie Zucker und Süßigkeiten eher gemieden werden. Beachte dabei, dass
häufig eine große Menge an kurzkettigen Kohlenhydraten über Getränke (Cola, Säfte, Bier, Wein,…)
aufgenommen werden.
Optimale Nährstoffversorgung - Eiweiß
Eiweiß (Protein)
Die wichtigste Funktion des Eiweißes ist der Aufbau und erhalt der Zellen des menschlichen Körpers.
zusätzlich wird Eiweiß als wichtige Komponente bei der Bildung von Enzymen und Hormonen benötigt.
Bei jungen Menschen speziell in der Wachstumsphase und bei kraftorientierten Sportlern ist ein erhöhter
Proteinbedarf gegeben. Gründe dafür sind die Muskelneubildung bei Wachstum oder beim
Muskelaufbautraining im Kraftsportbereich. Aber auch Ausdauersportler haben einen erhöhten
Eiweißbedarf, da bei langen Trainingseinheiten aus dem Körpereiweiß vermehrt Energie bereitgestellt
wird.
a
Um dem Eiweißbedarf gerecht zu werden, sollte vor allem pflanzliches Eiweiß aufgenommen werden um
eine gesunde Eiweißversorgung zu gewährleisten und um eine Übersäuerung zu vermeiden. Als
Faustregel gilt, dass der Eiweißbedarf zu ca. zwei Drittel aus pflanzlichen und nur zu einem Drittel aus
tierischem Eiweiß gedeckt werden sollte!
Eiweiß hilft beim abspecken.
Die häufigsten Fehler bei Diäten ist eine zu geringe Eiweißzufuhr. Denn Eiweiß erhält die Muskeln. Je
mehr Muskelmasse Du hast, desto mehr Kalorien verbrennst Du Tag für Tag. Desto mehr kannst Du auch
essen, ohne zuzunehmen. Mehr Muskeln verbrennen selbst nachts im Schlaf mehr Kalorien.
Eiweiß als Glücksbote
Die Bausteine der Eiweiße werden als Aminosäuren bezeichnet. Insgesamt gibt es 20 Aminosäuren,
welche unterschiedlich miteinander kombiniert werden. Der Einfluss der einzelnen Aminosäuren auf
unseren Gehirnstoffwechsel ist enorm! Unsere Laune, Psyche & Gefühlslage wird durch diese
Aminosäuren stark beeinflusst. Aus diesen werden nämlich auch die Glückshormone - die sogenannten
Neurotransmitter - gebaut. Ob begeistert oder schlecht gelaunt, ob konzentriert, entschlossen oder
verwirrt und unsicher - bestimmte Aminosäuren verändern messbar, wie wir uns fühlen. Eine
ausgeglichene Psyche, eine positive Tatkraft und ein schnell arbeitendes Gehirn - das ist zu 90%
Biochemie.
Optimale Nährstoffversorgung - Fette
Fette
Wir brauchen Fett zum Sattwerden und -bleiben, für den Geschmack, für die fettlöslichen Vitamine, für
die Bildung zahlreicher Gewebshormone, die unseren Körper steuern und deshalb schlicht
lebensnotwendig sind. Mit Fett von hoher Qualität lassen sich zudem die Risikofaktoren für etliche
Zivilisationskrankheiten auf wohlschmeckende Art in den Griff bekommen.
Rund ums Fett kursieren eine Reihe von Begriffen wie „gesättigt“, „ungesättigt“, „trans“ und „Omega“.
Doch kaum
a jemand weiß genau, was sie bedeuten und was sie mit unserer Gesundheit zu tun haben.
Deswegen stellen wir dir die wichtigsten „fetten“ Begriffe kurz vor:
Gesättigte Fettsäuren können kurz-, mittel-, oder langkettig sein. Sie machen ein Fett fester und
unempfindlicher gegenüber Hitze, Licht und Luft. Deswegen sind Fette mit einem hohen Anteil an
gesättigten Fetten, wie z.B. Butterschmalz, Rinder- und Kokosfett, hoch erhitzbar und lange haltbar. Im
Körper dienen gesättigte Fette vorrangig zur Energiegewinnung und als Depotfett, aber auch als Baustoff
für Zellmembran und zur Abwehr von Krankheitserregern. Unter den gesättigten Fettsäuren spielen die
mittelkettigen Fettsäuren eine besondere Rolle. Sie sind besonders leicht verdaulich und liefern rasch
Energie. Von Natur aus kommen diese reichlich in Kokos- und Palmkernfett vor!
