BVDW to go 2015/01

Werbung
BVDW to go
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
T HEMENÜBER SICH T // M A R K T Z A HLEN // HIGHLIGH T S // E V EN T-T IPPS
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
3
4
6
8
12
13
14
15
16
17
18
20
22
23
26
27
28
29
32
34
37
38
40
42
43
Editorial
BVDW: Positionierung der Digitalen Wirtschaft
dmexco – eine Marke des BVDW
Digitale Wirtschaft: Digitalbranche boomt!
Affiliate Marketing: Internetbasierte Vertriebslösungen – zeitgemäß und richtig!
Analytics / Monitoring: Mit genauer Analyse zum Ziel!
Audio: Digitales Radio kommt an!
Bewegtbild: Als die Bilder digital laufen lernten
Content Marketing: Content is King, Distribution is Queen
Digital Commerce: Von Payment bis Multiscreen
Digitale Kreation & Beratung: Gute Kreation steigert die Kaufabsicht!
E-Mail: Betreff: Whitelisting
Human Resources: Mitarbeiter fordern Innovationskultur
Internet der Dinge: Vernetzte Welt von morgen
Mobile: Do it right – do it mobile!
Mobile Advertising: Auf Augenhöhe mit Online-Werbung
Online-Mediatrends: Chancen des digitalen Wachstums
Online-Vermarktung: Internet ist wachstumsstärkstes Werbemedium
Programmatic Advertising: Vom Hype zum Muss
Public Affairs: Eine starke Stimme in Berlin und Brüssel
Selbstregulierung: Die Digitale Wirtschaft übernimmt Verantwortung für Sicherheit und Seriosität im Internet!
Search: Worauf Sie sich verlassen können ...
Social Media: Digitalisierung fordert Mut zum Wandel
Start-ups: Auf dem Weg zum Erfolg
Targeting: Punktgenau ins Ziel
IMPRESSUM
Erscheinungsort und -datum
Düsseldorf, 1. Mai 2015
Herausgeber
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57
40212 Düsseldorf
Telefon: 0211 600456-0
Telefax: 0211 600456-33
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bvdw.org
Geschäftsführer
Marco Junk
Präsident
Matthias Ehrlich
Vizepräsidenten
Christoph N. v. Dellingshausen
Harald R. Fortmann
Achim Himmelreich
Ulrich Kramer
Burkhard Leimbrock
Redaktion und Produktion
Tim Woodroffe
Vereinsregisternummer
Vereinsregister Düsseldorf VR 8358
Rechtshinweise
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben und Informationen wurden vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. sorgfältig recherchiert und geprüft. Diese Informationen sind ein Service des Verbandes. Für
Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität können weder der Bundesverband
Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. noch die an der Erstellung und Veröffentlichung dieses Werkes beteiligten Unternehmen die Haftung übernehmen. Die
Inhalte dieser Veröffentlichung und/oder Verweise auf Inhalte Dritter sind
urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung von Informationen oder
Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen, Bildmaterial
oder sonstigen Inhalten, bedarf der vorherigen Zustimmung durch den Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. bzw. die Rechteinhaber (Dritte).
Titelbild
©iStock/Peshkova
Ausgabe
5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Editorial
Inhalt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
3
in der großen Themenvielfalt der Internetindustrie schafft der Bundesverband
Digital Wirtschaft (BVDW) e.V. gemeinsam mit seinen Mitgliedern Transparenz
und gibt Guidance – und das seit nunmehr 20 Jahren. Denn in diesem Jahr feiert
der erste Verband und die zentrale Interessenvertretung für die Digitale Wirtschaft in Deutschland seinen 20. Geburtstag. Seit 1995, damals noch unter dem
Namen Deutscher Multimedia Verband (DMMV), ist der BVDW kompetenter und
verlässlicher Partner für alle Player der Digitalen Wirtschaft – vom Start-up bis
zur etablierten Branchengröße.
Die Interessen seiner Mitglieder und der gesamten Digitalbranche vertritt der
Verband gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit gebündelter Stimme
– untermauert mit Stellungnahmen, Publikationen sowie qualifizierten Zahlen
und Fakten, die der BVDW in zahlreichen Studien, Umfragen etc. erhebt und mit
denen er eine wichtige Orientierung in einem der zentralen Zukunftsfelder der
deutschen Wirtschaft bietet.
Der BVDW fördert und gestaltet an führender Stelle die positive Entwicklung
der Digitalwirtschaft mit und begleitet Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im
Prozess der digitalen Transformation, die gerade für klassische Industrien eine
Herausforderung darstellt. Mit der dmexco, der globalen Leitmesse für die Digitale Wirtschaft, etwa bietet der BVDW allen Akteuren eine einzigartige Plattform
für die Vernetzung und den Wissenstransfer.
Durch Zertifikate und in der Branche anerkannte Standards leistet der BVDW
einen wichtigen Beitrag zur Transparenz und Marktentwicklung der Digitalen
Wirtschaft. Darüber hinaus klärt der Verband in jährlich mehr als 70 Veranstaltungen mit insgesamt über 5.000 Teilnehmern über Effizienz und Nutzen
digitaler Angebote auf, um deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft
und Administration weiter voranzutreiben.
Mit unserem „BVDW to go …“ laden wir Sie ein, das spannende und vielfältige
Themenspektrum unseres Verbandes komprimiert kennenzulernen. Sollten Sie
Fragen zu unserer Arbeit haben oder sich für eine Mitgliedschaft im BVDW interessieren, stehe ich Ihnen gemeinsam mit dem BVDW-Team gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Ihr
Marco Junk
Geschäftsführer
Bundesverband Digitale Wirtschaft
(BVDW) e.V.
4
5
BVDW
Positionierung der
Digitalen Wirtschaft
Zukunftsorientierung und Transparenz
Als zukunftsorientierte
Interessensvertretung
stellt sich der
BVDW täglich
aktiv den Herausforderungen der dynamischen
und sich stetig weiterentwickelnden Digitalbranche. Um den innovativen und wachsenden
Geschäftsfeldern der Digitalen Wirtschaft gerecht zu werden, hat sich der BVDW breit aufgestellt und fungiert als Thementreiber. Damit
bietet der BVDW seinen Mitgliedern ein offenes
Umfeld, welches den Anforderungen und Bedürfnissen der Branche und seiner Unternehmen entspricht. Gleichzeitig bildet der Verband
die Plattform zum Erfahrungsaustausch und
sorgt so für eine Bündelung von Expertenwissen. Denn vom Know-how unterschiedlicher Interessenlagen profitiert die gesamte Branche.
Aufgrund seines kollektiven Verständnisses
ermöglicht es der BVDW, dass die Mitglieder
die Verbandsergebnisse aktiv mitgestalten und
so die Wirksamkeit des Verbands stetig erweitern. Dieses Netzwerk sorgt für ein effizientes
und wirksames Miteinander.
Der BVDW als Lotse in Zeiten der
digitalen Transformation
Die Ergebnisse der projektorientierten Arbeit haben Relevanz für alle Marktteilnehmer und gelten als richtungsweisende Branchenstandards. So ist der BVDW Urheber der „dmexco“, die sich als
internationale Leitmesse etabliert hat. Des Weiteren sorgt der BVDW mit seinen Zertifikaten und
Kodizes für Selbstregulierungen der Branche und schafft damit Transparenz am Markt. Die vielfältige BVDW-Fachliteratur mit weit mehr als 20.000 gedruckten Exemplaren bietet Orientierung in
Zeiten der digitalen Transformation. Damit fördert der Verband die Entwicklung der Branche und
verschafft ihr Gehör in Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Mit über 70 Veranstaltungen und weit
mehr als 5.000 Teilnehmern im Jahr fördert der BVDW aktiv den Dialog der Marktteilnehmer. Kooperationen mit den wichtigsten Organisationen, Instituten, Hochschulen und Ministerien erweitern
die Expertise des Verbandes.
SEIT ZWEI JAHRZEHNTEN
IN EINER JUNGEN BRANCHE
1995 als erster Verband für die Digitale Wirtschaft in Deutschland gegründet, vereint der
BVDW heute über 600 Unternehmen aus allen
Bereichen der digitalen Wertschöpfung. Werden auch Sie Teil des BVDW und profitieren
Sie vom gemeinsamen Engagement!
ENGAGEMENT WILLKOMMEN!
Gemeinsam mit seinen Mitgliedern setzt der BVDW jährlich rund 150 Projekte um, die
zur Entwicklung und Etablierung der Branche beitragen. Dabei reicht das Angebot von
Fachpublikationen über Events und Studien bis hin zu Zertifizierungen. Das „BVDW to go…“
bildet das gesamte Themenspektrum des Verbandes ab und stellt die neuesten Ergebnisse
vor. Verbunden damit ist die Einladung, den Verband kennenzulernen und sich aktiv im
BVDW einzubringen.
Ihre Ansprechpartner im BVDW
Stefanie Menz
Leiterin Mitgliederbetreuung
0211 600456-10
[email protected]
Stephan Reinders
Leiter Vertrieb und Marketing
030 43746893
[email protected]
6
7
DMEXCO
dmexco – eine
Marke des BVDW
Die „dmexco“ ist die internationale Leitmesse
und Konferenz für die Digitale Wirtschaft. Sie
steht für innovatives und zukunftsweisendes
Marketing im Zentrum eines globalen Wachstumsmarktes. Die „dmexco“ ist damit für alle
Vordenker und Meinungsführer von Marken,
für Werbungtreibende und Vermarkter sowie
alle Agentursegmente und Medienhäuser der
zentrale Treffpunkt – connecting the global
digital economy. Der BVDW ist Inhaber der
Marke „dmexco“. Außerdem ist der BVDW
– unter besonderer Mitwirkung des OnlineVermarkterkreis (OVK) – ideeller sowie fachlicher Träger der Kongressmesse. Gemeinsam
mit der Koelnmesse gestaltet der BVDW die
Themen, die jedes Jahr Zehntausende aus der
Online-Wirtschaft nach Köln ziehen.
16./17. September 2015, Köln – weitere Infos unter www.bvdw.org/events/dmexco
DER BVDW SORGT FÜR ORIENTIERUNG
Mit rund 800 Ausstellern aus aller Welt und
66.000 m² Ausstellungsfläche hat sich die
„dmexco“ zur größten und hochkarätigsten
Leistungsshow der globalen Digitalwirtschaft entwickelt. Um in der stetig wachsen-
den Aussteller- und Themenvielfalt zurechtzukommen, bietet der BVDW exklusiv mit
seinen „BVDW Guided Tours“ eine wichtige
Orientierungshilfe. Experten informieren die
Teilnehmer über branchenrelevante Themen.
Von Branchenexperten lernen
Praxiswissen, erfolgreiche Fallbeispiele und
Inspiration für den Marketingalltag – das erwartet die Teilnehmer der „BVDW-Seminare“.
Der BVDW liefert marktrelevante Ergebnisse
und stellt diese vor. Die Branchenexperten
des BVDW beleuchten in ihren Vorträgen verschiedene Entwicklungen und diskutieren
über erfolgsversprechende Marktstrategien.
Gemeinsam zum Erfolg
Mit der „BVDW Digital Lounge“ ermöglicht der BVDW seinen Mitgliedern die Messeteilnahme zu einem ausgezeichnetem Preis-/Leistungsverhältnis. Auf dem 150 m² großen Gemeinschaftsstand können sich die Aussteller auf ihre Präsentation sowie die Beratung und Gewinnung neuer Kunden konzentrieren, während der BVDW für einen reibungslosen Ablauf sorgt.
8
9
DIGITALE WIRTSCHAFT
Digitalbranche boomt!
121 Milliarden Euro Umsatzwachstum
Mit der Studie „Die Digitale Wirtschaft
in Zahlen von 2008 bis 2014“ prognostiziert der BVDW gemeinsam mit dem
RIAS – Rhein-Ruhr Institut für angewandte Systeminnovation e.V. einen
Umsatzwachstum von rund 121 Milliarden Euro bis 2014. Dies entspricht einer durchschnittlichen
jährlichen Zuwachsrate um 10 Prozent seit 2008. Die positive Entwicklung spiegelt sich ebenso in den Prognosen zu den Beschäftigtenzahlen wider: Im selben Zeitraum wächst die Beschäftigung
in der Digitalen Wirtschaft um ca. 8,13 Prozent auf rund 460.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIE DIGITALE
WIRTSCHAF T
IN ZAHLEN VON
2008 BIS 2014
Umsatz und Beschäftigung in der hochdynamischen
internetbranche
Highscore der besten deutschen
Internetagenturen
Seit 2001 führt der BVDW jährlich das „Internetagentur-Ranking“ durch, welches er
gemeinsam mit seinen Partnern Hightext
iBusiness, Werben & Verkaufen und HORIZONT veröffentlicht. Gelistet wird in diesem
Ranking nach Honorarumsatz und festangestellten Mitarbeitern. Das „InternetagenturRanking“ gehört zu den meistgenannten Referenzen der Full-Service-Internetagenturen.
Der BVDW veröffentlicht darüber hinaus
zahlreiche Subrankings zu einzelnen Themengebieten. Das aktuelle „InternetagenturRanking“ wurde im April 2014 veröffentlich.
Weitere Infos unter www.agenturranking.de
Smart-TV – riesiges Potenzial
Fast neun von zehn deutschen Onlinern kaufen
mindestens monatlich über PC/Laptop ein und
nahezu jeder Zweite über ein mobiles Device.
Dies ist ein zentrales Ergebnis der Studie „Digitale Nutzung in der DACH-Region“ des BVDW in
Kooperation mit IAB Österreich und IAB Schweiz.
Im Rahmen der repräsentativen Befragung von
3.120 Onlinern in der DACH-Region zeigte sich
zudem, dass eine zunehmende Vermischung zwischen den Medien stattfindet. Dabei liegt „Social
TV Buzz“ im Trend – bereits 63 Prozent der deutschen Onliner lesen mindestens selten gezielt TVKommentare online, 37 Prozent verfassen diese
selbst. Zudem bietet Smart-TV ein riesiges Potenzial, denn immerhin besitzen 40 Prozent der deutschen Onliner einen internetfähigen Fernseher.
Studienergebnisse im Online-Dashboard
Die Detailergebnisse der Studie können in Form eines Online-Dashboard-Log-Ins
mit Zielgruppen-Split genutzt werden. Darüber hinaus steht ein Excel-Tabellenband mit allen Ergebnissen zur Verfügung. Dieses Package kostet 1.000 Euro
(zzgl. MwSt.) pro Land. Für Mitglieder des BVDW, IAB Österreich und IAB Schweiz
gibt es Rabatte. Das Package für jedes weitere Land ist zu einem Grundpreis von
500 Euro (zzgl. MwSt.) erhältlich.
10
11
Innovative Themen gepaart mit effektivem Networking
Der Showroom für webbasierte
Business-Lösungen
Beim „Themenabend Digitale Wirtschaft“ präsentieren Experten aus dem BVDW-Umfeld
fundierte Forschungsergebnisse sowie Praxisbeispiele zu aktuellen Themen rund um die
Webbasierte Tools sind wichtige Assets in allen
Geschäftsprozessen und mittlerweile im Fokus
eines jeden Managers. Sie ermöglichen ein globales Arbeiten, vereinfachen und automatisieren
Prozesse und sichern somit klare Wettbewerbsvorteile. Mit 1.000 Fachbesuchern, 69 Ausstellern und 100 Top-Speakern feierte die Expo und
Digitale Wirtschaft. Im Anschluss bietet der
Business Club Hamburg (BCH) den idealen
Rahmen zum intensiven Networking untereinander und mit den BCH-Mitgliedern.
Mit dem BVDW ins Rampenlicht
Die bundesweite Veranstaltungsreihe „Digital
Insight“ bietet die ideale Plattform für Unternehmen, um themenspezifisch Innovationen,
Lösungen und Produkte erfolgreich vorzustellen. Die hochkarätige Veranstaltung des
BVDW vernetzt Experten aus der Digitalbranche und bietet Raum für Diskussionen und
Fachgespräche.
Termine zu dieser und weiteren
Veranstaltungen online unter
www.bvdw.org/veranstaltungen
Konferenz im Mai 2014 Premiere. Neben den
unterschiedlichen Tools lernten hier BusinessEntscheider, Unternehmer und Prozessoptimierer anhand von Erfolgsgeschichten anderer Unternehmen sowie Workshops, wie sie sich mittels
webbasierter Tools für die digitale Transformation rüsten. Der BVDW ist Partner der „tools“.
16./17. Juni 2015, Berlin – weitere Infos unter w w w.bvdw.org/events/tools
12
13
ANALYTICS / MONITORING
AFFILIATE MARKETING
Internetbasierte Vertriebslösungen –
zeitgemäß und richtig!
BVDW-Qualitätssiegel bietet Sicherheit
Die im BVDW organisierten Unternehmen des Affiliate Marketings stehen für eine professionelle Arbeitsweise sowie hohe Qualität. Sie haben das
Zertifikat „Affiliate Marketing Trusted Agency“ entwickelt, um AffiliateMarketing-Agenturen dieses Qualitätsbewusstsein und diese Seriosität
zu bescheinigen. Zweimal im Jahr vergibt der BVDW das Qualitätssiegel –
auch an Nicht-Mitglieder. Bewerbungen sind jeweils im Oktober und April
möglich. Interessierte Agenturen wenden sich bitte an [email protected]
Breite Zustimmung zu klaren Regeln
im Geschäftsumgang
Mehr als 50 Marktteilnehmer haben den „Code of
Conduct Affiliate Marketing“ des BVDW bereits
unterzeichnet. Damit spricht sich eine breite Basis der Branche für freiwillige Selbstverpflichtungen mit konkreten Regelungen für Advertiser,
Agenturen, Netzwerke und Publisher aus. Mit der
Überarbeitung der Marktrichtlinie im Jahr 2014
wurden erstmalig auch Nicht-Mitglieder zugelassen sowie eine neue Verfahrensordnung inklusive
Beschwerderat installiert, der künftig als zentrale inhaltliche Anlaufstelle fungiert.
Haben Sie einen Verstoß entdeckt? Beschwerden
richten Sie bitte an [email protected]
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Margarete Wolf
Referentin Content & Networks
030 43774997
[email protected]
JETZT UNTERZEICHNEN:
CODE OF CONDUCT
AFFILIATE MARKETING
MIT MARKTTEILNEHMERKONZEPT
Mit genauer Analyse
zum Ziel!
Datenerhebung >> Datenaufbereitung >> Datenanalyse >> Dateninterpretation
Analytics und Monitoring ist der Bereich der Digitalen Wirtschaft, der sich mit der Konzeption
und Umsetzung von Methoden, Verfahren und Tools befasst, um digitale Daten zur Realisierung diverser Unternehmensziele nutzbar zu machen.
Anfang 2014 startete der BVDW seine Initiative zum Thema Analytics und Monitoring, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erfassung, Beobachtung und Analyse von Nutzungsverhalten
zu ermöglichen und voranzutreiben. Die neutrale Austauschplattform hat das Ziel, die gemeinsamen Interessen der Teilnehmer in diesem Markt zu forcieren und diese gegenüber der Politik und anderen Gruppen
zu vertreten. Genauso sorgt die Initiative im BVDW für eine Anknüpfung an bereits bestehende Standards
und Schließung bestehender Lücken insbesondere in der Erarbeitung eines einheitlichen Verständnisses
von Begrifflichkeiten und Methoden. Darauf aufbauend sollen Standards für Messmodelle und Verfahren
definiert sowie Selbstverpflichtungen erarbeitet werden, die ein professionelles Handeln sicherstellen.