Kokosfett litt aufgrund seiner vielen gesättigten Fettsäuren lange unter einem schlechten Image. Seine
Vorzüge sind hierzulande kaum bekannt. Die mengenmäßig bedeutendste gesättigte Fettsäure im
Kokosfett heißt Laurinsäure. Sie erhöht wie keine andere Fettsäure vor allem das gute HDL-Cholesterin.
Laurinsäure findet sich auch in Muttermilch, denn sie wirkt antibakteriell, antiviral und antifungal.
Zudem kurbelt Kokosfett zudem den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an! Kalt gepresstes Kokosöl,
das auch als Virgin Coconut Oil bezeichnet wird, ist unsere Topempfehlung unter den Fetten!
Ungesättigte Fettsäuren haben eine oder mehrere Stellen (Doppelbindungen), an denen sie sehr
reaktionsfreudig und beweglich sind. Je mehr davon in einer fettsäure vorkommen, desto ungesättigter
und beweglicher ist sie und desto empfindlicher reagiert sie auf Licht, Wärme und Sauerstoff.
Einfach ungesättigte Fettsäuren haben nur eine Doppelbindung und sind die stabilsten und
unempfindlichsten unter den ungesättigten Fettsäuren. Mengenmäßig am wichtigsten ist die Ölsäure. Sie
dominiert v.a. in Oliven- und Rapsöl, in Avocados & Nüssen.
Optimale Nährstoffversorgung - Fette
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren haben mindestens zwei Doppelbindungen und sind daher nicht nur
beweglicher, sondern auch empfindlicher als gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren.
Unter den mehrfach ungesättigten gibt es zwei, die als essenzielle Fettsäuren bezeichnet werden. Sie
sind lebenswichtig. Da wir sie aber nicht selbst bilden können, müssen wir sie essen: Linolsäure &
alpha-Linolensäure.
Aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften werden die mehrfach ungesättigten Fettsäuren
überlicherweise weiter in Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren eingeteilt.
Linolsäure
a ist die häufigste Omega-6-Fettsäure, sie kommt in großer Menge in pflanzlichen Ölen, aber
auch in vielen anderen Lebensmitteln vor. Aber Achtung: Ein zu hohes Verhältnis von Omega-6Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren fördert Entzündungen im Körper!
Alpha-Linolensäure ist eine Omega-3-Fettsäure, wichtige Lieferanten sind Nüsse, Leinsamen und Soja.
Jedoch eine der besten Quellen sind Algen und Kaltwasserfische (z.B. Hering, Lachs, Makrele oder
Thunfisch), die sich von Algen ernähren. Zudem finden sich besonders wertvolle mehrfach ungesättigte
Fettsäuren mit vier bis sechs Doppelbindungen. Dazu gehören die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und
DHA sowie die Omega-6-Fettsäure ARA. Diese hoch ungesättigten Fettsäuren erfüllen spezielle Aufgaben
im Körper, unter anderem im Gehirn und in den Blutgefäßen.
Die ungesättigten Fettsäuren werden kontinuierlich in die Zellhüllen des Körpers eingebaut. Sie sind
somit essenzieller Bestandteil aller Zellen im Körper. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind im
Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren sehr geschmeidig, was dazu führt, dass die Zellhülle oder membran je nach Gehalt an ungesättigten Fettsäuren weniger oder mehr elastisch sind. Diese höhere
Elastizität erleichtert es den Zellen sich leichter zu verbiegen und sich so besser durch die engen
Kapillaren zu zwängen. Bei den Blutplättchen, verantwortlich für die Gerinnung, führt die verbesserte
Elastizität dazu, dass sie weniger aneinanderkleben und verhindert somit die Bildung von Blutgerinnseln.
Aber nicht nur das. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass der Stoffwechsel in der Zelle selbst durch die
Zellwände gesteuert wird.
Auch hier gilt: Je höher dort der Gehalt an ungesättigten Fettsäuren in der Zellhülle ist, desto aktiver ist
die Zelle und desto empfindlicher reagiert sie auf Insulin. Sie baut also den Blutzucker schneller und
besser ab.
Fazit: Wir brauchen sie alle! Die richtige Mischung macht’s!