Social-Media-ROI war gestern
Der BVDW schafft mit einer neuen Richtlinie branchenübergreifende Grundlagen für die Social-Media-Erfolgsmessung, die mit der Ausrichtung nach
Unternehmenszielen auch über die Grenzen von
Social Media hinaus zur Validierung von Kommunikationsstrategien eingesetzt werden können. Das
Erfolgsmessungsmodell stellt durch die Einteilung
in Ziele der Organisation, Ziele der Maßnahme und
operativer Messebene sicher, dass nur solche Metriken verwendet werden, die sowohl den Kommunikationserfolg als auch den unternehmerischen
Erfolg nachweisen. Von Kundengewinnung bis interne Prozessoptimierung erlaubt die Systematik
das Herunterbrechen von konkreten Erfolgsmetriken, ausgewählte Praxisbeispiele bieten eine
Orientierung in der Anwendung.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
14
15
AUDIO
BEWEGTBILD
Digitales Radio kommt an!
AUDIO ADVERTISING IM NETZ
EIN ATTRAKTIVES, JUNGES UND DYNAMISCHES WERBESEGMENT
Online-Werbung
wurde
bisher
oft-
mals auf Display reduziert.
Bei
vielen
Werbetreibenden
und Agenturen sind
die Möglichkeiten von Audio-Werbung im Internet
noch gar nicht angekommen. Die Fokusgruppe Audio im BVDW veröffentlicht daher mit dem „Audio
Digital Advertising Guide“ erstmalig einen Leitfaden über Möglichkeiten und Ausprägungen von
AUDIO DIGITAL
ADVERTISING
GUIDE
Als die Bilder
digital laufen
lernten
305 Millionen Euro
für In-Page-und
In-Stream-Werbeformate
Bewegtbildwerbung im Web ist einer der dynamischsten Sektoren der Werbebranche und
stellt damit einen essenziellen Pfeiler der digitalen Display-Werbung dar. Allein im Jahr 2013
flossen in Deutschland laut Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW insgesamt 305 Millionen
Euro (brutto) in In-Page-und In-Stream-Werbeformate. Der BVDW informiert in einem Whitepaper über die Möglichkeiten und rechtlichen
Rahmenbedingungen der Bewegtbildwerbung.
Weitere Infos unter www.bvdw.org
CLICK-TO-PLAY, MOUSE-OVER-PLAY,
AUTO-PLAY, REVOLVER-PLAY
Audio Advertising im Netz. Der Guide zeigt u. a., wie
Unternehmen einen neuen auditiven Kanal zu den
erwünschten Zielgruppen erlangen und Werbetreibende von langen Verweildauern und einer sicheren
Ausspielung im digitalen Audio-Umfeld profitieren.
Neben Erläuterungen zu zentralen Begrifflichkeiten
Der BVDW informiert in einem weiteren
Whitepaper über fünf Nutzungsszenarien im
Bereich digitales Bewegtbild: direktes und
indirektes Click-to-Play, Mouse-over-Play,
Auto-Play und Revolver-Play. Die zusammen-
gestellten Abspielmethoden dienen Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen
als erste Orientierung und Einführung in das
Thema Bewegtbild im Digitalmarkt. Weitere
Informationen unter www.bvdw.org
liefert der Guide einen umfassenden Überblick über
Marktentwicklung, Kennzahlen, Werbeformenstandards und Best Cases. Weitere Informationen unter
www.bvdw.org
Neue Werbemittel-Standards für den Audio-Markt
Mit Pre- und In-Stream Audio Ads sowie Audiound Display Ads hat der BVDW zwei Audio-Werbeformen als Standard definiert. Zulässige Sonderwerbeformen berücksichtigen Presenting,
On Air Promotions und Infomercials. Ziel der
Standardisierung ist, die neuen Werbeformen
zu etablieren und damit Planungssicherheit für
Werbetreibende, Mediaplaner und Vermarkter
im Audio-Digital-Segment zu schaffen.
Weitere Informationen zu den Standards auf
www.bvdw.org
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
Bewegtbild von A bis Z
Was sind Progressive Downloads? Wie definiert sich Four-Screen-Vermarktung?
Und was versteht man unter HbbTV? Das erste themenspezifischen Glossar
zum Bereich Bewegtbild mit allen relevanten Begriffsdefinitionen schafft ein
einheitliches Verständnis, versachlicht die Diskussion um einzelne Begriffsdefinitionen und -abgrenzungen auf einen allgemeingültigen Marktstandard
und erleichtert so die Kollaboration aller Marktteilnehmer. Das Glossar steht unter
www.bvdw.org zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Jenny Schmitz
Projektmanager Digital Business
0211 600456-38
[email protected]
16
17
DIGITAL COMMERCE
CONTENT MARKETING
Content is King,
Distribution is Queen
Wenn Content es schafft, emotionale und rationale Mehrwerte zu transportieren sowie Dialoge zu erzeugen und zu nutzen, fungiert digitale Kommunikation als Bindeglied zwischen
Mensch, Marke und Technik – dies fasst die aktuelle Diskussion um Content Marketing und die
Subströmungen Native Advertising und Inbound
Marketing zusammen.
Der BVDW holt in seiner Initiative interessierte
Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Digitalen Wirtschaft an einen Tisch, um die Auswirkungen dieses Themenfeldes für das digitale
Marketing von morgen zu diskutieren und den
Bedarf nach Aufklärung, Transparenz und Standardisierung zu decken.
CONTENT MARKETING
Ziel des Content Marketings ist die Positionierung einer Firma, Marke oder Person als Experte in
ihrem Fachgebiet. Der Fokus liegt dabei auf den Fragestellungen des Kunden. Durch Bereitstellung
von relevanten Informationen sendet Content Marketing nicht nur Botschaften sondern tritt den
Beweis an, dass der Absender über Know-how und Expertise im Thema verfügt. In der operativen
Umsetzung umfasst Content Marketing die Planung, Erschaffung zielgruppenrelevanter Inhalte
sowie deren strukturierte Verbreitung über verschiedene Kanäle.
NATIVE ADVERTISING
INBOUND MARKETING
Native Advertising ist eine Form der bezahlten Online-
Inbound Marketing stellt den Nutzer und seinen
Werbung die sich dadurch auszeichnet, dass sie
Bedarf nach für ihn nützlichen Inhalten mit
optisch und funktional an die Inhalte der Ausspielungs-
Mehrwert in den Mittelpunkt. Dabei nehmen die
seite angepasst ist und möglichst harmonisch neben
Touchpoints sowie Kanäle der Content-Suche und
oder zwischen den eigentlichen Inhalten der Seite
-beschaffung eine elementare Rolle in der
integriert wird.
Marketing-Konzeption ein.
Von Payment bis Multiscreen
Digitale Technologien
sind der Treiber eines
omnipräsenten
Connected Commerce
Die Grenzen zwischen online und offline verschwinden. Der
Konsument denkt nicht in Kanälen und verlangt nach einem
unbegrenzten Einkaufserlebnis in all seinen Facetten. Der Handel muss dies als Aufforderung verstehen, dem Kunden das gewünschte Einkaufserlebnis umfassend zur Verfügung zu stellen.
Weder das Internet – egal ob stationär oder mobil – noch der stationäre Handel sind singulär bzw. als zusätzliche Vertriebskanäle zu betrachten. Multi-, Cross- oder Omni-Channel greifen als
Kennzeichnungen nicht weit genug. Connected Commerce geht
einen Schritt weiter und propagiert geräteunabhängiges sowie
unterbrechungsfreies Einkaufen. Dabei steht nicht im Zentrum,
Konsumenten wahllos und nicht synchronisiert auf verschiedenen Kanälen anzusprechen, vielmehr ist es wichtig, die richtigen Touchpoints in der Customer Journey für die zielgerichtete
und nutzeradäquate Fortführung des aktuellen Einkaufsprozesses zu bedienen.
Mobile First!
Die Bedeutung von Online-Shops als Absatzkanal über mobile Endgeräte
nimmt kontinuierlich zu. Für Shop-Betreiber bedeutet dies, dass sie die
Präsentation ihrer Produkte sowie Technologie für Smartphones und Tablets optimieren müssen. Dabei bieten sich den Händlern verschiedene
Möglichkeiten an: adaptives oder responsives Layout, native oder hybride App, iOS oder Android – oder sogar eine Kombination aus den Alternativen? Der aktuelle Leitfaden „Responsive-Design im Digital Commerce“
untersucht, für welche mobilen Lösungen sich die Top-50-Online-Händ-
RESPONSIVEDESIGN IM
DIGITAL
COMMERCE
ler entschieden haben, und ermöglicht einen Überblick darüber, wie es
mit dem unterbrechungsfreien Einkaufen in Deutschland bestellt ist und
welche Lösungen im Markt favorisiert werden.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Margarete Wolf
Referentin Content & Networks
030 43774997
[email protected]
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
18
19
DIGITALE KREATION & BERATUNG
Gute Kreation steigert
die Kaufabsicht!
Gold, Silber und Bronze für digitale Spitzenleistungen
BVDW ZEICHNET NACHWUCHS AUS
Challenge 2015
Der Juniorenpreis zur Zukunft der Werbung
Der „Challenge Award“ ist der erste öffentlich
ausgeschriebene Preis für Nachwuchstalente
der digitalen Kreativwirtschaft, den der
BVDW durch den Fachkreis Full-ServiceDigitalagenturen und den Fachkreis OnlineMediaagenturen (FOMA) verleiht. Teilnehmen
können alle Junioren, Auszubildende oder
auch Studenten aus Werbe-, Media- und
Digitalagenturen mit maximal zwei Jahren
Berufserfahrung, alleine oder im Zweierteam.