Bonus: Drüsensystem
Kontrolle der Wachstumsvorgänge:
• Vorlieben
• Gewohnheiten
• Fettablagerungen
…Übergewicht entsteht
Hier erfährst Du wie Du noch gezielter Übergewicht vermeiden oder auch abbauen kannst. Es gibt viele
Ursachen für die Entstehung von Übergewicht. Im 90 Day Body Plan werden diese Gründe genannt und
beschrieben. Daneben gibt es noch einen weiteren Grund: Unsere Vorlieben für bestimmte
Nahrungsmittel werden stark vom Drüsensystem bestimmt.
Das Drüsensystem
Das Drüsensystem spielt nicht nur eine wichtige Rolle, dass Übergewicht entsteht, sondern auch, wo
dieses entsteht. Bei einem Mensch macht die Zunahme von Fettgewebe sich vor allem als Rettungsring
um Bauch und Hüften bemerkbar, während beim nächsten sich das Gewicht eher auf die Oberschenkel
setzt. Hier hilft das Wissen über das Drüsensystem weiter.
Die Entdeckung der Zusammenhänge geht zurück auf Henry Bieler. Er stellte in den 1950er Jahren durch
filmische Röntgenuntersuchungen fest, dass einzelne Drüsen – von Mensch zu Mensch – beim Verzehr
bestimmter Nahrungsmittel stärker durchblutet werden und dass parallel dazu das Energieniveau dieses
Menschen für eine Weile deutlich ansteigt. Die Anregung dieser individuellen Hauptdrüse führt zu einer
Anhebung des gesamten Energieniveaus, man fühlt sich energiereicher und fitter, fühlt sich insgesamt
besser.
Diese Zusammenhänge zwischen einzelnen Nahrungsmittel und durch sie angeregte Drüsen wurden für
insgesamt vier Drüsen gefunden: Hypophyse, Nebennieren, Ovarien und Schilddrüse (bei Männern
allerdings nur drei Drüsen, die Ovarien selbstverständlich nicht.) An sich wäre diese Anregung nicht
problematisch. Doch da sie sehr angenehm ist – wer fühlt sich nicht gerne voller Energie? – entwickeln
wir schon sehr früh eine Vorliebe für diese Nahrungsmittel und neigen dazu, sie häufig zu essen (zumal
heutzutage jedes beliebige Nahrungsmittel jederzeit in beliebiger Menge zur Verfügung steht). Im Lauf
von Jahren und Jahrzehnten lässt jedoch die Reaktionsfähigkeit der Drüsen auf diese Anregung langsam
nach – allerdings so langsam, dass es uns nicht bewusst wird.
Bonus: Drüsensystem
Wir können die nachlassende Wirkung der spezifischen Nahrungsmittel scheinbar problemlos
ausgleichen, indem wir einfach etwas mehr davon zu uns nehmen…wodurch allerdings die Drüsen noch
mehr erschöpft wird. Ein Teufelskreis, der sich mit der Zeit verstärkt. Parallel mit der Erschöpfung der
Drüse nimmt ihre Fähigkeit der Energieregulierung ab und das Gewicht nimmt zu, denn es wird immer
weniger in Energie umgesetzt und gleichzeitig wird immer mehr gegessen – und muss dann als Fett
abgelagert werden. Beim einen geht es schneller, beim anderen dauert es länger, aber alle Drüsentypen
nehmen mit der Zeit zu, wenn sie zu viel der für sie typischen Lieblings-Nahrungsmittel zu sich nehmen.
Der dauerhafte Abbau von Übergewicht ist auf der anderen Seite nur möglich, wenn die individuelle
Hauptdrüse nicht weiterhin angeregt wird. So erklärt sich auch, warum die diversen Diätvarianten bei
einigen Menschen wirken, bei anderen nicht. Manchmal passt die gewählte Diät zufällig.
Hier erfährst Du, wie Du Übergewicht vermeiden oder abbauen kannst! Es gibt viele Ursachen für
die Entstehung von Übergewicht. Aus unserer Sicht sind die wichtigsten Faktoren:
1. Eine Ernährung, die nicht zum Stoffwechsel passt
2. Eine Ernährung, die Deine Hauptdrüse zu oft beansprucht und damit im Lauf der Zeit erschöpft
In den nächsten Schritten zeigen wir Dir, worauf Du zusätzlich achten kannst, um Übergewicht zu
vermeiden – falls Du dazu neigst – oder abzubauen – falls Du schon übergewichtig bist.
Die Ernährung passt nicht zu Deinem Stoffwechsel
Hier geht es darum welche Lebensmittel zu deinem Stoffwechsel passen und wenn Du Dich an
unsere Empfehlungen hältst, hast Du das wichtigste zu der Vermeidung von Abbau von Übergewicht
bereits getan!
Du überforderst Deine Hauptdrüse
Daneben gibt es einen zweiten Grund. Unsere Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel werden stark
vom Drüsentyp bestimmt. Ist der Anteil dieser Nahrungsmittel an der täglichen Ernährung hoch, führt
dies erst zu einer ständigen Anregung dieser Drüse, dann zu ihrer Erschöpfung und schließlich zu
Übergewicht!
In den folgenden Seiten findest Du alle 4 Haupt-Drüsentypen und welche Lebensmittel anregend
wirken und dick machen, wenn davon zu viel gegessen wird.
Die verschiedenen Drüsentypen
Die Merkmale der verschiedenen Drüsentypen lassen sich vor allem in Körperbau, Ablagerungsorte von
Übergewicht und auf Essensvorlieben festhalten.
Hypophysentyp*
Schilddrüsentyp*
Nebennierenentyp*
Ovarientyp*
Hypophysentyp
Typische körperliche Merkmale des normalgewichtigen Hypophysentyps:
•
•
•
Der Kopf scheint etwas zu groß für den Körper, mit einem eher „kindlichen“ Gesicht
Der Körperbau ist rundlich, „weich“, kann aber dabei durchaus schlank sein
Die Muskeln sind weich und schwächer als beim Nebennierentyp
Essensvorlieben des Hypophysentyps:
Beim Hypophysentyp sind es drei Arten von Nahrungsmitteln, die anregend wirken und dick machen, wenn davon zu viel
gegessen wird:
•
•
•
Milchprodukte (wie Milch, Butter, Sahne, Käse, Quark)
Koffein (wie Kaffee, Schwarzer-, Grüner- und Mate-Tee, Colagetränke, Guaranaextrakt, Energydrinks u.ä.)
Raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl und Produkte mit diesen Stoffen, vor allem Süß- und Backwaren) und Alkohol
Um den Abnehmprozess zusätzlich zu verstärken sollten diese Lieblings-Nahrungsmittel gemieden oder zumindest stark
eingeschränkt werden:
Übergewicht beim Hypophysentyp:
• Das Übergewicht ist gleichmäßig über den Körper verteilt
• Das zusätzliche Gewicht bildet sich in Form von „Babyspeck“, weich und „gequollen“
• Der Hypophysentyp neigt zu einem rundlichen „Kinderbauch“
• Der Bauch sitzt bei Übergewicht höher als beim Nebennierentyp
Nebennierentyp
Typische körperliche Merkmale des normalgewichtigen Nebennierentyps:
• Er hat einen kräftigen Körperbau mit einem runden oder quadratischen Gesicht und starken, quadratischen Händen & Füßen
• Er hat breite Schultern und breite Hüften
• Er neigt zu erhöhtem Gewicht, ist zumindest kräftig gebaut
Essensvorlieben des Nebennierentyps:
Beim Nebennierentyp ist es eine Art von Nahrungsmitteln, die anregend wirken und dick machen, wenn davon zu viel gegessen
wird:
•
Rotes Fleisch (wie Rind, Schwein, Lamm, Wild)
Um den Abnehmprozess zusätzlich zu verstärken sollten diese Lieblings-Nahrungsmittel gemieden oder zumindest stark
eingeschränkt werden:
Übergewicht beim Nebennierentyp:
• Nimmt überall gleichmäßig zu, allerdings vor allem durch einen stärkeren Bauch und bei Frauen durch eine Vergrößerung des
Busens
• Der Bauch sitzt bei Übergewichtigen tiefer als beim Hypophysentyp
Schilddrüsentyp
Typische körperliche Merkmale des normalgewichtigen Schilddrüsentyps:
• Der Schilddrüsentyp ist schlank, grazil, mit schlankem, langem Hals, schlanken, langen Händen und Füßen
• Die Schultern sind schmal, die Taille schlank
• Kann viel essen, ohne zuzunehmen, ist eher untergewichtig
Essensvorlieben des Schilddrüsentyps:
Beim Schilddrüsentyp sind es drei Arten von Nahrungsmitteln, die anregend wirken und dick machen, wenn davon zu viel
gegessen wird:
•
•
•
Raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl und Produkte mit diesen Stoffen, vor allem Süß- und Backwaren) und Alkohol
Koffein (wie Kaffee, Schwarzer-, Grüner- und Mate-Tee, Colagetränke, Guaranaextrakt, Energydrinks u.ä.)