Die Finalisten präsentieren ihre Arbeiten auf
der „dmexco“.
Weitere Informationen unter
www.challenge-award.de
Der 2015 erstmals verliehene „Deutsche Digital
Award“ zeichnet kreative Spitzenleistungen der
Digitalbranche aus. Das umfangreiche Kategoriensystem bildet die wichtigsten Bereiche und Entwicklungen der rasant wachsenden Branche ab und
macht den „Deutschen Digital Award“ zum wichtigsten Kreativ-Award der digitalen Branche.
Weitere Informationen unter
www.deutscherdigitalaward.de
GUTE KREATION GEHÖRT
WERTGESCHÄTZT
Daher hat der BVDW das „Kreativranking“ aus der Taufe gehoben, das gemeinsam mit den Fachmedien
HORIZONT und Werben & Verkaufen erstellt und seit Anfang 2015 veröffentlicht wird. Das explizit auf die
deutsche Digitallandschaft ausgerichtete Ranking hat das Ziel, optimale Transparenz über die besten digitalen Kreativleistungen und -agenturen zu liefern.
Erfahren Sie mehr dazu auf www.bvdw-kreativranking.de.
Neuer Prüfungsrahmen
für Digitalagenturen
Full-Service-Digitalagenturen bilden als langfristiger, zentraler Partner der Kunden das
Rückgrat der Digitalen Wirtschaft in Deutschland. Dabei steht die qualitative Begleitung
des Digitalisierungsprozesses durch Beratung,
Kreation und technologische Entwicklung im
Vordergrund. Im neuen dreistufigen Prüfungsrahmen des „Qualitätszertifikats Full-ServiceDigitalagenturen“ des BVDW weisen Agenturen
ihre professionelle Arbeitsweise anhand von
Arbeitsprozessen, der Kundenzufriedenheit
sowie einer Pitch-Referenz vor dem Prüfungsgremium nach. Das Zertifikat bietet Unternehmen Orientierung innerhalb der Branche
und die Sicherheit, dass die Arbeit professionellen Qualitätsmaßstäben gerecht wird.
Bewerbungen sind ganzjährig möglich.
Interessierte Agenturen wenden sich bitte an
[email protected]
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Jenny Schmitz
Projektmanager Digital Business
0211 600456-38
[email protected]
20
21
E-MAIL
WHITELISTING
Wege zur Optimierung der E-Mail Zustellbarkeit
1. MARKTSITUATION
Werbewirtschaft
Es gibt 2014 weltweit ingesamt 4,1 Milliarden E-Mail-Accounts und 2,5 Milliarden E-Mail-Nutzer.
Pro Nutzer existieren also 1,6 Accounts.1
Weltweit werden
pro Tag
196.000.000.000
E-Mails versendet1
Ein Empfänger erhält weltweit durchschnittlich
Das E-Mail Volumen
beträgt deutschlandweit
2014 insgesamt
504 Mrd. E-Mails3
416 Marketing-E-Mails im Monat. Das sind 13 pro Tag.4
Die größten Internet Service Provider (ISP) im deutschen Markt6
E-Mail Marketing
Im Jahr 2012 nutzen deutschlandweit
626.000 Unternehmen E-Mail-Marketing.
Die Gesamtaufwendungen dafür betragen 1.75 Mrd. €.
Das sind durchschnittlich 2.800 €
Budget, die ein Unternehmen pro
Nutzer in E-Mail-Marketing steckt.
gmx.de
web.de
2.800 €
yahoo.de
t-online.de
Von den identifizierten Unternehmen
sind 46% aus der Dienstleistungsbranche, 31 % aus dem Handel und 23 %
aus dem produzierenden Gewerbe.5
gmail.de
hotmail.de
freenet.de
arcor.de
Was bedeutet das?
2. PROBLEMSTELLUNG
32 %
106
Mrd. €
Jeder 4. Deutsche
bekommt täglich
sechs bis 20 SpamMails8
In Deutschland sind im
zweiten Quartal 2013
Spam Mails um 32 %
gestiegen7
70%
der in 2013 täglich
versendeten Mails
in Deutschland sind
Spam und Phishing9
16,4 % aller im Juni
2014 weltweit
gemessenen SpamMails landeten in
deutschen Postfächern –
so viele wie nie zuvor.11
Bis zu 20 % der rechtmäßig versendeten E-Mails erreichen niemals ihren Empfänger, sondern landen im Spam-Ordner. Unternehmen kann das teuer zu
stehen kommen. Weltweit gehen täglich mehr als 292 Mio. € möglicher Umsatz
durch E-Mails verloren, die nicht im Posteingang landen. Das sind global über
106 Mrd. € pro Jahr die durch Zustellbarkeitsprobleme verloren gehen.10
Die größten Ziele von Phishing-Attacken im Juni 2014 deutschlandweit11
Online-Shops
E-Mail und
Suchmaschinen-Anbieter
10,6 %
Finanzinstitute und
Bezahldienste
Auf die Optik kommt es an12
32,1 %
11,6 %
70 % der Empfänger löschen
Nachrichten, wenn sie nicht
gut aussehen
27,7 %
23 % schauen
sie sich
später
erneut an
Soziale Netzwerke
16 % tragen
sich direkt
aus dem
Verteiler aus
Weniger als einer von
2.000 Empfängern
drückt den Spam-Button13
Whitelisting leistet einen wertvollen Beitrag…
Korrekte Zustellung legitimer und erwünschter E-Mails
Leichtere Abgrenzung gegen Spam
Optimierte Kampagnen-Performance, da keine Mails in Leere laufen
... und hilft das Vertrauen
Geringere Service-Kosten, da E-Mail-Bestätigungen, etc. zuverlässig
ankommen
der Konsumenten in
Verbesserte Unterscheidung legitimer Kommunikation von
unseriösen Mailings
zu wahren
E-Mail Kommunikation
Schutz vor Phishing
Was bedeutet das?
3. LÖSUNGSANSÄTZE
WhitelistingAnsatz
Certified Senders
Alliance (CSA)
Business Model
Gemeinschaftsprojekt
vom eco Verband und
dem DDV. Bietet zertifizierten Versendern ein
Whitelisting bei einigen
großen E-Mail-Providern.
Anbieter von international fokussiertem Whitelisting. Beinhaltet neben
zwei der drei weltweit
größten Mailbox-Provider ebenfalls viele regionale Provider.
Qualitätsstandard für die
E-Mail Kommunikation,
der von WEB.DE, GMX,
Deutsche Telekom und
freenet definierte wurde.
Umfasst, die im deutschsprachigen Raum am
weitest verbreiteten
E-Mail Provider.
Versender müssen für
die Aufnahme in die
Whitelist bestimmten
Kriterien entsprechen.
Darunter fällt z.B.:
Die Aufnahme erfolgt
nach Prüfung vielfältiger
Kriterien, bspw.:
Die Prüfung erfolgt in
einem in einem mehrstufigen Prozess. Regularien
sind u.a.
Methodik der
Zertifizierung
das Vorliegen einer
Einwilligung im Sinne von
§ 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG
der Einsatz von
Domain Key Identified
Mail (zwingende Voraussetzungen)
das Double Opt-In
Verfahren (als Empfehlung)
der Hinweis, dass der
Versender dafür verantwortlich ist, „dass der
Versand rechtmäßig erfolgt und insbesondere
die Inhalte der versandten E-Mails nicht gesetzlichen Verboten und Geboten zuwiderlaufen“
Qualitätskontrolle
Beschwerden gegen Massenversender werden
von der Geschäftsstelle
der CSA gesammelt und
bearbeitet.
Return Path
ein Audit der
Opt-In-Prozesse
einer Prüfung von
Datenschutzrichtlinien
ist zu einem großen
Teil technologiebasiert
Die Reputation des Versenders wird anhand
verschiedenster Reputationskriterien und entsprechender Kennzahlen
vor und während der
Zertifizierung laufend
geprüft. Zertifizierte
Versender erhalten
Zugang zu einer Softwarelösung, in der sie
die wichtigsten Kennzahlen immer aktuell einsehen können. Zusätzlich
werden tägliche Performance-Reports geliefert.
Bei Überschreiten der
Grenzwerte werden die
problematischen IPs für
den problembehafteten
Provider selektiv von der
Whitelist suspendiert,
nach erneutem Bestehen
aller Kennwerte aber
automatisch reaktiviert.
trustedDialog
die CSA-Kriterien
die „strikte Einhaltung
der Vorschriften des
Telemediengesetzes“
(TMG)
„alle weiteren gesetzlichen Bestimmungen,
welche durch die trustedDialog Nutzung angesprochen sind“.
Es findet ein kontinuierliches IP- und insbesondere Domain- Monitoring
des teilnehmenden Unternehmens statt. Diese
Kombination ermöglicht
es den teilnehmenden
Unternehmen von Vorteilen der E-Mail Verarbeitung zu profitieren,
hauptsächlich die Zustellung in die Inbox.
Als selbstbetriebenes
Authentifizierungsprogramm stehen sehr stark
Nutzerakzeptanz, -vertrauen und -sicherheit im
Vordergrund. Die Kommunikation wird auf allen
Endgeräten direkt mit
einem E-Mail Siegel für
den Nutzer visualisiert
und zeigt, dass es sich
um geprüfte, authentifizierte Kommunikation
handelt.