Obst, Obstsäfte & Honig
Um den Abnehmprozess zusätzlich zu verstärken sollten diese Lieblings-Nahrungsmittel gemieden oder zumindest stark
eingeschränkt werden:
Übergewicht beim Schilddrüsentyp:
• Er nimmt nur schwer zu und erst, wenn die Schilddrüse erschöpft ist
• Er nimmt zuerst und vor allem um die Hüfte („Rettungsring“) und an den Oberschenkeln zu. Hände und Füße bleiben schlank,
solange er nicht sehr übergewichtig ist.
Ovarientyp
Typische körperliche Merkmale des normalgewichtigen Ovarientyps:
• Der Ovarientyp hat rundliche Formen bei einem eher kleinen Körperbau und einem betonten Gesäß
• Die Haut ist weich, die Haare eher dick
• Der Ovarientyp entwickelt besonders leicht Zellulite
Essensvorlieben des Ovarientyps:
Beim Ovarientyp sind es drei Arten von Nahrungsmitteln, die anregend wirken und dick machen, wenn davon zu viel gegessen
wird:
•
•
•
Fettreiche Milchprodukte (wie Butter, Sahne, fettreiche Käsesorten)
Scharfe Gewürze (wie Pfeffer, Cayenne)
Rotes Fleisch (wie Rind, Schwein, Lamm, Wild). Dies wirkt allerdings nicht so stark wie anderen.
Um den Abnehmprozess zusätzlich zu verstärken sollten diese Lieblings-Nahrungsmittel gemieden oder zumindest stark
eingeschränkt werden:
Übergewicht beim Ovarientyp:
• Der Ovarientyp nimmt vor allem am Gesäß zu
• Er entwickelt besonders leicht Zellulite vorne und seitlich am Oberschenkel
DAS 7 MINUTEN WORKOUT
Bewegung ist ein wesentlicher Baustein
eines gesunden Lifestyles
DAS 7 Minuten WORKOUT
Und so funktioniert’s: Das 7 Minuten-Workout für überall!
Schritt 1:
Suche dir 3-4 unterschiedliche Übungen (für verschiedene Muskelgruppen) aus dem Übungskatalog aus und überlege dir eine Reihenfolge. Variiere diese Reihenfolge bei jedem Training!
Schritt 2:
Führe jede Übung mit so vielen Wiederholungen aus, bis Du muskuläres Brennen verspürst.
Ohne Pause absolvierst Du die nächsten Übungen in deiner festgelegten Reihenfolge.
Schritt 3:
Dein individuelles Workout führst Du für insgesamt 7 Minuten ohne Pause aus, indem die Übungen
wiederholt werden.
Was wird damit erreicht?
In kürzester Zeit werden viele unterschiedliche Muskelgruppen aktiviert. Diese Muskelaktivität
verbraucht auch nach dem 7 Minuten Workout Energie (Kalorien), in der sogenannten
„Nachbrennphase“. Durch den konsequenten Ablauf aktivierst Du dein Herz-Kreislauf-System,
kommst ins Schwitzen und verbesserst deine Kondition, Ausdauer und treibst den Muskelaufbau
voran.
Wie oft kann man das 7 Minuten Workout absolvieren?
Versuche dich bis ans Limit deiner Leistungsfähigkeit zu pushen! Du wirst dadurch besonders
gute Ergebnisse erzielen. Wenn Du nach den 7 Minuten noch Reserven verspürst, dann starte noch
eine Runde! Beim nächsten Mal steigere die Intensität bereits in den ersten 7 Minuten!
Viel Erfolg und halte durch! Du schaffst das!
TIPP: Es gibt ein paar richtig klasse APPs, wenn Du nach
„7 Minuten Workout“ in deinem App Store suchst!
ÜBUNGSKATALOG
KNIEBEUGEN
KNIEBEUGE (BREIT)
Haltung:
Breiter V-Stand, die Zehenspitzen
zeigen nach außen. Po raus, Rücken
gerade und Bauch fest anspannen.
KNIEBEUGE (STANDARD)
Haltung:
Hüftbreiter Stand, die Zehenspitzen
zeigen gerade nach vorne. Po raus,
Rücken gerade und Bauch fest
anspannen.
ÜBUNGSKATALOG
KÄFER
BAUCHMUSKELN GERADE
Haltung:
Hände an die Schläfen, Blick nach
oben, Kinn von der Brust gelöst.
Unterer Rücken fest am Boden.
BAUCHMUSKELN SCHRÄG
Haltung:
Ellenbogen abwechselnd diagonal
zum Knie. Durch die Nase ein- und
durch den Mund ausatmen.
ÜBUNGSKATALOG
UNTERARMSTÜTZE / LIEGESTÜTZE
UNTERARMSTÜTZE
Haltung:
Ellenbogen unter Schulterhöhe
ablegen. Körper in eine Linie
anheben und muskuläre Spannung
halten.
LIEGESTÜTZE
Haltung:
Hände auf Brusthöhe aufstellen.
unter absoluter Spannung den
kompletten Oberkörper senken. Tief
ein- und hoch ausatmen.
ÜBUNGSKATALOG
ROLLING LIKE A BALL
RÜCKEN GERADE
Haltung:
Rücken gerade, Schultern zurück
und Beine anheben. Bauchmuskeln
fest anspannen.
RÜCKEN ABROLLEN
Haltung:
Kinn zu Brust, Rücken nun rund
machen und Wirbel für Wirbel
langsam abrollen.
ÜBUNGSKATALOG
BAUCH UND PO
PO ANSPANNEN
Haltung:
Ein Bein strecken und Hüfte nach
oben anheben. Hüfte und Po
angespannt senken und heben.
RÜCKEN FEST
Haltung:
Beine gestreckt aneinander zum
Boden senken. Rücken fest am
Boden fixieren und die unteren
Bauchmuskeln aktivieren.
ÜBUNGSKATALOG
SPAGAT / STANDWAAGE
BEWEGLICHKEITSTRAINING
Haltung:
Oberkörper aufrecht. Je nachdem es
die Beweglichkeit ermöglicht,
langsam und behutsam in den
Spagat gehen.
BALANCE HALTEN
Haltung:
Das Standbein fest am Boden
fixieren. Hinteres Bein gestreckt
anheben. Oberkörper unter
Spannung halten.
ÜBUNGSKATALOG
FRAUENLIEGESTÜTZE
BRUST / TRIZEPS
Haltung:
Hände auf Brusthöhe ablegen.
Oberkörper unter Spannung
absenken und in die Startposition
zurück.
BRUST / TRIZEPS
Haltung:
Beim senken ein- und beim anheben
ausatmen.
ÜBUNGSKATALOG
AUSFALLSCHRITT
PO UND BEINE
Haltung:
Oberkörper gerade, Schultern
zurück, Bauch und Rücken fest.
BAUCHMUSKELN SCHRÄG
Haltung:
Hauptbelastung auf dem vorderen
Bein und zum Boden absenken. Im
Wechsel ein- und ausatmen.
ÜBUNGSKATALOG
SEITSTÜTZE
SEITLICHE & SCHRÄGE
BAUCHMUSKULATUR
Haltung:
Ellenbogen unter Schulter aufstellen
und Körper in eine Linie bringen.
Blick immer zur gestreckten Hand.
SEITLICHE & SCHRÄGE
BAUCHMUSKULATUR
Haltung:
Arm nach innen samt Oberkörper
eindrehen und wieder zurück.
ÜBUNGSKATALOG
KOORDINATIVE RÜCKEN - PO ÜBUNG
RÜCKENSTRECKER KRÄFTIGEN
Haltung:
Arm und Bein diagonal voneinander
strecken. Körper absolut unter
Spannung halten.
RÜCKENSTRECKER KRÄFTIGEN
Haltung:
Ellenbogen diagonal zum Knie
führen und Rücken rund machen.
Atmung fließend, durch die Nase ein
und durch den Mund aus.
ÜBUNGSKATALOG
BEWEGLICHKEIT / WIRBELSÄULE
WIRBEL FÜR WIRBEL
Haltung:
Hände neben die Brust ablegen und
Oberkörper nach oben drücken.
Schultern sitzen tief und Hüfte bleibt
am Boden.
FÜR DIE PROFIS
Haltung:
Vorsichtig und langsam!
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