Quellen:
1) http://www.radicati.com/wp/wp-content/uploads/2014/01/Email-Statistics-Report-2014-2018-Executive-Summary.pdf
2) http://www.internetworld.de/onlinemarketing/internet/spam-ordner-verschluckt-106-milliarden-euro-299029.html
3) interne Analyse, United Internet Dialog GmbH
4) http://blog.returnpath.com/blog/julia-peavy/battle-of-the-brands-infographic
5) Deutsche Post Dialog Marketing Report 2014
6) Darstellung auf Basis von http://www.teradata.de/, Convios Consulting GmbH
7) http://www.pc-magazin.de/news/spam-trends-statistik-eleven-internet-threats-report-1531240.html
8) http://www.abendblatt.de/incoming/article118541612/20-gefaehrliche-Mails-pro-Tag-im-Postfach.html
9) http://www.kaspersky.com/about/news/spam/2013/Spam_in_Q2_2013_More_offices_in_danger_from_targeted_plausible_fakes
10) http://www.internetworld.de/onlinemarketing/internet/spam-ordner-verschluckt-106-milliarden-euro-299029.html
11) http://www.kaspersky.com/de/about_kaspersky/news/spam/2014/Spam_Rekord_bei_deutschen_Anwendern_
12) http://blog.mccrazy.de/index.php/email-marketing-10-spannende-fakten-zum-thema-mobile/
13) http://blog.mccrazy.de/index.php/email-marketing-7-marchen-vs-daten-und-fakten/
© Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Betreff:
Whitelisting
Wege zur Optimierung
der E-Mail-Zustellbarkeit
Eine hundertprozentige E-MailZustellbarkeit wird oftmals als
gegeben angesehen. Dies ist jedoch
nicht die Praxis und liegt überwiegend an den Spam-Filtern der
Mailbox Provider, bei denen dem
Nutzer eigentlich abonnierte Werbe- und Transaktionsmails als unerwünschter Spam vorenthalten werden. Professionelle Whitelists unterstützen bei der adäquaten Kategorisierung der Mails.
Die Infografik des BVDW bildet die aktuelle Marktsituation,
den daraus resultierenden Bedarf zum Whitelisting sowie eine
Übersicht der Funktionsweisen der drei größten Anbieter ab.
BVDW schafft
internationale
Standards
Der BVDW kooperiert im Bereich E-Mail-Marketing mit verschiedenen nationalen und internationalen Partnerverbänden. Dabei stehen
Transparenz und Professionalisierung im Vordergrund. Gemeinsam mit der Certified Senders
Alliance (CSA) setzt der BVDW auf eine klare
Zertifizierung für kommerzielle E-Mail-Versender. Im Fokus der Arbeit der Workinggroup im
World Wide Web Consortium (W3C) steht das
Thema internationale Standardisierung im Bereich Responsive Design (siehe Seite 33).
WHITEPAPER DOWNLOADEN!
DAS WHITEPAPER „DATENKONZEPT UND ZERTIFIZIERUNG IM
E-MAIL-MARKETING“ BEINHALTET DIE THEMEN RECHTSSICHERE
DATENERFASSUNG, GESTALTUNG VON EINWILLIGUNGSERKLÄRUNGEN, DATENVERARBEITUNG, WIDERSPRUCHSREGELUNGEN
SOWIE ERKLÄRUNGEN DER WHITELISTING-ANSÄTZE.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Jenny Schmitz
Projektmanager Digital Business
0211 600456-38
[email protected]
22
23
HUMAN RESOURCES
INTERNET DER DINGE
Mitarbeiter fordern
Innovationskultur
VideoWerbung
Dialog mit Mitarbeitern ist wichtigste Innovationsquelle
Vernetzte Welt von morgen
Datum:
2. September
Zeit: 9:20:07 Uhr (MEZ)
Wetter:
18 º, sonnig
Eine Innovationskultur ist für ein Unternehmen wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Doch welche Faktoren sind es, die Unternehmen innovationsfähig machen? Der BVDW befragte
knapp 100 Experten aus der Digitalbranche zu dem Thema und deckt viele Mythen auf.
Laut Umfrage ist für 72,7% der Befragten die Geschäftsführung/Vorstand für das Thema Innovation im
Unternehmen verantwortlich. Die wichtigsten Innovationsquellen für die befragten Unternehmen sind mit
69,7% der Dialog mit Mitarbeitern, gefolgt von 63,6% Wettbewerbsbeobachtung/Marktanalysen
und 54,5% Crowdsourcing/Dialog mit Kunden. Die Mitarbeiter fordern in ihren Unternehmen eine Innovationskultur, in der klassische Hemmnisse, wie fehlende Zeit und fehlendes Budget abgebaut werden und die
persönliche Einbringung von eigenen Ideen an Bedeutung gewinnt.
Quelle: BVDW-Studie, September 2014
Aktive Förderung von Beschäftigungsmotor
Nachwuchskräften
Digitale Wirtschaft
Das Ressort Human Resources im BVDW fördert die Personal- und Kompetenzentwicklung
in der Digitalen Wirtschaft. Es baut den Dialog
zwischen Unternehmen und Bildungsträgern
auf und entwickelt Maßnahmen zur Berufsorientierung für Nachwuchskräfte. Mit Studien
zu Personalmanagement in der Digitalen Wirtschaft, Hochschulkooperationen sowie Fortund Weiterbildungsangeboten leistet der BVDW
wichtige Aufklärungsarbeit für die Branche und
stärkt die Entwicklung der Märkte nachhaltig,
um dem Fachkräftemangel in der Digitalen
Wirtschaft entgegenzuwirken.
Der digitale Arbeitsmarkt erfreut sich eines stetigen Wachstums. So prognostiziert der BVDW
bis zum Jahr 2014 einen Anstieg der Beschäftigungszahlen in der Digitalbranche um ca. 8,13
Prozent auf rund 460.000 Arbeitsplätze. Damit
bleibt die Digitale Wirtschaft der zentrale Beschäftigungsmotor der deutschen Wirtschaft.
Detaillierte Ergebnisse gibt es in der Studie „Die
Digitale Wirtschaft in Zahlen von 2008 bis 2014“.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Barbara Kolocek
Projektmanager Digital Business
0211 600456-17
[email protected]
Morgens über den Badezimmerspiegel die
Nachrichten abrufen, das Wetter studieren
oder seine Mails checken – die Idee eines
Smart Mirror ist nur ein Beispiel, wie das
Internet der Dinge den Alltag der Menschen
bereichern kann. Zukünftig tritt der stationäre PC als primärer digitaler Zugang in
den Hintergrund zugunsten von „vernetzen“
Devices mit dem Menschen (M2C) und untereinander (M2M).
Gleichzeitig entstehen durch die verschiedenen Touchpoints eine Fülle von Big Data,
deren Prozesse zur Erfassung, Auswertung
und Verwendung gesichert sowie standardisiert werden müssen und in diesem Kontext
DisplayVideoContent
und Services
mehrwertstiftend zur
Werbung
Verfügung
gestelltWerbung
werden können. Ziel muss
es hier sein, den Menschen über Nutzungsmöglichkeiten und -anforderungen aufzuklären sowie Unternehmen in Fragen dieser digitalen Transformation von Geschäftsmodellen
und Innovationen u. a. im Internet der Dinge
zu begleiten.
Der BVDW hat eine Initiative zum Thema
Internet der Dinge gegründet, um hieran
aktiv mitzuwirken und um sich gleichzeitig
den Herausforderung und Auswirkungen
zu stellen, die durch die Digitalisierung der
Lebens-, Konsum- und Produktionswelt
entstehen.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
24
25
Anything that can be connected
will be connected
Mit seiner Initiative bringt der BVDW Unternehmen klassischer Branchen mit denen der Digitalen
Wirtschaft zusammen und fördert den Austausch von digitaler Kompetenz. Der Verband ermöglicht
mit dieser Austauschplattform unternehmensübergreifend eine Meinungsbildung zu schaffen und die
gemeinsamen Interessen u. a. gegenüber der Politik zu vertreten. Das sich ergebende Potenzial von
sich neu bildenden Wertschöpfungsnetzwerken soll es jedem einzelnen Unternehmen mehr denn je
ermöglichen, sich auf einem freien Markt vom Produkt- und Dienstleistungskonsumenten zum aktiven (Mit-)Gestalter oder sogar zum Anbieter von innovativen Wirtschaftsleistungen zu entwickeln.
Connected Communications
Connected Commerce
Connected Cars
Industrie 4.0
Connected Health Solutions
DisplayWerbung
VideoWerbung
DAS AUTO DER ZUKUNFT IST VERNETZT
Das Auto der Zukunft ist vernetzt: Connected
Mobilfunkanbietern, Software-Entwicklern,
Car. Die Fahrzeughersteller stehen vor der
staatlichen Organen und nicht zuletzt fachun-
Herausforderung, digitale Ökosysteme rund
abhängigen Kunden besteht. Der BVDW hat in
um ihre Produkte zu etablieren und sich die
Zusammenarbeit mit der Hochschule Reutlin-
Geschwindigkeit der technologischen Weiter-
gen die Facetten von Connected Cars beleuch-
entwicklungen zunutze zu machen. Dazu ist
tet und dazu eine Infografik erstellt.
eine branchenübergreifende Zusammenarbeit
STANDORT DEUTSCHLAND:
DIGITALE SOUVERÄNITÄT SICHERN
Für den BVDW ist klar: Wettbewerbsfähige digitale Strategien sollten vor allem darauf ausgerichtet sein,
einseitige Abhängigkeiten zu verhindern und Anreize zu schaffen, innovative Dienste, Technologien und
Geschäftsmodelle in Deutschland und Europa zu entwickeln und in die internationalen Märkte zu bringen.
Grundlage für dieses „souveräne Handeln“ ist ein sicherer digitaler Raum, bei dem es neben der regulatorischen Infrastrukturfrage zu beweisen gilt, dass der Standort Deutschland auch Digitalwirtschaft kann.
erforderlich, um ein Wertschöpfungsnetzwerk
Diese ist online abrufbar unter
aufzubauen, das aus Automobilherstellern,
www.bvdw.org/fileadmin/connectedcars
THESENPAPIER DOWNLOADEN!
DER BVDW DISKUTIERT AKTUELL MIT EXPERTEN
DER DIGITALEN WIRTSCHAFT ÜBER DIE ZUKUNFT
VON CONNECTED CARS. 10 THESEN ZUM THEMA.
26
27
MOBILE
MOBILE ADVERTISING
Do it right –
do it mobile!
„DO MOBILE!“ klärt über die Stärke des Kanals
Mobile auf, baut Vorurteile ab und erreicht eine
breite Akzeptanz für mobile Lösungen.
Weitere Informationen auf www.domobile.org
Auf Augenhöhe mit
Online-Werbung
ZENTRALER WACHSTUMSTREIBER FÜR DIGITALE DISPLAY-WERBUNG
Mobile-Display-Werbung ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr um über 50 Prozent (+52 Prozent) gewachsen. Insgesamt wurden mit klassischer OnlineWerbung auf mobilen Endgeräten im deutschen Markt im letzten Jahr 134
Millionen Euro netto umgesetzt. Für 2015 rechnet die Unit Mobile Advertising
(MAC) des Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW in ihrer ersten Prognose ebenfalls mit einer dem letztjährigen Umsatzzuwachs entsprechenden
Volumensteigerung von 50 Prozent. Damit würden die Umsätze mit DisplayWerbung auf mobilen Endgeräten erstmals die 200-Millionen-Euro-Schallmauer (201 Millionen Euro Nettovolumen) durchbrechen. Mobile positioniert
sich damit einmal mehr als der zentrale Wachstumstreiber für digitale Display-Werbung. Sämtliche Zahlen gibt es im aktuellen „MAC Mobile-Report
2015/01“.
DER EINSATZ VON MOBILE RICH MEDIA LOHNT SICH
Faszination Mobile
Laut Umfrage verwenden Internetnutzer in Deutschland im Schnitt
2,4 internetfähige Endgeräte. 77% nutzen einen PC/Laptop,
50% ein Smartphone und 20% ein Tablet. 14%
der Deutschen nutzen sogar bereits alle drei Endgeräte.
Die Unit Mobile Advertising (MAC) des Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW
hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Interrogare eine repräsentative
Werbewirkungsstudie mit 2.500 Befragten zum Einfluss von Mobile Rich Media
Ads im Vergleich zu statischen Mobile-Ads durchgeführt. Zentrales Ergebnis: Mobile-Werbung und Markenkommunikation passen wunderbar zusammen. Gegenüber statischen Werbemitteln lässt sich mit animierten und interaktiven Bannern
eine signifikante Steigerung von Aufmerksamkeit und Markensympathie nachweisen. So erzielten die Rich-Media Formate zum Beispiel eine Steigerung der Ad
Awareness von bis zu 27,1 Prozent. Für die Studie stellten die renommierten Marken OTTO und Mercedes-Benz Mobile-Test-Werbemittel zur Verfügung. Neben
der Analyse der expliziten Wirkung der Mobile Ads auf die Aufmerksamkeit wurde
mithilfe eines innovativen Reaktionszeitmessverfahren auf dem Mobile Device er-
Quelle: BVDW-/Google-/TNS-Studie: „Faszination Mobile – Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends?“, 2014
forscht, welche unterbewusste Wirkung Mobile Ads und speziell Rich Media Ads in
Bezug auf das implizite Markenimage auslösen.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Barbara Kolocek
Projektmanager Digital Business
0211 600456-17
[email protected]
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Katharina Wiegand
Leiterin Digital Marketing
0211 600456-14
[email protected]
28
29
ONLINE-VERMARKTUNG
ONLINE-MEDIATRENDS
Chancen des digitalen
Wachstums
Zehn Prozent Wachstum in 2015 – Realtime
Advertising steigert Anteil im Budgetmix
Die aktuellen und zukünftigen Themen, die den
Online-Werbemarkt bewegen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss, dokumentiert der „FOMA Trendmonitor 2014“. Die
Kernergebnisse der Expertenbefragung: 2016
werden knapp 30 Prozent der von den OnlineMediaagenturen getätigten Online-DisplaySpendings in den Echtzeitmediahandel gehen.
Insgesamt gehen die Experten dabei von 9,9 Pro-
zent Wachstum für 2015 im Vergleich zu 2014
aus. Daten werden die Art und Weise der Mediaplanung weitreichend verändern. Für nahezu
zwei Drittel der Befragten (61 Prozent) werden
Planungsdaten aus Webanalytics wichtiger werden als Reichweiten- und Strukturdaten.
Die Ergebnisse der Expertenbefragung stehen
unter www.bvdw.org zur Verfügung.
Relevante Themen des Online-Werbemarktes
Realtime Advertising (Exchanges, DSPs, ...)
73%
Währungen zur Bewertung von Online-Kontakten allgemein
60%
Customer Journey Tracking
60%
Big Data
38%
Digitale Display-Werbung knackt 1,5 Milliarden-Euro-Marke
Mit rund 1,6 Milliarden Euro (1,581 Milliarden Euro) Nettovolumen hat die digitale Display-Werbung (Online und Mobile) im letzten Jahr erstmals die 1,5-Milliarden-Euro-Marke
durchbrochen. Mit 6,6 Prozent Netto-Wachstum im Vergleich
zum Vorjahr ist das Internet erneut das im intermedialen Vergleich am stärksten wachsende Werbemedium. Wachstums-
treiber waren wie bereits in den Jahren zuvor das Segment
Mobile und der Sektor Bewegtbild. Im aktuellen „OVK Online-
Report 2015/01“ prognostiziert der Online-Vermarkterkreis
(OVK) im BVDW für 2015 eine dem letztjährigen Wachstum
entsprechende Steigerung des
Umsatzvolumens von +6,5 Pro-
zent (auf 1,684 Milliarden Euro
netto).
28%
50%
Eher relevant
28%
Internet ist
wachstumsstärkstes
Werbemedium
30%
Sehr relevant
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
Online-Werbemarkt in Europa
wächst in 2013 um fast 12 Prozent
Von 2012 auf 2013 hat sich das Volumen des europäischen Online-Werbemarkts um 2,9 Milliarden
Euro auf 27,3 Milliarden Euro vergrößert, das
entspricht einer Wachstumsrate von fast zwölf
Prozent. Spitzenreiter nach Marktwachstum ist
in Europa die Display-Vermarktung. Sie erreichte
in 2013 einen Zuwachs von 14,9 Prozent. Dies sind
Ergebnisse der „AdEx Benchmark Studie 2013“,
die der IAB Europe mit Unterstützung des BVDW
jährlich durchführt. Die vollständige Studie ist
im „OVK Online-Report 2014/02“ enthalten oder
unter www.ovk.de und www.bvdw.org abrufbar.
30
31
The Power of Creation
Do‘s
• Erkennbares
Storylining
• Ausgeglichenes
Text-Bild-Verhältnis
• Einblendung des
Markenlogos
• Kurze Rotationslänge
• Key Visual sollte
Produkt oder
Animation sein
• „Stills“ im Stil von Printanzeigen
• Zu viele Farben und übertriebene Buntheit
• Zu viel textliche
Informationen
• Übertriebene Motiv-
wechsel
• Lange und aufwändige Rotationen
Dont‘s
Dass die Kreation einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg einer digitalen Werbekampagne nimmt, steht außer Frage, doch was
macht digitale Werbung so erfolgreich? Die vom
Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW herausgegebene aktuell größte deutsche Studie
zur Erfassung der Wahrnehmung und Wirkung
von Kreation im Online-Bereich beweist: Kreation beeinflusst zur Hälfte (47 Prozent), ob digitale Kampagnen in Premium-Werbeumfeldern
wahrgenommen werden. Eine qualitativ hochwertige Kreation kann die Kaufabsicht sogar
verdoppeln (+93 Prozent).
Weitere Informationen unter www.bvdw.org
RICHTUNGSWEISENDER
DIALOG
Ausgezeichnete
Marktforschung
Die „Power of Creation“-Studie hat den „Research
Award 2014“ des IAB Europe in der Kategorie „Branding“ gewonnen. Der Preis zeichnet damit die sehr
gute Marktforschungsarbeit des Verbands aus.
Der „Online Ad Summit“ führt Werbungtreibende, Media- und Kreativagenturen, Vermarkter und Technologieanbieter zum richtungsweisenden Dialog zusammen. Es werden
innovative Ideen und Lösungsansätze präsentiert, die den verschiedenen Anforderungen der
Marktteilnehmer entsprechen. Seit 2012 organisieren der BVDW und der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW dieses offizielle Pre-Event
der „dmexco“. Weitere Informationen unter
www.onlineadsummit.de
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Katharina Wiegand
Leiterin Digital Marketing
0211 600456-14
[email protected]
32
33
PROGRAMMATIC ADVERTISING
Vom Hype zum Muss
DIE STÄRKE DER DIGITALEN KANÄLE:
DAS BEREITSTELLEN HOCHWERTIGER
DATEN IN ECHTZEIT
Werbetreibende/
Agenturen stellen Budget
und werbliche Inhalte
zur Verfügung, um
Werbekontakte automatisiert einzukaufen.
SELL SIDE
Demand-Side-Plattform (DSP)
Sell-Side-Plattform (SSP)
Technologische Grundlage für den automatisierten,
datengetriebenen Einkauf einzelner Werbekontakte und
die Aussteuerung von Werbeschaltungen der Nachfrageseite. Werbekontakte werden auf Basis von Daten und
historischen Werten zum Zeitpunkt ihres Entstehens
empfangen und bewertet.
Technologische Grundlage für die Angebotsseite, um das
Werbe-Inventar für den automatisierten Anzeigenhandel zugänglich zu machen. Dabei handelt die SSP, ihrer
Prozesslogik folgend, immer im Auftrag des Websitebetreibers bzw. Vermarkters und optimiert die Erlöse über
definierte Regeln für jeden einzelnen Werbekontakt.
Data-Management-Plattfom (DMP)
Technische Infrastruktur, mit der sich Onlineterübergreifend erheben (Messung), verwalten
individualisierten Ansprache eines Nutzers
und Offline-Daten in Echtzeit kanal- und anbie(Management) und Zielgruppensegmente zur
bereitstellen (Bereitstellung) lassen.
Websitebetreiber bzw.
Vermarkter stellen ihr
Werbe-Inventar für den
automatisierten Verkauf
zur Verfügung.
Ad Server
Verwaltung, Auslieferung und Tracking von
Online-Werbemitteln.
WEBSITEBETREIBER / VERMARKTER
WERBETREIBENDE / AGENTUR
DEMAND SIDE
BVDW-Infografik „Programmatic-Advertising-Ökosystem“, www.bvdw.org/der-bvdw/infografiken
ZENTRALER BESTANDTEIL DIGITALER WERBUNG
Realtime Advertising hat sich in den vergangenen
zwölf Monaten im deutschen Markt maßgeblich
weiterentwickelt. Es ist ein zentraler Bestandteil
digitaler Werbung geworden – nicht zuletzt, weil
DISKUSSIONSPAPIERE DOWNLOADEN!
IN EINER SERIE VON DISKUSSIONSPAPIEREN BELEUCHTEN
DIE VERSCHIEDENEN MARKT-AKTEURE JEWEILS AUS IHREM
BLICKWINKEL QUALITATIVE ANFORDERUNGEN AN EINEN
AUTOMATISIERTEN HANDEL.
die u. a. auch in der Neuauflage des „Realtime Advertising Kompass“ aufgezeigten hohen Leistungsbzw. Wirkungs-Uplift und die hohen Kosteneffizienzen ökonomisch-rational
einfach zu überzeugend und zwingend sind. Auf rund 100 Seiten beleuchten 26
Fachautoren das Thema Realtime Advertising aus verschiedenen Blickwinkeln
und verschaffen dem Leser einen umfangreichen Überblick über den aktuellen
Stand, die vielseitigen Herausforderungen sowie weitere Entwicklungen.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Jenny Heide
Projektmanager Digital Business
0211 600456-39
[email protected]
34
35
PUBLIC AFFAIRS
Eine starke Stimme
in Berlin und Brüssel
Der BVDW verschafft der Digitalen Wirtschaft Gehör
Mit seinem politischen Engagement vertritt der
BVDW aktiv die Interessen seiner Mitglieder
und trägt sie zu den politischen Akteuren in
Berlin und Brüssel. Damit verschafft der BVDW
der Digitalen Wirtschaft Gehör bei den maßgeblichen politischen Entscheidungsträgern im
Bund, den Ländern sowie bei den europäischen
Institutionen. So gestaltet der BVDW mit seiner
Expertise aktiv die politische Agenda der Digitalpolitik in Deutschland und der Europäischen
Union mit. Der Verband nimmt an Anhörungen
teil und wirkt unter anderem über Stellungnahmen zu allen aktuellen Gesetzgebungsverfahren an der Gestaltung des Rechtsrahmens
für die Digitale Wirtschaft mit. Gleichzeitig
übernimmt der BVDW selbst ebenso Verantwortung und trägt mit verschiedenen Selbstregulierungsmaßnahmen (siehe Seite 35) aktiv
dazu bei, das Vertrauen der Verbraucher in die
Geschäftsmodelle der Digitalen Wirtschaft zu
stärken und zu bestehenden Regulierungen attraktive Ergänzungen zur Verfügung zu stellen.
Nachhaltige Datenpolitik ist zentrale
medien- und netzpolitische Aufgabe
Mit dem „Goslarer Programm“ formuliert
der BVDW sein medien- und netzpolitisches
Grundsatzpapier. Darin werden die zentralen
Positionen des BVDW zu aktuellen medienund netzpolitischen Diskussionen vorgestellt.
Zu den Themen zählen Datenpolitik, Datenschutz, digitale Werbung, Urheberrecht, Jugendschutz, Netzneutralität, Breitbandausbau und eine konvergente Regulierung für
Medieninhalte. Besondere Themenschwerpunkte bilden die Gestaltung einer nachhaltigen Datenpolitik, die Ausgestaltung eines
zukunftsfähigen Urheberrechts sowie die Bedeutung von digitaler Werbung und der Umgang damit in Politik und Gesellschaft.
Auf Tuchfühlung mit der Politik
Mit seinem „Netzpolitischen Abend“ und den „BVDW Web Lunches“ in Berlin und Brüssel bringt der
BVDW Entscheider aus Politik und Digitaler Wirtschaft zusammen, um gemeinsam über die Themen
der Digitalen Agenda und Weichenstellungen zu diskutieren. Unter den Gästen sind Abgeordnete
des Deutschen Bundestags und des Europäischen Parlaments, Entscheidungsträger aus Bundesministerien, den Ländern und der Europäischen Kommission, Datenschutzbeauftragte und Vertreter
der Landesmedienanstalten sowie Mitgliedsunternehmen des BVDW.
Weitere Infos und Termine unter www.bvdw.org/interessenvertretung
Datenbasierte Geschäftsmodelle haben nichts
gemein mit PRISM und Tempora
Aufklärung ist eine der wichtigsten Aufgaben des BVDW. Daher bezieht der Verband klar Stellung
und grenzt kommerzielle Datennutzung von Überwachungsprogrammen wie PRISM und Tempora ab.
Datenbasierte Geschäftsmodelle der Online-Werbewirtschaft haben nichts mit der unkontrollierten
Datensammlung von Geheimdiensten gemein. Die Diskussion infolge des NSA-Skandals zeigt, dass
neben einer einheitlichen technischen Standardisierung auch ein wertebezogener Dialog notwendig ist. Multi-Stakeholder-Ansätze werden hier entscheidend sein bei der Schaffung möglichst umfassender level-playing-fields und einer entsprechenden Internet Governance. Dies umschließt auch
ein gemeinsames/internationales Verständnis für Datenpolitik. Die Stiftung Neue Verantwortung
fasst dies wie folgt zusammen: „Der Ausgang der Debatten über die Regulierung des Internets (Internet Governance) wird bestimmen, inwieweit das Internet ein Ort des freien globalen Waren- und
Meinungsaustauschs bleibt.“
GOSLARER
PROGRAMM
Medien- und netzpolitisches Grundsatzpapier des
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Ihr Ansprechpartner im BVDW
Dr. Joachim Jobi
Leiter Medien- und Netzpolitik
030 43748462
[email protected]
36
37
SELBSTREGULIERUNG
Wer regelt das WWW? Europäischer Dialog zu
Das World Wide Web Consortium (W3C) ist das
Internet Governance
internationale Gremium zur Standardisierung
von Internettechniken. Es entwickelt technische
Spezifikationen und Richtlinien, um maximalen
Konsens über den Inhalt eines technischen Protokolls sowie hohe technische und redaktionelle
Qualität zu erzielen. Neben den vier Hostorganisationen MIT, ERCIM, Beihang University und
Keio University sind derzeit ca. 400 Organisationen und Unternehmen Mitglied im W3C, seit
2013 auch der BVDW.
Der European Dialogue on Internet Governance
(EuroDIG) bietet europäischen Stakeholdern
die Möglichkeit, Fragen der Internet Governance zu diskutieren und so Einfluss darauf zu
nehmen, nach welchen Regeln und unter wessen Führung und Aufsicht der Ausbau und die
Verwaltung des Internets voranschreiten. Der
BVDW ist als Partner intensiv an der Vorbereitung und Umsetzung beteiligt.
Die Digitale Wirtschaft
übernimmt Verantwortung
für Sicherheit und Seriosität im Internet!
Selbstregulierung der Online-Werbewirtschaft
Wer regelt eigentlich den Umgang mit Nutzungsdaten im Bereich digitaler Werbung? Der Deutsche
Datenschutzrat
Online-Werbung
(DDOW).
Der
DDOW ist die freiwillige Selbstkontrolleinrichtung
der digitalen Werbewirtschaft für nutzungsbasierte
Online-Werbung (Online Behavioral Advertising –
Offizielle deutsche Vertretung im Mobile Marketing
Der BVDW setzt sich weltweit für die Interessen der Unternehmen
im Bereich des Mobile Marketing ein. Seit 2007 ist der Verband die
offizielle deutsche Vertretung der Mobile Marketing Association
(MMA). Durch die internationale Zusammenarbeit wird ein intensiver Erfahrungs- und Kenntnisaustausch über die Marktentwicklung in Europa sowie auf globalem Level gewährleistet.
FÖRDERUNG DES
EUROPÄISCHEN UND
INTERNATIONALEN
DIALOGS
Seit 2007 ist der BVDW aktives Mitglied im IAB Europe und seit 2011 zudem aktiver Lizenznehmer des IAB US. Der IAB Europe vertritt als Wirtschaftsverband die Interessen von Unternehmen aus den Bereichen des
digitalen und interaktiven Marketings vorrangig gegenüber europäischen
Institutionen. Im IAB Europe haben sich 28 Länderorganisationen zusammengeschlossen, die über 5.500 Unternehmen der europäischen digitalen
Werbewirtschaft repräsentieren, um für die gesamte Branche mit einer
Stimme zu sprechen. Damit schafft der BVDW auf internationaler Ebene
federführend neue Arbeitsplattformen, auf denen gemeinsam Themen
abgestimmt und entwickelt werden sowie die Interessen der Mitglieder im
europäischen und globalen Kontext adäquate Vertretung finden können.
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Simona Ruch
Leiterin Marktentwicklung und Technologien
Mitglied der Geschäftsleitung
0211 600456-19
[email protected]
OBA) in Deutschland. Mit einer leistungsstarken, die
lierungsergänzung im Bereich Datenschutz. Durch
eine einheitliche Kennzeichnung werden Nutzer
über die Datenerhebung informiert und erhalten die
Möglichkeit, über eine zentrale Webseite (youronlinechoices.com) die Datennutzung für OBA zu steuern. Der BVDW hat maßgeblich an der Entwicklung
des DDOW mitgewirkt und setzt sich für nachhaltige Etablierung der Selbstregulierung der OnlineWerbewirtschaft als Regulierungsergänzung ein.
Auf europäischer Ebene ist die Selbstregulierung
über die European Interactive Digital Advertising
Alliance (EDAA) vernetzt und leistet einen aktiven
Beitrag zur Schaffung eines level-playing-fields.
Interessen der Verbraucher und der digitalen Wer-
bewirtschaft harmonisierenden Selbstregulierung
für OBA leistet der DDOW eine hervorragende Regu-
Europaweite Aufklärungskampagne zu Online-Werbung
Die Informationskampagne zur nutzungsbasierten
Online-Werbung ist integraler Bestandteil einer
gesamteuropäischen Aufklärungsinitiative über
Online Behavioral Advertising (OBA). Koordiniert
von der European Interactive Digital Advertising
Alliance (EDAA) basiert sie auf Anzeigenmotiven,
die die Nutzer dazu animieren, hinter die Kulissen
bei OBA zu blicken – und dabei ihre informationelle Selbstbestimmung wahrzunehmen. Im Zentrum steht das seit einem Jahr europaweit einheitlich verwendete Piktogramm zur Kennzeichnung
von OBA-Anzeigen. Mehr Informationen unter
www.youronlinechoices.com/de
Ihr Ansprechpartner im BVDW
Michael Neuber
Justiziar
Leiter Recht
030 43748641
[email protected]
38
39
SEARCH
Worauf Sie sich verlassen können ...
Fair Play der SEO- und SEA-Dienstleister
JETZT UNTERZEICHNEN:
CODE OF CONDUCT SEO UND SEA
Mit den Selbstverpflichtungen „Code of Conduct
Suchmaschinenoptimierung“ und dem neuen
„Code of Conduct Suchmaschinen-Advertising“
für den SEM-Bereich hat der BVDW Regelungen
geschaffen, nach denen sich die Unterzeichner
verpflichten, in der strategischen Beratung sowie Abwicklung von Kampagnen und Projekten
mindestens die definierten Kriterien und Bedingungen einzuhalten. Ziel ist es, das Ergreifen geeigneter Maßnahmen für die Qualität der
SEO- und SEA-Dienstleistungen dauerhaft zu sichern und eine möglichst hohe Transparenz für
den Werbetreibenden in den Arbeitsweisen und
Methoden der Agenturen zu erreichen.
Unternehmen haben Nachholbedarf bei
digitaler Transformation. Gleichzeitig hat die
Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen
in jüngster Zeit stark zugenommen.
51% der Befragten sehen digitale Dienstleistung im Bereich E-Commerce
als sehr relevant an. Für das Suchmaschinenmarketing sind es 45% ,
für Full-Service-Digitalberatung 39% . Dabei sind für den Großteil der Unternehmen
vor allem Qualität und Transparenz bei digitalen Dienstleistungen wichtig.
Bevorzugte Orientierungshilfen bei der Auswahl des „richtigen“ Dienstleisters sind für
Referenzen. Zertifikate sind der Studie nach ebenfalls hilfreich.
Quelle: „Trend in Prozent“ (TiP) des BVDW, Juni 2014
65%
Qualitätsstandards
im dichten
Dienstleisterangebot
Mit seinen Qualitätszertifikaten „SEO“ und
„SEA“ bietet der BVDW allen Unternehmen, die
Dienstleister in den verschiedenen Disziplinen
der Suchmaschinenwerbung und -optimierung
suchen, wichtige Orientierung und Hilfestellungen. Denn mit der Zertifizierung werden
qualitative Mindeststandards festgelegt und
überprüft. So trägt der BVDW maßgeblich zu
mehr Markttransparenz bei. Bewerbungen sind
jeweils im Oktober und April möglich.
Interessierte Agenturen wenden sich bitte an
[email protected]
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Margarete Wolf
Referentin Content & Networks
030 43774997
[email protected]
40
41
SOCIAL MEDIA
Social-Media-Technologie-Landschaft
Digitalisierung fordert Mut zum Wandel
„2014 – Das Jahr der Digitalisierung“...
… ist nicht ohne Absicht der Titel des
ersten Abschnitts im „Social Media
Kompass 2014/2015“. Es geht heute um den Mut zum Wandel und die
Bereitschaft, überlebte Geschäftsmodelle radikal infrage zu stellen.
In ausgewählten Beiträgen sowie zahlreichen Fallstudien findet
der Leser Beispiele von Unternehmen, die den Aufbruch bereits
gewagt haben. Eine Inspirationsquelle, um Hemmnisse zu überwinden und den eigenen Weg in die digitalisierte Welt zu finden.
Social Media in KMUs etabliert!
25% der kleinen Unternehmen sind seit mehr als drei Jahren im
Bereich Social Media aktiv. Generell setzten 38% der deutschen Unternehmen auf
Social-Media-Aktivitäten. Dabei legen
72% ihren Aktivitäten eine Strategie zugrunde,
was für einen hohen Professionalisierungsgrad über alle Unternehmensgrößen hinweg spricht.
Damit hat sich Social Media zu einer relevanten Größe im Marketingmix
deutscher Unternehmen entwickelt.
Quelle: BVDW-Studie „Social Media in Unternehmen“, Januar 2014
Aushängeschild
für Social-MediaKompetenz
Datenschutz
Der BVDW erweitert sein Portfolio der Gütesiegel um das neue
„Social-Media-Qualitätszertifikat“. Für das Zertifikat können
sich Dienstleister mit expliziten Geschäftstätigkeiten im Bereich
Social Media bewerben. Mit der Ausweisung wesentlicher Kompetenzfelder, wie Strategie, Content & Dialog, Advertising, Technologie und Erfolgsmessung, sorgt das Zertifikat für mehr Transparenz in der Social-Media-Dienstleister-Landschaft und bietet
eine wesentliche Qualitätsorientierung bei der DienstleisterAuswahl. Bewerbungen sind jeweils im Oktober und April möglich. Interessierte wenden sich bitte an [email protected]
BVDW-Infografik „Social-Media-Technologie-Landschaft”, „Social Media Kompass 2014/2015”
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Margarete Wolf
Referentin Content & Networks
030 43774997
[email protected]
42
43
START-UPS
TARGETING
Auf dem Weg zum Erfolg
Start-Hilfe für Start-ups
Der BVDW bringt am Vortag der „dmexco“ Branchenexperten und Unternehmensgründer zusammen. Auf dem „BVDW Start-up Forum“ stellen
namhafte Experten aus Agenturen, Medienunternehmen und Start-ups Best Practices vor und
teilen ihre Praxiserfahrungen zu Online Advertising, Search, Social, Content Marketing, Media
for Revenue und Finanzierungsmodellen. Es wird
darüber diskutiert, welche Strategien für welche
Modelle geeignet sind, wie Start-ups den ROI optimieren können und auf welche Weise sie sich am
besten vom Wettbewerb differenzieren.
Weitere Informationen unter
www.bvdw-start-up-forum.de
Punktgenau
ins Ziel
Transparente, zielgruppenorientierte Aussteuerung
von digitaler Werbung
Targeting im BVDW heißt aktive Aufklärungsarbeit
und Schaffung von Transparenz in Bezug auf zielgruppenorientierte Aussteuerung von Werbung
auf Webseite, wozu neben der Erarbeitung von
Begriffsdefinitionen vor allem die Verdeutlichung
der Methodik und der Nutzerrechte zählt. Des
You‘ve built it – now grow it!
Das 2014 erstmals auf der „dmexco“ initiierte
„Start-up Village“ bietet für alle nationalen Startups einen inspirierenden Standort für ihre Geschäftsmodelle und eine erstklassige Möglichkeit,
sich den zahlreichen Geschäftspartnern aus der
Digitalen Wirtschaft zu präsentieren. Gemeinsam
mit der „dmexco“ sowie durch Unterstützung der
„Initiative Digitale Wirtschaft des Landes NRW“
fördert der BVDW Unternehmen gezielt auf ihrem
Weg zum Erfolg.
Ihre Ansprechpartner im BVDW
Fabian Bonleitner
Projektmanager Start-ups
0211 600456-0
[email protected]
Weiteren bildet die Fokusgruppe den fachlichen
Anker für die federführende Teilhabe des BVDW
an der freiwilligen Selbstkontrolleinrichtung der
digitalen Werbewirtschaft für nutzungsbasierte
Online-Werbung in Deutschland, dem Deutschen
Datenschutzrat Online-Werbung (DDOW).
FUNKTIONS- UND WIRKUNGSWEISEN VON TARGETINGMASSNAHMEN
Der Leitfaden „Kriterien zur Beurteilung von Targeting-Qualität“ gibt
einen vertiefenden Einblick in die Funktions- und Wirkungsweisen der
verschiedenen Targeting-Maßnahmen. Die Autoren geben eine Antwort, wie man die Qualität der Targeting-Arten bewerten kann, und
geben damit eine Hilfestellung, die Qualitätskriterien auf die eigenen
Kampagnen anzuwenden.
Barbara Kolocek
Projektmanager Digital Business
0211 600456-17
[email protected]
KRITERIEN ZUR
BEURTEILUNG
VON TARGETINGQUALITÄT
Ihre Ansprechpartnerin im BVDW
Jenny Heide
Projektmanager Digital Business
0211 600456-39
[email protected]
WIR SIND DAS NETZ
Herunterladen